Genau so habe ich es auch erlebt! Am Ende lief es für mich ziemlich gut: 10.000 € Abfindung, 1.200 € Lohnkorrektur, Zeugnis durfte ich selbst schreiben, und zwei zusätzliche Monatsgehälter gab’s obendrauf - und das nach nur sieben Monaten im Unternehmen. Die Einigung kam dann im Gütetermin zustande. Normalerweise mache ich so Pipi-Beträge wie die 1.200 € über die Gewerkschaft, aber in diesem Fall hat der Arbeitgeber wohl keinen Nerv auf den Streit gehabt und direkt die Abfindung angeboten. Mein Motto: Pipi-Beträge regelt die Gewerkschaft, bei Kündigungen hole ich den Anwalt. Hier ging’s plötzlich alles sehr schnell - aber das Ende fand ich ziemlich gut!
Genau so geht es mir. Ich bin krank geworden durch Mobbing und Ausgrenzung in der Firma und habe 2019 die Diagnose Depression bekommen. Bin extrem viel krank. Letztes Jahr war ich so ca. 5 Monate krankgeschrieben. Habe zur Depression auch schlimme Arthrose in der rechten Hand bekommen, durch die schwere Arbeit. Dann hätte ich vor 6 Wochen die Kündigung bekommen, was der Betriebsrat verhindert hat. Deshalb ist mir ein Aufhebungsvertrag angeboten worden, den ich abgelehnt habe. Leidensgerechter Arbeitsplatz kommt nicht in Frage, die wollen mich nur noch loswerden. Bin 59 und bin im Herbst 20 Jahre in der Firma. Ich weiß, ich bekomme mit 59 keinen Arbeitsplatz mehr.
Ich habe gut bezahltes Job bekommen, gerade als ich 59 war und 6 Jahre bis zur Rente in der Firma bei Dreischichtbetrieb gearbeitet. Zur Zeit reicht die Rente nicht aus. Ich bin 66 Jahre alt und sicher, dass ich wieder was gutes für mich finde in Metallbearbeitungbrange.
ich habe eine Frage: | an wen kann man ich wenden, wenn man als ("Dienstleister/Unternehmen") Zweifel an den Rahmenvereinbarungen vom Auftraggeber hat ?
Eine Leidensgerechte Beschäftigung braucht der Arbeitgeber nicht zu stellen. Es obliegt ihm, welche Arbeit man zugewiesen bekommt. So ein Urteil des Arbeitsgerichtes Bochum im Jahr 2016.
@@Arbeitnehmeranwalt Dann muss ich doch fragen; kannte der Richter diesen Paragraph nicht? Mir ist es nämlich so ergangen, und das im öffentlichen Dienst.
Genau so habe ich es auch erlebt! Am Ende lief es für mich ziemlich gut: 10.000 € Abfindung, 1.200 € Lohnkorrektur, Zeugnis durfte ich selbst schreiben, und zwei zusätzliche Monatsgehälter gab’s obendrauf - und das nach nur sieben Monaten im Unternehmen.
Die Einigung kam dann im Gütetermin zustande. Normalerweise mache ich so Pipi-Beträge wie die 1.200 € über die Gewerkschaft, aber in diesem Fall hat der Arbeitgeber wohl keinen Nerv auf den Streit gehabt und direkt die Abfindung angeboten.
Mein Motto: Pipi-Beträge regelt die Gewerkschaft, bei Kündigungen hole ich den Anwalt. Hier ging’s plötzlich alles sehr schnell - aber das Ende fand ich ziemlich gut!
Genau so geht es mir. Ich bin krank geworden durch Mobbing und Ausgrenzung in der Firma und habe 2019 die Diagnose Depression bekommen. Bin extrem viel krank. Letztes Jahr war ich so ca. 5 Monate krankgeschrieben. Habe zur Depression auch schlimme Arthrose in der rechten Hand bekommen, durch die schwere Arbeit. Dann hätte ich vor 6 Wochen die Kündigung bekommen, was der Betriebsrat verhindert hat. Deshalb ist mir ein Aufhebungsvertrag angeboten worden, den ich abgelehnt habe. Leidensgerechter Arbeitsplatz kommt nicht in Frage, die wollen mich nur noch loswerden. Bin 59 und bin im Herbst 20 Jahre in der Firma. Ich weiß, ich bekomme mit 59 keinen Arbeitsplatz mehr.
Da würde ich auf jeden zum Anwalt damit. Am besten eine Kanzlei, die auch auf das Sozialrecht spezialisiert ist. Gerne melden bei uns 😊
Wehren Sie sich und halten Sie durch, es geht sehr vielen so. Stärken Sie sich mental.
Viel Glück und Gesundheit
@@AliMcBimsi Habe nur fast keine Kraft mehr. Aber ja, ich bleibe dran. Vielen Dank!
Ich habe gut bezahltes Job bekommen, gerade als ich 59 war und 6 Jahre bis zur Rente in der Firma bei Dreischichtbetrieb gearbeitet. Zur Zeit reicht die Rente nicht aus. Ich bin 66 Jahre alt und sicher, dass ich wieder was gutes für mich finde in Metallbearbeitungbrange.
Arbeitsplatzwechsel - ganz einfach!
ich habe eine Frage:
| an wen kann man ich wenden, wenn man als ("Dienstleister/Unternehmen") Zweifel an den Rahmenvereinbarungen vom Auftraggeber hat ?
Leidensgerechte Beschäftigung, wo finde ich die Norm? Ich frage deshalb, weil ich beruflich mit geschädigten Arbeitnehmern arbeite. Danke für Hinweis.
Zum überwiegenden Teil ist das Rechtsprechung. Bitte schauen Sie die Videos auf diesem Kanal zu dem Thema an! Der Anspruch ist noch sehr unbekannt.
Eine Leidensgerechte Beschäftigung braucht der Arbeitgeber nicht zu stellen. Es obliegt ihm, welche Arbeit man zugewiesen bekommt. So ein Urteil des Arbeitsgerichtes Bochum im Jahr 2016.
Falsch 😃
Siehe zB 164 Abs. 4 SGB IX
@@Arbeitnehmeranwalt Dann muss ich doch fragen; kannte der Richter diesen Paragraph nicht? Mir ist es nämlich so ergangen, und das im öffentlichen Dienst.
Ich kenne den konkreten Fall nicht. Deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Es wird schon einen Grund geben
Ganz bestimmt. Deshalb sollte man Initiative ergreifen und was verändern 💪🏻