Hallo! Ich mag deine Videos total! Mach unbedingt weiter so! Ich finde deine Art einfach so unglaublich direkt und in anderen Videos mag ich deine Ironie und den Sarkasmus. So, das musste ich jetzt mal direkt loswerden!
Liebe Undine, Ich habe deinen Kanal entdeckt und finde das alles so wahnsinnig beruhigend. Ich hatte grosse Probleme damit, mit mir allein zuhause zurechtzukommen. Auch mal zu 'zelebrieren' mit mir allein zu sein. Über dieses Problem kam ich irgendwie auf das gesamte Thema 'Minimalismus', auch Struktur, Zeitfresser Internet, Sinngehalt der Freizeit. Dein Kanal ist sehr erfrischend und anregend und ich lasse mich dadurch sehr ermutigen. Weiter so, zwischen den ganzen sinnlosen Kanälen hier wirklich ein Juwel!
Oh gott!! Ich bin vollkommen deiner Meinung! Du hast soo viel gesagt, was ich schon so lange denke!! ich wusste nicht, dass meine Gedanken in einen Wort zusammen fassbar sind. Minimalismus. Danke für dieses Video!❤
Nun ja. Angst, nehmen wir z.b. die Verlustangst, ist aus Uhzeiten bedingt, in dem der Mensch als Herdentier gelebt hat. Die Veranlagung dazu gilt innerlich bis heute. So eine Angst rational beiseite zu schieben oder zu konfrontieren kann man machen, viel wesentlicher fände ich, sie anzuerkennen & zu schauen, wie man damit umgehen kann. Abgesehen davon - schönes video 🙂
Du sprichst über die Angst und dass man sie angehen sollte. Da stimm ich dir zu. Aber was ist mit psychischen Erkrankungen? Ich selber, leide zum Beispiel unter Angst und Panikstörungen, zum einen weil ich eine Post traumatische Belastungsstörung habe und auch ein introvertiert Mensch bin. Da fällt das einem einfach nicht so leicht. Auch wenn ich weiß, dass das nur Zeit kostet und einen aufhaltet, fallen mir Entscheidungen trotzdem schwer. Was ich sagen möchte, ist, wenn ein Mensch die Angst als Krankheitsbild hat, dann schafft man das in den meisten Fällen nur mit Psychotherapie und Medis. Ist mal auf jeden Fall so mit mir, und viele anderen, die ich in der Klinik kennengelernt habe. Und mann muss sich die Zeit geben, die man halt braucht. Ich wollte auch damit nur sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass du erwähnt hättest, das es auch Angst und Panik Erkrankungen gibt, die nicht so leicht zum angehen sind. Trotzdem bin ich ein großer Fan von dir, deine Videos sind einfach Obergenial! Auch deinen satirischen Humor, liebe ich sehr :-) Liebe Grüße, Michi
Hallo Michael. Das ist mir bewusst. Deswegen habe ich diese Ängste auch als "Alltagsängste" angesprochen (weiß meine genaue Formulierung selber nicht mehr). Ich denke nicht, dass alle Ängste mit psychischen Erkrankungen bzw. chronischem Leiden gleichzustellen sind. Manche sind mehr oder weniger normal, hindern einen im Alltag aber dennoch daran, Entscheidungen zu treffen. Oft ist das den Menschen gar nicht bewusst. Und ich finde es wichtig, sich das klar zu machen und sich einmal damit zu konfrontieren. Bestes Beispiel: FOMO (fear of missing out - Menschen, die Angst haben, etwas zu verpassen und dann aus lauter Grübelei erst recht nichts auf die Reihe kriegen). Ich denke mir voll oft, dass ich sowas dazu sagen sollte, und es war auch in einem Schnitt drin, aber das Video war schon so lang... Vor dem Schneiden war es 25 min oder so o.O - Dachte mir damit, dass ich Alltagsängste bzw. Ängste als Zivilisationsprobleme anspreche ist schon einigermaßen klar, dass ich keine ernsten Erkrankungen meine. Aber danke für deine Meinung! :-)
Oh wie schön fände ich es wenn meine Mitbewohner ein Problem damit hätten wenn die Sachen ungespült iin der Spüle ständen. So häuft sich das Geschirr und wenn man sich dazu entschließt den Abwasch zu machen wird das ein richtiger Akt. Auch nicht so Effektiv..
Ja stimmt.... in der WG ist das unschlau. In meinem 1-Personen-Haushalt stand das Zeugs durchaus ne Woche, wenn unlustig. Ich glaub in ner wg ist das beste, man schafft sich ne Spülmaschine an.
Hey (ich weiß, das Video ist schon 3 Monate alt) Dass du ein halbes Jahr ohne Internet gelebt hast, finde ich beeindruckend. Ich versuche zurzeit meine Internetnutzung und sonstige Sachen die mich zum vor den Bildschirm sitzen animieren, zu minimieren. (animieren und minimieren war nicht geplant..) Ich merke einfach wie diese digitale Welt mein Leben frisst. Ich habe das Gefühl in den letzten Jahren dadurch echt viel Leben verloren zu haben und langsam zu verblöden, weil ich meinem Gehirn nicht genug zum Denken gebe und mich auch noch mit belanglosen Sachen ablenke. Seit einiger Zeit beschäftige ich mit Minimalismus (und ich bin noch lange nicht an einem Punkt, wo ich mein Leben als minimalistisch bezeichnen kann), aber ich arbeite mich langsam voran. Zurzeit ist eben die Internetnutzung dran. Mein Problem ist dabei, das es durchaus viele Dinge im Internet gibt, die mein Leben auf eine gute Weise erleichtern und auch sehr hilfreich sind. Damit meine ich nicht ausschließlich Wikipedia, für mich zählt auch sowas wie WhatsApp dazu. Ich nutze das im Vergleich zu dem durchschnittlichen Smartphone Nutzer wahrscheinlich ziemlich wenig und wenn auch nicht wirklich für richtig belanglose Sachen (mich drüber zu verabreden ist ätzend), sondern für "echte" Gespräche. Ich weiß, dass es andere Wege gibt diese zu führen, aber so ist es ziemlich praktisch. Zumindest für mich. Und es gibt viele andere Sachen, die sich meiner Meinung nach auf keine Weise negativ auswirken. Hinzu kommt der Aspekt dieses Gruppenzwangs. Jeder geht davon aus, das man zumindest per email erreichbar ist. Für mich ist es ziemlich schwer von diesem ganzen Zeug loszukommen. Es ist nun mal einfacher sich aufs Bett zu legen und noch eine Folge einer Serie zu gucken oder sich Instagram Fotos anzugucken (obwohl ich finde, dass Instagram eine ziemlich unnötige Angelegenheit ist), als Sport zu machen oder zu kochen, etwas zu lesen (früher habe ich das beispielsweise auch sehr viel öfter gemacht), sich weiterzubilden oder auch zu arbeiten. Die Internetnutzung einzuschränken ist definitiv etwas, was ich noch lernen muss und das am besten in absehbarem Zeitraum.
Das Gehirn und das Internet können ja auch gut zusammen arbeiten, wenn man es wirklich so nutzt. Diese Disziplin finde ich auch schwer. Die Balance zu halten... Ich mach vom Handy immer den Ton aus und schaue nach, wenn *ich* möchte und nicht, wenn es piept. Das nimmt schon mal ne Menge Adrenalin weg. Ich denke auch, dass viele Leute weniger vom realen Leben haben, weil sie es im Digitalen verbringen, die Wünsche, Hoffnungen und Ideen, die da wachsen dann aber nicht umsetzen...
Als Freiberuflerin kann ich es mir tatsächlich nicht leisten, über Wochen nicht erreichbar zu sein... Ich muss immerhin eigenverantwortlich für meinen Lebensunterhalt sorgen. Umso wichtiger ist es für mich, fokussiert zu bleiben. To-Do-Listen helfen mir dabei essenziell, deine erwähnten Störfaktoren werden tatsächlich so schnell wie möglich erledigt, damit ich sie aus dem Kopf habe. Ein Vorsatz für dieses Jahr lautete: Work smarter, not harder... Es gibt immer Zeiten, da überschlägt sich manches und die Listen werden einfach nicht kleiner. Aber in der Regel hilft es, eins nach dem anderen anzugehen, die Dinge einfach mal gebacken kriegen. Dann bleibt auch genug Zeit am Wochenende, für Urlaub und den Rest des Alltags, der eher mit Haushalt und Co als mit Geld verdienen zu tun hat. Von dem Spruch "selbstständig = selbst und ständig" halte ich überhaupt nichts. Und ich finde es auch albern, wenn Kollegen behaupten, ihre ganzen Aufträge würden es nicht zulassen, dass sie mal ein paar Wochen in Urlaub fahren. Offensichtlich läuft der Laden ja... Dann muss man hin und wieder eben einfach mal nein sagen und sich überlegen: welche Jobs brauche ich wirklich... Aber zurück zum Allgemeinen, ab von der Freiberuflichkeit. Zwischendurch immer mal alles auf Null bringen, Reset drücken, Ordnung schaffen. Macht glücklich und entlastet. Für den Abwasch hab ich keine Lust, das macht die kleine Spülmaschine, zumal das auch nicht mehr Energie verbraucht, als mit der Hand zu spülen. Ich weiß aber noch: als ich ein Jahr backpacken war und viel in Hostels oder irgendwo als Gast gelebt habe, habe ich nach jedem Essen sofort alles kurz weggespült. Mit dem Effekt, dass ich ein Jahr überhaupt nicht gemerkt habe, dass irgendwie Zeit fürs spülen drauf ging... wieder ne feste Wohnung, ohne Spülmaschine, wurde dann gestapelt. Aber auch nicht konsequent einmal am Tag abgewaschen. Ich hasse abwaschen. Die Küche also täglich auf Null zu setzen, schaffe ich erst, seit ich die Spülmaschine besitze. Gehört für mich daher auch zu meinem Minimalismus. Ist wesentlich und hilft mir, meine Zeit für Wichtigeres zu nutzen. Das Klo zu putzen z.B, oder für echte schöne Beschäftigungen. Nähmaschine oder auf dem Balkon sitzen und in den Himmel starren. Schlaflose Grüße, ich dreh mich jetzt mal um und versuche es nochmal für ne kleine Weile.
Klappt nicht mit dem Schlafen. Ich lege gleich aber auch das Handy weg (an dem Ding: Handy raus aus dem Schlafzimmer ... Muss ich noch arbeiten.). Aber apropos Handy. Ich finde, je nach Inhalt der Nachricht, gehört es aber manchmal auch dazu, dem textenden Freund mitunter auch mal schnell zu antworten. Mein Freund zb hält es mit dem antworten auch sehr entspannt... Nicht so, dass es mich persönlich betrifft, aber ich finde es seinen Freunden gegenüber echt respektlos, wenn er ewig nicht absagt... Wenn er/wir zb gefragt werden, ob wir dies oder jenes zusammen machen wollen, er aber keine Lust oder keine Zeit hat, dann lässt er sich mit der Antwort immer gerne Zeit... Vielleicht, weil er ungern absagt, aber auch, weil er keine Lust hat, sich mit dem Telefon zu beschäftigen und besseres zu tun hat. Ich finde das aber respektlos, denn der andere kommt meistens mit soner Absage schon klar - und kann dann überlegen, wie er seine Zeit eben alternativ gestalten will... so. Das war's.
Klasse Video, alles super argumentiert, finde dieser ''Konsumismus'' ist vor allem an Feiertagen gruselig, das Konsumverhalten wird in der Kindheit geprägt, habe es endlich auch eingesehen wo die meiste Zeit und Geld verloren geht. An alle habt Geduld und Ausdauer mit der Zeit wird es leichter.
:-) Ja, das stimmt... ich finde es so verrückt, wenn es Anfang Februar schon wieder Osterhasen gibt. Geschenke und Wertgegenstände verlieren ja auch ihren Anspruch, wenn man so viel davon kauft. - Mir gibt es mittlerweile echt was, Dinge nicht zu kaufen. Eine Art "Mir geht's gut, denn ich brauch das nicht" Zufriedenheit.
Ich spüle nur einmal alle 10 Tage, wohne alleine und koche immer frisch :D Prinzip Mehrfachnutzen ;) Gut, mit Spülmaschine halt. Ich weiß ja nicht, ob du eine hast.
Liebe Undine, danke für Dein Video. Ich habe eine kleine Frage - vielleicht außer der Reihe - Dein Stövchen sieht sehr schick aus und ich wollte gerne wissen wo du das erworben hast, da meines vor 3 Wochen zerbrochen ist und ich nun auf der Suche nach einem Nachfolger bin, um den Tee länger warmhalten zu können. Herzlichen Dank im Voraus!
Ich liebe auch gebrauchtes Zeug, hab viel über Kleinanzeigen und Trödelläden. Nachtflohmärkte sind ja auch so eine hippe Version der althergebrachten Sonntagmorgendinger, vielleicht wär das ne Idee... Aber meistens findet man ja was anderes als das, was man gesucht hat... Viel Glück!
Mein Papa ist auch so jmd, der nach jeder kleinen Mahlzeit abwaschen und die Küche sauber machen muss bzw ständig rum motzt, weil ich und meine Ma nicht den Sinn dahinter sehen. Schwierige Sache...Ich organisiere mich lieber effizient.
rein theoretisch habe ich kein Problem mit dem Wegwerfen, ich habe i.d.R. keine emotionale Bindung zu irgendwelchen Gegenständen. Mein Problem ist der finanzielle Aspekt. Das Zeugs hat mal Geld gekostet und jetzt ist es Müll? Weiter verkaufen, verschenken ist gar nicht so einfach, man muss sich doch nur mal auf Ebay und Ebaykleinanzeigen etc umsehen. Das Verhältnis zu Angeboten und Gesuchen ist enorm Ich brauche logische Argumente um mich von dem Zeugs zu trennen. Videos wie jemand seine Wohnung ausmistet habe ich schon genug gesehen... danke
Für mich ist dieser Geld-Aspekt auch ein emotionales Problem. Wenn ich einen Gegenstand nur behalte, weil er mal etwas wert war, dann ist es ja aus Enttäuschung über das "verlorene" Geld und nicht, weil ich die Sache mag oder brauche. Ich hab echt lange die Sachen verkauft aber letztlich deutlich mehr verschenkt. Es hat mir dann einfach nichts mehr gegeben, weil es mir meine Zeit nicht wert war (weder vom Stundenlohn her noch von der Laune). Verschenken ist nicht so schwer, es gibt viele Verschenke-Gruppen im Internet oder auch Umsonstläden, Kiloware-Abnehmer für Klamotten und Bücher. Aber ich kann verstehen, dass der Wertverlust dich ärgert, ist ja auch einfach unsinnig, v.a. bei wenig verwendeten Dingen oder Sachen, die mal sehr teuer waren. Was mir letztlich was gebracht hat, war als Gegenwert persönliche Freude zu haben. Wenn ich wusste, meine Sachen sind gut untergekommen und werden auch benutzt, dann war das schon okay.
Ja Dinge die mal etwas gekostet haben wegzuwerfen fällt mir schwer, wenn man den Sachen allerdings einen Sinn geben kann, weil sie nachher noch jemand nutzen kann, dann ist es eigentlich kein Problem. Danke für Deine Antwort :)
Dir würd so ne große brille mit grośn gläsern dau gut passn 👌🏼brich aus sttt zu zerbrechn 😘🙈 ich hab mir dreads gemcht und gesagt fuuucxk uuuu ~bin jz künstlerin mache kleidung und schmuck plus dreads bin vegan. Und glücklich 🤍🐚
Hallo!
Ich mag deine Videos total! Mach unbedingt weiter so! Ich finde deine Art einfach so unglaublich direkt und in anderen Videos mag ich deine Ironie und den Sarkasmus.
So, das musste ich jetzt mal direkt loswerden!
Danke! Ich bin mit Komplimenten oft überfordert aber ich freue mich (gilt auch für alle anderen netten Kommentare übrigens). :-)
Liebe Undine,
Ich habe deinen Kanal entdeckt und finde das alles so wahnsinnig beruhigend. Ich hatte grosse Probleme damit, mit mir allein zuhause zurechtzukommen. Auch mal zu 'zelebrieren' mit mir allein zu sein. Über dieses Problem kam ich irgendwie auf das gesamte Thema 'Minimalismus', auch Struktur, Zeitfresser Internet, Sinngehalt der Freizeit.
Dein Kanal ist sehr erfrischend und anregend und ich lasse mich dadurch sehr ermutigen.
Weiter so, zwischen den ganzen sinnlosen Kanälen hier wirklich ein Juwel!
Danke! Voll nett :-)
Ich mag Deine klare, kluge und reflektierte Art, also lass ich sehr gerne ein Abo da
Oh gott!! Ich bin vollkommen deiner Meinung! Du hast soo viel gesagt, was ich schon so lange denke!! ich wusste nicht, dass meine Gedanken in einen Wort zusammen fassbar sind. Minimalismus. Danke für dieses Video!❤
Nun ja. Angst, nehmen wir z.b. die Verlustangst, ist aus Uhzeiten bedingt, in dem der Mensch als Herdentier gelebt hat. Die Veranlagung dazu gilt innerlich bis heute. So eine Angst rational beiseite zu schieben oder zu konfrontieren kann man machen, viel wesentlicher fände ich, sie anzuerkennen & zu schauen, wie man damit umgehen kann.
Abgesehen davon - schönes video 🙂
Du sprichst über die Angst und dass man sie angehen sollte. Da stimm ich dir zu. Aber was ist mit psychischen Erkrankungen? Ich selber, leide zum Beispiel unter Angst und Panikstörungen, zum einen weil ich eine Post traumatische Belastungsstörung habe und auch ein introvertiert Mensch bin. Da fällt das einem einfach nicht so leicht. Auch wenn ich weiß, dass das nur Zeit kostet und einen aufhaltet, fallen mir Entscheidungen trotzdem schwer. Was ich sagen möchte, ist, wenn ein Mensch die Angst als Krankheitsbild hat, dann schafft man das in den meisten Fällen nur mit Psychotherapie und Medis. Ist mal auf jeden Fall so mit mir, und viele anderen, die ich in der Klinik kennengelernt habe. Und mann muss sich die Zeit geben, die man halt braucht.
Ich wollte auch damit nur sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass du erwähnt hättest, das es auch Angst und Panik Erkrankungen gibt, die nicht so leicht zum angehen sind.
Trotzdem bin ich ein großer Fan von dir, deine Videos sind einfach Obergenial!
Auch deinen satirischen Humor, liebe ich sehr :-)
Liebe Grüße,
Michi
Hallo Michael. Das ist mir bewusst. Deswegen habe ich diese Ängste auch als "Alltagsängste" angesprochen (weiß meine genaue Formulierung selber nicht mehr). Ich denke nicht, dass alle Ängste mit psychischen Erkrankungen bzw. chronischem Leiden gleichzustellen sind. Manche sind mehr oder weniger normal, hindern einen im Alltag aber dennoch daran, Entscheidungen zu treffen. Oft ist das den Menschen gar nicht bewusst. Und ich finde es wichtig, sich das klar zu machen und sich einmal damit zu konfrontieren. Bestes Beispiel: FOMO (fear of missing out - Menschen, die Angst haben, etwas zu verpassen und dann aus lauter Grübelei erst recht nichts auf die Reihe kriegen).
Ich denke mir voll oft, dass ich sowas dazu sagen sollte, und es war auch in einem Schnitt drin, aber das Video war schon so lang... Vor dem Schneiden war es 25 min oder so o.O - Dachte mir damit, dass ich Alltagsängste bzw. Ängste als Zivilisationsprobleme anspreche ist schon einigermaßen klar, dass ich keine ernsten Erkrankungen meine. Aber danke für deine Meinung! :-)
Okay, tut mir Leid! Habt das mit den "Alltagsängste" in dem Fall überhört. :-)
Oh wie schön fände ich es wenn meine Mitbewohner ein Problem damit hätten wenn die Sachen ungespült iin der Spüle ständen. So häuft sich das Geschirr und wenn man sich dazu entschließt den Abwasch zu machen wird das ein richtiger Akt. Auch nicht so Effektiv..
Ja stimmt.... in der WG ist das unschlau. In meinem 1-Personen-Haushalt stand das Zeugs durchaus ne Woche, wenn unlustig. Ich glaub in ner wg ist das beste, man schafft sich ne Spülmaschine an.
Hey (ich weiß, das Video ist schon 3 Monate alt)
Dass du ein halbes Jahr ohne Internet gelebt hast, finde ich beeindruckend. Ich versuche zurzeit meine Internetnutzung und sonstige Sachen die mich zum vor den Bildschirm sitzen animieren, zu minimieren. (animieren und minimieren war nicht geplant..) Ich merke einfach wie diese digitale Welt mein Leben frisst. Ich habe das Gefühl in den letzten Jahren dadurch echt viel Leben verloren zu haben und langsam zu verblöden, weil ich meinem Gehirn nicht genug zum Denken gebe und mich auch noch mit belanglosen Sachen ablenke.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mit Minimalismus (und ich bin noch lange nicht an einem Punkt, wo ich mein Leben als minimalistisch bezeichnen kann), aber ich arbeite mich langsam voran. Zurzeit ist eben die Internetnutzung dran. Mein Problem ist dabei, das es durchaus viele Dinge im Internet gibt, die mein Leben auf eine gute Weise erleichtern und auch sehr hilfreich sind. Damit meine ich nicht ausschließlich Wikipedia, für mich zählt auch sowas wie WhatsApp dazu. Ich nutze das im Vergleich zu dem durchschnittlichen Smartphone Nutzer wahrscheinlich ziemlich wenig und wenn auch nicht wirklich für richtig belanglose Sachen (mich drüber zu verabreden ist ätzend), sondern für "echte" Gespräche. Ich weiß, dass es andere Wege gibt diese zu führen, aber so ist es ziemlich praktisch. Zumindest für mich. Und es gibt viele andere Sachen, die sich meiner Meinung nach auf keine Weise negativ auswirken. Hinzu kommt der Aspekt dieses Gruppenzwangs. Jeder geht davon aus, das man zumindest per email erreichbar ist. Für mich ist es ziemlich schwer von diesem ganzen Zeug loszukommen. Es ist nun mal einfacher sich aufs Bett zu legen und noch eine Folge einer Serie zu gucken oder sich Instagram Fotos anzugucken (obwohl ich finde, dass Instagram eine ziemlich unnötige Angelegenheit ist), als Sport zu machen oder zu kochen, etwas zu lesen (früher habe ich das beispielsweise auch sehr viel öfter gemacht), sich weiterzubilden oder auch zu arbeiten. Die Internetnutzung einzuschränken ist definitiv etwas, was ich noch lernen muss und das am besten in absehbarem Zeitraum.
Das Gehirn und das Internet können ja auch gut zusammen arbeiten, wenn man es wirklich so nutzt. Diese Disziplin finde ich auch schwer. Die Balance zu halten... Ich mach vom Handy immer den Ton aus und schaue nach, wenn *ich* möchte und nicht, wenn es piept. Das nimmt schon mal ne Menge Adrenalin weg.
Ich denke auch, dass viele Leute weniger vom realen Leben haben, weil sie es im Digitalen verbringen, die Wünsche, Hoffnungen und Ideen, die da wachsen dann aber nicht umsetzen...
Sehr hilfreich und gute Gedanken zum Thema, danke -
Als Freiberuflerin kann ich es mir tatsächlich nicht leisten, über Wochen nicht erreichbar zu sein... Ich muss immerhin eigenverantwortlich für meinen Lebensunterhalt sorgen. Umso wichtiger ist es für mich, fokussiert zu bleiben. To-Do-Listen helfen mir dabei essenziell, deine erwähnten Störfaktoren werden tatsächlich so schnell wie möglich erledigt, damit ich sie aus dem Kopf habe. Ein Vorsatz für dieses Jahr lautete: Work smarter, not harder... Es gibt immer Zeiten, da überschlägt sich manches und die Listen werden einfach nicht kleiner. Aber in der Regel hilft es, eins nach dem anderen anzugehen, die Dinge einfach mal gebacken kriegen. Dann bleibt auch genug Zeit am Wochenende, für Urlaub und den Rest des Alltags, der eher mit Haushalt und Co als mit Geld verdienen zu tun hat. Von dem Spruch "selbstständig = selbst und ständig" halte ich überhaupt nichts. Und ich finde es auch albern, wenn Kollegen behaupten, ihre ganzen Aufträge würden es nicht zulassen, dass sie mal ein paar Wochen in Urlaub fahren. Offensichtlich läuft der Laden ja... Dann muss man hin und wieder eben einfach mal nein sagen und sich überlegen: welche Jobs brauche ich wirklich... Aber zurück zum Allgemeinen, ab von der Freiberuflichkeit. Zwischendurch immer mal alles auf Null bringen, Reset drücken, Ordnung schaffen. Macht glücklich und entlastet. Für den Abwasch hab ich keine Lust, das macht die kleine Spülmaschine, zumal das auch nicht mehr Energie verbraucht, als mit der Hand zu spülen. Ich weiß aber noch: als ich ein Jahr backpacken war und viel in Hostels oder irgendwo als Gast gelebt habe, habe ich nach jedem Essen sofort alles kurz weggespült. Mit dem Effekt, dass ich ein Jahr überhaupt nicht gemerkt habe, dass irgendwie Zeit fürs spülen drauf ging... wieder ne feste Wohnung, ohne Spülmaschine, wurde dann gestapelt. Aber auch nicht konsequent einmal am Tag abgewaschen. Ich hasse abwaschen. Die Küche also täglich auf Null zu setzen, schaffe ich erst, seit ich die Spülmaschine besitze. Gehört für mich daher auch zu meinem Minimalismus. Ist wesentlich und hilft mir, meine Zeit für Wichtigeres zu nutzen. Das Klo zu putzen z.B, oder für echte schöne Beschäftigungen. Nähmaschine oder auf dem Balkon sitzen und in den Himmel starren.
Schlaflose Grüße, ich dreh mich jetzt mal um und versuche es nochmal für ne kleine Weile.
Klappt nicht mit dem Schlafen. Ich lege gleich aber auch das Handy weg (an dem Ding: Handy raus aus dem Schlafzimmer ... Muss ich noch arbeiten.). Aber apropos Handy. Ich finde, je nach Inhalt der Nachricht, gehört es aber manchmal auch dazu, dem textenden Freund mitunter auch mal schnell zu antworten. Mein Freund zb hält es mit dem antworten auch sehr entspannt... Nicht so, dass es mich persönlich betrifft, aber ich finde es seinen Freunden gegenüber echt respektlos, wenn er ewig nicht absagt... Wenn er/wir zb gefragt werden, ob wir dies oder jenes zusammen machen wollen, er aber keine Lust oder keine Zeit hat, dann lässt er sich mit der Antwort immer gerne Zeit... Vielleicht, weil er ungern absagt, aber auch, weil er keine Lust hat, sich mit dem Telefon zu beschäftigen und besseres zu tun hat. Ich finde das aber respektlos, denn der andere kommt meistens mit soner Absage schon klar - und kann dann überlegen, wie er seine Zeit eben alternativ gestalten will... so. Das war's.
Mega gutes Video! Die Qualität ist echt Top 👍🏽
Klasse Video, alles super argumentiert, finde dieser ''Konsumismus'' ist vor allem an Feiertagen gruselig, das Konsumverhalten wird in der Kindheit geprägt, habe es endlich auch eingesehen wo die meiste Zeit und Geld verloren geht. An alle habt Geduld und Ausdauer mit der Zeit wird es leichter.
:-) Ja, das stimmt... ich finde es so verrückt, wenn es Anfang Februar schon wieder Osterhasen gibt. Geschenke und Wertgegenstände verlieren ja auch ihren Anspruch, wenn man so viel davon kauft. - Mir gibt es mittlerweile echt was, Dinge nicht zu kaufen. Eine Art "Mir geht's gut, denn ich brauch das nicht" Zufriedenheit.
Ich spüle nur einmal alle 10 Tage, wohne alleine und koche immer frisch :D Prinzip Mehrfachnutzen ;) Gut, mit Spülmaschine halt. Ich weiß ja nicht, ob du eine hast.
Liebe Undine,
danke für Dein Video. Ich habe eine kleine Frage - vielleicht außer der Reihe - Dein Stövchen sieht sehr schick aus und ich wollte gerne wissen wo du das erworben hast, da meines vor 3 Wochen zerbrochen ist und ich nun auf der Suche nach einem Nachfolger bin, um den Tee länger warmhalten zu können.
Herzlichen Dank im Voraus!
Das gehört meinem Freund, es ist aus einem Brockenhaus-Laden in Zürich, was so ein Gebrauchthandel ist. Es steht leider nichts drauf...
Herzlichen Dank für deine Antwort. Ja, in sowas würde ich auch gerne reinlaufen :)
Ich liebe auch gebrauchtes Zeug, hab viel über Kleinanzeigen und Trödelläden. Nachtflohmärkte sind ja auch so eine hippe Version der althergebrachten Sonntagmorgendinger, vielleicht wär das ne Idee... Aber meistens findet man ja was anderes als das, was man gesucht hat... Viel Glück!
Danke dir :)
Als erstes ne Zwangswerbung von IKEA genauso stelle ich mir Verarsche vor !!!!!!!
Weniger ist mehr. 😊
Sehr interessant :) vielen Dank.
Hey, weißt du was ich machen soll gegen also ich muss in der Schule so jede 30 Minuten auf die Toilette was kann ich dagegen tun? (also klein)
tolles Video! Danke
Mein Papa ist auch so jmd, der nach jeder kleinen Mahlzeit abwaschen und die Küche sauber machen muss bzw ständig rum motzt, weil ich und meine Ma nicht den Sinn dahinter sehen. Schwierige Sache...Ich organisiere mich lieber effizient.
rein theoretisch habe ich kein Problem mit dem Wegwerfen, ich habe i.d.R. keine emotionale Bindung zu irgendwelchen Gegenständen.
Mein Problem ist der finanzielle Aspekt. Das Zeugs hat mal Geld gekostet und jetzt ist es Müll? Weiter verkaufen, verschenken ist gar nicht so einfach, man muss sich doch nur mal auf Ebay und Ebaykleinanzeigen etc umsehen. Das Verhältnis zu Angeboten und Gesuchen ist enorm
Ich brauche logische Argumente um mich von dem Zeugs zu trennen. Videos wie jemand seine Wohnung ausmistet habe ich schon genug gesehen...
danke
Für mich ist dieser Geld-Aspekt auch ein emotionales Problem. Wenn ich einen Gegenstand nur behalte, weil er mal etwas wert war, dann ist es ja aus Enttäuschung über das "verlorene" Geld und nicht, weil ich die Sache mag oder brauche. Ich hab echt lange die Sachen verkauft aber letztlich deutlich mehr verschenkt. Es hat mir dann einfach nichts mehr gegeben, weil es mir meine Zeit nicht wert war (weder vom Stundenlohn her noch von der Laune). Verschenken ist nicht so schwer, es gibt viele Verschenke-Gruppen im Internet oder auch Umsonstläden, Kiloware-Abnehmer für Klamotten und Bücher. Aber ich kann verstehen, dass der Wertverlust dich ärgert, ist ja auch einfach unsinnig, v.a. bei wenig verwendeten Dingen oder Sachen, die mal sehr teuer waren. Was mir letztlich was gebracht hat, war als Gegenwert persönliche Freude zu haben. Wenn ich wusste, meine Sachen sind gut untergekommen und werden auch benutzt, dann war das schon okay.
Ja Dinge die mal etwas gekostet haben wegzuwerfen fällt mir schwer, wenn man den Sachen allerdings einen Sinn geben kann, weil sie nachher noch jemand nutzen kann, dann ist es eigentlich kein Problem. Danke für Deine Antwort :)
Gute Gliederung!
Erfrischende Auszüge aus deinem Leben. Einzig dein etwas wackelnden Kopf finde ich etwas irritierend. Sekundär.
"Ehrlich sein" heißt nicht unbedingt "die Wahrheit sagen"; manchmal verlangt die Ehrlichkeit sogar, dass man lügt.
Du siehst so hübsch aus.
Dir würd so ne große brille mit grośn gläsern dau gut passn 👌🏼brich aus sttt zu zerbrechn 😘🙈 ich hab mir dreads gemcht und gesagt fuuucxk uuuu ~bin jz künstlerin mache kleidung und schmuck plus dreads bin vegan. Und glücklich 🤍🐚