Das Großsteingrab Twietfort 1 + 2 bei Ganzlin (Mecklenburg-Vorpommern)

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  • Опубліковано 1 жов 2024
  • Das Großsteingrab Twietfort 1
    Der Urdolmen von Twietfort liegt wenige 100 m südlich des Forsthauses Twietfort bei Ganzlin im Süden von Mecklenburg. Das gut erhaltene Großsteingrab mit der Sprockhoff-Nr. 419 entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Dolmen der Trichterbecherkultur (TBK).
    Die kleine Nord-Süd orientierte Kammer des allseits geschlossenen eingetieften Urdolmens liegt in einem Hügel. Die Kammergröße beträgt 1,6 × 0,8 m. Die westliche Seite besteht aus einem, die östliche aus zwei Tragsteinen. Im Süden wird die Kammer von zwei übereinander liegenden Steinen verschlossen. Da der Schlussstein der Nordseite fehlt, ist eine genauere Bestimmung des Urdolmens nicht möglich. Es wird z. B. nicht deutlich, ob es sich um eine Blockkiste handelt. Der 1,60 × 1,40 m große Deckstein liegt auf. Gefunden wurde eine Anzahl bronzezeitlicher Gefäße, die von einer Nachbestattung stammen.
    Das Großsteingrab Twietfort 2
    Das Großsteingrab entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Ob es sich um einen erweiterten Dolmen oder um einen Großdolmen handelt, ist ungeklärt. Das Grab hat keine Sprockhoff-Nr.
    Twietfort 2 ist eine Kammer mit je drei Tragsteinen an den Längs- und je einem Schlussstein an den Schmalseiten. Ein Tragstein ist in die Kammer verkippt. Der Zugang befand sich vermutlich an der nordwestlichen Kammerecke. Einer der Decksteine ist erhalten und liegt neben der Kammer. Auf ihm finden sich einige Schalensteine. Von der vermutlich ovalen Einfassung der Anlage sind Reste erhalten.
    Unter folgendem Link gibt es eine Karte mit den Standorten aller Großsteingräber auf unserem Kanal: www.google.com...

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