HI, prima gemacht. Ich habe mich eigentlich bisher nur wenig mit Terra Preta beschäftiög. Da wo se herkommt aus dem Ammozonasgebiet ist die Terra Preta weit über einem Meter stark und nicht nur eine Handvoll um die Kartoffel gelegt. Dies Erde ist wahrscheinlich in Jahrhunderten vielleicht sogar Jahrtausenden um die Siedlungsgebiete aus Siedlungsabfällen herum entstanden. Was wäre, wenn die Terre Preta Schicht 20 cm stark gewesen wäre. Wir denken immer in zu kurzen Zeiträumen. Wenn du mageren Sandboden hättest und würdest jedes Jahr nur 1 cm Terra Preta aubringen, dann könntest du im Laufe der Jahre wahrscheinlich einen zunehmenden Ertragsunterschied feststellen. Bei guten Böden mit einer lockeren Krümelstrukter eher weniger. Ist aber nur eine Vermutung von mir. Es gibt aber auch schon großflächige Versuche mit Kompost welcher mit Holzkohle angereichert wurde und da war eben eine Ertragssteigerung bei mageren Sandböden im Verlaufe von 5 Jahre sichtbar geworden. Es ist nur die Frage nach dem Kosten Nutzen Verhältnis zu stellen. Mach aber weiter so.
Hallo zusammen. Ich habe mir der Einfachheit halber einen großen Beutel Pflanzenkohle gekauft. Die habe ich mit diversen Sachen angereichert. Bodenaktivator, Kompost und EMA angereichert. Dann haben wir unter unseren lehmhaltigen Boden, der nach jedem Regen steinhart ist, die Mischung eingearbeitet und unsere Tomaten gepflanzt. Der Boden ist bis jetzt in den Herbst deutlich weicher und krümeliger, als an anderen Stellen. Auch die Trockenheit hat den Pflanzen weniger ausgemacht. Mit Rasenschnitt haben wir gemulcht. Ob die Ernte nun anders war oder nicht, kann man so nicht sagen, aber der Boden ist deutlich besser. Ob man das jedes Jahr wiederholen muss, weiß ich noch nicht.
So wenig wie möglich bewegen den Boden " nicht umgraben" und ja einfach obendrauf legen und mit Laub schicht überwintern lassen. In den Boden breitet sich ein Pilz aus der mit den Pflanzen Symbiose eingeht und dadurch die Pflanze vor Krankheiten schützt. Mega Aktion von dir 🙂🌱💚
Danke, ich mag es wenn du so etwas testet. Du verschönst nix und bist ehrlich. 👍 Danke. Und mal wieder ein generelles Danke für deine Videos. Auch wenn ich es nicht unter jedes Video schreibe, sei gewiss, du machst tolle Arbeit und leistest großes👍
Danke für diesen Versuch. Ich finde das klasse. Auf den ersten Blick geht es eher in die konventionelle Richtung (6/8). Aber Terra Preta ist nachhaltiger und verbessert den Boden auf längere Sicht. Das heißt: Die Ertragshöhe steigt mit mehr Fläche und der Durchsetzung/Anreicherung des Bodens mit natürlichem Bodenleben und der entsprechenden bio-chemischen Prozesse, die erst einmal gestartet werden müssen. Eine handvoll Terra Preta an einzelne Pflanzen reicht da nicht. Weiter machen und weiter ausprobieren. Abgerechnet wird zum Schluss. :-))
ich glaube das du auch in anderen Jahren auf ein ähnliches Ergebnis kommst. ich finde das immer wider klasse wie ehrlich Du das alles rüberbringst. Dankeschön
Wieder interessantes Thema Ich habe mir schon beim planzen gedacht dass da wegen der Handvoll Pflanzenkohle kein grosser Unterschied rauskommt. Ich nehme die Kohle in meinem Bokashi und auf dem Kompost. Über die Jahr gibt das bestimmt eine gute fruchtbare Erde ohne Kunstdünger oder ähnliches. Weiter so Ralf 👍👍
letztendlich geht es um Stickstoff, Kalium und Phosphor. Und da kann man dann den ganzen Aufwand mit Bokashi, EM, Terra Preta usw treiben. Oder man lässt es. Es gibt halt kein Wundermittel, dass diese Stoffe wirkverstärkt, das wäre Magie. Deswegen kommt da auch bei großen Studien, die auch über Jahre dauern, immer raus, es ist egal wie man kompostiert. Der Erfolg lässt sich auf die Zugabe von Kompost zurückführen.
Danke für das Video, allerdings habe ich zu keinen Zeitpunkt eine Terra Preta Erde gesehen. Die Pflanzen müssen in einer Schicht dieser Erde wachsen. Terra Preta ist kein Dünger, ein bisschen was davon ins Pflanzloch dazuzugeben erfüllt meines Erachtens leider nicht den Zweck. Weiterhin viel Erfolg im Garten!
Spannend, spannend. Ich hatte die Info das Terra preta für Kartoffeln eh nicht geeignet ist, und habe es daher noch nie probiert. Danke , nun brauch ich es auch nicht selber testen. ALLERDINGS FÜR Gurken und Kürbis find ich sie genial.
willibraun50 Hallo Ralf Deine Kartoffeln sehen super aus troz der Trockenheit. Ja die Feuchtwarme Luft ist Optimal für den Pilzbefall nicht nur bei den Kartoffeln. Meine Gurken konnte ich auch schon raus reissen. Und Leute die was zu merkern haben sollen es besser machen. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir und deiner Familie. Willi
Hallo Ralf... ganz lieben Dank für diesen Vergleich. Es wird (meine Meinung) mit unheimlich vielen verschiedenen Dingen vor allem eins gemacht: Geld. EMA, TerraPreta usw. Hilfreich ist immer zu schauen, wie es im professionellen Gemüse-Anbau läuft, die wissen wirklich, wie es geht und wo man sinnvoll investiert und wo nicht... Dein Anhäufel-Pflug ist übrigens genau das Gegenteil: Sehr hilfreich, sehr nützlich und eine tolle Sache! LG Daniel
holzkohle hat vor allem eine enorme wasserspeicherfähigkeit. da hat mein opa schon deswegen experimentiert wo das wort terra preta noch völlig unbekannt war :)
Ich arbeite im Garten mit Terra Preta. Ich hatte ehrlich gesagt damals meine Zweifel, dass das bisschen Urin die Holzkohle ausreichend "auflädt". Wenn man nicht richtig fermentiert, erhält man eher den gegenteiligen Effekt und die Holzkohle zieht aus der Umgebung die Nährstoffe und mindert Erträge. Es kommt auf die richtige Vorbereitung und Anwendung an.
@@alexanderseq4745 Klasse User. Selber keine Abos, keine Kommentare, aber Lapaloma pfeifen. Kohle muss ich nicht selber herstellen. TP wird über den Kompost aufgeladen und nicht durch Urin. Mund halten wenn man keine Ahnung hat, wäre bei dir und Houamed Miriam angebracht
@@alexanderseq4745 Hallo alle zusammen. Ich habe es ausprobiert und es hat tollen effekt.ABER meiner Erfahrung nach braucht es mindestens 5 Jahre bis das fertig ist.Ich habe auf mein Komposthaufen über jahre immer wieder holzkohle, hühnermist und die üblichen kompostabfälle. In der Zeit speichert die Kohle die nähstoffe. Zu früh und zu viel Kohle ins beet hat gegenteiligen Effekt, abgesehen von wasserspeicherung.
Kohle nimmt ja auch Nährstoffe auf und gibt sie ab - aber dazu braucht es auch Wasser im Boden. Ich vermute mal, es ist ein Unterschied, ob man so eine Trockenheit hat wie bei dir oder im Kleingarten ständig gießen kann. Ich nehme Holzasche auch zum Düngen für meine Beete, aber das mache ich jedes Jahr und sie wird nicht behandelt mit irgend etwas, da Holzasche gesund ist für den Boden allgemein. So wie früher es auch gemacht wurde. Das Terra Preta hin und her mache ich auch nicht mit. Gutes Video, danke, Ralf :)
Terra Preta ist auch eigentlich dafür gedacht Kaputten Boden wieder Urbar zu machen und nicht als Dünger oder sowas zu verwenden. In den größten teilen Deutschlands ist nunmal der Boden nicht Kaputt. Würde man Terra Preta z.b. in Sandigen Lehmigen Wüsten oder Prärien verwenden würde man einen größeren Unterschied erkennen können.
ist schon wieder eine Weile her, ich weiß. Was mir dazu einfällt: Das Beet war ja vorgedüngt und Holzkohle ist bekannt dafür, Stoffe an sich zu binden in den feinen und feinsten Kapillaren. Vielleicht war die Kohle noch nicht gesättigt genug mit was immer da reingekommen ist in die TP-Mischung und hat Teile des Düngers aus dem Beet aufgenommen, aufgesaugt wenn man will. Da blieb auf dem ohne natürlich mehr an Nährstoffen für die Pflanzen. Wie andere schon schrieben, sieht man einen Unterschied wahrscheinlich nur auf wirklich kargen Böden, auf guten Böden in Gärten, die halbwegs in Schuss gehalten sind, wird sich der Aufwand nicht bezahlt machen. Das ganze stammt aus dem Amazonas-Gebiet, wo die Böden nur eine minimale Humusschicht haben, da sie ständig durch den vielen Regen ausgewaschen wird und die hohen und dichten, vielfach immergrünen Bäume nicht genug Laub abwerfen, um substanzielle Humusschichten auszubilden.
Nächstesmal Doppelblindtest! Der Boden war wohl schon sehr gut vorgedüngt. Hättest du das gleiche "Experiment" in Sand gemacht und eine Handvoll von deiner Erde und ein Handvoll von der anderen beigefügt pro Pflanze, vielleicht wäre etwas messbar gewesen, vielleicht aber auch nicht. Kartoffel sind ohnehin nicht sehr anspruchsvoll vom Boden her ;)
Für einen wissenschaftlichen Beweis könnte man den Ralf sicher endlos beschäftigen. Bis zur Wahl des Saatgutes, das möglicherweise bereits negative Schwingungen durch den Gärtner beim Stecken mitbekommt. Schließlich kommt die Kartoffel ja aus der Heimat der Terra Preta.
da käme auch nur raus, kein Unterschied, denn es kommt darauf an, dass die Pflanzen genug Stickstoff, Phosphor und Kalium haben. Magie gibts in Hogwarts
Garten Amo Tus - Auf dem Weg zum Hortus gibt genug Universitäten die bereits bewiesen haben dass echte Terra Preta wesentlich besser ist. Gemein haben sie alle dass niemand genau weiß wie sie entstand. Hinzu kommt dass sich das ganze ja in bis zu 2 Meter in den Boden zieht ...
@@gunny5232 Terra Preta entsteht in Südamerika, mit den dort lebenden Bodenorganismen und unter den dortigen Klimabedingungen. Wir haben hier andere. Übersicht über die Studienlage: www.psiram.com/de/index.php/Terra_Preta lebensraum-permakultur.de/terra-preta-keine-wundererde/
@@gunny5232 Terra Preta ist unter speziellen klimatischen Bedingungen in Verbindung mit den dortigen Mikroorganismen entstanden. Wir haben hier weder dieses Klima noch diese Organismen.
Schöner Vergleich Ralf, allerdings ist die Kartoffel meiner Meinung nach nicht die richtige Kultur, um ein schnelles Ergebnis von Terrapreta sehen zu können. Hier müsstest du vielleicht eine dichte Halmfrucht wie Weizen oder Hirse anbauen, damit man schneller und deutlicher auch optisch im Feld einen Unterschied feststellen kann.
Interessanter Vergleich Ralf! Terra preta ist meiner Meinung nach etwas arg gehyped, zumindest was mittlerweile alles mit dem Begriff beworben wird... Hoffe dir gehts gut! Liebe Grüße, Max
Max so sehe ich das auch. Jeder denkt der könne auf die Schnelle mit Urin oder Kot und Urin gleich mal schnell TP herstellen. Dieser Thomas ist das beste Beispiel dafür wie solche Leute falsche Infos liefern. Das gleiche bei EM oder Bokashi, das auch eine Lüge ist
@@aquaristikerstrickesback1704 Ich empfehle nur die Bücher von Anastasia. Es ist doch auch nicht so, das man seinen Haushalt mit anderen teilt! Und genauso ist es mit dem Garten! Da kann und sollte auch nicht jeder drin wirtschaften! Das klappt nicht! Man kann, und sollte sich immer austauschen. Aber die besten Ergebnisse erzielt jeder Mensch in seinem eigenen Garten! Weil er ihn auf seine, nicht übertragbare Art und Weise liebt! So einfach ist das! 🙏
Da ich auch schon einige Zeit mit Terra preta experimentiere, möchte ich über meine Erfahrung schreiben: - Terra Preta hilft bei Böden, die einen schlechten Ertrag haben. Daher ist der Test, den Du gemacht hast, nicht so ganz fair. Wer schon einen guten Boden hat, sollte sich den erhalten, der braucht nicht unbedingt Terra Preta. - Damit man einen Effekt erzielt, braucht man deutlich mehr Pflanzenkohle, als ich in dem Video gesehen habe. Faustregel ist: Mindestens 7 Liter Kohle pro Quadratmeter. Ich selbst nehme 10. - Damit man die Menge Kohle erreicht, muss sie auch in die Tiefe. Ich mache das mit einer Grubenkompostierung, bei der ich ca. 60cm in den Boden buddele. Es ist also echt Arbeit, und einen guten Boden würde ich so nicht bearbeiten. Wenn man einen leichten, sandigen, nährstoffarmen Boden hat wie ich, lohnt es sich trotz Deines Ergebnisses durchaus, mit Terra Preta zu experimentieren.
Terra Preta ist für mich wie die Brennesseljauche. Von allen hochgejubelt bis ein UA-camr einfach mal die Brennesseljauche zum Labor geschickt hat. Ergebnis: So gut wie nix drin.
Terra Preta baut sich in einem Jahr auf und das war nur der Ansatz davon da gehören noch viel mehr Sachen rein um von Terra Preta zu sprechen aber der Ansatz ist ist ein Anfang
6 bzw 8 kg Ertrag von jeweils 4 Pflanzenvfind ich aber sehr ordentlich. Ich bin schon zufrieden wenn ich kg Ertrag pro Pflanze habe, oft ist es sogar weniger.
Die Kartoffeln mögens gerne etwas sauer. Deshalb auch nie vor Kartoffeln Kalkdüngen. Kann es sein, dass die Kohle die Säure gepuffert hat und deshalb eher etwas negativ gewirkt hat?
Dieses mal Daumen dafür, denn das bezweifelte ich vor Wochen schon als ich 2 Videos von dir gesehen habe. Das eine mit der geimpften Holzkohle, die gar kein Terra Preta war, und der andere Versuch mal mit der Schafswolle. Zurück zu dem damaligen T-P Versuch wo die Saatkartoffel auf ein Häufchen Kohle gelegt wurde. Was sollte das? Es ist keine TP Schicht und keine TP Erde vorhanden. Kohle ist nicht kompostiert, es gibt keine Erdschichten mit richtigem Terra Vermischungen, Knolle treibt aus und gelangt in die normale Erde ohne TP. Mumpitz also. Thomas sein Terra Kon Tiki nur mit Urin angereichert ist typisch der Modewelle die gelogen ist
Du Ralf wo ist den die Terra Preta Schicht bzw. die durchwachsene Erdanreicherung im Beet ? Ein Bisschen Pflanzenkohle im ersten Jahr mit Urin ist ja ziemlich wenig. Der Aufbau des gesamten Organismus (Humus TP Erde) braucht doch Jahre. Aber vielleicht ist der bei deinem guten Boden gar nicht nötig. Der Boden scheint doch ok zu sein.
Schönes Video!! Ist Terra Preta historisch nicht eine Technik um sehr schlechte Böden in Südamerika Nutzbar zu machen? Im nachhinein ist man immer schlauer, aber ich würde erwarten das diese Technik ihren größten nutzen auf genau solchen Böden entfaltet. Ich würde vermuten das dein Garten schon eine vernünftige Grundlage bildet und dadurch der potentielle Mehrwert gering ist. Bitte aber mehr solche Test, bei dir habe ich wenigstens das Gefühl das dort nicht nur ein Dogma spricht sondern das du mal offen an die Sache rangehst.
das problem bei kohle ist, falsch angewendet entzieht und bindet sie sehr viele nährstoffe, die dadurch den pflanzen fehlt. dazu kommt die punktuelle anwendung, eine hand pro pflanze... die dosierung ist in ordnung,ABER dann auf die fläche verteilt. und dann im herbst,wenn der kompost verteilt und umgegragben bzw gepflügt wird. dann kann die kohle sich über den ganzen winter mit nährstoffen eindecken und die stehen den pflanzen dann im sommer zur verfügung. ich hau alle paar jahre einfach welche auf den kompost,und verteile sie dann einfach mit im herbst und frühjahr. außerdem speichert kohle eine menge wasser, was in deiner trockenen gegend nur vorteilhaft sein kann. und ne hand voll asche in der brennesseljauche sind auch nicht verkehrt;-)
Wir haben in zwei Jahre von ein lehmige Mutterboden der bei Trockenheit kaum zu bearbeiten ist in zwei Jahren ein super lockere Boden umgestaltet mit Kompost und Holzkohle. (Hügelbeet Prinzip). Der Erfolg war enorm. Grünkohl der 2 Meter groß/hoch wurde. Gesunde Pflanzen, Rotkohl von 5 1/2 kg ohne der lose Blätter . Ich kann hier leider kein Fotos zeigen. Der Boden ist super locker. Beikrauter wie Löwenzahn und Sauerampher lassen sich locker mit ganze Phalwurzel entfernen. Auf dein Grundstück ist noch wenig Holzkohle drin verarbeitet und trotzdem hast du ein größere Ertrag. Ich arbeite zusätzlich mit EM-A (Effektive Mikroorganismen). Und Bokashi System wodurch der Kompost viel schneller verendet. Terra Preta (Holzkohle sorgt für ein DAUERHAFTE Bodenverbesserung ❗️ Ich bin begeistert von das Terra Preta. Prinzip.
Interessant wäre so ein Test bei sehr mageren Sandböden in denen die Nährstoffe ausgewaschen werden. Dein Boden ist soweit man das von den Videos beurteilen kann recht bindig und hält gut Wasser und Nährstoffe. Da brauchst du vermutlich nicht das Extra an eingelagertem Stickstoff. oder vielleicht ist es da ja auch schon zuviel des Guten.
Also die Bodenfarbe ist bei mir schon bei Terra Preta wesentlich dunkler. Und Terra Preta hält wesentlich besser die Feuchtigkeit. Da war wohl einer sehr sparsam bei den Rohstoffen für die Terra Preta. Im ersten Jahr gehören viel Feuchtigkeit dazu, damit Terra Preta erstmal entstehen kann. Terra Preta entsteht durch Mikroben, Insekten, Regenwürmern im Laufe des Jahres. Als Terra Preta würde ich den Boden erst nach drei Jahren bezeichnen. Ich habe das Video wie er es verteilt hat nicht gesehen, aber ich denke ein dünner Streifen mit fertigem Terra Preta hingeschüttet, macht noch keine Terra Preta Boden. Das gleich gilt, wenn er nur die Grundstoffe für Terra Preta im dünnen Streifen verwendet hat. Das bringt gar nichts, das verschwindet ohne Wirkung für den Boden. Schade so hattest Du keine Möglichkeit die Vorteile kennenzulernen. Ab dem zweiten Jahr, wenn die Tierchen, Insekten und Regenwürmer den Großteil ihrer Arbeit schon getan haben, dann sieht man auch die Erfolge. Die Natur braucht Ihre Zeit, die lässt sich nicht drängeln. Heute muss alles schnell und sofort gehen. Dein Test war fair und das Ergebnis nicht anders zu erwarten.
An biologisch gärtnern: ich habe letztes Jahr mehre Kubikmeter Terra Preta hergestellt. Rindermist, Pflanzenkohle, Pflanzenjauche, Steinmehl, EM und Heu erst fermentiert und dann mit Grünschnittkompost gemischt und als alles vererdet war, dann sehr grosszügig im Garten verteilt. Jetzt bin ich sehr gespannt ob ich veränderungen sehe. Wärst du so freundlich von deinen Erfahrungen zu berichten und auch wie du die T.P. hergestellt hast? Da wäre ich dankbar!!!
Moin lieber Ralf, wir haben diesen Test mit einem Landwirt zusammen gemacht und hatten tatsächlich ein recht aussagekräftiges Ergebnis. (-; ua-cam.com/video/0uKYZp0KD_w/v-deo.html Lieben Gruß Die Waldgeister
Je mehr Humin- und Fulvinsäure die Pflanzen zur Verfügung haben desto reicher an Spurenelementen ist am Ende das Gemüse. Humin- und Fulvinsäure enthält ca. bis zu 70 verschiedene Spurenelemente. D.h. wenn man hier Ernteergebnisse vergleicht sollte man mal das Gemüse im Labor analysieren. Erst dann wird der Unterschied logischerweise sichtbar.
Ich bin mir nicht sicher ob das bisschen Terra Preta ausreicht um ein Vergleich zu machen. Wenn man die Majas anschaut wie viel die benutz haben und wie viel bei diesem Experiment benutzt wurde. Trotzdem fand ich es interessant anzuschauen, weiter so :)
Terra Preta ist nicht Holzkohle allein, das wird oft falsch verstanden. Ausserdem ist sie ein Nährstoffspeicher und man bemerkt die Fruchtbarkeit erst im Laufe der Jahre. Das Nachdüngen entfällt. Und wie schon in einigen Kommentaren bemerkt, kommt es auf die Pflanze an, was sie braucht und was nicht.
Tja schwierige Tage wieder zur Zeit für Pflanzen und Gärtner. Bei uns im Kreis Recklinghausen seit Anfang der Woche an die 30 Grad, Tedenz steigend (weiß nicht das Wärmste oder eher Heißeste waren so an die 34, 35 Grad? kp) und ich glaube bei Ihnen da hinten wird es wohl nicht viel Kühler sein...
Pflanzenkohle ist erstmal NUR ein Schwamm. Ein Schwamm hat Vorteile, wenn ein Übermaß an Nährstoffen vorhanden, gespeichert und den Pflanzen verfügbar gemacht wird. Ein Schwamm hat Nachteile, wenn er erstmal die vorhandenen Nährstoffe in der Umgebung "aufsaugt" und der Pflanze eben nicht (zum richtigen Zeitpunkt die dann benötigen Nähstoffe) zur Verfügung stellen kann. Ach ja........WENN .......es so einfach wäre Stickstoff aus Urin in Pflanzenkohle anzureichern......
Zur Bodenverbesserung dürfte es reichen. Dann aber auch regelmäßig und über die Jahre dürfte so ne tolle Erde entstehen. Es verhält sich fast so wie mit der Brenneseljauche.
Gur gebracht, ich denke auch, wenn der Boden in Ordnung ist, bringt Terra Preta nicht viel. Das macht wahrscheinlich nur bei ausgelaugten oder mageren Böden Sinn und so wars auch im Amazonasgebiet, wo die Sache anscheinend erfunden wurde. Gerodete Böden wurden müde und mit Terra Preta konnte man sie wieder halbwegs hinkriegen. Gute Böden besser machen funktioniert halt nicht.
Was Ihr Kollege gemacht hat, hat nichts mit Terra Preta zu tun. Dafür muss die Pflanzenkohle zuerst mit biologischen Abfällen fermentiert werden. Ist die Fermentation abgeschlossen, kann die Masse noch kompostiert / vererdet werden. Man kann die fermentierte Masse auch direkt eingraben.
Warum hast Du denn die grünen rausgenommen? Dass die grün geworden sind, hängt doch wohl kaum mit der Frage Kohle/keine Kohle zusammen. Dass sie gewachsen sind, und wie schwer sie sind, hängt aber schon mit der Fragestellung zusammen. Man müsste die grünen also schon mitzählen.
@@tenshidraconis3385 Aber sie sind ja weder wegen der Kohle grün. noch sind sie grün, weil sie keine Kohle hatten. sie haben halt Licht bekommen. Das hat nichts mit der Fragestellung zu tun. als ertrag hinsichtlich der fragestellung müssen sie mitgezählt werden.
@@peterhase1045 Ist der Versuch vom Selbstversorger. Er hat die Bedingungen fest gelegt. Äpfel mit Schorf würde ich bei der Erntemenge z.B. auch nicht mitzählen. Also einfach selber mal den Versuch machen und uns hier darüber berichten!
@@tenshidraconis3385 sehe ich wie Peter... der Versuch war ja der Vergleich der produzierten Früchte durch zusätzliche Düngung. Auch wenn ich nicht glaube, dass es das Ergebniss umgedreht hätte wenn die mitgezählt worden wären. evtl buddelt er ja nochmal ein "mit grün Vergleich"😉
Hi Ralf, wie immer schön dir zuzuschauen. Ich halte es generell für ein Gerücht, dass man Kohle "aktivieren" könne indem man draufpinkelt. Ich kann mir aber vorstellen, dass abgebrannte Kohle ein guter Stickstoffdünger ist. Schon meine Oma hat immer mal ne Schippe Grillasche mit auf den Kompost geworfen und das lange vor dem ganzen Hype.
Für eine statistisch relevante Aussage reichen die acht Pflanzen wohl nicht. Ich hab heuer bei zwei Hochbeeten, gleich groß, gleich bewässert, eines mit TP, eines ohne, herumprobiert. Sonnenblumen: die mit Terra Preta sind jetzt deutlich größer, der Unterschied beträgt bis zu 120 cm. Grünkohl: die mit Terra Preta sind ebenfalls um dreißig cm größer. Mit EM hab ich das in zwei anderen Beeten auch versucht, hier ist kein Unterschied.Trotzdem reicht das noch lang nicht für eine fundierte Schlussfolgerung. Außerdem halte ich es für bedenklich, im Garten die Holzkohle selbst herzustellen, da wird wohl eine Menge Dreck in die Luft geblasen. Ich hab die Kohle bei Sonnenerde geholt, wenn ich den Transport und die Kosten rechne, dann ist der eigene, selber an Ort und Stelle erzeugte Kompost wohl immer noch am besten und auch am günstigsten. Man weiß, was drin ist, er ist Lebensraum für viele Tiere und Mikroorganismen und daher mein Favorit.
Ich finde man müsste die gesamten beiden Reihen ausmachen um ein genaueres Ergebnis zu bekommen . Wenn man einzelne Pflanzen nimmt , dann kann man mal nur gute oder nur schlecht erwischen .
Bertex HD Genau. Hab ich auch gekauft. Aber: Ich häufle gar nicht mehr. Dick mulchen reicht und hat, glaube ich, auch noch Vorteile für den Boden. Und das häufeln mit dem Ding ist, anders, als Ralf sagt, durchaus anstrengend!
Diese Versuchsanordnung ist nicht aussagefähig zum Thema Terra preta, da müsste die Erde im Beet wenigstens ein bisschen geschwärzt sein. Die frische Holzkohle kam eher als Fremdkörper ins Beet. Darüberhinaus dürften Kartoffeln auch kein geeignetes Vorführbeispiel sein, da sie es eher etwas sauer lieben, da war die direkte Beigabe von Holzkohle eher kontraproduktiv. Vielleicht sollte derjenige sich mal anschauen, wie Terra Preta auch selbst gemacht werden kann. Bei einem Kartoffelbeet würde ich diese mit der Erde mischen und zusätzlich Laub oder Laubkompost dazugeben.-
@@petrahauptkorn472 ua-cam.com/video/4AS70JUIQdU/v-deo.html nimmt etas Zeit in Anspruch ist aber am Fachlich am besten erklärt gibt sicher auch andere Videos.
Ein positiver Aspekt ist bei der Kohle auf jeden Fall dabei: Wenn man Holz übrig hat, für das man sonst keine Verwendung hat, und es vielleicht sogar sowieso, schlimmstenfalls ohne die frei werdende Energie irgendwoe zu nutzen, verbrennen würde. Dann doch lieber nur soweit verbrennen, dass Kohle übrigbleibt. Wenn man die dan vergräbt, schafft man eine Kohlenstoffsenke, d.h. man entzieht der Atmosphäre auf sehr lange Zeit diesen Kohlenstoff, da die Holzkohle nicht mehr verrottet.
Ich bin mir sicher, dass durch die Bestandteile einer Terra Preta, ausgenommen der Kohle, die Wirkung erst nach ein paar Jahren sichtbar wird. Gerade in den trockenen Jahren merkt man auch, dass der verminderte Wassergehalt schnell dazu führt dass auch Mist erst nach 2 Jahren im Boden zu Humus wird. Jedoch funktioniert das bei jeder Art der organischen Düngung, nicht nur bei der Terra Preta. Aber wie du schon sagst, Lößböden im Gartenbau sind schon sehr gut. Bei sandigen Böden könnte die Terra Preta aber durchaus Vorteile haben. Dein Ziel sollte es sein einen Humusgehalt im Boden von 5% zu halten, druch zb. Mist und Kompost. ggf. mal eine probe wie Selfbio machen. ua-cam.com/video/fkI9ilKq5IU/v-deo.html
Kein grosser Ertragsunterschied? Die Differenz (in diesem Video) ist ca. ein Drittel oder 33% Mehrertrag mit Holzkohle/Terra Preta.... Wer aber vorher auch ohne Kohle genug fuer sich geerntet hat, dem kann der Unterschied egal sein. IWer genug Regenwasser hat, den stoeren auch lange Trockenzeiten wenig, wer wenig Wasser hat, freut sich, dass er wasserspeichernde Kohle im Boden hat, zumal bei sandigen Boeden!
Terra Petra muss doch viele Jahre eine Schicht aufbauen bis man irgendwann mal 30-40cm Schichten hat. Davor bringt es voraussichtlich nur gaaaanz wenig, ist ja nur oberflächlig. Und bei Wurzelgemüse habe ich das Problem, dass sie bei viel Nährstoffen oben wachsen und unten nichts dran hängt, vll weil die Pflanze nicht tiefer muss bzw eine größere Wurzel braucht
Wenn ich´s recht verstehe, ist diese Terra p. Holzkohle mit etwas gebundenem Harnstoff. OK, der Harnstoff kann eine Stirckstoffquelle sein, also der Kultur helfen, wenn´s zu wenig Nitrat im Boden hat. Aber was sonst? Da tut´s doch jeder organische Dünger auch. Danke für´s Video!
Thema Preta,EM und Co : Ich denke mir mal ne Handvoll in einer Saison kann kein Ergebniss liefern. Wenn man z.B. die Preta Schichten im Amazonasgebiet anschaut, sind die teilweise Meterdick. Nur über zig Jahre kontinuierlich angewendet wird es garantiert Erfolge bringen. Aber in unserer Schnelllebigen Welt wir so was keine Chance haben.
Aber in diesem Versuch kann man wohl kaum von Terra Preta Erde Sprechen, die Erde war nicht schwarz oder ? Außerdem dauert es ca. 1-2 Jahre bis die Mikroorganismen sich erholt haben....
Ja, die Versuchsanordnung gibt im Clip leider nicht viel her. Ich kann diese Ergebnisse nicht bestätigen. Tera Preta sollte aus Holzkohle und zerstoßenem Muschelkalk bestehen. Dann muss noch regelmäßig ein Mulchbilder ins Beet. Der Boden wird mit den Jahren immer besser. Ich kann die Wirksamkeit von Tera Preta bestätigen, in fast allen Einsatzgebieten.
Mit dem bissl Terra preta im Boden siehste da klar keinen Unterschied. Da gehört schaufelweise rein pro Pflanze und net so a Handvoll 🤣. Sonst musst ja erstmal 5 Jahre wirtschaften damit die Menge im Boden ist die es braucht.
Ja toll, wieviel Aufwand soll man denn betreiben um Schaufelweise Terrapreta pro Pflanze herzustellen? Da muss man erstmal die Nachbarschaft zum pinkeln antreten lassen.
Nimm die Zapfen von der Erle und koche Sie auf, dass kann man bis zu 3 mal wiederholen. Nimm die schwarze Sosse und giesse Sie über deinen Kompost oder in die Pflanzenerde. Dan hast du Huminstoffe in deinem Garten. Die kleinen ca. 1cm grossen Zapfen der Erle sind voller Power.
@@Tom_Err ok muss ich mal messen, wenn ich wieder mal ein paar finde. Diadeem-Erde (Kieselalge) kann man den Boden in einen bereich von 5,5 bis 6,5 bringen. mal sehen
@@tobiaswolfelsperger Möglicherweise ist Erlenzapfensud im Boden auch total kontraproduktiv, im Aquaristikbereich wird ihm eine antibakterielle Wirkung zugesprochen und das stört uU. die nützlichen Bakterien im Boden.
Meine mal die ersten Reihen sind deutlich grösser, kräftiger und satter in der Blattfarbe, oder täuscht das was? Ich kenne das mit dem Einsatz von Urgesteinsmehl!
Bei je 4 Pflanzen ist die statistische Streuung vermutlich hoch. Deswegen auch als Spanne angemerkt. Für wissenschaftlich nachgewiesen reicht es wohl nicht. 😊
Ich kann hier meinen Vor-Antwortern nur zustimmen, bei einem solchen Test sind die verschiedenen unbekannten Variablen, die das Testergebnis beeinflussen (z.B. Bodenqualität an der Stelle; Anzahl der Mikroorganismen und Bodenlebewesen im Boden; größere Steine im Boden; Nährstoffgrundgehalt des Bodens usw.) einfach zu hoch um bei einem Unterschied von 2,1 kg Ernteertrag bei dem Vergleich von jeweils 4 Pflanzen einen Unterschied erkennen zu können. Trotzdem ist das Ergebnis des Tests doch in einer gewissen Weise wertvoll, es deutet nämlich darauf hin, dass sehr viele verschiedene andere Faktoren auch mit dem Ernteertrag zu tun haben, so, wie es die modernen Landwirte ja auch wissen.
Vier Pflanzen ist für so eine Studie nicht unbedingt die beste Ausgangssituation, da können einfach Aussreisser drin sein. Normal müsste man das mit sehr vielen Pflanzen über mehrere Jahre machen. Das Design der Studie ist an sich ok. Ähnliche Ausgangsbedingungen, das eine halt mit Terra Preta, das andere mit dem Standard, genau so würde ich das auch machen. Noch dazu ist die Frage ob wir hier mit einem komplett anderem Bodenleben und komplett anderen klimatischen Bedingungen überhaupt Terra Preta herstellen können schon fraglich. Aus meiner Sicht ist Terra Preta, EM und was es da alles gibt, nichts anderes als Homöopathie, also eine Idee, die irgendwer hatte, die sich viral verbreitet und letztendlich nicht wirklich was bietet ausser Aufwand. Und um Klagen von Hevert vorzubeugen "Nichts über den Placeboeffekt hinaus"
Ja Nee,Asche kann man auch zu viel benutzen.In verbindung mit Wasser endsteht ne säure die den Wurzeln schaden kann.Man kann damit Wäsche waschen.Im Boden, sollte schon Holzkohle kommen.Deshalb kommt die nicht auf den Acker sondern in den Aschenkübel.Wobei die von der Müllabführ jetzt neuerdings, Asche in der Mülltonne ,nur im Plastiksack haben wollen. Das ist auch wieder nur Extraplastik.Als wenn ich der Mülltonne inwendig nen Sack überstülpe und vor den entleeren zubinde.Die sollen die Tonnen leeren und nicht Säcke abholen,das macht bei uns jetzt ne andere Firma und eher unzuverlässig.
Bei dem guten Lösslehmboden ist auch kein großer unterschied zu erwarten. Aber 6 kg zu 8 kg ist scheon ein deutlicher uNterschied. Das sind 25%! Dei einem richtig schlechten Boden kann das mit Terra Preta etwas bringen, aber nicht bei Lösslehm mit 80 Bodenpunkten und mehr.
Es ist halt ein Dünger. Wenn man kargen Boden hat und einen Biodünger selber machen will eignet sich Tera Preta halt weil es einfach herzustellen ist und quasi nichts kostet. Aber ob man nun Dünger A oder B drauf wirft macht eigentlich kaum einen Unterschied. Es müssen halt genügend Nährstoffe für die jeweilige Pflanze im Boden sein.
@@teriampuls9356 Und genau du bist mit deinem Kommentar das beste Beispiel dafür, wie Hersteller die Käufer verarschen. Man sagt Kohlenstoff, Urun und Kot wäre TP. Nutzt mal euren Verstand und informiert euch bevor ihr so ein Schmarrn verbreitet.
@@aquaristikerstrickesback1704 Er hat nur einen Tipp gegeben, den du gut oder schlecht finden kannst, aber nicht in beleidigender Art gleich verbal vernichten musst.
Terra Pretta kann mehr Wasser speichern wegen der porösen Kohle, wenn man beide Reihen aber sowieso nicht austrocknen lässt macht das auch keinen Unterschied in dem Versuch. Das Urinieren direkt in die Pflanzerdeerde ist Fragwürdig. Urin sollte in einem heißen Kompost erst pathogenfrei gemacht werden, im Grunde besteht Urin aus Nitrat wie es auch in Kuhmist vorhanden ist, das dient als Nahrung für Bakterien welche das Nitrat aber erstmal in pflanzenverfügbares Nitrat umbauen müssen. Besser wäre es gewesen man hätte den Urin Kompostiert. Aufpassen müsste man auch mit dem Salzgehalt, zu viel Salz tötet wiederum die Mikroorganismen. Von daher ist es nicht verwunderlich das der Versuch nix gescheites hervorbrachte.
Hier mal eine Aussage zur Bodenbeschaffenheit, wobei hier auch gut zu sehen ist, das Terra Preta nicht als "Düngebeigabe" zu verwenden ist, sondern als Bodenaufbereitung zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften (etwas, was in diesem "Feldversuch" schwerlich zum Tragen kam): ua-cam.com/video/OUenwBbgeDM/v-deo.html
Gut, wenn die TP in grossem Massstab und unter Labortests hergestellt wird, habe ich kein Problem damit. Was aber da so manch einer privat herstellt, halte ich für fahrlässig. Bei jeder Verbrennung entstehen Giftstoffe. Was ich schon alles gesehen habe, da graust es mir. In einer grossen Anlage lässt sich das vermeiden.
Sorry, aber das Video finde ich total überflüssig. Ich schaue gerne ihre Videos, aber dieses hier vermittelt mir irgendwie nichts. Verstehe das Ergebnis auch nicht so ganz, klar hätte die gesamte Ernte mehr Klarheit geschaffen, aber bei der Stichprobe waren doch 35% mehr Ertrag oder irre ich mich da? Oder wurde etwa ein fünffacher Ertrag erwartet. Die Schwarze Erde direkt an die Kartoffel zu geben ist denke ich auch nicht so gut, die sollte eher außenrum verteilt werden. Meine Erfahrung mit der Erde, dass sie erst ein Jahr später im Boden zündet.
Ist doch schön, dass jeder seine Vorstellungen ausleben darf. Eventuell findest du für den nächsten Kartoffelanbau jemanden, der Tag und Nacht singend um die Pflanzen rennt - weil's gut ist für die Pflanzen und den Ertrag. Ich denke, unsere Vorfahren wussten schon, was sie machen und warum.
Ich hab den gleichen Test gemacht. Kisten mit teuerer Terra Preta. Andere Kisten Aldi Blumenerde. Es gab null Unterschied, das Geld kann man sich sparen.
Du pflanzt Kartoffeln in Blumenerde?Das ist ja Geldverschwendung hoch drei, zumal die im sandigen Boden besser wachsen.500 Kilo Kompost kosten 10 euro,was kostet 500 Kilo Blumenerde?
Wenn ich die Kommentare lese bekomme ich das blanke kotzen. Das die Funktion bei dir noch an ist wundert mich wirklich. Hier haben Leute mehr zu meckern als alles andere. Terrapreter ist nen lustiger Marketing gag, aber bringt nicht einmal so viel wie Kompost. Bei denen das also einen Effekt hat, die haben keinen guten Kompost, denn Kompost ist nicht einfach alles auf einen Haufen werfen und fertig ... Was sich hier für leute rumtreiben in den Kommentaren... Super Video wie immer! ;) lass dich von denen nicht ärgern !
HI,
prima gemacht. Ich habe mich eigentlich bisher nur wenig mit Terra Preta beschäftiög. Da wo se herkommt aus dem Ammozonasgebiet ist die Terra Preta weit über einem Meter stark und nicht nur eine Handvoll um die Kartoffel gelegt. Dies Erde ist wahrscheinlich in Jahrhunderten vielleicht sogar Jahrtausenden um die Siedlungsgebiete aus Siedlungsabfällen herum entstanden. Was wäre, wenn die Terre Preta Schicht 20 cm stark gewesen wäre. Wir denken immer in zu kurzen Zeiträumen.
Wenn du mageren Sandboden hättest und würdest jedes Jahr nur 1 cm Terra Preta aubringen, dann könntest du im Laufe der Jahre wahrscheinlich einen zunehmenden Ertragsunterschied feststellen. Bei guten Böden mit einer lockeren Krümelstrukter eher weniger. Ist aber nur eine Vermutung von mir.
Es gibt aber auch schon großflächige Versuche mit Kompost welcher mit Holzkohle angereichert wurde und da war eben eine Ertragssteigerung bei mageren Sandböden im Verlaufe von 5 Jahre
sichtbar geworden. Es ist nur die Frage nach dem Kosten Nutzen Verhältnis zu stellen.
Mach aber weiter so.
Hallo zusammen. Ich habe mir der Einfachheit halber einen großen Beutel Pflanzenkohle gekauft. Die habe ich mit diversen Sachen angereichert. Bodenaktivator, Kompost und EMA angereichert. Dann haben wir unter unseren lehmhaltigen Boden, der nach jedem Regen steinhart ist, die Mischung eingearbeitet und unsere Tomaten gepflanzt. Der Boden ist bis jetzt in den Herbst deutlich weicher und krümeliger, als an anderen Stellen. Auch die Trockenheit hat den Pflanzen weniger ausgemacht. Mit Rasenschnitt haben wir gemulcht. Ob die Ernte nun anders war oder nicht, kann man so nicht sagen, aber der Boden ist deutlich besser. Ob man das jedes Jahr wiederholen muss, weiß ich noch nicht.
So wenig wie möglich bewegen den Boden " nicht umgraben" und ja einfach obendrauf legen und mit Laub schicht überwintern lassen. In den Boden breitet sich ein Pilz aus der mit den Pflanzen Symbiose eingeht und dadurch die Pflanze vor Krankheiten schützt. Mega Aktion von dir 🙂🌱💚
Danke, ich mag es wenn du so etwas testet. Du verschönst nix und bist ehrlich. 👍 Danke.
Und mal wieder ein generelles Danke für deine Videos. Auch wenn ich es nicht unter jedes Video schreibe, sei gewiss, du machst tolle Arbeit und leistest großes👍
Buchenblätter sind der absolute Hammer . Ja auch nur in reinen Buchenblättern angebaut.
Kaum zu glauben.
Danke für diesen Versuch. Ich finde das klasse.
Auf den ersten Blick geht es eher in die konventionelle Richtung (6/8). Aber Terra Preta ist nachhaltiger und verbessert den Boden auf längere Sicht. Das heißt: Die Ertragshöhe steigt mit mehr Fläche und der Durchsetzung/Anreicherung des Bodens mit natürlichem Bodenleben und der entsprechenden bio-chemischen Prozesse, die erst einmal gestartet werden müssen. Eine handvoll Terra Preta an einzelne Pflanzen reicht da nicht.
Weiter machen und weiter ausprobieren. Abgerechnet wird zum Schluss. :-))
richtig! das ist ein Prozeß. wie es bei allen natürlichen Prozessen ist. es dauert immer länger.
ich glaube das du auch in anderen Jahren auf ein ähnliches Ergebnis kommst. ich finde das immer wider klasse wie ehrlich Du das alles rüberbringst. Dankeschön
Wieder interessantes Thema
Ich habe mir schon beim planzen gedacht dass da wegen der Handvoll Pflanzenkohle kein grosser Unterschied rauskommt. Ich nehme die Kohle in meinem Bokashi und auf dem Kompost. Über die Jahr gibt das bestimmt eine gute fruchtbare Erde ohne Kunstdünger oder ähnliches.
Weiter so Ralf 👍👍
letztendlich geht es um Stickstoff, Kalium und Phosphor. Und da kann man dann den ganzen Aufwand mit Bokashi, EM, Terra Preta usw treiben. Oder man lässt es. Es gibt halt kein Wundermittel, dass diese Stoffe wirkverstärkt, das wäre Magie. Deswegen kommt da auch bei großen Studien, die auch über Jahre dauern, immer raus, es ist egal wie man kompostiert. Der Erfolg lässt sich auf die Zugabe von Kompost zurückführen.
Bom dia, que beleza de vídeo, meus parabéns.
Keine Schelte, wieder ein tolles Video und danke für´s teilen, Daumen hoch! Tolle Knollen & LG :-) Markus
Schöner Vergleich. Danke Ralf :)
Danke für das Video, allerdings habe ich zu keinen Zeitpunkt eine Terra Preta Erde gesehen. Die Pflanzen müssen in einer Schicht dieser Erde wachsen. Terra Preta ist kein Dünger, ein bisschen was davon ins Pflanzloch dazuzugeben erfüllt meines Erachtens leider nicht den Zweck.
Weiterhin viel Erfolg im Garten!
Tolles Video, toller Kanal. Sie haben mir Beim Thema Hühner sehr weiter geholfen
Spannend, spannend. Ich hatte die Info das Terra preta für Kartoffeln eh nicht geeignet ist, und habe es daher noch nie probiert. Danke , nun brauch ich es auch nicht selber testen. ALLERDINGS FÜR Gurken und Kürbis find ich sie genial.
terra preta ist ja nicht nur kohle. du brauchst einen ordentlichen komposthaufen und zwischen drin immer wieder kohle. so geht das. :-)
Und Terrakotta-Scherben.
Leute, so geht das doch nicht....
willibraun50
Hallo Ralf
Deine Kartoffeln sehen super aus troz der Trockenheit.
Ja die Feuchtwarme Luft ist Optimal für den Pilzbefall nicht nur bei den Kartoffeln.
Meine Gurken konnte ich auch schon raus reissen.
Und Leute die was zu merkern haben sollen es besser machen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir und deiner Familie.
Willi
Hallo Ralf... ganz lieben Dank für diesen Vergleich. Es wird (meine Meinung) mit unheimlich vielen verschiedenen Dingen vor allem eins gemacht: Geld. EMA, TerraPreta usw. Hilfreich ist immer zu schauen, wie es im professionellen Gemüse-Anbau läuft, die wissen wirklich, wie es geht und wo man sinnvoll investiert und wo nicht... Dein Anhäufel-Pflug ist übrigens genau das Gegenteil: Sehr hilfreich, sehr nützlich und eine tolle Sache! LG Daniel
Ja, es wird immer wieder viel Geld gemacht. Aber Terra Preta kann jeder ohne/mit minimalen Kosten selbst herstellen. Billiger als Kunstdünger, etc.
holzkohle hat vor allem eine enorme wasserspeicherfähigkeit. da hat mein opa schon deswegen experimentiert wo das wort terra preta noch völlig unbekannt war :)
„Kein Schwanzvergleich, es geht eher um die Dicke der Eier.“
Ich arbeite im Garten mit Terra Preta. Ich hatte ehrlich gesagt damals meine Zweifel, dass das bisschen Urin die Holzkohle ausreichend "auflädt". Wenn man nicht richtig fermentiert, erhält man eher den gegenteiligen Effekt und die Holzkohle zieht aus der Umgebung die Nährstoffe und mindert Erträge. Es kommt auf die richtige Vorbereitung und Anwendung an.
Und genau das macht dieser Thomas falsch. Er tut so als ob, hat aber keine Ahnung von dem was er da herstellt
@@aquaristikerstrickesback1704 Haben Sie es denn schon richtig gemacht? Haben Sie selbst Terra Preta hergestellt und angewandt?
@@alexanderseq4745 Klasse User. Selber keine Abos, keine Kommentare, aber Lapaloma pfeifen. Kohle muss ich nicht selber herstellen. TP wird über den Kompost aufgeladen und nicht durch Urin. Mund halten wenn man keine Ahnung hat, wäre bei dir und Houamed Miriam angebracht
@@alexanderseq4745 Hallo alle zusammen.
Ich habe es ausprobiert und es hat tollen effekt.ABER
meiner Erfahrung nach braucht es mindestens 5 Jahre bis das fertig ist.Ich habe auf mein Komposthaufen über jahre immer wieder holzkohle, hühnermist und die üblichen kompostabfälle. In der Zeit speichert die Kohle die nähstoffe.
Zu früh und zu viel Kohle ins beet hat gegenteiligen Effekt, abgesehen von wasserspeicherung.
tolle Info bekommen ich immer.ach weiter so
Wow,.
Amazing,.
Kohle nimmt ja auch Nährstoffe auf und gibt sie ab - aber dazu braucht es auch Wasser im Boden. Ich vermute mal, es ist ein Unterschied, ob man so eine Trockenheit hat wie bei dir oder im Kleingarten ständig gießen kann. Ich nehme Holzasche auch zum Düngen für meine Beete, aber das mache ich jedes Jahr und sie wird nicht behandelt mit irgend etwas, da Holzasche gesund ist für den Boden allgemein. So wie früher es auch gemacht wurde. Das Terra Preta hin und her mache ich auch nicht mit. Gutes Video, danke, Ralf :)
Terra Preta ist auch eigentlich dafür gedacht Kaputten Boden wieder Urbar zu machen und nicht als Dünger oder sowas zu verwenden. In den größten teilen Deutschlands ist nunmal der Boden nicht Kaputt. Würde man Terra Preta z.b. in Sandigen Lehmigen Wüsten oder Prärien verwenden würde man einen größeren Unterschied erkennen können.
Heeee! Dieser Anhäufel- Pflug ist ja genial!
Tja...so kanns gehen...
Merci und noch viel Spass und Ertrag dieses Jahr.
ist schon wieder eine Weile her, ich weiß. Was mir dazu einfällt: Das Beet war ja vorgedüngt und Holzkohle ist bekannt dafür, Stoffe an sich zu binden in den feinen und feinsten Kapillaren. Vielleicht war die Kohle noch nicht gesättigt genug mit was immer da reingekommen ist in die TP-Mischung und hat Teile des Düngers aus dem Beet aufgenommen, aufgesaugt wenn man will. Da blieb auf dem ohne natürlich mehr an Nährstoffen für die Pflanzen.
Wie andere schon schrieben, sieht man einen Unterschied wahrscheinlich nur auf wirklich kargen Böden, auf guten Böden in Gärten, die halbwegs in Schuss gehalten sind, wird sich der Aufwand nicht bezahlt machen. Das ganze stammt aus dem Amazonas-Gebiet, wo die Böden nur eine minimale Humusschicht haben, da sie ständig durch den vielen Regen ausgewaschen wird und die hohen und dichten, vielfach immergrünen Bäume nicht genug Laub abwerfen, um substanzielle Humusschichten auszubilden.
Nächstesmal Doppelblindtest! Der Boden war wohl schon sehr gut vorgedüngt. Hättest du das gleiche "Experiment" in Sand gemacht und eine Handvoll von deiner Erde und ein Handvoll von der anderen beigefügt pro Pflanze, vielleicht wäre etwas messbar gewesen, vielleicht aber auch nicht. Kartoffel sind ohnehin nicht sehr anspruchsvoll vom Boden her ;)
Für einen wissenschaftlichen Beweis könnte man den Ralf sicher endlos beschäftigen. Bis zur Wahl des Saatgutes, das möglicherweise bereits negative Schwingungen durch den Gärtner beim Stecken mitbekommt. Schließlich kommt die Kartoffel ja aus der Heimat der Terra Preta.
da käme auch nur raus, kein Unterschied, denn es kommt darauf an, dass die Pflanzen genug Stickstoff, Phosphor und Kalium haben. Magie gibts in Hogwarts
Garten Amo Tus - Auf dem Weg zum Hortus gibt genug Universitäten die bereits bewiesen haben dass echte Terra Preta wesentlich besser ist. Gemein haben sie alle dass niemand genau weiß wie sie entstand.
Hinzu kommt dass sich das ganze ja in bis zu 2 Meter in den Boden zieht ...
@@gunny5232 Terra Preta entsteht in Südamerika, mit den dort lebenden Bodenorganismen und unter den dortigen Klimabedingungen. Wir haben hier andere. Übersicht über die Studienlage:
www.psiram.com/de/index.php/Terra_Preta
lebensraum-permakultur.de/terra-preta-keine-wundererde/
@@gunny5232 Terra Preta ist unter speziellen klimatischen Bedingungen in Verbindung mit den dortigen Mikroorganismen entstanden. Wir haben hier weder dieses Klima noch diese Organismen.
Schöner Vergleich Ralf, allerdings ist die Kartoffel meiner Meinung nach nicht die richtige Kultur, um ein schnelles Ergebnis von Terrapreta sehen zu können. Hier müsstest du vielleicht eine dichte Halmfrucht wie Weizen oder Hirse anbauen, damit man schneller und deutlicher auch optisch im Feld einen Unterschied feststellen kann.
Interessanter Vergleich Ralf! Terra preta ist meiner Meinung nach etwas arg gehyped, zumindest was mittlerweile alles mit dem Begriff beworben wird... Hoffe dir gehts gut! Liebe Grüße, Max
aber klar doch geht es mir gut :)
@@rrhase Subba freut mich :)
Kann da nur die Anastasia Bücher empfehlen. 🙏
Max so sehe ich das auch. Jeder denkt der könne auf die Schnelle mit Urin oder Kot und Urin gleich mal schnell TP herstellen. Dieser Thomas ist das beste Beispiel dafür wie solche Leute falsche Infos liefern. Das gleiche bei EM oder Bokashi, das auch eine Lüge ist
@@aquaristikerstrickesback1704 Ich empfehle nur die Bücher von Anastasia. Es ist doch auch nicht so, das man seinen Haushalt mit anderen teilt! Und genauso ist es mit dem Garten! Da kann und sollte auch nicht jeder drin wirtschaften! Das klappt nicht! Man kann, und sollte sich immer austauschen. Aber die besten Ergebnisse erzielt jeder Mensch in seinem eigenen Garten! Weil er ihn auf seine, nicht übertragbare Art und Weise liebt! So einfach ist das! 🙏
Sieht gut aus! Wir kommen dich nächste Woche besuchen! LG Sabine
Da ich auch schon einige Zeit mit Terra preta experimentiere, möchte ich über meine Erfahrung schreiben:
- Terra Preta hilft bei Böden, die einen schlechten Ertrag haben. Daher ist der Test, den Du gemacht hast, nicht so ganz fair. Wer schon einen guten Boden hat, sollte sich den erhalten, der braucht nicht unbedingt Terra Preta.
- Damit man einen Effekt erzielt, braucht man deutlich mehr Pflanzenkohle, als ich in dem Video gesehen habe. Faustregel ist: Mindestens 7 Liter Kohle pro Quadratmeter. Ich selbst nehme 10.
- Damit man die Menge Kohle erreicht, muss sie auch in die Tiefe. Ich mache das mit einer Grubenkompostierung, bei der ich ca. 60cm in den Boden buddele. Es ist also echt Arbeit, und einen guten Boden würde ich so nicht bearbeiten.
Wenn man einen leichten, sandigen, nährstoffarmen Boden hat wie ich, lohnt es sich trotz Deines Ergebnisses durchaus, mit Terra Preta zu experimentieren.
Terra Preta ist für mich wie die Brennesseljauche. Von allen hochgejubelt bis ein UA-camr einfach mal die Brennesseljauche zum Labor geschickt hat. Ergebnis: So gut wie nix drin.
Fisematenten meiner Meinung nach!
Gutes Video, Spass beim Zusehen ist gewährleistet!
👍👍
Gruss Fritz
Terra Preta baut sich in einem Jahr auf und das war nur der Ansatz davon da gehören noch viel mehr Sachen rein um von Terra Preta zu sprechen aber der Ansatz ist ist ein Anfang
6 bzw 8 kg Ertrag von jeweils 4 Pflanzenvfind ich aber sehr ordentlich. Ich bin schon zufrieden wenn ich kg Ertrag pro Pflanze habe, oft ist es sogar weniger.
ich bin ein bisschen erstaunt, wird terra preta nicht erst 4-6 Wochen fermentiert gelassen, bevor dieses Substrat in die Erde kommt?
ich habe ein Gewächshaus, was kann ich für Herbst als nächstes säen oder pflanzen. ich bin da noch Anfaenger.
können sie mir raten
Spinat, Chinakohl vielleicht, Radieschen, Schnittsalat wuerde ich noch versuchen
Danke für das tolle neue Video wieder Ralf! :) Solltest mal etwas Werbung schalten um paar Euros dazu noch zu bekommen für die guten Videos
Die Kartoffeln mögens gerne etwas sauer. Deshalb auch nie vor Kartoffeln Kalkdüngen.
Kann es sein, dass die Kohle die Säure gepuffert hat und deshalb eher etwas negativ gewirkt hat?
Dieses mal Daumen dafür, denn das bezweifelte ich vor Wochen schon als ich 2 Videos von dir gesehen habe. Das eine mit der geimpften Holzkohle, die gar kein Terra Preta war, und der andere Versuch mal mit der Schafswolle.
Zurück zu dem damaligen T-P Versuch wo die Saatkartoffel auf ein Häufchen Kohle gelegt wurde. Was sollte das? Es ist keine TP Schicht und keine TP Erde vorhanden. Kohle ist nicht kompostiert, es gibt keine Erdschichten mit richtigem Terra Vermischungen, Knolle treibt aus und gelangt in die normale Erde ohne TP. Mumpitz also.
Thomas sein Terra Kon Tiki nur mit Urin angereichert ist typisch der Modewelle die gelogen ist
womit haben sie denn ganz normal gedüngt, also ihre Seite nicht die Terra Preta Seite? Liebe Grüße und danke für die tollen Videos
Ist zu lange her. Wahrscheinlich Rinderdungpellets, bin mir aber nicht mehr sicher.
Gutes Video trotzdem !
Du Ralf wo ist den die Terra Preta Schicht bzw. die durchwachsene Erdanreicherung im Beet ? Ein Bisschen Pflanzenkohle im ersten Jahr mit Urin ist ja ziemlich wenig. Der Aufbau des gesamten Organismus (Humus TP Erde) braucht doch Jahre. Aber vielleicht ist der bei deinem guten Boden gar nicht nötig. Der Boden scheint doch ok zu sein.
Schönes Video!! Ist Terra Preta historisch nicht eine Technik um sehr schlechte Böden in Südamerika Nutzbar zu machen? Im nachhinein ist man immer schlauer, aber ich würde erwarten das diese Technik ihren größten nutzen auf genau solchen Böden entfaltet. Ich würde vermuten das dein Garten schon eine vernünftige Grundlage bildet und dadurch der potentielle Mehrwert gering ist. Bitte aber mehr solche Test, bei dir habe ich wenigstens das Gefühl das dort nicht nur ein Dogma spricht sondern das du mal offen an die Sache rangehst.
das problem bei kohle ist, falsch angewendet entzieht und bindet sie sehr viele nährstoffe, die dadurch den pflanzen fehlt. dazu kommt die punktuelle anwendung, eine hand pro pflanze... die dosierung ist in ordnung,ABER dann auf die fläche verteilt. und dann im herbst,wenn der kompost verteilt und umgegragben bzw gepflügt wird. dann kann die kohle sich über den ganzen winter mit nährstoffen eindecken und die stehen den pflanzen dann im sommer zur verfügung. ich hau alle paar jahre einfach welche auf den kompost,und verteile sie dann einfach mit im herbst und frühjahr. außerdem speichert kohle eine menge wasser, was in deiner trockenen gegend nur vorteilhaft sein kann. und ne hand voll asche in der brennesseljauche sind auch nicht verkehrt;-)
Genauso sehe ich es auch und mache es auch so!
Wo is der erste Teil versteckt?
ua-cam.com/video/HuUw_39V9v0/v-deo.html ua-cam.com/video/wD_5ptyvxP8/v-deo.html&t
Wir haben in zwei Jahre von ein lehmige Mutterboden der bei Trockenheit kaum zu bearbeiten ist in zwei Jahren ein super lockere Boden umgestaltet mit Kompost und Holzkohle. (Hügelbeet Prinzip).
Der Erfolg war enorm.
Grünkohl der 2 Meter groß/hoch wurde. Gesunde Pflanzen, Rotkohl von 5 1/2 kg ohne der lose Blätter . Ich kann hier leider kein Fotos zeigen.
Der Boden ist super locker. Beikrauter wie Löwenzahn und Sauerampher lassen sich locker mit ganze Phalwurzel entfernen.
Auf dein Grundstück ist noch wenig Holzkohle drin verarbeitet und trotzdem hast du ein größere Ertrag.
Ich arbeite zusätzlich mit EM-A (Effektive Mikroorganismen). Und Bokashi System wodurch der Kompost viel schneller verendet.
Terra Preta (Holzkohle sorgt für ein DAUERHAFTE Bodenverbesserung ❗️
Ich bin begeistert von das Terra Preta. Prinzip.
Interessant wäre so ein Test bei sehr mageren Sandböden in denen die Nährstoffe ausgewaschen werden. Dein Boden ist soweit man das von den Videos beurteilen kann recht bindig und hält gut Wasser und Nährstoffe. Da brauchst du vermutlich nicht das Extra an eingelagertem Stickstoff. oder vielleicht ist es da ja auch schon zuviel des Guten.
Also die Bodenfarbe ist bei mir schon bei Terra Preta wesentlich dunkler. Und Terra Preta hält wesentlich besser die Feuchtigkeit. Da war wohl einer sehr sparsam bei den Rohstoffen für die Terra Preta. Im ersten Jahr gehören viel Feuchtigkeit dazu, damit Terra Preta erstmal entstehen kann. Terra Preta entsteht durch Mikroben, Insekten, Regenwürmern im Laufe des Jahres. Als Terra Preta würde ich den Boden erst nach drei Jahren bezeichnen. Ich habe das Video wie er es verteilt hat nicht gesehen, aber ich denke ein dünner Streifen mit fertigem Terra Preta hingeschüttet, macht noch keine Terra Preta Boden. Das gleich gilt, wenn er nur die Grundstoffe für Terra Preta im dünnen Streifen verwendet hat. Das bringt gar nichts, das verschwindet ohne Wirkung für den Boden. Schade so hattest Du keine Möglichkeit die Vorteile kennenzulernen. Ab dem zweiten Jahr, wenn die Tierchen, Insekten und Regenwürmer den Großteil ihrer Arbeit schon getan haben, dann sieht man auch die Erfolge. Die Natur braucht Ihre Zeit, die lässt sich nicht drängeln. Heute muss alles schnell und sofort gehen. Dein Test war fair und das Ergebnis nicht anders zu erwarten.
An biologisch gärtnern: ich habe letztes Jahr mehre Kubikmeter Terra Preta hergestellt. Rindermist, Pflanzenkohle, Pflanzenjauche, Steinmehl, EM und Heu erst fermentiert und dann mit Grünschnittkompost gemischt und als alles vererdet war, dann sehr grosszügig im Garten verteilt. Jetzt bin ich sehr gespannt ob ich veränderungen sehe. Wärst du so freundlich von deinen Erfahrungen zu berichten und auch wie du die T.P. hergestellt hast? Da wäre ich dankbar!!!
@@mimidecado2116 Schau einfach auf meinen Kanal.:)
Was is denn mit dem Sound passiert?
In welchem Bundesland lebst du hört sich nach NRW an
richtig
@@rrhase aus dem Ruhrgebiet?
mal was zum Tema Ackerwinde, versuch doch mal Walnussblätter ein paar Tage in wasser einweichen und mit dem wasser die Ackerwinde Besprühen
Moin lieber Ralf,
wir haben diesen Test mit einem Landwirt zusammen gemacht und hatten tatsächlich ein recht aussagekräftiges Ergebnis. (-;
ua-cam.com/video/0uKYZp0KD_w/v-deo.html
Lieben Gruß
Die Waldgeister
Die Waldgeister naja die Versuchsanordnung war aber ziemlich wackelig und nicht im geringsten Aussagekräftig!
Je mehr Humin- und Fulvinsäure die Pflanzen zur Verfügung haben desto reicher an Spurenelementen ist am Ende das Gemüse. Humin- und Fulvinsäure enthält ca. bis zu 70 verschiedene Spurenelemente. D.h. wenn man hier Ernteergebnisse vergleicht sollte man mal das Gemüse im Labor analysieren. Erst dann wird der Unterschied logischerweise sichtbar.
Ich bin mir nicht sicher ob das bisschen Terra Preta ausreicht um ein Vergleich zu machen. Wenn man die Majas anschaut wie viel die benutz haben und wie viel bei diesem Experiment benutzt wurde.
Trotzdem fand ich es interessant anzuschauen, weiter so :)
Wenn ich euch mal ein anderen Experiment zeigen darf auf UA-cam auch mit Kartoffeln und Terra Erde
ua-cam.com/video/0uKYZp0KD_w/v-deo.html
Hi Ralf, super Ernte 👍🏼🥔 lasst sie euch schmecken ( schöne Brat🥔 mit 🥓🥰) Lg und 🌞Sonntag 👋🏼🙋🏼♀️Sandra
Terra Preta ist nicht Holzkohle allein, das wird oft falsch verstanden. Ausserdem ist sie ein Nährstoffspeicher und man bemerkt die Fruchtbarkeit erst im Laufe der Jahre. Das Nachdüngen entfällt. Und wie schon in einigen Kommentaren bemerkt, kommt es auf die Pflanze an, was sie braucht und was nicht.
Tja schwierige Tage wieder zur Zeit für Pflanzen und Gärtner. Bei uns im Kreis Recklinghausen seit Anfang der Woche an die 30 Grad, Tedenz steigend (weiß nicht das Wärmste oder eher Heißeste waren so an die 34, 35 Grad? kp) und ich glaube bei Ihnen da hinten wird es wohl nicht viel Kühler sein...
Pflanzenkohle ist erstmal NUR ein Schwamm. Ein Schwamm hat Vorteile, wenn ein Übermaß an Nährstoffen vorhanden, gespeichert und den Pflanzen verfügbar gemacht wird. Ein Schwamm hat Nachteile, wenn er erstmal die vorhandenen Nährstoffe in der Umgebung "aufsaugt" und der Pflanze eben nicht (zum richtigen Zeitpunkt die dann benötigen Nähstoffe) zur Verfügung stellen kann. Ach ja........WENN .......es so einfach wäre Stickstoff aus Urin in Pflanzenkohle anzureichern......
"Nein kein Schwanzvergleich" 😂 Der Ralf mal wieder
Zur Bodenverbesserung dürfte es reichen. Dann aber auch regelmäßig und über die Jahre dürfte so ne tolle Erde entstehen. Es verhält sich fast so wie mit der Brenneseljauche.
Gur gebracht, ich denke auch, wenn der Boden in Ordnung ist, bringt Terra Preta nicht viel. Das macht wahrscheinlich nur bei ausgelaugten oder mageren Böden Sinn und so wars auch im Amazonasgebiet, wo die Sache anscheinend erfunden wurde. Gerodete Böden wurden müde und mit Terra Preta konnte man sie wieder halbwegs hinkriegen. Gute Böden besser machen funktioniert halt nicht.
Du hast bestimmt die Waschschüsseln vertauscht😉
Was Ihr Kollege gemacht hat, hat nichts mit Terra Preta zu tun.
Dafür muss die Pflanzenkohle zuerst mit biologischen Abfällen fermentiert werden. Ist die Fermentation abgeschlossen, kann die Masse noch kompostiert / vererdet werden. Man kann die fermentierte Masse auch direkt eingraben.
Warum hast Du denn die grünen rausgenommen? Dass die grün geworden sind, hängt doch wohl kaum mit der Frage Kohle/keine Kohle zusammen. Dass sie gewachsen sind, und wie schwer sie sind, hängt aber schon mit der Fragestellung zusammen. Man müsste die grünen also schon mitzählen.
die grünen Kartoffeln sind giftig und damit nicht essbar...
@@tenshidraconis3385 Aber sie sind ja weder wegen der Kohle grün. noch sind sie grün, weil sie keine Kohle hatten. sie haben halt Licht bekommen. Das hat nichts mit der Fragestellung zu tun. als ertrag hinsichtlich der fragestellung müssen sie mitgezählt werden.
@@peterhase1045 Ist der Versuch vom Selbstversorger. Er hat die Bedingungen fest gelegt. Äpfel mit Schorf würde ich bei der Erntemenge z.B. auch nicht mitzählen. Also einfach selber mal den Versuch machen und uns hier darüber berichten!
@@tenshidraconis3385 sehe ich wie Peter... der Versuch war ja der Vergleich der produzierten Früchte durch zusätzliche Düngung. Auch wenn ich nicht glaube, dass es das Ergebniss umgedreht hätte wenn die mitgezählt worden wären. evtl buddelt er ja nochmal ein "mit grün Vergleich"😉
Hi Ralf, wie immer schön dir zuzuschauen. Ich halte es generell für ein Gerücht, dass man Kohle "aktivieren" könne indem man draufpinkelt. Ich kann mir aber vorstellen, dass abgebrannte Kohle ein guter Stickstoffdünger ist. Schon meine Oma hat immer mal ne Schippe Grillasche mit auf den Kompost geworfen und das lange vor dem ganzen Hype.
Asche kann man für so manches verwenden...ich hatte mal einen Film von gemacht
Kohle ist kein dünger :-) sondern nur der speicher für!!! den dünger. und dre speicher muss erst geladen werden ...
Nette Idee, nett durchgeführt und nette Reflexion. Sehr nice.
Für eine statistisch relevante Aussage reichen die acht Pflanzen wohl nicht. Ich hab heuer bei zwei Hochbeeten, gleich groß, gleich bewässert, eines mit TP, eines ohne, herumprobiert. Sonnenblumen: die mit Terra Preta sind jetzt deutlich größer, der Unterschied beträgt bis zu 120 cm. Grünkohl: die mit Terra Preta sind ebenfalls um dreißig cm größer. Mit EM hab ich das in zwei anderen Beeten auch versucht, hier ist kein Unterschied.Trotzdem reicht das noch lang nicht für eine fundierte Schlussfolgerung. Außerdem halte ich es für bedenklich, im Garten die Holzkohle selbst herzustellen, da wird wohl eine Menge Dreck in die Luft geblasen. Ich hab die Kohle bei Sonnenerde geholt, wenn ich den Transport und die Kosten rechne, dann ist der eigene, selber an Ort und Stelle erzeugte Kompost wohl immer noch am besten und auch am günstigsten. Man weiß, was drin ist, er ist Lebensraum für viele Tiere und Mikroorganismen und daher mein Favorit.
Super Video👍, Man sollte die Kartoffeln nicht Waschen erst vor dem Kochen. Weil sonst Halten sie sich nicht so Lange 😉
Ich finde man müsste die gesamten beiden Reihen ausmachen um ein genaueres Ergebnis zu bekommen . Wenn man einzelne Pflanzen nimmt , dann kann man mal nur gute oder nur schlecht erwischen .
Oh, um diesen Anhäufel-Pflug beneide ich Dich schon lange! Liebe Grüße von der Ruhr!
Dann kauf dir doch einfach einen, einfach nach Häufelpflug oder Kartoffelpflug suchen
Bertex HD Genau. Hab ich auch gekauft. Aber: Ich häufle gar nicht mehr. Dick mulchen reicht und hat, glaube ich, auch noch Vorteile für den Boden. Und das häufeln mit dem Ding ist, anders, als Ralf sagt, durchaus anstrengend!
Diese Versuchsanordnung ist nicht aussagefähig zum Thema Terra preta, da müsste die Erde im Beet wenigstens ein bisschen geschwärzt sein. Die frische Holzkohle kam eher als Fremdkörper ins Beet. Darüberhinaus dürften Kartoffeln auch kein geeignetes Vorführbeispiel sein, da sie es eher etwas sauer lieben, da war die direkte Beigabe von Holzkohle eher kontraproduktiv. Vielleicht sollte derjenige sich mal anschauen, wie Terra Preta auch selbst gemacht werden kann. Bei einem Kartoffelbeet würde ich diese mit der Erde mischen und zusätzlich Laub oder Laubkompost dazugeben.-
damit Wühlmäuse leichter rankommen..
@@alfredm1419 Womit der Boden aufgebessert wird, ist der Wühlmaus egal.
@@wallybistrich3474 Meine ich🤣 auch..ein tolles Zuhause für die Maus..
"Feldversuch"! _höhö_
Vielleicht mal mit Agnihotra versuchen das wäre auch ein tolles Experiment.
Was ist das denn ? Noch nie gehört
@@petrahauptkorn472 ua-cam.com/video/4AS70JUIQdU/v-deo.html nimmt etas Zeit in Anspruch ist aber am Fachlich am besten erklärt gibt sicher auch andere Videos.
Ein positiver Aspekt ist bei der Kohle auf jeden Fall dabei: Wenn man Holz übrig hat, für das man sonst keine Verwendung hat, und es vielleicht sogar sowieso, schlimmstenfalls ohne die frei werdende Energie irgendwoe zu nutzen, verbrennen würde. Dann doch lieber nur soweit verbrennen, dass Kohle übrigbleibt. Wenn man die dan vergräbt, schafft man eine Kohlenstoffsenke, d.h. man entzieht der Atmosphäre auf sehr lange Zeit diesen Kohlenstoff, da die Holzkohle nicht mehr verrottet.
immer schön am abend bei einem gemütlichen glas Rotwein
Ich bin mir sicher, dass durch die Bestandteile einer Terra Preta, ausgenommen der Kohle, die Wirkung erst nach ein paar Jahren sichtbar wird.
Gerade in den trockenen Jahren merkt man auch, dass der verminderte Wassergehalt schnell dazu führt dass auch Mist erst nach 2 Jahren im Boden zu Humus wird. Jedoch funktioniert das bei jeder Art der organischen Düngung, nicht nur bei der Terra Preta. Aber wie du schon sagst, Lößböden im Gartenbau sind schon sehr gut. Bei sandigen Böden könnte die Terra Preta aber durchaus Vorteile haben. Dein Ziel sollte es sein einen Humusgehalt im Boden von 5% zu halten, druch zb. Mist und Kompost. ggf. mal eine probe wie Selfbio machen. ua-cam.com/video/fkI9ilKq5IU/v-deo.html
Kein grosser Ertragsunterschied? Die Differenz (in diesem Video) ist ca. ein Drittel oder 33% Mehrertrag mit Holzkohle/Terra Preta....
Wer aber vorher auch ohne Kohle genug fuer sich geerntet hat, dem kann der Unterschied egal sein.
IWer genug Regenwasser hat, den stoeren auch lange Trockenzeiten wenig, wer wenig Wasser hat, freut sich, dass er wasserspeichernde Kohle im Boden hat, zumal bei sandigen Boeden!
instablaster.
Terra Petra muss doch viele Jahre eine Schicht aufbauen bis man irgendwann mal 30-40cm Schichten hat. Davor bringt es voraussichtlich nur gaaaanz wenig, ist ja nur oberflächlig. Und bei Wurzelgemüse habe ich das Problem, dass sie bei viel Nährstoffen oben wachsen und unten nichts dran hängt, vll weil die Pflanze nicht tiefer muss bzw eine größere Wurzel braucht
Wenn ich´s recht verstehe, ist diese Terra p. Holzkohle mit etwas gebundenem Harnstoff. OK, der Harnstoff kann eine Stirckstoffquelle sein, also der Kultur helfen, wenn´s zu wenig Nitrat im Boden hat. Aber was sonst? Da tut´s doch jeder organische Dünger auch. Danke für´s Video!
Thema Preta,EM und Co : Ich denke mir mal ne Handvoll in einer Saison kann kein Ergebniss liefern. Wenn man z.B. die Preta Schichten im Amazonasgebiet anschaut, sind die teilweise Meterdick. Nur über zig Jahre kontinuierlich angewendet wird es garantiert Erfolge bringen. Aber in unserer Schnelllebigen Welt wir so was keine Chance haben.
Aber in diesem Versuch kann man wohl kaum von Terra Preta Erde Sprechen, die Erde war nicht schwarz oder ? Außerdem dauert es ca. 1-2 Jahre bis die Mikroorganismen sich erholt haben....
2,1kg sind nicht beachtenswert? Wenn ich das auf die ganzen Reihen hochrechne...
Ja, die Versuchsanordnung gibt im Clip leider nicht viel her. Ich kann diese Ergebnisse nicht bestätigen. Tera Preta sollte aus Holzkohle und zerstoßenem Muschelkalk bestehen. Dann muss noch regelmäßig ein Mulchbilder ins Beet. Der Boden wird mit den Jahren immer besser. Ich kann die Wirksamkeit von Tera Preta bestätigen, in fast allen Einsatzgebieten.
Mit dem bissl Terra preta im Boden siehste da klar keinen Unterschied. Da gehört schaufelweise rein pro Pflanze und net so a Handvoll 🤣. Sonst musst ja erstmal 5 Jahre wirtschaften damit die Menge im Boden ist die es braucht.
Ja toll, wieviel Aufwand soll man denn betreiben um Schaufelweise Terrapreta pro Pflanze herzustellen? Da muss man erstmal die Nachbarschaft zum pinkeln antreten lassen.
Nimm die Zapfen von der Erle und koche Sie auf, dass kann man bis zu 3 mal wiederholen. Nimm die schwarze Sosse und giesse Sie über deinen Kompost oder in die Pflanzenerde. Dan hast du Huminstoffe in deinem Garten. Die kleinen ca. 1cm grossen Zapfen der Erle sind voller Power.
Ach interessant!
Sie machen den Boden sauer, der pH-Wert der Erlenzapfensoße ist ziemlich niedrig! (Erfahrungen aus dem Aquaristikbereich gesammelt)
@@Tom_Err ok muss ich mal messen, wenn ich wieder mal ein paar finde. Diadeem-Erde (Kieselalge) kann man den Boden in einen bereich von 5,5 bis 6,5 bringen. mal sehen
@@tobiaswolfelsperger Möglicherweise ist Erlenzapfensud im Boden auch total kontraproduktiv, im Aquaristikbereich wird ihm eine antibakterielle Wirkung zugesprochen und das stört uU. die nützlichen Bakterien im Boden.
Meine mal die ersten Reihen sind deutlich grösser, kräftiger und satter in der Blattfarbe, oder täuscht das was? Ich kenne das mit dem Einsatz von Urgesteinsmehl!
Also ehrlich gesagt finde ich den Unterschied hinsichtlich des Ernteertrags bemerkenswert: 33 Prozent mehr! Das ist eine Menge...
nächtes jahr auf der selben fläche sähe es anders, siehe mein komentar ;-) hab den fehler auch schon gemacht...
Statistisch gesehen, kann das auch ein gewaltiger Ausreißer sein. Also insofern ist die Bewertung "kein Unterschied" richtig.
Bei je 4 Pflanzen ist die statistische Streuung vermutlich hoch. Deswegen auch als Spanne angemerkt. Für wissenschaftlich nachgewiesen reicht es wohl nicht. 😊
Ist zwar eine Menge, aber sagt nichts aus
Ich kann hier meinen Vor-Antwortern nur zustimmen, bei einem solchen Test sind die verschiedenen unbekannten Variablen, die das Testergebnis beeinflussen (z.B. Bodenqualität an der Stelle; Anzahl der Mikroorganismen und Bodenlebewesen im Boden; größere Steine im Boden; Nährstoffgrundgehalt des Bodens usw.) einfach zu hoch um bei einem Unterschied von 2,1 kg Ernteertrag bei dem Vergleich von jeweils 4 Pflanzen einen Unterschied erkennen zu können.
Trotzdem ist das Ergebnis des Tests doch in einer gewissen Weise wertvoll, es deutet nämlich darauf hin, dass sehr viele verschiedene andere Faktoren auch mit dem Ernteertrag zu tun haben, so, wie es die modernen Landwirte ja auch wissen.
Kann mir mal irgendjemand sagen warum das bei mir viele Kartoffeln einfach ganz weich sind ?-
ich könnte mir vorstellen, dass die von Thomas schmackhafter sind
LOL........DER war gut. Geschmacklose Kohle als Geschmacksverstärker......KLASSE GAG!!!!!!!!!!!!
Vier Pflanzen ist für so eine Studie nicht unbedingt die beste Ausgangssituation, da können einfach Aussreisser drin sein. Normal müsste man das mit sehr vielen Pflanzen über mehrere Jahre machen. Das Design der Studie ist an sich ok. Ähnliche Ausgangsbedingungen, das eine halt mit Terra Preta, das andere mit dem Standard, genau so würde ich das auch machen. Noch dazu ist die Frage ob wir hier mit einem komplett anderem Bodenleben und komplett anderen klimatischen Bedingungen überhaupt Terra Preta herstellen können
schon fraglich. Aus meiner Sicht ist Terra Preta, EM und was es da alles gibt, nichts anderes als Homöopathie, also eine Idee, die irgendwer hatte, die sich viral verbreitet und letztendlich nicht wirklich was bietet ausser Aufwand. Und um Klagen von Hevert vorzubeugen "Nichts über den Placeboeffekt hinaus"
Kartoffeln werden bei mir nix :-) und Asche kann man für so allerhand verwenden
Ja Nee,Asche kann man auch zu viel benutzen.In verbindung mit Wasser
endsteht ne säure die den Wurzeln schaden kann.Man kann damit Wäsche waschen.Im Boden, sollte schon Holzkohle kommen.Deshalb kommt die
nicht auf den Acker sondern in den Aschenkübel.Wobei die von der Müllabführ
jetzt neuerdings, Asche in der Mülltonne ,nur im Plastiksack haben wollen.
Das ist auch wieder nur Extraplastik.Als wenn ich der Mülltonne inwendig nen
Sack überstülpe und vor den entleeren zubinde.Die sollen die Tonnen leeren
und nicht Säcke abholen,das macht bei uns jetzt ne andere Firma und
eher unzuverlässig.
Bei dem guten Lösslehmboden ist auch kein großer unterschied zu erwarten. Aber 6 kg zu 8 kg ist scheon ein deutlicher uNterschied. Das sind 25%! Dei einem richtig schlechten Boden kann das mit Terra Preta etwas bringen, aber nicht bei Lösslehm mit 80 Bodenpunkten und mehr.
ich habe Lehmboden und schlechte KArtoffeln :)
Es ist halt ein Dünger. Wenn man kargen Boden hat und einen Biodünger selber machen will eignet sich Tera Preta halt weil es einfach herzustellen ist und quasi nichts kostet.
Aber ob man nun Dünger A oder B drauf wirft macht eigentlich kaum einen Unterschied.
Es müssen halt genügend Nährstoffe für die jeweilige Pflanze im Boden sein.
Wie bitte? Terra Preta kostet nichts wenn man es / sie selber herstellen will? Solltest dich mal besser informieren.
@@aquaristikerstrickesback1704 Ach komm schon! Kohle vom ausgebrannten Lagerfeuer, Pipi und Kacka ... ^^
@@teriampuls9356 Und genau du bist mit deinem Kommentar das beste Beispiel dafür, wie Hersteller die Käufer verarschen. Man sagt Kohlenstoff, Urun und Kot wäre TP. Nutzt mal euren Verstand und informiert euch bevor ihr so ein Schmarrn verbreitet.
8 Kg sind zwar 33% mehr als 6 Kg - aber HIER ist eh alles egal. Irgendwas wird im Garten schon wachsen und damit ist auch gut.
Tip zum Kartoffeln waschen : "(neu gekaufte 😅) WC Bürste im Akkuschrauber oder Bohrmaschine einspannen " und ab geht's 😉👍
Hirn einschalten wäre besser
@@aquaristikerstrickesback1704 Er hat nur einen Tipp gegeben, den du gut oder schlecht finden kannst, aber nicht in beleidigender Art gleich verbal vernichten musst.
Terra Pretta kann mehr Wasser speichern wegen der porösen Kohle, wenn man beide Reihen aber sowieso nicht austrocknen lässt macht das auch keinen Unterschied in dem Versuch. Das Urinieren direkt in die Pflanzerdeerde ist Fragwürdig. Urin sollte in einem heißen Kompost erst pathogenfrei gemacht werden, im Grunde besteht Urin aus Nitrat wie es auch in Kuhmist vorhanden ist, das dient als Nahrung für Bakterien welche das Nitrat aber erstmal in pflanzenverfügbares Nitrat umbauen müssen. Besser wäre es gewesen man hätte den Urin Kompostiert. Aufpassen müsste man auch mit dem Salzgehalt, zu viel Salz tötet wiederum die Mikroorganismen.
Von daher ist es nicht verwunderlich das der Versuch nix gescheites hervorbrachte.
Hier mal eine Aussage zur Bodenbeschaffenheit, wobei hier auch gut zu sehen ist, das Terra Preta nicht als "Düngebeigabe" zu verwenden ist, sondern als Bodenaufbereitung zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften (etwas, was in diesem "Feldversuch" schwerlich zum Tragen kam): ua-cam.com/video/OUenwBbgeDM/v-deo.html
Gut, wenn die TP in grossem Massstab und unter Labortests hergestellt wird, habe ich kein Problem damit. Was aber da so manch einer privat herstellt, halte ich für fahrlässig. Bei jeder Verbrennung entstehen Giftstoffe. Was ich schon alles gesehen habe, da graust es mir. In einer grossen Anlage lässt sich das vermeiden.
Sorry, aber das Video finde ich total überflüssig.
Ich schaue gerne ihre Videos, aber dieses hier vermittelt mir irgendwie nichts.
Verstehe das Ergebnis auch nicht so ganz, klar hätte die gesamte Ernte mehr Klarheit geschaffen, aber bei der Stichprobe waren doch 35% mehr Ertrag oder irre ich mich da? Oder wurde etwa ein fünffacher Ertrag erwartet. Die Schwarze Erde direkt an die Kartoffel zu geben ist denke ich auch nicht so gut, die sollte eher außenrum verteilt werden.
Meine Erfahrung mit der Erde, dass sie erst ein Jahr später im Boden zündet.
von einmal dazugeben und bessere Ergebnisse, zu erwarten ist es nicht getan. So ein Boden baut sich über die Jahre auf und nicht hula hop
Ist doch schön, dass jeder seine Vorstellungen ausleben darf. Eventuell findest du für den nächsten Kartoffelanbau jemanden, der Tag und Nacht singend um die Pflanzen rennt - weil's gut ist für die Pflanzen und den Ertrag.
Ich denke, unsere Vorfahren wussten schon, was sie machen und warum.
Ich hab den gleichen Test gemacht. Kisten mit teuerer Terra Preta. Andere Kisten Aldi Blumenerde. Es gab null Unterschied, das Geld kann man sich sparen.
Du pflanzt Kartoffeln in Blumenerde?Das ist ja Geldverschwendung hoch drei,
zumal die im sandigen Boden besser wachsen.500 Kilo Kompost kosten
10 euro,was kostet 500 Kilo Blumenerde?
Wenn ich die Kommentare lese bekomme ich das blanke kotzen. Das die Funktion bei dir noch an ist wundert mich wirklich. Hier haben Leute mehr zu meckern als alles andere. Terrapreter ist nen lustiger Marketing gag, aber bringt nicht einmal so viel wie Kompost. Bei denen das also einen Effekt hat, die haben keinen guten Kompost, denn Kompost ist nicht einfach alles auf einen Haufen werfen und fertig ...
Was sich hier für leute rumtreiben in den Kommentaren...
Super Video wie immer! ;) lass dich von denen nicht ärgern !