Auf der Strecke? Ist irgendwie schon ein Ereignis da mal einen Zug zu sehen. Und wenn es doch mal so weit kommen sollte, dann reicht vermutlich dann eine Autofahrspur mit Wechselbetrieb. Aber vermutlich ist bis dahin eher wieder eine neue Brücke fällig 🙈
Weil auf beiden Kanalseiten die Strecke leider eingleisig ist und es mit Suchsdorf und Neuwittenbek Begegnungspunkte nördlich und südlich von der Brücke gibt, weshalb auf einen Begegnungspunkt auf der Brücke verzichtet werden kann.
Eine eingleisige Bahnstrecke ist extrem kurzsichtig. Ja, aktuell fahren dort sehr wenige Züge, das kann sich aber in Zukunft ändern - muss es auch, wenn man mehr Verkehr auf die Schiene verlagern will
Die Strecke hat genug freies Potential, um mehr als eine Verdreifachung der Zugbewegungen zu verkraften, auch ohne das man zig Millionen für eine breitere Brücke ausgeben muss. Die neuen geplanten Haltepunkte (und auch die bestehenden) sind beidseitig so nah an der Brücke, das man dann besser dort ausbauen und kreuzen kann (man kreutz heute schon in Gettorf nördlich der Brücke), und ein Teilausbau der Strecke auf 2 Gleise ist ja eh geplant. Damit kann man das locker regeln. Ein so hoher Fahrgastzuwachs in den nächsten 30 Jahren auf dieser Lokalstrecke, das man ein durchgängiges zweites Gleis benötigen würde, weil man mit Streckenauslastung und längeren Triebwageneinheitenm als bisher nicht klar kommen könnte, ist selbst in den optimistischten Planungen nicht denkbar. Da müsste man schon die Straßenverbindungen komplett kappen....
Das sieht ja nach Ingenieurbau vom Feinsten aus. Wäre die Totalsperrung und Komplettabriss mit anschließendem Neubau nicht schneller und günstiger?? Was die ganzen Provisorien kosten! Wie hoch ist die kalkulierte Bausumme??
Ist ja ganz schön, aber das sieht mal wieder nach der extra komplizierten, extra lange dauernden, extra teuren Goldrandlösung aus, die wir überall bauen. Und am Ende kommt wieder irgendein gelangweilter Rentner aus der Gegend und klagt dagegen weil ihm die Brücke zu rot ist oder so was.
Ich kann mich erinnern, daß die jetzige Brücke in den 50er Jahren schon einmal renoviert wurde, da wurde unterhalb eine Fähre eingerichtet. Eine Frage habe ich noch: Bleibt die Höhe von 42 Metern erhalten oder wird die neue Brücke einige Meter höher?
Die Größe der Schiffe und damit die Durchfahrtshöhe des Kanals ist durch die Größe der Schleusen beschränkt. Da es da keine Pläne gibt, die zu vergrößern wird die neue Levensauer, sowie auch die neue Rader Hochbrücke in der gleichen Höhe Ersatzneugebaut. Aber wer weiß schon, ob das eine gute Entscheidung war, falls jetzt die neue Brücke wieder 130 Jahre hält.
Mal wieder "rückwärts durch die Brust ins Auge"! Da haben Ingenieure einen Stuhlkreis gehabt und sich dann gegenseitig einen gebl........ - ganz toll, komplizierter geht es wirklich nicht mehr. Wieviele Jahrzehnte soll das denn dauern und die wieviel-fache Budgetüberschreitung ist denn im Stillen schon fest einkalkuliert? Ist doch immer das alte Muster: Die (von durch Baufirmen fett geschmierten Menschen) schön gerechnete Ausschreibung (sonst würde sie ja gar nicht erst die Gremien im Vorfeld passieren) gewinnen und wenn dann der Bau halb fertig ist, kann der Staat nicht mehr vor oder zurück- also wird er ab dann gemolken, hurra! Von den endlosen Verkehrsbehinderungen und somit indirekten Schäden für die Wirtschaft oder Mehrkosten für den einfachen Bürger - die ja nie beziffert werden- mal ganz zu schweigen....... bitte tut uns deshalb allen einen Gefallen: Reisst das alte Teil ab und lasst dann ein chinesisches Konsortium mal eben eine neue China-Standard-Brücke einbauen- dann ist das auch nach einem Jahr erledigt und funktioniert. Wir Deutschen können sowas mittlerweile nicht mehr. Schöne Computer-Sim: Ja- exakte Kostenkalkulation und praktische Durchführung nach Plan: Nein.
Ano, máte pravdu, starý most je krásný, ale nyní také chátrá. Bohužel není možné je zachovat, protože u větších lodí je nutné rozšířit dno kanálu ze 44 na 70 metrů. Průchod pod starým mostem je příliš úzký pro větší, naložené lodě. Je to poslední úzký most přes kanál z roku 1894. Myslím, že nový most bude vypadat stejně krásně, protože silueta je téměř identická.
Irgendwann ist das Material mürbe und die Proportionen sind schon in den Maßen zu klein. Um Sperrungen gering zu halten wäre ein Neubau zwischen den Brücken besser gewesen.
@@KIWIT4 , ja , ich fände einen Neubau zwischen den bestehenden Brücken auch deutlich besser . Platz genug wäre dafür . Aaaber , was das Material betrifft , gibt es da ja Unterhalts-Sanierungen und in puncto Proportionen müsste ebenfalls NICHTS gezwungenermaßen getan werden , denn die die dort verlaufene Straße ist nur noch eine kleine Nebenstrasse mit geringer Auslastung . Die Bundesstraße verläuft ja längst offiziell da hinten auf der anderen Brücke als vierspurige Version , die über die Ausfahrt am Kieler Weg den Auto- und Lastverkehr Richtung Alt- und Neu-Wittenbek gewährleistet . Die alte Brücke ist nur noch für den Klein- und Radverkehr , der die Schnellstrasse nicht benutzen darf und für die Eisenbahn von Bedeutung , die (wenn überhaupt noch) noch für SEHR lange Zeit nur einspurig Richtung Eckernförde fahren wird . Der großartige Neubau ist somit KOMPLETT unnötig und nur ein überflüssiges Steuerzahlergeld kostendes Prestige-Projekt .
@@Ichwillkeinenaliascheisyoutube ...... Vom Material meine ich die Beschaffenheit des 130 Jahre alten Stahl. Der Bogen ist in diesem Zeitraum auch Belastungen durch Wind und Wetter ausgesetzt und die Technologie im Stahlbau dürfte sich auch weiterentwickelt haben. Zudem ist die Profilfreiheit noch aus den Anfangsjahren des Kanals und der Verbreiterung an dieser Stelle im Weg.
Schade, dass der alte Brückenkopf nach dem Ersatzbau auch noch abgebrochen werden soll.
Naja, kostet ja anscheinend einiges an Aufwand, das zu erhalten, weil das Gewicht der Brücke wegfällt, das es stabil erhält.
Ganz schöner Aufwand.
Aber cool an zu sehen.
Warum baut man die Gleisseite nicht größer? Oder ist die Verkehrswende da nich?
Auf der Strecke? Ist irgendwie schon ein Ereignis da mal einen Zug zu sehen. Und wenn es doch mal so weit kommen sollte, dann reicht vermutlich dann eine Autofahrspur mit Wechselbetrieb. Aber vermutlich ist bis dahin eher wieder eine neue Brücke fällig 🙈
Weil auf beiden Kanalseiten die Strecke leider eingleisig ist und es mit Suchsdorf und Neuwittenbek Begegnungspunkte nördlich und südlich von der Brücke gibt, weshalb auf einen Begegnungspunkt auf der Brücke verzichtet werden kann.
Richtig spannend dass zu schauen. Stand Oktober 2024 geht es ja gut voran.
Eine eingleisige Bahnstrecke ist extrem kurzsichtig.
Ja, aktuell fahren dort sehr wenige Züge, das kann sich aber in Zukunft ändern - muss es auch, wenn man mehr Verkehr auf die Schiene verlagern will
Die Strecke hat genug freies Potential, um mehr als eine Verdreifachung der Zugbewegungen zu verkraften, auch ohne das man zig Millionen für eine breitere Brücke ausgeben muss. Die neuen geplanten Haltepunkte (und auch die bestehenden) sind beidseitig so nah an der Brücke, das man dann besser dort ausbauen und kreuzen kann (man kreutz heute schon in Gettorf nördlich der Brücke), und ein Teilausbau der Strecke auf 2 Gleise ist ja eh geplant. Damit kann man das locker regeln. Ein so hoher Fahrgastzuwachs in den nächsten 30 Jahren auf dieser Lokalstrecke, das man ein durchgängiges zweites Gleis benötigen würde, weil man mit Streckenauslastung und längeren Triebwageneinheitenm als bisher nicht klar kommen könnte, ist selbst in den optimistischten Planungen nicht denkbar. Da müsste man schon die Straßenverbindungen komplett kappen....
Wird der Kanal irgendwie verbreitet oder ist das alles umsonst zu breit dimensioniert?
Der Bau der alten Brücke fand 1893 bis 1894 statt. Ich bin gespannt ...
Bin gespannt, wie viele Jahrzehnte das wohl dauern wird.
Das sieht ja nach Ingenieurbau vom Feinsten aus. Wäre die Totalsperrung und Komplettabriss mit anschließendem Neubau nicht schneller und günstiger?? Was die ganzen Provisorien kosten! Wie hoch ist die kalkulierte Bausumme??
Ist ja ganz schön, aber das sieht mal wieder nach der extra komplizierten, extra lange dauernden, extra teuren Goldrandlösung aus, die wir überall bauen. Und am Ende kommt wieder irgendein gelangweilter Rentner aus der Gegend und klagt dagegen weil ihm die Brücke zu rot ist oder so was.
Ich kann mich erinnern, daß die jetzige Brücke in den 50er Jahren schon einmal renoviert wurde, da wurde unterhalb eine Fähre eingerichtet. Eine Frage habe ich noch: Bleibt die Höhe von 42 Metern erhalten oder wird die neue Brücke einige Meter höher?
Die Größe der Schiffe und damit die Durchfahrtshöhe des Kanals ist durch die Größe der Schleusen beschränkt. Da es da keine Pläne gibt, die zu vergrößern wird die neue Levensauer, sowie auch die neue Rader Hochbrücke in der gleichen Höhe Ersatzneugebaut. Aber wer weiß schon, ob das eine gute Entscheidung war, falls jetzt die neue Brücke wieder 130 Jahre hält.
sieht aus,wie die fehmarnsundbrücke. kleiderbügel vol.2 😋
Mehr graut vor dem langen Schienenersatzverkehr.
Mal wieder "rückwärts durch die Brust ins Auge"! Da haben Ingenieure einen Stuhlkreis gehabt und sich dann gegenseitig einen gebl........ - ganz toll, komplizierter geht es wirklich nicht mehr. Wieviele Jahrzehnte soll das denn dauern und die wieviel-fache Budgetüberschreitung ist denn im Stillen schon fest einkalkuliert? Ist doch immer das alte Muster: Die (von durch Baufirmen fett geschmierten Menschen) schön gerechnete Ausschreibung (sonst würde sie ja gar nicht erst die Gremien im Vorfeld passieren) gewinnen und wenn dann der Bau halb fertig ist, kann der Staat nicht mehr vor oder zurück- also wird er ab dann gemolken, hurra! Von den endlosen Verkehrsbehinderungen und somit indirekten Schäden für die Wirtschaft oder Mehrkosten für den einfachen Bürger - die ja nie beziffert werden- mal ganz zu schweigen....... bitte tut uns deshalb allen einen Gefallen:
Reisst das alte Teil ab und lasst dann ein chinesisches Konsortium mal eben eine neue China-Standard-Brücke einbauen- dann ist das auch nach einem Jahr erledigt und funktioniert. Wir Deutschen können sowas mittlerweile nicht mehr. Schöne Computer-Sim: Ja- exakte Kostenkalkulation und praktische Durchführung nach Plan: Nein.
Všechno chápu, ale ten starý most je prostě hezčí. Třeba, ale nakonec nebudou peníze a ten nádherný starý most zůstane ...
Ano, máte pravdu, starý most je krásný, ale nyní také chátrá. Bohužel není možné je zachovat, protože u větších lodí je nutné rozšířit dno kanálu ze 44 na 70 metrů. Průchod pod starým mostem je příliš úzký pro větší, naložené lodě. Je to poslední úzký most přes kanál z roku 1894. Myslím, že nový most bude vypadat stejně krásně, protože silueta je téměř identická.
Einfach nur wtf
Faszinierend - ein Kommentar, der sich selbst kommentiert!
Eine SCHANDE ist das , mehr als zerstören könnt ihr nicht , von den vielen UNNÖTIGEN Verkehrsbehinderungen ganz zu schweigen !!!
Irgendwann ist das Material mürbe und die Proportionen sind schon in den Maßen zu klein. Um Sperrungen gering zu halten wäre ein Neubau zwischen den Brücken besser gewesen.
@@KIWIT4 , ja , ich fände einen Neubau zwischen den bestehenden Brücken auch deutlich besser . Platz genug wäre dafür . Aaaber , was das Material betrifft , gibt es da ja Unterhalts-Sanierungen und in puncto Proportionen müsste ebenfalls NICHTS gezwungenermaßen getan werden , denn die die dort verlaufene Straße ist nur noch eine kleine Nebenstrasse mit geringer Auslastung . Die Bundesstraße verläuft ja längst offiziell da hinten auf der anderen Brücke als vierspurige Version , die über die Ausfahrt am Kieler Weg den Auto- und Lastverkehr Richtung Alt- und Neu-Wittenbek gewährleistet . Die alte Brücke ist nur noch für den Klein- und Radverkehr , der die Schnellstrasse nicht benutzen darf und für die Eisenbahn von Bedeutung , die (wenn überhaupt noch) noch für SEHR lange Zeit nur einspurig Richtung Eckernförde fahren wird . Der großartige Neubau ist somit KOMPLETT unnötig und nur ein überflüssiges Steuerzahlergeld kostendes Prestige-Projekt .
@@Ichwillkeinenaliascheisyoutube ...... Vom Material meine ich die Beschaffenheit des 130 Jahre alten Stahl. Der Bogen ist in diesem Zeitraum auch Belastungen durch Wind und Wetter ausgesetzt und die Technologie im Stahlbau dürfte sich auch weiterentwickelt haben. Zudem ist die Profilfreiheit noch aus den Anfangsjahren des Kanals und der Verbreiterung an dieser Stelle im Weg.