Leider haben wir im Video einen Fehler eingebaut und den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in den Juli verschoben. Damit sich das falsche Datum nicht weiter verbreitet, haben wir uns entschieden, den Abschnitt aus dem Video zu nehmen. Falls ihr mehr über den Volksaufstand wissen möchtet, findet ihr einen Beitrag dazu in der ZDFmediathek: kurz.zdf.de/DVdMf/?at_medium=custom3&at_campaign=158&at_custom1=youtube
Ich möchte nochmal anmerken, dass das Video doch wirklich gut recherchiert und unvoreingenommen gemacht ist. Ein gutes Beispiel journalistischer Tätigkeit muss ich dann doch mal loben.......... kommt aber nicht wieder vor!
Ein Video zur deutschen Teilung ohne den 17. Juni 1953? Erst erzählen, dass sich die DDR-Bürger durch die Wiedervereinigung ihrer Identität beraubt fühlten und dann diesen Schlüsselmoment für die Identität der DDR-Bürger rauslassen? No Go!
Habe mich leider früher nie so sehr für diese Themen begeistern können. Jetzt, 10 Jahre nach dem Abi, freue ich mich sehr über deinen „Privatunterricht“ für uns 😊
Ich schreibe morgen Geschichts-LK Abi und ich wollte einfach mal Danke sagen! Ich habe zu einem großen Teil mit deinen Videos gelernt, da sie einfach so super verständlich gestaltet sind! Danke, dass du/ihr mich (unbekannterweise) durch meine Abi-Zeit begleitet habt. ❤
Als Ausländer finde ich solche Videos sehr nützlich,da man die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht kennt. Man hat von bekannten gehört wie das vorher aussah aber keiner kann beantworten warum eigentlich. Ich denke, dass wenn man sich aber als Mitglied der EU mit der Geschichte der einzelnen Ländern auseinander setzt, dann weiß man mehr drüber. Super interessant und gut erklärt. Alles auf den Punkt gebracht. Danke
Als englischer Gastarbeiter wohnte ich 12 Jahre in (damals West-) Deutschland. Meine Schwester war zuerst befreundet, später verheiratet mit einem deutschen Medizinstudenten mit Wohnsitz in West-Berlin. Ab und zu besuchte ich die Beiden und fuhr mit meinem Käfer die lange Strecke von Köln über Helmstedt und Dreilinden hin. Auch ab und zu machten wir einen Tagesausflug nach Ost-Berlin "Hauptstadt der DDR". Während meine Schwester und ich zusammen im Käfer überqueren durften, musste mein Schwager, der deutsche Medizinstudent, getrennt darüber kommen. In Ost-Berlin haben wir spottbillig gegessen und zwar sehr lecker, obwohl wir zwei Stunden auf die Bedienung warten mussten! Ich habe so viele Erinnerungen von jener Zeit, alle faszinierend, einige bedrohlich, wie zum Beispiel die Wachttürme an der Grenze und Vopos versteckt im Gebüsch als sie auf zu schnelle Fahrer aus dem Westen warteten. Mein Schwager lebt nun bei Hamburg und ich besuche ihn und seine Familie mehrmals jedes Jahr. Nur im Moment wegen Covid seit zwei Jahren nicht. Leider war meine Schwester vorzeitig mit 44 Jahren an Krebs gestorben, aber ich tue mein Bestes, um die deutsch-englische Verbindung beizubehalten. Ich würde gern mehr Videos über die DDR sehen.
Na von außen mag die DDR schön billig gewesen sein. Für die Menschen die den Dreck 45 Jahre ertragen musste und bis heute noch unter deren wirtschaftlicher Inkompetenz leiden war die DDR nichts weiter als eine russische N*tte. Etwas was 1953 schon Geschichte gewesen wäre! Aber zur Wiedervereinigung fehlt noch Ostpreußen! 😂
@@georgavor9735 Behauptungen ohne Argumente. Sowas Liebe ich ja. Dann mach doch ein Video oder erkläre es uns hier in den Kommentaren was die "Wahrheit" ist.
@@IdannS Und ih liebe Videos wo ebenfalls keine Beweise für dein Schwachsinn da sind! Nur die Wahrheit und die Beweise sind doch frei zugänglich, nur besser recherchieren, statt nachplappern als Wissen darstellen! Arbeitsloser nichtstuer, die haben Zeit für so einen Quatsch! Und wenn man euch Beweise liefert, was dann? Ändert ihr Schwätzer was? Nein, wir werden beleidigt von euch bezahlten Blendern und Systemtrolle! Also mach Kopp zu Du Esel
I really enjoy these videos. I am an American who is trying to learn German. Thanks to the closed captioning, I am able to stop the video and look up the word on another screen in Google Translate.
Wichtige, toll aufbereitete Informationen und Analysen unserer Geschichte. Ich habe 1986 und 1990 bei zwei Besuchen in der Nähe von Auerbach im Vogtland zwei völlig verschiedene Länder kennen gelernt: 1986 standen wir etwa anderthalb Stunden hinter Hof an der Grenze, wurden gefilzt und mussten allerlei Fragen beantworten (mir ist noch in Erinnerung, dass ich gefragt wurde, ob ich denn studiere. Dass ich gerade eine Lehre machte, fand der Grenzer gut :-O). Da es Winter war, war die Luft in den Städten und Ortschaften erfüllt von Zweitaktgeruch und dem Geräusch der dazu gehörenden Motoren, von Braunkohle- und Kohldunst. Alles war grau in Grau und in der Öffentlichkeit wurden wir gewarnt, mit unseren westlichen Meinungen haus zu halten. Pro Tag mussten wir 25 DM gegen DDR-Mark tauschen, die sich mehr und mehr ansammelten, da wir es einfach nicht schafften, sie auszugeben. Am Schluss ließen wir sie auf dem Küchentisch unserer Verwandten liegen, denn mitnehmen durften wir sie ja auch nicht. 1990 waren die Grenzanlagen nur noch leer stehende Gebäude an der Autobahn, an denen man in Reisegeschwindigkeit vorbei fuhr, die Städte natürlich immer noch grau in Grau, aber die Atmosphäre und die Menschen ganz andere. Die Läden waren voller (West-)Ware, die Straßen rochen nach den Viertaktmotoren der Westautos, die Menschen freier und der Aufbruch zu spüren. Ossis und Wessis sind Begriffe derjenigen, die eine Trennung brauchen, um sich besser zu fühlen. Ob man aus Ost- oder Westdeutschland, Europa, Asien oder den USA kommt, macht am Ende keinen Unterschied. Freiheit ist die Freiheit, nach eigenen Wünschen zu leben, ohne Andere in ihren Rechten zu beschränken. Mein glücklichster Tag aus dieser Zeit ist der Moment, als ich das erste Mal durchs Brandenburger Tor ging, das ich mein ganzes Leben lang nur hinter einer Mauer sehen durfte, und ich begriff, dass meine Familie nun wieder in einem gemeinsamen, offenen Land lebte und lebt.
So ist es, nicht zu vergessen der Ständige Paket 📦 Wechsel zwischen Ost & West. Wir schickten alles was es in der DDR nicht gab und ganz wichtig bei Briefwechsel den Extra Freiumschlag gleich mit denn: die Grenzer öffneten sämtliche Post. Das kann man sich heute nicht mehr Vorstellen, GOTT SEI DANK🙏😊
Es ist die Geschichte unseres Lebens sozusagen. Mein Papa hat kurz vorm Mauerbau "rübergemacht". Die meisten Geschwister und seine Eltern ließ er zurück. Und so kannte ich in meiner Kindheit nur ein Urlaubsziel: Familie besuchen in der DDR. 1989 haben wir echt gefeiert und 1990 feierlich dem Zusammen- wachsen der zwei deutschen Staaten entgegen gefiebert. Ich war zu jung, um vieles zu verstehen, was ich heute weiß. Mein / Unser DANK gilt aber bis heute noch den mutigen Männern & Frauen, die in der DDR auf die Straße gegangen sind und so die Mauer zu Fall gebracht haben !!!
Meine Eltern waren zu jung um noch vor Mauerbau rüber zu machen. Später waren sie selbst Eltern und mit Kindern sich dem Risiko aussetzen ist für viele zu riskant gewesen. Letztendlich hat man ja nicht gehungert, man musste nur ruhig sein. Ich persönlich als Kind das 2 Wochen vor dem Fall der Mauer geboren wurde, kann mir nicht vorstellen wie man das aushalten konnte. Den Beruf darfst du nicht lernen, den Haarschnitt darfst auch nicht haben und die Klamotten auch nicht. Aufn Auto min. 15 Jahre warten... Ich hätte das nie ausgehalten, mir geht in manchen Dingen selbst die Demokratie zu weit. 😅 Wir hatten aber auch Verwandtschaft die in West Berlin gewohnt haben und immer geholfen haben wo es ging mit Paketen. Wo die DDR auch noch die Frechheit besaß die Pakete zu öffnen und sich selbst zu bedienen! Bei dem Zeug wat die alles abgezogen haben über 45 Jahre können die echt zufrieden sein das niemand erschossen wurde! Verdient gehabt hätten es so einige. Ganz besonders die Russen! Aber naja da ich erst 89 geboren wurde weiß ich leider nicht wie oft die West Verwandtschaft rüber durfte, für mich war es halt schon vollkommen normal als Kind das die ganze Familie da ist und man sich jederzeit besuchen konnte.
@@mrkalle7308Wenn Du keine entsprechende Lehrstelle findest, kannst Du "Deinen" Beruf auch nicht lernen. Arbeitest Du mit Kundenkontakt, kannst Du auch nicht wie Karl Napp rumrennen und hast in Sachen Kleidung, Frisur oder Tattoo auch Beschränkungen.
Dadurch, dass mein Vater und meine Großeltern aus der DDR kommen hatte ich schon früh mit dem Thema zu tun. Allerdings habe ich erst vor einigen Jahren richtig damit angefangen etwas in meiner Familiengeschichte zu forschen und bin im Endeffekt auch auf sehr interessante Ergebnisse gekommen. Geschichten von meinem Vater in der nationalen Volksarmee während den friedlichen Demonstrationen oder der Schwester meiner Oma, die in die BRD geflohen ist machen mich nachdenklich. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass es meinem Vater in der DDR sehr gut ging. Er hatte eine schöne Kindheit und ist auch nicht wie viele oft denken nach der Teilung direkt in die BRD gegangen. Auch meine Oma hatte ihren Traumjob in der DDR und hat sich im Endeffekt sogar selbst verwirklicht. Ich glaube, dass es gut und wichtig ist die negativen Seiten der DDR zu beleuchten, aber es wird einfach zu wenig über positive Sachen geredet, denen die Menschen widerfahren sind. Vielen Dank für das Video
“Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.“ Bertolt Brecht
Das gilt allerdings auch für unsere Zeit und unsere Politik. Kann man denn einen Staat einen Rechtsstaat nennen, der sich zusammen mit den USA und der "Koalition der Willigen" ohne UN-Mandat in fremden Ländern "militärisch engagiert" (man achte auf den Euphemismus, den wir schon aus Nazizeiten kennen).
Ich bin Linker im Sinne des Humanismus und der Gleichwertigkeit. Aber ich schäme mich für die sogenannten Linken im Bundestag, weil sie ihrer Verpflichtung nicht mehr nachkommen, den Menschen eine Utopie zu vermitteln. Ich verachte die Grünen im Bundestag, die 1998 zusammen mit der SPD einen völkerrechtswidrigen Krieg ermöglichten und damit neben der UN Charta auch das deutsche Grundgesetz verrieten. Die beiden Parteien, die in bester neoliberaler Tradition das Wort "Krieg" gegen den Begriff "humanistischer Einsatz" vertauschten und das Volk dazu brachten, diesem Angriffskrieg zuzustimmen. Ich misstraue zutiefst der CDU, die ihre christlichen Ideale den Lokus hinunterspült und mit der SPD eine jahrelange Koalition eingeht, obwohl beide Parteien die diametralen Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vertreten sollten. Eine von beiden muss sich stets in Opposition befinden und beide dürfen nur im Notfall koalieren. Und ich halte die Spitze von allen Parteien im Bundestag für korrupt und so machthungrig, das sie sich mit der "Great Reset" Agenda des Weltwirtschaftsforums verbünden und eine Transformation des Konkurrenzkapitalismus in einen Monopolkapitalismus vorantreiben. Ich beschuldige sie alle, ein relativ gefährliches Virus als eine absolut tödliche Bedrohung darzustellen, um den Großkonzernen die Marktanteile des Mittelstandes zu überantworten und damit ein totalitäres Regime unter dem Deckmantel des Klimaschutzes zu errichten, um ihr kapitalistisches System zu retten. Und die schweigende Mehrheit wird die Monopole als Klimaretter jubelnd begrüßen, aber den Klimaschutz mit Sklaverei bezahlen müssen. Ich klage sie alle an!
@@klausfroese4792 Stimmt soweit, nur dass der frühe Kapitalismus des 19. Jahrhunderts schon seit mehr als 100 Jahren in das Studium des Imperialismus eingetreten ist. Das wusste schon Lenin: "Das Kapital ist international und monopolistisch geworden. Die Welt ist aufgeteilt unter ein Häuflein von Großmächten, d.h. von Staaten, die in der großangelegten Ausplünderung und Unterdrückung der Nationen die größten Erfolge zu verzeichnen haben". (W.I. Lenin: Über die Losung der Vereinigten Staaten von Europa, MEW Band 21, S. 341 f.) Der erste "Ergebnis" dessen war der Erste Weltkrieg. Wie es seit dem weiterging, wissen wir. Heute kämpfen die USA gegen die EU, die EU gegen die USA und beide gegen Russland und die VR China und das alles auf Kosten von Millionen Menschen und ungewissem Ausgang. Das Ergebnis ist jetzt schon die Zerstörung der halben Welt und Raubbau an der Natur und ihren Ressourcen.
@@gerhardhoffmann5519 Vielen Dank für Ihren Kommentar. Allerdings konnten sowohl Marx als auch Lenin zwar das Prinzip der technologischen Entwicklung, aber nicht deren heutige Ergebnisse kennen. Sie kannten nicht die psychologischen Methoden im Verbund mit moderner Kommunikationstechnologie. Auch das die gesamte Welt mittlerweile vor exponentiellen Verläufen förmlich strotzt, konnten sie nicht vorhersehen. Die heutige Form dieses geplanten Monopolkapitalismus wird also wesentlich effizienter und totalitärer sein. Ich vermute, das am Ende dieser Entwicklung weltweit nur eine handvoll Monopole die politische Macht an sich reißen werden, sich zu einem Konsortium vereinen und den gesellschaftspolitischen Status Quo durch einen "samtenen Totalitarismus" unbegrenzt zementieren. Die größte Gefahr stellt für sie die Emanzipation der Massen dar. Und das verbündet sie, da sowohl die Amerikaner, die Russen, die EU und China das kapitalistische System zwar "reformieren", aber nicht ersetzen wollen. Die absolute Armut wird global durch relative Armut ersetzt und es werden Millionen sogenannter Bullshitjobs erschaffen. Man hat gelernt, das ein Mensch nur dann anfängt, gegen seine Unterdrücker zu kämpfen, wenn er alles verloren hat und seine physische Existenz bedroht wird. Gebt ihnen eine Tagesroutine, ein niedriges bedingtes Grundeinkommen mit der Verpflichtung zu einem Bullshitjob und die Illusion, irgendwann auf einen grünen Zweig zu kommen. Gebt ihnen die Illusion von Feinden, die eine ständige Bedrohung darstellen. Und verbreitet die Religion der Alternativlosigkeit und den Schutz der Umwelt durch zwingende Regulierung der Ressourcen. Dann werden sich die Sklaven schützend vor ihre Herren stellen und jeden bis auf das Blut bekämpfen, der sie befreien will.
Soldaten und Soldatinnen, Viel Glück bei der Mission morgen. Egal wie es ausgeht. Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Viel glück an alle die morgen auch Abi prüfung haben!
Ein fesselndes Video, das die Geschichte der Berliner Mauer und ihre Bedeutung für Deutschland eindrucksvoll beleuchtet. Es ist wichtig, sich an diese entscheidende Periode der Geschichte zu erinnern und die Lehren daraus zu ziehen. Danke für die informative Darstellung.
Wir haben in der Schule sehr wenig darüber gemacht und dabei interessiert mich das als Österreicher sehr! Sehr schockierend, was so alles passiert ist im 20. Jahrhundert 😵
@@daydreamCH76 Das klingt zwar recht nett, ist aber ein weit verbreiteter Irrtum. Der 26. Oktober wurde zum österr. Nationalfeiertag bestimmt, da an diesem Tag (26. Oktober 1955) das Bundesverfassungsgesetzes über die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist, welches am Tag zuvor einstimmig vom Nationalrat verabschiedet wurde.
Ich war letztens in Weimar und wir haben es nicht geschafft uns Buchenwald anzuschauen. Ich meinte zu meinen Eltern, dass wir dies unbedingt nachholen müssen und da sagte mir mein Vater, dass von den Gebäuden nicht mehr wirklich viel zu sehen ist. Da habe ich direkt an Euch gedacht und mich gefragt, ob Ihr nicht ein Video machen könnten indem man die ganzen alten Strukturen mal sehen kann? Die Videos von euch sind immer fantastisch. Danke!
Jetzt ist es auch für mich so weit, morgen schreibe ich mein Geschichte -Lk Abitur und ich würde mich deshalb gerne bei dir für all die Videos bedanken, die mich durch alle Geschichte-Klausuren und (hoffentlich) auch morgen durch die Prüfung bringen. Danke!
Wir freuen uns, dass die Beiträge Dich immer begleitet und unterstützt haben. Wir hoffen, dass dein Interesse an Geschichte auch nach dem Abitur bestehen bleibt. Viel Erfolg morgen!🤗
Deine Videos sind wirklich unglaublich lehrreich und hilfreich und haben mich im Unterricht nicht selten glänzen lassen! Vielen Dank für die tolle Arbeit und die super verständlichen Videos. Ich hätte nur eine Frage, und zwar habe ich mir eben noch dein Video über den Krieg in Afghanistan angesehen da momentan viel darüber berichtet wurde. Könntest du vielleicht noch ein Video machen, was sich im laufe zwischen deinem letzten Video und dem Stand von heute verändert hat? Mich würde das wirklich sehr interessieren, aber das Thema ist ziemlich kompliziert und bin deshalb bei eigener Recherche ein wenig an meine Grenzen gekommen. Trotzdem nochmal super tolles Video und vielen Dank! :)
Ich glaube das interessanteste Kommentar hab ich bisher von meinem Opa dazu gehört. Er meinte er kann bis heute nicht sagen welches System er besser findet/fand. Er meinte heute gibt es kaum Mange, man praktisch alles kaufen und man ist an sich freier. Dafür war das Leben in der DDR (für ihn) entspannter und man hatte praktisch keine Sorgen, da man immer Arbeit hatte und alle ungefähr das gleiche verdient haben. Mit der Argumentation muss man sicherlich nicht mitgehen, aber interessant ist sie allemal.
Oh je, das kann ich nicht glauben da hat er die Stasi nicht zuhause gehabt. Es musste was passieren. Die Montagsdemos waren nicht ganz ungefährlich. Man wüsste nicht wie es aussieht.
Klingt ähnlich, wie die Worte meines Opas: "Früher gab oft nicht mehr als fünf-sechs Sachen im Laden,dafür hatte sie jeder und jeder hatte einen Job und vollen Magen. Heute haben wir eine Demokratie, volle Regale im Laden und man kann Witze über alle erzählen, aber wenn alles schief läuft, hast du nicht mal Brot zu essen"
So ist es. Der Links-Faschismus ist nun mal die geeignetste Form ein Volk unter Kontrolle zu halten und eine Mehrheit findet es auch gut so: "Ihr werdet nichts besitzen, aber glücklich sein". Das haben die Mächtigen jetzt auch wieder erkannt. Der Great Reset ist voll im Gange...
Das Leben der DDR war für die Leute sorgloser wenn sie nicht vom Staat schickarniert wurden. Leider gab es aber Hunderttausende die Opfer der Stasi wurden.
Ich komme aus Rheinland-Pfalz und muss dazu sagen, dass wir die Teilung Deutschlands im Geschichtsunterricht nie wirklich thematisiert haben. Die römische Geschichte war immer wichtiger. Als ich während meines Studienpraktikums in Berlin war, habe ich gemerkt, dass die Teilung und die Wiedervereinigung immer noch Thema ist. Für die Leute im Westen, die nicht unmittelbar an der Grenze gelebt haben, ist dieses Geschehen gar nicht so bewusst. Ich finde es sehr sehr schade, dass in der Schule wenig wert auf diese Epoche der deutschen Geschichte legt. Bestimmte Sachen wusste ich gar nicht. Während den Mittagspausen wenn über die Berlins Geschichte gesprochen wurde habe ich mich dumm gefühlt, weil es einfach nicht Teil des Geschichtsunterrichts war, was man aber hätte wissen sollen. So habe ich mir selbst das Wissen angeeignet. Deine Videos haben mir dabei geholfen 🤗 Danke dafür.
Schön, dass die Haltung "Ihr müsst jetzt nur noch so werden, wie wir schon sind!" hier zumindest mal infrage gestellt wird. Ich sehne mich ganz bestimmt nicht zu alten Zeiten zurück. Das eine oder andere hätte man bei der Wiedervereinigung aber voneinander lernen können. Letztlich war es dann leider nur eine Assimilation.
Ein sozialistischer Polizeistaat passt halt mit einer Marktwirtschaft und einem freiheitlichen System überhaupt nicht zusammen - nicht umsonst standen sich Ost und West im kalten Krieg so unversöhnlich gegenüber. Der Übergang von alt zu neu konnte nur in Form einer Rosskur erfolgen - leider!
@@outdoorolli5754 Ich meine ja nicht, dass man gleich Teile eines Systems hätte übernehmen sollen. Man hätte aber mal schauen sollen, ob man nicht auch was vom anderen lernen kann. Z.B. beim Thema Frauen im Berufsleben und Kinderbetreuung.
Da stimme ich dir zu, auch wenn ich zu der Zeit noch nicht gelebt habe. Und allgemein denke ich, dass man die Einigkeit mehr miteinander hätte gestalten sollen.
@@mightymikey73, dass in der DDR Frauen arbeiten mussten und die Kinder dafür wenige Wochen nach ihrer Geburt in Gruppenfremdbetreuung gegeben wurden, galt 1989 im Westen als Zeichen der Armut der DDR, das mit dem Kindeswohl kollidierte. Erst mit der Ost-Pflanze Merkel als Kanzlerin sowie unter dem Druck der Wirtschaft, die weibliche Fachkräfte nach der Geburt schneller wieder in den Produktionsprozess integrieren wollte, wurde 2007 der massive staatliche Krippenausbau beschlossen. Insofern hat der Westen vom Osten "gelernt", d.h. das Kindeswohl wurde - wie in der ehemaligen DDR - gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung nach-priorisiert. 1989 hätte sich das aber mit dem Familienbild im Westen nicht vertragen. Die Krippen im Osten blieben aber bestehen.
@@outdoorolli5754 Was für Kinder das beste ist, darüber gibt es offensichtlich verschiedene Ansichten. Die traditionelle Rolle der Frau, zu Hause bei den Kindern, empfinde ich auch eher als rückschrittlich.
Hatte auch dank deiner Videos, Dokus etc. nh 1 in der mündlichen Geschichtsprüfung hatte das Thema DDR/BRD 1949-98 und so nebensächliches Zeug bzw. Was dazu gehört gezogen. War mega happy.
Mirko, damals im Geschichtsunterricht in der Schule hab ich mich immer super gelangweilt. Heute - 6 Jahre nach dem Abi - schau ich jeden Morgen beim Frühstücken eines deiner Videos weil es mich absolut interessiert. Ich studier zwar Informatik jetzt aber diese Themen über die deutsche Geschichte finde ich immer sehr spannend und interessant. Danke! 🙏🏼
@@gelhardthemd8903 Das mit der "Tapetenmark", hat folgende Bewandtnis. Nach der Währungsreform 1948, wurde die alte Reichsmark in den Westsektoren außer Kraft gesetzt. Der nun wertlose Plunder wurde bündelweise in die Sowjetische Besatzungszone transferiert um einer möglichen Hyperinflation entgegenzuwirken wurden die Scheine im Osten Deutschlands mit Coupons überklebt ("tapeziert"). Die "MARK der DEUTSCHEN NOTENBANK" (MDN) kam erst später in Umlauf.
Völlig richtig! Wollte das auch kommentieren. Ich habe die DDR selbst als Kind noch erlebt und als Währung hatten wir "Mark" und "Pfennig". Als "Ostmark" bezeichnete man Österreich nach dem Anschluss ans Deutsche Reich.
Hallo Michael, ich besitze selbst einige Münzen aus der DDR, die Bezeichnungen sind "Deutsche Mark" und "Pfennig". "Ostmark" sagt man, um die Deutsche Mark der DDR von der Deutschen Mark der BRD zu unterscheiden, weil die offiziellen Bezeichnungen identisch waren. Münzen aus der DDR haben jedoch ein geringeres Gewicht als Münzen aus der BRD.
ich bin Baujahr 1971. Habe somit die schönste Zeit (also meine Jugend) in der DDR verbracht. Ich möchte diese Zeit des Mangels und der... naja sagen wir mal Bevormundung, natürlich nicht mehr zurückhaben. Möchte sie aber auch nicht missen. Wir hatten eben kleinere Freiheiten aber auch Sicherheiten. Ich kann aber alles auf dem Punkt bestätigen wie du uns das präsentierst. Vielen Dank für deine vorurteilsfreie Analyse.
Ich muss zu den Freiheiten auch mal was sagen..ich fand mein kleinen Bescheidenes Leben sehr Wertvoll und macht mich heute aus.Zzm Thema bevormundung kann ich sagen....es waren Regeln...sieht man ja was heute bei rauskam...Regeln werden missachtet! Wo ist der Respekt und der Anstand
MrWissen2Go ich finde deine Videos toll und spannend. Ich als Schweizer mit deutschen Wurzeln interessiere mich sehr für die deutsche Geschichte. Zum Video: Ich habe nur Verwandten im Westen Deutschlands und keine im Osten. Hast du schon ein Video über die Schweiz gemacht ? Wäre auch toll. Mach weiter so 👍🏻 Liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭 Deutschland ist ein tolles Land 🇩🇪
Ich fand schon als Kind die Geschichte der deutschen Teilung interessant, über diese Zeit wurde in meiner Familie und auch uns Kinder viel erzählt von Eltern und Großeltern wie diese Zeit für sie wahr. Sie haben uns auch erzählt, was sie in dieser Zeit als Positiv empfunden haben, aber auch was Sie als Negativ empfunden haben. Zum anderen bin ich auch an einer ehemaligen Zonengrenze aufgewachsen.
Meine Eltern kommen beide aus der Nähe von Dresden und sind beide in der DDR groß geworden. Beide sind sich einig, dass die DDR für sie eine schöne Zeit war, an die sie sich gerne zurückerinnern. In der Schule werden leider nur die negativen Seiten beleuchtet, über die positiven spricht keiner. Was meine Mutter zumindest etwas gestört hat, war die Reisefreiheit, weil sie gerne verreist wäre. Nach der Wende sind dann beide in den Westen gegangen, heute sagen sie, sie wären lieber im Osten geblieben. An der Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich mir natürlich auch selbst kein direktes Urteil bilden kann, ich kenne zu den negativen Aspekten jedoch auch die positiven Erzählungen meiner Eltern und finde, Schulen sollten ohne Vorurteile beide Seiten beleuchten und nicht nur den Westen in den Himmel heben.
Das sehe ich genauso! Auch meine Eltern sind in der DDR aufgewachsen und erzählen von beiden Seiten, den guten und den schlechten. Natürlich ist viel schief gelaufen damals, das steht nicht zur Frage, aber man darf es nicht über einen Kamm scheren und alles Gute einfach vom Tellerrand schieben. Ich versuche daher auch selbst im Unterricht immer beide Seiten anzusprechen, wenn ich das Gefühl habe, dass die Lehrer nur die einseitige Ansicht darstellen. Im übrigen ist das leider ja in vielen Fällen so und nicht nur im Hinblick auf die BRD und die DDR. So lernt man in der Schule nämlich jahrelang alle Einzelheiten der Europäischen und Germanischen Geschichte mit ihren noch so kleinen Wendungen und Details, auch über die USA und verschiedene Kolonialstaaten lernt man etwas. Doch meist wird weder auf Asien generell geblickt, noch auf Südamerika oder viele Teile Afrikas. Und es ist teilweise verständlich, warum dies gemacht wird (Weltwirtschaft - aber was ist dann mit China?), aber wenn wir die Welt kennen sollen, dann bitte auch die ganze Welt (zumindest exemplarisch) und nicht nur von dem Bildungsministerium speziell ausgewählte Ausschnitte der Welt. Entschuldigt den etwas längeren Text, ich hatte gerade das Bedürfnis, das mal alles loszuwerden... :)
Mein Vater war DDR Bürger und erzählte mir,dass es an sich die Hölle war. Die ständige Überwachung der Stasi,die schlechte Qualität von Bauteilen, etc und das Wirtschaftssystem. Es ging soweit,dass er die DDR verlassen hat. Und er hat es geschafft auf die Ostseite zu flüchten
Von den Kommunisten eingemauert zu werden, war für alle Ostdeutschen eine grausame Erfahrung ! Ebenso, nicht frei wählen und eben nicht reisen zu dürfen. Kommunismus war ein großes Verbrechen in allen osteuropäischen Staaten, das sogar im millionenfachen Massenmord unter Stalin gipfelte ! Massenmord an der eigenen Bevölkerung ! Wer das verharmlost, der ist mitschuldig an kommunistischen Massenmördersystemen in der Zukunft !
Bin in RLP in der Schule, wir behandeln sowohl die Entwicklung der BRD als auch DDR durchaus differenziert und kontrovers. Das heißt wir hören auch über beispielsweise die Progressivität der DDR bezüglich Gleichstellung von Mann und Frau aber auch über Probleme im Westen.
Ja gut, man sperrt die Berliner ein...tötet sie falls sie fliehen möchten, man spioniert sie aus und foltert sie teilweise...die DDR war böse, warum sonst alle Dokumente verbrennen...keine Freiheit, ohne zu der Zeit gelebt zu haben, finde ich deine Aussagen ziemlich kritisch, auch wenn man außerhalb von Berlin bestimmt auch gut leben konnte, ändert es nichts daran, was für grausame Dinge gemacht wurden...Hitler hat auch gute Sachen gemacht und trotzdem war es eine schreckliche Zeit
Ich bin in der DDR aufgewachsen und kenne das Thema nur zugut. Dank der Wiedervereinigung konnte ich meinen Traum nach Amerika auszuwandern wahr machen, auch wenn ich jetzt in der Ukraine lebe.
1:09 Ich bin froh, dass man sich zum Schluss doch für die einfachste Lösung entschieden hat. Geeintes Deutschland aber AKK als Verteidigungsministerin.
Ich dachte gerade, dass das ein altes Video wäre und dann gucke ich mir erst mal das Datum an und freue mich einfach nur, dass du ein neues Video hochgeladen hast
Hi, Scanida! Wir nehmen deinen Vorschlag gerne in unsere Ideenliste auf. Allerdings ist die Liste so lang, dass wir nicht garantieren können ob und wann die Vorschläge umgesetzt werden. Wir bitten um Geduld. Beste Grüße aus der Redaktion.
@@MrWissen2goGeschichte es wäre wirklich mal Zeit, die Geschichte vor 1933 etwas ausführlicher und differenzierter zu beleuchten. Oft wird das nur als Vorgeschichte zum 2. Weltkrieg abgehandelt. Kaiserin Auguste Victoria hat gezeigt, dass das Kaiserreich durchaus nicht nur reaktionär war.
Also mein Geschichtslehrer hat selber Jahre in der DDR gelebt und ist da aufgewachsen. Deswegen ist der Geschichtsunterricht bei ihm, wenn es um die GEschichte der DDR geht immer sehr lebhaft und gut erzählt. Das heißt, er erzählt nicht nur von den schlechten Seiten der DDR, sondern beleuchtet auch die guten Seiten.
Ja aber die Deutschen in Österreich, in Teilen von Polen, Frankreich, Litauen und in so vielen anderen Staaten leben nicht in Deutschland. Irgendwo ist Deutschland noch immer geteilt
9:55 Die Niederlage gegen die DDR hat der deutschen Mannschaft auf dem Weg zum Titel geholfen. Sonst hätten sie in der 2. Runde gegen Brasilien, Argentinien und die Niederlande spielen müssen. Da waren Polen, Schweden und Jugoslawien leichtere Gegner.
@@MarkusBoettner um Haaresbreite wäre daraus nichts geworden, denn die gierige Truppe um Beckenbauer, Höneß und Co. übten den Aufstand gegen den DFB und forderten mehr Geld 💰. Sie drohten zu streiken, weil sie durch die Hintertür erfahren hatten, dass die niederländischen Spieler eine weitaus höhere Siegprämie bekommen sollten, als die "Armseligen"aus der Bundesliga.
@@sophieschollsreinkarnation5078,nur hätte die Schwalbe vom Hölzenbein gegen NL in einem Gruppenspiel nicht über die WM entschieden. Niederlande waren zu der Zeit die wohl beste Mannschaft der Welt.Standen ja auch nicht grundlos vier Jahre später wieder im Finale. Gegen Argentinien, einem anderen DDR-Gruppengegner der WM '74.
10:00 Auf den Schultern meines Dads wäre ich im Alter von 4 dabei :D Kann mich aber nur noch an die große Masse auf dem heutigen WIlly Brandt Platz erinnern. Nicht was die da gesagt haben. Das überstieg zu der Zeit mein Vorstellungsvermögen. Ich spürte aber, dass es wichtig sein musste. Ich habe es an meinen Eltern gemerkt. Sie strahlten eine Power aus, an die ich mich heute noch erinnern kann. Ich weiß auch noch wie sie beide am Essenstisch vor Freude geweint haben. "JAAA JAAA JAAAA ENDLICH JAAAA" daran kann ich mich erinnern :D Wir Kinder haben gar nicht kapiert, was da gelaufen ist. Aber wir haben alle gemerkt, wie die Menschen um uns rum gelächelt haben. Leider war nicht alles Gold und Silber, was in diesen Monaten glänzte... Dein Video dazu schiebe ich definitiv jetzt hinterher :D
@@Unreal60FPS Ich kenne diesen sorry Idioten nur aus seinen Videos! Aber was hat der mit der Wahrheit über die deutsche Geschichte und vorallem Recht und Gesetze zu tun? Du solltest mal aufhören, die Leute abzuwerten, die die Wahrheit sagen! Ein Tipp zur Wahrheit, die lässt sich immer überprüfen, eine Lüge tritt nie einen Beweis an! Aber wenn Du an der Wahrheit interessiert bist dann nimm dir Zeit, höre ztu, lerne und überprüfe selbst! Wenn nicht schau weiter TV und höre deinen dummen Lehrern zu
@@georgavor9735 wenn du die Wahrheit sagst, dann zeig mir einen Beweis dafür anstatt nur zu sagen, dass man das ja einfach sehen könne. Denn wenn das so wäre glaube ich nicht, dass sonst so viele Menschen einer anderen Meinung als du sind. Allein mit der Einstellung, dass alle Vollidioten sind, die diese Meinung, deine Meinung, nicht vertreten, wirst du auch niemals jemanden überzeugen können.
Ich hoffe, dass auch die verunglückte Vereinigung an den Schulen gelehrt wird, was schließlich auch zu dem heutigen Frust und Zulauf von AFD führte. Aber ich denke, dass die Aufarbeitung wohl erst begonnen hat.
Wir haben uns in einem Trimester mit dem zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit beschäftigt, uns hat man nichts beigebracht, höchstens wenn wir eigenständig in den Schulbüchern gelesen haben. (Das war vor 2 Jahren)
Unsinn. Die DDR hatte schon ein Rassismus-Problem als sie noch existierte. Und das war hausgemacht. Gastarbeiter wurden weitestgehend von der Bevölkerung abgeschottet. Wenn es trotzdem mal zu einem Konflikt kam, wurden die beteiligten Gastarbeiter sofort zurück in ihre Heimat geschickt, egal wer den Konflikt verursacht hat. Man wollte den "Deckel auf dem Topf" lassen. Nach der Wende haben viele Ostdeutsche sich dann benachteiligt gefühlt und ihren Frust auf diejenigen projiziert, die ihrer Meinung nach unter ihnen standen- eben so wie sie in der DDR sozialisiert wurden. Viele von denen rennen jetzt auch den Afdlern hinterher. Mit der verhunzten Vereinigung hat das gar nichts zu tun, sondern dem tief verankerte Rassismus in Teilen der ostdeutschen Bevölkerung.
Naja, hier ist was falsch 😃. Die DDR war "Links" nicht "Rechts". Der Frust von vielen Ost-Deutschen liegt darin, dass sie mit einigen politischen Themen eine andere Meinung haben. Viele Ostdeutsche sind arm und sehen den Grund für ihr Scheitern in der Politik und teilweise in Flüchtlingen. Der Osten ist durch dieses Sozialistische Diktat (DDR) verarmt. So ist das Liebe Freunde
Finde deine/eure Videos echt gut. Dadurch kann man sich privat bei bringen, was die Schule versäumt hat. Ende der 10. Klasse waren wir grade mal bei 1943 "angekommen" und haben das geteilte Deutschland nie behandelt. Im Abi gab es dann vorgegebene Themen, zB das 4. mal dann das Römische Reich. Echt schade, dass wir das nie im Unterricht hatten.
@@deltbuddy5067 Hier in NRW steht 1. Weltkrieg- Wiedervereinigung definitiv auf dem Lehrplan. In allen anderen Bundesländern müsste es genauso sein. Ich weiß ja nicht was der Herr in seiner Schulzeit gemacht hat, aber die Themen stehen definitiv auf dem Lehrplan.
@@tiberius5882 Gegen den Westen hetzen? Tut mir leid Credo aber Geschichtlich war es bisher immer anders herum also komm mal bitte von deinem hohen Ross runter, Danke.
So einen Erklärbär Mirko hätte es schon zu unserer Schulzeit geben müssen, dann hätten manche Fächer auch viel mehr Spaß gemacht :) Gut ich kann mich mit meinem Abischnitt von 1,0 nicht beklagen - aber manche Fächer waren so zäh wie ein ausgelutschtes Zitronen-Kaugummi
Hallo Mirko, danke für das tolle Video! Könntest du auch ein Video über die Geschichte Südtirols (Teilung Tirols, Faschismus, Autonomieerkämpfung und die Situation heute) machen. Ich bin mir sicher Viele würden sich darüber freuen.
Vielleicht erwähnt man, dass Stalin vorgeschlagen hat Deutschland wie auch Österreich schon in den 40-ern zu einen und den Osten vom Westen mit einem neutralem Staat zu trennen, aber vom Westen abgelehnt wurde. Man stellen sich vor, dieser Plan wäre tatsächlich umgesetzt worden.
Schwachsinn. Der Vorschlag war Propaganda, um ein wirtschaftlich potentes, aufstebendes Territorium aus der westlichen Welt unblutig herauszulösen. Der Westen hätte die politische Freiheit dieses Gebildes aufgeben müssen, wohingegen die sowjetische Herrschaft im Osten unangetastet geblieben wäre. Ergo: Ein Satellit und Festungsglacis für die Sowjets, die freien Zugriff bis an den Rhein erhalten hätten, wenn der Westen nicht Einhalt gebietet. Folglich größere Kriegsgefahr als ein geteiltes Deutschland, dessen beide Teile fest in Bündnissystemen verankert und strikt getrennt ist. Dieser Note zuzustimmen, wäre ein geostrategischer, wirtschaftlicher und politischer Fehler gewesen. Wie oft habe diesen Quatsch schon gehört und wie oft musste ich dagegen anreden, daher meine etwas harsche Einleitung, für die ich mich entschuldige.
@@robertoldach2560 Da können wir ja froh sein, dass die EU und die USA wohl hoffentlich bald wirtschaftlich am Ende sind und die Chinesen vielleicht endlich die Macht weltweit übernehmen! Dann wird es sicherlich auch dem Volk vom durch die BRD annektierten Ostdeutschland endlch wieder besser gehen! Der Kapitalismus ist bald am Ende und das ist auch gut so!!
@@musterung1berlin Diese Analogie verschließt sich mir. Bitte daher um Ausführung des Gedankens. Hab aber auch ein paar Behauptungen auf Lage: 1) Die EU macht gar nichts. Sie ist weder politisch noch militärisch ein sinnvoller Staatenverbund und wird es auch nicht werden, wenn die Souveränität der Mitglieder zugunsten einer irgend gearteten europ. Souveränität aufgegeben wird. 2) Der Kapitalismus ist die einzig sinnvolle Wirtschaftsform. Sie verteilt den Ertrag zwar massiv unterschiedlich, doch selbst die Ärmsten profitieren in einem stärkeren Maße als in jeder anderen Wirtschaftsform. Sie ist hoch innovativ und gibt jedem die Chance zum sozialen Aufstieg, wenn man sich nur bemüht. 3) Wir leben leider nicht im Kapitalismus, sondern in einer auf Links gedrehten sozialen Marktwirtschaft mit großem Anteil von Planung und Lenkung. Geld ist kein knappes Produktionsmittel mehr, sondern wesentliches Instrument staatl. Lenkung.
@@robertoldach2560 Was für ein Unsinn. Moltov wollte bereits ein neutrales Deutschland in 1947, Stalin in 1952 und Beria nach Stalins Tod. Die Behauptung, dass dies einfach nur eine sowjetische Lüge war ist westliche Propaganda, um die Teilung Deutschlands zu rechtfertigen. Stalins Angebot beinhaltete, dass Deutschland ein neutrales Land mit Presse- und Versammlungsfreiheit werden solle und auch Streitkräfte zur Verteidigung gestattet sein sollte und doch haben Adenauer und der Westen es abgelehnt, weil Deutschland als Dreh- und Angelpunkt Europas zu wichtig war. Die Aussage, dass durch die hypothetische Annahme Stalins Angebots die Kriegsgefahr gestiegen wäre ist eine komplett haltlose Meinung.
Erstmal danke für deine Videos, schreibe morgen in Geschichte Abi und das hilft echt enorm! Zu deiner Frage am Ende...Also wenn ich mal meine Großeltern frage oder auch meinen Vater die in der DDR aufgewachsen sind, dann sagen sie immer sie seinen zufrieden mit ihrem Leben gewesen. Klar schwärmen auch sie von den tollen Westpaketen aber trotzdem waren sie im allgemeinen zufrieden. Manchmal dauern diese Erzählungen wirklich lange und meine Großeltern beteuern sogar, dass die DDR in manchen Punkten gar nicht so schlecht war. Ich würde also mal behaupten, dass im Überblick die Situation der beiden deutschen Staaten sehr verschieden waren aber die DDR Bürger nicht immer unzufrieden mit ihrer Lage. Heute, auch unter Jugendlichen, gibt es teils einen Stolz aus dem Osten zu kommen und somit eine kleine Rivalität, die vielleicht auch nur aus Spaß gehalten wird, zwischen Ost und West. Geschichte ist nunmal echt super spannend und individuell durch verschiedene Blickwinkel ;)
@@MrWissen2goGeschichte Vielen Dank :) es lief tatsächlich heute recht gut. Die Erörterung im Abitur basierte auf einem UA-cam Video von dir zur gescheiterten Revolution 1948/49. Der Quelltext war genau der gesagte Text des Videos. Fand ich echt mega, da ic h ja alle Videos des Kanals geschaut habe ;)
Also ich komme aus den neuen Bundesländern und bin kurz nach der Wiedervereinigung geboren worden. Ich habe die DDR leider nie mit erlebt, aber ich habe viel Gutes durch meine Mutter und ihren Freunden erfahren. Ich finde diese ganze Geschichte wird zu einseitig beschrieben. Für den Westen werden nur Gute Synonyme wie "liberaler Westen" genommen. Wenn ihr schon "Kommunistischer Osten" sagt, dann ist es nur fair wenn es auf der anderen Seite der "Kapitalistische Westen" heißt. Die Wiedervereinigung oder eher Widervereinigung hat hier bei uns vieles zerstört. Wir Ossi´s wollten zwar die Mauer weg haben, aber Umfragen 1989 haben ergeben, dass 71% von uns Ossi´s keine Wiedervereinigung wollten, sondern eine bessere aber eigenständige DDR, mit offener Grenze und ein friedliches Verhältnis zu unseren Brüdern und Schwestern im Westen. Aber eben weiterhin eher sozialistisch geprägt, ohne Mauer und Stasi. Und heute im Jahr 2021 sind wir immernoch kein einheitliches Deutschland. Wir werden heute noch als "Deutsche 2. Klasse" behandelt. Und auch als Wendekind, fängt meine Hymne mit "Auferstanden aus Ruinen" an.
In meiner Schulzeit war die Teilung Deutschlands ein kurzer Exkurs, dazu gab es aber noch eine Klassenfahrt im Anschluss nach Berlin. Begriffen habe ich damals mit 15 ziemlich wenig- denn seit ich in der Schule war, war es für mich normal, dass der Osten dazugehört. In meiner Familie sah das Thema dann schon wieder anders aus. Ich für mich und ich spreche auch für viele in meinem Alter, wir wissen darum, fühlen es auch annähernd aber wir schauen nach vorne und sehen aber in den letzten Jahren zunehmend, dass unsere Elterngeneration vor allem im Osten scheinbar doch Probleme hat, ich würde gar sagen, nicht abgeholt wurde.
Tolles Video Mirko ❤ Mach mal ein Video über den Spyware Pegasus wie es entwickelt wurde wozu und von wem gegen wen das benutzt wird Und was man dagegen tun kann !
Mein Vater kam aus der DDR und war sogar im Stasiknast da er seine Meinung frei gesagt hat wurde dann durch einen geschmuggelten Brief in den Westen geholt und freigekauft er ist anschließend nach Bayern geflohen wo er meine Mutter kennenlernte.. ich hab so einige Geschichten von früher mitbekommen
mein Vater wurde in Naumburg geboren, im Jahre 1953 ist er ganz offiziell ausgereist, ( gott sei Dank) ich bin im Westen geboren, leider mußten wir als Kinder immer mit in den Osten fahren, und der Hass und der Neid der Ossis war manchmal unerträglich, selbst wir Kinder wurden beschimpft als westliche bucklige Verwandtschaft, verwöhnte Westbälger, vollgefressene Westkinder, wir Kinder haben uns später dagegen gewehrt, und wollten da nie wieder hin, wie der Teufel es wollte, war ich direkt nach der Wende mit einem Sachsen zusammen, und das Spiel ging von vorne los, mein Partner fing an, meinem Sohn, damals 10Jahre alt, alles zu verbieten, mit dem Argument, der hatte immer alles, und selbst bei Fahrten nach Sachsen schlug mir und meinen Sohn dieser Hass entgegen, diese Beziehung dauerte nicht lange, und selbst heute würde ich nie nie wieder in den Osten fahren,
Unverdient, wenn man bedenkt, dass Vichy-Frankreich mit Hitler kollaboriert hat und sogar Waggons und Züge zur Deportation der Juden bereitgestellt hat.
@@munchnerkindl7480 Vichy-France hat nicht den großteil von Frankreich symbolisiert, sondern war ein eingerichteter puppenstaat ohne unterstützung in der bevölkerung
Ich finde es wirklich toll, wie ausgewogen und reflektiert dieser Teil der deutschen Geschichte hier erzählt wird. War neulich erst im Haus der Geschichte in Bonn - und obwohl die Ausstellung echt nice gemacht ist, fand ich die Texte dazu ein bisschen plump formuliert, vor allem aber sehr einseitig in "böse DDR" und "guter Westen" aufgeteilt. Ich selbst bin gleichermaßen sowohl im Westen, als auch im Osten aufgewachsen. Und immer hatte ich das Gefühl die jeweils andere Seite verteidigen zu müssen. Schon verrückt irgendwie 🙈
Dank! Wir haben in der ZDFmediathek einen interessanten Schwerpunkt zu diesem Themenkomplex: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/mauerbau-und-leben-im-geteilten-deutschland-104.html?at_medium=custom3&at_campaign=158&at_custom1=youtube
Es gibt ja einige Beispiel von Dingen die es damals in der DDR gab, dann mit der Wiedervereinigung verschwunden bzw nahezu verschwunden sind und später langsam wieder aufgetaucht sind. Ob nun Kleinigkeiten wie Bautzner Senf oder auch Dinge wie Kinderbetreung oder Gleichberechtigung wo man in der DDR bereits viel weiter war.
Meine Familie lebte in der DDR und ist geteilter Meinung bei dem Thema. Einer war ein offizielles Mitglied der Stasi, meine Mutter hat sich als Teenager bestmöglich gegen die Politik damals gewehrt, heftig rebelliert und musste als Konsequenz tragen, dass sie kein Gymnasium besuchen durfte und einen Abschluss als Wirtschaftskaufmann ablegen musste obwohl sie Kindergärtnerin werden wollte. Selbst heutzutage streiten die beiden bei Familienfeiern nach Herzenslust ob die DDR gut oder schlecht war.
Hallo Mirko, Ich fände es schön, wenn du vielleicht mal ein Video darüber machen könntest, wie schwer es "sozialen" Systemen fällt, neue "Mitglieder" zu integrieren. Ich selber bin ein Kind der 90 er. und für mich gibt es immer wieder die große Frage: wir haben es bis heute nicht geschafft, den "Osten" fair einzugliedern, wie sollen wir es dann mit Migranten, etc. schaffen? Verstehe mich bitte nicht falsch, aber sind die Menschen im "Osten" nicht zurecht sehr unzufrieden? Und wenn du dir jetzt überlegst, dass diese "Eingliederung" seit 30 Jahren nicht wirklich funktioniert, wie soll das erst mit unseren zugewanderten ethnischen Gruppen funktionieren? Meine Frage wäre daher: Sind wir als Menschen vielleicht unfähig, in größeren Sozialsystemen neue Mitglieder in großer Zahl zu integrieren? Beispiele dafür gibt es weltweit leider genug. (Indigene Völker in Amerika, Spanien mit seinen unterschiedlichen Regionen, naher Osten mit seinen vielen Gruppen, um ein paar zu nennen) Alleine in Deutschland haben wir es nicht geschafft, all unsere zugewanderten Gruppen richtig zu "integrieren". Wie Eingangs erwähnt fände ich es sehr schön, wenn du dich dieser Frage vielleicht einmal Wissenschaftlich näher könntest und ob es vielleicht gar nicht möglich ist, diese Integration zu vollziehen. Viele Grüße
@@eintrachtfrankfurt6402 Ne, wollt nur n bisschen auf den ganzen Hate gegen den Osten hier in den Kommentaren reagieren. Bin selbst Wessi im Osten, also froh über ein geeintes Deutschland.
@@NDSVM Das gleiche bei mir. ,,Wessi im Osten", apostrophiert, weil es für mich nur deutsche und nicht Wessis/Ossis gibt. Bekomme nur Hate gegen Westen im Alltag mit, was ich echt schade finde. Wir waren ein geeintes Volk vor der Teilung. Es waren nur 45 Jahre und doch haben sie bis heute Wirkung
Hallo 😉 Vielen Dank für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn sehr gerne in unsere Ideen-Sammlung auf. Leider ist diese Liste sehr lang. Wir können dir also nicht versprechen ob oder wann das Thema dran kommt. Liebe Grüße zurück!
@@MrWissen2goGeschichte Klar, verständlich, hätte mich auch gewundert, wenn es anders wäre. Ich nutze die Videos auch sehr häufig im Unterricht, weil sie so gut verständlich sind, großes Lob! 👍🏻
Meine Mutter hat es Leibhaftig erlebt, war über Sommer immer bei ihren Onkel in der DDR und sollte am 13.8.1961 wieder zurück nach Westdeutschland. Wegen fehlnder Papiere sollte sein Kind (Nichte) nach Westdeutschland flüchten. Meine Oma bekam damals wohl Graue Haare, Tochter in der DDR als Staatsbürgerin, keine Ausreise, sie musste mit Dokumenten kämpfen meine Mutter wieder zurück zubekommen (nach 3 Monaten). Meiner Mutters Entschädigung : Sie bekam ihrer Mutters Grundstück zurück (Kleine Info ist aber Makarber : Meine Oma ist am 31.10.1919 geboren hat am ihren 80. Geburtstag gesagt : "In einen Jahr sind wir wieder zusammen Todestag 3.11.1989 Beerdigung der 10.11.1989)
Hoffentlich kommt es so. Ich freue mich auf die Bilder, wenn die ersten Leute am Restaurant, am Fussballstadion, am Altersheim abgewiesen werden, weil sie sich nicht impfen wollen
Als ich 1988 eingeschult wurde, kam kurze Zeit spätrer ein neuer Schüler zu uns. Er und seine Mutter waren, in Autos versteckt, über die Grenze geflohen. Sie kamen hier an mit der Kleidung, die sie trugen, mehr nicht. Wir haben dann in der Klasse gesammelt und sie unterstützt. Seinen Vater hat mein Freund dann erst 1990 wiedergesehen. Daher habe ich von der Angst und der Problematik schon als Kind erfahren. Als 1989 die Mauer fiel, saß ich vor dem Fernseher und war so ergriffen, dass ich noch heute eine Gänsehaut bekomme, wenn ich an die Bilder denke. Mein Vater war übrigens genau am Tag des Mauerfalls in Berlin und hat erst nichts davon mitbekommen; erst als er am nächsten Morgen ein Taxi zum Hotel rufen wollte, sagte man ihm, dass es in ganz Berlin kein freies Taxi mehr gibt, weil die Grenze geöffnet worden war. Das hat er erst für einen Scherz gehalten.
Sehr guter Beitrag.Finde es schade, dass sogar zur heutigen Zeit bei älteren Generationen noch ein Ost-West- Unterschied gemacht wird oder die jüngeren es von ihren Eltern nachquatschen (über Vorurteile zum Verhalten, Charakter, Einstellungen, Arbeitsmoral, politische Einstellung), wo ich damit selbst nicht viel anfangen kann, weil ich diese Zeit nie miterlebt habe.
Daria, du sprichst ein Riesenproblem an. Leider wird heutzutage vieles verdreht dargestellt Zumeist von Leuten, die diese Zeit niemals erlebt haben Aber noch gibt es Zeitzeugen Spätestens in 30 Jahren wird noch mehr kaputt geredet Bleib gesund, und lebe dein Leben Wenn du nachdenkst, machst du automatisch alles richtig Weiter so !!!
Die Teilung Deutschlands sollte als das betrachtet werden, was sie ist, Geschichte und das sage ich als Ostdeutscher der im vereinten Deutschland aufgewachsen ist. Das was uns teilt sind nur die Erzählungen von Verwandten. Ich bin der festen Überzeugung, dass auch die Lohnunterschiede und Hauptsitze von Unternehmen nicht gleich verteilt sind, weil wir die Teilung in den Köpfen immernoch nicht ablegen konnten, hoffentlich wird das in den kommenden Jahren besser.
Ich, '89 in NRW auf dem Land geboren, bin immer wieder ergriffen darüber, wie sehr die Alliierten Deutschland geholfen haben ein Land zu werden, das sich dem Frieden und der Demokratie verpflichtet. Umso mehr hat es mich erschüttert, als damals tatsächlich Trump das Zepter übernahm und die eigene Glanzleistung ermattete.
Die Luftbrücke war eine der eindrucksvollsten humanitären Aktionen der Nachkriegszeit. Einfach toll, wie sich um die Zivilbevôlkerung gekümmert wurde. ❤️
Zu mindestens war es eine eindrucksvolle Propagandashow. Wo war denn der humanitäre Geist 1946, als sich Trizonesien Reparationszahlungen verweigerte und 1948 mit der Währungsreform der Sowjetischen Besatzungszone ein riesengroßer finanzieller Nachteil entstanden ist. 98% der Reparationszahlungen hatten die Bürgerinnen und Bürger der späteren DDR zu schultern. Schätzungen gehen davon aus, daß die Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Westdeutschen Seperatstaat das 130 fache zu stemmen hatte. Bei gleicher Lastverteilung, währe die verschwenderische kapitalistische BRD zu einer Bananenrepublik eingeknickt. Schwer zu sagen, ob die USA unter diesen Bedingungen, den Marshallplan überhaupt durchgezogen hätte, denn wer möchte schon in ein bodenloses Fass investieren. Gruß Hartmut!
Ja, alles klar. Allerdings wurde der wahre Grund, warum die Sowjetunion die Grenzen strenger kontrollieren musste(!) nicht genannt. Das nennt man heute neudeutsch Geschichtsklitterung. Den USA und allen "Mitfliegern", war das alles mehr als nur recht. Bei ihren Flügen betrieben sie über dem Gebiet der SBZ, gezielt Spionage aus der Luft. Ein Schelm, der Arges dabei denkt.
@@hartmutb1844 es gibt eine, für westdeutsche Verhältnisse, wunderbare Dokumentation vom WDR, produziert über "Taglicht-Media". Sie nannten sie: "Operation Wunderland". Darin wird mit erfrischender Offenheit über die perfide Art und Weise der Amerikaner berichtet, wie der Westen vom Osten abgespaltet und die Bürger der Trizone, später BRD systematisch manipuliert, um nicht zu sagen, verblödet wurden. Eine Spitzendoku, deren DVD ich tatsächlich gekauft habe. Darin wurde nachwiesen, dass Ludwig Erhard so unfähig war, dass die Amerikaner drohten, ihn in die Wüste zu schicken. Das sogenannte "Wirtschaftswunder" jam erst mit dem Korea- Krieg in Gang, weil sich Engländer und Amis auf die Produktion von Kriegswaffen stürzten und die BRD in die Lücke der "zivilen Produktion" stoßen konnte. Erhard war im Großen und Ganzen unfähig.
Leider haben wir im Video einen Fehler eingebaut und den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in den Juli verschoben. Damit sich das falsche Datum nicht weiter verbreitet, haben wir uns entschieden, den Abschnitt aus dem Video zu nehmen.
Falls ihr mehr über den Volksaufstand wissen möchtet, findet ihr einen Beitrag dazu in der ZDFmediathek:
kurz.zdf.de/DVdMf/?at_medium=custom3&at_campaign=158&at_custom1=youtube
Ich möchte nochmal anmerken, dass das Video doch wirklich gut recherchiert und unvoreingenommen gemacht ist. Ein gutes Beispiel journalistischer Tätigkeit muss ich dann doch mal loben.......... kommt aber nicht wieder vor!
Dann lösche das ganze Video, denn alles ist falsch!!
Ein Video zur deutschen Teilung ohne den 17. Juni 1953? Erst erzählen, dass sich die DDR-Bürger durch die Wiedervereinigung ihrer Identität beraubt fühlten und dann diesen Schlüsselmoment für die Identität der DDR-Bürger rauslassen? No Go!
@@outdoorolli5754 Das Video ist eine einzige Lüge! Aber die Unwissenden und faulen Leute glauben so einen Quatsch
@@georgavor9735 da möchte ich mal nachfragen: Was ist denn in dem Video gelogen (den fehlenden 53'er Volksaufstand hatten wir schon)?
Habe mich leider früher nie so sehr für diese Themen begeistern können. Jetzt, 10 Jahre nach dem Abi, freue ich mich sehr über deinen „Privatunterricht“ für uns 😊
Es ist nie zu spät ein Geschichte geek zu werden. 😄
Man lernt ( bis der Herr uns zu sich nimmt ) jeden Tag dazu.
Hab zwar kein Abi, aber geht mir genauso. 😅
@@Getriebesandhaendler bei mir auch so 😁👍🏼
🙌 Das freut uns.
Ich schreibe morgen Geschichts-LK Abi und ich wollte einfach mal Danke sagen! Ich habe zu einem großen Teil mit deinen Videos gelernt, da sie einfach so super verständlich gestaltet sind! Danke, dass du/ihr mich (unbekannterweise) durch meine Abi-Zeit begleitet habt. ❤
Hey Anna-Maria,
das freut uns sehr! Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Prüfung. 😊
Als Ausländer finde ich solche Videos sehr nützlich,da man die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht kennt. Man hat von bekannten gehört wie das vorher aussah aber keiner kann beantworten warum eigentlich. Ich denke, dass wenn man sich aber als Mitglied der EU mit der Geschichte der einzelnen Ländern auseinander setzt, dann weiß man mehr drüber. Super interessant und gut erklärt. Alles auf den Punkt gebracht. Danke
Als englischer Gastarbeiter wohnte ich 12 Jahre in (damals West-) Deutschland. Meine Schwester war zuerst befreundet, später verheiratet mit einem deutschen Medizinstudenten mit Wohnsitz in West-Berlin. Ab und zu besuchte ich die Beiden und fuhr mit meinem Käfer die lange Strecke von Köln über Helmstedt und Dreilinden hin. Auch ab und zu machten wir einen Tagesausflug nach Ost-Berlin "Hauptstadt der DDR". Während meine Schwester und ich zusammen im Käfer überqueren durften, musste mein Schwager, der deutsche Medizinstudent, getrennt darüber kommen. In Ost-Berlin haben wir spottbillig gegessen und zwar sehr lecker, obwohl wir zwei Stunden auf die Bedienung warten mussten! Ich habe so viele Erinnerungen von jener Zeit, alle faszinierend, einige bedrohlich, wie zum Beispiel die Wachttürme an der Grenze und Vopos versteckt im Gebüsch als sie auf zu schnelle Fahrer aus dem Westen warteten. Mein Schwager lebt nun bei Hamburg und ich besuche ihn und seine Familie mehrmals jedes Jahr. Nur im Moment wegen Covid seit zwei Jahren nicht. Leider war meine Schwester vorzeitig mit 44 Jahren an Krebs gestorben, aber ich tue mein Bestes, um die deutsch-englische Verbindung beizubehalten. Ich würde gern mehr Videos über die DDR sehen.
Mein Beileid...Ich würde dir alles gute im leben 🤍
Na von außen mag die DDR schön billig gewesen sein. Für die Menschen die den Dreck 45 Jahre ertragen musste und bis heute noch unter deren wirtschaftlicher Inkompetenz leiden war die DDR nichts weiter als eine russische N*tte. Etwas was 1953 schon Geschichte gewesen wäre!
Aber zur Wiedervereinigung fehlt noch Ostpreußen! 😂
In 13 Minuten mehr gelernt als in 2 monaten Schule
Top Video wie immer
same
Was hast Du denn gelernt? Eine vollkommene Lüge!! Wenn Du was lernen willst frag mich! Oder informiere dich richtig!!!
@@georgavor9735 so ist es!!
@@georgavor9735 Behauptungen ohne Argumente. Sowas Liebe ich ja. Dann mach doch ein Video oder erkläre es uns hier in den Kommentaren was die "Wahrheit" ist.
@@IdannS Und ih liebe Videos wo ebenfalls keine Beweise für dein Schwachsinn da sind! Nur die Wahrheit und die Beweise sind doch frei zugänglich, nur besser recherchieren, statt nachplappern als Wissen darstellen! Arbeitsloser nichtstuer, die haben Zeit für so einen Quatsch! Und wenn man euch Beweise liefert, was dann? Ändert ihr Schwätzer was? Nein, wir werden beleidigt von euch bezahlten Blendern und Systemtrolle! Also mach Kopp zu Du Esel
I really enjoy these videos. I am an American who is trying to learn German. Thanks to the closed captioning, I am able to stop the video and look up the word on another screen in Google Translate.
Wichtige, toll aufbereitete Informationen und Analysen unserer Geschichte. Ich habe 1986 und 1990 bei zwei Besuchen in der Nähe von Auerbach im Vogtland zwei völlig verschiedene Länder kennen gelernt: 1986 standen wir etwa anderthalb Stunden hinter Hof an der Grenze, wurden gefilzt und mussten allerlei Fragen beantworten (mir ist noch in Erinnerung, dass ich gefragt wurde, ob ich denn studiere. Dass ich gerade eine Lehre machte, fand der Grenzer gut :-O). Da es Winter war, war die Luft in den Städten und Ortschaften erfüllt von Zweitaktgeruch und dem Geräusch der dazu gehörenden Motoren, von Braunkohle- und Kohldunst. Alles war grau in Grau und in der Öffentlichkeit wurden wir gewarnt, mit unseren westlichen Meinungen haus zu halten. Pro Tag mussten wir 25 DM gegen DDR-Mark tauschen, die sich mehr und mehr ansammelten, da wir es einfach nicht schafften, sie auszugeben. Am Schluss ließen wir sie auf dem Küchentisch unserer Verwandten liegen, denn mitnehmen durften wir sie ja auch nicht.
1990 waren die Grenzanlagen nur noch leer stehende Gebäude an der Autobahn, an denen man in Reisegeschwindigkeit vorbei fuhr, die Städte natürlich immer noch grau in Grau, aber die Atmosphäre und die Menschen ganz andere. Die Läden waren voller (West-)Ware, die Straßen rochen nach den Viertaktmotoren der Westautos, die Menschen freier und der Aufbruch zu spüren.
Ossis und Wessis sind Begriffe derjenigen, die eine Trennung brauchen, um sich besser zu fühlen. Ob man aus Ost- oder Westdeutschland, Europa, Asien oder den USA kommt, macht am Ende keinen Unterschied. Freiheit ist die Freiheit, nach eigenen Wünschen zu leben, ohne Andere in ihren Rechten zu beschränken.
Mein glücklichster Tag aus dieser Zeit ist der Moment, als ich das erste Mal durchs Brandenburger Tor ging, das ich mein ganzes Leben lang nur hinter einer Mauer sehen durfte, und ich begriff, dass meine Familie nun wieder in einem gemeinsamen, offenen Land lebte und lebt.
Tolle Geschichte!
Gut geschrieben.
So ist es, nicht zu vergessen der Ständige Paket 📦 Wechsel zwischen Ost & West. Wir schickten alles was es in der DDR nicht gab und ganz wichtig bei Briefwechsel den Extra Freiumschlag gleich mit denn: die Grenzer öffneten sämtliche Post. Das kann man sich heute nicht mehr Vorstellen, GOTT SEI DANK🙏😊
Es ist die Geschichte unseres Lebens sozusagen.
Mein Papa hat kurz vorm Mauerbau "rübergemacht". Die meisten Geschwister und seine Eltern ließ er zurück. Und so kannte ich in meiner Kindheit nur ein Urlaubsziel: Familie besuchen in der DDR.
1989 haben wir echt gefeiert und 1990 feierlich dem Zusammen- wachsen der zwei deutschen Staaten entgegen gefiebert.
Ich war zu jung, um vieles zu verstehen, was ich heute weiß.
Mein / Unser DANK gilt aber bis heute noch den mutigen Männern & Frauen, die in der DDR auf die Straße gegangen sind und so die Mauer zu Fall gebracht haben !!!
Meine Eltern waren zu jung um noch vor Mauerbau rüber zu machen. Später waren sie selbst Eltern und mit Kindern sich dem Risiko aussetzen ist für viele zu riskant gewesen. Letztendlich hat man ja nicht gehungert, man musste nur ruhig sein.
Ich persönlich als Kind das 2 Wochen vor dem Fall der Mauer geboren wurde, kann mir nicht vorstellen wie man das aushalten konnte. Den Beruf darfst du nicht lernen, den Haarschnitt darfst auch nicht haben und die Klamotten auch nicht. Aufn Auto min. 15 Jahre warten...
Ich hätte das nie ausgehalten, mir geht in manchen Dingen selbst die Demokratie zu weit. 😅
Wir hatten aber auch Verwandtschaft die in West Berlin gewohnt haben und immer geholfen haben wo es ging mit Paketen. Wo die DDR auch noch die Frechheit besaß die Pakete zu öffnen und sich selbst zu bedienen!
Bei dem Zeug wat die alles abgezogen haben über 45 Jahre können die echt zufrieden sein das niemand erschossen wurde! Verdient gehabt hätten es so einige. Ganz besonders die Russen!
Aber naja da ich erst 89 geboren wurde weiß ich leider nicht wie oft die West Verwandtschaft rüber durfte, für mich war es halt schon vollkommen normal als Kind das die ganze Familie da ist und man sich jederzeit besuchen konnte.
@@mrkalle7308Wenn Du keine entsprechende Lehrstelle findest, kannst Du "Deinen" Beruf auch nicht lernen. Arbeitest Du mit Kundenkontakt, kannst Du auch nicht wie Karl Napp rumrennen und hast in Sachen Kleidung, Frisur oder Tattoo auch Beschränkungen.
Kleine Korrektur zu 6:12
Der Volksaufstand in der DDR war am 17. *Juni* 1953, nicht Juli.
Solche Fehler dürften eigentlich nicht passieren.
@@munchnerkindl7480 Alles darf passieren, solange du es finanzierst!
@@robertozeiecke1000
1) Dann erst recht nicht.
2) Ich finanziere es gar nicht, da ich nicht in Deutschland bin.😉
@@munchnerkindl7480 Du Glücklicher! Ich habe leider keine Wahl!
@@robertozeiecke1000
Mein Beileid.
Du bist ein Ehrenmann, deine Videos haben mich komplett gecarried, sodass ich in meiner mündlichen Abi Prüfung gestern eine 2- gekriegt habe 🤝
Dadurch, dass mein Vater und meine Großeltern aus der DDR kommen hatte ich schon früh mit dem Thema zu tun. Allerdings habe ich erst vor einigen Jahren richtig damit angefangen etwas in meiner Familiengeschichte zu forschen und bin im Endeffekt auch auf sehr interessante Ergebnisse gekommen. Geschichten von meinem Vater in der nationalen Volksarmee während den friedlichen Demonstrationen oder der Schwester meiner Oma, die in die BRD geflohen ist machen mich nachdenklich. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass es meinem Vater in der DDR sehr gut ging. Er hatte eine schöne Kindheit und ist auch nicht wie viele oft denken nach der Teilung direkt in die BRD gegangen. Auch meine Oma hatte ihren Traumjob in der DDR und hat sich im Endeffekt sogar selbst verwirklicht. Ich glaube, dass es gut und wichtig ist die negativen Seiten der DDR zu beleuchten, aber es wird einfach zu wenig über positive Sachen geredet, denen die Menschen widerfahren sind. Vielen Dank für das Video
“Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.“
Bertolt Brecht
Das gilt allerdings auch für unsere Zeit und unsere Politik. Kann man denn einen Staat einen Rechtsstaat nennen, der sich zusammen mit den USA und der "Koalition der Willigen" ohne UN-Mandat in fremden Ländern "militärisch engagiert" (man achte auf den Euphemismus, den wir schon aus Nazizeiten kennen).
Passend zur Corona-Pandemie und den aktuellen Worte und Taten der Regierungen
Ich bin Linker im Sinne des Humanismus und der Gleichwertigkeit.
Aber ich schäme mich für die sogenannten Linken im Bundestag, weil sie ihrer Verpflichtung nicht mehr nachkommen, den Menschen eine Utopie zu vermitteln.
Ich verachte die Grünen im Bundestag, die 1998 zusammen mit der SPD einen völkerrechtswidrigen Krieg ermöglichten und damit neben der UN Charta auch das deutsche Grundgesetz verrieten. Die beiden Parteien, die in bester neoliberaler Tradition das Wort "Krieg" gegen den Begriff "humanistischer Einsatz" vertauschten und das Volk dazu brachten, diesem Angriffskrieg zuzustimmen.
Ich misstraue zutiefst der CDU, die ihre christlichen Ideale den Lokus hinunterspült und mit der SPD eine jahrelange Koalition eingeht, obwohl beide Parteien die diametralen Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vertreten sollten. Eine von beiden muss sich stets in Opposition befinden und beide dürfen nur im Notfall koalieren.
Und ich halte die Spitze von allen Parteien im Bundestag für korrupt und so machthungrig, das sie sich mit der "Great Reset" Agenda des Weltwirtschaftsforums verbünden und eine Transformation des Konkurrenzkapitalismus in einen Monopolkapitalismus vorantreiben.
Ich beschuldige sie alle, ein relativ gefährliches Virus als eine absolut tödliche Bedrohung darzustellen, um den Großkonzernen die Marktanteile des Mittelstandes zu überantworten und damit ein totalitäres Regime unter dem Deckmantel des Klimaschutzes zu errichten, um ihr kapitalistisches System zu retten. Und die schweigende Mehrheit wird die Monopole als Klimaretter jubelnd begrüßen, aber den Klimaschutz mit Sklaverei bezahlen müssen.
Ich klage sie alle an!
@@klausfroese4792 Stimmt soweit, nur dass der frühe Kapitalismus des 19. Jahrhunderts schon seit mehr als 100 Jahren in das Studium des Imperialismus eingetreten ist. Das wusste schon Lenin: "Das Kapital ist international und monopolistisch geworden. Die Welt ist aufgeteilt unter ein Häuflein von Großmächten, d.h. von Staaten, die in der großangelegten Ausplünderung und Unterdrückung der Nationen die größten Erfolge zu verzeichnen haben". (W.I. Lenin: Über die Losung der Vereinigten Staaten von Europa, MEW Band 21, S. 341 f.) Der erste "Ergebnis" dessen war der Erste Weltkrieg. Wie es seit dem weiterging, wissen wir. Heute kämpfen die USA gegen die EU, die EU gegen die USA und beide gegen Russland und die VR China und das alles auf Kosten von Millionen Menschen und ungewissem Ausgang. Das Ergebnis ist jetzt schon die Zerstörung der halben Welt und Raubbau an der Natur und ihren Ressourcen.
@@gerhardhoffmann5519
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Allerdings konnten sowohl Marx als auch Lenin zwar das Prinzip der technologischen Entwicklung, aber nicht deren heutige Ergebnisse kennen. Sie kannten nicht die psychologischen Methoden im Verbund mit moderner Kommunikationstechnologie. Auch das die gesamte Welt mittlerweile vor exponentiellen Verläufen förmlich strotzt, konnten sie nicht vorhersehen.
Die heutige Form dieses geplanten Monopolkapitalismus wird also wesentlich effizienter und totalitärer sein. Ich vermute, das am Ende dieser Entwicklung weltweit nur eine handvoll Monopole die politische Macht an sich reißen werden, sich zu einem Konsortium vereinen und den gesellschaftspolitischen Status Quo durch einen "samtenen Totalitarismus" unbegrenzt zementieren. Die größte Gefahr stellt für sie die Emanzipation der Massen dar. Und das verbündet sie, da sowohl die Amerikaner, die Russen, die EU und China das kapitalistische System zwar "reformieren", aber nicht ersetzen wollen.
Die absolute Armut wird global durch relative Armut ersetzt und es werden Millionen sogenannter Bullshitjobs erschaffen.
Man hat gelernt, das ein Mensch nur dann anfängt, gegen seine Unterdrücker zu kämpfen, wenn er alles verloren hat und seine physische Existenz bedroht wird.
Gebt ihnen eine Tagesroutine, ein niedriges bedingtes Grundeinkommen mit der Verpflichtung zu einem Bullshitjob und die Illusion, irgendwann auf einen grünen Zweig zu kommen. Gebt ihnen die Illusion von Feinden, die eine ständige Bedrohung darstellen.
Und verbreitet die Religion der Alternativlosigkeit und den Schutz der Umwelt durch zwingende Regulierung der Ressourcen.
Dann werden sich die Sklaven schützend vor ihre Herren stellen und jeden bis auf das Blut bekämpfen, der sie befreien will.
"Niemand hat die Absicht Mirko ein Abo zu geben"
Soldaten und Soldatinnen,
Viel Glück bei der Mission morgen. Egal wie es ausgeht. Wir haben bis zum Schluss gekämpft.
Viel glück an alle die morgen auch Abi prüfung haben!
Auch wenn der Ausgang des Krieges ungewiss ist, ich habe die Schlacht überstanden und ich habe die schlacht überlebt 🫡
Ein fesselndes Video, das die Geschichte der Berliner Mauer und ihre Bedeutung für Deutschland eindrucksvoll beleuchtet. Es ist wichtig, sich an diese entscheidende Periode der Geschichte zu erinnern und die Lehren daraus zu ziehen. Danke für die informative Darstellung.
Danke für das positive Feedback 🙏❤️
Wir haben in der Schule sehr wenig darüber gemacht und dabei interessiert mich das als Österreicher sehr! Sehr schockierend, was so alles passiert ist im 20. Jahrhundert 😵
Ja das ist schwer zu glauben das heute alle nur am Handy hocken und vor 70 Jahren noch der 2 Weltkrieg war und es ums überleben ging.
Bei Österreich wurde die Teilung ja 1949 und friedlich aufgehoben.
@@MrWissen2goGeschichte 1956 ist der letzte Soldat in Österreich abgezogen daher wird der 26. Oktober gefeiert
@@daydreamCH76 Das klingt zwar recht nett, ist aber ein weit verbreiteter Irrtum. Der 26. Oktober wurde zum österr. Nationalfeiertag bestimmt, da an diesem Tag (26. Oktober 1955) das Bundesverfassungsgesetzes über die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist, welches am Tag zuvor einstimmig vom Nationalrat verabschiedet wurde.
@@MrWissen2goGeschichte Leider nein, das dauerte bis ins Jahr 1955.
Hallo Mirko! Sehr tolles Video! Haben wir in Geschichte besprochen, hatte aber eine kleine Wissenslücke, die du mir damit gestopft hast! Danke dafür!
Das freut uns. :)
Nach diesem Video ist deine Wissenslücke größer als vorher! Davon stimmt nichts!
Ich war letztens in Weimar und wir haben es nicht geschafft uns Buchenwald anzuschauen. Ich meinte zu meinen Eltern, dass wir dies unbedingt nachholen müssen und da sagte mir mein Vater, dass von den Gebäuden nicht mehr wirklich viel zu sehen ist. Da habe ich direkt an Euch gedacht und mich gefragt, ob Ihr nicht ein Video machen könnten indem man die ganzen alten Strukturen mal sehen kann? Die Videos von euch sind immer fantastisch. Danke!
Jetzt ist es auch für mich so weit, morgen schreibe ich mein Geschichte -Lk Abitur und ich würde mich deshalb gerne bei dir für all die Videos bedanken, die mich durch alle Geschichte-Klausuren und (hoffentlich) auch morgen durch die Prüfung bringen. Danke!
Wir freuen uns, dass die Beiträge Dich immer begleitet und unterstützt haben. Wir hoffen, dass dein Interesse an Geschichte auch nach dem Abitur bestehen bleibt. Viel Erfolg morgen!🤗
Deine Videos sind wirklich unglaublich lehrreich und hilfreich und haben mich im Unterricht nicht selten glänzen lassen! Vielen Dank für die tolle Arbeit und die super verständlichen Videos. Ich hätte nur eine Frage, und zwar habe ich mir eben noch dein Video über den Krieg in Afghanistan angesehen da momentan viel darüber berichtet wurde. Könntest du vielleicht noch ein Video machen, was sich im laufe zwischen deinem letzten Video und dem Stand von heute verändert hat? Mich würde das wirklich sehr interessieren, aber das Thema ist ziemlich kompliziert und bin deshalb bei eigener Recherche ein wenig an meine Grenzen gekommen. Trotzdem nochmal super tolles Video und vielen Dank! :)
Ich finde es gut was unser Lehrer uns beibringt über dieses Thema er erzählt es gut und wir haben in den Stunden alles gelernt
Ich glaube das interessanteste Kommentar hab ich bisher von meinem Opa dazu gehört. Er meinte er kann bis heute nicht sagen welches System er besser findet/fand. Er meinte heute gibt es kaum Mange, man praktisch alles kaufen und man ist an sich freier. Dafür war das Leben in der DDR (für ihn) entspannter und man hatte praktisch keine Sorgen, da man immer Arbeit hatte und alle ungefähr das gleiche verdient haben. Mit der Argumentation muss man sicherlich nicht mitgehen, aber interessant ist sie allemal.
Oh je, das kann ich nicht glauben da hat er die Stasi nicht zuhause gehabt. Es musste was passieren. Die Montagsdemos waren nicht ganz ungefährlich. Man wüsste nicht wie es aussieht.
Klingt ähnlich, wie die Worte meines Opas: "Früher gab oft nicht mehr als fünf-sechs Sachen im Laden,dafür hatte sie jeder und jeder hatte einen Job und vollen Magen. Heute haben wir eine Demokratie, volle Regale im Laden und man kann Witze über alle erzählen, aber wenn alles schief läuft, hast du nicht mal Brot zu essen"
So ist es. Der Links-Faschismus ist nun mal die geeignetste Form ein Volk unter Kontrolle zu halten und eine Mehrheit findet es auch gut so: "Ihr werdet nichts besitzen, aber glücklich sein".
Das haben die Mächtigen jetzt auch wieder erkannt. Der Great Reset ist voll im Gange...
Es war ein Käfig. Zwar irgendwie ein goldener und sicherer, aber ein Käfig...
Das Leben der DDR war für die Leute sorgloser wenn sie nicht vom Staat schickarniert wurden. Leider gab es aber Hunderttausende die Opfer der Stasi wurden.
Ich komme aus Rheinland-Pfalz und muss dazu sagen, dass wir die Teilung Deutschlands im Geschichtsunterricht nie wirklich thematisiert haben. Die römische Geschichte war immer wichtiger. Als ich während meines Studienpraktikums in Berlin war, habe ich gemerkt, dass die Teilung und die Wiedervereinigung immer noch Thema ist. Für die Leute im Westen, die nicht unmittelbar an der Grenze gelebt haben, ist dieses Geschehen gar nicht so bewusst. Ich finde es sehr sehr schade, dass in der Schule wenig wert auf diese Epoche der deutschen Geschichte legt. Bestimmte Sachen wusste ich gar nicht. Während den Mittagspausen wenn über die Berlins Geschichte gesprochen wurde habe ich mich dumm gefühlt, weil es einfach nicht Teil des Geschichtsunterrichts war, was man aber hätte wissen sollen. So habe ich mir selbst das Wissen angeeignet. Deine Videos haben mir dabei geholfen 🤗 Danke dafür.
Schön, dass die Haltung "Ihr müsst jetzt nur noch so werden, wie wir schon sind!" hier zumindest mal infrage gestellt wird. Ich sehne mich ganz bestimmt nicht zu alten Zeiten zurück. Das eine oder andere hätte man bei der Wiedervereinigung aber voneinander lernen können. Letztlich war es dann leider nur eine Assimilation.
Ein sozialistischer Polizeistaat passt halt mit einer Marktwirtschaft und einem freiheitlichen System überhaupt nicht zusammen - nicht umsonst standen sich Ost und West im kalten Krieg so unversöhnlich gegenüber. Der Übergang von alt zu neu konnte nur in Form einer Rosskur erfolgen - leider!
@@outdoorolli5754 Ich meine ja nicht, dass man gleich Teile eines Systems hätte übernehmen sollen. Man hätte aber mal schauen sollen, ob man nicht auch was vom anderen lernen kann. Z.B. beim Thema Frauen im Berufsleben und Kinderbetreuung.
Da stimme ich dir zu, auch wenn ich zu der Zeit noch nicht gelebt habe. Und allgemein denke ich, dass man die Einigkeit mehr miteinander hätte gestalten sollen.
@@mightymikey73, dass in der DDR Frauen arbeiten mussten und die Kinder dafür wenige Wochen nach ihrer Geburt in Gruppenfremdbetreuung gegeben wurden, galt 1989 im Westen als Zeichen der Armut der DDR, das mit dem Kindeswohl kollidierte. Erst mit der Ost-Pflanze Merkel als Kanzlerin sowie unter dem Druck der Wirtschaft, die weibliche Fachkräfte nach der Geburt schneller wieder in den Produktionsprozess integrieren wollte, wurde 2007 der massive staatliche Krippenausbau beschlossen. Insofern hat der Westen vom Osten "gelernt", d.h. das Kindeswohl wurde - wie in der ehemaligen DDR - gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung nach-priorisiert. 1989 hätte sich das aber mit dem Familienbild im Westen nicht vertragen. Die Krippen im Osten blieben aber bestehen.
@@outdoorolli5754 Was für Kinder das beste ist, darüber gibt es offensichtlich verschiedene Ansichten. Die traditionelle Rolle der Frau, zu Hause bei den Kindern, empfinde ich auch eher als rückschrittlich.
Hatte auch dank deiner Videos, Dokus etc. nh 1 in der mündlichen Geschichtsprüfung hatte das Thema DDR/BRD 1949-98 und so nebensächliches Zeug bzw. Was dazu gehört gezogen. War mega happy.
Herzlichen Glückwunsch. Das freut uns :)
Mal wieder ein sehr gutes, interessantes und informatives Video.
Mach weiter so 😉
Mirko,
damals im Geschichtsunterricht in der Schule hab ich mich immer super gelangweilt. Heute - 6 Jahre nach dem Abi - schau ich jeden Morgen beim Frühstücken eines deiner Videos weil es mich absolut interessiert. Ich studier zwar Informatik jetzt aber diese Themen über die deutsche Geschichte finde ich immer sehr spannend und interessant. Danke! 🙏🏼
Danke, was für ein tolles Lob! 💛
[In der Ostzone kam die Ostmark] - Kleine Kritik - Die Ostmark ist eine Region, keine Währung. In der DDR hieß sie nur "Mark"
Ich meine mir auch zu erinnern, dass es bei den Währungen im geteilten Deutschland immer hieß "Westen: Deutsche Mark" und "Osten: Mark" 🤔
Ich glaube im Volksmund war auch "Tapetenmark" ein Begriff.
@@gelhardthemd8903 Das mit der "Tapetenmark", hat folgende Bewandtnis. Nach der Währungsreform 1948, wurde die alte Reichsmark in den Westsektoren außer Kraft gesetzt. Der nun wertlose Plunder wurde bündelweise in die Sowjetische Besatzungszone transferiert um einer möglichen Hyperinflation entgegenzuwirken wurden die Scheine im Osten Deutschlands mit Coupons überklebt ("tapeziert"). Die "MARK der DEUTSCHEN NOTENBANK" (MDN) kam erst später in Umlauf.
Völlig richtig! Wollte das auch kommentieren. Ich habe die DDR selbst als Kind noch erlebt und als Währung hatten wir "Mark" und "Pfennig". Als "Ostmark" bezeichnete man Österreich nach dem Anschluss ans Deutsche Reich.
Hallo Michael,
ich besitze selbst einige Münzen aus der DDR, die Bezeichnungen sind "Deutsche Mark" und "Pfennig". "Ostmark" sagt man, um die Deutsche Mark der DDR von der Deutschen Mark der BRD zu unterscheiden, weil die offiziellen Bezeichnungen identisch waren. Münzen aus der DDR haben jedoch ein geringeres Gewicht als Münzen aus der BRD.
Ich bin so dankbar für deine Videos😊
ich bin Baujahr 1971. Habe somit die schönste Zeit (also meine Jugend) in der DDR verbracht. Ich möchte diese Zeit des Mangels und der... naja sagen wir mal Bevormundung, natürlich nicht mehr zurückhaben. Möchte sie aber auch nicht missen. Wir hatten eben kleinere Freiheiten aber auch Sicherheiten. Ich kann aber alles auf dem Punkt bestätigen wie du uns das präsentierst. Vielen Dank für deine vorurteilsfreie Analyse.
Ich muss zu den Freiheiten auch mal was sagen..ich fand mein kleinen Bescheidenes Leben sehr Wertvoll und macht mich heute aus.Zzm Thema bevormundung kann ich sagen....es waren Regeln...sieht man ja was heute bei rauskam...Regeln werden missachtet! Wo ist der Respekt und der Anstand
Schönes Video. In Kürze alles kompakt und verständlich erzählt. LG
MrWissen2Go ich finde deine Videos toll und spannend. Ich als Schweizer mit deutschen Wurzeln interessiere mich sehr für die deutsche Geschichte. Zum Video: Ich habe nur Verwandten im Westen Deutschlands und keine im Osten. Hast du schon ein Video über die Schweiz gemacht ? Wäre auch toll. Mach weiter so 👍🏻 Liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭 Deutschland ist ein tolles Land 🇩🇪
Hallo Nicolai,
Vielen dank für dein Kompliment. Ein Video zur Schweiz findest du hier:
ua-cam.com/video/KDPj-FW9xRU/v-deo.html
@@MrWissen2goGeschichte Merci :)
Ich fand schon als Kind die Geschichte der deutschen Teilung interessant, über diese Zeit wurde in meiner Familie und auch uns Kinder viel erzählt von Eltern und Großeltern wie diese Zeit für sie wahr. Sie haben uns auch erzählt, was sie in dieser Zeit als Positiv empfunden haben, aber auch was Sie als Negativ empfunden haben. Zum anderen bin ich auch an einer ehemaligen Zonengrenze aufgewachsen.
Meine Eltern kommen beide aus der Nähe von Dresden und sind beide in der DDR groß geworden. Beide sind sich einig, dass die DDR für sie eine schöne Zeit war, an die sie sich gerne zurückerinnern. In der Schule werden leider nur die negativen Seiten beleuchtet, über die positiven spricht keiner. Was meine Mutter zumindest etwas gestört hat, war die Reisefreiheit, weil sie gerne verreist wäre. Nach der Wende sind dann beide in den Westen gegangen, heute sagen sie, sie wären lieber im Osten geblieben.
An der Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich mir natürlich auch selbst kein direktes Urteil bilden kann, ich kenne zu den negativen Aspekten jedoch auch die positiven Erzählungen meiner Eltern und finde, Schulen sollten ohne Vorurteile beide Seiten beleuchten und nicht nur den Westen in den Himmel heben.
Das sehe ich genauso!
Auch meine Eltern sind in der DDR aufgewachsen und erzählen von beiden Seiten, den guten und den schlechten. Natürlich ist viel schief gelaufen damals, das steht nicht zur Frage, aber man darf es nicht über einen Kamm scheren und alles Gute einfach vom Tellerrand schieben.
Ich versuche daher auch selbst im Unterricht immer beide Seiten anzusprechen, wenn ich das Gefühl habe, dass die Lehrer nur die einseitige Ansicht darstellen.
Im übrigen ist das leider ja in vielen Fällen so und nicht nur im Hinblick auf die BRD und die DDR. So lernt man in der Schule nämlich jahrelang alle Einzelheiten der Europäischen und Germanischen Geschichte mit ihren noch so kleinen Wendungen und Details, auch über die USA und verschiedene Kolonialstaaten lernt man etwas. Doch meist wird weder auf Asien generell geblickt, noch auf Südamerika oder viele Teile Afrikas.
Und es ist teilweise verständlich, warum dies gemacht wird (Weltwirtschaft - aber was ist dann mit China?), aber wenn wir die Welt kennen sollen, dann bitte auch die ganze Welt (zumindest exemplarisch) und nicht nur von dem Bildungsministerium speziell ausgewählte Ausschnitte der Welt.
Entschuldigt den etwas längeren Text, ich hatte gerade das Bedürfnis, das mal alles loszuwerden... :)
Mein Vater war DDR Bürger und erzählte mir,dass es an sich die Hölle war. Die ständige Überwachung der Stasi,die schlechte Qualität von Bauteilen, etc und das Wirtschaftssystem. Es ging soweit,dass er die DDR verlassen hat. Und er hat es geschafft auf die Ostseite zu flüchten
Von den Kommunisten eingemauert zu werden, war für alle Ostdeutschen eine grausame Erfahrung ! Ebenso, nicht frei wählen und eben nicht reisen zu dürfen. Kommunismus war ein großes Verbrechen in allen osteuropäischen Staaten, das sogar im millionenfachen Massenmord unter Stalin gipfelte ! Massenmord an der eigenen Bevölkerung ! Wer das verharmlost, der ist mitschuldig an kommunistischen Massenmördersystemen in der Zukunft !
Bin in RLP in der Schule, wir behandeln sowohl die Entwicklung der BRD als auch DDR durchaus differenziert und kontrovers. Das heißt wir hören auch über beispielsweise die Progressivität der DDR bezüglich Gleichstellung von Mann und Frau aber auch über Probleme im Westen.
Ja gut, man sperrt die Berliner ein...tötet sie falls sie fliehen möchten, man spioniert sie aus und foltert sie teilweise...die DDR war böse, warum sonst alle Dokumente verbrennen...keine Freiheit, ohne zu der Zeit gelebt zu haben, finde ich deine Aussagen ziemlich kritisch, auch wenn man außerhalb von Berlin bestimmt auch gut leben konnte, ändert es nichts daran, was für grausame Dinge gemacht wurden...Hitler hat auch gute Sachen gemacht und trotzdem war es eine schreckliche Zeit
Ich habe am 19.08 ein Interview bei der Bundespolizei. Deine Videos helfen mir sehr, danke!!
Hi, Burak!
Wir wünschen dir viel Erfolg.
Viel Erfolg beim Interview! 🙃
Ich bin in der DDR aufgewachsen und kenne das Thema nur zugut. Dank der Wiedervereinigung konnte ich meinen Traum nach Amerika auszuwandern wahr machen, auch wenn ich jetzt in der Ukraine lebe.
schreibe in zwei tagen geschichte (LK) abitur, wiederhole jetzt nochmal alles mit deinen videos, danke für die tolle arbeit
Viel Erfolg bei der Prüfung! 💪
1:09
Ich bin froh, dass man sich zum Schluss doch für die einfachste Lösung entschieden hat. Geeintes Deutschland aber AKK als Verteidigungsministerin.
Wo ist Deutschland geeint? Du weißt ja noch nicht mal wo die Deutschen Grenzen liegen!
wieso ist die Annektion der DDR durch die BRD die einfachste "Lösung"?
Hallo Mirko, schönes Video wie immer.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ein Video über die Gulags aus der sowjet union machen könntet.
LG Marcel
Ich dachte gerade, dass das ein altes Video wäre und dann gucke ich mir erst mal das Datum an und freue mich einfach nur, dass du ein neues Video hochgeladen hast
Stichwort "Teilung".
Die Teilungen Polens im 18. Jahrhundert wäre ein super Thema für ein Video.
Ich finde es angenehm, dass die neuen Videos immer mit meinem momentanen Thema im Unterricht übereinstimmt
Ein Video zur Kaiserin Auguste Viktoria wäre wirklich wünschenswert!
Frag auf Instagram oder anderen Sozialen Medien da antwortet dir das Team fast immer.
Hi, Scanida!
Wir nehmen deinen Vorschlag gerne in unsere Ideenliste auf. Allerdings ist die Liste so lang, dass wir nicht garantieren können ob und wann die Vorschläge umgesetzt werden. Wir bitten um Geduld.
Beste Grüße aus der Redaktion.
@@MrWissen2goGeschichte es wäre wirklich mal Zeit, die Geschichte vor 1933 etwas ausführlicher und differenzierter zu beleuchten. Oft wird das nur als Vorgeschichte zum 2. Weltkrieg abgehandelt. Kaiserin Auguste Victoria hat gezeigt, dass das Kaiserreich durchaus nicht nur reaktionär war.
Morgen Geschichte LK Abi, Attacke!🎉
Sehr interessantes Video!
Also mein Geschichtslehrer hat selber Jahre in der DDR gelebt und ist da aufgewachsen. Deswegen ist der Geschichtsunterricht bei ihm, wenn es um die GEschichte der DDR geht immer sehr lebhaft und gut erzählt. Das heißt, er erzählt nicht nur von den schlechten Seiten der DDR, sondern beleuchtet auch die guten Seiten.
Kannst du ein Video über Zypern konfikt machen.
Fände ich auch interessant
Schöne Folge Mirko 😊
Deutschland Soll nie wieder geteilt sein weil wie Bismarck sagte: wir sind alle Deutsche
Ja aber die Deutschen in Österreich, in Teilen von Polen, Frankreich, Litauen und in so vielen anderen Staaten leben nicht in Deutschland. Irgendwo ist Deutschland noch immer geteilt
Ich meine nur von der Fläche
@@jeredayaderbarkeeper4914 Naja, Deutschland ist fast nur halb so groß wie es eigentlich sein sollte also...
Deutsche sind viele, auch Össtereicher zb.. Keine Teilung zwischen den Deutschen, die ein Deutschland wollen :)
Zur Klärung, dh. nicht das die Anschliessen will, nur das ich keine Mauer zwischen denen will, die zusaamen wollen
Nochmal schön zusammengefasst. 👍
9:55 Die Niederlage gegen die DDR hat der deutschen Mannschaft auf dem Weg zum Titel geholfen. Sonst hätten sie in der 2. Runde gegen Brasilien, Argentinien und die Niederlande spielen müssen. Da waren Polen, Schweden und Jugoslawien leichtere Gegner.
Tja, manchmal gibt der kleine "Bruder" dem Großen (Tor-)Schützenhilfe. ;)
hätten trotzdem die WM gewonnen
@@MarkusBoettner um Haaresbreite wäre daraus nichts geworden, denn die gierige Truppe um Beckenbauer, Höneß und Co. übten den Aufstand gegen den DFB und forderten mehr Geld 💰. Sie drohten zu streiken, weil sie durch die Hintertür erfahren hatten, dass die niederländischen Spieler eine weitaus höhere Siegprämie bekommen sollten, als die "Armseligen"aus der Bundesliga.
@@sophieschollsreinkarnation5078,nur hätte die Schwalbe vom Hölzenbein gegen NL in einem Gruppenspiel nicht über die WM entschieden. Niederlande waren zu der Zeit die wohl beste Mannschaft der Welt.Standen ja auch nicht grundlos vier Jahre später wieder im Finale. Gegen Argentinien, einem anderen DDR-Gruppengegner der WM '74.
10:00
Auf den Schultern meines Dads wäre ich im Alter von 4 dabei :D Kann mich aber nur noch an die große Masse auf dem heutigen WIlly Brandt Platz erinnern. Nicht was die da gesagt haben. Das überstieg zu der Zeit mein Vorstellungsvermögen. Ich spürte aber, dass es wichtig sein musste. Ich habe es an meinen Eltern gemerkt. Sie strahlten eine Power aus, an die ich mich heute noch erinnern kann.
Ich weiß auch noch wie sie beide am Essenstisch vor Freude geweint haben. "JAAA JAAA JAAAA ENDLICH JAAAA" daran kann ich mich erinnern :D
Wir Kinder haben gar nicht kapiert, was da gelaufen ist. Aber wir haben alle gemerkt, wie die Menschen um uns rum gelächelt haben. Leider war nicht alles Gold und Silber, was in diesen Monaten glänzte...
Dein Video dazu schiebe ich definitiv jetzt hinterher :D
Könnten Sie vielleicht Mal ein Video zu den Boxeraufstand machen? (Wenn Sie es noch nicht gemacht haben 😁
Danke schön 🙏🙏🇹🇭🇩🇪🧡🌍🌈😘😍🙏😘🇹🇭🇩🇪🌍🥰🧡🇩🇪🇩🇪🇹🇭🇹🇭🇩🇪🇹🇭😘🙏🙏🙏
schade, dass das video erst jetzt rauskommt. Hätte ich für mein abi vor ein paar monaten gebrauchen können. Super Video trotzdem!
Super gelogen mehr nicht!
@@georgavor9735 was willst du damit sagen?
@@georgavor9735 ich will dir nicht zu Nahe treten, aber kennst du Attila Hildmann?
@@Unreal60FPS Ich kenne diesen sorry Idioten nur aus seinen Videos! Aber was hat der mit der Wahrheit über die deutsche Geschichte und vorallem Recht und Gesetze zu tun? Du solltest mal aufhören, die Leute abzuwerten, die die Wahrheit sagen! Ein Tipp zur Wahrheit, die lässt sich immer überprüfen, eine Lüge tritt nie einen Beweis an! Aber wenn Du an der Wahrheit interessiert bist dann nimm dir Zeit, höre ztu, lerne und überprüfe selbst! Wenn nicht schau weiter TV und höre deinen dummen Lehrern zu
@@georgavor9735 wenn du die Wahrheit sagst, dann zeig mir einen Beweis dafür anstatt nur zu sagen, dass man das ja einfach sehen könne. Denn wenn das so wäre glaube ich nicht, dass sonst so viele Menschen einer anderen Meinung als du sind. Allein mit der Einstellung, dass alle Vollidioten sind, die diese Meinung, deine Meinung, nicht vertreten, wirst du auch niemals jemanden überzeugen können.
Wow alles was ich wissen muss! Vielen Dank 😊
Voll gerne! 😊 Schreibst du eine Prüfung?
Ich hoffe, dass auch die verunglückte Vereinigung an den Schulen gelehrt wird, was schließlich auch zu dem heutigen Frust und Zulauf von AFD führte. Aber ich denke, dass die Aufarbeitung wohl erst begonnen hat.
Wir haben uns in einem Trimester mit dem zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit beschäftigt, uns hat man nichts beigebracht, höchstens wenn wir eigenständig in den Schulbüchern gelesen haben. (Das war vor 2 Jahren)
Unsinn. Die DDR hatte schon ein Rassismus-Problem als sie noch existierte. Und das war hausgemacht. Gastarbeiter wurden weitestgehend von der Bevölkerung abgeschottet. Wenn es trotzdem mal zu einem Konflikt kam, wurden die beteiligten Gastarbeiter sofort zurück in ihre Heimat geschickt, egal wer den Konflikt verursacht hat. Man wollte den "Deckel auf dem Topf" lassen. Nach der Wende haben viele Ostdeutsche sich dann benachteiligt gefühlt und ihren Frust auf diejenigen projiziert, die ihrer Meinung nach unter ihnen standen- eben so wie sie in der DDR sozialisiert wurden. Viele von denen rennen jetzt auch den Afdlern hinterher. Mit der verhunzten Vereinigung hat das gar nichts zu tun, sondern dem tief verankerte Rassismus in Teilen der ostdeutschen Bevölkerung.
Ich finde es gut, daß sich die Menschen nach echten Alternativen umschauen.
@@RealTurnschuh Wow. Der Kommentar ist so geistreich wie ein Turnschuh.
Naja, hier ist was falsch 😃. Die DDR war "Links" nicht "Rechts". Der Frust von vielen Ost-Deutschen liegt darin, dass sie mit einigen politischen Themen eine andere Meinung haben. Viele Ostdeutsche sind arm und sehen den Grund für ihr Scheitern in der Politik und teilweise in Flüchtlingen. Der Osten ist durch dieses Sozialistische Diktat (DDR) verarmt. So ist das Liebe Freunde
Finde deine/eure Videos echt gut. Dadurch kann man sich privat bei bringen, was die Schule versäumt hat. Ende der 10. Klasse waren wir grade mal bei 1943 "angekommen" und haben das geteilte Deutschland nie behandelt. Im Abi gab es dann vorgegebene Themen, zB das 4. mal dann das Römische Reich.
Echt schade, dass wir das nie im Unterricht hatten.
Lass mich raten, du gehst im Westen zur Schule?
@@deltbuddy5067 Hier in NRW steht 1. Weltkrieg- Wiedervereinigung definitiv auf dem Lehrplan. In allen anderen Bundesländern müsste es genauso sein. Ich weiß ja nicht was der Herr in seiner Schulzeit gemacht hat, aber die Themen stehen definitiv auf dem Lehrplan.
@@deltbuddy5067 Aber schön gegen den Westen hetzen hmm?
@@tiberius5882 Gegen den Westen hetzen? Tut mir leid Credo aber Geschichtlich war es bisher immer anders herum also komm mal bitte von deinem hohen Ross runter, Danke.
So einen Erklärbär Mirko hätte es schon zu unserer Schulzeit geben müssen, dann hätten manche Fächer auch viel mehr Spaß gemacht :) Gut ich kann mich mit meinem Abischnitt von 1,0 nicht beklagen - aber manche Fächer waren so zäh wie ein ausgelutschtes Zitronen-Kaugummi
Wow. Was für eine schrecklichen Seit gewesen. Ich hab sehr gern zu gehört und vielen Danke!
Hallo Mirko, danke für das tolle Video! Könntest du auch ein Video über die Geschichte Südtirols (Teilung Tirols, Faschismus, Autonomieerkämpfung und die Situation heute) machen. Ich bin mir sicher Viele würden sich darüber freuen.
Es war einmal!man sollte nach vorne schauen!von der Vergangenheit und Geschichte allein,kann niemand in der Zukunft leben.
Leider ist Deutschland jetzt wieder geteilt. Diesmal ohne sichtbare Grenze.
11:30 DANKE DASS DU ES ERWÄHNST!!! DANKE!!!
Vielleicht erwähnt man, dass Stalin vorgeschlagen hat Deutschland wie auch Österreich schon in den 40-ern zu einen und den Osten vom Westen mit einem neutralem Staat zu trennen, aber vom Westen abgelehnt wurde. Man stellen sich vor, dieser Plan wäre tatsächlich umgesetzt worden.
.....dann würde es den Ostdeutschen damals und heute deutlich besser gehen...aber Adenauer und die Amis wollten das nicht!!
Schwachsinn. Der Vorschlag war Propaganda, um ein wirtschaftlich potentes, aufstebendes Territorium aus der westlichen Welt unblutig herauszulösen. Der Westen hätte die politische Freiheit dieses Gebildes aufgeben müssen, wohingegen die sowjetische Herrschaft im Osten unangetastet geblieben wäre. Ergo: Ein Satellit und Festungsglacis für die Sowjets, die freien Zugriff bis an den Rhein erhalten hätten, wenn der Westen nicht Einhalt gebietet. Folglich größere Kriegsgefahr als ein geteiltes Deutschland, dessen beide Teile fest in Bündnissystemen verankert und strikt getrennt ist. Dieser Note zuzustimmen, wäre ein geostrategischer, wirtschaftlicher und politischer Fehler gewesen. Wie oft habe diesen Quatsch schon gehört und wie oft musste ich dagegen anreden, daher meine etwas harsche Einleitung, für die ich mich entschuldige.
@@robertoldach2560 Da können wir ja froh sein, dass die EU und die USA wohl hoffentlich bald wirtschaftlich am Ende sind und die Chinesen vielleicht endlich die Macht weltweit übernehmen! Dann wird es sicherlich auch dem Volk vom durch die BRD annektierten Ostdeutschland endlch wieder besser gehen!
Der Kapitalismus ist bald am Ende und das ist auch gut so!!
@@musterung1berlin Diese Analogie verschließt sich mir. Bitte daher um Ausführung des Gedankens. Hab aber auch ein paar Behauptungen auf Lage: 1) Die EU macht gar nichts. Sie ist weder politisch noch militärisch ein sinnvoller Staatenverbund und wird es auch nicht werden, wenn die Souveränität der Mitglieder zugunsten einer irgend gearteten europ. Souveränität aufgegeben wird. 2) Der Kapitalismus ist die einzig sinnvolle Wirtschaftsform. Sie verteilt den Ertrag zwar massiv unterschiedlich, doch selbst die Ärmsten profitieren in einem stärkeren Maße als in jeder anderen Wirtschaftsform. Sie ist hoch innovativ und gibt jedem die Chance zum sozialen Aufstieg, wenn man sich nur bemüht. 3) Wir leben leider nicht im Kapitalismus, sondern in einer auf Links gedrehten sozialen Marktwirtschaft mit großem Anteil von Planung und Lenkung. Geld ist kein knappes Produktionsmittel mehr, sondern wesentliches Instrument staatl. Lenkung.
@@robertoldach2560 Was für ein Unsinn. Moltov wollte bereits ein neutrales Deutschland in 1947, Stalin in 1952 und Beria nach Stalins Tod. Die Behauptung, dass dies einfach nur eine sowjetische Lüge war ist westliche Propaganda, um die Teilung Deutschlands zu rechtfertigen. Stalins Angebot beinhaltete, dass Deutschland ein neutrales Land mit Presse- und Versammlungsfreiheit werden solle und auch Streitkräfte zur Verteidigung gestattet sein sollte und doch haben Adenauer und der Westen es abgelehnt, weil Deutschland als Dreh- und Angelpunkt Europas zu wichtig war. Die Aussage, dass durch die hypothetische Annahme Stalins Angebots die Kriegsgefahr gestiegen wäre ist eine komplett haltlose Meinung.
Richtig gut. Hat mir sehr bei meiner Prüfung geholfen.
Was hattest Du für eine Prüfung? Hat es geklappt? 😁
Das Sandmänchen aus dem Osten hat sich bis heute durchgesetzt
Erstmal danke für deine Videos, schreibe morgen in Geschichte Abi und das hilft echt enorm!
Zu deiner Frage am Ende...Also wenn ich mal meine Großeltern frage oder auch meinen Vater die in der DDR aufgewachsen sind, dann sagen sie immer sie seinen zufrieden mit ihrem Leben gewesen. Klar schwärmen auch sie von den tollen Westpaketen aber trotzdem waren sie im allgemeinen zufrieden. Manchmal dauern diese Erzählungen wirklich lange und meine Großeltern beteuern sogar, dass die DDR in manchen Punkten gar nicht so schlecht war. Ich würde also mal behaupten, dass im Überblick die Situation der beiden deutschen Staaten sehr verschieden waren aber die DDR Bürger nicht immer unzufrieden mit ihrer Lage. Heute, auch unter Jugendlichen, gibt es teils einen Stolz aus dem Osten zu kommen und somit eine kleine Rivalität, die vielleicht auch nur aus Spaß gehalten wird, zwischen Ost und West.
Geschichte ist nunmal echt super spannend und individuell durch verschiedene Blickwinkel ;)
Vielen Dank für den interessanten Einblick und natürlich auch ganz viel Erfolg bei den Abi-Prüfungen. Daumen sind gedrückt :-)
@@MrWissen2goGeschichte Vielen Dank :) es lief tatsächlich heute recht gut. Die Erörterung im Abitur basierte auf einem UA-cam Video von dir zur gescheiterten Revolution 1948/49. Der Quelltext war genau der gesagte Text des Videos. Fand ich echt mega, da ic h ja alle Videos des Kanals geschaut habe ;)
Dann warst du ja gut vorbereitet. 💪
Also ich komme aus den neuen Bundesländern und bin kurz nach der Wiedervereinigung geboren worden. Ich habe die DDR leider nie mit erlebt, aber ich habe viel Gutes durch meine Mutter und ihren Freunden erfahren. Ich finde diese ganze Geschichte wird zu einseitig beschrieben. Für den Westen werden nur Gute Synonyme wie "liberaler Westen" genommen. Wenn ihr schon "Kommunistischer Osten" sagt, dann ist es nur fair wenn es auf der anderen Seite der "Kapitalistische Westen" heißt. Die Wiedervereinigung oder eher Widervereinigung hat hier bei uns vieles zerstört.
Wir Ossi´s wollten zwar die Mauer weg haben, aber Umfragen 1989 haben ergeben, dass 71% von uns Ossi´s keine Wiedervereinigung wollten, sondern eine bessere aber eigenständige DDR, mit offener Grenze und ein friedliches Verhältnis zu unseren Brüdern und Schwestern im Westen. Aber eben weiterhin eher sozialistisch geprägt, ohne Mauer und Stasi. Und heute im Jahr 2021 sind wir immernoch kein einheitliches Deutschland. Wir werden heute noch als "Deutsche 2. Klasse" behandelt. Und auch als Wendekind, fängt meine Hymne mit "Auferstanden aus Ruinen" an.
In meiner Schulzeit war die Teilung Deutschlands ein kurzer Exkurs, dazu gab es aber noch eine Klassenfahrt im Anschluss nach Berlin. Begriffen habe ich damals mit 15 ziemlich wenig- denn seit ich in der Schule war, war es für mich normal, dass der Osten dazugehört. In meiner Familie sah das Thema dann schon wieder anders aus.
Ich für mich und ich spreche auch für viele in meinem Alter, wir wissen darum, fühlen es auch annähernd aber wir schauen nach vorne und sehen aber in den letzten Jahren zunehmend, dass unsere Elterngeneration vor allem im Osten scheinbar doch Probleme hat, ich würde gar sagen, nicht abgeholt wurde.
Tolles Video Mirko ❤
Mach mal ein Video über den Spyware Pegasus wie es entwickelt wurde wozu und von wem gegen wen das benutzt wird
Und was man dagegen tun kann !
Mein Vater kam aus der DDR und war sogar im Stasiknast da er seine Meinung frei gesagt hat wurde dann durch einen geschmuggelten Brief in den Westen geholt und freigekauft er ist anschließend nach Bayern geflohen wo er meine Mutter kennenlernte.. ich hab so einige Geschichten von früher mitbekommen
bei meinem großonkel und väterlivhen seite das selbe
mein Vater wurde in Naumburg geboren, im Jahre 1953 ist er ganz offiziell ausgereist, ( gott sei Dank) ich bin im Westen geboren, leider mußten wir als Kinder immer mit in den Osten fahren, und der Hass und der Neid der Ossis war manchmal unerträglich, selbst wir Kinder wurden beschimpft als westliche bucklige Verwandtschaft, verwöhnte Westbälger, vollgefressene Westkinder, wir Kinder haben uns später dagegen gewehrt, und wollten da nie wieder hin, wie der Teufel es wollte, war ich direkt nach der Wende mit einem Sachsen zusammen, und das Spiel ging von vorne los, mein Partner fing an, meinem Sohn, damals 10Jahre alt, alles zu verbieten, mit dem Argument, der hatte immer alles, und selbst bei Fahrten nach Sachsen schlug mir und meinen Sohn dieser Hass entgegen, diese Beziehung dauerte nicht lange, und selbst heute würde ich nie nie wieder in den Osten fahren,
Ich find das immer toll wie Frankreich eine Siegermacht ist 😄
Wie lachhaft
@@eintrachtfrankfurt6402 zieh den stock aus dem Arsch
Unverdient, wenn man bedenkt, dass Vichy-Frankreich mit Hitler kollaboriert hat und sogar Waggons und Züge zur Deportation der Juden bereitgestellt hat.
@@fukis3055 Wie Amüsant😂😂😂😂.
Und sag mir mal, warum du anderer Meinung bist.
@@munchnerkindl7480 Vichy-France hat nicht den großteil von Frankreich symbolisiert, sondern war ein eingerichteter puppenstaat ohne unterstützung in der bevölkerung
Sehr informativ erklaert
Es gibt kein Ost und West für uns Jüngere. Wenn dann gibt es West,Nord,Ost,Süd
und Hessen xd
GUTES VIDEO
Ich finde es wirklich toll, wie ausgewogen und reflektiert dieser Teil der deutschen Geschichte hier erzählt wird. War neulich erst im Haus der Geschichte in Bonn - und obwohl die Ausstellung echt nice gemacht ist, fand ich die Texte dazu ein bisschen plump formuliert, vor allem aber sehr einseitig in "böse DDR" und "guter Westen" aufgeteilt. Ich selbst bin gleichermaßen sowohl im Westen, als auch im Osten aufgewachsen. Und immer hatte ich das Gefühl die jeweils andere Seite verteidigen zu müssen. Schon verrückt irgendwie 🙈
Interessante Video 👍🏻
Dank! Wir haben in der ZDFmediathek einen interessanten Schwerpunkt zu diesem Themenkomplex: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/mauerbau-und-leben-im-geteilten-deutschland-104.html?at_medium=custom3&at_campaign=158&at_custom1=youtube
Es gibt ja einige Beispiel von Dingen die es damals in der DDR gab, dann mit der Wiedervereinigung verschwunden bzw nahezu verschwunden sind und später langsam wieder aufgetaucht sind.
Ob nun Kleinigkeiten wie Bautzner Senf oder auch Dinge wie Kinderbetreung oder Gleichberechtigung wo man in der DDR bereits viel weiter war.
Endlich kann ich es auch schreiben:"morgen Abiprüfung" viel Erfolg allen von euch und ein großes DANKESCHÖN für die Videos @MrWissen2goGeschichte
Wir drücken auch die Daumen 😊 Danke für deinen Kommentar ❤
Zum Thema Schule kann man leider nur sagen: "Der Sieger schreibt die Geschichte".
Dann haben die Römer die Schlacht im Teutoburger Wald also gewonnen? Aufgeschrieben haben sie dieses Ereignis auf jeden Fall.
Meine Familie lebte in der DDR und ist geteilter Meinung bei dem Thema. Einer war ein offizielles Mitglied der Stasi, meine Mutter hat sich als Teenager bestmöglich gegen die Politik damals gewehrt, heftig rebelliert und musste als Konsequenz tragen, dass sie kein Gymnasium besuchen durfte und einen Abschluss als Wirtschaftskaufmann ablegen musste obwohl sie Kindergärtnerin werden wollte.
Selbst heutzutage streiten die beiden bei Familienfeiern nach Herzenslust ob die DDR gut oder schlecht war.
Hallo Mirko,
Ich fände es schön, wenn du vielleicht mal ein Video darüber machen könntest, wie schwer es "sozialen" Systemen fällt, neue "Mitglieder" zu integrieren.
Ich selber bin ein Kind der 90 er. und für mich gibt es immer wieder die große Frage: wir haben es bis heute nicht geschafft, den "Osten" fair einzugliedern, wie sollen wir es dann mit Migranten, etc. schaffen?
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber sind die Menschen im "Osten" nicht zurecht sehr unzufrieden?
Und wenn du dir jetzt überlegst, dass diese "Eingliederung" seit 30 Jahren nicht wirklich funktioniert, wie soll das erst mit unseren zugewanderten ethnischen Gruppen funktionieren?
Meine Frage wäre daher: Sind wir als Menschen vielleicht unfähig, in größeren Sozialsystemen neue Mitglieder in großer Zahl zu integrieren?
Beispiele dafür gibt es weltweit leider genug.
(Indigene Völker in Amerika, Spanien mit seinen unterschiedlichen Regionen, naher Osten mit seinen vielen Gruppen, um ein paar zu nennen)
Alleine in Deutschland haben wir es nicht geschafft, all unsere zugewanderten Gruppen richtig zu "integrieren".
Wie Eingangs erwähnt fände ich es sehr schön, wenn du dich dieser Frage vielleicht einmal Wissenschaftlich näher könntest und ob es vielleicht gar nicht möglich ist, diese Integration zu vollziehen.
Viele Grüße
Ich denke, dass Deutschland ist heute noch in vielen Sicht gespalten.👍🏽👍🏻👍🏾👍🏿💐🌼🌸🌺
Ich bin froh das Deutschland so ist wie es ist
Ich bin Jahrgang 1989. Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie (vor Freude) weinend vor dem Fernseher gestanden hat, als die Mauer gefallen ist.
Die deutsche Teilung. Leider war ich nie gut in Mathe.
Sehr informatives Video
Ostdeutschland 🙌
Was soll das heißen?
Geeintes Deutschland 🙌
@@Hussleblud So und nicht anders!
@@eintrachtfrankfurt6402 Ne, wollt nur n bisschen auf den ganzen Hate gegen den Osten hier in den Kommentaren reagieren. Bin selbst Wessi im Osten, also froh über ein geeintes Deutschland.
@@NDSVM Das gleiche bei mir.
,,Wessi im Osten", apostrophiert, weil es für mich nur deutsche und nicht Wessis/Ossis gibt.
Bekomme nur Hate gegen Westen im Alltag mit, was ich echt schade finde.
Wir waren ein geeintes Volk vor der Teilung.
Es waren nur 45 Jahre und doch haben sie bis heute Wirkung
Sehr interessant! Liebe Grüße aus Österreich!
Könntest du über Österreich und die Schweiz auch einige Videos machen?
Hallo 😉 Vielen Dank für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn sehr gerne in unsere Ideen-Sammlung auf. Leider ist diese Liste sehr lang. Wir können dir also nicht versprechen ob oder wann das Thema dran kommt. Liebe Grüße zurück!
@@MrWissen2goGeschichte Klar, verständlich, hätte mich auch gewundert, wenn es anders wäre.
Ich nutze die Videos auch sehr häufig im Unterricht, weil sie so gut verständlich sind, großes Lob! 👍🏻
Können sie bitte ein Video über khalistan machen
Meine Mutter hat es Leibhaftig erlebt, war über Sommer immer bei ihren Onkel in der DDR und sollte am 13.8.1961 wieder zurück nach Westdeutschland. Wegen fehlnder Papiere sollte sein Kind (Nichte) nach Westdeutschland flüchten. Meine Oma bekam damals wohl Graue Haare, Tochter in der DDR als Staatsbürgerin, keine Ausreise, sie musste mit Dokumenten kämpfen meine Mutter wieder zurück zubekommen (nach 3 Monaten). Meiner Mutters Entschädigung : Sie bekam ihrer Mutters Grundstück zurück (Kleine Info ist aber Makarber : Meine Oma ist am 31.10.1919 geboren hat am ihren 80. Geburtstag gesagt : "In einen Jahr sind wir wieder zusammen Todestag 3.11.1989 Beerdigung der 10.11.1989)
Deutsche Teilung 2.0: geimpfte vs. Ungeimpfte
Heul doch
Also wieder die Mauer zwischen Ost und West ziehen xD
@@jeffjefferson3552 mir egal ehrlich gesagt
So ein Schwachsinn.
Hoffentlich kommt es so. Ich freue mich auf die Bilder, wenn die ersten Leute am Restaurant, am Fussballstadion, am Altersheim abgewiesen werden, weil sie sich nicht impfen wollen
Als ich 1988 eingeschult wurde, kam kurze Zeit spätrer ein neuer Schüler zu uns. Er und seine Mutter waren, in Autos versteckt, über die Grenze geflohen. Sie kamen hier an mit der Kleidung, die sie trugen, mehr nicht. Wir haben dann in der Klasse gesammelt und sie unterstützt. Seinen Vater hat mein Freund dann erst 1990 wiedergesehen. Daher habe ich von der Angst und der Problematik schon als Kind erfahren. Als 1989 die Mauer fiel, saß ich vor dem Fernseher und war so ergriffen, dass ich noch heute eine Gänsehaut bekomme, wenn ich an die Bilder denke. Mein Vater war übrigens genau am Tag des Mauerfalls in Berlin und hat erst nichts davon mitbekommen; erst als er am nächsten Morgen ein Taxi zum Hotel rufen wollte, sagte man ihm, dass es in ganz Berlin kein freies Taxi mehr gibt, weil die Grenze geöffnet worden war. Das hat er erst für einen Scherz gehalten.
Danke für das Erzählen Deiner Geschichte!
Sehr guter Beitrag.Finde es schade, dass sogar zur heutigen Zeit bei älteren Generationen noch ein Ost-West- Unterschied gemacht wird oder die jüngeren es von ihren Eltern nachquatschen (über Vorurteile zum Verhalten, Charakter, Einstellungen, Arbeitsmoral, politische Einstellung), wo ich damit selbst nicht viel anfangen kann, weil ich diese Zeit nie miterlebt habe.
Daria, du sprichst ein Riesenproblem an.
Leider wird heutzutage vieles verdreht dargestellt
Zumeist von Leuten, die diese Zeit niemals erlebt haben
Aber noch gibt es Zeitzeugen
Spätestens in 30 Jahren wird noch mehr kaputt geredet
Bleib gesund, und lebe dein Leben
Wenn du nachdenkst, machst du automatisch alles richtig
Weiter so !!!
Die Teilung Deutschlands sollte als das betrachtet werden, was sie ist, Geschichte und das sage ich als Ostdeutscher der im vereinten Deutschland aufgewachsen ist. Das was uns teilt sind nur die Erzählungen von Verwandten. Ich bin der festen Überzeugung, dass auch die Lohnunterschiede und Hauptsitze von Unternehmen nicht gleich verteilt sind, weil wir die Teilung in den Köpfen immernoch nicht ablegen konnten, hoffentlich wird das in den kommenden Jahren besser.
Ich, '89 in NRW auf dem Land geboren, bin immer wieder ergriffen darüber, wie sehr die Alliierten Deutschland geholfen haben ein Land zu werden, das sich dem Frieden und der Demokratie verpflichtet. Umso mehr hat es mich erschüttert, als damals tatsächlich Trump das Zepter übernahm und die eigene Glanzleistung ermattete.
Kannst du ein Video über die koreanische Teilung machen ? :D
Die Luftbrücke war eine der eindrucksvollsten humanitären Aktionen der Nachkriegszeit. Einfach toll, wie sich um die Zivilbevôlkerung gekümmert wurde. ❤️
Zu mindestens war es eine eindrucksvolle Propagandashow. Wo war denn der humanitäre Geist 1946, als sich Trizonesien Reparationszahlungen verweigerte und 1948 mit der Währungsreform der Sowjetischen Besatzungszone ein riesengroßer finanzieller Nachteil entstanden ist. 98% der Reparationszahlungen hatten die Bürgerinnen und Bürger der späteren DDR zu schultern. Schätzungen gehen davon aus, daß die Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Westdeutschen Seperatstaat das 130 fache zu stemmen hatte. Bei gleicher Lastverteilung, währe die verschwenderische kapitalistische BRD zu einer Bananenrepublik eingeknickt. Schwer zu sagen, ob die USA unter diesen Bedingungen, den Marshallplan überhaupt durchgezogen hätte, denn wer möchte schon in ein bodenloses Fass investieren.
Gruß Hartmut!
Ja, alles klar. Allerdings wurde der wahre Grund, warum die Sowjetunion die Grenzen strenger kontrollieren musste(!) nicht genannt. Das nennt man heute neudeutsch Geschichtsklitterung. Den USA und allen "Mitfliegern", war das alles mehr als nur recht. Bei ihren Flügen betrieben sie über dem Gebiet der SBZ, gezielt Spionage aus der Luft. Ein Schelm, der Arges dabei denkt.
@@hartmutb1844 es gibt eine, für westdeutsche Verhältnisse, wunderbare Dokumentation vom WDR, produziert über "Taglicht-Media". Sie nannten sie: "Operation Wunderland". Darin wird mit erfrischender Offenheit über die perfide Art und Weise der Amerikaner berichtet, wie der Westen vom Osten abgespaltet und die Bürger der Trizone, später BRD systematisch manipuliert, um nicht zu sagen, verblödet wurden. Eine Spitzendoku, deren DVD ich tatsächlich gekauft habe. Darin wurde nachwiesen, dass Ludwig Erhard so unfähig war, dass die Amerikaner drohten, ihn in die Wüste zu schicken. Das sogenannte "Wirtschaftswunder" jam erst mit dem Korea- Krieg in Gang, weil sich Engländer und Amis auf die Produktion von Kriegswaffen stürzten und die BRD in die Lücke der "zivilen Produktion" stoßen konnte. Erhard war im Großen und Ganzen unfähig.