Also der Interviewer stellt fragen, als ob sie jetzt lebenslang das Grundeinkommen bekommt. Es ist ein Jahr und das ist doch nicht lebensverändernt. Man muss natürlich weiter seine Ausbildung durchziehen.
@@MyParii Hier wird einfach aus einem kleinen Ding ein großes Thema gemacht. Auch der Titel macht das Thema größer als es ist "12.000 € fürs Nichtstun?".
Das ist aber auch dem ganzen Aufzug dieser Stiftung anzukreiden. Die stellen es als BGE dar, obwohl es eigentlich nichts anderes als Lotto ist. Es gibt einen Haufen Dummer, die Geld in den Topf werfen und hoffen, mehr zurückzubekommen, und irgendeiner, der es gar nicht braucht, bekommt's dann. Das Geld könnten sie viel eher spenden. Denn: Eine Simulation eines echten BGE ist es nicht, eben weil es nicht lebenslänglich ist. Deswegen kann natürlich niemand das eigene Leben komplett auf das BGE umkrempeln und z. B. aufhören zu arbeiten.
Ja eine bessere Einordnung hätte ich mir auch gewünscht. Das eine Jahr ist vorerst nur ein kleiner Rahmen in dem erforscht wird wie das BGE die Gesellschaft und Menschen ändert. Größere Projekte über einen längeren Zeitraum sind aber auch schon in Arbeit.
@@Roboterize Niemand wird sein komplettes Leben ändern wenn es das Geld nur 1 Jahr gibt. Das ist dann genau wie jeder der im Lotto 12.000€ gewinnt. Würde man wirklich sagen:Du bekommst bos du 100 bist das Geld bzw bis zum Tod,sähe das schon anders aus.Allerdings auch nur,wenn da wohl die Inflation mit berücksichtigt wird,weil sonst in 10 Jahren 1000€ keine 1000€ wert sind und entsprechend das System nicht mehr passt.
„Wer bin ich, wenn ich keine Geldsorgen habe?“ ist vermutlich die treffendste Frage, die ich je gehört habe. Mein ganzes Leben wird nur von Geldsorgen definiert und das mit nur 29, ohne dass ich irgendeinen Kredit oder Ähnliches habe. Ich arbeite 40h Vollzeit und habe nur 200€ mehr Geld monatlich als Aliyah mit Ausbildung und Kindergeld. Irgendwas läuft in diesem Land einfach falsch mit den Verhältnissen.
Versteh mich bitte nicht falsch, es ist wirklich unglaublich dass sowas in der reichen deutschen Gesellschaft sowas sein kann, aber war es nicht im vorraus abzusehen, dass du mit dem Job, für den du dich entschieden hast, nicht das große Geld zu verdienen sein wird?
@@Jrostily6400 ich verstehe dich nicht falsch, alles gut. Um es dir zu erklären: es ist kein job für den ich mit „entschieden“ habe im Sinne einer Ausbildung. Aktuell arbeite ich für knapp über Mindestlohn als 0815-Bürokraft, weil ich partout nichts besseres bzw. eher besser bezahltes finde. Ich habe 8 Jahre lang mit großer Leidenschaft etwas ganz anderes gelernt (3 Abschlüsse insgesamt). Durch zwei starke gesundheitliche Rückschläge und dann die Pandemie, hat meine Branche extrem stellen abgebaut und aufgrund der langen Zeit außerhalb, gelte ich dort nun als ungelernt und habe sämtlichen Anschluss verloren. Das war leider vor 15 Jahren als ich diesen Ausbildungsweg begonnen hatte, so nicht abzusehen, nein 😅 Ohne meine Selbständigkeit als Nebenberuf, käme ich nicht über die Runden.
Ich halte von den meisten Berufe eine Ausbildung sowieso nicht. Ein Studium ist der meist einzige und bessere Weg, um später gut Geld verdienen zu könnnen.
@Tungil Gynch Das ist schön. Ein Studium ist nichts anderes als eine Ausbildung für Leute die sich für etwas besseres halten, aber im Endeffekt den größten Teil Ihres Lebens keiner physischen Arbeit nachgehen. Wie ein weiser man einmal sagte: "Nicht jeder kann in einem Co-Working Space, mit Chai-Latte in Berlin die zehnte Dating App entwickeln." Es gibt Leute die eben auch physischer Arbeit nachgehen müssen. Ob das Koch, Bauarbeiter, Krankenschwester ist, oder jemand der Burgerbulleten bei MC Donalds dreht ist kackegal. Für jeden Sesselpupser der am PC sitzt und Aufgaben verteilt braucht es 20 Leute die diese ausführen. Wenn am Ende jeder sich für den Sesselpupser entscheidet, der nun mal mehr verdient, entscheidet gibt es am Ende niemand mehr der die Aufgaben ausführt. Jeder der 40h die Woche arbeitet hat das Recht auf ein anständiges Leben, Urlaub, und keine Geldsorgen. Die originale Aussage von @SadakoUmino ist schon richtig. Es läuft einiges falsch in diesem Land. Die Reichen werden reicher. Die Armen immer ärmer. Und @Tungil es gibt genug Ausbildungsberufe, gerade Handwerker sind gemeint, verdienen sehr sehr gut. Als jemand der aus der IT kommt, bin ich oft erstaunt wieviel Leute auf dem Bau verdienen. Und das ist gut so.
Es geht hier leider komplett am Gedanken des Grundeinkommens vorbei. Und so sympathisch Aliyah auch ist, sie scheint das Konzept ebenfalls nicht verstanden zu haben. "Würde ich 40h die Woche arbeiten wenn so oder so immer das gleiche Geld rauskommt" - Faktisch falsch. Alles was ich verdiene kommt oben drauf. Das Grundeinkommen schafft einfach nur die Befähigung Leidenschaft nachzugehen und ggf. Jobs anzunehmen die man sonst nicht machen würde. Sich selbstständig zu machen, zu studieren oder sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Wie sich das ganze in der Realität finanzieren könnte wurde auch schon umrissen. Wenn man schaut wie viel Geld für Arbeitslosengeld und deren teils unmenschliche Abfertigung drauf geht. Das ganze System könnte sich endlich damit auseinandersetzen für Menschen einen Job zu finden den sie machen wollen. Kein "Aber für 50€ mehr geh ich nicht 8h arbeiten" Problem bei "minderwertigen Jobs" für Arbeitslose - Das würde ich auch nicht tun. Über das Thema könnt ich stundenlang reden...
das grundeinkommen befähigt leute soviel zu machen wie sie machen wollen man muss nicht mehr zwangsweise 8h+ 5+ tage die woche schuften um leben zu können... also eine bessere work/life balance... 20/30 stunden woche easy möglich ohne das man angst haben muss aber es muss dann auch streng darauf geachtet werden das aufgrund des grundeinkommens nicht einfach alles teurer wird und quasi das grundeinkommen geschluckt wird... oder auch arbeitgeber das grundeinkommen nutzen um weniger zu zahlen...
@@c.5701 Woher soll das alles kommen...der Staat ist jetzt schon pleite! Alles Getöse um nicht,s!!! Wer jetzt nicht bereit war zu arbeiten ...wird erst Recht nicht,s machen wollen!
@@christawalzner2529 so siehts aus. Lasst uns alle nur noch 2h pro Tag arbeiten. Der Wohlstand kommt ja ganz von allein... komisch ist, dass diese Argumente ausschließlich von
Ich denke schon länger über ein ziemlich langes Studium nach. Ein wichtiges Thema ist dabei jedoch die Finanzierung dieses Studiums und meines Lebens während ich studieren würde- Meine Familie kann mich finanziell nicht unterstützen... wenn ich aber das bedingungslose Grundeinkommen bekommen würde, wäre ich darauf auch gar nicht mehr angewiesen. Die Chancengleichheit würde das Grundeinkommen auf jeden Fall immens verbessern.
Für das Studium kann ich das Aufstiegs-Bafög ans Herz legen, dort gelten andere Bedingungen als beim normalen Bafög, mir hat es beim Fachwirt sehr geholfen - allerdings ist es sehr bürokratisch zu beantragen.
Ich musste neben dem Vollzeitstudium arbeiten, immer 1-3 Nebenjobs gleichzeitig, 9€/Stunde. Früh ab halb sechs oder abends bis um neun Uhr Regale einräumen, dazwischen Uni, nachts und am Wochenende Übungsblätter rechnen. BAföG bekam ich nicht und von den Eltern nur das Kindergeld. Es war verdammt hart aber es geht. Gleichzeitig sind Kommilitonen mehrmals pro Jahr für mehrere k€ in den Urlaub geflogen. Manche haben eben Glück in der Gen-Lotterie und haben reiche Eltern. Und andere haben jedes Wochenende ihr BAföG-Geld versoffen. Irgendwie ist es nicht gerecht, aber andererseits wäre ich sonst nicht da angekommen, wo ich heute stehe.
@@ProjectPhysX Wie hast du das körperlich und psychisch so lange durchgehalten, wenn ich fragen darf? Ich bin gerade mitten im Studium und mehr als Kindergeld bekomme ich auch nicht.. Ich versuche immer in den Semesterferien zu arbeiten aber während den Vorlesungen pack ich das nicht. Alleine meine Vorlesungen gehen Montag bis Freitag von 8:00-17:15, davon zwei Tage sogar bis 19:30 🥴 Danach dann noch Vor- und Nacharbeiten, Abgaben machen, Hausarbeiten schreiben und auf Prüfungen lernen. Das Grundeinkommen wäre da schon was Tolles, um sich das Studium zu finanzieren. Bisher habe ich es geschafft mit den Ferienjobs und meinem Ersparten alles zu finanzieren, aber nun ist das angesparte auch weg. Ich beantrage grad einen Studienkredit und hoffe das klappt.. eigentlich wollte ich mich nicht so jung schon verschulden.
Ich bin schon etwas länger Spender beim Grundeinkommen und leider noch nicht gewonnen, aber dennoch unterstütze ich das gerne und freue mich über jede Person die es bekommt :)
@@Brown_Jenkins Geht ja nicht nur um mein egoistischen Willen zu gewinnen. Es geht auch darum, dass ich das Projekt gerne unterstützen möchte und je mehr Leute BGE bekommen, desto besser. Und ich Spende 4€ im Monat... bis zu den 12k dauerts.
@@xMakotox777 Ich denke, die Summe von 12k EUR ist für dieses Projekt zu wenig. Wer kommt schon mit 1000 EUR/Monat um die Runden? Wenn man wirklich wissen möchte, wie es die Lebensgewohnheiten eines Menschen ändert, muss man ihm auch soviel Geld geben, dass er wirklich unabhängig ist und das sollten dann mindestens 2,5 - 3k EUR/Monat sein.
@@Brown_Jenkins Es geht ja gar nicht darum, dass Monatsgehalt zu ersetzen. Es geht um ein Bedingungsloses Grundeinkommen, welches natürlich nicht den Job ersetzen soll. Es soll einfach eine Unterstützung sein, sodass man vielleicht eben nicht mehr 40-60h in der Pflege arbeiten muss. Ich bin Erzieher und 40h Woche ist extrem hart, leider verdiene ich nicht so viel, dass ich mit den Stunden weit runter gehen könnte. Mit dem BGE könnte ich aber locker auf 33h gehen oder noch weniger. Das würde mich mehr motivieren zur Arbeit zu gehen. Also Qualitative 33h und keine 40h Quantität, stress und demotivation.
Ich kenne Aliyah schon von klein auf an und kann mir kaum jemanden Besseres vorstellen, der das Geld hätte gewinnen können. Ich freue mich sehr für Dich, Aliyah.
ich fände das Grundeinkommen toll, für alle die Studieren oder in einer Ausbildung sind. Ich habe ein Vollzeitstudium und weiß nicht so ganz, wie das andere managen, wenn sie ihr Lebensunterhalt nebenher selbst finanzieren müssen. Es ist immerhin nicht ohne Grund ein Vollzeitstudium. Bafög steht mir leider nicht zu.
naja aber man sollte dann auch ne gewisse leistung im studium oder der ausbildung erwarten. ansonsten kommen noch mehr auf die idee für immer in der uni zu chillen weil sie angst vorm echten leben haben. (und ja ich hab schon mehrere solcher pfosten in nem seminar gesehen)
@@Foatizenknechtl Ganz ehrlich: ich studiere seit 2014 (an unterschiedlichen Unis) und habe bisher vielleicht eine Handvoll fauler Studenten getroffen. Wer nicht gerade soziale Arbeit studiert, hat seit Einführung des Bachelor-Systems nicht mehr viel zu lachen! Schlafstörungen und Burnout-Symptomatiken waren bei uns keine Seltenheit (und ich rede hier nicht von Fächern wie Physik, Jura oder Medizin), da viele nebenbei noch gearbeitet haben. Über eine 40h-Woche lachen die meisten Studenten heutzutage nur noch. Und ein paar schwarze Schafe gab und wird es immer geben.
@@Foatizenknechtl also wer keine leistung erbringt, bleibt halt nicht lange in einem Studiengang. Vielleicht müsste man das so angehen, dass beim ersten angefangenen Studium das Geld ohne murren zur Verfügung gestellt wird. Beim zweiten Weg müsste eine schriftliche Begründung dazugereicht werden und ab dem dritten müsste das schon genau überprüft werden. Wer bei mir innerhalb der ersten 4 Semester das Grundstudium nicht hat, wird exmatrikuliert.
@@ella_64 korrekt. Wenn man von der Regelstudienzeit ausgeht, müsste ich 10 Veranstaltungen pro Semester belegen. jede davon 3 ECTS. Im Schnitt also pro Semester 30 ECTS. Jede Veranstaltung geht 1,5h und soll, um den ECTS gerecht zu werden, 1,5h vor- und 1,5h nachbereitet werden. Macht pro Veranstaltung einen Arbeitsaufwand (ohne Lernen) von 4,5h. Bei 10 Veranstaltungen komm ich dmait auf eine 45h Woche. Hinzu kommen oft noch Gruppenarbeiten, Hausarbeiten und Prüfungsvorbereitung. Ggf. ist man noch in einer Fachschaft tätig. Ich weiß nicht in welcher Branche man heutzutage noch 45h arbeitet aber ich kenne kaum eine. Ich hatte im Vergleich das entspannteste Leben in meiner Ausbildung mit einer 39h Woche.
Also ich muss sagen, diese Reportage war so ziemlich nichtsaussagend. Sie hat ein BGE gewonnen, was mich für sie freut, aber wie genau man das BGE in der Realität umsetzen kann, ohne dass die Preise steigen und so weiter und so fort wäre sehr interessant gewesen.
@@Patrick_Seitz Dass du vom BGE nicht begeistert bist habe ich mittlerweile verstanden 😁, aber weder ich, noch nehme ich mal an dass du auch kein Ökonom bist. Es gibt bestimmt irgendeine kluge Lösung wenn man es wirklich umsetzen möchte.
@@pascal4419 Direkter Ökonom bin ich nicht, habe aber Versicherungswesen mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik und Finance im Master studiert, wo man sich mit solchen Themen schon auseinandergesetzt hat. Im Beruf schaue ich mir auch stark die volkswirtschaftlichen Entwicklungen an, auch wenn es natürlich bessere Experten auf dem Gebiet gibt. Ich bin dabei, wie man sieht, eher auf der Seite der Ökonomen die ein BGE sehr kritisch betrachten. „Irgendwie“ könnte man natürlich ein BGE umsetzen, aber das wird meiner Meinung nach nichts mit der ursprünglichen Idee dann mehr zu tun haben bzw bringt jede Menge negative Folgen mit sich.
@@Patrick_Seitz Warum bringst du dann nicht ein paar Beispiele warum es nicht funktionieren kann? Das einzige was ich die ganze Zeit von dir höre ist, dass es nicht finanzierbar ist und dass es halt nicht geht. Ich denke auch nicht dass man das BGE jetzt zusätzlich zu diesem System einfach so hinzufügen kann, das bedarf einer grösseren Kraftanstrengung und einen grösseren Horizont als einfach nur in dem aktuellen System zu verharren, Mikrotransaktionssteuer hab ich schon gehört und klingt für mich sehr einleuchtend, aber wie gesagt ich kenne mich beim Thema Geld nicht zu 100% aus und kann deshalb auch nicht den perfekten Vorschlag bringen. Es wäre schön gewesen wenn sich die Ersteller dieses Videos (wenn sie schon dieses Thema beleuchten) auch inhaltlich mehr mit dem Thema auseinander gesetzt hätten und mich als Zuschauer aufgeklärt hätten was man machen kann um es umzusetzen.
Du stellst die Frage (mehrfach) falsch. Nicht: "Was würdest Du mit 12.000 € machen?" sondern: "Was würdest Du mit 1.000 Euro pro Monat machen?" Denn letztlich ist diese zeitliche Limitierung auf ein Jahr auch überhaupt nicht das, worüber jetzt diskutiert werden muss. Das tatsächliche "BGE" soll ja dann existenzsichernd sein, also von der Geburt bis zum Tod aufs Konto kommen. Ich war ehrlich gesagt nicht so ganz zufrieden mit dem Film, BIS (zum Glück) noch ihr Vater zu Wort kam. Ich sehe es genau wie er: Wenn sämtliche (oder fast alle) Sorgen und Ängste bei den Menschen weg sind, werden sie erst richtig kreativ und produktiv. Und statt Ellenbogengesellschaft würde plötzlich deutlich mehr Unterstützung und Kooperation an den Start kommen. Also, hier noch Mal die Frage an alle: Was würdest Du tun, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?
Ich würde trotzdem gerne im Bereich erneuerbare Energien arbeiten wollen, aber mir dann auch mal “ohne schlechtes Gewissen” mal was leisten. Und da geht es dann nicht um einen Kaffee, sondern dann mal vielleicht doch mal etwas teurere Rad Kleidung etc.
@@lilli4900 Super Beispiel, Danke. Und das muss auch gar nicht in Vollzeit sein. Je mehr halbe Stellen, umso weniger "Arbeitslose". Teure Sachen kaufen ist super (meistens), denn sie sind nicht teuer sondern preiswert. Wer billig kauft, kauft zwei Mal, heißt es. Somit ist es letztlich überhaupt nicht günstiger und Ressourcen-Verschwendung. GEIZ IST OUT, QUALITÄT IST GEIL, muss es bald heißen.
Ich würde mir meine Weiterbildung finanzieren und vermutlich erst mal Teilzeit arbeiten um nicht überlastet zu sein parallel zur Weiterbildung. Das wäre toll! So fällt es mir aktuell schwer die Entscheidung für die Weiterbildung zu treffen … weil sie ja auch ein finanzielles Risiko birgt. Danach würde es auch eher auf eine Selbstständigkeit hinaus laufen …
Stimmt. Ich arbeite selbst in einem kreativen, freien Beruf und muss ständig darauf achten, dass ich nicht ausgenutzt werde, damit ich mein Überleben und Leben finanzieren kann. Würden die Leute nicht so sehr herum drücken "das ist zu teuer" dann würde ich mich nicht schlecht fühlen, wenn ich die 80te Wunschänderung des Kunden übernehme.
Da ich aktuell arbeitsunfähig bin und Depressionen habe wäre das eine extreme Entlastung wenn ich wüsste, dass ich ein Erspartes hätte für meine spätere Rente. Da meine Zukunft sehr unsicher aussieht, aber natürlich würde ich auch ein Teil des Geldes meiner Familie gebe. Gerade weil die mir in der Zeit so viel zurück gegeben haben. Ansonsten würde ich es für Sachen beiseite legen wie Reisen, Dinge die kaputt gehen, usw. Ich hätte weniger Sorgen bzgl. meiner Gesundheit.
Mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen hättest du deutlich mehr sorgen um deine Gesundheit. Schließlich fallen sämtliche Leistungen wie Krankenkasse und Rentenversicherung weg. Vorallem mit deiner Krankheitsgeschichte geh ich mal davon aus, dass nicht mehr viel Geld fürs Leben übrig bleiben wird
"12.000 Euro fürs Nichtstun" Nein, es sind keine 12.000 Euro fürs Nichtstun. Das Grundeinkommen erkennt Ihren intrinsischen Wert an, mit oder ohne bezahlte Arbeit. Sie gibt Ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, und aus diesem Seelenfrieden heraus können Sie sich ein Leben mit Arbeit Ihrer Wahl aufbauen. Im derzeitigen System wird eine Person erst dann vollständig anerkannt, wenn sie ein Leistungstier ist.
Schätzen Sie Ihr Publikum! Für die Unterstützung werde ich einige nützliche Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Lassen Sie uns mit der Nummer oben sprechen.
Im System werden Leute dann bezahlt, wenn ein volkswirtschaftlicher Mehrwert geschaffen wird, welcher der Gesamtgesellschaft zugutekommt. Bei allem Respekt vor den intrinsichen Werten einer Person: Wenn wir Vergütungen nach philosophischen Idealen anstatt nach Produktivität und Knappheit ausrichten, können wir die Versorgung der Bevölkerung nicht weiter gewährleisten. Davon abgesehen gibt es aber durchaus auch vernünftige Argumente für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
@@TheNougathorn das Grundeinkommen IST ein volkswirtschaftlicher Mehrwert! Es führt zu mehr Arbeitsplätzen, weniger Stress, weniger Kriminalität, weniger Krankenhauseinweisungen, mehr Selbstständigkeit, mehr Geld in der Realwirtschaft usw. Die Pilotprojekte zum Grundeinkommen haben dies immer wieder bewiesen.
@@sondorp Bei der höheren Gesamtnachfrage, weniger psychischen Problemen bzw. Erkrankungen und besseren Chancen für Gründungen gehe ich mit. Was die Zahl der Arbeitsplätze angeht, gibt es auch gute Argumente, die das Gegenteil behaupten. Und die Pilotprojekte sind bislang noch weit davon entfernt, in irgendeiner Hinsicht wirklich aussagekräftig zu sein. Finde das Grundeinkommen gerade im Hinblick auf die zunehmenden Möglichkeiten zur Automatisierung einen sehr interessanten Ansatz, der durchaus einige Vorzüge bietet. Um mir da aber eine endgültige Meinung zu bilden, finde ich die Datenlage momentan noch zu dünn.
ua-cam.com/video/r_t1exvRW58/v-deo.html Nein, das tut es nicht! Wer glaubt der Staat tut einem damit was Gutes ist Gehirngewaschen! TANSTAAFL!!!!! = „there ain’t no such thing as a free lunch“
Die Protagonistin ist sehr sympathisch, aber meiner Meinung nach nicht optimal gewählt für das Thema. Hätte lieber jemanden gesehen, dessen Leben sich noch radikaler verändert hat. Also jemand der sich vllt eine Selbstständigkeit damit aufgebaut hat. Die Reportage war nicht sehr tiefgründig diesmal. Es ging eig 90 % der Zeit nur um die Frage, wie der Moment war, als sie es erfahren hat (vermutlich eben genau aus dem Grund, dass sie außer ihren Urlaub nichts besonders spannendes mit dem Geld gemacht hat...was auch ok ist, aber für ne Reportage m. M. n. nicht erwähnenswert)
Man, man, man… was glaubst Du denn, was man mit 1.000,- € im Monat für ein Jahr alles anstellen kann?! 1.000,- € sind schön, aber weiß Gott kein Vermögen!
Ich finde das Grundeinkommen prinzipiell keine schlechte Idee. Allerdings glaube ich nicht, dass sich ein solches System umsetzen lässt. Vor allem unter dem Gesichtspunkt der bevorstehenden Rentenproblematik, die den deutschen Bundeshaushalt spätestens ab 2035 in einer unvorstellbaren Art und Weise belasten wird. Nichts desto trotz freut es mich sehr zu sehen, wie eine solche Finanzspritze einen Traum erfüllen kann. Mal wieder ein sehr gelungener Beitrag!
ich bin selbst schon 2 Jahre aktiv dabei um das zu gewinnen!! Man braucht eben pures Glück & wie alle für uns junge Menschen ist das eine große Hoffnung+ Hilfe unseren Alltag finanzieren zu können. Mit dem Gehalt was sie bekommt, würde ich meine eigene großen Wohnung wünschen (in Moment habe ich nur als kleines Apartment) besitze)
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Finde ich toll, dass ihr dazu ein Video macht. Ich finde das besonders als Lösung für sozial schwache Familien/Personen sehr wichtig und bin absolut dafür, allerdings hat mir das Video zumindest ein-zwei negative aspekte aufgezeigt, die ich bisher gar nicht so im Kopf hatte.
Welche negativen Aspekte genau? Geht es da um etwas, was im Video behandelt wurde oder um die Informationen, die im Video integriert waren? Würde mich interessieren :)
Mit 12.000 Euro würde ich meinen Eltern einen Urlaub spendieren, meinen besten Freunden ein tolles Geschenk zum Geburtstag und ne gute Matratze kaufen auf der ich keine Rückenschmerzen bekomme💁
Dass du zuerst an deine Eltern und deine besten Freunde denkst, ist ja mega selbstlos. 🥺 Wir hoffen jedenfalls sehr, dass du dir auch so bald 'ne gute Matratze leisten kannst.
Ich mache gerade meinen Bachelor in Vollzeit und arbeite nebenbei in 2 Berufen. Einer der im Bereich meines Studiums ist und einer den ich aufgrund des Geldes brauche. Es ist wirklich hart und mit diesem Workload ist es mir nicht möglich immer top Noten zu schreiben. Ich bin jetzt in Regelstudienzeit an meiner Bachelorarbeit dran und auch sehr stolz drauf. Aber mit dem Grundeinkommen hätte ich so viele Sorgen weniger. Die Inflation macht einem ja zusätzlich sehr zu schaffen.
this! Ich arbeite als Medizinstudentin derzeit 40-60h/Monat zusätzlich und habe bereits mit meinem Chef gesprochen um mir den Vertrag auf 85 h/Monat aufstocken zu lassen, weil das Geld einfach vorne und hinten nicht reicht (allein die Miete kostet bei uns warm 450 € und das ist leider sogar bereits ein fairer Preis außerhalb des Stadtzentrums). Zwischenzeitlich hab ich 3 Jobs gearbeitet... Bin jetzt im 8. Semester und habe durchschnittliche Noten - immerhin noch nie irgendwo durchgefallen. Mehr ist nicht drin, aber obwohl ich im medizinischen Bereich arbeite, würden mich zusätzliche Stunden am Schreibtisch letztlich sicher zu einer besseren Ärztin machen als die Stunden in meinem Job. Glückwunsch an Dich fürs Durchziehen! Willst Du noch einen Master machen?
@@215AxD das tut mir für dich auch furchtbar leid. Aber wir beide schaffen das schon 💪🏻 Ich weiß leider nicht wie ich mir den Master finanzieren soll. Ich studiere Psychologie und da sind die Master Plätze super begrenzt, außer man studiert privat (ca 17k€) und danach kann ich die Psychotherapeuten Ausbildung dran hängen. Die kostet auch nochmal Schweine Geld. Geld und Zeit und das sind zwei Sachen die ich momentan nicht habe. Ich bin also absolut planlos, ob und wie weit ich studiere/ mich fortbilde.
Es gab in Kanada auch mal so ein Experiment wo Menschen bedingungsloses Grundeinkommen bekamen. Ergebnis: die meisten Menschen haben weiter gearbeitet! Sie haben nur entweder ihre Stunden verkürzt oder den Job gewechselt, zu dem den sie wirklich machen wollen! Aber mehr als 95% haben weiterhin gearbeitet!
@@Momchil0 das wäre so der Traum für mich - ich hab in meiner Ausbildung 40h gehabt, das ist mir definitiv zu viel. Jetzt geht es erstmal mit 37,5h weiter.
@@janinaadriana5934 und in wieviel Prozent der Fälle kommt das vor? Wir haben Azubimangel, hier bekommt jeder ne Stelle, der eine will. Es gibt keinen Grund in eine andere Stadt zu ziehen es sei denn, man möchte Ostseeforscher werden und wohnt in Bayern. Aber heute ist einfach der Anspruch, alles finanziert zu bekommen. Früher war es vollkommen normal erst auszuziehen, wenn man es sich leisten konnte. Und ansonsten kann man neben einer Ausbildung noch locker nen 450 Euro Job machen wenn man unbedingt so sebstständig sein will. Denk mal drüber nach
Wenn heute jeder 1000€ bekommen sollte. Kostet morgen das Brot 10€, das Benzin 5€. Schaut euch mal an, was in der USA nach den Stimulus Checks passiert ist.
@@Maria-bp1hv ja das stimmt! bzw. halt ne höhere rente. da bräuchte man mehr einnahmen wie zum bespiel höhere erbschaftssteuern. aber das ist mit der fdp wohl leider nicht umsetzbar
Ich finde die Kommentare unter diesen Video teilweise sehr fragwürdig. Ein Jahr lang 1000 Euro einfach aufs Konto zu bekommen soll nicht lebensverändernd sein? Sag das Mal jemandem, der gerade gesundheitliche Probleme hat und eine Behandlung nicht von der Krankenkasse gezahlt bekommt. Oder jemanden, bei dem gerade die Miete erhöht wurde und bald ausziehen müsste. Oder jemanden, der grade in einen eigentlich wundervollen Beruf startet, aber am Anfang noch nicht allzu viel verdient, sich deshalb vielleicht unentscheiden könnte und diese Leidenschaft nicht mehr ausüben wird. Auch wenn es "nur" für ein Jahr ist, kann es einem Menschen viele Sorgen nehmen, einen guten Start ermöglichen etc. Ein Lottogewinn ist auch keine Garantie für ewiges Glück, aber man kann Geld auch investieren und später was davon haben. Außerdem geht es hier ja auch um die Frage, wie man sich verhalten würde, wenn man ein Leben lang BGE bekommt. Für einige Menschen wäre das eine riesige Erleichterung
Herzlichen Glückwunsch! Ich haette es auch gern gewonnen. Es haette mir enorm geholfen, da ich leider Pech hab und aufgrund von Erkrankung berentet bin
Hört sich in der Theorie super an, aber werden nicht durch die höherer Einkaufskraft der Gesamtbevölkerung einfach die Preise überall steigen? und wie soll man das finanzieren? -Über 18 sind ca. 80 prozent der Bevölkerung in Deutschland. Also ca. 64 Mio. mal 1000 Euro im Monat. Also kostest das dem Staat 64 Mrd. im Monat. Hat hier jemand ne Antwort drauf?
@@Patrick_Seitz Dass mit der Produktivität ist aber auch schwierig. Wenn die Menschen weniger arbeiten, tun sie das ja nicht nur aus Faulheit. Sondern weil sie überlastet waren.
Da ich mit meinem monatlichen Einkommen, durch eine günstige Wohnung etc. relativ gut klar komme würde ich das Geld tatsächlich sparen. Hauptsächlich fürs Alter investieren, später eine eigene Immobilie, damit man im Alter nicht mehr Sorge haben muss ob man seine Miete überhaupt noch zahlen kann.
Ich gönne ihr das Geld auf jeden Fall und würde mich natürlich auch darüber freuen, wenn ich das einfach so kriegen würde. Insgesamt bin ich jedoch entschiedener Gegner des Grundeinkommens. Zunächst einmal würde das ganze natürlich auch zu einem gewissen Inflationsdruck führen, wenn es jede Person bekommen würde und nicht nur ein paar ausgewählte. Dann haben wir 2019 die höchsten Sozialausgaben in der BRD-Geschichte in Nicht-Krisenzeiten. Wir haben immense Probleme, in Zukunft die Rente zu finanzieren, die notwendigen Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie Klimaschutz zu tätigen, wir können den Staatshaushalt nicht weiter belasten. Dann würde das BGE weiter dafür sorgen, dass insgesamt weniger erwirtschaftet wird, da die Bevölkerung insgesamt weniger arbeiten würde.
endlich mal einer der es kapiert. Geld für jeden einfach so, das führt zu massiver Geldentwertung und alles wird massiv teurer werden. Also muss das Grundeinkommen wieder erhöht werden und es wird ein unendlicher Kreislauf mit immer höheren Kosten
Das Grundeinkommen würde eher zu einem Abbau von Sozialsystemen, Gesundheitswesen usw. führen. Deshalb sind auch so viele reiche Kapitalisten dafür - die argumentieren genau damit, weniger "staatliche Bürokratie" und so. Man gibt einfach den Leuten ihr Grundeinkommen und kann Armut dann noch effektiver als persönlichen Fehler anstatt als Fehler der Gesellschaft antun. Der Traum aller Neoliberalen.
@@wasserruebenvergilbungsvirus Ich zähle mich selbst auch zum eindeutig kapitalistischen Lager, kenne aber wenige Kapitalisten, die dem BGE positiv gegenüber gestimmt sind. Es stimmt ja auch nicht, dass man als Kapitalist gegen alles Staatliche ist. Ich bin auch der Meinung, dass wir viel weniger Bürokratie und Beamte in Deutschland brauchen, Anträge vereinfachen und Digitalisierung ausbauen sollten, halte das BGE aber trotzdem für Unfug. Die Ersparnis fängt die ganzen Kosten ja nicht auf, ich kenne auch wenige Liberale, die pro BGE sind.
@@m4574 Das stellt man sich so einfach vor. Fakt ist aber, dass trotzdem die Behörden noch gebraucht werden. Gibt es eine Familie mit 7 Kindern, reichen die 2000€ nicht, da zahlt der Staat auch jetzt schon mehr für. Was machst du mit Personen, die mit den 1000€ nicht klar kommen, weil sie die verhökern? Da kämen dann auch wieder laute Rufe, dass man da als Staat doch wieder eingreifen muss. Und das BGE als Rentenersatz funktioniert auch nicht, oder soll jeder, unabhängig von seinem vorherigen Beitrag als Arbeitnehmer, die gleiche Rente kriegen? Die abnehmende Produktivität kostet den Staat auf Dauer auch jeden Menge Einnahmen.
Aah eine wichtige Frage, die nicht beantwortet wurde: Schaut die Regierung auch auf den Testlauf, wenn schon Spender das Geld zusammentragen müssen? oder ist das n Testlauf für sich, ohne jegliche mögliche Änderung des Einkommens?
Die Regierung interessiert sich zumindest von offizieller Zeit nicht dafür, gesamtgesellschaftlich macht das BGE auch schlicht keinen Sinn bzw kann nicht erfolgreich umgesetzt werden.
Ich würde mit 1000 Euro mehr im Monat noch öfter essen gehen und eine zweite Fernreise machen im Jahr. Ausserdem könnte ich noch schneller auf eine Immobilie sparen. Man sieht, mir gehts schon sehr gut.
Es werden durch das Grundeinkommen enorm viele Menschen deutlich weniger arbeiten, was unserer Wirtschaft und letztendlich auch unseren Land schaden wird. Auf der anderen Seite sollte die Gründung von Unternehmen viel mehr staatlich gefördert werden um so auch Arbeitsplätze zu schaffen. Junge Leute sollten zudem deutlich geringere Hürden sowohl rechtlich als auch bürokratisch haben bei der Anmeldung einer Unternehmung.
Mit 1000 Euro mehr, würde ich erstmal etwas länger studieren, einfach mehr lernen, mit weniger Stress. Meinen Nebenjob würde ich trotzdem behalten und das meiste Geld wie jetzt auch schon beiseite legen. Dafür würde ich dann ein paar große Urlaube machen, nach Ägypten, Japan und Amerika.
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aufs Konto lassen und mit Zinsen langsam vermehren lassen und später Immobilien besitzen keine Ahnung ob das funktionieren würde bin kein Finanzexperte
„Seid nie mehr ängstlich und beklommen: Bedingungsloses Grundeinkommen!“ (Auszug aus „Lord Schnuck seine originellen, eingängigen und klugen Werbesprüche“)
@@followmereports Ich würde es am Kapitalmarkt investieren. Meine Frau und ich leben aktuell auch von der Hälfte unseres Geldes und investieren die andere Hälfte, durch das BGE würden wir einfach nur mehr sparen.
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Das Video ist irgendwie voll daneben. Nichts gegen die Dame im Video, sie wirkt wirklich lieb aber was sind das denn bitte für fragen? Es geht ums Grundeinkommen. Der Interviewer stellt fragen als würde er ne Biografie verfassen wollen. Grundeinkommen war wahrscheinlich keine ganze Minute Thema. Und obendrein tut der gute ja so als hätte sie Millionen gewonnen und könnte sich ihr Leben lang zu Ruhe setzen & dabei in Saus und Braus leben. Also bitte. Bisher ist mir der Kollege nie unangenehm aufgefallen aber das war nun wirklich komplett am Thema vorbei. Und dann fängt das Video halt noch mit „ich beschäftige mich schon lang mit dem Grundeinkommen“ an…
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch 1000€ im Monat bekommen und Dinge wie Bafög oder Arbeitslosengeld sollten gestrichen werden. Würde eine Menge Bürokratie einsparen.
Wär als Experiment durchaus spannend allerdings nehme ich an, dass alles in allem die Steuerbelastung des Mittelstands und des höheren Mittelstands, die sowieso schon am stärksten besteuert werden durchaus steigen würde
@@DerGeist1984 ja toll ist mir egal ob du dein Geld freiwillig irgendwelchen Leuten im Bundestag in die Tasche steckst die nicht im entferntesten die Bedeutung des Wortes Arbeit kennen und es an andere Länder verschenken aber zwinge bitte nicht anderen Leuten deine Standards auf
Ich würde mit dem Grundeinkommen den Führerschein ganz schnell durchziehen können und nicht mehr auf ein Auto sparen müssen. Den Rest würde ich denke ich sparen, falls mal was kaputt geht.
Jedes monat taus3nd euro würde mir einen grosen teil meiner depressionen nehmen glaube ich. Seit ich klein bin stand geldsorge bei uns an erster stelle leider... und woe es so oft ist zieht sich das auch bei mir ins erwachsenenalter. Bin jetzt 30 und seit ich 17 bin und auf eigenen beinen stehe hatte ich noch KEINEN einzigen monat wo ich nicht sorgen ums geld hatte. Ich kann mir diese leichtigkeit gar nicht mehr vorstellen wie sowas sein muss... ich würde evtl für 6 monate von 40 auf 30 std herabschrauben da ich kurz vorm burn out stehe und mich um meine mentale gesundheit zu kümmern. U d dann würde ich bzw würde ich zeitgleich anfangen enslich einen polster zu sparen für notsituationen bzw würde ich schneller von meinen schulden runter kommen. Ich weiß dass mir bedingungslose 1000 euro mehr im leben eine unwahrscheinliche lebensqualität schenken würden die ich noch nie hatte... allerdings weiß ich auch wie schwer es ist das bge umzusetzen deshalb bleibt die hoffnung auf ein leben mit weniger last auf den schuötern wohl vorerst nur ein traum...
Deine Situation tut mir leid. Ich bin auch 30, bin mit 16 ausgezogen von Zuhause. Meine Mutter hatte zu der Zeit Probleme (Alkohol usw.) und es ging nicht mehr. Mein Vater schon lange tot. Ich hatte damals eine Ausbildung zur Friseurin gemacht, die hatte ich durchgezogen und bin mit 18 wieder in die Schule. Mit 22 hatte ich mein Abi in der Tasche und habe anschließend Medizin studiert. Allerdings in Österreich. Ach und zwischenzeitlich habe ich noch ein Kind bekommen, geheiratet und ein kleinen Haus gebaut. Kontakt zu meiner Familie habe ich schon lange nicht mehr. Interessiert auch keinen. ich hatte leider auch nie finanzielle Unterstützung. Habe eigentlich Tag und Nacht in jeder freien Minute gearbeitet und Kohle verdient. Jetzt als Ärztin ist es auch nicht unbedingt weniger stressig. Familie, Job alles unter einem Hut zu bringen ist nicht einfach. Aber jeder sollte sein bestes geben.
naja Man sollte das Grundeinkommen nicht unbedingt jedem geben den würde jeder mehr verdienen würden auch Preise steigen. Mann könnte z.b. so machen dass jeder der seine erste Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat 1-2 Jahre Unterstützen oder so ich glaube das wäre okey 🤔idk und von dem Interview kann man sagen das irgendwie nicht viele so die Möglichkeit ausnutzen ... vllt könnte Mann aber auch besser Menschen mit besonderen Ideen zusammen stecken und durch das Geld fördern wäre eine andere idee 🤷♀️ aber Grundeinkommen an sich würde nach einer Zeit keinem einen Gefallen tuhen.
die preise steigen dank inflation stärker als die auswirkungen eines bge für jeden jemals die preise steigen lassen würden, und dass ohne dass man ein bge bekommt, einfach nur beschämend uninformiert so oft wie das hier in den kommentaren geäußert wird, einfach mal selber informieren anstatt floskeln von anderen blind zu wiederholen.
@@happybrain2674 Du darfst eines nicht vergessen. Wenn jeder 1000 € im Monat bedingungslos vom Staat bekommt, muss der Staat das auch refinanzieren. Daher werden z.B. in Deutschland ca. 80 Millionen mal 12.000 Euro im Jahr gebraucht, was Gesamtkosten von 960 MILLIARDEN Euro im Jahr entspricht. Die aktuellen Steuereinnahmen des deutschen Staates sind ca. 1700 Milliarden Euro, was bedeutet, dass mehr als 50% mehr Steuern eingehoben werden müssten, daher werden sicher die Preise steigen, da niemand ein Produkt ohne lohnenden Nettogewinn verkauft! Eines was bei allen Forderungen für mehr Geld von Staat generell vergessen wird, ist dass ein Staat genauso Geldsorgen hat wie jeder einzelne von uns. Aktuell sind es in Deutschland ca. 30.000 € pro Person an Schulden und man darf nie vergessen die Schulden und Kosten des Staates muss IMMER die Bevölkerung tragen, da der Staat keine von der Bevölkerung abgegrenzte böse Organisation ist, sondern ein Zusammenschluss von der Bevölkerung eines gewissen Gebietes die durch demokratische Wahlen ein Verwalterteam (aka Bundesrat) an die Spitze stellt, welches mit der Verwaltung des gemeinsamen Haushalt zum gesellschaftlichen Besten betraut ist. Ich bin der Meinung, dass die meisten Politiker wirklich glauben, durch ihr handeln, dass beste für die Gesellschaft zu erreichen, jedoch wird es ganz schwierig, dass man sich drüber traut die Ausgaben auf einen Schlag um über 50% zu erhöhen. (Man braucht sich nur vorstellen, die eigenen Ausgaben um 50% zu erhöhen und anschließend zu überlegen, wie man das Geld wieder reinbekommt.)
@@happybrain2674 soweit ich weiß ist Deutschland eins der Länder mit den höchsten steuern und generell was du sagst ist Schwachsinn wäre es so leicht hätte man es längst gemacht und selbst dann soweit ich sehe bekommt unsere Politik auch vieles nicht so hin 😪es wäre halt echt schön aber Mann muss realistisch sein ...
@@amii.m.6481 Ja wir haben eines der höchsten steuern weltweit, danke fürs berichtigen. wo ich mir aber sehr sicher bin, ist dass wir eines der höchsten steuerhinterziehungen haben. Ich finde es schwachsinn wenn man argumente erst als schwachsinn betitelt, dann aber nicht den genauen part des arguments bennent und gegenargumente erbringt. Das killt meistens konversationen und brigt sie auf emotionaler ebene runter. Nagut dann arbeite ich mal mit den das es leicht klingt: Nein es ist nicht leicht. Zu viele faktoren. Was nicht bedeutet dass man sich nicht nach besseren optionen umschauen kann und diese versuchen umzusetzen.
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Wenn ich das Geld gewinnen würde, würde ich ein Auto kaufen (aktuell mit Kind und berufstätig fallen sehr viele weite Laufwege und Fahrten mit den Öffis an, was viel Stress bedeutet) und den Rest beiseite legen für ein Haus, das wir uns eines Tages kaufen möchten :)
@@nicoangi1525 falls ich mir ein Elektro Auto kaufen würde, dann könnte ich auf Arbeit beinahe gratis tanken und weite Strecken wie zb ins Ausland habe ich nicht vor zu fahren
War ganz nett aber ich hätte es Mal noch spannender gefunden, wenn es sich hier um jemanden ohne weiteres Einkommen gehandelt hätte. Hätte das dann auch noch gereicht? Würde man sich da wirklich auch sicherer fühlen können oder würde man eher dazu neigen sich auf die faule Haut zu legen? Interessant war auch, dass es aktuell getestet wird. Wusste ich gar nicht auch wenn es nur über gewinnen geht.
Hätte ich ein bedingungsloses und nicht zeitlich begrenztes Grundeinkommen, würde ich davon von Zuhause ausziehen, ich hätte dadurch mehr Ruhe und würde kreativ sein, so wie jetzt auch nur unter besseren Bedingungen wodurch ich noch produktiver wäre und entspannter und auch mal bei Auftraggebern, die sehr wenig Geld haben, nicht so sehr auf mein Gehalt pochen müsste. Weil ich mir ja auch ohne ihr Geld genug leisten könnte. Essen, Kleidung, Wohnen, Arbeitsmaterial und Freizeit, Sportspiele und Hobbys.
Der Kurzfilm geht gefühlt etwas am Thema vorbei. Hier wird so getan, als ob die Frau jetzt neureich ist. 1000€ für 12 Monate ist halt nicht so, als ob es das ganze Leben verändert ^^ Ist nett ia, aber halt mehr auch nicht^^ Lebenslang wäre das schon ne ganz andere Nummer.
Das ist leider weniger als Hartz 4 und damit kann sich niemand mehr das Leben und Wohnen in Deutschland leisten. Nicht einmal mehr auf dem Land. Man müsste so oder so zusätzlich etwas verdienen
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Ein BGE von 1000 EUR pro Bürger würde einen zusätzlichen Staatshaushalt von 1 Billion Eur bedeuten! Der momentane Staatshaushalt ist 800 milliarden und schon verplant. Also, 1.8 billionen euro Staatshaushalt bei 3.5 milliarden GDP finde ich schon arg sozialistisch. Letztendlich wird man sowohl Einkommen und auch das BGE zu mind. 60% versteuern müssen, um den Staatshaushalt aufzustocken.
Bin seit 2017 als Crowdhörnchen dabei und hab noch nie was gewonnen 🥲 Supporte das Grundeinkommen aber total. Würde jeder Erwachsene im Land 1 oder 2€ spenden, dann könnte jede Woche eine Verlosung stattfinden
@@followmereports die wachsende Rationaliserung, Inflation, schlechte Löhne und die schrumpfende Bevölkerung. Wenn sich immer mehr Leute Grundbedürfnisse nicht mehr leisten können, dann droht der soziale Frieden zu kippen. Ein Grundeinkommen könnte dem entgegen wirken. Und wer weiter arbeiten möchte, kann das gerne tun.
Ich finde das BGE klasse! Leider ist das genutzte Konzept schwer auf die Allgemeinheit übertragbar, weil es ja bisher immer zeitlich begrenzt war. Wäre aber an sich eine super Maßnahme, das dauerhaft einzuführen und würde vielen Menschen eine große Last nehmen.
Würde aber vielen Menschen die Motivation zur Leistung nehmen und viele Menschen die bereits leisten noch mehr belasten, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, um da zu sein wo sie gerade sind. Mal ganz zu schweigen von der Inflation die dadurch noch mehr in die Höhe gepuscht wird.
@@edsattler2626 naja, das ist erstmal eine Behauptung von dir, dass die Motivation zum Arbeiten dadurch verloren geht. Man kann auch anders herum argumentieren, dass es ziemlich erbärmlich ist in einem solch reichen Land wie Deutschland viele Menschen über den (gewollten) Niedriglohnsektor und über Hartz IV in Jobs zu drängen, die nicht gerade mit tollen Arbeitsbedingungen glänzen. Soll das eine Bessere Motivation zum arbeiten sein? Der gerade angehobene Mindestlohn reicht ja auch nicht aus, um vor Altersarmut abzusichern und gleichzeitig können viele Berufsgruppen und Bereiche ohne Ehrenamt oder Freiwilligendienste gar nicht bestehen, die man mit einem BGE unterstützen könnte.
@@edsattler2626 Die Motivation zur Leistung? Du meinst wohl eher den Zwang. Das Grundeinkommen ist ja nicht so hoch, dass man damit in Saus und Braus leben kann. Eine zusätzliche Arbeit würde den Kontostand aufbessern, sodass man tatsächlich eine Motivation zum Arbeiten hätte und nicht nur Zwang. Die Leute wären nicht mehr genötigt, aus finanziellen Gründen bei schlechten Arbeitsgebern zu bleiben, oder sie könnten sich viel leichter selbstständig machen. Diese Idee, dass der Mensch von Grund auf faul sei, kommt übrigens von den Reformatoren. Nach 500 Jahren wäre es vielleicht mal Zeit, das zu überdenken.
@@Mett-Eye_Moody Da hast du sehr wohl recht. Deswegen wäre ich sowieso der Meinung Hartz 4 abzuschaffen, die soziale Hängematte Deutschland abzureißen und wieder Eigeninitiative und selbstverantwortung zu fördern. Und dazu muss ich sagen dass der Mindestlohn nicht vor altersarmut schützt ist wahr aber zum überleben reicht er allemal. Wieder Stichwort Eigeninitiative, eigene Altersvorsorge. Dazu kommt noch dass er ein Anreiz ist eine höhere Bildung zu erreichen und dadurch in bessere Jobs zu kommen bietet. Ich bin selbst in ein paar freiwilligendienstrn und ich muss sagen dass mich ein beg nicht dazu bringt da mehr Zeit rein zu investieren entweder macht mans gerne oder gar nicht. Und was ist mit den Leidtragenden? Dem Mittelstand und dem höheren Mittelstand die bereits proportional gesehen die höchsten Steuern der Welt zahlen? Und ihr Leben lang hart gearbeitet haben um das zu bekommen was sie haben? Die willst du ernsthaft noch mehr belasten? Es ist jetzt schon unmöglich in Deutschland sich ein unternehmen aufzubauen. Kurzgesagt fördert Funk hier wieder sozialistische Ideen ohne Kritik von meinen Geldern und das passt mir nicht.
Spannend finde ich, dass das mehr an finanziellen Möglichkeiten direkt zu mehr Konsum und einem mehr an Umweltbelastung (Flugreise) führt. Ich glaube, das wird leider bei ganz vielen so sein
Theoretisch möglich, ich gehe aber davon aus, das Fliegen wieder teurer wird, außer man erfindet umweltfreundlicher Möglichkeiten, z.B. alternative Treibstoffe für Flugzeuge
Also ich bin da auch mit in der Verlosung. Aber ich bin ehrlich, ich sehe es als kostenloses Gewinnspiel, nichts anderes ist das in meinen Augen. Keiner wird seinen Job aufgeben, wenn er nur 12 Monate 1000 Euro bekommt.
Aber das ist ja auch beim Konzept vom "richtigen" bedingungslosen Grundeinkommen so. Die Leute werden deswegen nicht aufhören zu arbeiten, dafür reicht es einfach nicht, aber ein Teil der Sorgen kann genommen werden und man kann etwas freier leben (auch wenn es für ein Jahr natürlich nicht das gleiche ist wie lebenslang)
Ich finde man sollte das nicht lebenslang bekommen sondern ab 50. dann kann man sein Leben noch sorgenfreier genießen und kommt gut mit der Rente durch
Das Bedingungslose Grundeinkommen ist wirklich ein spannendes Experiment! Aliyahs Oma hat es sehr treffend formuliert: Am Ende lernt man viel über sich selbst. 🦊
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Also der Interviewer stellt fragen, als ob sie jetzt lebenslang das Grundeinkommen bekommt. Es ist ein Jahr und das ist doch nicht lebensverändernt. Man muss natürlich weiter seine Ausbildung durchziehen.
Aso, ich dachte sie bekommt es wirklich für ihr ganzes Leben.
@@MyParii Hier wird einfach aus einem kleinen Ding ein großes Thema gemacht. Auch der Titel macht das Thema größer als es ist "12.000 € fürs Nichtstun?".
Das ist aber auch dem ganzen Aufzug dieser Stiftung anzukreiden. Die stellen es als BGE dar, obwohl es eigentlich nichts anderes als Lotto ist. Es gibt einen Haufen Dummer, die Geld in den Topf werfen und hoffen, mehr zurückzubekommen, und irgendeiner, der es gar nicht braucht, bekommt's dann. Das Geld könnten sie viel eher spenden. Denn: Eine Simulation eines echten BGE ist es nicht, eben weil es nicht lebenslänglich ist. Deswegen kann natürlich niemand das eigene Leben komplett auf das BGE umkrempeln und z. B. aufhören zu arbeiten.
Ja eine bessere Einordnung hätte ich mir auch gewünscht. Das eine Jahr ist vorerst nur ein kleiner Rahmen in dem erforscht wird wie das BGE die Gesellschaft und Menschen ändert. Größere Projekte über einen längeren Zeitraum sind aber auch schon in Arbeit.
@@Roboterize Niemand wird sein komplettes Leben ändern wenn es das Geld nur 1 Jahr gibt.
Das ist dann genau wie jeder der im Lotto 12.000€ gewinnt.
Würde man wirklich sagen:Du bekommst bos du 100 bist das Geld bzw bis zum Tod,sähe das schon anders aus.Allerdings auch nur,wenn da wohl die Inflation mit berücksichtigt wird,weil sonst in 10 Jahren 1000€ keine 1000€ wert sind und entsprechend das System nicht mehr passt.
„Wer bin ich, wenn ich keine Geldsorgen habe?“ ist vermutlich die treffendste Frage, die ich je gehört habe. Mein ganzes Leben wird nur von Geldsorgen definiert und das mit nur 29, ohne dass ich irgendeinen Kredit oder Ähnliches habe.
Ich arbeite 40h Vollzeit und habe nur 200€ mehr Geld monatlich als Aliyah mit Ausbildung und Kindergeld. Irgendwas läuft in diesem Land einfach falsch mit den Verhältnissen.
Versteh mich bitte nicht falsch, es ist wirklich unglaublich dass sowas in der reichen deutschen Gesellschaft sowas sein kann, aber war es nicht im vorraus abzusehen, dass du mit dem Job, für den du dich entschieden hast, nicht das große Geld zu verdienen sein wird?
@@Jrostily6400 ich verstehe dich nicht falsch, alles gut. Um es dir zu erklären: es ist kein job für den ich mit „entschieden“ habe im Sinne einer Ausbildung. Aktuell arbeite ich für knapp über Mindestlohn als 0815-Bürokraft, weil ich partout nichts besseres bzw. eher besser bezahltes finde. Ich habe 8 Jahre lang mit großer Leidenschaft etwas ganz anderes gelernt (3 Abschlüsse insgesamt). Durch zwei starke gesundheitliche Rückschläge und dann die Pandemie, hat meine Branche extrem stellen abgebaut und aufgrund der langen Zeit außerhalb, gelte ich dort nun als ungelernt und habe sämtlichen Anschluss verloren. Das war leider vor 15 Jahren als ich diesen Ausbildungsweg begonnen hatte, so nicht abzusehen, nein 😅
Ohne meine Selbständigkeit als Nebenberuf, käme ich nicht über die Runden.
@@SadakoUmino Such dir doch nen neuen Job ist gerade ne sehr gute Zeit für Arbeitnehmer
Ich halte von den meisten Berufe eine Ausbildung sowieso nicht. Ein Studium ist der meist einzige und bessere Weg, um später gut Geld verdienen zu könnnen.
@Tungil Gynch Das ist schön. Ein Studium ist nichts anderes als eine Ausbildung für Leute die sich für etwas besseres halten, aber im Endeffekt den größten Teil Ihres Lebens keiner physischen Arbeit nachgehen.
Wie ein weiser man einmal sagte: "Nicht jeder kann in einem Co-Working Space, mit Chai-Latte in Berlin die zehnte Dating App entwickeln."
Es gibt Leute die eben auch physischer Arbeit nachgehen müssen. Ob das Koch, Bauarbeiter, Krankenschwester ist, oder jemand der Burgerbulleten bei MC Donalds dreht ist kackegal. Für jeden Sesselpupser der am PC sitzt und Aufgaben verteilt braucht es 20 Leute die diese ausführen.
Wenn am Ende jeder sich für den Sesselpupser entscheidet, der nun mal mehr verdient, entscheidet gibt es am Ende niemand mehr der die Aufgaben ausführt.
Jeder der 40h die Woche arbeitet hat das Recht auf ein anständiges Leben, Urlaub, und keine Geldsorgen. Die originale Aussage von @SadakoUmino ist schon richtig. Es läuft einiges falsch in diesem Land. Die Reichen werden reicher. Die Armen immer ärmer.
Und @Tungil es gibt genug Ausbildungsberufe, gerade Handwerker sind gemeint, verdienen sehr sehr gut.
Als jemand der aus der IT kommt, bin ich oft erstaunt wieviel Leute auf dem Bau verdienen. Und das ist gut so.
Es geht hier leider komplett am Gedanken des Grundeinkommens vorbei. Und so sympathisch Aliyah auch ist, sie scheint das Konzept ebenfalls nicht verstanden zu haben. "Würde ich 40h die Woche arbeiten wenn so oder so immer das gleiche Geld rauskommt" - Faktisch falsch. Alles was ich verdiene kommt oben drauf. Das Grundeinkommen schafft einfach nur die Befähigung Leidenschaft nachzugehen und ggf. Jobs anzunehmen die man sonst nicht machen würde. Sich selbstständig zu machen, zu studieren oder sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Wie sich das ganze in der Realität finanzieren könnte wurde auch schon umrissen. Wenn man schaut wie viel Geld für Arbeitslosengeld und deren teils unmenschliche Abfertigung drauf geht. Das ganze System könnte sich endlich damit auseinandersetzen für Menschen einen Job zu finden den sie machen wollen. Kein "Aber für 50€ mehr geh ich nicht 8h arbeiten" Problem bei "minderwertigen Jobs" für Arbeitslose - Das würde ich auch nicht tun. Über das Thema könnt ich stundenlang reden...
@lordbauer außerdem ist es ja auch nur eine einzige Person, die mehr Geld hat und nicht eine ganze Gesellschaft.
das grundeinkommen befähigt leute soviel zu machen wie sie machen wollen man muss nicht mehr zwangsweise 8h+ 5+ tage die woche schuften um leben zu können... also eine bessere work/life balance... 20/30 stunden woche easy möglich ohne das man angst haben muss aber es muss dann auch streng darauf geachtet werden das aufgrund des grundeinkommens nicht einfach alles teurer wird und quasi das grundeinkommen geschluckt wird... oder auch arbeitgeber das grundeinkommen nutzen um weniger zu zahlen...
@@luxaly9510 Klar, lass uns alle weniger arbeiten, dann gehts uns allen bestimmt besser ;-).
@@c.5701 Woher soll das alles kommen...der Staat ist jetzt schon pleite! Alles Getöse um nicht,s!!! Wer jetzt nicht bereit war zu arbeiten ...wird erst Recht nicht,s machen wollen!
@@christawalzner2529 so siehts aus. Lasst uns alle nur noch 2h pro Tag arbeiten. Der Wohlstand kommt ja ganz von allein... komisch ist, dass diese Argumente ausschließlich von
Ich denke schon länger über ein ziemlich langes Studium nach. Ein wichtiges Thema ist dabei jedoch die Finanzierung dieses Studiums und meines Lebens während ich studieren würde-
Meine Familie kann mich finanziell nicht unterstützen... wenn ich aber das bedingungslose Grundeinkommen bekommen würde, wäre ich darauf auch gar nicht mehr angewiesen.
Die Chancengleichheit würde das Grundeinkommen auf jeden Fall immens verbessern.
Bafög? Ich studiere auch und bekomme keine Förderungen ich arbeite halt geht auch. Alles auf den bösen kapitalismus schieben geht nicht
Für das Studium kann ich das Aufstiegs-Bafög ans Herz legen, dort gelten andere Bedingungen als beim normalen Bafög, mir hat es beim Fachwirt sehr geholfen - allerdings ist es sehr bürokratisch zu beantragen.
Ich musste neben dem Vollzeitstudium arbeiten, immer 1-3 Nebenjobs gleichzeitig, 9€/Stunde. Früh ab halb sechs oder abends bis um neun Uhr Regale einräumen, dazwischen Uni, nachts und am Wochenende Übungsblätter rechnen. BAföG bekam ich nicht und von den Eltern nur das Kindergeld.
Es war verdammt hart aber es geht.
Gleichzeitig sind Kommilitonen mehrmals pro Jahr für mehrere k€ in den Urlaub geflogen. Manche haben eben Glück in der Gen-Lotterie und haben reiche Eltern. Und andere haben jedes Wochenende ihr BAföG-Geld versoffen.
Irgendwie ist es nicht gerecht, aber andererseits wäre ich sonst nicht da angekommen, wo ich heute stehe.
@@ProjectPhysX wo stehst du heute denn?
Und wie viel hast du damals im Monat verdient?
@@ProjectPhysX Wie hast du das körperlich und psychisch so lange durchgehalten, wenn ich fragen darf? Ich bin gerade mitten im Studium und mehr als Kindergeld bekomme ich auch nicht.. Ich versuche immer in den Semesterferien zu arbeiten aber während den Vorlesungen pack ich das nicht. Alleine meine Vorlesungen gehen Montag bis Freitag von 8:00-17:15, davon zwei Tage sogar bis 19:30 🥴 Danach dann noch Vor- und Nacharbeiten, Abgaben machen, Hausarbeiten schreiben und auf Prüfungen lernen. Das Grundeinkommen wäre da schon was Tolles, um sich das Studium zu finanzieren. Bisher habe ich es geschafft mit den Ferienjobs und meinem Ersparten alles zu finanzieren, aber nun ist das angesparte auch weg. Ich beantrage grad einen Studienkredit und hoffe das klappt.. eigentlich wollte ich mich nicht so jung schon verschulden.
Also wenn ich die 12k einer Person gönne, dann dieser sympathischen Dame.
Hdf
Niemals
Ich bin schon etwas länger Spender beim Grundeinkommen und leider noch nicht gewonnen, aber dennoch unterstütze ich das gerne und freue mich über jede Person die es bekommt :)
Du gewinnst, bis du in Summe 12.000 EUR gespendet hast. Nämlich die Erkenntnis, dass du dir das Geld lieber hättest sparen sollen 😂
@@Brown_Jenkins Ich wette dagegen, mal sehen wer in 20 Jahren Recht hat.
@@Brown_Jenkins Geht ja nicht nur um mein egoistischen Willen zu gewinnen. Es geht auch darum, dass ich das Projekt gerne unterstützen möchte und je mehr Leute BGE bekommen, desto besser.
Und ich Spende 4€ im Monat... bis zu den 12k dauerts.
@@xMakotox777 Ich denke, die Summe von 12k EUR ist für dieses Projekt zu wenig. Wer kommt schon mit 1000 EUR/Monat um die Runden? Wenn man wirklich wissen möchte, wie es die Lebensgewohnheiten eines Menschen ändert, muss man ihm auch soviel Geld geben, dass er wirklich unabhängig ist und das sollten dann mindestens 2,5 - 3k EUR/Monat sein.
@@Brown_Jenkins Es geht ja gar nicht darum, dass Monatsgehalt zu ersetzen.
Es geht um ein Bedingungsloses Grundeinkommen, welches natürlich nicht den Job ersetzen soll. Es soll einfach eine Unterstützung sein, sodass man vielleicht eben nicht mehr 40-60h in der Pflege arbeiten muss.
Ich bin Erzieher und 40h Woche ist extrem hart, leider verdiene ich nicht so viel, dass ich mit den Stunden weit runter gehen könnte. Mit dem BGE könnte ich aber locker auf 33h gehen oder noch weniger. Das würde mich mehr motivieren zur Arbeit zu gehen. Also Qualitative 33h und keine 40h Quantität, stress und demotivation.
Ich kenne Aliyah schon von klein auf an und kann mir kaum jemanden Besseres vorstellen, der das Geld hätte gewinnen können. Ich freue mich sehr für Dich, Aliyah.
ich fände das Grundeinkommen toll, für alle die Studieren oder in einer Ausbildung sind. Ich habe ein Vollzeitstudium und weiß nicht so ganz, wie das andere managen, wenn sie ihr Lebensunterhalt nebenher selbst finanzieren müssen. Es ist immerhin nicht ohne Grund ein Vollzeitstudium. Bafög steht mir leider nicht zu.
naja aber man sollte dann auch ne gewisse leistung im studium oder der ausbildung erwarten. ansonsten kommen noch mehr auf die idee für immer in der uni zu chillen weil sie angst vorm echten leben haben. (und ja ich hab schon mehrere solcher pfosten in nem seminar gesehen)
@@Foatizenknechtl Ganz ehrlich: ich studiere seit 2014 (an unterschiedlichen Unis) und habe bisher vielleicht eine Handvoll fauler Studenten getroffen. Wer nicht gerade soziale Arbeit studiert, hat seit Einführung des Bachelor-Systems nicht mehr viel zu lachen! Schlafstörungen und Burnout-Symptomatiken waren bei uns keine Seltenheit (und ich rede hier nicht von Fächern wie Physik, Jura oder Medizin), da viele nebenbei noch gearbeitet haben. Über eine 40h-Woche lachen die meisten Studenten heutzutage nur noch. Und ein paar schwarze Schafe gab und wird es immer geben.
@@Foatizenknechtl also wer keine leistung erbringt, bleibt halt nicht lange in einem Studiengang. Vielleicht müsste man das so angehen, dass beim ersten angefangenen Studium das Geld ohne murren zur Verfügung gestellt wird. Beim zweiten Weg müsste eine schriftliche Begründung dazugereicht werden und ab dem dritten müsste das schon genau überprüft werden. Wer bei mir innerhalb der ersten 4 Semester das Grundstudium nicht hat, wird exmatrikuliert.
@@ella_64 Ja, wie jetzt ? Magst du keine schwarzen Schafe jetzt, oder was ?
@@ella_64 korrekt. Wenn man von der Regelstudienzeit ausgeht, müsste ich 10 Veranstaltungen pro Semester belegen. jede davon 3 ECTS. Im Schnitt also pro Semester 30 ECTS. Jede Veranstaltung geht 1,5h und soll, um den ECTS gerecht zu werden, 1,5h vor- und 1,5h nachbereitet werden. Macht pro Veranstaltung einen Arbeitsaufwand (ohne Lernen) von 4,5h. Bei 10 Veranstaltungen komm ich dmait auf eine 45h Woche. Hinzu kommen oft noch Gruppenarbeiten, Hausarbeiten und Prüfungsvorbereitung. Ggf. ist man noch in einer Fachschaft tätig. Ich weiß nicht in welcher Branche man heutzutage noch 45h arbeitet aber ich kenne kaum eine. Ich hatte im Vergleich das entspannteste Leben in meiner Ausbildung mit einer 39h Woche.
Also ich muss sagen, diese Reportage war so ziemlich nichtsaussagend. Sie hat ein BGE gewonnen, was mich für sie freut, aber wie genau man das BGE in der Realität umsetzen kann, ohne dass die Preise steigen und so weiter und so fort wäre sehr interessant gewesen.
Man kann es nicht erfolgreich in der Realität für alle umsetzen, so einfach ist das 😁
@@Patrick_Seitz Dass du vom BGE nicht begeistert bist habe ich mittlerweile verstanden 😁, aber weder ich, noch nehme ich mal an dass du auch kein Ökonom bist. Es gibt bestimmt irgendeine kluge Lösung wenn man es wirklich umsetzen möchte.
@@pascal4419 Direkter Ökonom bin ich nicht, habe aber Versicherungswesen mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik und Finance im Master studiert, wo man sich mit solchen Themen schon auseinandergesetzt hat. Im Beruf schaue ich mir auch stark die volkswirtschaftlichen Entwicklungen an, auch wenn es natürlich bessere Experten auf dem Gebiet gibt. Ich bin dabei, wie man sieht, eher auf der Seite der Ökonomen die ein BGE sehr kritisch betrachten. „Irgendwie“ könnte man natürlich ein BGE umsetzen, aber das wird meiner Meinung nach nichts mit der ursprünglichen Idee dann mehr zu tun haben bzw bringt jede Menge negative Folgen mit sich.
@@Patrick_Seitz Warum bringst du dann nicht ein paar Beispiele warum es nicht funktionieren kann? Das einzige was ich die ganze Zeit von dir höre ist, dass es nicht finanzierbar ist und dass es halt nicht geht. Ich denke auch nicht dass man das BGE jetzt zusätzlich zu diesem System einfach so hinzufügen kann, das bedarf einer grösseren Kraftanstrengung und einen grösseren Horizont als einfach nur in dem aktuellen System zu verharren, Mikrotransaktionssteuer hab ich schon gehört und klingt für mich sehr einleuchtend, aber wie gesagt ich kenne mich beim Thema Geld nicht zu 100% aus und kann deshalb auch nicht den perfekten Vorschlag bringen. Es wäre schön gewesen wenn sich die Ersteller dieses Videos (wenn sie schon dieses Thema beleuchten) auch inhaltlich mehr mit dem Thema auseinander gesetzt hätten und mich als Zuschauer aufgeklärt hätten was man machen kann um es umzusetzen.
@@Patrick_Seitz Sehe ich ganz genau so, aber lass die Traumtänzer ruhig weiter träumen.
Du stellst die Frage (mehrfach) falsch. Nicht: "Was würdest Du mit 12.000 € machen?" sondern: "Was würdest Du mit 1.000 Euro pro Monat machen?" Denn letztlich ist diese zeitliche Limitierung auf ein Jahr auch überhaupt nicht das, worüber jetzt diskutiert werden muss. Das tatsächliche "BGE" soll ja dann existenzsichernd sein, also von der Geburt bis zum Tod aufs Konto kommen.
Ich war ehrlich gesagt nicht so ganz zufrieden mit dem Film, BIS (zum Glück) noch ihr Vater zu Wort kam. Ich sehe es genau wie er: Wenn sämtliche (oder fast alle) Sorgen und Ängste bei den Menschen weg sind, werden sie erst richtig kreativ und produktiv. Und statt Ellenbogengesellschaft würde plötzlich deutlich mehr Unterstützung und Kooperation an den Start kommen.
Also, hier noch Mal die Frage an alle: Was würdest Du tun, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?
Ich würde trotzdem gerne im Bereich erneuerbare Energien arbeiten wollen, aber mir dann auch mal “ohne schlechtes Gewissen” mal was leisten. Und da geht es dann nicht um einen Kaffee, sondern dann mal vielleicht doch mal etwas teurere Rad Kleidung etc.
@@lilli4900 Super Beispiel, Danke. Und das muss auch gar nicht in Vollzeit sein. Je mehr halbe Stellen, umso weniger "Arbeitslose". Teure Sachen kaufen ist super (meistens), denn sie sind nicht teuer sondern preiswert. Wer billig kauft, kauft zwei Mal, heißt es. Somit ist es letztlich überhaupt nicht günstiger und Ressourcen-Verschwendung. GEIZ IST OUT, QUALITÄT IST GEIL, muss es bald heißen.
Ich würde mir meine Weiterbildung finanzieren und vermutlich erst mal Teilzeit arbeiten um nicht überlastet zu sein parallel zur Weiterbildung. Das wäre toll! So fällt es mir aktuell schwer die Entscheidung für die Weiterbildung zu treffen … weil sie ja auch ein finanzielles Risiko birgt. Danach würde es auch eher auf eine Selbstständigkeit hinaus laufen …
@@elforte1632 Hartz IV ist an Bedingungen geknüpft also kein Vergleich.
Stimmt. Ich arbeite selbst in einem kreativen, freien Beruf und muss ständig darauf achten, dass ich nicht ausgenutzt werde, damit ich mein Überleben und Leben finanzieren kann. Würden die Leute nicht so sehr herum drücken "das ist zu teuer" dann würde ich mich nicht schlecht fühlen, wenn ich die 80te Wunschänderung des Kunden übernehme.
Der Kameramensch muss ja ganze Kamerafahrten machen um zwischen Pablos und Aliyahs Größenunterschied hin und her zu schwenken. 😋
Voller Einsatz für euch, ist doch klar! 💪
@@followmereports 😊 🥰
Probs an ihn!
Gibt ja zum glück eine Kilometerpauschale
Richtig sympathisch, also sie und ihr Papa 😍
Mal wieder mega was da mit meinen GEZ Gebühren umgesetzt wurde, Qualität/Inhaltlich einfach ein Fest
Da ich aktuell arbeitsunfähig bin und Depressionen habe wäre das eine extreme Entlastung wenn ich wüsste, dass ich ein Erspartes hätte für meine spätere Rente. Da meine Zukunft sehr unsicher aussieht, aber natürlich würde ich auch ein Teil des Geldes meiner Familie gebe. Gerade weil die mir in der Zeit so viel zurück gegeben haben. Ansonsten würde ich es für Sachen beiseite legen wie Reisen, Dinge die kaputt gehen, usw. Ich hätte weniger Sorgen bzgl. meiner Gesundheit.
Ich wünsche dir alles Gute! Du schaffst das, da wieder rauszukommen, ich glaub an dich ☺️
Mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen hättest du deutlich mehr sorgen um deine Gesundheit. Schließlich fallen sämtliche Leistungen wie Krankenkasse und Rentenversicherung weg.
Vorallem mit deiner Krankheitsgeschichte geh ich mal davon aus, dass nicht mehr viel Geld fürs Leben übrig bleiben wird
Die Urlaubsausschnitte am Ende sind ja mal mega süß :)
"12.000 Euro fürs Nichtstun"
Nein, es sind keine 12.000 Euro fürs Nichtstun. Das Grundeinkommen erkennt Ihren intrinsischen Wert an, mit oder ohne bezahlte Arbeit.
Sie gibt Ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, und aus diesem Seelenfrieden heraus können Sie sich ein Leben mit Arbeit Ihrer Wahl aufbauen.
Im derzeitigen System wird eine Person erst dann vollständig anerkannt, wenn sie ein Leistungstier ist.
Schätzen Sie Ihr Publikum! Für die Unterstützung werde ich einige nützliche Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Lassen Sie uns mit der Nummer oben sprechen.
Im System werden Leute dann bezahlt, wenn ein volkswirtschaftlicher Mehrwert geschaffen wird, welcher der Gesamtgesellschaft zugutekommt. Bei allem Respekt vor den intrinsichen Werten einer Person: Wenn wir Vergütungen nach philosophischen Idealen anstatt nach Produktivität und Knappheit ausrichten, können wir die Versorgung der Bevölkerung nicht weiter gewährleisten. Davon abgesehen gibt es aber durchaus auch vernünftige Argumente für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
@@TheNougathorn das Grundeinkommen IST ein volkswirtschaftlicher Mehrwert!
Es führt zu mehr Arbeitsplätzen, weniger Stress, weniger Kriminalität, weniger Krankenhauseinweisungen, mehr Selbstständigkeit, mehr Geld in der Realwirtschaft usw. Die Pilotprojekte zum Grundeinkommen haben dies immer wieder bewiesen.
@@sondorp Bei der höheren Gesamtnachfrage, weniger psychischen Problemen bzw. Erkrankungen und besseren Chancen für Gründungen gehe ich mit.
Was die Zahl der Arbeitsplätze angeht, gibt es auch gute Argumente, die das Gegenteil behaupten. Und die Pilotprojekte sind bislang noch weit davon entfernt, in irgendeiner Hinsicht wirklich aussagekräftig zu sein.
Finde das Grundeinkommen gerade im Hinblick auf die zunehmenden Möglichkeiten zur Automatisierung einen sehr interessanten Ansatz, der durchaus einige Vorzüge bietet.
Um mir da aber eine endgültige Meinung zu bilden, finde ich die Datenlage momentan noch zu dünn.
ua-cam.com/video/r_t1exvRW58/v-deo.html
Nein, das tut es nicht! Wer glaubt der Staat tut einem damit was Gutes ist Gehirngewaschen!
TANSTAAFL!!!!!
= „there ain’t no such thing as a free lunch“
Die Protagonistin ist sehr sympathisch, aber meiner Meinung nach nicht optimal gewählt für das Thema. Hätte lieber jemanden gesehen, dessen Leben sich noch radikaler verändert hat. Also jemand der sich vllt eine Selbstständigkeit damit aufgebaut hat. Die Reportage war nicht sehr tiefgründig diesmal. Es ging eig 90 % der Zeit nur um die Frage, wie der Moment war, als sie es erfahren hat (vermutlich eben genau aus dem Grund, dass sie außer ihren Urlaub nichts besonders spannendes mit dem Geld gemacht hat...was auch ok ist, aber für ne Reportage m. M. n. nicht erwähnenswert)
Andererseits ist die hier gezeigte weniger radikale Änderung vermutlich näher an dem, was der Durchschnittsmensch mit dem ABGE anfangen würde.
@@NicolaiWeitkemper da hast du natürlich Recht :)
Man, man, man… was glaubst Du denn, was man mit 1.000,- € im Monat für ein Jahr alles anstellen kann?!
1.000,- € sind schön, aber weiß Gott kein Vermögen!
Ich finde das Grundeinkommen prinzipiell keine schlechte Idee. Allerdings glaube ich nicht, dass sich ein solches System umsetzen lässt. Vor allem unter dem Gesichtspunkt der bevorstehenden Rentenproblematik, die den deutschen Bundeshaushalt spätestens ab 2035 in einer unvorstellbaren Art und Weise belasten wird. Nichts desto trotz freut es mich sehr zu sehen, wie eine solche Finanzspritze einen Traum erfüllen kann. Mal wieder ein sehr gelungener Beitrag!
Super sympathisch. Ihr gönnt man es sehr
Ich würde das Geld komplett anlegen. Grundeinkommen ist ne super Sache, für Berufe wie in der Pflege kann das helfen.
Mit 12.000 Euro? keine Sorgen wegen der Gasrechnung haben und im Winter heizen und mir ab und zu ein warmes Bad gönnen.
Der Gedanke daran ist echt gruselig, ne? Hast du aus Sorge schon Geld zurückgelegt?
@@followmereports ja, denn wer kein Geld hat legt sich eben etwas zurück 🤡
ich bin selbst schon 2 Jahre aktiv dabei um das zu gewinnen!! Man braucht eben pures Glück & wie alle für uns junge Menschen ist das eine große Hoffnung+ Hilfe unseren Alltag finanzieren zu können. Mit dem Gehalt was sie bekommt, würde ich meine eigene großen Wohnung wünschen (in Moment habe ich nur als kleines Apartment) besitze)
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Finde ich toll, dass ihr dazu ein Video macht. Ich finde das besonders als Lösung für sozial schwache Familien/Personen sehr wichtig und bin absolut dafür, allerdings hat mir das Video zumindest ein-zwei negative aspekte aufgezeigt, die ich bisher gar nicht so im Kopf hatte.
Welche negativen Aspekte genau? Geht es da um etwas, was im Video behandelt wurde oder um die Informationen, die im Video integriert waren?
Würde mich interessieren :)
du meinst vermutlich "finanziell schwache Familien" und nicht "sozial schwach", oder?
Mit 12.000 Euro würde ich meinen Eltern einen Urlaub spendieren, meinen besten Freunden ein tolles Geschenk zum Geburtstag und ne gute Matratze kaufen auf der ich keine Rückenschmerzen bekomme💁
Dass du zuerst an deine Eltern und deine besten Freunde denkst, ist ja mega selbstlos. 🥺 Wir hoffen jedenfalls sehr, dass du dir auch so bald 'ne gute Matratze leisten kannst.
Ne gute Matratze ist echt wichtig. Wir haben die neuen Matratzen jetzt 11 Nächte und kein Vergleich zu den Alten.
Gönn dir ne Bodyguard-Matratze, sind top
Ich mache gerade meinen Bachelor in Vollzeit und arbeite nebenbei in 2 Berufen. Einer der im Bereich meines Studiums ist und einer den ich aufgrund des Geldes brauche. Es ist wirklich hart und mit diesem Workload ist es mir nicht möglich immer top Noten zu schreiben. Ich bin jetzt in Regelstudienzeit an meiner Bachelorarbeit dran und auch sehr stolz drauf. Aber mit dem Grundeinkommen hätte ich so viele Sorgen weniger. Die Inflation macht einem ja zusätzlich sehr zu schaffen.
this! Ich arbeite als Medizinstudentin derzeit 40-60h/Monat zusätzlich und habe bereits mit meinem Chef gesprochen um mir den Vertrag auf 85 h/Monat aufstocken zu lassen, weil das Geld einfach vorne und hinten nicht reicht (allein die Miete kostet bei uns warm 450 € und das ist leider sogar bereits ein fairer Preis außerhalb des Stadtzentrums). Zwischenzeitlich hab ich 3 Jobs gearbeitet... Bin jetzt im 8. Semester und habe durchschnittliche Noten - immerhin noch nie irgendwo durchgefallen. Mehr ist nicht drin, aber obwohl ich im medizinischen Bereich arbeite, würden mich zusätzliche Stunden am Schreibtisch letztlich sicher zu einer besseren Ärztin machen als die Stunden in meinem Job. Glückwunsch an Dich fürs Durchziehen! Willst Du noch einen Master machen?
@@215AxD das tut mir für dich auch furchtbar leid. Aber wir beide schaffen das schon 💪🏻 Ich weiß leider nicht wie ich mir den Master finanzieren soll. Ich studiere Psychologie und da sind die Master Plätze super begrenzt, außer man studiert privat (ca 17k€) und danach kann ich die Psychotherapeuten Ausbildung dran hängen. Die kostet auch nochmal Schweine Geld. Geld und Zeit und das sind zwei Sachen die ich momentan nicht habe. Ich bin also absolut planlos, ob und wie weit ich studiere/ mich fortbilde.
Es gab in Kanada auch mal so ein Experiment wo Menschen bedingungsloses Grundeinkommen bekamen. Ergebnis: die meisten Menschen haben weiter gearbeitet! Sie haben nur entweder ihre Stunden verkürzt oder den Job gewechselt, zu dem den sie wirklich machen wollen! Aber mehr als 95% haben weiterhin gearbeitet!
-usa 1967
-kanada 1974
-alaska 1982
-cherokee 1997
-namibia 2008
-kuwait 2012
-deutschland 2014 mein grundeinkommen
-spanien 2017
Wieso verstehen fast alle das Konzept vom BGE falsch?
Man kann damit überleben, aber sich nix wirklich gönnen
Ist das nicht die Intention dahinter?
Ist ja auch der Sinn dahinter
Das ist ja auch der Sinn 😅😂
Jo, aber dann arbeitest du noch 20-30Std. und schon kann man sich gut was gönnen ohne sich kaputt zu schuften.
@@Momchil0 das wäre so der Traum für mich - ich hab in meiner Ausbildung 40h gehabt, das ist mir definitiv zu viel. Jetzt geht es erstmal mit 37,5h weiter.
Ohne das Grundeinkommen mit dem Ausbildungsgeld abzüglich der Miete wird es schon ganz schön knapp…. Da hat es die passen erwischt😊
muss man den als Azubi unbedingt schon ne eigene Wohnung haben? Nein
@@Andra18188 ähm doch ? Wenn die Ausbildung in einer anderen Stadt ist und man bei seiner Ausbildung nichts verdient ? Denk mal mit .
@@janinaadriana5934 und in wieviel Prozent der Fälle kommt das vor? Wir haben Azubimangel, hier bekommt jeder ne Stelle, der eine will. Es gibt keinen Grund in eine andere Stadt zu ziehen es sei denn, man möchte Ostseeforscher werden und wohnt in Bayern. Aber heute ist einfach der Anspruch, alles finanziert zu bekommen. Früher war es vollkommen normal erst auszuziehen, wenn man es sich leisten konnte. Und ansonsten kann man neben einer Ausbildung noch locker nen 450 Euro Job machen wenn man unbedingt so sebstständig sein will. Denk mal drüber nach
@@Andra18188 Geht ja nicht nur um den Ausbildungsort, gibt genug Leute, die keine liebevolle Familie haben und deswegen ausziehen (müssen)
Dann kann man auch erstmal in eine Wohngemeinschaft ziehen und nicht unbedingt im Stadtzentrum, dann kommt man mit 300€/Monat dicke hin.
Dieser Trend zum Schnauzbart...
Ich find's so greislig! 😖
Der ist geil
Wenn heute jeder 1000€ bekommen sollte. Kostet morgen das Brot 10€, das Benzin 5€. Schaut euch mal an, was in der USA nach den Stimulus Checks passiert ist.
Mit 12k würde ich die Therapeutische Ausbildung finanzieren. Es würde so vieles erleichtern…
Ich würde mir jeden Monat genug Essen kaufen, würde weniger heulen und endlich mein Traumstudium beginnen 😁
Mit 1000€ würde ich versuchen meine seltenen Erkrankungen weiter zu erforschen und therapieren zu lassen
Wir hoffen sehr, dass es dir bald besser geht 🙏
ich denke gerade für leute bis 25 oder so kann ein grundeinkommen wirklich sehr sinnvoll sein
Wobei "bedingungslos" ja bedeuten würde, dass das Geld eben an keine Bedingung (also zum Beispiel an kein Alter) gekoppelt wäre. 🤓
@@followmereports und gerade alte Leute die nicht mehr arbeiten können, also Rentner sollten es auch bekommen können!
Grundeinkommen für Alle!
@@Maria-bp1hv ja das stimmt! bzw. halt ne höhere rente. da bräuchte man mehr einnahmen wie zum bespiel höhere erbschaftssteuern. aber das ist mit der fdp wohl leider nicht umsetzbar
Ich finde die Kommentare unter diesen Video teilweise sehr fragwürdig. Ein Jahr lang 1000 Euro einfach aufs Konto zu bekommen soll nicht lebensverändernd sein? Sag das Mal jemandem, der gerade gesundheitliche Probleme hat und eine Behandlung nicht von der Krankenkasse gezahlt bekommt. Oder jemanden, bei dem gerade die Miete erhöht wurde und bald ausziehen müsste. Oder jemanden, der grade in einen eigentlich wundervollen Beruf startet, aber am Anfang noch nicht allzu viel verdient, sich deshalb vielleicht unentscheiden könnte und diese Leidenschaft nicht mehr ausüben wird.
Auch wenn es "nur" für ein Jahr ist, kann es einem Menschen viele Sorgen nehmen, einen guten Start ermöglichen etc. Ein Lottogewinn ist auch keine Garantie für ewiges Glück, aber man kann Geld auch investieren und später was davon haben. Außerdem geht es hier ja auch um die Frage, wie man sich verhalten würde, wenn man ein Leben lang BGE bekommt. Für einige Menschen wäre das eine riesige Erleichterung
Herzlichen glückwunsch für das grundeinkommen
Herzlichen Glückwunsch! Ich haette es auch gern gewonnen. Es haette mir enorm geholfen, da ich leider Pech hab und aufgrund von Erkrankung berentet bin
Hört sich in der Theorie super an, aber werden nicht durch die höherer Einkaufskraft der Gesamtbevölkerung einfach die Preise überall steigen? und wie soll man das finanzieren? -Über 18 sind ca. 80 prozent der Bevölkerung in Deutschland. Also ca. 64 Mio. mal 1000 Euro im Monat. Also kostest das dem Staat 64 Mrd. im Monat. Hat hier jemand ne Antwort drauf?
Das was der Staat wegen sowas am liebsten tut: noch mehr Steuern verlangen bis wir alle so arm sind, dass wir in einem Kommunistischen Staat leben
Einfache Antwort: Auf Dauer ist das nicht finanzierbar und würde volkswirtschaftlich zu enormen Schäden führen
Es würde ja auch extrem viel wegfallen an kosten.
@@themasteroogway9952 Fängt trotzdem bei weitem die Kosten und den Produktivitätsabfall nicht auf
@@Patrick_Seitz Dass mit der Produktivität ist aber auch schwierig. Wenn die Menschen weniger arbeiten, tun sie das ja nicht nur aus Faulheit. Sondern weil sie überlastet waren.
Wer auch immer diese Person ist, die in jede 2. Doku Musik von Drangsal macht: I love you!
We love you too! 🙂
Erstmal den Bildungskredit begleichen , den Rest weiter sparen 😊 .
Naaa, wer hat auch direkt mal seinen Spam Ordner gecheckt? :D
Da ich mit meinem monatlichen Einkommen, durch eine günstige Wohnung etc. relativ gut klar komme würde ich das Geld tatsächlich sparen.
Hauptsächlich fürs Alter investieren, später eine eigene Immobilie, damit man im Alter nicht mehr Sorge haben muss ob man seine Miete überhaupt noch zahlen kann.
Mit 12k würde ich mir eine Knarre im Darknet kaufen, um endlich meine Ruhe im Frieden zu haben.
spannendes Video
Schönen Urlaub, sympathische Aliyah 😉
Ich gönne ihr das Geld auf jeden Fall und würde mich natürlich auch darüber freuen, wenn ich das einfach so kriegen würde. Insgesamt bin ich jedoch entschiedener Gegner des Grundeinkommens. Zunächst einmal würde das ganze natürlich auch zu einem gewissen Inflationsdruck führen, wenn es jede Person bekommen würde und nicht nur ein paar ausgewählte. Dann haben wir 2019 die höchsten Sozialausgaben in der BRD-Geschichte in Nicht-Krisenzeiten. Wir haben immense Probleme, in Zukunft die Rente zu finanzieren, die notwendigen Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie Klimaschutz zu tätigen, wir können den Staatshaushalt nicht weiter belasten. Dann würde das BGE weiter dafür sorgen, dass insgesamt weniger erwirtschaftet wird, da die Bevölkerung insgesamt weniger arbeiten würde.
endlich mal einer der es kapiert. Geld für jeden einfach so, das führt zu massiver Geldentwertung und alles wird massiv teurer werden. Also muss das Grundeinkommen wieder erhöht werden und es wird ein unendlicher Kreislauf mit immer höheren Kosten
Das Grundeinkommen würde eher zu einem Abbau von Sozialsystemen, Gesundheitswesen usw. führen. Deshalb sind auch so viele reiche Kapitalisten dafür - die argumentieren genau damit, weniger "staatliche Bürokratie" und so. Man gibt einfach den Leuten ihr Grundeinkommen und kann Armut dann noch effektiver als persönlichen Fehler anstatt als Fehler der Gesellschaft antun. Der Traum aller Neoliberalen.
@@wasserruebenvergilbungsvirus Ich zähle mich selbst auch zum eindeutig kapitalistischen Lager, kenne aber wenige Kapitalisten, die dem BGE positiv gegenüber gestimmt sind. Es stimmt ja auch nicht, dass man als Kapitalist gegen alles Staatliche ist. Ich bin auch der Meinung, dass wir viel weniger Bürokratie und Beamte in Deutschland brauchen, Anträge vereinfachen und Digitalisierung ausbauen sollten, halte das BGE aber trotzdem für Unfug. Die Ersparnis fängt die ganzen Kosten ja nicht auf, ich kenne auch wenige Liberale, die pro BGE sind.
Wer ein Grundeinkommen bekommt, braucht keine Rente, Hartz4 etc. Es wäre einfach eine extreme Vereinfachung diese ganzen Sozialleistungen.
@@m4574 Das stellt man sich so einfach vor. Fakt ist aber, dass trotzdem die Behörden noch gebraucht werden. Gibt es eine Familie mit 7 Kindern, reichen die 2000€ nicht, da zahlt der Staat auch jetzt schon mehr für. Was machst du mit Personen, die mit den 1000€ nicht klar kommen, weil sie die verhökern? Da kämen dann auch wieder laute Rufe, dass man da als Staat doch wieder eingreifen muss. Und das BGE als Rentenersatz funktioniert auch nicht, oder soll jeder, unabhängig von seinem vorherigen Beitrag als Arbeitnehmer, die gleiche Rente kriegen? Die abnehmende Produktivität kostet den Staat auf Dauer auch jeden Menge Einnahmen.
Aah eine wichtige Frage, die nicht beantwortet wurde:
Schaut die Regierung auch auf den Testlauf, wenn schon Spender das Geld zusammentragen müssen?
oder ist das n Testlauf für sich, ohne jegliche mögliche Änderung des Einkommens?
Die Regierung interessiert sich zumindest von offizieller Zeit nicht dafür, gesamtgesellschaftlich macht das BGE auch schlicht keinen Sinn bzw kann nicht erfolgreich umgesetzt werden.
Vermutlich weniger Produktivität und gleichzeitig eine viel höhere Geldmenge in den Umlauf bringen. Gute Idee 🤔😅
Ich würde mit 1000 Euro mehr im Monat noch öfter essen gehen und eine zweite Fernreise machen im Jahr. Ausserdem könnte ich noch schneller auf eine Immobilie sparen. Man sieht, mir gehts schon sehr gut.
Es werden durch das Grundeinkommen enorm viele Menschen deutlich weniger arbeiten, was unserer Wirtschaft und letztendlich auch unseren Land schaden wird. Auf der anderen Seite sollte die Gründung von Unternehmen viel mehr staatlich gefördert werden um so auch Arbeitsplätze zu schaffen. Junge Leute sollten zudem deutlich geringere Hürden sowohl rechtlich als auch bürokratisch haben bei der Anmeldung einer Unternehmung.
Mache auch schon seit zwei Jahren bei jeder Verlosung mit, vielleicht kommt ja nochmal was haha
Same xD
Mit 1000 Euro mehr, würde ich erstmal etwas länger studieren, einfach mehr lernen, mit weniger Stress. Meinen Nebenjob würde ich trotzdem behalten und das meiste Geld wie jetzt auch schon beiseite legen. Dafür würde ich dann ein paar große Urlaube machen, nach Ägypten, Japan und Amerika.
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Was würdet ihr mit 12.000 € machen? Schreibt’s in die Kommentare! 💭💸
aufs Konto lassen und mit Zinsen langsam vermehren lassen und später Immobilien besitzen keine Ahnung ob das funktionieren würde bin kein Finanzexperte
Reisen》♡《essen ;)
@@Melonator1997 auf dem Konto wird es nur weniger, da die Inflation hoher ist als irgendwelche potentiellen Zinsen.
@@LiBazBubble einfach in den DAX oder S&P500 investieren
Würde damit ins Casino haha
„Seid nie mehr ängstlich und beklommen:
Bedingungsloses Grundeinkommen!“
(Auszug aus „Lord Schnuck seine originellen, eingängigen und klugen Werbesprüche“)
Das Grüne Tshirt ist mega cool!=)
Schade das nicht jeder das einfach so bekommt 😭
Ist schon gut so, dass das nicht jeder kriegt 😁
Hättest du Ideen, was du mit dem Geld machen würdest?
@@followmereports Ich würde es am Kapitalmarkt investieren. Meine Frau und ich leben aktuell auch von der Hälfte unseres Geldes und investieren die andere Hälfte, durch das BGE würden wir einfach nur mehr sparen.
„In naher Zukunft wird es kommen:
Bedingungsloses Grundeinkommen!“
(Auszug aus „Lord Schnuck seine originellen, eingängigen und klugen Werbesprüche“)
"Arbeitest trotzdem noch."
Oh backe, das Grundeinkommen gibt es ja auch nur 1 Jahr!
Da muss man weiterarbeiten! 🤦♂🤦♂🤦♂
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Das Video ist irgendwie voll daneben.
Nichts gegen die Dame im Video, sie wirkt wirklich lieb aber was sind das denn bitte für fragen?
Es geht ums Grundeinkommen. Der Interviewer stellt fragen als würde er ne Biografie verfassen wollen. Grundeinkommen war wahrscheinlich keine ganze Minute Thema.
Und obendrein tut der gute ja so als hätte sie Millionen gewonnen und könnte sich ihr Leben lang zu Ruhe setzen & dabei in Saus und Braus leben.
Also bitte. Bisher ist mir der Kollege nie unangenehm aufgefallen aber das war nun wirklich komplett am Thema vorbei.
Und dann fängt das Video halt noch mit „ich beschäftige mich schon lang mit dem Grundeinkommen“ an…
So gewinne ich nie wenn da jeder für Werbung macht :D
🙈 Wir drücken dir jedenfalls die Daumen!
@@followmereports Danke :)
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch 1000€ im Monat bekommen und Dinge wie Bafög oder Arbeitslosengeld sollten gestrichen werden. Würde eine Menge Bürokratie einsparen.
Wär als Experiment durchaus spannend allerdings nehme ich an, dass alles in allem die Steuerbelastung des Mittelstands und des höheren Mittelstands, die sowieso schon am stärksten besteuert werden durchaus steigen würde
@@edsattler2626 da muss man erst mal gucken, wie viel Geld mehr ausgegeben wird und welche Dinge man einspart. So einfach kann man das nicht sagen.
@@edsattler2626 mache ich gerne habe ein große summe angelet zahle viel Kapitalertragsteuer in die stattskasse
@@DerGeist1984 ja toll ist mir egal ob du dein Geld freiwillig irgendwelchen Leuten im Bundestag in die Tasche steckst die nicht im entferntesten die Bedeutung des Wortes Arbeit kennen und es an andere Länder verschenken aber zwinge bitte nicht anderen Leuten deine Standards auf
Damit der Sozialstaat noch mehr ausgenutzt wird? Bitte nochmal durchdenken.
Ich würde mit dem Grundeinkommen den Führerschein ganz schnell durchziehen können und nicht mehr auf ein Auto sparen müssen.
Den Rest würde ich denke ich sparen, falls mal was kaputt geht.
Jedes monat taus3nd euro würde mir einen grosen teil meiner depressionen nehmen glaube ich. Seit ich klein bin stand geldsorge bei uns an erster stelle leider... und woe es so oft ist zieht sich das auch bei mir ins erwachsenenalter. Bin jetzt 30 und seit ich 17 bin und auf eigenen beinen stehe hatte ich noch KEINEN einzigen monat wo ich nicht sorgen ums geld hatte. Ich kann mir diese leichtigkeit gar nicht mehr vorstellen wie sowas sein muss... ich würde evtl für 6 monate von 40 auf 30 std herabschrauben da ich kurz vorm burn out stehe und mich um meine mentale gesundheit zu kümmern. U d dann würde ich bzw würde ich zeitgleich anfangen enslich einen polster zu sparen für notsituationen bzw würde ich schneller von meinen schulden runter kommen. Ich weiß dass mir bedingungslose 1000 euro mehr im leben eine unwahrscheinliche lebensqualität schenken würden die ich noch nie hatte... allerdings weiß ich auch wie schwer es ist das bge umzusetzen deshalb bleibt die hoffnung auf ein leben mit weniger last auf den schuötern wohl vorerst nur ein traum...
warum macht dich deine finanzielle situation depressiv (verstimmt)?
Deine Situation tut mir leid.
Ich bin auch 30, bin mit 16 ausgezogen von Zuhause. Meine Mutter hatte zu der Zeit Probleme (Alkohol usw.) und es ging nicht mehr. Mein Vater schon lange tot. Ich hatte damals eine Ausbildung zur Friseurin gemacht, die hatte ich durchgezogen und bin mit 18 wieder in die Schule. Mit 22 hatte ich mein Abi in der Tasche und habe anschließend Medizin studiert. Allerdings in Österreich. Ach und zwischenzeitlich habe ich noch ein Kind bekommen, geheiratet und ein kleinen Haus gebaut. Kontakt zu meiner Familie habe ich schon lange nicht mehr. Interessiert auch keinen. ich hatte leider auch nie finanzielle Unterstützung. Habe eigentlich Tag und Nacht in jeder freien Minute gearbeitet und Kohle verdient. Jetzt als Ärztin ist es auch nicht unbedingt weniger stressig. Familie, Job alles unter einem Hut zu bringen ist nicht einfach. Aber jeder sollte sein bestes geben.
Ich glaube sie wäre an sich voll die gute Moderatorin
naja Man sollte das Grundeinkommen nicht unbedingt jedem geben den würde jeder mehr verdienen würden auch Preise steigen. Mann könnte z.b. so machen dass jeder der seine erste Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat 1-2 Jahre Unterstützen oder so ich glaube das wäre okey 🤔idk und von dem Interview kann man sagen das irgendwie nicht viele so die Möglichkeit ausnutzen ... vllt könnte Mann aber auch besser Menschen mit besonderen Ideen zusammen stecken und durch das Geld fördern wäre eine andere idee 🤷♀️ aber Grundeinkommen an sich würde nach einer Zeit keinem einen Gefallen tuhen.
die preise steigen dank inflation stärker als die auswirkungen eines bge für jeden jemals die preise steigen lassen würden, und dass ohne dass man ein bge bekommt, einfach nur beschämend uninformiert so oft wie das hier in den kommentaren geäußert wird, einfach mal selber informieren anstatt floskeln von anderen blind zu wiederholen.
@@happybrain2674 Du darfst eines nicht vergessen. Wenn jeder 1000 € im Monat bedingungslos vom Staat bekommt, muss der Staat das auch refinanzieren. Daher werden z.B. in Deutschland ca. 80 Millionen mal 12.000 Euro im Jahr gebraucht, was Gesamtkosten von 960 MILLIARDEN Euro im Jahr entspricht. Die aktuellen Steuereinnahmen des deutschen Staates sind ca. 1700 Milliarden Euro, was bedeutet, dass mehr als 50% mehr Steuern eingehoben werden müssten, daher werden sicher die Preise steigen, da niemand ein Produkt ohne lohnenden Nettogewinn verkauft!
Eines was bei allen Forderungen für mehr Geld von Staat generell vergessen wird, ist dass ein Staat genauso Geldsorgen hat wie jeder einzelne von uns. Aktuell sind es in Deutschland ca. 30.000 € pro Person an Schulden und man darf nie vergessen die Schulden und Kosten des Staates muss IMMER die Bevölkerung tragen, da der Staat keine von der Bevölkerung abgegrenzte böse Organisation ist, sondern ein Zusammenschluss von der Bevölkerung eines gewissen Gebietes die durch demokratische Wahlen ein Verwalterteam (aka Bundesrat) an die Spitze stellt, welches mit der Verwaltung des gemeinsamen Haushalt zum gesellschaftlichen Besten betraut ist.
Ich bin der Meinung, dass die meisten Politiker wirklich glauben, durch ihr handeln, dass beste für die Gesellschaft zu erreichen, jedoch wird es ganz schwierig, dass man sich drüber traut die Ausgaben auf einen Schlag um über 50% zu erhöhen. (Man braucht sich nur vorstellen, die eigenen Ausgaben um 50% zu erhöhen und anschließend zu überlegen, wie man das Geld wieder reinbekommt.)
@@happybrain2674 soweit ich weiß ist Deutschland eins der Länder mit den höchsten steuern und generell was du sagst ist Schwachsinn wäre es so leicht hätte man es längst gemacht und selbst dann soweit ich sehe bekommt unsere Politik auch vieles nicht so hin 😪es wäre halt echt schön aber Mann muss realistisch sein ...
@@amii.m.6481 Ja wir haben eines der höchsten steuern weltweit, danke fürs berichtigen.
wo ich mir aber sehr sicher bin, ist dass wir eines der höchsten steuerhinterziehungen haben.
Ich finde es schwachsinn wenn man argumente erst als schwachsinn betitelt, dann aber nicht den genauen part des arguments bennent und gegenargumente erbringt. Das killt meistens konversationen und brigt sie auf emotionaler ebene runter.
Nagut dann arbeite ich mal mit den das es leicht klingt: Nein es ist nicht leicht. Zu viele faktoren. Was nicht bedeutet dass man sich nicht nach besseren optionen umschauen kann und diese versuchen umzusetzen.
Das ist doch selbe Argument wie mit der Erhöhung des Mindestlohns.
Also wenn es permanent wäre würde ich glaube nur noch 6h pro Tag arbeiten😅
Bei Steuerklasse 1 und 12€\h wären das insgesamt ca 1300 netto
Wenn man morgens genau diesen Weg an der Kiellinie langgefahren ist und ihn dann in der Doku wieder sieht 😂
So und jetzt reicht es mit dem Spamen hier. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit 🙏
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Ich würde mir definitiv meine Traumausbildung finanzieren und meinem Sohn das Meer zeigen 🥰
Das klingt beides ziemlich toll! Welche Traumausbildung wäre das wohl?
Richard David Precht gefällt dieser Beitrag.
Wenn ich das Geld gewinnen würde, würde ich ein Auto kaufen (aktuell mit Kind und berufstätig fallen sehr viele weite Laufwege und Fahrten mit den Öffis an, was viel Stress bedeutet) und den Rest beiseite legen für ein Haus, das wir uns eines Tages kaufen möchten :)
Mach das mal bei den Spritpreisen
@@nicoangi1525 falls ich mir ein Elektro Auto kaufen würde, dann könnte ich auf Arbeit beinahe gratis tanken und weite Strecken wie zb ins Ausland habe ich nicht vor zu fahren
Da bleibt nur leider nichts mehr zum zurück legen, aber ich würde es dir gönnen, dir ein E-Auto zu kaufen. Öffis mit Kind sind super stressig.
@@philomenak.8949 jeder sollt das kriegen wenn er nicht arbeiten kann
War ganz nett aber ich hätte es Mal noch spannender gefunden, wenn es sich hier um jemanden ohne weiteres Einkommen gehandelt hätte. Hätte das dann auch noch gereicht? Würde man sich da wirklich auch sicherer fühlen können oder würde man eher dazu neigen sich auf die faule Haut zu legen? Interessant war auch, dass es aktuell getestet wird. Wusste ich gar nicht auch wenn es nur über gewinnen geht.
Hätte ich ein bedingungsloses und nicht zeitlich begrenztes Grundeinkommen, würde ich davon von Zuhause ausziehen, ich hätte dadurch mehr Ruhe und würde kreativ sein, so wie jetzt auch nur unter besseren Bedingungen wodurch ich noch produktiver wäre und entspannter und auch mal bei Auftraggebern, die sehr wenig Geld haben, nicht so sehr auf mein Gehalt pochen müsste. Weil ich mir ja auch ohne ihr Geld genug leisten könnte. Essen, Kleidung, Wohnen, Arbeitsmaterial und Freizeit, Sportspiele und Hobbys.
Was würde ich damit machen...investieren...investieren und investieren...uns weiter arbeiten....
Bin selber Crowdhörnchen. Ich habe eine ganz andere Frage....wo gibt es das tolle T-shirt vom Interviewer?
12k sind halt heutzutage nicht viel. Und trotzdem wird sie so behandelt als ob sie 100.000 im Monat bekommt 😂
Für einige ist das sehr viel Geld
Der Kurzfilm geht gefühlt etwas am Thema vorbei. Hier wird so getan, als ob die Frau jetzt neureich ist.
1000€ für 12 Monate ist halt nicht so, als ob es das ganze Leben verändert ^^
Ist nett ia, aber halt mehr auch nicht^^
Lebenslang wäre das schon ne ganz andere Nummer.
Würd mich interessieren, ob sie grosszügiger geworden ist. Z.b mit Trinkgeld im Café
Das ist leider weniger als Hartz 4 und damit kann sich niemand mehr das Leben und Wohnen in Deutschland leisten. Nicht einmal mehr auf dem Land. Man müsste so oder so zusätzlich etwas verdienen
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Ein BGE von 1000 EUR pro Bürger würde einen zusätzlichen Staatshaushalt von 1 Billion Eur bedeuten! Der momentane Staatshaushalt ist 800 milliarden und schon verplant. Also, 1.8 billionen euro Staatshaushalt bei 3.5 milliarden GDP finde ich schon arg sozialistisch. Letztendlich wird man sowohl Einkommen und auch das BGE zu mind. 60% versteuern müssen, um den Staatshaushalt aufzustocken.
süß die urlaubseinspieler haha
Welcher Teeladen in Kiel ist das?? 😍
Ich würde das Geld auf die Seite legen für den Ruhestand. Wäre sinnvoll bei den Renten die man so bekommt.
Als ob 12k für den Ruhestand reicht ?!
@@theheardbreakkid3048 Tut es nicht, ist aber ein Anfang. 12k haben oder nicht haben.
@@theheardbreakkid3048 natürlich reicht das nicht aber 12.000 haben oder nicht haben . Und man kann ja noch dazu sparen .
Wo kann ich den Antrag stellen. ?
Bin seit 2017 als Crowdhörnchen dabei und hab noch nie was gewonnen 🥲 Supporte das Grundeinkommen aber total. Würde jeder Erwachsene im Land 1 oder 2€ spenden, dann könnte jede Woche eine Verlosung stattfinden
Spannend, das zu lesen. Was spricht deiner Meinung nach vor allem für die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens?
@@followmereports die wachsende Rationaliserung, Inflation, schlechte Löhne und die schrumpfende Bevölkerung. Wenn sich immer mehr Leute Grundbedürfnisse nicht mehr leisten können, dann droht der soziale Frieden zu kippen. Ein Grundeinkommen könnte dem entgegen wirken. Und wer weiter arbeiten möchte, kann das gerne tun.
Ich finde das BGE klasse! Leider ist das genutzte Konzept schwer auf die Allgemeinheit übertragbar, weil es ja bisher immer zeitlich begrenzt war. Wäre aber an sich eine super Maßnahme, das dauerhaft einzuführen und würde vielen Menschen eine große Last nehmen.
Würde aber vielen Menschen die Motivation zur Leistung nehmen und viele Menschen die bereits leisten noch mehr belasten, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, um da zu sein wo sie gerade sind. Mal ganz zu schweigen von der Inflation die dadurch noch mehr in die Höhe gepuscht wird.
@@edsattler2626 Wieso würde es Menschen mehr belasten?
Und nein, die meisten Leitung zeigen nicht weniger Leistung.
@@edsattler2626 naja, das ist erstmal eine Behauptung von dir, dass die Motivation zum Arbeiten dadurch verloren geht. Man kann auch anders herum argumentieren, dass es ziemlich erbärmlich ist in einem solch reichen Land wie Deutschland viele Menschen über den (gewollten) Niedriglohnsektor und über Hartz IV in Jobs zu drängen, die nicht gerade mit tollen Arbeitsbedingungen glänzen. Soll das eine Bessere Motivation zum arbeiten sein? Der gerade angehobene Mindestlohn reicht ja auch nicht aus, um vor Altersarmut abzusichern und gleichzeitig können viele Berufsgruppen und Bereiche ohne Ehrenamt oder Freiwilligendienste gar nicht bestehen, die man mit einem BGE unterstützen könnte.
@@edsattler2626 Die Motivation zur Leistung? Du meinst wohl eher den Zwang. Das Grundeinkommen ist ja nicht so hoch, dass man damit in Saus und Braus leben kann. Eine zusätzliche Arbeit würde den Kontostand aufbessern, sodass man tatsächlich eine Motivation zum Arbeiten hätte und nicht nur Zwang. Die Leute wären nicht mehr genötigt, aus finanziellen Gründen bei schlechten Arbeitsgebern zu bleiben, oder sie könnten sich viel leichter selbstständig machen.
Diese Idee, dass der Mensch von Grund auf faul sei, kommt übrigens von den Reformatoren. Nach 500 Jahren wäre es vielleicht mal Zeit, das zu überdenken.
@@Mett-Eye_Moody Da hast du sehr wohl recht. Deswegen wäre ich sowieso der Meinung Hartz 4 abzuschaffen, die soziale Hängematte Deutschland abzureißen und wieder Eigeninitiative und selbstverantwortung zu fördern. Und dazu muss ich sagen dass der Mindestlohn nicht vor altersarmut schützt ist wahr aber zum überleben reicht er allemal. Wieder Stichwort Eigeninitiative, eigene Altersvorsorge. Dazu kommt noch dass er ein Anreiz ist eine höhere Bildung zu erreichen und dadurch in bessere Jobs zu kommen bietet. Ich bin selbst in ein paar freiwilligendienstrn und ich muss sagen dass mich ein beg nicht dazu bringt da mehr Zeit rein zu investieren entweder macht mans gerne oder gar nicht. Und was ist mit den Leidtragenden? Dem Mittelstand und dem höheren Mittelstand die bereits proportional gesehen die höchsten Steuern der Welt zahlen? Und ihr Leben lang hart gearbeitet haben um das zu bekommen was sie haben? Die willst du ernsthaft noch mehr belasten? Es ist jetzt schon unmöglich in Deutschland sich ein unternehmen aufzubauen. Kurzgesagt fördert Funk hier wieder sozialistische Ideen ohne Kritik von meinen Geldern und das passt mir nicht.
Spannend finde ich, dass das mehr an finanziellen Möglichkeiten direkt zu mehr Konsum und einem mehr an Umweltbelastung (Flugreise) führt. Ich glaube, das wird leider bei ganz vielen so sein
Theoretisch möglich, ich gehe aber davon aus, das Fliegen wieder teurer wird, außer man erfindet umweltfreundlicher Möglichkeiten, z.B. alternative Treibstoffe für Flugzeuge
erzähl das mal den politikern
Sehr hübsche und sympathisch junge Frau 😏
Also ich bin da auch mit in der Verlosung. Aber ich bin ehrlich, ich sehe es als kostenloses Gewinnspiel, nichts anderes ist das in meinen Augen. Keiner wird seinen Job aufgeben, wenn er nur 12 Monate 1000 Euro bekommt.
Aber das ist ja auch beim Konzept vom "richtigen" bedingungslosen Grundeinkommen so. Die Leute werden deswegen nicht aufhören zu arbeiten, dafür reicht es einfach nicht, aber ein Teil der Sorgen kann genommen werden und man kann etwas freier leben (auch wenn es für ein Jahr natürlich nicht das gleiche ist wie lebenslang)
Ich finde man sollte das nicht lebenslang bekommen sondern ab 50. dann kann man sein Leben noch sorgenfreier genießen und kommt gut mit der Rente durch
Das sollte es für alle Studierenden Azubis geben… Und nein nicht für Hartz IV Empfänger
Wenn du mal Hartz 4 beziehst, änderst du deine Meinung aber ganz schnell.
Wenn es das BGE gäbe, gäbe es kein ALG2 mehr ;)
Das Bedingungslose Grundeinkommen ist wirklich ein spannendes Experiment! Aliyahs Oma hat es sehr treffend formuliert: Am Ende lernt man viel über sich selbst. 🦊
Mit nem Grundeinkommen würde ich nicht jeden Monat dank zu geringem Bafög im Minus leben.
Schätzen Sie Ihr Publikum! Für die Unterstützung werde ich einige nützliche Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Lassen Sie uns mit der Nummer oben sprechen.
Ich würde es für meine gesundheit brauchen u auch noch fürs Reisen
Ich würde das Geld zur Seite legen für mein Studium
Sehr vernünftig 😇
Wenn es jeder bekommt: Willkommen in der Lohnpreis-Spirale!
Investieren zu 100%
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Als chr. Kranke perfekt . Aber den grossen Haken sehe ich dahinter
Was würde ich mit den 12.000€ machen? SPAREN!
Wird das Geld nicht weniger bei der aktuellen Inflationsrate?
@@donpablomulemba wie wahr! Investieren?