Leipzig 1995, Gründerzeitarchitektur mit Licht und Schatten
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- Опубліковано 7 вер 2024
- prachtvolle Fassaden aber auch zerfallene Industriebetriebe begegnen uns auf einem Bummel durch Leipzig nur 6 Jahre nach der Wende. Dazwischen die Straßenbahn in engen Gassen. Das war für mich ein faszinierender Anblick und Grund zum Filmen.
Ja, früher hatten die Architekten und die Menschen noch Geschmack und Gefallen an schönen Formen, das ist lange vorbei. Was der Krieg nicht zerstört hat, das schafft die Nachkriegsgeneration. Weg mit dem alten Zeug....schade
Tolles Zeitdokument, an manches erinnert man sich erst wieder, wenn man es sieht, wie es früher war.
Danke für dieses Zeitdokument ... ein Wahrener der nicht mehr dort lebt🥲
Schön, die alte Berliner Brücke und die Wollkämmerei mal wieder zu sehen. Ist lange her. Danke! :)
Leipzig in der Nachwendezeit - so kenne ich es auch noch. Einiges ist schon restauriert und strahlt im neuen Glanz, dazu im Kontrast noch viele Hinterlassenschaften der DDR-Zeit. Trabbis noch überall unterwegs - heute Sammlerstücke. Tatra-Züge in der Stadt - heute fast verschwunden. Manchmal wähle ich extra eine T3 im das Feeling noch mal erleben zu können. Bald sind auch die letzten Züge ausgemustert. Schönes Video👍❗️👍
Servus Claus, Merci für deine Bilder aus Leipzig in 1995 mit vielen Licht und Schattenseiten. Auch den bekannten Sound der LVB Tatra Straßenbahnen sowie ein Uboot mit NV Zug hast du eingefangen ebenso, das BW Leipzig Hbf West. Hier liegen schon Sanierung und Verfall sehr nah beisammen. Du hast uns ja genügend Beispiele im Bild gezeigt.
Danke, das du unser Chronist warst.
Wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main ins Land
Wunderbare präsentation!
Schönes Video (vor allem die Filmaufnahmen). Die Fotos sind aber nicht alle von 1995. Die Fahrzeuge auf einigen Bildern sind wesentlich jünger.
Kann mir jemand sagen warum warum innerhalb eines Hauses der „Stuck“ an der Außenfassade über den Fenstern sehr oft anders und nicht einheitlich ist. Ich bin zu besuch in Leipzig und es fiel mir gleich auf und nun beschäftigt mich das sehr. Vielleicht gibt es ja eine Erklärung.
Großartige Bilder Claus, vielen Dank.
Die Leute, die damals den Mumm hatten zu sanieren, das waren Pioniere. Die vergammelten Altbauten kosteten Millionen von Mark zu sanieren, die Zinsen für Baudarlehen waren über 6% und nach der Sanierung war man froh wenn man die Wohnungen für 8 Mark Kaltmiete zu 2/3 vermietet bekommen hat. Der Leerstand war nämlich gigantisch, denn innerhalb von nur 12 Jahren sind 100.000 aus der Stadt verschwunden. Im Jahr 2000 standen 83.000 Wohnungen leer.