Was ist Pflanzenkohle? Altes Wissen für den Garten neu entdeckt 🔥
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- Опубліковано 4 сер 2024
- Pflanzenkohle ist ein uralter Bodenverbesserer der den Garten fruchtbarere macht, Pflanzen besser wachsen lässt und der in Zukunft so wichtig werden könnte wie niemals zuvor. Wir erklären dir:
1. Woher kommt Pflanzenkohle?
2. Woraus besteht Pflanzenkohle?
3. Die Eigenschaften von Pflanzenkohle
4. 4 Einsatzgebiete der Pflanzenkohle
5. Geheimtipp zur Nutzung
🌱 Wenn du mehr über Pflanzenkohle erfahren möchtest, findest du hier alle Anleitungen: keep-it-gruen.de/category/pfl...
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Erwähnte Ratgeber:
🌱 Pflanzenkohle und Klimaschutz: keep-it-gruen.de/pflanzenkohl...
🌱 Pflanzenkohle als Einstreu: keep-it-gruen.de/pflanzenkohl...
🌱 Pflanzenkohle Basics: keep-it-gruen.de/pflanzenkohl...
🌱 Alle Ratgeber im Überblick: keep-it-gruen.de/ratgeber/
Erwähnte Podcast Folgen:
🎙️ Stand der Pflanzenkohle Forschung: shorturl.at/EFMO7
🎙️ Zur Show: spoti.fi/3BNH8uU
Erwähnte Videos:
🎥 Wasserfilter selber bauen: rb.gy/jirbrt
🎥 Bokashi richtig nutzen: shorturl.at/cqzJW
📄 Ein Fragebogen für dich und deinen Garten: bit.ly/3nRZ9Uo
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Hier findest du uns:
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Kapitel:
0:00 Worum geht´s
0:43 Woher kommt Pflanzenkohle?
1:33 Woraus besteht Pflanzenkohle
2:30 Eigenschaften von Pflanzenkohle
4:31 4 Einsatzgebiete der Pflanzenkohle
6:17 Geheimtipp
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Bildquelle bei min 0.46: Amazonas Bild: Kmusser (commons.wikimedia.org/wiki/Fi..., „Amazonrivermap“, creativecommons.org/licenses/...
Quelle 1: biochar-us.org/biochar-then-n...
Quelle 2: pronaturainternational.org/wp...
Quelle 3: www.umweltbundesamt.de/sites/...
Quelle 4: www.chemie.de/lexikon/Funktio...
Quelle 5: www.chemie.de/lexikon/Adsorpt...
Quelle 6: keep-it-gruen.de/pflanzenkohl...
Quelle 7: keep-it-gruen.de/category/pfl...
Quelle 8: keep-it-gruen.de/wasserfilter...
Quelle 9: www.biologie-seite.de/Biologi...
Quelle 10: www.ithaka-institut.org/ithak...
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Klasse!!!
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Habe seit diesem Jahr auch im Garten ausgebracht auf 100qm . Die Gartenzeit fängt gerade an . Ich bin gespannt . Wie dieses Jahr alles wächst .
Halte uns gerne auf dem Laufenden:)
Pflanzenkohle für die Erde habe ich nun schon einige Zeit im Blick. Danke für die zusätzlichen Anwendungsideen. Meine Frage, ob es denn ein zu viel an Kohle im Boden gibt wurde in einem anderen Kommentar ja bereits beantwortet.
Lohnt sich auf jeden Fall zu testen! Zu viel geht, ja. Aber dafür muss man schon wirklich sehr viel in den Boden bringen :)
Danke für die Infos (nicht nur hier bei UA-cam, sondern auch auf Eurer HP und in Eurem Podcast) - da habe ich schon viele Anregungen entnehmen können 👏👏👏!
Das mit der Futterkohle werde ich gern mal mit unseren beiden Sussex-Hennen🐓🐓 testen 👍.
Könnt Ihr in Eurem nächsten Video (oder einem der nächsten Videos) bitte einmal auf Lehmböden eingehen 🙏🏻? Wir haben auf unserem neuen Grundstück sehr schweren, lehmigen Boden (gut gemulcht muss ich dann vermutlich nur sehr selten bis gar nicht gießen…) und ich bin mir nicht sicher, ob Pflanzenkohle da nicht die Wasserthematik „verschlimmbessert“ (mir dann die Pflanzen bei feuchtem Wetter „absaufen“).
Dank dir für dein nettes Feedback:)
Nun zu deiner Frage: Das Problem bei schweren, lehmigen Böden ist, dass sie zwar viel Wasser speichern, aber davon ein großer Teil sog. Totwasser ist, welches so stark gebunden ist, dass die Pflanzen es nicht aufnehmen können. Pflanzenkohle verbessert dieses Problem und führt zudem zu einer besseren Durchwurzelbarkeit und stärkt den Humusaufbau.
Oh, ok, das hatte ich so gar nicht vermutet. Vielen Dank!
Kann man auch einfach übrig gebliebene Holzkohle vom letzten Jahr nehmen? Hab da noch einen Sack Buchenholzkohle die feucht geworden ist.
Eigentlich ist Holzkohle, die als Grilkohle angeboten wird nicht geeignet. Laut Umweltbundesamt ist diese oft mit Schwermetallen belastet und wird darauf natürlich auch nicht getestet. Zudem ist die Qualität oft deutlich schlechter, weshalb ich eher davon abraten würde.
Ist das im Hintergrund ein Orangenbaum?😯 Welche Sorte wächst denn hier so gut?
Sehr gut entdeckt :) es sind tatsächlich Mandarinen. Aufgenommen haben wir das Video aber in Portugal. In Deutschland würde mich das auch wundern :)
@@keepitgruen Schade, ich hatte insgeheim gehofft, dass ihr einen Gehimtipp für eine robuste Sorte habt 😆 Danke für die Antwort!
Leider nicht :D
Verdient deutlich mehr Clips.
👀
DAS Nitrat Thema ist sehr vielschichtig und es gibt gebiete mit natürlichen Nitrat vorkommen und man muss auch richtig messen
Und noch eins bitte beleuchtet mal den Aspekt des Dauerhumuss
Wenn dich das Thema interessiert, haben wir dazu bereits eine ausführliche Podcast-Folge :)
Bei längerfristiger Einnahme von Aktivkohle kann es zu einem Vitaminmangel kommen
Aktivkohle und Pflanzenkohle sind übrigens nicht gleichzusetzen
@@keepitgruen das weiss ich aber ihr habt gesagt das es zur Trinkwasser Aufbereitung eingesetzt werden kann das ist falsch
@@christiangzn4592 da hast du aber etwas falsch verstanden. Es geht um Wasseraufbereitung. Nicht Trinkwasser.
@@keepitgruen ok sorry
@@christiangzn4592 Es gibt also Vitamine im Trinkwasser, die durch Aktivkohle entzogen werden? 😅
Es gibt auch eine Obergrenze für Pflanzenkohle ab da wir sie Toxisch ist zwar sehr hoch aber ab da wechst es schlechter
In den Studien in Europa wurde bis 9kg pro qm keine negativen Effekte festgestellt und das ist schon deutlich mehr als man ausbringen würde. Hier kommt man beim vernünftigen gebrauch also gar nicht erst hin
@@keepitgruen wie gesagt sehr hoch über 50 Prozent
@@keepitgruen maximal 9kg pro Jahr oder generell pro qm?
Pflanzenkohle ist ein zweischneidiges Schwert erstens wo kommt der Stoff für die Kohle her ist das ausgangspoduckt belastet ist sie auch belastet Schwermetalle usw
Die Herstellung die Abwärme muss genutzt werden effektiv. Abase usw
Pflanzenkohle ist nicht aktivkohle ganz andere Voraussetzungen für die wasser Aufbereitung nicht miteinander gleichsetzen ander Zertifikat nötig Trinkwasser usw
Noch porosser usw
Pflanzenkohle die verkauft wird, wird regelmäßig getestet und analysiert. Bei dem Aufbau von Anlagen wird immer zuerst geschaut, wie die Abwärme genutzt werden kann, da diese ein wichtiger Ertragsfaktor bei der Herstellung ist.
@@keepitgruen Kontiki?
Hintergrund
Umweltsituation: Pflanzenkohle, gewonnen aus der Pyrolyse von Biomasse, stellt eine Option zur langfristigen Speicherung von biogenem Kohlenstoff dar. In der wissenschaftlichen und klimapolitischen Debatte wird die Option aber kontrovers diskutiert. Dem Nutzen für das Klima stehen Risiken wie die Belastung der Böden, der Luft und des Grundwassers mit Schadstoffen gegenüber. Denn bei der Pyrolyse wird Biomasse (z.B. Holz oder Pflanzenmaterial) durch Erhitzen unter Sauerstoffabschluss pyrolysiert bzw. verschwelt. Dabei entstehen - neben dem eigentlichen kohlenstoffhaltigen Produkt, der getrockneten und verkohlten Biomasse (sogenannte Biokohle oder Pflanzenkohle) - Abgase mit einem sehr hohen Anteil an Kohlenmonoxid (giftig!), Feinstaub und unverbrannten Kohlenwasserstoffen (u.a. Krebs erzeugende Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe - PAK). In einer industriellen Pyrolyseanlage kann das Abgas gereinigt werden, was bei privater Anwendung nicht möglich ist. Durch einen unprofessionellen Pyrolyseprozess kommt es so zur Anreicherung von Schwermetallen und PAK in der hergestellten Pflanzenkohle. Daher ist eine Pyrolyse/Verschwelung außerhalb von professionell betriebenen Anlagen aus boden-, wasser- und lufthygienischen Gründen nicht zu empfehlen. Aus Sicht des Gewässerschutzes besteht zudem die Gefahr, dass beim „Löschen“ der Kohle Schadstoffe gelöst und entweder in ein nahe gelegenes Oberflächengewässer abgeschwemmt werden oder in das Grundwasser einsickern.
Gesetzeslage: Pflanzenkohle aus unbehandelten Pflanzenmaterialien ist in der EU als Bodenhilfsstoff zugelassen (DF-EU-Öko-Verordnung). In Deutschland ist gegenwärtig jedoch nur unbehandeltes Holz als Ausgangsstoff genehmigt. Das Pyrolyseprodukt muss hierfür einen Kohlenstoff (C)-Gehalt von mindestens 80 % aufweisen.
Für die Einleitung des Löschwassers der Pyrolyse in die Kanalisation ebenso wie für die Versickerung im Boden wäre aufgrund der Gefahr der Einbringung von Schadstoffen in Grundwasser und Gewässer mit der zuständigen Wasserbehörde vorab zu klären, ob dafür eine Indirekteinleiter-Genehmigung erforderlich ist.@@keepitgruen
Das Kon Tiki ist ja dann eher privates ausprobieren und macht nicht den Großteil der hergestellten / eingesetzten Pflanzenkohle aus und hat damit auch wenig zu tun.
Danke ❤