Naja wenn der Arzt das Rezept nicht signiert und freigibt, dann kann das Rezept nix dafür. Und das ein Arzt eine Software nutzt die die lang angekündigte Schnittstelle nicht unterstützt, ist auch nicht die Schuld vom erezept.
Die Unterschrift ist auf dem e Rezept eh unnötig...man sollte erwarten,der Arzt trägt die Medikamente ein und schickt es raus. Warum da ein Arzt es auf die MFA abwälzt und berichtet was der Patient Brauch,, die dann die medics rauszusuchen und an den Arzt zu schicken, der dass, was er weiter geschickt hat wieder signieren muss ist doch Schwachsinn. Die MFA gleich raus nehmen und der Arzt erstellt es direkt.
Da kommt auch echt einiges zusammen. Zunächst mal wenn der Arzt das Rezept nicht signiert, also unterschreibt wie er es vorher auf Papier gemacht hat, dann funktioniert das schon mal nicht. Das ist eigentlich das größte Problem an der ganzen Digitalisierung, das beteiligen nicht mehr mitkommen. Wenn der Arzt das eRezept nicht signiert, die Apothekerin eigentlich auch keine Ahnung hat von wie man damit arbeitet und dann noch ein Patient vor dem Thresen steht der eh der Meinung ist das früher alles besser war, dann kann es auch einfach nicht funktionieren. 2024 muss ein Arzt ganz sicher kein ITler sein, aber das waren schon besondere Fälle die da gezeigt wurden.
Einfach das analoge Wissen beim Wechsel in die digitale Welt nicht vergessen. In so ziemlich jeder Doku, die ich dazu gesehen hab und in jedem Artikel das gleiche: Vorher hat der Arzt die Rezepte zeitnah unterschrieben, der Patient hat so lange in der Praxis gewartet. Jetzt kann der Patient sich schon auf den Weg machen. Würde der Arzt genauso schnell wie bisher unterschreiben (jetzt digital signieren), wäre alles kein Problem. Weil der Patient aber aus den Augen und aus dem Sinn ist, scheinen viele das signieren lange aufzuschieben. Prinzip nicht verstanden, altes Wissen vergessen, schlampig gearbeitet. Alles nicht Schuld des E-Rezeptes.
@@greenchapter eRezept ist ja nicht erst seit gestern Thema daher verstehe ich nicht wie es sein kann das die Software nicht verfügbar ist. Das kann nur die Firma beantworten die da für zuständig ist
Bei mir funktionierte das bisher auch problemlos. Besonders den QR-Code scannen fand ich als große Erleicherung. Ich würde aber noch eine Möglichkeit begrüssen, per Video-Konferenz die Chipkarte einzulesen, damit man nicht jedes Quartal als körperlich eingeschränkter Mensch in die Praxis muss, nur um die Karte einlesen zu lassne und ein Rezept abzuholen für Sachen die man seit Jahren einnimmt.
@@hermes667Daran ändert Lauterbach aktuell wohl auch noch was. Fängt jetzt mit den neuen Budgetierungsregeln an, die den Hausärzten viel mehr Luft nach oben geben. Damit fallen viele Termine, die eigentlich nur aus Abrechnungsgründen passieren müssen, einfach mal weg, weil die Pauschale schon beim ersten Termin abgewickelt wird. Dadurch sollte es gerade bei chronisch Kranken möglich sein, Folgerezepte auch ohne Praxiskontakt zu versenden.
Die Apotheken können nichts dafür, wenn der Arzt das Rezept nicht rechtzeitig signiert... Bessere Kommunikation und Miteinander für den Patienten wäre angebracht.
Ich muss sagen das ich vom E Rezept auf jeden Fall profitiere. Bin häufig beruflich verreist und wenn ich bei meinem Arzt in der Videosprechstunde war habe ich das Rezept dann auf der Karte ohne das noch extra was geschickt werden muss oder so und kann das dann auch direkt da wo ich grade bin einlösen. Auch wenn es im Moment noch Probleme gibt sollte man nicht vergessen, dass sich das ganze langfristig auch einspielen wird.
Problematisch ist hier aber die fehlende Ausfallsicherheit bzw. fehlende Rückfallebene bei der Einführung dieses Systems. Man könnte in den ersten Monaten parallel zum E-Rezept trotzdem noch das Stück Papier ausstellen. Der Patient gibt seine Krankenkassenkarte und das Papier in der Apotheke ab und die Apotheke liest immer nur die Karte aus. Sollte das nicht klappen, hat die Apotheke noch immer das Papier. Dann würden die Patienten nicht unter den Kinderkrankheiten der neuen Software leiden und nach einigen Monaten schafft man das Papier dann komplett ab.
Dafür muss man aber erstmal in der Arztpraxis gewesen sein, um dann im gleichen Quartal noch ein Rezept zu erhalten. Besser hätte ich es gefunden, wenn es dafür auch eine Lösung gegeben hätte. z.B. regelmäßige Medikamente könnten verordnet werden ohne dass ich vorher in der Arztpraxis war
@@Killeralge1 Bei meinem Arzt ist das so geregelt, dass ich anrufe und mich für die Videosprechstunde anmelde. Dann wird man über ein Portal in das virtuelle Wartezimmer gesetzt und dann vom Arzt aufgerufen. Also so wie bei einer klassische Sprechstunde auch. Die Sprechstunde geht dann über ein Videotelefonat. Da ich beruflich häufig über 250km entfernt bin von meinem Hausarzt, aber eine AU ab dem ersten Tag brauche, ist das für mich wirklich sehr praktisch. Aber auch wenn man nicht in meiner Situation ist kann das sehr praktisch sein. Mein Arzt hat z.B. meine Blutwerte so auch schon mal mit mir besprochen. Das war nur eine Routine Kontrolle und dann musste ich mir nicht extra frei nehmen um in die Praxis zu fahren, sondern konnte das grade in der Mittagspause besprechen. Oder als ich Margen Darm hatte war das auch sehr angenehm. Ich musste mich nicht in die Praxis schleppen, sondern konnte einfach im Bett bleiben. Ich habe natürlich trotzdem jeder Zeit die Möglichkeit auch an einer klassischen Sprechstunde teilzunehmen. Aber grade wenn man bei so Sachen wie Erklärung oder Margen Darm, wo der Arzt eh nicht viel machen kann, nur wegen der AU hin müsste, dann kann man das auch online machen. Die Karte muss ich natürlich trotzdem einmal im Quartal abgeben, aber das geht bei mir auch nachträglich. Der eigentliche Grund warum mein Arzt das überhaupt anbietet ist aber leider das er kein Personal mehr findet. Bei einer klassischen Sprechstunde müssen immer MFAs am Empfang sitzen, aber bei der Videosprechstunde kann der Arzt alles alleine machen. Auch wenn ich das Angebot super finde ist der eigentlich Hintergrund hinter dem ganzen schon ziemlich traurig. Er meinte zu mir, wenn er langfristig kein Personal mehr findet, dann wird er die klassische Sprechstunde immer weiter kürzen und durch mehr Videosprechstunden ersetzen müssen. Bis jetzt ist die nämlich nur 1h am Tag am Ende oder am Beginn der Präsenssprechstunde
@@afe31 Also bei meiner Frauenärztin habe ich im Oktober auch schon ein E Rezept bekommen und konnte das da auch schon in der Apotheke einlösen. Vielleicht hätten sich manche da auch früher drum kümmern müssen und jetzt nicht auf den letzten Drücker. Wie und wann da was entschieden und umgesetzt werden konnte weiß ich nicht, aber scheinbar hat das E Rezept ja nicht erst plötzlich ab Januar funktioniert und es hat eine Zeit gegeben wo beides parallel funktioniert hätte. Aber scheinbar haben das ja nur die wenigsten genutzt
Wir haben in Deutschland das Geschick, alles Neue madig zu reden. Bei einem Rezept auf Papier konnte der Patient die Praxis erst nach Unterschrift durch den Arzt verlassen. Wenn nun beim E-Rezept der Patient nach Hause geschickt wird, bevor der Arzt digital unterschrieben hat - dann ist das nicht ein Problem des E-Rezepts sondern einfach eine Dreistigkeit der Arztpraxis, die das so umsetzt - und dann noch womöglich dem Patienten gegenüber das eigene organisatorische Versagen auf die "Technik" abwälzt.
@@RsOnTheStreetS Waren die Deutschen nicht auch gegen die österreichische Autobahnmaut. Man muss es eben richtig machen, nicht wie der Herr Andreas Franz „Andi“ Scheuer.
Ja die Ösis haben das vllt. auch einfach besser durchdacht, bei uns saßen die letzten Vollidioten am Tisch und haben das langsamste und teuerste System gewählt
Ich finde den Start in Ordnung. Es war klar, dass es eine Phase geben wird, in welcher alle Beteiligten noch lernen müssen damit umzugehen. Im Fall des Arztes und dem Softwarehersteller kann man bestimmt Schadensersatzansprüche o.Ä. geltend machen. Es wird aber im Laufe des Jahres höchstwahrscheinlich immer besser laufen und das System pendelt sich ein.
Wir wären nicht in Deutschland, wenn etwas sofort klappen würde. Ich weiß auch nicht, was am E-Rezept so toll sein soll, vor allem weil es den Leuten aufgezwungen wird. Das einzig positive ist, dass ich nicht alle Medikamente, die auf einem Rezept stehen, in einer Apotheke holen muss. Das ist aber auch alles.
@@OrangeTabbyCatda bin ich absolut ihrer Meinung ich bin 26 Jahre alt bin aber damit komplett überfordert warum kann man ein funktionierendes system nicht lassen das ist wieder so extrem kompliziert alles ich werde mich weigern das System zu akzeptieren
Das Problem ist, wenn Ärzte es nicht direkt signieren und nicht das E-Rezept an sich! Das wäre genauso, wie wenn man nach dem Arztbesuch erst noch eine Stunde ins Wartezimmer gebeten werden würde, bis der Arzt ein Rezept signiert und man es dann erst überreicht bekommt. Das würde sich kein Arzt trauen. Aber bei einem E-Rezept denken sich die Ärzte "mach ich halt, wenn ich mal mehr Luft habe, eilt ja nicht - der Patient ist ja weg". Warum nur jede 3. Apotheke klagt? Ganz einfach: Es kommt drauf an, wie die Ärzte in deren Nähe so drauf sind. :D Ich habe auch schon E-Rezepte bekommen und bei meinem Hausarzt hat es halt bisher schon - was ganz normal ist - bis zu 5 Minuten gedauert, bis er es unterschrieben hat und jetzt sagen die Arzthelferinnen halt, dass es ein paar Minuten dauern kann, bis das Rezept abrufbar ist. Und für veraltete Hard- und Software einzelner (!) Praxen kann der Gesetzgeber auch nichts. Die Umstellung war lange angekündigt und komischerweise klappt sie bei den meisten!
In guten Arztpraxen waren die Blanco unterschrieben oder jetzt können die Schwestern freischalten... denn wenn ich Medikamente brauche, will ich nicht erst zum Arzt... alles was in meiner Akte steht, machen die Schwestern... beidseitiges Vertrauen...
@@reneneumann5676 Nein, gute Ärzte sprechen immer mit den Patienten und geben nicht einfach irgendwas raus! Was anderes ist es, wenn man Medikamente regelmäßig braucht. Dann füllt aber die Schwester den Zettel aus und erst danach unterschreibt ihn der Arzt.
@@PAR0812 das mag Gesetzlich richtig sein. würde aber den Ablauf völlig stören, selbst Privatpatienten kommen da nicht eher dran oder werden bevorzugt, aber die Behandlung kann dann schon mal länger dauern und da sollen dann alle anderen warten...
@@reneneumann5676 Nein, das stört den Ablauf nicht - bei meinem Hausarzt funktioniert das wunderbar. Bisher gab es einen Tisch neben dem Empfang und die Sprechstundenhilfen haben da alle Rezepte und so hingelegt und der Arzt ist dann zwischen der Behandlung von zwei Patienten kurz zum Tisch gegangen und hat alles kurz überflogen (war ja noch in seinem Gedächtnis, was er beauftragt hat) und dann unterschrieben. Waren dann zwischen zwei Patienten immer nur sehr wenige Zettel und fix erledigt. Jetzt läuft es ähnlich, aber halt digital und klappt weiterhin super.
Das mit der Arztpraxis kenn ich von anderer Software auch, jährlich das Update Paket zahlen und wenn etwas aktualisiert werden muss fällt auf das in dieser Firma seit Jahren kein Softwareentwickler mehr arbeitet der dies umsetzen könnte. Kann nur empfehlen gleich zu wechseln.
Ich habe Widerspruch gegen die Abspeicherung von Rezepten auf meiner Karte eingelegt und bekomme immer einen Ausdruck. Warum der nun vier mal so groß ist wie das alte Rezept verstehe ich auch nicht. Deutschland halt.
Nur das es auf deiner Karte gar nicht gespeichert wird. Die Karte weisst sich gegenüber der Apotheke und dem eRezeptdienst als den Inhaber aus. Tut mir leid dir den Zahn ziehen zu müssen, die Karte wirst du trotz Papier einstecken können und ein Rezept bekommen.
ich hatte mich gefreut, dass ich nicht mehr für ein folgerezept alle paar monate zum arzt dackeln muss, aber anscheinend muss ich das mit e-rezept trotzdem, um die karte einmal im quartal zu scannen xD und per post gehts nun auch nicht mehr. nice.
Nach den 6 Monaten Wartezeit auf den Termin beim Arzt soll ich dann auch noch bei diesem schlecht vorbereiteten Versuch meine Zeit und Nerven ruinieren? Psychotherapie ist doch gar nicht möglich, das weiss doch mittlerweile jedes bayrische Kind! Danke für euren Humor, lieber br! 😂😂😂
Ich bin in medikamentöser Dauerbehandlung bei einem Facharzt in 100 km Entfernung. Bisher kamen die Rezepte problemlos per Post. Für das E-Rezept muss aber die Versichertenkarte quartalsweise eingelesen werden.
Da muss ein Irrtum vorliegen. Sie muss ja jetzt schon als Versicherungsnachweis quartalsweise eingelesen werden. Wenn das nicht so gemacht wird, hakt die Praxis den Krankenschein einfach als abrechenbar ab. Das geht auf Treu und Glauben, da man Sie halt kennt. Mit dem eRP geht das genauso. Auf der Karte wird ja nichts gespeichert.
Wenn jemand dauerhaft bestimmte Medikamente bekommt und das in der Praxis registriert ist, so haben doch viele Arzthelferinnen und Arzthelfer die Befugnis, ,dieses Rezepte mit einer Signatur auszustellen, ohne auf eine eigenständige Unterschrift warten zu müssen. Solange der Praxisstempel drauf ist, klappt normalerweise alles reibungslos. da muss man nicht warten, ob der Arzt aus dem Behandlungszimmer rauskommt, um mal schnell wieder 20 Rezepte zu unterschreiben. ist halt leider noch nicht gängige Praxis .
Äh...NEIN! Der Arzt muss immer persönlich unterschreiben bzw. Signieren. Das ist auch bei der Signatur Unterschriftenfälschung. Der Arzt haftet vollumfänglich wenn etwas falsch verschrieben wird.
@@rosettenzerrer Was in der Patientenakte steht, kann die Schwester verschreiben, signieren und frei geben... so ist das bei meinen 4 Fachärzten schon seit Jahren... Klar gibt es Ärzte, die alles sehen wollen und alles entscheiden... da wird man für 9 Uhr bestellt und man kann froh sein, wenn man 14 Uhr dran kommt... Und Ohne gegenseitiges Vertrauen von Arzt zu Schwester und zum Patienten geht das dann nicht... Aber nur so hat der Arzt Zeit für echte Kranke, ich bin alle 6 Wochen in der Praxis, sehe den Arzt aber nur alle 4 Monate mal und was ich brauche, verschreiben die Schwestern, wenn es in der Akte steht...
Ich persönlich wäre ja glücklicher drüber, wenn mein Impfpass auf der Karte gespeichert wäre. Möglichst verständlich und international lesbar. Denn in dem Durcheinander im gelben Heft blickt inzwischen auch kein Arzt mehr durch. Und das wäre ja etwas, das man unterwegs tatsächlich mal gebrauchen könnte.
„Wenn der Arzt das e-Rezept nicht signiert …“. Also früher war man in der Sprechstunde, der Arzt verschrieb etwas - und zack hatte man ein Rezept in der Hand. Ich denke, das würde heute ebenso funktionieren. Nur wenn man als Arzt nicht in der Lage ist Wiederholungsrezepte von den Arzthelferinnen selbständig signieren zu lassen, wird es eben blöd, oder?
Die Software sollte eigentlich nicht zulassen das die Sprechstundenhilfe Rezepte Signieren kann. Zweitens möchte viele Ärzte das nicht weil sie immer am Ende immer noch für alles Haften. Die Sprechstundenhilfe kann die Rezepte aber schon vorbereiten zumindest geht dies bei unsere Software
@BR bin in Regensburg und IT Dienstleister für Arztpraxen sowie Vertriebspartner einer Praxissoftware. In der TOP10 der Programme. Gerne gebe ich euch mal Einblick in die Branche und wo die wirklichen Probleme herkommen...
Wir haben als privatpraxis individuell programmierte lösungen und mussten glücklicherweise nie eine praxissoftware nutzen... Nur für das e rezept lässt sich keine vernünftige Lösung finden
Ich hab ehrlich keine Lust auf diese E-Gesundheitskarte. Ich möchte nicht das jeder dem ich die Karte gebe die Daten einsieht. Ja das sind Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen PS ja ich weiß ich schreibe in den social Media aber dort geb ich auch nicht meine Gesundheitsdaten an
Verstehe ich nicht... Wem gibst du denn alles deine Karte? Meine bekommen behandelnde Ärzte und das finde ich gut. Man muss auch nicht aus allem mehr machen als es ist.
@@FionaObermullerdu brauchst erstmal entsprechende Hard und Software dafür... Außerdem wie soll bei einer Standard Bewerbung das für ein Einstellungsverfahren genutzt werden? Woher kommen diese Ängste und Phantasien? Besonders bei der völligen Überregulierung beim Thema Datenschutz in Deutschland?
Immernoch bestimmt der Patient was in seiner ePA steht. Aber ich kann dich beruhigen: als Arbeitgeber kann ich notorische Krankschreiber auch nicht brauchen...
7km vom Wohnort zur Apotheke 'kommen Sie später wieder' nun ich bin im Rollstuhl und habe kein Auto. Auf lebenswichtige Medikamente kann man auch mal ne Woche verzichten, oder nicht?
Bisher: Zum Arzt fahren, Rezept abholen, 50m zu Fuß zur Apotheke, Medikament mitnehmen, nach Hause fahren, fertig. Jetzt: Zum Arzt fahren, nach Hause fahren, auf den nächsten Tag warten, zur Apotheke fahren, nach Hause fahren. Wenn man mich gefragt hätte, was ich mir als Verbesserung wünsche, dann wäre das eine automatische Zusendung als Abo, damit ich gar nicht mehr hinfahren muss. Stattdessen muss ich jetzt zweimal hin...
Also wir haben bisher ausschließlich schlechte Erfahrungen mit dem E-Rezept gemacht. Bisher war keiner der Ärzte in der Lage das E-Rezept zu signieren, somit keine Freigabe, somit nicht in der Cloud = nicht abrufbar. Im Schnitt braucht es bei uns pro E-Rezept 6 Gänge zur Apotheke (um festzustellen, daß das Rezept immer noch nicht verfügbar ist) und rund 20 Anrufe beim entsprechenden Arzt. Das Medikament haben wir dann im Schnitt nach 4 Tagen (Weil Ärzte offensichtlich viele Anläufe brauchen, bis das mit der Signatur klappt).
Es liegt ggfs. eher an den Systemen. Da es nun mal auch mehrere Anbieter gibt wie im Mobilfunkt. Die Krankenkasse nutzt System XY , der Arzt nutzt YZ und die Apotheke nutzt AB . Das dann Daten irgendwo hängen bleiben ist nunmal normal, erstrecht wenn die Schnittstellen nicht richtig gesetzt sind. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Es kann natürlich auch das Personal sein, was nicht auf die Situation geschult ist
@@Flawlessly95 Bisher hat jede Praxis zugegeben, daß bei der Signatur "was schiefgelaufen" sei. Da kann weder die Arzthelferin noch der/die Apotheker/in was dafür. Bei dringenden Medikamenten halt ganz besonders blöd. Du brauchst heute ein Antibiotikum und bekommst es erst in 4Tagen? Du brauchst Dein Insulin und mußt dann mal 3 Tage ohne auskommen? Super Leistung 👍
@@einfachLandwirtin und du hast woher deine Infos bezogen ? Ich bin arbeite in der Systembranche, der Fehler sitzt zu 99,99% vorm Rechner. Es gab bereits binnen ein paar Wochen 10millionen e Rezepte die funktioniert haben. Somit ist dein Fazit mehr oder minder fürn popo.
Also ich finde es super! Erst vorgestern wieder. Vom Kinderarzt keine Minute zur Apotheke gelaufen. Eingelesen, abgerufen, Medikamente mitgenommen. Perfekt. Beim nächsten mal könne ich auch nur anrufen, es wird auf die Karte "transportiert" und ich gehe sofort zur Apotheke. Einfach klasse. Ich bin zufrieden 🤷🏻♀️
Das Aktuelle Problem sind Praxen und Apotheken die Hardware vor dem Internetzeitalter nutzen. Das eRezept muss viele dinge anschieben, wie Online Terminbuchung. Kommunikation per chat oder e-mail. Auslastungsprognose..... etc.
Ich bekomme Dauermedikamente die ungefähr drei Monate ausreichen. Vor dem E-Rezept habe ich einmal im Quartal mein Rezept online bestellt, am nächsten Tag abgeholt und es gleich in der Apotheke eingelöst. Seit dem E-Rezept bestellt ich mein Rezept online, gehe am nächsten Tag zur Praxis um meine Gesundheitskarte einzulesen und muss dann die Zeit totschlagen bis ich das Rezept in der Apotheke einlösen kann. Solange ich also die Gesundheitskarte weiterhin einmal im Quartal einlesen muss habe ich überhaupt nichts gewonnen. Ich hoffe das bekommen sie noch besser hin. Aber sein wir mal ehrlich, im Großen und Ganzen ist die Umstellung wirklich nicht so schlecht gelaufen. Mit ein paar Problemen muss man immer rechnen und alles andere werden sie schon nachbessern. Wäre das nicht alles so lange blockiert worden dann wären heute schon wesentlich weiter und die Faxe hätten schon längst entsorgt werden können. Endlich haben wir einen Gesundheitsminister der mal etwas voranbringt und uns ins 21.Jahrhundert hievt.
Mal wieder ne Verschlimmbesserung…wo war diese „Digitalisierung“ an dieser Stelle bitte notwendig??? Die bunten Zettel sind praktisch und erfüllen ihren Zweck….das einzig gute daran ist das ich noch mehr digitale Spuren hinterlasse und immer gläserner werden…
Das elektronische Rezept ist mehr als überfällig gewesen. Ich hatte bisher keine Probleme. Ein Anruf beim Arzt, damit er ein neues Rezept ausstellt und einen Tag später die Antwort, dass das Rezept verfügbar ist und ich zur Apotheke gehen kann! Wunderbar, ich musste nicht in die Praxis, kein Stress, kein Kontakt zu wartenden kranken Patienten. Es wird nicht lange dauern, dann gibt es eine App, wo man das Rezept und alle anderen wichtigen Informationen findet.
Hier alles problemlos. Meine Ärzte/Medizinischen Fachangrstellte waren gut vorbereitet. Es ist auch nicht so, dass das E-Rezept völlig überraschend kam. Es war lange vorher angekündigt
Es soll wohl verschiedene Optionen geben, die E-Rezepte zu signieren. Die problematische Variante ist die Stapelsignatur, da werden die ihre Rezepte erst im Nachhinein signiert. Es gibt jedoch auch eine Komfortfunktion, mit der der Arzt am Morgen seinen Heilberuf Ausweis ins Lesegerät steckt, die PIN eingibt und dann kann man eine gewisse Anzahl E-Rezepte ohne weitere PIN Eingabe signieren.
Also wenn es online langsamer geht als es manuell auszudrucken, ist da irgendwo ein Fehler in den Abläufen. Dafür kann aber das E-Rezept nichts. Das es endlich mal online geht, ist meiner Meinung nach vernünftig. Es wird halt wie vieles nur nicht richtig umgesetzt. Ob ich einen Knopf am PC drücke, um ein Rezept auszudrucken oder ob ich einen Knopf am PC drücke, um ein E-Rezept online zu übermitteln, sollte keinen Unterschied machen. Ansonsten zurück ans Reißbrett und die Abläufe überarbeiten. Der einzige Unterschied sollte sein das der Drucker Papier und ggf. Tinte benötigt, es per Hand unterschrieben werden muss und man das Zettelchen übergeben und mitführen muss.
Das Schlimmste ist, dass man es irgendwie online nicht einlösen kann. Man muss erst recht in die Apotheke latschen, und das oftmals mehrfach, wenn es noch nicht abrufbar ist. Schwachsinn.
die Telematik Infrastruktur ist der letzte dreck... ich helfe ab und zu bei ein paar Ärzten und Apotheken bei IT sachen und der Telematik Konnektor stürzt regelmäßig ab
ich finde es super und bei uns ( Bodensee, Württemberg ) läuft es perfekt. 👍👍 Leider bei Windeln und Katheter Beutel bekommt man noch ein Papier Rezept 👎👎
"Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen." Angela Merkel CDU
Das liegt auch an den Ärzten, die mögen keine Updats von ihrer Software. Jahrelang noch Win NT 4.0 Rechner gebaut, so das sie nur keine Softwareupdats machen müssen. Meine Ärzte auf dem Dorf mögen aktuelle Software, da habe ich das E-Rezept auch gleich auf dem Handy und die Apotheke nebendran hat es auch gleich.
@@haneu108 weil du da schauen konntest, welche Medikamente eingenommen werden und Wechselwirkungen die mit anderen hat? Weil du Folgerezepte ohne in die Praxis zu gehen einlösen konntest?
@@haneu108 PC-Probleme gibts auch mit Papierrezept. Beim letzten Apothekenbesuch konnte eine PTA sich nicht in den Rechner einloggen, um Medikamente zu bestellen. Hat dann telefoniert und ich hab nur die Anweisung gehört, dass sie als Nutzer mal "Chef" eingeben soll und als Passwort "chef". Wenn man nicht den Blödsinn aus dem Beitrag glaubt, funktioniert das E-Rezept auch. Bei allen Patienten scheint es daran gelegen zu haben, dass der Arzt noch nicht signiert hat. Würden die Patienten mit einem Rezept ohne Unterschrift loslaufen, sähe es genauso aus. Das kennt man aber, deshalb unterschreibt der Arzt zügig.
Wie läuft denn dieses Signieren vom Arzt ab? Das Papierrezept wird erstellt, ausgedruckt, unterschrieben und dem Patienten gegeben. Kann der Arzt nicht das E-Rezept erstellen und im selben Atemzug signieren? Wird da gesammelt und alle Stunde gibts eine "Sammel-Signierung" oder warum dauert das so lange? Ich kann mir das gerade gar nicht vorstellen.
Wenn die Arzpraxis zu träge arbeitet, kann das System nix dafür. Da arbeitet der Mensch zu langsam, aber diesmal nicht die IT. Meine Ärzte haben mir das immer prompt zur Verfügung gestellt. Daher hatte ich diese Verzögerung bisher nicht erlebt und mein Apotheker ist recht angetan vom e-Rezept. Auch frage ich mich, ob Ärzte, bei denen die Technik nicht mitspielt, ggf. zu lange mit der Umstellung gewartet haben.
Ja aber der Arzt kann doch die Rezepte nicht erst sammeln und nach Feierabend bzw. Sprechzeitende signieren und freigeben. Das ist doch Weltfremd. Der Patient bekommt ein Rezept und will das natürlich auf den Weg vom Arzt nach Hause in der Apotheke einlösen und nicht Stunden später oder am nächsten Tag nochmal los müssen. Das lässt der Gesundheitszustand mitunter gar nicht zu. Natürlich ist der Arzt in diesem Fall "schuld", es zeigt aber dennoch dass das System, die Prozedur fehlerhaft ist.
Vor 2 Monaten hat mein Hausarzt zum ersten mal das E-Rezept ausprobiert - bei mir. Etwa 1 Stunde nach dem Verlassen der Praxis war ich in meiner Apotheke und alles hat problemlos funktioniert. Ich fürchte aber, das ist eher langweilig und man kann daraus schlecht eine unterhaltsame Sendung machen, weil es ja nichts zu meckern gibt...
Das Problem ist dass bei uns immer teuer alles neu erfunden werden muss und jeder sein eigenes Süppchen kocht , was in anderen Ländern teilweise schon seit Jahren oder Jahrzehnten einwandfrei funktioniert
Also, ich mach’s bis jetzt immer noch so, auch, wenn so einige ältere Menschen noch nicht diese Möglichkeit nutzen! Also: das ausgehändigte Rezept fotografieren, als Anhang einer E-Mail an die Apotheke schicken und dann bekommt man auch kurz darauf eine Mitteilung ob es vorrätig ist oder wie lange es annähernd dauert, bis man es abholen kann. Das ist auch einmal ein Weg weniger, zumal hier auf dem Land!
Mit einem Rezept, auf Papier ausgestellt, konnte man so handeln, die gibt es jetzt aber nicht mehr, sondern nur noch E-Rezepte. Die sind auf der KK-karte gespeichert, da gibt es nichts mehr zu fotografieren und um die geht es in dem Beitrag.
Der Arzt sollte die Rezepte gleich signieren,wenn er sie in den Rechner eingibt!!! Aber selbst bei den Papier-Rezepten,mussten die erst an der Rezeption gedruckt werden,dann wurden sie dem Arzt vorgelegt zum unterschreiben,und teilweise konnte man sie sogar erst am nächsten Tag abholen!! Dauert halt alles ewig!!! Aber in jedem Behandlungszimmer nen Drucker zu stellen,ist den Ärzten zu teuer,oder sie sind oft auch zu blöd,diese Geräte zu bedienen!!! Trauriges Deutschland
Also jeder Arzt bei dem ich bisher war hat mir das Rezept eigentlich sofort in die Hand gedrückt. Drauf gewartet hab ich da nie lang. Hätt noch nie erlebt, dass ich da drauf warten muss. Spricht wohl für die Praxen bei denen ich bin.
@@KityKatKillerIch hatte schon mehrere Ärzte bei denen man teilweise stundenlang auf die Unterschrift vom Arzt warten musste. Bei einem ehemaligen Hausarzt war der Drucker für die Rezepte nicht im Behandlungszimmer, sondern an der Rezeption. Der Arzt kam aber nur unregelmäßig zum Unterschreiben, deshalb hat sich vor der Rezeption jedesmal eine Menschentraube gebildet, weil immer mehr Patienten auf die Unterschrift gewartet haben. Der negativ Rekord waren mal 4h Wartezeit auf ein Rezept und mir ging es alles andere als gut. Vorher anrufen und das Rezept quasi "vorbestellen" und dann schon unterschrieben abzuholen war in der Praxis natürlich nicht möglich, die waren einfach extrem unflexibel und die betrieblichen Abläufe waren einfach katastrophal schlecht.
@@Chris675R Dann hast du aber wirklich schlechte Ärzte in deiner Region. Auch ich habe sowas noch nie erlebt. Maximal fünf Minuten, wenn der Arzt mal gestresst war, aber es ging immer, obwohl der Drucker an der Rezeption steht.
Der Witz ist: Die meiste Praxensoftware verlangt vor dem Bestätigen, also dem Abschicken eine Signatur. Ohne bleibt der Vorgang SICHTLICH offen. Man muss sich schon unglaublich anstrengen den Hinweis" Vor dem Bestätigen/absenden, bitte signieren" zu überlesen. Bei meinem letzten Besuch beim Facharzt, muss ich als Patient (und ITler) dem Arzt erklären, dass das meine Krankenakte nicht "hing", sondern schlicht auf das am unterem Bildrand rötlich blinkende OK wartete, ohne das das e-Rezept nicht abgeschickt wird.
Allen nörglern zum trotz, kann ich nur sagen dass bei mir meine zwei letzten E-Rezepte problemlos funktionieren. Stimmungsmacher findet man immer wenn man will. Bei wieviel % der E-Rezepte gab es den wirklich Probleme? Möglicherweise liegt es auch nur an bestimmten Softwarefirmen die zwar die Aufträge angenommen haben und aber praktisch das Wissen zur schnellen Umsetzung fehlt. Deren Unvermögen als ein versagen Deutschlands heran zu ziehen ist in meinen Augen falsch. Die Probleme liegen hier ziemlich sicher in der Praxis Software und deren Schnittstellen. Es gibt hier vermutlich wie im Verwaltungsbereich keine einheitliche Software. Aus Wettbewerbsgründen sind diese nicht zentral festgelegt und es gibt hier viele Anbieter am Markt. Vielen der kleinen IT-Unternehmen sind mit den digitalen Abläufen überfordert. Oft werden solche Ergänzungen nur umständlich irgendwo als behelf/Schnittstelle ergänzt, die sich nicht immer Sinnvoll umgesetzt werden. Oft ist es dann ein extra Schritt der wahrscheinlich erst separate gestartet und ausgeführt werden muss. Bei einer Seriösen Berichterstattung hätte ich erwartet dass man die einzelnen Softwareanbieter der Praxissoftware ermittelt und dann bei einer gewissen Referenzzahl an Praxen nachfragt wie gut oder schlecht es wirklich läuft. Für mich ist dieses Video daher unseriös und nicht stimmig.
keiner der 3 Beteiligten sind Beamte noch Politiker... Hauptsache mal was dummes gesagt, du Vollpfosten... weder der Arzt, noch die Krankenkasse oder Apotheke um die es geht, gehören dazu...
Wenn Deutschland schon bei Allem zu langsam ist, dann sollte man die daraus entstehende Chance nutzen und ein funktionierendes System aus dem Ausland kaufen. Schaut mal nach Polen, hier bekomme ich mein e-Rezept und brauche dazu weder Papier noch ein Smartphone. Alles was man in Polen braucht ist eine 4stellige PIN, aber das ist sicher zu einfach und effizient fuer Deutschland.
Auch bei uns in Norwegen kein Problem. Funktioniert auch direkt nach dem Arzt problemlos, sogar ohne Karte. Einfach die eigene Personennummer sagen, fertig. 😆
@@Xerver0 in Norwegen funktionieren auch E-Autos und Wärmepumpen. Selbst auf dem hinterletzten Berg hat man noch Handyempfang. Deutschland ist für sowas zu blöd.
Jaja die Digitalisierung, alberner geht es halt nicht. Anstelle eines Gesundheitschips, auf dem alle Daten, Befunde, Medikamente des Patienten gespeichert sind, um im Notfall schnellstmöglich beste medizinische Versorgung sicherzustellen, benötigen wir lieber ein E-Rezept, um die Wartezeit beim Arztbesuch in der Apotheke noch weiter auszudehnen und für all jene die auf einen Pflegedienst angewiesen sind um ihre Medikamente zu bekommen, da kann man gleich seine Karte immer schön mitgeben. Sollte dann einmal der Fall eintreten, das man zum Quartalsanfang mit der Karte noch nicht beim Arzt war oder ein Arztbesuch komplementär zum E-Rezept des Pflegedienstes ansteht. Tja das sind halt Probleme, die niemanden interessieren. Ja Danke schön Herr Lauterbach.
Erezept wurde wie im Beitrag erwähnt bereits viel früher beschlossen. Lauterbach hat es sogar noch vereinfacht, in dem man jetzt keine App mehr dafür braucht sondern nur noch die eGK. Aber ist ja seit Corona Mode, auf Herrn Lauterbach zu bashen, ne?
Diese Woche das Erstemal ausprobiert. Der Arzt musste einmal seinen Rechner neustarten, dann ging es aber. Danach gleich zur Apotheke und das eRezept war auch schon da.
Ist total praktisch, wenn man um 9.30 vom Arzt raus kommt und dann vor 1 Uhr in der Apotheke nix bekommt, obwohl man gerade an der Apotheke vorbei fährt, nur um dann Stunden später wieder in die Stadt zu fahren. Aber man hat ja sonst nix zu tun wenn man richtig krank ist und Autofahren geht ja auch immer super wenn man auf allen vieren daher kommt. Es lebe die Technik und unsere blöd-studierten.
Bei so einer dummen Antwort, wünscht man dir, das dann am nächsten Tag das Medikament nicht da ist und du nochmal hin musst... Denn nur dein Arzt hätte daran Schuld, weil er es zu spät frei schaltet...
Warum es zig verschiedene Arztpraxisprogramme braucht erklärt auch keiner. Klar brauchts etwas Konkurrenz aber so ist halt Wildwest angesagt. Das selbe mit den "Konnektoren". Aber WINDOWS - ja das muss weiterhin auf den Arztrechnern laufen. Warum?
Bei allem Respekt, aber ich hab damit 0 Mitleid und würde in jedem Bereich ohne Rücksicht auf Verluste alles durch-digitalisieren. Gleichzeitig Notstellen für Oma Erna, Dieter und co. einrichten, wo die sich dann analog melden könnten und Unterstützung erfahren. Und wenn die Menschen nicht mehr mitkommen, dann müssen sie sich halt weiterbilden. (muss ich auch..) Die Zeiten wo man einmal etwas gelernt hat und das stumpf bis zum Sarg durchziehen kann, sind einfach vorbei. Wir werden durch das Klientel einfach komplett zurückgehalten. Wir könnten Ummengen an Verwaltung sparen.
Hast du den Beitrag nicht geschaut? Man hat hier tatsächlich konsequent und ohne Rücksicht auf Verluste digitalisiert. Mit dem Ergebnis, dass es nicht überall funktioniert.
@@afe31das müßte viel mehr gemacht werden. Da hat er schon recht. Es funktioniert ja, außer wenn es vom falschen bedient wird. Hier liegt das Problem.
@@RsOnTheStreetS Nein, es funktioniert nicht überall und das liegt nicht ausschließlich daran, dass es vom Falschen bedient wird. Der Fehler in der Software liegt schon mal darin, dass man das Rezept ohne Unterschrift abschicken kann. Das ist eine Zeile mehr im Programmcode und die wurde vergessen. Der Arzt macht Fehler, das ist klar, aber die Software wurde nicht ordnungsgemäß auf Fehlersicherheit geprüft. Hinzu kommt sowas wie der Fall vom Arzt in Bad Kissingen im Beitrag, der aktuell keine Kassenpatienten behandeln kann, weil sein Softwarehersteller die gesetzlichen Änderungen nicht rechtzeitig einpflegen konnte und das ausstehende Softwareupdate noch nicht in Aussicht ist. Also nein, es liegt nicht ausschließlich am Bediener. Wenn man eine neue Sache einführt, dann braucht man immer eine Testphase und beim E-Rezept lässt man diese Testphase völlig aus, sondern macht das E-Rezept sofort alternativlos. Das ist eine grob fahrlässige Vorgehensweise.
@@afe31 Ich versteh halt die Sätze wie "Fahren wir zu schnell?" nicht.. ganz ehrlich? Noch schneller. Ohne Rücksicht auf Verluste mit doppelten Netz für die, die es nicht gebacken kriegen im 21. Jahrhundert ne App zu bedienen oder dem Computer nicht vertrauen, weil Papier ja "sicherer" ist. Ich hab Jahre im östlichen Ausland gelebt und das ist so ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier muss ich nen Urlaubstag einreichen um mich umzumelden. Das ist unfassbar wie weit wir zurück sind. Wir sind was das angeht wirklich 3. Welt..
Als körperlich eingeschränkter Mensch begrüsse ich jeden weitere Digitalisierung. Es erleichtert den Alltag ungemein nich überall selbst hinfahren zu müssen. Es gibt die Freiheit seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Klar, eine neue App da muss ich mich auch erstmal reinschauen. Aber das ist eine reine Fleissaufgabe die am Ende belohnt wird. Es ist doch unverschämt das unsere Gesellschaft hier von körperlich noch fitten, meist älteren Menschen in Geiselhaft genommen wird. Auch die haben sich darum zu bemühen!
@@stephankochstadt9299 Das kann der Apotheker einfach nicht beurteilen. Selbst wenn alle Apotheken in Deutschland auf die selbe öffentliche IP bzw. FQDN zugreifen, befindet sich dahinter ziemlich sicher ein Loadbalancer, der die Anfragen auf die tatsächlichen Server verteilt. Sieht man von außen halt nicht.
Eigentlich ist es ja dreist was sich die Patienten erlauben. Zum Arzt gehen und dann direkt in die Apotheke... Ja wo denken die denn bitte wo wir hier sind? Aber mal im Ernst, eine E-Mail die ich verschicke ist in weniger als eine Sekunde beim Empfänger am anderen Ende der Welt und ein E Rezept kann erst Stunden später gesehen werden? Wird das vom Arzt gefaxt und von Hand eingetragen?
Bei einer Verordnung muss jedes Medikament einzeln Signiert werden. Wenn dies nicht direkt passieren kann wenn der Patient Vorort ist kann das gegebenenfalls mal dauern.
Das Problem ist kein technisches. Wenn der Arzt das Rezept nicht signiert, ist das ein Bedienungs- oder Organisationsfehler beim Arzt. Wenn der Arzt ordentlich arbeiten würde, würde genau das funktionieren: Bei Arzt raus und während des Weges signiert der Arzt. Wenn der Patient aber weg ist, sieht man den Handlungsdruck nicht so. Also scheinen einige Ärzte abends gesammelt alle Rezepte zu signieren. Dann kann das natürlich nicht funktionieren.
@@heretic2032 Aber welchen Grund hat überhaupt eine Funktion, die ein Rezept ausstellt aber nicht signiert? Kann es vielleicht sein, dass diese Ärzte dann nur die Software falsch bedienen oder die verwendete Software nicht wirklich sinnvoll arbeitet?
@@heretic2032volle Zustimmung- es gibt sogar die Komfortsignatur mit Vorabfreigabe von 250 Rezepten Aber die PVS Hersteller die ihre Systeme ausmelken bis zum geht nicht mehr und dann alles neue schlecht funktioniert
Gerade bei akuten Erkrankungen braucht man das Zeug - z.B. Antibiotika weil das Kind eine Streptokokkeninfektion hat - sofort. 2 bis 3 Tage später können bereits ernsthafte Komplikationen auftreten.
Naja wenn der Arzt das Rezept nicht signiert und freigibt, dann kann das Rezept nix dafür.
Und das ein Arzt eine Software nutzt die die lang angekündigte Schnittstelle nicht unterstützt, ist auch nicht die Schuld vom erezept.
Besonders schön Feitags, wenn der Doc heimgeht, bevor sìgniert und freigegeben ist. Dann heißt es erneut zum Notdienst.
Die Unterschrift ist auf dem e Rezept eh unnötig...man sollte erwarten,der Arzt trägt die Medikamente ein und schickt es raus.
Warum da ein Arzt es auf die MFA abwälzt und berichtet was der Patient Brauch,, die dann die medics rauszusuchen und an den Arzt zu schicken, der dass, was er weiter geschickt hat wieder signieren muss ist doch Schwachsinn. Die MFA gleich raus nehmen und der Arzt erstellt es direkt.
Und so kriegt man jetzt auch Apotheken tot, die noch gar kein gescheites Internet haben, wie bei uns in der Stadt.
Da kommt auch echt einiges zusammen. Zunächst mal wenn der Arzt das Rezept nicht signiert, also unterschreibt wie er es vorher auf Papier gemacht hat, dann funktioniert das schon mal nicht.
Das ist eigentlich das größte Problem an der ganzen Digitalisierung, das beteiligen nicht mehr mitkommen. Wenn der Arzt das eRezept nicht signiert, die Apothekerin eigentlich auch keine Ahnung hat von wie man damit arbeitet und dann noch ein Patient vor dem Thresen steht der eh der Meinung ist das früher alles besser war, dann kann es auch einfach nicht funktionieren.
2024 muss ein Arzt ganz sicher kein ITler sein, aber das waren schon besondere Fälle die da gezeigt wurden.
Einfach das analoge Wissen beim Wechsel in die digitale Welt nicht vergessen.
In so ziemlich jeder Doku, die ich dazu gesehen hab und in jedem Artikel das gleiche:
Vorher hat der Arzt die Rezepte zeitnah unterschrieben, der Patient hat so lange in der Praxis gewartet.
Jetzt kann der Patient sich schon auf den Weg machen. Würde der Arzt genauso schnell wie bisher unterschreiben (jetzt digital signieren), wäre alles kein Problem.
Weil der Patient aber aus den Augen und aus dem Sinn ist, scheinen viele das signieren lange aufzuschieben.
Prinzip nicht verstanden, altes Wissen vergessen, schlampig gearbeitet.
Alles nicht Schuld des E-Rezeptes.
Was ich als Fachinformatiker nicht verstehe wie kann eine Software nicht lieferbar sein. 99% der Software kann man übers Internet beziehen
@@markussteffen643 wird doch beschrieben im Video. Keine Mitarbeiter, kein Update und damit keine aktuelle Software.
@@greenchapter eRezept ist ja nicht erst seit gestern Thema daher verstehe ich nicht wie es sein kann das die Software nicht verfügbar ist. Das kann nur die Firma beantworten die da für zuständig ist
Hat man sich vielleicht auch einfach direkt die Schulung der Mitarbeiter gespart?
Bei meinem Hausarzt und meiner Apotheke vor Ort funktioniert es einwandfrei!
Bei mir auch nur die Wartefrist ist Käse.
Bei mir funktionierte das bisher auch problemlos. Besonders den QR-Code scannen fand ich als große Erleicherung.
Ich würde aber noch eine Möglichkeit begrüssen, per Video-Konferenz die Chipkarte einzulesen, damit man nicht jedes Quartal als körperlich eingeschränkter Mensch in die Praxis muss, nur um die Karte einlesen zu lassne und ein Rezept abzuholen für Sachen die man seit Jahren einnimmt.
@@hermes667Daran ändert Lauterbach aktuell wohl auch noch was. Fängt jetzt mit den neuen Budgetierungsregeln an, die den Hausärzten viel mehr Luft nach oben geben. Damit fallen viele Termine, die eigentlich nur aus Abrechnungsgründen passieren müssen, einfach mal weg, weil die Pauschale schon beim ersten Termin abgewickelt wird. Dadurch sollte es gerade bei chronisch Kranken möglich sein, Folgerezepte auch ohne Praxiskontakt zu versenden.
Die Apotheken können nichts dafür, wenn der Arzt das Rezept nicht rechtzeitig signiert... Bessere Kommunikation und Miteinander für den Patienten wäre angebracht.
Man man man, wieder einmal auf einen schlecht recherchierten Quer Beitrag hereingefallen E- Rezept immer ab 13 Uhr , wenn man Vormittag beim Arzt war
Ich muss sagen das ich vom E Rezept auf jeden Fall profitiere. Bin häufig beruflich verreist und wenn ich bei meinem Arzt in der Videosprechstunde war habe ich das Rezept dann auf der Karte ohne das noch extra was geschickt werden muss oder so und kann das dann auch direkt da wo ich grade bin einlösen. Auch wenn es im Moment noch Probleme gibt sollte man nicht vergessen, dass sich das ganze langfristig auch einspielen wird.
Problematisch ist hier aber die fehlende Ausfallsicherheit bzw. fehlende Rückfallebene bei der Einführung dieses Systems. Man könnte in den ersten Monaten parallel zum E-Rezept trotzdem noch das Stück Papier ausstellen. Der Patient gibt seine Krankenkassenkarte und das Papier in der Apotheke ab und die Apotheke liest immer nur die Karte aus. Sollte das nicht klappen, hat die Apotheke noch immer das Papier. Dann würden die Patienten nicht unter den Kinderkrankheiten der neuen Software leiden und nach einigen Monaten schafft man das Papier dann komplett ab.
Dafür muss man aber erstmal in der Arztpraxis gewesen sein, um dann im gleichen Quartal noch ein Rezept zu erhalten. Besser hätte ich es gefunden, wenn es dafür auch eine Lösung gegeben hätte. z.B. regelmäßige Medikamente könnten verordnet werden ohne dass ich vorher in der Arztpraxis war
Wie Video Sprechstunde wird jetzt auch noch das Gespräch mit dem Arzt über den Computer gehen wer zahlt mir den die Krankenkasse?
@@Killeralge1 Bei meinem Arzt ist das so geregelt, dass ich anrufe und mich für die Videosprechstunde anmelde. Dann wird man über ein Portal in das virtuelle Wartezimmer gesetzt und dann vom Arzt aufgerufen. Also so wie bei einer klassische Sprechstunde auch. Die Sprechstunde geht dann über ein Videotelefonat. Da ich beruflich häufig über 250km entfernt bin von meinem Hausarzt, aber eine AU ab dem ersten Tag brauche, ist das für mich wirklich sehr praktisch. Aber auch wenn man nicht in meiner Situation ist kann das sehr praktisch sein. Mein Arzt hat z.B. meine Blutwerte so auch schon mal mit mir besprochen. Das war nur eine Routine Kontrolle und dann musste ich mir nicht extra frei nehmen um in die Praxis zu fahren, sondern konnte das grade in der Mittagspause besprechen. Oder als ich Margen Darm hatte war das auch sehr angenehm. Ich musste mich nicht in die Praxis schleppen, sondern konnte einfach im Bett bleiben. Ich habe natürlich trotzdem jeder Zeit die Möglichkeit auch an einer klassischen Sprechstunde teilzunehmen. Aber grade wenn man bei so Sachen wie Erklärung oder Margen Darm, wo der Arzt eh nicht viel machen kann, nur wegen der AU hin müsste, dann kann man das auch online machen. Die Karte muss ich natürlich trotzdem einmal im Quartal abgeben, aber das geht bei mir auch nachträglich.
Der eigentliche Grund warum mein Arzt das überhaupt anbietet ist aber leider das er kein Personal mehr findet. Bei einer klassischen Sprechstunde müssen immer MFAs am Empfang sitzen, aber bei der Videosprechstunde kann der Arzt alles alleine machen. Auch wenn ich das Angebot super finde ist der eigentlich Hintergrund hinter dem ganzen schon ziemlich traurig. Er meinte zu mir, wenn er langfristig kein Personal mehr findet, dann wird er die klassische Sprechstunde immer weiter kürzen und durch mehr Videosprechstunden ersetzen müssen. Bis jetzt ist die nämlich nur 1h am Tag am Ende oder am Beginn der Präsenssprechstunde
@@afe31 Also bei meiner Frauenärztin habe ich im Oktober auch schon ein E Rezept bekommen und konnte das da auch schon in der Apotheke einlösen. Vielleicht hätten sich manche da auch früher drum kümmern müssen und jetzt nicht auf den letzten Drücker. Wie und wann da was entschieden und umgesetzt werden konnte weiß ich nicht, aber scheinbar hat das E Rezept ja nicht erst plötzlich ab Januar funktioniert und es hat eine Zeit gegeben wo beides parallel funktioniert hätte. Aber scheinbar haben das ja nur die wenigsten genutzt
Wir haben in Deutschland das Geschick, alles Neue madig zu reden. Bei einem Rezept auf Papier konnte der Patient die Praxis erst nach Unterschrift durch den Arzt verlassen. Wenn nun beim E-Rezept der Patient nach Hause geschickt wird, bevor der Arzt digital unterschrieben hat - dann ist das nicht ein Problem des E-Rezepts sondern einfach eine Dreistigkeit der Arztpraxis, die das so umsetzt - und dann noch womöglich dem Patienten gegenüber das eigene organisatorische Versagen auf die "Technik" abwälzt.
Das hört sich verdächtig nach Kritik an den Göttern in Weiß an! Unerhört!
In Österreich funktioniert das E-Rezept schon über ein Jahrzehnt. Genauso wie die Autobahnmaut.
Waren die Österreicher nicht gegen eine Autobahnmaut in DE?
@@RsOnTheStreetS Waren die Deutschen nicht auch gegen die österreichische Autobahnmaut. Man muss es eben richtig machen, nicht wie der Herr Andreas Franz „Andi“ Scheuer.
Ja die Ösis haben das vllt. auch einfach besser durchdacht, bei uns saßen die letzten Vollidioten am Tisch und haben das langsamste und teuerste System gewählt
@@RsOnTheStreetS in Österreich zahlt jeder die Maut. Die CSU wollte aber nur eine Ausländermaut. Daran ist sie gescheitert.
Ich finde den Start in Ordnung. Es war klar, dass es eine Phase geben wird, in welcher alle Beteiligten noch lernen müssen damit umzugehen. Im Fall des Arztes und dem Softwarehersteller kann man bestimmt Schadensersatzansprüche o.Ä. geltend machen. Es wird aber im Laufe des Jahres höchstwahrscheinlich immer besser laufen und das System pendelt sich ein.
Wir wären nicht in Deutschland wenn es nichts zu jammern gäbe und wenn einer nicht überfordert mit seinem PC ist.
Blödsinn,oder sprichst du die Rentner an die die Einführung der Technik nicht in der Schule lernten.
Wir wären nicht in Deutschland, wenn etwas sofort klappen würde. Ich weiß auch nicht, was am E-Rezept so toll sein soll, vor allem weil es den Leuten aufgezwungen wird. Das einzig positive ist, dass ich nicht alle Medikamente, die auf einem Rezept stehen, in einer Apotheke holen muss. Das ist aber auch alles.
Das passiert auch in anderen Ländern und die kotzt das auch an. Ich brauch kein elektronisches Rezept. Das lief seit meiner Geburt sehr gut ohne.
🤦🏻♂️wenn man keine Ahnung hat.
@@OrangeTabbyCatda bin ich absolut ihrer Meinung ich bin 26 Jahre alt bin aber damit komplett überfordert warum kann man ein funktionierendes system nicht lassen das ist wieder so extrem kompliziert alles ich werde mich weigern das System zu akzeptieren
Das Problem ist, wenn Ärzte es nicht direkt signieren und nicht das E-Rezept an sich! Das wäre genauso, wie wenn man nach dem Arztbesuch erst noch eine Stunde ins Wartezimmer gebeten werden würde, bis der Arzt ein Rezept signiert und man es dann erst überreicht bekommt. Das würde sich kein Arzt trauen. Aber bei einem E-Rezept denken sich die Ärzte "mach ich halt, wenn ich mal mehr Luft habe, eilt ja nicht - der Patient ist ja weg". Warum nur jede 3. Apotheke klagt? Ganz einfach: Es kommt drauf an, wie die Ärzte in deren Nähe so drauf sind. :D Ich habe auch schon E-Rezepte bekommen und bei meinem Hausarzt hat es halt bisher schon - was ganz normal ist - bis zu 5 Minuten gedauert, bis er es unterschrieben hat und jetzt sagen die Arzthelferinnen halt, dass es ein paar Minuten dauern kann, bis das Rezept abrufbar ist. Und für veraltete Hard- und Software einzelner (!) Praxen kann der Gesetzgeber auch nichts. Die Umstellung war lange angekündigt und komischerweise klappt sie bei den meisten!
In guten Arztpraxen waren die Blanco unterschrieben oder jetzt können die Schwestern freischalten...
denn wenn ich Medikamente brauche, will ich nicht erst zum Arzt... alles was in meiner Akte steht, machen die Schwestern... beidseitiges Vertrauen...
@@reneneumann5676 Nein, gute Ärzte sprechen immer mit den Patienten und geben nicht einfach irgendwas raus! Was anderes ist es, wenn man Medikamente regelmäßig braucht. Dann füllt aber die Schwester den Zettel aus und erst danach unterschreibt ihn der Arzt.
@@PAR0812 das mag Gesetzlich richtig sein. würde aber den Ablauf völlig stören, selbst Privatpatienten kommen da nicht eher dran oder werden bevorzugt, aber die Behandlung kann dann schon mal länger dauern und da sollen dann alle anderen warten...
@@reneneumann5676 Nein, das stört den Ablauf nicht - bei meinem Hausarzt funktioniert das wunderbar. Bisher gab es einen Tisch neben dem Empfang und die Sprechstundenhilfen haben da alle Rezepte und so hingelegt und der Arzt ist dann zwischen der Behandlung von zwei Patienten kurz zum Tisch gegangen und hat alles kurz überflogen (war ja noch in seinem Gedächtnis, was er beauftragt hat) und dann unterschrieben. Waren dann zwischen zwei Patienten immer nur sehr wenige Zettel und fix erledigt. Jetzt läuft es
ähnlich, aber halt digital und klappt weiterhin super.
Das mit der Arztpraxis kenn ich von anderer Software auch, jährlich das Update Paket zahlen und wenn etwas aktualisiert werden muss fällt auf das in dieser Firma seit Jahren kein Softwareentwickler mehr arbeitet der dies umsetzen könnte. Kann nur empfehlen gleich zu wechseln.
Ich habe Widerspruch gegen die Abspeicherung von Rezepten auf meiner Karte eingelegt und bekomme immer einen Ausdruck.
Warum der nun vier mal so groß ist wie das alte Rezept verstehe ich auch nicht.
Deutschland halt.
Nur das es auf deiner Karte gar nicht gespeichert wird. Die Karte weisst sich gegenüber der Apotheke und dem eRezeptdienst als den Inhaber aus. Tut mir leid dir den Zahn ziehen zu müssen, die Karte wirst du trotz Papier einstecken können und ein Rezept bekommen.
@@Nandus1988
Darum geht es nicht.
Ich habe dann aber die Möglichkeit meine Medikamente online zu bestellen was mit der Karte nicht möglich ist.
@@xevo250😂😂😂 natürlich kannst du mit nem E-Rezept auch in der Online Apotheke bestellen 🤷♂️
ich hatte mich gefreut, dass ich nicht mehr für ein folgerezept alle paar monate zum arzt dackeln muss, aber anscheinend muss ich das mit e-rezept trotzdem, um die karte einmal im quartal zu scannen xD und per post gehts nun auch nicht mehr. nice.
Nach den 6 Monaten Wartezeit auf den Termin beim Arzt soll ich dann auch noch bei diesem schlecht vorbereiteten Versuch meine Zeit und Nerven ruinieren?
Psychotherapie ist doch gar nicht möglich, das weiss doch mittlerweile jedes bayrische Kind!
Danke für euren Humor, lieber br! 😂😂😂
Zumindest für die Hersteller von Fax Geräten wird Digital Germany auch in 20 Jahren noch ein sicherer Absatzmarkt sein...läuft.
Ich bin in medikamentöser Dauerbehandlung bei einem Facharzt in 100 km Entfernung. Bisher kamen die Rezepte problemlos per Post. Für das E-Rezept muss aber die Versichertenkarte quartalsweise eingelesen werden.
Da muss ein Irrtum vorliegen. Sie muss ja jetzt schon als Versicherungsnachweis quartalsweise eingelesen werden. Wenn das nicht so gemacht wird, hakt die Praxis den Krankenschein einfach als abrechenbar ab. Das geht auf Treu und Glauben, da man Sie halt kennt.
Mit dem eRP geht das genauso. Auf der Karte wird ja nichts gespeichert.
Wer hätte das gedacht🤣🤣 mal wieder Mehrarbeit
Wenn jemand dauerhaft bestimmte Medikamente bekommt und das in der Praxis registriert ist, so haben doch viele Arzthelferinnen und Arzthelfer die Befugnis, ,dieses Rezepte mit einer Signatur auszustellen, ohne auf eine eigenständige Unterschrift warten zu müssen. Solange der Praxisstempel drauf ist, klappt normalerweise alles reibungslos. da muss man nicht warten, ob der Arzt aus dem Behandlungszimmer rauskommt, um mal schnell wieder 20 Rezepte zu unterschreiben. ist halt leider noch nicht gängige Praxis .
Äh...NEIN! Der Arzt muss immer persönlich unterschreiben bzw. Signieren. Das ist auch bei der Signatur Unterschriftenfälschung. Der Arzt haftet vollumfänglich wenn etwas falsch verschrieben wird.
@@rosettenzerrer Was in der Patientenakte steht, kann die Schwester verschreiben, signieren und frei geben... so ist das bei meinen 4 Fachärzten schon seit Jahren...
Klar gibt es Ärzte, die alles sehen wollen und alles entscheiden... da wird man für 9 Uhr bestellt und man kann froh sein, wenn man 14 Uhr dran kommt...
Und Ohne gegenseitiges Vertrauen von Arzt zu Schwester und zum Patienten geht das dann nicht... Aber nur so hat der Arzt Zeit für echte Kranke, ich bin alle 6 Wochen in der Praxis, sehe den Arzt aber nur alle 4 Monate mal und was ich brauche, verschreiben die Schwestern, wenn es in der Akte steht...
Eigenartig: In Österreich kein Problem...
Ich persönlich wäre ja glücklicher drüber, wenn mein Impfpass auf der Karte gespeichert wäre. Möglichst verständlich und international lesbar.
Denn in dem Durcheinander im gelben Heft blickt inzwischen auch kein Arzt mehr durch.
Und das wäre ja etwas, das man unterwegs tatsächlich mal gebrauchen könnte.
Und selbst im EU Ausland schauen die einen an wie aus dem Mittelalter,wenn man dort das Heft vorlegt
„Wenn der Arzt das e-Rezept nicht signiert …“. Also früher war man in der Sprechstunde, der Arzt verschrieb etwas - und zack hatte man ein Rezept in der Hand. Ich denke, das würde heute ebenso funktionieren. Nur wenn man als Arzt nicht in der Lage ist Wiederholungsrezepte von den Arzthelferinnen selbständig signieren zu lassen, wird es eben blöd, oder?
Die Software sollte eigentlich nicht zulassen das die Sprechstundenhilfe Rezepte Signieren kann. Zweitens möchte viele Ärzte das nicht weil sie immer am Ende immer noch für alles Haften. Die Sprechstundenhilfe kann die Rezepte aber schon vorbereiten zumindest geht dies bei unsere Software
Die Arzthelferinnen DÜRFEN auch Wiederholungsrezepte nicht signieren. Das darf rein rechtlich nur ein Arzt.
Nein, niemals darf jemand anders als der Arzt signieren. Das ist Unterschriftenfälschung, höchst fahrlässig oder sogar kriminell (Abrechnungsbetrug).
@BR bin in Regensburg und IT Dienstleister für Arztpraxen sowie Vertriebspartner einer Praxissoftware. In der TOP10 der Programme. Gerne gebe ich euch mal Einblick in die Branche und wo die wirklichen Probleme herkommen...
Wir haben als privatpraxis individuell programmierte lösungen und mussten glücklicherweise nie eine praxissoftware nutzen...
Nur für das e rezept lässt sich keine vernünftige Lösung finden
Mit der Digitalisierung hier in Deutschland bleibt einfach ein wahrer Wunschtraum 😂
Meinen Sie diesen Kommentar, @alexander-bh2tk?
Hoffe, dass das nie funktioniert, bei den vielen Lücken und Gehacke. 😅
Ich hab ehrlich keine Lust auf diese E-Gesundheitskarte. Ich möchte nicht das jeder dem ich die Karte gebe die Daten einsieht. Ja das sind Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen PS ja ich weiß ich schreibe in den social Media aber dort geb ich auch nicht meine Gesundheitsdaten an
Verstehe ich nicht... Wem gibst du denn alles deine Karte? Meine bekommen behandelnde Ärzte und das finde ich gut. Man muss auch nicht aus allem mehr machen als es ist.
@@bicolour4412Und eben der Apothekenmitarbeiter...
@@bicolour4412
Trotzdem möchte ich das nicht. Insbesondere bei Einstellungsuntersuchung etc kann das hinderlich sein
@@FionaObermullerdu brauchst erstmal entsprechende Hard und Software dafür... Außerdem wie soll bei einer Standard Bewerbung das für ein Einstellungsverfahren genutzt werden? Woher kommen diese Ängste und Phantasien? Besonders bei der völligen Überregulierung beim Thema Datenschutz in Deutschland?
Immernoch bestimmt der Patient was in seiner ePA steht. Aber ich kann dich beruhigen: als Arbeitgeber kann ich notorische Krankschreiber auch nicht brauchen...
7km vom Wohnort zur Apotheke
'kommen Sie später wieder'
nun ich bin im Rollstuhl und habe kein Auto.
Auf lebenswichtige Medikamente kann man auch mal ne Woche verzichten, oder nicht?
Bisher: Zum Arzt fahren, Rezept abholen, 50m zu Fuß zur Apotheke, Medikament mitnehmen, nach Hause fahren, fertig.
Jetzt: Zum Arzt fahren, nach Hause fahren, auf den nächsten Tag warten, zur Apotheke fahren, nach Hause fahren.
Wenn man mich gefragt hätte, was ich mir als Verbesserung wünsche, dann wäre das eine automatische Zusendung als Abo, damit ich gar nicht mehr hinfahren muss. Stattdessen muss ich jetzt zweimal hin...
Also wir haben bisher ausschließlich schlechte Erfahrungen mit dem E-Rezept gemacht.
Bisher war keiner der Ärzte in der Lage das E-Rezept zu signieren, somit keine Freigabe, somit nicht in der Cloud = nicht abrufbar.
Im Schnitt braucht es bei uns pro E-Rezept 6 Gänge zur Apotheke (um festzustellen, daß das Rezept immer noch nicht verfügbar ist) und rund 20 Anrufe beim entsprechenden Arzt.
Das Medikament haben wir dann im Schnitt nach 4 Tagen (Weil Ärzte offensichtlich viele Anläufe brauchen, bis das mit der Signatur klappt).
bei uns gabs da bisher keine probleme, das hört sicher eher so an, als liegt es am arzt und nicht am e rezept 😅
@@dominikmemmer4336 Ja, weiß nicht, was an der Rezept-Freigabe so schwierig ist...
Aber es war halt bisher bei jedem Arzt so...
Es liegt ggfs. eher an den Systemen. Da es nun mal auch mehrere Anbieter gibt wie im Mobilfunkt. Die Krankenkasse nutzt System XY , der Arzt nutzt YZ und die Apotheke nutzt AB . Das dann Daten irgendwo hängen bleiben ist nunmal normal, erstrecht wenn die Schnittstellen nicht richtig gesetzt sind.
Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Es kann natürlich auch das Personal sein, was nicht auf die Situation geschult ist
@@Flawlessly95 Bisher hat jede Praxis zugegeben, daß bei der Signatur "was schiefgelaufen" sei.
Da kann weder die Arzthelferin noch der/die Apotheker/in was dafür.
Bei dringenden Medikamenten halt ganz besonders blöd.
Du brauchst heute ein Antibiotikum und bekommst es erst in 4Tagen?
Du brauchst Dein Insulin und mußt dann mal 3 Tage ohne auskommen? Super Leistung 👍
@@einfachLandwirtin und du hast woher deine Infos bezogen ? Ich bin arbeite in der Systembranche, der Fehler sitzt zu 99,99% vorm Rechner.
Es gab bereits binnen ein paar Wochen 10millionen e Rezepte die funktioniert haben.
Somit ist dein Fazit mehr oder minder fürn popo.
Also ich finde es super! Erst vorgestern wieder. Vom Kinderarzt keine Minute zur Apotheke gelaufen. Eingelesen, abgerufen, Medikamente mitgenommen. Perfekt.
Beim nächsten mal könne ich auch nur anrufen, es wird auf die Karte "transportiert" und ich gehe sofort zur Apotheke. Einfach klasse. Ich bin zufrieden 🤷🏻♀️
Verringerung der bürokratischen Abläufe, bei wem ?
Das Aktuelle Problem sind Praxen und Apotheken die Hardware vor dem Internetzeitalter nutzen.
Das eRezept muss viele dinge anschieben, wie Online Terminbuchung. Kommunikation per chat oder e-mail.
Auslastungsprognose..... etc.
Ich bekomme Dauermedikamente die ungefähr drei Monate ausreichen. Vor dem E-Rezept habe ich einmal im Quartal mein Rezept online bestellt, am nächsten Tag abgeholt und es gleich in der Apotheke eingelöst. Seit dem E-Rezept bestellt ich mein Rezept online, gehe am nächsten Tag zur Praxis um meine Gesundheitskarte einzulesen und muss dann die Zeit totschlagen bis ich das Rezept in der Apotheke einlösen kann. Solange ich also die Gesundheitskarte weiterhin einmal im Quartal einlesen muss habe ich überhaupt nichts gewonnen. Ich hoffe das bekommen sie noch besser hin.
Aber sein wir mal ehrlich, im Großen und Ganzen ist die Umstellung wirklich nicht so schlecht gelaufen. Mit ein paar Problemen muss man immer rechnen und alles andere werden sie schon nachbessern. Wäre das nicht alles so lange blockiert worden dann wären heute schon wesentlich weiter und die Faxe hätten schon längst entsorgt werden können. Endlich haben wir einen Gesundheitsminister der mal etwas voranbringt und uns ins 21.Jahrhundert hievt.
Gibt’s schon seit 2011 in der Schweiz😂
Mal wieder ne Verschlimmbesserung…wo war diese „Digitalisierung“ an dieser Stelle bitte notwendig??? Die bunten Zettel sind praktisch und erfüllen ihren Zweck….das einzig gute daran ist das ich noch mehr digitale Spuren hinterlasse und immer gläserner werden…
Dauerverordnungen mit mehrfach Einlösung sind möglich. Rezept per Videosprechstunde bekommen und einlösen.
Das elektronische Rezept ist mehr als überfällig gewesen. Ich hatte bisher keine Probleme. Ein Anruf beim Arzt, damit er ein neues Rezept ausstellt und einen Tag später die Antwort, dass das Rezept verfügbar ist und ich zur Apotheke gehen kann! Wunderbar, ich musste nicht in die Praxis, kein Stress, kein Kontakt zu wartenden kranken Patienten. Es wird nicht lange dauern, dann gibt es eine App, wo man das Rezept und alle anderen wichtigen Informationen findet.
Diese App ist bereits auf meinem Gerät. Gibt es die in Bayern noch nicht?
Hier alles problemlos.
Meine Ärzte/Medizinischen Fachangrstellte waren gut vorbereitet. Es ist auch nicht so, dass das E-Rezept völlig überraschend kam. Es war lange vorher angekündigt
Das beste in diesem Video kommt bei min. 0:56 . 😅
Es soll wohl verschiedene Optionen geben, die E-Rezepte zu signieren. Die problematische Variante ist die Stapelsignatur, da werden die ihre Rezepte erst im Nachhinein signiert. Es gibt jedoch auch eine Komfortfunktion, mit der der Arzt am Morgen seinen Heilberuf Ausweis ins Lesegerät steckt, die PIN eingibt und dann kann man eine gewisse Anzahl E-Rezepte ohne weitere PIN Eingabe signieren.
Also wenn es online langsamer geht als es manuell auszudrucken, ist da irgendwo ein Fehler in den Abläufen. Dafür kann aber das E-Rezept nichts. Das es endlich mal online geht, ist meiner Meinung nach vernünftig. Es wird halt wie vieles nur nicht richtig umgesetzt.
Ob ich einen Knopf am PC drücke, um ein Rezept auszudrucken oder ob ich einen Knopf am PC drücke, um ein E-Rezept online zu übermitteln, sollte keinen Unterschied machen. Ansonsten zurück ans Reißbrett und die Abläufe überarbeiten.
Der einzige Unterschied sollte sein das der Drucker Papier und ggf. Tinte benötigt, es per Hand unterschrieben werden muss und man das Zettelchen übergeben und mitführen muss.
Naja Herr Lindner hat eigentlich Digitalisierung versprochen, aber den Ampelregierung glaubt man heutzutage gar nichts!
Der FDP glaubt man nix...
Das Schlimmste ist, dass man es irgendwie online nicht einlösen kann. Man muss erst recht in die Apotheke latschen, und das oftmals mehrfach, wenn es noch nicht abrufbar ist. Schwachsinn.
Haben sie den die E-Rezept auf ihrem Smartphone genutzt?
die Telematik Infrastruktur ist der letzte dreck... ich helfe ab und zu bei ein paar Ärzten und Apotheken bei IT sachen und der Telematik Konnektor stürzt regelmäßig ab
ich finde es super und bei uns ( Bodensee, Württemberg ) läuft es perfekt. 👍👍
Leider bei Windeln und Katheter Beutel bekommt man noch ein Papier Rezept 👎👎
Ist der Betrag auch für Faxgeräte kompatibel?
Arbeite im Amt
"Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen." Angela Merkel CDU
Das Internet ist für uns alle Neuland! Und wird es auch immer bleiben.
😁😁😁@@haneu108
Dass die E-Rezepte nicht gleich in der Apotheke sind - geschenkt. Aber als privat Versicherter kommt man sich schon veräppelt vor
Das liegt auch an den Ärzten, die mögen keine Updats von ihrer Software. Jahrelang noch Win NT 4.0 Rechner gebaut, so das sie nur keine Softwareupdats machen müssen.
Meine Ärzte auf dem Dorf mögen aktuelle Software, da habe ich das E-Rezept auch gleich auf dem Handy und die Apotheke nebendran hat es auch gleich.
Die Privaten Kassen wollen da nix investieren.
Bisher hat alles geklappt😅
Digitaliesierung = Nachverfolgbar = totale Überwachung!
Ich habe mein eRezept letztens ausgedruckt auf einem Blatt Papier bekommen. Weil der Arzt wohl noch nicht damit arbeitet, meinte die Apothekerin...
Die Firma gematik hat ganze Arbeit geleistet
Also bei mir funktioniert das super.(Hausarzt, Zahnarzt und HNO bisher) Sind wohl ziemlich lahme Ärzte dort.
Hauptsache übertreiben, damit man alles schlecht machen kann. Und sich dann beschweren, warum nichts geändert wird.
Hä? Das Papierrezept war doch viel praktischer.
@@haneu108 weil du da schauen konntest, welche Medikamente eingenommen werden und Wechselwirkungen die mit anderen hat?
Weil du Folgerezepte ohne in die Praxis zu gehen einlösen konntest?
@@Seba557 Weil es funktioniert hat und man damit als Apotheker keine PC-Probleme hatte.
@@haneu108 PC-Probleme gibts auch mit Papierrezept.
Beim letzten Apothekenbesuch konnte eine PTA sich nicht in den Rechner einloggen, um Medikamente zu bestellen.
Hat dann telefoniert und ich hab nur die Anweisung gehört, dass sie als Nutzer mal "Chef" eingeben soll und als Passwort "chef".
Wenn man nicht den Blödsinn aus dem Beitrag glaubt, funktioniert das E-Rezept auch.
Bei allen Patienten scheint es daran gelegen zu haben, dass der Arzt noch nicht signiert hat. Würden die Patienten mit einem Rezept ohne Unterschrift loslaufen, sähe es genauso aus.
Das kennt man aber, deshalb unterschreibt der Arzt zügig.
@@haneu108 was überhaupt nicht stimmt
Wie läuft denn dieses Signieren vom Arzt ab? Das Papierrezept wird erstellt, ausgedruckt, unterschrieben und dem Patienten gegeben. Kann der Arzt nicht das E-Rezept erstellen und im selben Atemzug signieren? Wird da gesammelt und alle Stunde gibts eine "Sammel-Signierung" oder warum dauert das so lange? Ich kann mir das gerade gar nicht vorstellen.
Ja, genau so. Wir predigen unseren Ärzten vor, sofort zu signieren. Aber die verweigern sich...keinen Bock, finden das alles blöd usw...
Wenn die Arzpraxis zu träge arbeitet, kann das System nix dafür. Da arbeitet der Mensch zu langsam, aber diesmal nicht die IT. Meine Ärzte haben mir das immer prompt zur Verfügung gestellt. Daher hatte ich diese Verzögerung bisher nicht erlebt und mein Apotheker ist recht angetan vom e-Rezept. Auch frage ich mich, ob Ärzte, bei denen die Technik nicht mitspielt, ggf. zu lange mit der Umstellung gewartet haben.
Ja aber der Arzt kann doch die Rezepte nicht erst sammeln und nach Feierabend bzw. Sprechzeitende signieren und freigeben. Das ist doch Weltfremd. Der Patient bekommt ein Rezept und will das natürlich auf den Weg vom Arzt nach Hause in der Apotheke einlösen und nicht Stunden später oder am nächsten Tag nochmal los müssen. Das lässt der Gesundheitszustand mitunter gar nicht zu.
Natürlich ist der Arzt in diesem Fall "schuld", es zeigt aber dennoch dass das System, die Prozedur fehlerhaft ist.
Mangelwirtschaft - und das trotz der extrem hohen Beiträge, die von der arbeitenden Bevölkerung abgedrückt werden.
Vor 2 Monaten hat mein Hausarzt zum ersten mal das E-Rezept ausprobiert - bei mir. Etwa 1 Stunde nach dem Verlassen der Praxis war ich in meiner Apotheke und alles hat problemlos funktioniert.
Ich fürchte aber, das ist eher langweilig und man kann daraus schlecht eine unterhaltsame Sendung machen, weil es ja nichts zu meckern gibt...
Das Problem ist dass bei uns immer teuer alles neu erfunden werden muss und jeder sein eigenes Süppchen kocht , was in anderen Ländern teilweise schon seit Jahren oder Jahrzehnten einwandfrei funktioniert
Also, ich mach’s bis jetzt immer noch so, auch, wenn so einige ältere Menschen noch nicht diese Möglichkeit nutzen! Also: das ausgehändigte Rezept fotografieren, als Anhang einer E-Mail an die Apotheke schicken und dann bekommt man auch kurz darauf eine Mitteilung ob es vorrätig ist oder wie lange es annähernd dauert, bis man es abholen kann. Das ist auch einmal ein Weg weniger, zumal hier auf dem Land!
Mit einem Rezept, auf Papier ausgestellt, konnte man so handeln, die gibt es jetzt aber nicht mehr, sondern nur noch E-Rezepte. Die sind auf der KK-karte gespeichert, da gibt es nichts mehr zu fotografieren und um die geht es in dem Beitrag.
Genau mein Geschmack, das E-Rezept per Fax versenden.
Der Arzt sollte die Rezepte gleich signieren,wenn er sie in den Rechner eingibt!!!
Aber selbst bei den Papier-Rezepten,mussten die erst an der Rezeption gedruckt werden,dann wurden sie dem Arzt vorgelegt zum unterschreiben,und teilweise konnte man sie sogar erst am nächsten Tag abholen!!
Dauert halt alles ewig!!!
Aber in jedem Behandlungszimmer nen Drucker zu stellen,ist den Ärzten zu teuer,oder sie sind oft auch zu blöd,diese Geräte zu bedienen!!!
Trauriges Deutschland
Also jeder Arzt bei dem ich bisher war hat mir das Rezept eigentlich sofort in die Hand gedrückt. Drauf gewartet hab ich da nie lang. Hätt noch nie erlebt, dass ich da drauf warten muss. Spricht wohl für die Praxen bei denen ich bin.
@@KityKatKillerIch hatte schon mehrere Ärzte bei denen man teilweise stundenlang auf die Unterschrift vom Arzt warten musste. Bei einem ehemaligen Hausarzt war der Drucker für die Rezepte nicht im Behandlungszimmer, sondern an der Rezeption. Der Arzt kam aber nur unregelmäßig zum Unterschreiben, deshalb hat sich vor der Rezeption jedesmal eine Menschentraube gebildet, weil immer mehr Patienten auf die Unterschrift gewartet haben.
Der negativ Rekord waren mal 4h Wartezeit auf ein Rezept und mir ging es alles andere als gut. Vorher anrufen und das Rezept quasi "vorbestellen" und dann schon unterschrieben abzuholen war in der Praxis natürlich nicht möglich, die waren einfach extrem unflexibel und die betrieblichen Abläufe waren einfach katastrophal schlecht.
@@Chris675R Dann hast du aber wirklich schlechte Ärzte in deiner Region. Auch ich habe sowas noch nie erlebt. Maximal fünf Minuten, wenn der Arzt mal gestresst war, aber es ging immer, obwohl der Drucker an der Rezeption steht.
Der Witz ist: Die meiste Praxensoftware verlangt vor dem Bestätigen, also dem Abschicken eine Signatur. Ohne bleibt der Vorgang SICHTLICH offen. Man muss sich schon unglaublich anstrengen den Hinweis" Vor dem Bestätigen/absenden, bitte signieren" zu überlesen. Bei meinem letzten Besuch beim Facharzt, muss ich als Patient (und ITler) dem Arzt erklären, dass das meine Krankenakte nicht "hing", sondern schlicht auf das am unterem Bildrand rötlich blinkende OK wartete, ohne das das e-Rezept nicht abgeschickt wird.
Bei meiner Praxis sind die Rezepte immer schon unterschrieben und müssen nur noch durch den Drucker gejagt werden.
Also hier in Island braucht es max 1 h vom Arzt zur Apotheke.
in Hamburg keine Minute.
Hab bis jetzt noch dieses Quartal die rosa Scheine bekommen. 😂
Zählt das als Problem oder als es läuft einwandfrei?
Das Rezept ist doch nicht auf der Gesundheitskarte.😂
@@saschamayer4050nein. Die Rezepte sind NICHT auf der Karte gespeichert. Sondern auf einem zentralem Server.
Allen nörglern zum trotz, kann ich nur sagen dass bei mir meine zwei letzten E-Rezepte problemlos funktionieren.
Stimmungsmacher findet man immer wenn man will.
Bei wieviel % der E-Rezepte gab es den wirklich Probleme?
Möglicherweise liegt es auch nur an bestimmten Softwarefirmen die zwar die Aufträge angenommen haben und aber praktisch das Wissen zur schnellen Umsetzung fehlt.
Deren Unvermögen als ein versagen Deutschlands heran zu ziehen ist in meinen Augen falsch.
Die Probleme liegen hier ziemlich sicher in der Praxis Software und deren Schnittstellen. Es gibt hier vermutlich wie im Verwaltungsbereich keine einheitliche Software. Aus Wettbewerbsgründen sind diese nicht zentral festgelegt und es gibt hier viele Anbieter am Markt.
Vielen der kleinen IT-Unternehmen sind mit den digitalen Abläufen überfordert.
Oft werden solche Ergänzungen nur umständlich irgendwo als behelf/Schnittstelle ergänzt, die sich nicht immer Sinnvoll umgesetzt werden.
Oft ist es dann ein extra Schritt der wahrscheinlich erst separate gestartet und ausgeführt werden muss.
Bei einer Seriösen Berichterstattung hätte ich erwartet dass man die einzelnen Softwareanbieter der Praxissoftware ermittelt und dann bei einer gewissen Referenzzahl an Praxen nachfragt wie gut oder schlecht es wirklich läuft.
Für mich ist dieses Video daher unseriös und nicht stimmig.
Was erwartet Ihr von Beamten und den ganzen Politikern? Ich erwarte da nichts mehr.
keiner der 3 Beteiligten sind Beamte noch Politiker... Hauptsache mal was dummes gesagt, du Vollpfosten...
weder der Arzt, noch die Krankenkasse oder Apotheke um die es geht, gehören dazu...
Mein Doc ist noch oldschool, ich bekomme AU sowie Rezept, wie immer schon, auf Papier.
Dann gibts 1% Abzug ab ersten April....wird er eich überlegen.
Wenn Deutschland schon bei Allem zu langsam ist, dann sollte man die daraus entstehende Chance nutzen und ein funktionierendes System aus dem Ausland kaufen. Schaut mal nach Polen, hier bekomme ich mein e-Rezept und brauche dazu weder Papier noch ein Smartphone. Alles was man in Polen braucht ist eine 4stellige PIN, aber das ist sicher zu einfach und effizient fuer Deutschland.
Im Vergleich zu Estland sind wir 20 Jahre hinterher
nothing more to say
Auch bei uns in Norwegen kein Problem. Funktioniert auch direkt nach dem Arzt problemlos, sogar ohne Karte. Einfach die eigene Personennummer sagen, fertig. 😆
@@Xerver0 in Norwegen funktionieren auch E-Autos und Wärmepumpen. Selbst auf dem hinterletzten Berg hat man noch Handyempfang.
Deutschland ist für sowas zu blöd.
Jaja die Digitalisierung, alberner geht es halt nicht. Anstelle eines Gesundheitschips, auf dem alle Daten, Befunde, Medikamente des Patienten gespeichert sind, um im Notfall schnellstmöglich beste medizinische Versorgung sicherzustellen, benötigen wir lieber ein E-Rezept, um die Wartezeit beim Arztbesuch in der Apotheke noch weiter auszudehnen und für all jene die auf einen Pflegedienst angewiesen sind um ihre Medikamente zu bekommen, da kann man gleich seine Karte immer schön mitgeben. Sollte dann einmal der Fall eintreten, das man zum Quartalsanfang mit der Karte noch nicht beim Arzt war oder ein Arztbesuch komplementär zum E-Rezept des Pflegedienstes ansteht. Tja das sind halt Probleme, die niemanden interessieren. Ja Danke schön Herr Lauterbach.
Erezept wurde wie im Beitrag erwähnt bereits viel früher beschlossen. Lauterbach hat es sogar noch vereinfacht, in dem man jetzt keine App mehr dafür braucht sondern nur noch die eGK.
Aber ist ja seit Corona Mode, auf Herrn Lauterbach zu bashen, ne?
@@rosettenzerrergenau das! Und beim Spahn der viel schlimmere Dinge verbrochen hat, gab es nie solche Sprüche...
Diese Woche das Erstemal ausprobiert. Der Arzt musste einmal seinen Rechner neustarten, dann ging es aber. Danach gleich zur Apotheke und das eRezept war auch schon da.
Für die beteiligten Firmen auf jeden Fall ein super Geschäft.
Achhh Deutschland.....
Typisch deutsch.
Ich habe von meiner hausärztin einen ganz normalen rosanes Rezept bekommen 😅
Ist das 😂
In Österreich funktioniert es auch, just saying...
Freilich aber leider nicht so gut denn ich habe es selbst erlebt und musste mir dann nach 2 Tage ein Papier Rezept holen soviel dazu
Also bei mir hat es immer sehr gut geklappt.
Hatte bisher keine Probleme 👌
Bei mir gibt es in einem Umkreis von ca.10km 8 Apotheken. In keiner Apotheke werden momentan E Rezepte akzeptiert.
Das stelle ich mir rechtlich sehr spannend vor 😅 Aber bringt einem halt akut auch nix, wenn das wirklich so ist...
Ramen!😋
Es wäre eingacher aufzuzählen, wo Deutschland nicht auf dem Abstellgleis steht.😊
Ist total praktisch, wenn man um 9.30 vom Arzt raus kommt und dann vor 1 Uhr in der Apotheke nix bekommt, obwohl man gerade an der Apotheke vorbei fährt, nur um dann Stunden später wieder in die Stadt zu fahren. Aber man hat ja sonst nix zu tun wenn man richtig krank ist und Autofahren geht ja auch immer super wenn man auf allen vieren daher kommt. Es lebe die Technik und unsere blöd-studierten.
Bei so einer dummen Antwort, wünscht man dir, das dann am nächsten Tag das Medikament nicht da ist und du nochmal hin musst...
Denn nur dein Arzt hätte daran Schuld, weil er es zu spät frei schaltet...
Liegt dann an der Arztpraxis 🤷♂️ Bin von meinem Arzt im 1. OG zur Apotheke im EG gegangen und hab es direkt in der Apotheke abgeholt 🤷♂️
@@RescueNurse um wie viel Uhr war das ?
@@alexdezibola1302 10 Uhr rum, spielt aber keine Rolle, weil mein Arzt das halt direkt signiert und freigibt 🤷♂️
Wir fangen einfach an der falschen Stelle an es gäbe bessere Ansätze als so ein scheis e Rezept
Einen Monat her …..🎉🎉🎉
Warum es zig verschiedene Arztpraxisprogramme braucht erklärt auch keiner. Klar brauchts etwas Konkurrenz aber so ist halt Wildwest angesagt. Das selbe mit den "Konnektoren". Aber WINDOWS - ja das muss weiterhin auf den Arztrechnern laufen. Warum?
Es ist alles in den entsprechenden Spezifikationen hinterlegt damit es kein Monopol gibt.
Ohne Netzversorger schwierig.Vorsicht was ihr mit den Preisen anstellt.Denn Geld habt ihr genug!
Bei allem Respekt, aber ich hab damit 0 Mitleid und würde in jedem Bereich ohne Rücksicht auf Verluste alles durch-digitalisieren. Gleichzeitig Notstellen für Oma Erna, Dieter und co. einrichten, wo die sich dann analog melden könnten und Unterstützung erfahren.
Und wenn die Menschen nicht mehr mitkommen, dann müssen sie sich halt weiterbilden. (muss ich auch..)
Die Zeiten wo man einmal etwas gelernt hat und das stumpf bis zum Sarg durchziehen kann, sind einfach vorbei.
Wir werden durch das Klientel einfach komplett zurückgehalten. Wir könnten Ummengen an Verwaltung sparen.
Hast du den Beitrag nicht geschaut? Man hat hier tatsächlich konsequent und ohne Rücksicht auf Verluste digitalisiert. Mit dem Ergebnis, dass es nicht überall funktioniert.
@@afe31das müßte viel mehr gemacht werden. Da hat er schon recht.
Es funktioniert ja, außer wenn es vom falschen bedient wird. Hier liegt das Problem.
@@RsOnTheStreetS Nein, es funktioniert nicht überall und das liegt nicht ausschließlich daran, dass es vom Falschen bedient wird. Der Fehler in der Software liegt schon mal darin, dass man das Rezept ohne Unterschrift abschicken kann. Das ist eine Zeile mehr im Programmcode und die wurde vergessen. Der Arzt macht Fehler, das ist klar, aber die Software wurde nicht ordnungsgemäß auf Fehlersicherheit geprüft. Hinzu kommt sowas wie der Fall vom Arzt in Bad Kissingen im Beitrag, der aktuell keine Kassenpatienten behandeln kann, weil sein Softwarehersteller die gesetzlichen Änderungen nicht rechtzeitig einpflegen konnte und das ausstehende Softwareupdate noch nicht in Aussicht ist. Also nein, es liegt nicht ausschließlich am Bediener. Wenn man eine neue Sache einführt, dann braucht man immer eine Testphase und beim E-Rezept lässt man diese Testphase völlig aus, sondern macht das E-Rezept sofort alternativlos. Das ist eine grob fahrlässige Vorgehensweise.
@@afe31 Ich versteh halt die Sätze wie "Fahren wir zu schnell?" nicht.. ganz ehrlich? Noch schneller. Ohne Rücksicht auf Verluste mit doppelten Netz für die, die es nicht gebacken kriegen im 21. Jahrhundert ne App zu bedienen oder dem Computer nicht vertrauen, weil Papier ja "sicherer" ist.
Ich hab Jahre im östlichen Ausland gelebt und das ist so ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hier muss ich nen Urlaubstag einreichen um mich umzumelden.
Das ist unfassbar wie weit wir zurück sind. Wir sind was das angeht wirklich 3. Welt..
Als körperlich eingeschränkter Mensch begrüsse ich jeden weitere Digitalisierung. Es erleichtert den Alltag ungemein nich überall selbst hinfahren zu müssen. Es gibt die Freiheit seine Angelegenheiten selbst zu regeln.
Klar, eine neue App da muss ich mich auch erstmal reinschauen. Aber das ist eine reine Fleissaufgabe die am Ende belohnt wird. Es ist doch unverschämt das unsere Gesellschaft hier von körperlich noch fitten, meist älteren Menschen in Geiselhaft genommen wird.
Auch die haben sich darum zu bemühen!
Beschweren tun sich nur Rentner.
Schön das die Bahn als Beispiel genommen wird 😂
Nur gejammere
Es ist doch auch nicht üblich vom Arzt direkt zur nächsten Apotheke zu gehen.
😂
Das Problem ist daran, dass es derzeitig nur 1 Server für alle Apotheken in Deutschland gibt, was zu erheblichen Wartezeiten führt.
Woher hast du die Info? Kann ich mir, als ITler, gar nicht vorstellen.
@@Matze120594 Das hat mir ein Apotheker gesagt, wo mir die Spucke förmlich weggeblieben ist.
@@stephankochstadt9299 das stimmt leider nicht. Deine Apotheke hat keine Ahnung.
@@stephankochstadt9299wahrscheinlich in deren Apotheken Verband oder so... Die Quelle "trust me bro" ist halt nicht immer seriös 😅
@@stephankochstadt9299
Das kann der Apotheker einfach nicht beurteilen. Selbst wenn alle Apotheken in Deutschland auf die selbe öffentliche IP bzw. FQDN zugreifen, befindet sich dahinter ziemlich sicher ein Loadbalancer, der die Anfragen auf die tatsächlichen Server verteilt. Sieht man von außen halt nicht.
Ich bin noch skeptisch 🤨
Ist das größte Problem im Moment 😂😂😂
Eigentlich ist es ja dreist was sich die Patienten erlauben. Zum Arzt gehen und dann direkt in die Apotheke... Ja wo denken die denn bitte wo wir hier sind? Aber mal im Ernst, eine E-Mail die ich verschicke ist in weniger als eine Sekunde beim Empfänger am anderen Ende der Welt und ein E Rezept kann erst Stunden später gesehen werden? Wird das vom Arzt gefaxt und von Hand eingetragen?
E-Mails brauchen ca. 20 Sekunden, aber ja, da muss halt irgendwas vom Arzt jedes Mal bestätigt werden.
Bei einer Verordnung muss jedes Medikament einzeln Signiert werden. Wenn dies nicht direkt passieren kann wenn der Patient Vorort ist kann das gegebenenfalls mal dauern.
Das Problem ist kein technisches.
Wenn der Arzt das Rezept nicht signiert, ist das ein Bedienungs- oder Organisationsfehler beim Arzt.
Wenn der Arzt ordentlich arbeiten würde, würde genau das funktionieren: Bei Arzt raus und während des Weges signiert der Arzt.
Wenn der Patient aber weg ist, sieht man den Handlungsdruck nicht so. Also scheinen einige Ärzte abends gesammelt alle Rezepte zu signieren.
Dann kann das natürlich nicht funktionieren.
@@heretic2032 Aber welchen Grund hat überhaupt eine Funktion, die ein Rezept ausstellt aber nicht signiert? Kann es vielleicht sein, dass diese Ärzte dann nur die Software falsch bedienen oder die verwendete Software nicht wirklich sinnvoll arbeitet?
@@heretic2032volle Zustimmung- es gibt sogar die Komfortsignatur mit Vorabfreigabe von 250 Rezepten
Aber die PVS Hersteller die ihre Systeme ausmelken bis zum geht nicht mehr und dann alles neue schlecht funktioniert
Warum müsst gerade ihr lästern ??BR
Wir hatten noch keine Probleme mit den Rezepten, sogar Ozempic gab es bei uns auf Lager.
Macht doch nichts, wenn es 2 bis 3 Tage dauert. Man braucht das Zeug sicher nicht sofort.
Gerade bei akuten Erkrankungen braucht man das Zeug - z.B. Antibiotika weil das Kind eine Streptokokkeninfektion hat - sofort. 2 bis 3 Tage später können bereits ernsthafte Komplikationen auftreten.
@@Fuchsschwinge Genau. Mein Beitrag war daher ironisch gemeint.
Sprecher mal ändern