Ja, die schönen Pflanzen! Den Sommerflieder in einem Atemzug mit dem echten Flieder zu nennen finde ich etwas unglücklich, hier hätte vielleicht die Nennung des lateinischen Namens mehr Aufschluss gebracht Buddleja davidii und Syringa vulgaris Das sind 2 völlig verschiedene Arten. Über den Sommerflieder freuen sich aber besonders die Schmetterling, insofern freue ich mich auch über die schönen Blüten.
@@sabo2915 Genau das habe ich auch gelesen. Die Blüten des Schmetterlingsflieders enthalten sehr wenig Nektar, deshalb sitzen die hungrigen Schmetterlinge so lange auf ihnen.
Bei mir darf der Efeu wachsen, man muss ihn nur öfters mal schneiden und alt werden lassen dann bekommt er wunderschöne Blüten und ist ein gutes " Futter "für die Insekten
Schade, daß ihr den Unterschied zwischen der einheimischen und der genannten Brombeerpflanze nicht erklärt? Zum Erkennen wäre das hilfreich. Lieben Dank
Gutes Video, gefällt mir! Vielleicht kann man daraus eine mehrteilige Videoreihe machen, da es, wie ihr selbst sagt, eine Menge dieser invasiven Arten gibt. Wäre definitiv super cool💪🏼
Rhododendron verbreitet sich gar nicht und wächst bei mir auch sehr langsam. Auch meinen Sommerflieder hab ich seid Jahrzehnten und keinen Nachwuchs😂 Nachbar hat allerdings einen Flieder der immer wieder bei mir Triebe macht. Ja auch die Kermesbeere wuchert bei mir unter den Fichten und manches Jahr hatte ich schon hunderte Jungpflanzen, die sich aber leicht entfernen lassen. Meine echten Sorgenkinder sind der Trompetenstrauch und die Herbstanemone.. Die wurzeln beide so tief und verbreiten sich wohl auch über diese😢.. Auch mein Lieblingsstrauch, der Hibiskus vermehrt sich sehr gerne😅.. Efeu nicht zu vergessen!!
Mit der Herbstanemone hatte ich Früher auch schon Probleme, die hat alles überwuchert und es war viel Arbeit, sie in Schach zu halten. In meinen jetzigen Garten kommt sie nicht mehr hinein, so schön sie anfangs auch ist.
Er sät sich auch nicht unbedingt im normalen Garten sondern an selten gewordenen. Magerem trockenen Standorten Dort verdrängen die bedrohte heimische Arten Daher sieht man Flieder auch oft an Gleisen oder anderen Schotter Flächen Bei mir sät er sich in sandige Fugen zwischen den Steinen aus
@@g.s.3654die Herbstanemonen werden bei mir regelmässig vom Giersch so dermassen überwuchert, dass ich inzwischen kaum noch welche habe 😢. Mir wäre die Anemone lieber als der Giersch, den man spätestens im Mai nicht mehr essen mag.
Ich habe selten so einen Quatsch gehört. Ich liebe unseren Schmetterlingsflieder und die Rhododendren und die vermehren sich auch nicht. Leider! In unserem naturnahen Garten darf auch Giersch, Löwenzahn und die Brennnessel wachsen. Die Natur hat so viel gesundes zu bieten. Wer allerdings einen sterilen Showgarten haben will darf sich natürlich auch nicht über Insektensterben wundern. Ich bleibe lieber bei den Videos zu Heilkräutern und naturnahem Gärtnern.
Weil der Flieder sich eher auf Schotter, trockenen, mageren Flächen aussät nicht im Fetten Gartenboden Und in diesem seltenen gewordenen Lebensraum verdrängt er heimische Arten Der Riesenbärenklau bspw ist eine hochstaude die es gern fett und feucht mag Bedingungen die man in einem normalen Garten eher findet Es kommt also immer auch auf den Lebensraum in dem die Pflanzen invasiv sind
Der Buddleja ist ein invasiver Neophyt, dieser Strauch gehört nicht in unsere Gärten. Weg damit. Was nützt es, wenn einige Schmetterlinge an deren Blüten gehen, aber die Raupen vom Schmetterling verhungern, weil sie die Blätter nicht fressen. Dafür bitte: Solidago virgaurea, Prunus spinosa , Carduus crispus oder Cirsium vulgare oder Salix aurita pflanzen. Es sind heimische Pflanzen und prima für unsere Insekten und deren Raupen. Schaut Euch diese Seite bei You Tube an ReNature oder bei Google NaturaDB. Dort wird gesagt und gezeigt was für unser heimischen Insekten gut ist.
Stimmt nicht. Ich hatte vor 4 Jahren 25 Drücke einfach abgesägt. Es kamen bis letztes Jahr noch ca. 5 total , mehr nicht, wieder kleine Austriebe. Ab diesem Jahr hat nichts mehr ausgetrieben. Man kann die gut unter Kontrolle halten. Einfach bodentief abschneiden.
Schmetterlingsflieder lässt sich dirch Blütenschnitt sehr gut kontrollieren. Das hat den Vorteil, dass er sehr viel blüht. Immerhin lässt er sich auch gut wieder entfernen. Kirschlorbeer ist in Gärten von Wespengift-Allergikern absolut tabu. Am schlimmsten find ich aber die kanadische Goldrute. Die Nachbarn haben sie uns sie keimt überall auf unserem Grundstück, sogar in Blumenkästen. Die Flussaue ist eine Goldrute - Monokultur, da wächst kaum noch was anderes.
Meine Hasspflanze im Garten ist Girsch,ich weiß man kann Salat davon machen aber so viel wie nachwäschst kann keiner essen,da hilft leider nur jede kleine Wurzel rausholen.
Leider wird überall etwas übertrieben. Nicht jede invasive Pflanze ist überall in Deutschland ein Problem. Knöterich ist schon recht hartnäckig (Ackerschachtelhalm ist aber schlimmer). Hat bei uns die untere Naturschutzbehörde versucht zu beseitigen. Die hätten mich mal vorher fragen sollen wie das am besten geht 😂😂😂 jedenfalls wächst der Knöterich nicht überall. Bei uns schafft er es nicht, sich über Samen zu vermehren, nur durch Ausläufer oder Menschen, die die Wurzeln ausgraben und woanders auspflanzen. Knöterich wächst nicht durch Wälder, da macht dieser halt. Er überwindet auch keine Straßen. Daher bleibt er auf den Gebieten, wo er gerade wächst. Nut halt die eroberte Waldlichtung wo er schon ist, die nimmt er voll und ganz für sich ein. Da wächst nichts anderes dazwischen.
Ich denke die neophyten aus dem Laden sind sterilisiert. Bei den Mengen an Schmetterlings Flieder und Lorbeer in unserer Nachbarschaft ist es sonst ein Wunder, dass noch nirgends welcher wild wächst. Kernes werden habe ich allerdings von allein im Garten gehabt und gleich vernichtet😄
Unwahrscheinlich Wahrscheinlicher ist eher das die Bedingungen für eine Aussaat und Lebensraum nicht gegeben sind: - offene Boden stellen - trockenstress - magerer Boden - sehr sonnig Auf fetteren Böden sind die in jungen Jahren nicht konkurrenzfähig und werden verschattet von Pflanzen die besser mit diesen Standorten zurecht kommen und sodass sie an solchen Orten nicht übers Keimling Alter hinaus kommen Weil so geschwächte Pflanzen meist sterben durch Pilze etc. Oder von Schnecken gegessen werden
@@lXlElevatorlXl Bei uns versuchen sie es. Ich reiße sie raus. Dank Tigerschnegel und Weinbergschnecken haben die roten Nacktschnecken hier keine Chance.
Ich finde das total bescheuert . Ich meinen Garten Extra als Naturgarten gehalten. Alles was im Frühjahr blüht ist mir willkommen, dazu kommt das nur einen Steinwurf entfernt ein Naturschutzgebiet beginnt. Ich habe im vergangen Jahr sogar eine Ringelnatter zu Besuch…ja fand ich auch nicht toll ( hat meinen Teich leergefressen ) aber …..hatte in diesem Jahr Nilgänse mit Kücken zu Besuch…. Bei mir darf auch Löwenzahn und Giersch wachsen, kann man nämlich essen genauso wie der Gunderman
Wir haben massig Brombeeren im Garten. Trotz mehrfacher Rodung im Jahr werden es immer mehr. Das Ausgraben ist schwierig weil man auf dem Hang schlecht Halt findet. Wie erkenne ich, welche Sorte Brombeeren wir haben? Die Kirschlorbeeren und der Sommerflieder vermehren sich bei uns nicht, hätte da aber nichts dagegen, hätte den Einkauf von 40 Pflanzen erspart.😂 Dafür werden wir auch dem Efeu nicht Herr, das Zeug wächst schneller als man es abschneiden kann. Und die Himbeeren sind von 2 Reihen zum Urwald mutiert.
Bei den Brombeeren muss man die Wurzel raus kriegen, roden nützt nur kurz etwas. Habe immer eine Ecke wo sie wachsen dürfen. Und Brombeeren kann man immer gebrauchen
@@jurgenungerer2475 das ist so was von richtig. Am Steihang ist es schwierig mit dem Ausgraben. Ein Kollege musste auf seinem ebenen Grundstück bis ca. 6 Meter tief graben.
Oh ja, die Brombeere... die wuchert aus dem Nachbargarten rüber. Meine komplette Garten Parzelle ist mit Wurzeln durchwuchert. Es ist mega anstrengend und nervig, dagegen anzukommen. Schneide ich eine weg, kommen gefühlt 5 neue nach...
@@dis-topia7793 Bei mir haben sie die im übernächsten Garten komplett wuchern lassen. Der Nachbar daneben kommt fast nicht mehr nach, die beiden anliegenden Wege sind mittlerweile fast komplett zu. Als wir unseren Garten letztes Jahr begonnen haben, haben wir auch schon massiven Bewuchs festgestellt. Einfach nicht zu bändigen die Brombeeren.
Ich habe auch seit über 20 Jahren einen Kirschlorbeer im Garten. Der verbreitet sich auch nicht. Wächst nur schneller in die Höhe und Breite, als ich Heckenschere sagen kann.😁 Dafür verbreitet sich der Farn als gäbe es kein morgen mehr. Hab schon wieder neue entdeckt, die ich killen muss.🙈
@@maxraabe5745 Och, da ist noch Farn genug. Da mache ich mir keine Sorgen. Da kommen jedes Jahr mindestens 30 neue.😬🙈 Und für die Schneckenabwehr leben bei mir drei tolle Weinbergschnecken, von denen ich nichts wusste und durch Zufall entdeckt habe.🐌 Ich hatte mich gewundert, warum ich seit einiger Zeit (zum Glück) keine Nacktschnecken mehr habe. Jetzt weiß ich warum.🙂 Deshalb werden die schönen großen 🐌🐌🐌 immer mal wieder zwischendurch mit was leckerem verwöhnt.😁
Rhododendron und Flieder sind doch schöne und pflegeleichte Pflanzen, die auch viele Insekten anziehen. Was mich aber stört, sind wilde Brombeeten und Ackerwinde 😞
Das sind aber die einheimischen Pflanzen mit denen unsere Insekten wirklich was anfangen können. Das mit dem Flieder war mir auch neu und ein ziemlicher Schock. Das Problem bei den Neophyten ist wohl die oft nicht zu stoppende Ausbreitung auf mageren Standorten, welche besonders wichtig und seltener sind als die nährstoffreiche Erde in unseren Gärten. Deshalb merken wir das oft nicht mit der Ausbreitung.
Wir haben: Mahonie, Lorbeerkirsche, Riesenknöterich, Sommerflieder, Flieder, Balsaminen, Berufskraut und noch vieles anderes Zeugs, wir kommen nicht dagegen an.
Ich war auch hilflos. Jetzt habe ich professionelle Hilfe, die ein bis zweimal kommt. 2 Helfer für 2 Tage. Das ist zwar teuer, aber das Ohnmachtsgefühl ist weg.
Riesenknöterich - das ist wirklich Teufelszeug. Das war auch gleich mein erster Gedanke. Den kriegt man nicht tot. Der hat in unserer Gegend schon sämtliche Uferzonen und Waldränder im Griff.
@@alis49281Wir haben unsere Solidago Kanadensis mit den Wurzeln entfernt. Alles OK. Dafür haben wir die heimische Goldrute (Solidago virgaurea) gepflanzt. Wildbienen: 73 (Nektar und/oder Pollen, davon 12 spezialisiert) Schmetterlinge: 2 Raupen: 26 (davon 3 spezialisiert) Schwebfliegen: 31 Käfer: 3 Nektarwert: 3/4 - viel Pollenwert: 3/4 - viel MfG
Ja, das ist der Hornsauerklee. In unserem ersten Gartenjahr habe ich ahnungslose Anfängerin gedacht: "Ach, was für ein hübscher Bodendecker, der da von alleine wächst". Jetzt bin ich wie der Teufel mit dem Unkrautausstecher hinter jedem dieser Pflänzchen her.
@@gudruns.5735 Genau so habe ich auch gedacht, wunderschön mit gelben Blüten. Dann habe ich noch den Gundermann,so heißt er glaube ich, der kriecht durch den ganzen Rasen bis in die Beete, wächst wie Unkraut sehr schnell.🙈
@@elfiebeling7343 bei uns ist es das Fünffingerkraut, welches Stück für Stück den Rasen - und viele andere Stellen im Garten erobert. Das habe ich noch kein bisschen im Griff. Wächst schneller, als wir rupfen können.
Beim Kirschlorbeer (den nicht ich gepflanzt habe sondern mein Nachbar) schneide ich die Blütenstände auf meiner Seite schon ab, wenn sie gerade aufgehen. Bei den diversen Brombeersorten (ich weiß nicht mal, ob die armenische dabei ist) schneide ich alle Triebe, an die ich drankomme, ab und trockne die Blätter als Grundlage für meine Kräutertees.
Rhododendron schadet dem Garten? Das höre ich zum ersten Mal (der pontische Rhododendron als Unterart war mir aber nicht bekannt). Mir gefällt Rhododendron sehr. Es gibt viele Pflanzen, die sich durch Ableger oder Samen stark vermehren. Man muss nur wissen, dass man sie von Zeit zu Zeit abstechen muss oder die Blüten entfernen sollte. Ich würde nicht sagen, dass sie dadurch dem Garten schaden.
Ist richtig leider nehmen die Pflanzen jedes Jahr an Umfang ab. Sie vertragen einfach die erhöhte Sonnenintensität nicht mehr. Auch Flieder ist wunderschön. Die wirklich gefährlichen eingeschleppten Arten werden im Video garnicht genannt.
Wer kleine Kinder hat, sollte vll keine Rhododendron Pflanzen, da die Blüten auch giftig sein sollen. Mir wurde als Kind beigebracht, was ich auf einem 10ha großen Gelände anfassen, essen durfte oder nicht. Aber entweder kennen die meisten Eltern, Kindergarten-Mitarbeiter, Pädagogen heutzutage die meisten Pflanzen nicht mehr oder sind zu bequem, sich weiterzubilden.
Die Überschrift ist eigentlich sehr unglücklich gewählt. Dem Garten schadet keine der genannten Pflanzen. Maximal der freien Natur, wo sich diese ungehindert ansiedeln und ausbreiten können. Das noch nicht einmal in ganz Deutschland. Keine der genannten Pflanzen sind bei uns im Süden von Brandenburg ein Problem. Das wäre als würde man hier die Wasserhyazinthe verbieten. Die ist irgendwo tatsächlich eine Invasive Pflanze und macht sich breit. Hier ist diese nicht winterhart und erfriert im nächsten Winter.
Bei uns vermehrt sich die Goldrute ziemlich stark, die sollte man auch nicht unbedingt dulden hab ich mir sagen lassen (weil sie ebenfalls nicht heimich wäre)
Auch wenn er nicht ausländisch eingebracht wurde, würde ich den Hartriegel noch dazu nehmen. Er wächst schnell, bildet Ausläufer, zieht Ameisen samt Blattläuse an, zieht Apfelspinner an und manche Leute kriegen rote Pusteln bei Kontakt - richtig eklig zu roden.
frage nicht nach Sonnenschein, mein ganzer Hang ist zuwuchert, nachdem die Nachbarn auf die glorreiche Ideen kamen Hartriegel zwischen die anderen Büsche zu setzen. Hunderte Ableger entsorge ich jedes Jahr, aber dem Zeug ist nicht beizukommen.
ich habe eine Frage, wie lange dauert es ca, bis die Wurzel zB des Sauerklee's abstirbt wenn man sie abdeckt wo auch immer, bei mir auch zwischen dem Pflaster usw, wo ich sie ja nicht mit der Wurzel entfernen kann, habe gehört, es müßte gehen ? !
Ich habe gelbe Himbeeren gekauft, die sich unterirdisch sich verbreiten. Mittlerweile kommen im Umkreis von 7-8 Metern neue Triebe hoch. In den Nachbar Beeten, im Rasen, es macht mich ratlos, ob sie dir anderen Pflanzen am Wuchs hindern...
Sehr viel Halbwissen in dem Video. Pflanzen können sich nur dort ausbreiten, wo der Standort stimmt. Rhododendron zb nur auf sauren und feuchten Boden, sonst geht er schnell ein. Einzige mir bekannte Stelle, wo sich Flieder aus den Samen verbreitet hat, sind Felsen unter einer Burg. Offensichtlich passte die Stelle. Und viele Vögel freuen sich über die sichere Nistplätze. Vielleicht kann jemand anderen Beispiel dafür bringen? Ich warte noch auf Verdammnis der Roßkastanie. Der Baum stammt aus Balkan und wurde nach 1576 in restlichen Europa verbreitet, also nach der Definition ein Neophyt. Das war jetzt scherzhaft gemeint.
Es ist die Rede vom Pontischen Rhododendron. Nur dieser steht auf der Schwarzen Liste der Neophyten. Und was den Flieder anbetrifft, breitet er sich sehr wohl unserm Garten aus. Und wir wohnen nicht unter einer Burg ;-)
Haben auch noch Probleme mit wilden weidekätzchen, die waren plötzlich da, wenn wir sie abschneiden, treiben sie immer wieder neu aus. Blöd nur der stamm steht unter der Mauer zum Nachbarn
@@christavidal6125 auch wenn sie unter Naturschutz stehen, die Wurzeln heben die Mauer zum Nachbarn an, die sind wahrscheinlich durch Vögel verteilt worden. Der Schaden wäre grösser als der Nutzen. Habe andere insektenpflanzen im Garten
weiß nicht, ob das Neophyten sind, aber Physalis ist auch ein ganz gemeines Kraut verbreitet sich über Wurzeln und wächst extrem schnell. Kann man aber zumindest essen. Und wie schaut es mit Akelei aus ? Verbreitung über Samen und Wurzeln, hab die Pflanzen sogar zwischen den Gehwegplatten.
@@radelnohnehilfsmotor9578 etwas schwierig am Steilhang, aber der besteht quasi ohnehin nur aus nutzlosen Pflanzen, vorwiegend Flieder, dazu Hartriegel und hunderte Ahornschösslinge jedes Jahr, Ein paar riesige Buchse, die bisher dem Zünsler entgangen sind, den Rest wuchert Frauenmantel zu. Ach ja und am oberen Ende hab ich zur Geräuschdämmung final noch Thujen angepflanzt, damit uns der Lärm der Staatstraße am unteren Hangende nicht zu sehr nervt.
Die Physalis ist auch Neophyt, ist allerdings nicht invasiv. Zu diesem Thema gibt es ein eigenes Video: ua-cam.com/video/CD8Kd5LOcEc/v-deo.html Dass die Physalis sich ausbreitet, habe ich bisher nicht erlebt und auch noch nicht gehört. Offensichtlich hast du optimale Wachstumsbedingungen für diese Pflanze.
Kann man bitte auch den verwendeten Spaten anführen? Mit dem man hier die Kermesbeere mit ihrem Wurzelwerk versucht zu entfernen. Wie heißt so ein Spaten und gibts da einfache Unterschiede? Mein Bedarf: Waldboden, hart, Lehm, großes (!) Wurzelwerk. Bitte - Danke 3:23
Der Spaten ist schon etwas Besonderes. Wir verwenden ihn sehr gern. In unserem Test-Video beantworten wir hoffentlich alle deine Fragen. Das Video findest du hier: ua-cam.com/video/0GaB_hKS96M/v-deo.html
Pflanzen "schaden" nicht. Aus der Sicht des Menschen könnte es vielleicht so aussehen. Aber wir sind ja nicht das Mass aller Dinge. Aus der Sicht der Schmetterlinge ist der Sommerflieder ein Segen.....
Leider schadet der Sommerflieder den Schmetterlingen. Sie werden von den Blüten stark angezogen, werden aber nicht satt. Sie werden sogar etwas betäubt. Sie vermehren sich nicht mehr. Bitte mal genau erkundigen. Ausserdem werden heimische Pflanzen verdrängt, welche die Schmetterlingsraupen dringend zur Nahrung brauchen. Es ist sozusagen ein Teufelskreis.
Wenn Du die Budleia meinst, ist es sicher kein Segen für die Schmetterlinge. Sie können den Nektar trinken und gehen davon aus, dass ihre 🐛 die Blätter fressen können. Irrtum
In meinem Garten wächst Schachtelhalm. Ich vermute, er wurde über die Kieselsteine , die in großer Menge vor Jahren geliefert wurden, eingeschleppt. Die Kieselsteine waren nämlich bei Lieferung sehr stark versandet. Und ich habe später bei dem Händler gesehen, dass in den Boxen Schachtelhalm wuchs. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was ich machen soll. Er ist zunächst nur auf den Kieswegen gewachsen. Und ich habe permanent versucht, ihn zu entfernen . Mittlerweile hat er auf die angrenzenden Beetbereiche übergegriffen. Wächst zwischen allen Pflanzen. Und nun beginnt er auf die kleine Wiese überzugreifen. In meinem Garten wurde bisher ( 23 Jahre lang ) kein Gift verwendet. Ich selbst kann keine grobe Arbeit mehr verrichten. Und nun weiß ich nicht weiter. Vielleicht kennt jemand eine Lösung.??
Ackerschachtelhalm bevorzugt verdichteten und sauren Boden. Zumindest auf der Wiese kann durch Kalken und regelmäßigem Sanden dem Wachstum entgegenwirken. Ansonsten hilft es, den Schachtelhalm regelmäßig abzuflammen oder mit heißem Wasser zu bekämpfen.
Sagen wir es mal so : Ein Standort ohne Licht ist für Giersch nicht interessant. Dennoch bleiben die Wurzeln im Boden am Leben und treiben aus sobald die Lichtverhältnisse sich verbessern. Giersch bildet ein ganz beachtliches Wurzelwerk unter der Erdoberfläche. Ich habe von Flächen gehört, die über 3 oder 4 Jahre mit einer Gewebeplane abgedeckt waren um den Giersch zu ersticken. Als die Plane entfernt wurde, kam auch der Giersch wieder. Wenn man nicht mit ihm leben kann, muss man immer wieder mit der Grabegabel buddeln und selbst die winzigsten Wurzelstücke entfernen. In meinem kleinen Reihenhausgarten habe ich es so gut wie geschafft. Am Zaun zum Nachbarn habe ich Storchschnabel (hohe Variante, ca 60 cm) gepflanzt. An dem ist der Giersch vom Nachbarn bisher nicht vorbei gewachsen. Storchschnabel macht sich auch sehr breit aber Hummel und Biene lieben ihn und er lässt sich leicht entfernen.
Meine Oma hätte zu mir gesagt: In einem Garten mit einer faulen Gärtnerin wachsen Giersch, Ackerwinde und der ganze Dreck.... Hmmm... ich bin also faul...
Ich finde es sehr schade, dass der Giersch so schlecht gemacht wird. Er ist sehr gesund z.B. hilft er gegen Gicht und kann auch als Petersilienersatz genutzt werden. Es heißt, dass die Natur alles im Überfluss wachsen läßt, was der Mensch dringend braucht. Ich empfehle dazu die Videos von Ruth Pfennighaus.
@@461asc Im vergangenen Jahr, unserem zweiten Gartenjahr, sah ich plötzlich nahe dem Staudenbeet kräftig grüne Pflanzen wachsen. Sie sahen recht schön aus und ich ließ sie gewähren. In diesem Frühjahr war mir schlagartig klar, worum es sich handelte, aber da war es zu spät. Der Giersch wucherte in das Staudenbeet und würgte die Wiesenraute und den Phlox. Ich habe dick um alle Stauden mit Biofaser von Sonnenerde gemulcht. Das, was sich an Giersch da hindurchschiebt, ist leicht zu entfernen. Doch los werden wir ihn wohl nun nie mehr. Neben dem Staudenbeet ist die Kräuterspirale und ein Rundbeet, in dem Wildtomaten wachsen. Hier ist er inzwischen auch ...
Von meinem 10.000 qm² großem Grundstück, welches ich überwiegend der Natur überlassen habe, habe ich 1000 qm² mit englischen Rasen und allerlei Blumen und Pflanzen aus der ganzen Welt. Außer natürlich Kirschlorber, der ist ohnehin grotten hässlich
es gibt 25 sorten kirschlorbeer... genolia muß man nicht schneiden, ev. nur in der höhe, er wächst schmal. meiner vermehrt sich leider nicht. im ganzen gesehn gibts andere pflanzen die nerven, die hier genannten sind harmlos. akelei z.b. ist extrem lästig
Ich habe alle diese Pflanzen im Garten und kann nichts von dem bestätigen. Es wächst alles normal und überwuchert nichts. Zudem finde ich die Pflanzen sehr schön. So ein negatives Video habe ich wirklich noch nie, falsch... Heute zum erstenmal gesehen
So ein Blödsinn! Warum sollten (Sommer-) Flieder, Rhododendron und Obstgehölze (Brombeeren) vernichtet werden!? Es ist doch ganz toll, was die Natur uns zu bieten hat!!! Wem es zuviel wuchert, der kann reduzieren, bzw. verschenken oder tauschen.
Ja, die schönen Pflanzen!
Den Sommerflieder in einem Atemzug mit dem echten Flieder zu nennen finde ich etwas unglücklich, hier hätte vielleicht die Nennung des lateinischen Namens mehr Aufschluss gebracht Buddleja davidii und Syringa vulgaris Das sind 2 völlig verschiedene Arten.
Über den Sommerflieder freuen sich aber besonders die Schmetterling, insofern freue ich mich auch über die schönen Blüten.
Angeblich kommen sie so oft, weil sie kaum Nahrung finden.
@@sabo2915 Genau das habe ich auch gelesen. Die Blüten des Schmetterlingsflieders enthalten sehr wenig Nektar, deshalb sitzen die hungrigen Schmetterlinge so lange auf ihnen.
Richtig 👍
Glaube er gibt immer wieder Nektar ab wie eine Revolver
Nur mit kleineren Patronen
Ich habe einen veredelten Schmetterlingsflieder der gelb blüht. Er ist wunderschön und ich schneide was zu groß ist einfach ab!
Bei mir darf der Efeu wachsen, man muss ihn nur öfters mal schneiden und alt werden lassen dann bekommt er wunderschöne Blüten und ist ein gutes " Futter "für die Insekten
Schade, daß ihr den Unterschied zwischen der einheimischen und der genannten Brombeerpflanze nicht erklärt?
Zum Erkennen wäre das hilfreich. Lieben Dank
In diesem Video gehen wir auf die Armenische Brombeere genauer ein: ua-cam.com/video/1x0DeNZcjf4/v-deo.html
Gutes Video, gefällt mir! Vielleicht kann man daraus eine mehrteilige Videoreihe machen, da es, wie ihr selbst sagt, eine Menge dieser invasiven Arten gibt. Wäre definitiv super cool💪🏼
Ja, wir versuchen davon noch mehr Teile herauszubringen. Da wir selbst aber nur wenige invasive Neophyten besitzen, fehlt es uns an Videomaterial.
Wäre sinnvoller, wenn die Unterscheidung bei den Brombeeren deutlicher gemacht würde.
@@Gartenzeile
Habe noch, ich glaube
Gundermann" der wandert durch den ganzen Garten
Rhododendron verbreitet sich gar nicht und wächst bei mir auch sehr langsam. Auch meinen Sommerflieder hab ich seid Jahrzehnten und keinen Nachwuchs😂
Nachbar hat allerdings einen Flieder der immer wieder bei mir Triebe macht. Ja auch die Kermesbeere wuchert bei mir unter den Fichten und manches Jahr hatte ich schon hunderte Jungpflanzen, die sich aber leicht entfernen lassen.
Meine echten Sorgenkinder sind der Trompetenstrauch und die Herbstanemone.. Die wurzeln beide so tief und verbreiten sich wohl auch über diese😢..
Auch mein Lieblingsstrauch, der Hibiskus vermehrt sich sehr gerne😅.. Efeu nicht zu vergessen!!
Mit der Herbstanemone hatte ich Früher auch schon Probleme, die hat alles überwuchert und es war viel Arbeit, sie in Schach zu halten. In meinen jetzigen Garten kommt sie nicht mehr hinein, so schön sie anfangs auch ist.
Oh wei, Herbstanemone...echt? 🥴
Er sät sich auch nicht unbedingt im normalen Garten sondern an selten gewordenen. Magerem trockenen Standorten
Dort verdrängen die bedrohte heimische Arten
Daher sieht man Flieder auch oft an Gleisen oder anderen Schotter Flächen
Bei mir sät er sich in sandige Fugen zwischen den Steinen aus
Rhododendron braucht saure Boden und kann in Mooren Pflanzen verdrängen
@@g.s.3654die Herbstanemonen werden bei mir regelmässig vom Giersch so dermassen überwuchert, dass ich inzwischen kaum noch welche habe 😢. Mir wäre die Anemone lieber als der Giersch, den man spätestens im Mai nicht mehr essen mag.
Ich habe selten so einen Quatsch gehört. Ich liebe unseren Schmetterlingsflieder und die Rhododendren und die vermehren sich auch nicht. Leider!
In unserem naturnahen Garten darf auch Giersch, Löwenzahn und die Brennnessel wachsen. Die Natur hat so viel gesundes zu bieten. Wer allerdings einen sterilen Showgarten haben will darf sich natürlich auch nicht über Insektensterben wundern.
Ich bleibe lieber bei den Videos zu Heilkräutern und naturnahem Gärtnern.
Weil der Flieder sich eher auf Schotter, trockenen, mageren Flächen aussät nicht im
Fetten Gartenboden
Und in diesem seltenen gewordenen Lebensraum verdrängt er heimische Arten
Der Riesenbärenklau bspw ist eine hochstaude die es gern fett und feucht mag Bedingungen die man in einem normalen Garten eher findet
Es kommt also immer auch auf den Lebensraum in dem die Pflanzen invasiv sind
Der Buddleja ist ein invasiver Neophyt, dieser Strauch gehört nicht in unsere Gärten. Weg damit. Was nützt es, wenn einige Schmetterlinge an deren Blüten gehen, aber die Raupen vom Schmetterling verhungern, weil sie die Blätter nicht fressen. Dafür bitte: Solidago virgaurea, Prunus spinosa , Carduus crispus oder Cirsium vulgare oder Salix aurita pflanzen. Es sind heimische Pflanzen und prima für unsere Insekten und deren Raupen. Schaut Euch diese Seite bei You Tube an ReNature oder bei Google NaturaDB. Dort wird gesagt und gezeigt was für unser heimischen Insekten gut ist.
Toll jetzt weiß ich doch nicht wie ich den Kirschlorbeer komplett wegbekomme super Hilfe danke
Da hilft nur Ausgraben.
Zurückschneiden hilft gar nicht, der treibt sofort wieder wie verrückt aus. Genau, da hilft nur ausbaggern oder ausgraben.
Stimmt nicht. Ich hatte vor 4 Jahren 25 Drücke einfach abgesägt. Es kamen bis letztes Jahr noch ca. 5 total , mehr nicht, wieder kleine Austriebe. Ab diesem Jahr hat nichts mehr ausgetrieben. Man kann die gut unter Kontrolle halten. Einfach bodentief abschneiden.
Schmetterlingsflieder lässt sich dirch Blütenschnitt sehr gut kontrollieren. Das hat den Vorteil, dass er sehr viel blüht. Immerhin lässt er sich auch gut wieder entfernen.
Kirschlorbeer ist in Gärten von Wespengift-Allergikern absolut tabu.
Am schlimmsten find ich aber die kanadische Goldrute. Die Nachbarn haben sie uns sie keimt überall auf unserem Grundstück, sogar in Blumenkästen. Die Flussaue ist eine Goldrute - Monokultur, da wächst kaum noch was anderes.
Ich liebe die Früchte der armenischen Brombeere ❤😋
Meine Hasspflanze im Garten ist Girsch,ich weiß man kann Salat davon machen aber so viel wie nachwäschst kann keiner essen,da hilft leider nur jede kleine Wurzel rausholen.
und was mit dem japanischem Knöterich?
Leider wird überall etwas übertrieben. Nicht jede invasive Pflanze ist überall in Deutschland ein Problem. Knöterich ist schon recht hartnäckig (Ackerschachtelhalm ist aber schlimmer). Hat bei uns die untere Naturschutzbehörde versucht zu beseitigen. Die hätten mich mal vorher fragen sollen wie das am besten geht 😂😂😂 jedenfalls wächst der Knöterich nicht überall. Bei uns schafft er es nicht, sich über Samen zu vermehren, nur durch Ausläufer oder Menschen, die die Wurzeln ausgraben und woanders auspflanzen. Knöterich wächst nicht durch Wälder, da macht dieser halt. Er überwindet auch keine Straßen. Daher bleibt er auf den Gebieten, wo er gerade wächst. Nut halt die eroberte Waldlichtung wo er schon ist, die nimmt er voll und ganz für sich ein. Da wächst nichts anderes dazwischen.
Ich denke die neophyten aus dem Laden sind sterilisiert. Bei den Mengen an Schmetterlings Flieder und Lorbeer in unserer Nachbarschaft ist es sonst ein Wunder, dass noch nirgends welcher wild wächst. Kernes werden habe ich allerdings von allein im Garten gehabt und gleich vernichtet😄
Unwahrscheinlich
Wahrscheinlicher ist eher das die Bedingungen für eine Aussaat und Lebensraum nicht gegeben sind:
- offene Boden stellen
- trockenstress
- magerer Boden
- sehr sonnig
Auf fetteren Böden sind die in jungen Jahren nicht konkurrenzfähig und werden verschattet von Pflanzen die besser mit diesen Standorten zurecht kommen und sodass sie an solchen Orten nicht übers Keimling Alter hinaus kommen
Weil so geschwächte Pflanzen meist sterben durch Pilze etc. Oder von Schnecken gegessen werden
@@lXlElevatorlXl Bei uns versuchen sie es.
Ich reiße sie raus.
Dank Tigerschnegel und Weinbergschnecken haben die roten Nacktschnecken hier keine Chance.
Jakobskreuzkraut und Goldrute?
Ich finde das total bescheuert . Ich meinen Garten Extra als Naturgarten gehalten. Alles was im Frühjahr blüht ist mir willkommen, dazu kommt das nur einen Steinwurf entfernt ein Naturschutzgebiet beginnt. Ich habe im vergangen Jahr sogar eine Ringelnatter zu Besuch…ja fand ich auch nicht toll ( hat meinen Teich leergefressen ) aber …..hatte in diesem Jahr Nilgänse mit Kücken zu Besuch…. Bei mir darf auch Löwenzahn und Giersch wachsen, kann man nämlich essen genauso wie der Gunderman
Bei mir ist es genau so ❤😂😂😂
Im Frühling sah ich 2 x eine Blindschleiche im Garten, jetzt nicht mehr. Ich hoffe, die wurde nicht von Nachbarskatzen oder Marder gefressen.
Boah, dich möchte ich nicht als Nachbar haben!
@@sandraroyal7688 😂😂😂
Nilgans darf ne ringelnatter gern essen
Wir haben massig Brombeeren im Garten. Trotz mehrfacher Rodung im Jahr werden es immer mehr. Das Ausgraben ist schwierig weil man auf dem Hang schlecht Halt findet. Wie erkenne ich, welche Sorte Brombeeren wir haben? Die Kirschlorbeeren und der Sommerflieder vermehren sich bei uns nicht, hätte da aber nichts dagegen, hätte den Einkauf von 40 Pflanzen erspart.😂 Dafür werden wir auch dem Efeu nicht Herr, das Zeug wächst schneller als man es abschneiden kann. Und die Himbeeren sind von 2 Reihen zum Urwald mutiert.
Den Efeu finde ich als Bodendecker am Hang und unter Sträuchern eigentlich ganz gut, da er immergrün ist.
Über die armenische Brombeere haben wir ein eigenes Video erstellt. Vielleicht hilft es dir weiter: ua-cam.com/video/1x0DeNZcjf4/v-deo.html
Bei den Brombeeren muss man die Wurzel raus kriegen, roden nützt nur kurz etwas. Habe immer eine Ecke wo sie wachsen dürfen. Und Brombeeren kann man immer gebrauchen
@@jurgenungerer2475 das ist so was von richtig. Am Steihang ist es schwierig mit dem Ausgraben. Ein Kollege musste auf seinem ebenen Grundstück bis ca. 6 Meter tief graben.
Oh ja, die Brombeere... die wuchert aus dem Nachbargarten rüber. Meine komplette Garten Parzelle ist mit Wurzeln durchwuchert. Es ist mega anstrengend und nervig, dagegen anzukommen. Schneide ich eine weg, kommen gefühlt 5 neue nach...
Geht mir genau so!! Allerdings im eigenen Garten! Kommen nicht dagegen an 😢
@@ingrideschmann9254 ich kämpfe auch im eigenen Garten dagegen, aber die Nachbarn haben sie halt auf ihrem Grundstück und lassen sie wuchern.
Das kenne ich, die bekommt man nie wieder los.
@@dis-topia7793 Bei mir haben sie die im übernächsten Garten komplett wuchern lassen. Der Nachbar daneben kommt fast nicht mehr nach, die beiden anliegenden Wege sind mittlerweile fast komplett zu. Als wir unseren Garten letztes Jahr begonnen haben, haben wir auch schon massiven Bewuchs festgestellt. Einfach nicht zu bändigen die Brombeeren.
Ich bin sicher sie wurzeln bis zum Erdmittelpunkt und erlangen unfassbare Kräfte und Unsterblichkeit durch die Ernährung mit flüssiger Lava.
Seit 20 Jahren habe ich Schmetterlingsflieder und Kirschlorbeer im Garten. Die verbreiten sich ganz und gar nicht!
Bei mir auch nicht.
Ich habe auch seit über 20 Jahren einen Kirschlorbeer im Garten. Der verbreitet sich auch nicht. Wächst nur schneller in die Höhe und Breite, als ich Heckenschere sagen kann.😁 Dafür verbreitet sich der Farn als gäbe es kein morgen mehr. Hab schon wieder neue entdeckt, die ich killen muss.🙈
@@kayakatz7523? Farn besser nicht killen. Eignet sich als Brühe prima zur Schneckenabwehr 🎉🎊🐌 💁🙋🏻
@@kayakatz7523 Genau das Gleiche bei mir. Das mit dem Farn nimmt überhand.
@@maxraabe5745 Och, da ist noch Farn genug. Da mache ich mir keine Sorgen. Da kommen jedes Jahr mindestens 30 neue.😬🙈 Und für die Schneckenabwehr leben bei mir drei tolle Weinbergschnecken, von denen ich nichts wusste und durch Zufall entdeckt habe.🐌
Ich hatte mich gewundert, warum ich seit einiger Zeit (zum Glück) keine Nacktschnecken mehr habe. Jetzt weiß ich warum.🙂 Deshalb werden die schönen großen 🐌🐌🐌 immer mal wieder zwischendurch mit was leckerem verwöhnt.😁
Rhododendron und Flieder sind doch schöne und pflegeleichte Pflanzen, die auch viele Insekten anziehen. Was mich aber stört, sind wilde Brombeeten und Ackerwinde 😞
Dass die meisten Pflanzen davon jedoch weiterhin bewehrt gerne .. trotzdem angepflanzt werden.. , erfreue beobachtet viele…🍀
Das sind aber die einheimischen Pflanzen mit denen unsere Insekten wirklich was anfangen können. Das mit dem Flieder war mir auch neu und ein ziemlicher Schock. Das Problem bei den Neophyten ist wohl die oft nicht zu stoppende Ausbreitung auf mageren Standorten, welche besonders wichtig und seltener sind als die nährstoffreiche Erde in unseren Gärten. Deshalb merken wir das oft nicht mit der Ausbreitung.
Die Ackerwinde hasse ich auch😡
Wir haben: Mahonie, Lorbeerkirsche, Riesenknöterich, Sommerflieder, Flieder, Balsaminen, Berufskraut und noch vieles anderes Zeugs, wir kommen nicht dagegen an.
Ich war auch hilflos. Jetzt habe ich professionelle Hilfe, die ein bis zweimal kommt. 2 Helfer für 2 Tage. Das ist zwar teuer, aber das Ohnmachtsgefühl ist weg.
Riesenknöterich - das ist wirklich Teufelszeug. Das war auch gleich mein erster Gedanke. Den kriegt man nicht tot. Der hat in unserer Gegend schon sämtliche Uferzonen und Waldränder im Griff.
Knöterich? Der große? Auweia. Fehlt nur noch Goldrute.
@@alis49281Wir haben unsere Solidago Kanadensis mit den Wurzeln entfernt. Alles OK. Dafür haben wir die heimische Goldrute (Solidago virgaurea) gepflanzt.
Wildbienen: 73 (Nektar und/oder Pollen, davon 12 spezialisiert)
Schmetterlinge: 2
Raupen: 26 (davon 3 spezialisiert)
Schwebfliegen: 31
Käfer: 3
Nektarwert: 3/4 - viel
Pollenwert: 3/4 - viel
MfG
Ich habe roten Klee mit gelben Blüten, kommt überall raus, trotz Entfernung ist er schnell überall.
Ja, das ist der Hornsauerklee.
In unserem ersten Gartenjahr habe ich ahnungslose Anfängerin gedacht: "Ach, was für ein hübscher Bodendecker, der da von alleine wächst". Jetzt bin ich wie der Teufel mit dem Unkrautausstecher hinter jedem dieser Pflänzchen her.
@@gudruns.5735
Genau so habe ich auch gedacht, wunderschön mit gelben Blüten.
Dann habe ich noch den Gundermann,so heißt er glaube ich,
der kriecht durch den ganzen Rasen bis in die Beete,
wächst wie Unkraut sehr schnell.🙈
@@elfiebeling7343 bei uns ist es das Fünffingerkraut, welches Stück für Stück den Rasen - und viele andere Stellen im Garten erobert. Das habe ich noch kein bisschen im Griff. Wächst schneller, als wir rupfen können.
Beim Kirschlorbeer (den nicht ich gepflanzt habe sondern mein Nachbar) schneide ich die Blütenstände auf meiner Seite schon ab, wenn sie gerade aufgehen.
Bei den diversen Brombeersorten (ich weiß nicht mal, ob die armenische dabei ist) schneide ich alle Triebe, an die ich drankomme, ab und trockne die Blätter als Grundlage für meine Kräutertees.
Könntes ja auch Früchte kommen lassen und Marmelade oder Aufgesetzten oder oder daraus machen 😉
Dafür habe ich andere Sorten...@@jurgenungerer2475
Rhododendron schadet dem Garten? Das höre ich zum ersten Mal (der pontische Rhododendron als Unterart war mir aber nicht bekannt). Mir gefällt Rhododendron sehr. Es gibt viele Pflanzen, die sich durch Ableger oder Samen stark vermehren. Man muss nur wissen, dass man sie von Zeit zu Zeit abstechen muss oder die Blüten entfernen sollte. Ich würde nicht sagen, dass sie dadurch dem Garten schaden.
Ist richtig leider nehmen die Pflanzen jedes Jahr an Umfang ab. Sie vertragen einfach die erhöhte Sonnenintensität nicht mehr. Auch Flieder ist wunderschön. Die wirklich gefährlichen eingeschleppten Arten werden im Video garnicht genannt.
Wer kleine Kinder hat, sollte vll keine Rhododendron Pflanzen, da die Blüten auch giftig sein sollen.
Mir wurde als Kind beigebracht, was ich auf einem 10ha großen Gelände anfassen, essen durfte oder nicht. Aber entweder kennen die meisten Eltern, Kindergarten-Mitarbeiter, Pädagogen heutzutage die meisten Pflanzen nicht mehr oder sind zu bequem, sich weiterzubilden.
Die Überschrift ist eigentlich sehr unglücklich gewählt. Dem Garten schadet keine der genannten Pflanzen. Maximal der freien Natur, wo sich diese ungehindert ansiedeln und ausbreiten können. Das noch nicht einmal in ganz Deutschland. Keine der genannten Pflanzen sind bei uns im Süden von Brandenburg ein Problem. Das wäre als würde man hier die Wasserhyazinthe verbieten. Die ist irgendwo tatsächlich eine Invasive Pflanze und macht sich breit. Hier ist diese nicht winterhart und erfriert im nächsten Winter.
Bei uns vermehrt sich die Goldrute ziemlich stark, die sollte man auch nicht unbedingt dulden hab ich mir sagen lassen (weil sie ebenfalls nicht heimich wäre)
Die Goldrute ist übrigens eine Heilpflanze, die z.B. gut bei Harnwegsinfekten u.a. hilft.
Goldrute mögen meine Bienen, ist ein hervorragender Pollenspender im August und September...
@@berndalbrecht8532
Das ist gut zu wissen, dann kann ich die doch stehen lassen 👍
@@hundemama2014
Das wusste ich auch nicht.
Noch ein Grund mehr, sie doch stehen zu lassen
@@rutha.4462Ja nur bitte unbedingt die Samenstände entfernen sonst verbreitet sich die Pflanze in die Natur und kann dort die Natur beeinflussen!
Diese 5 sind in meinem Garten kein Problem. Rhododendron wächst gar nicht in unserer Gegend. Mein Endgegner im Garten ist die Ackerwinde.
lol, 4 von 5 hab ich im garten. HAUS ZU VERKAUFEN!!!!!!!!
😂
😂
👍🏻😂
Tja, das alles habe ich nicht, aber wie werde ich Ackerwinde und den Giersch wieder los???????
@@ElisabethGotthardt-pp1gx das wüsste ich auch gerne…
Auch wenn er nicht ausländisch eingebracht wurde, würde ich den Hartriegel noch dazu nehmen. Er wächst schnell, bildet Ausläufer, zieht Ameisen samt Blattläuse an, zieht Apfelspinner an und manche Leute kriegen rote Pusteln bei Kontakt - richtig eklig zu roden.
frage nicht nach Sonnenschein, mein ganzer Hang ist zuwuchert, nachdem die Nachbarn auf die glorreiche Ideen kamen Hartriegel zwischen die anderen Büsche zu setzen. Hunderte Ableger entsorge ich jedes Jahr, aber dem Zeug ist nicht beizukommen.
Hartriegel ist die Pest! Man kann gar nicht so schnell gucken, wie der wuchert...
Auch ich habe Probleme mit dem Hartriegel wäre froh um einige gute Tips. Bei mir wächst er zwischen Stellriemen und dem Maschendrahtzaun vom Nachbar.😢
@@rebekkawyssen5320 Da hilft nur: 💣
Bei mir breitet sich der Japanische Knöterich aus. Auch wenn er im Frühjahr meine Küche bereichert, ist er eine Plage.
Der japanische Knöterich ist nicht nur ein invasiver Neophyt, er schädigt zudem noch die Fließgewässer mit der stark wuchernden Wurzelbildung
ich habe eine Frage, wie lange dauert es ca, bis die Wurzel zB des Sauerklee's abstirbt wenn man sie abdeckt wo auch immer, bei mir auch zwischen dem Pflaster usw, wo ich sie ja nicht mit der Wurzel entfernen kann, habe gehört, es müßte gehen ? !
Ich habe gelbe Himbeeren gekauft, die sich unterirdisch sich verbreiten. Mittlerweile kommen im Umkreis von 7-8 Metern neue Triebe hoch. In den Nachbar Beeten, im Rasen, es macht mich ratlos, ob sie dir anderen Pflanzen am Wuchs hindern...
Sehr viel Halbwissen in dem Video. Pflanzen können sich nur dort ausbreiten, wo der Standort stimmt. Rhododendron zb nur auf sauren und feuchten Boden, sonst geht er schnell ein. Einzige mir bekannte Stelle, wo sich Flieder aus den Samen verbreitet hat, sind Felsen unter einer Burg. Offensichtlich passte die Stelle. Und viele Vögel freuen sich über die sichere Nistplätze. Vielleicht kann jemand anderen Beispiel dafür bringen? Ich warte noch auf Verdammnis der Roßkastanie. Der Baum stammt aus Balkan und wurde nach 1576 in restlichen Europa verbreitet, also nach der Definition ein Neophyt. Das war jetzt scherzhaft gemeint.
Es ist die Rede vom Pontischen Rhododendron. Nur dieser steht auf der Schwarzen Liste der Neophyten.
Und was den Flieder anbetrifft, breitet er sich sehr wohl unserm Garten aus. Und wir wohnen nicht unter einer Burg ;-)
"Pflanzen, die der Natur schaden können" 🤦
Ich glaube da fehlt ein Wort.... Der HEIMISCHEN Natur....
Da ist auch allerhand Unsinn dabei.
Danke ! 👏
Haben auch noch Probleme mit wilden weidekätzchen, die waren plötzlich da, wenn wir sie abschneiden, treiben sie immer wieder neu aus. Blöd nur der stamm steht unter der Mauer zum Nachbarn
Die stehen doch unter Naturschutz
@@christavidal6125 auch wenn sie unter Naturschutz stehen, die Wurzeln heben die Mauer zum Nachbarn an, die sind wahrscheinlich durch Vögel verteilt worden. Der Schaden wäre grösser als der Nutzen. Habe andere insektenpflanzen im Garten
Ich habe Herbstannemohnen im Garten, die ich nicht bändigen kann. Sie kommen aus allen Mauerritzen und ich werde sie nicht mehr los.
weiß nicht, ob das Neophyten sind, aber Physalis ist auch ein ganz gemeines Kraut verbreitet sich über Wurzeln und wächst extrem schnell. Kann man aber zumindest essen.
Und wie schaut es mit Akelei aus ? Verbreitung über Samen und Wurzeln, hab die Pflanzen sogar zwischen den Gehwegplatten.
Die Blüte der Akelei am besten gleich nach der Blüte entfernen, dann samt sie sich nicht aus!
@@radelnohnehilfsmotor9578 etwas schwierig am Steilhang, aber der besteht quasi ohnehin nur aus nutzlosen Pflanzen, vorwiegend Flieder, dazu Hartriegel und hunderte Ahornschösslinge jedes Jahr, Ein paar riesige Buchse, die bisher dem Zünsler entgangen sind, den Rest wuchert Frauenmantel zu.
Ach ja und am oberen Ende hab ich zur Geräuschdämmung final noch Thujen angepflanzt, damit uns der Lärm der Staatstraße am unteren Hangende nicht zu sehr nervt.
Akelei gibts hier endemisch
Die Physalis ist auch Neophyt, ist allerdings nicht invasiv. Zu diesem Thema gibt es ein eigenes Video: ua-cam.com/video/CD8Kd5LOcEc/v-deo.html
Dass die Physalis sich ausbreitet, habe ich bisher nicht erlebt und auch noch nicht gehört. Offensichtlich hast du optimale Wachstumsbedingungen für diese Pflanze.
Akelei ist eine Heilpflanze.
Kann man bitte auch den verwendeten Spaten anführen? Mit dem man hier die Kermesbeere mit ihrem Wurzelwerk versucht zu entfernen. Wie heißt so ein Spaten und gibts da einfache Unterschiede? Mein Bedarf: Waldboden, hart, Lehm, großes (!) Wurzelwerk. Bitte - Danke 3:23
Der Spaten ist schon etwas Besonderes. Wir verwenden ihn sehr gern. In unserem Test-Video beantworten wir hoffentlich alle deine Fragen. Das Video findest du hier: ua-cam.com/video/0GaB_hKS96M/v-deo.html
@@GartenzeileAlles klar. Vielen Dank für Eure verlässliche Antwort. 👍🏻
Pflanzen "schaden" nicht. Aus der Sicht des Menschen könnte es vielleicht so aussehen. Aber wir sind ja nicht das Mass aller Dinge.
Aus der Sicht der Schmetterlinge ist der Sommerflieder ein Segen.....
Leider schadet der Sommerflieder den Schmetterlingen. Sie werden von den Blüten stark angezogen, werden aber nicht satt. Sie werden sogar etwas betäubt. Sie vermehren sich nicht mehr. Bitte mal genau erkundigen.
Ausserdem werden heimische Pflanzen verdrängt, welche die Schmetterlingsraupen dringend zur Nahrung brauchen. Es ist sozusagen ein Teufelskreis.
Wenn Du die Budleia meinst, ist es sicher kein Segen für die Schmetterlinge. Sie können den Nektar trinken und gehen davon aus, dass ihre 🐛 die Blätter fressen können. Irrtum
Finde die Pflanzen alle toll im Garten...
Wir haben zwei Zierquitten im Garten und möchten diese loswerden
Kirschlorbeer mit nackten Händen schneiden ??????? ööyy das Zeug ist giftig
Ja, ist zwar giftig, aber nicht so, dass ich es nicht mit meiner Haut berühren darf. Darauf herumkauen sollte man aber nicht.
In meinem Garten wächst Schachtelhalm. Ich vermute, er wurde über die Kieselsteine , die in großer Menge vor Jahren geliefert wurden, eingeschleppt. Die Kieselsteine waren nämlich bei Lieferung sehr stark versandet.
Und ich habe später bei dem Händler gesehen, dass in den Boxen Schachtelhalm wuchs. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was ich machen soll. Er ist zunächst nur auf den Kieswegen gewachsen. Und ich habe permanent versucht, ihn zu entfernen . Mittlerweile hat er auf die angrenzenden Beetbereiche übergegriffen. Wächst zwischen allen Pflanzen. Und nun beginnt er auf die kleine Wiese überzugreifen. In meinem Garten wurde bisher ( 23 Jahre lang ) kein Gift verwendet.
Ich selbst kann keine grobe Arbeit mehr verrichten.
Und nun weiß ich nicht weiter. Vielleicht kennt jemand eine Lösung.??
Ackerschachtelhalm bevorzugt verdichteten und sauren Boden. Zumindest auf der Wiese kann durch Kalken und regelmäßigem Sanden dem Wachstum entgegenwirken.
Ansonsten hilft es, den Schachtelhalm regelmäßig abzuflammen oder mit heißem Wasser zu bekämpfen.
@@Gartenzeile Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe mich gefreut.
Danke. 🙂
Werde die Tipps umsetzen , auf Erfolg hoffen und darüber berichten.🍀
Ich habe Girsch zwischen meinen Rosen. Stimmt es, dass wenn Girsch kein Licht mehr bekommt, eingeht?
Sagen wir es mal so : Ein Standort ohne Licht ist für Giersch nicht interessant. Dennoch bleiben die Wurzeln im Boden am Leben und treiben aus sobald die Lichtverhältnisse sich verbessern. Giersch bildet ein ganz beachtliches Wurzelwerk unter der Erdoberfläche. Ich habe von Flächen gehört, die über 3 oder 4 Jahre mit einer Gewebeplane abgedeckt waren um den Giersch zu ersticken. Als die Plane entfernt wurde, kam auch der Giersch wieder.
Wenn man nicht mit ihm leben kann, muss man immer wieder mit der Grabegabel buddeln und selbst die winzigsten Wurzelstücke entfernen.
In meinem kleinen Reihenhausgarten habe ich es so gut wie geschafft. Am Zaun zum Nachbarn habe ich Storchschnabel (hohe Variante, ca 60 cm) gepflanzt. An dem ist der Giersch vom Nachbarn bisher nicht vorbei gewachsen. Storchschnabel macht sich auch sehr breit aber Hummel und Biene lieben ihn und er lässt sich leicht entfernen.
Meine Oma hätte zu mir gesagt: In einem Garten mit einer faulen Gärtnerin wachsen Giersch, Ackerwinde und der ganze Dreck.... Hmmm... ich bin also faul...
Ich finde es sehr schade, dass der Giersch so schlecht gemacht wird. Er ist sehr gesund z.B. hilft er gegen Gicht und kann auch als Petersilienersatz genutzt werden. Es heißt, dass die Natur alles im Überfluss wachsen läßt, was der Mensch dringend braucht. Ich empfehle dazu die Videos von Ruth Pfennighaus.
@@461asc
Im vergangenen Jahr, unserem zweiten Gartenjahr, sah ich plötzlich nahe dem Staudenbeet kräftig grüne Pflanzen wachsen. Sie sahen recht schön aus und ich ließ sie gewähren. In diesem Frühjahr war mir schlagartig klar, worum es sich handelte, aber da war es zu spät. Der Giersch wucherte in das Staudenbeet und würgte die Wiesenraute und den Phlox.
Ich habe dick um alle Stauden mit Biofaser von Sonnenerde gemulcht. Das, was sich an Giersch da hindurchschiebt, ist leicht zu entfernen. Doch los werden wir ihn wohl nun nie mehr. Neben dem Staudenbeet ist die Kräuterspirale und ein Rundbeet, in dem Wildtomaten wachsen. Hier ist er inzwischen auch ...
@@461asc ... und danke für den Storchschnabel -Tipp
Alter Brombeeren vermehren sich immer so ! egal welche Art
Wir schaden mehr als Tiere
Von meinem 10.000 qm² großem Grundstück, welches ich überwiegend der Natur überlassen habe, habe ich 1000 qm² mit englischen Rasen und allerlei Blumen und Pflanzen aus der ganzen Welt. Außer natürlich Kirschlorber, der ist ohnehin grotten hässlich
es gibt 25 sorten kirschlorbeer... genolia muß man nicht schneiden, ev. nur in der höhe, er wächst schmal. meiner vermehrt sich leider nicht.
im ganzen gesehn gibts andere pflanzen die nerven, die hier genannten sind harmlos. akelei z.b. ist extrem lästig
Ich habe alle diese Pflanzen im Garten und kann nichts von dem bestätigen. Es wächst alles normal und überwuchert nichts. Zudem finde ich die Pflanzen sehr schön. So ein negatives Video habe ich wirklich noch nie, falsch... Heute zum erstenmal gesehen
So ein Blödsinn!
Warum sollten (Sommer-) Flieder, Rhododendron und Obstgehölze
(Brombeeren) vernichtet werden!?
Es ist doch ganz toll, was die Natur uns zu bieten hat!!!
Wem es zuviel wuchert, der kann reduzieren, bzw. verschenken oder tauschen.
so ein Unsinn! Hör auf irgendwelche Pflanzen zu verteufeln!
Na, da möchte nicht die Wahrheit hören jemand.. 😅
Dann lass doch den Riesenbärenklau bei dir wild wachsen! 😂
Es geht hier doch hauptsächlich darum, diese Pflanzen in Schach zu halten, nicht darum, sie zu vernichten.
🍃🌱🪲🌱🍃
Selten so einen Schwachsinn gehört.
Wie dumm! Dislike