Ich wurde fast meine gesamte Schulzeit deswegen gemobbt und auch später auf Arbeit. Nur weil ich ruhig bin und überlege bevor ich spreche. Ich lernte mich selbst zu hassen und entwickelte eine Agora und Sozialphobie. Ich konnte nicht mehr vor die Tür. Es war schrecklich. Ich habe viel kämpfen müssen um zurück ins Leben zu kommen. Mittlerweile geht's mir gut und ich kann mich endlich akzeptieren. Mein Fazit davon ist das ich extrovertierte meide oder ihnen gegen über vorsichtig bin was ich sage. Schade eigentlich das man nicht miteinander ordentlich umgehen kann.
Wer greift denn Introvertierte an? Ich würde Menschen beiderlei Typs Offenheit, Ehrlichkeit und gegenseitige Toleranz oder besser Akzeptanz empfehlen. Denn eigentlich ergänzen sich Extrovertierte und Introvertierte hervorragend. Oft unterscheiden sie sich gar nicht mal so stark voneinander. Aber selbst wenn doch, einer stark introvertierten Person kann eigentlich nichts Besseres passieren, als sich mit leicht extrovertierten Menschen anzufreunden, die sie immer wieder mal aus ihrem Schneckenhaus herausziehen. Und umgekehrt passt zu einer stark extrovertierten Person am besten ein leicht introvertierter Freund, der ihr ab und an zeigt, dass Ruhe und Alleinsein nichts Bedrohliches, sondern im Gegenteil etwas Schönes und Bereicherndes sein können. Mensch und Persönlichkeit sind nicht statisch, sondern dynamisch. Ein Label wie "introvertiert" oder "extrovertiert" kann auch bloß eine faule Ausrede sein, um sich nicht weiterzuentwickeln.
Ich habe Jahrzehnte gegen meine eigene Persönlichkeit gelebt und mich dabei kaputt gemacht. Wie schön, dass diese junge Frau sich rechtzeit erkannt hat und sich genau so akzeptiert, wie sie ist.
Persönlichkeit ist nicht in Stein gemeißelt. Eine Persönlichkeit kann sich verändern und entwickeln. Bloß weil jemand extrovertiert oder introvertiert ist, bedeutet es nicht, dass man quasi "behindert" ist und sich nicht weiterentwickeln kann.
Als introvertierter Mensch stört es mich sehr, wenn ich immer wieder erklären muss, was das ist. Meistens ernte ich dann mitleidige Blicke, als sei ich leicht "behindert" oder bedauernswert. Es nervt mich total, wenn man mich für schüchtern hält, und ich HASSE es, wenn man mir gut gemeinte Ratschläge gibt, nach dem Motto: Du musst mehr unter Leute gehen, du musst aus dir herauskommen, was machst du denn so allein zu Hause? Ist das nicht langweilig? Du bist komisch und so weiter. Das ist alles sehr nervig. Dabei genieße ich meine Introvertiertheit sehr und möchte nicht anders sein.
Bin introvertiert und hochsensibel. Arbeite in einem Beruf, wo ich sehr viel Kontakt mit anderen Menschen habe. Während alle anderen gefühlt von morgens bis abends reden und plappern, denke ich still vor mich dahin. Wenn wir dann mal nur zu zweit im Raum sind, senke ich: oh nein, es ist so ruhig, ich muss was sagen. Das ist ja der Standard. Ich will das aber gar nicht. Mir gefällt die Stille.
Oja, das kenne ich zu gut. Ich frage mich immer wie die Kollegen von soviel Schwätzen noch Enegier für die eigentliche soziale Arbeit haben. Ich halte mich da bewusst zurück wenn es mir zuviel wird, um meine Energie einzuteilen;)
@@ninafureurenmoment das tut so gut zu lesen! Mir geht es ganz genau so. Ich versuche mich so sehr anzustrengen wenigstens immer wieder was am ganzen Arbeitstag zu sagen (für Extrovertierte ist das allerdings immer noch recht wenig), dass ich 2h nach dem Feierabend davon so müde bin, dass ich einschlafe
Viel schlimmer ist, worüber die die ganze Zeit am Schwätzen und Plappern sind. UNERTRÄGLICH! Deshalb bin ich am Liebsten mit mir selbst alleine und trommle, komponiere und programmiere oder genieße einfach die Zeit - auch mit meiner Freundin zusammen.
Vielen Dank für den Vortrag! Ich muss sagen als introvertierter Mensch ist es echt nicht einfach! Man wird oft nicht verstanden! Mich würde sehr interessieren wie man als introvertierter Mensch mit extrovertierten Menschen richtig umgeht ohne sie zu verletzen und gleichzeitig selber daran nicht kapputt zu gehen!
Ich würde Menschen beiderlei Typs Offenheit, Ehrlichkeit und gegenseitige Toleranz oder besser Akzeptanz empfehlen. Denn eigentlich ergänzen sich Extrovertierte und Introvertierte hervorragend. Oft unterscheiden sie sich gar nicht mal so stark voneinander. Aber selbst wenn doch, einer stark introvertierten Person kann eigentlich nichts Besseres passieren, als sich mit leicht extrovertierten Menschen anzufreunden, die sie immer wieder mal aus ihrem Schneckenhaus herausziehen. Und umgekehrt passt zu einer stark extrovertierten Person am besten ein leicht introvertierter Freund, der ihr ab und an zeigt, dass Ruhe und Alleinsein nichts Bedrohliches, sondern im Gegenteil etwas Schönes und Bereicherndes sein können. Mensch und Persönlichkeit sind nicht statisch, sondern dynamisch. Ein Label wie "introvertiert" oder "extrovertiert" kann auch bloß eine faule Ausrede sein, um sich nicht weiterzuentwickeln.
Ich habe extra einen Verlag für Introvertierte (Verlag Colditz) gegründet. Als leise Mutmacherin helfe ich Introvertierten im Business für sich und Ihre Bedürfnisse einzustehen.
Meiner Erfahrung nach tun introvertierte Lehrer vielen Schülern gut, da sie viel Ruhe ausstrahlen. Das Bild des extrovertierten Lehrers, das hier auch immer wieder angesprochen wird, ist überholt. Kinder profitieren von unterschiedlichen Lehrer-Persönlichkeiten, nicht nur von den klassisch extrovertierten. Ich denke beide Typen bringen unterschiedliche Stärken ein.
Es gibt nicht nur extrovertierte und introvertierte Menschen. Man kann nach dem Big-Five-Modell fünf wesentliche Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Extraversion und Neurotizismus. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat seine eigene Persönlichkeitsstruktur.
Wow, danke...meine Tochter ist so ein introvertierter Mensch und so oft mach ich mir Sorgen, wie sie in dieser Welt bestehen soll. Danke Marie, das macht mir sehr viel Mut. Ich werde ihr die Sendung zeigen.
@Sannie Freut uns mega, dass dich der Talk ermutigt. Liebe Grüße an deine Tochter. Sie soll sich bloß von niemandem einreden lassen, dass an ihr etwas verkehrt ist. Gott segne euch beide.
@@erfjess_talkwerk , vielen Dank! Ich sehe , wie sie innerlich kämpft , wenn sie z.b. fremde Menschen ansprechen muss. Es fällt mir schwer die Balance zwischen Ermutigen und keinen Druck erzeugen zu halten. Außenstehende denken oft, sie ist unhöflich, ist sie aber nicht. Ich bete, dass Gott sie dahin stellt, wo sie sich entfalten und blühen kann, so wie sie ist.
Wau, genau das hab ich mir auch gedacht, das zeig ich meine zwillings töchter, sie sind auch introvertiert, danke für die Sendung, das hilft mir als Mutter auch mega weiter.
Der Podcast "Drinnies" ist nur zu empfehlen. Da geht es auch um das Thema introvertiert sein und es ist wirklich sehr hilfreich von anderen Introvertierten zu hören :)
Ich bin gerne allein.nicht einsam. In einer Gruppe mit guten Leuten bin ich sehr extrovertiert… brauche aber danach auch unbedingt Zeit für mich und Ruhe
In der Schule war ein auch Introvertiert, habe es aber erst vor einem Jahr herausgefunden. Wusste nicht dass es sowas gibt. Das erklärt einiges 😅 Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt extrovertiert zu sein. Interessen und Freunde haben mich dazu gebracht. Aber ich fühle mich sehr oft kraftlos und muss mich Gedanklich erstmal wieder Auftanken. 😅 Jeder Mensch ist anders und nicht Alle Introvertierte sich gleich. Ich finde es ist eine sehr gute Eigenschaft
Danke für den Beitrag.Danke für diesen wertschätzenden Beitrag über Introvertiertheit.Manchmal kommt es mir so vor,dass es unter Christen immer noch oft als "Sünde" angesehen wird,introvertiert zu sein.Da kann ich es gut nachempfinden,sich dann irgendwann als "falsch" zu fühlen.Herzlichen Glückwunsch,dass Marie das auflösen konnte.
Meines Erachtens hört man, als Introvertierter normalerweise auf zu reden, wenn man unterbrochen wird und wenn man das mal nicht macht, scheint sich der andere oft nichts dabei zu denken, wenn er einfach weiter redet. Ist so etwas nicht unhöflich?🤔
@@elefant5772 Es geht nicht nur ums Durchsetzen. Wenn sich Jeder durchsetzt und dann alle gleichzeitig reden, fällt es wahrscheinlich nicht nur mir schwer irgendwas zu verstehen. Abgesehen davon, dass es m. E. unhöflich sein kann Jemanden nicht ausreden zu lassen, denke ich, dass dabei oft ein Schubladendenken mit vorgefassten, wenn nicht sogar ideologisch vorgefertigten Meinungen, eine Rolle spielen können.
"I am what I am " -sang schon Gloria Gaynor. Ich bin introvertiert und finde das sehr gut so. Und ich habe nicht vor,mich in irgendeiner Weise zu ändern oder mich ändern zu lassen. Ich habe auch keine Minderwertigkeits-Komplexe,Selbstzweifel oder sonstwat. Ich mag die Natur (besonders die Halligen) und die Ruhe,aber keine großen Menschenmassen und ich bin auch kein"Feierbiest" Ich lebe und liebe das Leben,also alles okay
Es ist schön, diese ganzen Kommentare zu lesen, da man merkt, dass man nicht allein mit dem Problem ist... Heute z.B. hat mich einer nervigen Arbeitskollegen gefragt, wann ich denn endlich mal heirate und dass es doch endlich mal Zeit wäre... Mich nervt diese unterstellte Schüchternheit! Er versteht es auch nicht, dass ich am Wochenende gern alleine bin und nicht im Sportverein u.s.w. Da tut es mir jetzt gut, diese Kommentare zu lesen! Gerne würde ich auch andere Betroffene kennenlernen, so wie die vielen Kommentarschreiber hier, aber wo????? Leider bleibt man doch mehr oder weniger alleine, oder gibts irgendwelche Kennenlern- oder Interessenforen für Introvertierte?
Finde es spannend, dass immer eifrig betont wird, dass introvertiert und schüchtern nicht dasselbe sind! Warum eigentlich? Welche Unterschiede gibt es genau? Was bedeutet "schüchtern " in der sozialen Wahrnehmung? Schüchternheit als total "uncool"??? Ich frage als eine, die in ihrer Jugend extrem schüchtern war...
@user-kw4yy8iy3w es ist tatsächlich schwierig, hier Grenzen zu setzen. Unsicherheit ist solch ein Faktor. Ich denke hier auch an Asperger Autismus: eine unfreiwillige Ausschliessung von vielen sozialen Aktivitäten. Der typische Asperger ist intelligent, manchmal sogar überdurchschnittlich, trotzdem hat/sie nicht die Fähigkeit, sich sozial zu integrieren, zumindest nicht in dem Maße, dass er/sie sich auch wohlfühlt und nicht nur unter dem Druck steht, dazu gehören zu wollen. Ich tue mir schwer damit, den Introvertierten generell gesundes Selbstbewusstsein zu zu gestehen. Diese Unterscheidungen sind sehr fließend, Introvertierte Menschen empfinde ich immer auch als zuwenig wertgeschätzt und gerade sensible leiden darunter und dadurch auch ihr Selbstbewusstsein.
Als introvierter Mensch ist das Leben SEHR schwer. Ich fühlte mich in Gruppen immer sehr unwohl ... weil ich immer dachte, ich müsse was sagen ... und die Leute gucken auf mich ... wenn ich nix sage ... was meistens der Fall war. Ich bin der große Schweiger gewesen. Ich bin unglücklich.
Richtig! Ich bin ganz im Gegenteil sehr offen und kann sehr gut mit Menschen umgehen...aber es strengt mich extrem an, was ich aber viele Jahre nicht verstanden habe... Heute weiss ich, dass ich nicht der Mensch bin, zu dem ich "gemacht wurde" und lebe danach...was aber im Umfeld nicht verstanden wird, da sie mich ja bisher ganz anders erlebt haben.
Mensch und Persönlichkeit sind aber nicht statisch, sondern dynamisch. Zu sagen, "ich bin eben introvertiert", kann auch eine faule Ausrede sein, um sich nicht weiterzuentwickeln.
@@elefant5772bin introvertiert, würde zu einer Fussball Gruppe eingeladen, Rückmeldung nach kurzer Zeit, der einzige bei dem die Lern Kurve ständig aufwärts geht. Bin auch von einer Bewohnerin zum Gospelchor eingeladen worden. Wieder was neues lernen. Hab durchs Arbeitsleben Zuhören gelernt. Gesprächsführung, Erkenntnisse gewonnen, Oberbegrifflichkeiten gesammelt, Prinzipien rausgefunden, Regeln für mein Leben aufgestellt, man überarbeitet seine Logik und Denkfehler, stellt sich Aufgaben was man noch so zu lernen hat, hat Erfolgserlebnisse auf Arbeit die einen animieren seine Arbeitsfähigkeit noch weiter auszubauen. Es gibt so viele Möglichkeiten in denen man sich weiterentwickeln kann. Mache gerade die Weiterbildung Ausbilder im Einzelhandel um 26 Jahre Berufserfahrung an jüngere Leute weiterzugeben. Das Leben wird ständig bunter.
Ja, und? Man muss auch kein Psychotherapeut sein, um sich mit diesem Thema zu befassen. Beispielsweise kann ja auch ein extravertierter Mensch über Extraversion sprechen, wenn er dich davor damit befasst hat. Und gleichzeitig liefert er so eine eigene Perspektive mit.
Introversion ist keine eigene Eigenschaft, sondern das Fehlen von Extraversion, die wiederum ein Maßstab für die Sensibilität gegenüber positiven Emotionen ist. Das bedeutet nicht, dass Introversion als Persönlichkeitsmerkmal zum Unglücklichsein führt - es ist eher umgekehrt, dass ein Mangel an Glücklichsein zu einer introvertierten Persönlichkeit führt, da introvertierte Menschen wenig sensibel für positive Emotionen sind, es ihnen schwerer fällt, Glücksgefühle zu empfinden, sie sich nicht leicht begeistern und mitreißen lassen. Menschen mit starkem Glücksempfinden wiederum zeigen ausgeprägtes extrovertiertes Verhalten. Die Krux ist allerdings, dass die allermeisten Menschen eben gar nicht so eindeutig extrovertiert oder introvertiert sind, sondern nur eine leichte Tendenz in die eine oder andere Richtung haben, also eigentlich nur ein bisschen introvertiert oder extrovertiert sind. Eine wirklich extrem introvertierte Person würde es schon nach kurzer Zeit kaum mit zwanzig anderen Leute in einem Raum aushalten und müsste sich wahrscheinlich für zwei Wochen allein irgendwo einschließen, um sich wieder zu regenerieren - während eine stark extrovertierte Person es nur wenige Minuten allein für sich in einem Raum aushalten würde, ohne durchzudrehen.
Ein Mangel an Glücklichsein führt zu einer introvertierten Persönlichkeit? Was für ein Qautsch. Ein Mangel an Glücklichsein führt zu Depressionen. Das kann dann so wirken wie Introversion, weil sich jemand vermehrt zurückzieht, isoliert und stiller wird, muss aber nicht sein. Es gibt auch sehr unglückliche Menschen, die unfassbar laut sind, aggressiv und impulsiv. Extravertierte Menschen können ebenso unglücklich sein wie introvertierte.
Dem kann ich leider nicht zustimmen. Als Introvertierte habe ich einen starken Zugang zu meiner inneren Gefühlswelt. Insbesondere erlebe ich es als großen Schatz, dass ich bereits durch kleine Reize (ein schönes Lied, Sitzen in Natur) starke positive Emotionen ganz für mich erleben kann. Glaube das kommt einem Drogenrausch sehr nahe. Diese Momente erlebe ich äußerst stark. Umgekehrt habe ich extrovertierte FreundInnen, die unter Depressionen leiden bzw. oft nach Stimulation suchen, um überhaupt etwas empfinden zu können. Sie haben es schwerer oder sie brauchen eine andere Art von Reizen für ihre positiven Emotionen
Ich wurde fast meine gesamte Schulzeit deswegen gemobbt und auch später auf Arbeit. Nur weil ich ruhig bin und überlege bevor ich spreche. Ich lernte mich selbst zu hassen und entwickelte eine Agora und Sozialphobie. Ich konnte nicht mehr vor die Tür. Es war schrecklich. Ich habe viel kämpfen müssen um zurück ins Leben zu kommen. Mittlerweile geht's mir gut und ich kann mich endlich akzeptieren. Mein Fazit davon ist das ich extrovertierte meide oder ihnen gegen über vorsichtig bin was ich sage. Schade eigentlich das man nicht miteinander ordentlich umgehen kann.
Introvertierte sind unglücklich, wenn sie von Extrovertierten ständig angegriffen werden. Ich finde Introvertierte super ❤️
@KistelsChrind ❤️
Wer greift denn Introvertierte an? Ich würde Menschen beiderlei Typs Offenheit, Ehrlichkeit und gegenseitige Toleranz oder besser Akzeptanz empfehlen. Denn eigentlich ergänzen sich Extrovertierte und Introvertierte hervorragend. Oft unterscheiden sie sich gar nicht mal so stark voneinander. Aber selbst wenn doch, einer stark introvertierten Person kann eigentlich nichts Besseres passieren, als sich mit leicht extrovertierten Menschen anzufreunden, die sie immer wieder mal aus ihrem Schneckenhaus herausziehen. Und umgekehrt passt zu einer stark extrovertierten Person am besten ein leicht introvertierter Freund, der ihr ab und an zeigt, dass Ruhe und Alleinsein nichts Bedrohliches, sondern im Gegenteil etwas Schönes und Bereicherndes sein können. Mensch und Persönlichkeit sind nicht statisch, sondern dynamisch. Ein Label wie "introvertiert" oder "extrovertiert" kann auch bloß eine faule Ausrede sein, um sich nicht weiterzuentwickeln.
Ich habe Jahrzehnte gegen meine eigene Persönlichkeit gelebt und mich dabei kaputt gemacht.
Wie schön, dass diese junge Frau sich rechtzeit erkannt hat und sich genau so akzeptiert, wie sie ist.
Wir wünschen Dir Heilung und das tiefe Wissen um Deinen Wert - Gott segne Dich! 🙏 ❤️
Persönlichkeit ist nicht in Stein gemeißelt. Eine Persönlichkeit kann sich verändern und entwickeln. Bloß weil jemand extrovertiert oder introvertiert ist, bedeutet es nicht, dass man quasi "behindert" ist und sich nicht weiterentwickeln kann.
Als introvertierter Mensch stört es mich sehr, wenn ich immer wieder erklären muss, was das ist. Meistens ernte ich dann mitleidige Blicke, als sei ich leicht "behindert" oder bedauernswert. Es nervt mich total, wenn man mich für schüchtern hält, und ich HASSE es, wenn man mir gut gemeinte Ratschläge gibt, nach dem Motto: Du musst mehr unter Leute gehen, du musst aus dir herauskommen, was machst du denn so allein zu Hause? Ist das nicht langweilig? Du bist komisch und so weiter. Das ist alles sehr nervig. Dabei genieße ich meine Introvertiertheit sehr und möchte nicht anders sein.
Sehe ich ganuso und lebe das auch so.
Kann ich sehr gut nachvollziehen!
Bin introvertiert und hochsensibel. Arbeite in einem Beruf, wo ich sehr viel Kontakt mit anderen Menschen habe. Während alle anderen gefühlt von morgens bis abends reden und plappern, denke ich still vor mich dahin. Wenn wir dann mal nur zu zweit im Raum sind, senke ich: oh nein, es ist so ruhig, ich muss was sagen. Das ist ja der Standard. Ich will das aber gar nicht. Mir gefällt die Stille.
Oja, das kenne ich zu gut. Ich frage mich immer wie die Kollegen von soviel Schwätzen noch Enegier für die eigentliche soziale Arbeit haben. Ich halte mich da bewusst zurück wenn es mir zuviel wird, um meine Energie einzuteilen;)
@@ninafureurenmoment das tut so gut zu lesen! Mir geht es ganz genau so. Ich versuche mich so sehr anzustrengen wenigstens immer wieder was am ganzen Arbeitstag zu sagen (für Extrovertierte ist das allerdings immer noch recht wenig), dass ich 2h nach dem Feierabend davon so müde bin, dass ich einschlafe
👌🏻
Viel schlimmer ist, worüber die die ganze Zeit am Schwätzen und Plappern sind. UNERTRÄGLICH! Deshalb bin ich am Liebsten mit mir selbst alleine und trommle, komponiere und programmiere oder genieße einfach die Zeit - auch mit meiner Freundin zusammen.
Vielen Dank für den Vortrag! Ich muss sagen als introvertierter Mensch ist es echt nicht einfach! Man wird oft nicht verstanden! Mich würde sehr interessieren wie man als introvertierter Mensch mit extrovertierten Menschen richtig umgeht ohne sie zu verletzen und gleichzeitig selber daran nicht kapputt zu gehen!
Ich würde Menschen beiderlei Typs Offenheit, Ehrlichkeit und gegenseitige Toleranz oder besser Akzeptanz empfehlen. Denn eigentlich ergänzen sich Extrovertierte und Introvertierte hervorragend. Oft unterscheiden sie sich gar nicht mal so stark voneinander. Aber selbst wenn doch, einer stark introvertierten Person kann eigentlich nichts Besseres passieren, als sich mit leicht extrovertierten Menschen anzufreunden, die sie immer wieder mal aus ihrem Schneckenhaus herausziehen. Und umgekehrt passt zu einer stark extrovertierten Person am besten ein leicht introvertierter Freund, der ihr ab und an zeigt, dass Ruhe und Alleinsein nichts Bedrohliches, sondern im Gegenteil etwas Schönes und Bereicherndes sein können. Mensch und Persönlichkeit sind nicht statisch, sondern dynamisch. Ein Label wie "introvertiert" oder "extrovertiert" kann auch bloß eine faule Ausrede sein, um sich nicht weiterzuentwickeln.
Ich habe extra einen Verlag für Introvertierte (Verlag Colditz) gegründet. Als leise Mutmacherin helfe ich Introvertierten im Business für sich und Ihre Bedürfnisse einzustehen.
Danke Dir fürs Teilen und die Info zu deinem Verlag ist auch Gold wert!
Meiner Erfahrung nach tun introvertierte Lehrer vielen Schülern gut, da sie viel Ruhe ausstrahlen. Das Bild des extrovertierten Lehrers, das hier auch immer wieder angesprochen wird, ist überholt. Kinder profitieren von unterschiedlichen Lehrer-Persönlichkeiten, nicht nur von den klassisch extrovertierten. Ich denke beide Typen bringen unterschiedliche Stärken ein.
Es gibt nicht nur extrovertierte und introvertierte Menschen. Man kann nach dem Big-Five-Modell fünf wesentliche Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Extraversion und Neurotizismus. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat seine eigene Persönlichkeitsstruktur.
Wow, danke...meine Tochter ist so ein introvertierter Mensch und so oft mach ich mir Sorgen, wie sie in dieser Welt bestehen soll. Danke Marie, das macht mir sehr viel Mut. Ich werde ihr die Sendung zeigen.
@Sannie Freut uns mega, dass dich der Talk ermutigt. Liebe Grüße an deine Tochter. Sie soll sich bloß von niemandem einreden lassen, dass an ihr etwas verkehrt ist. Gott segne euch beide.
@@erfjess_talkwerk , vielen Dank! Ich sehe , wie sie innerlich kämpft , wenn sie z.b. fremde Menschen ansprechen muss. Es fällt mir schwer die Balance zwischen Ermutigen und keinen Druck erzeugen zu halten. Außenstehende denken oft, sie ist unhöflich, ist sie aber nicht. Ich bete, dass Gott sie dahin stellt, wo sie sich entfalten und blühen kann, so wie sie ist.
@Sannie Wir wünschen dir ganz viel Liebe, Weisheit und Geduld. Gott hat was Gutes im Sinn für deine Tochter.
Wau, genau das hab ich mir auch gedacht, das zeig ich meine zwillings töchter, sie sind auch introvertiert, danke für die Sendung, das hilft mir als Mutter auch mega weiter.
@@Vertigo467das wurde mir auch des öfteren an den Kopf geworfen dass ich unhöflich sei ich hatte einfach nur keine Lust zu reden das war alles
Also ich bin introvertiert, unglücklich!? Neee, nicht die Bohne. Das ist für mich Ruhe, Frieden, stressfrei, ...
Der Podcast "Drinnies" ist nur zu empfehlen. Da geht es auch um das Thema introvertiert sein und es ist wirklich sehr hilfreich von anderen Introvertierten zu hören :)
Ich muss mich manchmal durchsetzen, um endlich alleine sein zu dürfen.
Das stelle ich mir anstrengend vor. Wie wär's mit einer Beziehungsänderung, falls das am Lebenspartner liegen sollte?
Danke liebe Ricarda! Man fühlt sich endlich verstanden 😘
Wer sein Glück in der Außenwelt sucht ist nur zu bedauern!
Ich bin gerne allein.nicht einsam. In einer Gruppe mit guten Leuten bin ich sehr extrovertiert… brauche aber danach auch unbedingt Zeit für mich und Ruhe
In der Schule war ein auch Introvertiert, habe es aber erst vor einem Jahr herausgefunden. Wusste nicht dass es sowas gibt. Das erklärt einiges 😅 Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt extrovertiert zu sein. Interessen und Freunde haben mich dazu gebracht. Aber ich fühle mich sehr oft kraftlos und muss mich Gedanklich erstmal wieder Auftanken. 😅 Jeder Mensch ist anders und nicht Alle Introvertierte sich gleich. Ich finde es ist eine sehr gute Eigenschaft
Ich bin auch introvertiert. Ich kann alles worüber sie spricht so nachvollziehen.
Ich fühl es einfach 😂
Danke für den Beitrag.Danke für diesen wertschätzenden Beitrag über Introvertiertheit.Manchmal kommt es mir so vor,dass es unter Christen immer noch oft als "Sünde" angesehen wird,introvertiert zu sein.Da kann ich es gut nachempfinden,sich dann irgendwann als "falsch" zu fühlen.Herzlichen Glückwunsch,dass Marie das auflösen konnte.
Bin genauso introvertiert...was mir manche Leute auf den Wecker gehen die den ganzen Tag labern und labern....bin gerne für mich und zurück haltend
@@frankie2666 auch das 🤣😂
Was nützt es mir extrovertiert zu sein wenn ich den ganzen Tag nur Scheiße erzähle da kann ich auch gleich ruhig sein weil enix bei rumkommt
Meines Erachtens hört man, als Introvertierter normalerweise auf zu reden, wenn man unterbrochen wird und wenn man das mal nicht macht, scheint sich der andere oft nichts dabei zu denken, wenn er einfach weiter redet. Ist so etwas nicht unhöflich?🤔
Man kann lernen, sich zu behaupten. Auch als introvertierte Persönlichkeit.
@@elefant5772 Es geht nicht nur ums Durchsetzen. Wenn sich Jeder durchsetzt und dann alle gleichzeitig reden, fällt es wahrscheinlich nicht nur mir schwer irgendwas zu verstehen.
Abgesehen davon, dass es m. E. unhöflich sein kann Jemanden nicht ausreden zu lassen, denke ich, dass dabei oft ein Schubladendenken mit vorgefassten, wenn nicht sogar ideologisch vorgefertigten Meinungen, eine Rolle spielen können.
Danke ❤
Tiefen Respekt für die Offenheit
"I am what I am " -sang schon Gloria Gaynor. Ich bin introvertiert und finde das sehr gut so. Und ich habe nicht vor,mich in irgendeiner Weise zu ändern oder mich ändern zu lassen. Ich habe auch keine Minderwertigkeits-Komplexe,Selbstzweifel oder sonstwat. Ich mag die Natur (besonders die Halligen) und die Ruhe,aber keine großen Menschenmassen und ich bin auch kein"Feierbiest" Ich lebe und liebe das Leben,also alles okay
@semisilesian3322 Wundervoll, das zu hören.
Es ist schön, diese ganzen Kommentare zu lesen, da man merkt, dass man nicht allein mit dem Problem ist... Heute z.B. hat mich einer nervigen Arbeitskollegen gefragt, wann ich denn endlich mal heirate und dass es doch endlich mal Zeit wäre... Mich nervt diese unterstellte Schüchternheit! Er versteht es auch nicht, dass ich am Wochenende gern alleine bin und nicht im Sportverein u.s.w. Da tut es mir jetzt gut, diese Kommentare zu lesen! Gerne würde ich auch andere Betroffene kennenlernen, so wie die vielen Kommentarschreiber hier, aber wo????? Leider bleibt man doch mehr oder weniger alleine, oder gibts irgendwelche Kennenlern- oder Interessenforen für Introvertierte?
Nicht böse gemeint, aber sieh es nicht als Problem an, dann hast du schon viel gewonnen.😊
Super🙏👍
@NaEmi🙏
Ja man muss zu sich selber stehen.
Meine Kinder sind jetzt erwachsen und waren voll das Gegenteil von mir.Aber mit Liebe schafft man das.
„Ach, ich dachte, dass alle so sind wie ich“
👍🏼
Introvertiert heißt aber nicht automatisch schüchtern und still.
Finde es spannend, dass immer eifrig betont wird, dass introvertiert und schüchtern nicht dasselbe sind! Warum eigentlich? Welche Unterschiede gibt es genau? Was bedeutet "schüchtern " in der sozialen Wahrnehmung? Schüchternheit als total "uncool"??? Ich frage als eine, die in ihrer Jugend extrem schüchtern war...
@user-kw4yy8iy3w es ist tatsächlich schwierig, hier Grenzen zu setzen. Unsicherheit ist solch ein Faktor. Ich denke hier auch an Asperger Autismus: eine unfreiwillige Ausschliessung von vielen sozialen Aktivitäten. Der typische Asperger ist intelligent, manchmal sogar überdurchschnittlich, trotzdem hat/sie nicht die Fähigkeit, sich sozial zu integrieren, zumindest nicht in dem Maße, dass er/sie sich auch wohlfühlt und nicht nur unter dem Druck steht, dazu gehören zu wollen. Ich tue mir schwer damit, den Introvertierten generell gesundes Selbstbewusstsein zu zu gestehen. Diese Unterscheidungen sind sehr fließend, Introvertierte Menschen empfinde ich immer auch als zuwenig wertgeschätzt und gerade sensible leiden darunter und dadurch auch ihr Selbstbewusstsein.
Als introvierter Mensch ist das Leben SEHR schwer. Ich fühlte mich in Gruppen immer sehr unwohl ... weil ich immer dachte, ich müsse was sagen ... und die Leute gucken auf mich ... wenn ich nix sage ... was meistens der Fall war. Ich bin der große Schweiger gewesen. Ich bin unglücklich.
@AntonReiser-ns4xi hast du mittlerweile einen Weg gefunden damit umzugehen?
nau daun habe ich viel glüvk ...hab dies auch durchlebt aber habe dies mittels freunden geschafft!!! und glaub das dies nur eine Zeit im leben ist!!!!
Wieviel soll denn das Buch kosten?
Hört sich spannend an!
Introvertiert ist NICHT gleich schüchtern!
Richtig!
Ich bin ganz im Gegenteil sehr offen und kann sehr gut mit Menschen umgehen...aber es strengt mich extrem an, was ich aber viele Jahre nicht verstanden habe...
Heute weiss ich, dass ich nicht der Mensch bin, zu dem ich "gemacht wurde" und lebe danach...was aber im Umfeld nicht verstanden wird, da sie mich ja bisher ganz anders erlebt haben.
Mensch und Persönlichkeit sind aber nicht statisch, sondern dynamisch. Zu sagen, "ich bin eben introvertiert", kann auch eine faule Ausrede sein, um sich nicht weiterzuentwickeln.
@@elefant5772bin introvertiert, würde zu einer Fussball Gruppe eingeladen, Rückmeldung nach kurzer Zeit, der einzige bei dem die Lern Kurve ständig aufwärts geht. Bin auch von einer Bewohnerin zum Gospelchor eingeladen worden. Wieder was neues lernen. Hab durchs Arbeitsleben Zuhören gelernt. Gesprächsführung, Erkenntnisse gewonnen, Oberbegrifflichkeiten gesammelt, Prinzipien rausgefunden, Regeln für mein Leben aufgestellt, man überarbeitet seine Logik und Denkfehler, stellt sich Aufgaben was man noch so zu lernen hat, hat Erfolgserlebnisse auf Arbeit die einen animieren seine Arbeitsfähigkeit noch weiter auszubauen. Es gibt so viele Möglichkeiten in denen man sich weiterentwickeln kann. Mache gerade die Weiterbildung Ausbilder im Einzelhandel um 26 Jahre Berufserfahrung an jüngere Leute weiterzugeben. Das Leben wird ständig bunter.
Ich bin hochsensibel und ambivertiert.
❤
Schüchtern kann auch bedeuten dass man eine verengte Schamgrenze hat
Spannend aber sie ist keine psychotherapeut.
Ja, und? Man muss auch kein Psychotherapeut sein, um sich mit diesem Thema zu befassen. Beispielsweise kann ja auch ein extravertierter Mensch über Extraversion sprechen, wenn er dich davor damit befasst hat. Und gleichzeitig liefert er so eine eigene Perspektive mit.
Als ob Therapeuten Expertise liefern.
Als ob introvertierte Menschen eine Psychotherapie bräuchten …🙄
glaub i net !! wie sie redet!!! ahhhhhhhhhhhhhhh
Introversion ist keine eigene Eigenschaft, sondern das Fehlen von Extraversion, die wiederum ein Maßstab für die Sensibilität gegenüber positiven Emotionen ist. Das bedeutet nicht, dass Introversion als Persönlichkeitsmerkmal zum Unglücklichsein führt - es ist eher umgekehrt, dass ein Mangel an Glücklichsein zu einer introvertierten Persönlichkeit führt, da introvertierte Menschen wenig sensibel für positive Emotionen sind, es ihnen schwerer fällt, Glücksgefühle zu empfinden, sie sich nicht leicht begeistern und mitreißen lassen. Menschen mit starkem Glücksempfinden wiederum zeigen ausgeprägtes extrovertiertes Verhalten. Die Krux ist allerdings, dass die allermeisten Menschen eben gar nicht so eindeutig extrovertiert oder introvertiert sind, sondern nur eine leichte Tendenz in die eine oder andere Richtung haben, also eigentlich nur ein bisschen introvertiert oder extrovertiert sind. Eine wirklich extrem introvertierte Person würde es schon nach kurzer Zeit kaum mit zwanzig anderen Leute in einem Raum aushalten und müsste sich wahrscheinlich für zwei Wochen allein irgendwo einschließen, um sich wieder zu regenerieren - während eine stark extrovertierte Person es nur wenige Minuten allein für sich in einem Raum aushalten würde, ohne durchzudrehen.
Bullshit. Introvertierte Menschen empfinden das gleiche Glück, nur viel mehr innerlich und für aussenstehende nicht so offensichtlich
Ein Mangel an Glücklichsein führt zu einer introvertierten Persönlichkeit? Was für ein Qautsch. Ein Mangel an Glücklichsein führt zu Depressionen. Das kann dann so wirken wie Introversion, weil sich jemand vermehrt zurückzieht, isoliert und stiller wird, muss aber nicht sein. Es gibt auch sehr unglückliche Menschen, die unfassbar laut sind, aggressiv und impulsiv. Extravertierte Menschen können ebenso unglücklich sein wie introvertierte.
Dem kann ich leider nicht zustimmen. Als Introvertierte habe ich einen starken Zugang zu meiner inneren Gefühlswelt. Insbesondere erlebe ich es als großen Schatz, dass ich bereits durch kleine Reize (ein schönes Lied, Sitzen in Natur) starke positive Emotionen ganz für mich erleben kann. Glaube das kommt einem Drogenrausch sehr nahe. Diese Momente erlebe ich äußerst stark. Umgekehrt habe ich extrovertierte FreundInnen, die unter Depressionen leiden bzw. oft nach Stimulation suchen, um überhaupt etwas empfinden zu können. Sie haben es schwerer oder sie brauchen eine andere Art von Reizen für ihre positiven Emotionen