Wir lieben das Spiel und na selbst nach einem harten Arbeitstag spielen wir es zu zweit in 45 Minuten. Echt toll, ich teile alle von Hunter genannten Vorteile 👍🏼
Hi Hunter, ich kenne das Spiel nicht und gehe daher mal von mir aus, wenn ich es mir als KSdJ kaufen würde. Anhand deiner Regelerklärung kann ich mir vorstellen, dass es wirklich einen Tick zu komplex ist für die Kenner-Familie aber lassen wir uns überraschen.
Der einzige Nachteil, den dieses Spiel hat: Es dauert mehr als eine Partie um in den Flow zu kommen und die Möglichkeiten zu erkennen- weshalb einige in den Flow der Burg nicht reinkommen. Es wirkt am Anfang etwas trocken- aber dieses Spiel hat mehr als eine Chance verdient, denn es zahlt sich definitiv aus und funktioniert dann auch zu zweit- meine Lieblingsspielerzahl ist drei.
@@Daniel_Piccirillo Ich denke schon, dass die wenigen Züge da noch mal einen drauf legen. Viele andere Spiele bieten viele Möglichkeiten, sich für Aktionen zu entscheiden- hier ist immer alles knapp bemessen und es gibt wenig Zeit zum Optimieren. Planet Unknown, Burgen von Burgund, Witchstone bringen dich mit jedem Zug gefühlt weiter...Bei der weißen Burg herrscht mehr Mangel. Dir Frage ist halt: Reizt das jemandem zum nochmal spielen oder überwiegt das Gefühl, nicht zum Zuge zu kommen. Bei mir ist es Ersteres, zumal jede Partie völlig andere Situationen kreiert.
Ist für mich auch ein sehr gutes Spiel - gefällt mir deutlich besser als der Vorgänger. Eine Korrektur zur Erklärung von Hunter: Jeder Spieler darf in jeden Garten max. einen Gärtner einsetzen. Und Jade kommt als Ressource nicht vor.
Wir haben "Die Weiße Burg" easy mehr als 15 mal zu zweit, dritt und viert gespielt. Der "Sweet Spot" liegt bei uns auch bei 3 Spielern, da man die Aktionen an einem Ort auch mehr als 1-mal nutzen kann. Auch ist dass Maß an Interaktion zu dritt genau richtig. Es besteht immer die Möglichkeit, dass die Aktion, die man machen möchte im nächsten Zug schon besetzt ist. Planen ist hier extrem wichtig! Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich komme sehr schnell in den Flow bei "Die Weiße Burg". Leider ist es dann dennoch recht schnell vorbei, aber bei einer Runde bleibt es meistens nie. Aus meiner Sicht sehe ich es auch im gehobenen Kennerspiel Bereich und hoffe doch zumindest auf einen Longlist Eintrag für das Kennerspiel des Jahres, wenn nicht sogar die Shortlist. Freuen würde es mich für die Designer und hoffe auf mehr, nachdem ihnen der Nachfolger zur "Roten Kathedrale" noch etwas besser gelungen ist als ich erwartet habe.
Sehr gute und kompetente Rezension, Dank dafür! Kann mich, nach mittlerweile drei Spielen, nur anschließen! Dieses Spiel ist ein Meisterwerk. Und nebenbei zeigt es uns, dass die oft aufgesetzte und unnötig Ressourcen verbrauchende Aufgeblasenheit vieler Spiele ( krasses Beispiel ist Tapestry), nicht ein gutes Spiel generiert.
Das tut mir auch sehr weh, gerade bei DEM Thema wäre das wirklich so was von kein Problem gewesen, das hat man schon vielfach sehr viel schöner gesehen. Nur die Meeples sind wirklich top.
Begeisternde Review, danke! Natürlich muss man sehen, dass es aus der Sicht eines Vielspielers reviewt wurde, der Vorzüge/Innovationen ggü. vielen anderen Spielen sieht, die Wenigspieler mangels Vergleich kaum begeistern werden (Platz sparend, Zeitaufwand im Verhältnis zum Spielspaß). Die Optik wäre bei mir definitiv ein Punkt - nach der schönen Schachtel - der mich eher abturnt. Insofern wäre ich vorsichtig, ggü. bestimmten Spielegruppen voller Vorfreude zu hohe Erwartungen zu schüren, die bekanntermaßen leichter enttäuscht werden, mich selbst hast du jedenfalls ausreichend überzeugt, mir das Spiel zuzulegen, nur wie ich es den Mitspielern "verkaufe", wäre bei mir eine besondere Herausforderung. :)
Wir hatten uns sehr auf Die Weiße Burg gefreut und waren dann leider ernüchtert. Die 9 Züge waren banal und es stellte sich kein Gefühl eines Fortschritts ein. Es plätscherte vor sich hin irgendwie. Lag es vielleicht an der Spielerzahl? Wir hatten nur zu zweit bisher gespielt. Generell ist der Konsens ja sehr positiv zu dem Spiel, wir würden gerne auch verstehen, warum es fast allen so gut gefällt.
Wir haben es auch auf der Spiel gespielt und fanden es auch langweilig und überhaupt nicht thematisch. Von uns gibt es auch eher einen Daumen runter. Aber Geschmäcker sind ja verachieden
Ich hab das Spiel schon ein paar Mal gespielt, die meisten Partien zu zweit. Darunter gab es auch ein, zwei Partien, die ich nicht besonders spannend fand. Das lag vor allem an der Konstellation der Plättchen, dass fast gar keine Kettenzüge möglich waren. Wäre so etwas in meiner ersten Partie gewesen, dann hätte es mir wahrscheinlich auch weniger gefallen. Zu dritt oder viert ändern sich die Karten in der Burg häufiger, vllt wirkt sich das dem Problem eher entgegen.
Und hat’s auch nicht so abgeholt. Die rote Kathedrale gefällt mir deutlich besser. Die weiße Burg müsste mindestens 1 Runde länger sein. Hunter spricht von 9 Runden! Waren es nicht nur 3 ?
Prinzipiell ist es ein Euro ohne Thema, könnten auch Piraten sein, oder Katzen, oder was auch immer. Euros sollte man schon mögen. Was mir aufgefallen ist, man hat nicht wirklich einen Aufbaucharakter bei dem Spiel. Man wird nicht mächtiger oder baut sich irgendwas auf, abgesehen von den Laternen eventuell. Dafür kann man schon ab dem ersten Zug schöne Kettenzüge machen, ohne etwas "vorbereiten" zu müssen. Da es so variabel ist, kommt es vielmehr auf das Lesen der Möglichkeiten an und in welcher Reihenfolge man am besten ( effektivsten) seine Züge macht. Es ist eher wie eine Art Puzzle oder Rätsel was man lösen muss. Wenn man daran keinen Spaß hat, ist das Spiel halt nichts für einen. Nur weil ein Spiel bei vielen gut ankommt, heißt es nicht, dass es auch jedem gefällt. Ich bin zum Beispiel bei Kampagnen und Dungeon Crawlern eher raus. Und da kann es bei BGG noch so hoch in den Top 100 sein. Finde ich persönlich einfach langweilig.
Wir haben die weiße Burg auf der Spiel zusammen mit einem Japaner gespielt! Die Mechanik und Variabilität ist schon beeindruckend. Aber: Das Spiel hat kein Thema. Würfel die von Brücken gedraftet werden an denen Gärtner stehen deren Aktionen ein zweites Mal triggern, aber nur wenn noch nicht alle Würfel von der Brücke gedraftet worden sind. Genauso wird es damals im Land des Lächelns gewesen sein. Das hat uns auch unser japanischer Mitspieler bestätigt - natürlich nicht. Fazit: DwB benutzt das Thema, nein sie mißbraucht es geradezu!
Super Review und Regelerklärung. Deutlich besser als im Regelheft. Danke. Wie schon genannt, schade, dass das Art Work und die Farbgebung sich nicht im Inneren wiederfinden. Und die Meeple in langweiligem Blau, Rot, Gelb, Grün sind.
Das Spiel ist soooooo variabel, dass es auch extrem glückslastig sein kann und einem echt das Spiel versauen kann. Für mich im Vergleich zur roten Kathedrale ein echter Rückschritt. Die Lobeshymnen auf das Spiel kann ich nicht nachvollziehen, für mich ist es bestenfalls ein durchschnittliches Spiel. Je nach dem wie der Spielaufbau ist, kann man auch einfach auswürfeln, wer gewinnt. Oder gratuliert direkt dem Startspieler, weil man ihn nie wieder einholen wird (Stichwort "doppelte Aktion bei Würfeln in der Burg" - wenn es nur eine doppelt gibt). Oh und thematisch ist es auch völlig Banane, weil das Thema wirklich komplett austauschbar ist und nicht mal ansatzweise logisch herleitbar, warum man für einen Würfel in der Burg 2 Ressourcen bekommt und für einen anderen zum Brunnen geht und für den dritten ne Gartenaktion bekommt und sich das auch noch während dem Spiel ändert.
Glück kann natürlich hier eine Rolle spielen, aber aus meiner Sicht muss man vor allem sehr gut aufpassen, was die Variabilität einem diesmal eingebrockt hat 😉
@@HunterFriendsBrettspiele bei meinem ersten Spiel (zu viert) gab es ein Feld, was bei rotem Würfel gleich 2 Aktionen getriggert hat. Ansonsten gab es immer nur eine Aktion pro Würfel. Spieler 1+2 haben beide das Feld benutzt und gleich zu beginn nen 3-Fach Zug hingelegt. Spieler 3 (ich) und 4 konnten genau eine Sache machen. Durch den Start von Spieler 1+2 waren diese quasi uneinholbar. Auch weil man in der Zugreihenfolge einfach nicht an den beiden vorbei gekommen ist. Für mich und Spieler 4 war es ein ziemlich sinnbefreites hinterher laufen. Insbesondere Spieler 4 hatte irgendwas gar keine Chance mehr, wohingegen ich es noch irgendwie an Spieler 2 vorbei auf Platz 2 geschafft habe (knapp). Aber an sich witzlos.
Das holt mich graphisch überhaupt nicht ab. Die Immersion dürfte auch gegen Null gehen - also ein abstrakt-generischer Dice-Placer, von denen es durchaus schon gelungene gibt. Weiß nicht, ob Mechanik, Balancing und Variabilität ausreichen, um mich zu überzeugen...
Hallo, wir haben in der 1. Partie vllt. einen Bug entdeckt oder zumindest eine Kombo die dafür sorgt, dass ein Effekt bis zu 5x getriggert wird und das ist m.E. zu heftig. In den Regeln haben wir nichts gefunden, was dem entgegensteht, daher mal hier die Frage,ob ihr da was gefunden habt, was es vllt. doch noch retten kann. Hier nun der Bug: Auf meinem Tableau habe ich 3 Eisen freigeschalten (= 3 Gärtner weg), und dahinter liegt die Startkarte, die mich zum Übungsplatz versenden lässt. Dort liegt (per Zufall) das blaue Bonusplättchen, dass mir erlaubt eine der 6er Aktionen auf meinem Tableau zu spielen ("so tun, als ob ich da einen Würfel hinlege, die Ressourcen einsammeln und den Effekt (hier = an einen Übungsplatz schicken)) --> da ich immer 3 Eisen bekomme und das 3 Eisen kostet kann ich somit alle verbleibenden Soldaten (bis zu fünf) in einem Zug dahin schicken und mache im letzten Zug auch noch meine Perlenleiste nahezu voll.
Aufgrund deiner Beschreibungen des variablen Aufbaus und der Tatsache, dass sich Partien auch ganz unterschiedlich anfühlen können, scheint mir eine gewisse Nähe zu Teotihuacan vorzuliegen. Kannst du das bestätigen oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
Ich glaube für Experten ist das zu glückslastig - ist ja wie beim Würfeln - das mag eine Herausforderung sein, wenn aber öfter Pech hast, was willst machen? Hier ist es mit "wer nimmt mir den Würfel weg" und "welche Kartenaktionen werden nach einem Tausch neu aufgedeckt" doch ähnlich. Ist ja nix Schlechtes und ich mag Chancengleichheit auch, nur Experten spielen auf dem Level nicht.
Ich habe mir die Regeln in einem anderen Video erklären lassen und wollte dann deine Meinung dazu hören deshalb bin ich hier gelandet. Deine Euphorie kann ich leider nicht nachvollziehen wenn ich einen Würfel einsetzt Spiel spielen möchte, nehme ich: "ganz schön clever" . Wenn ich ein schönes Burgen Spiel spielen möchte ist CAYLUS unübertroffen dort kann man an der Burg bauen auf den Turnierplatz gehen das Dorf erweitern Ressourcen sammeln oder auch nach Gold graben. Ein sehr gelungenes Spiel.
Ich fand das Spiel furchtbar. Die einzige relevante Entscheidung, über die ich während der Partie nachgedacht habe, was ob ich mich noch bis zum Ende der Partie zusammenreiße, oder ob ich direkt sage, dass ich es abbrechen will. Ist für mich ne Art unnötig aufgeblähtes "Ganz schön clever" mit ein wenig Puzzlecharakter (such die Symbole, die dir nen Kettenzug erlauben). Völlig trockenes Spielgefühl, Thema geht komplett unter, viel zu wenig Aktionen, viel Glück und Pech, welche Plättchen und Würfel gerade zu haben sind, wenn man am Zug ist. Meine Mitspieler waren total begeistert und wollten mich mit dem Spiel anfixen, räumten aber ein, dass das Setup bei der Partie mit mir extrem unglücklich war, wie sie es bis dahin bei noch keiner Partie gehabt hatten... und dass sie wahrscheinlich auch kein zweites mal hätten spielen wollen, wenn das ihre erste Partie gewesen wäre. Für mich ist das nur ein weiterer Negativpunkt, wenn solche spaßbremsenden Setups in der Auslage möglich sind.
Also ich lehne mich mal weit raus und sage, dass dieses Spiel weit vom Kennerspiel des Jahres entfernt sein wird. Das Spiel gaukelt aufgrund seiner Variabilität viele Aktionsmöglichkeiten vor. In Wahrheit muss jeder sofort mindestens einen oder zwei Gärtner aktivieren, um an die Passiveffekte zu gelangen. Wer das nicht schafft, hat keine Chance. Bei vier Spielern und sechs Gärtner kann sich eh jeder ausrechnen wie das läuft. Umgekehrt ist die Turnierplatzaktion anfangs viel zu schwach, um später sinnvoll in Siegpunkte umgemünzt zu werden, weil ja nur Höflinge in der Burg und nicht diese am Tor dafür dann zählen. Also muss ich auf die Burg spielen. Somit bleiben vielleicht sechs Züge, Meeple einzustellen. Der Rest ist Ressourcenbeschaffung. Zu zweit sicher sehr konfrontativ mit mehr Spielern aber schnell abgenutzt. Leider bei uns durchgefallen. Da hilft kein Preis bzw. Ausstattung.
Ich habe es bisher 3x gespielt. Die erste Partie war Solo in der mich der Bot während des Spiels einmal überrundet hat, weil ich vor der Endabrechnung noch unter 10 Punkte hatte, der Bot aber schon über 50. Lediglich die Endabrechnung hat mich auf der Leiste zumindest visuell vor den Bot gebracht. Total enttäuschend overpowered ist der Bot. Haben die den überhaupt getestet? Die anderen beiden Partien waren zu zweit. Die waren OK, jedoch habe ich mich jedesmal am Ende gefragt, was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Und mir ist nie was eingefallen :-( Dabei WILL ich das Spiel mögen. Die Rote Kathedrale ist bei mir ein Dauerbrenner, da hat man jedoch klare Ziele. Hier nicht! Aber vielleicht habe ich das Spiel bisher falsch gesehen und man muss es, wie du sagst, bei jeder Partie als eine Art Puzzle sehen, welches man einfach nur besser lösen muss als seine Mitspieler. Punkte mäßig keinen Fortschritt zwischen den Partien erwarten. Zumindest hat mich dein Enthusiasmus dazu gebracht, es nochmal auf den Tisch bringen zu wollen 😊.
Zum solomodus gibt es auch auf bgg Diskussionen, selbst die Designer haben nur 30-40% siegchance. Er ist hart aber nicht unschaffbar, gerade wenn man erfahrener mit dem Spiel ist.
Aufbau dauert extrem lange für eine recht kurze Partie. Man muss so viele Kartendecks mischen und auslegen, überall steine Platzieren. Wir haben das Spiel ein paar mal einfach halb aufgebaut stehen gelassen, um das zu reduzieren. Dadurch, dass man nur 9 Züge hat, versucht man natürlich das Beste aus jedem Zug zu holen. Dadurch, dass einige Züge 3-5 Aktionen beinhalten und man dann vielleicht auch 2-3 Züge in die Zukunft planen muss, muss man viel überlegen und das kann lange dauern. Wenn man das Spiel auf einem hohen Niveau spielen will, dann ist es zumindest für uns sehr anstrengend. Für uns war das Spiel zwar anfangs interessant, aber dann doch zu viel Aufwand. Da kann man spiele wir Terraforming Mars entspannter spielen und hat weniger Druck.
Mechanisch vielleicht ein Highlight, thematisch und vom Artwork spricht es mich halt null an, und da ich keine abstrakten Spiele mag und mich nur mit Titeln länger beschäftigen möchte, die auch thematisch mich mit auf eine emotionale Reise mitnehmen, ist dies hier definitiv raus. Zudem bin ich kein Freund von Spielen, wo das Cover etwas suggeriert, dass sich im Spiel selbst halt nicht mal ansatzweise wiederfindet. Ähnlich hier wie bei Weather Machine, wo man halt überhaupt nicht nerkt, was man ich der ganzen Mechanik eigentlich schlussendlich macht. Das hätte auch ne Machine zur Gummibärchen- oder Karton-Produktion sein können ... schaurig.
Also ich versuche wirklich mich von diesem Spiel anstecken zu lassen, aber da kommt nichts. Das Spiel kommt so nüchtern rüber. Obwohl es so gehypt wird, werde ich es mir nicht kaufen. Ich versuche es lieber mit Kutna Hora.
Puuuh, fand das Spiel selbst sehr mittelmäßig und würde eher nicht mehr mitspielen als es nochmal spielen zu müssen ehrlich gesagt. Ich bewundere die Begeisterung, die das Game bei vielen auslöst, aber es lässt mich auch etwas ratlos zurück, weil ich den Hype nicht nachvollziehen kann. Ein KSdJ fühle ich hier absolut nicht aufkeimen. Ggf. Kandidatenkreis joaaa mit viel Wohlwollen, aber für einen Titel ist es auch nicht wirklich geeignet, da leider gar nicht einsteigerfreundlich. Was mir am meisten fehlt ist bei dem Spiel jeglicher Bezug zum Thema, finde das sehr aufgesetzt und kommt null durch. Alles fühlt sich absolut zufällig an und man versucht eigentlich nur eine irgendwie sinnvoll erscheinende Aktion zu finden. Muss allerdings auch dazu sagen, dass ich Euros im Allgemeinen nicht besonders feiere, aber wem es da ähnlich geht, der findet aich vielleicht bei mir wieder.
Das Cover des Spiel verspricht wieder mehr, sieht aber beim Aufbau wieder richtig langweilig aus. Ich kaufe mir halt kein Spiel mehr, wo ich nur irgendwelche lieblose Kästchen bewege und alles so uninspiriert aussieht.
Das ist eines deiner besten Reviews, super argumentiert und gut und klar formuliert, Danke!
Schon 20 mal zu zweit gespielt. Aktuell unser absolutes Lieblingsspiel.
Schön, Dich mal wieder so sprühend vor Begeisterung zu sehen. Ich teile Deine Euphorie. Habs zwar erst zweimal gespielt, bin aber auch echt angetan.
Danke! Dein Enthusiasmus ist ansteckend und deine Begründung total überzeugend, jetzt muss ich mir das Spiel unbedingt anschauen.
Hunter unter Strom 😂
Wir teilen deine Begeisterung, ein Meisterwerk!
Wir lieben das Spiel und na selbst nach einem harten Arbeitstag spielen wir es zu zweit in 45 Minuten. Echt toll, ich teile alle von Hunter genannten Vorteile 👍🏼
Mega, genau das richtige Spiel für deine Bewertung und Auszeichnung!!! Mag die Weiße Burg auch sehr! Absolut geniales Spiel!
Ich hatte das Prädikat schon so vermisst, eeeeeendlich ist es wieder da
Hi Hunter, ich kenne das Spiel nicht und gehe daher mal von mir aus, wenn ich es mir als KSdJ kaufen würde. Anhand deiner Regelerklärung kann ich mir vorstellen, dass es wirklich einen Tick zu komplex ist für die Kenner-Familie aber lassen wir uns überraschen.
Der einzige Nachteil, den dieses Spiel hat: Es dauert mehr als eine Partie um in den Flow zu kommen und die Möglichkeiten zu erkennen- weshalb einige in den Flow der Burg nicht reinkommen. Es wirkt am Anfang etwas trocken- aber dieses Spiel hat mehr als eine Chance verdient, denn es zahlt sich definitiv aus und funktioniert dann auch zu zweit- meine Lieblingsspielerzahl ist drei.
Du hast jedes Kennerspiel und/oder Eurogame beschrieben. Ob das ein Nachteil ist, ist narürlich subjektiv.
@@Daniel_Piccirillo Ich denke schon, dass die wenigen Züge da noch mal einen drauf legen. Viele andere Spiele bieten viele Möglichkeiten, sich für Aktionen zu entscheiden- hier ist immer alles knapp bemessen und es gibt wenig Zeit zum Optimieren. Planet Unknown, Burgen von Burgund, Witchstone bringen dich mit jedem Zug gefühlt weiter...Bei der weißen Burg herrscht mehr Mangel. Dir Frage ist halt: Reizt das jemandem zum nochmal spielen oder überwiegt das Gefühl, nicht zum Zuge zu kommen. Bei mir ist es Ersteres, zumal jede Partie völlig andere Situationen kreiert.
Ist für mich auch ein sehr gutes Spiel - gefällt mir deutlich besser als der Vorgänger. Eine Korrektur zur Erklärung von Hunter: Jeder Spieler darf in jeden Garten max. einen Gärtner einsetzen. Und Jade kommt als Ressource nicht vor.
Top Spiel! Für mich auch das Kennerspiel des Jahres.
Wir haben "Die Weiße Burg" easy mehr als 15 mal zu zweit, dritt und viert gespielt. Der "Sweet Spot" liegt bei uns auch bei 3 Spielern, da man die Aktionen an einem Ort auch mehr als 1-mal nutzen kann. Auch ist dass Maß an Interaktion zu dritt genau richtig. Es besteht immer die Möglichkeit, dass die Aktion, die man machen möchte im nächsten Zug schon besetzt ist. Planen ist hier extrem wichtig! Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich komme sehr schnell in den Flow bei "Die Weiße Burg". Leider ist es dann dennoch recht schnell vorbei, aber bei einer Runde bleibt es meistens nie.
Aus meiner Sicht sehe ich es auch im gehobenen Kennerspiel Bereich und hoffe doch zumindest auf einen Longlist Eintrag für das Kennerspiel des Jahres, wenn nicht sogar die Shortlist. Freuen würde es mich für die Designer und hoffe auf mehr, nachdem ihnen der Nachfolger zur "Roten Kathedrale" noch etwas besser gelungen ist als ich erwartet habe.
Sehr gute und kompetente Rezension, Dank dafür! Kann mich, nach mittlerweile drei Spielen, nur anschließen! Dieses Spiel ist ein Meisterwerk. Und nebenbei zeigt es uns, dass die oft aufgesetzte und unnötig Ressourcen verbrauchende Aufgeblasenheit vieler Spiele ( krasses Beispiel ist Tapestry), nicht ein gutes Spiel generiert.
Wenn es doch nur ein hübscheres Brett hätte. 😅Ich finds aber super das du endlich mal wieder so richtig euphorisch bist 🙂
Das tut mir auch sehr weh, gerade bei DEM Thema wäre das wirklich so was von kein Problem gewesen, das hat man schon vielfach sehr viel schöner gesehen. Nur die Meeples sind wirklich top.
Begeisternde Review, danke! Natürlich muss man sehen, dass es aus der Sicht eines Vielspielers reviewt wurde, der Vorzüge/Innovationen ggü. vielen anderen Spielen sieht, die Wenigspieler mangels Vergleich kaum begeistern werden (Platz sparend, Zeitaufwand im Verhältnis zum Spielspaß). Die Optik wäre bei mir definitiv ein Punkt - nach der schönen Schachtel - der mich eher abturnt. Insofern wäre ich vorsichtig, ggü. bestimmten Spielegruppen voller Vorfreude zu hohe Erwartungen zu schüren, die bekanntermaßen leichter enttäuscht werden, mich selbst hast du jedenfalls ausreichend überzeugt, mir das Spiel zuzulegen, nur wie ich es den Mitspielern "verkaufe", wäre bei mir eine besondere Herausforderung. :)
Endlich wieder ein Prädikat!!!❤🎉 Und ein so verdientes! Das zeichnet das Spiel doppelt aus. Zurecht, wie ich finde🏆👍
Bin absolut Deiner Meinung, ein richtig, richtig tolles Spiel
Wir hatten uns sehr auf Die Weiße Burg gefreut und waren dann leider ernüchtert. Die 9 Züge waren banal und es stellte sich kein Gefühl eines Fortschritts ein. Es plätscherte vor sich hin irgendwie. Lag es vielleicht an der Spielerzahl? Wir hatten nur zu zweit bisher gespielt.
Generell ist der Konsens ja sehr positiv zu dem Spiel, wir würden gerne auch verstehen, warum es fast allen so gut gefällt.
Wir haben es auch auf der Spiel gespielt und fanden es auch langweilig und überhaupt nicht thematisch. Von uns gibt es auch eher einen Daumen runter. Aber Geschmäcker sind ja verachieden
Ich hab das Spiel schon ein paar Mal gespielt, die meisten Partien zu zweit.
Darunter gab es auch ein, zwei Partien, die ich nicht besonders spannend fand.
Das lag vor allem an der Konstellation der Plättchen, dass fast gar keine Kettenzüge möglich waren.
Wäre so etwas in meiner ersten Partie gewesen, dann hätte es mir wahrscheinlich auch weniger gefallen.
Zu dritt oder viert ändern sich die Karten in der Burg häufiger, vllt wirkt sich das dem Problem eher entgegen.
Und hat’s auch nicht so abgeholt. Die rote Kathedrale gefällt mir deutlich besser. Die weiße Burg müsste mindestens 1 Runde länger sein. Hunter spricht von 9 Runden! Waren es nicht nur 3 ?
Prinzipiell ist es ein Euro ohne Thema, könnten auch Piraten sein, oder Katzen, oder was auch immer.
Euros sollte man schon mögen.
Was mir aufgefallen ist, man hat nicht wirklich einen Aufbaucharakter bei dem Spiel.
Man wird nicht mächtiger oder baut sich irgendwas auf, abgesehen von den Laternen eventuell.
Dafür kann man schon ab dem ersten Zug schöne Kettenzüge machen, ohne etwas "vorbereiten" zu müssen.
Da es so variabel ist, kommt es vielmehr auf das Lesen der Möglichkeiten an und in welcher Reihenfolge man am besten ( effektivsten) seine Züge macht.
Es ist eher wie eine Art Puzzle oder Rätsel was man lösen muss.
Wenn man daran keinen Spaß hat, ist das Spiel halt nichts für einen.
Nur weil ein Spiel bei vielen gut ankommt, heißt es nicht, dass es auch jedem gefällt.
Ich bin zum Beispiel bei Kampagnen und Dungeon Crawlern eher raus.
Und da kann es bei BGG noch so hoch in den Top 100 sein.
Finde ich persönlich einfach langweilig.
@@markkirschey2642 er meinte 9 Aktionen insgesamt innerhalb der 3 Runden
Wir haben die weiße Burg auf der Spiel zusammen mit einem Japaner gespielt! Die Mechanik und Variabilität ist schon beeindruckend.
Aber: Das Spiel hat kein Thema. Würfel die von Brücken gedraftet werden an denen Gärtner stehen deren Aktionen ein zweites Mal triggern, aber nur wenn noch nicht alle Würfel von der Brücke gedraftet worden sind. Genauso wird es damals im Land des Lächelns gewesen sein. Das hat uns auch unser japanischer Mitspieler bestätigt - natürlich nicht.
Fazit: DwB benutzt das Thema, nein sie mißbraucht es geradezu!
Mir war’s zu viel reines Ressourcenerlange und -getausche. Fand ich leider atmosphärisch vollkommen kalt.
Super Review und Regelerklärung. Deutlich besser als im Regelheft. Danke. Wie schon genannt, schade, dass das Art Work und die Farbgebung sich nicht im Inneren wiederfinden. Und die Meeple in langweiligem Blau, Rot, Gelb, Grün sind.
Sehr schönes Spiel. Mir gefällt es.
Ich liebe alles was im Weltraum spielt! Skymines ist eines meiner liebsten Spiele!
Das Spiel ist soooooo variabel, dass es auch extrem glückslastig sein kann und einem echt das Spiel versauen kann. Für mich im Vergleich zur roten Kathedrale ein echter Rückschritt. Die Lobeshymnen auf das Spiel kann ich nicht nachvollziehen, für mich ist es bestenfalls ein durchschnittliches Spiel. Je nach dem wie der Spielaufbau ist, kann man auch einfach auswürfeln, wer gewinnt. Oder gratuliert direkt dem Startspieler, weil man ihn nie wieder einholen wird (Stichwort "doppelte Aktion bei Würfeln in der Burg" - wenn es nur eine doppelt gibt).
Oh und thematisch ist es auch völlig Banane, weil das Thema wirklich komplett austauschbar ist und nicht mal ansatzweise logisch herleitbar, warum man für einen Würfel in der Burg 2 Ressourcen bekommt und für einen anderen zum Brunnen geht und für den dritten ne Gartenaktion bekommt und sich das auch noch während dem Spiel ändert.
Glück kann natürlich hier eine Rolle spielen, aber aus meiner Sicht muss man vor allem sehr gut aufpassen, was die Variabilität einem diesmal eingebrockt hat 😉
@@HunterFriendsBrettspiele bei meinem ersten Spiel (zu viert) gab es ein Feld, was bei rotem Würfel gleich 2 Aktionen getriggert hat. Ansonsten gab es immer nur eine Aktion pro Würfel.
Spieler 1+2 haben beide das Feld benutzt und gleich zu beginn nen 3-Fach Zug hingelegt. Spieler 3 (ich) und 4 konnten genau eine Sache machen. Durch den Start von Spieler 1+2 waren diese quasi uneinholbar. Auch weil man in der Zugreihenfolge einfach nicht an den beiden vorbei gekommen ist. Für mich und Spieler 4 war es ein ziemlich sinnbefreites hinterher laufen. Insbesondere Spieler 4 hatte irgendwas gar keine Chance mehr, wohingegen ich es noch irgendwie an Spieler 2 vorbei auf Platz 2 geschafft habe (knapp). Aber an sich witzlos.
Das holt mich graphisch überhaupt nicht ab. Die Immersion dürfte auch gegen Null gehen - also ein abstrakt-generischer Dice-Placer, von denen es durchaus schon gelungene gibt. Weiß nicht, ob Mechanik, Balancing und Variabilität ausreichen, um mich zu überzeugen...
Hallo, wir haben in der 1. Partie vllt. einen Bug entdeckt oder zumindest eine Kombo die dafür sorgt, dass ein Effekt bis zu 5x getriggert wird und das ist m.E. zu heftig. In den Regeln haben wir nichts gefunden, was dem entgegensteht, daher mal hier die Frage,ob ihr da was gefunden habt, was es vllt. doch noch retten kann. Hier nun der Bug: Auf meinem Tableau habe ich 3 Eisen freigeschalten (= 3 Gärtner weg), und dahinter liegt die Startkarte, die mich zum Übungsplatz versenden lässt. Dort liegt (per Zufall) das blaue Bonusplättchen, dass mir erlaubt eine der 6er Aktionen auf meinem Tableau zu spielen ("so tun, als ob ich da einen Würfel hinlege, die Ressourcen einsammeln und den Effekt (hier = an einen Übungsplatz schicken)) --> da ich immer 3 Eisen bekomme und das 3 Eisen kostet kann ich somit alle verbleibenden Soldaten (bis zu fünf) in einem Zug dahin schicken und mache im letzten Zug auch noch meine Perlenleiste nahezu voll.
Muss ich mir das Spiel wohl doch mal angucken, wenn es dir so gut gefällt 👍
Super Spiel.. Aber die rote Kathedrale mag ich sehr.
Aufgrund deiner Beschreibungen des variablen Aufbaus und der Tatsache, dass sich Partien auch ganz unterschiedlich anfühlen können, scheint mir eine gewisse Nähe zu Teotihuacan vorzuliegen. Kannst du das bestätigen oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
Quasi DAS Spiel für Experten, die auch mal unter der Woche spielen wollen, ohne 2 Stunden auf- und 2 Stunden abzubauen 😅😁
Ich glaube für Experten ist das zu glückslastig - ist ja wie beim Würfeln - das mag eine Herausforderung sein, wenn aber öfter Pech hast, was willst machen? Hier ist es mit "wer nimmt mir den Würfel weg" und "welche Kartenaktionen werden nach einem Tausch neu aufgedeckt" doch ähnlich. Ist ja nix Schlechtes und ich mag Chancengleichheit auch, nur Experten spielen auf dem Level nicht.
Ich habe mir die Regeln in einem anderen Video erklären lassen und wollte dann deine Meinung dazu hören deshalb bin ich hier gelandet. Deine Euphorie kann ich leider nicht nachvollziehen wenn ich einen Würfel einsetzt Spiel spielen möchte, nehme ich: "ganz schön clever" . Wenn ich ein schönes Burgen Spiel spielen möchte ist CAYLUS unübertroffen dort kann man an der Burg bauen auf den Turnierplatz gehen das Dorf erweitern Ressourcen sammeln oder auch nach Gold graben. Ein sehr gelungenes Spiel.
Tolles Spiel. Genau mein Ding
Ich fand das Spiel furchtbar. Die einzige relevante Entscheidung, über die ich während der Partie nachgedacht habe, was ob ich mich noch bis zum Ende der Partie zusammenreiße, oder ob ich direkt sage, dass ich es abbrechen will. Ist für mich ne Art unnötig aufgeblähtes "Ganz schön clever" mit ein wenig Puzzlecharakter (such die Symbole, die dir nen Kettenzug erlauben). Völlig trockenes Spielgefühl, Thema geht komplett unter, viel zu wenig Aktionen, viel Glück und Pech, welche Plättchen und Würfel gerade zu haben sind, wenn man am Zug ist. Meine Mitspieler waren total begeistert und wollten mich mit dem Spiel anfixen, räumten aber ein, dass das Setup bei der Partie mit mir extrem unglücklich war, wie sie es bis dahin bei noch keiner Partie gehabt hatten... und dass sie wahrscheinlich auch kein zweites mal hätten spielen wollen, wenn das ihre erste Partie gewesen wäre. Für mich ist das nur ein weiterer Negativpunkt, wenn solche spaßbremsenden Setups in der Auslage möglich sind.
Also ich lehne mich mal weit raus und sage, dass dieses Spiel weit vom Kennerspiel des Jahres entfernt sein wird. Das Spiel gaukelt aufgrund seiner Variabilität viele Aktionsmöglichkeiten vor. In Wahrheit muss jeder sofort mindestens einen oder zwei Gärtner aktivieren, um an die Passiveffekte zu gelangen. Wer das nicht schafft, hat keine Chance. Bei vier Spielern und sechs Gärtner kann sich eh jeder ausrechnen wie das läuft. Umgekehrt ist die Turnierplatzaktion anfangs viel zu schwach, um später sinnvoll in Siegpunkte umgemünzt zu werden, weil ja nur Höflinge in der Burg und nicht diese am Tor dafür dann zählen. Also muss ich auf die Burg spielen. Somit bleiben vielleicht sechs Züge, Meeple einzustellen. Der Rest ist Ressourcenbeschaffung. Zu zweit sicher sehr konfrontativ mit mehr Spielern aber schnell abgenutzt. Leider bei uns durchgefallen. Da hilft kein Preis bzw. Ausstattung.
Ja interessant, viel Variabilität führt natürlich auch zu sehr unterschiedlichen Spielerlebnissen.
Danke
Ich habe es bisher 3x gespielt.
Die erste Partie war Solo in der mich der Bot während des Spiels einmal überrundet hat, weil ich vor der Endabrechnung noch unter 10 Punkte hatte, der Bot aber schon über 50. Lediglich die Endabrechnung hat mich auf der Leiste zumindest visuell vor den Bot gebracht. Total enttäuschend overpowered ist der Bot. Haben die den überhaupt getestet?
Die anderen beiden Partien waren zu zweit. Die waren OK, jedoch habe ich mich jedesmal am Ende gefragt, was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Und mir ist nie was eingefallen :-(
Dabei WILL ich das Spiel mögen. Die Rote Kathedrale ist bei mir ein Dauerbrenner, da hat man jedoch klare Ziele. Hier nicht!
Aber vielleicht habe ich das Spiel bisher falsch gesehen und man muss es, wie du sagst, bei jeder Partie als eine Art Puzzle sehen, welches man einfach nur besser lösen muss als seine Mitspieler. Punkte mäßig keinen Fortschritt zwischen den Partien erwarten.
Zumindest hat mich dein Enthusiasmus dazu gebracht, es nochmal auf den Tisch bringen zu wollen 😊.
Der Bot hat mich bisher auch immer ziemlich doll verhauen :)
Zum solomodus gibt es auch auf bgg Diskussionen, selbst die Designer haben nur 30-40% siegchance. Er ist hart aber nicht unschaffbar, gerade wenn man erfahrener mit dem Spiel ist.
Aufbau dauert extrem lange für eine recht kurze Partie. Man muss so viele Kartendecks mischen und auslegen, überall steine Platzieren. Wir haben das Spiel ein paar mal einfach halb aufgebaut stehen gelassen, um das zu reduzieren.
Dadurch, dass man nur 9 Züge hat, versucht man natürlich das Beste aus jedem Zug zu holen. Dadurch, dass einige Züge 3-5 Aktionen beinhalten und man dann vielleicht auch 2-3 Züge in die Zukunft planen muss, muss man viel überlegen und das kann lange dauern. Wenn man das Spiel auf einem hohen Niveau spielen will, dann ist es zumindest für uns sehr anstrengend.
Für uns war das Spiel zwar anfangs interessant, aber dann doch zu viel Aufwand. Da kann man spiele wir Terraforming Mars entspannter spielen und hat weniger Druck.
Mechanisch vielleicht ein Highlight, thematisch und vom Artwork spricht es mich halt null an, und da ich keine abstrakten Spiele mag und mich nur mit Titeln länger beschäftigen möchte, die auch thematisch mich mit auf eine emotionale Reise mitnehmen, ist dies hier definitiv raus. Zudem bin ich kein Freund von Spielen, wo das Cover etwas suggeriert, dass sich im Spiel selbst halt nicht mal ansatzweise wiederfindet. Ähnlich hier wie bei Weather Machine, wo man halt überhaupt nicht nerkt, was man ich der ganzen Mechanik eigentlich schlussendlich macht. Das hätte auch ne Machine zur Gummibärchen- oder Karton-Produktion sein können ... schaurig.
Das cover würde mir auch sehr gut gefallen, aber der Inhalt.......fällt bei mir auch durch😢
dixit zb. hält, was es verspricht❤auch emotional.
Das Cover passt überhaupt nicht mit der Illustration des Spielbretts zusammen.😢😮
Das ist aber zu verschmerzen, da das Spielbrett aufgrund der kompakten Größe ohnehin sehr voll ist.
Frage zum Gartenbereich: Darf jedes Gärtnerfeld nur von einem Spieler besetzt werden oder darf jede Farbe einmal pro Gärtnerfeld aufgestellt werden?
Es darf von jeder Farbe ein Gärtner auf eines der Gartenkärtchen liegen.
Gut dann kennen wir dein KdJ was ist den dein SdJ???
Leider noch nicht klar.
Also ich versuche wirklich mich von diesem Spiel anstecken zu lassen, aber da kommt nichts. Das Spiel kommt so nüchtern rüber. Obwohl es so gehypt wird, werde ich es mir nicht kaufen. Ich versuche es lieber mit Kutna Hora.
Kann ich dir empfehlen.....Auch thematisch schöner als die weiße Burg
@@matthiasreichert2016 Danke.👍
Puuuh, fand das Spiel selbst sehr mittelmäßig und würde eher nicht mehr mitspielen als es nochmal spielen zu müssen ehrlich gesagt.
Ich bewundere die Begeisterung, die das Game bei vielen auslöst, aber es lässt mich auch etwas ratlos zurück, weil ich den Hype nicht nachvollziehen kann.
Ein KSdJ fühle ich hier absolut nicht aufkeimen. Ggf. Kandidatenkreis joaaa mit viel Wohlwollen, aber für einen Titel ist es auch nicht wirklich geeignet, da leider gar nicht einsteigerfreundlich.
Was mir am meisten fehlt ist bei dem Spiel jeglicher Bezug zum Thema, finde das sehr aufgesetzt und kommt null durch. Alles fühlt sich absolut zufällig an und man versucht eigentlich nur eine irgendwie sinnvoll erscheinende Aktion zu finden.
Muss allerdings auch dazu sagen, dass ich Euros im Allgemeinen nicht besonders feiere, aber wem es da ähnlich geht, der findet aich vielleicht bei mir wieder.
Das Cover des Spiel verspricht wieder mehr, sieht aber beim Aufbau wieder richtig langweilig aus. Ich kaufe mir halt kein Spiel mehr, wo ich nur irgendwelche lieblose Kästchen bewege und alles so uninspiriert aussieht.
🎲🍎👍🏻
Das Spiel scheint zu verkopft zu sein und somit die Downtime steigert.