ich würde eine den Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt auf unterschiedliche Werte setzen z.B. 410 Ein und 390 Aus. Den sonst könnte es Passieren (bei 400W Ertrag), dass die schaltbare Steckdose im Arbeitszimmer ständig ein- und ausgeschaltet wird. Ich denke das mag kaum ein Gerät.
So in etwa mache ich das auch jetzt seit über einen Jahr, allerdings mit den MyStrom Switches aus der Schweiz. Ich gebe der 2. Schaltsteckdose aber den Befehl bei 300 Watt Einspeisung einzuschalten und bei weniger als 250 Watt auszuschalten mit einer Wartezeit von je 3 Minuten, das minimiert das ständige switchen zwischen An- und Aus wie im netten Kommentar von Detlev R. angemerkt. Ansonsten hast Du das sehr gut erklärt und was mir gefällt, ist die klare verständliche Aussprache.
Man muss auch aufpassen, dass das nicht zu teuer wird. 100€ für 2 Steckdosen bei 35cent/kwh bedeutet 300kw/h weg. Ein Paneel braucht ein 3/4 Jahr länger bis zum Nullpunkt.
Kannst du bitte erklären, wie du das gemacht hast oder auf eine Seite linken, in der das erklärt wird! Danke! Ich vermisse nämlich eine Anleitung...und zwar eine, bei der man nicht ständig sich was aus den Fingern saugen muss. Vorab schon mla vielen Dank...LG F
@@ferdinandkreuter1026 Leider gibt es da keine Anleitung. Das habe ich durch Probieren selbst rausgefunden. Du must in der App der Einspeisesteckdose auf den Punkt „Solar Actions“ drücken und unter den Punkt „Energieproduktion 1“ Ein Watt-Minimum eingeben, An- und Ausschaltverzögerung z. B. 3 Minuten eingeben, unter „Schalten“ die Steckdose des Solargenerators auswählen und nicht vergessen immer den Haken anklicken damit´s speichert. Dann…. In die andere Steckdose (des SG) auf „Power Actions“ drücken und unter „Zu tiefe Leistung“ Limit von 120 Watt (so ist es bei mir) setzen, bei „unter Stunden“ 0,1 setzen und mit „Action“ die SG Steckdose aktivieren. Alles schön speichern und das war´s. Warum 120 Watt? Weil meine Ecoflow auf 115 Watt runter geht wenn sie voll ist, das ist der Moment, dass die Steckdose wo die Ecoflow dranhängt abschaltet.
Also mir geht es ganz genau so: 600W Balkonkraftwerk und den ganzen Tag auf Arbeit. Ich habe mich aber für einen Batteriespeicher von SolarFlow mit 3 Akkus (knapp 3KW) entschieden. Sicherlich kostet diese Lösung sehr viel mehr Geld, und wird sich auch nie rechnen, aber ich denke es ist eine gute Lösung. So kann ich Abends nach der Arbeit auch Akkus laden. Fernsehen schauen, Staubsaugen, und und und...... Diesen Nachteil haben wir aber alle: OHNE Sonne KEIN STROM. :)
ich fahr tagsüber bei Sonnw Kühlschrank und Tiefkühlfächer maximal runter auf 4 Grad und -24 Grad. Ausserdem gefriere ich dicke Kühlakkus, Morgens Temperatur wieder hoch 6 und -18 Grad und Akkus in den Kühlschrank. Klappt prima
Tollen Video, vielen Dank dafür. Es wäre aber noch interessant zu sehen, wie das System die Power Station automatisch nutzen könnte, denn jetzt wird diese nur voll. Ich lade also tagsüber automatisch die Power Station, und entlade diese automatisch zur Nacht hin, dann wäre das system "rund". Kosten und der ROI wären dann natürlich noch das Sahnehäubchen :)
Sowas in der Art habe ich hier im vergangenen Winter gemacht. Lösung ist ziemlich simpel: Einfach eine weitere schaltbare Steckdose hernehmen, und die an den AC-Ausgang der Powerstation ran. Dann die Daten mit einem Raspberry Pi einsammeln (Einspeise- bzw. Verbrauchszeit, von beiden Seiten her halt), noch Uhrzeit mit einbeziehen (habe ich hier so gemacht), und dann per Cronjob den ganzen Kram steuern. Ok, "enduserfreundlich" ist das vielleicht nicht unbedingt. Aber als IT-affiner Mensch kann man sich das mit der verfügbaren Technik durchaus zusammenbasteln.
Wir bräuchten doch die ganzen Akkus nicht, wenn die Politik für Balkonkraftwerke, ein Rückwärts laufenden Zähler erlauben würde. Dann würde man am Tag erzeugen, der Zähler läuft 5kw Rückwärts, was ich Abends verbrauchen könnte. Das würde ich mir wünschen. In den Niederlanden ist das glaube ich so.
Gut, dass Du das für Interessierte anschaulich und schnörkellos beschreibst. Ich mache hier etwas verhältnismäßig ähnliches, allerdings nicht mit den Shelly-Dingern, sondern mit anderen Wifi-Steckdosen, die ebenfalls steuern und Wattleistung messen können, und bei denen die API offengelegt ist. Zur Steuerung kommt ein Raspberry Pi zum Einsatz. Auf dem Raspi läuft dann einfach ein wenig Skripterei, was periodisch die Einspeiseseite abfragt, und dann auf der Basis Einspeisedaten plus Uhrzeit Verbraucher zu- oder abschaltet. Auch mit Powerstation dazwischen. Im "Winterbetrieb", wo PV nicht genug bringt, steuere ich das so an, dass ggf. die Powerstation in den Zeitfenstern, wo es "netzfreundlich" ist, d. h. außerhalb der Spitzenlastzeiten, die Powerstation ein wenig Basisladung reinkriegt.
Danke für dein Video. Wie verhinderst du ein endlosen ein und ausgeschalte wenn der Wert um die 400W schwankt? Man müsste eine Art Karenz einbauen oder die Ein- und Ausschaltwerte von einerander erheblich unterscheiden lassen.
Geht auch mit AVM's Fritz DECT Steckdosen über Vorlagen / Szenen / Routinen (Smart Home > Automatisierung). Man kann hier ganz intuitiv WENN-DANN Regeln erstellen. Z.B. wenn Steckdose 1 mehr als 200 W Verbrauch misst, kann Steckdose 2 geschaltet werden. :-)
@@BastiHW Das geht neuerdings mit jeder smarten Steckdose die mit der neuesten Tuya App kompatibel ist.Diese Steckdosen bekommt man schon im Viererpack für 35Euro.
...und eventuell die Zeitverzögerung mit rein nehmen, damit nicht jede kleine Wolke eine Auslösung verursacht. Wie schon angesprochen, ein 3EM wäre da dann noch besser dafür geeignet, das benötigt aber für den Einbau einen Elektriker.☝️
Ich finde die Idee an sich schon gut, deshalb Daumen rauf. Die Shelly Komponenten sind m.W. nicht für den Außenbereich gedacht und sollten vor Regen und Feuchtigkeit geschützt sein. Shelly an sich finde ich super, weil es sich sowohl mit als auch ohne Cloud nutzen lässt.
@@cphsoft das ist natürlich die gradlinigste Lösung 😀Durch eine Außenwand zu bohren, ruft aber möglicherweise nicht nur ungetrübte Freude bei Mitbewohnern und Mitbewohnerinnen (und ggf. Vermietern) hervor 😉Da dann das Anschlusskabel neu konfektioniert werden muss (plus Loch abdichten, Kabel innen verlegen, Blumen für die Frau kaufen, etc) ist der Ansatz von @Voltas vielleicht doch besser.
@@Volitas Das Modul finde ich auch richtig prima! Man muss sich halt den Einbau zutrauen, aber so schwierig ist das ja nicht. In dem Video "Shelly Außensteckdose für dein Balkonkraftwerk DIY selber bauen" wird eine alternative Lösung vorgestellt, die ich recht charmant fand. Ist etwas aufwändiger, aber sieht gut aus.
@@hsteinbo dafür muss man sich das Klemmen in Steckdose zutrauen... Bei dem Anderen brauch man nur 3 Drähte wieder in den Betterie-Stecker schrauben, oder das Loch groß genug bohren. Aber du hast recht, ich wohne im Eigentum, ich mache Löcher in die Wände wie es mir passt, ohne dass ein Vermieter reinredet. Wichtig ist von außen nach innen zu bohren, denn Außenputz ist schlechter wiederherzustellen. Zusätzlich sind die meisten Balkone im Bereich der Steckdosen überdacht (zumindest meiner), da könnte die Steckdose trotz der fehlenden Wasserschutzklasse denke ich unproblematisch betrieben werden. Falls der FI fliegt, weiß man immerhin wo man zuerst suchen muss ;-)
Sagen wir mal so, besser als nix ist es definitiv. Problem ist aber evt. die Powerstation die dann wenn sie Leistung abgibt mal eben 2000W abgibt wenn der Herd angeschaltet wird und dann sehr schnell leer ist. Ausser man kann die max Leistungsabgabe der Station regeln. Dann könnte man wieder auf 100-200Wh Grundlast gehen.
Toll erklärt. Danke für das spannende Tutorial. Mein Abo hast du. 😊 Toll wäre nun nich ein erschwinglicher Stromspeicher, der die Grundlast auch nachts konstant mit 200 Watt abgeben kann.
Da wäre ein Hybrid Wechselrichter sinnvoll, weil der den gespeicherten Strom dann statt von den Solarmodulen aus dem Accu entnimmt. Zugleich hast du dann bei Stromausfall eine Notstromversorgung. Balkonkraftwerke schalten sich aus Sicherheitsgründen bei Stromausfall ab, wenn kein Netzstrom anliegt. ⚠️ Achtung: Bei Stromausfall die Sicherungen abschalten (vom Netz trennen), sonst bist du der der einzigen Stromlieferant im ganzen Haus/Viertel.😂
@@PxxMxxx mit deinem Vorschlag machst du dich strafbar, stell dir mal vor das EVU schaltet den Strom für Reparaturarbeiten ab, und dein wechselrichter speist ein, das kann tödlich enden, da hilft es auch nicht das du sagst, bei Stromausfall die Sicherungen abschalten, was machst du wenn du nicht zu hause bist, bezw. Schläfst, der strom wird auch gerne nachts abgestellt. Setzen sechs.
Hallo Basti, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Balkonkraftwerk:) Darf ich Dich fragen welche Module du verwendest - Freue mich auf Deine Antwort. Danke Christian
*2024 wurden kleine PV-Anlagen drastisch günstiger: Speicher -54%, Solarmodule -40% Wechselrichter -35% (jew. vs. Vorjahr)!* Daher lohnt es sich mittlerweile extrem, möglichst viele bifaziale Module aufzustellen, z.B. auf Garagen-, Carport- oder Flachdach & Garten. Der Wechselrichter stellt sicher, dass man auch nur die seit Mai erlaubten 800W ins Hausnetz einspeist. *Im Frühjahr 2025 ist alles sicherlich noch günstiger, dann sollte man sich auch den Speicher kaufen und einbauen.*
Wieder etwas sehr nützliches 👍🏻 schön das du dir die Zeit dafür nimmst🤳🏼 dieser 1PM Anschluss funktioniert also wie eine WLAN Schukodose? hab ich das richtig verstanden?
Ja, genau, damit kann man es gut vergleichen. Man kann Geräte direkt fest an den Shelly Plus 1PM anschließen und diese dann per WLAN an-/ausschalten und auch die Leistung messen. Beim Balkonkraftwerk macht das mit dem Ausschalten nicht so viel Sinn, aber es ist auch als reiner Leistungszähler gut zu gebrauchen um zu messen wieviel Watt das Balkonkraftwerk gerade produziert.
@@BastiHW finde es halt im allgemeinen sehr informativ, da man damit ja unter Umständen auch direkt in einer Verteilung diverser Abnehmer einen "Zähler" integrieren kann, Klasse 👍🏻
Sehr geil gemacht . Mal eine frage bzw 2 . Müssen beide shelly steckdosen das gleiche w lan haben oder ist das egal wenn es unterschiedliche wlans sind . Und deine powerstation scheint über dc geladen zu werden ? War das dabei hast du das dazu gekauft und hättest du da einen link dazu ? Mfg
Shelly Plus Plug S Haben Sie eine Erklärung für die vielen negativen Kommentare bei Amazon? Hier hört es sich doch so an, als ob das, die zufriedenstellend betrieben werden könnte.
*Die Situation für Stecker- bzw. Balkon-Anlagen hat sich extrem verbessert:* 1) Ab 1.1.2024 sind 33% mehr Haushaltseinspeisung erlaubt: 800W statt 600W! 2) Der Anmeldeprozeß wird vereinfacht & günstige Schukostecker erlaubt. // 3) Wegen Preisverfalls bekommt man 430W Module heute schon unter 100€! Wer Platz hat: 2x2 Module kaufen, die aber in S-O (für Morgensonne) und S-W-Richtung getrennt aufständern. Dann hat man auch bei Bewölkung ausreichend Watt für Grundlast. Der Wechselrichter muß dann nur auf max. erlaubte Einspeisung gedrosselt werden.
Ja, guter Hinweis, das ist noch eine Schwachstelle an der Lösung. Das ließe sich evtl. über eine Zeitverzögerung ("wenn X Minuten über/unter Schwellenwert") etwas entschärfen, so dass die Schaltvorgänge ein wenig reduziert werden. Mit der Konsequenz das ggf. dann Strom zugekauft wird.
Ich bin auch drauf und dran mir ein BK auf der Terrasse zuzulegen. Aber ich traue dem Frieden nicht mit dieser "Freiluftverkabelung". An den Panelen läuft doch Wasser runter. Auch auf der Rückseite bei Starkregen. Das zieht doch in die Stecker und den Wechselrichter. Zudem wäre die Steckdose an der Hauswand ja auch völlig ungeschützt wenn die Schutzkappe offen steht. Wäre da eine feste Verkabelung nicht notwendig um den FI nicht fliegen zu lassen?
@@sewagii Ja gut, aber es ging mir mehr darum, ob der nicht selbst verbrauchte Strom, der ins Netz fließt, anderen Stromverbrauchern durch den Versorger berechnet wird.
@@tobisachs9467 Danke für die Antwort. Eigentlich gibt es ja einen juristischen Begriff dafür, wenn ich etwas verkaufe, was mir nicht gehört. Aber Hauptsache, die alten Stromzähler, die noch rückwärts laufen, werden von keinem Kunden mit Solaranlage verwendet.
Wäre schön, wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, mit dem Überschuss den Warmwasserspeicher zu heizen und somit z.B. Gas dafür zu sparen (sofern man nicht schon Solarthermie hat). Aber die Idee, in solchen Fällen ein kleines Klimagerät einzuschalten käme hier im Dachgeschoss auch gut zum Einsatz!
Ich nutze einen Warmwasserspeicher. Reicht im Sommer fürs Duschen aus. Die Heizung habe ich auf 500W gedrosselt und schalte den bei Überschuss automatisch zu. Akku ist Unfug, da ist Verschenken billiger. Die Shellys + Powerstation kosten mehr, als sie je in ihrem Leben rein holen. Nur interessant im Gartenhaus ohne Netz.
@@vierbeinercheck5995 ich habe 2 Systeme. Der betreffende Speicher ist ein einfacher elektrischer Druckspeicher mit 2000 W Heizung. Die haben unten immer einen Anschluss mit dem Regler am Heizungsflansch. Da ist auch etwas Platz. Ich habe das mit einem Motor Anlaufkondensator in Reihe mit der Heizung gemacht. Die Teile findet man auch an Hauswasserwerken. Elektronisch wollte ich das nicht. Vor dem Speicher ist dann so ein Zwischenstecker mit ElecPow der bei Überschuss zuschaltet.
@@rudigert8431 Hallo vielen lieben Dank für deine sehr gute Antwort. Hast du gut sehr gelöst und ich werde es auch so machen. Lieben Dank Bis bald LG Harald
Wenn man mal bedenkt, dass diese ganze Bastelei völlig überflüssig wäre, wenn der Strom vergütet werden würde, am einfachsten durch Verrechnung gleich im Zähler. Es scheint auch die Möglichkeit zu geben, sich den Strom aus Kleinanlagen vergüten zu lassen. Das sind zwar nur 8 Cent pro kWh, aber man erspart sich den ganzen Zauber, der ja auch Geld und Zeit kostet. Meiner Meinung nach sollte der Gesetzgeber eine Vergütung vorschreiben, die meinetwegen die Hälfte des ansonsten zu zahlenden kWh-Preises nicht unterschreiten darf.
@@BastiHW Hi! Kannst du das nicht einfach in der ausschaltbedingung lösen, etwa großzügiger, z.B. 350W aus 400W ein? behält das shelly die daten bei WLAN ausfall?
Ja, guter Hinweis, das würde es vermutlich etwas entschärfen wenn die Ausschaltbedingung großzügiger ist. Ich bin mir nicht ganz sicher wie du das meinst mit den Daten bei WLAN-Ausfall?
Prinzipiell eine gute Idee. Aber man sollte bedenken, daß man möglichst keine Akkus unbeaufsichtigt laden sollte. Brände mit Fahrradakkus hat es schon sehr oft gegeben. Also ist Vorsicht angesagt.
Noch einfacher geht es mit einer Zeitschaltuhr. Ist natürlich nicht so genau wie deine Lösung, aber die Wahrscheinlichkeit, irgendein Gerät Mittags zwischen 11-14 Uhr mit Überschusstrom zu laden oder zu betreiben, ist signifikant höher als z.B. nachts 🙂 Und Zeitschaltuhr kostet halt nur 5 Euro.
NEIN! Es ist Unfug, den Rasen zu sprengen, wenn man Sonnenhöchststand hat. Aber Du könntest ein Vorratsfaß auf dem Carpotdach oder so tagsüber füllen udn abends oder nachts dann mit dem Gefälle des Wassers den Garten wässern.
@@wolframschulz844 🙄 🤦♂ Glückwunsch zum sinnlosesten Kommentar des Tages. Mach's wie Ikea, entdecke die Möglichkeiten. (Ich z.B. habe PV von innen im Fenster und sogar draußen auf den Fensterbänken. Man muss nur mal etwas nachdenken ... und handwerklich vielleicht nicht gerade 2 linke Hände haben. Und ja, das geht ganz ohne Löcher!)
Überschuss? Verkaufen! Du musst Deine Anlage beim Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber anmelden. Dann hast Du Anspruch auf Vergütung nach EEG.
Lohnt sich halt bei einem Balkonkraftwerk null komma null. Bei 0,07 € Einspeisevergütung machst du dann nach Abzug des Eigenverbrauchs vielleicht 2 € im Monat. Dafür das ganze anzumelden (und wenn ich mich nicht Irre auch ein Gewerbe dafür brauchst) usw. wäre einfach lächerlich. Bei einer großen PV Anlage sieht das natürlich anders aus, aber bei einem Balkonkraftwerk: niemals.
Nein, das ist so einfach nicht richtig. Du brauchst natürlich kein Gewerbe. Die Vergütung steht Dir laut EEG zu. Nehmen wir einmal 500 kWh Einspeisung im Jahr pro Balkonkraftwerk an, was unterer Durchschnitt ist. Das macht dann bei 8 Cent/kWh im Jahr 40.- € Einspeisevergütung aus. Bei 20 Vergütungsjahren laut EEG wären das 40.- € x 20 = 800.- €, pro Balkonkraftwerk! Dazu kommt dann Deine Ersparnis an selbst erzeugten und genutzten Strom. Es ist natürlich die Politik der Netzbetreiber, den Leuten einzureden, die Vergütung würde nichts bringen. Sie wollen den Strom, den der kleine Mann auf eigene Kosten erzeugt und einspeist, vollständig geschenkt haben, den sie dann teuer an dessen Nachbar weiterverkaufen. Bei hunderttausenden Balkonkraftwerken ist das ein Riesengeschäft für die Netzbetreiber.
Man stelle sich nun mal vor, die Sache etwas größer zu denken und auch mehrere Haushalte einzubinden :) Wenn der eine in Freiburg zu viel Strom hat, bedient er seine Bekannten in Hamburg :) Dann müsste man "nur" die Sache mit dem Netzbetreiber klären ...
Kann die App auch die Hysterese berücksichtigen? Wenn Wolken schnell ziehen, dann kann es passieren, dass alle paar Sekunden der Schwellwert (aus unterschiedlichen Richtungen kommend) erreicht wird, was dann quasi zu ping-pong führt. Eine Verzögerung bei der Reaktion (irgendwo zwischen 15 Sek. bis 2 Minuten) ist hierbei sinnvoll. Nachtrag Ups, das wurde in den Kommentaren bereits angesprochen. :-)
Zu den Apps von Shelly fehlt mir im Video die wichtige Info, wie alt das Android sein darf. So Mancher hat daheim alte Smartphones liegen, die für Hausautomation gut geeignet wären, sofern die Apps das OS wegen seines Alters nicht verschmähen.
Ich habe gerade einmal nachgeschaut. Bei der Shelly Cloud App wird mindestens Android 6 benötigt. Bei Shelly Smart Control ist es Android 7 oder höher.
@@BastiHW Danke dir für die Info. Tja, da sind meine Geräte mit Android 4 wohl kaum noch zu irgendetwas zu gebrauchen ... und Wecker habe ich eh schon mehr als genug.
Bedeutet aber auch, dass jedes mal, wenn ein Wölkchen vorbeizieht, wie in deinem Beispiel die Powerstation nicht mehr geladen wird. Sobald die Sonne dann wieder da ist, wird sie wieder geladen. Weiß nicht genau wie gut dem Akku in der Powerstation das gefällt….
Ich finde das ganze lohnt sich nicht... alleine der Preis der smarten Steckdosen und wie oft man z.B. so eine kleine Powerstation aufladen müsste (und die 20% Verlust die da anfallen wegen schlechter Effizienz), bis sich das ganze wieder lohnt. Aber jeder wie er will... :)
Ich mag shelly schon lange, es darf nur das Internet nicht ausfallen, dann geht viekes nicht. Hatten wir gerade und meine Jalousien blieben unten, da nix Netz.
Genau deswegen wehre ich mich bei Hausautomation mit Händen und Füßen gegen Online-Zwang. Es MUSS auch offline zuverlässig funktionieren! Internet (meist zu den Servern des Herstellers) darf optional sein, aber keinesfalls zum Versagen führen. Solche Online-Zwang-Lösungen sind einfach Müll ... ab Werk.
vorausgesetzt die 2. Steckdose ist an der selben Phase wie das Balkonkraftwerk. Oder man hat einen alten Ferrari-Zähler, was auf Dauer so nicht legal ist.
Ich finde es nicht sinnvoll jedesmal den gleichen Wert 400Watt einzutragen. Eine Hysterese sollte schon vorhanden sein. z.B. 410 Watt einschalten 380 Watt ausschalten.
Habe nichts angemeldet. Habe trotzdem vor zwei Wochen einen zwei Richtung Zähler bekommen. So ein Mist. Mein BK ist nicht mal ein Jahr mit dem alten Zähler gelaufen..
Wenn schon Solar dann bitte so viel dass man seinen maximal Verbrauch selbst erzeugen kann, nur so könnte man irgendeine wende schaffen! Ich warte auf das Keller AKW.
Sehr gut erklärt ohne Selbstdarstellung und überflüssiges Gerede !
Vielen Dank für das Lob :)
@@BastiHW0❤😊8😊😊😅😅
ich würde eine den Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt auf unterschiedliche Werte setzen z.B. 410 Ein und 390 Aus. Den sonst könnte es Passieren (bei 400W Ertrag), dass die schaltbare Steckdose im Arbeitszimmer ständig ein- und ausgeschaltet wird. Ich denke das mag kaum ein Gerät.
Das ist ein guter Hinweis, danke 👍🏼
Vielen lieben Dank für die Vorstellung deiner Idee, finde ich sehr nützlich.
So in etwa mache ich das auch jetzt seit über einen Jahr, allerdings mit den MyStrom Switches aus der Schweiz. Ich gebe der 2. Schaltsteckdose aber den Befehl bei 300 Watt Einspeisung einzuschalten und bei weniger als 250 Watt auszuschalten mit einer Wartezeit von je 3 Minuten, das minimiert das ständige switchen zwischen An- und Aus wie im netten Kommentar von Detlev R. angemerkt. Ansonsten hast Du das sehr gut erklärt und was mir gefällt, ist die klare verständliche Aussprache.
Danke für das nette Feedback! Ja, das mit der Wartezeit/Hysterese ist eine gute Idee, danke für den Hinweis 👍🏼
Man muss auch aufpassen, dass das nicht zu teuer wird. 100€ für 2 Steckdosen bei 35cent/kwh bedeutet 300kw/h weg. Ein Paneel braucht ein 3/4 Jahr länger bis zum Nullpunkt.
Kannst du bitte erklären, wie du das gemacht hast oder auf eine Seite linken, in der das erklärt wird! Danke! Ich vermisse nämlich eine Anleitung...und zwar eine, bei der man nicht ständig sich was aus den Fingern saugen muss. Vorab schon mla vielen Dank...LG F
@@ferdinandkreuter1026 Leider gibt es da keine Anleitung. Das habe ich durch Probieren selbst rausgefunden. Du must in der App der Einspeisesteckdose auf den Punkt „Solar Actions“ drücken und unter den Punkt „Energieproduktion 1“ Ein Watt-Minimum eingeben, An- und Ausschaltverzögerung z. B. 3 Minuten eingeben, unter „Schalten“ die Steckdose des Solargenerators auswählen und nicht vergessen immer den Haken anklicken damit´s speichert. Dann…. In die andere Steckdose (des SG) auf „Power Actions“ drücken und unter „Zu tiefe Leistung“ Limit von 120 Watt (so ist es bei mir) setzen, bei „unter Stunden“ 0,1 setzen und mit „Action“ die SG Steckdose aktivieren. Alles schön speichern und das war´s. Warum 120 Watt? Weil meine Ecoflow auf 115 Watt runter geht wenn sie voll ist, das ist der Moment, dass die Steckdose wo die Ecoflow dranhängt abschaltet.
Das nachmachen meines Videos über das Thema auf meinem Kanal ist wohl das größte Kompliment überhaupt! Vielen Dank!
Also mir geht es ganz genau so: 600W Balkonkraftwerk und den ganzen Tag auf Arbeit. Ich habe mich aber für einen Batteriespeicher von SolarFlow mit 3 Akkus (knapp 3KW) entschieden. Sicherlich kostet diese Lösung sehr viel mehr Geld, und wird sich auch nie rechnen, aber ich denke es ist eine gute Lösung. So kann ich Abends nach der Arbeit auch Akkus laden. Fernsehen schauen, Staubsaugen, und und und...... Diesen Nachteil haben wir aber alle: OHNE Sonne KEIN STROM. :)
ich fahr tagsüber bei Sonnw Kühlschrank und Tiefkühlfächer maximal runter auf 4 Grad und -24 Grad. Ausserdem gefriere ich dicke Kühlakkus, Morgens Temperatur wieder hoch 6 und -18 Grad und Akkus in den Kühlschrank.
Klappt prima
Tollen Video, vielen Dank dafür. Es wäre aber noch interessant zu sehen, wie das System die Power Station automatisch nutzen könnte, denn jetzt wird diese nur voll.
Ich lade also tagsüber automatisch die Power Station, und entlade diese automatisch zur Nacht hin, dann wäre das system "rund".
Kosten und der ROI wären dann natürlich noch das Sahnehäubchen :)
Sowas in der Art habe ich hier im vergangenen Winter gemacht. Lösung ist ziemlich simpel: Einfach eine weitere schaltbare Steckdose hernehmen, und die an den AC-Ausgang der Powerstation ran. Dann die Daten mit einem Raspberry Pi einsammeln (Einspeise- bzw. Verbrauchszeit, von beiden Seiten her halt), noch Uhrzeit mit einbeziehen (habe ich hier so gemacht), und dann per Cronjob den ganzen Kram steuern. Ok, "enduserfreundlich" ist das vielleicht nicht unbedingt. Aber als IT-affiner Mensch kann man sich das mit der verfügbaren Technik durchaus zusammenbasteln.
Wir bräuchten doch die ganzen Akkus nicht, wenn die Politik für Balkonkraftwerke, ein Rückwärts laufenden Zähler erlauben würde. Dann würde man am Tag erzeugen, der Zähler läuft 5kw Rückwärts, was ich Abends verbrauchen könnte. Das würde ich mir wünschen.
In den Niederlanden ist das glaube ich so.
Ja genau.
Das ist aber nicht gewollt, da Energiesnbieter und Akku-Hersteller daran verdienen wollen.
Super Idee für Leute ohne Smarthomesystem. Damit kann man auch etwa kleine Klimaanlagen oder Entfeuchter im Keller umsonst laufen lassen.
Das sind auch zwei gute Ideen, danke dafür 👍🏼
Das war ein sehr nützliches Video - weiter so 👍
Gut, dass Du das für Interessierte anschaulich und schnörkellos beschreibst. Ich mache hier etwas verhältnismäßig ähnliches, allerdings nicht mit den Shelly-Dingern, sondern mit anderen Wifi-Steckdosen, die ebenfalls steuern und Wattleistung messen können, und bei denen die API offengelegt ist. Zur Steuerung kommt ein Raspberry Pi zum Einsatz. Auf dem Raspi läuft dann einfach ein wenig Skripterei, was periodisch die Einspeiseseite abfragt, und dann auf der Basis Einspeisedaten plus Uhrzeit Verbraucher zu- oder abschaltet. Auch mit Powerstation dazwischen. Im "Winterbetrieb", wo PV nicht genug bringt, steuere ich das so an, dass ggf. die Powerstation in den Zeitfenstern, wo es "netzfreundlich" ist, d. h. außerhalb der Spitzenlastzeiten, die Powerstation ein wenig Basisladung reinkriegt.
Top gemacht und erklärt! Sauber ! Werde ich übernehmen.
Super Idee, Danke!
Okay, das ist eine geniale Idee. 👍
Danke für dein Video.
Wie verhinderst du ein endlosen ein und ausgeschalte wenn der Wert um die 400W schwankt? Man müsste eine Art Karenz einbauen oder die Ein- und Ausschaltwerte von einerander erheblich unterscheiden lassen.
Super Tipp 👍👍👍
Danke 🙂
Super danke fürs super Video 👌👍 habe auch mehrere Anlagen auch mit Speicher 👌👍😊 danke gutes Video
Ich liebe mein Ferraris stromzähler
Geht auch mit AVM's Fritz DECT Steckdosen über Vorlagen / Szenen / Routinen (Smart Home > Automatisierung). Man kann hier ganz intuitiv WENN-DANN Regeln erstellen. Z.B. wenn Steckdose 1 mehr als 200 W Verbrauch misst, kann Steckdose 2 geschaltet werden. :-)
Danke für den Hinweis, immer gut wenn es Alternativen gibt.
@@BastiHW Das geht neuerdings mit jeder smarten Steckdose die mit der neuesten Tuya App kompatibel ist.Diese Steckdosen bekommt man schon im Viererpack für 35Euro.
...und eventuell die Zeitverzögerung mit rein nehmen, damit nicht jede kleine Wolke eine Auslösung verursacht.
Wie schon angesprochen, ein 3EM wäre da dann noch besser dafür geeignet, das benötigt aber für den Einbau einen Elektriker.☝️
TOP ! DANKE !
Ich finde die Idee an sich schon gut, deshalb Daumen rauf.
Die Shelly Komponenten sind m.W. nicht für den Außenbereich gedacht und sollten vor Regen und Feuchtigkeit geschützt sein. Shelly an sich finde ich super, weil es sich sowohl mit als auch ohne Cloud nutzen lässt.
Dann bohrste halt ein Loch durch die Wand und steckst das Kabel durch die Wand. Schon bist du im Innenbereich
Es gibt auch die Shelly plus 1pm zur Montage hinter der Dose. Einfach Dose raus, Shelly anklemmen, Dose wieder rein. Fertig.
@@cphsoft das ist natürlich die gradlinigste Lösung 😀Durch eine Außenwand zu bohren, ruft aber möglicherweise nicht nur ungetrübte Freude bei Mitbewohnern und Mitbewohnerinnen (und ggf. Vermietern) hervor 😉Da dann das Anschlusskabel neu konfektioniert werden muss (plus Loch abdichten, Kabel innen verlegen, Blumen für die Frau kaufen, etc) ist der Ansatz von @Voltas vielleicht doch besser.
@@Volitas Das Modul finde ich auch richtig prima! Man muss sich halt den Einbau zutrauen, aber so schwierig ist das ja nicht.
In dem Video "Shelly Außensteckdose für dein Balkonkraftwerk DIY selber bauen" wird eine alternative Lösung vorgestellt, die ich recht charmant fand. Ist etwas aufwändiger, aber sieht gut aus.
@@hsteinbo dafür muss man sich das Klemmen in Steckdose zutrauen... Bei dem Anderen brauch man nur 3 Drähte wieder in den Betterie-Stecker schrauben, oder das Loch groß genug bohren.
Aber du hast recht, ich wohne im Eigentum, ich mache Löcher in die Wände wie es mir passt, ohne dass ein Vermieter reinredet. Wichtig ist von außen nach innen zu bohren, denn Außenputz ist schlechter wiederherzustellen.
Zusätzlich sind die meisten Balkone im Bereich der Steckdosen überdacht (zumindest meiner), da könnte die Steckdose trotz der fehlenden Wasserschutzklasse denke ich unproblematisch betrieben werden. Falls der FI fliegt, weiß man immerhin wo man zuerst suchen muss ;-)
Super erklärt 👍👍👍
Vielen Dank 😊
Ich hätte in den Szenen noch ne Hysterese eingebaut, damit das nicht ständig hin und her schaltet, ansonsten eine geniale Idee
Ja, das ist eine gute Idee mit der Hysterese 👍🏼
Sagen wir mal so, besser als nix ist es definitiv. Problem ist aber evt. die Powerstation die dann wenn sie Leistung abgibt mal eben 2000W abgibt wenn der Herd angeschaltet wird und dann sehr schnell leer ist. Ausser man kann die max Leistungsabgabe der Station regeln. Dann könnte man wieder auf 100-200Wh Grundlast gehen.
Toll erklärt. Danke für das spannende Tutorial. Mein Abo hast du. 😊
Toll wäre nun nich ein erschwinglicher Stromspeicher, der die Grundlast auch nachts konstant mit 200 Watt abgeben kann.
Vielen Dank, auch für das Abo 😊
Da wäre ein Hybrid Wechselrichter sinnvoll, weil der den gespeicherten Strom dann statt von den Solarmodulen aus dem Accu entnimmt.
Zugleich hast du dann bei Stromausfall eine Notstromversorgung.
Balkonkraftwerke schalten sich aus Sicherheitsgründen bei Stromausfall ab, wenn kein Netzstrom anliegt.
⚠️
Achtung: Bei Stromausfall die Sicherungen abschalten (vom Netz trennen), sonst bist du der der einzigen Stromlieferant im ganzen Haus/Viertel.😂
@@PxxMxxx mit deinem Vorschlag machst du dich strafbar, stell dir mal vor das EVU schaltet den Strom für Reparaturarbeiten ab, und dein wechselrichter speist ein, das kann tödlich enden, da hilft es auch nicht das du sagst, bei Stromausfall die Sicherungen abschalten, was machst du wenn du nicht zu hause bist, bezw. Schläfst, der strom wird auch gerne nachts abgestellt. Setzen sechs.
Revolutionär!
Hallo Basti, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Balkonkraftwerk:) Darf ich Dich fragen welche Module du verwendest - Freue mich auf Deine Antwort. Danke Christian
*2024 wurden kleine PV-Anlagen drastisch günstiger: Speicher -54%, Solarmodule -40% Wechselrichter -35% (jew. vs. Vorjahr)!*
Daher lohnt es sich mittlerweile extrem, möglichst viele bifaziale Module aufzustellen, z.B. auf Garagen-, Carport- oder Flachdach & Garten.
Der Wechselrichter stellt sicher, dass man auch nur die seit Mai erlaubten 800W ins Hausnetz einspeist.
*Im Frühjahr 2025 ist alles sicherlich noch günstiger, dann sollte man sich auch den Speicher kaufen und einbauen.*
Was hast du denn für eine Powerstation(PS) und was schließt du dann an die PS an?
Wieder etwas sehr nützliches 👍🏻 schön das du dir die Zeit dafür nimmst🤳🏼 dieser 1PM Anschluss funktioniert also wie eine WLAN Schukodose? hab ich das richtig verstanden?
Ja, genau, damit kann man es gut vergleichen. Man kann Geräte direkt fest an den Shelly Plus 1PM anschließen und diese dann per WLAN an-/ausschalten und auch die Leistung messen. Beim Balkonkraftwerk macht das mit dem Ausschalten nicht so viel Sinn, aber es ist auch als reiner Leistungszähler gut zu gebrauchen um zu messen wieviel Watt das Balkonkraftwerk gerade produziert.
@@BastiHW finde es halt im allgemeinen sehr informativ, da man damit ja unter Umständen auch direkt in einer Verteilung diverser Abnehmer einen "Zähler" integrieren kann, Klasse 👍🏻
Sehr geil gemacht . Mal eine frage bzw 2 .
Müssen beide shelly steckdosen das gleiche w lan haben oder ist das egal wenn es unterschiedliche wlans sind .
Und deine powerstation scheint über dc geladen zu werden ?
War das dabei hast du das dazu gekauft und hättest du da einen link dazu ?
Mfg
Shelly Plus Plug S
Haben Sie eine Erklärung für die vielen negativen Kommentare bei Amazon?
Hier hört es sich doch so an, als ob das, die zufriedenstellend betrieben werden könnte.
Super Anleitung. Nur leider funktioniert es bei mir nicht. Der shelly plus plug s schaltet nur in der Simulation. Ich weis nicht was da los ist.
*Die Situation für Stecker- bzw. Balkon-Anlagen hat sich extrem verbessert:* 1) Ab 1.1.2024 sind 33% mehr Haushaltseinspeisung erlaubt: 800W statt 600W! 2) Der Anmeldeprozeß wird vereinfacht & günstige Schukostecker erlaubt. // 3) Wegen Preisverfalls bekommt man 430W Module heute schon unter 100€! Wer Platz hat: 2x2 Module kaufen, die aber in S-O (für Morgensonne) und S-W-Richtung getrennt aufständern. Dann hat man auch bei Bewölkung ausreichend Watt für Grundlast. Der Wechselrichter muß dann nur auf max. erlaubte Einspeisung gedrosselt werden.
Was geschieht wenn die Leistung zwischen 390 und 410 Watt taktet? Ich denke das mag das Ladegerät bzw. der aufzuladende Akku nicht wirklich.
Ja, guter Hinweis, das ist noch eine Schwachstelle an der Lösung. Das ließe sich evtl. über eine Zeitverzögerung ("wenn X Minuten über/unter Schwellenwert") etwas entschärfen, so dass die Schaltvorgänge ein wenig reduziert werden. Mit der Konsequenz das ggf. dann Strom zugekauft wird.
Was ist das für POWER STATION ? Und kann die auch einspeisen mit eingestelltem wert z.b. 100 watt in der nacht ? Sonnst super videos über PV .
Bitte etwas Info zur Auständerung. Markenname, wo gekauft.
Das muss doch im Boden fest verankert (einbetoniert) werden, wegen Sturm. Wie?
Ich bin auch drauf und dran mir ein BK auf der Terrasse zuzulegen. Aber ich traue dem Frieden nicht mit dieser "Freiluftverkabelung". An den Panelen läuft doch Wasser runter. Auch auf der Rückseite bei Starkregen. Das zieht doch in die Stecker und den Wechselrichter. Zudem wäre die Steckdose an der Hauswand ja auch völlig ungeschützt wenn die Schutzkappe offen steht. Wäre da eine feste Verkabelung nicht notwendig um den FI nicht fliegen zu lassen?
Was passiert eigentlich genau mit dem verschenkten Strom? Wird dieser Strom dann anderen Verbrauchern durch den Versorger geliefert und berechnet?
@@sewagii Aber was heißt denn das konkret? Der Versorger versorgt ja zunächst einmal und verbraucht nicht.
@@sewagii Ja gut, aber es ging mir mehr darum, ob der nicht selbst verbrauchte Strom, der ins Netz fließt, anderen Stromverbrauchern durch den Versorger berechnet wird.
Der Versorger verkauft deinen Strom dann weiter, z.B. an deine Nachbarn
@@tobisachs9467 Danke für die Antwort. Eigentlich gibt es ja einen juristischen Begriff dafür, wenn ich etwas verkaufe, was mir nicht gehört. Aber Hauptsache, die alten Stromzähler, die noch rückwärts laufen, werden von keinem Kunden mit Solaranlage verwendet.
Wäre schön, wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, mit dem Überschuss den Warmwasserspeicher zu heizen und somit z.B. Gas dafür zu sparen (sofern man nicht schon Solarthermie hat). Aber die Idee, in solchen Fällen ein kleines Klimagerät einzuschalten käme hier im Dachgeschoss auch gut zum Einsatz!
Ich nutze einen Warmwasserspeicher. Reicht im Sommer fürs Duschen aus. Die Heizung habe ich auf 500W gedrosselt und schalte den bei Überschuss automatisch zu.
Akku ist Unfug, da ist Verschenken billiger. Die Shellys + Powerstation kosten mehr, als sie je in ihrem Leben rein holen. Nur interessant im Gartenhaus ohne Netz.
@@rudigert8431Super Idee von Dir. Welchen Warmwasserspeicher genau hast du?
@@vierbeinercheck5995 ich habe 2 Systeme. Der betreffende Speicher ist ein einfacher elektrischer Druckspeicher mit 2000 W Heizung. Die haben unten immer einen Anschluss mit dem Regler am Heizungsflansch. Da ist auch etwas Platz. Ich habe das mit einem Motor Anlaufkondensator in Reihe mit der Heizung gemacht. Die Teile findet man auch an Hauswasserwerken.
Elektronisch wollte ich das nicht. Vor dem Speicher ist dann so ein Zwischenstecker mit ElecPow der bei Überschuss zuschaltet.
@@rudigert8431 Hallo vielen lieben Dank für deine sehr gute Antwort. Hast du gut sehr gelöst und ich werde es auch so machen.
Lieben Dank Bis bald LG Harald
@@rudigert8431 Lieben Dank. Ich finde deine Lösung sehr praktikabel
Besser als Messung eine Shelly 3EM, Messung erfolgt am Zähler, berücksichtigt dann den Gesamtstrom, nicht nur den Standby
Wenn man mal bedenkt, dass diese ganze Bastelei völlig überflüssig wäre, wenn der Strom vergütet werden würde, am einfachsten durch Verrechnung gleich im Zähler. Es scheint auch die Möglichkeit zu geben, sich den Strom aus Kleinanlagen vergüten zu lassen. Das sind zwar nur 8 Cent pro kWh, aber man erspart sich den ganzen Zauber, der ja auch Geld und Zeit kostet. Meiner Meinung nach sollte der Gesetzgeber eine Vergütung vorschreiben, die meinetwegen die Hälfte des ansonsten zu zahlenden kWh-Preises nicht unterschreiten darf.
Sehr guter Tipp, vielen Dank, aber ohne Hysterese kann das eigentlich nicht funktionieren.
Perfekt ist diese einfache Lösung ohne Hysterese nicht, das stimmt.
@@BastiHW Hi! Kannst du das nicht einfach in der ausschaltbedingung lösen, etwa großzügiger, z.B. 350W aus 400W ein? behält das shelly die daten bei WLAN ausfall?
Ja, guter Hinweis, das würde es vermutlich etwas entschärfen wenn die Ausschaltbedingung großzügiger ist.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie du das meinst mit den Daten bei WLAN-Ausfall?
@@BastiHW wenn man das WLAN ausschaltet, bleiben die einstellungen?
Welchen Power Station hast du? Die Geräte was ich finde sind sehr teuer...
Prinzipiell eine gute Idee. Aber man sollte bedenken, daß man möglichst keine Akkus unbeaufsichtigt laden sollte. Brände mit Fahrradakkus hat es schon sehr oft gegeben. Also ist Vorsicht angesagt.
Von Li-Ionen-Akkus sollte man in der Tat die Finger lassen, aber LiFePO4-Akkus sind brandsicher.
Ja und 1 Tag ist alles voll was dann an den anderen 6 Tagen? Nen Kabel zum nachtbarn legen? 😅
Noch einfacher geht es mit einer Zeitschaltuhr. Ist natürlich nicht so genau wie deine Lösung, aber die Wahrscheinlichkeit, irgendein Gerät Mittags zwischen 11-14 Uhr mit Überschusstrom zu laden oder zu betreiben, ist signifikant höher als z.B. nachts 🙂 Und Zeitschaltuhr kostet halt nur 5 Euro.
Die Zeitschaltuhr weiß aber nicht, wann die Sonne scheint und wann genug Energie durch die solarmodule produziert wird....und genau darum geht es ja
oder hast du die Halterung für dein Set gekauft? Danke!
Die Halterung stammt aus einem Balkonkraftwerk Komplettset von Anker und ist separat leider nicht erhältlich.
man könnte auch eine pumpe für einen rasenspengler anschliessen, falls man einen brunnen hat ...
Gute Idee mit der Brunnenpumpe 👍🏼
NEIN! Es ist Unfug, den Rasen zu sprengen, wenn man Sonnenhöchststand hat. Aber Du könntest ein Vorratsfaß auf dem Carpotdach oder so tagsüber füllen udn abends oder nachts dann mit dem Gefälle des Wassers den Garten wässern.
Logisch, hat jeder Balkon in der Stadt...😂
@@wolframschulz844 🙄 🤦♂
Glückwunsch zum sinnlosesten Kommentar des Tages.
Mach's wie Ikea, entdecke die Möglichkeiten. (Ich z.B. habe PV von innen im Fenster und sogar draußen auf den Fensterbänken. Man muss nur mal etwas nachdenken ... und handwerklich vielleicht nicht gerade 2 linke Hände haben. Und ja, das geht ganz ohne Löcher!)
Überschuss? Verkaufen! Du musst Deine Anlage beim Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber anmelden. Dann hast Du Anspruch auf Vergütung nach EEG.
Lohnt sich halt bei einem Balkonkraftwerk null komma null. Bei 0,07 € Einspeisevergütung machst du dann nach Abzug des Eigenverbrauchs vielleicht 2 € im Monat. Dafür das ganze anzumelden (und wenn ich mich nicht Irre auch ein Gewerbe dafür brauchst) usw. wäre einfach lächerlich. Bei einer großen PV Anlage sieht das natürlich anders aus, aber bei einem Balkonkraftwerk: niemals.
Nein, das ist so einfach nicht richtig. Du brauchst natürlich kein Gewerbe. Die Vergütung steht Dir laut EEG zu. Nehmen wir einmal 500 kWh Einspeisung im Jahr pro Balkonkraftwerk an, was unterer Durchschnitt ist. Das macht dann bei 8 Cent/kWh im Jahr 40.- € Einspeisevergütung aus. Bei 20 Vergütungsjahren laut EEG wären das 40.- € x 20 = 800.- €, pro Balkonkraftwerk! Dazu kommt dann Deine Ersparnis an selbst erzeugten und genutzten Strom. Es ist natürlich die Politik der Netzbetreiber, den Leuten einzureden, die Vergütung würde nichts bringen. Sie wollen den Strom, den der kleine Mann auf eigene Kosten erzeugt und einspeist, vollständig geschenkt haben, den sie dann teuer an dessen Nachbar weiterverkaufen. Bei hunderttausenden Balkonkraftwerken ist das ein Riesengeschäft für die Netzbetreiber.
Und wie speist man den strom dann wieder ein?
Man stelle sich nun mal vor, die Sache etwas größer zu denken und auch mehrere Haushalte einzubinden :) Wenn der eine in Freiburg zu viel Strom hat, bedient er seine Bekannten in Hamburg :) Dann müsste man "nur" die Sache mit dem Netzbetreiber klären ...
Hast du eine Idee 💡 mit Überschuss Power Bank zu laden und nachts in den Haus Grundlast von 100 watt einspeisen
Kann die App auch die Hysterese berücksichtigen? Wenn Wolken schnell ziehen, dann kann es passieren, dass alle paar Sekunden der Schwellwert (aus unterschiedlichen Richtungen kommend) erreicht wird, was dann quasi zu ping-pong führt. Eine Verzögerung bei der Reaktion (irgendwo zwischen 15 Sek. bis 2 Minuten) ist hierbei sinnvoll.
Nachtrag
Ups, das wurde in den Kommentaren bereits angesprochen. :-)
Trotzdem völlig richtig und beachtenswert mit der Hysterese!
Ich bleibe dabei und lade meine Lipos nur unter Aufsicht!!
... und am besten draußen.
Nee, im Keller. 5 kwh mit Temperatursensoren
Sehr interessant und verständlich erklärt Nur würde mich interessieren wie die Geräte geladen werden wenn die Sonne grad mal nicht scheint LG
Zu den Apps von Shelly fehlt mir im Video die wichtige Info, wie alt das Android sein darf. So Mancher hat daheim alte Smartphones liegen, die für Hausautomation gut geeignet wären, sofern die Apps das OS wegen seines Alters nicht verschmähen.
Ich habe gerade einmal nachgeschaut. Bei der Shelly Cloud App wird mindestens Android 6 benötigt. Bei Shelly Smart Control ist es Android 7 oder höher.
@@BastiHW Danke dir für die Info. Tja, da sind meine Geräte mit Android 4 wohl kaum noch zu irgendetwas zu gebrauchen ... und Wecker habe ich eh schon mehr als genug.
Über den Browser geht es aber auch ohne app
@@vofe8950 Vorausgesetzt, der (veraltete) Browser im alten Smartphone kommt mit dem modernen Web-Interface vom Shelly klar.
Bedeutet aber auch, dass jedes mal, wenn ein Wölkchen vorbeizieht, wie in deinem Beispiel die Powerstation nicht mehr geladen wird. Sobald die Sonne dann wieder da ist, wird sie wieder geladen. Weiß nicht genau wie gut dem Akku in der Powerstation das gefällt….
Ich finde das ganze lohnt sich nicht... alleine der Preis der smarten Steckdosen und wie oft man z.B. so eine kleine Powerstation aufladen müsste (und die 20% Verlust die da anfallen wegen schlechter Effizienz), bis sich das ganze wieder lohnt. Aber jeder wie er will... :)
Ich mag shelly schon lange, es darf nur das Internet nicht ausfallen, dann geht viekes nicht. Hatten wir gerade und meine Jalousien blieben unten, da nix Netz.
Genau deswegen wehre ich mich bei Hausautomation mit Händen und Füßen gegen Online-Zwang. Es MUSS auch offline zuverlässig funktionieren! Internet (meist zu den Servern des Herstellers) darf optional sein, aber keinesfalls zum Versagen führen. Solche Online-Zwang-Lösungen sind einfach Müll ... ab Werk.
hallo , 600 watt in welchem zeitraum , doch nicht in einer stunde eher am tag in 12 stunden
Das hast du jetzt nicht ernsthaft geschrieben?
Ziegenwilly, such mal nach Videos, wo der Unterschied zwischen Watt und Wattstunden erklärt wird. 🙂
vorausgesetzt die 2. Steckdose ist an der selben Phase wie das Balkonkraftwerk. Oder man hat einen alten Ferrari-Zähler, was auf Dauer so nicht legal ist.
Stromzähler sind normalerweise saldierend, deshalb ist es egal ob das Balkonkraftwerk an derselben Phase hängt oder nicht.
@@BastiHW wenn statt "normalerweise saldierend", "stets saldierend" den Tatsachen entspräche, wäre mein Kommentar auch überflüssig.
Ne Shelly Plug ist nicht für Outdoor!!!
Ich finde es nicht sinnvoll jedesmal den gleichen Wert 400Watt einzutragen. Eine Hysterese sollte schon vorhanden sein. z.B. 410 Watt einschalten 380 Watt ausschalten.
Genau, danke gut aufgepasst!
Schlechte Idee.
Die Powerstation ist viel zu teuer und schafft nicht so viele Zyklen wie ein LifePO4 Akku, also kurze Lebensdauer und hoher KWh Preis.
Einfach den Ferraris Zähler drin lassen (nicht anmelden 😅)
Habe nichts angemeldet. Habe trotzdem vor zwei Wochen einen zwei Richtung Zähler bekommen. So ein Mist. Mein BK ist nicht mal ein Jahr mit dem alten Zähler gelaufen..
Wenn schon Solar dann bitte so viel dass man seinen maximal Verbrauch selbst erzeugen kann, nur so könnte man irgendeine wende schaffen!
Ich warte auf das Keller AKW.
Super erklärt 👍🏻