0:48 Der Mais soll also problematisch sein, weil schwere Maschinen den Boden verdichten? Das ist doch generell so und hat nichts explizit mit dem Mais zu tun. Würde man da Getreide, Kartoffeln oder anderes anbauen wäre das ja immer noch so. Um dem entgegen zu wirken hat die hier gezeigte Erntemaschine ja sogar Ketten.
In unserer Anlage wird zu 80% Grassilage und 20% Pferdemist eingesetzt. Das Gras kommt zum größten Teil von extensiven Grünflächen. Läuft so schon seit 18 Jahren ohne Mais. Den höchsten Gasertrag würden Speisereste, bzw. Lebensmittelabfälle bringen. Dürfen aber leider, laut Vorschrift, nicht zusammen mit Nawaro eingesetzt werden. Biogasanlagen sollten nicht bekämpft sondern deren Betrieb mit etwas lockereren Bestimmungen gefördert werden. Es ist die einzige Energiequelle welche bedarfsgerecht liefern kann, und das klimaneutral. Es sollten eben auch kleinere Anlagen überlebensfähig gehalten werden, dann müsste das Imputtmaterial nicht über mehrere Kilometer zur Anlage befördert werden. Mehrere kleine Anlagen würden auch zu mehr Liefersicherheit führen und würden das Netz weniger belasten.
"Es ist die einzige Energiequelle welche bedarfsgerecht liefern kann, und das klimaneutral." Das Argument hat 2 Probleme: 1. Ist ein großer Teil der Biogasanlagen gar nicht auf flexible Produktion oder Abtransport des Gases ausgerichtet. 2. Zumindest wenn sich Menschen um den Flächenverbrauch sorgen machen, läßt die deutlich höhere Effizienz von Photovoltaik im Vergleich Raum für eine ineffiziente Speicherung. edit Aber ich gebe Ihrer Kernaussage recht. Biogas ist eine Super Methode zur Reststoff und Abfallverwertung. Und da machen wir viel zu wenig.
Klasse Beitrag. Mehr fehlen aber ein paar Daten, zB wie viel Prozent unseres Biomülles wird in Biogasanlagen verwertet. Wird hier der Anteil erhöht. Wie sieht es mit dem Potential von getrennter Produktion aus, zB Kartoffeln. Aktuell verbrennt man die oberirdische Pflanze um die Knollen zu ernten. Können geringere Maiserträge dadurch weggepuffert werden usw.
@Wuffelschnuffelchen was meinen Sie mit "Aktuell verbrennt man die oberirdische Pflanze um die Knollen zu ernten." Wäre mir neu dass, das Kraut der Kartoffelpflanze verbrannt wird, ich kenne es das die Pflanze abstirbt und vertrocknet und anschließend die Knolle geerntet wird. Biomüll in der BGA sehe ich problematisch da, da die Zusammensetung zu unterschiedlich ist und vermutlich auch viele Fremdstoffe eingetragen werden z.B. "recyelbare" Tüten etc. zudem meine ich braucht man dafür auch spezielle Genehmigungen.
@@misterich7364 Im Beitrag sah man zumindest Biomüll, leider wurde kaum bezug drauf genommen. Bauern besprühen die gerne mit Salzwasser damit wirklich die ganze Pflanze vetrocknet ist, da sonst die Erntemechanismen nicht funktionieren. Die Braunfäule kommt nicht gleichmäßig, somit stehen noch manch Strünke bei der Ernte. Der Trick mit Salzwasser fein besprühen wurde mir aber auch nur von einem ansässigen Bauern bei der Kartoffelernte mal erklärt, ka ob das flächendeckend Bauern machen oder ob es nur ein regionaler Trick ist. Ich im Garten lass logischerweise immer stehen bis die Pflanze tot ist. ob 1-2 Wochen früher oder später ernten ist mir da egal.
Ein aus für Biogasanlagen, um so schneller um so besser! Diese Naturvernichtungsanlagen hätte es niemals geben dürfen und haben absolut nichts mit Bio zu tun, deshalb werde ich sie im weiteren Text auch nur als Anlagen benennen! Ich lebe hier in westlichen Südeifel zwischen Luxemburg der Mosel und der Vulkaneifel wo es eine Menge dieser Anlagen gibt, dazu wird in den meisten Fällen riesige Flächen Mais und Korn von den Betreibern für das "Füttern" der Anlagen angebaut, so sind in den letzten Jahren seitdem es diesen Wahnsinn mit den Anlagen gibt, riesige Monukulturen entstanden in denen kein Leben mehr zu finden ist und die Böden ausgebeutet und wohl auf sehr lange Zeit bis ins Grundwasser regelrecht verseucht sind, das nicht nur wegen dem Anbau dieser Monukulturen sondern auch wegen der viel zu starken Düngung wodurch das Grundwasser aber auch das Oberflächenwasser sehr stark belastet werden und so wohl auf Jahrzehnte oder noch länger verseucht sind. Ich selbst beobachte seit Jahren viele Flächen und Felder sehr genau auf diesen vor allem Mais angebaut wird der jeden Tropfen Wasser braucht um eine Gewinn bringende Pflanze für den Anlagenbetreiber sein zu können, so das gerade in den vergangenen trocknen Jahren das Regenwasser kaum eine Chance hatte in tiefere Schichten einzudringen und zu versickern was aber für die Erde, den Grundwasserspiegel, und die Natur sehr wichtig wäre. Zudem findet man auf diesen Äckern und Feldern/Fluren so gut wie keine Insekten und Nagetiere mehr die für eine gesunde Fauna und Flora sehr wichtig sind. Da es an Insekten und Nagetiere wie Mäuse fehlt, ist natürlich auch der Vogelbestand in den letzten Jahren sehr dramatisch gesunken, oft absolut nicht mehr vorhanden so das dadurch kein Nahrungsangebot und Naturschutz mehr vorhanden ist sondern nur das krasse Gegenteil, denn die grobe muteillige Zerstörung der Natur und derer Lebewesen. Es ging den Betreibern von Anfang an nur ums Geld und für die meisten Betreiber der Anlagen ist dies natürlich viel lukrativer weil gut durch Subventionen, also unser aller Geld gesponsert, und hat für den Betreiber noch den angehmen Nebeneffekt das diese Anlagen sich oft mehr lohnen wie ein reiner Viehbetrieb der viel mehr Arbeit bedeutet. Im Prinzip müsste die ganze Landwirtschaft neu gedacht werden und alle sogenannten Biogasanlagen sofort stillgelegt und verboten werden, sowie Monukulturen in gesunde Mischkulturen mit hoher Vielfalt umgewandelt werden so das die Natur wieder mit "Leben" bestückt wird und nicht mit Tot!
Größter Mist den ich je gelesen habe! Diese ganze Tank/Teller diskussion oder das Monokulturen argument ist so ein schwachsinn was wir brauchen ist eine förderung der Biogasanlagen mit einer Klaren Vorschriften, wie Regeln zur Flächenbewirtschaftung Bodenbearbeitung Pflügen oder Grubbern, Scheibenegge für besseren Humus aufbau und Gülleverschlauchung! Außerdem wäre eine Zuckersteuer auf Süßes und Zuckergrenzwerte auf Industriell hergestellte Lebensmittel sinnvoll, damit wir Menschen weniger Zucker konsumieren und diese dadurch entstehende überproduktion an Zuckerrüben einsiliert oder Vermußt wird und Biogasanlagen zugefüttert werden kann.
Das komplette Straßenenbegleitgrün wird nur runter gemulcht. Würde man das sammeln und in die Biogasanlage stecken... man hätte Mais eingespart und die Straßenrennen würden durch die ausmagerung profitieren durch höhere Artenvielfalt.
Ich habe mal einen Ingenieur kennengelernt, der hat sich selbst eine Biogasablage / Blockheizkraftwerk gebaut aus einem Peugeot Motor und laut seiner Aussage versorgt er sein Haus mit dem Laub was Anfällt und sammelt nach Weihnachten Weihnachtsbäume ein, circa 100 wenn ich nich richtig erinnere. Damit versorgt bzw heizt er das ganze jahr sein 1 Familien Haus. Wäre wohl zu viel Autarkie Sowas sollten alle haben düefen
@@Hannes1256 du kannst halt Pech haben und die Rückstande führen im schlimmsten Fall dazu, dass du die für den Gärprozess notwendigen Bakterien gleich mit abtötest oder den Wirkungsgrad nach unten drückst. Aber das gibst natürlich nicht
@@Hannes1256 weiterhin hast du halt ein ideales Millieu für die Vermehrung von bestimmten Bakterien im Fermenter und sorgst gerade wegen einer hohen Konzentration der Antibiotika im schlimmsten Fall für die Vermehrung resistenter Keime
Ein Quadratmeter Maisfeld generiert eine kWh pro Jahr, Photovoltaik 150kWh pro Jahr! Biogas ist eine subventionierte Beschäftigung für Bauern ohne Sinn!
Einfach Mal nach Dänemark schauen, große Biogasanlagen mit Verwertung aller Reststoffe statt kleinteiliger hoch subventionierter Biogasanlagen auf " Bauernhöfen ", die tatsächlich eher Agrarindustrielle mit entsprechenden Agrarwüsten sind.
Hauptsache, jede Art von Technik und Industrie bekämpfen. Und dann ganz laut jammern, wenn man im Elend lebt. Schuld sind dann immer die anderen. Z.B. die Politiker, die man selbst gewählt hat.
Zur Teller oder Tank Diskussion, zwei Aspekte die nie diskutiert werden: -Wir werden die Biogasanlagen immer mehr brauchen um das Freigewordene Grünland zu verwerten. Immer mehr Rinderhalter hören auf, aber Grünland darf nicht umgebrochen werden. Mähen muss man es trotzdem um den Ökologischen Wert zu behalten -Die Futterfläche für die Haustiere, wie Pferde Hunde Katzen ist in Deutschland rund 1.000.000 Hektar. Das ist in etwa so viel wie für Biogas benötigt wird. Hier wird einfach stark mit zweierlei Maß gemessen.
@@MusikCassette Für solchen MIst interessiert sich hier bei den Argarflächen keiner. Eine halbwegs kleine Farm hat hier ca 100 ha. Und da ne Biogasanlage hin gebaut die gefördert wurde und ewig Mais anbauen reicht völlig um im Osten reich zu werden. Da wäre eine Solaranlage raus geschmissenes Geld das mal zu Grossteilen selbst finanzieren müsste seit es mit der Solarförderung eher mau aus sieht.
@@stei4637 aber nicht so viel wie tagsüber. Faktor 60 läßt eine Menge platz für Speicherung. jetzt kommt von Ihnen das Argument, das wir die Speicher aber ja gar nicht haben. - bisher brauchen wir die auch nicht wirklich, im Gegenteil Solarenergie hat bestehenden speichern bisher das Geschäftsmodel kaput gemacht, weil sie eben dann produziert, wenn auch am meisten Energie gebraucht wird.
@@MusikCassette und was machen wir im Winter, wenn Schnee auf den Modulen liegt??? dann ist es Tag und die Anlage produziert Null Energie/Strom.... und dann???
Ackerflächen sollten grundsätzlich erstmal der Nahrungsmittelproduktion dienen. Für Biogasanlagen sollte man erst einmal das gesamte Potenzial an Gülle, sowie anderen organischen Rest- und Abfallstoffen nutzen. Die negativen Folgen von Monokulturen auf die Natur und Umwelt sind ein berechtigter Grund, den Verbrauch von Mais und anderen reinen Energiepflanzen zu regulieren. Das Problem bei Gesetzen ist, dass sie eine Vielzahl von Sachverhalten regeln, hier geht es sogar um bundesweite Sachverhalte. Auf regionale Besonderheiten, wie zum Beispiel ein besonders geringer Maisanteil kann dabei nur wenig Rücksicht genommen werden, sonst würde man sich auch wieder in Detailregelungen und Bürokratie verfangen, die ebenfalls einen kritischen Beitrag produzieren würden.
OHA! Sie sind ja Einer! Im ersten Absatz wollen sie noch alles regulieren und im zweiten Absatz bemängeln, dass es zu viele Regelungen gibt. Das es eine Fruchtfolge geben muss, um Fruchtfolgekrankheiten aus dem Wege zu gehen, scheint ja völlig unbekannt zu sein. Monokultur ist auch der Rasen im Fußballstadion! Nur grün, sonst nix! Ich brauch neben Getreide auch andere Kulturen (Sommerungen), um so schon effektiv die Beikräuter im Schach zu halten. Da steht dann auch mal Mais auf dem Feld, ganz einfach und ohne schlechtes Gewissen.
Erstens. Monokulturen gibt es in Deutschland kaum noch. Zweitens würde eine mehrproduktion von Lebensmitteln nur die Preise für die Landwirte noch weiter in den Keller treiben wodurch das höfesterben weiter beschleunigt würde
Solange wir Nahrungsmittel in die Biogas fahren können brauchen wir die Flächen ja nicht für die Nahrungsmittelproduktion, dann können wir da auch Mais anbauen. Nahrungsmittel sind wahrscheinlich immer noch zu billig?
So lange wir hierzulande beste Gunststandorte brach legen, jeden Tag Bundesweit 60 Hektar zubauen, 20 unter dem Bedarf der Pflanzen düngen, die Tierzahlen halbieren und 50% weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen als fachlich angemessen, würde ich mir mal keine Gedanken über irgendeinen Wert von Lebensmitteln für die Deutsche Politik machen.
Bei mir in der Region ist jetzt ein 300ha! Solarpark in Planung auf Ackerflächen, das wird dann nie wieder Feld werden. Wie kann man denn da die Artenvielfalt erhalten?
Wieviel Prozent der Nahrungsgrundmittel importiert Deutschland eigentlich, während auf Feldern Mais zur Vermüllung angebaut wird. Darüber könnte der Sender eine Sendung machen.
Vermüllung? Da wird euer grüner Strom erzeugt denn ihr alle haben wollt. Auch Mais ist wichtig für eine gute Fruchtfolge! Vielleicht sollten wir zukünftig nur noch schöne bunde Blumen anbauen weil es ja so schön aussieht.
@@Modders87 Ich habe gerade mal schnell nur nach Import von Weizen im Net geschaut: Wichtigstes Importgut beim Getreide ist Weizen (einschließlich Mengkorn). Mit einer Importmenge von 4,1 Millionen Tonnen macht diese Getreideart mehr als ein Drittel (36,7 %) der Getreideimporte aus. Tschechien, Polen und Frankreich waren im Jahr 2022 die Hauptherkunftsländer von Weizen.
Beim Betrieb einer Biogasanlage entstehen wertvolle Dünger die gerade der Mais hervorragend wieder aufnehmen kann. Bei guter Wirtschaftsweise werden keine oder nur wenige Mineraldünger eingesetzt.
Ja ich weiß schon 😂 und für die ernte Maschinen braucht man ja kein Diesel 😂 und es ist natürlich besonders sinnvoll in Deutschland Ackerflächen zu verschwenden wenn in Afrika Menschen verhungern du kannst dir deine Kommentare sparen von Schwachsinn kann man mich nicht überzeugen
@@karlpetersen397 Nein, die Sonne „schickt“ kostenlos Energie auf die Erde und die Photosynthese macht diese Energieform für uns verfügbar. Aber die Energie als solches kann nicht gewonnen werden und auch nicht vernichtet werden. Stichwort: Energieerhaltungssatz
@@bernhardneuhauser2263 schon klar, aus theoretisch-physikalischer Sicht alles richtig. Aus landwirtschaftlich-praktischer Sicht - oder auch aus globaler Sicht - kann man schon von Gewinnung oder auch kostenloser Bereitstellung reden. Manche Landwirte nehmen es in Anspruch (bspw. in Form von Zwischenfrucht), und manche eben nicht (Brache).
@@bernhardneuhauser2263 Nach dieser Theorie dürfte das All aber in Zukunft nicht kalt und dunkel werden, wie uns die Astrophysiker weis machen wollen!🤔
0:48 Der Mais soll also problematisch sein, weil schwere Maschinen den Boden verdichten? Das ist doch generell so und hat nichts explizit mit dem Mais zu tun. Würde man da Getreide, Kartoffeln oder anderes anbauen wäre das ja immer noch so. Um dem entgegen zu wirken hat die hier gezeigte Erntemaschine ja sogar Ketten.
Raupen.. Ketten mag der Landwirt nicht.
In unserer Anlage wird zu 80% Grassilage und 20% Pferdemist eingesetzt. Das Gras kommt zum größten Teil von extensiven Grünflächen. Läuft so schon seit 18 Jahren ohne Mais.
Den höchsten Gasertrag würden Speisereste, bzw. Lebensmittelabfälle bringen. Dürfen aber leider, laut Vorschrift, nicht zusammen mit Nawaro eingesetzt werden.
Biogasanlagen sollten nicht bekämpft sondern deren Betrieb mit etwas lockereren Bestimmungen gefördert werden.
Es ist die einzige Energiequelle welche bedarfsgerecht liefern kann, und das klimaneutral.
Es sollten eben auch kleinere Anlagen überlebensfähig gehalten werden, dann müsste das Imputtmaterial nicht über mehrere Kilometer zur Anlage befördert werden. Mehrere kleine Anlagen würden auch zu mehr Liefersicherheit führen und würden das Netz weniger belasten.
"Es ist die einzige Energiequelle welche bedarfsgerecht liefern kann, und das klimaneutral." Das Argument hat 2 Probleme:
1. Ist ein großer Teil der Biogasanlagen gar nicht auf flexible Produktion oder Abtransport des Gases ausgerichtet.
2. Zumindest wenn sich Menschen um den Flächenverbrauch sorgen machen, läßt die deutlich höhere Effizienz von Photovoltaik im Vergleich Raum für eine ineffiziente Speicherung.
edit
Aber ich gebe Ihrer Kernaussage recht. Biogas ist eine Super Methode zur Reststoff und Abfallverwertung. Und da machen wir viel zu wenig.
Es ist nicht klimaneutral
Wie hoch ist die Energieausbeute in kWh pro ha, abzüglich der Bewirtschaftung der Flächen?
@@kickeroleander6652 Fragen Sie im Allgemeinen, oder spezifisch auf das Setup von Herrn Ray bezogen?
@@climatechangedoesntbargain9140 Das kommt darauf an.
Klasse Beitrag. Mehr fehlen aber ein paar Daten, zB wie viel Prozent unseres Biomülles wird in Biogasanlagen verwertet. Wird hier der Anteil erhöht. Wie sieht es mit dem Potential von getrennter Produktion aus, zB Kartoffeln. Aktuell verbrennt man die oberirdische Pflanze um die Knollen zu ernten. Können geringere Maiserträge dadurch weggepuffert werden usw.
@Wuffelschnuffelchen was meinen Sie mit "Aktuell verbrennt man die oberirdische Pflanze um die Knollen zu ernten." Wäre mir neu dass, das Kraut der Kartoffelpflanze verbrannt wird, ich kenne es das die Pflanze abstirbt und vertrocknet und anschließend die Knolle geerntet wird.
Biomüll in der BGA sehe ich problematisch da, da die Zusammensetung zu unterschiedlich ist und vermutlich auch viele Fremdstoffe eingetragen werden z.B. "recyelbare" Tüten etc. zudem meine ich braucht man dafür auch spezielle Genehmigungen.
@@misterich7364 Im Beitrag sah man zumindest Biomüll, leider wurde kaum bezug drauf genommen. Bauern besprühen die gerne mit Salzwasser damit wirklich die ganze Pflanze vetrocknet ist, da sonst die Erntemechanismen nicht funktionieren. Die Braunfäule kommt nicht gleichmäßig, somit stehen noch manch Strünke bei der Ernte. Der Trick mit Salzwasser fein besprühen wurde mir aber auch nur von einem ansässigen Bauern bei der Kartoffelernte mal erklärt, ka ob das flächendeckend Bauern machen oder ob es nur ein regionaler Trick ist. Ich im Garten lass logischerweise immer stehen bis die Pflanze tot ist. ob 1-2 Wochen früher oder später ernten ist mir da egal.
Ich kenne keinen Bauern in meinen Lkr der Salzwasser ausbringt.
Also nicht ALLE Bauern machen des gerne.
@@misterich7364 meinen Sie die verrottbaren Tüten?
@@Wuffelschnuffelchen Salzwasser auf das Kartoffelkraut?? Nie davon gehört!
Weiß jemand genaueres oder ist das kompletter Unsinn?!
Super Aufnahme
Super Video
Top Beitrag!🔝🔝👍
Quellen bitte?!
Ein aus für Biogasanlagen, um so schneller um so besser!
Diese Naturvernichtungsanlagen hätte es niemals geben dürfen und haben absolut nichts mit Bio zu tun, deshalb werde ich sie im weiteren Text auch nur als Anlagen benennen!
Ich lebe hier in westlichen Südeifel zwischen Luxemburg der Mosel und der Vulkaneifel wo es eine Menge dieser Anlagen gibt, dazu wird in den meisten Fällen riesige Flächen Mais und Korn von den Betreibern für das "Füttern" der Anlagen angebaut, so sind in den letzten Jahren seitdem es diesen Wahnsinn mit den Anlagen gibt, riesige Monukulturen entstanden in denen kein Leben mehr zu finden ist und die Böden ausgebeutet und wohl auf sehr lange Zeit bis ins Grundwasser regelrecht verseucht sind,
das nicht nur wegen dem Anbau dieser Monukulturen sondern auch wegen der viel zu starken Düngung wodurch das Grundwasser aber auch das Oberflächenwasser sehr stark belastet werden und so wohl auf Jahrzehnte oder noch länger verseucht sind.
Ich selbst beobachte seit Jahren viele Flächen und Felder sehr genau auf diesen vor allem Mais angebaut wird der jeden Tropfen Wasser braucht um eine Gewinn bringende Pflanze für den Anlagenbetreiber sein zu können, so das gerade in den vergangenen trocknen Jahren das Regenwasser kaum eine Chance hatte in tiefere Schichten einzudringen und zu versickern was aber für die Erde, den Grundwasserspiegel, und die Natur sehr wichtig wäre.
Zudem findet man auf diesen Äckern und Feldern/Fluren so gut wie keine Insekten und Nagetiere mehr die für eine gesunde Fauna und Flora sehr wichtig sind.
Da es an Insekten und Nagetiere wie Mäuse fehlt, ist natürlich auch der Vogelbestand in den letzten Jahren sehr dramatisch gesunken, oft absolut nicht mehr vorhanden so das dadurch kein Nahrungsangebot und Naturschutz mehr vorhanden ist sondern nur das krasse Gegenteil, denn die grobe muteillige Zerstörung der Natur und derer Lebewesen.
Es ging den Betreibern von Anfang an nur ums Geld und für die meisten Betreiber der Anlagen ist dies natürlich viel lukrativer weil gut durch Subventionen, also unser aller Geld gesponsert, und hat für den Betreiber noch den angehmen Nebeneffekt das diese Anlagen sich oft mehr lohnen wie ein reiner Viehbetrieb der viel mehr Arbeit bedeutet.
Im Prinzip müsste die ganze Landwirtschaft neu gedacht werden und alle sogenannten Biogasanlagen sofort stillgelegt und verboten werden, sowie Monukulturen in gesunde Mischkulturen mit hoher Vielfalt umgewandelt werden so das die Natur wieder mit "Leben" bestückt wird und nicht mit Tot!
Größter Mist den ich je gelesen habe! Diese ganze Tank/Teller diskussion oder das Monokulturen argument ist so ein schwachsinn was wir brauchen ist eine förderung der Biogasanlagen mit einer Klaren Vorschriften, wie Regeln zur Flächenbewirtschaftung Bodenbearbeitung Pflügen oder Grubbern, Scheibenegge für besseren Humus aufbau und Gülleverschlauchung! Außerdem wäre eine Zuckersteuer auf Süßes und Zuckergrenzwerte auf Industriell hergestellte Lebensmittel sinnvoll, damit wir Menschen weniger Zucker konsumieren und diese dadurch entstehende überproduktion an Zuckerrüben einsiliert oder Vermußt wird und Biogasanlagen zugefüttert werden kann.
die Produktion flexibilisieren. Dann kommt mit weniger Gas/Rohstoffeinsatz mehr Geld in die Kasse. => ResiduallastEnergie erzeugen
Das komplette Straßenenbegleitgrün wird nur runter gemulcht. Würde man das sammeln und in die Biogasanlage stecken... man hätte Mais eingespart und die Straßenrennen würden durch die ausmagerung profitieren durch höhere Artenvielfalt.
Die Straßenrennen?
@@puffumac682Straßenränder
Artenvielfalt🤦
Ich habe mal einen Ingenieur kennengelernt, der hat sich selbst eine Biogasablage / Blockheizkraftwerk gebaut aus einem Peugeot Motor und laut seiner Aussage versorgt er sein Haus mit dem Laub was Anfällt und sammelt nach Weihnachten Weihnachtsbäume ein, circa 100 wenn ich nich richtig erinnere.
Damit versorgt bzw heizt er das ganze jahr sein 1 Familien Haus.
Wäre wohl zu viel Autarkie
Sowas sollten alle haben düefen
Mit 100 Weihnachtsbäumen und Laub was anfällt!? Und das reicht für das ganze Jahr?! - Never!!
@@chrisvaughn8511 Ja, gut, das geht sowieso nicht. Ich bin davon ausgegangen dass er das direkt verschürt!
Die Story dürfte eine komplette Mär sein!
@@chrisvaughn8511 Holzvergasung mit 100 Weihnachtsbäumen und Laub?! Das kann man wohl vergessen!
Wenn die Regierung in den Biogasanlagen mehr Gülle möchte muss die Regierung halt die Tierhaltung nicht so runterdrücken
Der Zusammenhang mit Antibiotika ist dir bewusst?
@@MrMusicfreak222Es gibt keinen
@@Hannes1256 du kannst halt Pech haben und die Rückstande führen im schlimmsten Fall dazu, dass du die für den Gärprozess notwendigen Bakterien gleich mit abtötest oder den Wirkungsgrad nach unten drückst. Aber das gibst natürlich nicht
@@Hannes1256 weiterhin hast du halt ein ideales Millieu für die Vermehrung von bestimmten Bakterien im Fermenter und sorgst gerade wegen einer hohen Konzentration der Antibiotika im schlimmsten Fall für die Vermehrung resistenter Keime
@@MrMusicfreak222 Nicht in dem Umfang, da in rindergülle kaum Antibiotika vorhanden sind
Maisstop für Biogas 👍👍
Können Sie auch definieren warum?
Ein Quadratmeter Maisfeld generiert eine kWh pro Jahr, Photovoltaik 150kWh pro Jahr!
Biogas ist eine subventionierte Beschäftigung für Bauern ohne Sinn!
@@kickeroleander6652 Biogasanlagen dienen auch als Heizung?
@@UnserLandBR Natürlich! ua-cam.com/video/741L28nJIek/v-deo.html
Einfach Mal nach Dänemark schauen, große Biogasanlagen mit Verwertung aller Reststoffe statt kleinteiliger hoch subventionierter Biogasanlagen auf " Bauernhöfen ", die tatsächlich eher Agrarindustrielle mit entsprechenden Agrarwüsten sind.
Hauptsache, jede Art von Technik und Industrie bekämpfen. Und dann ganz laut jammern, wenn man im Elend lebt. Schuld sind dann immer die anderen. Z.B. die Politiker, die man selbst gewählt hat.
Zur Teller oder Tank Diskussion, zwei Aspekte die nie diskutiert werden:
-Wir werden die Biogasanlagen immer mehr brauchen um das Freigewordene Grünland zu verwerten. Immer mehr Rinderhalter hören auf, aber Grünland darf nicht umgebrochen werden. Mähen muss man es trotzdem um den Ökologischen Wert zu behalten
-Die Futterfläche für die Haustiere, wie Pferde Hunde Katzen ist in Deutschland rund 1.000.000 Hektar. Das ist in etwa so viel wie für Biogas benötigt wird. Hier wird einfach stark mit zweierlei Maß gemessen.
Außerdem würden die Erzeugerpreise noch weiter fallen wenn man noch mehr Lebensmittel produzieren würde. Die Preise sind so schon im Keller
@@Hannes1256 Die Erzeugerpreise sind so niedrig, weil man die Lebensmittel massiv subventioniert.
@@Seba557 Damit der Pöbel ruhig bleibt.
@@Seba557 Aber auch weil satt genug da ist. Viele Landwirte haben die Lager voll und verkaufen aktuell nicht weil die Preise zu schlecht sind
@@Hannes1256 Damit der Pöbel ruhig bleibt, nimmt man denen Steuern ab, um damit die Lebensmittel zu subventionieren? Denk vielleicht noch mal nach
Hier bei uns im Osten gibts Bioagasanlagen die ballern selbst heute noch nur Mais weg.
Dann hat man da ja schon gute Kandidaten, wo man Solaranlagen aufstellen kann. Die brauchen für die gleiche Menge an Energie nur ein 60tel der Fläche.
@@MusikCassette Für solchen MIst interessiert sich hier bei den Argarflächen keiner. Eine halbwegs kleine Farm hat hier ca 100 ha. Und da ne Biogasanlage hin gebaut die gefördert wurde und ewig Mais anbauen reicht völlig um im Osten reich zu werden. Da wäre eine Solaranlage raus geschmissenes Geld das mal zu Grossteilen selbst finanzieren müsste seit es mit der Solarförderung eher mau aus sieht.
@@MusikCassetteaber nur bei Sonne nachts brauchen wir auch Strom
@@stei4637 aber nicht so viel wie tagsüber.
Faktor 60 läßt eine Menge platz für Speicherung.
jetzt kommt von Ihnen das Argument, das wir die Speicher aber ja gar nicht haben.
- bisher brauchen wir die auch nicht wirklich, im Gegenteil Solarenergie hat bestehenden speichern bisher das Geschäftsmodel kaput gemacht, weil sie eben dann produziert, wenn auch am meisten Energie gebraucht wird.
@@MusikCassette und was machen wir im Winter, wenn Schnee auf den Modulen liegt??? dann ist es Tag und die Anlage produziert Null Energie/Strom.... und dann???
Ackerflächen sollten grundsätzlich erstmal der Nahrungsmittelproduktion dienen. Für Biogasanlagen sollte man erst einmal das gesamte Potenzial an Gülle, sowie anderen organischen Rest- und Abfallstoffen nutzen. Die negativen Folgen von Monokulturen auf die Natur und Umwelt sind ein berechtigter Grund, den Verbrauch von Mais und anderen reinen Energiepflanzen zu regulieren.
Das Problem bei Gesetzen ist, dass sie eine Vielzahl von Sachverhalten regeln, hier geht es sogar um bundesweite Sachverhalte. Auf regionale Besonderheiten, wie zum Beispiel ein besonders geringer Maisanteil kann dabei nur wenig Rücksicht genommen werden, sonst würde man sich auch wieder in Detailregelungen und Bürokratie verfangen, die ebenfalls einen kritischen Beitrag produzieren würden.
OHA! Sie sind ja Einer! Im ersten Absatz wollen sie noch alles regulieren und im zweiten Absatz bemängeln, dass es zu viele Regelungen gibt. Das es eine Fruchtfolge geben muss, um Fruchtfolgekrankheiten aus dem Wege zu gehen, scheint ja völlig unbekannt zu sein. Monokultur ist auch der Rasen im Fußballstadion! Nur grün, sonst nix! Ich brauch neben Getreide auch andere Kulturen (Sommerungen), um so schon effektiv die Beikräuter im Schach zu halten. Da steht dann auch mal Mais auf dem Feld, ganz einfach und ohne schlechtes Gewissen.
Erstens. Monokulturen gibt es in Deutschland kaum noch.
Zweitens würde eine mehrproduktion von Lebensmitteln nur die Preise für die Landwirte noch weiter in den Keller treiben wodurch das höfesterben weiter beschleunigt würde
Solange wir Nahrungsmittel in die Biogas fahren können brauchen wir die Flächen ja nicht für die Nahrungsmittelproduktion, dann können wir da auch Mais anbauen.
Nahrungsmittel sind wahrscheinlich immer noch zu billig?
So lange wir hierzulande beste Gunststandorte brach legen, jeden Tag Bundesweit 60 Hektar zubauen, 20 unter dem Bedarf der Pflanzen düngen, die Tierzahlen halbieren und 50% weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen als fachlich angemessen, würde ich mir mal keine Gedanken über irgendeinen Wert von Lebensmitteln für die Deutsche Politik machen.
Bei mir in der Region ist jetzt ein 300ha! Solarpark in Planung auf Ackerflächen, das wird dann nie wieder Feld werden. Wie kann man denn da die Artenvielfalt erhalten?
Solange der Verbraucher/Handel Lebensmittel wegschmeißen ,braucht man sich nicht aufmoggeln ,wenn es BGA gibt ,die des verbrennen.
@@Toli217Solarpark ist das Beste für die Atenvielfalt da nicht gedüngt und gespritzt wird!
Wir müssen ja nicht die Lebensmittel teuer produzieren um sie in die Biogras zu werfen. Mais ist da viel effizienter.
Gülle fällt immer weniger an?! Aber auch nur in DE. In den Niederlanden wissen sie nich wohin damit!
Wieviel Prozent der Nahrungsgrundmittel importiert Deutschland eigentlich, während auf Feldern Mais zur Vermüllung angebaut wird. Darüber könnte der Sender eine Sendung machen.
Vermüllung? Da wird euer grüner Strom erzeugt denn ihr alle haben wollt. Auch Mais ist wichtig für eine gute Fruchtfolge!
Vielleicht sollten wir zukünftig nur noch schöne bunde Blumen anbauen weil es ja so schön aussieht.
Nichts liebe Claudia! Roggen, Gerste, Weizen, Rüben... exportieren wir in andere Länder.
Solange wir Felder stilllegen müssen, ist die Frage nicht relevant.
@@Modders87
Ich habe gerade mal schnell nur nach Import von Weizen im Net geschaut:
Wichtigstes Importgut beim Getreide ist Weizen (einschließlich Mengkorn). Mit einer Importmenge von 4,1 Millionen Tonnen macht diese Getreideart mehr als ein Drittel (36,7 %) der Getreideimporte aus. Tschechien, Polen und Frankreich waren im Jahr 2022 die Hauptherkunftsländer von Weizen.
@@casu6629 warum müsst Ihr Felder stillegen?
hauptsache fossil erzeugten kunstdünger für den mais benutzen, um ihn zu verbrennen.
ja aber damit hat er doch recht
Ich verstehe grünes Wunschdenken
Beim Betrieb einer Biogasanlage entstehen wertvolle Dünger die gerade der Mais hervorragend wieder aufnehmen kann.
Bei guter Wirtschaftsweise werden keine oder nur wenige Mineraldünger eingesetzt.
Ich hab schon besser gelacht aber der was nicht schlecht
Der wird nicht verbrannt, sondern vergoren.
Ja ich weiß schon 😂 und für die ernte Maschinen braucht man ja kein Diesel 😂 und es ist natürlich besonders sinnvoll in Deutschland Ackerflächen zu verschwenden wenn in Afrika Menschen verhungern du kannst dir deine Kommentare sparen von Schwachsinn kann man mich nicht überzeugen
Energie kann nicht „gewonnen“ werden. Nur umgewandelt…
Mit Hilfe der Sonne und der Photosynthese lässt sich Energie gewinnen.
@@karlpetersen397 Nein, die Sonne „schickt“ kostenlos Energie auf die Erde und die Photosynthese macht diese Energieform für uns verfügbar. Aber die Energie als solches kann nicht gewonnen werden und auch nicht vernichtet werden. Stichwort: Energieerhaltungssatz
@@bernhardneuhauser2263 schon klar, aus theoretisch-physikalischer Sicht alles richtig. Aus landwirtschaftlich-praktischer Sicht - oder auch aus globaler Sicht - kann man schon von Gewinnung oder auch kostenloser Bereitstellung reden. Manche Landwirte nehmen es in Anspruch (bspw. in Form von Zwischenfrucht), und manche eben nicht (Brache).
@@bernhardneuhauser2263 Nach dieser Theorie dürfte das All aber in Zukunft nicht kalt und dunkel werden, wie uns die Astrophysiker weis machen wollen!🤔