Die altmodischen Woerter sind ein Ueberbleibsel aus der habsburgisch- boehmischen Zeit. Ansonsten wurden im politischen Sudetengebiet dialektmaessig bayrisch, saechsisch und schlesisch gesprochen.
Toll, seine Familiengeschichte ist doch sehr ähnlich der meiner. Ich komm vom Egerland, wir hatten auch Pomeranzen und Merunken. Kein Tschechisches Fernsehen Nur ARD und ZDF. Gruß aus Schönbach.
Merunken ist so schönes Wort. Zu mir klingt es so niedlich. Es wäre gut wenn die Deutschen und wir, die Tschechen, in Böhmen zusammen leben könnte. Leider unsere Geschichte war oft ganz kompliziert und die Verhältnisse oft schlecht.. Viele Sudetendeutsche haben gefühlt, dass die Böhmische Boden, wo sie gelebt haben, ist Deutsch oder Osterreichisch. Und die Tschechen verschuchte alles und alle Tschechisch machen..
Tolles Interview, toller Mensch. Vielen Dank für das tolle Interview. Ich habe leider eher eine historische Frage. Wie sehen Sie das Thema Vertreibung der Deutschen speziell im heutigen Tschechien und der Slowakei in der Zeit 1945 und 1946 sowie die damit verbundenen Dekrete nach Eduard Benes?
Dafuer gibt es eine sehr aufwendige Antwort, man kann auch die Fakten googeln, unabhaengig von allen Meinungen. Die bittere Tatsache ist, dass 99,9 Sudetendeutsche, obwohl sie auf dem tschechischen Gebiet lebten, Adolf Hitler waehlten und als Konrad Henlein, der Vorstand der Sudetendeutschen gefragt hat ob sie mit dem Anschluss einverstanden waeren, haben sie praktisch alle einstimmig ein klares "JA" gesagt. Eigentlich haetten sie sich der tschechischen Armee anschliessen sollen und gegen die Deutsche Kaempfen. Da haben sie bloss gemeint "ihr habt wohl einen Knall", weil sie 100% ueberzeugt waren, dass die Deutsche den Krieg gewinnen. Nach dem Krieg wurde dies selbstverstaendlich als Verrat angesehen. Stell dir mal z.B. vor, dass die Tuerkei Deutschland angegriffen haette und alle in Deutschland lebenden Tuerken sich der tuerkischen Armee angeschlossen haetten (waere wohl ziemlich logisch). Wenn die Tuerken verloren haetten, haette Deutschland selbstverstaendlich alle Tuerken wieder rausgeschmissen, auch die ursprunglich Eingesessenen.
Aus Bärringen ist er, auf Erzgebirgisch Bannicher. Mein Opa stammte aus Abertham/Hengstererben (Hřebečná). Schöne Gegend, aber mittlerweile wohl eher Randgebiet.
Frage: Kennst du zufällig eine Fahrschule in Prag die in deutsch ausbilden? Vielleicht kennst ja zufällig jemanden ich habe schon vergeblich gesucht. Gruss Karlo
Finde ich nicht da tönt allerdings wohl der Heimat Dialekt durch und leicht das tschechische wie bei vielen zweisprachlern die andere Sprache ein wenig durchschlägt. Auch mein hochdeutsch hat eine bayerische Färbung.
Ein toller Mann mit Format & Bodenständigkeit! Gruß aus Sachsen.....🤗🇩🇪🔝🇨🇿👍
Du bist toll! Behalte die alten Wörter bei, sie sind immer eine Bereicherung ❤️
Die altmodischen Woerter sind ein Ueberbleibsel aus der habsburgisch- boehmischen Zeit. Ansonsten wurden im politischen Sudetengebiet dialektmaessig bayrisch, saechsisch und schlesisch gesprochen.
Ein spannendes, ehrliches Gespräch. Vielen Dank und liebe Grüße aus Dresden
Tolles Interview
Toll, seine Familiengeschichte ist doch sehr ähnlich der meiner. Ich komm vom Egerland, wir hatten auch Pomeranzen und Merunken. Kein Tschechisches Fernsehen Nur ARD und ZDF.
Gruß aus Schönbach.
Ich habe sudedeutsche Wurzel
Merunken ist so schönes Wort. Zu mir klingt es so niedlich. Es wäre gut wenn die Deutschen und wir, die Tschechen, in Böhmen zusammen leben könnte. Leider unsere Geschichte war oft ganz kompliziert und die Verhältnisse oft schlecht.. Viele Sudetendeutsche haben gefühlt, dass die Böhmische Boden, wo sie gelebt haben, ist Deutsch oder Osterreichisch. Und die Tschechen verschuchte alles und alle Tschechisch machen..
Sehr interessantes Interview, danke!
Vielen Dank für die positive Rückmeldung!
@@landesecho Gerne. Finde es interessant, dass doch noch einige Deutsche in Tschechien geblieben sind und dort auch zwei Sprachen gesprochen haben.
@@Santeria78 tak
Das ist doch super,wenn sie Dialekt sprechen! 😊Es ist prima, daß sie drei!!! Sprachen sprechen.Meine Hochachtung!
Ein schönes Video! :-)
Tolles Interview, toller Mensch. Vielen Dank für das tolle Interview. Ich habe leider eher eine historische Frage. Wie sehen Sie das Thema Vertreibung der Deutschen speziell im heutigen Tschechien und der Slowakei in der Zeit 1945 und 1946 sowie die damit verbundenen Dekrete nach Eduard Benes?
Dafuer gibt es eine sehr aufwendige Antwort, man kann auch die Fakten googeln, unabhaengig von allen Meinungen. Die bittere Tatsache ist, dass 99,9 Sudetendeutsche, obwohl sie auf dem tschechischen Gebiet lebten, Adolf Hitler waehlten und als Konrad Henlein, der Vorstand der Sudetendeutschen gefragt hat ob sie mit dem Anschluss einverstanden waeren, haben sie praktisch alle einstimmig ein klares "JA" gesagt. Eigentlich haetten sie sich der tschechischen Armee anschliessen sollen und gegen die Deutsche Kaempfen. Da haben sie bloss gemeint "ihr habt wohl einen Knall", weil sie 100% ueberzeugt waren, dass die Deutsche den Krieg gewinnen. Nach dem Krieg wurde dies selbstverstaendlich als Verrat angesehen. Stell dir mal z.B. vor, dass die Tuerkei Deutschland angegriffen haette und alle in Deutschland lebenden Tuerken sich der tuerkischen Armee angeschlossen haetten (waere wohl ziemlich logisch). Wenn die Tuerken verloren haetten, haette Deutschland selbstverstaendlich alle Tuerken wieder rausgeschmissen, auch die ursprunglich Eingesessenen.
Unverändert.Man muß nur Kommentare lesen.😡
Wichtiger ist, wie die Tschechen, die Bevoelkerung das sieht. In der Slowakei gab es nur sehr wenige Deutsche.
@@mi.k.2776 Nikdy nebudu plivat ne vznik ČSR!
Aus Bärringen ist er, auf Erzgebirgisch Bannicher. Mein Opa stammte aus Abertham/Hengstererben (Hřebečná). Schöne Gegend, aber mittlerweile wohl eher Randgebiet.
tak
Frage: Kennst du zufällig eine Fahrschule in Prag die in deutsch ausbilden? Vielleicht kennst ja zufällig jemanden ich habe schon vergeblich gesucht. Gruss Karlo
Hallo Karlo, eine einfache Google-Suche hat mich jetzt hierhin geführt: www.autoskolasvobodova.cz/de. Lg aus der LE-Redaktion
In meiner Familie hätt man fragen können, wie leben Tschechen in Deutschland.
Leider wurde bei uns zu Hause kein Tschechisch gesprochen...
Mein Opa kommt aus Warnsdorf.
Er spricht mit Akzent
Finde ich nicht da tönt allerdings wohl der Heimat Dialekt durch und leicht das tschechische wie bei vielen zweisprachlern die andere Sprache ein wenig durchschlägt. Auch mein hochdeutsch hat eine bayerische Färbung.
Tolles Gespräch! Gruß aus Schwarzenberg/Erzgebirge
Kanns Traumen? Serioooos
Sehr interessantes Interview! Toll!