danke herr loviscach für die erklärung. ich verstehe nur den satz "wie viel wärme muss man aufwenden, um dieses system auf die gewünschte temperatur zu bringen?" nicht. wäre es nicht eher ein zustand? sind isothermen linien gleicher temperatur bei unterschiedlicher enthalpie und wasserbeladung? ich verstehe das nicht so ganz. Mit freundlichen Grüßen amo
Die Temperatur (und der Mix Luft/Wasser) beschreiben den Ziel-Zustand. Man muss Wärme (d.h. Energie) aufwenden (oder abführen), um diesen Zustand zu erreichen. Vielleicht ist die Verständnisschwierigkeit, dass Wärme (gemessen in Joule) nicht dasselbe ist wie Temperatur (gemessen in Kelvin). Beispiel: In eine Mischung aus Eis und flüssigem Wasser von 0 °C bei 1 bar kann man sehr viele Joule Wärme stecken, ohne dass sich die Temperatur auch nur um einen Bruchteil eines °C erhöht. Vielmehr wird man dann weniger Eis und mehr flüssiges Wasser haben.
Der Sättungsdampfdruck stellt sich nicht ein, wenn man nicht genug Wasser hat (und das ist der übliche Fall, denn wir haben ja meist kein Waschküchenklima).
@@aspectator3680 So lange unten (noch!) ein Wassersee ist und oben in der Luft noch keine Sättigung erreicht ist, ist das in der Tat kein Gleichgewichtszustand. Aber man könnte sich an jedem Zeitpunkt zwischendrin vorstellen, dass ein Deckel über den Wassersee gelegt wird. Dann hat man über (und unter) dem Deckel ein Einphasensystem im Gleichgewichtszustand.
Die relative Feuchtigkeit ist doch auf Druck oder Teilchenzahl definiert und nicht auf Masse. Phi stellt hier Psi dar was der Sättigungsgrad/Feuchtegrad ist
In der Klimatechnik kommt das trotzdem recht genau hin; ich wollte es lieber nicht sofort zu kompliziert machen. Im nächsten Video dieser Folge habe ich es dann exakt erklärt. j3l7h2.de/videos/v.php?v=-rwwzZnEgWI
@@JoernLoviscach Danke für die schnelle Antwort sogar noch 5+ Jahre nach dem Video! Ich lerne gerade Thermo 2 und die Videos sind eine super Ergänzung. Wie auch in vielen anderen Fächern bisher. Ihr Name ist für mich schon ein Zeichen der Qualität von Videos geworden. Danke, dass Sie das teilen und nicht wie die Profs unserer Uni Videos nur im Kleinen veröffentlichen und diese direkt wieder löschen.
Sie sind ein Gott!! Tausend Dank für diese Oberklasse Erklärung, Beruf zu 100% getroffen! Super!
Viel besser erklärt als mein eigentlicher Thermo-Professor. Vielen Dank für den Upload!
Super anschauliche Herleitung des h,X-Diagramm nach Mollier!
Enthalpie, die Energie bei konstantem Druck. Danke, entlich eine Erklärung mit der ich was anfangen kann!
Danke! Sie sollten das nicht nur Studenten sondern auch meinem Thermoprof mal erklären :-)
Vielen Dank für Ihre tollen Videos! 👍
Sehr hilfreich! Danke für den Upload
Naz Fatar Gerne!
danke herr loviscach für die erklärung. ich verstehe nur den satz "wie viel wärme muss man aufwenden, um dieses system auf die gewünschte temperatur zu bringen?" nicht. wäre es nicht eher ein zustand? sind isothermen linien gleicher temperatur bei unterschiedlicher enthalpie und wasserbeladung? ich verstehe das nicht so ganz.
Mit freundlichen Grüßen amo
Die Temperatur (und der Mix Luft/Wasser) beschreiben den Ziel-Zustand. Man muss Wärme (d.h. Energie) aufwenden (oder abführen), um diesen Zustand zu erreichen. Vielleicht ist die Verständnisschwierigkeit, dass Wärme (gemessen in Joule) nicht dasselbe ist wie Temperatur (gemessen in Kelvin). Beispiel: In eine Mischung aus Eis und flüssigem Wasser von 0 °C bei 1 bar kann man sehr viele Joule Wärme stecken, ohne dass sich die Temperatur auch nur um einen Bruchteil eines °C erhöht. Vielmehr wird man dann weniger Eis und mehr flüssiges Wasser haben.
zum Versuch bei 11:19. Wenn Wasser da ist, stellt sich doch immer der Sättigungdruck ein. also muss zu beginn auch Wasser in der Luft sein.
Der Sättungsdampfdruck stellt sich nicht ein, wenn man nicht genug Wasser hat (und das ist der übliche Fall, denn wir haben ja meist kein Waschküchenklima).
@@JoernLoviscach Ich dachte, sie würden im Experiment Gleichgewichtszustände durchlaufen.
@@aspectator3680 So lange unten (noch!) ein Wassersee ist und oben in der Luft noch keine Sättigung erreicht ist, ist das in der Tat kein Gleichgewichtszustand. Aber man könnte sich an jedem Zeitpunkt zwischendrin vorstellen, dass ein Deckel über den Wassersee gelegt wird. Dann hat man über (und unter) dem Deckel ein Einphasensystem im Gleichgewichtszustand.
Vielen Dank! Tolle Erklärung :)
Dnake, hilft mir für meine Ausbildung :)
Gern geschehen!
DANKE. SIE
Die relative Feuchtigkeit ist doch auf Druck oder Teilchenzahl definiert und nicht auf Masse. Phi stellt hier Psi dar was der Sättigungsgrad/Feuchtegrad ist
In der Klimatechnik kommt das trotzdem recht genau hin; ich wollte es lieber nicht sofort zu kompliziert machen. Im nächsten Video dieser Folge habe ich es dann exakt erklärt. j3l7h2.de/videos/v.php?v=-rwwzZnEgWI
@@JoernLoviscach Danke für die schnelle Antwort sogar noch 5+ Jahre nach dem Video! Ich lerne gerade Thermo 2 und die Videos sind eine super Ergänzung. Wie auch in vielen anderen Fächern bisher. Ihr Name ist für mich schon ein Zeichen der Qualität von Videos geworden. Danke, dass Sie das teilen und nicht wie die Profs unserer Uni Videos nur im Kleinen veröffentlichen und diese direkt wieder löschen.
👍
gut