Als Nutzer bin ich großer Fan von elektrischen Fahrzeugen, weil sie leise sind draußen wie drinnen, weil sie meist schnellere Verbindungen erlauben und auch weil sie die Zukunft sind. Ich kann aber verstehen, dass das Dieselgebrumme ähnlich wie bei Dampfloks einfach sehr nostalgisch schön und kraftvoll klingt, weil man das hat so in der Vergangenheit erfahren hat. Ich dagegen war schon immer E-Triebwagen-Fan und daran hat bestimmt auch unsere Urlaube in Österreich ihren Anteil, weil man dort mit einer Überlandtram durch die Gegend fuhr.
Meine Lieblings-Baureihen sind die 218 und der 628.2 - Bin in den 80ern & 90ern bei Kiel groß geworden. Aber vom Kopf her natürlich E-Traktion. Stärker, umweltfreundlich, effizienter.
zum Anhören von außen ist ganz klar die 218er. Geiler Anfahrsound und so. Aber ich glaube, dass ich als Lokführer keine Lust hätte mir das eine ganze Schicht lang anzuhören.
Sehr gut gemachtes Video, Peter! Ich spreche keinem seine Vorliebe für Elloks ab, das fällt mir im Traum nicht ein. Ich wurde durch meinen Wohnort als kleiner Junge geprägt von der V 60, der V 100, der V180 und vom Russendiesel, der Baureihe 130 und 132 der Deutschen Reichsbahn. Diese Lokomotiven sah ich als Erstes, sie haben sich aufgrund ihrer Ausstrahlung und Größe und ihres Klanges in meinem Herzen eingebrannt. Und fortan stand fest, dass ich diese Loks einmal fahren will. Für die V60, V 100 und die 132 hat das auch geklappt. Es ist sogar die 233 und 234 dazu gekommen. Die Liste an Dieselloks ist bei mir ungefähr gleich groß wie die der Elloks, außer den Genannten habe ich noch die 298 (Reichsbahn-"V90" -> Umbau aus der V 100), die 215, die 216 und die 218 und seit 2021 die 266. Bei den Elloks steht die 110, die 111, die 112.0, 112.1, die 143, die 145, 146, 152, 185 und 187. Die Ellok ist ein Mittel zum Zweck, die Diesellok, egal, welche Baureihe, erzeugt Emotionen, die meine Kindheitsträume wieder lebendig werden lassen. Wenn man auf den Strecken östlich von Nürnberg auf den Steigungsabschnitten die ganze Zeit mit Fahrstufe 15 (232 und 233) bzw. Fahrstufe 8 bei der 266 oder 077 unterwegs ist, ist das einfach nur extrem beeindruckend, wie der Dieselmotor in Zusammenarbeit mit den restlichen Komponenten der Lok abliefert. Man achtet auf die unterschiedlichen Geräusche, die die Lokomotiven erzeugen, bei der 232 ist das Geräusch des Abgasturboladers so dominant, dass man kaum den Motor hört, bei der 233 hört man aufgrund des deutlich kleineren Schalldämpfers viel mehr Motor. Wenn ich mit einer 233 unter der Brücke in Nürnberg-Dutzendteich nach Langwasser durchfahre, strecke ich meinen Nischel raus und drehe den Motor bewusst hoch, dieses tieffrequente Blubbern ist fast schon animalisch. Das ist Emotion in der schönsten Geräuschkulisse ever. Bei der 232 ist die Veränderung des Abgasturboladergeräusches je nach Drehzahl ein Grund, permanent das Fenster offen zu haben. Die 218 ist auch so eine Lok, die motorabhängig Emotionen erzeugt. Die mittlerweile nahezu fast alle abgestellten Loks mit dem MA 12 V 956 TB 10 hatten diesen schönen leicht hysterisch heiseren Klang, während der TB 11 satt bassig klang. Der MTU 16 V4000 R 40 oder der R 41 klangen dagegen wie eine Nähmaschine, lediglich beim Runterdrehen oder nach dem Abschalten des Luftverdichters kam manchmal so ein tolles Nachbrabbeln aus dem Schalldämpfer. Den besten Sound unabhängig vom Motor bot jedoch die Voith-Lüfteranlage. Ulm hatte eine Zeit lang die 218 307, 321 und 322. Wenn wir Crailsheimer mit dem 3239 Crailsheim - Friedrichshafen in der Frühe in Herbrechtingen die Kreuzung mit dem 611 nach Aalen abgewartet hatten und es dann weiterging, machte der Lüfter volles Rohr die Jalousien auf und Herbrechtingen war spätestens dann komplett wach. Die 218 war aus meiner Sicht auch deutlich besser mit Voith-Getriebe, das MTU- Getriebe hatte je nach Ulmer Lok eine mehr oder weniger gute Kraftübertragung, auch der Wechsel vom Wandler 1 in den Wandler 2 verlief beim Voith-Getriebe deutlich ruckfreier und flüssiger. Auf der Rampe von Niederstetten nach Schrozberg hatte das eine oder andere MTU- Getriebe häufig so eine Schalthysterese, es fand ziemlich oft ein Wechsel von Wandler 1 nach 2 und wieder zurück und wieder hoch und wieder runter statt, man kam kaum über 80 km/h. Die Voith-Getriebe hatten da deutlich seltener solche Probleme. Die 216 mit ihrem füllungsgeregelten MTU 16 V 652 TB oder auch TY (ohne Kolbenbodenkühlung) klangen deutlich satter. Eine Ellok zieht einfach die angehängten Wagen, je nach Baureihe mehr oder weniger laut. Die 152 ist da der Laut-Sound-Generator, die hörste schon beizeiten, die 187 ist deutlich leiser und störanfälliger als die 152. Die 185 ist eine Allerweltslok, die ist irgendwie egal. Die 145 ist eine Opferlok, die gehört leistungsmäßig zum Nahverkehr, muss sich aber mit Güterzügen plagen. Ab 60 km /h wird das Wort Beschleunigung bei der Lok in's Lächerliche gezogen. Der 650 ist so ziemlich die größte Katastrophe auf Schienen, jedenfalls dann, wenn er in der Wagenwerkstatt oder in der FiBa unterhalten wird. Der 628.2 einmotorig ist eine Wanderdüne, der einzig coole VT ist der 644, wenn beide Motoren satt vor sich hin brabbeln. Die Höchststrafe ist der 425 und der 426, die dürfen gerne direkt in den Würzburger Mainhafen versenkt werden. Du siehst, es ist eine Frage der Emotionen und persönlichen Erfahrungen, die ein Fahrzeug jemanden bevorzugen lassen.
Ich bin passagier und bevorzuge auch elektro, ob aku oder mit stromabnehmer. Es ist leise und vibriert kaum so das man seinen Kopf auch ans Fenster lehnen kann ohne durch gerüttelt zu werden.
@@olivervitze3753bei den Dieseltriebzügen bei uns bemerkt man die Vibration schon im Stand. Während der Fahrt ist es wirklich nervig. Das hat auch nichts mit der Strecke zu tun, die würde gerade erst erneuert
In Österreich wurden der neue ÖBB Servicejet präsentiert. Der Rettungs- und Servicezug kann mit Strom, Batterie und Diesel fahren. Siehe BahnNews für Mai 2024 auf dem Kanal "Eisenbahn in Ö, D und CH" ab Minute 2:04.
@@wernerderchamp Ich habe den Link zum Video extra in einem extra Kommentar geschrieben. Und tatsächlich: Der Kommentar mit dem Link ist verschwunden... Nicht mal Links zu UA-cam Videos lässt UA-cam zu.
@@LarsPW das stimmt. Die Elektrotraktion ist auch zuverlässig und haltbar, sofern es sich um Elektrische Lokomotiven handelt. Die werden heute allerdings nicht mehr gebaut. Heute werden nur noch Elektronische Lokomotiven mit etwas Mechanik verbaut, die von einer Software gesteuert wird und der Tfz-Führer keinen direkten Einfluss mehr hat. Er sagt nur noch der Elektronik, was er gerne möchte und diese führt es dann nach ihren Vorstellungen aus. Wenn diese sagt, so nicht, dann geht auch nichts. Elektrische Lokomotiven ohne Elektronik machen dagegen genau das, was der Tfz-Führer will.
Die GTO und IGBT Stromrichter bei Drehsromern klingen oft richtig geil. 😊 Und eine 111 mag larm beschleunigen mit Distos aber als Lokzug geht die auch ab wie be Rakete...
Zu 2:18 - gute Frage, zwei Antworten 😉 Der Coradia iLint von Alstom fährt elektrisch und bezieht seine Energie aus einem (kleinen) Akku, der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle (und der Rekuperation vom Bremsen) aufgefüllt wird. Warum: beim Anfahren wird kurzfristig viel Energie benötigt, die eine Brennstoffzelle aber nicht mal eben so schnell liefern kann, dafür rollt ein Zug auf Tempo fast ohne weiteren Strom. Im Prinzip ist der iLint damit quasi wie ein Toyota Mirai Wasserstoff-Auto ein „heimlicher“ Stromer. Rein technisch oxidiert in der Brennstoffzelle der Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Luft kontrolliert zu Wasser und gibt dabei dann elektrische Energie ab, ohne dass es sich um eine „heiße“ Explosions-Verbrennung handelt. Es gibt auch Wasserstoff-Motoren, in denen der Wasserstoff tatsächlich „verbrannt“ wird (Wasserstoff wird mit Sauerstoff vermischt, angezündet, treibt einen Kolben an und als „Abfallstoff“ entsteht auch hier Wasser - man erinnert sich an die „Knallgas-Probe“ aus dem Chemie-Unterricht). Das Verfahren hat seine eigenen Vor- und Nachteile. In den 1970er/1980er Jahren gab es mal ein paar Versuchsautos, die damit etwa durch Westberlin fuhren. Möglicherweise kommt das gleiche Verfahren aber wieder bei den Wasserstoff-Flugzeugen oder schweren Schiffen zum Einsatz.
Jede Oxidation ist eine Verbrennung auch bei der Brennstoffzelle. Da aber die elektrische Energie direkt erzeugt wird, ohne den Umweg der thermischen Energie, spricht man von einer "kalten Verbrennung". Daher sollten alle Wasserstofftriebwagen also VT's sein.
VTs werden nach und nach durch BEMUs (Battery Electric Multiple Units) abgelöst, sobald zumindest an den Start-/Endbahnhöfen der bedienten Verbindungen eine Oberleitung existiert - davon bin ich fest überzeugt. Fool pardon Fuel Cell-Fahrzeuge (mit Wasserstoff u. Brennstoffzellen zur Bereitstellung der elektrischen Energie) sind für mich schon jetzt ein Symptom „technologieoffener“ Unentschlossenheit, oft aus Unkenntnis bzw. Uninformiertheit heraus. Die Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Technologie ist entlang der Energieumwandlungskette dem direkten bzw. batteriegestütztem Elektroantrieb in der Effizienz hoffnungslos unterlegen, und mit trotzdem notwendiger Pufferbatterie deutlich komplexer - und damit störungsanfälliger. Auf der anderen Seite werden Batterietechnologien gerade im rasanten Tempo weiterentwickelt (nicht nur in China, auch in Europa) Kapazitäten steigen und Ladezeiten schrumpfen… und die Preise fallen. Selbst beim Lkw geht die Erkenntnis und der Trend gerade weg vom Wasserstoff, hin zum batterieelektrischen Antrieb. Von der Infrastruktur hat‘s da die Bahn sogar einfacher - superschnelles Aufladen ist wegen der meist elektrifizierten Endbahnhöfe kein Problem.
Ich hab die Lösung: Vectron Dual Mode! 😁 Angeblich hat DB Fernverkehr 20 Stück bestellt. Also Schlepplok und für so Zonenrandgebiete wie Oberstdorf oder Sylt. Auch soll, wieder angeblich der "große" Diesel-Grundlehrgang aufgeweicht werden. Weil außer Ölstand prüfen und tanken kannste an dem Notstromaggregat eh nix mehr machen. Und im Grunde ist es ja eine E-Lok. 🤷🏼♂️
Ich finde eigentlich beides gut - am liebsten die 141, mit der ich groß geworden bin. Sinnvoll Elektro wo es geht: Von unten gleich Kraft und sauber im Betrieb selbst. Obwohl Diesel hat seinen besonderen Reiz: Da ist Leben drin - fast so wie in einer Dampflok.
An sich ist Elektro ja schon geil.... Kraftvoll, sauber, schnell,... - aber jedesmal, wenn ich das aussprechen will, hab ich wieder ne 218 mit nem TB10 im Kopfkino, der grad unter Vollast beschleunigt... :D Sorry... - ich hab halt Sprit im Blut... :)
War vor dem Video Team Elektro und bin es jetzt hinterher immernoch. Übrigens: Zu erwähnen wäre noch ökologische Aspekt. E ist eben effizienter und umweltfreundlicher als D.
Ich bin zwar mit 218 und 216 Groß geworden in Meckenbeuren............. aber mir gefallen dann so Loks wie E44 , E94 und co natürlich schon Besser :D deswegen ist auch in meiner Modellbahn Sammlung die E Lokfraktion mehr Vertreten als die Dieselfraktion ^^
Nein, nicht ALLE alten Diesellokomotiven. Es gibt nur eine Diesellokomotive! Technisch ist elektrisch natürlich besser. Die 218 ist einfach toll, weil sie eigentlich schon ins Museum gehört, aber noch eingesetzt wird und auch noch leistungsfähig genug ist.
Ich bin natürlich auch pro e Fahrzeuge , wobei einige E Triebwagen auch im Fahrgastraum sehr unangenehmes Surren haben können. Aber im Nahverkehr ist dann doch mein Lieblingszug der 612er von DB Regio Bayern. Die Neigetechnik, 160kmh , und eine außerordentlich hohe komportqualität ist mein Highlight. Meiner Meinung , die beste 1. Klasse im Nahverkehr
Ein Vergleich der Kennlinie des Drehmoments über die Drehzahl der Antriebseinheit ergibt die Antwort. Wer die kennt, kennt auch die Antwort. Ist beim E-Auto im Vergleich zum Verbrenner übrigens genau das Gleiche. Der E-Motor ist in allen Punkten überlegen. Der einzige Nachteil den ein E-Fahrzeug hat ist die geringere Reichweite weil Akkus weniger kWh pro Volumen und Gewicht speichern können, als Flüssigkraftstoffe in einem Tank. Bei einer E-Lok entfällt dieses Problem weil die Energie aus dem Fahrdraht kommt. Diesel, oder Diesel-Elektrische Loks sind etwas für Bahnstrecken die noch kein Fahrdraht haben.
@@herbertsax7169 , soweit die Theorie! Die Praxis entscheidet bei jedem Lokführer das Erleben und das Erlebte. Die Ellok ist Mittel zum Zweck, die Diesellok versprüht Emotionen, die kein Asynchronmotor auf der Welt erzeugen kann! Und jetzt Du!😜
Mit Wasserstoff ist so ne Sache, den kann man ja auch im Verbrenner verbrennen, dann wäre es ein VT, mit Brennstoffzelle ist es eine E-Lok, die ihren Strom selbst macht. Aber Wasserstoff ist eigentlich zu schade für Züge. Abgesehen davon gibt es noch gar keinen grünen H2. Züge haben ja einen ganz genau Umlauf, das schreit ja nach einem Akku mit deffinierter Ladung. Wenn dann noch aus der Oberleitung geladen wird, dann ist dies Lösung optimal.
Gemütlich wäre meine Wahl. Aber die guten Loks sterben sowieso aus, oder es gibt sie schon nicht mehr. Ich sage nur: Diesel-hydraulisch. V100, V200. Die konnten so sanft abbremsen, dass es keinen Ruck beim Stoppen gab. Und die 218 sieht einfach ebenfalls klasse aus, wie auch die beiden oben genannten Loks. Nur... könnte man das Design des Lacks bitte wieder auf Ozeanblau-Beige umstellen? Das Rot ist einfach... nicht schön...
V200 ist vom Arbeitsschutz her ein Unding. Alle Lokführer, die da lange drauf fuhren, sind schwerhörig. Die V100 ist ähnlich, aber die sind meist umgebaut.
Ich bin quasi mit der 215 / 216 / 218 aufgewachsen! Als Bub habe ich auf der Südbahn noch die letzten Dampfer gesehen. Dann kamen die 220er und dann die V160 +. Deswegen ist für mich die Frage Diesel oder elektrisch keine Frage. Allerdings hat die Ausfahrt eines Railjet mit nem Taurus auch was. (Tonleiter).
Bei Elektrotraktion gibt auch immer Unterschiede zb die S5 in Hamburg fährt großteil mit der Stromschiene und ab nach Neugraben fährt die mit Oberleitung da spürt man die Beschleundigung zwischen 1200 Gleichstrom oder 15000 Volt Wechselstrom
Was besser ist kommt immer auf die Verwendung an. Auf Strecken mit Fahrleitung ist E-Traktion optimal. Ohne Fahrleitung eher V-Traktion, da Akkus länger zum Wiederaufladen brauchen. Aber das beste ist eine echte Hybrid-Lok.
Für mich gibt es nicht die "bessere" Antriebsart. Der Mix macht es. Ich fahre gern mit dem ICE aber auch mit dem Talent. Ich freue mich, wenn eine 218 an mir vorbeirauscht aber auch wenn eine 101 vorbeikommt. Hauptsache es steht auf Schienen.
Und Dieseltriebzüge werden beim abstellen an Stromkabel angeschlossen wegen der Batterien. Also hier sind VT650 immer am Strom angeschlossen nach dem abstellen.
Also ich muss sagen, beides hat seine Vor- und Nachteile. Elektro ist halt "sauberer". Aber wenn ich so schaue welche Loks mir gefallen und ich bei LokSim 3D gerne virtuell fahre, ist es ausgeglichen. V 100 (DR und DB) BR 103, BR 120, BR 220, DR BR 132 (heute 232, letztes Jahr in Waren an der Müritz noch vor einem Güterzug gesehen) DR BR 243 (jetzt BR 143 und daraus abgeleitet BR 112 / 114) Was wohl auffällt ist der Hang zu Reichsbahn Loks, aber was man halt aus Kindheit kennt, das liebt man. 😊
Auf einer nicht elektrifizierten Strecke bevorzuge ich eine Diesellok. Und ja, auf einer eingleisigen Strecke (zB zwischen Nürnberg und Schwandorf) bogenschnell mit dem 612, das hat doch einfach was.
@@vitoandolini8729naja solche mit Brennstoffzellen können sicher auch ziemlich interessant sein. Noch dazu sind sie wesentlich leiser und nicht so alte klapperkisten
Ich wohne an einer Dieselstrecke und mag die Bauform des Eierkopfs (642). Ein Diesel ICE als Sprinter wäre sicher auch gut gewesen. Wenn man dem zu viele Halte und kleine Geschwindigkeiten gibt, läuft er aber natürlich nicht so gut wie sein stromiger Bruder. Letztens habe ich ein Video eines Dieselfahrzeugs gesehen und mein Headset hat so tief gebrummt, dass ich die Vibrationen spüren konnte. Das gibt's bei der elektrischen nicht. Mein Fazit: Behaltet die Diesel im Programm und den Adler (war heute im Museum in Koblenz als der gefahren ist). Aber der großteil der Flotte und Strecken sollte elektrisch fahren schon allein wegen den Gewichten, die bewegt werden müssen.
Einen Wasserstoffzug hat keinen Verbrennungsmotor sondern Brennstoffzellen die Strom erzeugen. Ich würde einen Wasserstoffzug daher eher zu den elektrischen Triebfahrzeugen zählen. Ich sitze als Fahrgast lieber in Elektrotriebzügen, wobei der persönliche Favorit in Sachen ruhe und Fahrkomfort ganz klar die BR 429 ist. Beginnen eigentlich alle Dieseltriebfahrzeuge mit einer 6 bei der Baureihennummer? Und noch eine Frage die mich schon länger umtreibt. Wird der Fahrgastraum bei Dieseltriebfahrzeugen, ähnlich bei PKWs, ausschließlich mit der Motorenabwärme beheizt, oder muss da separat zu geheizt werden?
Die Bahnstrecke Bonn - Euskirchen wird von der Baureihe 620 (LINT 81 und 54) bedient und ist wahrscheinlich die einzige Baureihe, wo man einen Gangwechsel beim anfahren hört 🙃
Aus rein fahrerischer Sicht und auch aus Umweltschutzgründen ist sicher der E-Antrieb von Vorteil. Aus unternehmerischer Sicht sieht die Sache schon etwas anders aus, denn da die Antriebsenergie ja nicht mitgeführt wird sondern extern eingespeist werden muss, ist natürlich der Aufwand bei E-Traktion wesentlich größer und damit auch teurer... ... und muss zwingend durchgängig verfügbar sein (von den paar Akku-Triebfahrzeugen mal abgesehen, deren Reichweite und Geschwindigkeit sich aber vermutlich eh auf nur wenige Strecken beschränkt). Wenn man sich also absolut sicher sein könnte, dass es eine stets verfügbare Infrastruktur gäbe, spräche alles für E-Traktion. Diese Sicherheit kann aber niemand gewährleisten. Ob es sich nun um Unwetter handelt, die die Stromversorgung beeinträchtigen oder (behüte uns der Himmel davor) Anschläge oder gar schlimmstenfalls kriegerische Akte; da steht dann unter Umständen die gesamte Bahn, wenn man sich auf reine E-Traktion verlassen würde. E-Traktion ist für mich also ein "nice to have", während das eigentliche Rückgrat die Verbrenner bilden (sollten). Ok, war etwas Off-Topic, denn hier sollte es ja nur darum gehen, was sich besser fährt,... ... solange rundherum alles störungsfrei funktioniert. Bitte seht es mir nach...
Ich hab mal ein Tagestrip an den Bodensee gemacht und das Seehäsle genommen. Die Lint54 ziehen kein Zippel Worscht vom Teller, kaum ist man auf Geschwindigkeit wird wieder gebremst. Von daher find ich Elektro besser da man engere Fahrpläne fahren kann.
4:15 der Regioshuttle 650 ist halt mit Niederflur im Eingang und Mittelbereich. Höher muss man nur Richtung Führerstand, und nur da ist Platz. 612er dagegen haben im Innenraum keine Stufen sondern nur am Eingang
Aus Erfahrung steh' ich auf ELEKTRISCH. Ich hatte mal nen Vibrator mit Dieselantrieb. Boah, der hat furchtbar Krach gemacht und war auch furchtbar schwer. Das hat mich so dermaßen abgelenkt, dass ich mit ihm einfach nicht zum Höhepunkt kam. Dann bin ich auf (batterie-)elektrisch umgestiegen: Herrlich leicht und leise, aber dennoch kraftvoll! Seither weiß ich, was multiple Höhepunkte sind! Ergo: Auch als Lokführer kommen für mich daher nur E-Loks in Frage, damit ich auch im Dienst zum wohlverdienten und heißersehnten Höhepunkt komme.
Beide haben -weltweit gesehen- ihre Daseinsberechtigung! Dieselloks können auch in die entlegensten Gebiete, ohne Strom! Z.b. Nordalaska oder Sibirien! Sonst ist die Elektrobahn, klarer Favorit!
Genau, weil in der Oberleitung und der Stromschiene ja auch nur Ökostrom drin ist, denn die Elektronen, die aus Deutschen Kohlestrom, IMPORTIERTEN Kohlestrom und IMPORTIERTEN Atomstrom, an den Einspeisungen aussortiert werden..... Vor allen Nachts, bei Schatten und Windstille ist alles Grün.......
@@Berliner079 Bitte, denk mal nach. Ist 100% fossil (Diesel) oder ein Strommix aus Kohle und Öl, aber teilweise auch Solar und Wind besser? Außerdem werden in den nächsten Jahren immer mehr Solaranlagen und Windkraftwerke ans Netz gehen, was den Strom noch umweltfreundlicher macht.
@@oeffispotter_wueIch habe das Gefühl Strommix wird generell bei der Diskussion Verbrennungsmotoren gegen E-Autos was Umweltfreundlichkeit betrifft vernachlässigt.
@@justanotheryoutubetyp das ist nicht falsch, aber auch unter Betrachtung des Mixes ist eine E-Lok sauberer unterwegs. Und 80% saubere Energie im Stromnetz ist deutlich leicher zu erreichen als auch nur 50% der Dieselloks mit E-Fuels zu versorgen.
7:45 da sollten Tankanlagen mehrere Zapfstellen haben wo man alle Tanks parallel füllen kann. Am besten auch drei oder vier zusammenhängende Triebzüge/Lokomotiven
Die 186 ist eine kleine Diva. Wenn man sie aber dementsprechend lieb behandelt, nicht hetzt usw., dann ist es schon eine solide Maschine. Seit kurzem hab ich auch die E9000 und kann Dir sagen - da ist die 186 nix gegen! LOL Sowas von Bananenlok (reift beim Kunden), unfassbar ...
@@netizen78 hetzen im güterverkehr geht es nicht und ich muss sagen, dass einige defekte auch auf mangelnde Wartung zurückzuführen sind, worauf wir leider bei den belgischen Loks keinen Einfluss haben....
Der Wasserstofftriebzug verbrennt tatsächlich gar nichts. Die Energieerzeugung für die Fahrmotoren wird durch Brennstoffzellen, also durch Umwandlung generiert. Für mich hat den geilsten Sound definitiv die Taurus (der Taurus?). Der "Tonleiter-Zug" ist definitiv ein witziger Gag der Ingenieure ;)
Ein weiterer Punkt müsste ja noch die Trägheit sein. Klar bei der Masse von Zügen soielt die Trägheit von so einem Dieselantrieb vielleicht keine große Rolle mehr aber trotzdem müsste der E Antrieb ja schneller reagieren als so ein Motor. Also ich bin definitiv im Team Elektro. Ich mag einfach diese Effizienz. Und tolle Sounds können diese ja auch von sich geben (siehe BR 403, 425, 1440 und viele mehr) :D
Ich war heute im DB Museum in Nürnberg. Da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen Peterle Sky gewünscht. 😉 Wie ist denn das mit der Feinfühligkeit der Steuerung, also beim Rangieren beispielsweise? Gibt es da Unterschiede zwischen Diesel und Elektrisch?
Ich finde meine ETs ganz super. Die sind im abgerüstetem Zustand nach 10 min Bewegungsfähig und nach 30 min komplett aufgerüstet. Das wird bei einem Diesel wahrscheinlich länger dauern. Die Handhabung generell ist nicht sehr kompliziert und vereinfacht dem Tf deutlich die Arbeit. Wir müssen zwischendrin eigentlich nur Frischwasser fürs WC füllen.
Ich wohne neben einem Betriebshof, ab dem eine Strecke geht, die nicht elektrisiert ist. Dort werden elektrische Züge geparkt aber es fahren auch regelmäßig Dieselloks durch. Direkt in der Nähe ist zusätzlich ein kleiner Bahnhof. Es gibt vom Geräusch her fast nichts schlimmeres als wenn die Dieselzüge sehr schnell aus dem Bahnhof beschleunigen. Schlimmer sind nur Motorräder, die meinen sie wären auf der Rennstrecke. Da fahren z.B. Züge der Baureihe 612 und aber auch neuere Persa Link. Ich selbst bin schon mit beiden Modellen gefahren und hatte bei beiden mal Züge dabei, wo es eine Resonanz der Vibration der Motoren mit dem Rest des Zuges gab. Die Folge war ein wirklich unaufhaltbares dröhnen. So richtig tief, basslastig und sehr gemein. Ich weiß nicht wie Leute Fasziniert von der Technik sind. Es war einfach nur Jahrelang eine schlechte Alternative zur Elektrifizierung, weil man sich Geld sparen wollte. Hoffe dass das innerhalb der nächsten 10 Jahre ein Ende hat.
... vor allem bis die fahrbereit ist. Das kann Stunden dauern bis so ein altes Schätzchen tatsächlich fahrbereit ist...Neben der Kohle erst einmal Wasser nehmen und schön langsam ein feuerchen entfachen... Und dann noch so Strecken wo zuerst eine Steigung kommt und dann sehr bald der Bahnhof. Da muss man vorausschauend genau richtig heizen damit man ja nicht liegen bleibt aber im Bahnhof blos nicht zu viel Dampf hat der schlimmstenfalls das Sicherheitsventil öffnet...
Moin Peterle, ich hatte unter einem anderen Video schon mal gefragt: Zwischen Altshausen und Kißlegg kommt HVO statt Diesel zum Einsatz. Merkst du irgendeinen Unterschied im Betrieb zwischen den Treibstoffen (z. B. größere Laufruhe des Motors mit HVO)?
Natürlich hat so eine Dampflok Flair! Aber man braucht nicht nur einen Lokführer sondern noch einen Heizer zum Kohle schippen! Und nach Feierabend ist das mit mal eben nach tanken wie bei der Dieselfraktion auch nicht erledigt! Ausschlacken, Kohle und Wasser nachfüllen... Und vor dem eigentlichen Arbeitstag darf man noch alles erst mal gut ölen! In der ersten Woche macht das bestimmt noch Spaß...
Ich fand Elektroloks schon immer interessant. Vor über 100 Jahren gab es nur Dampf- und E-Loks, Diesel hat mich nie sonderlich interessiert. Ausnahmen sind die wirklich gelungenen Formen samt Lackierung der V200, der NoHAB My bzw. Di 3. Dieselhydraulisch oder gar dieselmechanisch mag ich weniger, auch wenn die Loks leichter sind als dieselelektrische. Dabei fällt allerdings die Taigatrommel durch, 2-Takt-Diesel und Gleichstromgenerator - "russische low tech" überschrieb eine Eisenbahnzeitschrift mal einen Artikel. Bei den ganz alten E-Loks sind die Konstruktionen mit den riesigen Motoren, Stangenantrieb, Buchli-Antrieb, bis hin zu den moderneren Bauarten mit immer kleineren ungefederten Massen eine sehr interessante Entwicklung. Drehstromantriebstechnik über Stromrichter und Zweikraft-Loks sind der eigentliche Durchbruch. Damit kommt man überall hin. Im Ausland hilft es auch nicht viel, wenn eine Diesellok fahren könnte. Zugsicherungssysteme und Lotsenpflicht schränken auch ein. Oberleitung im Winter könnte auch funktionieren, wenn wir, wie in Norwegen, die Oberleitung heizen könnten. Das kostet Geld, klar. Und Bäume in der Leitung liegen nur am mangelnden Vegetationsschnitt (V-Profil muss konsequent eingehalten werden). Ein quer liegender Baum stoppt auch eine Diesellok. Lokführer und Heizer auf der Dampflok hätten hier noch zur Selbsthilfe greifen können. Als Fahrgast bevorzuge ich immer elektrische Züge. Wenn unter mir der Dieselmotor wummert (628 usw.) finde ich das nicht so toll, ist nervig wie im Bus. Den 612 mag ich allerdings. Überhaupt ist Neigetechnik viel zu selten. 411 und 415 werden leider nicht mehr adäquat eingesetzt. Was Beschleunigung betrifft, der "Fachwerk-ICE" 650 ist als einziger Dieselzug gut motorisiert und zudem für Steilstrecken geeignet (Rennsteigbahn z. B. 60 ‰). Fazit: Grundsätzlich sind moderne Elektromotoren samt Steuerung viel besser geeignet, Kraft und Leistung ans Rad zu bringen als ein direkt oder hydraulisch gekuppelter Verbrennungsmotor. Rückspeisung geht auch nur elektrisch. Genau hier sind die wirklichen Vorteile der Bahn gegenüber allem anderen.
Definitiv elektrisch! Muss man dann für Batterietriebzüge auch noch eine extra Ausbildung machen? Du hast gesagt, der Bügel muss nach dem Abstellen runter. Aber nusss man die Züge im Winter nicht dir ganze Nacht etwas heizen?
Was auch noch schöner ist beim Diesel da kann man mit dem 612er mit Neigetechnik über viele schöne Strecken rauschen und beim Elektro musste ICE fahren und da haben sie die Neigetechnik höchstens von Aschaffenburg bis Passau wenn überhaupt.
Ach, führt die Dampfspeicherlokomotiven wieder ein und der Streit wäre beendet. 😁 Spass beiseite, man hat ja elektrifizierte Strecken und unelektrifizierte Strecken. Um das Umspannen der Loks zu vermeiden, könnten hier Hybridloks zum Einsatz kommen.
2:14 Wasserstoff wird nicht verbrannt sondern durch elektrolyse aus Wasserstoff in Energie umgewandelt diese werden in den Akku gespeist und Fahren dann mit Akku Beispiel BR 554 fahre schon länger damit
Nein. Elektrolyse ist die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Die Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff ist eine Oxidation. Auch dann, wenn keine heiße Flamme entsteht.
Ich fände es interessant zu verstehen, wie die Kraftübertragung bzw. -regelung technisch funktioniert. Sprich: führt eine Drehzahländerung zwangsläufig 1:1 zu einer entsprechenden Strom- bzw. Antriebskraftänderung? Mir ist nämlich bei Diesel-Triebwagen wiederholt aufgefallen, dass sich der Motorlärm fast unberechenbar verhält. Manchmal bremst der Zug und der Motor heult auf. Verstehe ich nicht..
Bei Verbrennerantrieben wird häufig ein Strömungsgetriebe verwendet (der Motor rührt mit einem Schaufelrad im Öl, was wiederum ein zweites Schaufelrad antreibt). Deswegen ist die Motordrehzahl relativ unabhängig von der Raddrehzahl. Bei elektrischen Antrieben ist heutzutage der Drehstrom-Asynchronmotor mit Vierquadrantensteller (vorwärts/rückwärts/beschleunigen/bremsen) die Regel. Es gibt einen Gleichstrom-Zwischenkreis mit anschließenden Wechselrichtern, so dass extrem fein geregelt werden kann. Mit keinem anderen Antriebssystem kann man das Grenzdrehmoment so exakt ausreizen (wie viel Kraft darf man auf die Räder geben, bevor sie durchdrehen?). Das Singsang, das man hört, ist in der Regel die Frequenz der Wechselrichter. Die ist aber theoretisch auch relativ frei programmierbar - es gibt ja sogar Loks, die beim Anfahren eine Tonleiter spielen. Für meine Begriffe erübrigt sich die Frage "Verbrenner oder Elektro" damit vollkommen - Elektro ist technologisch einfach nur meilenweit voraus ...
Hat eine Lok so ein Erder für die Oberleitung dabei und darf ein Triebfahrzeugführer selber die Erdung vornehmen ... es wäre, wenn etwas passiert, hilfreich aber meist reicht wenn die Erdungseinrichtung am Bahnhof steht.
Als Nutzer bin ich großer Fan von elektrischen Fahrzeugen, weil sie leise sind draußen wie drinnen, weil sie meist schnellere Verbindungen erlauben und auch weil sie die Zukunft sind. Ich kann aber verstehen, dass das Dieselgebrumme ähnlich wie bei Dampfloks einfach sehr nostalgisch schön und kraftvoll klingt, weil man das hat so in der Vergangenheit erfahren hat. Ich dagegen war schon immer E-Triebwagen-Fan und daran hat bestimmt auch unsere Urlaube in Österreich ihren Anteil, weil man dort mit einer Überlandtram durch die Gegend fuhr.
Elektrisch :). Viel mehr Kraft. Ich bin fasziniert (schon immer) vom Elektromotor! Und auch von vielen E-Loks.
Ich entscheide mich ganz klar für DAMPF ❤😂😎
Vor allem, wenn man damit durch den neuen, dann nicht mehr weißen Bahnhof Stuttgart fährt!
@@peterpioch3651 Auf meine Bucket List: Mit Dampflok durch Stuttgarter Bahnhof während der Eröffnungsfeier.
Als angehender Lokführer auf einer nicht elektrifizierten Strecke, bin ich froh, dass ich absoluter Dieselfan bin.
Meine Lieblings-Baureihen sind die 218 und der 628.2 - Bin in den 80ern & 90ern bei Kiel groß geworden.
Aber vom Kopf her natürlich E-Traktion. Stärker, umweltfreundlich, effizienter.
zum Anhören von außen ist ganz klar die 218er. Geiler Anfahrsound und so. Aber ich glaube, dass ich als Lokführer keine Lust hätte mir das eine ganze Schicht lang anzuhören.
Ich mag den Sound des Desiro BR642 - Die Automatik-Schaltung hat was finde ich. 🙂
Sehr gut gemachtes Video, Peter! Ich spreche keinem seine Vorliebe für Elloks ab, das fällt mir im Traum nicht ein. Ich wurde durch meinen Wohnort als kleiner Junge geprägt von der V 60, der V 100, der V180 und vom Russendiesel, der Baureihe 130 und 132 der Deutschen Reichsbahn. Diese Lokomotiven sah ich als Erstes, sie haben sich aufgrund ihrer Ausstrahlung und Größe und ihres Klanges in meinem Herzen eingebrannt. Und fortan stand fest, dass ich diese Loks einmal fahren will. Für die V60, V 100 und die 132 hat das auch geklappt. Es ist sogar die 233 und 234 dazu gekommen. Die Liste an Dieselloks ist bei mir ungefähr gleich groß wie die der Elloks, außer den Genannten habe ich noch die 298 (Reichsbahn-"V90" -> Umbau aus der V 100), die 215, die 216 und die 218 und seit 2021 die 266. Bei den Elloks steht die 110, die 111, die 112.0, 112.1, die 143, die 145, 146, 152, 185 und 187. Die Ellok ist ein Mittel zum Zweck, die Diesellok, egal, welche Baureihe, erzeugt Emotionen, die meine Kindheitsträume wieder lebendig werden lassen. Wenn man auf den Strecken östlich von Nürnberg auf den Steigungsabschnitten die ganze Zeit mit Fahrstufe 15 (232 und 233) bzw. Fahrstufe 8 bei der 266 oder 077 unterwegs ist, ist das einfach nur extrem beeindruckend, wie der Dieselmotor in Zusammenarbeit mit den restlichen Komponenten der Lok abliefert. Man achtet auf die unterschiedlichen Geräusche, die die Lokomotiven erzeugen, bei der 232 ist das Geräusch des Abgasturboladers so dominant, dass man kaum den Motor hört, bei der 233 hört man aufgrund des deutlich kleineren Schalldämpfers viel mehr Motor. Wenn ich mit einer 233 unter der Brücke in Nürnberg-Dutzendteich nach Langwasser durchfahre, strecke ich meinen Nischel raus und drehe den Motor bewusst hoch, dieses tieffrequente Blubbern ist fast schon animalisch. Das ist Emotion in der schönsten Geräuschkulisse ever. Bei der 232 ist die Veränderung des Abgasturboladergeräusches je nach Drehzahl ein Grund, permanent das Fenster offen zu haben.
Die 218 ist auch so eine Lok, die motorabhängig Emotionen erzeugt. Die mittlerweile nahezu fast alle abgestellten Loks mit dem MA 12 V 956 TB 10 hatten diesen schönen leicht hysterisch heiseren Klang, während der TB 11 satt bassig klang. Der MTU 16 V4000 R 40 oder der R 41 klangen dagegen wie eine Nähmaschine, lediglich beim Runterdrehen oder nach dem Abschalten des Luftverdichters kam manchmal so ein tolles Nachbrabbeln aus dem Schalldämpfer. Den besten Sound unabhängig vom Motor bot jedoch die Voith-Lüfteranlage. Ulm hatte eine Zeit lang die 218 307, 321 und 322. Wenn wir Crailsheimer mit dem 3239 Crailsheim - Friedrichshafen in der Frühe in Herbrechtingen die Kreuzung mit dem 611 nach Aalen abgewartet hatten und es dann weiterging, machte der Lüfter volles Rohr die Jalousien auf und Herbrechtingen war spätestens dann komplett wach. Die 218 war aus meiner Sicht auch deutlich besser mit Voith-Getriebe, das MTU- Getriebe hatte je nach Ulmer Lok eine mehr oder weniger gute Kraftübertragung, auch der Wechsel vom Wandler 1 in den Wandler 2 verlief beim Voith-Getriebe deutlich ruckfreier und flüssiger. Auf der Rampe von Niederstetten nach Schrozberg hatte das eine oder andere MTU- Getriebe häufig so eine Schalthysterese, es fand ziemlich oft ein Wechsel von Wandler 1 nach 2 und wieder zurück und wieder hoch und wieder runter statt, man kam kaum über 80 km/h. Die Voith-Getriebe hatten da deutlich seltener solche Probleme.
Die 216 mit ihrem füllungsgeregelten MTU 16 V 652 TB oder auch TY (ohne Kolbenbodenkühlung) klangen deutlich satter.
Eine Ellok zieht einfach die angehängten Wagen, je nach Baureihe mehr oder weniger laut. Die 152 ist da der Laut-Sound-Generator, die hörste schon beizeiten, die 187 ist deutlich leiser und störanfälliger als die 152. Die 185 ist eine Allerweltslok, die ist irgendwie egal. Die 145 ist eine Opferlok, die gehört leistungsmäßig zum Nahverkehr, muss sich aber mit Güterzügen plagen. Ab 60 km /h wird das Wort Beschleunigung bei der Lok in's Lächerliche gezogen.
Der 650 ist so ziemlich die größte Katastrophe auf Schienen, jedenfalls dann, wenn er in der Wagenwerkstatt oder in der FiBa unterhalten wird. Der 628.2 einmotorig ist eine Wanderdüne, der einzig coole VT ist der 644, wenn beide Motoren satt vor sich hin brabbeln.
Die Höchststrafe ist der 425 und der 426, die dürfen gerne direkt in den Würzburger Mainhafen versenkt werden.
Du siehst, es ist eine Frage der Emotionen und persönlichen Erfahrungen, die ein Fahrzeug jemanden bevorzugen lassen.
Ich bin passagier und bevorzuge auch elektro, ob aku oder mit stromabnehmer. Es ist leise und vibriert kaum so das man seinen Kopf auch ans Fenster lehnen kann ohne durch gerüttelt zu werden.
@@mirjanjunge ,was hat denn Durchrütteln mit der Diesellok/-traktion zu tun? Das liegt zu 99,8% an der Gleislage der Strecke!
@@olivervitze3753bei den Dieseltriebzügen bei uns bemerkt man die Vibration schon im Stand. Während der Fahrt ist es wirklich nervig. Das hat auch nichts mit der Strecke zu tun, die würde gerade erst erneuert
Eins habe ich gelernt: " als Rettungslok kommt immer eine Diesellok!"😄
Mal schauen, ob man da in Zukunft Wasserstoff einsetzt. Macht für mich in einer "richtigen" Lok langfristig mehr Sinn als in einem Triebfahrzeug.
Das könnte bald auch Akku oder Wasserstoff-Loks sein, weil die Strecke meist nicht so lang ist für Notfälle könnte das schon recht bald passieren.
In Österreich wurden der neue ÖBB Servicejet präsentiert. Der Rettungs- und Servicezug kann mit Strom, Batterie und Diesel fahren. Siehe BahnNews für Mai 2024 auf dem Kanal "Eisenbahn in Ö, D und CH" ab Minute 2:04.
@@edhoc2 das Video hab ich tatsächlich als nächstes angeschaut nach dem Kommentar^^
@@wernerderchamp Ich habe den Link zum Video extra in einem extra Kommentar geschrieben. Und tatsächlich: Der Kommentar mit dem Link ist verschwunden... Nicht mal Links zu UA-cam Videos lässt UA-cam zu.
Abbügeln gibt es auch beim Bier ... bei den Bügelflaschen 🙂🍻. Ich find die 218er einfach nur genial. Grüße, Jürgen
Das beste und langlebigste ist immer noch die Dampftraktion😊
... das ist nur eine Frage der Zeit. Die Elektrotraktion ist älter, als die meisten Menschen wissen.
@@LarsPW das stimmt. Die Elektrotraktion ist auch zuverlässig und haltbar, sofern es sich um Elektrische Lokomotiven handelt. Die werden heute allerdings nicht mehr gebaut. Heute werden nur noch Elektronische Lokomotiven mit etwas Mechanik verbaut, die von einer Software gesteuert wird und der Tfz-Führer keinen direkten Einfluss mehr hat. Er sagt nur noch der Elektronik, was er gerne möchte und diese führt es dann nach ihren Vorstellungen aus. Wenn diese sagt, so nicht, dann geht auch nichts. Elektrische Lokomotiven ohne Elektronik machen dagegen genau das, was der Tfz-Führer will.
@@K.Bay.Sts.B ... das betrifft aber auch moderne Diesellok.
@@LarsPW da stimme ich dir zu 100% zu.
Bei einer E-Lok muss man auch tanken - Sand, Scheibenwischwasser, Trockenperlen für FM-Lüfter.
Die GTO und IGBT Stromrichter bei Drehsromern klingen oft richtig geil. 😊 Und eine 111 mag larm beschleunigen mit Distos aber als Lokzug geht die auch ab wie be Rakete...
Zu 2:18 - gute Frage, zwei Antworten 😉
Der Coradia iLint von Alstom fährt elektrisch und bezieht seine Energie aus einem (kleinen) Akku, der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle (und der Rekuperation vom Bremsen) aufgefüllt wird.
Warum: beim Anfahren wird kurzfristig viel Energie benötigt, die eine Brennstoffzelle aber nicht mal eben so schnell liefern kann, dafür rollt ein Zug auf Tempo fast ohne weiteren Strom.
Im Prinzip ist der iLint damit quasi wie ein Toyota Mirai Wasserstoff-Auto ein „heimlicher“ Stromer.
Rein technisch oxidiert in der Brennstoffzelle der Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Luft kontrolliert zu Wasser und gibt dabei dann elektrische Energie ab, ohne dass es sich um eine „heiße“ Explosions-Verbrennung handelt.
Es gibt auch Wasserstoff-Motoren, in denen der Wasserstoff tatsächlich „verbrannt“ wird (Wasserstoff wird mit Sauerstoff vermischt, angezündet, treibt einen Kolben an und als „Abfallstoff“ entsteht auch hier Wasser - man erinnert sich an die „Knallgas-Probe“ aus dem Chemie-Unterricht). Das Verfahren hat seine eigenen Vor- und Nachteile. In den 1970er/1980er Jahren gab es mal ein paar Versuchsautos, die damit etwa durch Westberlin fuhren. Möglicherweise kommt das gleiche Verfahren aber wieder bei den Wasserstoff-Flugzeugen oder schweren Schiffen zum Einsatz.
Jede Oxidation ist eine Verbrennung auch bei der Brennstoffzelle. Da aber die elektrische Energie direkt erzeugt wird, ohne den Umweg der thermischen Energie, spricht man von einer "kalten Verbrennung". Daher sollten alle Wasserstofftriebwagen also VT's sein.
VTs werden nach und nach durch BEMUs (Battery Electric Multiple Units) abgelöst, sobald zumindest an den Start-/Endbahnhöfen der bedienten Verbindungen eine Oberleitung existiert - davon bin ich fest überzeugt.
Fool pardon Fuel Cell-Fahrzeuge (mit Wasserstoff u. Brennstoffzellen zur Bereitstellung der elektrischen Energie) sind für mich schon jetzt ein Symptom „technologieoffener“ Unentschlossenheit, oft aus Unkenntnis bzw. Uninformiertheit heraus.
Die Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Technologie ist entlang der Energieumwandlungskette dem direkten bzw. batteriegestütztem Elektroantrieb in der Effizienz hoffnungslos unterlegen, und mit trotzdem notwendiger Pufferbatterie deutlich komplexer - und damit störungsanfälliger.
Auf der anderen Seite werden Batterietechnologien gerade im rasanten Tempo weiterentwickelt (nicht nur in China, auch in Europa) Kapazitäten steigen und Ladezeiten schrumpfen… und die Preise fallen. Selbst beim Lkw geht die Erkenntnis und der Trend gerade weg vom Wasserstoff, hin zum batterieelektrischen Antrieb. Von der Infrastruktur hat‘s da die Bahn sogar einfacher - superschnelles Aufladen ist wegen der meist elektrifizierten Endbahnhöfe kein Problem.
Ich hab die Lösung: Vectron Dual Mode! 😁 Angeblich hat DB Fernverkehr 20 Stück bestellt. Also Schlepplok und für so Zonenrandgebiete wie Oberstdorf oder Sylt. Auch soll, wieder angeblich der "große" Diesel-Grundlehrgang aufgeweicht werden. Weil außer Ölstand prüfen und tanken kannste an dem Notstromaggregat eh nix mehr machen. Und im Grunde ist es ja eine E-Lok. 🤷🏼♂️
Faszination pur bietet mir nur ne Dampflok.
Mein Favorit ist und bleibt die 612 mit ihrem durchdringenden QSK-19 Cummins-Diesel 😉
Ich finde eigentlich beides gut - am liebsten die 141, mit der ich groß geworden bin.
Sinnvoll Elektro wo es geht: Von unten gleich Kraft und sauber im Betrieb selbst.
Obwohl Diesel hat seinen besonderen Reiz: Da ist Leben drin - fast so wie in einer Dampflok.
An sich ist Elektro ja schon geil.... Kraftvoll, sauber, schnell,... - aber jedesmal, wenn ich das aussprechen will, hab ich wieder ne 218 mit nem TB10 im Kopfkino, der grad unter Vollast beschleunigt... :D
Sorry... - ich hab halt Sprit im Blut... :)
War vor dem Video Team Elektro und bin es jetzt hinterher immernoch. Übrigens: Zu erwähnen wäre noch ökologische Aspekt. E ist eben effizienter und umweltfreundlicher als D.
Naja umweltfreundlich interessiert halt die wenigsten...
Die Klangprobe wär mir auf ner 218 lieber gewesen.
Ich hätte da noch ein Argument: Rückspeißung beim Drehstrommotor
Ich liebe den Flirt und seinen Sound das ist mein Favorit :D
zu 2:20: nennt sich HVO100. Hydrotreated Vegetable Oils, Kraftstoff aus 100% Pflanzenöl. ;)
Yesss. Sänkjuuuu
Ich bin zwar mit 218 und 216 Groß geworden in Meckenbeuren............. aber mir gefallen dann so Loks wie E44 , E94 und co natürlich schon Besser :D deswegen ist auch in meiner Modellbahn Sammlung die E Lokfraktion mehr Vertreten als die Dieselfraktion ^^
Nein, nicht ALLE alten Diesellokomotiven. Es gibt nur eine Diesellokomotive!
Technisch ist elektrisch natürlich besser. Die 218 ist einfach toll, weil sie eigentlich schon ins Museum gehört, aber noch eingesetzt wird und auch noch leistungsfähig genug ist.
Die Mischung macht's.
Den "geilsten" Sound hat eindeutig die "Ludmilla" BR 232, BR 233 und BR 234. - Aber die BR 182 hat den besten Sound unter den E-Loks.
Ich bin natürlich auch pro e Fahrzeuge , wobei einige E Triebwagen auch im Fahrgastraum sehr unangenehmes Surren haben können. Aber im Nahverkehr ist dann doch mein Lieblingszug der 612er von DB Regio Bayern. Die Neigetechnik, 160kmh , und eine außerordentlich hohe komportqualität ist mein Highlight. Meiner Meinung , die beste 1. Klasse im Nahverkehr
Meine Lieblingstriebzug ist der Talent 3.
Elektrisch: deutlich bessere Beschleunigung
Ein Vergleich der Kennlinie des Drehmoments über die Drehzahl der Antriebseinheit ergibt die Antwort. Wer die kennt, kennt auch die Antwort. Ist beim E-Auto im Vergleich zum Verbrenner übrigens genau das Gleiche. Der E-Motor ist in allen Punkten überlegen. Der einzige Nachteil den ein E-Fahrzeug hat ist die geringere Reichweite weil Akkus weniger kWh pro Volumen und Gewicht speichern können, als Flüssigkraftstoffe in einem Tank. Bei einer E-Lok entfällt dieses Problem weil die Energie aus dem Fahrdraht kommt. Diesel, oder Diesel-Elektrische Loks sind etwas für Bahnstrecken die noch kein Fahrdraht haben.
@@herbertsax7169 , soweit die Theorie! Die Praxis entscheidet bei jedem Lokführer das Erleben und das Erlebte. Die Ellok ist Mittel zum Zweck, die Diesellok versprüht Emotionen, die kein Asynchronmotor auf der Welt erzeugen kann! Und jetzt Du!😜
Danke für die lehrreiche Erklärung...vieles war mir neu...
Diesel!
Das ist ein Klang.
Da hört man die Kraft!
Vielleicht bin ich auch voreingenommen!
Bin Lkw Fahrer!
Diesel!
👇
ganz klar DIESEL 218er Wumme ist so genial
Mit Wasserstoff ist so ne Sache, den kann man ja auch im Verbrenner verbrennen, dann wäre es ein VT, mit Brennstoffzelle ist es eine E-Lok, die ihren Strom selbst macht.
Aber Wasserstoff ist eigentlich zu schade für Züge. Abgesehen davon gibt es noch gar keinen grünen H2. Züge haben ja einen ganz genau Umlauf, das schreit ja nach einem Akku mit deffinierter Ladung. Wenn dann noch aus der Oberleitung geladen wird, dann ist dies Lösung optimal.
Ich bin eher in der leisen Elektrofraktion ;)
Für mich Steht auf Platz 1 die Br 628 :) dann Dampflokomotiven aller Br und auf Platz 3 die Köf 2
Ich mag Diesel BR 218 BR622 BR612 Elektro 146,193, 403 (1116 ÖBB Taurus)😊
@RominaBafaro-83 Die BR146 , 193 , 403 und die 1116 „Taurus“ sind aber keine Dieselloks/züge 😉
Natürlich Diesel, V100 DR❤
Gemütlich wäre meine Wahl.
Aber die guten Loks sterben sowieso aus, oder es gibt sie schon nicht mehr. Ich sage nur: Diesel-hydraulisch. V100, V200. Die konnten so sanft abbremsen, dass es keinen Ruck beim Stoppen gab. Und die 218 sieht einfach ebenfalls klasse aus, wie auch die beiden oben genannten Loks. Nur... könnte man das Design des Lacks bitte wieder auf Ozeanblau-Beige umstellen? Das Rot ist einfach... nicht schön...
V200 ist vom Arbeitsschutz her ein Unding. Alle Lokführer, die da lange drauf fuhren, sind schwerhörig. Die V100 ist ähnlich, aber die sind meist umgebaut.
Ich bin quasi mit der 215 / 216 / 218 aufgewachsen! Als Bub habe ich auf der Südbahn noch die letzten Dampfer gesehen. Dann kamen die 220er und dann die V160 +. Deswegen ist für mich die Frage Diesel oder elektrisch keine Frage. Allerdings hat die Ausfahrt eines Railjet mit nem Taurus auch was. (Tonleiter).
Bei Elektrotraktion gibt auch immer Unterschiede zb die S5 in Hamburg fährt großteil mit der Stromschiene und ab nach Neugraben fährt die mit Oberleitung da spürt man die Beschleundigung zwischen 1200 Gleichstrom oder 15000 Volt Wechselstrom
habe beides lieben und fahren gelernt.
Elektrisch! (Außer BR 609.1 kommt ins Spiel, dann fang ich an zu schwitzen und zu sabbern)
Baureihe 218 mit 5-7 Doppelstockwagen sieht einfach nur toll aus
Ist hier auch irgendjemand, der die moderneren Züge am liebsten mag?
Ne
Was besser ist kommt immer auf die Verwendung an. Auf Strecken mit Fahrleitung ist E-Traktion optimal. Ohne Fahrleitung eher V-Traktion, da Akkus länger zum Wiederaufladen brauchen. Aber das beste ist eine echte Hybrid-Lok.
Hallo Peterle. Favorit für mich ist der Diesel. Wegen dem Klangerlebnis. 👍🤗😊
Hab mal den Quietschie probiert... Fährt sich wie ein Sportwagen. Schade dass man auf die Passagiere Rücksicht nehmen muss 🤫
Für mich gibt es nicht die "bessere" Antriebsart. Der Mix macht es. Ich fahre gern mit dem ICE aber auch mit dem Talent. Ich freue mich, wenn eine 218 an mir vorbeirauscht aber auch wenn eine 101 vorbeikommt. Hauptsache es steht auf Schienen.
Und Dieseltriebzüge werden beim abstellen an Stromkabel angeschlossen wegen der Batterien. Also hier sind VT650 immer am Strom angeschlossen nach dem abstellen.
Also ich muss sagen, beides hat seine Vor- und Nachteile.
Elektro ist halt "sauberer".
Aber wenn ich so schaue welche Loks mir gefallen und ich bei LokSim 3D gerne virtuell fahre, ist es ausgeglichen.
V 100 (DR und DB) BR 103, BR 120, BR 220, DR BR 132 (heute 232, letztes Jahr in Waren an der Müritz noch vor einem Güterzug gesehen) DR BR 243 (jetzt BR 143 und daraus abgeleitet BR 112 / 114)
Was wohl auffällt ist der Hang zu Reichsbahn Loks, aber was man halt aus Kindheit kennt, das liebt man. 😊
Auf einer nicht elektrifizierten Strecke bevorzuge ich eine Diesellok. Und ja, auf einer eingleisigen Strecke (zB zwischen Nürnberg und Schwandorf) bogenschnell mit dem 612, das hat doch einfach was.
"mit dem 612, das hat doch einfach was." ist kein Satzteil, den man häufig hört.
"Auf einer nicht elektrifizierten Strecke bevorzuge ich eine Diesellok".
Wer könnte da anderer Meinung sein 👍
@@vitoandolini8729Also, ich würde auf einer nicht elektrifizierten Strecke ja schon zur E-Lok tendieren! Das ist dann so ruhig und beschaulich....😂😂😂
@@vitoandolini8729naja solche mit Brennstoffzellen können sicher auch ziemlich interessant sein. Noch dazu sind sie wesentlich leiser und nicht so alte klapperkisten
Ich wohne an einer Dieselstrecke und mag die Bauform des Eierkopfs (642). Ein Diesel ICE als Sprinter wäre sicher auch gut gewesen. Wenn man dem zu viele Halte und kleine Geschwindigkeiten gibt, läuft er aber natürlich nicht so gut wie sein stromiger Bruder.
Letztens habe ich ein Video eines Dieselfahrzeugs gesehen und mein Headset hat so tief gebrummt, dass ich die Vibrationen spüren konnte. Das gibt's bei der elektrischen nicht.
Mein Fazit: Behaltet die Diesel im Programm und den Adler (war heute im Museum in Koblenz als der gefahren ist). Aber der großteil der Flotte und Strecken sollte elektrisch fahren schon allein wegen den Gewichten, die bewegt werden müssen.
Einen Wasserstoffzug hat keinen Verbrennungsmotor sondern Brennstoffzellen die Strom erzeugen. Ich würde einen Wasserstoffzug daher eher zu den elektrischen Triebfahrzeugen zählen. Ich sitze als Fahrgast lieber in Elektrotriebzügen, wobei der persönliche Favorit in Sachen ruhe und Fahrkomfort ganz klar die BR 429 ist. Beginnen eigentlich alle Dieseltriebfahrzeuge mit einer 6 bei der Baureihennummer? Und noch eine Frage die mich schon länger umtreibt. Wird der Fahrgastraum bei Dieseltriebfahrzeugen, ähnlich bei PKWs, ausschließlich mit der Motorenabwärme beheizt, oder muss da separat zu geheizt werden?
Ja, alle Dieseltriebzüge haben im deutschen Baureihenschema eine 6 am Anfang, die Loks eine 2. Der Desiro hat einen seperaten Heizöltank.
0: Dampflokomotiven
1: Elektrolokomotiven (101, 146, 185...)
2: Brennkraftlokomotiven (218, 232...)
3: Kleinlokomotiven (331 = Köf III)
4: Elektrische Triebwagen (401 = ICE)
5: Akkumulatortriebwagen
6: Brennkrfttriebwagen (628, 650...)
7: Schienenbusse und Bahndienstfahrzeuge
8: Steuer- und Bei- und Mittelwagen zu elektrischen Triebwagen
9: Steuer- und Bei- und Mittelwagen zu Brennkrafttriebwagen und Schienenbussen
Die Bahnstrecke Bonn - Euskirchen wird von der Baureihe 620 (LINT 81 und 54) bedient und ist wahrscheinlich die einzige Baureihe, wo man einen Gangwechsel beim anfahren hört 🙃
Beim RS (650) und Desiro classic (642) ebenfalls
Liegt daran, dass die Antriebe einem Linienbus sehr ähnlich sind(6 gang Wandlerautomatik)
Aus rein fahrerischer Sicht und auch aus Umweltschutzgründen ist sicher der E-Antrieb von Vorteil.
Aus unternehmerischer Sicht sieht die Sache schon etwas anders aus, denn da die Antriebsenergie ja nicht mitgeführt wird sondern extern eingespeist werden muss, ist natürlich der Aufwand bei E-Traktion wesentlich größer und damit auch teurer...
... und muss zwingend durchgängig verfügbar sein (von den paar Akku-Triebfahrzeugen mal abgesehen, deren Reichweite und Geschwindigkeit sich aber vermutlich eh auf nur wenige Strecken beschränkt).
Wenn man sich also absolut sicher sein könnte, dass es eine stets verfügbare Infrastruktur gäbe, spräche alles für E-Traktion.
Diese Sicherheit kann aber niemand gewährleisten. Ob es sich nun um Unwetter handelt, die die Stromversorgung beeinträchtigen oder (behüte uns der Himmel davor) Anschläge oder gar schlimmstenfalls kriegerische Akte; da steht dann unter Umständen die gesamte Bahn, wenn man sich auf reine E-Traktion verlassen würde.
E-Traktion ist für mich also ein "nice to have", während das eigentliche Rückgrat die Verbrenner bilden (sollten).
Ok, war etwas Off-Topic, denn hier sollte es ja nur darum gehen, was sich besser fährt,...
... solange rundherum alles störungsfrei funktioniert.
Bitte seht es mir nach...
Hi Peterle! Bei uns im Bw Bremervörde stehen die Wasserstoff Fahrzeuge mit der Nummer: 654...-.
Einen schönen Tag dir😊
Auf der Kinzigtaalbahn haben die bei der Vorführung versagt, da musste unterwegs Strom "gekocht" werden. Die Steigung war zu lang und steil.
Ich hab mal ein Tagestrip an den Bodensee gemacht und das Seehäsle genommen.
Die Lint54 ziehen kein Zippel Worscht vom Teller, kaum ist man auf Geschwindigkeit wird wieder gebremst. Von daher find ich Elektro besser da man engere Fahrpläne fahren kann.
Ich nehm lieber Dual Lok Br159 😉
4:15 der Regioshuttle 650 ist halt mit Niederflur im Eingang und Mittelbereich. Höher muss man nur Richtung Führerstand, und nur da ist Platz. 612er dagegen haben im Innenraum keine Stufen sondern nur am Eingang
Aus Erfahrung steh' ich auf ELEKTRISCH. Ich hatte mal nen Vibrator mit Dieselantrieb. Boah, der hat furchtbar Krach gemacht und war auch furchtbar schwer. Das hat mich so dermaßen abgelenkt, dass ich mit ihm einfach nicht zum Höhepunkt kam. Dann bin ich auf (batterie-)elektrisch umgestiegen: Herrlich leicht und leise, aber dennoch kraftvoll! Seither weiß ich, was multiple Höhepunkte sind! Ergo: Auch als Lokführer kommen für mich daher nur E-Loks in Frage, damit ich auch im Dienst zum wohlverdienten und heißersehnten Höhepunkt komme.
Ich finde den besten Sound haben meiner Meinung nach immer noch die Dampfloks
Beide haben -weltweit gesehen- ihre Daseinsberechtigung! Dieselloks können auch in die entlegensten Gebiete, ohne Strom!
Z.b. Nordalaska oder Sibirien!
Sonst ist die Elektrobahn, klarer Favorit!
Ganz klar 103er for ever ❤❤❤❤❤
Bin ganz klar für Elektro - umweltfreundlicher, leiser, entspannter
Genau, weil in der Oberleitung und der Stromschiene ja auch nur Ökostrom drin ist,
denn die Elektronen, die aus Deutschen Kohlestrom, IMPORTIERTEN Kohlestrom und IMPORTIERTEN Atomstrom,
an den Einspeisungen aussortiert werden.....
Vor allen Nachts, bei Schatten und Windstille ist alles Grün.......
@@Berliner079 Bitte, denk mal nach. Ist 100% fossil (Diesel) oder ein Strommix aus Kohle und Öl, aber teilweise auch Solar und Wind besser? Außerdem werden in den nächsten Jahren immer mehr Solaranlagen und Windkraftwerke ans Netz gehen, was den Strom noch umweltfreundlicher macht.
Müsst ihr Dullies euren Blödsinn eigentlich überall von euch geben? @@Berliner079
@@oeffispotter_wueIch habe das Gefühl Strommix wird generell bei der Diskussion Verbrennungsmotoren gegen E-Autos was Umweltfreundlichkeit betrifft vernachlässigt.
@@justanotheryoutubetyp das ist nicht falsch, aber auch unter Betrachtung des Mixes ist eine E-Lok sauberer unterwegs.
Und 80% saubere Energie im Stromnetz ist deutlich leicher zu erreichen als auch nur 50% der Dieselloks mit E-Fuels zu versorgen.
218 mit TB11 und die Ludi klingen zu gut, um meine Stimme, den E-Zügen geben
7:45 da sollten Tankanlagen mehrere Zapfstellen haben wo man alle Tanks parallel füllen kann. Am besten auch drei oder vier zusammenhängende Triebzüge/Lokomotiven
Ich fahre aktuell nur 186,189,193 und grade die 186 ist ne echte Zicke. Mit Diesel hoffe ich bald mal Erfahrung machen zu dürfen
Die 186 ist eine kleine Diva. Wenn man sie aber dementsprechend lieb behandelt, nicht hetzt usw., dann ist es schon eine solide Maschine. Seit kurzem hab ich auch die E9000 und kann Dir sagen - da ist die 186 nix gegen! LOL Sowas von Bananenlok (reift beim Kunden), unfassbar ...
@@netizen78 hetzen im güterverkehr geht es nicht und ich muss sagen, dass einige defekte auch auf mangelnde Wartung zurückzuführen sind, worauf wir leider bei den belgischen Loks keinen Einfluss haben....
Der Wasserstofftriebzug verbrennt tatsächlich gar nichts. Die Energieerzeugung für die Fahrmotoren wird durch Brennstoffzellen, also durch Umwandlung generiert. Für mich hat den geilsten Sound definitiv die Taurus (der Taurus?). Der "Tonleiter-Zug" ist definitiv ein witziger Gag der Ingenieure ;)
Ein weiterer Punkt müsste ja noch die Trägheit sein. Klar bei der Masse von Zügen soielt die Trägheit von so einem Dieselantrieb vielleicht keine große Rolle mehr aber trotzdem müsste der E Antrieb ja schneller reagieren als so ein Motor.
Also ich bin definitiv im Team Elektro. Ich mag einfach diese Effizienz. Und tolle Sounds können diese ja auch von sich geben (siehe BR 403, 425, 1440 und viele mehr) :D
Also nichts geht über meine geliebte V200! 🙂
Ich war heute im DB Museum in Nürnberg. Da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen Peterle Sky gewünscht. 😉 Wie ist denn das mit der Feinfühligkeit der Steuerung, also beim Rangieren beispielsweise? Gibt es da Unterschiede zwischen Diesel und Elektrisch?
Ich finde meine ETs ganz super. Die sind im abgerüstetem Zustand nach 10 min Bewegungsfähig und nach 30 min komplett aufgerüstet. Das wird bei einem Diesel wahrscheinlich länger dauern. Die Handhabung generell ist nicht sehr kompliziert und vereinfacht dem Tf deutlich die Arbeit.
Wir müssen zwischendrin eigentlich nur Frischwasser fürs WC füllen.
Wie sieht es bei einer Lokomotive oder einem Triebzug mit dem Energiebedarf bzw dem Diesel Verbauch aus? Was benötigt so ein Zug da?
Ich wohne neben einem Betriebshof, ab dem eine Strecke geht, die nicht elektrisiert ist. Dort werden elektrische Züge geparkt aber es fahren auch regelmäßig Dieselloks durch. Direkt in der Nähe ist zusätzlich ein kleiner Bahnhof. Es gibt vom Geräusch her fast nichts schlimmeres als wenn die Dieselzüge sehr schnell aus dem Bahnhof beschleunigen. Schlimmer sind nur Motorräder, die meinen sie wären auf der Rennstrecke.
Da fahren z.B. Züge der Baureihe 612 und aber auch neuere Persa Link. Ich selbst bin schon mit beiden Modellen gefahren und hatte bei beiden mal Züge dabei, wo es eine Resonanz der Vibration der Motoren mit dem Rest des Zuges gab. Die Folge war ein wirklich unaufhaltbares dröhnen. So richtig tief, basslastig und sehr gemein. Ich weiß nicht wie Leute Fasziniert von der Technik sind. Es war einfach nur Jahrelang eine schlechte Alternative zur Elektrifizierung, weil man sich Geld sparen wollte. Hoffe dass das innerhalb der nächsten 10 Jahre ein Ende hat.
Für mich geht nichts über den Sound einer 218 mit TB11.
Ja, der 218er Sound ist unschlagbar (wie Musik). Aber die Elektro Tonleitern besonders beim anfahren auch nicht zu verachten.
Elektro , direkte Dynamo auf/abwirkung ohne druck-auflaufzeit bzw bei endung vom bremsen
BR159 und alle sind glücklich.
Was die Behandlung nach der Fahrt betrifft , wäre es wohl bei der Dampflok wohl noch etwas aufwändiger....
... vor allem bis die fahrbereit ist. Das kann Stunden dauern bis so ein altes Schätzchen tatsächlich fahrbereit ist...Neben der Kohle erst einmal Wasser nehmen und schön langsam ein feuerchen entfachen... Und dann noch so Strecken wo zuerst eine Steigung kommt und dann sehr bald der Bahnhof. Da muss man vorausschauend genau richtig heizen damit man ja nicht liegen bleibt aber im Bahnhof blos nicht zu viel Dampf hat der schlimmstenfalls das Sicherheitsventil öffnet...
Moin Peterle, ich hatte unter einem anderen Video schon mal gefragt: Zwischen Altshausen und Kißlegg kommt HVO statt Diesel zum Einsatz. Merkst du irgendeinen Unterschied im Betrieb zwischen den Treibstoffen (z. B. größere Laufruhe des Motors mit HVO)?
Wie funktioniert das eigentlich das eine 218 einen ICE abschleppen kann?
Wie verhält es sich mit dem Bremsen? Gibt es unterschiede im Ansprechverhalten zwischen elektrodynamischer- und hydrodynamischer Bremse?
218 Dieselpower und Sound 😊😊
Auf JEDEN FALL Diesel!
Dampf hätte auch was. Ich find das Pfeifen bei denen so geil
Für Zugfans ja. Für den Alltag Nein😂
Natürlich hat so eine Dampflok Flair! Aber man braucht nicht nur einen Lokführer sondern noch einen Heizer zum Kohle schippen! Und nach Feierabend ist das mit mal eben nach tanken wie bei der Dieselfraktion auch nicht erledigt! Ausschlacken, Kohle und Wasser nachfüllen... Und vor dem eigentlichen Arbeitstag darf man noch alles erst mal gut ölen! In der ersten Woche macht das bestimmt noch Spaß...
@@gisbertgoebel3806 Man könnte ja elektrisch heizen 😆. Bügel drauf und Wasser mit Strom aus der Oberleitung kochen 😉
Ich fand Elektroloks schon immer interessant. Vor über 100 Jahren gab es nur Dampf- und E-Loks, Diesel hat mich nie sonderlich interessiert. Ausnahmen sind die wirklich gelungenen Formen samt Lackierung der V200, der NoHAB My bzw. Di 3. Dieselhydraulisch oder gar dieselmechanisch mag ich weniger, auch wenn die Loks leichter sind als dieselelektrische. Dabei fällt allerdings die Taigatrommel durch, 2-Takt-Diesel und Gleichstromgenerator - "russische low tech" überschrieb eine Eisenbahnzeitschrift mal einen Artikel.
Bei den ganz alten E-Loks sind die Konstruktionen mit den riesigen Motoren, Stangenantrieb, Buchli-Antrieb, bis hin zu den moderneren Bauarten mit immer kleineren ungefederten Massen eine sehr interessante Entwicklung. Drehstromantriebstechnik über Stromrichter und Zweikraft-Loks sind der eigentliche Durchbruch. Damit kommt man überall hin.
Im Ausland hilft es auch nicht viel, wenn eine Diesellok fahren könnte. Zugsicherungssysteme und Lotsenpflicht schränken auch ein.
Oberleitung im Winter könnte auch funktionieren, wenn wir, wie in Norwegen, die Oberleitung heizen könnten. Das kostet Geld, klar. Und Bäume in der Leitung liegen nur am mangelnden Vegetationsschnitt (V-Profil muss konsequent eingehalten werden). Ein quer liegender Baum stoppt auch eine Diesellok. Lokführer und Heizer auf der Dampflok hätten hier noch zur Selbsthilfe greifen können.
Als Fahrgast bevorzuge ich immer elektrische Züge. Wenn unter mir der Dieselmotor wummert (628 usw.) finde ich das nicht so toll, ist nervig wie im Bus. Den 612 mag ich allerdings. Überhaupt ist Neigetechnik viel zu selten. 411 und 415 werden leider nicht mehr adäquat eingesetzt.
Was Beschleunigung betrifft, der "Fachwerk-ICE" 650 ist als einziger Dieselzug gut motorisiert und zudem für Steilstrecken geeignet (Rennsteigbahn z. B. 60 ‰).
Fazit: Grundsätzlich sind moderne Elektromotoren samt Steuerung viel besser geeignet, Kraft und Leistung ans Rad zu bringen als ein direkt oder hydraulisch gekuppelter Verbrennungsmotor. Rückspeisung geht auch nur elektrisch. Genau hier sind die wirklichen Vorteile der Bahn gegenüber allem anderen.
Wasserstoff wird nicht verbrannt, sondern wird in einer Brennstoffzelle genutzt.
Und warum heißt die Brennstoffzelle BRENNstoffzelle? 😇
Dieselloks sind doch viel stärker und der Sound des Motors ist doch besser.
Am besten Dieselelektrisch😂
Hat die DB keine, ich weiß😢
218 oder 110... beide gleich hübsch❤
Wobei so ein Pantograph ist schon faszinierend
Ich fahre 2 Dieselelektrische. 245 und 644
@@peterlesky moderner Schnickschnack🤣
spannend
Definitiv elektrisch!
Muss man dann für Batterietriebzüge auch noch eine extra Ausbildung machen?
Du hast gesagt, der Bügel muss nach dem Abstellen runter. Aber nusss man die Züge im Winter nicht dir ganze Nacht etwas heizen?
Wasserstoffzüge werden als ET eingestuft. Bin beruflich mit der Baureihe 554 unterwegs von Alstom.
Was auch noch schöner ist beim Diesel da kann man mit dem 612er mit Neigetechnik über viele schöne Strecken rauschen und beim Elektro musste ICE fahren und da haben sie die Neigetechnik höchstens von Aschaffenburg bis Passau wenn überhaupt.
Als Passagier ganz klar Diesel #Oberleitungsschaden 😂😅
Ach, führt die Dampfspeicherlokomotiven wieder ein und der Streit wäre beendet. 😁 Spass beiseite, man hat ja elektrifizierte Strecken und unelektrifizierte Strecken. Um das Umspannen der Loks zu vermeiden, könnten hier Hybridloks zum Einsatz kommen.
2:14 Wasserstoff wird nicht verbrannt sondern durch elektrolyse aus Wasserstoff in Energie umgewandelt diese werden in den Akku gespeist und Fahren dann mit Akku Beispiel BR 554
fahre schon länger damit
Nein. Elektrolyse ist die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Die Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff ist eine Oxidation. Auch dann, wenn keine heiße Flamme entsteht.
Ich fände es interessant zu verstehen, wie die Kraftübertragung bzw. -regelung technisch funktioniert.
Sprich: führt eine Drehzahländerung zwangsläufig 1:1 zu einer entsprechenden Strom- bzw. Antriebskraftänderung?
Mir ist nämlich bei Diesel-Triebwagen wiederholt aufgefallen, dass sich der Motorlärm fast unberechenbar verhält.
Manchmal bremst der Zug und der Motor heult auf. Verstehe ich nicht..
Bei Verbrennerantrieben wird häufig ein Strömungsgetriebe verwendet (der Motor rührt mit einem Schaufelrad im Öl, was wiederum ein zweites Schaufelrad antreibt). Deswegen ist die Motordrehzahl relativ unabhängig von der Raddrehzahl.
Bei elektrischen Antrieben ist heutzutage der Drehstrom-Asynchronmotor mit Vierquadrantensteller (vorwärts/rückwärts/beschleunigen/bremsen) die Regel. Es gibt einen Gleichstrom-Zwischenkreis mit anschließenden Wechselrichtern, so dass extrem fein geregelt werden kann. Mit keinem anderen Antriebssystem kann man das Grenzdrehmoment so exakt ausreizen (wie viel Kraft darf man auf die Räder geben, bevor sie durchdrehen?). Das Singsang, das man hört, ist in der Regel die Frequenz der Wechselrichter. Die ist aber theoretisch auch relativ frei programmierbar - es gibt ja sogar Loks, die beim Anfahren eine Tonleiter spielen.
Für meine Begriffe erübrigt sich die Frage "Verbrenner oder Elektro" damit vollkommen - Elektro ist technologisch einfach nur meilenweit voraus ...
Hat eine Lok so ein Erder für die Oberleitung dabei und darf ein Triebfahrzeugführer selber die Erdung vornehmen ... es wäre, wenn etwas passiert, hilfreich aber meist reicht wenn die Erdungseinrichtung am Bahnhof steht.