Es sollte mehr direkte Demokratie geben. Vielleicht nicht in alle Belangen, aber in mehr als es aktuell der Fall ist. So würde sich das Volk auch mehr mit Demokratie befassen und dadurch würde sich die Demokratie dynamischer gestalten. Statt sich alle 4 Jahre mal kurz mit der aktuellen Landessituation zu befassen um dann zu wählen, könnten sich die Menschen kontinuierlich bei wichtigen Themen einen Beitrag leisten.
@Michel Wenn du meinen Text gelesen hättest wüsstest du das ich nicht geschrieben habe "komplett direkte Herrschaft". Sondern mehr einzuführen. Eine gemischte Herrschaft halte ich für Sinnvoll. Vor allem in den Belangen in denen die Politiker ganz klar die Minderheit repräsentieren.
@@cLam1990 Aber wo soll die Grenze verlaufen? Ich sehe es wie mein Vorredner. Direkte Demokratie setzt auf „Schwarmintelligenz“ und es gibt konkrete Beispiele die zeigen, dass es damit nicht viel auf sich hat. Beispiel Schweiz: hier hat in der Geschichte häufig die SVP ihre Vorschläge durchgebracht auch Dank großzügiger Finanzierung durch wohlhabende Privatleute wie Blocher, der aufwändige Medienkampagnen unterstützt um über die Emotionalität der Menschen Stimmen zu gewinnen. Genau diese Emotionalität spiegelt sich im Wahlverhalten in Deutschland wider. Die sich schnell ändernden Zustimmungen für Parteien in den Monaten vor der Bundestagswahl zeigen, dass das Volk viel im Affekt und auf Basis von Emotionen entscheidet. Viele Themen sind jedoch komplex und verlangen eine tiefe Auseinandersetzung. Dies wird bei der indirekten Demokratie gewährleistet und deswegen vertrete ich die Meinung, dass unser derzeitiges System das beste ist.
@@cLam1990 Ich finde, wir haben das beste System. Wie so oft ist es ein guter Kompromiss. Auf Kommunalebene und Landesebene haben wir die Möglichkeit von Volksbegehren, wodurch die Bürger auf regionale Fragen direkt einwirken können. Die Themen sind nicht zu groß und zu komplex, sondern behandeln immer nur Fragen, die eine Region betreffen und auf Kommunalebene und Landesebene viel rationaler diskutiert werden kann. Auf Bundesebene werden große Zukunftsfragen geklärt, die ein immenses Ausmaß an Verständnis, Kompetenz und vor allem Verantwortung erfordern. Angelegenheiten des Bundes, die unser Land betreffen, sollten von gewählten Politikern entschieden werden, die sich damit beruflich auseinandersetzen und nicht Menschen, die kurz am Donnerstagabend sich für 10 Minuten ein Thema ganz oberflächlich anlesen und dann eine verbindliche Wahl treffen. Wie Paddy Krueger schon geschrieben hat, das ist eine Steilvorlage für Politiker und Lobbyisten, einen emotionalen Wahlkampf zu generieren und von den Tatsachen und Fakten abzulenken. Und in der Tat ist das in der Schweiz Gang und Gäbe. Die direkte Demokratie der Schweiz hat zwar eine schillernde Aura im Ausland, aber auch sehr dunkle Schattenseiten. Von "Stimme des Volkes" kann da nicht ganz die Rede sein, nicht selten ist es "die von der SVP eingeimpfte Stimme des Volkes". Die größte Stärke der direkten Demokratie, die ultimative Repräsentanz der Meinung des Volkes, birgt gleichzeitig auch die größte Schwäche der direkten Demokratie, nämlich eine stark erhöhte Anfälligkeit für emotional aufgeladene Abstimmungen und populistische Hau-Ruck-Stimmungsmache.
@@arctix4518 es gibt nicht:"Das beste System" das ist eine Aussage die einfach nicht der Wahrheit entspricht. Indirekt sagt ihr, dass viele Menschen sich nicht unabhängig für etwas einsetzten können oder entscheiden können. Direkte Demokratie in einigen kleinen Bereichen wäre da doch als Test sinnvoll oder nicht? Findet ihr wirklich, dass wir momentan viel besser mit unseren Politikern da stehen?!
@@paul0spaul597 Und wo setzt du dann die Grenze auf Bundesebene? Was sind "kleine Dinge". Für manche sind xy kleine Dinge, wohingegen für manche xy große Dinge sind. Wer entscheidet, was sich für Volksentscheide eignet und was nicht in deiner Idee?
Nein, die Demokratie sollte nicht direkter sein. Es sollte jedem Abgeordneten aber verboten werden Nebeneinkünfte aus der freien Wirtschaft zu beziehen. Der Lobbyismus hat den Bundestag und die Demokratie zerfressen.
@@paddykrueger3484 ein Beispiel ist die RWE Gruppe mit der CDU. Die unnötig Hochgesetzen Ausgleichszahlungen über 4 Milliarden und die trotzdem gezahlten Subventionen als auch die niedrige bepreisung des CO2. Bei RWE sind einige Politiker direkt angestellt und verdienen legal meist mehr als im Bundestag. Ist das Beispiel genug?
@@jona_kr5390 Welche Politiker waren denn in diesem Zirkel involviert? Unabhängig davon kann ich nicht erkennen, dass sich der Bundestag daran „zerfressen“ hat und das habe ich ja gefragt. Die Energiewende ist längst eingeläutet.
Die Notwendigkeit ist häufig eingebildet, die Gefahr künstlich hergestellt. Doch wenn schnelle Ergebnisse das Gebot der Stunde sind, kann die Manipulation der Massen durch Symbole der einzige schnelle Weg sein, eine entscheidende Aufgabe zu erledigen. Häufig ist es wichtiger zu handeln als zu verstehen. Es ist manchmal wahr, dass die Aktion scheitern würde, wenn jeder sie verstünde... die traditionelle demokratische Auffassung ist nicht gedacht für Notfälle und Gefahren, sondern für Ruhe und Eintracht... Einheit und Beweglichkeit sichern ohne echte Zustimmung... Jeder Demokrat fühlt in seinen Knochen, dass gefährliche Krisen mit Demokratie unvereinbar sind. Zitat Walter Lipomann
Mehrheitswahlrechte sind undemokratisch und machen viele Stimmen mundtot. Über eine Absenkung der 5% Hürde auf 2 oder 3% sollte man außerdem auch nachdenken...
"professionell" kommt von "Profession" (Beruf) und meint nur, dass man etwas als Berufung ausführt, bicht dass man etwas mit Kompetenz tut. Nicht, dass das hier falsch verstanden wird. Niemand hat die Absicht, Politiker wie Herr Schauer als kompetent zu bezeichnen!
@LosBrutalos Es gibt keine reale Mögluchkeit! Alt müsste durch Jung ersetzt werden und selbst das würde dann wenig bringen, da Deutscgland ein zu komplexes System hat.
Gibt es denn ne Doku/Reportage etc. über die Demokratie in Irland? Ich glaube dort werden Bürger für alle paar Jahre zufällig ausgewählt und diskutieren gemeinsam zu bestimmten Themen. Wie genau es abläuft weiß ich nicht.
Das Wahlrecht muss auch an ein Mindestalter gekoppelt sein. Ich glaube das sollte jedem klar sein. Ansonsten kann man natürlich das Wahlrecht ab 16, ab 14 oder ab 12 Jahren gerne einführen, aber nur dann wenn die Wähler genau ab diesem Alter auch voll geschäftsfähig sind. Wer wählen darf soll gefälligst selbst für seinen Unterhalt sorgen und z.B. voll straffähig sein. Wer alle Rechte haben möchte, sollte auch alle Pflichten übernehmen.
Das sehe ich ähnlich. Wählen ist kein Spiel sondern verlangt einen reifen Umgang mit der Wählerstimme. Das Koppeln an das Alter garantiert dies zwar nicht bei allen Wahlberechtigten, vermindert aber Missbrauch der sich bei Jugendlichen sicher leichter einstellt. Wem man das Wahlrecht einräumt, dem muss man auch Mündigkeit zugestehen, das sich bei Straffälligkeit in den Urteilen niederschlägt. Junge Menschen sind zudem sehr emotional und deswegen leicht manipulierbar, das ist für eine Demokratie nicht gut.
Ich finde nicht, dass meine Stimme irgendetwas bringt. Wenn ich wähle, dann ist am Ende jemand anders der Entscheidungsträger, der ganz eigene Interessen hat. Bei so vielen Themen gibt es in der Bevölkerung eine klare Mehrheit, aber es passiert am Ende doch nichts, weil die Bürger nicht entscheiden können und die Parteien den politischen Frieden wahren. Ich finde, wir brauchen mehr direkte Demokratie.
Wenn die "Anderen" Parteien über 5% bekommen, sollten meines Erachtens nach die jeweiligen mehrheitlichen Kleinpartien fraktionslos in den Bundestag einziehen, bis die "Anderen" Parteien wieder unter 5% kommen.
ich bin froh das ich in deutschland bin in einen land wo alle menschen egal welche rasse oder nationalität gleich behandelt werde als in ein land wo man von reichen oder von populisten angestachelt wird
Mehr direkte Demokratie in bestimmten Bereichen! Es würde aber voelleicht auch schon helfen wenn die Politik uns mal für voll nehmen würde. Von vornherein. Nicht erst wenn es eskaliert!
Wann hast du denn das letzte Mal eine Rede von Frauke Petry im Bundestag gehört bzw. wie oft redet sie? Sie ist kurz nach der Wahl 2017 aus der AfD ausgetreten, sitzt zwar bis jetzt noch im Bundestag, aber man hört einfach nichts mehr von ihr, da Redezeiten prozentual von der Sitzverteilung abhängt. Und so wäre es auch mit Kleinparteien, die nur ein, zwei Sitze erhalten.
Demokratie (altgriechisch δημοκρατία dēmokratía „Herrschaft des Staatsvolkes“, von δῆμος dḗmos „Staatsvolk“ und κράτος krátos „Gewalt, Macht, Herrschaft“) bezeichnet heute Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen (Volksherrschaften).
Solange mich die Rechten für einen Linken halten und die Linken für einen Rechten, ist mir das recht. Demokratie müssen wir lernen, jeder von uns, im Einzelunterricht. Demokratie heißt unser Hauptwort! Und alles andere, national und liberal und sozial, das sind nur die Beiworte!
Ich denke, wir sollten schon direkter wählen können, welche Partei wirklich wie viele sitze bekommt und wer Bundeskanzler wird. Was ich allerdings auch für absolut schwachsinnig halte, wären direkte Volksentscheidungen abgesehen von den Wahlen. Dafür gibt es einfach zu viele Menschen die meinen über etwas abstimmen zu müssen, worüber sie noch nie nachgedacht haben.
Sehr gutes und interessantes Thema! Ich hätte gern mehr Demokratie beim Volk, man hat ja gesehen was daraus geworden ist , das wir die D-Mark nicht mehr haben z.B.! Wir Bürger sind doch gar nicht gefragt worden..
Ja aber man muss dazu sagen das wir den Euro eingeführt haben war keine schlechte Idee es hatte wohl seinen Grund warum das Volk nicht gefragt wurde man kann es kritisch sehen natürlich, aber du glaubst ja nicht wirklich das sich die Politiker hingesetzt haben und gesagt eh lass mal unsere Währung ändern. Es wird wohl lange Diskussionen gegeben haben aber letzten Endes hatte es nur Vorteile und ich bin froh darüber. Aber es war ja in anderen Ländern auch so wir sind ja nicht die einzigen mit Euro LG
@@allemalphil6282 Schön das Du Froh darüber bist. Nur Dir ist doch wohl klar, das Deutschland sich damit selbst geschwächt hat. Den Wohlstand den wir vorher hatten, werden wir nie wieder erleben. Sie haben alles 1 zu 1 getauscht, nur nicht bei unserem Lohn! Damals hast du für 100 Mark den Einkaufswagen bis oben hin voll gehabt, und heute hast du noch nicht Mal die Hälfte darin..
Auch meine Meinung. Allgemeinbildung in Deutschland zu schlecht, Manipulationsmöglichkeiten, Gesetze, die Jugendlichen auch andere Entscheidungen bzw. Verantwortung noch nicht gestatten. Nächste Forderung könnte z.B. sein: Wir dürfen doch auch wählen, jetzt wollen wir auch heiraten usw.
@@TerraXHistory Sie sollen zuerst einmal Steurn zahlen und etwas leisten dann dürfn sie gerne wählen und entscheiden was mit unseren Steuern passieren soll.
Das Frauenwahlrecht mit dem Wahlalter ab 16 zu vergleichen empfinde ich als sehr anmaßend. Beim Frauenwahlrecht wurde die Hälfte der Bevölkerung komplett ausgeschlossen, und es gab nichts, was sie dagegen hätten tun können. Dagegen steht das 2 Jahre Wartenmüssen bei 16jährigen. Außerdem erinnere ich mich an die Bundestagswahl zum Endd meiner Schulzeit, wo der gesamte Jahrgang (mit vielleicht 3 - 4 Ausnahmen) auf die Frage "was hast du denn so gewählt?" mit Antworten kam wie "SPD, weil meine Eltern das auch immer wählen". Und diese Leute waren 18 / 19. Ein Wahlalter ab 16 hilft wirklich Niemandem und ist nur ein weiteres Werkzeug bei dem Versuch die junge gegen die alte Generation aufzustacheln. Purer Populismus solche Forderungen.
Das ist jetzt deine Subjektive Wahrnehmung. Es gibt genügend junge Leute die sehr wohl sich kritisch auseinander setzen und auch hinterfragen. Deine Argumentation kann man auch umdrehen und sagen "die Alten wollen die Jungen klein halten damit ihre Stimme mehr zählt"
Ganz bei Platon? Also willst du auch einen Totalitären Staat in dem Frauen durch eine heimlich vom Staat kontrollierte Lottomaschine an Männer verteilt werden?
Was sind die pro und contra Argumente bezüglich Wahlpflicht? Es gibt ja quasi niemanden der nicht in irgendeiner Form an unserer Gesellschaft partizipiert. Da es sich um geheime wählen handelt, kann man ja trotzdem noch den Wahlzettel "falsch ausfüllen", wenn einem danach ist.
Eine Demokratie funktioniert, wenn sich die Bürger am demokratischen Prozess beteiligen. Sei es durch mitwirken in Parteien, Teilnahme an politischen Diskussionen, Kundgebungen oder Wahlen. Die zweite Seite des Wahlrechts wäre damit die Wahlpflicht. Wenn jemand seine Pflicht nicht wahrnimmt, überlässt er den die Entscheidungen anderen Wahlberechtigten. Wenn viele nicht Wählen gingen, verlören die Gewählten an demokratischer Legitimation, aber nicht an Macht, was zu einer Verzerrung der Interessensvertretung einzelner Gruppen innerhalb von Parlament und/oder Regierung führte, was sich wiederum in Gesetzen, Verordnungen und Erlassen niederschläge. In diesem Sinne gilt nach wie vor: "Jede Stimme zählt." Im schweizer Kanton Schaffhausen gibt es eine Stimm- und Wahlpflicht. Wer nicht an Abstimmungen und Wahlen teilnimmt, muss eine symbolische Geldstrafe von 6 Franken bezahlen. Das wirkt, Schaffhausen hat regelmässig eine sehr hohe Beteiligung bei Abstimmungen und Wahlen. Auf der anderen Seite, wenn sich ein Bürger aus welchem Grund auch immer dazu entscheidet, nicht wählen zu gehen, ist es angebracht ihn in die Pflicht zu nehmen es trotzdem zu tun? Als aufgeklärter, handlungsfähiger, mündiger Bürger muss er sich eigentlich im Klaren sein, dass er damit andere Bürger entscheiden lässt und er die Konsequenzen dennoch mitzutragen hat. Nicht auf die Wahlpflicht zu bestehen ist da die pragmatische Lösung, weil man den Bürgern die Wahl lässt an Wahlen teilzunehmen und keine Kontrolle durchzuführen braucht, welche Wahlberechtigten nicht gewählt haben. Das funktioniert, solange die Anzahl der aktiven Teilnehmer immer noch hoch genug ist, um eine Wahl demokratisch zu legitimieren. Die Bund und die übrigen Kantone der Schweiz kennen keine Wahlpflicht, respektive haben sie im Laufe der Zeit abgeschafft. Ich persönlich finde es schade, wenn jemand nicht an Wahlen und Abstimmungen teilnimmt.
wenn ihr schon die peinliche sache mit dem frauenstimmrecht in der schweiz erwähnt, solltet ihr aber auch anmerken, dass die schweiz eine direkte demokratie ist, und zwar auf bundesebene.
15:14 Politik professionell betreiben? Schon mal was von Andreas Scheuer gehört? Nee, sorry, wo ist denn die Gewaltenteilung? Parlament und Exekutive hängen zu dicht beisammen und wie die Judikative ins Amt kommt - das wäre selbst den Menschen in den USA peinlich. Direkte Demonkratie ohne Kompetenz ist schädlich, aber indirekte Demokratie ohne Kompetenz und Gewaltenteilung leider auch.
Volksabstimmungen sollten endlich möglich sein. Vlt nicht zu allen Themen, aber zumindest bei wichtigen Entscheidungen oder was die Politiker im Bundestag angeht. Diätenerhöhung, Wahrnehmung von Tätigkeiten außerhalb der Politik, Direkte Abwahl von den Inkompetentesten wie zB. ... Nennen wir ihn Andy S.
Direkte Demokratie mit dem Beispiel der Gerichtsurteilen schlecht zu machen ist echt schwach. Ich mag eure Videos aber hier merkt man das ihr nicht frei abwägen/berichten dürft und wer euch finanziert.
@@TerraXHistory korrupte politiker, entscheidungen dauern zu lange, rechte und spinner haben genau so eine gleichwertige stimme bei einer wahl wie normale menschen und man darf nicht vergessen nur durch die demokratie ist hitler an die macht gekommen, gäbe es statt der waimarer Rep. eine authoritäre regierung säße der psycho im gefängnis und nicht zuletzt zu erwähnen der unglaubliche einfluss von firmen auf die politik
@@polszy9701 Also von 1933 bis 1945 saß der Psycho in der Reichskanzlei. Und große Firmen fühlten sich die ersten 10 Jahre auch ziemlich gut aufgehoben.
@@petermeier8669 ja aber nur durch die Demokratie ist er an die Macht gekommen, wären die Kommunisten oder Monarchen an der Nacht würde Hitler längst nach einem gescheiterten Putsch zum Tode verurteilt werden
Eine direktere Demokratie wäre echt super! Gerade weil man so viel besser widerspiegeln könnte, wer im Volk betroffen ist, wo es Probleme und Bedürfnisse gibt. Bevor man da aber direkte Demokratie verlangt, wäre es doch mal ein erster Schritt, wenn alle wählen gehen würden und es öfter kommunale Abstimmungen über die direkte Wahl gäbe, z.B. über riesige Bauprojekte, Soziales, Bildung, Kunst, Kultur, Sport und Gesundheit. Andererseits kann ichs auch verstehen, warum es nicht wegen jedem Thema ne riesen Abstimmung gibt: es ist jedes mal n riesen Aufwand 😅
Demokratie verleiht jedem Menschen das Recht, sein eigener Unterdrücker zu sein.
(James Russell Lowell; 1819 - 1891)
Jap dieser dude hatte selber Sklaven aber egal
Es sollte mehr direkte Demokratie geben.
Vielleicht nicht in alle Belangen, aber in mehr als es aktuell der Fall ist. So würde sich das Volk auch mehr mit Demokratie befassen und dadurch würde sich die Demokratie dynamischer gestalten. Statt sich alle 4 Jahre mal kurz mit der aktuellen Landessituation zu befassen um dann zu wählen, könnten sich die Menschen kontinuierlich bei wichtigen Themen einen Beitrag leisten.
@Michel Wenn du meinen Text gelesen hättest wüsstest du das ich nicht geschrieben habe "komplett direkte Herrschaft". Sondern mehr einzuführen. Eine gemischte Herrschaft halte ich für Sinnvoll. Vor allem in den Belangen in denen die Politiker ganz klar die Minderheit repräsentieren.
@@cLam1990 Aber wo soll die Grenze verlaufen? Ich sehe es wie mein Vorredner. Direkte Demokratie setzt auf „Schwarmintelligenz“ und es gibt konkrete Beispiele die zeigen, dass es damit nicht viel auf sich hat. Beispiel Schweiz: hier hat in der Geschichte häufig die SVP ihre Vorschläge durchgebracht auch Dank großzügiger Finanzierung durch wohlhabende Privatleute wie Blocher, der aufwändige Medienkampagnen unterstützt um über die Emotionalität der Menschen Stimmen zu gewinnen. Genau diese Emotionalität spiegelt sich im Wahlverhalten in Deutschland wider. Die sich schnell ändernden Zustimmungen für Parteien in den Monaten vor der Bundestagswahl zeigen, dass das Volk viel im Affekt und auf Basis von Emotionen entscheidet. Viele Themen sind jedoch komplex und verlangen eine tiefe Auseinandersetzung. Dies wird bei der indirekten Demokratie gewährleistet und deswegen vertrete ich die Meinung, dass unser derzeitiges System das beste ist.
@@cLam1990 Ich finde, wir haben das beste System. Wie so oft ist es ein guter Kompromiss. Auf Kommunalebene und Landesebene haben wir die Möglichkeit von Volksbegehren, wodurch die Bürger auf regionale Fragen direkt einwirken können. Die Themen sind nicht zu groß und zu komplex, sondern behandeln immer nur Fragen, die eine Region betreffen und auf Kommunalebene und Landesebene viel rationaler diskutiert werden kann.
Auf Bundesebene werden große Zukunftsfragen geklärt, die ein immenses Ausmaß an Verständnis, Kompetenz und vor allem Verantwortung erfordern. Angelegenheiten des Bundes, die unser Land betreffen, sollten von gewählten Politikern entschieden werden, die sich damit beruflich auseinandersetzen und nicht Menschen, die kurz am Donnerstagabend sich für 10 Minuten ein Thema ganz oberflächlich anlesen und dann eine verbindliche Wahl treffen. Wie Paddy Krueger schon geschrieben hat, das ist eine Steilvorlage für Politiker und Lobbyisten, einen emotionalen Wahlkampf zu generieren und von den Tatsachen und Fakten abzulenken. Und in der Tat ist das in der Schweiz Gang und Gäbe. Die direkte Demokratie der Schweiz hat zwar eine schillernde Aura im Ausland, aber auch sehr dunkle Schattenseiten. Von "Stimme des Volkes" kann da nicht ganz die Rede sein, nicht selten ist es "die von der SVP eingeimpfte Stimme des Volkes".
Die größte Stärke der direkten Demokratie, die ultimative Repräsentanz der Meinung des Volkes, birgt gleichzeitig auch die größte Schwäche der direkten Demokratie, nämlich eine stark erhöhte Anfälligkeit für emotional aufgeladene Abstimmungen und populistische Hau-Ruck-Stimmungsmache.
@@arctix4518 es gibt nicht:"Das beste System" das ist eine Aussage die einfach nicht der Wahrheit entspricht.
Indirekt sagt ihr, dass viele Menschen sich nicht unabhängig für etwas einsetzten können oder entscheiden können. Direkte Demokratie in einigen kleinen Bereichen wäre da doch als Test sinnvoll oder nicht? Findet ihr wirklich, dass wir momentan viel besser mit unseren Politikern da stehen?!
@@paul0spaul597 Und wo setzt du dann die Grenze auf Bundesebene? Was sind "kleine Dinge". Für manche sind xy kleine Dinge, wohingegen für manche xy große Dinge sind. Wer entscheidet, was sich für Volksentscheide eignet und was nicht in deiner Idee?
Partizipation ist wichtig!
Stimmt! 😁
Nein, die Demokratie sollte nicht direkter sein. Es sollte jedem Abgeordneten aber verboten werden Nebeneinkünfte aus der freien Wirtschaft zu beziehen. Der Lobbyismus hat den Bundestag und die Demokratie zerfressen.
Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, wie Lobbyismus den Bundestag zerfressen hat?
@@paddykrueger3484 Bestes Beispiel ist die Partei CDU/CSU.
@@kadi8686 Das ist kein konkretes Beispiel. Ich kenne aber eins: der Einfluss der Homöopathie-Lobby auf die Grünen.
@@paddykrueger3484 ein Beispiel ist die RWE Gruppe mit der CDU. Die unnötig Hochgesetzen Ausgleichszahlungen über 4 Milliarden und die trotzdem gezahlten Subventionen als auch die niedrige bepreisung des CO2. Bei RWE sind einige Politiker direkt angestellt und verdienen legal meist mehr als im Bundestag. Ist das Beispiel genug?
@@jona_kr5390 Welche Politiker waren denn in diesem Zirkel involviert? Unabhängig davon kann ich nicht erkennen, dass sich der Bundestag daran „zerfressen“ hat und das habe ich ja gefragt. Die Energiewende ist längst eingeläutet.
Demokratie ist, wenn 5 Füchse und 1 Hase abstimmen was es heute Abend zu essen gibt.
Die Notwendigkeit ist häufig eingebildet, die Gefahr künstlich hergestellt. Doch wenn schnelle Ergebnisse das Gebot der Stunde sind, kann die Manipulation der Massen durch Symbole der einzige schnelle Weg sein, eine entscheidende Aufgabe zu erledigen. Häufig ist es wichtiger zu handeln als zu verstehen. Es ist manchmal wahr, dass die Aktion scheitern würde, wenn jeder sie verstünde... die traditionelle demokratische Auffassung ist nicht gedacht für Notfälle und Gefahren, sondern für Ruhe und Eintracht... Einheit und Beweglichkeit sichern ohne echte Zustimmung... Jeder Demokrat fühlt in seinen Knochen, dass gefährliche Krisen mit Demokratie unvereinbar sind.
Zitat
Walter Lipomann
Mehrheitswahlrechte sind undemokratisch und machen viele Stimmen mundtot. Über eine Absenkung der 5% Hürde auf 2 oder 3% sollte man außerdem auch nachdenken...
3:55 "das geht in fast allen Ländern erst ab 18" **lache auf Österreichisch*
Tut gut etwas über Demokratie zu hören....vorallem die letzten 1 1/2 jahre.....oder so. Nice doku!
Hi, Mister!
Danke!
@@TerraXHistory immer wieder gerne:)
"professionell" kommt von "Profession" (Beruf) und meint nur, dass man etwas als Berufung ausführt, bicht dass man etwas mit Kompetenz tut. Nicht, dass das hier falsch verstanden wird. Niemand hat die Absicht, Politiker wie Herr Schauer als kompetent zu bezeichnen!
Herr Schauer ist gut. Oder wie Martin Sonneborn immer sagt "Andy B. Scheuert", passt auch perfekt.
was ich schade finde das nicht erwähnt wird warum die Demokratie in der antike Griechenland gescheitert ist.
Der Professor Lepsius hat die gleiche Stimme wie Bobby Ewing bei Dallas 😂
Video kurz vor der Bundestagswahl! Nicht schlecht!
Na klar! 😎
Ich persönlich bin soooo froh in der Schweiz zu leben. Direkte Demokratie ist mit abstand das beste!
Super Beitrag =)
Auch wenn sich die Politik in Deutschland dadurch leider nicht bessert^^.
Das stimmt ^^
@LosBrutalos Das hilft 0!!
Aber Glaube ruhig daran.
@LosBrutalos Es gibt keine reale Mögluchkeit!
Alt müsste durch Jung ersetzt werden und selbst das würde dann wenig bringen, da Deutscgland ein zu komplexes System hat.
Könnt ihr bitte eine Doku über die Tirpitz machen
Hi, spitfire_x020!
Danke für deinen Themenvorschlag! Wir haben ihn uns vermerkt 👍
Gibt es denn ne Doku/Reportage etc. über die Demokratie in Irland? Ich glaube dort werden Bürger für alle paar Jahre zufällig ausgewählt und diskutieren gemeinsam zu bestimmten Themen. Wie genau es abläuft weiß ich nicht.
Liebevoll aufbereiteter Beitrag! 👍🏻🖤
Danke für das Lob! ❤
Das Wahlrecht muss auch an ein Mindestalter gekoppelt sein. Ich glaube das sollte jedem klar sein. Ansonsten kann man natürlich das Wahlrecht ab 16, ab 14 oder ab 12 Jahren gerne einführen, aber nur dann wenn die Wähler genau ab diesem Alter auch voll geschäftsfähig sind. Wer wählen darf soll gefälligst selbst für seinen Unterhalt sorgen und z.B. voll straffähig sein. Wer alle Rechte haben möchte, sollte auch alle Pflichten übernehmen.
Das sehe ich ähnlich. Wählen ist kein Spiel sondern verlangt einen reifen Umgang mit der Wählerstimme. Das Koppeln an das Alter garantiert dies zwar nicht bei allen Wahlberechtigten, vermindert aber Missbrauch der sich bei Jugendlichen sicher leichter einstellt. Wem man das Wahlrecht einräumt, dem muss man auch Mündigkeit zugestehen, das sich bei Straffälligkeit in den Urteilen niederschlägt. Junge Menschen sind zudem sehr emotional und deswegen leicht manipulierbar, das ist für eine Demokratie nicht gut.
Sollte es auch ein Maximalwahlalter geben?
@@paddykrueger3484 Würdest du sagen Nazis haben einen reiferen Umgang mit ihrer Wahlstimme als zB. 15 Jährige?
@@zyanego3170 Nein, aber das Alter ist objektiv feststellbar, die geistige Reife nicht. Ein paar Widersprüche muss man akzeptieren.
6:19 muss grad an laschet denken xD
Dieser Beitrag über die Demokratie ist ein wichtiges Thema. ^^ Und ist wie immer ein sehr interessantes Video 👍.
Sehr empfehlenswert. 💯
Ich finde nicht, dass meine Stimme irgendetwas bringt. Wenn ich wähle, dann ist am Ende jemand anders der Entscheidungsträger, der ganz eigene Interessen hat. Bei so vielen Themen gibt es in der Bevölkerung eine klare Mehrheit, aber es passiert am Ende doch nichts, weil die Bürger nicht entscheiden können und die Parteien den politischen Frieden wahren. Ich finde, wir brauchen mehr direkte Demokratie.
Wenn die "Anderen" Parteien über 5% bekommen, sollten meines Erachtens nach die jeweiligen mehrheitlichen Kleinpartien fraktionslos in den Bundestag einziehen, bis die "Anderen" Parteien wieder unter 5% kommen.
Ich finde Terra X ist der beste Grund dafür dass den GEZ zu bezahlen ;)
ich bin froh das ich in deutschland bin in einen land wo alle menschen egal welche rasse oder nationalität gleich behandelt werde als in ein land wo man von reichen oder von populisten angestachelt wird
Der amerikanische Präsident, der die Frauen so überzeugt hat, hieß Warren, nicht William mit Vornamen.
Bay. Verfassung ist die beste Verfassung.
Mehr direkte Demokratie in bestimmten Bereichen! Es würde aber voelleicht auch schon helfen wenn die Politik uns mal für voll nehmen würde. Von vornherein. Nicht erst wenn es eskaliert!
9:43 dieser Kommentar geht wirklich gar nicht und beeinflusst viele junge Menschen. Der Beitrag war so toll und dann kommt so eine Beeinflussung.
Ist er denn nicht wahr? Hört sich für mich plausibel an. Hart aber wahr. Man sollte nicht die Augen/Ohren verschließen.
Wann hast du denn das letzte Mal eine Rede von Frauke Petry im Bundestag gehört bzw. wie oft redet sie? Sie ist kurz nach der Wahl 2017 aus der AfD ausgetreten, sitzt zwar bis jetzt noch im Bundestag, aber man hört einfach nichts mehr von ihr, da Redezeiten prozentual von der Sitzverteilung abhängt. Und so wäre es auch mit Kleinparteien, die nur ein, zwei Sitze erhalten.
0:55 Vor nur 50 Jahren
Demokratie (altgriechisch δημοκρατία dēmokratía „Herrschaft des Staatsvolkes“, von δῆμος dḗmos „Staatsvolk“ und κράτος krátos „Gewalt, Macht, Herrschaft“) bezeichnet heute Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen (Volksherrschaften).
Jetzt wissen wir auch warum die Schweiz so reich ist haha
Solange mich die Rechten für einen Linken halten und die Linken für einen Rechten, ist mir das recht. Demokratie
müssen wir lernen, jeder von uns, im Einzelunterricht. Demokratie heißt unser Hauptwort! Und alles andere,
national und liberal und sozial, das sind nur die Beiworte!
Demokratie ist das wertvollste was Deutschland hat! Man muss es schützen und mehr davon wagen.
Demokratie ist total schwoool
Ich fände es gut man könnte den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin direkt wählen. Ausserdem bin in für das Wahlrecht ab 16 auch auf Bundesebene
Ich denke, wir sollten schon direkter wählen können, welche Partei wirklich wie viele sitze bekommt und wer Bundeskanzler wird. Was ich allerdings auch für absolut schwachsinnig halte, wären direkte Volksentscheidungen abgesehen von den Wahlen. Dafür gibt es einfach zu viele Menschen die meinen über etwas abstimmen zu müssen, worüber sie noch nie nachgedacht haben.
Hi, Max!
Danke, dass Du deine Meinung zu diesem Thema mit uns teilst!
Da hört man sich lieber auf UA-cam Peter Decker über Demokratie an.
Demokratie ist für mich wenn alleinstehende Rentner mindestens 1300€ Rente bekommen um ein Menschenwürdiges Leben führen zu können
"Demokratie" - Die Herrschaft der Mehrheit!'
dabei kann die Mehrheit unterdurschnittlich dumm sein.... (ohne solche Werte kommt man ja garnicht auf den goldenen Schnitt)
"... , die Politik !professionell! betreiben."
Beste verarschung seit Erfindung des Kapitalismus
Die Demokratie gab es schon lange vor dem Kapitalismus
Die Demokratie ist festgefahren und Bedarf es sehr an Personalisierte Freiheitsrechte.
außerdem können wir alle zu stimmen das die demokratie nie fehler frei ist
ach hier ist aufeinmal die meinungsfreiheit gefragt aber zu corona themen nicht?!?
Demokratie Herrschaft des Volkes? Das Volk wählt Politiker die viel versprochen und das wenigste halten. Nur direkte Demokratie ist von Vorteil
Dann musst du halt andere Politiker wählen, oder dich im Zweifel selbst zur Wahl aufstellen
Natürlich fordere ich mehr direkte Demokratie - aber nur wenn die Leute auch mehrheitlich so wie ich stimmen werden! ;)
Sehr gutes und interessantes Thema! Ich hätte gern mehr Demokratie beim Volk, man hat ja gesehen was daraus geworden ist , das wir die D-Mark nicht mehr haben z.B.! Wir Bürger sind doch gar nicht gefragt worden..
Ja aber man muss dazu sagen das wir den Euro eingeführt haben war keine schlechte Idee es hatte wohl seinen Grund warum das Volk nicht gefragt wurde man kann es kritisch sehen natürlich, aber du glaubst ja nicht wirklich das sich die Politiker hingesetzt haben und gesagt eh lass mal unsere Währung ändern. Es wird wohl lange Diskussionen gegeben haben aber letzten Endes hatte es nur Vorteile und ich bin froh darüber. Aber es war ja in anderen Ländern auch so wir sind ja nicht die einzigen mit Euro LG
@@allemalphil6282 Schön das Du Froh darüber bist. Nur Dir ist doch wohl klar, das Deutschland sich damit selbst geschwächt hat. Den Wohlstand den wir vorher hatten, werden wir nie wieder erleben. Sie haben alles 1 zu 1 getauscht, nur nicht bei unserem Lohn! Damals hast du für 100 Mark den Einkaufswagen bis oben hin voll gehabt, und heute hast du noch nicht Mal die Hälfte darin..
@@rainerkreimeyer a geh!
Das Wahlrecht darf nicht auf 16 sinken
Wieso?
Warum? Ich erlebe dass 16 Jährige meist politischer sind und sich aktiver informieren als viele Erwachsene, vor allem 70+
Stimmt, es darf nicht denn es muss unbedingt.
Auch meine Meinung. Allgemeinbildung in Deutschland zu schlecht, Manipulationsmöglichkeiten, Gesetze, die Jugendlichen auch andere Entscheidungen bzw. Verantwortung noch nicht gestatten. Nächste Forderung könnte z.B. sein: Wir dürfen doch auch wählen, jetzt wollen wir auch heiraten usw.
@@TerraXHistory Sie sollen zuerst einmal Steurn zahlen und etwas leisten dann dürfn sie gerne wählen und entscheiden was mit unseren Steuern passieren soll.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
💪
Das Frauenwahlrecht mit dem Wahlalter ab 16 zu vergleichen empfinde ich als sehr anmaßend. Beim Frauenwahlrecht wurde die Hälfte der Bevölkerung komplett ausgeschlossen, und es gab nichts, was sie dagegen hätten tun können. Dagegen steht das 2 Jahre Wartenmüssen bei 16jährigen. Außerdem erinnere ich mich an die Bundestagswahl zum Endd meiner Schulzeit, wo der gesamte Jahrgang (mit vielleicht 3 - 4 Ausnahmen) auf die Frage "was hast du denn so gewählt?" mit Antworten kam wie "SPD, weil meine Eltern das auch immer wählen". Und diese Leute waren 18 / 19. Ein Wahlalter ab 16 hilft wirklich Niemandem und ist nur ein weiteres Werkzeug bei dem Versuch die junge gegen die alte Generation aufzustacheln. Purer Populismus solche Forderungen.
Das ist jetzt deine Subjektive Wahrnehmung. Es gibt genügend junge Leute die sehr wohl sich kritisch auseinander setzen und auch hinterfragen. Deine Argumentation kann man auch umdrehen und sagen "die Alten wollen die Jungen klein halten damit ihre Stimme mehr zählt"
Ich bin ja eher ganz bei Platon und würde die Demokratie gegen die Epistokratie tauschen.
Ganz bei Platon? Also willst du auch einen Totalitären Staat in dem Frauen durch eine heimlich vom Staat kontrollierte Lottomaschine an Männer verteilt werden?
Was sind die pro und contra Argumente bezüglich Wahlpflicht?
Es gibt ja quasi niemanden der nicht in irgendeiner Form an unserer Gesellschaft partizipiert.
Da es sich um geheime wählen handelt, kann man ja trotzdem noch den Wahlzettel "falsch ausfüllen", wenn einem danach ist.
Eine Demokratie funktioniert, wenn sich die Bürger am demokratischen Prozess beteiligen. Sei es durch mitwirken in Parteien, Teilnahme an politischen Diskussionen, Kundgebungen oder Wahlen. Die zweite Seite des Wahlrechts wäre damit die Wahlpflicht.
Wenn jemand seine Pflicht nicht wahrnimmt, überlässt er den die Entscheidungen anderen Wahlberechtigten. Wenn viele nicht Wählen gingen, verlören die Gewählten an demokratischer Legitimation, aber nicht an Macht, was zu einer Verzerrung der Interessensvertretung einzelner Gruppen innerhalb von Parlament und/oder Regierung führte, was sich wiederum in Gesetzen, Verordnungen und Erlassen niederschläge. In diesem Sinne gilt nach wie vor: "Jede Stimme zählt."
Im schweizer Kanton Schaffhausen gibt es eine Stimm- und Wahlpflicht. Wer nicht an Abstimmungen und Wahlen teilnimmt, muss eine symbolische Geldstrafe von 6 Franken bezahlen. Das wirkt, Schaffhausen hat regelmässig eine sehr hohe Beteiligung bei Abstimmungen und Wahlen.
Auf der anderen Seite, wenn sich ein Bürger aus welchem Grund auch immer dazu entscheidet, nicht wählen zu gehen, ist es angebracht ihn in die Pflicht zu nehmen es trotzdem zu tun? Als aufgeklärter, handlungsfähiger, mündiger Bürger muss er sich eigentlich im Klaren sein, dass er damit andere Bürger entscheiden lässt und er die Konsequenzen dennoch mitzutragen hat. Nicht auf die Wahlpflicht zu bestehen ist da die pragmatische Lösung, weil man den Bürgern die Wahl lässt an Wahlen teilzunehmen und keine Kontrolle durchzuführen braucht, welche Wahlberechtigten nicht gewählt haben. Das funktioniert, solange die Anzahl der aktiven Teilnehmer immer noch hoch genug ist, um eine Wahl demokratisch zu legitimieren.
Die Bund und die übrigen Kantone der Schweiz kennen keine Wahlpflicht, respektive haben sie im Laufe der Zeit abgeschafft.
Ich persönlich finde es schade, wenn jemand nicht an Wahlen und Abstimmungen teilnimmt.
Demokratie ist total homosexuell
Ja, klar :-)
wenn ihr schon die peinliche sache mit dem frauenstimmrecht in der schweiz erwähnt, solltet ihr aber auch anmerken, dass die schweiz eine direkte demokratie ist, und zwar auf bundesebene.
👍😍
So lange in Deutschland es keine direkte Demokratie gibt ist der weg auch noch nicht zu ende
15:14 Politik professionell betreiben? Schon mal was von Andreas Scheuer gehört? Nee, sorry, wo ist denn die Gewaltenteilung? Parlament und Exekutive hängen zu dicht beisammen und wie die Judikative ins Amt kommt - das wäre selbst den Menschen in den USA peinlich. Direkte Demonkratie ohne Kompetenz ist schädlich, aber indirekte Demokratie ohne Kompetenz und Gewaltenteilung leider auch.
Ja
Was hat es mit Demokratie zu tun? Wahlrecht ist nicht die Demokratie. Demokratie ist bisschen mehr!
Das ist aber sehr romantisch ausgedrückt am Ende, das müssen diese staatsnahen Medien sein, von denen immer gesprochen wird.
Also dass es keine direkte Demokratie mehr gibt liegt nicht unbedingt an dem damaligen Athen, sondern eher an der Weimarer Republik
Ahha krass
Da war Schweiz noch mit nir Schweitzer heut sieht anders aus
Stimmt, heute sind viele Deutsche hier 😉
@@Andreas_42 Ach deswegen läufts bei euch😉
Volksabstimmungen sollten endlich möglich sein.
Vlt nicht zu allen Themen, aber zumindest bei wichtigen Entscheidungen oder was die Politiker im Bundestag angeht.
Diätenerhöhung, Wahrnehmung von Tätigkeiten außerhalb der Politik, Direkte Abwahl von den Inkompetentesten wie zB. ... Nennen wir ihn Andy S.
Wenn die wenigstens was reisen würden
Direkte Demokratie mit dem Beispiel der Gerichtsurteilen schlecht zu machen ist echt schwach. Ich mag eure Videos aber hier merkt man das ihr nicht frei abwägen/berichten dürft und wer euch finanziert.
🧻
🤡🤡🤡
Jaja jeder der nicht deiner Meinung ist, ist gekauft🤦♀️🥰
Aha
Authoritäre Regirungen sind besser.
Ja? Wieso?
@@TerraXHistory korrupte politiker, entscheidungen dauern zu lange, rechte und spinner haben genau so eine gleichwertige stimme bei einer wahl wie normale menschen und man darf nicht vergessen nur durch die demokratie ist hitler an die macht gekommen, gäbe es statt der waimarer Rep. eine authoritäre regierung säße der psycho im gefängnis und nicht zuletzt zu erwähnen der unglaubliche einfluss von firmen auf die politik
@@polszy9701 Also von 1933 bis 1945 saß der Psycho in der Reichskanzlei. Und große Firmen fühlten sich die ersten 10 Jahre auch ziemlich gut aufgehoben.
@@petermeier8669 ja aber nur durch die Demokratie ist er an die Macht gekommen, wären die Kommunisten oder Monarchen an der Nacht würde Hitler längst nach einem gescheiterten Putsch zum Tode verurteilt werden
3:40 Ihnen geht es darum die Schule zu schwänzen
Schule schwänzen um unser aller Zukunft zu retten ist doch eine gute Kombination.
🇩🇪🥰
Schade dass wir keine Demokratie haben
Darf ich fragen wo du lebst? Deutschland kann es ja nicht sein...
@@cevynotter9555 noch lebe ich in Deutschland
@@m.h.2559 Oha, dann muss ich wohl eher fragen, in welchem Paralleluniversum du lebst...
@@cevynotter9555 ich lebe in der Realität
Eine direktere Demokratie wäre echt super! Gerade weil man so viel besser widerspiegeln könnte, wer im Volk betroffen ist, wo es Probleme und Bedürfnisse gibt. Bevor man da aber direkte Demokratie verlangt, wäre es doch mal ein erster Schritt, wenn alle wählen gehen würden und es öfter kommunale Abstimmungen über die direkte Wahl gäbe, z.B. über riesige Bauprojekte, Soziales, Bildung, Kunst, Kultur, Sport und Gesundheit.
Andererseits kann ichs auch verstehen, warum es nicht wegen jedem Thema ne riesen Abstimmung gibt: es ist jedes mal n riesen Aufwand 😅
Ja