Ich denke das am Anfang, wenn man lernt, eine Technik, die in der Malerei für Lehrlinge sehr verbreitet ist, auch beim Schreiben hilft. Das Kopieren. Man nimmt sich ein Werk (zum Beispiel eine Episode einer TV-Serie oder besser eine Kurzgeschichte) das man kennt und mag. Und davon schreibt man seine eigene Version. Vorteil ist man braucht sich keine Gedanken darüber machen, wo es hingehen soll und was grob Passieren soll. Dennoch sammelt man Erfahrung... Wichtig ist halt nur das man mit so etwas, was ja in die Sparte FF fällt, kein Gewinn machen kann. Aber um das Handwerk zu lernen, kann so etwas nicht schaden. Übrigens "Wie man einen Verdammt guten Roman schreibt" lese ich grade auch im ersten Durchgang. Bisher gefällt er mir. Ich lese mir Schreibratgeber immer einmal komplett durch und mache mir eine Liste, was darin behandelt wurde, die lege ich in einen Ordner. Wenn ich Problem/Fragen oder ähnliches zu einem Thema habe weiß ich dann immer wo ich nachschlagen kann/muss.
Erstaunlicherweise fange ich jetzt (Richtig!) an, mich dafür zu Interessieren... Welten zu erschaffen und Geschichten auszudenken (Aahr, dieser Gottkomplex xP) lag mir schon immer, lesen hole ich grad in den letzten Jahren nach (Es gab wenige Bücher, die mich wirklich interessiert und inspiriert haben) und das hinterfragen, wieso-weshalb-warum, hatte ich schon in meiner Babymilch. Daumen hoch^^
Falls jemand Interesse an anderen Autoren auf UA-cam hat, empfehle ich: Annika Bühnemann (schreibt Liebesromane und kennt sich mit Marketing aus) Und Die Schreibdiletanten (schreiben Krimis und besprechen zuschauerfragen) Sie haben schon eine ganze Menge Videos veröffentlicht und vermitteln einem ein solides Grundwissen. Vorbeischauen lohnt sich.
Ich habe das Buch "Plot und Struktur" von Stephan Waldscheidt. Der Mann hat einige Autorenratgeber herausgebracht, aber bisher habe ich nur dieses erworben. Kann ich nur empfehlen, der Typ hat es meiner Meinung nach drauf.
Das warten auf deine Videos lohnt sich jedes mal. Ist immer wieder schön dir zuzuhören. Als Schreibratgeber hat mir persönlich noch der von Lajos Egri (Literarisches Schreiben) geholfen.
Ich schreibe, seit ich schreiben kann. Ohne Witz, als ich in der 1. Klasse schreiben lernte, begann ich sofort damit, kleine 1-Seiten-Geschichten zu schreiben :D Dies wurde dann exponentiell mehr. Mit 11 begann ich dann, elendig lange Fanfictions zu schreiben und mit 16 mein erstes, mehrteiliges, mehrere hundert Seiten langes Buch. Inzwischen habe ich vor, auch mal zu veröffentlichen - ich schreibe derzeit an einer Buchreihe und weil ich weiß, dass Einteiler eher genommen werden und ich damit leichter einen Fuß in die Tür von Agenturen bekomme, setze ich meinen Erstling von vor 10 Jahren wieder neu auf. Es ist, wie du schon sagtest: Ich lese ihn und denke mir so: "Mensch, Potential hat das Ding ja" ... Long Story short: Seit Tagen hänge ich Stunde und Stunde vor diesem Ding und lege es neu auf - ich bete darum, bei einer Agentur unterzukommen. Es ist mein Traum. Es war immer schon mein Traum. Und ich möchte ihn endlich leben.
Fun Fakt: Das Bild das im Video von James Frey gezeigt wird, ist ein Bild von James C. Frey. UND: im richtigen Wikipedia Artikel über James N. Frey en.wikipedia.org/wiki/James_N._Frey wird auch direkt gesagt, wo dieser lehrt. ;)
Schönes Video! Lustigerweise habe ich mir gerade gestern überlegt, den Roentgen zu kaufen, das werd ich jetzt machen. Danke für den Tipp! Ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, dass man sich nicht von Schreibratgebern den Spass am Schreiben nehmen lässt. Wenn ich einen Ratgeber lese, der nicht für mich gemacht ist, kann das im schlimmsten Fall dazu führen, dass ich die Lust verliere. Ich bin beispielsweise ein Bauchschreiber. Praktisch jeder Ratgeber will mir sagen, wie ich mein Buch plotten soll (ich habs versucht und dann frustriert aufgegeben). Wenn ich meine Bücher planen muss, höre ich mit dem Schreiben auf. Stephen King, David Baldacci, Lee Child - keiner plant seine Bücher. Trotzdem will mich fast jeder Ratgeber (außer King) davon überzeugen, dass ich das muss. Ich habe übrigens dazu kürzlich ein Video mit dem illustren Titel »Der beste Schreibratgeber, den es gibt« gemacht. .. Mach weiter so! Liebe Grüsse Gian
Julie Zeh plottet auch nicht, sie schreibt den ersten Entwurf einfach so runter. Es gibt eine spannende Doppel-DVD dazu, oder eben das Buch: "Treideln". Sehr empfehlenswert, auch wenn man Julie Zeh nicht liest/kennt.
Hi Ben, welchen Online-Kurs hast du denn genau belegt? Es wäre echt hilfreich für mich, das zu wissen. Es gibt so viele davon... Viele Grüße und mach bitte weiter mit deiner großartigen Arbeit!
Für das Fantasy Genre finde ich "Das Zauberer Handbuch" von Michael Peinkoffer gut. Ließt sich jedoch am besten, wenn man seine Werke schon einigermaßen kennt.
Ich liebe Schreiben sehr und bekomme auch oft Komplimente für meine Texte (journalistisch/PR/Essay/Kurzgeschichte). Ich hätte jetzt auch mal Lust auf Bücher, sowohl Sachbücher als auch Belletristik. Habe für Letzteres aber nur Grundideen, die man in einem Satz zusammenfassen könnte. Reicht das erstmal aus oder braucht man von Anfang an eine große Phantasie mit tollen Storys, Wendungen und Details im Kopf, damit was Gutes draus wird? PS.: Danke für die tollen Buchtipps!
Stephan Waldscheidt hat mehrere wirklich gute Ratgeber geschrieben, die auch zu den ersten Schreibratgebern gehört haben, die ich gelesen habe. Mittlerweile würde ich allerdings auch John Trubys "The Anatomy of Story" und Jessica Brodys "Save the Cat! writes a Novel" nicht missen wollen, auch wenn beide Bücher eigentlich auf dem Drehbuchmarkt basieren. Ein gutes Buch übere Genre und Plot-Variationen ist auch "20 Masterplots" von Ronald Tobias.
Ich habe mich für meine Geschichten immer erst mal hingesetzt und mir die Hauptfiguren ausgedacht dann überlege ich mir erst einmal grob was passieren soll und wo die Reise enden könnte. Ich mach mir dann Stichwort artig eine Liste Anfang, Mittelteil und Ende und schreibe dann Kapitelweise los, im laufe des Schreibens wird dann das Ende immer mal wieder weiter entwickelt oder angepasst je nachdem wie sich meine Charaktere im Laufe der Kapitel dann (weiter-) entwickelt haben. Ich hole mir auch immer wieder Ratschläge von Bekannten und anderen Hobby Autoren wenn ich mir irgendwo nicht sicher bin. Und ich bearbeite meine Storys meist 1-2 mal noch mal nach wenn zum Beispiel ein Kollege Anmerkungen zur Story gemacht hat. 2 meiner Geschichten bekommt ihr auch schon über Amazon kindle oder andere ebook stores. gerne könnt ihr mir nach dem Lesen auch noch mal eure Gedanken dazu schicken ^^
Servus Ben Calvin - Mich kennt man noch nicht, habe gerade sozusagen ein Kinderbuch und ein Buch in Naturphilosophie fertig geschrieben. Spiele ernsthaft mit dem Gedanken selfpublishing zu machen. Kennst du Lekroren und Korektoren, die gut sind und die man sich als Anfänger auch leisten kann?. Schöne Grüsse. George.
stimmt es nicht, dass man den beruf als autor lernen kann in einer Fernuni? www.ils.de/fernkurse/kreativitaet-medien/text-kommunikation-konzept/autor-werden-schreiben-lernen/?o=00001_00010_KM008GOO&gclid=Cj0KCQiA9dDwBRC9ARIsABbedBO33MMZsP26vkWe1z3fE1ynQWrMMXr-ku1IMYgiDuNZ-fq2eOWOWUgaAnF1EALw_wcB
Tolles Video! James N. Frey unterrichtet übrigens an der Universität von Kalifornien, Berkely. Persönlich finde ich Sol Stein's "Übers Schreiben" auch noch ein sehr guter Schreibratgeber.
aber kann es nicht auch besses sein einfach nach seinem eigenen stil zu schreiben und sich nicht "beeinflussen" zu lassen? die meisten bücher sind so ähnlich dass man auf den ersten seiten merkt wo die Geschichte hin geht und sowas mag ich irgendwie nicht.
Du hast schon recht, dass es häufig an Authenzität mangelt. Allerdings sollte man Regeln kennen, bevor man sie bricht. Es gibt Sachen, die sind einfach Anfängerfehler, und Sachen, die ziemlich vom Geschmack abhängen. Den Unterschied erkennt man aber erst mit Erfahrung und Wissen. Weißt du, jeder Meister hat als Lehrling angefangen.
Hier geht es gar nicht um den Stil, das verwechseln viele, sondern um die Technik und das Handwerk. Der Stil kommt von allein, wenn man das Handwerk beherrscht. Vergleich es mit Geigespielen: Virtuose wird man erst, wenn man das Instrument meisterlich beherrscht. Dazu gehört aber, dass man erste einmal eine Weile Tonleitern schrubbt und stupide nach Noten spielt.
Grundsätzlich finde ich dein Video sehr gut, aber leider erwähnst du nicht, das gerade bei Schreibtrainern auf einen guten mindesten zehn schlechte kommen, die nur dein Geld aus der Tasche ziehen wollen. Ähnlich verhält es sich bei den Ratgebern. Nur das Lehrgeld ist da nicht ganz so hoch. Daher sind deine genannten schon ein guter Ansatz, die Spreu vom Weizen zu trennen. Der überwiegende Teil der Autoren sind im Übrigen, Nebenerwerbsautoren. Die Wenigsten können davon leben. Das alles hat mir ein wenig gefehlt, dennoch verlinke ich dein Video auch wieder in unserem Autorenforum, denn wenn 90% gut sind und 10% fehlen, dann ist es immer noch gut.
Autor-X Danke dafür. Über den Autor als Nebenberuf habe ich ein komplettes Video veröffentlicht. Das Thema war mir zu wichtig, um es mal eben in einem Nebensatz abzuhandeln. Du findest es auf meinem Kanal: ua-cam.com/video/gjj0UVdBKNs/v-deo.html
Verstehe ich nicht. Ich denke man kann auch in seinem eigenen Stil was schreiben. Nicht das ich das könnte, ich meine nur, alle "großen" Litaraten hatten offensichtlich keine Vorbilder. Es mag ja ein Handwerk sein, aber ohne echte Inspiration kommst ja da nicht weit. Und die Inspiration kommt ja aus sich selbst. Meistens :-)
Ich denke das am Anfang, wenn man lernt, eine Technik, die in der Malerei für Lehrlinge sehr verbreitet ist, auch beim Schreiben hilft. Das Kopieren.
Man nimmt sich ein Werk (zum Beispiel eine Episode einer TV-Serie oder besser eine Kurzgeschichte) das man kennt und mag. Und davon schreibt man seine eigene Version. Vorteil ist man braucht sich keine Gedanken darüber machen, wo es hingehen soll und was grob Passieren soll. Dennoch sammelt man Erfahrung...
Wichtig ist halt nur das man mit so etwas, was ja in die Sparte FF fällt, kein Gewinn machen kann. Aber um das Handwerk zu lernen, kann so etwas nicht schaden.
Übrigens "Wie man einen Verdammt guten Roman schreibt" lese ich grade auch im ersten Durchgang. Bisher gefällt er mir. Ich lese mir Schreibratgeber immer einmal komplett durch und mache mir eine Liste, was darin behandelt wurde, die lege ich in einen Ordner. Wenn ich Problem/Fragen oder ähnliches zu einem Thema habe weiß ich dann immer wo ich nachschlagen kann/muss.
Erstaunlicherweise fange ich jetzt (Richtig!) an, mich dafür zu Interessieren...
Welten zu erschaffen und Geschichten auszudenken (Aahr, dieser Gottkomplex xP) lag mir schon immer, lesen hole ich grad in den letzten Jahren nach (Es gab wenige Bücher, die mich wirklich interessiert und inspiriert haben) und das hinterfragen, wieso-weshalb-warum, hatte ich schon in meiner Babymilch.
Daumen hoch^^
Falls jemand Interesse an anderen Autoren auf UA-cam hat, empfehle ich:
Annika Bühnemann (schreibt Liebesromane und kennt sich mit Marketing aus)
Und
Die Schreibdiletanten (schreiben Krimis und besprechen zuschauerfragen)
Sie haben schon eine ganze Menge Videos veröffentlicht und vermitteln einem ein solides Grundwissen. Vorbeischauen lohnt sich.
Ich habe das Buch "Plot und Struktur" von Stephan Waldscheidt. Der Mann hat einige Autorenratgeber herausgebracht, aber bisher habe ich nur dieses erworben. Kann ich nur empfehlen, der Typ hat es meiner Meinung nach drauf.
James N Frey habe ich mir schon vor vielen Jahren zugelegt. Teil 1 und 2 waren meine ersten Ratgeber. Kann man nur empfehlen
Das warten auf deine Videos lohnt sich jedes mal. Ist immer wieder schön dir zuzuhören. Als Schreibratgeber hat mir persönlich noch der von Lajos Egri (Literarisches Schreiben) geholfen.
Danke für's Lob, und auch danke für den Buchtipp. Werd' ich mir mal anschauen.
Na hoffentlich kannst du damit mit dem Tipp auch was anfangen :D
Ich schreibe, seit ich schreiben kann. Ohne Witz, als ich in der 1. Klasse schreiben lernte, begann ich sofort damit, kleine 1-Seiten-Geschichten zu schreiben :D Dies wurde dann exponentiell mehr. Mit 11 begann ich dann, elendig lange Fanfictions zu schreiben und mit 16 mein erstes, mehrteiliges, mehrere hundert Seiten langes Buch.
Inzwischen habe ich vor, auch mal zu veröffentlichen - ich schreibe derzeit an einer Buchreihe und weil ich weiß, dass Einteiler eher genommen werden und ich damit leichter einen Fuß in die Tür von Agenturen bekomme, setze ich meinen Erstling von vor 10 Jahren wieder neu auf.
Es ist, wie du schon sagtest: Ich lese ihn und denke mir so: "Mensch, Potential hat das Ding ja" ... Long Story short: Seit Tagen hänge ich Stunde und Stunde vor diesem Ding und lege es neu auf - ich bete darum, bei einer Agentur unterzukommen. Es ist mein Traum. Es war immer schon mein Traum. Und ich möchte ihn endlich leben.
Fun Fakt: Das Bild das im Video von James Frey gezeigt wird, ist ein Bild von James C. Frey. UND: im richtigen Wikipedia Artikel über James N. Frey en.wikipedia.org/wiki/James_N._Frey wird auch direkt gesagt, wo dieser lehrt. ;)
Schönes Video! Lustigerweise habe ich mir gerade gestern überlegt, den Roentgen zu kaufen, das werd ich jetzt machen. Danke für den Tipp!
Ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, dass man sich nicht von Schreibratgebern den Spass am Schreiben nehmen lässt. Wenn ich einen Ratgeber lese, der nicht für mich gemacht ist, kann das im schlimmsten Fall dazu führen, dass ich die Lust verliere. Ich bin beispielsweise ein Bauchschreiber. Praktisch jeder Ratgeber will mir sagen, wie ich mein Buch plotten soll (ich habs versucht und dann frustriert aufgegeben). Wenn ich meine Bücher planen muss, höre ich mit dem Schreiben auf.
Stephen King, David Baldacci, Lee Child - keiner plant seine Bücher. Trotzdem will mich fast jeder Ratgeber (außer King) davon überzeugen, dass ich das muss. Ich habe übrigens dazu kürzlich ein Video mit dem illustren Titel »Der beste Schreibratgeber, den es gibt« gemacht.
..
Mach weiter so!
Liebe Grüsse
Gian
KnowHowLounge Danke für’s Lob und den Input 😊. Der Roentgen ist echt klasse, den kann man nur vorbehaltlos empfehlen.
@@BenCalvinHary_official Ich bin gespannt!
Julie Zeh plottet auch nicht, sie schreibt den ersten Entwurf einfach so runter. Es gibt eine spannende Doppel-DVD dazu, oder eben das Buch: "Treideln". Sehr empfehlenswert, auch wenn man Julie Zeh nicht liest/kennt.
Sehr cooles Video. Vielen Dank für die Infos.
Hi Ben,
welchen Online-Kurs hast du denn genau belegt? Es wäre echt hilfreich für mich, das zu wissen. Es gibt so viele davon...
Viele Grüße und mach bitte weiter mit deiner großartigen Arbeit!
Google mal nach Rainer Wekwerth. 🙂
@@BenCalvinHary_official Ich danke dir Ben.
Für das Fantasy Genre finde ich "Das Zauberer Handbuch" von Michael Peinkoffer gut. Ließt sich jedoch am besten, wenn man seine Werke schon einigermaßen kennt.
Cooles Video, danke dir
Gern.
mal ne doofe frage....
wie sieht es mit der rechtschribprüfung aus?
Deutsche sprache schwere sprache??
Ich liebe Schreiben sehr und bekomme auch oft Komplimente für meine Texte (journalistisch/PR/Essay/Kurzgeschichte). Ich hätte jetzt auch mal Lust auf Bücher, sowohl Sachbücher als auch Belletristik. Habe für Letzteres aber nur Grundideen, die man in einem Satz zusammenfassen könnte. Reicht das erstmal aus oder braucht man von Anfang an eine große Phantasie mit tollen Storys, Wendungen und Details im Kopf, damit was Gutes draus wird?
PS.: Danke für die tollen Buchtipps!
Hallo Been,
wie lautet die Adresse in Wolfenbüttel? Kannst du mir bitte genauer sagen?
Dein Kanal ist echt super 👍🏼
Stephan Waldscheidt hat mehrere wirklich gute Ratgeber geschrieben, die auch zu den ersten Schreibratgebern gehört haben, die ich gelesen habe. Mittlerweile würde ich allerdings auch John Trubys "The Anatomy of Story" und Jessica Brodys "Save the Cat! writes a Novel" nicht missen wollen, auch wenn beide Bücher eigentlich auf dem Drehbuchmarkt basieren. Ein gutes Buch übere Genre und Plot-Variationen ist auch "20 Masterplots" von Ronald Tobias.
Ich habe mich für meine Geschichten immer erst mal hingesetzt und mir die Hauptfiguren ausgedacht dann überlege ich mir erst einmal grob was passieren soll und wo die Reise enden könnte. Ich mach mir dann Stichwort artig eine Liste Anfang, Mittelteil und Ende und schreibe dann Kapitelweise los, im laufe des Schreibens wird dann das Ende immer mal wieder weiter entwickelt oder angepasst je nachdem wie sich meine Charaktere im Laufe der Kapitel dann (weiter-) entwickelt haben. Ich hole mir auch immer wieder Ratschläge von Bekannten und anderen Hobby Autoren wenn ich mir irgendwo nicht sicher bin. Und ich bearbeite meine Storys meist 1-2 mal noch mal nach wenn zum Beispiel ein Kollege Anmerkungen zur Story gemacht hat.
2 meiner Geschichten bekommt ihr auch schon über Amazon kindle oder andere ebook stores. gerne könnt ihr mir nach dem Lesen auch noch mal eure Gedanken dazu schicken ^^
Servus Ben Calvin - Mich kennt man noch nicht, habe gerade sozusagen ein Kinderbuch und ein Buch in Naturphilosophie fertig geschrieben. Spiele ernsthaft mit dem Gedanken selfpublishing zu machen. Kennst du Lekroren und Korektoren, die gut sind und die man sich als Anfänger auch leisten kann?. Schöne Grüsse. George.
Den Roentgen habe ich auch, hast du auch sein zweites Buch über Exposés gelesen?
Bislang nicht. Taugt es denn? Oder wolltest du das von mir wissen? :-D
10:15 "diieee bestehen in der Regel so aus vier Seiten"
*zeigt drei Finger*
Ich bin nicht gut in Mathe, sieh's mir nach. :-D
stimmt es nicht, dass man den beruf als autor lernen kann in einer Fernuni?
www.ils.de/fernkurse/kreativitaet-medien/text-kommunikation-konzept/autor-werden-schreiben-lernen/?o=00001_00010_KM008GOO&gclid=Cj0KCQiA9dDwBRC9ARIsABbedBO33MMZsP26vkWe1z3fE1ynQWrMMXr-ku1IMYgiDuNZ-fq2eOWOWUgaAnF1EALw_wcB
Tolles Video! James N. Frey unterrichtet übrigens an der Universität von Kalifornien, Berkely. Persönlich finde ich Sol Stein's "Übers Schreiben" auch noch ein sehr guter Schreibratgeber.
also gelernt habe ich immer noch nicht wie man/n schreibt.
Das wird auch sicher keiner, nur weil er sich mal ein Video anschaut. :-D
aber kann es nicht auch besses sein einfach nach seinem eigenen stil zu schreiben und sich nicht "beeinflussen" zu lassen?
die meisten bücher sind so ähnlich dass man auf den ersten seiten merkt wo die Geschichte hin geht und sowas mag ich irgendwie nicht.
Du hast schon recht, dass es häufig an Authenzität mangelt. Allerdings sollte man Regeln kennen, bevor man sie bricht. Es gibt Sachen, die sind einfach Anfängerfehler, und Sachen, die ziemlich vom Geschmack abhängen. Den Unterschied erkennt man aber erst mit Erfahrung und Wissen.
Weißt du, jeder Meister hat als Lehrling angefangen.
das klingt einleuchtend. 😊
Hier geht es gar nicht um den Stil, das verwechseln viele, sondern um die Technik und das Handwerk. Der Stil kommt von allein, wenn man das Handwerk beherrscht. Vergleich es mit Geigespielen: Virtuose wird man erst, wenn man das Instrument meisterlich beherrscht. Dazu gehört aber, dass man erste einmal eine Weile Tonleitern schrubbt und stupide nach Noten spielt.
Grundsätzlich finde ich dein Video sehr gut, aber leider erwähnst du nicht, das gerade bei Schreibtrainern auf einen guten mindesten zehn schlechte kommen, die nur dein Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Ähnlich verhält es sich bei den Ratgebern. Nur das Lehrgeld ist da nicht ganz so hoch.
Daher sind deine genannten schon ein guter Ansatz, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Der überwiegende Teil der Autoren sind im Übrigen, Nebenerwerbsautoren.
Die Wenigsten können davon leben.
Das alles hat mir ein wenig gefehlt, dennoch verlinke ich dein Video auch wieder in unserem Autorenforum, denn wenn 90% gut sind und 10% fehlen, dann ist es immer noch gut.
Autor-X Danke dafür. Über den Autor als Nebenberuf habe ich ein komplettes Video veröffentlicht. Das Thema war mir zu wichtig, um es mal eben in einem Nebensatz abzuhandeln. Du findest es auf meinem Kanal: ua-cam.com/video/gjj0UVdBKNs/v-deo.html
Verstehe ich nicht. Ich denke man kann auch in seinem eigenen Stil was schreiben. Nicht das ich das könnte, ich meine nur, alle "großen" Litaraten hatten offensichtlich keine Vorbilder. Es mag ja ein Handwerk sein, aber ohne echte Inspiration kommst ja da nicht weit. Und die Inspiration kommt ja aus sich selbst. Meistens :-)
Leider werde ich nie ein Schriftsteller... dafür gibt es euch ja
Und wenn ich ich eine Anleitung brauche.... naja...