zum Thema sollte mann mal "Jüdischer Bolschewismus - Mythos und Realität" lesen, dazu "Juden hinter Stalin" gibt es als PDF , der Kaganowitsch Clan war da führend
Trifft alles meines Erachtens immer nur für die Anfangsphase(n) zu. Letztlich hat Stalin Leute wie Ehrenburg instrumentalisiert, und nicht umgekehrt. Wie Stalin sich der "Avantgarde" der Bolschewiki entledigt hat, ist ja bekannt.
Die politische und militärische Führung der Sowjetunion bestand zu 4/5 aus Juden. Deswegen ist die Rede von einer "Jüdisch-Bolschewistischen Verschwörung" auch vollkommen richtig. Dass man daraus nicht die Schlussfolgerung ziehen sollte, die die NS-Führung gezogen hat, ist ein anderes Thema, ändert aber nichts an der Richtigkeit der Bewertung selbst.
7 місяців тому+2
Falsch. Es gab viele Juden aber die waren in der Minderheit.
Soso, und was war der Kern dieser (angeblichen) "Verschwörung", bzw, gegen wen oder was richtet sie sich? Außerdem ist die Behauptung die milit. und pol. Führung der UDSSR hätte zu 4/5 aus Juden bestanden glattweg gelogen. Der Kommunismus ist eine atheistische Bewegung und Stalin verweigerte Mitgliedern aller religiösen Gemeinschaften Zugang zu Führungsämptern.
Die gesamte politische und militärische Führung des faschistischen Italien hatte einen christlichen Hintergrund. Spricht man deshalb von einer "Christlich-Faschistischen Verschwörung"?
@ Ihr habt beide ein wenig Recht und Unrecht! Man muss analysieren zu welchem Zeitpunkt man das zählt und welche Ebenen der Partei betrachtet werden! Vor der eigentlichen Revolution und in der ersten Zeit, waren Juden in der Partei bzgl. ihres realen Bevölkerungsanteiles weit überrepräsentiert. In Führungsposten waren sie sogar prägend. Lenin selbst war nach Definition kein Jude (Mutter war keine Jüdin) aber sein Urgroßvater war einer. Trotzki, Lew Kamenew, Grigori Sokolnikow sind zB. prominente Juden mit Führungsaufgaben. Bis in die 1920er Jahre hinein, war über ein Viertel der Zentralkomiteemitglieder jüdisch. Auch viele "Handlanger" in mittleren und unteren Führungspositionen waren Juden. So war der Anführer der Gruppe Revolutionärer, die die Zarenfamilie ermordete, Jakow Michailowitsch Jurowski, ursprünglich Jankel Chaimowitsch Jurowski, ein Jude. Er ist übrigens auch ein gutes Beispiel für den Versuch, die Jüdischen Wurzeln nach Möglichkeiten zu tarnen! Selbst nach der Revolution (Zu zaristischen Zeiten war das oft überlebensnotwendig, unmittelbar nach und während der Revolution eigentlich überhaupt nicht mehr), verschleierten viele Juden ihre Herkunft und "russifizierten" ihren Namen. Im weiteren Verlauf und vor allem unter Stalin, nahm der Anteil von Juden stetig ab. Schon zu Zeiten des zweiten Weltkrieges, gab es kaum noch Juden in hohen politischen Ämtern. Nur in unteren politischen Ebenen waren sie noch vertreten. So war es auch nicht nur Nazi-Propaganda, dass auffällig viele Polit-Kommissare in der Roten Armee Juden waren. Auch einer der umstrittensten hochrangigen Propagandisten im Dienste der Roten Armee in Kriegszeiten, war Jude. Der berüchtigte Autor Ilja Ehrenburg, der im Krieg wohl die heftigsten Hasspropaganda-Schriften verfasste, die selbst für diese von Hass und Rache so übervolle Zeit sehr extrem waren, war rein jüdischer Herkunft. Nach dem Fall von Berlin wurde er von Stalin allerdings demontiert und für Juden wurde die Luft in der UDSSR immer dünner. Es gilt heute sogar als recht wahrscheinlich, dass Stalin die Juden völlig aus der Partei getilgt hätte, wenn er noch länger gelebt hätte. Sogar von systematischen Verfolgungen aller Juden war die Rede!
Hatte nicht die USA als erstes Israel offiziell anerkannt? Meines Wissens nach erklärte die USA am 13.05.1949 (aufgrund der Zeitverschiebung offiziell 14.06.49 in Israel) und die Sowietunion erst 3 Tage später am 17.05.49.....???
Lieber Herr Baberowski, es wäre so interessant aber auch retorisch hörenswert, wenn sie u Herr Lüders auf irgendwelcher Weise zusammen etwas starten. Ich weis, keine Zeit ! Doch z.B. ein Politpodcast, um die geschichtlichen Vorzeichen zu verstehen 😍 1 mal im Monat, ein Traum 🕊
Die Juden sind per definitionem eine "ethno-religiöse Gruppe", wie auch z. B. die Jesiden oder Kopten. Da gehen also Ethnizität und Religionszugehörigkeit von Haus aus eng zusammen. Und in der Sowjetunion wie auch Osteuropa generell gehts in erster Linie um ethnische Minderheiten (sog. Nationalitäten). Bei sowjetischen Juden stand im Pass z. B.: Staatsbürgerschaft: Sowjetunion, Nationalität: jüdisch.
@@jurkozero2454 Es gibt zwar ein Judentum, aber es gibt keine ethnischen Juden mehr, was durch genetische Proben bewiesen wurde! Judäa war ein durch irgendwelche Wandervölker besetztes, geraubtes Land, daher kommt der Name Juden. Das Judentum ist eine Glaubenssekte oder Religion, wie es auch das Christentum und andere Religionen sind, mit einer genetischen Abstammung hat das Ganze nichts zu tun! Die meisten sogenannten Juden, sind Ashkenazis uns das sind ganz sicher keine ethnischen Juden, dazu gibt es mehrere GEN Studien! Also hört auf mit euren Lügen, eurem Schwachsinn über die Juden! Die Bevölkerung von Judäa. wurde schon von den Römern, so gut wie ausgelöscht.
Vielen Dank Herr Baberowski.
Vielen Dank für das Interview!
zum Thema sollte mann mal "Jüdischer Bolschewismus - Mythos und Realität" lesen, dazu "Juden hinter Stalin" gibt es als PDF , der Kaganowitsch Clan war da führend
Trifft alles meines Erachtens immer nur für die Anfangsphase(n) zu. Letztlich hat Stalin Leute wie Ehrenburg instrumentalisiert, und nicht umgekehrt. Wie Stalin sich der "Avantgarde" der Bolschewiki entledigt hat, ist ja bekannt.
Meinst du den Aufsatz von 1938 von Rudolf Kommos?
Warum wurden dann Juden in der Udssr vor 1941 an Hitler ausgeliefert und im Massaker vom Katyn hingerichtet?
Vielen Dank.
Sehr guter Mann. Gute Analysen und viel Hintergrundwissen.
Die politische und militärische Führung der Sowjetunion bestand zu 4/5 aus Juden. Deswegen ist die Rede von einer "Jüdisch-Bolschewistischen Verschwörung" auch vollkommen richtig. Dass man daraus nicht die Schlussfolgerung ziehen sollte, die die NS-Führung gezogen hat, ist ein anderes Thema, ändert aber nichts an der Richtigkeit der Bewertung selbst.
Falsch. Es gab viele Juden aber die waren in der Minderheit.
Eine Regierung ist immer eine Minderheit. Und an der Spitze des Sowjet-Regimes waren sie die Mehrheit.
Soso, und was war der Kern dieser (angeblichen) "Verschwörung", bzw, gegen wen oder was richtet sie sich? Außerdem ist die Behauptung die milit. und pol. Führung der UDSSR hätte zu 4/5 aus Juden bestanden glattweg gelogen. Der Kommunismus ist eine atheistische Bewegung und Stalin verweigerte Mitgliedern aller religiösen Gemeinschaften Zugang zu Führungsämptern.
Die gesamte politische und militärische Führung des faschistischen Italien hatte einen christlichen Hintergrund. Spricht man deshalb von einer "Christlich-Faschistischen Verschwörung"?
@
Ihr habt beide ein wenig Recht und Unrecht!
Man muss analysieren zu welchem Zeitpunkt man das zählt und welche Ebenen der Partei betrachtet werden!
Vor der eigentlichen Revolution und in der ersten Zeit, waren Juden in der Partei bzgl. ihres realen Bevölkerungsanteiles weit überrepräsentiert.
In Führungsposten waren sie sogar prägend. Lenin selbst war nach Definition kein Jude (Mutter war keine Jüdin) aber sein Urgroßvater war einer.
Trotzki, Lew Kamenew, Grigori Sokolnikow sind zB. prominente Juden mit Führungsaufgaben. Bis in die 1920er Jahre hinein, war über ein Viertel der
Zentralkomiteemitglieder jüdisch. Auch viele "Handlanger" in mittleren und unteren Führungspositionen waren Juden. So war der Anführer der Gruppe Revolutionärer,
die die Zarenfamilie ermordete, Jakow Michailowitsch Jurowski, ursprünglich Jankel Chaimowitsch Jurowski, ein Jude.
Er ist übrigens auch ein gutes Beispiel für den Versuch, die Jüdischen Wurzeln nach Möglichkeiten zu tarnen!
Selbst nach der Revolution (Zu zaristischen Zeiten war das oft überlebensnotwendig, unmittelbar nach und während der Revolution eigentlich überhaupt nicht mehr),
verschleierten viele Juden ihre Herkunft und "russifizierten" ihren Namen.
Im weiteren Verlauf und vor allem unter Stalin, nahm der Anteil von Juden stetig ab. Schon zu Zeiten des zweiten Weltkrieges,
gab es kaum noch Juden in hohen politischen Ämtern. Nur in unteren politischen Ebenen waren sie noch vertreten. So war es auch nicht nur
Nazi-Propaganda, dass auffällig viele Polit-Kommissare in der Roten Armee Juden waren. Auch einer der umstrittensten hochrangigen
Propagandisten im Dienste der Roten Armee in Kriegszeiten, war Jude. Der berüchtigte Autor Ilja Ehrenburg, der im Krieg wohl die heftigsten Hasspropaganda-Schriften
verfasste, die selbst für diese von Hass und Rache so übervolle Zeit sehr extrem waren, war rein jüdischer Herkunft.
Nach dem Fall von Berlin wurde er von Stalin allerdings demontiert und für Juden wurde die Luft in der UDSSR immer dünner.
Es gilt heute sogar als recht wahrscheinlich, dass Stalin die Juden völlig aus der Partei getilgt hätte, wenn er noch länger gelebt hätte. Sogar von systematischen Verfolgungen aller Juden war die Rede!
Hatte nicht die USA als erstes Israel offiziell anerkannt? Meines Wissens nach erklärte die USA am 13.05.1949 (aufgrund der Zeitverschiebung offiziell 14.06.49 in Israel) und die Sowietunion erst 3 Tage später am 17.05.49.....???
Lieber Herr Baberowski, es wäre so interessant aber auch retorisch hörenswert, wenn sie u Herr Lüders auf irgendwelcher Weise zusammen etwas starten. Ich weis, keine Zeit ! Doch z.B. ein Politpodcast, um die geschichtlichen Vorzeichen zu verstehen 😍 1 mal im Monat, ein Traum 🕊
Lüders redet nur noch Schwachsinn.
@@HamboKirzov kannste gern so sehen 😴
Thx
Sind Sie der deutschen Sprache nicht mächtig? Dann lassen Sie doch diese dämlichen Worte und wenden sich Märchen zu.
In einem jüdischen Kopf ist diese Idee entstanden........
"war" lol
War!?? WTF?
Kommi für den Algorithmus
Ethnische Juden oder das Judentum? Reden Sie hier von den Ashkenazis?
Die Juden sind per definitionem eine "ethno-religiöse Gruppe", wie auch z. B. die Jesiden oder Kopten. Da gehen also Ethnizität und Religionszugehörigkeit von Haus aus eng zusammen. Und in der Sowjetunion wie auch Osteuropa generell gehts in erster Linie um ethnische Minderheiten (sog. Nationalitäten). Bei sowjetischen Juden stand im Pass z. B.: Staatsbürgerschaft: Sowjetunion, Nationalität: jüdisch.
@@jurkozero2454 Es gibt zwar ein Judentum, aber es gibt keine ethnischen Juden mehr, was durch genetische Proben bewiesen wurde! Judäa war ein durch irgendwelche Wandervölker besetztes, geraubtes Land, daher kommt der Name Juden. Das Judentum ist eine Glaubenssekte oder Religion, wie es auch das Christentum und andere Religionen sind, mit einer genetischen Abstammung hat das Ganze nichts zu tun! Die meisten sogenannten Juden, sind Ashkenazis uns das sind ganz sicher keine ethnischen Juden, dazu gibt es mehrere GEN Studien! Also hört auf mit euren Lügen, eurem Schwachsinn über die Juden! Die Bevölkerung von Judäa. wurde schon von den Römern, so gut wie ausgelöscht.
@@jurkozero2454die Staatsbürgerschaft und auch die ethnische Zugehörigkeit, sind menschgemacht. Religion auch. Das gilt für alle Religionen.