„Sorry, unser Zug hat sich verfahren“ - Was läuft alles schief bei der Deutschen Bahn?
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- Опубліковано 5 жов 2024
- Verspätungen, Zugausfälle, Streckensperrungen: Heute haben wir außergewöhnliche Bahn-Geschichten unserer Hörer und aufschlussreiche Antworten des Bahn-Infrastrukturchefs Berthold Huber.
Völlig sinn- und ergebnisloses Gelaber hier 🤬, spart Euch die Zeit!
"Lokführer hat sich verfahren?" Der Triebfahrzeugführer hat sich ganz bestimmt nicht verfahren.
"Wurden die Weichen falsch gestellt? Nein, die Signale." Die vermeintliche Expertin hat auch keine Ahnung. Spart euch und uns euer sinnloses Geplappere.
Für Plattitüden und Binsen ist die FAZ Gottseidank immer zu haben
Also in der Schweiz haben wir solche Probleme nicht warum wohl?
In Japan auch nicht ... ⌚🇯🇵
Man hat über Jahrzehnte wissentlich die Substanz verfrühstückt und steht jetzt vor einem großen Rätsel. Wofür erhalten Bahnvorstände eigentlich Millionengehälter plus zusätzliche Bonizahlungen?
Die AUTO-Lobby, hat halt in Deutschland das Sagen. In einem Ultra Kapitalistischem System, wie in Deutschland, wird es keine Bahn geben wie in Japan oder China. Solange die Auto-Lobby so stark die Politik in Deutschland beeinflussen kann, wird sich nichts ändern.
1. In Kopfbahnhöfen wie Frankfurt und Leipzig gibt es nicht nur den Querbahnsteig hinter dem Prellbock, sondern auf Höhe des Endes des Hallendaches einen Fußgängertunnel, um nicht den kompletten Bahnsteig bis zum Querbahnsteig zurück laufen zu müssen! Das wissen offenbar erschreckend wenige!
2. Das Verfahren ist oft menschlicher Natur, weil der Fahrdienstleiter im Stellwerk auch manchmal infolge von Überholung einzelner Züge mit verschiedenen Laufwegen und Abzweigungen die Übersicht verliert und beim Erstellen der Fahrstraßen Fehler macht.
3. Das Problem bei den Pofalla-Wenden ist die desaströse Kommunikation mit den Kunden vor Ort: wenn man klar ansagen würde, dass die Zugbindung automatisch aufgehoben ist, wüssten alle, dass sie einfach jeden anderen Zug nehmen könnten und bei Ansage auch über die Alternativen bescheid.
Danke für dieses interessante Interview. Ich finde übrigens, dass es schlimmere Probleme gibt, als dass Fußballfans (die übrigens oft eine große Belastung für andere Fahrgäste darstellen) nicht rechtzeitig zu einem Fußballspiel kommen.
Sehr angenehmes Duo heute.. 😊
Das mit der Personalmangel war ja klar bis das ich irgendwann nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre oder ganz Deutschland Reise.
Bis das Schienennetz und die Stellwerke in gutem Zustand bei uns sind, wird es Jahrzehnte dauern. Danke, liebe Politik seit 1994...
Kann einer von den Sachkundigen in den Kommentaren bitte mal _im Detail_ erklären, was an dieser Darstellung frei erfunden ist? Sie werden es nicht glauben, aber es gibt auch noch Leute, die _nicht_ seit 20 Jahren bei der Bahn arbeiten und _nicht_ den Unterschied zwischen einem Schaffner und einem Lokführer kennen.
Stuttgart 21 - 49.. Überteuerte Großprojekte, zu wenig in bereits bestehende Substanz investiert, so sieht es aus
Hab mehr angst wenn bei der Bahn es läuft
Ich weiß, hinterher ist man immer schlauer. Der Größte Fehler der Politik war, die Bahn zu privatisieren. Also "pseudo Privatisierung". Alle Bahner waren nun keine Beamten mehr. Ich meine, wenn man wirklich einen perfekten Nahverkehr und Fernverkehr haben wollte, dann würde man Praktika in Japan anbieten, oder? Alles, was bei der Bahn in Deutschland falsch läuft, läuft in Japan oder auch in China richtig. Warum ist das so? Ist die Anti-Bahn-Lobby in Deutschland so einflussreich?
Es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied: In Japan hat die Kunden-(hier also Fahrgast)zufriedenheit allerhöchsten Stellenwert. Bei der Deutschen Bahn dagegen ist der Kunden nur so etwas wie ein lästiges Beiwerk. Warum wird wohl die Verspätung von Zügen gemessen anstatt von Fahrgästen? Warum wird die Wartung so weit runtergefahren, dass die verfügbare Kapazität nicht ansatzweise ausreicht und die Züge ständig überfüllt sind? Warum schaut man nur auf den Fernverkehr, statt auf den Regionalverkehr, der >80% der Fahrgäste befördert? Und nein, anders als die offizielle Lesart behauptet läuft es im Regionalverkehr nicht gut.
Der Grund ist, dass die Bahn seit der formalen Ausgliederung in eine AG nur nur ihr eigenes Ding macht, eine Egonummer der Vorstände/Bereichsleiter darstellt denen keine Vorgaben gemacht werden. Dazu kommt die immer noch bei vielen Politikern vorherrschende Einstellung, dass der ÖV ja nur eine Art Grundversorgung sei, Notlösung für die die kein Auto fahren können, interessant höchstens im Fernverkehr als Konkurrenz zum Flugzeug.
Wie soll in so einer Gemengelage Interesse am Fahrgast herrschen? Und wenn man das nicht hat, dann geht man auch die wahren Probleme nicht an.
Man kann sich ja mal das Interview mit Weselsky anhören - bei Reichelt durfte er aus dem Nähkasten plaudern.
Wesentlich informativer als das hier....😏
Ja, wenn man populistisches und sinnfreies Gelaber hören will, wo es nur um Klicks geht, dann ist man bei Reichelt gut aufgehoben. Wenn man sich für eine differenziertere Darstellung interessiert, dann ist man hier besser aufgehoben.
@@ichmagdiegez1865 Reichelt ist nicht unbedingt eine Referenz, finde ich auch. Das Interview mit Weselsky war aber trotzdem interessanter und informativer.
Sonst hätte ich Reichelt gar nicht erwähnt.
Claus Weselsky wurde auch schon von Markus Feldenkirchen sehr lange interviewt. Für all diejenigen, denen ein linker Aktivist lieber ist.