Unser Professor hat uns dieses Thema in englisch vorgetragen... Ich war am verzweifeln. Dank Ihren Videos habe ich alles verstanden, vielen vielen Dank Herr Schluricke^^
Muss gerade die Asynchronmaschine verstehen und hab dazu mal den Transformator aus dem zweiten Semester als Anhaltspunkt bezüglich der Übersetzung genommen. Wenn ich diese Videos nur vor einem Jahr schon gehabt hätte für ET2. Jetzt steht die Note leider schon. Weiter so! Sehr gut erklärt! :)
Hallo Simon, in dem Beispiel handelt es sich um einen Drehstromtransformator. Dieser hat 3 Phasen, also 3 Wicklungen auf der Oberspannungsseite und 3 Wicklungen auf der Unterspannungsseite. Wird beim Drehstromtransformator der Leerlaufversuch durchgeführt und die aufgenommene Wirkleistung gemessen, dann handelt es sich um die Leistung aller 3 Phasen, also der 3 Oberspannungswicklungen (oder Unterspannungswicklungen). Im Ersatzschaltbild wird der Transformator aus symmetrie Gründen jedoch nur einphasig betrachtet. Daher muss die gemessene Leistung gedrittelt werden, um die einphasigen ESB Daten zu bestimmen.
Wäre es möglich, Rcu1 zu messen, indem man eine Gleichspannung an der Primärseite anlegt? Das gleiche könnte dann an der Sekundärseite für Rcu2 durchgeführt werden und man müsste sich nicht über die simple 1:1 Aufteilung behelfen. Übersehe ich da was?
Ich danke für die lehrreichen Videos. Ich denke, dass sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat. < Uk: Angelegte Spannung auf der Primärseite bei kurzgeschlossener Sekundärseite, damit auf der PRIMÄRSEITE Bemessungsstrom (Nennstrom) fließt.> de.wikipedia.org/wiki/Kurzschlussspannung
Hey paolipascal, vielen Dank für Dein Kommentar. Genau betrachtet ist es bei Vernachlässigung des „Querzweigs“ so, dass auf der Ober- und Unterspannungsseite der Bemessungsstrom fließt. Fischer (2011, S. 120) beschreibt es beispielsweise so, dass der Bemessungsstrom erreicht werden soll, ohne auf eine Seite Bezug zu nehmen. Vergleiche Fischer, Rolf. 2011. Elektrische Maschinen. 15. Auflage. München : Hanser.
Hey Arnold, vielen Dank für die Nachricht. Durch jeden der drei Wirkwiderstände des Transformator fließt der Strom IK. Damit entsteht in jedem Wirkwiderstand die Verlustleistung PV = IK² * R. Da es sich um drei Widerstände handelt, muss das Ergebnis mit 3 multipliziert werden, also PVT = IK² * R * 3. Die Wirkleistung eines Drehstromtransformators kann mit der Formel P = U * I * wurzel(3) bestimmt werden (cosphi=1), wie Du schreibst. Dabei handelt es bei der Spannung U um die Dreieckspannung. Würde hingegen für die Spannung U die Sternspannung: UY = U / wurzel(3) eingesetzt, erhältst Du für die Wirkleistung des Transformator P = UY * I * 3. Hier nur auf die 3 oder die Wurzel(3) zu achten ist nicht ausreichend, da sie Abhängig von den verwendeten Spannung ist. Bei Drehstrom ist darauf zu achten, mit welcher Spannung gerechnet wird: Sternspannung oder Dreieck! Dies entscheidet auch, ob der Verkettungsfaktor wurzel(3) oder die 3 notwendig ist. Die Formel für die Leistung im einem Widerstand ist davon unabhängig und beträgt immer PV = I² * R. BG Sebastian
Ahh ok jetzt komme ich der Sache schon näher. Da unsere Netztrafos alle Dy5 haben und die Oberspannungswicklung in Dreieck geschalten ist, muss ich da aufpassen wie ich das anwende bzw. mich die Videos oder andere Referenzen teilweise verwirren. Ich geh da von einer anderen Verschaltung aus. Dann passt das mit meiner Rechnerei auch wieder 😅 Danke Lg Arnold
Unser Professor hat uns dieses Thema in englisch vorgetragen... Ich war am verzweifeln. Dank Ihren Videos habe ich alles verstanden, vielen vielen Dank Herr Schluricke^^
Muss gerade die Asynchronmaschine verstehen und hab dazu mal den Transformator aus dem zweiten Semester als Anhaltspunkt bezüglich der Übersetzung genommen.
Wenn ich diese Videos nur vor einem Jahr schon gehabt hätte für ET2. Jetzt steht die Note leider schon.
Weiter so! Sehr gut erklärt! :)
Super erklärt!
Schönes Video, danke!
Eine blöde Frage nur, was genau ist gemeint bei 8:45, die "3 Phasen"?
Hallo Simon,
in dem Beispiel handelt es sich um einen Drehstromtransformator. Dieser hat 3 Phasen, also 3 Wicklungen auf der Oberspannungsseite und 3 Wicklungen auf der Unterspannungsseite. Wird beim Drehstromtransformator der Leerlaufversuch durchgeführt und die aufgenommene Wirkleistung gemessen, dann handelt es sich um die Leistung aller 3 Phasen, also der 3 Oberspannungswicklungen (oder Unterspannungswicklungen). Im Ersatzschaltbild wird der Transformator aus symmetrie Gründen jedoch nur einphasig betrachtet. Daher muss die gemessene Leistung gedrittelt werden, um die einphasigen ESB Daten zu bestimmen.
@@SebastianSchluricke alles klar, das ist logisch! Danke für die schnelle Antwort :))
Hallo,
Vielen Dank für das Video aber leider bei uns haben wir π ersatzschaltbid Form
10:35 Strangspannung fällt über einer Wicklung ab!
Naja bei einer Sternschaltung gibt es nur die Strangspannung. Also versteht jeder was mit Sternspannung gemeint ist.
Wäre es möglich, Rcu1 zu messen, indem man eine Gleichspannung an der Primärseite anlegt? Das gleiche könnte dann an der Sekundärseite für Rcu2 durchgeführt werden und man müsste sich nicht über die simple 1:1 Aufteilung behelfen. Übersehe ich da was?
Ich danke für die lehrreichen Videos. Ich denke, dass sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat. < Uk: Angelegte Spannung auf der Primärseite bei kurzgeschlossener Sekundärseite, damit auf der PRIMÄRSEITE Bemessungsstrom (Nennstrom) fließt.>
de.wikipedia.org/wiki/Kurzschlussspannung
Hey paolipascal,
vielen Dank für Dein Kommentar. Genau betrachtet ist es bei Vernachlässigung des „Querzweigs“ so, dass auf der Ober- und Unterspannungsseite der Bemessungsstrom fließt. Fischer (2011, S. 120) beschreibt es beispielsweise so, dass der Bemessungsstrom erreicht werden soll, ohne auf eine Seite Bezug zu nehmen.
Vergleiche Fischer, Rolf. 2011. Elektrische Maschinen. 15. Auflage. München : Hanser.
hmmm.... Pk müsste doch Pk=Ik²*Rt*1,73 sein und nicht mal 3 dann passt das auch mit Pk=Uk*Ik*cos(x)*1,73(Drehstromleistung) -->Pk=RT*Ik²*cos(x)*1,73
Hey Arnold,
vielen Dank für die Nachricht.
Durch jeden der drei Wirkwiderstände des Transformator fließt der Strom IK. Damit entsteht in jedem Wirkwiderstand die Verlustleistung PV = IK² * R. Da es sich um drei Widerstände handelt, muss das Ergebnis mit 3 multipliziert werden, also PVT = IK² * R * 3.
Die Wirkleistung eines Drehstromtransformators kann mit der Formel P = U * I * wurzel(3) bestimmt werden (cosphi=1), wie Du schreibst. Dabei handelt es bei der Spannung U um die Dreieckspannung. Würde hingegen für die Spannung U die Sternspannung: UY = U / wurzel(3) eingesetzt, erhältst Du für die Wirkleistung des Transformator P = UY * I * 3. Hier nur auf die 3 oder die Wurzel(3) zu achten ist nicht ausreichend, da sie Abhängig von den verwendeten Spannung ist.
Bei Drehstrom ist darauf zu achten, mit welcher Spannung gerechnet wird: Sternspannung oder Dreieck! Dies entscheidet auch, ob der Verkettungsfaktor wurzel(3) oder die 3 notwendig ist.
Die Formel für die Leistung im einem Widerstand ist davon unabhängig und beträgt immer PV = I² * R.
BG Sebastian
Ahh ok jetzt komme ich der Sache schon näher. Da unsere Netztrafos alle Dy5 haben und die Oberspannungswicklung in Dreieck geschalten ist, muss ich da aufpassen wie ich das anwende bzw. mich die Videos oder andere Referenzen teilweise verwirren. Ich geh da von einer anderen Verschaltung aus. Dann passt das mit meiner Rechnerei auch wieder 😅
Danke Lg Arnold