Super Sache, sogar mit Abschlussbericht.... einfach super! Werde das Ding nächstes Jahr mal in Betracht ziehen es nachzubauen! Danke Frank... LG aus CH
Bisher beste Erklärung zum Thema Einstellen VV 👍...kommt gerade richtig, da ich mit meinem VV gerade fertig bin und jetzt ebenfalls am Einstellen bin 😁
Hallo Frank, vielen Dank für die ausführliche Erklärung deines geilen Arbeitsgerätes, ich bin schlicht begeistert. Die SMD-Technik begeistert mich allerdings weniger und ich möchte ungeübten Menschen davon abraten. Wie man an deiner Platine sieht, ist das auch konventionell und platzsparen - sogar auf Universalplatinen - möglich aufzubauen. Kann sein, dass mein fortgeschrittenes Alter - Jahrgang 62 - oder auch meine Erfahrung mit SMD zu diesem Hinweis führen, aber auch junge Menschen werden ihre Freude beim löten mit "schwimmenden" Bauteilen haben. Size does matter - auch beim löten und so bevorzuge ich Bauteile mit Anschlussdrähten, die man auch ohne Brille sehen kann und die beim löten dort bleiben, wo man sie hin gesteckt hat. ;-)
Ich habe bei einer Handbestückung eines gegenkopplungsfreien Phonovorverstärkers mit SMD-Bauteilen starke Mikrofonieeffekte feststellen müssen. Keine Hochfrequenz! Vielleicht war meine Löttemperatur und damit Bauteileerwärmung zu hoch (280°C). Klangneutral sieht anders aus, Industriefertigung mit SMD ist da erfolgreicher.
Schönes Projekt und schön erklärt 👍 Solche Videos entmystifizieren ein bisschen die HiFi Welt. Es ist gut Grundlagenwissen zu haben statt zB heilige High End Kabel anzubeten
Mein Vorschlag wäre, den DA Wandler mit und ohne Vorverstärker einmal zu messen, das sieht mir eher so aus, als dass du die Grenzwerte des Wandlers ermittelt hast. Verzerrungen gerader Ordnung sind wenig wahrnehmbar, ungerader Ordnung (3,5,7 usw) sind ätzender. Aber nicht nur, sie prägen auch einen Sound-Charakter. Davon ist aber nicht viel gemessen worden, was auch dem Wandler von Steinberg geschuldet ist. Wenn du die Kennlinie des Wandlers in die Messung mit einbeziehen könntest, wäre das der Grenzwert, der überhaupt möglich ist zu erfassen. Eine Platine mit Standard-Bauteilen würde ich bevorzugen und für Einsteiger in den Selbstbau auch vorteilhafter. Die Kosten für eine fertige Platine und geprüft sind aber so günstig, da würde ich diese bevorzugen. So ein Vorverstärker ist ja für den Rest eines Lebens brauchbar, da Standard-Bauteile verwendet werden - auch wenn mal was kaputt geht halt ersetzbar.
@@bachglocke3716 Die Verstärkerschaltung ist voll symmetrisch. Es gibt symmetrische und unsymmetrische Schaltngen wo das Signal nur auf einer Seite zu einem Transisitor geleitet wird und nicht gleichermaßen zu beiden Ausgangstransistoren... Es gibt sogar Schaltungen, da spielt gleich nur EIN Ausgangstransistor. Der andere ist nur Widerstand. (Bei manchen Class A Schaltungen)
Guten Morgen Frank, ein wirklich großartiges Projekt für unsere Community! Überschaubare Kosten und mit "Hausmitteln" zu realisieren. Vielen herzlichen Dank Frank. Ganz große klasse! 👍 Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag. Liebe Grüße gehen an Dich raus. 👍🍀🖐 PS. Das Schmuddelwetter ignorieren wir einfach.😊
Was soll ich da noch sagen, super erklärt und auch mit dem normalen Messgerätepark nachvollziehbar. Die Änderungen haben auch ihren Grund und sollten die Funktion und die Musikalität nicht beeinflussen. Ein schönes Teil und bestimmt gut kompatibel für so einiges an Transistor - bis Röhrenverstärkern . Wenn Du mal eine Hifi-Kette als Beispiel damit zeigen würdest, bestimmt ganz nett ! Gruß, Rudi👍
Tolles Projekt. Super gemacht. Das jemand dazu sogar eine Platine entwirft: Fantastisch! Ich würde das gerne nicht mit SMD aufbauen. Hab' aber den Andreas jetzt auf dem Schirm, mal Platinen für mich evtl. zu fertigen. Das kann ich in dieser Qualität zu Hause einfach nicht. Die Teile für die ARTA box sind heute angekommen. Vielleicht geht diesen Winter ja was voran.
@Spindelpotis: Ganz so notwendig sehe ich diese nicht. Z.B. könnte das 20k Poti im RK-Zweig (Verstärkungseinstellung) durch eine Reihenschaltung aus 12k + 5k-Poti + 12k ersetzt werden. Zwar ist der Einstellbereich kleiner, aber i.d.F. ja gewünscht, innerhalb dieses Bereichs ist eine viel feinere Einstellung pro Einstellweg erreichbar (zumal der anvisierte Wert von Faktor 2 bekannt ist wird kein grosser Einstellbereich benötigt). Passt der Bereich nicht müssten die Widerstände vor und/oder nach dem Poti angepasst werden. Beim Design des Platinenlayouts könnten Parallelwiderstände vorgesehen werden um Anpassbarkeit nochmals zu erhöhen, auch Jumper zur schnellen Umstellung bei Bedarf sind denkbar.
Hi Frank, das ist ein richtig cooles und gut dokumentiertes Projekt, vielen Dank dafür! Habe mir neulich einen Buscher Tube One Vorverstärker nachgebaut und bin damit sehr zufrieden. Vielleicht wäre dein Vorverstärker etwas für meinen Vater, es würde mich schon reizen, ihn auch aufzubauen. Viele Grüße!
Schönes Projekt und richtig cool präsentiert. Sehr, sehr fein. Hab vielen Dank. Eines würd nich noch interessieren, hast du Störungen bzw. Einstrahlungen von der ųC Platine gemerkt? Aus der funkenden Ecke kommend würde mir da mein Bauchgefühl evtl. ein Weisblechgehäuse oder zumindest eine irgendwie geartete Schirmung zwischen Controller und Amp "gefallen"... 😉
Zur Not kann man das 1 kHz Signal auch mit dem Browser über einen Online-Tongenerator generieren, hab ich auch schon gemacht 😉 Gesegneten Sonntag Frank!
Oder mit einem der zahlreichen Tongeneratoren für iOS und Android - die moderne Welt ist teilweise auch schön. 😊 Jedenfalls wenn man am richtigen Ort lebt…
Hallo Frank, danke für Dein Herz! Ich habe bei Andreas mal nachgesehen was so eine Platine kostet und habe mal ein bestücktes Board angefragt. Wenn er ein paar Leute zusammen hat, wird er sich melden. Hoffe nun ein paar Leute bestellen so ein Ding...... Nochmals vielen Dank für das tolle Projekt. PS: Der Vorverstärkerteil kosten ohne Netzteil vormontiert, also mit angelöteten Teilen ca. 130 Euro.
Richtig guter Vorverstärker ohne Schnickschnack. Keine Kapazitäten im Signalweg - fein. Passt bestimmt auch gut zu meinem RME AD/DA Wandler, da wurde auch auf Kapazitäten im Signalweg verzichtet. Habe verschiedene AD/DA Wandler, auch ein Steinberg - das selbe Gerät aus dieser Linie aber mit 4 Eingängen. Damit war ich aber nicht wirklich zufrieden, wenn ich etwas damit messen wollte, die im Video gemessenen Werte sind eher die des Wandlers. Da wäre ein RME-ADI -2 Pro FS R Black Edition besser geeignet - aber meckern auf hohem Niveau.... Die Schaltung ist klasse, die gemessen Werte sowieso. 115db Rauschabstand haben -- Audiomaterial ist nicht so rauscharm, selbst bei hochwertigen Aufnahmen nicht. Ich würde eher einen früheren Abfall der Grenzfrequenz wählen. Je nach DA Wandler und gewählter Wandlung geben die erhebliche Anteile von hochfrequenten Anteilen raus, was letztendlich auch verstärkt und an den LS gebracht wird. Über die Kabel haste denn nen Funk-Sender aufgebaut. Auch die Endstufe wird belastet.... Das gilt insbesondere bei Wandlern, die keine steilflankigen Filter am Ausgangssignal einsetzen und hohe Abtastraten haben. DSD Ausgangssignale haben diese Artefakte insbesondere. TOLLES PROJEKT Wenn du den DA Wandler von Ian und Kollegen misst, denn würde mich interessieren, was der an hochfrequenten Anteilen > 20 KHz raus haut. (ein Mitglied der staatl. gepr. Techniker Gemeinde - Elektronik/Digitaltechnik)
Moin Frank, bei den RCA-Steckern gefallen mir die Amphenol ACPR (gibt es für knappe 2 €/Stück bei Thomann) sehr gut. Die halten gut auf den Buchsen und man hat auch etwas Platz zum Löten. Das Metallgehäuse macht einen guten Eindruck. An den Teilen ist nichts gesponnenes dran. Gruß Jan
Hallo bin neu hier ...mich interessiert wie mit der lockeren Art über den Umgang der Gegenkopplung dann "aussagekräftige" Rechtecksignale von 1kHz bis 100 kHz aussehen...
Würde gerne wissen, ab welcher Frequenz die Phase anfängt sich zu verschieben. Rechteck 100Hz 1Khz 10Khz wären schön gewesen, wegen ausschliesslich K2.
Hallo Frank, sind die verwendeten Transistoren BC550C/BC560C noch aktuell? Sie sind wohl noch lieferbar, in manchen Foren werden die neuen Typen KSC945/KSA733 erwähnt. Sollte man bei den originalen Typen bleiben?
1 ich finde das concept gut ,und es ist eine überlegung wert es nach zu baun ,es erinnert ein bischen an die alten mos entstufen in den man leuchtdioden als rauscharme alternative benutzte ,vorgestelt in klang und ton vor ca 37 jahren , dar zu noch irgend wan eine passende DC LAB Entstufe mit 2 X 50watt mit ähnlichem concept wäre auch nicht schlecht , 3 ,wie wäre ss eine messung mit einem dar zu gehörigen shant clas a netzteil zu versuchen, ist der rippel und die verzerungen dan noch geringer,oder ist das wurscht ?
@@frankswerkstattnatürlich kann man den bausatz so wie du empfohlen bauen und wird auch für die meißten der einfachere weg sein ,für mich war meine frage an dich als technicker ja nur ´und keine kritick , ob es eine messtechnische veränderung bzw verbesserung gibt (das ist eine aussage von THEL und nicht von mir ,dar ich nie messbelege von 3 verschieden netzteilen hatte 1 klasisch mit trafo 2 schaltnetzteil 3.Geregeltes Class-A Netzteil (Shunt-Netzteil) in Akku-Qualität ,des weiteren ist es für mich auch alz älterer ,das ich keine SMD in meine bausätze mehr zu lasse(nur ausnahmen, den so viele bausätze(außer passiv lautsprecher werde ich nicht mehr bauen im leben ) ,dar ich sie auch selber wartungsfreundlich reparieren uen einfach haten möchte , die augen und motorick auch nicht im alter besser werden , des halb müßte ich das netzteil so oder so selber bauen ,und befor ich mich in ein unnötiges abenteuer wage, frage ich dich ,den ich weiß es nicht.ich gönne mir aber das beste was ich machen kann und trage es auch weiter sofern es sinnfoll ist .
Die "reine HiFi-Lehre" ist auch nicht aller Weisheit letzter Schluß. Einmal hängt das Klanggeschehen sehr vom Raum und dessen Einrichtung ab, dann verteilen sich Frequenzen je nach Raumtemperatur anders und letztendlich wäre da noch das Hörvermögen des Musikfreunds zu berücksichtigen. Gute Verstärker bieten zwei Möglichkeiten, nämlich die Umgehung der Klangregelstufe oder die Hinzuschaltung. Das ist sicherlich die bessere Lösung.
@@ChipGuy das sind doch riesige SMD Teile? Die zu löten ist aus meiner Sicht genauso schwer wie bedrahtet - mit dem Unterschied, dass es schneller geht und man sich die ganze Abzwickerei spart :) Unterhalb von 0603 würde ich zustimmen, aber danach sieht das nicht aus :-)
Ich hab letzthin ne Tastatur gelötet, die ist auch in SMD aufgebaut; das war kein Thema. Knapp hundert Dioden 😅 Ne gute Pinzette war hilfreich und ne Lupe zur Kontrolle hier und da. Ich hab vor Jahren ein paar PCA9685 in TSSOP-28 auf ne SMD-Adapterplatine gebracht, das ging nur mit “draufhalten und dann Entlötlitze und hoffen” 😂 SMD ist nicht gleich SMD.
@@frankswerkstatt Ja, wäre für mich überhaupt kein Problem. 1206 ist riesig. Ich bin aber auch immer wieder erstaunt, wie viele Leute echte Probleme mit SMD generell haben.
Das Board was du im Video siehst, ist 30 Jahre alt. Da gehe ich am Anfang der Playlist zu dem Gerät auch kurz drauf ein. Damals waren 10 Gang Stellwiderstände rar gesät und schweineteuer. Hätte ich es auswechseln müssen, wäre ein 10 Gang Trimmer verbaut worden.
Der Verstärker ist ja nicht schlecht, aber die Fragen die mir da sofort in den Sinn kommen: 1. Wie gut ist die thermische Stabilität? Ist gewährleistet, daß der Ausgang auch nicht driftet? Das ist wichtig, wenn z.B. der Ausgang auf ein Gerät wirkt mit einem Übertrager ! Daher vermeide ich persönlich bei meinen Entwicklungen, daß die Übertragungsfunktion bis auf 0 Hz runter geht. 2. Wo liegt die praktische Verwendung eines solchen Verstärkers, wenn die Verstärkung nur so um 6 dB herum liegt? Ich würde die Verstärkung zumindest einstellbar machen und zwar mindestens 20 dB, sodaß man ein Signal mit -10 dBV auch mal auf + 6dBu hochziehen kann. 3. : eine Bandbreite von 100 kHz ist gut gemeint, aber meist "zu gut", denn: a) kein Audiosignal geht bis 100 kHz (ganz davon abgesehen, daß es nur noch die Fledermäuse hören...) und b) Die Gefahr der HF-Einstreuung ist dabei sehr groß , zumal der Eingang ja unsymmetrisch ist. Ich würde so einen Verstärker so konstruieren, daß der Amplitudenfrequenzgang bis 20 kHz linear ist und ebenso der Phasengang bis 20 kHz starr zum Eingangssignal bleibt, aber dann oberhalb von 25 kHz der Frequenzgang steilflankig abfällt - mindestens mit Butterworth-Charakteristik 4. Ordnung. Hat man dann am Eingang noch ein HF-Filter, kann auch kein ungewollter Empfang von allerlei Funksignalen erfolgen... Wer erinnert sich noch an die Zeit wo man im Rhein-Main-Gebiet mit jedem Wasserkocher den AFN hören konnte ?... :-)
Jetzt kann man über Torstens YT-Umfeld eine komplette Anlage im Eigenbau bekommen, "Verstärker von dir, DAC von Jürgen und Lautsprecher von dir oder Torsten.
@erichfrai9598 der von Jürgen und ...... (Name gerade weg) selbst entwickelte DAC, Torsten (Snake Oil) hat schon letzte Woche ein Video darüber gemacht.
…. Und ich dachte, ich höre auf zu basteln. Entweder finde ich jemanden, der mir das Ding aufbaut, oder ich muss mehrere Monate mit meiner besseren Hälfte reden, um ein Areal zum basteln zu bekommen
Das dachte ich letztes Jahr auch noch. Dann hab ich den El Clásico Verstärker von André Buscher gebaut, und dann die Monitor Eins Boxen. Hat sich gelohnt!
Vielen Dank für das informative Video. LEDs sind nicht nur in der Lage, Licht auszustrahlen, sondern können auch Licht in Elektrizität umwandeln, und das sogar gleichzeitig! Es könnte vorteilhaft sein, den Lichtschein der Kanalselektiven LEDiodengruppen voneinander zu trennen. Dies lässt sich mit einem tiefen, mattschwarzen Schirm gut bewerkstelligen. Ob dieser Effekt tatsächlich elektrisch messbar ist? Ich denke, ja.
Ich denke, nein. Warum? Ein guter Teil des von einer LED emittierten Lichts wird an der Gehäuseinnenseite ja ohnehin reflektiert (Grenzflächenreflexion beim Übergang unterschiedlicher Medien), was um Gössenordnungen mehr ausmacht als das - nach oben deutlich fokussiertere - Licht von benachbarten Dioden. Ob das mehr oder weniger signifikante Auswirkung haben KÖNNTE würde aber ein schneller Test zeigen: mit besagtem V-Meter den eben eingestellten 0V-Abgleich am Ausgang überwachen und an die LED(s) einer KSQ eine helle Taschenlampe heranführen. Wenn sich am Messgerät eine Abweichung zeigt wäre der Beweis erbracht. Da ja aber alle LEDs im geschlossenen Verstärkergehäuse dem praktisch selben selbst erzeugten Umgebungslicht ausgesetzt sind bleiben die Verhältnisse immer konstant. Temperaturdrift spielt i.a.R. eine wesentlich grössere Rolle, die Symmetrie der Schaltung egalisiert aber solche Fehlerquellen. Sprich, ändert sich der Strom durch eine der KSQn tut es das im selben Mass am gespiegelten Part, die Spannung am Ausgang teilt sich gleichmässig auf positive und negative Rail auf, die 0 V vom Ausgang gegen Masse bleiben erhalten.
@@svengachter7254 Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die helle Taschenlampe könnte vorteilhafterweise die Blitz-LED eines Handys sein. Wenn drei der vier roten LED-Gruppen des Vorverstärkers mit einem schwarzen Schirm abgedeckt werden und eine Gruppe der vier roten LEDs mit einem Blitzlicht fotografiert wird, könnte dies am Transientenrekorder des Oszilloskops sichtbar werden, wenn dieser an geeigneter innerer Schaltungsstelle angeschloßen wird. Bezüglich des klirrfaktorischen Temperaturdrifts ist die Messung mit einer realen RCA-Kabel-Ausgangslast technisch der einzige Schlüssel, um alle thermischen Verzerrungen korrekt zu erfassen.
@@svengachter7254 V.D.f.d.a.A. Hinsichtlich des RCA-Ausgangs und seiner Impedanzen ist der Einsatz von doppelt geschirmten Datenkabeln mit Mikrofonsignalqualität durchaus sinnvoll. Wenn der nachgeschaltete Verstärker oder im optimalen Messfall sein RCL-Dummy die Impedanzen eines korrekt konfigurierten, perfekten RCA-Kabels gut darstellt, sollte nur ein sehr geringer thermischer Klirrfaktor auftreten. Das Hauptproblem von NPN- und PNP-Transistoren ist die hohe Temperaturempfindlichkeit des Verstärkungsfaktors am Basisanschluss. Die Temperaturklirrverläufe mit Verstärkungsfaktordurchgriff am Emitter- und Kollektoranschluss sind dagegen weniger störanfällig. Letzteres wegen der hohen Materialmassenträgheit.
@@Reiner_Markenfreund ...??? Was ist der "thermische Klirrfaktor"? Sind wir im falschen Film? Auch sonst verstehe ich (Techniker) nur Bahnhof. Und um jetzt sehr offen zu sein hört es sich für mich nach verdammt viel Schwurbelei an...
Hallo Frank! Kennst Du das auch? Neulich durfte ich bei einem sehr sympathischen Menschen Musik hören. Er ist 10 Jahre älter. Mich hat der Hochton angeschrieen; die Lautsprecher hatten diese Sagen-umwobene symmetrische Weiche ohne Kondensatoren, der Verstärker war Transistor-basiert wie Deiner. Läßt das Gehör wirklich so stark nach mit dem Alter, daß man dann den Hochton lieber etwas stärker hat?
ein Mann hat mit 60 im Schnitt einen Hörverlust von 40dB, nein nicht bei 20kHz sondern bei 8kHz.....mit 70, spätestens 80 sind die gehörten Höhen Geschichte 😩
Beim Pass Aleph Clone hatte ich im Video ja gesagt, was für mich nicht so passt. Er schönt ein wenig und hat ein Rauschproblem. Das fällt bei meinem komplett weg.
@@snakeoilaudio Ist das schon genug Sounding ? Ich hatte mehrfach den Eindruck das Waschbaeren "neutral" nicht moegen. Ich habe den Kommentar schon gleich am Anfang geschrieben, habe aber am Ende keinen Grund gesehen den Kommentar wieder zu loeschen.
@@TTVEaGMXde jeder Verstärker soundet, einfach jeder und wenn du den in SMD aufbaust wird er nochmal anders klingen sogar, wenn er sich genau so misst. Die Messwerte sind sehr gut >80db S2N ist super >80db Kanaltrennung ist sehr gut. Klirr ist sehr gut. Das Klirrspektrum ist akzeptabel. Bandbreite ist vollkommen ok. Der misst sich schön, aber nimm mal so ein 5€ China Vorverstärker Modell "singendes IC" der räumt den Messtechnisch nochmal ab, obwohl die Werte schon schön sind. Und was sagt uns das? Spielt so ein 5€ China VV besser als so ein diskret aufgebauter Differenz Verstärker? Mit absoluter Sicherheit nicht! ALLES SOUNDET!
@@snakeoilaudio Das ist eine schoene Formulierung fuer Frank hat mit ohne Sounding zu dick aufgetragen. Dashalb habe Ich ja gleich am Anfang gefragt ob das schon genug Sounding ist. Wenn sich Frank und Torsten nicht einig sind kann das halt extra Diskussionen verursachen.
Eijeijei. Ich habe mir die weiterführenden Kommentare schon angeschaut. Klar hat jeder HiFi Baustein einen bestimmten Charakter. Nun gibt es Charaktereigenschaften die man gut finden kann und die man dann auch pflegt und weiterentwickelt. Das wären bestimmte Klirrkomponenten, Abweichungen im Frequenzgang, Phasengang, Grosssignalverhalten (Komprimierung) und und und....bis es zum Geschmack des Hörers passt. Oder man baut sich ein "Arbeitsgerät" mit flachem Frequenzgang, möglichst wenig "soundenden" Bauteilen wie Kondensatoren und einem möglichst ausgedehntem Frequenzgang ohne zu starke Phasendrehung. Auch dieser VV wird seinen Charakter haben, aber alleine durch die fast nicht vorhandene Beeinflussung des Signals ist er maximal neutral. Und am Schluss sei gesagt, dass das neutrale Hören nicht "der heilige Gral ist" sondern auch nur Geschmackssache. Und damit sind wir wiedermal beim "Leben und leben lassen"
Die Situation kann verbessert werden, indem die Komponenten unterhalb der Platine montiert werden und die Leiterbahnen die Wärme bestmöglich nach oben ableiten.
Dafür würde ich gern eine technische Begründung sehen. Es sind die gleichen Bauteile, nur in einem anderen Gehäuse. Warum sollen sie anders "klingen"? Es sind elektronische Bauteile, die mit einer klaren Spezifikation kommen.
@@chrisehmke1651 Die Planckmasse ist der quantisierte Schlüssel mit dem neutral funktionierende Bauteile herstellbar sind. Kleine SMD Bauteile haben auf grund der geringeren Masse, der kleineren Oberfläche und der je nach Montage nicht so ganz linearen thermischen Ableitwerte andere Leitungstemperturgänge bei höheren Frequenzen als größere bedrahtete Bauteile. Bei Widerständen ist es mindestenz Faktor 6 mit dem SMD Empfindlicher sind als bedratete Widerstände. Danke für die Frage Herr Ehmke.
Ein Vorverstärker ist überflüssig, ist reine Theorie. Die Praxis sieht ganz anders aus. Sie täuschen sich hier ganz gewaltig. Der Vorverstärker in einer Hifi-Anlage ist in aller Regel klangentscheidender, als die Endstufe. Ein DAC, direkt an der Endstufe angeschlossen, ist in aller Regel suboptimal! Das ist meine Erfahrung über 4 Jahrzehnte als High-End-Händler auf dem Niveau von Phonophono. Aber natürlich braucht man einen wirklich superguten Vorverstärker auf höchstem Niveau. Nur dann wird man richtig zufrieden Musik hören können.
Wer denkt, es nicht zu brauchen? Glückwunsch! Ich halte den Vorverstärker für so Klang-Entscheidend wie den Lautsprecher. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung. (Und ich rede nicht von Phono-Vorverstärker!)
Frank ! Was ist denn mit den Leuten, die einfach nur entspannt und fasziniert MUSIK (!) hören möchten, ohne sich mit technischem Know How die Lebenszeit verplempern lassen wollen ?
Was hindert die Leute dran? Andererseit solls ja Leute geben die gerade in der Technik das Faszinosum sehen und für "anders Talentierte" die Geräte entwickeln, damit diese "fasziniert MUSIK (!) hören KÖNNEN"! Wieder mal ein Posting, das sich selbst völlig ad absurdum führt, noch dazu wo es zigtausende YT-Kanäle gibt die genau Techniker und Technikinteressierte ansprechen... denn genau solche Postings auf genau den technikaffinen Kanälen sinds die in Wahrheit Lebenszeit verplempert. Bloss mosern und sonst nichts beitragen.
Ah, er spricht von Steinzeitmenschen, welche sich mit Musik aus Trommeln und Hörnern zufrieden geben - so ganz entspannt am Lagerfeuer. Klar, die hatten das Problem mit der ollen Technik nicht. Hatten? Offenbar leben doch noch welche, denn wer sonst sollte so etwas auf einen Technikkanal posten? Was mag er wohl erwartet haben? Ein Vorverstärker aus Elfenbein geschnitzt?
Du kannst ja gern entspannt deine Musik hören. Dann musst du aber auch einige 1000€ ausgeben, und weißt nicht im Detail was in den Geräten steckt. Mit der Hilfe von Frank und ein paar weiteren Technik-Freaks kann ich mir meine Anlage selber bauen für ein paar 100€, und kenne jeden Transistor. Meine Lebenszeit ist nicht verplempert, denn ich lerne dabei jeden Tag hinzu.
hier ein paar Gründe: 1. mehrere Signalquellen - ständiges Kabelwechseln wäre sonst wohl ziemlich umständlich. 2. Dadurch gleiche Lautstärke der einzelnen Quellen beim Umschalten. 3. Überspielmöglichkeiten - Bspw. von Platte auf CD, oder sonstiges. 4. Möglichkeiten der Klangregelung. 5. mehrere Endstufen in Verwendung.
@@helmutborchert keiner der Gründe trifft für mich zu. Aber könnte der Vorverstärker vielleicht dafür sorgen, dass die Endstufe nicht so stark verstärken muss und dadurch besser klingt?
@@markusstark8564 Sowas in diese Richtung koennte ich mir auch vorstellen, dass ein schon verstaerktes und moeglichst verzerrungsarmes Signal dem Verstaerker zugefhuehrt werden soll.
Danke dafür, freue mich über jeden Einblick in die Messtechnik, vor allem wenn es so gut und einfach wie möglich erklärt wird.😊
Saugeiles Projekt, saugeile Dokumentation! Großartige Serie, die du da produziert hast. 👍
Du bist so sympathisch und man lernt so viel von dir - außergewöhnlich
Super Sache, sogar mit Abschlussbericht.... einfach super! Werde das Ding nächstes Jahr mal in Betracht ziehen es nachzubauen! Danke Frank... LG aus CH
Bisher beste Erklärung zum Thema Einstellen VV 👍...kommt gerade richtig, da ich mit meinem VV gerade fertig bin und jetzt ebenfalls am Einstellen bin 😁
Hallo Frank, vielen Dank für die ausführliche Erklärung deines geilen Arbeitsgerätes, ich bin schlicht begeistert. Die SMD-Technik begeistert mich allerdings weniger und ich möchte ungeübten Menschen davon abraten. Wie man an deiner Platine sieht, ist das auch konventionell und platzsparen - sogar auf Universalplatinen - möglich aufzubauen. Kann sein, dass mein fortgeschrittenes Alter - Jahrgang 62 - oder auch meine Erfahrung mit SMD zu diesem Hinweis führen, aber auch junge Menschen werden ihre Freude beim löten mit "schwimmenden" Bauteilen haben. Size does matter - auch beim löten und so bevorzuge ich Bauteile mit Anschlussdrähten, die man auch ohne Brille sehen kann und die beim löten dort bleiben, wo man sie hin gesteckt hat. ;-)
Ich habe bei einer Handbestückung eines gegenkopplungsfreien Phonovorverstärkers mit SMD-Bauteilen starke Mikrofonieeffekte feststellen müssen. Keine Hochfrequenz! Vielleicht war meine Löttemperatur und damit Bauteileerwärmung zu hoch (280°C). Klangneutral sieht anders aus, Industriefertigung mit SMD ist da erfolgreicher.
Ich bin nur beeindruckt was Sie da alles zusammen bauen! Unfassbar
Einfach nur vielen Dank!
Schönes Projekt und schön erklärt 👍
Solche Videos entmystifizieren ein bisschen die HiFi Welt.
Es ist gut Grundlagenwissen zu haben statt zB heilige High End Kabel anzubeten
Mein Vorschlag wäre, den DA Wandler mit und ohne Vorverstärker einmal zu messen, das sieht mir eher so aus, als dass du die Grenzwerte des Wandlers ermittelt hast.
Verzerrungen gerader Ordnung sind wenig wahrnehmbar, ungerader Ordnung (3,5,7 usw) sind ätzender. Aber nicht nur, sie prägen auch einen Sound-Charakter. Davon ist aber nicht viel gemessen worden, was auch dem Wandler von Steinberg geschuldet ist.
Wenn du die Kennlinie des Wandlers in die Messung mit einbeziehen könntest, wäre das der Grenzwert, der überhaupt möglich ist zu erfassen.
Eine Platine mit Standard-Bauteilen würde ich bevorzugen und für Einsteiger in den Selbstbau auch vorteilhafter.
Die Kosten für eine fertige Platine und geprüft sind aber so günstig, da würde ich diese bevorzugen. So ein Vorverstärker ist ja für den Rest eines Lebens brauchbar, da Standard-Bauteile verwendet werden - auch wenn mal was kaputt geht halt ersetzbar.
Nicht schlecht! Voll symmetrisch und da kann man ja sogar den Frequenzgang mit dem Rückkopplungs Regler einstellen!! Super!
Wo ist da was symmetrisch? Ich denke, Sie meinen die Stromversorgung ?
@@bachglocke3716 Die Verstärkerschaltung ist voll symmetrisch. Es gibt symmetrische und unsymmetrische Schaltngen wo das Signal nur auf einer Seite zu einem Transisitor geleitet wird und nicht gleichermaßen zu beiden Ausgangstransistoren... Es gibt sogar Schaltungen, da spielt gleich nur EIN Ausgangstransistor. Der andere ist nur Widerstand. (Bei manchen Class A Schaltungen)
Guten Morgen Frank, ein wirklich großartiges Projekt für unsere Community! Überschaubare Kosten und mit "Hausmitteln" zu realisieren. Vielen herzlichen Dank Frank. Ganz große klasse! 👍 Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag. Liebe Grüße gehen an Dich raus. 👍🍀🖐
PS. Das Schmuddelwetter ignorieren wir einfach.😊
Moin Helmut, liebe Grüsse zurück.
Was soll ich da noch sagen, super erklärt und auch mit dem normalen Messgerätepark nachvollziehbar. Die Änderungen haben auch ihren Grund und sollten die Funktion und die Musikalität nicht beeinflussen. Ein schönes Teil und bestimmt gut kompatibel für so einiges an Transistor - bis Röhrenverstärkern .
Wenn Du mal eine Hifi-Kette als Beispiel damit zeigen würdest, bestimmt ganz nett ! Gruß, Rudi👍
Tolles Projekt. Super gemacht. Das jemand dazu sogar eine Platine entwirft: Fantastisch! Ich würde das gerne nicht mit SMD aufbauen. Hab' aber den Andreas jetzt auf dem Schirm, mal Platinen für mich evtl. zu fertigen. Das kann ich in dieser Qualität zu Hause einfach nicht.
Die Teile für die ARTA box sind heute angekommen. Vielleicht geht diesen Winter ja was voran.
Es lohnt sich, bei Andreas konkret anzufragen, damit er seine Stückzahlen abschätzen kann. Bisher gibt es wohl zu wenig Interessenten.
@Spindelpotis:
Ganz so notwendig sehe ich diese nicht. Z.B. könnte das 20k Poti im RK-Zweig (Verstärkungseinstellung) durch eine Reihenschaltung aus 12k + 5k-Poti + 12k ersetzt werden. Zwar ist der Einstellbereich kleiner, aber i.d.F. ja gewünscht, innerhalb dieses Bereichs ist eine viel feinere Einstellung pro Einstellweg erreichbar (zumal der anvisierte Wert von Faktor 2 bekannt ist wird kein grosser Einstellbereich benötigt). Passt der Bereich nicht müssten die Widerstände vor und/oder nach dem Poti angepasst werden. Beim Design des Platinenlayouts könnten Parallelwiderstände vorgesehen werden um Anpassbarkeit nochmals zu erhöhen, auch Jumper zur schnellen Umstellung bei Bedarf sind denkbar.
Tolles Video Danke
Hi Frank, das ist ein richtig cooles und gut dokumentiertes Projekt, vielen Dank dafür!
Habe mir neulich einen Buscher Tube One Vorverstärker nachgebaut und bin damit sehr zufrieden. Vielleicht wäre dein Vorverstärker etwas für meinen Vater, es würde mich schon reizen, ihn auch aufzubauen.
Viele Grüße!
Schönes Projekt und richtig cool präsentiert. Sehr, sehr fein. Hab vielen Dank.
Eines würd nich noch interessieren, hast du Störungen bzw. Einstrahlungen von der ųC Platine gemerkt? Aus der funkenden Ecke kommend würde mir da mein Bauchgefühl evtl. ein Weisblechgehäuse oder zumindest eine irgendwie geartete Schirmung zwischen Controller und Amp "gefallen"... 😉
Zur Not kann man das 1 kHz Signal auch mit dem Browser über einen Online-Tongenerator generieren, hab ich auch schon gemacht 😉 Gesegneten Sonntag Frank!
Richtig. Und auch bei Spotify gibt es Tracks mit Testtönen. Kann man dann über einen DAC in seine Geräte einspeisen.
Oder mit einem der zahlreichen Tongeneratoren für iOS und Android - die moderne Welt ist teilweise auch schön. 😊 Jedenfalls wenn man am richtigen Ort lebt…
Mit dem CD Spieler incl. CD mit vielen Signalen incl. 1000hz sollte auch gehen.🙃
Hallo Frank, danke für Dein Herz! Ich habe bei Andreas mal nachgesehen was so eine Platine kostet und habe mal ein bestücktes Board angefragt. Wenn er ein paar Leute zusammen hat, wird er sich melden. Hoffe nun ein paar Leute bestellen so ein Ding...... Nochmals vielen Dank für das tolle Projekt. PS: Der Vorverstärkerteil kosten ohne Netzteil vormontiert, also mit angelöteten Teilen ca. 130 Euro.
Richtig guter Vorverstärker ohne Schnickschnack. Keine Kapazitäten im Signalweg - fein. Passt bestimmt auch gut zu meinem RME AD/DA Wandler, da wurde auch auf Kapazitäten im Signalweg verzichtet.
Habe verschiedene AD/DA Wandler, auch ein Steinberg - das selbe Gerät aus dieser Linie aber mit 4 Eingängen. Damit war ich aber nicht wirklich zufrieden, wenn ich etwas damit messen wollte, die im Video gemessenen Werte sind eher die des Wandlers. Da wäre ein RME-ADI -2 Pro FS R Black Edition besser geeignet - aber meckern auf hohem Niveau....
Die Schaltung ist klasse, die gemessen Werte sowieso. 115db Rauschabstand haben -- Audiomaterial ist nicht so rauscharm, selbst bei hochwertigen Aufnahmen nicht.
Ich würde eher einen früheren Abfall der Grenzfrequenz wählen. Je nach DA Wandler und gewählter Wandlung geben die erhebliche Anteile von hochfrequenten Anteilen raus, was letztendlich auch verstärkt und an den LS gebracht wird. Über die Kabel haste denn nen Funk-Sender aufgebaut. Auch die Endstufe wird belastet.... Das gilt insbesondere bei Wandlern, die keine steilflankigen Filter am Ausgangssignal einsetzen und hohe Abtastraten haben. DSD Ausgangssignale haben diese Artefakte insbesondere.
TOLLES PROJEKT
Wenn du den DA Wandler von Ian und Kollegen misst, denn würde mich interessieren, was der an hochfrequenten Anteilen > 20 KHz raus haut.
(ein Mitglied der staatl. gepr. Techniker Gemeinde - Elektronik/Digitaltechnik)
Moin Frank,
bei den RCA-Steckern gefallen mir die Amphenol ACPR (gibt es für knappe 2 €/Stück bei Thomann) sehr gut. Die halten gut auf den Buchsen und man hat auch etwas Platz zum Löten. Das Metallgehäuse macht einen guten Eindruck. An den Teilen ist nichts gesponnenes dran.
Gruß
Jan
Guter Tipp. Danke.
Jetzt bitte noch MC-Phono-Teil und zwei Tape-Loops... dann könnte ich meinen alten Vorverstärker in Rente schicken 😉
Hallo bin neu hier ...mich interessiert wie mit der lockeren Art über den Umgang der Gegenkopplung dann "aussagekräftige" Rechtecksignale von 1kHz bis 100 kHz aussehen...
Würde gerne wissen, ab welcher Frequenz die Phase anfängt sich zu verschieben. Rechteck 100Hz 1Khz 10Khz wären schön gewesen, wegen ausschliesslich K2.
Nachdem der Verstärker komplett gleichspannungsgekoppelt ist, könnte man die Verstärkung auch mit einer Gleichspannung einstellen, oder?
Hallo Frank, sind die verwendeten Transistoren BC550C/BC560C noch aktuell? Sie sind wohl noch lieferbar, in manchen Foren werden die neuen Typen KSC945/KSA733 erwähnt. Sollte man bei den originalen Typen bleiben?
Die werden immer noch hergestellt von mehreren Herstellern.
Die SMD-Version heißt allerdings BC850C/BC860C.
Gruß Andreas Fecht
Für die technisch weiter interessierten, wie kommt man auf die 3dB. Spannungsverstärkung(dB)= 20*log(Uaus/Uein)
1 ich finde das concept gut ,und es ist eine überlegung wert es nach zu baun ,es erinnert ein bischen an die alten mos entstufen in den man leuchtdioden als rauscharme alternative benutzte ,vorgestelt in klang und ton vor ca 37 jahren , dar zu noch irgend wan eine passende DC LAB Entstufe mit 2 X 50watt mit ähnlichem concept wäre auch nicht schlecht , 3 ,wie wäre ss eine messung mit einem dar zu gehörigen shant clas a netzteil zu versuchen, ist der rippel und die verzerungen dan noch geringer,oder ist das wurscht ?
Am Netzteil braucht nichts geändert zu werden.
@@frankswerkstattnatürlich kann man den bausatz so wie du empfohlen bauen und wird auch für die meißten der einfachere weg sein ,für mich war meine frage an dich als technicker ja nur ´und keine kritick , ob es eine messtechnische veränderung bzw verbesserung gibt (das ist eine aussage von THEL und nicht von mir ,dar ich nie messbelege von 3 verschieden netzteilen hatte 1 klasisch mit trafo 2 schaltnetzteil 3.Geregeltes Class-A Netzteil (Shunt-Netzteil) in Akku-Qualität ,des weiteren ist es für mich auch alz älterer ,das ich keine SMD in meine bausätze mehr zu lasse(nur ausnahmen, den so viele bausätze(außer passiv lautsprecher werde ich nicht mehr bauen im leben ) ,dar ich sie auch selber wartungsfreundlich reparieren uen einfach haten möchte , die augen und motorick auch nicht im alter besser werden , des halb müßte ich das netzteil so oder so selber bauen ,und befor ich mich in ein unnötiges abenteuer wage, frage ich dich ,den ich weiß es nicht.ich gönne mir aber das beste was ich machen kann und trage es auch weiter sofern es sinnfoll ist .
Die "reine HiFi-Lehre" ist auch nicht aller Weisheit letzter Schluß. Einmal hängt das Klanggeschehen sehr vom Raum und dessen Einrichtung ab, dann verteilen sich Frequenzen je nach Raumtemperatur anders und letztendlich wäre da noch das Hörvermögen des Musikfreunds zu berücksichtigen. Gute Verstärker bieten zwei Möglichkeiten, nämlich die Umgehung der Klangregelstufe oder die Hinzuschaltung. Das ist sicherlich die bessere Lösung.
Frequenzband Messung: Ich bin keine Fledermaus!
SMD ist ja cool, aber so zum Selbstbauen hätte man doch auch eine bedrahtete Version machen können. Aber KiCAD ist schon was Feines.
@@ChipGuy das sind doch riesige SMD Teile? Die zu löten ist aus meiner Sicht genauso schwer wie bedrahtet - mit dem Unterschied, dass es schneller geht und man sich die ganze Abzwickerei spart :)
Unterhalb von 0603 würde ich zustimmen, aber danach sieht das nicht aus :-)
Für SMD sind die Bauteile schon noch handhabbar.
Ich hab letzthin ne Tastatur gelötet, die ist auch in SMD aufgebaut; das war kein Thema. Knapp hundert Dioden 😅 Ne gute Pinzette war hilfreich und ne Lupe zur Kontrolle hier und da. Ich hab vor Jahren ein paar PCA9685 in TSSOP-28 auf ne SMD-Adapterplatine gebracht, das ging nur mit “draufhalten und dann Entlötlitze und hoffen” 😂 SMD ist nicht gleich SMD.
@@bavarianmonkey8326 Ja das stimmt. 1206 ist riesig. Ich löte Teile bis 0402. Meist 0603. Ab 0201 und kleiner macht es dann wirklich keinen Spaß mehr.
@@frankswerkstatt Ja, wäre für mich überhaupt kein Problem. 1206 ist riesig. Ich bin aber auch immer wieder erstaunt, wie viele Leute echte Probleme mit SMD generell haben.
Moinsen, mein Dozent sagte einmal:"Wer viel Mist,mist viel Misst." 😉🙃...und wann kommt die Endstufe und wenn sie kommt dann bitte 2 * Mono. Danke
Google mal Holger Barske SymAsym... Alles möglich, von Mono bis Mehrkanal...
korrekt wäre: wer viel misst, misst viel Mist. 😃
Warum hast DU keinen 10-Fach Spindeltrimmer verbaut?
Das Board was du im Video siehst, ist 30 Jahre alt. Da gehe ich am Anfang der Playlist zu dem Gerät auch kurz drauf ein. Damals waren 10 Gang Stellwiderstände rar gesät und schweineteuer. Hätte ich es auswechseln müssen, wäre ein 10 Gang Trimmer verbaut worden.
@@frankswerkstatt Schweineteuer sind sie immer noch. Auch heute zahlt man für Markenprodukte 1-2EUR pro Stück.
Der Verstärker ist ja nicht schlecht, aber die Fragen die mir da sofort in den Sinn kommen:
1. Wie gut ist die thermische Stabilität? Ist gewährleistet, daß der Ausgang auch nicht driftet? Das ist wichtig, wenn z.B. der Ausgang auf ein Gerät wirkt mit einem Übertrager ! Daher vermeide ich persönlich bei meinen Entwicklungen, daß die Übertragungsfunktion bis auf 0 Hz runter geht.
2. Wo liegt die praktische Verwendung eines solchen Verstärkers, wenn die Verstärkung nur so um 6 dB herum liegt? Ich würde die Verstärkung zumindest einstellbar machen und zwar mindestens 20 dB, sodaß man ein Signal mit -10 dBV auch mal auf + 6dBu hochziehen kann.
3. : eine Bandbreite von 100 kHz ist gut gemeint, aber meist "zu gut", denn: a) kein Audiosignal geht bis 100 kHz (ganz davon abgesehen, daß es nur noch die Fledermäuse hören...) und
b) Die Gefahr der HF-Einstreuung ist dabei sehr groß , zumal der Eingang ja unsymmetrisch ist.
Ich würde so einen Verstärker so konstruieren, daß der Amplitudenfrequenzgang bis 20 kHz linear ist und ebenso der Phasengang bis 20 kHz starr zum Eingangssignal bleibt, aber dann oberhalb von 25 kHz der Frequenzgang steilflankig abfällt - mindestens mit Butterworth-Charakteristik 4. Ordnung. Hat man dann am Eingang noch ein HF-Filter, kann auch kein ungewollter Empfang von allerlei Funksignalen erfolgen...
Wer erinnert sich noch an die Zeit wo man im Rhein-Main-Gebiet mit jedem Wasserkocher den AFN hören konnte ?... :-)
Jetzt kann man über Torstens YT-Umfeld eine komplette Anlage im Eigenbau bekommen, "Verstärker von dir, DAC von Jürgen und Lautsprecher von dir oder Torsten.
ich würde mich für DAC interessieren. Welchen ist da genau genannt? Gibt es evt einen genaueren Link?
Danke sehr!
@@erichfrai9598 Auf diesem Kanal gibt es mehr Infos zum DAC: www.youtube.com/@Iam-mad
@erichfrai9598 der von Jürgen und ...... (Name gerade weg) selbst entwickelte DAC, Torsten (Snake Oil) hat schon letzte Woche ein Video darüber gemacht.
Frank und Andreas, Herzlichen Dank für die Infos, hab mir gerade nachgeschaut, sieht gut aus.
…. Und ich dachte, ich höre auf zu basteln. Entweder finde ich jemanden, der mir das Ding aufbaut, oder ich muss mehrere Monate mit meiner besseren Hälfte reden, um ein Areal zum basteln zu bekommen
Das dachte ich letztes Jahr auch noch. Dann hab ich den El Clásico Verstärker von André Buscher gebaut, und dann die Monitor Eins Boxen. Hat sich gelohnt!
6:04 Hast du schon einmal an einer 9V Batterie geleckt ? Wen ja dann wüsstest du wie Strom schmeckt ;=)
Vielen Dank für das informative Video. LEDs sind nicht nur in der Lage, Licht auszustrahlen, sondern können auch Licht in Elektrizität umwandeln, und das sogar gleichzeitig! Es könnte vorteilhaft sein, den Lichtschein der Kanalselektiven LEDiodengruppen voneinander zu trennen. Dies lässt sich mit einem tiefen, mattschwarzen Schirm gut bewerkstelligen. Ob dieser Effekt tatsächlich elektrisch messbar ist? Ich denke, ja.
Im Zweifel hilft der gute Edding 3000
Ich denke, nein. Warum? Ein guter Teil des von einer LED emittierten Lichts wird an der Gehäuseinnenseite ja ohnehin reflektiert (Grenzflächenreflexion beim Übergang unterschiedlicher Medien), was um Gössenordnungen mehr ausmacht als das - nach oben deutlich fokussiertere - Licht von benachbarten Dioden. Ob das mehr oder weniger signifikante Auswirkung haben KÖNNTE würde aber ein schneller Test zeigen: mit besagtem V-Meter den eben eingestellten 0V-Abgleich am Ausgang überwachen und an die LED(s) einer KSQ eine helle Taschenlampe heranführen. Wenn sich am Messgerät eine Abweichung zeigt wäre der Beweis erbracht. Da ja aber alle LEDs im geschlossenen Verstärkergehäuse dem praktisch selben selbst erzeugten Umgebungslicht ausgesetzt sind bleiben die Verhältnisse immer konstant. Temperaturdrift spielt i.a.R. eine wesentlich grössere Rolle, die Symmetrie der Schaltung egalisiert aber solche Fehlerquellen. Sprich, ändert sich der Strom durch eine der KSQn tut es das im selben Mass am gespiegelten Part, die Spannung am Ausgang teilt sich gleichmässig auf positive und negative Rail auf, die 0 V vom Ausgang gegen Masse bleiben erhalten.
@@svengachter7254 Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die helle Taschenlampe könnte vorteilhafterweise die Blitz-LED eines Handys sein. Wenn drei der vier roten LED-Gruppen des Vorverstärkers mit einem schwarzen Schirm abgedeckt werden und eine Gruppe der vier roten LEDs mit einem Blitzlicht fotografiert wird, könnte dies am Transientenrekorder des Oszilloskops sichtbar werden, wenn dieser an geeigneter innerer Schaltungsstelle angeschloßen wird. Bezüglich des klirrfaktorischen Temperaturdrifts ist die Messung mit einer realen RCA-Kabel-Ausgangslast technisch der einzige Schlüssel, um alle thermischen Verzerrungen korrekt zu erfassen.
@@svengachter7254 V.D.f.d.a.A. Hinsichtlich des RCA-Ausgangs und seiner Impedanzen ist der Einsatz von doppelt geschirmten Datenkabeln mit Mikrofonsignalqualität durchaus sinnvoll. Wenn der nachgeschaltete Verstärker oder im optimalen Messfall sein RCL-Dummy die Impedanzen eines korrekt konfigurierten, perfekten RCA-Kabels gut darstellt, sollte nur ein sehr geringer thermischer Klirrfaktor auftreten. Das Hauptproblem von NPN- und PNP-Transistoren ist die hohe Temperaturempfindlichkeit des Verstärkungsfaktors am Basisanschluss. Die Temperaturklirrverläufe mit Verstärkungsfaktordurchgriff am Emitter- und Kollektoranschluss sind dagegen weniger störanfällig. Letzteres wegen der hohen Materialmassenträgheit.
@@Reiner_Markenfreund ...???
Was ist der "thermische Klirrfaktor"? Sind wir im falschen Film? Auch sonst verstehe ich (Techniker) nur Bahnhof. Und um jetzt sehr offen zu sein hört es sich für mich nach verdammt viel Schwurbelei an...
Hallo Frank! Kennst Du das auch? Neulich durfte ich bei einem sehr sympathischen Menschen Musik hören. Er ist 10 Jahre älter. Mich hat der Hochton angeschrieen; die Lautsprecher hatten diese Sagen-umwobene symmetrische Weiche ohne Kondensatoren, der Verstärker war Transistor-basiert wie Deiner. Läßt das Gehör wirklich so stark nach mit dem Alter, daß man dann den Hochton lieber etwas stärker hat?
Ein gewisse Tendenz mag es da geben.
ein Mann hat mit 60 im Schnitt einen Hörverlust von 40dB, nein nicht bei 20kHz sondern bei 8kHz.....mit 70, spätestens 80 sind die gehörten Höhen Geschichte 😩
Hattest Du nicht auch mal einen Pass Votverstärker-Clon besprochen? Wenn Du beide im Vergleich hörst, was gefällt Dir besser an welchem?
Beim Pass Aleph Clone hatte ich im Video ja gesagt, was für mich nicht so passt. Er schönt ein wenig und hat ein Rauschproblem. Das fällt bei meinem komplett weg.
Ohne Sounding ? So kann man die EU Richtlinie zur Ausrottung von Waschbaeren natuerlich auch umsetzen😉
LOL schade das du das Video entweder nicht gesehen oder nicht begriffen hast
@@snakeoilaudio Ist das schon genug Sounding ? Ich hatte mehrfach den Eindruck das Waschbaeren "neutral" nicht moegen. Ich habe den Kommentar schon gleich am Anfang geschrieben, habe aber am Ende keinen Grund gesehen den Kommentar wieder zu loeschen.
@@TTVEaGMXde jeder Verstärker soundet, einfach jeder und wenn du den in SMD aufbaust wird er nochmal anders klingen sogar, wenn er sich genau so misst. Die Messwerte sind sehr gut >80db S2N ist super >80db Kanaltrennung ist sehr gut. Klirr ist sehr gut. Das Klirrspektrum ist akzeptabel. Bandbreite ist vollkommen ok. Der misst sich schön, aber nimm mal so ein 5€ China Vorverstärker Modell "singendes IC" der räumt den Messtechnisch nochmal ab, obwohl die Werte schon schön sind. Und was sagt uns das? Spielt so ein 5€ China VV besser als so ein diskret aufgebauter Differenz Verstärker? Mit absoluter Sicherheit nicht! ALLES SOUNDET!
@@snakeoilaudio Das ist eine schoene Formulierung fuer Frank hat mit ohne Sounding zu dick aufgetragen. Dashalb habe Ich ja gleich am Anfang gefragt ob das schon genug Sounding ist. Wenn sich Frank und Torsten nicht einig sind kann das halt extra Diskussionen verursachen.
Eijeijei. Ich habe mir die weiterführenden Kommentare schon angeschaut. Klar hat jeder HiFi Baustein einen bestimmten Charakter. Nun gibt es Charaktereigenschaften die man gut finden kann und die man dann auch pflegt und weiterentwickelt. Das wären bestimmte Klirrkomponenten, Abweichungen im Frequenzgang, Phasengang, Grosssignalverhalten (Komprimierung) und und und....bis es zum Geschmack des Hörers passt. Oder man baut sich ein "Arbeitsgerät" mit flachem Frequenzgang, möglichst wenig "soundenden" Bauteilen wie Kondensatoren und einem möglichst ausgedehntem Frequenzgang ohne zu starke Phasendrehung. Auch dieser VV wird seinen Charakter haben, aber alleine durch die fast nicht vorhandene Beeinflussung des Signals ist er maximal neutral. Und am Schluss sei gesagt, dass das neutrale Hören nicht "der heilige Gral ist" sondern auch nur Geschmackssache. Und damit sind wir wiedermal beim "Leben und leben lassen"
Moin hab schon öfters gehört das SMD Bauteile nicht so gut klingen,
Gruß Marco
Die Situation kann verbessert werden, indem die Komponenten unterhalb der Platine montiert werden und die Leiterbahnen die Wärme bestmöglich nach oben ableiten.
Dafür würde ich gern eine technische Begründung sehen. Es sind die gleichen Bauteile, nur in einem anderen Gehäuse. Warum sollen sie anders "klingen"? Es sind elektronische Bauteile, die mit einer klaren Spezifikation kommen.
@@chrisehmke1651 Die Planckmasse ist der quantisierte Schlüssel mit dem neutral funktionierende Bauteile herstellbar sind. Kleine SMD Bauteile haben auf grund der geringeren Masse, der kleineren Oberfläche und der je nach Montage nicht so ganz linearen thermischen Ableitwerte andere Leitungstemperturgänge bei höheren Frequenzen als größere bedrahtete Bauteile. Bei Widerständen ist es mindestenz Faktor 6 mit dem SMD Empfindlicher sind als bedratete Widerstände.
Danke für die Frage Herr Ehmke.
Palimpalim für den Algorithmus
Es wäre klasse wenn du das Bord vorstellen und mal vorlöten würdest. 👍
Also wenn du nicht eine Schaltung auf ein Board löten kannst, dann rate ich dir dringend davon ab!
@@vojo8558👍
@@vojo8558 🤣👍
Ist nicht geplant.
Außer für Phono sind Vorverstärker prinzipiell überflüssig und nicht erforderlich..... in meiner Anlage gibt es keinen.....
Beste Grüße
Ein Vorverstärker ist überflüssig, ist reine Theorie. Die Praxis sieht ganz anders aus. Sie täuschen sich hier ganz gewaltig. Der Vorverstärker in einer Hifi-Anlage ist in aller Regel klangentscheidender, als die Endstufe. Ein DAC, direkt an der Endstufe angeschlossen, ist in aller Regel suboptimal!
Das ist meine Erfahrung über 4 Jahrzehnte als High-End-Händler auf dem Niveau von Phonophono. Aber natürlich braucht man einen wirklich superguten Vorverstärker auf höchstem Niveau. Nur dann wird man richtig zufrieden Musik hören können.
Ein Vorverstärker ist viel mehr als nur eine Umschalteinheit!!!
Wer denkt, es nicht zu brauchen? Glückwunsch! Ich halte den Vorverstärker für so Klang-Entscheidend wie den Lautsprecher. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung.
(Und ich rede nicht von Phono-Vorverstärker!)
🤣🤦
😂
Ich empfehle jedem nicht "Sounding" zu googeln 💀💀
Frank ! Was ist denn mit den Leuten, die einfach nur entspannt und fasziniert MUSIK (!) hören möchten, ohne sich mit technischem Know How die Lebenszeit verplempern lassen wollen ?
@@kgspollux6998 Zeit verplempert man sich selbst. Das wird keinem aufgezwungen.
Was hindert die Leute dran?
Andererseit solls ja Leute geben die gerade in der Technik das Faszinosum sehen und für "anders Talentierte" die Geräte entwickeln, damit diese "fasziniert MUSIK (!) hören KÖNNEN"! Wieder mal ein Posting, das sich selbst völlig ad absurdum führt, noch dazu wo es zigtausende YT-Kanäle gibt die genau Techniker und Technikinteressierte ansprechen... denn genau solche Postings auf genau den technikaffinen Kanälen sinds die in Wahrheit Lebenszeit verplempert. Bloss mosern und sonst nichts beitragen.
Ah, er spricht von Steinzeitmenschen, welche sich mit Musik aus Trommeln und Hörnern zufrieden geben - so ganz entspannt am Lagerfeuer. Klar, die hatten das Problem mit der ollen Technik nicht. Hatten? Offenbar leben doch noch welche, denn wer sonst sollte so etwas auf einen Technikkanal posten? Was mag er wohl erwartet haben? Ein Vorverstärker aus Elfenbein geschnitzt?
Du kannst ja gern entspannt deine Musik hören. Dann musst du aber auch einige 1000€ ausgeben, und weißt nicht im Detail was in den Geräten steckt. Mit der Hilfe von Frank und ein paar weiteren Technik-Freaks kann ich mir meine Anlage selber bauen für ein paar 100€, und kenne jeden Transistor. Meine Lebenszeit ist nicht verplempert, denn ich lerne dabei jeden Tag hinzu.
Mir ist noch nicht klar, welche Vorteile die Verwendung eines Vorverstaerkers bringen sollen.
hier ein paar Gründe:
1. mehrere Signalquellen - ständiges Kabelwechseln wäre sonst wohl ziemlich umständlich.
2. Dadurch gleiche Lautstärke der einzelnen Quellen beim Umschalten.
3. Überspielmöglichkeiten - Bspw. von Platte auf CD, oder sonstiges.
4. Möglichkeiten der Klangregelung.
5. mehrere Endstufen in Verwendung.
Echt,jetzt 😂
@@helmutborchert keiner der Gründe trifft für mich zu. Aber könnte der Vorverstärker vielleicht dafür sorgen, dass die Endstufe nicht so stark verstärken muss und dadurch besser klingt?
@@helmutborchert Also 1,2,3 und 4 hab ich auch bei einem Vollverstaerker, und 5. brauch ich da auch nicht.
@@markusstark8564 Sowas in diese Richtung koennte ich mir auch vorstellen, dass ein schon verstaerktes und moeglichst verzerrungsarmes Signal dem Verstaerker zugefhuehrt werden soll.