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The A-Class in the moose test - Wolfgang Inhester remembers one of the biggest crises at Mercedes
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- Опубліковано 28 жов 2022
- October 1997, the death of Lady Di in a Mercedes S-Class had just calmed down a bit from the Mercedes-Benz point of view. You could provide valuable help in clarifying the accident and thought about taking a deep breath at the upcoming Tokyo Motor Show, when another crash hit the people of Stuttgart to the core. This time it was a Scandinavian car tester, the Swede Robert Collin, who put the brand new A-Class, the brand's new flagship model, on the roof during a tough change maneuver to inspire new buyers.
The drama surrounding what was later called the "elk test" took its course. Wolfgang Inhester was the head of communications at the time and recognized early on that it could become a bigger problem for the brand. He developed crisis communication and a strategy that ultimately even allowed Mercedes-Benz to collect sympathy points, despite all the prophecies of doom!
In this video, Wolfgang Inhester tells how he experienced the drama surrounding the overturned A-Class and why Niki Lauda became one of the key figures.
By the way, there is an interesting video of the test drive with Niki Lauda mentioned in this conversation that you can find here: • A-Klasse Elchtest mit ...
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Irgendwie, scheint mir, ist das größte Talent von Herrn Inhester sich und anderen die Realität zurechtzureden...
Ich war 1997 zur Markteinführung der A-Klasse Verkaufsleiter in einem Mercedes-Benz Autohaus. Auf der Kundenseite haben wir mit der Art und Weise, wie die Krise beseitigt wurde, viel Respekt und Anerkennung bekommen. Ganz anders sah es auf der Straße aus. Die Menschen, die immer schon eine Aversion gegen die Marke Mercedes-Benz hatten, haben noch mindestens ein Jahr später mit Spott und Häme reagiert, wenn eine A-Klasse im Straßenbild zu sehen war. An der Ampel wurde wild gestikuliert, so als wenn man die A-Klasse kippen wollte und lachte sich dabei über den eigenen Scherz kaputt. Auf dem Parkplatz wurde man angesprochen und gefragt, warum man die von Mercedes gelieferten Stützräder nicht montiert hat usw. Da musste man schon starke Nerven haben, auf die immer gleichen blöden Witze souverän zu reagieren. Was Wolfgang Inhester in dem Interview auch nicht erwähnt, aber ein echtes Problem war: Die Fahrwerksveränderungen, die eingebaut wurden (neben dem ESP), waren im Kern lediglich härtere Federn und Dämpfer. Damit hatte die A-Klasse jedoch jeden Fahrkomfort verloren und war ein furchtbar "harter Bock". Konnte man es sich beim weichen Fahrwerk noch erlauben, billige Sitzkonstruktionen der Firma Johnson Controlls zu verwenden, waren die Sitze dem harten Fahrwerk nicht mehr gewachsen. Kunden beschwerten sich jahrelang über die Sitze und auch deren Geklapper. Fakt ist, dass die Gesamtabstimmung bei diesem Modell bis zum Produktionsende nicht gut war. Gerettet wurde die A-Klasse übrigens ausgerechnet von den Mercedes-Benz-Kunden, die man mit der A-Klasse eigentlich gar nicht ansprechen wollte: Den Senioren. Die waren besonders treu und haben uns schnell verziehen und schätzten bei dem Auto von Anfang an den hohen Einstieg und haben das Modell gerne gekauft. Hausintern haben wir die A-Klasse deshalb im Laufe der Zeit nur noch als Krankenfahrstuhl bezeichnet, denn je mehr Rentner in dem Ding hockten, umso weniger kauften junge Menschen das Auto. Das gehört auch zur Wahrheit der Geschichte...
Vielen Dank für Ihre Erinnerungen! Ja, dass der Wagen nachher zu hart wurde, ist wohl nicht wegzudiskutieren… Eigentlich lustig, dass sich ausgerechnet Senioren damit anfreunden konnten. Insgesamt ein Auto in der MB-Historie, zu dem man sicher noch viel mehr sagen könnte (mal als Auftrag an mich selbst formuliert;-)) Viele Grüße Karsten Arndt
Sie haben absolut Recht, die Sitze waren selbst zum Produktionsende der ersten Generation der A-Klasse bestenfalls etwas bessere Gartenstühle. Das Fahrwerk war furchtbar hart, unpräzise und zusammen mit der gefühllosen, indirekten Lenkung ein GAU auf jeder kurvigen Strecke. Gestandenen Mercedes Kunden und v. a. Mitarbeitern hat dieses Fahrzeug Tränen in die Augen getrieben.
Warum wurde Ihrer Meinung nach das AKS von den Kunden schlecht angenommen? Ich fand es herrlich und wünschte mir, dass sich das Prinzip manuelles Getriebe aber automatisierte Kupplung auf breiter Front durchgesetzt hätte.
@@The_Schimpanski : Die Frage beantwortet sich leicht: Die Mehrzahl der Käufer waren Senioren. Die wollten entweder schalten oder eine Vollautomatik, nichts dazwischen.
@@J-RvdM Ich hatte aber auch den Eindruck, dass die Verkäufer von sich aus lieber vermieden, auf dieses System zu sprechen zu kommen. Vielleicht aus Erfahrung, dass viele Interessenten nur schwer begriffen, was die Vorteile gegenüber einer Wandlerautomatik sind.🤨
Märchenstunde: Auch der in Deutschland vom renomierten Autotester Michael Specht durchfeführte Elchtest legte die A-Klasse bei 60 km/h um - nicht aber einen Renault Scenic oder Audi A3.
Leider sehr marketinglastig das Ganze. Riecht stark nach Schönrednerei.
Ich war damals Analyst in einer deutschen Investmentbank und von diesem Zeitpunkt an haben wir unsere Stresstestanalysen in Elchtest umbenannt. Unsere Kunden fanden es klasse.
Wie arrogant. Die A Klasse war und ist kein gutes Auto. Mit solch arroganten Leuten ist es kein Wunder was aus Mercedes geworden ist. So, ja, so!
Das Auto ist total genial! Mein Vater hat einen längeren und der hat Platz ohne Ende. Richtig gutes System.
Ich fahre bis heute ein 1999 Model ,bin voll zu Frieden mit diesen Modell
Sorry, aber das ist eine geschönte subjektive Darstellung des Herrn Inhester. Die erste A-Klasse war ein schreckliches Fahrzeug. Das Kippen war ein nicht erkannter Designfehler. Fahrzeuge mit erhöhtem Schwerpunkt bekommen irgendwann das Problem mit dem Ausweichtest, speziell hoch und´schmal. Andere Marken, z.B. aus Frankreich hatten da auch extreme Probleme. Man kann es auf kurvenreichen Straßen nachvollziehen, wenn übermotorisierte SUV nicht mehr in der Lage sind einem normalen PKW zu folgen. Ich hatte einen BMW 520D F11 und kein SUV konnte mir in den kasseler Bergen folgen, egal wieviel Leistung. Die Reaktion von Mercedes war hier allerdings sehr professionell. Und zum Elchtest: den gibt es in Schweden wirklich, wo ein 900kg Elchdummy auf einen PKW geworfen wird. SAAB (RIP) hat das immer getestet.
es war nicht nur die A.-Klasse! Der Smart kurz nach Marktstart war davon schlimmer betroffen obwohl Mercedes sich kurz vor der einführung entschloss das Model umgerüstet auf den markt zu bringen (Breitreifen hinten, härteres Fahrwerk, indiskutable indirekte Lenkung). damit war das Auto nun eine humpelkiste par exelance. Das unfassbare daran, die Ingenieure schickten ein Fahrzeug auf den Markt was auf glatter strecke "unfahrbar" war. Der Kurze Radstand, das E.gaspedal in verbindung mit dem automatisierten Getriebe führten dazu das der Smart sich ständig unverhofft Drehte und abflog. Es gab erhebliche unfälle. Mercedes reagierte. Alle ausgelieferten Smart's wurden ins werk zurückgezogen und umgerüstet was mit dem abgespeckten ESP, namens Trust, geschah. Dort wurde nur die Motorleistung weggenommen, es gibt aber keine Bremseingriffe... Wohlgemerkt alles nach der Elchtest erfahrung
Danke für den Hinweis mit den Snart's. Ich habe vor 48 Jahren meine FS 1+3 gemacht. Fahre einen 2003er Smart. Da kippt nix um. Das Trust, langt mehr als genügend.
Heute zu Tage, ohne diese Fahrhilfen, können die meisten gar nicht mehr fahren. Die Konstruktoren überlassen alles dem Gott KI.
Ein ganz tolles Video mit genau den Werten und charakterlichen Eigenschaften die Deutschland zu dem Land gemacht haben, zu dem wir sind! Wunderbar! Toll! Unglaublich! Ich liebe es!
Ich war damals bei AutoBild, wo wir zwei A-Klassen hatten. Ein Kollege startete eine Runde Slalom (wie er damals zu den üblichen Standards gehörte) mit den Worten: “ich gehe mich ein bisschen ein wedeln.”
Drei Pylonen später kugelte die A-Klasse über die alte Landebahn.
Er pflegte aber auch einen eher ruppigen Fahrstil.
Der zweite mit anderer Bereifung hatte bei einem zweiten Versuch einen Felgenschaden erlitten.
Da wurde ein Rad vom ersten Wrack montiert und auch der ist umgefallen. Mercedes hat sich an dem Foto mit unterschiedlicher Bereifung festgehalten. Das “Einwedeln” hatte niemand fotografiert.
Ich bin später den Test mit einigen (deutlich billigeren) Konkurrenzmodellen gefahren, teils mit über 80 und nicht eine der Kisten fiel aus der Spur.
Die Überheblichkeit der Mercedes-Leute war schon immer besonders.
Heutzutage versagen verdammt viele Autos bei dem Test...
@@MaticTheProtonein, heute ist ESP Serie.
@@flex0633 was die Tatsache, dass ich richtig liege und du uninformiert bist, umso tragischer macht
@@MaticTheProto nenne Beispiel und Quelle.
Naja, schon irgendwie sehr schmierig alles.
Vor allem die Stelle um 34 Minuten rum.
Wahnsinnig interessant! Vielen Dank!
6:50 ist ein perfektes Beispiel für Group Think in Chefetagen. Wenn nur noch Jubelmeldungen gestattet werden und völlig valide Aspekte scharf abgekanzelt und bestraft werden, kann nur Mist bei herauskommen. Prima Anekdote.
Mein ehemaliger Teamleiter aus der Leitungssatzentwicklung hat gerne mal erzählt wie das war. Unter welchem Zeitdruck die Änderung in die Serie eingeflossen ist, durch die Entwicklungsfahrzeuge,
Qualität abprüfen, die Fertigungswerke umstellen, mit allen Länder und Motorvarianten. Eine wirkliche Herkulesaufgabe. Das waren aber noch Zeiten, wo man eben nicht alles mit CAD/CAM fertigen kann.
Was ist denn eine Leitungssatzentwicklung ??? 🤔
@@ab-te8kv 🤷 klingt irgendwie nach (Kabel)baumschule 🤔 #strippenzieher im Erststadium quasi 🤗
@@ab-te8kv Die Konstruktion der Kabelbäume/-sätze im Fahrzeug.
Werden im O-Ton der Hersteller und Zulieferer -> Leitungssatz/-sätze genannt.
@@achimohmeis4617 Interessant, danke !
Massiv unbequemes , knochenhartes Auto ! Nach der härteren Fahrwerkabstimmung hätte MB wenigstens die Sitzfläche stärker Polstern müssen !
Schlimm war auch das Kollabieren der rechten A-Säule bei diesem noch milden Überschlag. Dieser eklatante Konstruktionsfehler wurde damals sowohl vom Konzern als auch von den Journalisten größtenteils ignoriert.
Ich habe einen noch ohne ESP Testgefahren, kurvige Steige runter und rauf ins Donautal, da kippte nichts.
Ich fahre die vierte Heute, einen A190
Bauj. 2002 top Zustand, macht noch immer Freude und ist super praktisch,
Du bist aber sicherlich auch keine extremen Ausweichmanöver gefahren. Schon klar, dass das Auto in einer normalen Kurvenfahrt nicht umkippt
Sehr interessant so ein Blick hinter die damaligen Kulissen. Ich kann mich noch an die Schlagzeilen erinnern.
Wir leben seit 13 Jahren in Schweden und nach dieser Zeit kann ich sagen, daß uns das beschriebene Vorgehen keinesfalls überrascht. Kann man aber nur verstehen, wenn man hier lange lebt. Ich sag nur "Jantelagen".
Audi erging es später (98/99) nicht besser. Die ersten TT (8N) hatten bei nahezu Höchstgeschwindigkeit, = größer 200km/h das Problem mit zu wenig Abtrieb an der Hinterachse. Es kam sogar zu einigen schweren Unfällen mit Todesfällen.
Danach wurden ebenfalls analog zur A-Klasse alle bereits in Kundenhand befindlichen TT zurückbeordert und mit ESP, sowie einen Heckspoiler nachgerüstet.
Wäre interessant hierzu mal Audi-Verantwortliche in einer weiteren Folge zu hören, wie es damals dazukommen konnte und wie das intern gemanagt wurde.
Stimmt, das war auch schon krass. Ich denke, da wird es nie „jetzt“ noch eine Stellungnahme zu geben. Da kann man sich ja nur die Hände verbrennen, auch aufgrund der Todesfälle. Wobei ich denke, dass es auch sehr schwierig ist, zu beweisen, dass die Todesfälle mit der unzureichenden Technik des TT zusammen hingen. Jeder windige Anwalt würde 1.000 andere Möglichkeiten aufzählen, wieso es zum Unfall kam.
@@harvey_dent5518 Na ja, der Rückruf + die umfangreiche Um-/Nachrüstung hat schon den Anschein, dass es hier einen schwerwiegenden konstruktiven Mangel gab.
Daa ist so nicht richtig.
Es wurde dem Kunden damal freigestellt bei den bereits ausgelieferten TTs das ESP gegen Aufpreis nachzurüsten, die es als vorher ab Werk nicht geordert hatten.
Dafür wurde eine extra Fertigungsstraße aus dem Boden gestampft und dieses ESP ist auch anders gefertigt als das in der Serie.
Der Spoiler war ebenfalls freiwillig gewesen, erst ab 2000 hatten diesen alle ab Werk, wie auch ESP.
Aaaaaber, es wurden die vorderen Querlenker und die Dämpfer bei alle getauscht, per Rückrufaktion.......
Danach fuhr der 8n viel zu steif und unkomfortabel, dafür weniger sportlich beim Einlenken.
Jo, gerne ein Video, da es ein Gerücht gibt, dass eine Rechtsanwaltskanzlei damals Audi ganz schön über den Tisch gezogen hat.
Das mit dem Tod ist tragisch gewesen und Röhrl hatte ja damals auch seine Meinung zum Quattro/4-Motion Audi abgegeben.
Wurde da nicht der Heckspoiler in Serie eingebaut?
@@tt-rs1457 Ja, es war freiwillig. Ein Bekannter von mir hatte damals einen dieser ersten TT.
Er ließ lediglich das ESP nachrüsten, verzichtete aus ästhetischen Gründen auf die Montage des Heckspoilers.
Er musste jedoch eine Erklärung unterschreiben, dass er über etwaige Risiken seitens der AUDI AG informiert wurde und bei einem Schaden/Unfall, die im Zusammenhang mit dem Fehlen des Spoilers entstehen/passieren keine Ansprüche gegen die AUDI AG geltend machen kann.
Diese Erklärung ist bei einem Verkauf dem neuen Besitzer auszuhändigen, andernfalls ist der Vorbesitzer schadensersatzpflichtig!
moin, Danke für das Interview 👍🏼 Ich hätte mir gewünscht, das bei ca Minute 32 die Nachfrage gekommen wäre: Na , dann sagen Sie doch mal , was haben Sie den Festgestellt WAS ES WAR ? Details ! .... 🙈 PS ich meine mich zu erinnern , das MB neben dem erwähnten ESP damals u.a. auch andere Stabis und hinten auch eine Spurverbreitung eingebaut hatten .... . PS und wie Er erwähnte , das Auto wurde "härter" bzw unkonfortabler nach den "Maßnahmen ... Grüße
Richtig, ein Bekannter von mir war damals in der Entwicklung. Er hat gesagt aus Kostengründen mussten die Stabis raus. Die Ingenieure haben gesagt: "Wenn wir das machen fällt die Kiste um". Und nach dem Elchtest kamen ESP und Stabis wieder rein. 🙂 Das war die Schremp Ära. Die Anweisung lautete: "Alles was der Kunde nicht sieht muss gespart werden". Ich hab ihm damals gesagt: "Das fällt euch in 10-15 Jahren auf die Füsse", und so kam es dann auch, als die C u. E-Klassen in den 90zigern den Leuten unter dem A.... weggerostet sind und Mercedes in der PKW Fertigung Verluste einfuhr. Diese Schremp Ära hat DB etliche Millarden gekostet und wurde ja dann auch vom Vorstand beendet.
Sehr ähnlich, wie damals beim Audi TT 8n........
Andere Dämpfer, Querlenker und ESP dann serie, sowie der Teigschaber, der jedoch wie das ESP nicht nachgerüstet werden musste.
Auch hier wurde das Fahrwerk sehr knochig, unkomfortabler als vorher.
Stimmt auffallend! Die Frage danach ist eigentlich journalistische Basis. Vielleicht wird das noch nachgeholt?;-)
@@62oti Sehr interessant ! Sollte das, was Du schreibst, tatsächlich der Wahrheit entsprechen, dann wäre es eine absolute Ungeheuerlichkeit, in diesem Interview den schwedischen Journalisten - sozusagen auch noch mit Niki Laudas Segen - als Depp darzustellen, der ja schließlich nicht Auto fahren könne. Allerdings hatte ich beim Ansehen dieses Interviews von der ersten Minute an das Gefühl, dass hier nicht die ganze Wahrheit erzählt wird. Menschen, die jeden dritten Satz mit "so" beenden, waren mir schon immer äußerst suspekt.
Das Auto war perfekt, aber es hatte einen Fehler am Fahrwerk, welchen er natürlich nicht weiter erklärt. Und dass man jedes Auto kippen kann, ist halt auch eine komische Aussage: Die Wahrscheinlichkeit spielt eine Rolle. Aber warum eingestehen, dass ein Design eines Mercedes nicht weltklasse ist, sondern in diesem Fall eher unterdurchschnittlich ist. Offenbar 20 Jahre danach noch nicht möglich. Und zu seinem Vergleich mit der Presse zum VW Skandal: Die haben das Problem zugestanden, da ist der Unterschied. Leider ein Zeugnis dafür, dass Mercedes nicht vertrauenswürdig ist. Traurig, diese Überheblichkeit.
Ein wirklich sehr interessanter und aufschlussreicher Kanal. Leider fehlt mir die Zeit um alles anzusehen was mich interessieren würde.
Hatte selbst einen der letzten W168, einen laaaaaaaangen A210 Evo. Hatte nie eine kritische Situation!
Die VHS-Kassette hab ich noch. Schönes zeithistorisches Dokument.
Übrigens mit Karl Senne in der Moderatorenrolle.
Das ist wie Netflix bitte mehr Mercedes Content
Wenn Du zu dem Thema irgendwann mal jemanden von Bosch interviewen könntest wäre das der Knüller - die haben ja vorher versucht MB das ESP anzubieten und dort wurde das, nach meiner Erinnerung, mit dem Argument abgelehnt: "unsere Kunden können Auto fahren".
bullshit... der w140 hatte ab 95 ESP, welches sogar mit bosch zusammen entwickelt wurde
@@themechanic3641 Das stimmt ab 1995 gab es das ESP exclusiv im S600 als Option gegen Aufpreis. Da ab 1998 die A Klasse serienmäßig ESP erhielt wurden ab 1999 alle Fahrzeuge von Mercedes mit ESP standardmäig ausgeliefert.
@@bastianfrom77 und was hat das nun mit deiner Aussage oben zu tun?
Die haben Benz das ni angeboten, sondern mit ihnen zusammen entwickelt!
1997 war ich (höchstbezahlter) Marketingleiter der Daimler Benz AG und habe diese Zeit in bester Erinnerung. Plötzlich hatte ich nichts mehr zu tun, weil die Obersten meinten, sie würden die Kommunikationsinstrumente besser spielen können als ich. Anfangs war ich völlig verzweifelt, weil meine gewohnt guten Ideen ungehört verklangen. Doch dann dachte ich mir "wes Brot ich fress des Lied ich sing" - und zur Zeit wurde eben nicht mehr gesungen. Also habe ich mich gepflegt zurückgelegt und bin mit meinen beiden Assistentinnen zwei Wochen an die Côte d'Azure gefahren (eine wurde später sogar meine Frau). Als wir zurückkamen, hatte sich der Nebel gelichtet und das Kind war sozusagen bis nach China in den Brunnen gefallen. Dennoch erhielt ich für 1998 eine saftige Gehaltserhöhung, damit ich ja bei der Firma blieb. Dennoch habe ich bis heute eigentlich nichts mehr gearbeitet und sitz die meiste Zeit im Paulanergarten und denke mir Märchen aus.
So wie dieses?
Wir fahren heute noch A-Klasse.... Seit vielen Jahren einen 2007er 180. Hat inzwischen 220 tkm und hat uns nie im Stich gelassen. Es ist eines der sichersten Autos seiner Kategorie und wirklich in allen Belangen praktisch! Kompakt, innen geräumig und Spritverbrauch hält sich auch in Grenzen.... Ach und Rentner sind wir deswegen keine 😅
Sehr interessant. Sehr schön. Ich nehme mal an, dass es auch ein gezielter Angriff auf die Marke war. So wie beim Dieselskandal. Beim Opel habe ich nie verstanden, warum dieser Schrott Auspuffkrümmer ständig gerissen ist. So etwas habe ich bei keinem anderen Auto erlebt.
Also bei 12:30 wurden die 16 A-Klassen vom Freitag den ganzen Samstag getestet und es ist absolut gar nichts passiert. Aber dann kamen zur Nacht noch 2 mit ESP und da war dann klar "du kannst es GAR nicht mehr kippen". Bei der ganzen Schönrederei im Video, vor allem zum Ende hin da hätte man Samstag aber auch besser Rasen mähen können :D Wenn der Herr hier eine goldene Ära des Automobils präsentieren soll, oha.
Tolles Video, danke....allerdings wäre schon gut wen so wichtiges erwähnt würde (man hört schon die Hochnässigkeit seitens Benz heraus)
......der unter anderem eingesparrte Stabi hinten mitunter ein Grund war.
Schlimm wie schamlos erzählt wird, wie sich die deutschen Hersteller Tests und Berichte hinten herum einholen 👎🏿
wenn Theoretiker ein Auto bauen... jeder Tunertrottel weiss, das breit / tief / hart sicherer und Fahrbarer ist. genau DAS wurde bei der A-Klasse ja dann gemacht. Breitere Reifen, tieferes Fahrwerk, härtere Federn und bessere Stabis .... erst DANACH kam ESP.
HEUTE ist es kaum anders. Was da so manche Hersteller abliefern ist Katastrophal, da merkt man deutlich, das die Konstrukteure selbst noch nie an einem Auto geschraubt haben. Bei anderen wiederum denke ich mir - hey, das haben echte Praktiker dran konstruiert.
sehr interessant, danke!
Die A Klasse war für den Einsatz der Brennstoffzelle konzipiert, deshalb hatte sie eine Erhöhung der Karosserie um ca. 20 cm. Darunter wäre in einem Kasten die Antriebstechnik verbaut worden. Aus Brennstoffzelle wurde aber nichts und mit Verbrennungsmotor war die A-Klasse im Grunde eine Fehlkonstruktion.
Nicht ganz Richtig! Der W168 (Elch) wurde Ursprünglich als E-Auto auf Basis der ZEBRA (Natrium-Nickelchlorid-Zelle) entwickelt. Durch das "Memorandum of Agreement" MOA mit der kalifornischen Regierung hätten die betroffenen Automobilhersteller mit Beginn des Jahres 1998 batteriegetriebene Elektrofahrzeuge auf dem kalifornischen Markt anbieten müssen, wenn sie dort überhaupt noch Autos verkaufen wollten. Vereinbart war der Absatz von 2% ZEV (Zero emission vehicles) für die Jahre 1998-2000, 5% ZEV für 2001 und 2002, sowie 10% ZEV ab 2003. Daher hat Mercedes die A-Klasse als Elektroauto "Zero emission" für den US-Markt konstruiert. Die ZEBRA Batterie (NaNiCl), mit der Prototypen der A-Klasse 1997 ausgerüstet waren, ermöglichte damals schon eine Reichweite von 200 km (heute wären 500 km möglich). Durch den Sandwichboden kann die Batterie als ein Block außerhalb der Crashzonen angeordnet werden, wobei zusätzlich der Schwerpunkt des Fahrzeugs tief gehalten wird.
@@NoName-male1968Hat es Mercedes versäumt, ohne Akku das Fahrwerk anzupassen?
War es nicht so, daß damals im "Sandwitchboden" Batterien angedacht waren, die dann 5 vor 12 per Managemententscheidung gecancelt wurden, und damit (auch im Smart) der Schwerpunkt nach obern rutschte, und dann das Desaster seinen Lauf nahm? So erzählt von einem ehemaligen Techniker im Tesla USA Forum, der dabei war.
Der W168 (Elch) als E-Auto auf Basis der ZEBRA Batterie (Natrium-Nickelchlorid-Zelle) wurde für den US Markt entwickelt. Durch das "Memorandum of Agreement" MOA mit der kalifornischen Regierung hätten die betroffenen Automobilhersteller mit Beginn des Jahres 1998 batteriegetriebene Elektrofahrzeuge auf dem kalifornischen Markt anbieten müssen, wenn sie dort überhaupt noch Autos verkaufen wollten. Vereinbart war der Absatz von 2% ZEV (Zero emission vehicles) für die Jahre 1998-2000, 5% ZEV für 2001 und 2002, sowie 10% ZEV ab 2003. Daher hat Mercedes die A-Klasse als Elektroauto "Zero emission" für den US-Markt konstruiert. Die ZEBRA Batterie (NaNiCl), mit der Prototypen der A-Klasse 1997 ausgerüstet waren, ermöglichte damals schon eine Reichweite von 200 km (heute wären 500 km möglich). Durch den Sandwichboden kann die Batterie als ein Block außerhalb der Crashzonen angeordnet werden, wobei zusätzlich der Schwerpunkt des Fahrzeugs tief gehalten wird.
Das ist wirklich Blödsinn, damals hat niemand an E Mobilität gedacht
Der Wabenboden wurde entwickelt damit der Motor sich nicht in die Fahrgastzelle bohrt sondern unter das Fahrzeug rutscht
@@matvs3174 kein Blödsinn. Habe ich seitens Mercedes schon vor Jahren so gehört.
Meine Zeitrechnung muss ich neueinstellen! Vielleicht hat etwas mit der Zeitumstellung auf Winterzeit zu tun, das am Samstag ein „alte Schule Interview mit Herrn Inhester kommt! Ein ein angepasster Ausschnitt in Anlehnung aus dem vorherigen Interview!…🎉….!
Dafür, dass das Auto total in Ordnung gewesen sein soll, sind aber neben dem ESP eine Menge weiter Änderungen in die Serie eingeflossen und offenbar auch Autos verschrottet worden.
Kandidat für "Car of the year" und "Goldenes Lenkrad"? Leider sind schon damals die sog. Motor-"Journalisten" nur die erweiterte Marketing Abteilung gewesen.
Andere Sicht der Dinge: ua-cam.com/video/OXs1Bc489V4/v-deo.html
Ich hatte damals einmal einen A-Klasse Mietwagen. Das war das mit Abstand schlechteste Auto mit dem ich je gefahren bin. Das Fahrverhalten erinnerte eher an einen Ford Transit als an einen PKW. Dann noch dies merkwürdigen Sitze... Grausam!
Ich hab das in der Presse aktiv bei Tests erlebt.
Nach zwei umgefallenen Testwagen brannte der Baum, aber die Chefetage war in Tokio oder beim Golf.
Es hieß später u.a., dass es einen Anruf von Mercedes im Verlag gab. Man hat sich wohl sinngemäß versichert, ob man da wirklich zwei Millionen an Werbung investiert. Und dass man gerade überlegt, ob man das nicht anders ausgeben kann, wenn das so weiter verfolgt wird.
Anstatt zu erfahren wie mit viel Marketing und einem bestellten Rennfahrer ein Shareholder-Value-Unternehmen ein Einstiegspreislagen-Auto wieder verkaufsfähig macht, interessieren mich viel mehr die genauen Punkte der Fahrwerksänderungen. Warum wird hier vom Interviewer nicht kritisch und fordernd nachgefragt? Ich bin sicher dass Professor Indra aus dem Stehgreiff in einfachen Worten die Sachlage detailliert erklären kann.
Für mich ist es ein anregendes Video mit lehrreichen Kommentaren. - Danke! - Und war es nicht so, dass sowohl der A190 als auch der kleine Smart ursprünglich als Elektroautos mit tiefem Schwerpunkt konzipiert wurden und Mangels Courage dann nachträglich die Version mit Verbrennungsmotor entstand? War das nicht aller Probleme Anfang, nämlich die Visionen der Vorgänger zu verwerfen? - Das tue ich nicht, sondern wertschätze diese Pionierarbeit und mache aus dem bewährten kleinen Smart sowie Toyota IQ ein 2,8m kurzes "123Mobile" als bequemen Dreisitzer (=1+2 plus Babysitz), und auf Basis A190 einen elektrischen Fünfsitzer; nur halt besser und moderner mit den aktuellen Komponenten. Mit vier Radmotoren und adaptiver Luftfederung werden unvergleichliche Fahreigenschaften auf allen Terrains erzielt; dazu Solardach, bidirektionales Laden, Power-Station, Aerodynamik und beste Effizienz. Denn ein kleines Auto richtig zu bauen ist wahre Ingenieurskunst; und diese Träume - still belächelt - verbreite ich überall, damit sie bald wahr werden.
Hatte mal das Vergnügen mit Wolfgang beim Abendessen mit Lionel Richie zu sein.
Bin gespannt, die Story zu "one of our lakes in Sweden" zu hören...
Bin tatsächlich einer der ersten A-Klassen Probe gefahren, noch mit der Bereifung 175/65 15, das Auto war wirklich kopflastig , und hat untersteuert wie doof , hat sich angefühlt wie der amerikanische Wagen meines Vaters, heute bin ich froh, einen Audi A2 zu haben, meiner Meinung nach die viel bessere A-Klasse, übrigens wird in Skandinavien der elchtest schon ewig gefahren, habe Testbericht aus den 70ern mit Volvo 343 gefunden
Sicher wurde der Elchtest schon früher gefahren, wurde ja auch von Inhester gesagt. Nur hiess der damals Kindertest. Glückwunsch zum Fund aus den 70ern.
A-Klasse im "Grenzbereich" ist definitiv sehr gewöhnungsbedürftig -wobei "Grenzbereich" bei dem Ding ein ganz schmaler Grat ist 🙈
Das Teil macht mit 150kg im Kofferraum und 2 Mann im Auto schon bei 50+ auf der Autobahnauffahrt fast nen Kopfstand -am Scheitelpunkt der Kurve wo JEDES andere Fahrzeug (selbst ein LKW) einfach beim beschleunigen weiter gerade auf den Beschleunigungsstreifen zieht wenn man weiter Gas gibt fängt die A-Klasse einfach vollkommen wild ins ESP zu regeln während sämtliche Warnleuchten im Cockpit anfangen wild zu blinken und der Wagen einfach selbstständig vollkommen das Gas wegnimmt ...genau in diesem Moment merkt man dann tatsächlich das absolut nicht viel fehlt um den Wagen über das belastete Vorderrad zur Seite hin abzurollen 🥴
...absolut nicht Land und Schnellstrassen tauglich sobald es etwas kurviger wird oder die Auf und Abfahrten etwas enger werden.
@@eWolution-motors
So schnell fahre ich dort nie........
Toller Bericht
Ist doch alles quatsch, in de Hohlboden sollte ursprünglich die Brennstoffzelle eingebaut werden ....
Was Mercedes mit der A-Klasse mit dem Kundenservice gut gemacht hat, wurde mit der 210-er Baureihe und dem 638-er Vito vollkommen versaut.
Die rosteten den Besitzern nahezu vollständig beim zugucken davon…
Ich finde der w168 ist ein zeitloses Auto
Das Raumkonzept überzeugt mich heut noch
Allerdings das Fahrwerk war nie besonders, ich habe mein ersten Elch mit nem k&w Gewindefahrwerk nachgeholfen, den jetzigen nur Federn mit härteren Dämpfern sowie Felgen des w202
Ich finde es eigentlich sogar schade das es das Auto so nicht mehr gibt
Bin der Meinung es hätte Potential ähnlich wie die G-klasse
Zeitlos, robust, klein, kompakt
Auch mit dem Bezug auf e-mobielität währe es gut zu vereinbaren
Einfache Form wie gewohnt, 100 verschiedene Möglichkeiten
Was genau wurde am Fahrwerk geändert? Nur Feder, Dämpfer, Stabi und ESP? Oder ist die ganze Geometrie geändert worden? Ist der Einsatz vom ESP im Rückblick überhaupt nötig gewesen, wenn der Fehler nicht im Fahrwerk gewesen wäre? Also was genau war der Fehler? Es ist in der Tat jedes Auto (ohne ESP) auf das Dach zu bekommen. Dann müssten ja alle Autos seiner Zeit einen Fehler gehabt haben. Mit ist nicht klar, wieso die A-Klasse einen Fehler gehabt haben soll, der das Ding aufs Dach legt, wenn die anderen Autos auch auf das Dach gelegt werden können.
9:45 Er sagt, dass der Elchtest mit ABS nicht mehr notwendig wäre... und dann sagt er, dass dabei gar nicht gebremst wird.. Wie hat ein ABS-System denn da überhaupt Einfluss, wenn gar nicht gebremst wird??
Das EsP arbeitet mit Bremseingriff, man muss dazu aber nicht aktiv die Bremse betaetigen! Ohne ABS (Technik) gibt es aber kein ESp, es nutzt die Sensorik und Hydraulik des ABS.
@@marcush.1901 Alles klar und bekannt.. aber es ging um ABS und nicht um ESP.. Und im Gegensatz zu ESP wird das ABS erst aktiv wenn das Bremspedal getreten wird...
Ist mir auch aufgefallen
Es geht ja darum dass die Tests ohne Bremsen nicht mehr durchgeführt werden, weil es bei Abs nicht mehr vorkommt quasi. Man kann gleichzeitig Bremsen daher wird nicht mehr ohne Bremsen Lastwechsel gefahren
ABS und ESP ist praktisch eine Einheit , anders ist es nicht möglich
Das Fahrwerk war nicht nur "härter" (bei 29:50), sondern Folter für den Rücken des Fahrers! (Ich hatte selber jahrelang einen W168.) Also ich hätte gut mit dem Bewusstsein leben können, dass das Fahrzeug in extremen Situationen kippt; an dem nicht vorhandenen Federungskomfort habe ich mich jeden Kilometer gestört.
Wiederholung oder neu?
Zunächst ein Dankeschön an Karsten Arndt dafür, dass immer wieder solch interessanten Themen aufgegriffen und entsprechende Interviewpartner gewonnen werden. Insgesamt bleibt bei mir nach dieser höchst unterhaltsamen knappen Dreiviertelstunde aber ein etwas gemischtes Gefühl zurück: Wie andere Personen hier in den Kommentaren schon erwähnten, fehlen teils Nachfragen. Insbesondere die Nachfrage dazu, was man im Hause Mercedes Benz denn gefunden hat am Fahrwewerk! Sehr schade, dass hier nicht konkret nachgefragt wurde bei Wolfgnag Inhester! Herr Inhester hinterlässt bei mir dann auch einen nicht ganz eindeutigen Eindruck. Einerseits nicht direkt unsymphatisch, andererseits kommt er mit einer deutlichen Eitelkeit rüber und scheint sich fast in einer Art Opferrolle zu sehen. Fakt ist, dass nach so vielen Jahren nicht beantwortet ist, was aber doch eigentlich beantwortet werden sollte. "Was war denn nun wirklich am Fahrwerk?" Der schwedische Journalist hat doch in den Jahren vor 1997 vermutlich mit vielen anderen Fahrzeugmodellen diesen speziellen "Elchtest" derart absolvieren können, dass es im Anschluss keinen Medienrummel gab, wie eben bei der A-Klasse. Es geht mir nicht darum, dass "schon irgendwas" drangewesen sein muss, sondern nur darum, dass nach sovielen Jahren auch mal klar gesagt wird, was an dem Fahrzeug denn anders war, als an den Fahrzeugen, die nicht umkippten. Die Frage wurde aus meiner Sicht nicht beantwortet! Zum Fahrzeug selbst: Ich hatte damals Gelegenheit, eine der ersten A-Klassen mit ESP zu fahren. Um es kurz zu machen: Das Auto fuhr sich einfach unangenehm. Die regeleingriffe erfolgten sehr hart und das Fahrzeug wurde selbst bei geringen Kurvengeschwindigkeiten rigeros abgebremst. Ich fuhr damals privat einen älteren Audi 80 ohne ABS usw. Das ältere Auto fuhr im Vergleich deutlich angenehmer. Beruflich hatte ich das Vergnügen, die damals aktuelle E-Klasse zu nutzen. Diese fuhr im Vergleich zur A-Klasse ebenfalls deutlich harmonischer. Zudem war die Innenraumqualität der A-Klasse schlicht enttäuschend und entsprach nicht dem, was man von Mercedes sonst kannte. Jahre später fuhr ich dann mal den A2 eines Freundes. Wie hier in einem anderen Kommentar schon erwähnt wurde, ist der A2 die deutlich bessere Alternative zur A-Klasse. Der Audi ist qualitativ eine ganz andere Liga und fährt auch deutlich agiler.
Was genauz am Fahrwerk denn jetzt anders war, kann ich natürlich sagen, aber mein Vater war damals Werkstattmeister in einer Vertragswerkstatt und hatte ein Vorserien-Fahrzeug aus dem Showroom mitnehmen dürfen, weil er Vorbesteller war und den WEagen Probefahren wollte. Mein Vater ist ein bisschen unbelehrbar und wollte auch nicht so ganz glauben, dass der Wagen nicht sicher. Er hat in dann mit einem abrupten Lenkmanöver in einer langen Kurve ausgehebelt und aufs Dach gedreht. Mein Vater ist damals garantiert kein Manvöver gefahren, dass jedes Auto ausgehebelt hätte, denn er ist ja kein Idiot. Mein Vater hat dann eine Verschwiegenheitserklärung mit Daimler unterschieben und wurde nie wieder wegen dem Wagen belästigt, aber wenige Tage später kam der Verkaufsstopp und die Ankündigung, dass der Wagen überarbeitet wird.
@@Thinkle911 ja, so einen Vater habe ich auch 🤞
@@Thinkle911 Au weia......der Vater war's jetzt !!!
......und Sie wären besder beim Horch geblieben. So viele Buchstaben, und doch nichts gesagt.
Also ich muss schon sagen, bei 12:40 wird es etwas seltsam.
Sie testen tagelang Tag und Nacht den Elchtest, stellen alles nach und nichts passiert. Gar nichts.
Trotzdem wurden schon Fahrzeuge mit ESP vorbereitet und kurz darauf die Entscheidung getroffen, dass ESP in Serie gehen soll "damit das Fahrzeug gar nicht mehr kippen kann".
Wie jetzt? Er kippte doch nicht? Wozu dann ESP? Damit er nicht kippt?
In der Not Fahrzeuge anderer Hersteller mit Gewalt umkippen um von sich selbst abzulenken?
Also so ganz schlüssig sind die Erklärungen nicht.
Auch die Geschichte mit Niki Lauda, weil ein Journalist zu blöd ist Auto zu fahren kippte die A-Klasse?
Ich sage, Gott sei Dank ist er zu blöd.
Nicht falsch verstehen, das Interview ist top. Aber der Mensch hat eine rosarote Mercedes Brille auf.
Das ist ja vollkommener Blödsinn dieser Kommentar.
@@michaelkrohm8132 magst du deine Aussage begründen?
@@nn1nn183 Blödsinn braucht nicht begründet zu werden !
Ich erinnere mich noch mit welcher Arroganz MB den ersten Kleinwagen und Frontantrieb gebaut hatte ….. und dann sowas!! 😀
Ja, der Versprecher in Minute 38 war schon lustig.
Geschichtsklittung. Einige Fahrwerks-Entwickler erinnern sich ein wenig anders. Und Hr. Inhester hat sich bei 13:17 selbst ein Ei gelegt.
„kannst du es gar nicht mehr kippen“…zuvor sagt er, es wäre gar nichts gewesen…
Nein. Hier gibt es entweder eine unbewusste Erinnerungslücke, oder eine sehr bewusste „Schönung“ der Historie.
Kippanfällig, rostanfällig, schwierig zu warten. Was für eine Fehlkonstruktion...
Testfahrten müssen halt auch mit ungünstigen Bedingungen durchgeführt werden. Wenn der Reifendruck und die Straßenbelag manipuliert wird kann man das mit fast jedem Auto ohne ESP machen.
Sehr interessant.
Schön zu reparieren. Der Unterboden sieht aus wie von nem ganz normalen Auto und man sieht den Rest des Design-Verbrechens nicht. Super Senioren-Taxis und mobile Teilelager.
Sehr zu empfehlen für alle, zu lernen wie man mit Situationen umgeweht, wenn kübelweise Gülle über einen, über ein Thema, über ein Produkt, geschüttet wird. Bisweilen betroffen sind und werden diejenigen, welche anpacken und ausgetretene Pfade, den Alltagstrott verlassen, Neues voranbringen wollen.
Zu hoch zu schmal zu kleine Räder zu schmale Spur schlechte
Gewichtsverteilung. Ja, damals funktionierte die freie Presse noch.
Und nach dem runtergeredenten Desaster,wissen wir heute, das dieses Fahrzeug,nach fünf Jahren sehr schnell rostet. 😅
Alte Schule. Ich höre gern die Geschichten über Autos. Hab auf dem Elch mein Führerschein gemacht. Es war kein schönes Auto. Aber dadurch echt der Sicherste seiner Klasse.
Zu dem Hersteller wo der Beifahrer verstorben ist wird auch 20 Jahre noch geschwiegen 🤔
Wer es drauf anlegt schmeisst jedes Auto um, die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten.
Aber warum sollte man das machen.
Echt spannend, die A-Klassen Kriese.😄
Vorher hatte der W140 Probleme mit der Zuladung
hat faktisch jedes Elektro Auto manche nur maximal 400kg Zuladung
Warum ist die Kamera teilweise nicht scharf gestellt?? Und auch noch das Handy laut gestellt. Auweia…
Hauptsache gelästert...
Selbst ohne Bild und mit übelstem Ton sind die Beiträge dieses Kanals wertvoller als 95% des Schunds auf YT
Das mit dem Handy zum Ende des Videos war schon unprofessionell, keine Frage.
🥴 das erinnert mich gerade daran das ich nächste Woche wieder die freudige Aufgabe habe die A-Klasse aus dem Bekanntenkreis über den TÜV zu retten 🙈 ...juhuuu ich darf "Mercedes" fahren 🤭😅👌
#katastrophe
Das war ein echt toller marketing stunt.
Hans Dietrich Feller its mein Onkel, und war dahmals bei Daimler auch mit dieses Thema beschäftigt.
Zum Glück bin ich vor 25 Jahren von Mercedes-Benz zum Sportwagenhersteller nebenan gewechselt.
Ich finde es sinnvoll, wenn ein Fahrzeug auch ohne Elektronik sicher ist und man dann ZUSÄTZLICH die Elektronik drauf packt. Die Elektronik einzubauen, um eine gefährliche Fehlentwicklung nicht einstampfen zu müssen halte ich für keine gute Idee. 👀
pech, heutzutage versagen viiiele SUVs beim test.
Designprinzip der Boeing 737 Max.
@@larsw8776 aber bei Mercedes hat es funktioniert
Die Armhaltung von Inhester ist eine wahre Freude für jeden Psychologen. Der Mann redet sich seine Mercedes-Welt auch schön.
Du Hobbypsychologe.....
Und das Beenden jedes dritten Satzes mit "so" ebenso !
Nicht wirklich. Das verschränkte Arme eine Abwehrhaltung ausdrücken sollen, ist eine Legende.
@@larsw8776 Genau, ich finde, das kommt auch eher selbstgefällig rüber.
Es kann nicht sein was nicht sein darf...
Kommt mir bekannt vor, schade.....
Das Interview war zuerst im Podcast zu hören und jetzt mit Bild.
Was war nun das Problem?
Ich war damals 12 Jahre alt und fand es damals schon sehr suspekt, dass die A-Klasse umgekippt war.
Wahrscheinlich war der Konkurrenz damals schon die Vorlauf-Begeisterung der Kunden eine Bedrohung.
Und damals waren sowieso.doe Zeiten, als Sensationsjournalismus in Deutschland anfing.
Wäre interessant, auch hierzu eine Episode zu erstellen...
ua-cam.com/video/4WzwyjyFOwU/v-deo.html
"Ich hab so gebremst wie immer. Ab dem Brett gebremst..." 😁
Wo ist eigentlich das Originalvideo von Spiegel TV???
Nicht falsch verstehen: Jeder darf Fehler machen. Nur muss man eben zu seinen Fehlern stehen und sie nicht unter den Tisch kehren, so wie es Daimler-Benz immer macht...
Zum Glück gibt es in Stuttgart noch einen anständigen Autohersteller (Porsche), so dass man sich nicht schämen muss, wenn man von dort herkommt...
Unser Held
Je länger ich dem Herrn zuhöre, umso weniger glaubhaft erscheint er.
.....dann solltest du mal in den Spiegel schauen, warum.
@@mr-spyder ok.
Einen ehrlicher und offener, glaubwürdiger auftretenden PR-Mann kann sich nicht vorstellen. Da machen solche Kommentare wie Jenson's dann fast sprachlos.
ua-cam.com/video/i6V7U3xOBBM/v-deo.html
Hier die Abschlusstests mit Niki Lauda😁
Also wenn ich machen kann was ich will - egal was es kostet - krieg ich auch jede Problem behoben😂.
Eine Stunde Bandstillstand kosten tlw. Millionen
Der Kunde hatte keinen Schaden. 😳 Das waren noch Ehrenmenschen. Heute ist scheinbar das Prinzip umgekehrt. Schadensbegrenzung bzw -umkehr beim Hersteller auf Kosten des Kunden. 🤫
32:14 Schönes Wortspiel…😂😅
der kann bis heute nicht zugeben, dass die Kiste Mist war …..
Den Verdacht habe ich auch.
Vor allem die Erkenntnis das Autos im unteren Preissegment zu produzieren, eben auch technologisches Know-how voraussetzt und Ingenieurskunst ist.
Der Tiefpunkt von Mercedes. Selbst die S-Klasse W220 war unter-
irdisch. Da fragte und fragt man sich wieso haben die das so
schlecht gemacht waren Mercedes ab 1978 bis 1996 gute Autos.
Guten Tag,der Elchtest,war die A Klasse eine Katastrophe. Das Fahrzeug mußte komplett überholt werden. . Mercdes hatte komplett versagte. Ist 37 Jahre her .
Das es Mercedes heute noch gibt war sehr teuer ,Mercedes hatte viele Fehler gemacht und dafür bezahlt . Glaube nicht das ein anderer Autobauer so viel wieder Gut machung auf sich genommen hätte ,beim A klasse Modell von damals wurden neben Fahrwerk und ESP auch breitere reifen montiert , für junge Leute war dieser Mercedes leider nichts mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 bis 170 km , und Mercedes hat ein Rost Proplem nach wenigen Jahren da sollte Mercedes daran arbeiten ,Fazit Mercedes ist schon nee tolle Automarke wenn man sich diese leisten kann ,mag Mercedes sehr .
Klasse/ Gruesse.
So kenne ich Mercedes von früher her, für schlechte Konstruktionen Verantwortung zu übernehmen. Denke da an die 230 aus 1987 mit den Kettenrissen, Bonanza beim 250 Diesel, Lackfehler mit😅 hochwertiger Instandsetzung und anschließend 10 Jahre Garantie, Bremsassy..... Ob das heute noch so ist, keine Ahnung. Aber diese Dinge haben Mercedes wertvoll gemacht, für VW auf jeden Fall eine unbekannte Welt.
Geschichtsklittung. Einige Fahrwerks-Entwickler erinnern sich ein wenig anders. Und Hr. Inhester hat sich bei 13:17 selbst ein Ei gelegt.
„kannst du es gar nicht mehr kippen“…zuvor sagt er, es wäre gar nichts gewesen…
Nein. Hier gibt es entweder eine unbewusste Erinnerungslücke, oder eine sehr bewusste „Schönung“ der Historie.
Edit; Auch wunderbar wie manipulativ das Business ist, wie berechnend. Einer der Gründe warum ich nie mehr als Auto-Journalist bezeichnet werden will!
krass....ich war damals bei nem Zulieferer und es gab dann krasse Verzögerungen und war alles sehr teuer....
Ein sehr merkwürdiges Fahrzeug, mit interessantem Crashkonzept. Im Straßenverkehr zu oft gefahren von verrenteten Schnarchnasen oder 45 jährigen Aggressoren, die davon genervt sind, als „Rentnerauto“ ständig überholt zu werden 😂
✌️ 😻 ✌️ ❤️ 🌪 👍
17:04 hahaha
Er hat "Getürkt" gesagt, der muss weg!!
Mein Kommentar damals: Die Untertürkheimer können keine kleinen Autos😉
Es ist bei Mercedes immer das gleiche, ein Fahrwerk steht nicht im Lastenheft, also kriegen die Autos auch kein richtiges Fahrwerk. Wir hatten zuletzt eine Mercedes C-Klasse aus der Baureihe. 205, da habe ich auf der Autobahn zum ersten Mal Kurven richtig wahrgenommen nach über 30 Jahren. Wenn ich von Mercedes fahre oder womöglich der Presse höre, wie viel Wert Mercedes auf Sicherheit legt, kann ich nur sagen ich kann mich auch noch bestens an den Mercedes 190 erinnern. Hoch gelobt, aber vom Fahrwerk her auch ein schlechter Witz.
17:20 Aus meiner Sicht ziemlich arrogant, man beachte die Wortwahl …
Erster. Wie immer toll. Liebe Grüße
mercedes ist lebendgeferdet zum gluek giebt es porsche
Ich fand es lustig, daß der arroganten Firma Mercedes das passiert ist.