Sehr gut gemacht ‼️ Es war ein Teil unserer Geschichte die leider viel zu schnell vergessen und zurück gebaut werden mußte. Grüße an die Besatzung der FuEZ.
Sehr aufwendig und präzise gemacht - großer Dank dafür! Ich freue mich das es ihnen ein großes Anliegen zu sein scheint, dieses Kapitel nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ab ca. 30 min wird es für mich persönlich sehr interessant. Sowohl HptNZ, als auch Kagel. Zum Einen werden Erinnerungen geweckt, zum Anderen wird mir klar, wie viele Räume im Bunker mir nicht zugänglich waren. Ich staune wie viel Überblick Sie über die Strukturen, die Technik usw. hatten/haben. Schade, das die HptNZ nicht mehr zugänglich ist. Ich wünsche Ihnen noch alles Gute und viel Schaffenskraft Herr Kampe. 🫡
Ich danke Ihnen für die Wünsche und Bewertung, freue mich Erinnerungen geweckt zu haben. Möglicherweise habe auch ich Erinnerungen an Ihren bürgerlichen Namen und Dienst in der Zentrale. Sie können mich jederzeit kontaktieren.
Klasse Video, Vielen Dank. Wir hatten ziemlich ähnlich das Bundeswehrgrundnetz (BwGN), das mit 34 Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr (GSVBw) als Knotenpunkte ausgestattet war, bei dem auch als Übertragungswege das zivile Netz der ehemaligen Deutschen Bundespost genutzt wurde. Im Jahre 1996 wurde dann die letzte GSVBw abgeschaltet. Immerhin hat sich ein Verein um eine dieser Liegenschaften gekümmert und diese ist inzwischen ein Baudenkmal.
@@Videosequenz Gerne, bei so einer ausführlichen und detaillierten Beschreibung des Nachrichtennetzes kann man auch nur Note 1 vergeben. Erstaunlich die sehr große Ähnlichkeit der Strukturen zwischen NVA und Bundeswehr, Warschauer Vertrag und NATO, obwohl ich das auch nur grob verglichen habe. Die umfangreich Webseite "ACE-High-Journal" ist hierzu absolut empfehlenswert, die zwar hauptsächlich die Netze der NATO und Bundeswehr beschreibt, aber auch ein wenig auf die andere Seite eingeht.
@@Videosequenz Sehr gerne. Ja, ein hochinteressantes Thema und ich gestehe als ehemaliger Bundeswehrsoldat, das ich viel zu wenig Wissen besitze über die Nationale Volksarmee, obwohl mein Vater in der NVA diente. Wie sagte mal ein Kamerad, der in der Aufklärung tätig war: "Unsere Kollegen im Osten wußten und konnten mindestens genau so viel wie wir im Westen, die waren richtig gut, hatten aber nur einen Bruchteil unserer Finanzen zur Verfügung, Chapeau!" Mit kameradschaftlichen Grüßen
Letztendlich ein Wunderwerk der Technik. Schade das alles Demontiert wurde. Besonders war die Halle mit der riesigen Karte. Der Postbunker war auch sehr wichtig.
Man kann die Systeme kaum vergleichen. Auch in Dienststellen der NVA existierten, wie im zivilen Bereich, noch alte Hebdrehwählersysteme, die so genannten GWN- Anlagen in den Vermittlungsanlagen. Orts- und Fernverbindungen wurden überwiegend über ein altes marodes Fernmeldenetz aus Nachkriegszeit hergestellt. Die NVA hat in diesem Netz Leitungen für ihre eigenen Systeme angemietet. Der Unterschied, in der NVA standen genügend Vorwähler (Anschlüsse) für alle Nutzer bereit, während im zivilen Bereich 1989 nur ca. 11% Telefonanschlüsse für die Bevölkerung zur Verfügung standen. Ursächlich dafür verantwortlich waren die begrenzten Kapazitäten in den Vermittlungseinrichtungen und Ortsverbindungskabeln. Mit dem Wohnungsbauprogramm in der DDR wurden diese Systeme vernachlässigt, wuchsen kaum mit. Mit der Entwicklung der Koordinatenschaltertechnik fand diese Eingang in Neuerrichtungen der Deutschen Post wie auch der NVA. Im zivilen Bereich war die drahtgebundene Herstellung von Verbindungen vorherrschend, während den Nutzern in der NVA alternative Verbindungen zur Verfügung standen.
@@Videosequenz Die NVA hat gar nichts "gemietet". Wenn die irgendwas gebraucht haben, oder bloß dachten daß sie es brauchen könnten, dann mußte das entweder kostenlos gemacht werden oder sie haben es sich genommen. Die Russen haben das so gehandhabt und die NVA hat das den Russen abgekuckt.
@@marcelbork92 ... zu vermuten, dass Sie aus den alten Bundesländern kommen und alles besser wissen. Allein in Vorbereitung des Manövers "Waffenbrüderschaft 80" hat die NVA rd. 1000 Mietleitungen als Zeitschaltungen bei der Hauptabteilung I des MPF (Ministerium für Post- und Fernmeldewesen) der DDR beantragt und bereitgestellt bekommen. Dafür hat die NVA schwer bezahlt. Als der damals Verantwortliche für diese Aktion sehe ich in Ihrem Kommentar nichts anderes als Unsinn und den Ausdruck von Verblenung und Hass gegenüber der ehemaligen DDR und deren Verbündeten, die Sowjetunion.
@@marcelbork92 .. so einen Unsinn kann nur eine Person schreiben die vermutlich in den alten Bundesländern aufgewachsen und Besserwisser sein will, ideologisch versaut und von Hass und Feindschaft gegenüber der ehemaligen DDR und Russland erfüllt ist.
Hätte Rock, Hip-Hop oder Techno besser gepasst? Wobei ich das Wort "Fahrstuhlmusik" sehr amüsant finde... ...ich überlege gerade, wann ich das letzte mal Musik im Fahrstuhl gehört habe.
Technik war hoffnungslos veraltete und zu 90% aufgeklärt. Damit unbrauchbar. Für die geplante Einführung der Sat Funktechnik fehlte zum Schluss das Geld, so das von den geplanten Stationen nur 4 angeschafft werden konnten und nur eine bemannt war. Die mobilen Kräfte waren nie in der Lage, Ersatz sicher zu stellen. Von daher eher Schmuck am Nachthemd 😂😂 Bei längeren Alarmmärschen erreichten übrigens 30 % der Technik den befohlen Einsatzraum nur nach aufwendiger Reparatur 😅
Sie scheinen ein großer Experte zu sein. ! Woher haben Sie ihre Weisheiten und in welchem Nachrichtentruppenteil oder Truppennachrichteneinheit, bzw. Führungsebene der NVA haben Sie gedient. ? Gern auch per PN.
Sehr interessant!
Ehrenvoll gedient bis zum letzten Tag:01.11.1984-02.10.1990
2.Nachrichtenbrigade "Fritz Große"/ Niederlehme
Sehr gut gemacht ‼️
Es war ein Teil unserer Geschichte die leider viel zu schnell vergessen und zurück gebaut werden mußte.
Grüße an die Besatzung der FuEZ.
Sehr aufwendig und präzise gemacht - großer Dank dafür!
Ich freue mich das es ihnen ein großes Anliegen zu sein scheint, dieses Kapitel nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Ab ca. 30 min wird es für mich persönlich sehr interessant.
Sowohl HptNZ, als auch Kagel. Zum Einen werden Erinnerungen geweckt, zum Anderen wird mir klar, wie viele Räume im Bunker mir nicht zugänglich waren. Ich staune wie viel Überblick Sie über die Strukturen, die Technik usw. hatten/haben.
Schade, das die HptNZ nicht mehr zugänglich ist.
Ich wünsche Ihnen noch alles Gute und viel Schaffenskraft Herr Kampe. 🫡
Ich danke Ihnen für die Wünsche und Bewertung, freue mich Erinnerungen geweckt zu haben. Möglicherweise habe auch ich Erinnerungen an Ihren bürgerlichen Namen und Dienst in der Zentrale. Sie können mich jederzeit kontaktieren.
Klasse Video, Vielen Dank.
Wir hatten ziemlich ähnlich das Bundeswehrgrundnetz (BwGN), das mit 34 Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr (GSVBw) als Knotenpunkte ausgestattet war, bei dem auch als Übertragungswege das zivile Netz der ehemaligen Deutschen Bundespost genutzt wurde.
Im Jahre 1996 wurde dann die letzte GSVBw abgeschaltet.
Immerhin hat sich ein Verein um eine dieser Liegenschaften gekümmert und diese ist inzwischen ein Baudenkmal.
Danke für Ihre Bewertung. Ja, das Bundeswehrgrundnetz war uns nicht unbekannt, wurde im September 1990 mit unserem Sondernetz 1 verbunden.
@@Videosequenz Gerne, bei so einer ausführlichen und detaillierten Beschreibung des Nachrichtennetzes kann man auch nur Note 1 vergeben.
Erstaunlich die sehr große Ähnlichkeit der Strukturen zwischen NVA und Bundeswehr, Warschauer Vertrag und NATO, obwohl ich das auch nur grob verglichen habe.
Die umfangreich Webseite "ACE-High-Journal" ist hierzu absolut empfehlenswert, die zwar hauptsächlich die Netze der NATO und Bundeswehr beschreibt, aber auch ein wenig auf die andere Seite eingeht.
... freut mich und bin erstaunt über das mit dem Video ausgelöste große Interesse. Ich bedanke mich für den Hinweis zur angeführten Webseite.
@@Videosequenz Sehr gerne.
Ja, ein hochinteressantes Thema und ich gestehe als ehemaliger Bundeswehrsoldat, das ich viel zu wenig Wissen besitze über die Nationale Volksarmee, obwohl mein Vater in der NVA diente.
Wie sagte mal ein Kamerad, der in der Aufklärung tätig war:
"Unsere Kollegen im Osten wußten und konnten mindestens genau so viel wie wir im Westen, die waren richtig gut, hatten aber nur einen Bruchteil unserer Finanzen zur Verfügung, Chapeau!"
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Yupp, habe mehrere davon verfilmt 🙂
Danke für das sehr beeindruckende Zeitdokument!!!
Letztendlich ein Wunderwerk der Technik.
Schade das alles Demontiert wurde.
Besonders war die Halle mit der riesigen Karte.
Der Postbunker war auch sehr wichtig.
Hatte die NVA ein besseres und moderneres Kommunikationsnetz als die Zivilbevölkerung?
Man kann die Systeme kaum vergleichen. Auch in Dienststellen der NVA existierten, wie im zivilen Bereich, noch alte Hebdrehwählersysteme, die so genannten GWN- Anlagen in den Vermittlungsanlagen. Orts- und Fernverbindungen wurden überwiegend über ein altes marodes Fernmeldenetz aus Nachkriegszeit hergestellt. Die NVA hat in diesem Netz Leitungen für ihre eigenen Systeme angemietet. Der Unterschied, in der NVA standen genügend Vorwähler (Anschlüsse) für alle Nutzer bereit, während im zivilen Bereich 1989 nur ca. 11% Telefonanschlüsse für die Bevölkerung zur Verfügung standen. Ursächlich dafür verantwortlich waren die begrenzten Kapazitäten in den Vermittlungseinrichtungen und Ortsverbindungskabeln. Mit dem Wohnungsbauprogramm in der DDR wurden diese Systeme vernachlässigt, wuchsen kaum mit. Mit der Entwicklung der Koordinatenschaltertechnik fand diese Eingang in Neuerrichtungen der Deutschen Post wie auch der NVA. Im zivilen Bereich war die drahtgebundene Herstellung von Verbindungen vorherrschend, während den Nutzern in der NVA alternative Verbindungen zur Verfügung standen.
@@Videosequenz 👍
@@Videosequenz Die NVA hat gar nichts "gemietet". Wenn die irgendwas gebraucht haben, oder bloß dachten daß sie es brauchen könnten, dann mußte das entweder kostenlos gemacht werden oder sie haben es sich genommen. Die Russen haben das so gehandhabt und die NVA hat das den Russen abgekuckt.
@@marcelbork92 ... zu vermuten, dass Sie aus den alten Bundesländern kommen und alles besser wissen. Allein in Vorbereitung des Manövers "Waffenbrüderschaft 80" hat die NVA rd. 1000 Mietleitungen als Zeitschaltungen bei der Hauptabteilung I des MPF (Ministerium für Post- und Fernmeldewesen) der DDR beantragt und bereitgestellt bekommen. Dafür hat die NVA schwer bezahlt. Als der damals Verantwortliche für diese Aktion sehe ich in Ihrem Kommentar nichts anderes als Unsinn und den Ausdruck von Verblenung und Hass gegenüber der ehemaligen DDR und deren Verbündeten, die Sowjetunion.
@@marcelbork92 .. so einen Unsinn kann nur eine Person schreiben die vermutlich in den alten Bundesländern aufgewachsen und Besserwisser sein will, ideologisch versaut und von Hass und Feindschaft gegenüber der ehemaligen DDR und Russland erfüllt ist.
1. MSD IB1, dort war ich mitten in Potsdam EK 82/2.
RifuR 2 ,ich war dabei
Ich will meine DDR zurück.
oh mann ! wir sollten reden
... bin erreichbar. !
Ich war dabei, im Kalten Krieg 🙂
Mit Fahrstuhlmusik versaut !!!
... es steht ihnen frei, doch mit dem Kommentar charakterisieren Sie sich selbst.
Hätte Rock, Hip-Hop oder Techno besser gepasst?
Wobei ich das Wort "Fahrstuhlmusik" sehr amüsant finde...
...ich überlege gerade, wann ich das letzte mal Musik im Fahrstuhl gehört habe.
@@einzelganger2925 Es geht manchmal auch ganz ohne Musikgedudel.
@@FU-wd9sl Sicherlich, aber es ist die Entscheidung des Video-Erstellers, sollten wir auch respektieren, daher...
Technik war hoffnungslos veraltete und zu 90% aufgeklärt. Damit unbrauchbar. Für die geplante Einführung der Sat Funktechnik fehlte zum Schluss das Geld, so das von den geplanten Stationen nur 4 angeschafft werden konnten und nur eine bemannt war. Die mobilen Kräfte waren nie in der Lage, Ersatz sicher zu stellen. Von daher eher Schmuck am Nachthemd 😂😂 Bei längeren Alarmmärschen erreichten übrigens 30 % der Technik den befohlen Einsatzraum nur nach aufwendiger Reparatur 😅
Sie scheinen ein großer Experte zu sein. ! Woher haben Sie ihre Weisheiten und in welchem Nachrichtentruppenteil oder Truppennachrichteneinheit, bzw. Führungsebene der NVA haben Sie gedient. ? Gern auch per PN.