Wir waren aus die Niederlände öfters in der DDR auf Familie besuch und haben dann Matchbox Autos, Zeitungen, Kaffee, Bananen und Strumpfen mitgenommen. Ich hab in 1983 gesehen wie ein Auto echt halb auseinander genommen war. Stühle und Rücksitzbank rausgenommen und alle Gepäck. Bei uns ist sowas nie passiert. Wo dieses Röntgenapparat war musste man 5km/h fahren. Und dann von Marienborn richtung Dresdèn gefahren über AH-Autobahn: kdeng. Kdeng. Kdeng usw. Wir haben die Ferien da nicht als bedrückent erfahren. Mein Vater arbeitete bei ein Amerikanischer Firma und wurde mal gefragt was er in der DDR tun ging (ob er kein Spion war oder technische kentnisse weiter gab). Bin in 1988 als Teenager mit der Zug zur Familie in der DDR gefahren und wieder zurück. Das war auch ein Erlebnis. Hunde uns Spiegel in der Zug. Gut es erlebt zu haben aber Freiheit ist wichtiger.
Sehr interessanter Rückblick auf eine Zeit, die noch nicht so lange her ist. Als gelernter DDR Bürger hat sich aber eine damals gängige Redensart bestätigt: hinter der Grenze werden die Menschen freundlicher und die Straßen besser. Das mit den Straßen stimmte uneingeschränkt. Bei den Menschen war es nicht immer so. Danke für diesen Film🤩👍👍👍
Bei 41:00 Nachdem der Russenpanzer verschwand, stand dort lange Zeit ein Radlader auf dem Sockel. Ein Symbol für den Wiederaufbau, welches mich immer wenn ich dort entlang fuhr zum Schmunzeln und einer gewissen Genugtuung über das überwundene System des Klassenwahns und der Paranoia des Ostblocks brachte.
Von Westen durch den Transitweg hier angekommen zu sein bedeutete wieder in Freiheit, zuhause zu sein. Kurz davor ging der Empfang von RIAS und SFB wieder los. Das war immer eine emotionale Sache.
Diese Grenzanlagentechnik war dann auch an den Grenzen zur der damaligen CSSR und Polen auch so.....ja die Schweiz ging immer zügig...auch in aktueller Zeit
Tja der Herr Oberstleutnant hat ja fast Tränen in den Augen weil die Geschichte so verlief wie wir sie kennen. Ihm währe es wohl lieber gewesen es gäbe Drewitz noch in Betrieb.
Naja, kann man verstehen. Vielleicht hat der seinen Job einfach gemocht, und Karriere hat er wahrscheinlich auch gemacht. Ich kenne andere Ostdeutsche, die der Vergangenheit wegen ihrer Jobs auch nachtrauern. Ist menschlich, nicht politisch.
Das, was da berichtet wird, kann ich komplett nachvollziehen. Was die Dame da sagt, stimmt voll. Auch wir Kinder waren an der Grenze ängstlich, es war irgenwie beklemmend, wenn der Grenzbeamte mit strengem Blick in die Autos schaute. Mein Vater war Sportler und musste 4-5 mal im Winter zu Sportveranstaltungen nach " Westdeutschland" . Was er da manchmal mit den Grenzbeamten erlebte, würde Bücher füllen. Kissen und Decken mussten runter von den Rücksitzen, man könnte ja jemanden drunter verstecken. An der Grenze sind die dann mit Spiegeln rumgelaufen und haben die Unterseite von den Autos kontrolliert. Später zog ich nach Bayern und besuchte meine Eltern häufig in Westberlin. Einmal , nachdem die Pässe abgegeben wurden, sollten wir rechts rausfahren und warten. Keiner wußte warum. Nach 2 Stunden bekamen wir unsere Pässe wieder und wir konnten weiterfahren. Beim Nachfragen . warum , wurde uns nur gesagt, das hat sie nicht zu interessieren!! Und bei jeder Grenzfahrt diesselbe Frage, während der Beamte in den Wagen schaute, auch auf den Rücksitz, der leer war : "Haben sie Kinder im Auto?? "Manches mal war ich schon versucht zu fragen ob er blind ist!! Ein anderes mal durften wir nicht einreisen bei Grenzübergang Hirschberg 1985,weil unsere 2 Monate alte Tochter keinen eigenen Ausweis hatte . Im Nachbardorf von Hof machten wir dann einen behelfsmäßigen Ausweis, die lachten uns noch aus und meinten, das wäre alles Schikane. Und das Ende?? Beim zweiten Versuch an der Grenze winkten sie uns durch ...und wollten den Ausweis gar nicht sehen!! Und wehe, du hast eine Panne gehabt und hast ne halbe Stunde länger durch die DDR gebraucht. Da wurde denn an der Grenze nachgefragt, warum wir so lange gebraucht haben. Das war von denen alles Schikane.....gott sei dank ist das vorbei!!!
Ich fand den Film sehr schön. Ich hatte als Westberliner da auch fast alles durchgemacht. Die Wartezeiten waren halt ätzend. Irgendwann hatte ich mir die Abfahrtzeiten so eingerichtet, daß ich mir einigermaßen sicher sein konnte, daß die Wartezeiten ein erträglich Maß hatten. Nichtdestotrotz kamen mir die Fahrten Dreilinden-Helmstedt doch schon so vor wie einen halbe Weltreise und war immer froh, wenn ich dann, wenn auch stark übermüdet, mein Reiseziel erreichte. Als Westberliner war man hart im Nehmen.
Genauso war es. Manchmal war es zum "Kotzen", so dem Willen der Ostzonalen Verbrecher ausgesetzt zu sein. Man war ja froh, wieder in West- Berlin oder West Deutschland angekommen zu sein.
Habe auch Erfahrung mit den Grenzübergängen gemacht. Teil echt ätzend, teils aber auch sehr freundlich. Sind ganz früher über Bebra mit dem Zug gefahren und wenn da Grenzfrauen reinkamen, musste man buchstäblich die Luft anhalten. Sehr bedrückend. Jahre, viele Jahre später ich mit meiner Family, inkl 2 kleinen Kindern, waren zu Silvester bei unseren Verwandten eingeladen. An der Grenze angekommen, nach über 300 Km stellten wir fest, dass wir ein Teil der Papiere vergessen hatten. Wir sahen uns schon wieder zurück fahren. Weit gefehlt, uns wurde sehr gut geholfen, bekamen Ersatzpapiere, mussten zwar gut eine Stunde warten, aber das nahmen wir, sehr gerne in Kauf... Wir wurden sehr freundlich behandelt. Zurück allerderdings, als wir wieder mit Schnee zur Grenze, (Helmstedt) @fuhren und ich nicht die Linien sehen konnte und auf ner anderen Spur landete, machte da eine Grenzfrauen richtig palawer. Mussten Kofferraum aufmachen, hoben alles hoch usw. Das war Schikane gewesen. Die Frauen generell, da musste man sich vor in acht nehmen. Ansonsten ging alles gut, wenn wir nach drüben fuhren und konnte auch immer Kataloge, Modezeitschriften und Zeitschriften rüberschmuggeln. 😉😜
_"Kataloge, Modezeitschriften und Zeitschriften rüberschmuggeln"_ Wenn man solche Sachen schmuggeln musste, stimmte doch etwas mit dem sozialistischen System nicht? Wieso musste man diese Dinge in ein freiheitliches System wie das des Sozialismus reinschmuggeln? Waren sie in der DDR nicht legal? (ich frage nur, ich kenne solche Zeiten, wie du sie beschreibst, nämlich nicht)
Eine schöne Dokumentation, welche auch beweist, daß die DDR-Grenzposten auch menschliche Züge hatten. Einen interessanten Vorfall erlebte ich in den 80er Jahren bei der Ausreise nach West-Berlin am Kontrollpunkt Drewitz. Unterwegs war ich mit einem Transporter der mit einem CB-Funkgerät ausgerüstet war. In Drewitz erhielt ich die Anweisung des Grenzpostens: "Fahren Sie bitte dort herüber auf die Parkfläche." Da wurde mir doch schon etwas mulmig. Dann kamen zwei Beamte, ein jüngerer und ein älterer Beamter. Sie schauten sich das Auto an, dann kam das Gespräch auf das CB-Funkgerät. "Schalten Sie doch mal ein..." Das war in der DDR natürlich verboten und so sagte ich es auch den Beamten. Der Ältere war der Wortführer und meinte, daß das schon in Ordnung geht, wenn er die Anweisung gbt. Darauf hin hatte ich noch immer Zweifel und fragte ob ich dann eine Strafe zahlen müsse, wenn ich das Gerät einschlte. Der Ältere wiegelte jedoch ab und meinte nur, daß der junge Kollege es sich nicht vorstellen kann, in einem privaten Fahrzeug ein Funkgerät zu haben. So schaltete ich das Gerät ein und auf das Bitten des Beamten nahm ich dann Kontakt zu einer West-Berliner Funkstation auf. Der junge Grenzer war so verblüfft und begeistert, daß ich ihn auch einmal das Funkgerät benutzen ließ. Wir unterhielten uns noch ein wenig privat, danach durfte ich den Kontrollbereich verlassen. Das war einmal eine ganz anders ablaufende Kontrolle, als sonst üblich. Hatte aber auch schon unangenehme Kontrollen mit Belehrung gehabt. Beispielsweise antwortete ich auf die Frage; "Von welchem Grenzübergank kommen Sie?" "Helmstedt / Marienborn". Helmstedt kannten die Grepos natürlich nicht...
Es gab ja auch ein Teilstück der alten A115. Doch das musste mit dem Ausbau der aktuellen A115 "zurückgebaut" werden um es als Ausgleich mit Bäume zu bepflanzen. Dieses Teilstück diente nach der Wende für etliche Dreharbeiten. Heute ist nicht viel davon übrig.
Als Kinder oft stundenlang dort auf der Rücksitzbank wenn es mit dem Auto in die Sommerferien ging. Dann hält Dir ein ,,Grenzschützer"" mir als Kind eine AK-47 vors Gesicht und fragt mich nach Waffen, Munition und Funkgeräten. Werd ich bis heute nicht vergessen. Und wenn man endlich durch die Grezkontrolle durch war hieß es nur noch stundenlang: badum, badum, badum, badum....
Ja, auf die unglaubliche Phantasie, mit der hier so mancher auftrumpft. Ich bin gewiss einer, der dieses System abgrundtief gehasst hat. Aber sowas gehört zu den Geschichten aus dem Paulanergarten.
Kenn ich nur zu gut, bin sehr oft da rüber gefahren, wen man in West Berlin gewohnt hat, ist man gerne mal in den Hartz gefahren übers Wochen ende um mal aus der Mauer Stadt raus zu kommen, aber alles in allem, habe ich in West Berlin ne geile zeit gehabt.
Glücklicherweise war ich 1981 erst 8 Jahre alt und hatte zudem nichts mit der DDR Grenze zu tun. Als Heidelberger sind wir ohnehin eher nach Österreich oder Frankreich in den Urlaub gefahren.
Ich hatte genau in der Nacht, als die Mauer fiel, Grenzdienst auf der "Panzersperre", als Feldwebel der Grenztruppen. Wir zwei(mein Posten und ich ,als Postenführer) haben da Situationen erlebt, da rede ich heute noch von.
Das wichtigste war der Geldumtausch. Man musste gutes Geld fuer schlechtes eintauschen. Mit dem Spielgeld konnte man eh nichts kaufen. Wir haben die Familie zum Essen eingeladen und mit Spielgeld bezahlt.
Der Oberstleutnant hätte gern, dass es die DDR noch gäbe, man merkt es daran wie er über seinen Dienst und die Vergangenheit spricht. Besonders im Bereich 33:30 wo er über den Grenzvorfall spricht....
Ich habe von1985 bis Mitte 1989 in West-Berlin gearbeitet und bin deswegen wöchentlich Transit gefahren. Immer reibungslos, klar immer mit Wartezeit, mal mehr oder weniger, aber nie mit Schwierigkeiten oder Schikanen. Es hat halt nur genervt, dass man an den Übergängen warten musste. Aber ich wurde nie schlecht, geschweige denn herablassend behandelt. Meistens habe ich für Berlin - Hannover 5 Std gebraucht, naja, und immer unterwegs den Intershop besucht😊
Erstaunlich. - Bin nicht sooo oft auf den Transitstrecken unterwegs gewesen, aber der Schikane- und Einschücherterungsmoment war schon groß - Deutlich schlimmer wie die Österreicher bevor sie dann (leider) EU-Mitglied wurden.
Die ehemalige DDR war insgesamt ein Unrecht Staat und eine SED Diktatur Stasi Methoden Zersetzung Methoden 176.gehirnwäsche usw.die liste ist sehr lang.
Der erste DDR-Bürger den ich sah war ein Grenzsoldat mit einer Kalaschnikow. Der machte mir unmissverständlich klar, dass der Transit von Marienborn nach Drewitz ganz anders verläuft als der von mir gewohnte Transit von Waldshut nach Erzingen (Baden-Württemberg). Da lernte ich auch gleich ein paar Sachen mehr, nämlich "BRD und selbstständige politische Einheit Westberlin" und dass es für die DDR verschiedene Ausländer gibt, BRD- und Westberliner-Ausländer und ausländische Ausländer. Deutschland schwieriges Land, weil in der BRD/Westberlin gab es zwei Sorten ausländische Arbeitnehmer; EWG-Ausländer und Einreise-Sichtvermerk-Ausländer. Da lernte ich was eine Köpenickiade bedeutet!!!
So ein Schwachsinn! Es gab ein Transitabkommen, an das sich der Osten penibel hielt, weil Devisenzahlungen damit verbunden waren. Passkontrollen gab es und sonst nichts im Transit. Und es gab an den Transitstrecken auch keine Trennung nach West-Berlinern und Bundesbürgern.
Aber ein Teilstück der alten Fahrbahndecke, der Transitstrecke, hätte konserviert gehört. Ich habe quasi das Geräusch immer noch im Ohr, wenn ich mit 40 t und 90km/h darüberrollte. Besonders schön war es bei Regen. An den Kanten der Beton Platten, viele waren mit dem Untergrund nicht richtig verbunden, spritzte das Wasser fontänenartig hoch.
Gibt es die nicht noch? Von Sachsen aus nach Schlesien soll teilweise noch die alte Autobahn sein, Richtung Westen soll geteert sein. Ich will da auch unbedingt mal hin, vielleicht schaffe ich es diesen Sommer, dann weiß ich mehr.
Malik L. d. M. . mehr zufällig.. entdeckt..ganz interessant.. aus Südwest-D; - häufig über Berlin -via- McPomm - Autobahn via Stettin gefahren, hatte bemerkt - dort - den 'wohl - letzten Orig.Abschnitt von Organis.Todt / OT- zu.. befahren - aktuellerweise damals, bemerkt Abriss + Neubau - der Trassen. .Gebetene.. Freundliche Bau-Arbeiter luden mir +-3-qm der Originalen 'Klein-Pflaster - /b. Zu- + -Abfahrten, verbaut/ in Säcken.. in meinen Wagen... Hatte Diese- als Relikt - provisorisch zu Hause - verbaut.. Nunmehr, 'Alle - Orig. Fahrbahnen - der - OT, verschwunden, mit 'Denen, das Geräusch des Quer-Teer Streifens... mit - den - Geräuschen verursachend.. vermisste.. ich .. lange Zeit.. Wünsche, Ihnen Herr Malik.. *Simply the Best*
Ich kam im August 1989 zweimal in Berührung mit diesem Kontrollpunkt, weil ich auf der Funkausstellung in West-Berlin arbeiten musste. Die Abfertigung lief zum Glück zügig in beide Richtungen, ganz im Gegensatz zu Herleshausen/Wartha, wo mein Pkw bei der Einreise sehr genau unter die Lupe genommen wurde - mein Kofferraum war voll mit unbespielten 1000 Meter-Hörfunk-Tonbändern, was die Grenzer stutzig machte. Man bombardierte mich mit Fragen, was ich mit den Dingern vor habe, mir wurde dabei recht mulmig.
@@henryhiggins6567 Ich denke, der wollte mich einfach nur auf den Arm nehmen. Es war meine erste Erfahrung an einem DDR-Grenzübergang. Der Grenzer merkte das an meiner allgemeinen Unsicherheit und erlaubte sich ein Späßchen. Passiert ist jedenfalls nichts - ich durfte den Kofferraum wieder schließen, bekam meinen Reisepass und durfte weiterfahren.
Mal ein Danke an viele viele Wessis. Wir standen auf Ostseite entweder etwa 10 km vor dem Grenzübergang, noch vor Abfahrt Babelsberg, auf einer Brücke oder zwischen Michendorf und Dreieck Drewitz am Fahrbahnrand und winkten Euch zu, oder sammelten neben der Autobahn leere Cola, Fanta, Bierdosen, die wir als Deko auf unseren Schränken stellten. Nicht selten kamen da einige Dinge aus dem Fenster geflogen, begleitet von einem kurzen Hupen. So einige male waren Kaugummis, Schokolade, volle Coladosen bis hin zu Spielzeug dabei, was da aus den Fenstern flog. Ideal war es an Sonntagen, wenn der Verkehr nur langsam voran ging. Wenn ich zurück denke, ist es mir bis heute noch schleierhaft, weswegen darüber nichts in meinen Stasiunterlagen steht, und man damals von deren Seite auch nie eingegriffen hat.
Ich hatte auch eine kleine Sammlung an Dosen. Doppelt und dreifache wurden getauscht. Wahnsinn welch vielfältige Sammlung manch einer hatte. Kaugummi- und Fußballbilder wurden sogar in der Pause auf dem Schulhof gehandelt und getauscht. Auch von mir ein Dank an alle Transitreisenden zwischen Michendorf und Drewitz/Dreilinden. 😀
@@2БП-430 Это легко объяснить! В ГДР мы привыкли к неприглядной упаковке отечественных продуктов. (Часто это была так называемая самодельная упаковка, с надписью "Behelfsverpackung" на пустой картонной коробке). Поэтому красочная, блестящая, идеально оформленная упаковка BRD казалась нам чем-то ценным. Реликвиями из другого, экзотического мира, который в то время казался нам лучше. Сейчас все уже понимают, что все это было или остается лишь фасадом, обусловленным беспощадной конкуренцией и борьбой за существование в волчьем обществе...
Man war den "Grenzern" total ausgeliefert. Wehe, man hatte in Michendorf an der Raststätte angehalten,dann wurde man ausführlich "befragt".Es gab aber auch schnelle Abfertigung.
Das wissen wohl viele bis heute nicht, das man im Transitverkehr ein Zeitfenster bekam, abhängig von der Einreise-Ausreise-GÜST und der Art des Kfz. Für die Strecke Hirschberg-West-BERLIN, die man ohne Stop in 3-3,5 Stunden reiner Fahrzeit per PKW absolvieren konnte, wurde ein Zeitfenster von ca. 4,5 Stunden oder länger durch die Grenzer eingerechnet; man musste ja mal Pipi machen, man musste evtl. an gut frequentierten INTERTANKen nachtanken, in den Intershop oder in den MITROPA-Raststätten zu Mittag essen. Wichtig war, sämtliche Belege während des Transits aufzubewahren.
Ich ging in Michendorf grundsätzlich zum Essen. Das war doch von der DDR wegen der DM gewünscht. Das gab nie Probleme...Und zu der Raststätte gäbe es so manche Geschichte
Ich bin von 1983 bis 1990 einmal aller 2 Wochen zwischen Braunschweig und Berlin West in meimem VW-Bus gependelt. In der Zeit hatte sich eine Art Freundschaft zwischen den Grenzern und mir entwickelt. Wir kannten uns eben und wünschten uns gegenseitig frohe Weihnachten, schönen Urlaub oder was immer. Einmal wurde ich sogar zum Geburtstag beglückwünscht. Die Grenzer waren also in Ordnung, aber die Volkspolizei, da waren viele Macht besessene Kleinfurzer dabei. Ich hatte einmal zum Pinkeln auf einem Rastplatz angehalten, der angeblich nur für Reisebusse bestimmt war. Keine 5 Minuten war ich da schon kamen die, ein kleiner fetter Wichtigtuer und sein recht juinger Kollege. Der junge Kollege sollte offensichtlich von dem Fettsack unterwiesen werden, wie man Westler einschüchtert. Der man verlangte 150 DM in recht barschem Ton von mir, weil ich dort nichts zu süüchen hatte. Ich weigerte mich, sagte ihm, er kann darauf warten, bis die Hölle zugefriert und legte mich dann demonstrativ in meinem VW-Bus zum Schlafen hin. Nach etwa 10 Minuten ständigen Dohens, was alles passiert wird, wenn ich nicht bald zahle, merkte der Idiot, das er inzwischen von neugierigen Passagieren der umstehenden Reisebusse umgegeben war. Da händigte er mir wortlos meinen Reisepass zurück, kehrte mit seinem Kollegen zu seinem Dienstfahrzeug zurück und fuhr davon. Ich denke er hat eine wichtige Lehre daraus gezogen, dass nicht all Menschen sich von solchen Dummköpfen in Uniform einschüchtern lassen.
Bei der Führung durch die Gegenstelle dieser Transitstrecke bei Marienborn 2002, haben wir erfahren, dass dort lediglich Stasi-Mitarbeiter in Soldatenuniformen Dienst taten und die Pässe in den unterirdischen Bunker gefahren wurden. Dort taten 80 Stasi-Mitarbeiter ihren Dienst und prüften die Pässe auf unerwünschte Personen oder ehemalige Geflüchtete.
Tolle Reportage! Erschreckend festzustellen, dass Berlin/Brandenburg keinerlei Interesse daran haben Geschichte erlebbar zu belassen. Danke an Sachsen-Anhalt. Kenne diesen Übergang, doch wusste ich nicht um seine Bedeutung!
Naja, die DDR-Führung lebt heute noch in Ostberlin und Brandenburg. Da wird immer noch tendenziöse Politik gemacht. Den West-Berlinern ist das Andenken sehr wichtig, zumal sie ja auch die sowjetische Berlinblockade erleben mussten.
@@LeicaM11 Sie reden einen solchen Stuß daher! Die Blockade ist 74 Jahre her, ich bin Berlinerin und daran erinnern wird sich kaum jemand, es ist zu lange her!
@@LeicaM11 Klar, die gesamte Führung lebt hier noch. Die waren ja damals noch alle ganz jung. Genau der Gegenteil ist der Fall. Viele wollten einiges bestehen lassen. Doch gewisse Leute sahen eher den Profit daran, die Flächen lieber zu verkaufen und ein Gewerbepark draus zu machen. Bringt ja auch mehr Geld. Glaubst Du das wäre i Interesse eines Ossis? Und das ist nicht alles. Weitere Spuren mussten ebenfalls verschwinden, dank Umweltschutzvorgaben. Der gesamte alte erlauf der A115 bestand noch lange bis etwa 2000. Dort fanden noch Dreharbeiten für einige Filme und die ersten Staffel von "Alarm für Cobra 11" statt. Bis auf die Brücke über den Teltowkanal (auf dem heute sogar noch die Fahrbahnmarkierung zu erkennen ist) und ein Abschnitt von etwa 20 Metern unterhalb eine Eisenbahnbrücke, die unter Denkmalschutz steht, musste die komplette Strecke zurück gebaut werden, um sie mit Bäume zu bepflanzen. Und wenn Du Dich mal mit der Landeshauptstadt Potsdam beschäftigst,... Dank Herrn Platzeck besteht fast die Komplette Regierung rein aus Wessis. Am schlimmsten vor ran sein Nachfolger Jahn Jakobs. Gebürtiger Ostfriese, nach der Wende nach Berlin gezogen um Bürgermeister von Spandau zu werden, hat dort versagt und schleimte sich so sehr bei Platzeck ein, dass er dann Potsdam mit "Spaß" regieren durfte. Und das über etliche Jahre. Seine besten Freunde waren Jauchengünni, dem halb Potsdam gehört und Wolfgang Joop. Von diversen anderen Hochnasen rede ich gar nicht erst. Seither wurde/wird in Potsdam alles abgerissen, was nur ansatzweise mit der DDR zu tun hatte. Wer irgendwas dagegen hat, bekommt genau solche dämlichen Sprüche an Kopf geknallt, wie das, was Du da gerade angedeutet hast. Und noch etwas. das Gelände gehört zu Dreilinden, ein Stadtteil von Kleinmachnow. Informiere Dich mal über die Einwohner der Stadt. Mehr als die Hälfte der Anwohner stammen aus dem Westen. Etliche Promis bis hin zu Politikern haben sich dort niedergelassen. Von den Grundstückspreisen hätte jemand wie Du und ich sicherlich für sein ganzes Leben ausgesorgt. Und wie gut die Treuhand mit Geld umging, brauch man nicht erwähnen. Und genau diese Treuhand war auch zuständig für die Fläche des Kontrollpunktes. Achja, denke mal über Deine Logik etwas nach, Ostberlin und Westberlin sind seit der Wende EINE Stadt. Auch wenn sich die Stadtpolitik im roten Rathaus breit gemacht hat, so heißt es noch lange nicht, dass diese Regierung aus Ossis besteht.
@@MrZeitgenosse Mindestrente die kleine Ärsche wurden alle gefickt. Diese kranke System UA-cam dient nur zu spalten. Schau dir die armen Handlanger an die den Zugang in der Gesellschaft nicht gefunden hat. Ich habe solch eine Person in der Bekanntschaft. Sehr reflektiert. Absolut topp
ach ja, da sassen wir 1987 mal 2h fest, weil man uns die Tasche mit den Pässen geklaut hatte beim Besuch in Westberlin. Ich hatte zwar Herzklopfen, aber da das einer gehörlosen Bekannten auch schon passiert war, wußte ich, dass wir nach hause kommen werden. Also kein Grund zur Aufregung. Mussten nur am nächsten Werktag noch zur Kripo. Danach haben wir nie wieder was gehört zu diesem Ereignis.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wir sind damals sehr oft da gefahren und es war für mich immer gruselig und ich hatte Angst vor den Grenz schützern ich bin so froh das es für immer vorbei ist
Dankeschön für diesen tollen Bericht. Für mich hat das ein besonderes Flair wenn ich das sehe wie aufgeregt die Menschen waren als sie die Grenze verlassen haben aber auch wie die Kontrolleure berichten was sie erlebt haben. Ja der Beschuss war sicherlich nicht richtig und es hätte keiner getötet werden sollen aber der Grenzübertritt ist nun mal wertvolle Geschichte. Ich glaube hätte das DDR Regime die Kosten, synergien zwischen Ost und West besser genutzt, es könnte die DDR noch geben. Ich bedauere es die Erfahrungen nie gemacht haben zu können in die DDR einzureisen denn es war ja nicht alles schlecht und hätte es gerne live kennengelernt ( vom Arbeitsplatz den jeder hatte, Kindergarten Plätze und es gab mehr Solidarität als jetzt und hier ). Nur die Stasi hätte es so wie sie war nie geben dürfen und jeder Bürger hätte frei wählen dürfen wo sie leben. Ich glaube dann hätten vielleicht auch West deutsche in der DDR ihr Zuhause gefunden
Das ist Schönfärberei. Ich habe, bis '89 die ersten 26 Jahre in der DDR gelebt und hätte man uns frei reisen lassen, wären ausgerechnet diejenigen nicht wiedergekommen, die echt was auf dem Kasten hatten und andersherum, wären von West nach Ost nur verkrachte Existenzen gekommen. Nicht einmal die ganzen RAF-Aussteiger, die 1980 in der DDR Unterschlupf fanden, waren von der DDR angetan. Arrangierten sich lediglich mit ihr.
Du verkennst völlig die Situation. Dieser Staat konnte nur existieren, weil es die Grenze und die Stasi und die Bespitzelung und alles gab. Und die "Solidarität" war dem Mangel geschuldet.
@MrSilentwater Ein bisschen widersprüchlich, Ihr Beitrag: Zwar bedauern Sie, nie in der DDR gewesen zu sein, wollen aber wissen, dass dort "nicht alles schlecht war" und schreiben vom "Arbeitsplatz für jeden", wie auch von allen offenstehenden Kindergärten und "mehr Solidari- tät". Woher bitte haben Sie denn Ihr "Wissen" über die DDR? "Solidarität"? Das war mehr das Prinzip, eine Hand wäscht die andere: "Hilfst du mir beim verlegen der Stromleitungen in meiner Datsche (Wochenendhäuschen, russisch: Datscha), besorg' ich dir günstig Reifen für deinen Trabbi." Jedes persönliche Wort musste in der DDR vor dem Aussprechen genau überlegt sein: Mein doch ach so "solidarischer" Nachbar oder Kollege, hätte ein IM (Informeller Mitarbeiter) der Stasi sein können, der das dann weitergibt, mit unvorhersehbaren Folgen. Kindergärten? Ja, die gab es ausreichend. Der Grund: Dass Frauen - also auch Mütter - in der DDR arbeiteten, war dort selbstverständlich. Und: In den Kindergärten begann bereits die Indoktrination. Besuche bei den "lieben Soldaten" der NVA (Nationale Volksarmee) zum Beispiel, denen die Kinder dann stolz die eingelernten Lieder vorsangen, zum Beispiel das Lied: "Mein Bruder ist Soldat!". Der Text ist abrufbar, auf einer Origi- nalseite mit dem Bild fröhlicher Kinder. Ach ja, "Arbeitsplatz für jeden": Frei gewählt werden, wie in einem demokratischen Land üblich, konnte der Arbeitsplatz nicht so leicht. Wer nicht als "zuverlässig" galt, hatte bei der Wahl eines etwas anspruchsvolleren Berufs schlechte Karten. "Feste Arbeitsplätze" - da haben Sie, Herr Stilleswasser recht, gab es. Zum Beispiel in den Haftanstalten der DDR für politische Gefangene.
@MrSilentwater...doch es war alles schlecht, weil Diktatur!!! Die Solidarität war aus Not und die war aufrechterhalten um die Leute klein zu halten. Sie haben die Mauer gebaut, weil die Leute geflüchtet sind. Sie sind ein Naivling ohne jede Geschichtskenntnis!
Wir waren immer schlauer als die einfachen Greanzpolizisten.. Hatten auf Ruecksitz Zeitungen und Magazine liegen. Die haben sie schnell weg genommen aber im Koffer hatten wir ja noch mehr.
In keiner Weise störend, Hunderte Male passiert ohne jemals auch nur ein Problem gehabt zu haben, nervend war lediglich die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Transitstrecke, die man besser kleinlichst beachtete um horrende Bußgelder zu vermeiden. Diese gesamte DDR war gänzlich ohne jedwede Bedeutung und vollends Nonexistent für das Alltagsleben in West Berlin
Bei meinem ersten Besuch in der DDR (ich war 12 Jahre alt) sind wir über Helmstedt nach Magdeburg gefahren. Ich hatte vorher noch nie Ostdeutsche sprechen hören, und habe Vieles nicht verstanden. Die müssen mich für geistig minderbemittelt gehalten haben, weil ich oft einfach nur doof geschaut habe, weil ich sie einfach nicht verstanden habe und nicht unhöflich sein wollte 😆
Die Asche der Alten wurde mir per Post zugestellt... Das wollte ich alles sofort so haben.... Die Marita hat auch in Bochum so einen lustigen Vermerk der im Netz auftaucht... Ich mache denen ganz sicher keine Kerzen an... Grins ..
Naja, wird schon recht heiß gekocht. Ich war in den letzten Jahren 3 mal mit dem Auto in der Türkei, Serbien, Griechenland, Bulgarien. Wartezeiten bis zu 12 Stunden, zerlegte Autos an den Seitenstreifen völlig normal… in 2024 mitten in Europa.
@@saucerfull1 Warum sollte ich? Hätten sie sich nichts zu Schulden kommen lassen, wären nicht desertiert und hätten sie einfach mal die Klappe gehalten wären sie auch nicht inhaftiert worden., so einfach ist das. Das täte diesen Klimaklebern und dem ganzen nutzlosen Gesindel hier auch mal ganz gut wenn hart durchgegriffen würde. Ich hab damals nie gehört dass sich jemand in der DDR auf die Straße geklebt hat um das Klima zu retten. Und wenn dann hätten sie ihn/sie sofort einkassiert, richtig so. Zu viele Freiheiten und zu viel Demokratie tun einem Volk ganz offensichtlich auch nicht gut. Drum macht ja hier und heute jeder was er will.
@@knackwurstglobal545 aber erheblich schwieriger! Mit Eiern hatte das eher weniger zu tun, sondern mit Sorgen, Verfolgung und der Willkür der DDR, Sie Spinner!
Was ist denn mit diesem kommischen, stoerenden Gerausch / Ton, das / der sich alle paar Sekunden im Hintergrund wiederholt? Hab das Gefuehl, als wenn ich 5 Minuten weiter zuschaue, werde ich in Hypnose versetzt ;-o
@@Cedrikkkk Dass die jahrzehntelange Teilung Deutschland in Ost und West Spuren hinterlassen hat - vermutlich über Generationen - ist wohl richtig. Richtig ist aber auch, dass es seit der friedlichen Vereinigung der beiden Teile unseres Landes nur noch EIN Deutschland gibt.
@@volkerh.9933 "Man" merkt, dass der Osten Mist war? Ach, erst jetzt? Nicht schon 1953 (17. Juni)? Nicht erst 1961 (13. August)? Und was ist mit all denen, die im Herbst 1989 in der DDR so mutig gegen das SED-Regime auf die Straße gingen? Haben nicht auch die gemerkt, dass das sowjetisch dominierte politische System des gesamten Ostblocks "Mist" ist? Dass "der Westen" ebenfalls Mist sei, das merke "man" auch? Wen bitte, Volker H., meinen Sie mit diesem "man"? Und was bitte ist Ihrer Überzeugung nach "Mist" an Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?
Minute 6:04: "Seit der Wiedervereinigung fließt der Autoverkehr ungehindert vorbei." Das stimmt nicht! Die DDR-Pass- und Zollkontrollen wurden zum 1. Juli 1990, mit dem In-Kraft-Treten der Währungsunion, mit der Einführung der D-Mark in der DDR, aufgehoben!
Ja stimmt, ab 1. Juli gab es keine Grenzkontrollen mehr. Und es war möglich in West-Berlin einer ordentlichen Beschäftigung nachzugehen mit Wohnsitz in der DDR.
@@DPHallo Ja, mag sein, aber bitte immer auseinanderhalten.......wer wollte rüber und wer nicht....und das ins Verhältnis setzen. Wer wollte nur mal schauen und währe wieder gekommen. Eine heutige Studie währe nach 30 Jahren, wer es bereut hat, in den Westen zu gehen. Ich habe alle Möglichkeiten ausgeschöpft, bin selbständig, komme klar mit eigenem Haus und einigen Privilegien. Dafür habe ich keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr...muss man halt wählen, was man will.
@@franky7843 Ich habe am 1. Juli meinen Arbeitsvertrag in einer westberliner Firma unterschrieben und habe im selben Beruf plötzlich das Dreifache verdient. Nur der Weg von Zuhause zur Arbeit hat sich um 20 Minuten verlängert. Was besseres als den Mauerfall, gab es nie wieder in meinem Leben.
@@DPHallo Bei mir war es genau umgekehrt. Ich hatte in der DDR zwei Berufsausbildungen abgeschlossen und mit der Wende gab es diese Berufe nicht mehr, genau wie den Betrieb, in dem ich viele Jahre gearbeitet hatte. Auf dem Arbeitsamt sagte man mir, dass ich für eine Umschulung in einen anderen Beruf zu alt sei. Von da an bekam ich nur solche sinnlose Maßnahmen wie mehrere Bewerbungstrainings, Motivationstraining und einige PC-Kurse bezahlt. Mehr nicht. Für Arbeitnehmer galt ich praktisch als ungelernt und der Lohn war dem entsprechend. Was nützen mir in dieser Situation offene Grenzen, wenn der Lohn kaum zum Leben reicht?
@@DPHallo Habe es dank des Historienreiters bei Windows Google Earth gefunden. Auf Android kann man ja leider nicht in die Vergangenheit reisen. Ein weiterer Punkt meiner geplanten Berlinreise.
@@Ul.B Na ja, aber der Besuch von Honecker 1987 in der BRD war eine faktische Anerkennung der DDR als souveräner Staat. Nationalhymnen, Abschreiten der Ehrenformation der Bundeswehr, Mittagessen beim Bundespräsidenten, Abendessen in der Bonner Redoute...
@@marcziegenhain8420 Das wurde trotzdem nicht so gesehen. Der DDR wurde seitens der Bundesrepublik bis zum Ende der DDR lediglich die staatsrechtliche Anerkennung ausgesprochen, aber niemals mehr. Das hieß nicht, dass man die DDR als souveränen Staat betrachtete, weder in der Bundesrepublik, noch in anderen westlichen Staaten.
Wäre schön, wenn man in D die Erinnerung an 2 existierende zutiefst anders entwickelnde deutsche Staaten (DDR und BRD) und einer völlig getrennt entwickelten neuen Hauptstadt Berlin (Berlin-Hauptstadt der DDR und Berlin-West von 1949, besonders ab 13.08.61 bis 09.11.1989 mit Folgezeit) etwas respektvoller und dokumentenreicher in Erinnerung behalten könnte. Auch für die Menschen, die sich persönlich nicht mehr daran erinnern können und sich heute zu schnell einladen lassen, trennenden und spaltenden Ideologien ohne klares Geschichtsbewusstsein -auch weiter über 1945 zurpck hinaus- schon wieder Vertrauen zu schenken. Böse gesagt: Wer nichts mitbekommen hat ist offen für alles und jede(n)......
Wir waren aus die Niederlände öfters in der DDR auf Familie besuch und haben dann Matchbox Autos, Zeitungen, Kaffee, Bananen und Strumpfen mitgenommen. Ich hab in 1983 gesehen wie ein Auto echt halb auseinander genommen war. Stühle und Rücksitzbank rausgenommen und alle Gepäck. Bei uns ist sowas nie passiert. Wo dieses Röntgenapparat war musste man 5km/h fahren. Und dann von Marienborn richtung Dresdèn gefahren über AH-Autobahn: kdeng. Kdeng. Kdeng usw. Wir haben die Ferien da nicht als bedrückent erfahren. Mein Vater arbeitete bei ein Amerikanischer Firma und wurde mal gefragt was er in der DDR tun ging (ob er kein Spion war oder technische kentnisse weiter gab). Bin in 1988 als Teenager mit der Zug zur Familie in der DDR gefahren und wieder zurück. Das war auch ein Erlebnis. Hunde uns Spiegel in der Zug. Gut es erlebt zu haben aber Freiheit ist wichtiger.
Sehr interessanter Rückblick auf eine Zeit, die noch nicht so lange her ist.
Als gelernter DDR Bürger hat sich aber eine damals gängige Redensart bestätigt: hinter der Grenze werden die Menschen freundlicher und die Straßen besser. Das mit den Straßen stimmte uneingeschränkt. Bei den Menschen war es nicht immer so.
Danke für diesen Film🤩👍👍👍
😎😎bitte alles wieder aufbauen!
"Bei den Menschen war es nicht immer so." Umgekehrt erst recht nicht.
@@tyskerbarn5171 Ja, maurere dich ein, Du Trottel!
@@juerv1Typische Trotzreaktion weil man die Wahrheit liest.
@@herrteilnehmer7315 Endlich jemand, der "die Wahrheit" kennt!
Eine Super Doku, als in West Berlin aufgewachsener Kind und Jugendlicher wurden viele Erinnerungen geweckt.
@wolfgangkunzmann6...den Grenzturm gibts immer noch als Museum Checkpoint Bravo website!
Bei 41:00 Nachdem der Russenpanzer verschwand, stand dort lange Zeit ein Radlader auf dem Sockel. Ein Symbol für den Wiederaufbau, welches mich immer wenn ich dort entlang fuhr zum Schmunzeln und einer gewissen Genugtuung über das überwundene System des Klassenwahns und der Paranoia des Ostblocks brachte.
War glaube ein Schneeräumer
Wikipedia sagt Schneefräse , die soll immer noch dort stehen
@@Tiusz196843 ...das tut sie und zwar in Rosa...LOL
heute gibts eine neue/alte paranoia!
@@frankl9661 Die da wäre?
RAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSIIIIIIIIIIIIIISSSSSSSSSSMMMMMMMUUUUUUUUUS@@maxkrause3452
Von Westen durch den Transitweg hier angekommen zu sein bedeutete wieder in Freiheit, zuhause zu sein. Kurz davor ging der Empfang von RIAS und SFB wieder los. Das war immer eine emotionale Sache.
@propolispropolis657...stimmt, ging mir auch so!
Man hätte das machen sollen wie in Helmstedt/Marienborn: "Gedenkstätte Deutsche Teilung".
Nee, lass mal... ich habe lange genug darunter gelitten.
Das ist der Grund für Gedenkstätten.
Du trägst dein Wissen bestimmt nicht in die Welt.
Wiederholungsgefahr!
❤❤❤❤❤❤😊
Diese Grenzanlagentechnik war dann auch an den Grenzen zur der damaligen CSSR und Polen auch so.....ja die Schweiz ging immer zügig...auch in aktueller Zeit
@marcziegenhain8420...es gibt in Dreilinden ein Museum im Turm. Website Checkpoint Bravo!
Super. Werde ich mir heut abend anschauen.
Tja der Herr Oberstleutnant hat ja fast Tränen in den Augen weil die Geschichte so verlief wie wir sie kennen. Ihm währe es wohl lieber gewesen es gäbe Drewitz noch in Betrieb.
Nun steht das Wirtschaftwunderland auch vor dem Ruin !!!!!
Ja,wen der könnte würde er die Wende rückgängig machen
Das ist ein sehr guter Gedanke. Von mir aus kann die Grenze wieder aufgebaut werden. Stelle dafür eine Rolle Stacheldraht zur Verfügung.
@@eduardh.5964 und wollen Sie im Westen oder Osten wohnen?
Naja, kann man verstehen. Vielleicht hat der seinen Job einfach gemocht, und Karriere hat er wahrscheinlich auch gemacht. Ich kenne andere Ostdeutsche, die der Vergangenheit wegen ihrer Jobs auch nachtrauern. Ist menschlich, nicht politisch.
Das, was da berichtet wird, kann ich komplett nachvollziehen. Was die Dame da sagt, stimmt voll. Auch wir Kinder waren an der Grenze ängstlich, es war irgenwie beklemmend, wenn der Grenzbeamte mit strengem Blick in die Autos schaute. Mein Vater war Sportler und musste 4-5 mal im Winter zu Sportveranstaltungen nach " Westdeutschland" . Was er da manchmal mit den Grenzbeamten erlebte, würde Bücher füllen. Kissen und Decken mussten runter von den Rücksitzen, man könnte ja jemanden drunter verstecken. An der Grenze sind die dann mit Spiegeln rumgelaufen und haben die Unterseite von den Autos kontrolliert. Später zog ich nach Bayern und besuchte meine Eltern häufig in Westberlin. Einmal , nachdem die Pässe abgegeben wurden, sollten wir rechts rausfahren und warten. Keiner wußte warum. Nach 2 Stunden bekamen wir unsere Pässe wieder und wir konnten weiterfahren. Beim Nachfragen . warum , wurde uns nur gesagt, das hat sie nicht zu interessieren!! Und bei jeder Grenzfahrt diesselbe Frage, während der Beamte in den Wagen schaute, auch auf den Rücksitz, der leer war : "Haben sie Kinder im Auto?? "Manches mal war ich schon versucht zu fragen ob er blind ist!! Ein anderes mal durften wir nicht einreisen bei Grenzübergang Hirschberg 1985,weil unsere 2 Monate alte Tochter keinen eigenen Ausweis hatte . Im Nachbardorf von Hof machten wir dann einen behelfsmäßigen Ausweis, die lachten uns noch aus und meinten, das wäre alles Schikane. Und das Ende?? Beim zweiten Versuch an der Grenze winkten sie uns durch ...und wollten den Ausweis gar nicht sehen!! Und wehe, du hast eine Panne gehabt und hast ne halbe Stunde länger durch die DDR gebraucht. Da wurde denn an der Grenze nachgefragt, warum wir so lange gebraucht haben. Das war von denen alles Schikane.....gott sei dank ist das vorbei!!!
✍️ 👍 Ja, gott sei dank!
Meine erste Begegnung mit einem DDR Grenzer beinhaltete seine Frage _"Was willst du scheixx Ersatzdeutscher hier?"_ Ich war 6 Jahre alt.
Widerliches Deutschland……. Hoffen wir das es sich nicht wiederholt….. manchmal hat man das Gefühl hier…..
Gott sei Dank? Dafür müssen jetzt alle Einwohner Deutschlands unter dem Kapitalismus leiden!
Deshalb bin ich immer geflogen! Wurde ja subventioniert; keine Schikane, ausser ein holpriger Flug auf 3000 Meter.
Ich fand den Film sehr schön. Ich hatte als Westberliner da auch fast alles durchgemacht. Die Wartezeiten waren halt ätzend. Irgendwann hatte ich mir die Abfahrtzeiten so eingerichtet, daß ich mir einigermaßen sicher sein konnte, daß die Wartezeiten ein erträglich Maß hatten. Nichtdestotrotz kamen mir die Fahrten Dreilinden-Helmstedt doch schon so vor wie einen halbe Weltreise und war immer froh, wenn ich dann, wenn auch stark übermüdet, mein Reiseziel erreichte. Als Westberliner war man hart im Nehmen.
Genauso war es. Manchmal war es zum "Kotzen", so dem Willen der Ostzonalen Verbrecher ausgesetzt zu sein. Man war ja froh, wieder in West- Berlin oder West Deutschland angekommen zu sein.
dafür müssen die Bombenleger aus aller Welt heute net mehr warten.😁😁☝
Eine tolle interessante Doku.👍
Habe auch Erfahrung mit den Grenzübergängen gemacht. Teil echt ätzend, teils aber auch sehr freundlich. Sind ganz früher über Bebra mit dem Zug gefahren und wenn da Grenzfrauen reinkamen, musste man buchstäblich die Luft anhalten. Sehr bedrückend.
Jahre, viele Jahre später ich mit meiner Family, inkl 2 kleinen Kindern, waren zu Silvester bei unseren Verwandten eingeladen. An der Grenze angekommen, nach über 300 Km stellten wir fest, dass wir ein Teil der Papiere vergessen hatten. Wir sahen uns schon wieder zurück fahren. Weit gefehlt, uns wurde sehr gut geholfen, bekamen Ersatzpapiere, mussten zwar gut eine Stunde warten, aber das nahmen wir, sehr gerne in Kauf...
Wir wurden sehr freundlich behandelt.
Zurück allerderdings, als wir wieder mit Schnee zur Grenze, (Helmstedt) @fuhren und ich nicht die Linien sehen konnte und auf ner anderen Spur landete, machte da eine Grenzfrauen richtig palawer. Mussten Kofferraum aufmachen, hoben alles hoch usw. Das war Schikane gewesen. Die Frauen generell, da musste man sich vor in acht nehmen. Ansonsten ging alles gut, wenn wir nach drüben fuhren und konnte auch immer Kataloge, Modezeitschriften und Zeitschriften rüberschmuggeln. 😉😜
😆 👍
_"Kataloge, Modezeitschriften und Zeitschriften rüberschmuggeln"_
Wenn man solche Sachen schmuggeln musste, stimmte doch etwas mit dem sozialistischen System nicht? Wieso musste man diese Dinge in ein freiheitliches System wie das des Sozialismus reinschmuggeln? Waren sie in der DDR nicht legal? (ich frage nur, ich kenne solche Zeiten, wie du sie beschreibst, nämlich nicht)
ich mag dominante frauen
@@pommesmayo7336Sex mit den Grenzerinnen wäre bestimmt hochinteressant gewesen. Mal was ganz anderes
@@pommesmayo7336 🤣stehn se auf DDR Dominas?!
Eine schöne Dokumentation, welche auch beweist, daß die DDR-Grenzposten auch menschliche Züge hatten. Einen interessanten Vorfall erlebte ich in den 80er Jahren bei der Ausreise nach West-Berlin am Kontrollpunkt Drewitz. Unterwegs war ich mit einem Transporter der mit einem CB-Funkgerät ausgerüstet war. In Drewitz erhielt ich die Anweisung des Grenzpostens: "Fahren Sie bitte dort herüber auf die Parkfläche." Da wurde mir doch schon etwas mulmig. Dann kamen zwei Beamte, ein jüngerer und ein älterer Beamter. Sie schauten sich das Auto an, dann kam das Gespräch auf das CB-Funkgerät. "Schalten Sie doch mal ein..." Das war in der DDR natürlich verboten und so sagte ich es auch den Beamten. Der Ältere war der Wortführer und meinte, daß das schon in Ordnung geht, wenn er die Anweisung gbt. Darauf hin hatte ich noch immer Zweifel und fragte ob ich dann eine Strafe zahlen müsse, wenn ich das Gerät einschlte. Der Ältere wiegelte jedoch ab und meinte nur, daß der junge Kollege es sich nicht vorstellen kann, in einem privaten Fahrzeug ein Funkgerät zu haben. So schaltete ich das Gerät ein und auf das Bitten des Beamten nahm ich dann Kontakt zu einer West-Berliner Funkstation auf. Der junge Grenzer war so verblüfft und begeistert, daß ich ihn auch einmal das Funkgerät benutzen ließ.
Wir unterhielten uns noch ein wenig privat, danach durfte ich den Kontrollbereich verlassen. Das war einmal eine ganz anders ablaufende Kontrolle, als sonst üblich.
Hatte aber auch schon unangenehme Kontrollen mit Belehrung gehabt. Beispielsweise antwortete ich auf die Frage; "Von welchem Grenzübergank kommen Sie?" "Helmstedt / Marienborn". Helmstedt kannten die Grepos natürlich nicht...
👍
In der DDR gab es keine Beamten. An den "Güst" kontrollierten auch keine " Grenzer", sondern Angehörige der Stasi, nannte sich Passkontrolleinheiten.
Da fing mit Alarm für Cobra 11 alles an. 1996. In dem Roten Gebäude wo Dreilinden steht, war die Wache drin.
Es gab ja auch ein Teilstück der alten A115. Doch das musste mit dem Ausbau der aktuellen A115 "zurückgebaut" werden um es als Ausgleich mit Bäume zu bepflanzen. Dieses Teilstück diente nach der Wende für etliche Dreharbeiten. Heute ist nicht viel davon übrig.
Rip A115 & old stolper heide😢
👍Danke fürs hochladen👍
Saboteure...der Übelsten Art....Selber kennengelernt.....in Marienborn...mit Grauen wurde ich dadran erinnert...
Als Kinder oft stundenlang dort auf der Rücksitzbank wenn es mit dem Auto in die Sommerferien ging. Dann hält Dir ein ,,Grenzschützer"" mir als Kind eine AK-47 vors Gesicht und fragt mich nach Waffen, Munition und Funkgeräten. Werd ich bis heute nicht vergessen.
Und wenn man endlich durch die Grezkontrolle durch war hieß es nur noch stundenlang: badum, badum, badum, badum....
😅 👍
Guidos Märchenstunde!
@@henryhiggins6567 nö, glaube ich mal nicht. Neidisch?
Ja, auf die unglaubliche Phantasie, mit der hier so mancher auftrumpft. Ich bin gewiss einer, der dieses System abgrundtief gehasst hat. Aber sowas gehört zu den Geschichten aus dem Paulanergarten.
@@henryhiggins6567Badum Badum Badum, glaube ich ihm aber.🙂
Kenn ich nur zu gut, bin sehr oft da rüber gefahren, wen man in West Berlin gewohnt hat, ist man gerne mal in den Hartz gefahren übers Wochen ende um mal aus der Mauer Stadt raus zu kommen, aber alles in allem, habe ich in West Berlin ne geile zeit gehabt.
Die Grenzübergänge hat meine Familie zur genüge kennengelernt. In Hirschberg und Marienborn wurden wir übel behandelt.
Ich hatte immer Glück, hatte einen Französichen Pass, der alle 6 Monate voll war mit DDR Visum Stempel
@@rogerlerock7391 Westberliner bekamen keine Stempel in ihre Ausweise!
2:35 Genau diese Fahrbahnmarkierung im Hintergrund ist HEUTE noch zu erkennen. Teilweise sehr deutlich. (PKW, LKW, BUS und teilweise die Linien)
Glücklicherweise war ich 1981 erst 8 Jahre alt und hatte zudem nichts mit der DDR Grenze zu tun. Als Heidelberger sind wir ohnehin eher nach Österreich oder Frankreich in den Urlaub gefahren.
@Funhubble...ja und, Sie Baden-Württemberger?!
Ich bin in den 80er Jahren im Transit 2x die Woche nach Berlin mit dem LKW gefahren und jedesmal schikaniert worden.
Ich hatte genau in der Nacht, als die Mauer fiel, Grenzdienst auf der "Panzersperre", als Feldwebel der Grenztruppen. Wir zwei(mein Posten und ich ,als Postenführer) haben da Situationen erlebt, da rede ich heute noch von.
@@michaels2206 Warum soll er sich schämen, du hirnbefreiter Blödwessi.😅😅😅
@@michaels2206 Shut up!
Die da wären ?
Hätten Sie mal besser Ihren Job gemacht und auf alles geschossen was sich bewegt hat.
@@Profitaenzerboar was geht in deiner Matschbirne vor?
An das Auto schieben kann ich mich auch noch erinnern.
Das wichtigste war der Geldumtausch. Man musste gutes Geld fuer schlechtes eintauschen. Mit dem Spielgeld konnte man eh nichts kaufen. Wir haben die Familie zum Essen eingeladen und mit Spielgeld bezahlt.
Bin oft über diese Grenze gefahren...mit dem LKW...die Zöllner waren immer freundlich und es gab keine Probleme....
Der Oberstleutnant hätte gern, dass es die DDR noch gäbe, man merkt es daran wie er über seinen Dienst und die Vergangenheit spricht. Besonders im Bereich 33:30 wo er über den Grenzvorfall spricht....
Ich habe von1985 bis Mitte 1989 in West-Berlin gearbeitet und bin deswegen wöchentlich Transit gefahren. Immer reibungslos, klar immer mit Wartezeit, mal mehr oder weniger, aber nie mit Schwierigkeiten oder Schikanen. Es hat halt nur genervt, dass man an den Übergängen warten musste. Aber ich wurde nie schlecht, geschweige denn herablassend behandelt. Meistens habe ich für Berlin - Hannover 5 Std gebraucht, naja, und immer unterwegs den Intershop besucht😊
Erstaunlich. - Bin nicht sooo oft auf den Transitstrecken unterwegs gewesen, aber der Schikane- und Einschücherterungsmoment war schon groß - Deutlich schlimmer wie die Österreicher bevor sie dann (leider) EU-Mitglied wurden.
Die ehemalige DDR war insgesamt ein Unrecht Staat und eine SED Diktatur Stasi Methoden Zersetzung Methoden 176.gehirnwäsche usw.die liste ist sehr lang.
Der erste DDR-Bürger den ich sah war ein Grenzsoldat mit einer Kalaschnikow. Der machte mir unmissverständlich klar, dass der Transit von Marienborn nach Drewitz ganz anders verläuft als der von mir gewohnte Transit von Waldshut nach Erzingen (Baden-Württemberg). Da lernte ich auch gleich ein paar Sachen mehr, nämlich "BRD und selbstständige politische Einheit Westberlin" und dass es für die DDR verschiedene Ausländer gibt, BRD- und Westberliner-Ausländer und ausländische Ausländer. Deutschland schwieriges Land, weil in der BRD/Westberlin gab es zwei Sorten ausländische Arbeitnehmer; EWG-Ausländer und Einreise-Sichtvermerk-Ausländer. Da lernte ich was eine Köpenickiade bedeutet!!!
So ein Schwachsinn! Es gab ein Transitabkommen, an das sich der Osten penibel hielt, weil Devisenzahlungen damit verbunden waren. Passkontrollen gab es und sonst nichts im Transit. Und es gab an den Transitstrecken auch keine Trennung nach West-Berlinern und Bundesbürgern.
Grüße aus dem Wedding...ja.. alles live erlebt.. nicht nur einmal ☝️😎
Aber ein Teilstück der alten Fahrbahndecke, der Transitstrecke, hätte konserviert gehört. Ich habe quasi das Geräusch immer noch im Ohr, wenn ich mit 40 t und 90km/h darüberrollte. Besonders schön war es bei Regen. An den Kanten der Beton Platten, viele waren mit dem Untergrund nicht richtig verbunden, spritzte das Wasser fontänenartig hoch.
Gibt es die nicht noch? Von Sachsen aus nach Schlesien soll teilweise noch die alte Autobahn sein, Richtung Westen soll geteert sein. Ich will da auch unbedingt mal hin, vielleicht schaffe ich es diesen Sommer, dann weiß ich mehr.
Malik L. d. M. . mehr zufällig.. entdeckt..ganz interessant..
aus Südwest-D; - häufig über Berlin -via- McPomm - Autobahn via Stettin gefahren, hatte bemerkt - dort - den
'wohl - letzten Orig.Abschnitt von Organis.Todt / OT- zu.. befahren
- aktuellerweise damals, bemerkt Abriss + Neubau - der Trassen. .Gebetene.. Freundliche Bau-Arbeiter luden mir +-3-qm
der Originalen 'Klein-Pflaster - /b. Zu- + -Abfahrten, verbaut/
in Säcken.. in meinen Wagen... Hatte Diese- als Relikt
- provisorisch zu Hause - verbaut..
Nunmehr, 'Alle - Orig. Fahrbahnen - der - OT, verschwunden, mit 'Denen, das Geräusch des Quer-Teer
Streifens... mit - den - Geräuschen verursachend..
vermisste.. ich .. lange Zeit..
Wünsche, Ihnen Herr Malik.. *Simply the Best*
@@Spritty ja das stimmt nach Schlesien ist die Autobahn orginal alt ..aktuell weiss ich es nun nicht
Ich kam im August 1989 zweimal in Berührung mit diesem Kontrollpunkt, weil ich auf der Funkausstellung in West-Berlin arbeiten musste. Die Abfertigung lief zum Glück zügig in beide Richtungen, ganz im Gegensatz zu Herleshausen/Wartha, wo mein Pkw bei der Einreise sehr genau unter die Lupe genommen wurde - mein Kofferraum war voll mit unbespielten 1000 Meter-Hörfunk-Tonbändern, was die Grenzer stutzig machte. Man bombardierte mich mit Fragen, was ich mit den Dingern vor habe, mir wurde dabei recht mulmig.
Seit dem Transitabkommen durften nur noch Passkontrollen durchgeführt werden. Was hast Du angestellt, dass man dich angeblich so streng gefilzt hat.
@@henryhiggins6567 Ich denke, der wollte mich einfach nur auf den Arm nehmen. Es war meine erste Erfahrung an einem DDR-Grenzübergang. Der Grenzer merkte das an meiner allgemeinen Unsicherheit und erlaubte sich ein Späßchen. Passiert ist jedenfalls nichts - ich durfte den Kofferraum wieder schließen, bekam meinen Reisepass und durfte weiterfahren.
Bitte zeigt uns die Zukunft!
Mal ein Danke an viele viele Wessis. Wir standen auf Ostseite entweder etwa 10 km vor dem Grenzübergang, noch vor Abfahrt Babelsberg, auf einer Brücke oder zwischen Michendorf und Dreieck Drewitz am Fahrbahnrand und winkten Euch zu, oder sammelten neben der Autobahn leere Cola, Fanta, Bierdosen, die wir als Deko auf unseren Schränken stellten. Nicht selten kamen da einige Dinge aus dem Fenster geflogen, begleitet von einem kurzen Hupen. So einige male waren Kaugummis, Schokolade, volle Coladosen bis hin zu Spielzeug dabei, was da aus den Fenstern flog. Ideal war es an Sonntagen, wenn der Verkehr nur langsam voran ging. Wenn ich zurück denke, ist es mir bis heute noch schleierhaft, weswegen darüber nichts in meinen Stasiunterlagen steht, und man damals von deren Seite auch nie eingegriffen hat.
Ich hatte auch eine kleine Sammlung an Dosen. Doppelt und dreifache wurden getauscht. Wahnsinn welch vielfältige Sammlung manch einer hatte. Kaugummi- und Fußballbilder wurden sogar in der Pause auf dem Schulhof gehandelt und getauscht. Auch von mir ein Dank an alle Transitreisenden zwischen Michendorf und Drewitz/Dreilinden. 😀
@@DPHallo nicht das wir zwei auch schon untereinander gehandelt haben :-O
@@mabo7019 Wer weis, scjon möglich. 😃
@@DPHalloЗагадочный Немецкий Мозг - "торговать пустыми пивными банками"...
@@2БП-430 Это легко объяснить! В ГДР мы привыкли к неприглядной упаковке отечественных продуктов. (Часто это была так называемая самодельная упаковка, с надписью "Behelfsverpackung" на пустой картонной коробке). Поэтому красочная, блестящая, идеально оформленная упаковка BRD казалась нам чем-то ценным. Реликвиями из другого, экзотического мира, который в то время казался нам лучше. Сейчас все уже понимают, что все это было или остается лишь фасадом, обусловленным беспощадной конкуренцией и борьбой за существование в волчьем обществе...
Man war den "Grenzern" total ausgeliefert.
Wehe, man hatte in Michendorf an der Raststätte angehalten,dann wurde man ausführlich "befragt".Es gab aber auch schnelle Abfertigung.
...wir nie!
Das wissen wohl viele bis heute nicht, das man im Transitverkehr ein Zeitfenster bekam, abhängig von der Einreise-Ausreise-GÜST und der Art des Kfz. Für die Strecke Hirschberg-West-BERLIN, die man ohne Stop in 3-3,5 Stunden reiner Fahrzeit per PKW absolvieren konnte, wurde ein Zeitfenster von ca. 4,5 Stunden oder länger durch die Grenzer eingerechnet; man musste ja mal Pipi machen, man musste evtl. an gut frequentierten INTERTANKen nachtanken, in den Intershop oder in den MITROPA-Raststätten zu Mittag essen.
Wichtig war, sämtliche Belege während des Transits aufzubewahren.
Ich ging in Michendorf grundsätzlich zum Essen. Das war doch von der DDR wegen der DM gewünscht. Das gab nie Probleme...Und zu der Raststätte gäbe es so manche Geschichte
Das war ‚damals‘ mein/ unser Hauptbahnhof.
Man wurde als Tramper sehr schnell und immer top
mitgenommen.
Die Grenzanlage Ost war ziemlich gruselig.!
Es wurde unter anderem von einem StahlRammbock erzählt.
@jochenwagner5170 ...so ist es, war klasse!
..da könnte ich Dir ..von der andern Seite her gesehen..., ich meine als Fahrer und "Mitnehmer" auch manches erzählen😄
@@Prellbock49 genau! Ganz früher war ich Anhalter, dann Fahrer……
Viele Grüße.
31:48, wie der Kollege einfach aussieht wie Dr. Nefario von "Ich einfach unverbesserlich"....
Ich bin von 1983 bis 1990 einmal aller 2 Wochen zwischen Braunschweig und Berlin West in meimem VW-Bus gependelt. In der Zeit hatte sich eine Art Freundschaft zwischen den Grenzern und mir entwickelt. Wir kannten uns eben und wünschten uns gegenseitig frohe Weihnachten, schönen Urlaub oder was immer. Einmal wurde ich sogar zum Geburtstag beglückwünscht.
Die Grenzer waren also in Ordnung, aber die Volkspolizei, da waren viele Macht besessene Kleinfurzer dabei.
Ich hatte einmal zum Pinkeln auf einem Rastplatz angehalten, der angeblich nur für Reisebusse bestimmt war. Keine 5 Minuten war ich da schon kamen die, ein kleiner fetter Wichtigtuer und sein recht juinger Kollege. Der junge Kollege sollte offensichtlich von dem Fettsack unterwiesen werden, wie man Westler einschüchtert.
Der man verlangte 150 DM in recht barschem Ton von mir, weil ich dort nichts zu süüchen hatte. Ich weigerte mich, sagte ihm, er kann darauf warten, bis die Hölle zugefriert und legte mich dann demonstrativ in meinem VW-Bus zum Schlafen hin.
Nach etwa 10 Minuten ständigen Dohens, was alles passiert wird, wenn ich nicht bald zahle, merkte der Idiot, das er inzwischen von neugierigen Passagieren der umstehenden Reisebusse umgegeben war. Da händigte er mir wortlos meinen Reisepass zurück, kehrte mit seinem Kollegen zu seinem Dienstfahrzeug zurück und fuhr davon. Ich denke er hat eine wichtige Lehre daraus gezogen, dass nicht all Menschen sich von solchen Dummköpfen in Uniform einschüchtern lassen.
heute schon!
@mikethespike7579...Blödsinn, Sie hatten nur Glück, die Grenzer waren alles Stasileute, die VoPos nicht!
Bei der Führung durch die Gegenstelle dieser Transitstrecke bei Marienborn 2002, haben wir erfahren, dass dort lediglich Stasi-Mitarbeiter in Soldatenuniformen Dienst taten und die Pässe in den unterirdischen Bunker gefahren wurden. Dort taten 80 Stasi-Mitarbeiter ihren Dienst und prüften die Pässe auf unerwünschte Personen oder ehemalige Geflüchtete.
Tolle Reportage! Erschreckend festzustellen, dass Berlin/Brandenburg keinerlei Interesse daran haben Geschichte erlebbar zu belassen. Danke an Sachsen-Anhalt. Kenne diesen Übergang, doch wusste ich nicht um seine Bedeutung!
Naja, die DDR-Führung lebt heute noch in Ostberlin und Brandenburg. Da wird immer noch tendenziöse Politik gemacht. Den West-Berlinern ist das Andenken sehr wichtig, zumal sie ja auch die sowjetische Berlinblockade erleben mussten.
was heisst Geschichte erlebbar machen?? Blockade der BAB um zu zeigen wies mal war ?(:-))
@Bigfussss...es gibt den Turm noch er ist ein Museum. Website: Checkpoint Bravo!
@@LeicaM11 Sie reden einen solchen Stuß daher! Die Blockade ist 74 Jahre her, ich bin Berlinerin und daran erinnern wird sich kaum jemand, es ist zu lange her!
@@LeicaM11 Klar, die gesamte Führung lebt hier noch. Die waren ja damals noch alle ganz jung.
Genau der Gegenteil ist der Fall.
Viele wollten einiges bestehen lassen. Doch gewisse Leute sahen eher den Profit daran, die Flächen lieber zu verkaufen und ein Gewerbepark draus zu machen. Bringt ja auch mehr Geld. Glaubst Du das wäre i Interesse eines Ossis?
Und das ist nicht alles. Weitere Spuren mussten ebenfalls verschwinden, dank Umweltschutzvorgaben. Der gesamte alte erlauf der A115 bestand noch lange bis etwa 2000. Dort fanden noch Dreharbeiten für einige Filme und die ersten Staffel von "Alarm für Cobra 11" statt. Bis auf die Brücke über den Teltowkanal (auf dem heute sogar noch die Fahrbahnmarkierung zu erkennen ist) und ein Abschnitt von etwa 20 Metern unterhalb eine Eisenbahnbrücke, die unter Denkmalschutz steht, musste die komplette Strecke zurück gebaut werden, um sie mit Bäume zu bepflanzen.
Und wenn Du Dich mal mit der Landeshauptstadt Potsdam beschäftigst,... Dank Herrn Platzeck besteht fast die Komplette Regierung rein aus Wessis. Am schlimmsten vor ran sein Nachfolger Jahn Jakobs. Gebürtiger Ostfriese, nach der Wende nach Berlin gezogen um Bürgermeister von Spandau zu werden, hat dort versagt und schleimte sich so sehr bei Platzeck ein, dass er dann Potsdam mit "Spaß" regieren durfte. Und das über etliche Jahre. Seine besten Freunde waren Jauchengünni, dem halb Potsdam gehört und Wolfgang Joop. Von diversen anderen Hochnasen rede ich gar nicht erst. Seither wurde/wird in Potsdam alles abgerissen, was nur ansatzweise mit der DDR zu tun hatte.
Wer irgendwas dagegen hat, bekommt genau solche dämlichen Sprüche an Kopf geknallt, wie das, was Du da gerade angedeutet hast.
Und noch etwas. das Gelände gehört zu Dreilinden, ein Stadtteil von Kleinmachnow. Informiere Dich mal über die Einwohner der Stadt. Mehr als die Hälfte der Anwohner stammen aus dem Westen. Etliche Promis bis hin zu Politikern haben sich dort niedergelassen. Von den Grundstückspreisen hätte jemand wie Du und ich sicherlich für sein ganzes Leben ausgesorgt. Und wie gut die Treuhand mit Geld umging, brauch man nicht erwähnen. Und genau diese Treuhand war auch zuständig für die Fläche des Kontrollpunktes.
Achja, denke mal über Deine Logik etwas nach, Ostberlin und Westberlin sind seit der Wende EINE Stadt. Auch wenn sich die Stadtpolitik im roten Rathaus breit gemacht hat, so heißt es noch lange nicht, dass diese Regierung aus Ossis besteht.
Bei 5:25... Erinnerungen. Meine Eltern hatten den VW-Bus in genau der Farbe, bis dann halt mal in den späten 90ern der Motor schlapp gemacht hat.
Diese ganzen "Kontrollen" waren einfach nur reine Schikane! Ich habe das selbst auch mal am Grenzübergang "Lauenburg/ Horst" erlebt!
Weiter noerdlicher Grenzübergang..Lauenburg.. Horst
Bin vier mal darüber gefahren und es war grausam. Wenn ich in West-Berlin war, war ich heilfroh.
Wer kein Krimineller war, hatte nichts zu befürchten.
@@TgvvbbWie hoch ist eigentlich die Rente eines ehemaligen Stasi-Mitarbeiters oder Volkspolizisten? Da kennen Sie sich doch bestimmt aus.
@@MrZeitgenosse Mindestrente die kleine Ärsche wurden alle gefickt. Diese kranke System UA-cam dient nur zu spalten. Schau dir die armen Handlanger an die den Zugang in der Gesellschaft nicht gefunden hat. Ich habe solch eine Person in der Bekanntschaft. Sehr reflektiert. Absolut topp
@@Tgvvbb , das ist ja auch richtig so. Alle Stasi Mitarbeiter gehören in den Knast!
@@MrZeitgenosse Sie haben keine Ahnung und werden noch frech!
wie oft bin ich da lang gefahrwen... bei der Kontrolle immer Karre geschoben....
19:40 Auf dieser alten Autobahntrasse, wurde doch der Film „Superstau“ gedreht…
Und Alarm für Cobra 11
Turm ?
Einen Turm habe ich nicht entdecken können.
ach ja, da sassen wir 1987 mal 2h fest, weil man uns die Tasche mit den Pässen geklaut hatte beim Besuch in Westberlin. Ich hatte zwar Herzklopfen, aber da das einer gehörlosen Bekannten auch schon passiert war, wußte ich, dass wir nach hause kommen werden. Also kein Grund zur Aufregung. Mussten nur am nächsten Werktag noch zur Kripo. Danach haben wir nie wieder was gehört zu diesem Ereignis.
und?!
@@saucerfull1 Ich bin dann zur Kripo , wie angewiesen, wurde befragt und gut war's.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wir sind damals sehr oft da gefahren und es war für mich immer gruselig und ich hatte Angst vor den Grenz schützern ich bin so froh das es für immer vorbei ist
heute- ohne Schutz- isses natürlich friedlicher und besser.😁😁🍌🍌🍌🍌🍌☝
Autobahnsperrung? Erinnert an die heutige FFF-Bewegung...
oder die Bauerndödel 😅😅
Solche Grenzübergänge bräuchten wir heute wieder
Wozu?
Grenzübergänge gibt es aber leider keine Kontrollen 😂
@@rockyjo1729 Irrtum! Ich würde mich mal besser informieren. Es gibt derzeit auch wieder Kontrollen.
@@henryhiggins6567vor die ukrainische Wirtschaft Gäste Schutzen!
@@kapiton9985 Hääää? 😂
Ein interessanter Bericht - schade das die Vergangenheit durch Abbruch oder Abbau "beseitigt" wird
@falkrybak3654...es gibt den Turm noch er ist ein Museum. Website: Checkpoint Bravo!
Dankeschön für diesen tollen Bericht. Für mich hat das ein besonderes Flair wenn ich das sehe wie aufgeregt die Menschen waren als sie die Grenze verlassen haben aber auch wie die Kontrolleure berichten was sie erlebt haben. Ja der Beschuss war sicherlich nicht richtig und es hätte keiner getötet werden sollen aber der Grenzübertritt ist nun mal wertvolle Geschichte. Ich glaube hätte das DDR Regime die Kosten, synergien zwischen Ost und West besser genutzt, es könnte die DDR noch geben. Ich bedauere es die Erfahrungen nie gemacht haben zu können in die DDR einzureisen denn es war ja nicht alles schlecht und hätte es gerne live kennengelernt ( vom Arbeitsplatz den jeder hatte, Kindergarten Plätze und es gab mehr Solidarität als jetzt und hier ). Nur die Stasi hätte es so wie sie war nie geben dürfen und jeder Bürger hätte frei wählen dürfen wo sie leben. Ich glaube dann hätten vielleicht auch West deutsche in der DDR ihr Zuhause gefunden
Das ist Schönfärberei. Ich habe, bis '89 die ersten 26 Jahre in der DDR gelebt und hätte man uns frei reisen lassen, wären ausgerechnet diejenigen nicht wiedergekommen, die echt was auf dem Kasten hatten und andersherum, wären von West nach Ost nur verkrachte Existenzen gekommen. Nicht einmal die ganzen RAF-Aussteiger, die 1980 in der DDR Unterschlupf fanden, waren von der DDR angetan. Arrangierten sich lediglich mit ihr.
Du verkennst völlig die Situation. Dieser Staat konnte nur existieren, weil es die Grenze und die Stasi und die Bespitzelung und alles gab. Und die "Solidarität" war dem Mangel geschuldet.
@MrSilentwater Ein bisschen widersprüchlich, Ihr Beitrag: Zwar bedauern Sie, nie in der
DDR gewesen zu sein, wollen aber wissen, dass dort "nicht alles schlecht war" und schreiben
vom "Arbeitsplatz für jeden", wie auch von allen offenstehenden Kindergärten und "mehr Solidari-
tät". Woher bitte haben Sie denn Ihr "Wissen" über die DDR?
"Solidarität"? Das war mehr das Prinzip, eine Hand wäscht die andere: "Hilfst du mir beim verlegen
der Stromleitungen in meiner Datsche (Wochenendhäuschen, russisch: Datscha), besorg' ich dir
günstig Reifen für deinen Trabbi." Jedes persönliche Wort musste in der DDR vor dem Aussprechen
genau überlegt sein: Mein doch ach so "solidarischer" Nachbar oder Kollege, hätte ein IM (Informeller
Mitarbeiter) der Stasi sein können, der das dann weitergibt, mit unvorhersehbaren Folgen. Kindergärten?
Ja, die gab es ausreichend. Der Grund: Dass Frauen - also auch Mütter - in der DDR arbeiteten, war dort
selbstverständlich. Und: In den Kindergärten begann bereits die Indoktrination. Besuche bei den "lieben
Soldaten" der NVA (Nationale Volksarmee) zum Beispiel, denen die Kinder dann stolz die eingelernten
Lieder vorsangen, zum Beispiel das Lied: "Mein Bruder ist Soldat!". Der Text ist abrufbar, auf einer Origi-
nalseite mit dem Bild fröhlicher Kinder.
Ach ja, "Arbeitsplatz für jeden": Frei gewählt werden, wie in einem demokratischen Land üblich,
konnte der Arbeitsplatz nicht so leicht. Wer nicht als "zuverlässig" galt, hatte bei der Wahl eines
etwas anspruchsvolleren Berufs schlechte Karten. "Feste Arbeitsplätze" - da haben Sie, Herr
Stilleswasser recht, gab es. Zum Beispiel in den Haftanstalten der DDR für politische Gefangene.
@MrSilentwater...doch es war alles schlecht, weil Diktatur!!! Die Solidarität war aus Not und die war aufrechterhalten um die Leute klein zu halten. Sie haben die Mauer gebaut, weil die Leute geflüchtet sind. Sie sind ein Naivling ohne jede Geschichtskenntnis!
Die Wiedervereinigung war das Beste was uns passieren konnte.
Definitely although I am british not German too. But it was the only way too really then.
De facto nicht, ganz im Gegenteil
@@tb5045 Ach ja? Heul doch, Du Flitzpiepe!
Wir waren immer schlauer als die einfachen Greanzpolizisten.. Hatten auf Ruecksitz Zeitungen und Magazine liegen. Die haben sie schnell weg genommen aber im Koffer hatten wir ja noch mehr.
Wissen ist keine Bringeschuld.
21:21 Traurig, aber inzwischen zerfällt auch dieses letztes Gebäude entlang der alten Trasse.
In keiner Weise störend, Hunderte Male passiert ohne jemals auch nur ein Problem gehabt zu haben, nervend war lediglich die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Transitstrecke, die man besser kleinlichst beachtete um horrende Bußgelder zu vermeiden. Diese gesamte DDR war gänzlich ohne jedwede Bedeutung und vollends Nonexistent für das Alltagsleben in West Berlin
Sowas kommt von sowas.Wer wollte denn die Teilung letztendlich?
Na, erzähl mal!
Ich glaube und bin mir sicher!
EIN Herr Behrendt wohnt bei mir nebenan!!!!!
Die Stasi ist auch heute noch allgegenwärtig
bei dir zuhause? viel spass.
@@ralftolosa Ne bei dir auf deinem Smartphone. Viel Spaß 😋
@@ralftolosa Hier kannste dich weiterbilden ua-cam.com/video/0YVmA-XdXsI/v-deo.html
Genau! Der BND hat von der Stasi gelernt
@@ITPBP Und bei Dir in Deinem Smart-TV😁😁😁😁😁
Das meist benutzte wort an der deutsch/deutschen Grenze war "Gänsefleisch"......Gänse
fleisch mal 'n Kofferraum uff machn'? 😂😂😂
🤣🤣
Bei meinem ersten Besuch in der DDR (ich war 12 Jahre alt) sind wir über Helmstedt nach Magdeburg gefahren. Ich hatte vorher noch nie Ostdeutsche sprechen hören, und habe Vieles nicht verstanden. Die müssen mich für geistig minderbemittelt gehalten haben, weil ich oft einfach nur doof geschaut habe, weil ich sie einfach nicht verstanden habe und nicht unhöflich sein wollte 😆
bitte alles wieder aufbauen!
Hast du nen Schaden?
wenn, dann erst nach der Besetzung 1990. ☝😁😁🍌🍌🍌@@janarnold5569
bin geflüchtet, Schäden minimiert. @@janarnold5569
@@janarnold5569 Hat er!
Marion Müller Western Hagen war da, und der alte Kommissar Schimanski 😊
Heute ist das ein Museum, der Grenzturm. Aufgebaut unter Anderem mit Hartz 4 Empfängern über einen sog. Träger. Auch nicht ganz koscher!
Sollte man heute wieder an den deutschen Außengrenzen installieren. Allerdings nicht um zu kontrollieren wer raus will, sondern wer rein will.
Die Asche der Alten wurde mir per Post zugestellt... Das wollte ich alles sofort so haben.... Die Marita hat auch in Bochum so einen lustigen Vermerk der im Netz auftaucht... Ich mache denen ganz sicher keine Kerzen an... Grins ..
Es gibt immer ZWEI Sichtweisen !
Die Sichtweise derer, denen die Geschichte recht gab und die Sichtweise derer, die sich ihre Erinnerungen schön färben.
Naja, wird schon recht heiß gekocht. Ich war in den letzten Jahren 3 mal mit dem Auto in der Türkei, Serbien, Griechenland, Bulgarien. Wartezeiten bis zu 12 Stunden, zerlegte Autos an den Seitenstreifen völlig normal… in 2024 mitten in Europa.
199 schuss in 2 minuten ich wuste garnicht das die grenztruppen mit den MK 43 ausgerüstet waren.
Die gute alte Zeit, wie ich sie als Wessi vermisse.
@Profitaenzer ...naja, fragen Sie mal die Mauertoten oder die tausenden von polit. Häftlingen!
@@saucerfull1 Warum sollte ich? Hätten sie sich nichts zu Schulden kommen lassen, wären nicht desertiert und hätten sie einfach mal die Klappe gehalten wären sie auch nicht inhaftiert worden., so einfach ist das. Das täte diesen Klimaklebern und dem ganzen nutzlosen Gesindel hier auch mal ganz gut wenn hart durchgegriffen würde. Ich hab damals nie gehört dass sich jemand in der DDR auf die Straße geklebt hat um das Klima zu retten. Und wenn dann hätten sie ihn/sie sofort einkassiert, richtig so. Zu viele Freiheiten und zu viel Demokratie tun einem Volk ganz offensichtlich auch nicht gut. Drum macht ja hier und heute jeder was er will.
@saucerfull1 of course indeed too.
@@saucerfull1Hätten die sich redlich verhalten wären sie noch am Leben bzw. nicht inhaftiert, so einfach ist das.
Mir wurden Anfang 2000 nur die Schmuggelrouten von früher gezeigt. Man konnte unmengen an Geld in der DDR verdienen, man müsste nur wissen wie.
Und was soll dies bedeuten?
Im Osten Unmengen an Ostmark verdienen damals??wie meinste das?
Da konnte man noch richtig rübermachen😃
aber nur als Wessi!
@@saucerfull1 😃 als Ossi aber auch wenn man Eier hatte😉
@@knackwurstglobal545 aber erheblich schwieriger! Mit Eiern hatte das eher weniger zu tun, sondern mit Sorgen, Verfolgung und der Willkür der DDR, Sie Spinner!
Was ist denn mit diesem kommischen, stoerenden Gerausch / Ton, das / der sich alle paar Sekunden im Hintergrund wiederholt?
Hab das Gefuehl, als wenn ich 5 Minuten weiter zuschaue, werde ich in Hypnose versetzt ;-o
Hört sich an wie ein Schluckauf
@@ellipsis101 Ja, gehoert komplett weg entfernt von einem Video / Audio.
Ist da nicht auch mittlerweile Porsche und Tesla ? 🤔
Porsche ja, Tesla hab ich noch nicht gesehen.
"Einzige"
da wo du warst oder weißt .Das Weiß ich schon lange .Da hast du noch in den Windeln gemacht .Wohne hier am Wannsee
Wie, der ist frei nachdem er vielen Leuten das Leben erschwert hat?
Es ist einfach nur unfassbar traurig, dass es diese Grenze nicht mehr gibt :(
Stimmt, dann wären wir den Osten los!
@@Cedrikkkk ... und wir den Westen.
@@Cedrikkkk Dass die jahrzehntelange Teilung Deutschland in Ost und West
Spuren hinterlassen hat - vermutlich über Generationen - ist wohl richtig.
Richtig ist aber auch, dass es seit der friedlichen Vereinigung der beiden
Teile unseres Landes nur noch EIN Deutschland gibt.
Jetzt merkt man das der Osten Mist war der Westen auch nicht besser ist....
@@volkerh.9933 "Man" merkt, dass der Osten Mist war? Ach, erst jetzt? Nicht schon 1953 (17. Juni)? Nicht erst 1961 (13. August)? Und was ist mit all denen, die im Herbst 1989 in der DDR so mutig gegen das SED-Regime auf die Straße gingen? Haben nicht auch die gemerkt, dass das sowjetisch dominierte politische System des gesamten Ostblocks "Mist" ist?
Dass "der Westen" ebenfalls Mist sei, das merke "man" auch? Wen bitte, Volker H., meinen Sie mit diesem "man"? Und was bitte ist Ihrer Überzeugung nach "Mist" an Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?
Der Grenzübergang Marienborn war doch der größte oder nicht .
"Ihre marode Staatskasse" aufbessern. xD
Was für ein Aparatschik dieser Behrendt...männliche Personen!LOL
Minute 6:04: "Seit der Wiedervereinigung fließt der Autoverkehr ungehindert vorbei." Das stimmt nicht! Die DDR-Pass- und Zollkontrollen wurden zum 1. Juli 1990, mit dem In-Kraft-Treten der Währungsunion, mit der Einführung der D-Mark in der DDR, aufgehoben!
Ja stimmt, ab 1. Juli gab es keine Grenzkontrollen mehr. Und es war möglich in West-Berlin einer ordentlichen Beschäftigung nachzugehen mit Wohnsitz in der DDR.
@@frankapitz645 Was wollen Sie damit sagen? Was meinen Sie damit?
@@DPHallo Ja, mag sein, aber bitte immer auseinanderhalten.......wer wollte rüber und wer nicht....und das ins Verhältnis setzen. Wer wollte nur mal schauen und währe wieder gekommen.
Eine heutige Studie währe nach 30 Jahren, wer es bereut hat, in den Westen zu gehen. Ich habe alle Möglichkeiten ausgeschöpft, bin selbständig, komme klar mit eigenem Haus und einigen Privilegien. Dafür habe ich keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr...muss man halt wählen, was man will.
@@franky7843 Ich habe am 1. Juli meinen Arbeitsvertrag in einer westberliner Firma unterschrieben und habe im selben Beruf plötzlich das Dreifache verdient. Nur der Weg von Zuhause zur Arbeit hat sich um 20 Minuten verlängert. Was besseres als den Mauerfall, gab es nie wieder in meinem Leben.
@@DPHallo Bei mir war es genau umgekehrt. Ich hatte in der DDR zwei Berufsausbildungen abgeschlossen und mit der Wende gab es diese Berufe nicht mehr, genau wie den Betrieb, in dem ich viele Jahre gearbeitet hatte. Auf dem Arbeitsamt sagte man mir, dass ich für eine Umschulung in einen anderen Beruf zu alt sei. Von da an bekam ich nur solche sinnlose Maßnahmen wie mehrere Bewerbungstrainings, Motivationstraining und einige PC-Kurse bezahlt. Mehr nicht. Für Arbeitnehmer galt ich praktisch als ungelernt und der Lohn war dem entsprechend. Was nützen mir in dieser Situation offene Grenzen, wenn der Lohn kaum zum Leben reicht?
Ach, die gute, alte DDR.
Wie war es schön
Ironie, hoffe ich
Absolut
Ja ja die jammer Ossi, s
@@peterburmeister6650 Leider sind wir Wessis auch nicht besser: Ost und West wurden vereint, auch im Meckern, und das auf sehr hohem Niveau...
Stanley Schmidt. Ein in der Wolle gefärbter CDU-Mann aus der SFB-Sportredaktion. Ein kalter Krieger alter Schule.
Na und? Macht das den Film für dich schlechter?
@@marcziegenhain8420 Tja, so isser auch, der Beitrag.
Pissnesszentrum...
Kann das sein, daß das letzte Gebäude der Grenze heute auch nicht mehr steht? Ich finde es auf Google Earth nicht mehr.
Doch gibt es noch. Da ist heute ein Museum drin. www.checkpoint-bravo.de/
@@DPHallo Habe es dank des Historienreiters bei Windows Google Earth gefunden. Auf Android kann man ja leider nicht in die Vergangenheit reisen. Ein weiterer Punkt meiner geplanten Berlinreise.
@@SGEfan78 Der Zugang ist ein Fußgängerweg, ganz an der Seite neben der Brücke. 👍
Ist ein Museum geworden und gibt es immer noch : www.checkpoint-bravo.de/
Typisch ÖRR, einfach langatmig zum einschlafen.
Wiedervereint mit der Blödheit...
❤❤❤❤❤❤
Klar war es eine Grenze zwischen zwei souveränen Staaten
Das ist ja immer Ansichtssache
Das sahen nur die Ostblockstaaten so. Für die Weststaaten galt die DDR nicht als souveräner Staat.
@@Ul.B Na ja, aber der Besuch von Honecker 1987 in der BRD war eine faktische Anerkennung der DDR als souveräner Staat. Nationalhymnen, Abschreiten der Ehrenformation der Bundeswehr, Mittagessen beim Bundespräsidenten, Abendessen in der Bonner Redoute...
@@marcziegenhain8420 Das wurde trotzdem nicht so gesehen. Der DDR wurde seitens der Bundesrepublik bis zum Ende der DDR lediglich die staatsrechtliche Anerkennung ausgesprochen, aber niemals mehr. Das hieß nicht, dass man die DDR als souveränen Staat betrachtete, weder in der Bundesrepublik, noch in anderen westlichen Staaten.
@Ul.B indeed so too.
Damals wurde an Grenzen wenigstens noch kontrolliert
Wasn das für ein Gelaber!
Schikanieren war das
Tatort? An jeder Grenze wird kontrolliert… in die USA kommt man nur per Fingerabdruck rein
Aber Amerikaner dürfen auch aus ihrem Land ausreisen wenn sie möchten. Das verstehst du allerdings nicht
Und meistens werden die Menschen an der Grenze bei einem Versuch das Land zu verlassen auch nicht erschossen.
Wie kann man so ein nützliches Bauwerk abreisen? Es hat den Westen doch perfekt geschützt
Wäre schön, wenn man in D die Erinnerung an 2 existierende zutiefst anders entwickelnde deutsche Staaten (DDR und BRD) und einer völlig getrennt entwickelten neuen Hauptstadt Berlin (Berlin-Hauptstadt der DDR und Berlin-West von 1949, besonders ab 13.08.61 bis 09.11.1989 mit Folgezeit) etwas respektvoller und dokumentenreicher in Erinnerung behalten könnte. Auch für die Menschen, die sich persönlich nicht mehr daran erinnern können und sich heute zu schnell einladen lassen, trennenden und spaltenden Ideologien ohne klares Geschichtsbewusstsein -auch weiter über 1945 zurpck hinaus- schon wieder Vertrauen zu schenken. Böse gesagt: Wer nichts mitbekommen hat ist offen für alles und jede(n)......
Mich hat die Grenze nicht gestört obwohl ich sie öfter gesehen hab
Aber zigtausende Berliner Familien schon.
Zahlt EBay denn wenigstens dort Steuern an unseren Fißkuß?
Oder wird es von Porsche gegenüber ‚mitfinanziert‘?
Hauptsitz ebay ist glaube ich in Luxemburg
Wie sehr ich den Raumteiler vermisse
Der DDR war so schlecht nıe.
Die "DDR" war einfach Dreck!
Liebe DDR ☺!
Komm bitte zurück 😊!
Ich hätte die Mauer auch gerne wieder...
@@thomasaust6814 Ihr beide könnt gleich einen Satz warmer Ohren kriegen, Ihr Flachzangen!
Bitte komm nicht zurück 🙏
Wir wollen wieder in den Mief!
@@thomasaust6814 Mauere dich ein, Schwachkopf!
Bei 19:20 … aus einer MG, was labert der da?
Aber das hat er doch sehr klar gesagt. Was ist daren nicht zu verstehen?
18:00 ist doch heute genauso wenn ihr ausserhalb der eu fahrt. Viel westpropaganda mit im beitrag.
Nö, nur eine Dokumentation wie es damals war, Propaganda ist was ganz anderes.
@@holgerpetr8209 das gleiche ist heute auch vertreten nur in Farbe
Du bist doch nicht richtig in deiner Matschbirne!