Verbreite den Beitrag gerne weit, um diesen Mann und seinen Ansichten Gehör zu verschaffen :) Dann kann eine Diskussion und Weiterentwicklung entstehen. LG, Anja
@@michkub2699 Ich halte es für wichtig mit den Menschen, die in der Agrarindustrie arbeiten zu sprechen und Stück für Stück an Lösungen zu arbeiten. LG, Anja
@@michkub2699 @ Anja Ich sehe das viel größere Problem in der Ausbildung. Da ist vieles total veraltet, neues kommt kaum vor, und wenn einer damit ums eck kommt, wird es oft abgetan weil die große mehrheit (zb in einer berufsschulklasse) von haus aus nur alten kram kennen und die lehrer in der regel nicht besser sind. Ein super beispiel hier bei mir vor der tür ist, es wird jedes jahr ein "leistungspflügen" durchgeführt, ausgerichtet von der Landjugend,der Kammer und der Berufsschule, die meisten Ausbildungsbetriebe machen die Teilname zum pflichttermin.... Ein besseres Beispiel für veraltete bildungsinhalte wird sich kaum finden. Die logische konsequenz ist dann natürlich, das man der Landmaschinen Industrie auf den leim geht, und immer wieder maschinen und geräte kauft die schlichtweg von gestern sind, und andere probleme machen, womit man der Chemischen Industrie auf den leim geht, um unnötig entstandene probleme zu bekämpfen..... kurz um, es ist wie mit der "Was passiert dann maschine" aus der Sesamstrasse....
Ich frage was passiert in der Tiefe der Erde mit dem Glyphosat? Es löst sich nicht in Luft auf und kann es in Einzelbestandteile zerfallen die einzeln ungiftig sind?
Im Direksaatboden wird Glyphosat in wenigen Tagen abgebaut durch die hohe bodenaktivität. Tief im Boden kommt es garnicht an. Glyphosat ist von den Molekülen sehr kurz kettig.
Danke für deinen Kommentar und deine Frage! Die chemische Zersetzung von Glyphosat ist wichtig zu betrachten, auf jeden Fall. Auch die Aktivität des Bodenlebens spielt dabei eine Rolle: Und generell halten wir eine Ausrichtung für sinnvoll einen Ackerbau zu fördern, der insgesamt immer weniger Chemie Einsatz braucht. Noch ein paar mehr Perspektiven findest du auch in diesem Artikel: soilify.org/magazin/glyphosat-verbot-ausnahmegenehmigung-umweltschutz/ LG, Anja
Der Artikel ist auch hilfreich zu dem Aspekt, den du beschreibst: soilify.org/magazin/ursache-und-wirkung-klimawandel-duerren-fluten-boden-erosion/ LG, Anja
@@soilify-AlexKluemper Oje, oje! Ursache und Wirkung können zirkulär sein, besonders bei lebenden Systemen. Die Ursache des Klimawandels ist definitiv (2+2=4) das CO2, das wir zusätzlich in den Kohlenstoffkreislauf pumpen. Das ist hauptsächlich CO2 aus Verbrennung von Kohle, Öl, Erdgas. An zweiter Stelle kommt das CO2 aus land"wirtschaftlicher" Bodenvernichtung. Das mit dem CO2 ist seit 150 Jahren verstanden. Eine wärmere Atmosphäre hält mehr Wasserdampf, das ist elementare Dampfmaschinenphysik. - Darum sowohl mehr Dürren als auch Überschwemmungen. Und hier verstärkt die Wirkung natürlich die Ursache. Im Artikel werden drei Namen genannt, die jeder kennt, der sich in den letzten 30 verdammten Jahren mit der Klimaleugnerpropaganda der Fossilindustrie auseinandergesetzt hat. Der übelste davon Bjorn Lomborg. Kein ernstzunehmender Klimaexperte verschwendet noch Hirnschmalz auf diesen Kasper! Ich bin ganz auf eurer Seite, was die Landwirtschaft als einen Schlüssel zur Lösung des Klimaproblems betrifft. Es muss aber genauso an der Hauptursache gearbeitet werden, schnellstens, d.h. wir müssen sofort den Ausstoss von fossilem CO2 stoppen. Die Landwirtschaft trägt durch Bodenvernichtung auch zum Problem bei - und wenn man hier das Vorzeichen umdreht, ist schon einiges getan. Aber das reicht nicht...
Ich hoffe mal dass da Medien, Politiker und "Städter" nicht zugehört haben. Das ist ja gruselig mit welcher Widersrpüchlichkeit, falschen oder unvollständigen Fakten und peinlicher Arroganz er unseren Berufsstand "repräsentiert". Da muss ich wohl mal ne lange Mail an ihn schreiben, immerhin hat er sich das ja gewünscht.
Der erste Klima- und Energiewendeleugner, der mir zutiefst sympathisch ist! Was er über Wissenschaft sagt, geht kaum tiefsinniger. Nur beim Verständnis der Klimawissenschaft und der planetaren Rolle der Menschheit hapert es gewaltig. Vielleicht muss sich hier ein so sensibler Geist ins Nichtwissen flüchten...
Danke dir für deinen Kommentar! Ich halte Thomas Sander für keinen Klimawandel- und Energiewendeleugner, ich kenne seine Gedanken als sehr zielgerichtet und lösungsorientiert. Und die Realität dafür zu leugnen und zu negieren ist dafür nie eine gute Idee. Auf Grund seiner Arbeit trägt er meistens achtens auch einen beachtlichen Teil dazu bei, dass wir lernen können uns an kommende klimatische Veränderungen gut anpassen können. Kennst du bereits diesen Artikel zu dem Thema: soilify.org/magazin/ursache-und-wirkung-klimawandel-duerren-fluten-boden-erosion/ Und Matthew Slaughter gibt auch Einblick darin, wie wir uns praxisorientiert lernen können anzupassen, an den Klimawandel: ua-cam.com/video/YV3FhQ37QEM/v-deo.html Liebe Grüße, Anja
@@soilify-AlexKluemper "an kommende klimatische Veränderungen gut anpassen" - ha ha ha. Man erzähle das z.B. den Griechen, aktuell: Wie sollen wir uns an Megabrände und Megafluten anpassen? Wildschweinbraten und Aquakultur? Ha ha. Was soll mit den Küstenstädten passieren, da der Meeresspiegel steigt? Das wird nicht billig. Es werden auch einige dicht besiedelte Gebiete der Erde physiologisch unbewohnbar. Sollen die Inder in gekühlten Spezialanzügen herumlaufen? Wird auch nicht billig. Können wir mit 1-3 Milliarden Klimaflüchtlingen umgehen? Utopisch.
Er hat in jeder Hinsicht recht . Super Beitrag .
Das Problem ist die Agrarindustrie manipuliert zu stark
Verbreite den Beitrag gerne weit, um diesen Mann und seinen Ansichten Gehör zu verschaffen :) Dann kann eine Diskussion und Weiterentwicklung entstehen. LG, Anja
@@michkub2699 Ich halte es für wichtig mit den Menschen, die in der Agrarindustrie arbeiten zu sprechen und Stück für Stück an Lösungen zu arbeiten. LG, Anja
@@michkub2699 @ Anja Ich sehe das viel größere Problem in der Ausbildung. Da ist vieles total veraltet, neues kommt kaum vor, und wenn einer damit ums eck kommt, wird es oft abgetan weil die große mehrheit (zb in einer berufsschulklasse) von haus aus nur alten kram kennen und die lehrer in der regel nicht besser sind. Ein super beispiel hier bei mir vor der tür ist, es wird jedes jahr ein "leistungspflügen" durchgeführt, ausgerichtet von der Landjugend,der Kammer und der Berufsschule, die meisten Ausbildungsbetriebe machen die Teilname zum pflichttermin.... Ein besseres Beispiel für veraltete bildungsinhalte wird sich kaum finden. Die logische konsequenz ist dann natürlich, das man der Landmaschinen Industrie auf den leim geht, und immer wieder maschinen und geräte kauft die schlichtweg von gestern sind, und andere probleme machen, womit man der Chemischen Industrie auf den leim geht, um unnötig entstandene probleme zu bekämpfen..... kurz um, es ist wie mit der "Was passiert dann maschine" aus der Sesamstrasse....
Tolles Gespräch, toller Mensch, grossen Respekt.
Tolles Video, danke dafür. Schön, dass sich inzwischen auch deutsche Betriebe immer mehr Gedanken machen🤠
Hallo warum macht ihr sollche Aufnahmen im Dunkeln? Das wirkt störend😢
Wenn du uns jetzt unterstützt, machen wir beim nächsten Video eine Lampe mehr an.
Ich frage was passiert in der Tiefe der Erde mit dem Glyphosat? Es löst sich nicht in Luft auf und kann es in Einzelbestandteile zerfallen die einzeln ungiftig sind?
Im Direksaatboden wird Glyphosat in wenigen Tagen abgebaut durch die hohe bodenaktivität. Tief im Boden kommt es garnicht an. Glyphosat ist von den Molekülen sehr kurz kettig.
Danke für deinen Kommentar und deine Frage!
Die chemische Zersetzung von Glyphosat ist wichtig zu betrachten, auf jeden Fall. Auch die Aktivität des Bodenlebens spielt dabei eine Rolle:
Und generell halten wir eine Ausrichtung für sinnvoll einen Ackerbau zu fördern, der insgesamt immer weniger Chemie Einsatz braucht.
Noch ein paar mehr Perspektiven findest du auch in diesem Artikel:
soilify.org/magazin/glyphosat-verbot-ausnahmegenehmigung-umweltschutz/
LG, Anja
@@nairolf180 Und was tut es alles, bevor es abgebaut wird?
Hab mal auf 1,5 gestellt...
Was ist Klimaschutz? Was heisst regenerativ? Es ist soo simpel: CO2-negativ, also Bodenkohlenstoff aufbauend.
Der Artikel ist auch hilfreich zu dem Aspekt, den du beschreibst:
soilify.org/magazin/ursache-und-wirkung-klimawandel-duerren-fluten-boden-erosion/
LG, Anja
@@soilify-AlexKluemper Oje, oje! Ursache und Wirkung können zirkulär sein, besonders bei lebenden Systemen. Die Ursache des Klimawandels ist definitiv (2+2=4) das CO2, das wir zusätzlich in den Kohlenstoffkreislauf pumpen. Das ist hauptsächlich CO2 aus Verbrennung von Kohle, Öl, Erdgas. An zweiter Stelle kommt das CO2 aus land"wirtschaftlicher" Bodenvernichtung. Das mit dem CO2 ist seit 150 Jahren verstanden. Eine wärmere Atmosphäre hält mehr Wasserdampf, das ist elementare Dampfmaschinenphysik. - Darum sowohl mehr Dürren als auch Überschwemmungen. Und hier verstärkt die Wirkung natürlich die Ursache.
Im Artikel werden drei Namen genannt, die jeder kennt, der sich in den letzten 30 verdammten Jahren mit der Klimaleugnerpropaganda der Fossilindustrie auseinandergesetzt hat. Der übelste davon Bjorn Lomborg. Kein ernstzunehmender Klimaexperte verschwendet noch Hirnschmalz auf diesen Kasper!
Ich bin ganz auf eurer Seite, was die Landwirtschaft als einen Schlüssel zur Lösung des Klimaproblems betrifft. Es muss aber genauso an der Hauptursache gearbeitet werden, schnellstens, d.h. wir müssen sofort den Ausstoss von fossilem CO2 stoppen. Die Landwirtschaft trägt durch Bodenvernichtung auch zum Problem bei - und wenn man hier das Vorzeichen umdreht, ist schon einiges getan. Aber das reicht nicht...
Ich hoffe mal dass da Medien, Politiker und "Städter" nicht zugehört haben. Das ist ja gruselig mit welcher Widersrpüchlichkeit, falschen oder unvollständigen Fakten und peinlicher Arroganz er unseren Berufsstand "repräsentiert". Da muss ich wohl mal ne lange Mail an ihn schreiben, immerhin hat er sich das ja gewünscht.
Wir freuen uns auf deine lange Mail, die wir gerne an Thomas weiterleiten. Gerne an hallo@soilify.org
Der erste Klima- und Energiewendeleugner, der mir zutiefst sympathisch ist! Was er über Wissenschaft sagt, geht kaum tiefsinniger. Nur beim Verständnis der Klimawissenschaft und der planetaren Rolle der Menschheit hapert es gewaltig. Vielleicht muss sich hier ein so sensibler Geist ins Nichtwissen flüchten...
Danke dir für deinen Kommentar! Ich halte Thomas Sander für keinen Klimawandel- und Energiewendeleugner, ich kenne seine Gedanken als sehr zielgerichtet und lösungsorientiert. Und die Realität dafür zu leugnen und zu negieren ist dafür nie eine gute Idee. Auf Grund seiner Arbeit trägt er meistens achtens auch einen beachtlichen Teil dazu bei, dass wir lernen können uns an kommende klimatische Veränderungen gut anpassen können.
Kennst du bereits diesen Artikel zu dem Thema:
soilify.org/magazin/ursache-und-wirkung-klimawandel-duerren-fluten-boden-erosion/
Und Matthew Slaughter gibt auch Einblick darin, wie wir uns praxisorientiert lernen können anzupassen, an den Klimawandel:
ua-cam.com/video/YV3FhQ37QEM/v-deo.html
Liebe Grüße,
Anja
@@soilify-AlexKluemper "an kommende klimatische Veränderungen gut anpassen" - ha ha ha. Man erzähle das z.B. den Griechen, aktuell: Wie sollen wir uns an Megabrände und Megafluten anpassen? Wildschweinbraten und Aquakultur? Ha ha. Was soll mit den Küstenstädten passieren, da der Meeresspiegel steigt? Das wird nicht billig. Es werden auch einige dicht besiedelte Gebiete der Erde physiologisch unbewohnbar. Sollen die Inder in gekühlten Spezialanzügen herumlaufen? Wird auch nicht billig. Können wir mit 1-3 Milliarden Klimaflüchtlingen umgehen? Utopisch.