Wir lauschen den Geheimnissen des Frühlingswaldes - Phänomenologie eines poetischen Spaziergangs
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Wir lauschen den Geheimnissen des Frühlingswaldes - Phänomenologie eines poetischen Spaziergangs
Wie erneuert der Frühlingswald die Kraft der Seele und des Leibes des Menschen.
Die Botschaft von Mutter Erde, Gaia-Sophia
eine Art kosmologisches Ausdehnen
der noetischen Befunde der biozentrischen Phänomenologie
von Ludwig Klages
Die poetischen, passiven Erlebnisse
von Barden, Bauern, Pilgern und allen anderen
authentischen Naturliebhabern
stellen eine kostbare und originelle Frucht
der Evolution der Biosphäre eines Planeten dar.
Dagegen ist das kognitive Gerede und „Gerechne“
= der dominierende Teil abstrakter, rationeller, analytischer, konzeptueller Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Religion -
strukturell und inhaltlich ähnlich bis annähernd gleich
auf allen Planeten, auf welchen sich intelligentes Leben entwickelte.
Das Unverwechselbare von jedem Planeten (aus intelligenter Sicht) sind eben die Qualitäten (Qualia) des Erlebens, wie sie in Seelen der pflanzlichen, tierischen und intelligenten Gattungen geboren werden und wirken.
Über die Qualitäten des tierischen, pflanzliche und elementaren Erlebens (des Meeres, der Berge, der Winde) haben wir
auch hier auf Erden - kaum eine Ahnung.
Hier sollten wir die nächsten ca. 100 Jahre
mit lebensbejahenden Methoden forschen,
damit wir nicht wie Idioten (= nicht Fachleute) da stehen,
wenn uns einmal vielleicht intelligente Wesen besuchen.
Unsere analytische Dummheit und egoistische Beschränkung
des Erlebens zwingt uns jedoch seit Jahrtausenden,
sich eher über abstrakte Repräsentationen und Modelle
der Wirklichkeit zu streiten,
und gewalttätige Auseinandersetzungen darüber zu veranstalten.
Diese Streite und Kämpfe (ideologische und kriegerische)
haben kaum einen realen Zusammenhang
mit der materiellen und seelischen Vorgängen
in der Biosphäre des Planeten,
an dem wir die angeblich die "intelligente" Spezies vertreten.
Diese erkenntnistheoretische und praktische Misere
versucht die biozentrische Phänomenologie
bis in die Tiefen des menschlichen Erlebens, Fühlens und Denkens
und der qualitativen Wandlungen in ihrer Genese zu erforschen.
Zur Etymologie der Bezeichnung „Idiot“ aus Wiki:
Das Wort leitet sich von altgriechisch ἰδιώτης idiotes ab,[1] das in etwa „Privatperson“ bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen dies möglich war.
In der Attischen Demokratie, die auf informierten und aktiven Bürgern (Politai) beruhte, waren die "Idiotai" wenig geschätzt. Man wurde als Idiotes geboren und blieb es, wenn nicht Erziehung und Bildung den politisch bewussten Bürger schufen (Tocqueville).
Wer sich während der Volksversammlungen öffentlich dem Nichtstun widmete, wurde bestraft.
Ins Lateinische als "idiōta" entlehnt, verschob sich die Bedeutung
des Wortes hin zu „Laie“, auch „Pfuscher“, „Stümper“,
„unwissender Mensch“.
Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen
mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.