Hayek und die Entnationalisierung des Geldes - WOHLSTAND FÜR ALLE Ep. 51
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- Опубліковано 22 сер 2024
- Nicht erst mit dem Aufkommen von #Kryptowährungen wie #Bitcoin oder Ethereum wird darüber nachgedacht, ob es auch Geld ohne Staaten geben sollte. Das Währungsmonopol des Staates ist zwar schon Jahrtausende alt, dennoch dachte der Ökonom Friedrich August von #Hayek in den 1970er-Jahren über eine „Entnationalisierung des Geldes“ nach - so auch der Titel seiner bis heute immer wieder diskutierten Schrift.
Wäre ein Wettbewerb zwischen verschiedenen Währungen vielleicht eine sinnvolle Alternative? Sollten auch private Banken eigenes Geld emittieren können? Hayek und seine Epigonen greifen dabei die #Zentralbanken und die demokratischen Regierungen radikal an, der Vorwurf lautet: Die Geldmenge werde, um in der Gunst des Wählers stehen zu können, immer weiter erhöht und damit eine Inflation immer wahrscheinlicher.
Mit einer Entnationalisierung des Geldes könne diese als unverantwortlich empfundene Geldpolitik verhindert werden, der Bürger soll selbst entscheiden, welches Geld er verwenden will. Und Hayek mutmaßt: Der Bürger wird sich stets für gutes, das heißt, stabiles Geld entscheiden und somit der lockeren Geldpolitik ein Ende bereiten. Hochproblematisch ist jedoch nicht nur die Umsetzung des Konzepts, sondern auch das Demokratieverständnis hinter einem solch marktradikalen Ansatz. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.
Literatur:
Friedrich August von Hayek: Entnationalisierung des Geldes. Schriften zur Währungspolitik und Währungsordnung. Mohr Siebeck.
Europas Antwort auf Libra: Potenzial und Bedingungen eines programmierbaren Euro, online: bankenverband....
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Danke für die Besprechung des Themas. Sehr interessante Idee von Hayek. Hat mich überzeugt.
So einfach kann dieser Dr. Marcus Krall also ausinformiert werden. Vielen Dank Ihr beiden. Sehr wichtig und gut.
Hallo, ihr beiden! :)
Ich finde euren Podcast richtig cool, bisher hab ich aber noch nicht alle Folgen gehört. Ich würde mich freuen, wenn ihr Mal eine/mehrere Folgen zu konkreten Ansätzen machen könntet, welche alternativen Wirtschaftssysteme es abgesehen von Kapitalismus und Zentralverwaltungswirtschaft gibt, z.B. die "humane Wirtschaftsdemokratie" aus dem Prager Frühling. Also wie man ganz konkret die nationale bzw. die Weltwirtschaft umgestalten könnte, um eine soziale und ökologische Katastrophe abzuwenden. Es wäre auch schön, dabei eine kleine Machbarkeitsanalyse zu versuchen, weil ja immer sofort von neoliberaler Seite diese Argumente/Aussagen/Fragen kommen wie z.B. "wer soll das bezahlen?", "Der Kapitalismus ist das einzige System, das mit der Natur des Menschen vereinbar ist.", "Dann werden wir alle gleich, aber alle gleich arm sein.", "Nach ein paar Jahrzehnten wäre so ein System sowieso pleite, wie die DDR damals", "So etwas lässt sich nur diktatorisch organisieren" usw. usw. wenn es darum geht, über systemische Alternativen nachzudenken. Ich als FFF-Aktivist finde dieses Thema sehr wichtig, weil wir ja ständig sehen, wie sehr der Kapitalismus an der Klimakrise, Corona-Krise (Menschenleben vs. Wirtschaft) und vielen anderen Herausforderungen versagt. Wenn es aber keine realistische Alternative gibt, bleibt ja nichts anderes übrig, als das bestehende System notdürftig zu beschneiden, was aber wohl kaum eine langfristig probate Lösung ist.
Liebe Grüße
Maxi
Anno Nühm Das könnte man eigentlich auch ganz gut in die Marx-Reihe einbauen, Stichwort Pariser Kommune :)
Ladet bitte mal AlexAnarcho ein. Er gibt gute Kritik zu euren Aussagen.
Ist das eigentlich Standard geworden, dass die Kommentarspalte unter den WfA-Folgen mit rumheulenden Liberalos und Libertären gefüllt ist?
Themenvorschlag: Wer genau sind eigentlich die Gläubiger, denen die EU nach den "Corona-Paketen" das Geld schuldet? Gibt es da prozentuale Angaben und Statistiken für die verschiedenen Vermögensschichten? Gibt es Namen von besonders vermögensstarken Einzelgläubigern. Der Markt ist ja kein imaginäres Gebilde, letztlich stehen dort immer Menschen im Hintergrund.
Ich habe zwar keine Statistik, aber das dürften Fonds und Versicherungen sein. Schlussendlich werden Vermögende mehr solcher Papiere halten, aber im Verhältnis zum eigenen Vermögen wird der Mittelstand am meisten davon haben (Lebensversicherungen, Pensionskassen usw.).
Vielen Dank für eure Arbeit. Ihr seit die besten denn in der Schule oder Uni wird nur die eine Medaille gezeigt und erst seit ich euch kenne sehe ich die andere
Wieso konntest du das Video viel früher anschauen schon vor 2 Tagen ?
Könntet Ihr eigentlich auch mal mit jemand anderem Diskutieren, anstatt nur in eurer Filterblase zu bleiben? Vielleicht mal mit jemand, der die Position von Crypto und Austrian Economics angemessen vertreten kann.
Rate mal warum Wolfgang die Zusammenarbeit mit Massengeschmack TV gekündigt hat ? Zurück in die linke Blase.
@@christophhemetsberger7926 Dafür ist er ja jetzt beim Jacobin Magazin.
@@niclasrachow Ja um noch mehr in der Filterbubble zu sein, ich finde das feige.
@@christophhemetsberger7926 Ist es auch.
Das hier ist in erster Linie eine Rezension oder auch Kritik. Man muss sich nicht jede Meinung und jede Aussage von einer Gegenmeinung abstempeln lassen. Darum ging es auch nie bei Filterblasen.
Etwas wenig Argumente und Tiefe, dafür viele Kampfbegriffe (kein Liberaler oder Libertärer bezeichnet sich als Neoliberal). Fazit: Ihr findet staatliches Geldmonopol demokratischer und unkompliziert.
Relativ überraschend, dass man so an einem Thema vorbeidiskutieren kann, wo es doch ein System nach Hayeks Vorbild im Crypto Markt längst gibt, mit Bitcoin als Leitwährung und verschiedenen Satellitenwährungen. Man hätte einfach nur ein Video machen müssen, welches dieses System beschreibt. Stattdessen redet ihr über Registrierkassen 😂
der aktienmarkt (die börse) ist auch einigermaßen informationseffizient also wieso sollte der markt für die währungen das nicht sein
dass der preis einer aktie idr alle öffentlich verfügbaren informationen enthält macht die börse ja zu einem einigermaßen fairem spiel. also kein mensch muss ellenlange geschäftsberichte lesen um sicherzugehen, nicht von anderen marktteilnehmern über den tisch gezogen zu werden. das müsste dann bei einem markt für währungen nicht anders sein. ergo muss man kein ökonom sein um gute währungen von schlechten unterscheiden zu können, da diese information schon im preis (wechselkurs) enthalten ist
@@producedbymadsen Kann man natürlich machen, wäre, so wie ich das verstehe, aber eine enorme Machtverschiebung vom Staat zu privaten Akteuren oder Banken. Dann lieber demokratische Kontrolle
@@LuiNadel1 Zentrale Staatskontrolle mit gesunder Demokratie verwechseln ist Teil des Problems.
@@niclasrachow Es geht nicht um zentrale Staatskontrolle, sondern nur um Kontrolle der Währung.
@@LuiNadel1 Es geht um die Kontrolle des Geldes durch den Staat. Es ist ein Währungsmonopol. Und ja: Hier geht es "nur" um Währungen. Dagegen sage ich gar nichts.
Die Frage ist doch, haben Banken oder Regierungen die Kontrolle über das Geldsystem?
Banken ja Regierung hat ihnen übertragen
Ich würde sagen das diejenigen die Kontrolle haben, die die Regel „Geld“ bestimmen; und das sind eigentlich weder die Banken noch die Regierungen, sondern eine kleine NGO in London und deren Gremium names IASB (international accounting standard board). Geld ist aktuell nichts weiter als ein Buchungsvorgang, bei dem ein Schuldkontrakt geschaffen wird und die Regeln dafür legt eben jenes, privatwirtschaftliches Gremium fest. Diese Regeln werden dann von Gesetzgeber blind übernommen und finden ihre Anwendung sowohl bei der Zentralbank als auch bei den Geschäftsbanken. Im Prinzip ist es ein eingeschworenes Vierer Gespann (ZB + GB, IASB, Gesetzgeber), wobei keiner so wirklich ohne die anderen kann, ich aber die größte Kontrolle beim ISAB sehe (bei Interesse mal nach IAS39 und den Änderungen in der „Wirtschaftskrise“ 2008 suchen oder nachfragen, dann verlinke ich was sobald ich am Lappi bin).
"Die Presse beobachtet aufmerksam" .... Das sehen wir ja in diesen Tagen... ähm Wochen... ähm Monaten.
Das erinnert alles auf fatale Weise an die Zeit bevor die Notenbanken "erfunden" wurden.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurden Banknoten nur von Privatbanken ausgegeben. Da gehörte dann ordentlich Gottvertrauen oder Kenntnis über die Zahlungsfähigkeit der Bank zu, ob man so eine Banknote akzeptierte oder nicht. So einen Zustand kann sich wohl nur ein Ökonom als ideal vorstellen. ~:)
Könnt ihr bitte, folgend zur Behandlung von Marx, Kautsky oder Plechanow besprechen?
Gold und Silber oder auch Schweinehälften könnten dann als Geld gelten. Ich frag mich immer wieviele Zuschauer Fans sind und wieviele sich das ansehen um sich innerlich ein wenig aufzuregen, weil einfach alles immer falsch verstanden und weiter vermittelt wird.
Bin ich der einzige der das gefühl hat das hier mehr über den thesen aufstellenden und seine Weltsicht geht alls um die these selbst ? ^^
Du bist nicht der Einzige...
Pure Ideologie dieses Video, uff
Macht doch mal was zu Hans Herman Hoppe
Wann kommt das nächste Marx Video ^^
Habt ihr Literatur zu den theologischen Einflüssen in Hayeks Ansichten?
Such mal nach "Walter Ötsch" und Hayek. ;)
Das andere Extrem wäre eine einzige Währung für die ganze Menschheit: für alles Punkte, points je nach Sprache festlegen.
" But a dictatorship may be a necessary system for a transitional period. At times it is necessary for a country to have, for a time, some form or other of dictatorial power. As you will understand, it is possible for a dictator to govern in a liberal way. And it is also possible for a democracy to govern with a total lack of liberalism. Personally I prefer a liberal dictator to democratic government lacking liberalism." - Hayek 1981
Er würde Pinnochet jeder westlichen Demokratie vorziehen
Der erste Satz passt perfekt zur kommunistischen Revolutionsvorstellung.
@@niclasrachow Zur Vorstellung nicht wirklich, eher zur Realität. Aber in der Hinsicht bevorzugen sämtliche extreme Ideologien die Diktatur über der Demokratie, egal ob Stalinisten Faschisten oder Libertäre.
@@LuiNadel1 Ich spreche nicht vom Kommunismus, sondern von Diktatur des Proletariats als "necessary system for a transitional period."
@@niclasrachow Das ist eine häufige Fehlannahme, dass damit eine Diktatur nach heutigen Maßstäben gemeint ist, wenn man Marx ließt wird klar, dass das damit nicht gemeint ist. Der Begriff Diktatur war damals noch anders konnotiert und bezeichnete einen politischen Ausnahmezustand. Reaktionäre haben das britische Parlament z.B. auch als Diktatur bezeichnet, ebenso wie den französischen Nationalkonvent.
@@LuiNadel1 Das Gleiche kannst du auch von Propaganda behaupten: Der Begriff war durchaus mal positiv konnotiert. Das heißt aber nicht, dass die Wandlung des Begriffs nicht zum ursprünglich gemeinten Phänomen passt. Wo gab es bisher eine Diktatur des Proletariats, die nicht in einer genuin totalitären Diktatur endete? Höchstens dort, wo sie frühzeitig zerschlagen wurde; etwa Spanien. (Da waren sich "Kommunisten" und "Kapitalisten" einig.)
Zur Frage nach den "wohlwollenden Diktatoren": José Gaspar Tomás Rodríguez de Francia.
Solche Arroganten Schnösel war mein Eindruck nach 1 Minute
Ja, ich bin WiWi-Student, aber wenn ich Hayek lese muss ich immer als Selma denken. 😉
Immerhin: Beide sind oder waren in der Unterhaltungsbranche tätig.
Wieso wird immer so radikal gedacht ? Jeder hatte gute ideen der eine mehr der andere weniger.
Desperado?
@@maxalbert8903 ? Desperado
@@christophhemetsberger7926 www.imdb.com/title/tt0112851/ :D
Ich glaube ich schnalle mehr und mehr, was hinter dem PPlan B Zeug von Andreas Popp so rechts udn scheiße ist, danke.
Wäre aber echt nice, wenn ihr euch das mal vornehmt, das finde ich sehr schwer zu durchblicken, was denn bei dem "so schlimm" ist...
Wie war das mit den Julis gemeint?
Vermutlich Jungliberale...
raton sito Jap hab ich auch so verstanden, danke dir. Hab nur den Seitenhieb mit „rationalen Argumenten“ nicht ganz zusammen bekommen.
@@lexxurlexxur die julis stehen den beiden ideologisch fern, deswegen kommen ab und zu despektierliche kommentare
@21st Century Boy ne letzte oder vorletzte Folge gab es auch schon einen Seitenhieb von Wolfgang
Schau dir am besten mal den Twitteraccount Ben_brechtken an
ДЕМОКРАТИЯ
1. Демократия, это ускорение развития человека и общества по сравнению с первобытной эволюцией человека...
2.ДЕМОКРАТИЯ, это такое СОСТОЯНИЕ общества, когда в результате возникновения частной собственности, её развития и в связи с началом борьбы человека за увеличение её(частной собственности) размеров, общество делится на собственников и рабов, при этом право на жизнь человека обеспечивается правом на владение и управление частной собственностью для собственников и правом на труд для рабов..
Частная собственность возникла и совершенствуется исключительно как инструмент ускорения развития человека!
2. ДЕМОКРАТИЯ, это различные формы взаимодействия власти и общества, в частности, ДЕМОКРАТИЯ,
это власть собственников(НАРОДА) или
это автократическая власть.
3.ДЕМОКРАТИЯ, это временная эпоха между первобытным строем и целью развития человека.
Цель развития человека - создание такой собственности(частной) , которая обеспечивала бы право на жизнь каждого человека за счет права на владение и управление собственностью!
4.Демократия, как Власть собственников, обеспечивает достижение цели развития человека.
5.Демократия, как авторитарная власть, не обеспечивает развитие человека уже на стадии империй, история показывает, что все империи распадаются.
6.Эпоха демократии разделяется на два периода:
а.период рабской демократии, в процессе которой собственников становится меньше и меньше(в пределе - ОДИН!...-монарх-император) , который обобществляет всю собственность!...
б.период либеральной демократии, в процессе которой количество собственников возрастает(за счет разобобществления-приватизации)до тех пор, пока все станут собственниками!
История говорит о том, что человек сформировал общество(первобытное развитие + формирование общества), а потом развитие человека в обществе ускоряется, за счет развития человека в обществе и общества путём формирования власти. Этот этап взаимовлияния человека и общества и называется ДЕМОКРАТИЕЙ!
История демократии.
История демократии состоит из двух историй:
1.история рабской демократии, основанной на праве силы,
2.история либеральной демократии, основанной на СВОБОДЕ и равноправии.
История рабской демократии.
Рабская демократия основана на праве силы, это исторический процесс, в котором изменяются:
1.количество собственников в обществе в результате борьбы за увеличение объёмов собственности по праву силы - уменьшается до тех пор пока в обществе остаётся только один собственник - монарх-император!..., остальные - его рабы!
2. количество рабов в обществе увеличивается соответственно до тех пор, пока в обществе остаются одни рабы, за исключением императора.
3. разность в доходах между самыми богатыми членами общества и самыми бедными возрастает от 0 до значений 8-10 и выше!
Вот эта разность в доходах и разделяет рабскую и либеральную демократии. Если подвести итог, то развитие на рабском этапе демократии происходило на фоне снижения количества собственников и повышения количества рабов, увеличения разности в доходах между собственниками и рабами до значения децильного коэф. 10. До этого значения власть СЛУЖИТ народу! Это называется ДЕМОКРАТИЕЙ,
а при значении выше 10 народ начинает СЛУЖИТЬ власти!...
Значит, олигархизм, это уже не демократия!!!..., когда народ служит власти!
На границе разделения рабской демократии и либеральной стоит СВОБОДА, т.е освобождение от рабства!... С освобождения от рабства эта разность в доходах начинает снижаться, и в процессе либерального развития(либеральной демократии) он снижается от значения 10 до значения 5 при окончании капитализма и начале социализма и достигает 1. при коммунизме!!!...
История либеральной демократии.
Либеральная демократия начинается с предоставления рабам(крепостным) СВОБОДЫ. Свобода обеспечивает равноправие между собственниками и рабами в обеспечении права каждому на жизнь. В результате этого:
1. количество собственников в процессе истории начинает увеличиваться в результате разобобществления(приватизации) собственности за счет повышения производительности общественного труда.
2. количество рабов, ставших свободными людьми, начинает уменьшаться в результате повышения производительности общественного труда, обеспечивающей возможность повышения образования бывших рабов, часть из которых переходит на возможность социального обеспечения и защиты права на жизнь без работы. По мере дальнейшего роста производительности общественного труда ВСЕ люди в обществе становятся собственниками такой собственности, которая обеспечивает каждому собственнику его право на жизнь правом на владение и управление этой собственностью!
3. самое главное, что характеризует либеральную демократию(либерализм), это снижение разности в доходах между самыми богатыми и самыми бедными членами общества. Теоретически, в конце процесса либерализма доходы ВСЕХ членов общества сравниваются, т.е. соотношение доходов будет равно 1.
@21st Century Boy Это - ДЕМОКРАТИЯ!... Исторический процесс, в котором меняются параметры, определящие состояние общества... Это определение демократии даст возможность понять ВСЮ историю развития человека в обществе и развития общества...
@21st Century Boy Это представление об истории и развитии человека и общества должно исключить марксизм, как учение неверное!... Я даю перевод через "переводчик"..
@21st Century Boy Diese Idee der Geschichte und Entwicklung von Mensch und Gesellschaft sollte den Marxismus als falsche Lehre ausschließen! ... Ich gebe die Übersetzung durch den "Übersetzer".
Politik ? Polit-Trick / poly-Tick
Zitronenfalter? - Falten Zitronen ... Ah, ja.
Privates Geld kommt mir wie die Bahnprivatisierung vor.
Das größte Kuriosum am neoliberalen Denken ist die Behauptung, ökonomische Prozesse könnten gar nicht gesamtgesellschaftlich geplant werden, weil der Markt so unergründlich sei. Dass diese Unergründlichkeit und Komplexität erst durch den Markt erzeugt wird und das Argument deshalb in einer Planungsökonomie hinfällig ist, ignorieren sie dabei völlig, Hauptsache, es klingt in den Ohren des Laien plausibel. Ich weiß nicht, worauf ich wütender sein soll: Die Verlogenheit der Ökonomen oder das Versagen der sozialistischen Planer, die alles falsch machten, was man nur falsch machen konnte.
Morgen
Wettbewerb des Geldes stelle ich mir lustig vor. Als Händler bevorzuge ich eine Währung, als Käufer bevorzuge ich eine eine andere Währung, die einzige Bank am Ort hat eine ganz andere Währung, der Telefonanbieter wieder eine eigene Währung... ich lass mal das Aufzählen... Und dann rennen wir alle mit einer Schubkarre durch die Welt, um die ganzen Währungen immer dabei zu haben, denn man weiß ja nie, ob man mal ein Taxi nehmen muss und der Fahrer eine ganz merkwürdige Währung verlangt :D
Hayek hat einen Fehler in den Grundannahmen: Er redet vom Goldgehalt der Münzen, er vergleicht Goldwährung mit Fiatgeld, das ist doch schon im Ansatz falsch. Gold kaufen kann ich bei der Bank, Rohstoffe, Güter und Währungen an den Märkten und Börsen. So gesehen existiert eine Währungskonkurrenz in Form von Wechselkursen und z.B. Goldpreis.