Bitte nicht nachmachen! Die schlimmsten Fehler beim Bergen (und wie man sie vermeiden kann!)
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- Опубліковано 23 гру 2023
- Bei UA-cam und den sozialen Medien findet man im Bereich 4x4 Reise-Accounts aktuell viele Videos, wo Bergemanöver gezeigt werden die nicht zum nachahmen animieren sollten. Das kann nicht nur der Natur schaden, sondern auch dem Fahrzeug und den beteiligten Helfern! Deshalb schauen wir uns einmal zusammen ein paar dieser Videos an und erklären euch, was da genau schief gelaufen ist und wie man das Fahrzeug in dieser Situation wieder besser befreien hätte können.
Festgefahren: und nun? Das Handbuch: explorer-magazin.com/produkt/...
Kinetikseile im Test: • Großer Kinetikseil-Tes...
Bergekissen: • Expeditionsmobile anhe...
Sicherheit beim Bergen: • 4x4 Fahrzeug festgefah...
Seilwinde Tutorial: • 4x4 Fahrzeug festgefah...
Schwerere Fahrzeuge bergen: • 4x4 Fahrzeug festgefah...
Fahrzeuge Bergen Playlist: • 4x4 Fahrzeug festgefah...
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Entstanden mit Zitaten folgender Kanäle:
4Wheel24
HeavyDSparks
blueskyhome
peteruppert
Ruth Köppel
sandgeflüster
Staubteufelchen
strixa_
TravelCampingLiving
zeitreise5049
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Dieses Video ist der beste Appell an Vernunft, Verstand und Verständnis für die Natur, die wir bereisen wollen.
So klare und unmissverständliche Statements würde ich mir öfter wünschen. Big ist not better und richtiges Bergematerial die Voraussetzung für eine erfolgreiche Tour Offroad-Terrain.
Vielen Dank und meinen Applaus für diese tolle Doku.
Ich habe es aus eigener bitteren Erfahrung gelernt: Im Zweifelfall - aussteigen, schauen, planen. Auch wenn es vorher in 9 Fällen gutgegangen ist, es geht beim 10 Mal schief und diesen Stress will ich mir künftig besser sparen
Frohe Weihnachten, liebes Explorer-Team!
Hallo Martin, hallo Explorer Team,
vielen Dank für dieses Video und dass ihr unsere Bergungssituation gezeigt habt.
Noch eine wichtige Ergänzung: Uns ist ein weiterer Fehler unterlaufen. Wir haben es versäumt den Reifendruck zu reduzieren.
Das Zeigen eigener Fehler kommt leider nicht so häufig vor, obwohl wir ja gerade aus ihnen am Meisten lernen können.
In solchen Situationen dann noch die Kamera in die Hand zu nehmen ist tatsächlich eine große Herausforderung, doch gerade diese Momente machen für uns den Unterschied für eine authentische Reiseberichtserstattung aus.
Liebe Grüße und euch allen einen guten Rutsch 🎉
Nicolas & Ivonne
Vielen Dank für die Nachricht und die ergänzende Info!
Respekt für diesen ehrliche Ergänzung!
Genau das hab ich im ersten Moment auch gedacht, 1 bar Luft runter und Ihr wärt beim ersten Versuch draussen gewesen.
Hut ab für Eure ehrliche Selbsteinschätzung 👍
Vielen Dank für soviel sachlich vermittelte Information!
Auch wenn wir kein 4x4 fahren interessiert mich ob eine Bergung über eine vorhandene Anhängerkupplung im Notfall sinnvoll wäre? Auch wir steckten schon einmal auf einer sehr naßen und tiefen Wiese fest.
LG
Sehr gut gemacht! Vielen Dank dafür! Wenn man in der Situation steckt (ist natürlich uns auch schon passiert), denkt man leider nicht immer so weit voraus, obwohl es besser wäre. Vor jeder Reise dieses Video anschauen 😊
Vielen Dank für das Video. Habe praktisch alle Videos vorher gesehen und mir so meine Gedanken gemacht. Auch wir sind mit einem kleinen LKW unterwegs. Eure Einordnung war für mich sehr wertvoll. Liebe Grüße
Herzlichen Dank an die ganze Redaktion. Meine Frau und ich streiten schon am Briefkasten, wer als erstes das neue Heft lesen darf. Bitte weiter so und auch kritisch. Das fehlt bei sehr vielen anderen Formaten.
Super tolles, informatives Video mit starken letzten Worten. Bleibt gesund und lasst euch nicht ärgern.
Danke für das Video, haben einen 18t Lkw und als Bergehilfe unter anderem 50t Bergekissen dabei. Denke, das sollte jeder in dieser Gewichtsklasse dabeihaben. Gruß Markus
PS Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Gruß aus Spanien
Vielen Dank für dieses Video. Obwohl -oder gerade weil- ich keinen 4x4, sondern lediglich über Hinterradantrieb verfüge, ist mir eben bewusst geworden, daß ich mich dringend tiefer mit der Thematik beschäftigen muss. Ich hätte Abschlepphaken oder Anhängerkupplung gewählt, nicht auf scharfe Kannten geachtet, usw, usw also jeden Fehler gemacht, den man nur machen kann.
Toller Beitrag. Und er zeigt sehr deutlich den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Prinzipiell müsste man mal eine Checkliste machen, wie man sich ab dem Augenblick des Festfahrens verhalten sollte, um die (eigenständige) Bergung nicht noch durch überflüssige Versuche zu behindern.
Richtig gut finde ich an diesem Video die Hinweise auf unnötigen Wegebau (Umweltgedanke) und vor allem der üble Einsatz von "herumliegenden" Material. Danke hierfür.
Danke Martin für die sachliche Demontage von Tobi und David. Wir brauchen mehr Vernunft und Respekt vor der Natur beim Overlanden. Weiter so! 💪🏼
David? Der Typ unter dem Mog im Schnee ist doch wohl Survivalmaddin, oder?
Und Tobi hat einem Kunden, der sich einige Zeit NACH dem Workshop ganz alleine tief in den Matsch manövriert hat, mit allem geholfen, was zur Verfügung stand und trotz zeitnaher Abfahrt stundenlang versucht ihn rausziehen. Welcher Veranstalter tut sowas? Das ist keine Demontage im Gegenteil!
Ganz tolles, sachliches und informatives Video. Danke dafür.
Immer wieder sehr lehrreich. Schau mir sehr gerne eure Beiträge an und lerne. Danke für eure Mühe. Frohe Weihnachten.
sachlich und gut präsentiert. grosses Lob!
toller Beitrag. Witzig: ich hatte all die Bsp in den letzten Wochen auch gesehen. Danke für die Aufbereitung
Der Stress entsteht, weil die Situation ungeübt ist, äussere Umstände evtl. zur Eile abregen (Flut kommt) oder/und Einheimische oder Helfer wissen (wollen), was (angeblich) zu tun ist UND in der Regel auch noch nicht ausreichendes Bergematerial dabei hat. Checkliste vor jeder Reise, Material sichten und nachkaufen und üben üben üben.
Danke für das super Video und guten "Rutsch" ins neue Jahr
Hallo Martin und Team, sehr gutes Video, in dem ich einiges dazu lernen konnte.
Letztes Jahr habe ich mich zum ersten Mal richtig fest gefahren - und was ist passiert... Alles erlernte missachtet und mit Hauruck Aktionen das Ganze verschlimmert. Also der Klassiker überhaupt...
Seit dem bin ich noch vorsichtiger geworden und steige auch bei größtem "Sauwetter" vorher aus und prüfe die Begebenheiten.
Und wenn es doch wieder passieren sollte habe ich mir vorgenommen "Ruhe bewahren" Lage analysieren und mit Bedacht an die Sache ran gehen... Egal wie peinlich 😉
Danke für das tolle Video! Euer Kanal ist einfach was besonderes.
Grüße Björn
Sehr gut erklärt! Vieles davon schon selbst erlebt und genauso ist es! Guter Hinweis hinsichtlich Benutzung fremdes Material!
Wieder was gelernt. Danke für das Video 😊
Echt super und verständlich erklärt. Besonders nicht nur die Fehler erwähnt sondern wie man es besser macht.
Einfach guter Beitrag und angenehm zuzuhören!
Sehr gut erklärt! Ich bin zwar kein Offroadfahrer und habe kein Wohnmobil, aber es macht auch so Spaß, es anzusehen und ich finde es sehr leerreich.
Tolles Video, welches wirklich auf sehr viele Belange konkret eingeht ! Weiter so, liebes EXPLORER Team.
Danke für das tolle Video 🙏
Richtige wichtige und sinnvolle Informationen und Tipps sind hier enthalten.
Auch wenn mir vieles klar ist, ist das eine gute Bestätigung 😌
Nochmal, herzlichen Dank dafür 💚
Sehr gut beschrieben, sehr angenehmer Umgang mit den festgefahrenen Kollegen. Danke für die neutrale und informative Beschreibung. Hatten wir in 2022 in Südamerika ja selbst, sind mühsam und mit Hilfe und leichten Schäden rausgekommen. Zwischendurch haben wir viel gelernt - und können alles unterstreichen. Mittlerweile sind wir aufgerüstet und verzichten lieber auf ein paar Kilo irgendwas zugunsten unserer Hebekissen. Haben wir aber zwischenzeitlich auch nie mehr gebraucht, weil wir einfach vorsichtiger fahren. Aber kann ja jederzeit wieder passieren - und dann wird es damit gemacht uns besser gelingen.
Ja, das war ja auch eine Aktion bei euch, ich erinnere mich :-)
Martin
Super Beitrag, vielen DANK und sichere Fahrt;)
Super tolles Video. Merci. 👍
Dazu hab ich grade eine tolle Einsicht gehört: Man braucht kein 4WD. Mit 4WD fährt man sich genau so fest wie mit 2WD, nur an viel schlimmeren Orten!
Echt gut gemacht! Danke!
ich schreibe selten Kommentare ... doch hier muss ich es machen: erstklassig lehrreiches Video ... Gratuliere!
Tolles Video! DANKE
Mal ein richtig interessantes Video!!! Wenn wir uns früher mit unseren Iltissen festgefahren haben, was selten passiert ist, haben wir uns (fast) immer mit kleinem Aufwand und guten Abschleppseilen gegenseitig rausgezogen. So ein Iltis wiegt aber kaum was und hat am Unterboden wenig, wo man hängen bleibt. Es ist schon ein riesen Unterschied, wenn sich ein LKW festfährt. Wenn er steht, dann steht der und es ist nicht profan, das Dingen wieder frei zu bekommen, wie hier toll gezeigt! Das musste ich selbst feststellen, als ich mal einen 7,5 Tonner mit Steigeraufbau auf einer ebenen, aber nassen Wiese festgefahren habe. Die Räder haben sich nur drei Finger tief eingegraben, aber ohne Hilfe war da kein Rauskommen.
Seit wir uns zweimal mit dem Ducato festgefahren haben sind wir deutlich vorsichtiger geworden. Das erste Mal schön in Portugal mit dem linken Vorderrad in eine zu tiefe Pfütze rein und aufgesetzt. Ganz kurz nicht aufgepasst. Lösung war dann Wagenheber auf Sandblech und vorne links anheben. Dann solange buddeln bis das zweite Sandblech unters Vorderrad gepasst hat. Dann konnten wir ohne Hilfe raus. Waren sogar billig Sandbleche.
Heavy D Sparks, den du da gezeigt hast, ist auch bei den richtigen offroad recovery teams sehr umstritten. Wundert mich dass da kein Helikopter dabei war. 😁
Gute Kanäle sind meiner Meinung nach Matt's offroad recovery, Trail mater, Casey LaDelle, Fab Rats und recoveryteam.
Heavy D Sparks ist was für Kinder.
"I hate Cassey Ladelle" - ja und genau deswegen kauf ich auch nicht sein t-shirt und seine videos sind meistens langweilig.
Die anderen 3 sind richtige Profis (offroad recovery Profis)
Sehr gutes Video! Vielen Dank dafür! Bin gerade vor 3 Tagen mit meinem Kastenwagen steckengeblieben. Konnte mich zwar befreien. Mit guter Vorbereitung aber wäre es sicher stressfreier gewesen. VG
Die Lieben vom blueskyhome verfluchen gelegentlich ihren Renault, daher vermute ich, dass es kein Iveco ist.
Aber das ist unerheblich.
❤lichen Dank für beständige Begleitung unserer Freizeitgestaltung mit wertvollen Tipps und Tricks aus eigener Praxis!
Und da kann ich dem Schlusswort nur beipflichten: Auch ich habe in jeder „festgefahrenen“ Situation eine fokussierte Grundanspannung, dass ich zu Bild- und Tondokumenten keinen Nerv übrig hätte….
Ein gelungenes Video.👍
14:40
ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt kommentieren soll... habe aber nur bis min 14 durchgehalten:
Ich habe mal eine Story über ein Pärchen im Urlaub in AUS gehört: Die hatten einen 4x4 ausgeliehen, sind über eine Düne an den Strand gefahren, nicht mehr zurück gekommen und verdurstet. Sehr, sehr bitter.
Bei der Bergung, lange später, hat man einfach den Reifendruck reduziert und ist mit dem gleichen 4x4 einfach zurück auf die Piste gekommen.
Moin, gutes Video, gute Ratschläge. Bei einigen Fällen, wo die Fahrzeuge sich nur auf einer Seite eingefräst hatten, kann man auch als Erstes versuchen, das Fahrzeug freizuziehen, OHNE das der Lenker dieses Fahrzeugs „unterstützt“, d.h. NICHT zusätzlich zur Zugkraft noch versucht, selbst durch „Fahren“ wieder auf den festen Weg zu kommen. Damit kommt das Fahrzeug erst mal höher und damit schneller auf den Fahrweg, durchdrehende Räder verlängern und vertiefen nur den „Graben“.
Sehr gut gemachte mit sehr hilfreich Ratschlägen! Ich habe auch das Buch von euch, es ist wirklich empfehlenswert. Ja, bitte macht mehr Videos darüber.
Klaus
Vielen Dank für dieses super informative Video! Euer Buch haben wir auch schon längst 😊
Super Beitrag, gleich gespeichert. Wenn es soweit ist lieber noch mal angucken.
sehr gut gemacht!
Tolles Video...
26:50 das Video kann ich jedem empfehlen. Sehr beeindruckend zu sehen wie die sich da rauskämpfen. Was Martin nicht gesagt hat: Ein Reisebus hat den selben Fluss an einer anderen Stelle problemlos durchquert. 100m weiter sind Sie steckengeblieben.
Danke für die Info, war recht hilfreich. Wir werden uns dann noch ein gößeres Bergekissen holen, zwei kleine haben wir schon.
Eine wirklich gute Beschreibung der schlimmsten Fehler die man machen kann. Nie nimmer mit Schwung in die Seilwinde fahren ,Seilwinden sind für Schocklasten nicht ausgelegt die "Winde" zieht selber aber wird nie "gezogen" . Man kann nur jedem raten mal sein Expeditionsgerät in einem Fahrgelände fest zu fahren um dort erst mal zu üben unter professioneller Anleitung wie man "sein" Fahrzeug am besten bergen tut. Das A und O ist wirklich anheben (aber auch gegen kippen sichern) da sonst extrem hohe Zuglasten entstehen bevor sich die Räder aus einer selbst gegrabenen Kuhle befreien können. Notfalls baut man sich eine "Straße" so das man das Fahrzeug relativ unkompliziert befreien zu können. Im Zweifel sollte man kritische Geländeabschnitte vorher begehen und kalkulieren wo man am einfachsten durch oder drüber kommt. Eine Regel im Zweifel lieber nicht gilt besonders je schwerer das Fahrzeug ist."Bitte nicht nach machen egal wie viel Follower ihr bei You Tube habt" war der beste Satz überhaupt in diesem Bericht.Und das kein fremder Besitz einfach so in die Bergung ungefragt integriert wird versteht sich ja mal von selber!
Danke euch sehr für das Video! Ich habe etwas dazu gelernt! Ich finde es auch sehr bedenklich, wenn die Umwelt bei der Bergung rücksichtslos beansprucht wird und die Anzahl an „Likes“ oder positiven Kommentaren sich proportional zur Größe des Spektakels verhält. Was meist gar nicht thematisiert wird ist, wie der Schauplatz wieder hinterlassen wird? Ist der Weg (für die Einheimischen) noch passierbar? Da habe ich schon viel übles im Netz gesehen ohne dass das jemand verwerflich findet….
Sachlich. Nüchtern und mit Kompetenz. Sehr gut.
Dewegen reicht der Offroad Fahrlehrgang nicht. Sondern ein fundierter Bergekurs ist notwendig.
Es ist immer die Selbstueberschaetzung(habe 4x4,6x6,8x8,was soll mir passieren?)und die mangelnde Praxis in diesen Situationen..Hektik,Panik,persoenliches Versagen,blanke Nerven).Einfach was Kleines(L 300,Toyota HZJ),und wenns dann schief geht,kann dich ne kleine camioneta wieder rausholen.Tipp..nehmt nicht immer euer halbes Haus mit bzw. dessen Luxus..ausserdem kommt ihr mit euren Monstren schlecht in contact mit der Bevoelkerung.Gruss aus Patagonien
Hallo aus Österreich.
Ein wirklich sehr gutes und lehrreiches Video.
Es werden sehr viele themen erklärt und echt sehr gute tips gegeben.
Man sollte auch bedenken was sich beim richtig festgefahrenen lkw unten abspielt.
Wie du absolut richtig erklärt hast ist dan der reibwert extrem hoch.
Was ich noch einbringen möchte ist,das man bei solchen Aktionen unbedingt auch an die technick die am lke angebaut ist denken sollte.
Zuerst mal die tanks….und ganz wichtig die Kardanwelle……..
Es gibt so viele dinge die man bei Bergungsarbeiten bedenken sollte.
Es sind aber immer Situationsbedingte sachen.jede bergung ist anders.
Ich finde dieses video echt sehr hilfreich und echt gelungen.
Danke dir für die sicher sehr lange zeit die du dafür aufgebracht hast.
Wünsche dir viel Gesundheit und immer genug gripp unter deinen Reifen.
Gruss Harry
Moin
Frohe Weihnachten
Super Video ❤
Absolutes Thema
Unzählige Themen …
Leider zu viele Anfänger und Fehler mit Riesen Fahrzeugen unterwegs 😂
Cheers
Ein sehr informatives Video wieder mal, hätten die eure Videos gesehen wären manche Situationen besser ausgegangen, 😉👍
Super Video und sehr lehrreich! Wo bekommt Mann aber für diesen Preis gleich 2 Hebesäcke her, ich hab diesen Preis nicht einmal für einen gefunden! Mach bitte weiter so! Die Erklärungen was passieren kann wenn, finde ich auch sehr wichtig! Gruß Dag
Mega Video
Danke für das Video. Ich mag Deine entspannte Art die Themen anzusprechen. Die meisten Videos davon kannte ich schon. Ich fürchte Du wirst Dir mit dem Video nicht viele neue Freunde machen.
Je grösser die Autos werden, desto mehr scheinen die Leute stolz darauf zu sein in was für absurde Situationen sie sich damit begeben können.
Bei Deinen Beispielvideos sind die Kommentare ja voll der Bewunderung, darüber was sich die Leute alles trauen, und wieviel Respekt man vor deren Abenteuertum hat.
Ich glaube das Allerwichtigste was man als Lehre daraus ziehen sollte - wie Du auch angesprochen hast:
Offroad Reisen sollte immer nur unter dem Aspekt der grösstmöglichen Schonung der Natur erfolgen und unter der Prämisse - Leave no trace. Ich weiß nicht wo der Spaß ist mit 12to+ 6x6 8x8 die Gegend zu durchpflügen. Kann mir doch keiner einreden das ich den Real Estate im Wohnbereich brauche. Offroad Fahren erfordert eben Kompromisse im Komfort.
Zugegeben war ich auch früher fasziniert von der Idee mit einem LKW durch die Gegend zu kutschieren, aber die schlechten Beispiele im Netz - die dann auch noch stolz darauf sind - sind mehr als abschreckend.
Sich selbst helfen zu können, sollte vor allem bei so schweren Geräten oberste Prämisse sein. Mir wäre das so peinlich mich mit so einem Zombie Apokalypse Gerät festzufahren und dann um Hilfe rufen zu müssen - und das dann auch noch ins Netz zu stellen...
Super zu sehen, wie schnell man in solche Schwierigkeiten kommen kann. Wir sind auch schon mal im Sand am Strand fest gesteckt, aber das war easy, wieder raus zu kommen. Etwas buddeln, jede Menge Zweige drunter gelegt, dann waren wir raus.
Ich finde ganz viel super an dem Video, gute Tips und Hinweise. Was ich aber nicht ok finde ist, wenn man theoretische Tips gibt ohne in der gegeben Situation eine mögliche Alternative zu nennen. Ist ja richtig, dass man nicht verschiedene Seile koppeln und nicht über eine sehr lange Strecke abschleppen soll. Aber in der letzten Situation war zwischen havariertem Auto und Rettern nunmal Matsch und Wasser. Was nun? Sofort mit Strassenbau anfangen? Einfach die Schultern zucken und mit "selber Schuld" weggehen??? Ich finde es großartig, dass der Veranstalter einer Tour hier alles versucht zu helfen, auch wenn der Ex-Teilnehmer sich Tage nach Tourende ganz alleine (!!) ganz tief und praktisch aussichtslos in die Pampe gefahren hat. Chapeau!
Vielleicht haben wir unterschiedliche Videos gesehen, aber gerade zum angesprochenen Fall wurde klar gesagt, was ein sinnvollerer Weg gewesen wäre. Und der fängt bei der konkreten Situation damit an, das Fahrzeug anzuheben, und nicht mit aller Gewalt und "1000 PS" daran zu ziehen. Dieses Manöver hätte schlicht und ergreifend von Beginn an unterlassen werden sollen, denn es hat außer zerstörtem Material, Gefährdung von Personen und Zeitverlust keinerlei Nutzen gehabt - und das auch von Beginn an nicht bieten können. Es war Show.
Die Aussage des Veranstalters, man könne "im Wasser" nicht mit Bergekissen arbeiten, ist Humbug, denn "Meeresboden" ist kein alles verschlingender Sumpf. Jeder, der am Meer badet, weiß, wie fest Meeresboden ist, erst recht, wenn man auf eine so breite Aufstandsfläche setzt, wie ein Hebekissen. Hinzu kommt, dass der Wagen in einem Tidenbereich stand, das Wasser also nur zeitweise bis zum Fahrzeug stand.
Und falls das Argument kommt, aus eigener Ahnungslosigkeit zu argumentieren: Ich reise mit meinem Lkw allein, ohne Backup. Und habe den Wagen ohne fremde Hilfe aus ähnlich tiefen Situationen sowohl aus einem Salar gehoben, als auch aus Treibsand an der Küste Brasiliens. Der Veranstalter ist gern dazu eingeladen, einen Blick in unsere Literatur zu werfen oder uns beim jährlichen Ostseecamp zu besuchen. Hier haben wir unlängst 2023 das Handling von Bergekissen erläutert.
Überraschenderweise kann man dann auch ohne große Klappe, dicken Geldbeutel und das Beauftragen von Straßenbauunternehmen überleben. einen Anlass, meinen Hut zu ziehen, sehe ich hier nicht. Im Gegenteil.
Dies ist eine ganz persönliche Antwort von
Martin Kreplin
Frohe Weihnachten !
Klasse-Video , ohne Fehl und Tadel und ohne das in Foren so beliebte Oberlehrer-Gehabe .
Vielen Dank für euer Video!
Ich erinnere mich, dass ihr mal ein Video gemacht habt, in dem es darum ging, wie man sich wieder frei fahren kann.
Darin habt ihr mit einem Spann Gurt ein Stück Holz auf der Lauffläche vom Reifen festgezurrt. Das hat auch super funktioniert und mich schon aus einigen schwierigen Situationen befreit.
Ist das bei schwereren Fahrzeugen oder den Beispielen in euren Videos hier keine Option ?
Falls nicht, warum nicht ?
Beste Grüße 🫶🏻
Moin moin.. danke für die vielen Tipps.
Guten Rutsch ins Jahr 2024 an alle mitlesenden 😊
Gruß Mel und Heiko von vantagepoint_sky 🙋♂️🙋♀️
Ich hab einmal gesehen wie ein 12mm stahlseil reißt, bzw. Ich hab es nicht gesehen obwohl ich draufgeschaut habe . Das Seil hat nur aufgeschlagen und die umlenkrolle lag 5-6m neben dem Anschlagpunkt. Dank meiner vorschulung war niemand im Gefahrenbereich.
Noch schöne Feiertage Gruß
Allgemein Regel Nr.1: Don't Panic! (Es sei denn die Tide kommt rein oder man steht in einem sandigen Fluss...dann: sehr viel Panic!!!)
Weicher Boden, Regel Nr.1: Reifendruck senken. Regel Nr.2: Reifendruck senken. Nr.3: Reifendruck...und die Tragfähigkeit steigt übrigens mit dem Durchmesser des Reifens (und abgelassenem Druck), nicht mit der Breite (der Latsch ist gleich). Breite Reifen mit wenig Druck sind totaler Krampf auf weichem Boden, weil man eine breite Wand mühsam vor sich herschiebt und die Struktur aufbricht.
Gutes Video mit vielen hilfreichen Tipps. Aber in der Realität musst du das nehmen was du da hast und oder die Gegebenheiten so hinnehmen wie sie sind, nich immer kann man sich in einer graden linie aufbauen um zu bergen und dann muss auch mal "schief"gezogen werden.....obs gut geht weiß mann immer erst hinterher. Achso, man kann nicht immer alles dabei haben was man braucht, wäre schön ist aber unrealistisch.....wer hat schon 100m Bergegurte für nen KAT dabei ? Ich hab Bergezeug für mein Fahrzeug dabei und ich nehme an das es den Leuten aus der Reisegruppe ähnlich gegangen ist. Dann muss eben das herhalten was da ist um die Distanz zu überbrücken. Mit meinem 7,5 Tonner hätte ich zwar nicht bergen können aber ich hätte Kaffee und Kaltgetränke liefern können 😜
Ein sehr informatives Video , danke dafür 👍
Gut das dass mit dem rückwärts ziehen erklärt wurde !
Ich war einmal in der Situation so ziehen zu sollen , nur hätte ich mir dabei nur mein Getriebe zerstört anstatt die Buchanka aus dem Schlammloch zu bekommen ! ( mein Getriebe war eine Sonderanfertigungen mit eigenentwickeltem Rückwärtsgang , der so schon Geräusche gemacht hat ( eine Firma aus Prag ))
Letztendlich haben wir mit einer Handwinde ( aus USA ) gezogen und viele Hände haben geschoben , nach 5 Stunden war die Buchanka frei 😉
Grüße aus Spanien Wolfram
Nützliches Video!
Meine Erkenntnis als alter Landy Fahrer.
1. Es gibt nicht ein bisschen off-road fahren. Unter dem Motto ich will da nur mal eben hin. Richtig oder gar nicht.
2. Immer Bergewerzeug dabei haben wenn mann off-road fährt. Daher auch Punkt 1.
3. prüfen ob aufsteigende Flut oder ablaufende Flut. ;-)
Hab alle 3 Punkte vor über 20 Jahren an der Nordsee missachtet. Obwohl „mittelschweres“ Bergewerzeug (Highlift, bergegurte, Sandbleche) ca. 2 Kilometer entfernt lagen. Fazit. Fahrzeug bis zu den Scheiben geflutet. Ok bei einem LR 88er ist das auch egal. 😂
Wenn immer alles glatt läuft bringt das ja auch nicht die erwünschten Aufrufzahlen.
Ja so ist das mit den schweren Kisten. Das Problem ist halt auch wie am Ende angeschnitten zu wenig Erfahrung mit der Bergung. Die Leute beschäftigen sich vorher auch kaum mit dem Thema. Selbst wenn sie die Ausrüstung haben kommen sie nicht damit zurecht.
Wir sind vom Magirus zurück auf einen leichten Unimog 404 (3,5t) gewechselt, da der Magirus zu viel Flurschaden verursacht und man bleibt auch schnell mal stecken wo man es garnicht erwartet hat.
Danke für das sehr informative Video. Besonders interessant fand ich die Infos zum Ballonwagenheber. Ein Bekannter meinte, dass es da eventuell Probleme beim Aufblasen über die Abgase beim Katalysator geben könnte - was meint Ihr dazu?
Wegen Rückstau im Abgastrakt? Hmm, Motorbremsen bei Lkw basieren auf dem Staudruck-Prinzip, also dem ersten Impuls nach zu urteilen: sollte kein Problem sein.
sehr gutes Video, ich habe nen 10m 10to Bergeseil im Jimny... und der wiegt 1,2to...
Das kann aber auch kontraproduktiv sein, wenn man gerade elastische Seile/Gurte zu stark überdimensioniert. Dann ist die gewünschte Dehnung zu gering.
@@explorer-magazin ich mag elastische Seile nicht. Habe mal ein Seil getestet, und um eine Lärche gebunden. Dann paar Meter Anlauf.... Ich hätte mich Anschnallen sollen 😂😂😂
Die Sparks-Jungs sind aber auch speziell! Ich habe schon so ein paar Aktionen von denen gesehen, weil der HUET einfach eine geile Karre ist! Die haben es auch mal geschafft den Kran ab zu brechen. Ich vermute dass das gescriptet ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nach all dem so unvorbereitet sind.
Sekunden zuvor sagt der noch: Dieser Bus wiegt 40.000 Pfund (= (-10%)/2 in kg) und dann reißen die an der Anhängerkupplung....
Minuten später versenken die ihren eigenen 8x8 mit 16.00ern! im Modder, mit dem Bus hinten dran.
das ist 100% fake, allein schon wie schnell der anfährt in dem Beispielvideo.
👍👍👍👍👍👍👍
Halo Martin,
Schönes Video, welches vor allen auf Fehler und Gefahren hinweist.
Was die Dehnung betrifft, liegst du aber bei dem Viedeo mit der Winde nicht ganz richtig.
Denn ich glaube das was man da sieht ist nicht die Dehnung, sonder das relativ lose gewickelte Seil rutscht sich auf der Trommel stramm.
Denn hier haben wir wesentlich mehr als 3% Erweiterung gesehen.
Interessanter Gedanke, ja, das kommt sicherlich mit dazu.
Das Kind war da schon in den Brunnen gefallen und der Tauwerkschäkel kaputt. Am Vorderrad des Sprinters und der Nickbewegung sieht man aber, dass gebremst wurde, was natürlich der ganzen Geschichte den Rest gibt.
„Panzer“ stehen recht selten zur Verfügung - Als Bergefahrzeug…😅
Danke für alle Fehler (die Hälfte hab ich sicher auch schon mal gemacht) - ich lerne gern von anderen! Danke!
Ok....was kann ich denn an meinem 4x4 Sprinter 903 vorne anbauen lassen...um einen guten Anschlagpunkt zum Bergen zu haben??? Die Öse die am Rahmen angeschweißt ist soll nicht reichen??? Freue mich auf konstruktive Antwort...
Für Sprinter gibt es verstärkte Bergeösen zum Nachrüsten. Wir werden das Thema aber 2024 noch einmal tiefgehender aufarbeiten.
Ja danke für die Antwort...ich habe jetzt im Netz recherchiert, ich habe nur für den 4x4 Sprinter ab Baujahr 2006 was gefunden,
Ich habe einen 4x4 Sprinter bis Baujahr 2006 , also den 903 er ....noch mit echter Diff.Sperre...
Gibt es dafür eine verstärkte Abschleppvariante ?
Mein lieber, wir ziehen unsere 40tonner an abschleppoese raus, und das bei diesem Wetter mehrmals am Tag. Und wenn das Ding oft mit Schwung auf den Bauch gelegt wird, um doch noch die kippstelle zu erreichen, dann sitzen die schon amtlich fest. Wichtig ist, die Öse richtig einzuschrauben.
Wenn das ein Baustellen-Lkw ist, ist die Bergeöse wohl, auch gemessen am Gewicht, eine andere Konstruktion als bei einem Ducato oder Sprinter. Wenn man sich durchliest, was relleumdesign an Warnhinweisen zu seinen verstärkten UND gedoppelten Sprinter-Bergeösen noch immer schreibt, kann es mit der Original-Öse nicht weit her sein.
Zum Thema Abschleppöse, bei den meisten normalen Fahrzeugen gibt es am Heck keine Möglichkeit ein Seil anzugringen.
Gefällt die Ausführung. Bergen ist das wichtigste, das üben die wenigsten. Wie du sagst lieber auf der sicheren Seite sein als sich nochmals festfahren. Grundregel ist Abschleppöse ist kein Bergepunkt. Finger weg von der Anhängerkupplung beim Auto.
Warum? Es ist nunmal der stabilste Punkt am Heck und meist am Leiterrahmen verschraubt. Dafür ist solch Traverse gemacht.
@@user-br3ef9nn7m aber die Anhängerkupplung nicht, bei offroadern gibt es nicht selten diese nach unten versetzten Kugelkopfkupplungen, die reißen gerne ab, schon alleine aufgrund des Hebels. Außerdem sind Kugelkopfkupplungen nach oben offen. Eine Anhängerkupplung beim Auto ist wie eine Abschleppöse dafür gebaut rollende Lasten zu ziehen, ein festgefahrenes Fahrzeug braucht ganz andere Kräfte. Es gibt einige Offroader bei denen man die AHK aus der Traverse rausziehen kann und eine Bergeöse dafür reinschieben kann, die sind (hoffentlich) dafür konstruiert.
Wenn man beim Ducato die Abschleppöse nicht verwenden soll, wo macht man dann der Gurt fest?
Das Thema Abschleppöse beschäftigt uns auch, für manche Fahrzeuge gibt es Nachrüstsätze. Für leichte Einsätze wird man eine vollständig eingeschraubte Öse nutzen können, wenn umliegende Gefahrenpotentiale reduziert werden und man keinen kinetischen Gurt/Leine verwendet. Wir werden das Thema in Zukunft einmal konkreter aufgreifen und können dann auch noch belastbarere Informationen geben.
@@explorer-magazin das wäre doch mal ein Thema, bei welchen Fahrzeugen können Bergeösen nachgerüstet werden. Bei meiner Suche für den VW Crafter/MAN bin ich bisher nicht fündig geworden...für den Sprinter gibt es sowas.
Sonst wie immer super Beitrag, schöne Grüße, Olaf
@@explorer-magazin das Thema mit den Bergeösen ist definitiv ein sehr schwieriges Unterfangen. Es scheitert oft schon an der Definition, was sind Abschleppösen und was sind Bergeösen? Bergeösen sind oftmals nicht vom Hersteller als solche freigegeben, da ja niemand weiß welche Lasten darauf wirken, anders als bei Abschleppösen. Ein klassischer Geländewagen hat meist noch Ösen ab Werk vorne und hinten direkt mit dem Rahmen verbunden. Bei Pickups findet man in der Regel nur noch vorne etwas. Da wäre es mal interessant zu wissen, was die 2 Zoll Adapter so aushalten, die man auf anstelle des Kugelkopfs an den Anhängerbock montieren kann? Im LKW wird's jetzt noch schwieriger, denn die Mäuler vorne und hinten sind ja eigentlich nur zum Ziehen und Rangieren ausgelegt, nicht zum Bergen. Wenn man keine Militär Version des Fahrzeuges hat ist es schwierig Ösen nachrüsten zu lassen und wenn dann sollte man auch genau wissen wo, nämlich direkt an die Längsseiten des Rahmens und nicht an die Querträger dazwischen. Wir haben im Bergbau die selben Probleme wie die Privaten auf ihren weltweiten Reisen, nur das es bei uns noch um Versicherung usw geht. Ich habe mich mit dem Thema intensiv beschäftigt und kann sagen, dass die größte Hürde schon mit der Definition anfängt, leider. Ich hoffe, ihr könnte die Fragen, die ich aufgezeigt habe, mal in den kommenden Beiträgen mit einfließen lassen. Vielen Dank. LG ein treuer Explorer Leser 😉🤙
14:33 ein Ticken schneller hätte hier auch umfallen bedeuten können, oder täuscht das?
Zum Thema rückwärts ziehe... Sind nicht die meisten reifen so ausgelegt,dass die beste Traktoren beim vorwärts fahren ist?
Für PKW und Vans habe ich eine so einfache wie trotzdem coole Variante gefunden, wie man Traktion schaffen kann, wenn man sich in Matsch, Sand, Schnee und Co festgefahren hat.
Was haltet Ihr davon?
ua-cam.com/video/My6WfiCFgak/v-deo.htmlsi=t7wDWFhon2Zj4edD
Ja, solche Tricks können behelfsweise funktionieren, egal ob aus Holz oder Metall. In unserem Buch haben wir eine andere Alternative vorgestellt, auch die funktioniert. Wunder sollte man keine erwarten, mehr als eine leichte Anfahrhilfe, wie auch in dem Video zu sehen, ist es nicht
Sehr interessant und hilfreich, dennoch hätte man die Hauptdarsteller fragen müssen ob ihr Material überhaupt genutzt werden darf.
Hallo TorstenG. Für Zwecke wie diese gibt das deutsche Presserecht die Möglichkeit, Zitate in Text, Bild und Ton zu verwenden. Dafür wird eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem gezeigten Element verlangt, es darf nicht „um seiner selbst Willen“ verwendet werden. Vielmehr soll es zum „Zweck des Belegens“ eingesetzt werden - wir sind der Auffassung, dies ist in diesem Beitrag der Fall.
Grüße aus der Redaktion.
Martin
Schuldig in allen Punkten der Anklage.
Was heißt denn brachiale Lösung, bei dem Staubtäufelchen. Hättest du es besser machen können???
Hallo Bertmuller, wir sollten nicht vergessen, dass unsere Fahrzeuge nicht unzerstörbar sind und das Ziehen und Zerren mit Tonnenlasten auch Schäden provozieren können. Die "brachiale Lösung" bezieht sich aber hier eher auf das eingesetzte Bergegerät (und deren recht brachiale Anfahrt zum Staubteufelchen, siehe dazu das passende Video). Grundsätzlich war es sehr gut und wichtig, dass vom Berge-KAT der Wagen beim herausziehen auch angehoben wurde.
"Hättest du es besser machen können?" - zumindest anders. Ich habe 2018 in einer ähnlichen Lage gesteckt, der Wagen war vermutlich etwa 1 Tonne leichter, ansonsten annähernd ähnliche Situation, auch von der Bodenart (Salar). Ich habe mit zwei Mitteldruck-Bergekissen die Hinterachse soweit angehoben, dass der Wagen nicht mehr tief im Schlamm steckte und die Achse frei war, das linke Hinterrad auf einem 2-Meter Sandblech abgesetzt und mit einem zweiten für das linke Vorderrad eine Spur gelegt. Dann konnte ich mit stark reduziertem Luftdruck (
@@explorer-magazin
Das solltest du vllt im Video eher erwähnen.
Wenn der Rahmen diese Horizontale Bewegung nicht mehr trägt, dann auch nicht die Kabine.
Klar entfarft anheben auch Schwachstellen im Fahrgestell, aber besser dort entdecken, als bei voller Fahrt. So vorsichtig und langsam kann nur Hydraulik.
Sandbleche sind nach so einer Aktion, danach auch nur noch Metallschrott. Genauso wie die Kissen nicht so gut recycelbar wie Daunenfedern.
21:42 Strixa das war eindeutiger Scam. 😡
Sie haben Leute gefragt wo der Weg lang geht.
Diese haben sie dann direkt in die Sch… dirigiert und viel Gled für die Bergung verlangt. 👎👎
Ja, das ist möglich. Wir sind dieser Tage in der Region und werden uns umhören, ob das häufiger vorkommt. Hat nur mit der Bergung erstmal nichts zu tun, deshalb haben wir das nicht thematisiert. Allerdings: der Lkw, der später die Reifen abholt, kommt ja dank geringerem Gewicht recht problemlos (so sieht es im Video aus) zur Unglücksstelle. Es ist also auch durchaus möglich, dass sich die Leute nur beim Gewicht verschätzt haben.
@@explorer-magazin Viel Spaß dort... haltet euch an die Osteinfahrt über Uyuni und fahrt am besten dort auch wieder raus. Ihr seid zwar wahrscheinlich leichter unterwegs aber der Spaß ist teuer und man muss es ja nicht drauf anlegen. 🙈
Den Routen auf Gaia (wenn ihr das benutzt) ist im Süden auch nicht ganz zu trauen. Laut den zwei Kerlen wäre Manfredontour auf der auf Gaia eingezeichneten Straße später auch wieder versumpft wäre Detlef nicht mit dem Quad nach und hätte sie aufgehalten.
Gute Reise und liebe Grüße aus Ushuaia 👋
Aus aktuellem Anlass noch ein paar Ergänzungen zum Thema Salar de Uyuni.
Ich habe mich hier vor Ort ein wenig umgehört. Es will keiner ausschließen, dass das eine Masche war, es sei aber absolut nicht üblich, dass so etwas passiere. Was aber Fakt ist, dass zunehmend (schwere) Reisefahrzeuge einbrechen, so heißt es. Vor allem aber haben Einheimische eine völlig andere Wahrnehmung was es heißt, Strecken seien befahrbar. Es ist wie mit dem Watt an der Nordsee. Frag einen Einheimischen, er wird nie verstehen, warum Urlauber in Gefahr geraten.
Grundsätzlich ein paar Tipps zum Salar: Guides raten davon ab, direkt an die Inseln heranzufahren, wie auch der Uferbereich außen am See, sei dieser immer weich und heikel. Auch käme es derzeit vor, dass Explorationsbohrungen für Lithium stattfinden und die Testgestänge am Ort verbleiben und die Markierung vom Wind weggeweht wird. Bei den Lichtverhältnissen schwer zu sehen.
Auf die in Karten eingezeichneten Tracks kann man sich nicht verlassen, und gerade dann, wenn etwas Wasser auf dem Salar steht, kann ich aus persönlicher Erfahrung nur jedem abraten den Salar (weiter) zu befahren, sondern direkt umzukehren. Nicht nur, dass es eine Qual fürs Auto ist, auch wird man vollständig orientierungslos, die Spuren sind nicht mehr zu erkennen und damit weder Ojos noch andere gefährliche Bereiche.
Immer daran denken: der Salar ist keine ausgetrocknete Salzpfanne, sondern wird unter anderem vom Rio Grande fleißig mit Wasser gespeist.
Martin
30:50
Entschuldigung, wenn richtig recherchiert worden wäre: die haben sich individuell fest gefahren. Die waren schon kein Teil der Reisegruppe mehr!
Die Reisegruppe kam zur Hilfe
Vielen Dank für unseren Hinweis zur Recherchearbeit. Es bleibt zu hoffen, dass auch in Reisegruppen jeder noch individuell für sich denken und entscheiden darf, in sofern hat es für diesen Teil des Artikels doch eher wenig Relevanz wann sich die Gruppe offiziell aufgelöst hat - entscheidend war hier der Umstand, dass die restliche Reisegruppe zur Hilfe kam.
Ist doch irrelevant für den Part zur Bergung.