Welche Lebensmittel habt ihr eigentlich zuletzt weggeschmissen - und warum? Könntet ihr euch vorstellen, die zu teilen, wie zum Beispiel auf Foodsharing oder woanders? Schreibt’s mir in die Kommentare!
Wirklich weggeschmissen habe ich schon lange nichts mehr, da ich immer frisch koche, und mir einen entsprechenden Einkaufsplan anfertige, d.h. nur das kaufe, was ich wirklich brauche und im Laufe der folgenden Tage auch verwerten (oder einlagern) kann. Manchmal passiert es natürlich trotzdem, dass irgendein Gemüse anfängt zu faulen oder zu schimmeln - aber das kommt bei mir dann einfach auf den Kompost. Das werte ich nicht als "wegschmeissen", da ja daraus wieder Erde, und irgendwann wieder neues Gemüse im heimischen Garten wird.
Ich möchte euch einfach mal ein großes Lob dafür aussprechen, dass ihr oft mit euren Videos Themen deckt, die zum Denken anreden. Als Meini die Dame begleitet hat, die eine neue Lunge brauchte, habe ich mir den Organspendeausweis zuschicken lassen. Seit Nadine bei dem Reperatur Café war, hab ich mich über welche in meiner Umgebung informiert, da ich auch kaputte Dinge habe, die aber nie wegschmeiße, weil es mir zu schade ist. Und nun bin ich einer Facebook Gruppe beigetreten, wo Essen gerettet wird und möchte selbst als Sammelstelle agieren. Also vielen Dank euch, es ist nicht umsonst.
@@pulsreportage Ich kann da nur Zustimmen, seitdem Ari die Stammzell-Reportage gemacht hat, habe ich mich registrieren lassen und auch einen Organspendeausweiß hab ich seit ich Meinis Reportage über die Dame die eine neue Lunge brauchte gesehen habe. Ich bin durch Puls auch auf unverpackt Läden gekommen und aufgrund der Nachhaltigkeitsdokus habe ich angefangen mich an einem Nachhaltigeren Leben zu versuchen. VIELEN DANK PULS❤
Doof nur wenn man viele Sachen schon so oder so ähnlich nutzt(und nein ich möchte mich nicht als perfekten Menschen darstellen, bin ich definitiv nicht) ich kann z.b. relativ viele Dinge selber reparieren, nutze immer mal wieder foodsharing etc. Bin aber am überlegen mal zu schauen ob es irgendwo in der Nähe repair cafés oder so gibt wo ich meine Hilfe anbieten kann. Hoffentlich werden mal Dinge vorgestellt die ich noch nicht kenne und super gebrauchen könnte
Der Marktkauf in Hannover testet das gerade tatsächlich. Da ist eine Ecke, außerhalb der „Verkaufsräume“ eingerichtet worden mit Regalen und einem Kühlschrank sogar.
Zumindest sollten Supermärkte verpflichtet werden, werden die Ware an Tafel etc. abzugeben. Letztendlich sollte einfach weniger im Regal liegen. Die Masse an Produkten ist teilweise einfach absurd. Insbesondere bei verderblichen waren. Manches ließe sich auch einfach einfrieren.
Oder mit etwas Öl zu Croutons verarbeiten 😅 Oder mit Milch und Ei getränkt in der Pfanne braten... Semmelknödel... Es gibt sooooo viele Ideen für altes Brot...
Find das so gut, dass es Foodsharing und dazugehörige Verteiler gibt. Egal ob an Uni‘s, einzelnen Standorten - wir brauchen mehr davon, denn leider wird immer noch zu viel Essen weggeschmissen!
@@stefanieactiv naja finde das foodsharing sinnvoller ist denn da braucht man keine spezielle karte um was zu bekommen Gibt genug Leute die nicht zur tafel können weil sie paar euro zu viel verdienen Also wäre es glaub ich am besten wenn dann zusammen zu arbeiten
@@stefanieactiv Bei der Menge an Lebensmittel, die weggeschmissen werden, sollten genug Lebensmittel fuer die Tafel und Foodsharer uebrigbleiben. Der Kooperationsgedanke gefällt mir auch besser als der Konkurrenzkampf.
Najaaa... Wenn du jedes Mal bei den Abholungen auch nur eine handvoll Lebensmittel mitnimmst, musst du dich nicht wundern, dass du so oft los musst. ;) Theoretisch kann man auch einfach tonnenweise von dem frischen Zeug mitnehmen und direkt für mehrere Tage kochen + nach Bedarf einfrieren. Außerdem kann man bei Foodsharing auch noch richtig als Foodsaver mitmachen, dann gibt es noch viel mehr Möglichkeiten Lebensmittel abzuholen als nur Fairteiler und Essenskörbe! Ihr solltet mal einen Foodsaver begleiten. Das ist total spannend für Leute, die das nicht kennen! :)
Danke für dein Feedback, Manu! Meini wollte natürlich auch noch anderen Leuten was übrig lassen und sich jeden Tag aufs Neue anschauen, wo es was abzugreifen gibt. Sonst wärs ja langweilig gewesen, wenn er sich direkt am ersten Tag für die komplette Zeit eingedeckt hätte. 😉 Foodsaving finden wir auch total cool!
Sehe ich genauso. Wenn ich überlege, mit welchen Mengen ich von manchen Abholungen zurück komme! Ich habe mir einen "Kunden"-Gruppe über WhatsApp aufgebaut, die regelmäßig erweitert wird.
Wir sind seit Jahren Foodsaver und es macht so viel Spaß die Freude von den Abholern zu sehen, wenn sie ihre ganze Familie versorgen können, unsere Nachbarn und Freunde freuen sich auch immer und es macht einfach ein gutes Gefühl! :) schön, dass ihr drauf aufmerksam macht, was es so gibt :)
Ich finde die Mülleimer der Großhändler sollten einfach für jeden Zugänglich sein!!! In der Schweiz ist Containern vollkommen erlaubt. Wir holen Kiloweise Kopfsalat und füttern damit unsere Hasen. Artgerechte Haltung für sie und weniger Müll der meistens sogar noch Tage lang völlig in Ordnung ist!!!
@@alenaf.120 Ich denke das liegt zum einem am Geiz der Supermarktbetreiber, weil dann kauft ja keiner was (Seh ich als Schwachsinn an, ist aber so ). Dann bleibt weiterhin die Frage der Haftung. Denke da haben viele Betreiber auch Angst vor. Und wie das ganze Bürokratisch zu handeln wäre, wenn legalisiert würde, möchte ich mir in "Good old Germany" gar nicht vorstellen. Zum anderen aber auch an den schwarzen Schafe, da werden dann einfach Sachen rausgeworfen um besser an den Kram in tieferen Schichten zu kommen. Und da braucht's nicht viele von. Verallgemeinern ist leider ein riesen Problem der Menschheit. Weil es ja nie der Klaus von nebenan ist, der das verursacht hat, sondern das Container-Pack. Und Last but not least: Anwohner. Dem einen ist es zu laut mit dem Gewühle, der nächste nächste hat Angst wenn das "Gesindel" unterwegs ist. Womit wir wieder beim verallgemeinern wären, weil, wer in Container steigt, klaut auch Dinge aus den Hinterhöfen 😉 Könnte da jetzt noch zig ähnliche Gründe bringen, und keiner davon wäre gut. Aber leider ist das die Realität.
Als Sprecher für foodsharing; es sollte nicht diese Diskussion geben! Genießbares Lebensmittel sollte nicht in der Tonne landen dürfen, somit ergibt sich die Frage ob man Containern darf oder nicht.
@@kieranoswald3282 Natürlich muss darüber diskutiert werden. Nur so findet man heraus welche Probleme es gibt und welche Lösungsansätze es dafür gibt. Ein" finde ich kacke, weil es Kacke ist" mag zwar inhaltlich und logisch korrekt sein, könnte bei der Abstimmung ob Containern legalisiert werden soll etwas schwach wirken ;-)
In Deutschland hat man Angst,daß wenn jemand sich einen Lebensmittelvergiftung oder so holt,den Super Markt verklagt,selbst wenn man es quasi selbst aus dem Container geholt hat. Ich kenne Supermärkte die schütten Essig usw.extra drüber damit es ungenießbar wird.
Ich bin bei einer alleinziehenden Mama aufgewachsen und Geld war immer knapp. Food sharing und ähnliche Konzepte hätten uns damals sicher geholfen. Auch wenn es uns heute finanziell besser geht, bin ich persönlich großer Fan davon, wenn Lebensmittel gerettet werden, aber im Kopf meiner Mama hat das einen negativen Beigeschmack. Nicht wegen des ökologischen Aspekts, sondern eher alla "Wir haben es nicht nötig, was geschenkt zu bekommen, damals haben wir es auch so geschafft". Das finde ich traurig, aber ich glaube das viele in dieser Generation so denken.
@@pulsreportage Wir leben (mittlerweile) vegan und haben eigentlich kaum Fertig- oder Kühlprodukte zuhause, da wir versuchen so viel wie möglich frisch selbst zu kochen. Verderbliche Lebensmittel wie Brot oder Obst/Gemüse, die nicht verwertet werden können oder übrig bleiben, frieren wir einfach ein :) Wenn man sich ein bisschen damit auseinander setzt, wird man erstaunt sein, was man alles problemlos einfrieren kann.
Danke für einen wichtigen Kommentar. Ich finde tatsächlich, wir müssen die "Schere im Kopf" angehen. Der Feind ist die Verschwendung knapper Ressourcen, da gibt es so viel Potenzial!
Es geht bei foodsharing allerdings explizit nicht darum geld zu sparen. Das ist ein netter nebeneffekt. Es geht um Umwelt und Ethik, und den communitygedanken nicht um gratis stuff Wird leider oft falsch verstanden und dann prügeln sich die leute schon fast darum wer am meisten mitnehmen kann. Die beste abholung ist die bei der es nichts zu holen gab! :)
Ja das habe ich auch schon erlebt da kam eine alte Dame ( Herkunft nicht wichtig) mit 3 Enkeln und die haben einfach alles eingepackt. Teilweise gab es wirklich Prügeleien so das immer jemand vom Foodsharing aufpassen musste .
Da gabs wirklich Prügeleien? Wie krass! Klar, das mit dem Geldsparen ist ein netter Nebeneffekt. Aber für manche Leute, die einfach weniger Geld zur Verfügung haben, ja nicht unerheblich. Foodsharing ist einfach für alle eine Win-Win-Sache. 😊
No shit Sherlock. Dass Umwelt und Ethik hier im Vordergrund steht, sollte doch wohl jedem klar sein. Für mich nicht begreiflich, wenn andere Menschen einen anderen Grund im vorderen sehen. Aber danke für die Aufklärung. Habe es nie in dieser Dramatik erlebt, dass sich Leute darum prügeln.
Backwaren die schon hart/alt sind kann man immer gut befeuchten und dann nochmal kurz in den Ofen tun, zumindest Brötchen, Brezeln, Brote und Baguettes werden so nochmal weich/appetitlicher
Oder als Croutons für Suppen und Salate nutzen Gerade Brot kann man auf so viele Arten zubereiten: Arme Ritter, Sandwich, Toasten - der arme Meini, warum isst er altes Brot so trocken?
Hallo, bin selber Foodsharer und aktiv beim Foodsharing dabei. Foodsharing ist von Stadt zu Stadt anders, ich kann aber sagen, ja es klappt! Man sollte nur nicht komplett mit der Erwartung reingehen, nur noch übers Foodsharing konsumieren zu wollen. Man könnte zb. auch das was man noch zusätzlich benötigt in Bioläden und Unverpacktläden besorgen. Und das schönste ist ja, wie hoffentlich auch in dem Beitrag kommt: JEDER KANN MITMACHEN! SO DOOOOO IT!
@@pulsreportage mittlerweile sind es 7 Jahre 😊 das ganz tolle dabei ist, wie ich finde, dass ich durch das Foodsharing meinen kompletten Konsum überdacht habe und versuche so zu konsumieren, dass ich wirklich nur das nutze, was ich habe und benötige. Auch gerade die Nachhaltigkeit, auch etwas Gesundheit und der Umweltaspekt sind dadurch in mehr in den Fokus gerückt.
Ja, ein guter Freund hatte erst auch ein schlechtes Gewissen weil er doch so gut verdiene eigentlich. Aber mittlerweile konnte ich ihm dieses schlechte Gewissen zum Glück nehmen und er hat kapiert das er damit der Umwelt etwas gutes auch tut und nicht nur einfach Geld spart ☺️
Super, dass ihr durch diese Reportage auf foodsharing aufmerksam macht! Die challange, sich nur von gerettetem Essen zu ernähren ist zwar ganz nett, geht für mich aber tatsächlich am Konzept vorbei. Bei Foodsharing geht es ja nicht darum, sich nichts dazu zu kaufen. Es geht nur ums nicht wegschmeißen. Dass heißt, wäre es in der Reportage weniger darum gegangen, wie Meini spezielle Zutaten sucht, wäre vielleicht noch mehr Zeit für relevante Infos geblieben. So entsteht der etwas komische Eindruck, man würde sich, wenn man Essen rettet nur noch von Brezn, Obst und Fertigzeug ernähren. Ich sehe das als Ergänzung. Und sicher hat es den schönen Nebeneffekt, dass man dabei auch ordentlich Geld spart. Wenn ihr es auch eher ergänzend gehandhabt hättet, hättet ihr zB ausrechnen können, was Meini innerhalb einer Woche an Lebensmittelkosten dadurch spart, ohne sich in irgendeiner Weise einschränken zu müssen. Einschränken kann und will sich nicht jeder.
Danke für dein Feedback! Es ist ja total unterschiedlich, was die Foodsaver:innen retten und weiterverschenken. Manchmal hat man Glück, manchmal weniger. Meini hat den "Extremansatz" gewagt und sich direkt zu 100% ins Foodsharing geworfen - und er hat ja gezeigt, dass es geht! Aber klar, wer Foodsharing nutzt, sollte vielleicht nicht mit dem Anspruch rangehen, jeden Tag ein ausgewogenes Menü daraus zu zaubern - dann freut man sich umso mehr, wenn es doch viel Verschiedenes gibt.
Dazu war meini ja auch oft eingeschränkt wegen den ganzen anderen Drehs. Er sagte ja öfters, da kann ich nicht. Da bin ich unterwegs usw. Das würde natürlich jemanden der zu Büro Zeiten also ab 18 Uhr Feierabend hat, auch leichter fallen. Es war glaube nicht das Ziel das optimale food sharing zu zeigen, sondern nur die Funktion an sich grob zu zeigen und zu beschreiben. Ich finde es auch sehr spannend. Mein nächstes food sharing ist leider nur 18 km entfernt. Da lohnt es sich nicht mehr hinzufahren.
@@pulsreportage Nein, er hat sich nicht "100% ins Foodsharing geworfen" sondern das Konzept entweder nicht verstanden, oder es bewusst missbraucht. Bei Foodsharing ist explizit verboten, den Großteil seiner Nahrungsmittel von dort zu beziehen. Es muss geteilt werden.
Wo geht das denn am Konzept vorbei????? Leider hast du vieles nicht verstanden ich als food safer hab da ne ganz andere meinung...... Aber jedem seins ich spare jeden monat 200 - 300 Euro haben oder nicht 🤙🏼
Genau, als Ergänzung ist es super. Ich bin eine Zeit immer, wenn ich unterwegs war, einmal kurz am FairTeiler vorbei und hab geschaut, ob was Leckeres drin ist --> je nach Uhrzeit und Tag ist die Ausbeute sehr unterschiedlich. Manchmal konnte ich mir ein ganzes Abendessen draus machen, manchmal war einfach nur ein Apfel oder Joghurt dabei, den ich mir mitgenommen habe. Die wirklichen "Schätze" hab ich leider fast nie erwischt, aber kannte zum Glück einen der Retter und konnte da manchmal schon zuschlagen, wenn er z.B. den ganezn Kofferaum voller Schokolade hatte :D
Foodsharing hat mir diesen Monat echt den Hals gerettet !!! Ich hatte mich ausgeschlossen und musste den Schlüsseldienst rufen 😩 Ich verdiene nicht viel, bin Umschülerin. Aber dank guter Vorräte und Foodsharing konnte ich gut Leben. Brot, Brötchen, Aufschnitt, Obst, Gemüse, Bratwürste und sogar ein paar Blümchen habe ich diesen Monat bekommen ☺️ Ich selber biete auch gerne mal was an wenn ich Überschüsse habe. Auch gerne mal selbstgekochtes wie eine Kürbissuppe, Kuchen, usw. oder letztens die Kichererbsennudeln die mir so garnicht schmeckten aber sich jemand anders tierisch drüber freute.
Ich bin selber seit 1 1/2 Jahren foodsaver. Ich ernähre mich und meine Familie inzwischen fast vollständig vom Foodsharing dazu noch eine Gruppe von gut 100 Leuten die ich mit Lebensmitteln unterstütze. Foodsharing ist eine tolle Sache um Ressourcen zu sparen, vor allem wenn man sieht in welchen Mengen Lebensmittel die komplett in Ordnung sind, weggeworfen werden. ABER: das Problem in Deutschland ist dass es leider immer noch viel einfacher ist Lebensmittel weg zu werfen. Ich hatte vor einiger Zeit Besuch von der Lebensmittel Kontrolle weil ich Backwaren bei schönem Wetter unter freiem Himmel verschenkt habe, das ist in Deutschland nicht zulässig und ich muss das von nun an unterlassen. Da der Mitarbeiter schon mal da war, hat er mir direkt einige Auflagen da gelassen wie das deklarieren von Allergenen und Zusatzstoffen und noch ein paar weitere. Außerdem musste ich meinen Holzschrank mit Dach (ein umgebauter Garten Geräte Schrank) abbauen (welchen ich als privaten Fairteiler genutzt habe) da auch das als Raum in dem Lebensmittel gelagert werden ungeeignet wäre, hier spielt es keine Rolle dass die Lebensmittel in Kisten gelagert werden (welche selbstverständlich nach jeder Nutzung von mir gereinigt werden) da der „Raum“ als solches nicht aus Holz sein darf etc. Es ist wirklich verrückt wie schwer es einem gemacht wird Lebensmittel zu verschenken, kein Wunder dass viele Betriebe immer noch für die Tonne produzieren bzw. einkaufen (verschenken ist wohl eine nicht richtig geregelte Grauzone) es wäre schön wenn ihr noch ein Video/selbstversuch aus der Sicht eines foodsavers machen könntet 😊
Gerade habe ich die Reportage gesehen und bin über Deinen Kommentar gestolpert. Daumen hoch, dass Du Dich für die Sache engagierst. Deine Schilderungen sind wirklich unglaublich und dass einem im Interesse an Umwelt und Mitmenschen noch ein freiwilliges Engagement dermaßen erschwert wird. Umso mehr habe ich für Deine Arbeit und die vieler anderer beherzter Menschen größten Respekt und hoffe sehr, dass die zuständigen Ämter mal ihre Anforderungen überdenken und hinterfragen.
Es ist wirklich so! Als ich intensiv als Foodsaver aktiv war, habe ich soooo viel Geld gespart. Es ist echt schockierend, was bei bspw Backwerk abends weggeworfen würde. Mehrere große blaue Ikea-Tüten. Und es hat mein Bewusstsein für Lebensmittel unglaublich sensibilisiert. Kann es jedem empfehlen mal mit zumachen. UND man lernt mal Lebensmittel kennen, die man sich so vielleicht garnicht kaufen würde. :)
Ich bin Foodsaverin in Hamburg und fand die Reportage super spannend. Schön, dass Foodsharing derzeit so ein Medienhype bekommt, denn das Thema Lebensmittel-Verschwendung ist ja nicht erst seit gestern ein Problem und dadurch das Wir beretten, denken die Betriebe auch oft um und versuchen besser zu planen. Bei großen Supermärkten ist das natürlich nicht immer so einfach, aber würden wir einfach mal umdenken und nicht immer nur das perfekte Obst und Gemüse nehmen, müssten sowohl die Bauern, als auch die Betriebe nicht so viel entsorgen. Ich hatte kürzlich eine Abholung bei einem großen Supermarkt, da kam ich mit 5 großen Klappkisten (nicht randvoll, sondern mit Berg) nach Hause und wenn man sich dann mal vorstellt, dass wir 4 Abholer*Innen waren und jeder diese Mengen mit nach Hause nimmt, bekommt man auf das Thema einen komplett anderen Blick. Danke für eure Reportage. Ein kleinen Tipp: beim nächsten Mal gerne vorher recherchieren, wie man z. B. altes Brot wieder "frisch" bekommt. Da gab es ja auch mal ein Video von euch dazu!
@@pulsreportage Der Link führt aber nicht zur Reportage von Nadine, sondern zu abgelaufenen Lebensmitteln. Ich denke, ihr meint die ua-cam.com/video/iDSRzHlMovI/v-deo.html
Das Traurige am nicht perfekten Obst und Gemüse ist auch noch, dass da vorher schon kräftig aussortiert und alles, was nicht perfekt ist, direkt in der Landwirtschaft weggeworfen wird, weil es der Handel schon nicht abnimmt, weil die ja wissen, wie penibel wir Verbraucher sind. :-/
Liebes Puls-Team, das war ein toller Beitrag über Foodsharing. Macht doch gerne noch eine Anschlussreportage dazu, wie sich Meini als Foodsaver schlägt. 🤗
ja, genau! Von jetzt auf gleich als Anfänger vier Tage vollständig von Foodsharing ernähren, ist ein hoher Anspruch! Ich bin selbst seit ca sieben Jahren bei Foodsharing aktiv, hole regelmäßig mit Fahrradanhänger Lebensmittel von den Supermärkten ab und ernähre mich auch nicht zu 100% davon. Mein Frühstück besteht in der Regel aus Müsli mit Apfel o ä und Milchkaffee, da ist meist nur das Obst im Müsli von Foodsharing, manchmal auch die Milch. Kaffee und Müsli bekomme ich so gut wie nie über Foodsharing. Aber z b frische Backwaren, Obst und Gemüse bekomme ich massenhaft umsonst. Sowas kaufe ich eigentlich nie. Meine Lebensmittel Ausgaben im Monat liegen vll bei 30 oder 40Eur
Ja das stimmt natürlich. Und zukaufen muss man ja schon einiges, sonst würde man sich oft nur von Salat ohne Dressing oder Gemüse ohne Sauce ernähren. Ich glaube aber, dass es für das Experiment nen bisschen langweilig gewesen wäre, wenn man das nicht so extrem aufgezogen hätte. Also daher verstehe ich schon, dass sie einfach ausprobieren wollten, das so möglich ist. Sonst hätte Meini vielleicht nur Komponenten des Essens von foodsharing gehabt und dann wäre die Message nicht so wirklich rüber gekommen.
Danke für euer Feedback! Stimmt, es ist total unterschiedlich, was die Foodsaver:innen retten und weiterverschenken. Manchmal hat man Glück, manchmal weniger. Meini wollte tatsächlich einfach mal die "Extremsituation" testen und sich ausschließlich von geretteten Lebensmitteln ernähren. Und er hat gezeigt: Es geht! Aber klar, wer Foodsharing nutzt, sollte vielleicht nicht mit dem Anspruch rangehen, jeden Tag ein ausgewogenes Menü daraus zu zaubern - dann freut man sich umso mehr, wenn es doch viel Verschiedenes gibt.
Ein Kumpel von mir war Teil vom Foodsharing und hat allen immer etwas mitgebracht. Was das teilweise an Mengen waren - unfassbar. Mir hat es viel Freude bereitet, weil man alles einfach noch essen konnte. Für mich als Studentin eine tolle Möglichkeit Gutes zu tun und Gutes zu haben. Altes Brot habe ich immer getoastet oder Croutons draus gemacht :)
Wow! Mit dieser Reportage habt ihr definitiv meine Lieblingsreportage produziert! Grad als Student ist das auch ne mega Möglichkeit Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. Vielen lieben Dank 🔥🔥
@@pulsreportage zwischen 3 und 7 mal . Teilen es dann manchmal mit den Nachbarn. Wir kaufen nur den Rest dazu ( vegane Sahne etc ) und dann lebt man mit 10€ pro Person pro Woche und hat jeden Tag frisches Essen
Richtig gut, dass es das gibt! Ich finds immer so frustrierend, diese riesen Mengen an Essen zu sehen, die weg kommen, weil wir in so ner Konsumgesellschaft leben
Danke, finden wir auch! Unsere Kolleg:innen vom Grünphase-Podcast haben schon mal eine Folge übers Containern gemacht und da auch über die Problematik gesprochen: www.br.de/mediathek/podcast/gruenphase-der-nachhaltigkeitspodcast/containern-eine-woche-essen-aus-dem-muell/1836740
Richtig gut zu wissen, dass da auch so viele Privatpersonen mitmachen. Und noch besser, dass ihr darauf so toll aufmerksam macht. 😊 Danke für den Beitrag!
Voll cool, ich bin auch aus München und habe direkt die Seite gefunden und mich angemeldet. DANKE dass ihr für sowas die Augen öffnet und die Welt ein stückweit besser macht! Way to go, Puls 😊😊😊 Ganz viele Daumen hoch!
Mal wieder ein super Bericht.. Ich lebe seit 4 Monaten ohne Kühlschrank. Also den ganzen Sommer über schon. Auch keine Tiefkühltruhe. Es war erstmal ein Versuch für 2 Wochen im Urlaub. Obwohl es einen Kühlschrank in der Ferienwohnung gab. Daraus wurden nun 4 Monate. Da schmeisst man gar nichts mehr weg, da man sehr wenig einkauft. Man plant besser. Ich lebe vegan. Da ist es sicher einfacher als wenn man tierische Produkte isst. Ich koche meistens so, dass es für 2 Mahlzeiten reicht. Eine füge ich dann sofort (noch heiss) in einen Behälter mit Klick Deckel. Das vakumiert und hält somit länger. Also mehr als 1 Tag habe ich es noch nicht probiert. Vermisst habe ich bis heute noch nichts. Finde es eher sehr einfach alles. Es muss ja nicht immer alles verfügbar sein zu Hause. Foodsharing gibt es fast nicht in meiner Nähe. Kommt aber langsam. Das wird dann das nächste Projekt. Ich freue mich immer über Eure Beiträge..
@@pulsreportage Bei Foodsharing hingegen kommt es eher auf Flexibilität an. Viel planen kann man da nicht, weil es immer ein Überraschungspaket ist, was man bei einer Rettung bekommt. Brot gibt es oft im Überschuss. Saisonales Obst und Gemüse auch. Andere Dinge, die gerade keine Saison haben sind Mangelware. Auch bei Molkereiprodukten muss man Glück haben und flexibel sein. So hab ich mir schon Butter selbst gemacht, weil ich unfassbar viel Sahne gerettet hatte. Die Molke haben wir dann statt Milch getrunken. Und weil ich lange keinen Joghurt retten konnte, aber viel Milch da hatte, hab ich Joghurt einfach selbst gemacht. Vegane Sachen gibt es übrigens auffallend oft. Scheinbar wird genau in dem Bereich, wo die Menschen eigentlich bewusster einkaufen, stärker überproduziert.
Freut mich total das ihr was zu dem Thema gemacht habt :) Kleiner Tipp bei älterem Brot oder Brötchen, einfach ein bisschen Wasser drauf und in/auf den Toaster oder in den Backofen. Ist dann meist wieder schön weich wie davor :) Außerdem finde ich es sehr schön das Meini immer schneller mit dem Fahrrad war.
@@pulsreportage Nachhaltigkeit bei Haushaltswaren, sprich 2nd hand Waren wie Möbel, Gartenutensilien, Elektronikwaren usw, die bei einem Umzug meistens noch kostenpflichtig entsorgt werden
Danke für den spannenden Beitrag! Ich finde noch wichtig, dass der meiste Lebensmittelmüll ja nicht von Privathaushalten kommt, die zuviel eingekauft haben, sondern aus dem Gewerbe, weil zu viel in den Regalen steht und zu viel bzw. falsch produziert wird. Gerade bei so Nachhaltigkeitsthemen ist es ja immer wichtig, nicht das Spiel mitzuspielen, es nur auf das Individuum abzuwälzen, sondern die Wirtschaft und Politik in die Verantwortung zu nehmen.
Bei nicht mehr so geilen Brezeln: Mit Käse überbacken (Mikrowelle) oder wenn’s gar nicht mehr geht trocknen lassen (mache ich mit allen Backwaren, die ich nicht mehr nutzen kann) und sammeln, irgendwann semmelknödel drauf machen :D
Tolle Idee ein Video über Foodsharing zu drehen! Ein wichtiges Thema, welches ihr ansprecht und man wird es sicherlich im Hinterkopf behalten. Ich werde jetzt vorsichtiger mit meinen Lebensmitteln umgehen und ich hoffe die Anderen auch!😁
8:51 Schade, dass es kein Gesetz gibt, dass es den Unternehmen verbietet Lebensmittel wegzuschmeißen. Dann doch lieber der Tafel überlassen oder anderweitig zugänglich machen...In Deutschland sollte sowas doch möglich sein
Super, dass ihr über foodsharing berichtet!! 😊👌🏻Rette selbst öfter Lebensmittel und liebe es einfach, wie abwechslungsreich das ist, was man rettet. Ich mag es auf die Art und Weise Lebensmittel kennenzulernen, die ich vorher noch nie gegessen /getrunken hab bzw. aber auch Lebensmittel zu bekommen, die ich sonst nicht kaufen würde.. Weil sie keine saison haben oder von weit her kommen!😊 Und es ist so eine einfache Möglichkeit, was gutes zu tun und gleichzeitig auch noch Geld zu sparen! 👌🏻 Und wenn man essen geschenkt bekommt von Freunden, was man nicht mag oder nicht essen kann, stellt man es einfach auf foodsharing rein und jemand anderes freut sich.. Perfekt! 😍
Finde Foodsharing echt mega cool, genau wie "Too Good to Go", leider wohne ich auf dem Land und bei uns gibt es so etwas überhaupt nicht. Es sollte viel mehr darauf Aufmerksam gemacht werden, öffentlich meine ich. Das nächste ist von mir aus 40km entfernt..
Oh ja auf dem Land ist sehr wenig mit foodsharing los, aber too good to go kommt immer mehr, da plan ich mir öfter mal ne Tour mit mehreren Anlaufstellen dann relativieren sich auch die 40 km wieder.
Ich wohne auch auf dem Land und es wird immer mehr. Es gibt viele togoodtogo Angebote und auch einzelne Fairteiler - ist schon zu sehen wie es sich wandelt und immer mehr mitmachen ☺️
Das ist toll. Ich hoffe dass jetzt nach und nach noch mehr darauf aufmerksam werden. Bei uns leider noch nicht, aber das wird sich hoffentlich noch ändern. Ist ja eine super Sache für alle. Weniger Verschwendung.
TIPPS für neue Foodsaver wie Meini: - Gemüse klein schneiden und einfrieren für später(Auflauf, Gemüsepfanne, etc) - Backwaren anfeuchten und kurz nochmal im Ofen anbacken - Radieschen kann man ebenfalls in eine Gemüsepfanne machen( Radieschen gibt es immer mehr als man essen kann bei Foodsharing) - Backwaren luftdicht in Tüten lagern damit sie länger frisch bleiben - Bananen, die schon etwas drüber sind, kann man super einfrieren und Eis draus machen - Äpfel/Birnen/Pflaumen, die schon etwas älter sind, kann man super zu Kompott verkochen und so auch haltbarer machen - Möhren und Radieschen einfach in ein Glas mit Wasser legen/stellen und sie werden wieder knackig Wer hat noch weitere Tipps?:)
Wir haben mittlerweile einen dörrautomaten für die Tonnen an Obst. Das Essen wir gerne zu joghurt (oft gerettet) porridge oder als Chips. Tomaten verarbeiten wir zu Suppe, Ketchup & Pizzasosse, kann man super und heiss in marmeladengläsern abfüllen und lagern. Brot wird bei uns geschnitten und eingefroren. Bei viel Mischgemüse machen wir auch gerne Ajvar oder Gemüsepaste (Ersatz zu Gemüsebrühe) selber. Man kann ja total kreativ werden, wenn es darum geht grosse Mengen eines/mehrerer bestimmter Lebensmittel haltbar zu machen.
Ach und wenns dann 6/10/+ gläser Ajvar, marmelade oder bananenchips werden dann bedanken wir uns damit gerne bei den Lebensmittelrettern, Nachbarn, Freunden oder wer auch immer grad Platz und Nutzen dafür hat😅
Super Tipps, vielen Dank euch! In dieser Reportage hat Nadine auch schon mal ausprobiert, alte Lebensmittel wieder frisch und knackig zu machen - und Meini war Testesser: ua-cam.com/video/iDSRzHlMovI/v-deo.html
Ich habe aus Obst auch schon Marmelade gemacht (selbst wenn wir nicht viel Marmelade essen, so hat sich doch die Schwiegermama gefreut). Gemüse kann man fermentieren, einkochen oder ggf. dörren. Und auch die Blättern von Radieschen (Pesto) und Kohlrabi (wie Spinat) kann man gut verwerten.
Containern ist auch krass, bin immer mit Freunden los und haben so viel bekommen, konnte mich tagelang davon ernähren. Ist zwar nicht so legal, aber krass was große Konzerne so wegschmeißen 😮 food sharing ist mega, wenn man dann noch als Selbstversorger lebt wow 🙏
Coole Doku, bin ja riesen Fan von Food Sharing. Ich habe mal in einem Supermarkt gearbeitet und es ist einfach mega schlimm wie viel weggeworfen wird, was eigentlich noch total gut aussieht und essbar ist und das jeden Tag.
Ich glaub in einer Großstadt wie München ist das Foodsharen viel einfacher als zum Beispiel in einem Dorf. Bei uns gibt es nur manchmal Obst aus dem Garten was übrig ist und geteilt wird oder manchmal Essen von den Nachbarn.
Jein. Eine Freundin von mir lebt ausschließlich von food-sharing Sachen und ist in einer Kleinstadt. Sie könnte ein vielfaches mehr mitnehmen, als sie verwerten kann, weil immer was übrig bleibt. Ist in Berlin anders, eher spärlicher. Einziger Haken könnte in der Kleinstadt sein: es braucht einen Sozialwohnungsberechtigungsschein oder eine ähnliche Bescheinigung um bei offiziellen Stellen etwas ausgehändigt zu kriegen-und privates Foodsharing gibt es sicher weniger in kleinen Orten. Manchmal werden sogar Sachen bei offiziellen Stellen weggeworfen, weil es zuviel ist und sie nicht verschenkt werden dürfen, nur "abgegeben" an bestimmte "bedürftige" Gruppen mit Nachweis. Klar, Dorf hat sowas unter Umständen gar nicht, da müsste mensch sich nachbarschaftlich organisieren und austauschen.
Gibt allerdings auch die andere Seite. Bei uns in der Grossstadt wird die Fairteilung zb spontan angekündigt und wer nach 15 min erst vor Ort ist, ist teilweise umsonst losgefahren. Vor manchen fairteilungen stehen mehr Leute als bei der Tafel. Ich fahr schon gar nicht mehr, weil ich unzählige Male umsonst los bin 😉 wir haben allerdings hier auch so Spezies, dir den ganzen Tag vor den Ausgaben mit nen Bollerwagen warten und alles mitnehmen
Schade, aber vielleicht musst da ja einfach was eigenes starten. Bzw. kannst du dich hier auf der Übersichtsseite ja mal schlau machen, ob es in deiner Nähe nicht vielleicht doch was gibt. ;)
Sicher? Hast du dich auf der Foodsharing Seite schon Informiert? Lebe eigentlich auf einem Dorf und die Kleinstadt ist 15km entfernt und trotzdem machen reichlich Betriebe mit!
Ich bin seit anfang des Jahres bei Foodsharing als Foodsaver. Ich hole regelmäßig, 1-3 mal die Woche selbst von Betrieben ab. Zudem habe ich viele Bekannte und Freunde schon dort gefunden, die auch selbst abholen, und wir untereinander auch vieles teilen. Damit habe ich es bereits geschafft als 1-Person-Haushalt einen Monat lang nicht einkaufen gehen zu müssen. War ein super Gefühl! Man kann sich zwar nie aussuchen, was man bekommt, aber man lernt viele neue Lebensmittel kennen, die man vorher nie auf dem Schirm hatte, oder die einem immer zu teuer waren. :) Manchmal rettet man auch Dinge, an die man nie denken würde. Ich habe bereits Waschmittel, Duschgel, Q-Tips und einen Wischmop vor der Tonne gerettet ;D
Bei unserem Lidl auf dem Land werden des öfteren mal ältere Lebensmittel verschenkt, hauptsächlich Obst und Gemüse finde das sehr gut und man freut sich auch immer wieder darüber!
Foodsharing ist klasse. Ich bin selbst seit Jahren Foodsaverin, aber von den geretteten Sachen allein kann man oftmals nicht leben, meistens kaufe ich dann noch ein paar Lebensmittel dazu was halt noch so fehlt. Es macht aber wirklich einen Unterschied wenn du selbst aktiv bist und bei den Betrieben abholst anstatt ‘nur’ essenskörbe abzuholen. Aber wieder ein super Beitrag!
Persönlich nicht, aber über meine Arbeit. Ich arbeite an einer Tankstelle. Bevor wir Lebensmittel nicht mehr verkaufen dürfen (MHD) , bieten wir sie über "Too good to Go" an. Jedes Paket geht weg! Gut für uns,gut für die Kunden.
Ich finds krass, dass meini mit so einem kleinen Kühlschrank leben kann und vor allem das Minieisfach. Ich koche vor und muss da essen für mein Haustier bunkern 😱
Ich finde bei dem Thema sollte aber auch erwähnt werden, dass z.B. 250g Zwiebeln mehr kosten als 500g. Das fällt mir inzwischen bei immer mehr Lebensmitteln auf. Als Student kann man sich dann nicht jedesmal leisten weniger Produkt für mehr Geld zu kaufen, und andernseits schafft man es als Zweipersonenhaushalt auch nicht immer alles rechtzeitig zu verwerten.
Ich habe in Magdeburg super viel von food sharing gelebt! Viele Bäckereien und Supermärkte haben dabei mitgemacht. Gab jeden Tag viel Essen. Und dazu gab's noch viele Privatpersonen die auch noch Sachen verschenken. Wenn man da aktiv war, kommt man grundsätzlich immer gut über die Runden. Diese guten Lebensmittel retten Strukturen habe ich aber in noch keiner anderen Stadt so gesehen.
Es Ist wirklich unfassbar gut. Die Uni hat an ihren 3 Standorten jeweils 1-2 Kühlschränke, die jedem zugänglich sind. Und in jedem Stadtteil nochmal so 3-4 Kühlschränke sowie 2 große Verteilungsstätten. Man kann wirklich für 0€ leben. Und wenn man sich dann noch etwas Nudeln und Reis kauft echt top!
Super Reportage. Bei den Essenskörben ist übrigens nur das drin, was man als Foodsaver selber nicht mehr haben möchte. In Berlin gibt es auch noch mehrmals die Woche öffentliche Fairteilungen. Dort werden gerettete Lebensmittel an einem öffentlichen Platz an einer vorher angegeben Uhrzeit fairteilt (weitergegeben). Und wenn man mindestens das erste Quiz besteht und dann als Foodsaver regelmäßig bei Betrieben abholt kann man auch von nur geretteten Lebensmitteln ohne Probleme leben.
Das Prinzip finde ich super! Habe mir auch direkt die App runter geladen, Profil erstellt und musste dann feststellen, dass es bei mir (nrw, Oberhausen) kein einziges Abgebot gibt.. Ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffen, dass es mehr wird.
Foodsharing kann sehr schockierend und erfüllend sein. Jedenfalls ging es mir so. Schockierend weil man hautnah mitbekommt welch gigantischen Mengen für die perfekt aussehenden Regale weggeschmissen werden und erfüllend weil man ganz aktiv etwas dagegen machen kann. Schöner wäre es natürlich wenn man Foodsharing nicht bräuchte...aber das ist erstmal ne Utopie
Was ich bei den Abholungen festgestellt habe ist, das oft wenn ein Betrieb mit Foodsharing eine Kooperation begonnen hat., dieser nach und nach immer weniger Lebensmittel und Nonfood aussondert. Ich glaube das liegt daran das die Mitarbeiter und der Chef dann erst mal sehen was tatsächlich sonst im Container laden würde und passen ihren Wareneinkauf entsprechend an. Es ist ein langsamer Prozess, aber eine gute Entwicklung.
Man darf da keine "besonderen" Vorstellungen haben was man genau haben will... man lässt sich überraschen was genau da ist und plant DANN daraus das Essen :P ich habe schon vieles gerettet und einiges was ich nicht mehr brauchte abholen lassen. Es ist wirklich super praktisch.
@@wuddelkissi Wenn man es lecker zubereitet (mit Kräuter, Gewürze, Öl, etc.), ist das gar nicht schwer :) Und Ofengemüse kann ja auch Kartoffel, Süßkartoffel, Kürbis, etc. sein - dann ist das auch noch mal sättigender :)
@@Ella.L. Okay, wenn da ganz viele Kartoffeln dabei sind, bin ichs auch :D Ja ich weiß v.v aber soviel Gemüse aufeinmal bin ich garnicht mehr gewöhnt und dann noch Salat xp Aber du hast recht ♡
super geile Reportage, wirklich! ich mache das auch regelmäßig :) ABER für alle, aber auch deine Aussage Meini: MINDESThaltbarkeitsdatum beinhaltet den Begriff mindestens. Dieser Begriff bedeutet im übertragenen Sinne, dass, falls es vor dem Datum schlecht werden würde, man Anspruch auf z.b. eine Erstattung hat. Also MUSS es mindestens BIS zu diesem Zeitpunkt haltbar sein… 😉 Verfallsdatum (Fisch z.b.) und MINDESThaltbarkeitsdatum sind zwei vollkommen unterschiedliche Begriffe :)
Ich muss sagen, ich finde zentrale FairTeiler o.Ä., wo man keine Interaktion braucht am angenehmsten. Geht am schnellsten und man kann jederzeit ran ohne auf kurze Zeiträume angewiesen zu sein.
ich Arbeite in einem Unternehmen bei dem Foodsharing 3 mal die woche kommt ich finde das mega gut das nicht alles bei uns weg geschmissen wird da doch mega viel bei uns nicht verkauft werden kann oder sogar darf.
Macht doch mal so ein Überlebens- Experiment mit allen Foodsaving Möglichkeiten. Also Foodsharing, too good to go, reduzierte Lebensmittel und Containern etc. Und vielleicht auch realistischer mit Grundnahrungsmitteln als Basis zum kochen. Es geht ja darum möglichst geile Rezepte kochen zu können, die man aus Kombination von geretteten Lebensmitteln und Basics zaubert. :)
Das kannst du selbst in die Wege leiten. Melde dich einfach mal bei Foodsharing an. Ich bin vor 2 Jahren eingestiegen, weil ich einen "Fairteiler" in meiner Nähe haben wollte. 9 Monate später stand er (an einer Kirchengemeinde) und mittlerweile haben wir 5 davon in der Stadt (75.000 Einwohner, also keine Großstadt)
Tolles Video! Und ich mag die Idee von Foodsharing sehr gerne,dies ist aber leider außerhalb der Großstädte meiner Ansicht nach kaum / gar nicht möglich. Ich wohne in einer kleinen Stadt, da bin ich froh, wenn andere das Wort kennen…
Das ist ja eine tolle Idee! In meiner Stadt werden Lebensmittel, die kurz vor dem Verderben sind, vorwiegend von Supermärkten gezielt an Bedürftige verschenkt. Dass ich selbst Lebensmittel verschenke, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, tolle Idee! Allerdings werfen wir zwar sehr selten etwas weg, aber wenn dann läuft es leider meistens so ab, dass wir uns kurz vor dem Verderben sputen, um die Sachen doch noch zu essen, und wenn wir das versäumen, ist es schon zu spät und die Sachen sind verdorben.
naja ist halt auch ein bischen an der Realität vorbei das Experiment. Normalerweise würde man ja seinen Kühlschrank nicht vorher leeren, so Grundnahrungsmittel hat man ja immer da. Wobei er die ja denke ich auch benutzt hat, also Öl, Gewürze und so. Aber ja, als Foodsaver muss man flexibel sein und oft dann auch noch mal was zukaufen, weil irgendeine Zutat fehlt. Aber das war ja nicht Bestandteil des Experiments und war so für uns Zuschauer ja auch spannender.
Auf dem Dorf ist Foodsharing leider nicht so einfach. Trotzdem haben wir das quasi schon in der Nachbarschaft verbreitet👍🏻 einer kann wegen seinem Gnadenhof immer haufenweise Zeug von Supermärkten kostenlos mitnehmen und stellt die Sachen die er selber nicht braucht bei sich vor die Tür. Da haben wir schon viele Lebensmittel gerettet und auch Geld gespart. Ist quasi die analoge Version des Foodsharings😌
Macht ihr mal einen Beitrag darüber wie ekelhaft Anti-Nachhaltig einige Produkte aus der Unterhaltungselektronik sind? Also von geplanter Obsoleszenz und Nichtreparierbarkeit bei Fernsehern bis zu den Arbeitsbedingungen für Meinis Macbook? Wäre bestimmt spannend.
Danke für deinen Vorschlag! Letzte Woche war Nadine im Repair Café und hat versucht vermeintlich kaputte Elektrogeräte zu reparieren. Dabei ging es auch darum, dass Geräte oftmals sehr schwer reparierbar sind und/oder es keine Ersatzteile gibt und dass die Geräte gefühlt auch immer schneller kaputt gehen: ua-cam.com/video/Ye41FRTy7yU/v-deo.html
@@pulsreportage Den Beitrag hab ich gesehen. Ist aber nur bedingt das was ich meine. Moderne Fernseher sind auch deutlich schlechter zu transportieren als eine Bluetoothbox.
@@MrFlo5787 Denke sie wollten nur sagen, dass sie es auch schon mitbekommen haben. Sowas wird doch sowieso extra gemacht. Am Ende sogar wegen uns, weil zu viele immer das neuste haben müssen, wieso auch immer :/ Meinst du, man könnte etwas dagegen tun und ist sowas illegal oder wie kommt es überhaupt zu solchen Qualitätsmängeln? Hmm.. nagut. Man spart dann etwas und zahlt am Ende mehr, weil es schon zum 3ten mal kaputt geht.. Würde mich aber auch interessieren.
Ich habe selbst länger in einem "gehobeneren" Supermarkt gearbeitet. Mhd Ware ging, soweit möglich an die Tafel, die nahmen aber nicht alles an. Der Vorschlag, man könne Produkte, die bald ablaufen, oder Obst/Gemüse, das nicht mehr so schön ist, günstiger verkaufen, wurde abgelehnt, da das "das falsche Klientel anlocken" würde. An die Mitarbeiter wollte man es auch nicht verschenken, weil die Mitarbeiter ja was verstecken könnten, bis es dann eben soweit abgelaufen ist, dass man es geschenkt bekäme. Deshalb landete dort viel einfach im Container (abgesperrt und überwacht)
Es ist krass, was Wir oder auch zum Beispiel Supermärkte täglich an Lebensmitteln wegschmeißen 😔👎, daher finde ich es toll, dass es solche Menschen und Orte gibt, wo man sich gratis Lebensmittel holen kann, die sonst höchstwahrscheinlich weggeschmissenen werden 👍
Ja, da stimmt ich dir zu, ich bin Studentin und arbeite nebenbei im Discounter. Ich muss sagen, die meisten Sachen schmeißen wir weck weil Kunden Lebensmittel nicht wertschätzen. Da landet das Eis vor der Kasse, die Wassermelone in der Gefriertruhe, die Tüte Brötchen aus der Backstation ihrgentwo hinter einem Regal... Es sind mehrere volle Einkaufswägen in der Woche. Oder die Menschen die sich an der Kasse umentscheiden das sie Produkte nicht mehr vollen. Somit ist die Kühlkette unterbrochen und es muss weck. Oder die elende Preis diskussionen, vor all bei Backwaren. Die Kunden "vergucken" sich und wollen dann es doch nicht mehr kaufen weil zu teuer usw. leider muss das alles Entsorgung werden, da sie es mit den Händen angefasst haben und viele Menschen ist das wirklich egal.... Da werde ich echt richtig sauer jedes Mal, wenn ich das mitbekomme. Das Gemüse und Obst und andere Artikel werden 50% runtergesetzt und das meiste wird echt verkauft. Das andere wird zwar Weck geworfen aber dieser Müll ist kein normaler Müll oft wird es zu Tierfutter und ein paar Lebensmittel regeln zu haben ist auch nicht schlecht, aber andere Supermärkte sind nicht so bedacht. Alle weck geschmissene Produkte werden Steuerlich abgeschrieben somit haben diese ka Verlust.
@@Wirrwarrable Wichtiger Punkt! Ich sehe es auch häufig (als Kunde), dass andere Kunden Fleisch oder Eis ausserhalb der Gefriertruhe irgendwo abstellen. Da fragt man sich wirklich wie gedankenlos einige Leute sind. Gerade bei Produkten, die gekühlt werden müssen, geht es gar nicht. Aber auch die anderen Produkte kann man dorthin zurück bringen wo sie standen.
@@Gladenia Sag denen das sofort! Ich sage es Ihnen ganz nett oder wenn ich was sehe, was noch sehr kalt ist, packe ich es schnell in das Kühlfach oder in die Gefriertruhe. Dort findet man dann eingefrorene Limonadenflaschen und vieles mehr, was man rausnehmen darf 😂 Kranke Menschen.
In der Nähe meiner alten Wohnung gab es einen 1€- Laden für solche foodsharing Produkte. Dort konnte man ein ganzes Brot oder 1 kg frisches für 1€ kaufen. Ich habe als Studentin oft nur 1/2 Brot gebraucht und entsprechend nur 50cent gezahlt. Es war nicht komplett kostenlos, aber ich habe für sehr wenig Geld sehr viel bekommen und musste dafür nicht durch die ganze Stadt radeln. In dem Laden haben ehrenamtliche gearbeitet. Die Leute haben mir auch erzählt, dass viele gerne einen kleinen Beitrag zahlen, weil sie dann nicht das Gefühl haben, Almosen zu bekommen.
Jaaaaa!! ❤ Behalte mal unseren Instagram-Account im Blick, da werden wir wahrscheinlich auch noch ein paar andere geile Rezepte für altes Brot raushauen. 😉 instagram.com/pulsreportage/
Habe mich auch mal direkt angemeldet :) Leider sieht es in Hannover echt nicht gut aus was Foodsharing betrifft ... hoffe da kann man noch mehr aufbauen! :)
Hannover hat 76 laufende Kooperationen mit Betrieben.. finde ich jetzt gar nicht so wenig. Als Neufoodsaver kommt man eigentlich immer zu Betrieben dazu, das ist quasi das was die Leute dort machen, bei denen der Moderator abgeholt hat, direkt in den Betrieben das Essen retten..
Finden den Kanal echt super. Richtig toll, weiter so. Ihr seit alles super sympathisch. Lebensmittel werfe ich zum Glück ganz selten mit, eigentlich wirklich nie. Bei uns im Osten hat man von den Restern einfach immer einen Eintopf gemacht, man ist doch sehr von seiner Kindheit geprägt. Liebe Grüße
Ich finde es so lächerlich dass containern verboten ist. Da hat sich mal wieder ein richtig geiziger eingesetzt. Danke für die Reportage, für mich als Studentin ist das wirklich eine tolle Alternative
Tolle Reportage über ein wichtiges Thema heute noch aktueller! Und starker Reporter 👍 Man sieht am Anfang direkt das er auf Reserve läuft. Das nenne ich Einsatz :D
Cooles Video! Schimmel würde ich von Käse nicht wegschneiden. Leider sollte der Käse in den Müll, der Verzehr ist ziemlich gefährlich, da die Schimmelpilzsporen auch giftig sind. Wenns schimmelt, sollte es in die Tonne
Hey, das kommt natürlich auch immer ganz auf den Käse an. Je wasserhaltiger Lebensmittel sind, desto eher breiten sich Schimmelsporen aus, bei weniger wasserhaltigen Lebensmitteln, kann man schon eher mal schimmelige Stellen wegschneiden. Deshalb hat Meini das auch hier beim Hartkäse so gemacht. Aber das ist auch immer Gefühlssache!
Bei mir in der Umgebung gab es lange einen Vortagsladen, wo eine örtliche Bäckereikette für winziges Geld Backwaren vom Vortag an Mann und Frau gebracht hat und die meisten Supermärkte haben ähnliche "Ich bin noch gut" Boxen mit Produkten knapp über ihrem MHD. Sowas finde ich super. Als Veganerin manchmal leider manchmal etwas schwieriger, da was zu bekommen, aber wenn da Produkte für mich drin sind, greife ich gerne zu. Ansonsten schmeiße ich quasi keine Lebensmittel weg. Gemüse, dass schon etwas oll ist, verkoche ich zu Gerichten, die man gut einfrieren kann und Obst kaufe ich immer nur in den Mengen, die ich garantiert innerhalb weniger Tage essen kann. Ich habe kürzlich auch erfahren, wo es in meiner Stadt Fairteiler gibt und will da auch mal vorbei schauen. Super Reportage wieder von dir Meini :)
Ich bin seit 2013 bei Foodsharing in Wien als Foodsaver aktiv tätig. Es funktioniert gut und nichts muss weggeschmissen werden, wenn es noch genießbar ist.
Welche Lebensmittel habt ihr eigentlich zuletzt weggeschmissen - und warum? Könntet ihr euch vorstellen, die zu teilen, wie zum Beispiel auf Foodsharing oder woanders? Schreibt’s mir in die Kommentare!
Also bei mir wird nur das weggeworfen was wirklich überhaupt nicht mehr geht zum Essen
@@Luna_Sims Machst du denn auch manchmal Foodsharing? 😊
@@pulsreportage so oft es funktioniert ja
Ich sag nur Motten... 😓
Wirklich weggeschmissen habe ich schon lange nichts mehr, da ich immer frisch koche, und mir einen entsprechenden Einkaufsplan anfertige, d.h. nur das kaufe, was ich wirklich brauche und im Laufe der folgenden Tage auch verwerten (oder einlagern) kann.
Manchmal passiert es natürlich trotzdem, dass irgendein Gemüse anfängt zu faulen oder zu schimmeln - aber das kommt bei mir dann einfach auf den Kompost. Das werte ich nicht als "wegschmeissen", da ja daraus wieder Erde, und irgendwann wieder neues Gemüse im heimischen Garten wird.
Ich möchte euch einfach mal ein großes Lob dafür aussprechen, dass ihr oft mit euren Videos Themen deckt, die zum Denken anreden. Als Meini die Dame begleitet hat, die eine neue Lunge brauchte, habe ich mir den Organspendeausweis zuschicken lassen. Seit Nadine bei dem Reperatur Café war, hab ich mich über welche in meiner Umgebung informiert, da ich auch kaputte Dinge habe, die aber nie wegschmeiße, weil es mir zu schade ist. Und nun bin ich einer Facebook Gruppe beigetreten, wo Essen gerettet wird und möchte selbst als Sammelstelle agieren. Also vielen Dank euch, es ist nicht umsonst.
Du glaubst gar nicht, wie sehr wir uns über deine Worte freuen. DANKE! ❤❤❤
Wunderschön!!!
@@pulsreportage Ich kann da nur Zustimmen, seitdem Ari die Stammzell-Reportage gemacht hat, habe ich mich registrieren lassen und auch einen Organspendeausweiß hab ich seit ich Meinis Reportage über die Dame die eine neue Lunge brauchte gesehen habe.
Ich bin durch Puls auch auf unverpackt Läden gekommen und aufgrund der Nachhaltigkeitsdokus habe ich angefangen mich an einem Nachhaltigeren Leben zu versuchen.
VIELEN DANK PULS❤
Doof nur wenn man viele Sachen schon so oder so ähnlich nutzt(und nein ich möchte mich nicht als perfekten Menschen darstellen, bin ich definitiv nicht) ich kann z.b. relativ viele Dinge selber reparieren, nutze immer mal wieder foodsharing etc. Bin aber am überlegen mal zu schauen ob es irgendwo in der Nähe repair cafés oder so gibt wo ich meine Hilfe anbieten kann. Hoffentlich werden mal Dinge vorgestellt die ich noch nicht kenne und super gebrauchen könnte
@@veevee8271 Wie toll! Tausend Dank. ❤
Wir bräuchten vor jedem Supermarkt einen Foodsharing-Kühlschrank!
Der Marktkauf in Hannover testet das gerade tatsächlich. Da ist eine Ecke, außerhalb der „Verkaufsräume“ eingerichtet worden mit Regalen und einem Kühlschrank sogar.
@@kerstinp.9290 Dann kaufen die Leute ja gar nichts "frisches" mehr. Das wäre doch total schlecht für den Umsatz oder?
@@kerstinp.9290 Ja das ist richtig super, habe da tatsächlich schon häufiger was mitnehmen können
Zumindest sollten Supermärkte verpflichtet werden, werden die Ware an Tafel etc. abzugeben.
Letztendlich sollte einfach weniger im Regal liegen. Die Masse an Produkten ist teilweise einfach absurd. Insbesondere bei verderblichen waren. Manches ließe sich auch einfach einfrieren.
Zwei AEZs in Fürstenfeldbruck haben sowas schon und ein Rewe in FFB macht auch hin und wieder ähnliche angebote
Tipp für älteres Brot: Mit Wasser anfeuchten und kurz aufbacken/ toasten. Wirkt wunder. Geht auch ganz gut mit Brötchen
Oder mit etwas Öl zu Croutons verarbeiten 😅
Oder mit Milch und Ei getränkt in der Pfanne braten...
Semmelknödel...
Es gibt sooooo viele Ideen für altes Brot...
Oh Jaaa! Wir werden dazu auch noch was auf unserem Insta-Account machen. Stay tuned!
Ansonsten gehen auch Semmelknödel, die man auch gut aus Brezeln machen kann 😁 oder Semmelbrösel, Brot chips usw.
daifi nai
Wenns mal schnell gehn soll, klappt es auch, älteres Brot/Breze etc. für 10-15 Sekunden in die Mikrowelle zu packen :)
Find das so gut, dass es Foodsharing und dazugehörige Verteiler gibt. Egal ob an Uni‘s, einzelnen Standorten - wir brauchen mehr davon, denn leider wird immer noch zu viel Essen weggeschmissen!
Hey David, sehen wir auch so! Bist du selbst Foodsaver oder Foodsharer? 😊
Leider streiten sich die Tafel und Foodsharer um einige Standorte.
Meiner Meinung nach, geht Tafel immer vor!
@@stefanieactiv naja finde das foodsharing sinnvoller ist denn da braucht man keine spezielle karte um was zu bekommen
Gibt genug Leute die nicht zur tafel können weil sie paar euro zu viel verdienen
Also wäre es glaub ich am besten wenn dann zusammen zu arbeiten
@@stefanieactiv Bei der Menge an Lebensmittel, die weggeschmissen werden, sollten genug Lebensmittel fuer die Tafel und Foodsharer uebrigbleiben. Der Kooperationsgedanke gefällt mir auch besser als der Konkurrenzkampf.
@@stefanieactiv meiner Meinung nach sollte Deutschland keine Tafeln benötigen :(
Ich finde es richtig nice, dass meini so gut mitm fahrrad unterwegs ist
Ja, da hat er sich richtig reingehängt. Was glaubst du denn, wie viel er in den vier Tagen geradelt ist...?
@@pulsreportage puh pendle zwar selber täglich, aber ich kann das schlecht abschätzen. 65km?
Waren sogar noch etwas mehr. 😉
Nach der Story mit dem Stromgenerator ist er ja in Übung ;)
@@psychopony8786 Allerdings! 😅
Najaaa... Wenn du jedes Mal bei den Abholungen auch nur eine handvoll Lebensmittel mitnimmst, musst du dich nicht wundern, dass du so oft los musst. ;)
Theoretisch kann man auch einfach tonnenweise von dem frischen Zeug mitnehmen und direkt für mehrere Tage kochen + nach Bedarf einfrieren.
Außerdem kann man bei Foodsharing auch noch richtig als Foodsaver mitmachen, dann gibt es noch viel mehr Möglichkeiten Lebensmittel abzuholen als nur Fairteiler und Essenskörbe!
Ihr solltet mal einen Foodsaver begleiten. Das ist total spannend für Leute, die das nicht kennen! :)
Danke für dein Feedback, Manu! Meini wollte natürlich auch noch anderen Leuten was übrig lassen und sich jeden Tag aufs Neue anschauen, wo es was abzugreifen gibt. Sonst wärs ja langweilig gewesen, wenn er sich direkt am ersten Tag für die komplette Zeit eingedeckt hätte. 😉 Foodsaving finden wir auch total cool!
Haha. Ne. Dann gibt es zu viele foodsaver
Sehe ich genauso. Wenn ich überlege, mit welchen Mengen ich von manchen Abholungen zurück komme! Ich habe mir einen "Kunden"-Gruppe über WhatsApp aufgebaut, die regelmäßig erweitert wird.
Wir sind seit Jahren Foodsaver und es macht so viel Spaß die Freude von den Abholern zu sehen, wenn sie ihre ganze Familie versorgen können, unsere Nachbarn und Freunde freuen sich auch immer und es macht einfach ein gutes Gefühl! :) schön, dass ihr drauf aufmerksam macht, was es so gibt :)
Ich finde die Mülleimer der Großhändler sollten einfach für jeden Zugänglich sein!!! In der Schweiz ist Containern vollkommen erlaubt. Wir holen Kiloweise Kopfsalat und füttern damit unsere Hasen. Artgerechte Haltung für sie und weniger Müll der meistens sogar noch Tage lang völlig in Ordnung ist!!!
Ja ich verstehe auch nicht wieso containern in Deutschland strafbar ist 😕
@@alenaf.120 Ich denke das liegt zum einem am Geiz der Supermarktbetreiber, weil dann kauft ja keiner was (Seh ich als Schwachsinn an, ist aber so ). Dann bleibt weiterhin die Frage der Haftung. Denke da haben viele Betreiber auch Angst vor. Und wie das ganze Bürokratisch zu handeln wäre, wenn legalisiert würde, möchte ich mir in "Good old Germany" gar nicht vorstellen.
Zum anderen aber auch an den schwarzen Schafe, da werden dann einfach Sachen rausgeworfen um besser an den Kram in tieferen Schichten zu kommen. Und da braucht's nicht viele von. Verallgemeinern ist leider ein riesen Problem der Menschheit. Weil es ja nie der Klaus von nebenan ist, der das verursacht hat, sondern das Container-Pack.
Und Last but not least: Anwohner. Dem einen ist es zu laut mit dem Gewühle, der nächste nächste hat Angst wenn das "Gesindel" unterwegs ist. Womit wir wieder beim verallgemeinern wären, weil, wer in Container steigt, klaut auch Dinge aus den Hinterhöfen 😉
Könnte da jetzt noch zig ähnliche Gründe bringen, und keiner davon wäre gut. Aber leider ist das die Realität.
Als Sprecher für foodsharing; es sollte nicht diese Diskussion geben! Genießbares Lebensmittel sollte nicht in der Tonne landen dürfen, somit ergibt sich die Frage ob man Containern darf oder nicht.
@@kieranoswald3282 Natürlich muss darüber diskutiert werden. Nur so findet man heraus welche Probleme es gibt und welche Lösungsansätze es dafür gibt.
Ein" finde ich kacke, weil es Kacke ist" mag zwar inhaltlich und logisch korrekt sein, könnte bei der Abstimmung ob Containern legalisiert werden soll etwas schwach wirken ;-)
In Deutschland hat man Angst,daß wenn jemand sich einen Lebensmittelvergiftung oder so holt,den Super Markt verklagt,selbst wenn man es quasi selbst aus dem Container geholt hat. Ich kenne Supermärkte die schütten Essig usw.extra drüber damit es ungenießbar wird.
Ich bin bei einer alleinziehenden Mama aufgewachsen und Geld war immer knapp. Food sharing und ähnliche Konzepte hätten uns damals sicher geholfen. Auch wenn es uns heute finanziell besser geht, bin ich persönlich großer Fan davon, wenn Lebensmittel gerettet werden, aber im Kopf meiner Mama hat das einen negativen Beigeschmack. Nicht wegen des ökologischen Aspekts, sondern eher alla "Wir haben es nicht nötig, was geschenkt zu bekommen, damals haben wir es auch so geschafft". Das finde ich traurig, aber ich glaube das viele in dieser Generation so denken.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Wie schaffst du es denn daheim so wenig wie möglich Lebensmittel wegzuwerfen?
@@pulsreportage Wir leben (mittlerweile) vegan und haben eigentlich kaum Fertig- oder Kühlprodukte zuhause, da wir versuchen so viel wie möglich frisch selbst zu kochen. Verderbliche Lebensmittel wie Brot oder Obst/Gemüse, die nicht verwertet werden können oder übrig bleiben, frieren wir einfach ein :) Wenn man sich ein bisschen damit auseinander setzt, wird man erstaunt sein, was man alles problemlos einfrieren kann.
@@dshamie_ super, dass ihr es so umsetzt in eurem Alltag!
Deshalb ist es gut, wenn auch Leute mitmachen, die die Kohle haben und es normalisieren.
Danke für einen wichtigen Kommentar.
Ich finde tatsächlich, wir müssen die "Schere im Kopf" angehen.
Der Feind ist die Verschwendung knapper Ressourcen, da gibt es so viel Potenzial!
Es geht bei foodsharing allerdings explizit nicht darum geld zu sparen. Das ist ein netter nebeneffekt. Es geht um Umwelt und Ethik, und den communitygedanken nicht um gratis stuff
Wird leider oft falsch verstanden und dann prügeln sich die leute schon fast darum wer am meisten mitnehmen kann.
Die beste abholung ist die bei der es nichts zu holen gab! :)
Ja das habe ich auch schon erlebt da kam eine alte Dame ( Herkunft nicht wichtig) mit 3 Enkeln und die haben einfach alles eingepackt.
Teilweise gab es wirklich Prügeleien so das immer jemand vom Foodsharing aufpassen musste .
Da gabs wirklich Prügeleien? Wie krass! Klar, das mit dem Geldsparen ist ein netter Nebeneffekt. Aber für manche Leute, die einfach weniger Geld zur Verfügung haben, ja nicht unerheblich. Foodsharing ist einfach für alle eine Win-Win-Sache. 😊
@@pulsreportage Ja es wurden auch einfach Leute wegeschubst. Das waren übrigens keine jungen Leute . Das war Generation 50+
No shit Sherlock. Dass Umwelt und Ethik hier im Vordergrund steht, sollte doch wohl jedem klar sein. Für mich nicht begreiflich, wenn andere Menschen einen anderen Grund im vorderen sehen. Aber danke für die Aufklärung. Habe es nie in dieser Dramatik erlebt, dass sich Leute darum prügeln.
Naja als AZUBI oder Stundent ist dies vielleicht doch der Hauptgrund in großen Städten. Es wollen doch alle mal am Wochenende was Unternehmen. ;)
Backwaren die schon hart/alt sind kann man immer gut befeuchten und dann nochmal kurz in den Ofen tun, zumindest Brötchen, Brezeln, Brote und Baguettes werden so nochmal weich/appetitlicher
Sollte es bei mir mal vorkommen das Backwaren wie Brötchen oder Brot "alt" wird mache ich daraus einfach mein Paniermehl selber
Aus alten Backwaren machen wir Semmel- oder Brezenknödel, je nachdem was über is!
Oder als Croutons für Suppen und Salate nutzen
Gerade Brot kann man auf so viele Arten zubereiten: Arme Ritter, Sandwich, Toasten - der arme Meini, warum isst er altes Brot so trocken?
@@annaherian3354 bei mir gibt es sehr selten Brezeln daher bleiben die auch nicht übrig
@@eveco93 mache ich auch so, ein anteil von 20 prozent schwarzbrot gemahlen in das brötchen paniermehl macht die koteletts extravagant
Hallo, bin selber Foodsharer und aktiv beim Foodsharing dabei. Foodsharing ist von Stadt zu Stadt anders, ich kann aber sagen, ja es klappt!
Man sollte nur nicht komplett mit der Erwartung reingehen, nur noch übers Foodsharing konsumieren zu wollen. Man könnte zb. auch das was man noch zusätzlich benötigt in Bioläden und Unverpacktläden besorgen.
Und das schönste ist ja, wie hoffentlich auch in dem Beitrag kommt: JEDER KANN MITMACHEN! SO DOOOOO IT!
Richtig super, wie lange machst du das denn schon?
@@pulsreportage mittlerweile sind es 7 Jahre 😊 das ganz tolle dabei ist, wie ich finde, dass ich durch das Foodsharing meinen kompletten Konsum überdacht habe und versuche so zu konsumieren, dass ich wirklich nur das nutze, was ich habe und benötige. Auch gerade die Nachhaltigkeit, auch etwas Gesundheit und der Umweltaspekt sind dadurch in mehr in den Fokus gerückt.
@@lecramdldrow Wow, mega vorbildlich!
Schon cool aber wenn man nicht in Großstädten wohnt gibt es da leider wenig bis gar nix. Hast du da tipps?
Ja, ein guter Freund hatte erst auch ein schlechtes Gewissen weil er doch so gut verdiene eigentlich. Aber mittlerweile konnte ich ihm dieses schlechte Gewissen zum Glück nehmen und er hat kapiert das er damit der Umwelt etwas gutes auch tut und nicht nur einfach Geld spart ☺️
Super, dass ihr durch diese Reportage auf foodsharing aufmerksam macht!
Die challange, sich nur von gerettetem Essen zu ernähren ist zwar ganz nett, geht für mich aber tatsächlich am Konzept vorbei. Bei Foodsharing geht es ja nicht darum, sich nichts dazu zu kaufen. Es geht nur ums nicht wegschmeißen. Dass heißt, wäre es in der Reportage weniger darum gegangen, wie Meini spezielle Zutaten sucht, wäre vielleicht noch mehr Zeit für relevante Infos geblieben. So entsteht der etwas komische Eindruck, man würde sich, wenn man Essen rettet nur noch von Brezn, Obst und Fertigzeug ernähren. Ich sehe das als Ergänzung.
Und sicher hat es den schönen Nebeneffekt, dass man dabei auch ordentlich Geld spart. Wenn ihr es auch eher ergänzend gehandhabt hättet, hättet ihr zB ausrechnen können, was Meini innerhalb einer Woche an Lebensmittelkosten dadurch spart, ohne sich in irgendeiner Weise einschränken zu müssen. Einschränken kann und will sich nicht jeder.
Danke für dein Feedback! Es ist ja total unterschiedlich, was die Foodsaver:innen retten und weiterverschenken. Manchmal hat man Glück, manchmal weniger. Meini hat den "Extremansatz" gewagt und sich direkt zu 100% ins Foodsharing geworfen - und er hat ja gezeigt, dass es geht! Aber klar, wer Foodsharing nutzt, sollte vielleicht nicht mit dem Anspruch rangehen, jeden Tag ein ausgewogenes Menü daraus zu zaubern - dann freut man sich umso mehr, wenn es doch viel Verschiedenes gibt.
Dazu war meini ja auch oft eingeschränkt wegen den ganzen anderen Drehs. Er sagte ja öfters, da kann ich nicht. Da bin ich unterwegs usw. Das würde natürlich jemanden der zu Büro Zeiten also ab 18 Uhr Feierabend hat, auch leichter fallen. Es war glaube nicht das Ziel das optimale food sharing zu zeigen, sondern nur die Funktion an sich grob zu zeigen und zu beschreiben. Ich finde es auch sehr spannend. Mein nächstes food sharing ist leider nur 18 km entfernt. Da lohnt es sich nicht mehr hinzufahren.
@@pulsreportage Nein, er hat sich nicht "100% ins Foodsharing geworfen" sondern das Konzept entweder nicht verstanden, oder es bewusst missbraucht. Bei Foodsharing ist explizit verboten, den Großteil seiner Nahrungsmittel von dort zu beziehen. Es muss geteilt werden.
Wo geht das denn am Konzept vorbei????? Leider hast du vieles nicht verstanden ich als food safer hab da ne ganz andere meinung...... Aber jedem seins ich spare jeden monat 200 - 300 Euro haben oder nicht 🤙🏼
Genau, als Ergänzung ist es super. Ich bin eine Zeit immer, wenn ich unterwegs war, einmal kurz am FairTeiler vorbei und hab geschaut, ob was Leckeres drin ist --> je nach Uhrzeit und Tag ist die Ausbeute sehr unterschiedlich. Manchmal konnte ich mir ein ganzes Abendessen draus machen, manchmal war einfach nur ein Apfel oder Joghurt dabei, den ich mir mitgenommen habe. Die wirklichen "Schätze" hab ich leider fast nie erwischt, aber kannte zum Glück einen der Retter und konnte da manchmal schon zuschlagen, wenn er z.B. den ganezn Kofferaum voller Schokolade hatte :D
Foodsharing hat mir diesen Monat echt den Hals gerettet !!! Ich hatte mich ausgeschlossen und musste den Schlüsseldienst rufen 😩 Ich verdiene nicht viel, bin Umschülerin. Aber dank guter Vorräte und Foodsharing konnte ich gut Leben. Brot, Brötchen, Aufschnitt, Obst, Gemüse, Bratwürste und sogar ein paar Blümchen habe ich diesen Monat bekommen ☺️ Ich selber biete auch gerne mal was an wenn ich Überschüsse habe. Auch gerne mal selbstgekochtes wie eine Kürbissuppe, Kuchen, usw. oder letztens die Kichererbsennudeln die mir so garnicht schmeckten aber sich jemand anders tierisch drüber freute.
Foodsharing to the rescue! Richtig gut. 😊
Richtig gut, wenn Foodsharing da helfen kann und du auch Lebensmittel rettest!
Ich bin selber seit 1 1/2 Jahren foodsaver. Ich ernähre mich und meine Familie inzwischen fast vollständig vom Foodsharing dazu noch eine Gruppe von gut 100 Leuten die ich mit Lebensmitteln unterstütze. Foodsharing ist eine tolle Sache um Ressourcen zu sparen, vor allem wenn man sieht in welchen Mengen Lebensmittel die komplett in Ordnung sind, weggeworfen werden. ABER: das Problem in Deutschland ist dass es leider immer noch viel einfacher ist Lebensmittel weg zu werfen. Ich hatte vor einiger Zeit Besuch von der Lebensmittel Kontrolle weil ich Backwaren bei schönem Wetter unter freiem Himmel verschenkt habe, das ist in Deutschland nicht zulässig und ich muss das von nun an unterlassen. Da der Mitarbeiter schon mal da war, hat er mir direkt einige Auflagen da gelassen wie das deklarieren von Allergenen und Zusatzstoffen und noch ein paar weitere. Außerdem musste ich meinen Holzschrank mit Dach (ein umgebauter Garten Geräte Schrank) abbauen (welchen ich als privaten Fairteiler genutzt habe) da auch das als Raum in dem Lebensmittel gelagert werden ungeeignet wäre, hier spielt es keine Rolle dass die Lebensmittel in Kisten gelagert werden (welche selbstverständlich nach jeder Nutzung von mir gereinigt werden) da der „Raum“ als solches nicht aus Holz sein darf etc. Es ist wirklich verrückt wie schwer es einem gemacht wird Lebensmittel zu verschenken, kein Wunder dass viele Betriebe immer noch für die Tonne produzieren bzw. einkaufen (verschenken ist wohl eine nicht richtig geregelte Grauzone) es wäre schön wenn ihr noch ein Video/selbstversuch aus der Sicht eines foodsavers machen könntet 😊
Gerade habe ich die Reportage gesehen und bin über Deinen Kommentar gestolpert. Daumen hoch, dass Du Dich für die Sache engagierst. Deine Schilderungen sind wirklich unglaublich und dass einem im Interesse an Umwelt und Mitmenschen noch ein freiwilliges Engagement dermaßen erschwert wird. Umso mehr habe ich für Deine Arbeit und die vieler anderer beherzter Menschen größten Respekt und hoffe sehr, dass die zuständigen Ämter mal ihre Anforderungen überdenken und hinterfragen.
Es ist wirklich so! Als ich intensiv als Foodsaver aktiv war, habe ich soooo viel Geld gespart. Es ist echt schockierend, was bei bspw Backwerk abends weggeworfen würde. Mehrere große blaue Ikea-Tüten. Und es hat mein Bewusstsein für Lebensmittel unglaublich sensibilisiert. Kann es jedem empfehlen mal mit zumachen. UND man lernt mal Lebensmittel kennen, die man sich so vielleicht garnicht kaufen würde. :)
Ich bin Foodsaverin in Hamburg und fand die Reportage super spannend. Schön, dass Foodsharing derzeit so ein Medienhype bekommt, denn das Thema Lebensmittel-Verschwendung ist ja nicht erst seit gestern ein Problem und dadurch das Wir beretten, denken die Betriebe auch oft um und versuchen besser zu planen. Bei großen Supermärkten ist das natürlich nicht immer so einfach, aber würden wir einfach mal umdenken und nicht immer nur das perfekte Obst und Gemüse nehmen, müssten sowohl die Bauern, als auch die Betriebe nicht so viel entsorgen. Ich hatte kürzlich eine Abholung bei einem großen Supermarkt, da kam ich mit 5 großen Klappkisten (nicht randvoll, sondern mit Berg) nach Hause und wenn man sich dann mal vorstellt, dass wir 4 Abholer*Innen waren und jeder diese Mengen mit nach Hause nimmt, bekommt man auf das Thema einen komplett anderen Blick.
Danke für eure Reportage. Ein kleinen Tipp: beim nächsten Mal gerne vorher recherchieren, wie man z. B. altes Brot wieder "frisch" bekommt. Da gab es ja auch mal ein Video von euch dazu!
Super, dass du das machst! Und wegen dem alten Brot:
@Meini, guck dir mal die Reportage von Nadine an:
ua-cam.com/video/D_tWzMSxdO0/v-deo.html
@@pulsreportage Der Link führt aber nicht zur Reportage von Nadine, sondern zu abgelaufenen Lebensmitteln. Ich denke, ihr meint die ua-cam.com/video/iDSRzHlMovI/v-deo.html
Das Traurige am nicht perfekten Obst und Gemüse ist auch noch, dass da vorher schon kräftig aussortiert und alles, was nicht perfekt ist, direkt in der Landwirtschaft weggeworfen wird, weil es der Handel schon nicht abnimmt, weil die ja wissen, wie penibel wir Verbraucher sind. :-/
@@Gladenia Hoppala, stimmt. Danke dir! :)
Liebes Puls-Team,
das war ein toller Beitrag über Foodsharing. Macht doch gerne noch eine Anschlussreportage dazu, wie sich Meini als Foodsaver schlägt. 🤗
Also die Ansprüche, die Meini da hat, sind ja sehr realitätsfern. Man steckt doch nie drin, was gerettet wird.
ja, genau! Von jetzt auf gleich als Anfänger vier Tage vollständig von Foodsharing ernähren, ist ein hoher Anspruch! Ich bin selbst seit ca sieben Jahren bei Foodsharing aktiv, hole regelmäßig mit Fahrradanhänger Lebensmittel von den Supermärkten ab und ernähre mich auch nicht zu 100% davon. Mein Frühstück besteht in der Regel aus Müsli mit Apfel o ä und Milchkaffee, da ist meist nur das Obst im Müsli von Foodsharing, manchmal auch die Milch. Kaffee und Müsli bekomme ich so gut wie nie über Foodsharing. Aber z b frische Backwaren, Obst und Gemüse bekomme ich massenhaft umsonst. Sowas kaufe ich eigentlich nie. Meine Lebensmittel Ausgaben im Monat liegen vll bei 30 oder 40Eur
Ja das stimmt natürlich. Und zukaufen muss man ja schon einiges, sonst würde man sich oft nur von Salat ohne Dressing oder Gemüse ohne Sauce ernähren. Ich glaube aber, dass es für das Experiment nen bisschen langweilig gewesen wäre, wenn man das nicht so extrem aufgezogen hätte. Also daher verstehe ich schon, dass sie einfach ausprobieren wollten, das so möglich ist. Sonst hätte Meini vielleicht nur Komponenten des Essens von foodsharing gehabt und dann wäre die Message nicht so wirklich rüber gekommen.
Danke für euer Feedback! Stimmt, es ist total unterschiedlich, was die Foodsaver:innen retten und weiterverschenken. Manchmal hat man Glück, manchmal weniger. Meini wollte tatsächlich einfach mal die "Extremsituation" testen und sich ausschließlich von geretteten Lebensmitteln ernähren. Und er hat gezeigt: Es geht! Aber klar, wer Foodsharing nutzt, sollte vielleicht nicht mit dem Anspruch rangehen, jeden Tag ein ausgewogenes Menü daraus zu zaubern - dann freut man sich umso mehr, wenn es doch viel Verschiedenes gibt.
Ein Kumpel von mir war Teil vom Foodsharing und hat allen immer etwas mitgebracht. Was das teilweise an Mengen waren - unfassbar. Mir hat es viel Freude bereitet, weil man alles einfach noch essen konnte. Für mich als Studentin eine tolle Möglichkeit Gutes zu tun und Gutes zu haben. Altes Brot habe ich immer getoastet oder Croutons draus gemacht :)
Mega 👏👏👏 Ich finde das sollte jeder machen, um Lebensmittel zu retten! Egal, ob Gastronomie, Supermärkte oder Privatpersonen 👌
Respekt Meini, für das viele Fahrrad fahren. Finde ich persönlich klasse👍
Wow! Mit dieser Reportage habt ihr definitiv meine Lieblingsreportage produziert! Grad als Student ist das auch ne mega Möglichkeit Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. Vielen lieben Dank 🔥🔥
Juhuuu, das freut uns mega. Danke! ❤
Foodsharing finde ich super! Klasse, dass ihr dieses Thema bekannter macht! :)
Hast du selbst auch schon Lebensmittel gerettet? :-)
Machen wir seit Jahren.
Es spart einem auch so viel Geld .... Und man wird kreativ was das Kochen angeht
Richtig super! Wie oft die Woche rettet ihr denn Lebensmittel?
@@pulsreportage zwischen 3 und 7 mal . Teilen es dann manchmal mit den Nachbarn.
Wir kaufen nur den Rest dazu ( vegane Sahne etc ) und dann lebt man mit 10€ pro Person pro Woche und hat jeden Tag frisches Essen
@@DIEKDSE Wow, das klingt ja echt so, als hättet ihr das perfektioniert. Richtig gut!
@@pulsreportage Not macht erfinderisch ;-)
Geiles Konzept! Traurig dass soooo viel weggeschmissen wird
Voll. Hoffentlich bald ein paar Kilos weniger nach diesem Video...
Richtig gut, dass es das gibt! Ich finds immer so frustrierend, diese riesen Mengen an Essen zu sehen, die weg kommen, weil wir in so ner Konsumgesellschaft leben
Echt n wichtiges Thema 👍🏻 Ich wäre ja auch dafür, dass containern legalisiert wird!
Danke, finden wir auch! Unsere Kolleg:innen vom Grünphase-Podcast haben schon mal eine Folge übers Containern gemacht und da auch über die Problematik gesprochen: www.br.de/mediathek/podcast/gruenphase-der-nachhaltigkeitspodcast/containern-eine-woche-essen-aus-dem-muell/1836740
Richtig gut zu wissen, dass da auch so viele Privatpersonen mitmachen. Und noch besser, dass ihr darauf so toll aufmerksam macht. 😊 Danke für den Beitrag!
Sehr gern, freut uns :)
Ich bin angehende Foodaaverin. Finde das Konzept richtig gut uns freue mich schon darauf aktiv etwas gegen Lebensmittelverschwendung zu tun!
Voll cool, ich bin auch aus München und habe direkt die Seite gefunden und mich angemeldet. DANKE dass ihr für sowas die Augen öffnet und die Welt ein stückweit besser macht! Way to go, Puls 😊😊😊 Ganz viele Daumen hoch!
Dankeee, das freut uns voll!
Achja ich bin stolz auf euerm Reporter, das er noch ein anständiges normales Rad hat und nicht so ein olles E-Bike!
danke für deine Großzügigkeit ihn dafür nicht zu haten
Man könnte sich auch über E-Bike-Fahrer freuen, die sich entschließen auf 2 statt auf 4 Rädern durch die Welt zu fahren, aber was weiß ich schon
Mal wieder ein super Bericht.. Ich lebe seit 4 Monaten ohne Kühlschrank. Also den ganzen Sommer über schon. Auch keine Tiefkühltruhe. Es war erstmal ein Versuch für 2 Wochen im Urlaub. Obwohl es einen Kühlschrank in der Ferienwohnung gab. Daraus wurden nun 4 Monate. Da schmeisst man gar nichts mehr weg, da man sehr wenig einkauft. Man plant besser. Ich lebe vegan. Da ist es sicher einfacher als wenn man tierische Produkte isst. Ich koche meistens so, dass es für 2 Mahlzeiten reicht. Eine füge ich dann sofort (noch heiss) in einen Behälter mit Klick Deckel. Das vakumiert und hält somit länger. Also mehr als 1 Tag habe ich es noch nicht probiert. Vermisst habe ich bis heute noch nichts. Finde es eher sehr einfach alles. Es muss ja nicht immer alles verfügbar sein zu Hause. Foodsharing gibt es fast nicht in meiner Nähe. Kommt aber langsam. Das wird dann das nächste Projekt. Ich freue mich immer über Eure Beiträge..
Danke, dass du eine Erfahrungen mit uns teilst! Klingt ja richtig spannend. Planung ist einfach alles. 😉
@@pulsreportage Bei Foodsharing hingegen kommt es eher auf Flexibilität an. Viel planen kann man da nicht, weil es immer ein Überraschungspaket ist, was man bei einer Rettung bekommt. Brot gibt es oft im Überschuss. Saisonales Obst und Gemüse auch. Andere Dinge, die gerade keine Saison haben sind Mangelware. Auch bei Molkereiprodukten muss man Glück haben und flexibel sein. So hab ich mir schon Butter selbst gemacht, weil ich unfassbar viel Sahne gerettet hatte. Die Molke haben wir dann statt Milch getrunken. Und weil ich lange keinen Joghurt retten konnte, aber viel Milch da hatte, hab ich Joghurt einfach selbst gemacht. Vegane Sachen gibt es übrigens auffallend oft. Scheinbar wird genau in dem Bereich, wo die Menschen eigentlich bewusster einkaufen, stärker überproduziert.
Ich bin seit knapp 5 Jahren foodsaverin und liebe es Lebensmittel zu retten und zu verteilen! #foodsharing
Freut mich total das ihr was zu dem Thema gemacht habt :) Kleiner Tipp bei älterem Brot oder Brötchen, einfach ein bisschen Wasser drauf und in/auf den Toaster oder in den Backofen. Ist dann meist wieder schön weich wie davor :)
Außerdem finde ich es sehr schön das Meini immer schneller mit dem Fahrrad war.
Super Tipp, vielen lieben Dank :-) Hast du noch weitere Ideen für uns?
Oder einfrieren, geht auch super :)
@@pulsreportage hätte Meini mal besser bei Nadine nachgefragt ;)
ua-cam.com/video/iDSRzHlMovI/v-deo.html
@@pulsreportage Nachhaltigkeit bei Haushaltswaren, sprich 2nd hand Waren wie Möbel, Gartenutensilien, Elektronikwaren usw, die bei einem Umzug meistens noch kostenpflichtig entsorgt werden
Danke für den spannenden Beitrag! Ich finde noch wichtig, dass der meiste Lebensmittelmüll ja nicht von Privathaushalten kommt, die zuviel eingekauft haben, sondern aus dem Gewerbe, weil zu viel in den Regalen steht und zu viel bzw. falsch produziert wird. Gerade bei so Nachhaltigkeitsthemen ist es ja immer wichtig, nicht das Spiel mitzuspielen, es nur auf das Individuum abzuwälzen, sondern die Wirtschaft und Politik in die Verantwortung zu nehmen.
Bei nicht mehr so geilen Brezeln: Mit Käse überbacken (Mikrowelle) oder wenn’s gar nicht mehr geht trocknen lassen (mache ich mit allen Backwaren, die ich nicht mehr nutzen kann) und sammeln, irgendwann semmelknödel drauf machen :D
ich mach altes Brot einfach etwas nass und gebs in den Backofen. danach ists wie frisch!
Tolle Aktion, allerdings ist es erschreckend wie viel Lebensmittel weggeschmissen werden
Bitte mehr solcher Video
Echt krass, oder? Welcher Aspekt zu dem Thema würde dich denn noch interessieren? 😊
Tolle Idee ein Video über Foodsharing zu drehen! Ein wichtiges Thema, welches ihr ansprecht und man wird es sicherlich im Hinterkopf behalten. Ich werde jetzt vorsichtiger mit meinen Lebensmitteln umgehen und ich hoffe die Anderen auch!😁
Hey Valle, danke für dein Feedback! Freut uns sehr, dass wir einen Denkanstoß zu der Thematik geben konnten. 😊
8:51 Schade, dass es kein Gesetz gibt, dass es den Unternehmen verbietet Lebensmittel wegzuschmeißen. Dann doch lieber der Tafel überlassen oder anderweitig zugänglich machen...In Deutschland sollte sowas doch möglich sein
In Frankreich gibt es das. Ich frage mich auch, warum die Politik nur über eAutos nachdenkt, obwohl das doch auch ein guter Ansatz wäre.
@@yarishaygriega3958 E-Autos bringen Geld x)
@@wuddelkissi Ja, das vermute ich auch... Hauptsache die Wirtschaft läuft...
Super, dass ihr über foodsharing berichtet!! 😊👌🏻Rette selbst öfter Lebensmittel und liebe es einfach, wie abwechslungsreich das ist, was man rettet. Ich mag es auf die Art und Weise Lebensmittel kennenzulernen, die ich vorher noch nie gegessen /getrunken hab bzw. aber auch Lebensmittel zu bekommen, die ich sonst nicht kaufen würde.. Weil sie keine saison haben oder von weit her kommen!😊 Und es ist so eine einfache Möglichkeit, was gutes zu tun und gleichzeitig auch noch Geld zu sparen! 👌🏻
Und wenn man essen geschenkt bekommt von Freunden, was man nicht mag oder nicht essen kann, stellt man es einfach auf foodsharing rein und jemand anderes freut sich.. Perfekt! 😍
Finde Foodsharing echt mega cool, genau wie "Too Good to Go", leider wohne ich auf dem Land und bei uns gibt es so etwas überhaupt nicht. Es sollte viel mehr darauf Aufmerksam gemacht werden, öffentlich meine ich. Das nächste ist von mir aus 40km entfernt..
Oh ja auf dem Land ist sehr wenig mit foodsharing los, aber too good to go kommt immer mehr, da plan ich mir öfter mal ne Tour mit mehreren Anlaufstellen dann relativieren sich auch die 40 km wieder.
Ich wohne auch auf dem Land und es wird immer mehr. Es gibt viele togoodtogo Angebote und auch einzelne Fairteiler - ist schon zu sehen wie es sich wandelt und immer mehr mitmachen ☺️
Das ist toll. Ich hoffe dass jetzt nach und nach noch mehr darauf aufmerksam werden. Bei uns leider noch nicht, aber das wird sich hoffentlich noch ändern. Ist ja eine super Sache für alle. Weniger Verschwendung.
TIPPS für neue Foodsaver wie Meini:
- Gemüse klein schneiden und einfrieren für später(Auflauf, Gemüsepfanne, etc)
- Backwaren anfeuchten und kurz nochmal im Ofen anbacken
- Radieschen kann man ebenfalls in eine Gemüsepfanne machen( Radieschen gibt es immer mehr als man essen kann bei Foodsharing)
- Backwaren luftdicht in Tüten lagern damit sie länger frisch bleiben
- Bananen, die schon etwas drüber sind, kann man super einfrieren und Eis draus machen
- Äpfel/Birnen/Pflaumen, die schon etwas älter sind, kann man super zu Kompott verkochen und so auch haltbarer machen
- Möhren und Radieschen einfach in ein Glas mit Wasser legen/stellen und sie werden wieder knackig
Wer hat noch weitere Tipps?:)
Wir haben mittlerweile einen dörrautomaten für die Tonnen an Obst. Das Essen wir gerne zu joghurt (oft gerettet) porridge oder als Chips.
Tomaten verarbeiten wir zu Suppe, Ketchup & Pizzasosse, kann man super und heiss in marmeladengläsern abfüllen und lagern.
Brot wird bei uns geschnitten und eingefroren.
Bei viel Mischgemüse machen wir auch gerne Ajvar oder Gemüsepaste (Ersatz zu Gemüsebrühe) selber.
Man kann ja total kreativ werden, wenn es darum geht grosse Mengen eines/mehrerer bestimmter Lebensmittel haltbar zu machen.
Ach und wenns dann 6/10/+ gläser Ajvar, marmelade oder bananenchips werden dann bedanken wir uns damit gerne bei den Lebensmittelrettern, Nachbarn, Freunden oder wer auch immer grad Platz und Nutzen dafür hat😅
Super Tipps, vielen Dank euch! In dieser Reportage hat Nadine auch schon mal ausprobiert, alte Lebensmittel wieder frisch und knackig zu machen - und Meini war Testesser: ua-cam.com/video/iDSRzHlMovI/v-deo.html
Ich habe aus Obst auch schon Marmelade gemacht (selbst wenn wir nicht viel Marmelade essen, so hat sich doch die Schwiegermama gefreut). Gemüse kann man fermentieren, einkochen oder ggf. dörren.
Und auch die Blättern von Radieschen (Pesto) und Kohlrabi (wie Spinat) kann man gut verwerten.
Mit den überreifen Bananen kann man auch mega gut backen oder auch Pancakes machen!
*Das Video von euch ist wieder einmal mega gut geworden, vor allem auch die Thematik! Super Aktion!! 😊👍🏼*
Immer richtig gut! Ihr seit eine Bereicherung & regt mega viel an !
Containern ist auch krass, bin immer mit Freunden los und haben so viel bekommen, konnte mich tagelang davon ernähren. Ist zwar nicht so legal, aber krass was große Konzerne so wegschmeißen 😮 food sharing ist mega, wenn man dann noch als Selbstversorger lebt wow 🙏
Finde ich zum Beispiel auch sehr praktisch wenn man in den Urlaub fährt und der Kühlschrank noch leer werden muss. Tolle Sache 😊👍
Wie geil ist das bitte? Werde Foodsharing auch mal ausprobieren. Cooles Konzept
Ich engagiere mich schon einige Monate im Foodsharing und kann damit bestimmt 60% unseres Haushaltsbedarfes decken 😊
Wisst ihr, was ich mag: Demut! Ist total sexy. Als der Sebi sagt: "Oh, damit ich mir einen tollen Auflauf machen." Hab ich mich so gefreut!
Coole Doku, bin ja riesen Fan von Food Sharing. Ich habe mal in einem Supermarkt gearbeitet und es ist einfach mega schlimm wie viel weggeworfen wird, was eigentlich noch total gut aussieht und essbar ist und das jeden Tag.
Ich glaub in einer Großstadt wie München ist das Foodsharen viel einfacher als zum Beispiel in einem Dorf. Bei uns gibt es nur manchmal Obst aus dem Garten was übrig ist und geteilt wird oder manchmal Essen von den Nachbarn.
Dafür gibt es da ganz viel Obst von Baum und Strauch :). Das kann man einfrieren, einkochen und Co.
Jein. Eine Freundin von mir lebt ausschließlich von food-sharing Sachen und ist in einer Kleinstadt. Sie könnte ein vielfaches mehr mitnehmen, als sie verwerten kann, weil immer was übrig bleibt. Ist in Berlin anders, eher spärlicher. Einziger Haken könnte in der Kleinstadt sein: es braucht einen Sozialwohnungsberechtigungsschein oder eine ähnliche Bescheinigung um bei offiziellen Stellen etwas ausgehändigt zu kriegen-und privates Foodsharing gibt es sicher weniger in kleinen Orten. Manchmal werden sogar Sachen bei offiziellen Stellen weggeworfen, weil es zuviel ist und sie nicht verschenkt werden dürfen, nur "abgegeben" an bestimmte "bedürftige" Gruppen mit Nachweis. Klar, Dorf hat sowas unter Umständen gar nicht, da müsste mensch sich nachbarschaftlich organisieren und austauschen.
@@lesezeichen1603 ich dachte da dürfte jeder mitmachen..
Gibt allerdings auch die andere Seite. Bei uns in der Grossstadt wird die Fairteilung zb spontan angekündigt und wer nach 15 min erst vor Ort ist, ist teilweise umsonst losgefahren. Vor manchen fairteilungen stehen mehr Leute als bei der Tafel. Ich fahr schon gar nicht mehr, weil ich unzählige Male umsonst los bin 😉 wir haben allerdings hier auch so Spezies, dir den ganzen Tag vor den Ausgaben mit nen Bollerwagen warten und alles mitnehmen
Ich gucke Reportagen mit dir so gern,Meini😍 Du bist wirklich so sympathisch. Höre dir gern zu.😊
Finde Food Sharing was richtig tolles! :) leider wohne ich in ner mini Stadt wo es sowas nicht gibt :(
Schade, aber vielleicht musst da ja einfach was eigenes starten. Bzw. kannst du dich hier auf der Übersichtsseite ja mal schlau machen, ob es in deiner Nähe nicht vielleicht doch was gibt. ;)
Sicher? Hast du dich auf der Foodsharing Seite schon Informiert?
Lebe eigentlich auf einem Dorf und die Kleinstadt ist 15km entfernt und trotzdem machen reichlich Betriebe mit!
Ich bin seit anfang des Jahres bei Foodsharing als Foodsaver. Ich hole regelmäßig, 1-3 mal die Woche selbst von Betrieben ab. Zudem habe ich viele Bekannte und Freunde schon dort gefunden, die auch selbst abholen, und wir untereinander auch vieles teilen. Damit habe ich es bereits geschafft als 1-Person-Haushalt einen Monat lang nicht einkaufen gehen zu müssen. War ein super Gefühl! Man kann sich zwar nie aussuchen, was man bekommt, aber man lernt viele neue Lebensmittel kennen, die man vorher nie auf dem Schirm hatte, oder die einem immer zu teuer waren. :)
Manchmal rettet man auch Dinge, an die man nie denken würde. Ich habe bereits Waschmittel, Duschgel, Q-Tips und einen Wischmop vor der Tonne gerettet ;D
Bei unserem Lidl auf dem Land werden des öfteren mal ältere Lebensmittel verschenkt, hauptsächlich Obst und Gemüse finde das sehr gut und man freut sich auch immer wieder darüber!
Wie cool!
Foodsharing ist klasse. Ich bin selbst seit Jahren Foodsaverin, aber von den geretteten Sachen allein kann man oftmals nicht leben, meistens kaufe ich dann noch ein paar Lebensmittel dazu was halt noch so fehlt.
Es macht aber wirklich einen Unterschied wenn du selbst aktiv bist und bei den Betrieben abholst anstatt ‘nur’ essenskörbe abzuholen.
Aber wieder ein super Beitrag!
„Das ist doch Brigitte!!“😂
Ganz viel Liebe für Brigitte! ❤
Ich mache seit ein paar Monaten Foodsharing. Es klappt super gut. Zumindest fürs vegetarische Mittagessen ist immer gesorgt.
Persönlich nicht, aber über meine Arbeit. Ich arbeite an einer Tankstelle. Bevor wir Lebensmittel nicht mehr verkaufen dürfen (MHD) , bieten wir sie über "Too good to Go" an. Jedes Paket geht weg! Gut für uns,gut für die Kunden.
Interessant! Wie viel bleibt bei euch denn jeden Abend so übrig?
@@pulsreportage eigentlich gar nichts mehr,seit wir mitmachen
@@erikderwykinga4667 Wie viel bleibt für "Too good to go" übrig?
@@pulsreportage das ist jeden Tag anders. Aber so ca Produkte im Wert zwischen 10 bis 15€ pro Paket
Ich bin total begeistert vom Foodsharing, wenn ich meine eigene Wohnung habe werde ich das auch auf jedenfall anwenden 😊.
Ich finds krass, dass meini mit so einem kleinen Kühlschrank leben kann und vor allem das Minieisfach. Ich koche vor und muss da essen für mein Haustier bunkern 😱
Vielleicht bestellt er oder isst nur auswärts x) haha
Für eine Person reicht das doch locker
Ich finde bei dem Thema sollte aber auch erwähnt werden, dass z.B. 250g Zwiebeln mehr kosten als 500g. Das fällt mir inzwischen bei immer mehr Lebensmitteln auf. Als Student kann man sich dann nicht jedesmal leisten weniger Produkt für mehr Geld zu kaufen, und andernseits schafft man es als Zweipersonenhaushalt auch nicht immer alles rechtzeitig zu verwerten.
Ich habe in Magdeburg super viel von food sharing gelebt!
Viele Bäckereien und Supermärkte haben dabei mitgemacht. Gab jeden Tag viel Essen.
Und dazu gab's noch viele Privatpersonen die auch noch Sachen verschenken.
Wenn man da aktiv war, kommt man grundsätzlich immer gut über die Runden. Diese guten Lebensmittel retten Strukturen habe ich aber in noch keiner anderen Stadt so gesehen.
Klingt ja richtig gut und so, als könnten sich da andere Städte mal ein Beispiel dran nehmen. 😊
Es Ist wirklich unfassbar gut. Die Uni hat an ihren 3 Standorten jeweils 1-2 Kühlschränke, die jedem zugänglich sind. Und in jedem Stadtteil nochmal so 3-4 Kühlschränke sowie 2 große Verteilungsstätten. Man kann wirklich für 0€ leben.
Und wenn man sich dann noch etwas Nudeln und Reis kauft echt top!
Super Reportage. Bei den Essenskörben ist übrigens nur das drin, was man als Foodsaver selber nicht mehr haben möchte. In Berlin gibt es auch noch mehrmals die Woche öffentliche Fairteilungen. Dort werden gerettete Lebensmittel an einem öffentlichen Platz an einer vorher angegeben Uhrzeit fairteilt (weitergegeben). Und wenn man mindestens das erste Quiz besteht und dann als Foodsaver regelmäßig bei Betrieben abholt kann man auch von nur geretteten Lebensmitteln ohne Probleme leben.
Tipp: altes Brot schmeckt getoastet immernoch gut 👍🏻
Das Prinzip finde ich super!
Habe mir auch direkt die App runter geladen, Profil erstellt und musste dann feststellen, dass es bei mir (nrw, Oberhausen) kein einziges Abgebot gibt..
Ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffen, dass es mehr wird.
Meini: "Etwas einseitig.."
Ich: Keine Ahnung, wann ich das letzte mal so vielfältig gegessen habe😅
Meini, deine Reportagen sind einfach jedes Mal top!!
Foodsharing kann sehr schockierend und erfüllend sein. Jedenfalls ging es mir so. Schockierend weil man hautnah mitbekommt welch gigantischen Mengen für die perfekt aussehenden Regale weggeschmissen werden und erfüllend weil man ganz aktiv etwas dagegen machen kann. Schöner wäre es natürlich wenn man Foodsharing nicht bräuchte...aber das ist erstmal ne Utopie
Das stimmen wir dir zu!
Was ich bei den Abholungen festgestellt habe ist, das oft wenn ein Betrieb mit Foodsharing eine Kooperation begonnen hat., dieser nach und nach immer weniger Lebensmittel und Nonfood aussondert. Ich glaube das liegt daran das die Mitarbeiter und der Chef dann erst mal sehen was tatsächlich sonst im Container laden würde und passen ihren Wareneinkauf entsprechend an. Es ist ein langsamer Prozess, aber eine gute Entwicklung.
Das ist doch klasse 👍
Es sollte überall das geben !!!! Ist ne tolle Action 😊 ich würde es ausnutzen 😊😅 ich finde es super 👍
es gibt in allen Großstädten und auch in vielen kleineren Städten Foodsharing.. registrier dich einfach mal
Man darf da keine "besonderen" Vorstellungen haben was man genau haben will... man lässt sich überraschen was genau da ist und plant DANN daraus das Essen :P ich habe schon vieles gerettet und einiges was ich nicht mehr brauchte abholen lassen. Es ist wirklich super praktisch.
Als Abendessen wäre z.B. auch Ofengemüse mit Joghurt-Dip und ein Salat dazu oder auch Kartoffel-Fritter mit Tzatziki gegangen :)
Auch sehr lecker! 😊
Ofengemüse mit Salat. Oha :( Es ist schon so hart, soviel Genüse zu essen aber fast nur das :D
@@wuddelkissi Wenn man es lecker zubereitet (mit Kräuter, Gewürze, Öl, etc.), ist das gar nicht schwer :)
Und Ofengemüse kann ja auch Kartoffel, Süßkartoffel, Kürbis, etc. sein - dann ist das auch noch mal sättigender :)
@@Ella.L. Okay, wenn da ganz viele Kartoffeln dabei sind, bin ichs auch :D Ja ich weiß v.v aber soviel Gemüse aufeinmal bin ich garnicht mehr gewöhnt und dann noch Salat xp Aber du hast recht ♡
So ein sympathischer Reporter☺️
super geile Reportage, wirklich! ich mache das auch regelmäßig :) ABER für alle, aber auch deine Aussage Meini: MINDESThaltbarkeitsdatum beinhaltet den Begriff mindestens. Dieser Begriff bedeutet im übertragenen Sinne, dass, falls es vor dem Datum schlecht werden würde, man Anspruch auf z.b. eine Erstattung hat. Also MUSS es mindestens BIS zu diesem Zeitpunkt haltbar sein… 😉 Verfallsdatum (Fisch z.b.) und MINDESThaltbarkeitsdatum sind zwei vollkommen unterschiedliche Begriffe :)
Danke! Ja, genau damit hat sich Meini schon mal hier in der Reportage beschäftigt: ua-cam.com/video/D_tWzMSxdO0/v-deo.html
Ich muss sagen, ich finde zentrale FairTeiler o.Ä., wo man keine Interaktion braucht am angenehmsten. Geht am schnellsten und man kann jederzeit ran ohne auf kurze Zeiträume angewiesen zu sein.
ich Arbeite in einem Unternehmen bei dem Foodsharing 3 mal die woche kommt ich finde das mega gut das nicht alles bei uns weg geschmissen wird da doch mega viel bei uns nicht verkauft werden kann oder sogar darf.
Klingt mega gut! Super, dass ihr das macht.
Macht doch mal so ein Überlebens- Experiment mit allen Foodsaving Möglichkeiten. Also Foodsharing, too good to go, reduzierte Lebensmittel und Containern etc. Und vielleicht auch realistischer mit Grundnahrungsmitteln als Basis zum kochen. Es geht ja darum möglichst geile Rezepte kochen zu können, die man aus Kombination von geretteten Lebensmitteln und Basics zaubert. :)
Ich finde das Konzept echt super und wünsche mir, dass meine Stadt auch mit Anlaufstellen anfangen würde :) tolles Video
Das kannst du selbst in die Wege leiten. Melde dich einfach mal bei Foodsharing an. Ich bin vor 2 Jahren eingestiegen, weil ich einen "Fairteiler" in meiner Nähe haben wollte. 9 Monate später stand er (an einer Kirchengemeinde) und mittlerweile haben wir 5 davon in der Stadt (75.000 Einwohner, also keine Großstadt)
@@77Danae Klingt super, danke dass du deine Erfahrung mit uns teilst! 😊
@@77Danae Wirklich schön. Bringen die dann den Verteiler zu einem?
meine Mitbewohnerinnen und ich gehen auch regelmäßig Essen abholen vom Foodsharing und wir lieben es!
Tolles Video! Und ich mag die Idee von Foodsharing sehr gerne,dies ist aber leider außerhalb der Großstädte meiner Ansicht nach kaum / gar nicht möglich.
Ich wohne in einer kleinen Stadt, da bin ich froh, wenn andere das Wort kennen…
Das ist ja eine tolle Idee! In meiner Stadt werden Lebensmittel, die kurz vor dem Verderben sind, vorwiegend von Supermärkten gezielt an Bedürftige verschenkt.
Dass ich selbst Lebensmittel verschenke, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, tolle Idee! Allerdings werfen wir zwar sehr selten etwas weg, aber wenn dann läuft es leider meistens so ab, dass wir uns kurz vor dem Verderben sputen, um die Sachen doch noch zu essen, und wenn wir das versäumen, ist es schon zu spät und die Sachen sind verdorben.
Wie abgehoben ist er denn überhaupt... Er sagt am Ende ein halbwegs essen.. sei froh dass du das hinbekommen hast!
naja ist halt auch ein bischen an der Realität vorbei das Experiment. Normalerweise würde man ja seinen Kühlschrank nicht vorher leeren, so Grundnahrungsmittel hat man ja immer da. Wobei er die ja denke ich auch benutzt hat, also Öl, Gewürze und so. Aber ja, als Foodsaver muss man flexibel sein und oft dann auch noch mal was zukaufen, weil irgendeine Zutat fehlt. Aber das war ja nicht Bestandteil des Experiments und war so für uns Zuschauer ja auch spannender.
Auf dem Dorf ist Foodsharing leider nicht so einfach. Trotzdem haben wir das quasi schon in der Nachbarschaft verbreitet👍🏻 einer kann wegen seinem Gnadenhof immer haufenweise Zeug von Supermärkten kostenlos mitnehmen und stellt die Sachen die er selber nicht braucht bei sich vor die Tür. Da haben wir schon viele Lebensmittel gerettet und auch Geld gespart. Ist quasi die analoge Version des Foodsharings😌
Macht ihr mal einen Beitrag darüber wie ekelhaft Anti-Nachhaltig einige Produkte aus der Unterhaltungselektronik sind? Also von geplanter Obsoleszenz und Nichtreparierbarkeit bei Fernsehern bis zu den Arbeitsbedingungen für Meinis Macbook? Wäre bestimmt spannend.
Oh ja, gute Idee!!
Danke für deinen Vorschlag! Letzte Woche war Nadine im Repair Café und hat versucht vermeintlich kaputte Elektrogeräte zu reparieren. Dabei ging es auch darum, dass Geräte oftmals sehr schwer reparierbar sind und/oder es keine Ersatzteile gibt und dass die Geräte gefühlt auch immer schneller kaputt gehen: ua-cam.com/video/Ye41FRTy7yU/v-deo.html
@@pulsreportage Den Beitrag hab ich gesehen. Ist aber nur bedingt das was ich meine. Moderne Fernseher sind auch deutlich schlechter zu transportieren als eine Bluetoothbox.
@@MrFlo5787 Denke sie wollten nur sagen, dass sie es auch schon mitbekommen haben. Sowas wird doch sowieso extra gemacht. Am Ende sogar wegen uns, weil zu viele immer das neuste haben müssen, wieso auch immer :/ Meinst du, man könnte etwas dagegen tun und ist sowas illegal oder wie kommt es überhaupt zu solchen Qualitätsmängeln? Hmm.. nagut. Man spart dann etwas und zahlt am Ende mehr, weil es schon zum 3ten mal kaputt geht.. Würde mich aber auch interessieren.
Ich habe selbst länger in einem "gehobeneren" Supermarkt gearbeitet. Mhd Ware ging, soweit möglich an die Tafel, die nahmen aber nicht alles an. Der Vorschlag, man könne Produkte, die bald ablaufen, oder Obst/Gemüse, das nicht mehr so schön ist, günstiger verkaufen, wurde abgelehnt, da das "das falsche Klientel anlocken" würde. An die Mitarbeiter wollte man es auch nicht verschenken, weil die Mitarbeiter ja was verstecken könnten, bis es dann eben soweit abgelaufen ist, dass man es geschenkt bekäme.
Deshalb landete dort viel einfach im Container (abgesperrt und überwacht)
Es ist krass, was Wir oder auch zum Beispiel Supermärkte täglich an Lebensmitteln wegschmeißen 😔👎, daher finde ich es toll, dass es solche Menschen und Orte gibt, wo man sich gratis Lebensmittel holen kann, die sonst höchstwahrscheinlich weggeschmissenen werden 👍
Echt krass, oder? Finden wir auch super, wenn es diese Möglichkeit gibt. Machst du denn selbst auch aktiv Foodsharing?
Ja, da stimmt ich dir zu, ich bin Studentin und arbeite nebenbei im Discounter. Ich muss sagen, die meisten Sachen schmeißen wir weck weil Kunden Lebensmittel nicht wertschätzen. Da landet das Eis vor der Kasse, die Wassermelone in der Gefriertruhe, die Tüte Brötchen aus der Backstation ihrgentwo hinter einem Regal... Es sind mehrere volle Einkaufswägen in der Woche. Oder die Menschen die sich an der Kasse umentscheiden das sie Produkte nicht mehr vollen. Somit ist die Kühlkette unterbrochen und es muss weck. Oder die elende Preis diskussionen, vor all bei Backwaren. Die Kunden "vergucken" sich und wollen dann es doch nicht mehr kaufen weil zu teuer usw. leider muss das alles Entsorgung werden, da sie es mit den Händen angefasst haben und viele Menschen ist das wirklich egal.... Da werde ich echt richtig sauer jedes Mal, wenn ich das mitbekomme. Das Gemüse und Obst und andere Artikel werden 50% runtergesetzt und das meiste wird echt verkauft. Das andere wird zwar Weck geworfen aber dieser Müll ist kein normaler Müll oft wird es zu Tierfutter und ein paar Lebensmittel regeln zu haben ist auch nicht schlecht, aber andere Supermärkte sind nicht so bedacht. Alle weck geschmissene Produkte werden Steuerlich abgeschrieben somit haben diese ka Verlust.
@@Wirrwarrable Krass, danke für einen Einblick!
@@Wirrwarrable Wichtiger Punkt! Ich sehe es auch häufig (als Kunde), dass andere Kunden Fleisch oder Eis ausserhalb der Gefriertruhe irgendwo abstellen. Da fragt man sich wirklich wie gedankenlos einige Leute sind. Gerade bei Produkten, die gekühlt werden müssen, geht es gar nicht. Aber auch die anderen Produkte kann man dorthin zurück bringen wo sie standen.
@@Gladenia Sag denen das sofort! Ich sage es Ihnen ganz nett oder wenn ich was sehe, was noch sehr kalt ist, packe ich es schnell in das Kühlfach oder in die Gefriertruhe. Dort findet man dann eingefrorene Limonadenflaschen und vieles mehr, was man rausnehmen darf 😂 Kranke Menschen.
In der Nähe meiner alten Wohnung gab es einen 1€- Laden für solche foodsharing Produkte. Dort konnte man ein ganzes Brot oder 1 kg frisches für 1€ kaufen. Ich habe als Studentin oft nur 1/2 Brot gebraucht und entsprechend nur 50cent gezahlt. Es war nicht komplett kostenlos, aber ich habe für sehr wenig Geld sehr viel bekommen und musste dafür nicht durch die ganze Stadt radeln. In dem Laden haben ehrenamtliche gearbeitet. Die Leute haben mir auch erzählt, dass viele gerne einen kleinen Beitrag zahlen, weil sie dann nicht das Gefühl haben, Almosen zu bekommen.
Das ist ja auch ein mega cooles Konzept!
Vielleicht war das To Good To Go oder ein ähnliches Projekt. Foodsharing-Lebensmittel dürfen nicht gegen Geld weitergegeben werden.
Mit altem Brot und Ei gehen auch super leckere Arme Ritter ❤️
Jaaaaa!! ❤ Behalte mal unseren Instagram-Account im Blick, da werden wir wahrscheinlich auch noch ein paar andere geile Rezepte für altes Brot raushauen. 😉 instagram.com/pulsreportage/
Richtig gut ist das auch, wenn man in den Urlaub fährt und den Kühlschrank noch voll hat. Das kann man dann alles spenden! Richtig klasse Sache!
Habe mich auch mal direkt angemeldet :)
Leider sieht es in Hannover echt nicht gut aus was Foodsharing betrifft ... hoffe da kann man noch mehr aufbauen! :)
Wie cool, dass du dich direkt angemeldet hast. Wir drücken die Daumen, dass da bald noch mehr kommt!
Hannover hat 76 laufende Kooperationen mit Betrieben.. finde ich jetzt gar nicht so wenig. Als Neufoodsaver kommt man eigentlich immer zu Betrieben dazu, das ist quasi das was die Leute dort machen, bei denen der Moderator abgeholt hat, direkt in den Betrieben das Essen retten..
Finden den Kanal echt super. Richtig toll, weiter so. Ihr seit alles super sympathisch.
Lebensmittel werfe ich zum Glück ganz selten mit, eigentlich wirklich nie. Bei uns im Osten hat man von den Restern einfach immer einen Eintopf gemacht, man ist doch sehr von seiner Kindheit geprägt. Liebe Grüße
Ich finde es so lächerlich dass containern verboten ist. Da hat sich mal wieder ein richtig geiziger eingesetzt.
Danke für die Reportage, für mich als Studentin ist das wirklich eine tolle Alternative
Was meisnt du mit Geiz? geizig sind doch die leute die nicht für ihr essen bezahlen wollen und Ansprüche auf das essen anderer erheben.
Tolle Reportage über ein wichtiges Thema heute noch aktueller! Und starker Reporter 👍 Man sieht am Anfang direkt das er auf Reserve läuft. Das nenne ich Einsatz :D
Cooles Video! Schimmel würde ich von Käse nicht wegschneiden. Leider sollte der Käse in den Müll, der Verzehr ist ziemlich gefährlich, da die Schimmelpilzsporen auch giftig sind. Wenns schimmelt, sollte es in die Tonne
Bei Käse ist Schimmel doch ungefährlich?
Hey, das kommt natürlich auch immer ganz auf den Käse an. Je wasserhaltiger Lebensmittel sind, desto eher breiten sich Schimmelsporen aus, bei weniger wasserhaltigen Lebensmitteln, kann man schon eher mal schimmelige Stellen wegschneiden. Deshalb hat Meini das auch hier beim Hartkäse so gemacht. Aber das ist auch immer Gefühlssache!
Das geht schon klar. Man muss nur auf den Wassergehalt achten. Ich habe das total vergessen und glaubte es erstmal nicht, aber macht Sinn.
Bei mir in der Umgebung gab es lange einen Vortagsladen, wo eine örtliche Bäckereikette für winziges Geld Backwaren vom Vortag an Mann und Frau gebracht hat und die meisten Supermärkte haben ähnliche "Ich bin noch gut" Boxen mit Produkten knapp über ihrem MHD. Sowas finde ich super. Als Veganerin manchmal leider manchmal etwas schwieriger, da was zu bekommen, aber wenn da Produkte für mich drin sind, greife ich gerne zu.
Ansonsten schmeiße ich quasi keine Lebensmittel weg. Gemüse, dass schon etwas oll ist, verkoche ich zu Gerichten, die man gut einfrieren kann und Obst kaufe ich immer nur in den Mengen, die ich garantiert innerhalb weniger Tage essen kann.
Ich habe kürzlich auch erfahren, wo es in meiner Stadt Fairteiler gibt und will da auch mal vorbei schauen.
Super Reportage wieder von dir Meini :)
Wie sympathisch willst du sein?
Meini: Ja
Ich bin seit 2013 bei Foodsharing in Wien als Foodsaver aktiv tätig. Es funktioniert gut und nichts muss weggeschmissen werden, wenn es noch genießbar ist.