Ich finde es hart das ganze einen Fehler zu nennen, weil es schlichtweg ja nicht so ist. Es wird reflektiert, hinterfragt und angepasst. Und auch wenn es scheint, dass man vergleichweise eine bessere performance haben könnte, gab es 40k Kursgewinne + Dividenden
Ich finde deine Videos richtig toll, weil die so "persönlich" sind und nicht "ich zeige euch wie man das macht....". Du erlaubst uns einfach dabei zu sein. Fühlt sich für mich wie so ein Finanz Let's Play 😂
Sieh es mal so: dein 18jähriges ICH hat ÜBERHAUPT erstmal angefangen zu investieren. Dass man dabei im Laufe der Zeit dazulernt, das ist doch großartig!
@@larsgarmann9674in vielen Fällen nicht, weil etwas das du besitzt „nur“ mehr Wert ist und du nix Neues bekommst. Macht für viele einen Unterschied, auch wenn es letztendlich egal ist
@@larsgarmann9674Der Gedanke „gratis“ Geld aufs Konto zu bekommen, ohne zu verkaufen, ist meiner Meinung nach schon cool. Natürlich ist da ein Trugschluss drin, aber es fühlt sich gut an und das sollte man meiner Meinung nach nicht unterschätzen. Die Ausschüttung von Glückshormonen hält dich am Ball und motiviert immer mehr in Aktien zu investieren.
@@larsgarmann9674 Ja, aber Aktien steigen ja nicht immer stetig, es geht auch mal ab- oder seitwärts. Das sind genau die Durststrecken wo die Dividenden dann einen "Stützrädereffekt" haben können. Ist natürlich personenabhängig, manche sind erfahren genug es auch aushalten zu können wenn das Depot mal etliche Monate oder gar Jahre in Summe runter geht.
als Anfänger Dividendenaktien zu kaufen hat einen großen psychologischen Pluspunkt. Es zeigt dem kleinen emotionalen Menschenhirn, dass das eine gute Sache ist, man wird ja belohnt stetig. Von daher, ruhig mal machen zu Beginn, um das Hirn zu trainieren :) (Studien aus der Behavioral Economics setzen die emotionalen Entscheidungen als entscheidend an für langfristigen Erfolg beim Investieren - in was auch immer).
Das würde ich auch sagen als ich vor gut 2.5 Jahren meine Investment selbst in die Hand genommen habe war meine erste Dividende ein ziemlich besonderer Moment. Ich sehe auch die wachsenden Zahlen bei den Dividenden Zahlungen was auch ein einfach ein gute Gefühl ist
@@larsgarmann9674das hast du trotzdem erstmal nicht in der Tasche. Die Dividende schon. Das macht beachtlich was aus. Deswegen sind die Menschen an den Dividenden emotionaler gebunden als zu den etfs, merk ich selbst bei mir, obwohl es nur ein kleinen Teil ausmacht
@@larsgarmann9674 Nein. Solange man kein "echtes Geld, von dem man sich was kaufen kann" zurück bekommt, ist alles nur eine Illusion. Man "fühlt" sich damit vielleicht reich; übrigens tut man das auch, wenn man einem Betrüger sein Geld gibt, der einem 100 Prozent monatliche Rendite verspricht.
Mit Dividenden hab ich meine Frau zum investieren gebracht. Jetzt ist sie begeistert wenn mehrmals im Monat das Handy bimmelt und wieder 1-2€ eingegangen sind. Dividenden sind ein großer Faktor. Zumindest bis der freibetrag ausgeschöpft wird, würde ich immer erst mal auf Dividenden gehen.
@@peterers3 Tagesgeld ist die Rendite zu gering und Anteile verkaufen muss man aktiv managen und dann entscheiden, ob es gerade ein guter Zeitpunkt zum verkaufen ist oder nicht. Für meine Frau passen Dividendentitel besser.
Super selbstreflektiert. Finde ich klasse. Ich persönlich fahre eine Mischstrategie. Wachstum + Dividende. Eine Frage habe ich. Kannst du bitte mal ein Video darüber machen, wie du dir die Quellensteuern zurückholst? Das wäre prima.
ich fahre auch eine Basis-Dividendenstrtagie. Mein € xx.000 Depot zahlt über € 2.600 p.a. Nettodividende. Das wird dann reinvestiert und so wächst das Depot und die Dividende vor sich hin. Mir sind Benchmarks usw egal, mir ist die Planbarkeit der Dividenden und die tegelmäßigen cash flows wichtiger.
@@NE-jc9fh Ganz einfach in dem man nur auf Dividendenaristokraten setzt. Bei denen ist garantiert in den letzten 25 Jahren keine Dividende ausgesetzt oder Reduziert worden sondern wurde konstant gezahlt und auch erhöht. Da muss man sich nur CocaCola ansehen, seit 62 Jahren immer Dividende gezahlt.
Zunächst großen Respekt einen Fehler zuzugeben. Das zeigt die wahre Größe eines Menschen. Und es kommt eben immer auch auf die individuelle Situation an, wie im Video geschildert: Ein Freund hat eine Erbschaft gemacht und legt das gesamte Geld in einen Dividenden-ETF an. Er lebt von den Dividenden und vermeidet so das Geld unnötig zu verplempern, weil er ja jeden Monat etwas sieht.
Ich würde nicht mal sagen, dass du einen Fehler gemacht hast. Ich sehe es eher so, dass du deine Anlagestratgie angepasst hast und dich dazu weitergebildet hast. Der Ertrag von ca. 300 Euro pro Monat bei 140.000 Euro wären für mich zu gering. Eine wichtige Frage die ich mir immer stellen würde wäre, brauche ich die ausgezahlten Dividenden? Ich würde mich mit dieser Dividendenstrategie erst beschäftigen, wenn ich älter bin und eine regelmäßige Ausschüttung für mich benötige. Bis dahin würde ich eher auf die Rendite achten als auf die Dividenden. Danke das du dieses Video aufgenommen und deine Erfahrungen geteilt hast.
Im Prinzip bräuchte man auch im Alter keine Dividendentitel, da man ja einfach Anteile verkaufen kann. Das hat den Vorteil, dass man genau das entnehmen kann was man wirklich benötigt. Bei Dividenden wird man nie genau die optimale Ausschüttung erhalten die man zum Leben braucht.
Genau den Plan fahre ich auch, zudem muss man im Alter dann sowieso nochmal berechnen ob aus dem wachsenden Depot zu verkaufen oder ein Dividenden-Depot mehr bringt. Aber in der Theorie ist es so einfach gesagt, deshalb ist das Video hier sehr interessant.
@@robinv4635nun ja, Anteile verkaufen ist schön und gut, aber werte können extrem schwanken. Und in einer Krise zu verkaufen ist eher mental schwierig. Auch Dividenden ETFs schwanken, aber Dividenden werden praktisch immer bezahlt, wenn auch dann schwankend. Ich würde gerne in Dividenden ETFS investieren. Damit sich das aber lohnt braucht es schon ordentlich Kapital. Also lege ich anders an. Wenn später allerdings genug im Depot ist, ist eine Umschichtung auch nicht mehr so clever, da dann auf einen Schlag Steuern anfallen, und das nicht zu knapp. Ich hoffe ja auf das neue Renten Depot was geplant ist, so dass in der Rente eine Umschichtung Steuerbegünstigt stattfinden kann. Wie das dann im Detail läuft weiß natürlich aktuell noch niemand (und ob es überhaupt so weit kommt)
Was bedeutet denn in dem Kontext ALTER - mit 50 oder 55 oder 60 oder 65 ? Und dann stellt sich sicherlich die persönliche Frage: "Verbrauche" ich mein Vermögen bis ich 90 Jahre alt bin oder will ich jemandem noch etwas vererben ?
Zu "300 Euro pro Monat bei 140.000 Euro". Gibt es da nicht auch Opprotunitätskosten???? = Von 140.000 Euro könnte man sich doch HEUTE ein schönes Leben machen. Stattdessen bewahrt man das Geld für IRGENDWANN MAL auf, also für eine Zeit, von der man nicht weiß, wie sie aussieht, wann sie kommt, und ob man sie überhaupt noch erlebt.
316 Euro bei 140.000 Euro Depot grösse ist echt wenig. Ich mach das seit Ende 2021. Meine erste Aktie war CocaCola bei der ich im März 2022 gleich 5€ Dividende bekommen habe. Jetzt liege ich bei über 36.000 Euro und bekomme monatlich zwischen 180 und 260 Euro Dividende die immer Reinvestiert wird. Wenn ich soviel Geld Investiert hätte und dann so wenig Dividende bekommen würde, würde ich jedem Monat 20 Tage Heulen!
Richtig. Am besten noch den FTSE All World, der hat nochmal 0.x% Div. mehr als der MSCI World. Und dann bei Crashes kräftig nachkaufen. Somit keine man die Div-Rendite sogar noch boosten.
Die wichtigste Frage ist, wer ist bereit nach 20 Jahren Investition seine Aktien zu verkaufen um damit leben zu können? Dividenden bekommt man ohne zu verkaufen, dass bekomme ich Psychisch besser auf die Reihe:)
Eigentlich geht es nicht um Dividenden vs Wachstum sondern um Branchen. Das stört mich immer ein bisschen an diesen Videos. Diese Wachstumsaktien beschränken sich überwiegend auf eine überschaubare Anzahl US Tech Unternehmen. Diese sind fantastisch gelaufen die letzten 15 Jahre und treiben auch die World ETF's an aber ob das auf die Dauer so weiterlaufen wird 🤷♂ Ich finde die sind schon krass bewertet. Der Fokus auf höchstmögliche Dividende ist natürlich schädlich das ist klar, typischer Anfängerfehler. Es gibt aber auch gute Aktien die passable Dividenden zahlen wie z. B. die Munich RE. Imho bin ich besser diversifiziert wenn man da ein paar dieser Titel im Depot hat.
Wie bei allen Investemens macht es halt auch hier die Mischung. Und die persönliche Situation hat gar nicht einen so kleinen Einfluss sich auf ausschüttende Geldanlagen zu konzentrieren. Bei kleinen Sparraten kann das durchaus helfen den Cashflow schön und stetig zu erhöhen um damit mehr zu investieren am Ende des Tages und eine bessere Mischung zu erreichen. Nicht jeder schafft es so wie du am Human Captial massiv zu arbeiten und seinen Einkommensstrom zu erhöhen. Schönes Video!
Wichtiges Video mit wichtigen Inhalt. Ich denke ein Core-Satellite Depot macht immer am meisten Sinn. 70% der Sparrate in einen ETF und dann die 30% in Topaktien mit guter Qualität und gutem Dividenenwachstum investieren, die mal einen Dip haben. Derzeit liegt mein Depot 12% im Plus und bin recht zufrieden damit, da man auch Spass mit den Satelliteaktien hat.
Rational gesehen wärest Du weiter wenn Du von Anfang an auf die Wachstumsstrategie gesetzt hättest. Wir Menschen sind aber nicht rational und die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass Du z.B. beim Corona-Crash die Nerven verloren und alles mit Verlust verkaufst hättest und jetzt einer von denen wärst, die verbittert die Börse als Casino verteufeln. Als Mensch muss man erstmal eine gewissen Erfahrungsschatz und eine Abgebrühtheit an der Börse aufbauen, wenn dir die Dividenstrategie dabei geholfen hat, dann gut so. Man muss die Handlungen des vergangen Ichs auf Basis des Wissens von damals beurteilen, nicht auf dem von heute.
@@mrmuab212 Ja, aber das ist nicht mein Punkt. Mir geht es darum dass der Finanzbär heute weiß dass was die bessere Strategie gewesen wäre und er jetzt die Nerven dazu hat diese durch zu ziehen. An den Punkt muss man aber erstmal kommen. Es ist eben alles andere als sicher, dass er eine andere Strategie auch konsequent durchgezogen hätte. Es gibt Berichte darüber dass Anleger auch mit ETF-Strategien Geld verlieren. Zum einen weil sie bei Crashs die Nerven verlieren und verkaufen, oder weil sie sich auf Nischen-ETF stürzen weil diese kurzfristig besser dastehen. Mir ist klar dass hier nun alle antworten werden "Nein, ich verliere niemals die Nerven und halte die ETFs für immer und laufe auch nicht Hypes hinterher." Schön. Das gilt aber nicht für alle. Der Finanzbär sagt ja selbst er hat damals einen Tunnelblick für Dividende gehabt, also nicht rational gehandelt. Wieso ist es dann garantiert dass er mit derselben Persönlichkeit aber einer anderen Strategie plötzlich strikt rational gehandelt hätte? Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher dass er eben auch dann teure Fehler gemacht hätte, nur andere. Fazit: Fast alle Anfänger machen Fehler. Eine interessante Frage wäre mit welchen Strategien Anfänger im allgemeinen weniger Verluste machen.
@@mrmuab212 Das ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, auch mit anderer Strategie wäre sein damaliges Ich Anfänger gewesen und hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehler gemacht, nur andere. Es gibt Berichte darüber dass Anleger auch mit ETF-Strategien Geld verlieren, hauptsächlich weil sie entweder bei Crashs die Nerven verlieren oder weil sie auf Nischen-Hype-ETF setzen, bei denen bald die Luft raus ist.
5 місяців тому+6
Wie genau hast du die Rückfoderbare Quellensteuer zurück gefordert?
@@Martial_Monkeyes ist eigentlich eine bodenlose Frechheit die Menschen zu zwingen 60% ihrer Rente selbst zu besorgen und gleichzeitig freimütig abzuschöpfen… aber die Gründe sind ja bekannt
Wichtig wäre das Kapitel noch zu erwähnen den Einkommensstrom wieder anzulegen. Was wäre dann passiert? Nicht das selbe wie in einen ETF? Oder sogar mehr? Und was noch interessant wäre was ist nun dein weltweites Portfolio wo du das Geld investierst? Die 70/30 ETF Strategie? Wie viele Aktien und welche du behalten wirst wäre natürlich auch Mega spannend zu wissen :) Danke für deine Videos!
Also ich finde für mich die Dividendenstrategie nach wie vor sinnvoll, da ich einen Großteil des Geldes über Provisionen verdiene und somit mehr Geld zur Verfügung habe, mit dem ich +/- ein paar Euro planen kann. Diversifiziert habe ich dabei nicht allzu viel, habe mir jedoch Unternehmen rausgesucht, die selbst in Krisenzeiten stabil aufgestellt waren und sind. Einen kleinen Teil bespare ich jedoch auch in Wachstumsaktien/ETFs um auch ein paar Anteile zu haben, die man dann irgendwann auch "verkaufen kann".
Beim Verkauf, um den Gewinn aus die Aktiesteigerung (Rendite) mitzunehmen, muss man den richtigen Zeitpunkt abpassen. Ich habe ein gemischtes Portfolio, mit Schwerpunkt auf Dividenden. Mittlerweile bekomme ich jedes Jahr 7.600€ brutto durch Dividenden, bei einem ähnlich hohen Aktiendepot wie im Video. Ich habe 2017 angefangen. Und jedes Jahr bekomme ich ca. 30% mehr Dividenden, da ich zusätzlich dividendenstarke Aktien jedes Jahr dazu kaufe. Gab es da auch Aktien die ein aus heutiger Sicht ein Fail waren? Ja, z.B. Bayer und Pro7. Aber bei Aktienkäufe bei denen ich auf Rendite durch Kurssteigerung gesetzt habe, hatte ich auch Rohrkrepierer. ETF's haben sich allerdings alle gut entwickelt. Aber wann verkauft man die am besten??? Ich meine die werden ja weiter steigen 😄
Natürlich geht mehr und schnellere Rendite als das mit Dividenaktien zu machen ist …… mehr Rendite bedeutet aber auch immer ein höheres Risiko. Ich für meinen Teil setze am Anfang verstärkt auf Dividenaktien um die Dividenden zu den Einzahlungen sofort gleich weiter investieren zu können. Bietet sich dann mal eine gute Möglichkeit in ein kleines Unternehmen mit großem Potential zu investieren mach ich das auch gerne mit wenn ich überzeugt bin ….. da ist eine Bauchlandung meines Erachtens nach aber höher als mit langweiligen aber soliden Dividendentiteln.
Ach, da wird man richtig nostalgisch. Was habe ich diesen Kanal geliebt, als es noch um Dividendenaktien ging und nicht um Lithium- und Goldminen aus Afrika. Schade, aber das ist wohl der Lauf der Dinge ...
Der Vergleich bei 9:49 min ist unstatthaft, weil der FTSE All-World anders als der MSCI World auch Emerging Markets enthält. Es wird also weniger ein Dividendendepot mit einem Nicht-Dividendendepot verglichen, sondern ein Depot aus 100 % Industrieländern verglichen mit einem Depot aus 90 % Industrie- und 10 % Schwellenländern.
Der Kerl ist einfach normal . Die Videos sind der Hammer und nicht langweilig . Durch ihn reizt mich das Thema immer mehr und schneide mir gern eine Scheibe an der Vorgehensweise ab . In meinen Augen ein gutes Vorbild ! Vllt ist jetzt der Einstieg nicht optimal , aber wer weiß schon wann er das ist .
Aber Du hast einmalig eine Summe X investiert und dann geschaut wie sich alles entwickelt. Oder hast Du bei 0 begonnen und monatlich zugekauft? Davon hängt ja ab, ob Deine Rechnung stimmt oder nicht. Dein all World ETF Verlauf über 5 Jahre ist ja nur korrekt wenn Du mit Deinem kompletten Geld seid 5 Jahren investiert bist. Beginnst Du bei 0 wie die allermeisten und kaufst monatlich dann rennst Du immer Deinem Geld hinterher und kaufst in steigende Kurse und kriegst Monat für Monat weniger dafür. Und dann zeig mir Deine Performance.
Wie immer top umgesetzt 👍 . . bin im Team Aufbau durch Wachstum mit ein paar Dividenden zur Motivation und zur Rente dann stärker in dividendenstarke ETFs umschichten . . jeder wie er mag 🙂
Ein Punkt sollte man aber unterm Strich noch beachten, du hast dir die Dividenden ausgezahlt. Man müsste aber eine Wiederanlage der Dividende zum Zeitpunkt der Auszahlung betrachten, damit man es vergleichen kann...
Chapeau. Tolles Video und toll denselben „Fehler“ aufbereitet, den ich auch jahrelang gemacht habe. Inzwischen ist meine letzte Aktie aus dem Depot gewichen, keine Sonderabsicherung in Immobilien, Rohstoffe, Anleihen oder Sonstiges. Einfaches alles per Sparplan in einen weltweit gestreuten ETF (in meinem Fall mit Nachhaltigkeitsattribut) und das wars. Nun kann ich wieder ruhig schlafen und spare mir das ganze Hin und Her🙏😄 Danke deine informativen und sachlichen Videos👌
Ich bin auch schon eine Weile dabei mein Depot zu konsolidieren und verkaufe die meisten Dividendenaktien. Ich bin jetzt etwa bei 75% ETF Anteil angekommen. Bei dem verbliebenen Aktienanteil habe ich meine Schwierigkeiten mit dem Verkauf. Der Verkauf löst die Steuer aus und da werden mal eben 15.000€ fällig. Bei dir war es ja ähnlich, wenn da etwa 50k Kursgewinne lagen. Sonst sage ich mir auch viel Steuer heißt, viel Gewinn, also habe ich viel richtig gemacht. aber so auf einen Schlag 15k abgeben, gar kein Bock.
In den letzten 40 Jahren hat es durchschnittlich alle 3-4 Jahre an den Börsen gekracht, in den letzten paar Jahren sogar im 2-Jahrestakt. Sind die Börsen im Keller, kannst du steuertechnisch gut umschichten.
Du gibst sie doch nicht ab. Du hast sie nie bekommen. Und für den Rest hast du keinen Finger krumm gemacht. Hättest du die 50 k normal durch Arbeit erwirtschaftet wäre die Steuer höher. Für mich ist das jammern auf sehr hohem Niveau. LG
Hättest nicht verkaufen sollen sondern einfach ein zweites Depot starten mit anderem Focus. Nur weil es nicht den Markt geschlagen hat heißt es ja nicht dass Du in den kommenden Jahren auch underperformst oder?
Ich habe nicht vor irgendwann von Anteilsverkäufen leben zu können, ich will das schon über Dividenden alleine machen. Zu den Opportunitätskosten - eine gute Dividendenaktie werde ich niemals verkaufen müssen, nur um umzuschichten. Die Steuern, die ich auf die Dividenden zahle, spare ich mir dann später, weil ich nichts verkaufen muss und die Dividenden billig eingekauft habe. Die schwierigsten Entscheidungen ringen mir meistens meine Wachstumsaktien ab, z.B. NVIDIA, auch wenn ich mich hier natürlich nicht beklagen kann. Visa habe ich auch, wächst super mit der Dividende zusammen, macht Spaß.
Bei einer jährlichen Dividendenrendite von 8% NETTO und diese auch noch steigend stimmt meine Art der Dividendenstrategie und ich werde diese nie ändern. 😂
@@Thomas-w8p4q Warum ... Ich habe zB CoBank für 3,11 gekauft, Dividende 24e irgendwas um die 50 Cent. Allianz bei 120, Dividende 2024e 14,91. BAT gekauft bei 28 irgendwas, Dividende 2024e 2,80. Freenet schüttet steuerfrei 2024e 1,85 aus, gekauft irgendwo hab ich die irgendwo bei 16 ..., macht fast 12% Nettodividende usw. Das schöne an den Dividenden ist doch, daß du heute zB 6% bekommst, morgen 10% und in 15 Jahren vielleicht 30% vom damals eingesetzten Kapital.
Super Video - ich habe es genauso gemacht und mein Dividendenportfolio kürzlich aufgelöst und alles in sechs ETFs investiert, die insgesamt ein pflegeleichtes Weltportfolio darstellen. Kein nervigies Eintragen und Reinvestieren von Divienden mehr, dazu weitaus günstigere Besteuerung alleine durch die Teilffreistellung bei ETFs. Ich werde weiterhin prognosefrei und stoisch per Sparplan investieren. Im Alter, wenn ich wirklich einen Cash-Flow brauche, kann ich mir vorstellen, wieder umzustellen auf Dividenentitel - weil nur dann macht es Sinn. Derzeit profitiere ich lieber von der weitaus besseren Performance (Total Return) der ETFs bei weitaus größerer Diversifikation im Vergleich zu einem Dividenden-Aktienportfolio.
In den Rückspiegel zu gucken, bringt nichts. Und selbst, wenn man 100%ig WÜSSTE, dass die Aktien immer weiter nach oben gallopieren, bringt das gar nichts, solange man nicht verkauft. Weil: von einer Zahl auf dem Depotauszug kann man sich nichts kaufen. Irgendwann ist man gezwungen, sich von den Aktien auf Nimmerwiedersehen zu trennen, ansosnten steht auf dem Grabstein "Sein Depotauszug weist 10 Millionen Euro aus"
ich hab schon verstanden das thesaurierende etfs langfristig steuerlich vorteilhaft sind zumindestens derzeit noch aber für mich persönlich ist es während der ansparphase und genauso wenn es zur rente und dem von der rendite leben geht angenehmer einen cashflow zu haben und nicht soviel ständig zu evtl ungünstigen marktzyklen von meinem portfolio verkaufen zu müssen und mal ganz ehrlich umschichten ist in der regel mega teuer durch die steuern 😅
Ja, siehe Varta, Wirecard, Gazprom usw. Einen S&P500 mit einem aktuellen KGV von 27, der nur von den Mag7 getrieben wird, kaufe ich aktuell nicht. Ja, habe ihn im Depot, er ist meine größte Position. Aber ich weigere mich, die Mag7 zu Mondpreisen zu kaufen, was ich mit einem ETF ja tun würde, sei es der MSCI World oder der S&P500. Und 70% USA sind mir einfach zu schwergewichtig - hatten wir mit Japan schon mal... Auch das mit den Tech-Werten hatten wir schon mal, will nur keiner hören.
Diese Aussage macht faktisch keinen Sinn. Wenn du gerne Geld auf dem Konto haben möchtest, kannst du auch einfach Anteile verkaufen, das hat den gleichen Effekt wie eine Dividendenvereinnahmung.
@LeonGK59 Wenn deine Aktie über Nacht ohne Ankündigung 50% runter geht und sich kaum mehr erholt? Es wird immer mehr Potential bei Growth Aktien sein, aber es ist nicht immer und für jeden die perfekte Lösung. Nicht alle hodeln 60% Verluste, oder timen dazu auch noch den Markt usw. Oder der große Crash (der ja hin und wieder mal kommt) setzt genau zu Rentenanfang ein, wenn man die restlichen 40-50K für Haus abzahlen will oder sonst was. Dann geht auch der World gut runter. Ich mag beides und ein solider Divi Cashflow ist schön und damit kann man auch mal in was anderes investieren.
@@LeonGK59 Dann schlachtest du aber die Kuh und die ist damit weg. Bei Dividenden melkst du die jedes Jahr. Und du musst den richtigen Zeitpunkt abpassen zu verkaufen.
In den S&P 500 zu investieren ist das Beste was man neben dem ACWI machen kann. Die US Aktien sind nicht nur in den USA aktiv. Bitte nicht verwechseln. Windows, solle und Co nutzt man überall ok der Welt.
klar, logisch, Total Return. Das spricht aber erst mal nicht gegen Dividenden sondern eher für eine geschickte Auswahl an Dividendentitel. Nicht jede Aktie, die Dividende zahlt, ist dafür geeignet. Die Frage ist immer, was strebst du für eine langfristige Rendite an? 10% pro Jahr, 20%,? Danach muss man sein Portfolio ausrichten.
Klasse, vielen Dank für diesen offenen und ehrlichen Beitrag. 👍🏻😀 Ich fokussiere ebenfalls auf Dividendenaktien, habe aber ca. 30 % ETFs im Depot, die ich regelmäßig bespare. Diesen ETF Anteil baue ich jetzt weiter aus bis zum Ruhestand, um das Kursrisiko zu verringern.
Für was soll das Depot denn sein, für die Rente? Was ist denn mit dem Dividendenwachstum? Das Video suggeriert doch wieder nur, dass sich eine Dividendenstrategie nicht lohnt. Obwohl es sich hier nur um eine Momentaufnahme handelt. Wenn ich in die Rente gehe, mein Vermögen ca. 350000 beträgt, die Dividende im Durchschnitt Brutto bei 14% liegt, kann ich wohl locker mit 10% Netto rechnen. Ich muss dann auch keine Anteile verkaufen um davon leben zu können. Im Gegenteil, die Substanz bleibt erhalten und wächst weiter, obwohl ich nicht mehr investiere. Wenn man seine Anteile verkauft, lebt man von der Substanz. Wenn, dann würde ich das eher mischen 50/50.
Ich setze auch auf DividendenWACHSTUM, gerade sowas wie Visa, Rollins, Old Dominion usw. werden meiner Ansicht nach besser als der MSCI World laufen und steigern zudem weiterhin schön die Dividenden, so dass ich in 10-20 Jahren eine gute Kursperformance sehen werde und eine dann hohe persönliche Dividende, wenn man positive denkt und davon ausgeht, dass der Markt natürlich halbwegs gut weiterläuft
Auf Dividendenwachstum zu setzen geht von der Annahme aus dass das Unternehmen auch zukünftig wächst, und das über lange Zeiträume. Bei 7% Div.Wachstum verdoppelt sich die Dividende alle 10 Jahre. Bis aus 1% 4% werden muss also 20 Jahre im Mittel mind. gleichbleibendes Wachstum angenommen werden, ziemlich spekulativ m.E dass das auf alle Unternehmen zutrifft, eher noch wirst Du einige Totalausfälle haben.
Dividenden werden genauso aus der Substanz gezahlt. Dass das Depot nur weiter wächst, wenn man alle Anteile behält ist genauso Unsinn. Es kommt auf die % an die ich entnehme, egal ob diese sich aus Dividenden oder verkaufte Anteile zusammensetzen
@@unmengeNein! Ich investiere nicht in Einzelwerte. Daher habe ich ein überschaubares Risiko. Meine Dividende beim Einstieg liegt zwischen 4 und 6% und das Dividendenwachstum liegt zwischen 6 und 9%.
Man sollte sich auf den Zinseszins konzentrieren. Also möglichst Unternehmen die Geld organisch bei hohen Renditen reinvestieren können, oder gar Unternehmen, die ohne viel Kapitalaufwand gut wachsen können. Es ist klar, dass Unternehmen, die relativ reif und groß sind, nicht mehr soviel Geld organisch reinvestieren können, und deshalb viel ausschütten geringere Gesamtrenditen erwirtschaften. Die höchsten Renditen, sagen wir in etwa in Höhe der Eigenkapitalrendite der Unternehmen, werden durch organisches Wachstum erzielt.
Ein tolles und ehrliches Video! Ich bin mir sicher du wirst noch große Gewinne erzielen mit deiner neuen Strategie und am Ende muss man einfach dran bleiben. Ewig überlegt ob Dividenden oder Thesaurierende ETFS. Für zweiteres entschieden und jetzt liegt es eigentlich nur rum aber wenn sich hoffentlich irgendwann verdoppelt, fahre ich sicherlich auch eine Dividenden Strategie. Abo hast du
Mein Tipp: Der renditestärkste ist zur Zeit der S&P 500 (IT). In den letzten 5 Jahren mit 41% Rendite pro Jahr performt. In Zukunft sicherlich in ähnlichem Maß, einfach weil die IT-Industrie die moderne Industrialisierung ist und noch sehr viel Wachstumspotenzial hat. Erst wenn man ein großes Vermögen angehäuft hat, kann man nach und nach Dividenden Aktien kaufen.
Danke für die Aufklärung. Habe auch erst viele Videos gesehen, bei denen die Dividenden so gehypt wurden. Habe dann tiefer nachgeforscht und rausgefunden, dass es keine echten Vorteile hat. Daher habe ich mich dann für einen ETF World, Smallcaps, Schwellenländer und Europa entschieden. Dazu ein paar Satellitenaktien, von denen ich persönlich überzeugt bin und fertig. Letztlich auf das Ergebnis, auf das du auch kamst, keine solo Dividendenaktien.
Einen „Fehler“ vor so einer großen Reichweite einzugestehen zeigt echte Größe 💪🏻 Außerdem kann die Einsicht für Leute, die gerade noch am Anfang stehen, sehr hilfreich sein.
Ich finde es super, dass du zu deinen Fehlern stehst und auch andere zum Nachdenken anregst. Ich bin vor 1 1/2 Jahren 18 geworden und habe 3 Monate danach angefangen in Dividenden ETF‘s zu investieren. Jetzt habe ich dieses Video gesehen. Nun muss ich überlegen ob ich doch rein 70/30 oda 50/30/20 auf Rendite fahren soll oder doch bei meinen 3 Dividenden ETF‘s + 70/30. Die Rendite wäre beim reinen 70/30 oder 50/30/20 definitiv besser aber die Dividende hilft mir auch noch, weil ich erst anfange.
ich habe selbst zwar ein paar Dividendenaktien, aber diesen stumpfen "Tunnelblick" habe ich gottseidank nicht mehr (verstehe aber warum Leute ihn haben)
Vor gut 10 Jahren hatte ich mit einem ehemaligen Mitschueler gesprochen. Er beratet Millionaere, wie sie ihr Geld anlegen sollten. Ich fragte, ihn was er denen raet: S&P 500, MSCI World. War nicht der schlechteste Tipp. Aktuell vergleiche in meinem Depot den IZF jeder einzelnen Position. Und da habe ich echt nur wenige Aktien-Positionen, die da besser sind als ein MSCI World oder S&P 500. Also warum die Muehe machen und zu pruefen, welche Aktie man jetzt kaufen sollte und welche wann verkaufen usw.
Sinnvoll ist es vielleicht, auf Dividendenwachstum zu setzen, das sind dann meisten auch Wachstumsaktien, die aber in Zukunft potenziell auch ordentlich ausschütten werden. Und falls man doch verkaufen (Kapital verzehren möchte), hat man wenigstens auch ordentlich Kursgewinne gemacht. Dazu hast du ja auch mal ein gutes Video über Dividendenwachstum gemacht. ;)
Ich hatte einige Werte die keine Divi zahlten. Dennoch war die Performance unterirdisch. Daher ist dies kein Garant für ein erfolgreiches Unternehmen. Die Frage ist auch, welche Erwartungen man voraussetzt. Manch jemanden sind 4,5% Divi ausreichend. Eine Mischung aus verschiedenen Titeln kann sinnvoll sein.
Der erste und, meiner Meinung nach, einzige Fehler war in reine Dividendentitel zu investieren (Altria, BAT, Johnson & Johnson…). Selbst mit Dividendenrendite kommen diese Unternehmen einer durchschnittlichen Marktrendite nicht nahe. Qualitätsunternehmen wie Microsoft, McDonald’s, Cintas oder Old Dominion Frightline verkörpern das beste aus beidem. Outperformance und überdurchschnittliches Dividendenwachstum. Der Fokus sollte auch meiner Meinung nach auf der Gesamtrendite liegen, allerdings ein Portfolio, welches nur aus Wachstumswerten besteht lässt einen (oder zumindest mich) auch nicht ruhiger schlafen.
Also 140k, sehr moderates Risiko bzw eben Blick auch auf Wachstum der Kurse, da finde ich 315€ p.M sehr gut. Ja es gibt besseres aber für passives Einkommen finde ich den Split 140k/315€ p.M. wirklich nicht übel.
Ich finde, die Dividendenstrategie ist was für alte Leute (wie mich), die zur Rente ein zusätzliches Einkommen wollen. In der Vermögensaufbauphase, der Zeit bis kurz vor dem Renteneintritt, sollte man darauf achten, die Gesamtrendite zu steigern, also durch einen umsichtigen Fokus auf Wachstums- und Qualitätswerten. Und natürlich Einseitigkeiten vermeiden, also die Diversifikation nicht vergessen.
Die Frage ist halt, was ist dir wichtiger? Der Total Return oder das "passive" Einkommen? Man kann nicht beides haben. Klar, ein thesaurierender ETF oder ein erfolgreiches Unternehmen steigert seinen Wert ohne Ausschüttungen schneller als mit. Aber wenn man vor hat von dem Vermögen, welches man sich da aufbaut, zu leben, muss man früher oder später damit anfangen es entweder in Ausschütter umzuschichten oder Anteile zu verkaufen - beides wird mit Steuern und Kosten verbunden sein, bringt aber zusätzlich noch das Timing-Risiko mit, welches man bei ausschüttenden Anlagen nicht hat. 10 Jahre der einen Strategie nachzujagen und dann zu anderen zu wechseln um dann in 20 Jahren wieder zurück zu wechseln macht aus meiner Sicht keinen Sinn - aber das ist nur meine Meinung.
Ich glaube dass beste Wahl wenn jemand Dividende sucht ist 1 oder 2 Dividende etf kaufen und fertig. Zum beispiel us div Artistocrats etf und und Fidelity quality incone etf . Mit diesem 2 etf kassierst 8 mahl in Jahr Dividende und hast einen durschnitliche Rendite von cca 10% , die Ausschüttung quote liegt bei 2,5-3 % . Was willst du mehr?!😅
Du hast nicht schlecht performt, vergleiche doch einmal wo Menschen stehen die Geld auf dem Girokonto lassen. Was würde eigentlich passieren, wenn alle nur noch in ETFs investieren würden? Gäbe es dann überhaupt noch Bewegungen von Einzelaktien?
Hast du selbst deine Novo Nordisk Aktien verkauft oder hast du die als "Satellitenaktie" weiter laufen lassen? Das Wachstum ist hier ja weiter gegeben...
Bei mir war es andersherum. Ich habe ganz rational mit zwei Welt-Etfs und einem kleineren Kryptoanteil als hedge gestartet. Aber ich bin auch ein emotionaler Mensch und habe angefangen, mir ein kleineres Dividenten-Depot an stark verprügelten Aktien zusätzlich aufzubauen. Natürlich performen die Etfs weit überlegen, aber die Ausschüttungen helfen mir, den Marathon durchzuhalten und die Dividenden kann ich reinvestieren oder als kleinen Notgroschen vorhalten, wie es mir beliebt - diese kleine Freiheit kann ich jetzt schon auskosten, nicht erst irgendwann in der Zukunft und das macht mich glücklich 🙂
Dann habe ich jetzt mal eine Frage: Wie würdest du mein Depot einschätzen? FTSE All World (Dist) 50%, MSCI India 10%, MSCI Europ (Dist) 10%, und noch 6 Einzelaktien: Unilever, Procter & Gamble AbbVie, Realty Income, Vici Properties, Omega Healthcare (je ca 4%) sowie Bitcoin (4%). Die Anteile sind schwer gerundet und passen vorne und hinten nicht :P. Bei den Aktien will ich eigentlich nur noch die REITs behalten. Alle anderen sollen weg. Zu viel Dividendenfokus oder noch OK?
Wofür ein msci india und Europe wenn du einen all world hast wo beides schon drin sind ? Die Aktien finde ich solide gerad P&G und Unilever weils Basiskonsumgüter sind und Abbvie aus dem Gesundheitssektor. Bitcoin habe ich mich nicht beschäftigt und besitze keine aber manche Leute sagen der wäre sehr inflations geschützt da die Menge durch halvings ja immer weiter abnimmt und nicht vermehrt wird wie Euroscheine daher kann man das nicht als negativ bewerten dass du welche hast.
Wieder ein sehr schönes Video! :) Vielen Dank für deine Arbeit. Bin auch seit etwas über einem Jahr an der Börse und habe mi h für die Dividendenstrategie entschieden. Allerdings bin ich von Einzelaktien komplett weg und investiere nur noch in große ETF's. Macht zwar weniger Ausschüttungen monatlich aber dafür deutlich höhere. Und ich muss nicht ständig die Unternehmen analysieren und bei Korrekturen/Crashs nachkaufen. Bin aktuell knapp 9% im Plus mit dem Depot und die Dividenden sind noch nicht mit eingerechnet. Mach weiter so! :) Abo hast du
Kann man so haben. Aus heutiger Sicht, wo alles viel einfacher und ersichtlicher ist, aber häufig weniger geld vorhanden ist, ganz klar norwegian hoegh als dividenentitel und etf. Oder gleich Dividenden etf. Ich würde wahrscheinlich alles mal auflösen und umschichten
Ich sehe das genauso wie du, es gibt kein Schwarz oder Weiß (nur ein Sith kennt nichts als Extreme, wenn ich mal ein bisschen rumnerden darf :P ) Ich selbst habe einen kleinen Dividenden-Posten, einfach, weil es sich gut anfühlt und motiviert. Habe aber den Hauptteil im MSCI zum tatsächlichen Vermögensaufbau. Mit mittlerweile 41 muss ich auch den Fokus entsprechend setzen, damit noch was beim Aufbau nennenswert herauskommt.
Ich investiere 10% meiner Sparrate in Dividenden. 5% davon in einen ETF, der eher eine Mischform von Dividenden und Wachstum darstellt. Die anderen 5%, da habe ich einen Pool von einem Dutzend Einzelaktien und kaufe dann immer wahlweise dort nach, wo es gerade schlecht läuft. Einfach - wie hier auch erwähnt - für's Gefühl. Daher ist auch eine dieser Aktien Realty, weil da jeden Monat was kommt, während viele der anderen Aktien stark auf die Monate Mai/Juni beschränkt sind. Ich habe mich zu Beginn auch stark von Dividenden täuschen lassen. Da waren ca. 70% der Sparrate in Dividenden. Ich habe nach Corona gegengesteuert.
S&P hat zwar eine mickrige Dividende auf dem Papier, aber das ist erstmal nicht so wild. Die niedrige Dividenden-Rendite kommt einfach durch eine sehr gute Kursentwicklung. Außerdem, hat der S&P ein sehr gutes Dividendenwachsutm (6-7%). D.h. du verdoppelst deine persönliche Dividendenrendite alle 10 Jahre. Irgendwann hast du 4 oder 8%. Man muss nur durchhalten.
Fahre eine Divi Strategie habe aber auch Wachstumstitel. Da man auf Gewinne Steuern zahlt ist für mich der Unterschied Rendite oder Di idende nichr so gross. Da ich lieber behalte als verkaufe bevorzuge ich die Dividende.
Ich glaube, Dividendentitel sind gerade bei Neulingen so beliebt, weil sie tatsächlich denken, Dividenden wären geschenktes Geld, das aus dem 'Nichts' entsteht. Die meisten 'Dividendenjäger' begreifen ihr ganzes Leben lang nicht, dass es keinerlei Unterschied macht, ob ein Unternehmen 2% jährliche Dividende zahlt oder ob du jedes Jahr 2% deiner Anteile verkaufst.
Das ist ein riesen Unterschied. Wenn du 100 000 € hast und 2% Dividende bekommst sind das 2000 € im Jahr , geschenkt . Sagen wir 1500 € nach Steuer . Nach 10 Jahren hast du dann 115000 € Wenn du jedes Jahr rund 2000 € Anteile verkaufst hast du nach 10 Jahren nur noch 80 000€ 80000 ----115000 Merkste selber , oder ? LG
Tolles und ehrliches Video. Diese Art von Videos bring ein mehr als die Videos, die vermeintlich die besten Einzelaktien vorstellen, was eine ehrliche Reflexion ist die du mit uns geteilt hast.
Gutes video. Frage: Wann kommt eig wieder ein video mit einer Auflistung mit deinen gesammten Investments mit allen Zahlen und Fakten? Ist doch mal immer quartalsweise von dir gekommen
Rechne mal aus was Du erreicht hättest, wenn Du das Kapital seit 8 Jahren in Bitcoin investiert hättest... Du wärst jetzt Multi-Millionär - steuerfrei.
Tja da haben wir denselben Fehler gemacht. Ich habe mittlerweile fast sämtliche Sparpläne auf Dividenden Wachstumstitel umgestellt. High Dividend wird nur noch bei stärkeren Einbrüchen gekauft bei entsprechender Qualität.
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öffentlich einen Fehler zuzugeben macht in dieser Branche auch nicht jeder, deswegen liebe ich den Kanal auch so
Ich finde es hart das ganze einen Fehler zu nennen, weil es schlichtweg ja nicht so ist. Es wird reflektiert, hinterfragt und angepasst. Und auch wenn es scheint, dass man vergleichweise eine bessere performance haben könnte, gab es 40k Kursgewinne + Dividenden
Vollkommen dummer vermeidbarer Fehler.
@@nickrehder3192absolut 👍
@@sierraecho884wenn es vermeidbar gewesen wäre, hätte er es wohl nicht gemacht... im Nachgang sind immer alle Fehler vermeidbar 😉
@@sierraecho884
Vollkommen dummer und vermeidbarer Kommentar 👆🏻
Ich finde deine Videos richtig toll, weil die so "persönlich" sind und nicht "ich zeige euch wie man das macht....". Du erlaubst uns einfach dabei zu sein. Fühlt sich für mich wie so ein Finanz Let's Play 😂
Sieh es mal so: dein 18jähriges ICH hat ÜBERHAUPT erstmal angefangen zu investieren.
Dass man dabei im Laufe der Zeit dazulernt, das ist doch großartig!
Absolut👍
Trotzdem bleiben Dividenden für mich ein Motivationsfaktor und es ist schön davon seine laufenden Kosten anteilig, bald ganz decken zu können.
Motiviert eine steigende Aktie nicht mindestens genauso?
@@larsgarmann9674in vielen Fällen nicht, weil etwas das du besitzt „nur“ mehr Wert ist und du nix Neues bekommst. Macht für viele einen Unterschied, auch wenn es letztendlich egal ist
@@larsgarmann9674
Nein, denn du musst dann irgendwann ein kapitalverzehr vornehmen. Sprich Anteile verkaufen...
@@larsgarmann9674Der Gedanke „gratis“ Geld aufs Konto zu bekommen, ohne zu verkaufen, ist meiner Meinung nach schon cool. Natürlich ist da ein Trugschluss drin, aber es fühlt sich gut an und das sollte man meiner Meinung nach nicht unterschätzen. Die Ausschüttung von Glückshormonen hält dich am Ball und motiviert immer mehr in Aktien zu investieren.
@@larsgarmann9674 Ja, aber Aktien steigen ja nicht immer stetig, es geht auch mal ab- oder seitwärts. Das sind genau die Durststrecken wo die Dividenden dann einen "Stützrädereffekt" haben können. Ist natürlich personenabhängig, manche sind erfahren genug es auch aushalten zu können wenn das Depot mal etliche Monate oder gar Jahre in Summe runter geht.
als Anfänger Dividendenaktien zu kaufen hat einen großen psychologischen Pluspunkt. Es zeigt dem kleinen emotionalen Menschenhirn, dass das eine gute Sache ist, man wird ja belohnt stetig. Von daher, ruhig mal machen zu Beginn, um das Hirn zu trainieren :)
(Studien aus der Behavioral Economics setzen die emotionalen Entscheidungen als entscheidend an für langfristigen Erfolg beim Investieren - in was auch immer).
Das würde ich auch sagen als ich vor gut 2.5 Jahren meine Investment selbst in die Hand genommen habe war meine erste Dividende ein ziemlich besonderer Moment. Ich sehe auch die wachsenden Zahlen bei den Dividenden Zahlungen was auch ein einfach ein gute Gefühl ist
Aber es motiviert doch mindestens genauso wenn die Aktien steigen und man dafür keine Dividende bekommt?
@@larsgarmann9674das hast du trotzdem erstmal nicht in der Tasche. Die Dividende schon. Das macht beachtlich was aus. Deswegen sind die Menschen an den Dividenden emotionaler gebunden als zu den etfs, merk ich selbst bei mir, obwohl es nur ein kleinen Teil ausmacht
@@larsgarmann9674 Nein. Solange man kein "echtes Geld, von dem man sich was kaufen kann" zurück bekommt, ist alles nur eine Illusion. Man "fühlt" sich damit vielleicht reich; übrigens tut man das auch, wenn man einem Betrüger sein Geld gibt, der einem 100 Prozent monatliche Rendite verspricht.
Mit Dividenden hab ich meine Frau zum investieren gebracht. Jetzt ist sie begeistert wenn mehrmals im Monat das Handy bimmelt und wieder 1-2€ eingegangen sind. Dividenden sind ein großer Faktor. Zumindest bis der freibetrag ausgeschöpft wird, würde ich immer erst mal auf Dividenden gehen.
Oder Tagesgeld oder Anteile verkaufen und Freibetrag ausnutzen
@@peterers3 Tagesgeld ist die Rendite zu gering und Anteile verkaufen muss man aktiv managen und dann entscheiden, ob es gerade ein guter Zeitpunkt zum verkaufen ist oder nicht. Für meine Frau passen Dividendentitel besser.
@@soul4everwenn man direkt wieder zurückkauft ist der Zeitpunkt ega. Und es ist im Vergelich zu Dividenen steuerbarer.l
Kannst doch genauso den Freibetrag mit Aktiengewinne ausschöpfen
Gleiche bei meiner Partnerin 🤣🤣. Freut sich immer wenn se n Euro irgendwo her bekommt 😊
Super selbstreflektiert. Finde ich klasse. Ich persönlich fahre eine Mischstrategie. Wachstum + Dividende. Eine Frage habe ich. Kannst du bitte mal ein Video darüber machen, wie du dir die Quellensteuern zurückholst? Das wäre prima.
ich fahre auch eine Basis-Dividendenstrtagie. Mein € xx.000 Depot zahlt über € 2.600 p.a. Nettodividende. Das wird dann reinvestiert und so wächst das Depot und die Dividende vor sich hin. Mir sind Benchmarks usw egal, mir ist die Planbarkeit der Dividenden und die tegelmäßigen cash flows wichtiger.
In wie weit sind Dividenden planbar? Die zahlende Firma kann doch jederzeit entscheiden weniger oder keine Dividenden zu zahlen
@@NE-jc9fh Ganz einfach in dem man nur auf Dividendenaristokraten setzt. Bei denen ist garantiert in den letzten 25 Jahren keine Dividende ausgesetzt oder Reduziert worden sondern wurde konstant gezahlt und auch erhöht. Da muss man sich nur CocaCola ansehen, seit 62 Jahren immer Dividende gezahlt.
@@NE-jc9fhAber nicht wenn es sich um einen Dividendenkönig oder Aristokraten handelt. Die werden sich den Titel nicht nehmen lassen.
@@brandkanne9657Wenn die kurz vor der Insolvenz sind bleibt ihnen nichts anderes übrig
Sehr gutes Mindset. Ich sehe das genauso. Bin allerdings erst bei 2.2K Netto. p.a.
Zunächst großen Respekt einen Fehler zuzugeben. Das zeigt die wahre Größe eines Menschen. Und es kommt eben immer auch auf die individuelle Situation an, wie im Video geschildert: Ein Freund hat eine Erbschaft gemacht und legt das gesamte Geld in einen Dividenden-ETF an. Er lebt von den Dividenden und vermeidet so das Geld unnötig zu verplempern, weil er ja jeden Monat etwas sieht.
Ich würde nicht mal sagen, dass du einen Fehler gemacht hast. Ich sehe es eher so, dass du deine Anlagestratgie angepasst hast und dich dazu weitergebildet hast.
Der Ertrag von ca. 300 Euro pro Monat bei 140.000 Euro wären für mich zu gering.
Eine wichtige Frage die ich mir immer stellen würde wäre, brauche ich die ausgezahlten Dividenden?
Ich würde mich mit dieser Dividendenstrategie erst beschäftigen, wenn ich älter bin und eine regelmäßige Ausschüttung für mich benötige. Bis dahin würde ich eher auf die Rendite achten als auf die Dividenden.
Danke das du dieses Video aufgenommen und deine Erfahrungen geteilt hast.
Im Prinzip bräuchte man auch im Alter keine Dividendentitel, da man ja einfach Anteile verkaufen kann. Das hat den Vorteil, dass man genau das entnehmen kann was man wirklich benötigt. Bei Dividenden wird man nie genau die optimale Ausschüttung erhalten die man zum Leben braucht.
Genau den Plan fahre ich auch, zudem muss man im Alter dann sowieso nochmal berechnen ob aus dem wachsenden Depot zu verkaufen oder ein Dividenden-Depot mehr bringt.
Aber in der Theorie ist es so einfach gesagt, deshalb ist das Video hier sehr interessant.
@@robinv4635nun ja, Anteile verkaufen ist schön und gut, aber werte können extrem schwanken. Und in einer Krise zu verkaufen ist eher mental schwierig. Auch Dividenden ETFs schwanken, aber Dividenden werden praktisch immer bezahlt, wenn auch dann schwankend. Ich würde gerne in Dividenden ETFS investieren. Damit sich das aber lohnt braucht es schon ordentlich Kapital. Also lege ich anders an. Wenn später allerdings genug im Depot ist, ist eine Umschichtung auch nicht mehr so clever, da dann auf einen Schlag Steuern anfallen, und das nicht zu knapp. Ich hoffe ja auf das neue Renten Depot was geplant ist, so dass in der Rente eine Umschichtung Steuerbegünstigt stattfinden kann. Wie das dann im Detail läuft weiß natürlich aktuell noch niemand (und ob es überhaupt so weit kommt)
Was bedeutet denn in dem Kontext ALTER - mit 50 oder 55 oder 60 oder 65 ?
Und dann stellt sich sicherlich die persönliche Frage: "Verbrauche" ich mein Vermögen bis ich 90 Jahre alt bin oder will ich jemandem noch etwas vererben ?
Zu "300 Euro pro Monat bei 140.000 Euro". Gibt es da nicht auch Opprotunitätskosten???? = Von 140.000 Euro könnte man sich doch HEUTE ein schönes Leben machen. Stattdessen bewahrt man das Geld für IRGENDWANN MAL auf, also für eine Zeit, von der man nicht weiß, wie sie aussieht, wann sie kommt, und ob man sie überhaupt noch erlebt.
316 Euro bei 140.000 Euro Depot grösse ist echt wenig. Ich mach das seit Ende 2021. Meine erste Aktie war CocaCola bei der ich im März 2022 gleich 5€ Dividende bekommen habe. Jetzt liege ich bei über 36.000 Euro und bekomme monatlich zwischen 180 und 260 Euro Dividende die immer Reinvestiert wird. Wenn ich soviel Geld Investiert hätte und dann so wenig Dividende bekommen würde, würde ich jedem Monat 20 Tage Heulen!
Welt ETF ausschüttend, das beste aus beiden Welten :D
Richtig. Am besten noch den FTSE All World, der hat nochmal 0.x% Div. mehr als der MSCI World. Und dann bei Crashes kräftig nachkaufen. Somit keine man die Div-Rendite sogar noch boosten.
Die wichtigste Frage ist, wer ist bereit nach 20 Jahren Investition seine Aktien zu verkaufen um damit leben zu können? Dividenden bekommt man ohne zu verkaufen, dass bekomme ich Psychisch besser auf die Reihe:)
Eigentlich geht es nicht um Dividenden vs Wachstum sondern um Branchen. Das stört mich immer ein bisschen an diesen Videos. Diese Wachstumsaktien beschränken sich überwiegend auf eine überschaubare Anzahl US Tech Unternehmen. Diese sind fantastisch gelaufen die letzten 15 Jahre und treiben auch die World ETF's an aber ob das auf die Dauer so weiterlaufen wird 🤷♂ Ich finde die sind schon krass bewertet. Der Fokus auf höchstmögliche Dividende ist natürlich schädlich das ist klar, typischer Anfängerfehler. Es gibt aber auch gute Aktien die passable Dividenden zahlen wie z. B. die Munich RE. Imho bin ich besser diversifiziert wenn man da ein paar dieser Titel im Depot hat.
Wie bei allen Investemens macht es halt auch hier die Mischung. Und die persönliche Situation hat gar nicht einen so kleinen Einfluss sich auf ausschüttende Geldanlagen zu konzentrieren. Bei kleinen Sparraten kann das durchaus helfen den Cashflow schön und stetig zu erhöhen um damit mehr zu investieren am Ende des Tages und eine bessere Mischung zu erreichen. Nicht jeder schafft es so wie du am Human Captial massiv zu arbeiten und seinen Einkommensstrom zu erhöhen. Schönes Video!
Wichtiges Video mit wichtigen Inhalt. Ich denke ein Core-Satellite Depot macht immer am meisten Sinn. 70% der Sparrate in einen ETF und dann die 30% in Topaktien mit guter Qualität und gutem Dividenenwachstum investieren, die mal einen Dip haben.
Derzeit liegt mein Depot 12% im Plus und bin recht zufrieden damit, da man auch Spass mit den Satelliteaktien hat.
Ich spare solange Dividenden etfs ein bis ich die 1000 Euro Freibetrag ausgeschöpft habe und dann nur noch in Thesaurier.
Die vorabpauschale macht den unterschied zum thesaurierenden etf wieder unattraktiv dann lieber einen dist.
Diese Strategie verfolge ich auch, erst Thesaurierer sobald der Freibetrag erreicht ist.
Kannst von deinen TER ETFs doch alternativ auch einfach die 1000 Euro aus Kursgewinnen rausziehen, oder überseh ich da was?
Den Freibetrag hat man doch schnell ausgeschöpft. Dafür reichen ja schon 25.000 Euro als Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto.
@@elknipso4841hängt von den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto ab würde ich sagen
Danke für das Video, mal wieder ein super Content den Du hier rausgeschallert hast! 👍
Dafür eine kleine UA-cam-User-Dividende ❤
Hey vielen Dank ☀️😍 schönen Sonntag!
Rational gesehen wärest Du weiter wenn Du von Anfang an auf die Wachstumsstrategie gesetzt hättest. Wir Menschen sind aber nicht rational und die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass Du z.B. beim Corona-Crash die Nerven verloren und alles mit Verlust verkaufst hättest und jetzt einer von denen wärst, die verbittert die Börse als Casino verteufeln.
Als Mensch muss man erstmal eine gewissen Erfahrungsschatz und eine Abgebrühtheit an der Börse aufbauen, wenn dir die Dividenstrategie dabei geholfen hat, dann gut so. Man muss die Handlungen des vergangen Ichs auf Basis des Wissens von damals beurteilen, nicht auf dem von heute.
Wenn man seit 10 Jahre investiert wäre man trotz des Corona Crashs bestimmt noch im Plus
@@mrmuab212 Ja, aber das ist nicht mein Punkt. Mir geht es darum dass der Finanzbär heute weiß dass was die bessere Strategie gewesen wäre und er jetzt die Nerven dazu hat diese durch zu ziehen. An den Punkt muss man aber erstmal kommen. Es ist eben alles andere als sicher, dass er eine andere Strategie auch konsequent durchgezogen hätte.
Es gibt Berichte darüber dass Anleger auch mit ETF-Strategien Geld verlieren. Zum einen weil sie bei Crashs die Nerven verlieren und verkaufen, oder weil sie sich auf Nischen-ETF stürzen weil diese kurzfristig besser dastehen.
Mir ist klar dass hier nun alle antworten werden "Nein, ich verliere niemals die Nerven und halte die ETFs für immer und laufe auch nicht Hypes hinterher." Schön. Das gilt aber nicht für alle. Der Finanzbär sagt ja selbst er hat damals einen Tunnelblick für Dividende gehabt, also nicht rational gehandelt. Wieso ist es dann garantiert dass er mit derselben Persönlichkeit aber einer anderen Strategie plötzlich strikt rational gehandelt hätte? Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher dass er eben auch dann teure Fehler gemacht hätte, nur andere.
Fazit: Fast alle Anfänger machen Fehler. Eine interessante Frage wäre mit welchen Strategien Anfänger im allgemeinen weniger Verluste machen.
@@mrmuab212 Das ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, auch mit anderer Strategie wäre sein damaliges Ich Anfänger gewesen und hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehler gemacht, nur andere.
Es gibt Berichte darüber dass Anleger auch mit ETF-Strategien Geld verlieren, hauptsächlich weil sie entweder bei Crashs die Nerven verlieren oder weil sie auf Nischen-Hype-ETF setzen, bei denen bald die Luft raus ist.
Wie genau hast du die Rückfoderbare Quellensteuer zurück gefordert?
das wäre ein Video wert.
Nachtrag:
Dividenden machen zumindest mal bis zu der Freibetragsgrenze von aktuell 1000€ im Jahr auch steuerlich auf jeden Fall Sinn.
Du kannst auch einfach Teilverkäufe tätigen... Gleicher Effekt, aber höhere Rendite am Ende
Der deutsche Freibetrag von 1000€ ist so lächerlich, dass er eigentlich nicht erwähnenswert ist.
@@Martial_Monkeyes ist eigentlich eine bodenlose Frechheit die Menschen zu zwingen 60% ihrer Rente selbst zu besorgen und gleichzeitig freimütig abzuschöpfen… aber die Gründe sind ja bekannt
Wichtig wäre das Kapitel noch zu erwähnen den Einkommensstrom wieder anzulegen. Was wäre dann passiert? Nicht das selbe wie in einen ETF? Oder sogar mehr?
Und was noch interessant wäre was ist nun dein weltweites Portfolio wo du das Geld investierst? Die 70/30 ETF Strategie?
Wie viele Aktien und welche du behalten wirst wäre natürlich auch Mega spannend zu wissen :)
Danke für deine Videos!
Also ich finde für mich die Dividendenstrategie nach wie vor sinnvoll, da ich einen Großteil des Geldes über Provisionen verdiene und somit mehr Geld zur Verfügung habe, mit dem ich +/- ein paar Euro planen kann.
Diversifiziert habe ich dabei nicht allzu viel, habe mir jedoch Unternehmen rausgesucht, die selbst in Krisenzeiten stabil aufgestellt waren und sind.
Einen kleinen Teil bespare ich jedoch auch in Wachstumsaktien/ETFs um auch ein paar Anteile zu haben, die man dann irgendwann auch "verkaufen kann".
Beim Verkauf, um den Gewinn aus die Aktiesteigerung (Rendite) mitzunehmen, muss man den richtigen Zeitpunkt abpassen. Ich habe ein gemischtes Portfolio, mit Schwerpunkt auf Dividenden. Mittlerweile bekomme ich jedes Jahr 7.600€ brutto durch Dividenden, bei einem ähnlich hohen Aktiendepot wie im Video. Ich habe 2017 angefangen. Und jedes Jahr bekomme ich ca. 30% mehr Dividenden, da ich zusätzlich dividendenstarke Aktien jedes Jahr dazu kaufe. Gab es da auch Aktien die ein aus heutiger Sicht ein Fail waren? Ja, z.B. Bayer und Pro7. Aber bei Aktienkäufe bei denen ich auf Rendite durch Kurssteigerung gesetzt habe, hatte ich auch Rohrkrepierer. ETF's haben sich allerdings alle gut entwickelt. Aber wann verkauft man die am besten??? Ich meine die werden ja weiter steigen 😄
Natürlich geht mehr und schnellere Rendite als das mit Dividenaktien zu machen ist …… mehr Rendite bedeutet aber auch immer ein höheres Risiko. Ich für meinen Teil setze am Anfang verstärkt auf Dividenaktien um die Dividenden zu den Einzahlungen sofort gleich weiter investieren zu können. Bietet sich dann mal eine gute Möglichkeit in ein kleines Unternehmen mit großem Potential zu investieren mach ich das auch gerne mit wenn ich überzeugt bin ….. da ist eine Bauchlandung meines Erachtens nach aber höher als mit langweiligen aber soliden Dividendentiteln.
Ach, da wird man richtig nostalgisch. Was habe ich diesen Kanal geliebt, als es noch um Dividendenaktien ging und nicht um Lithium- und Goldminen aus Afrika. Schade, aber das ist wohl der Lauf der Dinge ...
Nicht rumheulen Gas geben!!
Der Vergleich bei 9:49 min ist unstatthaft, weil der FTSE All-World anders als der MSCI World auch Emerging Markets enthält. Es wird also weniger ein Dividendendepot mit einem Nicht-Dividendendepot verglichen, sondern ein Depot aus 100 % Industrieländern verglichen mit einem Depot aus 90 % Industrie- und 10 % Schwellenländern.
Der Kerl ist einfach normal . Die Videos sind der Hammer und nicht langweilig . Durch ihn reizt mich das Thema immer mehr und schneide mir gern eine Scheibe an der Vorgehensweise ab . In meinen Augen ein gutes Vorbild ! Vllt ist jetzt der Einstieg nicht optimal , aber wer weiß schon wann er das ist .
Solange die Dividendensteigerung größer als die Inflation ist, gewinnt man langfristig.
Korrekt. Aber eben weniger als mit einem breit gestreuten ETF. Opportunitätskosten.
Aber Du hast einmalig eine Summe X investiert und dann geschaut wie sich alles entwickelt. Oder hast Du bei 0 begonnen und monatlich zugekauft? Davon hängt ja ab, ob Deine Rechnung stimmt oder nicht. Dein all World ETF Verlauf über 5 Jahre ist ja nur korrekt wenn Du mit Deinem kompletten Geld seid 5 Jahren investiert bist. Beginnst Du bei 0 wie die allermeisten und kaufst monatlich dann rennst Du immer Deinem Geld hinterher und kaufst in steigende Kurse und kriegst Monat für Monat weniger dafür. Und dann zeig mir Deine Performance.
Wie immer top umgesetzt 👍 . . bin im Team Aufbau durch Wachstum mit ein paar Dividenden zur Motivation und zur Rente dann stärker in dividendenstarke ETFs umschichten . . jeder wie er mag 🙂
Ein Punkt sollte man aber unterm Strich noch beachten, du hast dir die Dividenden ausgezahlt. Man müsste aber eine Wiederanlage der Dividende zum Zeitpunkt der Auszahlung betrachten, damit man es vergleichen kann...
Fact 👍
Chapeau. Tolles Video und toll denselben „Fehler“ aufbereitet, den ich auch jahrelang gemacht habe.
Inzwischen ist meine letzte Aktie aus dem Depot gewichen, keine Sonderabsicherung in Immobilien, Rohstoffe, Anleihen oder Sonstiges. Einfaches alles per Sparplan in einen weltweit gestreuten ETF (in meinem Fall mit Nachhaltigkeitsattribut) und das wars. Nun kann ich wieder ruhig schlafen und spare mir das ganze Hin und Her🙏😄
Danke deine informativen und sachlichen Videos👌
Ich bin auch schon eine Weile dabei mein Depot zu konsolidieren und verkaufe die meisten Dividendenaktien. Ich bin jetzt etwa bei 75% ETF Anteil angekommen. Bei dem verbliebenen Aktienanteil habe ich meine Schwierigkeiten mit dem Verkauf. Der Verkauf löst die Steuer aus und da werden mal eben 15.000€ fällig. Bei dir war es ja ähnlich, wenn da etwa 50k Kursgewinne lagen. Sonst sage ich mir auch viel Steuer heißt, viel Gewinn, also habe ich viel richtig gemacht. aber so auf einen Schlag 15k abgeben, gar kein Bock.
In den letzten 40 Jahren hat es durchschnittlich alle 3-4 Jahre an den Börsen gekracht, in den letzten paar Jahren sogar im 2-Jahrestakt. Sind die Börsen im Keller, kannst du steuertechnisch gut umschichten.
Du gibst sie doch nicht ab.
Du hast sie nie bekommen.
Und für den Rest hast du keinen Finger krumm gemacht.
Hättest du die 50 k normal durch Arbeit erwirtschaftet wäre die Steuer höher.
Für mich ist das jammern auf sehr hohem Niveau.
LG
@@Thomas-w8p4qDoch er hat bereits versteuertes Geld investiert.
Hättest nicht verkaufen sollen sondern einfach ein zweites Depot starten mit anderem Focus. Nur weil es nicht den Markt geschlagen hat heißt es ja nicht dass Du in den kommenden Jahren auch underperformst oder?
Ja, vor allem hätte er sich dann die 30% Steuern gespart
@@aschenputtelgermany3307 Aber vielleicht nicht das Kapital fürs Zweit-Depot
Oder nur so verkaufen dass wenig bis keine Steuern entstehen, Looser-Aktien
Ich freue mich immer auf deine Videos ❤
Es kann halt auch ohne Dividende schlecht laufen.
Wenn man eine Evotec oder Qiagen anschaut die letzten Jahre.
Ich habe nicht vor irgendwann von Anteilsverkäufen leben zu können, ich will das schon über Dividenden alleine machen. Zu den Opportunitätskosten - eine gute Dividendenaktie werde ich niemals verkaufen müssen, nur um umzuschichten. Die Steuern, die ich auf die Dividenden zahle, spare ich mir dann später, weil ich nichts verkaufen muss und die Dividenden billig eingekauft habe.
Die schwierigsten Entscheidungen ringen mir meistens meine Wachstumsaktien ab, z.B. NVIDIA, auch wenn ich mich hier natürlich nicht beklagen kann.
Visa habe ich auch, wächst super mit der Dividende zusammen, macht Spaß.
Das mit den Steuern verstehe ich nicht: Auf Dividenden zahlst du doch genauso ~25% KapESt. wie auf Gewinne aus Aktienveräußerungen?
@@Karl-Klammerwürde mich auch interessieren
SEHR GUTES VIDEO 💪
Für mich persönlich ist das mein Ranking:
1. Qualität
2. Wachstum
3. Robustheit
4. Dividenden
Hört sich für mich nach einem Quality Dividenden ETF an.
Ganz stark das so zu teilen. Danke!
Bei einer jährlichen Dividendenrendite von 8% NETTO und diese auch noch steigend stimmt meine Art der Dividendenstrategie und ich werde diese nie ändern. 😂
So macht man das. Du hast das Spiel verstanden. So weit bin ich noch nicht.
Welche Aktien bringen 8% Dividende NETTO?
Die muss ja am Ex Tag rund 12% Dividende brutto auszahlen.
LG
@@Thomas-w8p4q Warum ...
Ich habe zB CoBank für 3,11 gekauft, Dividende 24e irgendwas um die 50 Cent.
Allianz bei 120, Dividende 2024e 14,91.
BAT gekauft bei 28 irgendwas, Dividende 2024e 2,80.
Freenet schüttet steuerfrei 2024e 1,85 aus, gekauft irgendwo hab ich die irgendwo bei 16 ..., macht fast 12% Nettodividende usw.
Das schöne an den Dividenden ist doch, daß du heute zB 6% bekommst, morgen 10% und in 15 Jahren vielleicht 30% vom damals eingesetzten Kapital.
Super Video - ich habe es genauso gemacht und mein Dividendenportfolio kürzlich aufgelöst und alles in sechs ETFs investiert, die insgesamt ein pflegeleichtes Weltportfolio darstellen. Kein nervigies Eintragen und Reinvestieren von Divienden mehr, dazu weitaus günstigere Besteuerung alleine durch die Teilffreistellung bei ETFs. Ich werde weiterhin prognosefrei und stoisch per Sparplan investieren. Im Alter, wenn ich wirklich einen Cash-Flow brauche, kann ich mir vorstellen, wieder umzustellen auf Dividenentitel - weil nur dann macht es Sinn. Derzeit profitiere ich lieber von der weitaus besseren Performance (Total Return) der ETFs bei weitaus größerer Diversifikation im Vergleich zu einem Dividenden-Aktienportfolio.
Auf 10 Jahren haben Dividendenaktien den Markt underperformt. Auf 25 Jahre gesehen haben sie aber den Markt outperformt
Das macht keinen Sinn so darzustellen. Vor 25 Jahren waren es dann auch keine High dividend Unternehmen sondern High growth Unternehmen
@@larsgarmann9674Shell ?
In den Rückspiegel zu gucken, bringt nichts. Und selbst, wenn man 100%ig WÜSSTE, dass die Aktien immer weiter nach oben gallopieren, bringt das gar nichts, solange man nicht verkauft. Weil: von einer Zahl auf dem Depotauszug kann man sich nichts kaufen. Irgendwann ist man gezwungen, sich von den Aktien auf Nimmerwiedersehen zu trennen, ansosnten steht auf dem Grabstein "Sein Depotauszug weist 10 Millionen Euro aus"
Auf welche Daten beziehst du dich dabei? Würde mich außerordentlich interessieren! 😀
Quelle?
Wie bist Du noch in Rohstoffen investiert? …. Lithium, Grafit etc … Danke
Was wurde denn nun final gekauft bzw welche sind anvisiert?
ich hab schon verstanden das thesaurierende etfs langfristig steuerlich vorteilhaft sind zumindestens derzeit noch aber für mich persönlich ist es während der ansparphase und genauso wenn es zur rente und dem von der rendite leben geht angenehmer einen cashflow zu haben und nicht soviel ständig zu evtl ungünstigen marktzyklen von meinem portfolio verkaufen zu müssen und mal ganz ehrlich umschichten ist in der regel mega teuer durch die steuern 😅
ausgezahlte dividenden hat man. kursgewinne können sich in luft auflösen.
Ja, siehe Varta, Wirecard, Gazprom usw.
Einen S&P500 mit einem aktuellen KGV von 27, der nur von den Mag7 getrieben wird, kaufe ich aktuell nicht.
Ja, habe ihn im Depot, er ist meine größte Position.
Aber ich weigere mich, die Mag7 zu Mondpreisen zu kaufen, was ich mit einem ETF ja tun würde, sei es der MSCI World oder der S&P500.
Und 70% USA sind mir einfach zu schwergewichtig - hatten wir mit Japan schon mal... Auch das mit den Tech-Werten hatten wir schon mal, will nur keiner hören.
Diese Aussage macht faktisch keinen Sinn. Wenn du gerne Geld auf dem Konto haben möchtest, kannst du auch einfach Anteile verkaufen, das hat den gleichen Effekt wie eine Dividendenvereinnahmung.
@LeonGK59
Wenn deine Aktie über Nacht ohne Ankündigung 50% runter geht und sich kaum mehr erholt? Es wird immer mehr Potential bei Growth Aktien sein, aber es ist nicht immer und für jeden die perfekte Lösung. Nicht alle hodeln 60% Verluste, oder timen dazu auch noch den Markt usw. Oder der große Crash (der ja hin und wieder mal kommt) setzt genau zu Rentenanfang ein, wenn man die restlichen 40-50K für Haus abzahlen will oder sonst was. Dann geht auch der World gut runter. Ich mag beides und ein solider Divi Cashflow ist schön und damit kann man auch mal in was anderes investieren.
@@LeonGK59 Dann schlachtest du aber die Kuh und die ist damit weg. Bei Dividenden melkst du die jedes Jahr. Und du musst den richtigen Zeitpunkt abpassen zu verkaufen.
In den S&P 500 zu investieren ist das Beste was man neben dem ACWI machen kann. Die US Aktien sind nicht nur in den USA aktiv. Bitte nicht verwechseln. Windows, solle und Co nutzt man überall ok der Welt.
Danke für deine ehrlichen Worte! Und danke für deine tolle Arbeit
klar, logisch, Total Return. Das spricht aber erst mal nicht gegen Dividenden sondern eher für eine geschickte Auswahl an Dividendentitel. Nicht jede Aktie, die Dividende zahlt, ist dafür geeignet. Die Frage ist immer, was strebst du für eine langfristige Rendite an? 10% pro Jahr, 20%,? Danach muss man sein Portfolio ausrichten.
Klasse, vielen Dank für diesen offenen und ehrlichen Beitrag. 👍🏻😀 Ich fokussiere ebenfalls auf Dividendenaktien, habe aber ca. 30 % ETFs im Depot, die ich regelmäßig bespare. Diesen ETF Anteil baue ich jetzt weiter aus bis zum Ruhestand, um das Kursrisiko zu verringern.
Für was soll das Depot denn sein, für die Rente? Was ist denn mit dem Dividendenwachstum? Das Video suggeriert doch wieder nur, dass sich eine Dividendenstrategie nicht lohnt. Obwohl es sich hier nur um eine Momentaufnahme handelt. Wenn ich in die Rente gehe, mein Vermögen ca. 350000 beträgt, die Dividende im Durchschnitt Brutto bei 14% liegt, kann ich wohl locker mit 10% Netto rechnen. Ich muss dann auch keine Anteile verkaufen um davon leben zu können. Im Gegenteil, die Substanz bleibt erhalten und wächst weiter, obwohl ich nicht mehr investiere. Wenn man seine Anteile verkauft, lebt man von der Substanz. Wenn, dann würde ich das eher mischen 50/50.
Ich setze auch auf DividendenWACHSTUM, gerade sowas wie Visa, Rollins, Old Dominion usw. werden meiner Ansicht nach besser als der MSCI World laufen und steigern zudem weiterhin schön die Dividenden, so dass ich in 10-20 Jahren eine gute Kursperformance sehen werde und eine dann hohe persönliche Dividende, wenn man positive denkt und davon ausgeht, dass der Markt natürlich halbwegs gut weiterläuft
Auf Dividendenwachstum zu setzen geht von der Annahme aus dass das Unternehmen auch zukünftig wächst, und das über lange Zeiträume. Bei 7% Div.Wachstum verdoppelt sich die Dividende alle 10 Jahre. Bis aus 1% 4% werden muss also 20 Jahre im Mittel mind. gleichbleibendes Wachstum angenommen werden, ziemlich spekulativ m.E dass das auf alle Unternehmen zutrifft, eher noch wirst Du einige Totalausfälle haben.
Dividenden werden genauso aus der Substanz gezahlt. Dass das Depot nur weiter wächst, wenn man alle Anteile behält ist genauso Unsinn. Es kommt auf die % an die ich entnehme, egal ob diese sich aus Dividenden oder verkaufte Anteile zusammensetzen
@@unmengeNein! Ich investiere nicht in Einzelwerte. Daher habe ich ein überschaubares Risiko. Meine Dividende beim Einstieg liegt zwischen 4 und 6% und das Dividendenwachstum liegt zwischen 6 und 9%.
Sehe ich ähnlich, habe 50:50
Man sollte sich auf den Zinseszins konzentrieren. Also möglichst Unternehmen die Geld organisch bei hohen Renditen reinvestieren können, oder gar Unternehmen, die ohne viel Kapitalaufwand gut wachsen können. Es ist klar, dass Unternehmen, die relativ reif und groß sind, nicht mehr soviel Geld organisch reinvestieren können, und deshalb viel ausschütten geringere Gesamtrenditen erwirtschaften. Die höchsten Renditen, sagen wir in etwa in Höhe der Eigenkapitalrendite der Unternehmen, werden durch organisches Wachstum erzielt.
Hallo Finanzbär. wieder ein tolles und persönliches Video. Gefällt mir sehr gut. Verpasse kein Video.
Ein tolles und ehrliches Video! Ich bin mir sicher du wirst noch große Gewinne erzielen mit deiner neuen Strategie und am Ende muss man einfach dran bleiben. Ewig überlegt ob Dividenden oder Thesaurierende ETFS. Für zweiteres entschieden und jetzt liegt es eigentlich nur rum aber wenn sich hoffentlich irgendwann verdoppelt, fahre ich sicherlich auch eine Dividenden Strategie. Abo hast du
Gesunde Einstellung! Danke fürs Teilen.
Mein Tipp: Der renditestärkste ist zur Zeit der S&P 500 (IT). In den letzten 5 Jahren mit 41% Rendite pro Jahr performt. In Zukunft sicherlich in ähnlichem Maß, einfach weil die IT-Industrie die moderne Industrialisierung ist und noch sehr viel Wachstumspotenzial hat. Erst wenn man ein großes Vermögen angehäuft hat, kann man nach und nach Dividenden Aktien kaufen.
Danke für die Aufklärung.
Habe auch erst viele Videos gesehen, bei denen die Dividenden so gehypt wurden.
Habe dann tiefer nachgeforscht und rausgefunden, dass es keine echten Vorteile hat.
Daher habe ich mich dann für einen ETF World, Smallcaps, Schwellenländer und Europa entschieden. Dazu ein paar Satellitenaktien, von denen ich persönlich überzeugt bin und fertig.
Letztlich auf das Ergebnis, auf das du auch kamst, keine solo Dividendenaktien.
Einen „Fehler“ vor so einer großen Reichweite einzugestehen zeigt echte Größe 💪🏻
Außerdem kann die Einsicht für Leute, die gerade noch am Anfang stehen, sehr hilfreich sein.
11:05 - wow, Respekt!
better late than never!
Ich finde es super, dass du zu deinen Fehlern stehst und auch andere zum Nachdenken anregst. Ich bin vor 1 1/2 Jahren 18 geworden und habe 3 Monate danach angefangen in Dividenden ETF‘s zu investieren. Jetzt habe ich dieses Video gesehen. Nun muss ich überlegen ob ich doch rein 70/30 oda 50/30/20 auf Rendite fahren soll oder doch bei meinen 3 Dividenden ETF‘s + 70/30. Die Rendite wäre beim reinen 70/30 oder 50/30/20 definitiv besser aber die Dividende hilft mir auch noch, weil ich erst anfange.
ich habe selbst zwar ein paar Dividendenaktien, aber diesen stumpfen "Tunnelblick" habe ich gottseidank nicht mehr (verstehe aber warum Leute ihn haben)
Vor gut 10 Jahren hatte ich mit einem ehemaligen Mitschueler gesprochen. Er beratet Millionaere, wie sie ihr Geld anlegen sollten. Ich fragte, ihn was er denen raet: S&P 500, MSCI World. War nicht der schlechteste Tipp. Aktuell vergleiche in meinem Depot den IZF jeder einzelnen Position. Und da habe ich echt nur wenige Aktien-Positionen, die da besser sind als ein MSCI World oder S&P 500. Also warum die Muehe machen und zu pruefen, welche Aktie man jetzt kaufen sollte und welche wann verkaufen usw.
Sinnvoll ist es vielleicht, auf Dividendenwachstum zu setzen, das sind dann meisten auch Wachstumsaktien, die aber in Zukunft potenziell auch ordentlich ausschütten werden. Und falls man doch verkaufen (Kapital verzehren möchte), hat man wenigstens auch ordentlich Kursgewinne gemacht.
Dazu hast du ja auch mal ein gutes Video über Dividendenwachstum gemacht. ;)
für die pension ist ein Dividenden portfolio supper oder?
Ich hatte einige Werte die keine Divi zahlten. Dennoch war die Performance unterirdisch. Daher ist dies kein Garant für ein erfolgreiches Unternehmen.
Die Frage ist auch, welche Erwartungen man voraussetzt.
Manch jemanden sind 4,5% Divi ausreichend.
Eine Mischung aus verschiedenen Titeln kann sinnvoll sein.
Der erste und, meiner Meinung nach, einzige Fehler war in reine Dividendentitel zu investieren (Altria, BAT, Johnson & Johnson…). Selbst mit Dividendenrendite kommen diese Unternehmen einer durchschnittlichen Marktrendite nicht nahe. Qualitätsunternehmen wie Microsoft, McDonald’s, Cintas oder Old Dominion Frightline verkörpern das beste aus beidem. Outperformance und überdurchschnittliches Dividendenwachstum. Der Fokus sollte auch meiner Meinung nach auf der Gesamtrendite liegen, allerdings ein Portfolio, welches nur aus Wachstumswerten besteht lässt einen (oder zumindest mich) auch nicht ruhiger schlafen.
Also 140k, sehr moderates Risiko bzw eben Blick auch auf Wachstum der Kurse, da finde ich 315€ p.M sehr gut.
Ja es gibt besseres aber für passives Einkommen finde ich den Split 140k/315€ p.M. wirklich nicht übel.
Man sollte auch bedenken man lebt im hier und jetzt ich gebe meine Dividenden aus und habe ein anderes Portfolio für die Rente
Ich finde, die Dividendenstrategie ist was für alte Leute (wie mich), die zur Rente ein zusätzliches Einkommen wollen. In der Vermögensaufbauphase, der Zeit bis kurz vor dem Renteneintritt, sollte man darauf achten, die Gesamtrendite zu steigern, also durch einen umsichtigen Fokus auf Wachstums- und Qualitätswerten. Und natürlich Einseitigkeiten vermeiden, also die Diversifikation nicht vergessen.
Bei Dividendentitel muss man sehr selektiv sein. Einfach auf die Bluechips zu setzen bremst eben Rendite.
Die Frage ist halt, was ist dir wichtiger? Der Total Return oder das "passive" Einkommen? Man kann nicht beides haben. Klar, ein thesaurierender ETF oder ein erfolgreiches Unternehmen steigert seinen Wert ohne Ausschüttungen schneller als mit. Aber wenn man vor hat von dem Vermögen, welches man sich da aufbaut, zu leben, muss man früher oder später damit anfangen es entweder in Ausschütter umzuschichten oder Anteile zu verkaufen - beides wird mit Steuern und Kosten verbunden sein, bringt aber zusätzlich noch das Timing-Risiko mit, welches man bei ausschüttenden Anlagen nicht hat.
10 Jahre der einen Strategie nachzujagen und dann zu anderen zu wechseln um dann in 20 Jahren wieder zurück zu wechseln macht aus meiner Sicht keinen Sinn - aber das ist nur meine Meinung.
Ich glaube dass beste Wahl wenn jemand Dividende sucht ist 1 oder 2 Dividende etf kaufen und fertig. Zum beispiel us div Artistocrats etf und und Fidelity quality incone etf . Mit diesem 2 etf kassierst 8 mahl in Jahr Dividende und hast einen durschnitliche Rendite von cca 10% , die Ausschüttung quote liegt bei 2,5-3 % .
Was willst du mehr?!😅
Klasse Video. Gut dargestellt
Du hast nicht schlecht performt, vergleiche doch einmal wo Menschen stehen die Geld auf dem Girokonto lassen.
Was würde eigentlich passieren, wenn alle nur noch in ETFs investieren würden? Gäbe es dann überhaupt noch Bewegungen von Einzelaktien?
ETFs investieren und die meisten davon in Unternehmen "Aktien". Gibt auch Rohstoffe etc.
Super Video, vielen Dank! Sehr hilfreich.
Hast du selbst deine Novo Nordisk Aktien verkauft oder hast du die als "Satellitenaktie" weiter laufen lassen? Das Wachstum ist hier ja weiter gegeben...
Bei mir war es andersherum.
Ich habe ganz rational mit zwei Welt-Etfs und einem kleineren Kryptoanteil als hedge gestartet.
Aber ich bin auch ein emotionaler Mensch und habe angefangen, mir ein kleineres Dividenten-Depot an stark verprügelten Aktien zusätzlich aufzubauen.
Natürlich performen die Etfs weit überlegen, aber die Ausschüttungen helfen mir, den Marathon durchzuhalten und die Dividenden kann ich reinvestieren oder als kleinen Notgroschen vorhalten, wie es mir beliebt - diese kleine Freiheit kann ich jetzt schon auskosten, nicht erst irgendwann in der Zukunft und das macht mich glücklich 🙂
30% der Kommentare: gutes Video, bla bla.
70% der Kommentare: ich bleibe bei Dividenden.
Wie hast du das beim Verkauf mit den Steuern gemacht?
Dann habe ich jetzt mal eine Frage: Wie würdest du mein Depot einschätzen? FTSE All World (Dist) 50%, MSCI India 10%, MSCI Europ (Dist) 10%, und noch 6 Einzelaktien: Unilever, Procter & Gamble AbbVie, Realty Income, Vici Properties, Omega Healthcare (je ca 4%) sowie Bitcoin (4%). Die Anteile sind schwer gerundet und passen vorne und hinten nicht :P. Bei den Aktien will ich eigentlich nur noch die REITs behalten. Alle anderen sollen weg. Zu viel Dividendenfokus oder noch OK?
Wofür ein msci india und Europe wenn du einen all world hast wo beides schon drin sind ?
Die Aktien finde ich solide gerad P&G und Unilever weils Basiskonsumgüter sind und Abbvie aus dem Gesundheitssektor.
Bitcoin habe ich mich nicht beschäftigt und besitze keine aber manche Leute sagen der wäre sehr inflations geschützt da die Menge durch halvings ja immer weiter abnimmt und nicht vermehrt wird wie Euroscheine daher kann man das nicht als negativ bewerten dass du welche hast.
Wieder ein sehr schönes Video! :) Vielen Dank für deine Arbeit. Bin auch seit etwas über einem Jahr an der Börse und habe mi h für die Dividendenstrategie entschieden. Allerdings bin ich von Einzelaktien komplett weg und investiere nur noch in große ETF's. Macht zwar weniger Ausschüttungen monatlich aber dafür deutlich höhere. Und ich muss nicht ständig die Unternehmen analysieren und bei Korrekturen/Crashs nachkaufen. Bin aktuell knapp 9% im Plus mit dem Depot und die Dividenden sind noch nicht mit eingerechnet. Mach weiter so! :) Abo hast du
140000 € Depot und 140000 UA-cam Follower. Ist das Zufall? Ich glaube nicht.😅
Jeder hat ihm einen Euro gespendet 😂
Kann man so haben. Aus heutiger Sicht, wo alles viel einfacher und ersichtlicher ist, aber häufig weniger geld vorhanden ist, ganz klar norwegian hoegh als dividenentitel und etf. Oder gleich Dividenden etf. Ich würde wahrscheinlich alles mal auflösen und umschichten
Ich sehe das genauso wie du, es gibt kein Schwarz oder Weiß (nur ein Sith kennt nichts als Extreme, wenn ich mal ein bisschen rumnerden darf :P ) Ich selbst habe einen kleinen Dividenden-Posten, einfach, weil es sich gut anfühlt und motiviert. Habe aber den Hauptteil im MSCI zum tatsächlichen Vermögensaufbau. Mit mittlerweile 41 muss ich auch den Fokus entsprechend setzen, damit noch was beim Aufbau nennenswert herauskommt.
Ich investiere 10% meiner Sparrate in Dividenden. 5% davon in einen ETF, der eher eine Mischform von Dividenden und Wachstum darstellt.
Die anderen 5%, da habe ich einen Pool von einem Dutzend Einzelaktien und kaufe dann immer wahlweise dort nach, wo es gerade schlecht läuft. Einfach - wie hier auch erwähnt - für's Gefühl. Daher ist auch eine dieser Aktien Realty, weil da jeden Monat was kommt, während viele der anderen Aktien stark auf die Monate Mai/Juni beschränkt sind. Ich habe mich zu Beginn auch stark von Dividenden täuschen lassen. Da waren ca. 70% der Sparrate in Dividenden. Ich habe nach Corona gegengesteuert.
Super Video!
Kommt aber auch auf das Alter an. Mit 70 ist Safety First.
Ich habe ausschließlich Dividenden etf‘s und selbst s&p500 und Nasdaq hab ich auch als Ausschütter im Depot.
S&P hat zwar eine mickrige Dividende auf dem Papier, aber das ist erstmal nicht so wild. Die niedrige Dividenden-Rendite kommt einfach durch eine sehr gute Kursentwicklung. Außerdem, hat der S&P ein sehr gutes Dividendenwachsutm (6-7%). D.h. du verdoppelst deine persönliche Dividendenrendite alle 10 Jahre. Irgendwann hast du 4 oder 8%. Man muss nur durchhalten.
Fahre eine Divi Strategie habe aber auch Wachstumstitel. Da man auf Gewinne Steuern zahlt ist für mich der Unterschied Rendite oder Di idende nichr so gross. Da ich lieber behalte als verkaufe bevorzuge ich die Dividende.
Ich glaube, Dividendentitel sind gerade bei Neulingen so beliebt, weil sie tatsächlich denken, Dividenden wären geschenktes Geld, das aus dem 'Nichts' entsteht. Die meisten 'Dividendenjäger' begreifen ihr ganzes Leben lang nicht, dass es keinerlei Unterschied macht, ob ein Unternehmen 2% jährliche Dividende zahlt oder ob du jedes Jahr 2% deiner Anteile verkaufst.
Das ist ein riesen Unterschied.
Wenn du 100 000 € hast und 2% Dividende bekommst sind das 2000 € im Jahr , geschenkt .
Sagen wir 1500 € nach Steuer .
Nach 10 Jahren hast du dann
115000 €
Wenn du jedes Jahr rund 2000 € Anteile verkaufst hast du nach 10 Jahren nur noch 80 000€
80000 ----115000
Merkste selber , oder ?
LG
Cooles Video, bringt einem zum Nachdenken. Wie sieht den jetzt deine, aus den Erfahrungen abgeleitete, Strategie aus?
Ich bespränge seit Jahren eine All world ETF...einen Ausschüttenden...
Wie heißt der?
Wieder ein tolles Video, Vielen Dank
Hast du dir die Dividende ausbezahlt oder sie reinvestiert? Macht auch ein großer unterschied.
Tolles Video
Tolles und ehrliches Video. Diese Art von Videos bring ein mehr als die Videos, die vermeintlich die besten Einzelaktien vorstellen, was eine ehrliche Reflexion ist die du mit uns geteilt hast.
Gutes video. Frage: Wann kommt eig wieder ein video mit einer Auflistung mit deinen gesammten Investments mit allen Zahlen und Fakten? Ist doch mal immer quartalsweise von dir gekommen
Rechne mal aus was Du erreicht hättest, wenn Du das Kapital seit 8 Jahren in Bitcoin investiert hättest... Du wärst jetzt Multi-Millionär - steuerfrei.
Und zudem wärst Du raus aus dem Fiat-System, was Dir die Möglichkeit gäbe weltweit zu investieren und zu konsumieren.
Ist Quasi wie zusagen, hättest du mal die letzten richtigen Euro Lotto Zahlen gespielt. Dann hättest du mit einem 10€ Lottoschein 120mio gemacht.
Tja da haben wir denselben Fehler gemacht. Ich habe mittlerweile fast sämtliche Sparpläne auf Dividenden Wachstumstitel umgestellt. High Dividend wird nur noch bei stärkeren Einbrüchen gekauft bei entsprechender Qualität.