Bitte nennt doch zu den ganzen "Speichermöglichkeiten" wie hoch der jeweilige Wirkungsgrad ist. Bzw. wie hoch bei der jeweiligen "Umwandlung" der Verlust ist.
Sehe ich auch so. Denn bei letzterer Anlage wird zwar die Abwärme ebenfalls gespeichert und kann genutzt werden, denke mal für fernwärmenetze aber bei jeder Umwandlung geht immer Energie verloren. Und so oft wie da umgewandelt wird... Müssen die Verluste riesig sein und schnell wird der Prozess auch nicht von statten gehen
@@jonkreuzi2082 Ganz falsch ist es nicht. Chemische Speicher, sprich Akkus, sind generell besser. Was den Wirkungsgrad angeht. Aber auch anfälliger und vor allem teuer. Es kommt aber darauf an wo man sie einsetzt. Akkus können z.B. Ortsgebunden Schwankungen im Netz hervorragend abfangen und als Kurzzeit Puffer fungieren. Anlagen wie die hier vorgestellte jedoch eher Energie über lange Zeiträume und sehr großem Umfang speichern. Sie bilden eine Art eigenes Kraftwerk. Daher mag ich Pumpspeicherkraftwerke. Die sind tatsächlich Steinalt. Ihr Prinzip super simpel und die Energie kann relativ direkt gespeichert oder abgegriffen werden.
Für den Flüssigluftspeicher, auf deren Website ist von 60-75% die Rede. Das ist zwar immer noch weit unter Batterien, aber für größere skalierbare Speicher sehr effizient. Bei den Steinspeichern geht mehr verloren.
Die 70 Haushalte können damit ein ganzes Jahr versorgt werden. Wenn das ding nur mal einen Tag lang Flaute übertauchen können soll sind wir plötzlich bei 26.000 Haushalten. Immer noch nicht die Welt, aber immerhin genug für eine Kleinstadt.
Hab auch nochmal nachgerechnet und mich gewundet. 250 MWh / 70 = ca 3500kwh. Also der Verbrauch eines Haushalts in einem ganzen Jahr. Wieso sollte die Anlage den Strom für 70 Haushalte ein ganzes Jahr speichern müssen? Es geht doch nur um die Überbrückung von kurzzeitigen Regelungslücken.
Windkraftanlagen stehen oft still weil es billiger ist die Windkraftanlagen abzuschalten/Anhalten als ein Kohlekraftwerk runter zu fahren weil diese beim Hochfahren sehr teuer sind. Viele Windkraftanlagen stehen still obwohl sie Weit aus genug Wind haben um Energie zu erzeugen.
Und wenn man sich die Windkarte über das Ganze Jahr sieht gibt es keinen einzigen Tag wo mehr als 50% des Landes Windstille ist das heißt es wird nie dazu kommen das die Komplette Kapazität der Windanlagen Ausfällt, was die Gegner ja immer befürchten. Und noch ein Fun Fact, PV Anlagen und Windanlagen ergänzen sich Perfekt weil in der Nacht wo die PV Anlagen nix Produzieren sind die Windanlagen am Durchdrehen ^^ da in der Nacht der Wind immer Stärker ist. Und genau anderes herum in der Zeit wo die PV Anlagen richtig glühen ^^ sind die Windanlagen nicht ganz so gut.
Stimmt so nicht. Windenergieanlagen haben nach EEG das vorrecht auf Einspeisung. Es muss also Windstrom abgenommen werden, außer die Netze sind überlastet. Windenergieanlagen stehen oft still weil der Wind wirklich nicht ausreicht. Gewöhnlich schalten sich die anlagen erst so bei 4 meter pro sekunde wind an. Dazu kommen dann noch Ausfälle durch Störungen oder Wartungen.
@@bastiM91 , es gibt je nach Jahr 10-20 Tage mit Dunkelflaute. Die bestehen meist Europaweit. Da liefern dann nur noch Bio-Gas und Wasserkraft regenerativ Energie und Wasserkraft reicht eh nicht lange. Beide reichen bei weitem nicht, um den benötigten Strom zu liefern. 90% müssen dann über eigene, grundlastfähige Kraftwerke oder aus dem Ausland abgedeckt werden. Wenn mehr E-Autos dazukommen, die auf den langen Strecken Schnellladung mit extrem hohen Strömen benötigen, sind die Blackouts beim jetzigen Vorgehen vorprogrammiert, sobald noch ein paar Kraftwerke abgeschaltet werden, die jetzt schon mit hängen und würgen die Versorgungssicherheit aufrecht erhalten können. Bevor man auch nur ein weiteres Kraftwerk abschaltet, sind Ersatzkraftwerke zu bauen, die schnellstartfähig sind und ausreichend Energie liefern können. Man muss also alte Kraftwerke außer Betrieb nehmen, die noch lange nicht ihr Lebensende erreicht haben, neue, schnellstartfähige Ersatzanlagen für teures Geld bauen und deren Energie (vornehmlich Gas) regenerativ erzeugen, was nur mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad möglich ist. Und dafür muss man weitere Windkraft- und Solaranlagen bauen. Da Windkraft Vorrang hat, bleiben auch die schnellstartfähigen Kraftwerke unrentabel, wenn auch nicht ganz so wie die bisherigen. Die Bereitschaft vergeudet Energie, man muss eine Mannschaft beschäftigen die Däumchen dreht und die Anlagen müssen gewartet werden. Dann muss man technisch viel dafür tun, um diesen Zappelstrom erzeugungsgerecht zu verbrauchen, was bedeutet, dass man Verbraucher abhängig von der Verfügbaren Energie zu- und abschalten können sollte. Das erfordert viele teure, technische Einrichtungen, die gut miteinander abgestimmt sein müssen. Aus technischer sich ist diese Verkomplizierung und Verteuerung der Energie total irrational und unrentabel. Aber bitte sehr, wenn man dieses dicke Brett bohren will, ist das der Weg. Wenn man hier irgendwo Aufwand einspart, werden wir was die Versorgungssicherheit angeht zu einem Drittland zurückkatapultiert. Das wird dann auch tote verursachen, die Wirtschaft behindern und uns den Wohlstand kosten.
6:08 Was hast du denn da gerechnet, wenn man erneuerbare Energien speichern möchte geht es ja an den meisten Tagen eher um das Speichern von Energie Tagsüber für die Nacht. Ein 3-Personen Haushalt braucht im Durchschnitt 4246kwh/Jahr = 11,63 kwh/Tag. Wenn an einem Tag die Hälfte der erzeugten Energie für die Nacht gespeichert werden muss ( 5,82 kwh), dann reicht der Speicher eher für 250mWh : 5,82 kWh = 42 955 Haushalte. Und aelbst wenn man etwas mehr speichern muss sind es trotzdem noch ein paar Zehnerpotenzen mehr als 70 xD
@@stephank6070 das ist die Speicherkapazität - er meint auf die Versorgungsmöglichkeit eines Haushaltes bei knapp 3kW Dauerleistung bezogen ergibt das 70HH
mein kanal braucht frischen wind ,,,,neue coole zuschauer,,,,schau mal rein,,,,,ich mach sport videos aber auch realtalks aber auch gaming/streaming,,,,, :-)
Eine Dimension, die bei der ganzen Speicherdiskusion gerne vergessen wird, ist die Speicherdauer. Darüber würde ich mir gerne ein zusammenfassendes Video wünschen. Z.B.: Es gibt Speicher, die - physikalisch bedingt und gewollt - instantan agieren. Schwungräder (hauptsächlich Dampfturbinen und Generatoren) oder Spulen (z.B. Selbstinduktion durch Magnetfelder um Gleichspannungsoberleitungen). Dann gibt es eine Reihe von Speichermöglichkeiten, die für den Zeitraum bis mehrere Stunden/wenige Tage ausgelegt sind (groß Akkus, Punpspeicherkraftwerke, und die hier gezeigten Speicher) Und zum Schluss Saisonalespeicher (z.B. Power to Gas, oder große Thermischespeicher wie in Dänemark).
Pumpspeicher etwa 65% Wirkungsgrad. Der Kugelspeicher sollte ein ähnliches Level erreichen. Druckluftspeicher haben einen geringeren Wirkungsgrad. Lithium-Ionen Speicher liegen bei 90% WG.
@@tosa2522 Li-ionen speicheranlagen muss man nur erstmal errichten. Und auch solche Batterieanlagen sind nicht für sie Ewigkeit gedacht. Denke mal die entstehenden Wartungskosten sind es nicht wert.. So ne Turbine eines Pumpspeichers zu ersetzt ist sicherlich rentabler. Wir brauchen mehr große Pumpspeicher.
@@tosa2522 da bleibt ja nichts außer elektrische speicheranlagen übrig. Nur wie gesagt so ne Batterie geht auch irgendwann kaputt und belastet die Umwelt sehr. So wie Erneuerbare Energie erzeugende Anlagen an sich. Photovoltaik = sondermüll
Noch ein Gedankengang: 50 Mio auf 30 Jahre sind 1,6 Mio/ Jahr. Wenn die Anlage nur 200 Vollzyklen im Jahr macht, dann sind das 3,3 Cent invest pro gespeicherte kWh. Die Betriebskosten wären jetzt noch interessant aber es sieht so schon sehr interessant aus!
Die Diskussion um die Energiespeicher ist wichtig. 3 Punkte sind hierbei besonders zu beachten. Leistungsdichte, Wirkungsgrad/Effizienz und Kosten. Zurzeit bin ich im Wirtschaftsingenieur Studium und wollte noch nebenbei den Kurs Erneuerbare Energien belegen. Danach kann ich dann wohl mit ein paar mehr Zahlen hier glänzen, da der Kurs sehr stark daran ausgerichtet ist.
bevor wir photovoltaik anlagen oder windkraftanlagen bauen sollten wir speicher bauen um mit dem produzierten strom auch arbeiten zu können. aber unsere selbstzersörende politik hat energieerzeuger und leitungsnetzbetreiber getrennt.
StEnSea ist ein sehr interessanter Ansatz, aber ich sehe da ein großes Problem beim Langzeitbetrieb solcher Anlagen. Sind Dinge lange Zeit unter Wasser, setzen sich alle möglichen Dinge daran ab. Nicht nur, dass das Volumen im Inneren der Kugel so langsam immer geringer wird, Ablagerungen können auch Probleme bei beweglichen Teilen verursachen. In einer Tiefe von 600 - 800 Meter kann eine Wartung dann schnell mal extrem teuer werden. Ich bin natürlich kein Experte was das angeht, deshalb korrigiert mich wenn ich mit meiner Meinung falsch liege.
Gutes Video. Mich würde zusätzlich noch interessieren, mit welcher Technik die Luft verflüssigt wird. Denn der Energiebedarf für diese Kühlung ist auch ziemlich hoch.
Es ist weniger der seltene völlige Stillstand das große Problem als die permanent stark schwankende Leistung. Windkraftanlagen erreichen sehr viele BETRIEBSSTUNDEN pro Jahr und stehen selten still. Aber sie liefern die meiste Zeit nur einen Bruchteil ihrer Nennleistung (wenig Volllaststunden pro Jahr). @2:27: Die dort gezeigte Betonhohlkugel ist natürlich nur ein kleines Versuchsmodell. "In echt" sollen die Kugeln 30 Meter Durchmesser und das tausendfache Volumen der gezeigten Kugel haben. Und wie immer bei solchen Dingen: Der große Haken sind die Kosten und damit verbunden oft auch der Wirkungsgrad. Und natürlich auch die Frage: Welche alternative Technik liefert mir die selbe Leistung zu geringeren Kosten? Zur Energiespeicherung mit flüssiger Luft: Die erwähnte Anlage mit 250 MWh Speicherkapazität (Input oder Output?) existiert bisher nur auf dem Papier oder vielleicht als frühe Bauphase. Als frühester Betriebsbeginn wird das Jahr 2022 erwähnt. Das bisher existierende Pilotprojekt in Pilsworth hat nur 15 MWh Speicherkapazität.
Was auch funktionieren könnte, wären große mit Luft- oder gar Vakuumgefüllte "Bojen" welche mit der überschüssigen Energie und einem Seil auf den Meeresgrund gezogen werden um bei Bedarf dank des Auftriebs ihre Energie per "umgekehrtem Seilzug" wieder frei zu geben. Sollte auch relativ günstig sein.
Kurzzeitspeicher für einen Tag. Das brauchen wir! Und irgendwann wenn es effizienter ist, mehr davon! Langzeitspeicher.... Ist doch alles so einfach....oder?
Zur Energie Sicherung könnte der Stirlingmotor einen teil beitragen. Für den Stirlingprozess ist nur der Temperaturunterschied wichtig, nicht wodurch dieser entsteht. Damit ist es möglich Solarthermie und Gas Verbrennung zu nutzen. Auch lässt sich der Prozess umkehren, dann muss Energie eingesetzt werden, um Wärme zu transportieren.
SEHR GUTER Beitrag Zum Thema! ich find das Thema unheimlich wichig und iteressant. hab seblst 3kw Solar und 16kWh Akku zur dezentralenns Versorgung meiner Bude.
Hahaha....50 mio nicht rentabel.....Scherzkeks... Rechne mal aus wie viele Anlagen hätte bauen können von dem Geld des Berliner pleite Flughafens oder von Stuttgart 21....😅😅😅😅 Nicht rentabel....😅😅😅😇
Christoph Peters das ist kein Problem. Das zahlen ja die Steuerzahler. Wenn die Kosten auf den Strompreis aufgeschlagen wird, dann würden einige Atomfreunde sich aber die Augen reiben.
Ein interessantes Konzept was ihr vorstellt. Der Beitrag könnte meiner Meinung nach aber mehr Fokus auf das in der Überschrift gegebene Thema gut gebrauchen. Damit meine ich entweder manmacht einen Übersichtsbeitrag über verschiedene Speicherformen und da ätte es durchaus noch ein paar weitere sehr interessante gegeben oder man konzentriert sich auf das interessante Konzept Luftverflüssigung und widmet sich diesem mit mehr Tiefe. Mir fehlt hier z. Bsp. der Vergleich mit Druckluftspeichern. Da ist dpch die erste Frage warum soll ich zum Speichern die Luft verflüssigen, was sind Vor- und was Nachteile gegenüber Druckluftspeichern.- daraus dann folgernd wo eignet sich welches der beiden Konzepte eher, das hätte ich wirklich spannend gefunden.
Die GmbH (i&u TV Produktion GmbH & Co. KG) aus dem Impressum des Kanals kennt unter dem Namen auch kein deutsches Handelsregister...tse tse tse...falls jemand doch was findet, freue ich mich auf qualifiziertes Feedback
erst mit ausreichenden speichermöglichkeit und rasch tauschbaren wechselakus werden solar und windstrom sinnvoll und die elektromobilität massentauglich
Also ich finde diese ganzen Energiespeichermöglichkeiten schon spannend. Im Grunde kann man jeden potentiellen, thermischen oder Druck-Unterschied dazu nutzen Energie zu speichern. Es muss nur die Speichermöglichkeit gefunden werden, die 1. wenig Verluste hat, 2. Raumsparend ist und 3. wenig laufende Kosten verursacht. Es bleibt spannend!
70 Haushalte? Ja, für ein Jahr aber 250 MWh sind 250'000 kwh und das ist echt viel. Ein Haushalt verbraucht pro Tag etwa 12 kwh also könnte man ca. 20'000 Haushalte für einen Tag mit Energie versorgen, 10'000 für 2 Tage etc. Und so gerechnet ist das echt viel, doch der Preis ist trotzdem etwas hoch :)
Vor allem würden sich solche "Temperaturspeicher" auch gar nicht als saisonale Speicher eignen, sondern nur als Kurzzeitspeicher. Auch deshalb passt der Vergleich mit dem Jahresstromverbrauch von Haushalten nicht wirklich hierher.
Ich beobachte auch super häufig still stehende Windräder . Wir könnten auch problemlos E-Gas herstellen aus überschüßigem Strom-> H2 und CO2 . Alles ins Erdgassystem pumpen und davon Heizen /Auto fahren oder wieder in Strom umwandeln. Auch wenn es nicht so super effizient ist ,wäre eine autarke Energieversorgung schon der Hammer.
Alle Materialien des Periodensystems können sich in einem der vier Aggregatzustände befinden. Es ist die Temperatur, welche die Geschwindigkeit der Elektronen zwischen Stillstand 0 Kelvin und einer Maximaltemperatur, bevor die Zeit rückwärts läuft definiert. Ob man den Aggregatzustand nun durch Kompression konserviert. Luft ist ein Gasgemisch aus 24 verschiedenen Verbindungen der Elemente Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Helium, Argon, Xenon, Fluor, Schwefel, Radon, Krypton, Chlor, Brom. Man kann den gesamten Planeten Erde auch als heissen Stein bezeichnen.
Hallo Jakop, ich besuche dein Kanal schon länger und empfinde deine Videos als Inspirierend. Nur bei 6:11min.... Moment, Moment, Moment mal.... "250 Megawattstunden sind 70 Haushalte"???? In welchem Zeitraum? 1Jahr? Ich denke 250MWH als Speicherpufferung und davon ein paar mehr, gut verteilt in Deutschland, wäre nicht die schlechteste Idee. Oder nicht? Wie viele Batterien wären das? Sind doch sowas wie Tagesspeicher, um die Tages-Schwankungen des Netzes auszugleichen. Wäre sowas nicht sinnvoll, um unser aktuelles Netz effizienter zu gestalten? Was nützt es denn den überflüssigen Strom unsinnig in der Stahlschmelze zu vernichten. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. THX mach weiter so! P.S. Kannst du mir mal bitte sagen, bei welchen deiner Quellen das mit dem importieren der Energie steht? Thanke!!!!
Ich bin mal gespannt, was das Input/Output Verhältnis des Flüssigluftspeichers aussieht. Bei Anlagen von industrieller kann man auch etwas mit der anfallenden Abwärme anfangen, das sollte dem Verhältnis zugute kommen.
Das kommt vor allem auf die Effizienz der Brennstoffzelle an, und eben auf den Drucktank. Die Elektrolyse kann unter hohem Druck 90% erreichen. Aber Brennstoffzellen sind schon wieder deutlich schlechter. Zudem drückt sich der Wasserstoff durch alle Tanks langsam durch.
Offensichtlich kauft da wer Likes ein. 5000 Aufrufe und gleich 830 Likes bei nur 7 Dislikes sind extrem auffällig. Gleichzeitig auffällig wenig Likes in den Kommentaren. Traurig. Deabonniert, wenn der Kanal das nötig hat.
Kinetische Energiespeicher gäb's auch noch, magst du da vielleicht mal ein Video drüber machen? Finde das mega spannend, weil man damit das Problem lösen könnte, dass unser Stromnetz durch das fehlende rotierende Eisen grundsätzlich etwas instabiler ist.
Man kann bei großen Solarkraftwerken dann einfach Umformer statt Umrichter verwenden. So wird das Netz etwas träger und kurzzeitige Leistungsschwankungen durch z.B. Wolken werden überbrückt.
Schwungradspeicher sind interessant für soetwas weil sie in Millisekunden auf fallende Netzspannungen reagieren. Batteriespeicher brauchen bis zu einer Sekunde. Allerdings braucht man 20-200kg Masse pro kWh. Zudem gibt es Verluste von durchaus 5-10% PRO STUNDE (Reibung, Lager). Nix für Langzeit leider.
Bei 5-10% Verlust PRO STUNDE hat man also schon nach max 20 Stunden 100% Verlust. Und Batteriespeicher haben keine zeitlichen Verzögerungen, da Gleichspannung.
@@manfredkuminski5448 eben drum. Es geht hier um sogenannte Momentanleistung. Wenn z.B. ein Kraftwerk plötzlich vom Netz geht wird fällt die Netzwerkfrequenz. Die rotierenden Massen in Synchrongeneratoren bremsen diesen Abfall, sodass schnell gegengesteuert werden kann, um einen Blackout zu verringern. Wir reden hier wirklich im Millisekundenbereich. Solange dauert es bis Windkraft und Batteriespeicher reagieren. Bei Batterien ist nochmal ein Wechselrichter dazwischen, das sorgt auch für eine geringe Verzögerung. PS: Die 5% sind auf den momentanen Energiegehalt bezogen, ist der Speicher halb geladen, halbiert sich die nominale Verlustleistung ebenfalls
Euer Ton ist leider sehr basslastig! Ich habe schon den Bass ganz abgedreht und dennoch dröhnt es aus den Creative T40 Series II Lautsprechern! Gut vielleicht sind das auch nicht die besten Lautsprecher. Aber Eure Inhalte und Erklärungen sind einfach super!
Hallo Jakob: Der Versuch mit der Kugel im Bodensee war ein kleines Ding, das mit Forschungsgeldern finanziert wurde. Seitdem ist Ruhe. Was ist mit dem thermischen Speichersee (mit Steinen gefüllt) aus den 80-er Jahren an der Uni Stuttgart? Es geht selten drum, ob es geht, sondern ob es sich lohnt bzw. auszahlt!
Ad Luft-Verflüssigungs-Projekt: Da ist es heute schon mehr als den Faktor 10 günstiger, sich ganzjährig völlig autark mit Sonnenenergie zu versorgen und in der "dunklen Zeit" aus den solaren Sommer-Überschüssen erzeugten Wasserstoff (bei 300 bar komprimiert gasförmig gelagert) zur Energieerzeugung im Winter zu nutzen. LG, ein Dipl.-Infrastrukturwirt
@@petergoestohollywood382 Die Größe ist da egal Dazu werden Akkus aus gebrauchten Autos schon als Speicher verwendet Also ist das schon längst in Gang und funktioniert
Es gibt immer Leute, die das schon seit langem gedacht haben. Ich selbst habe sogar ein DPMA Gebrauchsmuster für eine "riesige Obstbaumspritze," die mit flüssiger Luft aufgepumpt wird ( Kompressoren an Windkraftanlagen …) und eine Turbinen-Generator-Einheit antreibt. Eine andere Möglichkeit wäre ein "Inverses Speicherkraftwerk : Ein Becken in Küstennähe, unterhalb des Meeresspiegels, und mit Röhren... läuft voll, wird leer gepumpt, läuft... und treibt Turbinen an.
250 MWh=70 Haushalte?? In welcher Zeit? Nur Geschwätz. Und Strom in Wärme umwandeln ist logisch natürlich möglich, ist aber der Sündenfall schlechthin.
Es interessiert nur, wieviel Ct/kWh kostet das, wenn sich das stärker durchsetzt. In dieser Art von Berichten wird das nie genannt. Warum? Eben, weil es wahrscheinlich 30Ct/kWh und mehr ist.
Hey Jocob, tolle Videos! Du sag mal, mich interessiert deine Technik, die du für deine Videos versendest. Allen voran dein Licht. Kannst du das in die Videobeschreibung aufnehmen? Danke und mach weiter so! 😊👍🏼
das mit der Flüssigen Luft ist super das mit dem Tank im Meer ist auch ok, allerdings wahrscheinlich aus Beton da empfehle ich mal das Video Rohstoff Sand, uns geht, so lustig wie das auch klingt, der Sand aus. Also wenn Ihr mal ans Meer nach Italien wollt macht das schnell, dort ist bald kein Sand mehr.
Bei 6:05 sagst du 70 Haushalte mit 250mwh, stimmt soweit, aber das ist ja der Jahresbedarf der Haushalte. Wenn die Anlage jede Woche be und entladen werden kann, wären es ja schon 70*52= 3640 Haushalte. Würde das Be und entladen pro Tag gehen, wären es 70*365 25.550 Haushalte. Hier geht es ja nur ums speichern, nicht um das erzeugen. Mit einem Speicher 25550 Haushalte für einen Tag komplett decken zu können finde ich schon enorm. Um das Netz zu Puffern sollte auch 50% der benötigten Energie ausreichen, also 51.100 Haushalte könnten über Nacht locker versorgt werden ohne Solar Strom. Das wären dann bei 50 mio € Baukosten, 979€ pro Haushalt. Geteilt durch 30 Jahre Betriebszeit wären das 32,62€ pro Jahr pro Haushalt. Durchaus machbar für eine Reduzierung des CO2 Fußabdrucks.
Zum Thema Batterie: Da gibt es sicher noch viel zu erforschen. Zum Beispiel dabei die Nutzung nichtwässriger Elektrolyte, eine Natrium-Sulfid Batterie gab es auch mal, also teures Lithium braucht man stationär wahrscheinlich nicht. Es muss preiswert sein. Neuartige Geräte könnten auch enstehen aufgrund der Möglichkeiten magnetokalorischer Werkstoffe. Hier erwarte ich neue Werkstoffe und Erfindungen. Wasserstoff aus Elektrolyse wurde zum Beispiel schon mal als Hydrid gespeichert.
Zum Thema flüssige Luft. 78 % Stickstoff 21% Sauerstoff und 1% andere Edelgase und hier ist von sind 90% Argon also 0,9 % des gesamten Volumens. Dieses Verfahren ist ein alter Hut und wird in jeder Luftzerlegeanlage betrieben. Nur werden dort die einzelnen Gase nach Temperatur getrennt. Stickstoff ist das kälteste Gase mit -196 Grad in flüssiger Form. Zumindest beim Herstellen von technischen Gasen.
Was bei diesem Beitrag absolut fehlt, sind konkrete Werte, mit denen man diese Technologieen bewerten kann. Der wichtigste Wert ist die Energiedichte, also das Speichervermögen pro m³. Daraus ergibt sich dann das erforderliche Speichervolumen für den deutschen Speicherbedarf. Da kann keine der erwähnten Technologieen auch nur ansatzweise eine Lösung bieten. Die Kugeln auf dem Meeresgrund sind mit Speicherseen vergleichbar. Wenn man nun deren Volumina vergleicht, sieht man schnell, slebst so ein Minispeicher wie Kaprun ist hiermit nicht realisierbar. Die zweite wichtige Kenngröße ist der Transferwirkungsgrad, der angibt, wieviel % der aufgewendeten Energie zurückgewonnen werden kann. Da schneidet der Kryospeicher extrem schlecht ab. Zur Zeit ist noch keine Speichertechnologie in Sicht, die auch nur den Hauch einer Chance hat, Wind- und Solarstrom zu verwerten. Einen wichtigen Aspekt sollte man auch noch erwähnen. Die deutsche Stromversorgung gelingt zur Zeit nur mittels massiven Stromimporten, weil das deutsche Stromnetz nicht mehr grundlasttauglich ist. Was passiert nun, wenn alle Nachbarstaaten auch auf erneuerbare Energieen umsteigen? Dann können sie die Stromdeckung nicht mehr sichern, weil sie zur Flaute auch unterdeckt sind. Das Modell Deutschland ist also darauf angewiesen, dass alle anderen es nicht nachmachen.
Intressant also Energiespeicher auf nicht elektrischer Basis, bedeutet dann eventuell auch daß Energie über einen EMP hinaus gespeichert werden kann weil die verflüssigte Luft nicht zwingend durch den EMP entweicht.
Interessant wäre die Frage, inwiefern man bei der Energierückgewinnung die Temperatur der flüssigen Luft nur langsam steigern kann, um auf diese Weise beim entsprechenden Siedepunkt CO2 abzuspalten und das wiederum per Power2Gas als Methan ins Erdgasnetz einzuspeisen.
Hier jetzt mal ein paar Fakten zu den Problemen in unseren Netzen: - HDÜ hat einen realen (Wirkleistung) und einen komplexen (Blindleistung) Anteil - Wechselrichter sind nicht (oder nur bedingt in der Lage) als Phasenschieber eingesetzt zu werden, was eine SM von klassischen Kraftwerken gut kann - Die Folgen daraus sind: --> kleinster Kurzschlussstrom wird durch Schutzelektronik der Wechselrichter extrem klein. --> Statik sinkt extrem --> ... Hier geht die Liste immer weiter und niemand spricht in Politik oder den Medien darüber auch wenn Professoren und ÜNetzbetrieber seit Jahren warnen. Des weiteren ist unser Netzt auch nicht auf eine so dezentrale Erzeugung ausgelegt worden. Sehr viele Betriebsmittel werden inzwischen seid 50-60 Jahren betrieben und sind auf einen konstanten Lastfluss ausgelegt, welcher von einem lokalen Kraftwerk zum Verbraucher geht. Jetzt haben wir überall kleine Erzeuger und damit vor allem in kleinen Stadtnetzen Probleme, aber auch in der 380kV Ebene. Und leider muss zwingend dort Ausbau in Freileitungen passieren. Kabel sind durch die vielen Muffen (nach c.a. 1km) einfach noch noch nicht möglich. Aber keiner will eine Leitung bei sich haben und klagt deshalb sofort. Die Veränderung passiert zuerst im Kopf. Im Ü-Netzausbau ist alles auf mindestens eine n-1 Sicherheit ausgelegt, sodass man als Endkunde fast nie etwas von Ausfällen mitbekommt. Mein TransnetBW gab bei meinen letzten Besuch mit der Uni c.a. 50 KS in HDÜ Ebene pro Jahr an, aber halt alles abgefangen durch funktionierende Sicherheitssysteme. Und ich selber bin sehr für einen Ausbau von EE (ich studiere es deshalb auch), aber wir müssen zuerst das Netz (mit entsprechenden Speichern und Phasenschiebern, funktionierenden Schwungmassen, Primärregelungen und von der Umwelt unabhängigen Sekundär und Tertiärregelungen bauen) und dann neue Energiequellen. Und damit das schnell genug passieren kann damit das Klima da noch in Schadensbegrenzung gehalten werden kann, muss Geld und einfachere Gesetzteslagen für Netze geschaffen werden.
Natürlich gibt es Speichersysteme, die auf Schwungräder basieren. Jedoch sind sie nicht dafür geeignet viel Energie über einen langen Zeitraum zu speichern. Da sie eine geringe Energiedichte haben und durch Reibung recht viel Energie verlieren.
@@FabGo-di2vb Ist nicht ganz richtig. Moderne Schwungräder sind magnetisch gelagert und haben extrem geringe Reibungsverluste. Energieverlust über 24 Stunden kann kleiner 5% sein. Auch bei der Energiedichte hat sich einiges getan. Wenn man dann noch sieht, dass sie sehr schnelle Ansprechzeit und sehr hohe Effizienz haben, dann passen sie eigentlich recht gut zu Solaranlagen, um die Nacht zu überbrücken.
Theoretisch ja, aus Schwankungen des Erdmagnetfeldes ließe sich grundsätzlich Strom gewinnen. Praktisch ist aber das Potenzial gering und der Nutzen würde den Aufwand bei weitem nicht rechtfertigen.
Ich bin für kleine, lokale (Bei den Haushalten selbt.) notfallenergiespeicher. Mit dem system von der Firma "graviticity" nur in klein. Ich bin außerdem für kleine Biogasanlagen in den Kellern. Was in Indien klappt....... . Und Methanbrennstoffzellen. Schlechter wirkungsgrad aber methan aus Lebensmittelresten und fäkalien etc. ist leicht produziert.
Ja kann man aber thermische Energie will man Verbraucher nah speichern damit nicht so viel über die Rohrleitungen verloren geht. Und Mechanische Speicher sollten so groß wie möglich sein. Ist schwer zu kombinieren in der Nähe von z.b. Wohnhäusern
200 Euro pro kWh ist ziemlich teuer. Batterien sind da jetzt schon viel günstiger. Tendenz fallend und ich kann sie zu Hause aufstellen und bin damit autark.
Angesichts des saisonal massiv unterschiedlichen Solarenergie-Angebots hierzulande ist eine echte Stromautarkie nur mit PV und Batterien kaum machbar. Und Batteriespeicher (nicht nur die Zellen) mit allem Drum und Dran kosten heute meines Wissens noch deutlich mehr als 200 Euro pro kWh. Mir ist jedenfalls kein entsprechend billiges Produkt bekannt.
@@701983 100% Autarkie vielleicht noch nicht, aber ich habe schon 80% gesehen. Sie duerfen die Kosten der Anlage nicht mit dem Verkaufspreis an den Endkunden vergleichen.
Also ich finde das gut aber ich würde mich freuen wenn das mit dir den mit den Abguss vor Brücken verbinden würde dann würde das so viel Anrufe gehen wenn man Abgase ruft in frischen Sauerstoff umwandelt und dadurch dann wieder Strom erzeugt
Hallo Jakob Kennst du Druckluftspeicherkraftwerke? Ich habe gehört, dass in der Schweiz ein neues Verfahren dafür getestet wird, was einen Wirkungsgrad von bis zu 80% haben soll. Kannst du bitte ein mal ein Video darüber machen?
Na wir werden schon genügend Strom aus Atomkraftwerken in Belgien, Frankreich oder Kohlestrom aus Polen und Tschechien einkaufen und importieren. Neue Kraftwerke sind ja schon im bau.
Hallo Jacob, Was ist mit Batteriespeichern (Second-Life von Auto-Akkus) oder der Elektrolyse von Wasser mit/ohne anschließender Methanisierung (Sektorkopplung)? Wie siehts bei der Speicherung mit der Gesetzeslage aus? Wenn ich das richtig mitbekommen hab zahlt man wenn man Strom speichert EEG-Umlage bekommt diese jedoch nicht wieder zurück wenn man den regenerativ erzeugten und zwischengespeicherten Strom bei Bedarf ins Netz abgibt (Stimmt das?). Kannst du vielleicht ein Video machen was wir in Deutschland (gesetzlich) ändern müssen um wirtschaftlich 100% regenerativen Strom zu haben ohne dass es duster wird (ggf. mit Ausblick auf eine Sektorkopplung)? Lg Alex
Die EEG-Umlage ist ab Mai übrigens bei 6,756cent/kwh - eine leichte absenkung gegenüber den bisherigen 6,792 cent (eine Strompreisänderung flatterte heute ins Haus....). Achja....weiß wer warum die Offshore-Netzumlage sosehr explodiert? Oder liegt das einfach daran das unsere Offshore-Anlagen so immens viel produzieren?
Sehr interessantes Thema, jedoch sehe ich in der thermischen Speicherung von Energie nur dann einen Vorteil, wenn man diese Schnell ohne Probleme nutzen kann, so wie bei Solarthermie. Diese Steine oder die verflüssigte Luft als Speicher klingen anfangs zwar gut aber dennoch nicht überzeugend da ja bei jeglicher Energieumwandlung Energie "verloren" geht. Die Frage bei der letzten Speicheranlage ist wie schnell die gespeicherte Energie in Form der flüssigen Luft genutzt werden kann. Schätze mal nicht so schnell wie die eines Pumpspeicherkraftwerkes. Wo wir bei dem Thema sind, in meinen Augen eine, wenn nicht sogar DIE beste Lösung für Energiespeicherung. Schade nur das man in Deutschland nicht die Möglichkeit hat um viele große Pumpspeicherkraftwerke zu bauen. Und die zum Beginn des Videos angesprochene Aussage, ja Erneuerbare Energien gefährden unsere Stromnetze. Solange wir keine Effizienten Speicher haben oder nutzen können ist sowohl Wind, als auch Solar nicht gerade gut für unsere Netze. Und zum Glück gab es in Deutschland noch keinen Blackout, es war aber vor etlichen Jahren, wegen zu viel Windenergie, fast soweit gewesen. Nur weil kein Land unsere überschüssige Energie abkaufen wollte und die Windräder immer mehr und immer mehr erzeugt haben. Und wenn bis 2025 wirklich 45% unseres Stromes aus Erneuerbaren Energien stammen soll, sehe ich schwarz für unsere Nerzfrequenz. Aber das wird die Zeit mit sich bringen.
min 6:11 Haushalte im Jahr? ??? Aber das SpeicherKraftwerk kann doch öfters Befüllt und entlehrtwerden als 1×im Jahr!!! Lösch lieber mal das video :D Braucht ihr 100W rund um die Uhr?
Jede Umformung zieht verluste mit sich. Wäre es nicht effektiver direkt aus Windkraft (kinetische Energie) über ein mechanisches System die Energie in potentieller Form zu speichern? Wäre vermutlich besser als aus Windkraft (kin. E.) in Strom umzuwandeln (elektrische E.) und anschließend in Pumpspeicherkraftwerken das ganze zu speichern (pot. E.). Es müsste doch möglich sein 3-4 Windkrafträder so zu koppeln, dass ein Tonneschwerer Zementblock (in einem Turm) angehoben wird und bei bedarf die Energie dann genutzt wird wann sie benötigt wird, unabhängig davon ob Wind weht oder nicht. Die einzige die bleibt wäre der Verschleiß, vermutlich hat so ein mechanisches System einen höheren Verschleiß als ein elektrisches System. Dennoch sollte man mal schauen ob das nicht dennoch effizienter wäre.
Bitte nennt doch zu den ganzen "Speichermöglichkeiten" wie hoch der jeweilige Wirkungsgrad ist.
Bzw. wie hoch bei der jeweiligen "Umwandlung" der Verlust ist.
Ich glaube thermische Energiespeicher sind am ineffizientisch.
Sehe ich auch so. Denn bei letzterer Anlage wird zwar die Abwärme ebenfalls gespeichert und kann genutzt werden, denke mal für fernwärmenetze aber bei jeder Umwandlung geht immer Energie verloren. Und so oft wie da umgewandelt wird... Müssen die Verluste riesig sein und schnell wird der Prozess auch nicht von statten gehen
@@Mark_badas kommt ganz auf den Zeitraum über den es gespeichert wird an.
@@jonkreuzi2082 Ganz falsch ist es nicht. Chemische Speicher, sprich Akkus, sind generell besser. Was den Wirkungsgrad angeht. Aber auch anfälliger und vor allem teuer. Es kommt aber darauf an wo man sie einsetzt. Akkus können z.B. Ortsgebunden Schwankungen im Netz hervorragend abfangen und als Kurzzeit Puffer fungieren. Anlagen wie die hier vorgestellte jedoch eher Energie über lange Zeiträume und sehr großem Umfang speichern. Sie bilden eine Art eigenes Kraftwerk.
Daher mag ich Pumpspeicherkraftwerke. Die sind tatsächlich Steinalt. Ihr Prinzip super simpel und die Energie kann relativ direkt gespeichert oder abgegriffen werden.
Für den Flüssigluftspeicher, auf deren Website ist von 60-75% die Rede. Das ist zwar immer noch weit unter Batterien, aber für größere skalierbare Speicher sehr effizient. Bei den Steinspeichern geht mehr verloren.
Die 70 Haushalte können damit ein ganzes Jahr versorgt werden. Wenn das ding nur mal einen Tag lang Flaute übertauchen können soll sind wir plötzlich bei 26.000 Haushalten. Immer noch nicht die Welt, aber immerhin genug für eine Kleinstadt.
Hab auch nochmal nachgerechnet und mich gewundet. 250 MWh / 70 = ca 3500kwh. Also der Verbrauch eines Haushalts in einem ganzen Jahr. Wieso sollte die Anlage den Strom für 70 Haushalte ein ganzes Jahr speichern müssen? Es geht doch nur um die Überbrückung von kurzzeitigen Regelungslücken.
@@ToBeDefined85 ja, genau! ...und dann ist plötzlich die Abgabe und Aufnahme Leistung sogar wichtiger als das Speichervermögen
Mate 6 setzen!
@@jochenneubauer718 Deutsch 5, Prüfung wiederholen!
Windkraftanlagen stehen oft still weil es billiger ist die Windkraftanlagen abzuschalten/Anhalten als ein Kohlekraftwerk runter zu fahren weil diese beim Hochfahren sehr teuer sind. Viele Windkraftanlagen stehen still obwohl sie Weit aus genug Wind haben um Energie zu erzeugen.
Und wenn man sich die Windkarte über das Ganze Jahr sieht gibt es keinen einzigen Tag wo mehr als 50% des Landes Windstille ist das heißt es wird nie dazu kommen das die Komplette Kapazität der Windanlagen Ausfällt, was die Gegner ja immer befürchten.
Und noch ein Fun Fact, PV Anlagen und Windanlagen ergänzen sich Perfekt weil in der Nacht wo die PV Anlagen nix Produzieren sind die Windanlagen am Durchdrehen ^^ da in der Nacht der Wind immer Stärker ist. Und genau anderes herum in der Zeit wo die PV Anlagen richtig glühen ^^ sind die Windanlagen nicht ganz so gut.
Stimmt so nicht. Windenergieanlagen haben nach EEG das vorrecht auf Einspeisung. Es muss also Windstrom abgenommen werden, außer die Netze sind überlastet.
Windenergieanlagen stehen oft still weil der Wind wirklich nicht ausreicht. Gewöhnlich schalten sich die anlagen erst so bei 4 meter pro sekunde wind an. Dazu kommen dann noch Ausfälle durch Störungen oder Wartungen.
Richtiger Energieexperte. Selten so viel Quatsch gehört. EEG Anlagen haben einspeisevorrang. Google mal nach Engpassmanagement
@@jm3390 traurig dass da so viele Likes drauf sind...
@@bastiM91 , es gibt je nach Jahr 10-20 Tage mit Dunkelflaute. Die bestehen meist Europaweit. Da liefern dann nur noch Bio-Gas und Wasserkraft regenerativ Energie und Wasserkraft reicht eh nicht lange. Beide reichen bei weitem nicht, um den benötigten Strom zu liefern. 90% müssen dann über eigene, grundlastfähige Kraftwerke oder aus dem Ausland abgedeckt werden. Wenn mehr E-Autos dazukommen, die auf den langen Strecken Schnellladung mit extrem hohen Strömen benötigen, sind die Blackouts beim jetzigen Vorgehen vorprogrammiert, sobald noch ein paar Kraftwerke abgeschaltet werden, die jetzt schon mit hängen und würgen die Versorgungssicherheit aufrecht erhalten können.
Bevor man auch nur ein weiteres Kraftwerk abschaltet, sind Ersatzkraftwerke zu bauen, die schnellstartfähig sind und ausreichend Energie liefern können.
Man muss also alte Kraftwerke außer Betrieb nehmen, die noch lange nicht ihr Lebensende erreicht haben, neue, schnellstartfähige Ersatzanlagen für teures Geld bauen und deren Energie (vornehmlich Gas) regenerativ erzeugen, was nur mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad möglich ist. Und dafür muss man weitere Windkraft- und Solaranlagen bauen.
Da Windkraft Vorrang hat, bleiben auch die schnellstartfähigen Kraftwerke unrentabel, wenn auch nicht ganz so wie die bisherigen. Die Bereitschaft vergeudet Energie, man muss eine Mannschaft beschäftigen die Däumchen dreht und die Anlagen müssen gewartet werden.
Dann muss man technisch viel dafür tun, um diesen Zappelstrom erzeugungsgerecht zu verbrauchen, was bedeutet, dass man Verbraucher abhängig von der Verfügbaren Energie zu- und abschalten können sollte.
Das erfordert viele teure, technische Einrichtungen, die gut miteinander abgestimmt sein müssen.
Aus technischer sich ist diese Verkomplizierung und Verteuerung der Energie total irrational und unrentabel. Aber bitte sehr, wenn man dieses dicke Brett bohren will, ist das der Weg.
Wenn man hier irgendwo Aufwand einspart, werden wir was die Versorgungssicherheit angeht zu einem Drittland zurückkatapultiert. Das wird dann auch tote verursachen, die Wirtschaft behindern und uns den Wohlstand kosten.
Wieder einmal vielen dank für dieses informatives Video.
Energiespeicher benötigen wir dringend. Schön das er soviele Möglichkeiten gibt und daran geforscht wird.
Bitte auch den Wirkungsgrad ansprechen 🙏🏼
6:08
Was hast du denn da gerechnet, wenn man erneuerbare Energien speichern möchte geht es ja an den meisten Tagen eher um das Speichern von Energie Tagsüber für die Nacht. Ein 3-Personen Haushalt braucht im Durchschnitt 4246kwh/Jahr = 11,63 kwh/Tag. Wenn an einem Tag die Hälfte der erzeugten Energie für die Nacht gespeichert werden muss ( 5,82 kwh), dann reicht der Speicher eher für 250mWh : 5,82 kWh = 42 955 Haushalte. Und aelbst wenn man etwas mehr speichern muss sind es trotzdem noch ein paar Zehnerpotenzen mehr als 70 xD
Du hast wahrscheinlich mit dem Energieverbrauch eines ganzen Jahrs pro Haushalt gerechnet, aber das ist meiner Meinung nicht so realistisch :D
Waren das nicht 250MWh/Jahr ?
PS:
mWh => Milliwatt Stunden
MWh => Megawatt Stunden
:D
Stephan K Haha, jetzt kriege ich es selber nicht auf die Kette xD
@@stephank6070 das ist die Speicherkapazität - er meint auf die Versorgungsmöglichkeit eines Haushaltes bei knapp 3kW Dauerleistung bezogen ergibt das 70HH
Damit kommt man aber nicht über den Winter. Das ist alles nur eine Milchmädchenrechnung.
4:03 Warum schreist du denn plötzlich so? 😳
4:03 Herzinfarkt
Schrei nicht so 😂
mein kanal braucht frischen wind ,,,,neue coole zuschauer,,,,schau mal rein,,,,,ich mach sport videos aber auch realtalks aber auch gaming/streaming,,,,, :-)
@@AKOthePERSIANkiller nö, digga :)
Eine Dimension, die bei der ganzen Speicherdiskusion gerne vergessen wird, ist die Speicherdauer. Darüber würde ich mir gerne ein zusammenfassendes Video wünschen.
Z.B.: Es gibt Speicher, die - physikalisch bedingt und gewollt - instantan agieren. Schwungräder (hauptsächlich Dampfturbinen und Generatoren) oder Spulen (z.B. Selbstinduktion durch Magnetfelder um Gleichspannungsoberleitungen).
Dann gibt es eine Reihe von Speichermöglichkeiten, die für den Zeitraum bis mehrere Stunden/wenige Tage ausgelegt sind (groß Akkus, Punpspeicherkraftwerke, und die hier gezeigten Speicher)
Und zum Schluss Saisonalespeicher (z.B. Power to Gas, oder große Thermischespeicher wie in Dänemark).
Und die Redox-Flow-Technik
Leider wird nirgends die Effizienz dieser Anlagen / Speichermethoden bekannt gegeben
Pumpspeicher etwa 65% Wirkungsgrad. Der Kugelspeicher sollte ein ähnliches Level erreichen. Druckluftspeicher haben einen geringeren Wirkungsgrad. Lithium-Ionen Speicher liegen bei 90% WG.
@@CUBETechie Die Betonkugeln aus dem StEnSea-Projekt, welche ab 1:50 vorgestellt werden
@@tosa2522 Li-ionen speicheranlagen muss man nur erstmal errichten. Und auch solche Batterieanlagen sind nicht für sie Ewigkeit gedacht. Denke mal die entstehenden Wartungskosten sind es nicht wert.. So ne Turbine eines Pumpspeichers zu ersetzt ist sicherlich rentabler. Wir brauchen mehr große Pumpspeicher.
@@nicowagner8299 Ich halte Speicher ohne mechanische/sich drehende Teile für wartungsärmer.
@@tosa2522 da bleibt ja nichts außer elektrische speicheranlagen übrig. Nur wie gesagt so ne Batterie geht auch irgendwann kaputt und belastet die Umwelt sehr. So wie Erneuerbare Energie erzeugende Anlagen an sich. Photovoltaik = sondermüll
Ich finde die Diskussion sehr wichtig. Nur so können die Möglichkeiten auf Funktion gepüft werden und im besten Fall Innovation bringen.
Leute,
Ich hab die Lösung :
Komm iN DiE WhatSAPpgRuppE
Sach mal! Warum kannst Du dir das geleaste Auto leisten?!11!
Noch ein Gedankengang: 50 Mio auf 30 Jahre sind 1,6 Mio/ Jahr. Wenn die Anlage nur 200 Vollzyklen im Jahr macht, dann sind das 3,3 Cent invest pro gespeicherte kWh. Die Betriebskosten wären jetzt noch interessant aber es sieht so schon sehr interessant aus!
Endlich mal ein richtig gut recherchiertes und unvoreingenommenes Video! Bei der Unterwasserkugel hätte mich noch der Wirkungsgrad interessiert hehe
@@steffenl.3587 90% wäre richtig cool. Erscheint mir fast etwas hoch
Der Wirkungsgrad dürfte in etwa dort liegen wo auch herkömmliche Pumpspeicherkraftwerke liegen.
Für Pumpspeicherkraftwerke liegt der bei 75-80 %
Einer der wenigen Kanäle wo man schon vor dem Beginn des Videos ein like raus haut. Immer top Videos weiter so 👌👌👌
👍 Stimmt
Erstmal finde ich die Aufarbeitung der Thematik super. Beim nächsten Video würde ich mich mega freuen, wenn du den Wirkungsgrad nennen könntest.
50 % max
@@frankpreusse7345 was soll maximal 50 % sein ?
Die Diskussion um die Energiespeicher ist wichtig. 3 Punkte sind hierbei besonders zu beachten. Leistungsdichte, Wirkungsgrad/Effizienz und Kosten.
Zurzeit bin ich im Wirtschaftsingenieur Studium und wollte noch nebenbei den Kurs Erneuerbare Energien belegen.
Danach kann ich dann wohl mit ein paar mehr Zahlen hier glänzen, da der Kurs sehr stark daran ausgerichtet ist.
Interesant. Ich mache mir schon lange Gedanken 🤔 über das Thema.
Man könnte das in der G Problem sehr gut lösen wenn man auf jeden öffentlichen Gebäude oder Schule alles mit Solaranlagen ausstatten würde
bevor wir photovoltaik anlagen oder windkraftanlagen bauen sollten wir speicher bauen um mit dem produzierten strom auch arbeiten zu können.
aber unsere selbstzersörende politik hat energieerzeuger und leitungsnetzbetreiber getrennt.
@@willibaldfrank4089 q00
9(
StEnSea ist ein sehr interessanter Ansatz, aber ich sehe da ein großes Problem beim Langzeitbetrieb solcher Anlagen.
Sind Dinge lange Zeit unter Wasser, setzen sich alle möglichen Dinge daran ab. Nicht nur, dass das Volumen im Inneren der Kugel so langsam immer geringer wird, Ablagerungen können auch Probleme bei beweglichen Teilen verursachen. In einer Tiefe von 600 - 800 Meter kann eine Wartung dann schnell mal extrem teuer werden.
Ich bin natürlich kein Experte was das angeht, deshalb korrigiert mich wenn ich mit meiner Meinung falsch liege.
Hey, halloooo.
....wie immer sehr informativ. Besten Dank😊👍
Meine Gedanken zu Energiespeichern?! Endlich her damit! Sie sind für das Gelingen der Energiewende unabdingbar.
Beste emobile & solare Grüße.
Tolle Videos, ihr gebt mir immer gute Ansätze für Ideen ein Startup zu Gründen.
Gutes Video. Mich würde zusätzlich noch interessieren, mit welcher Technik die Luft verflüssigt wird. Denn der Energiebedarf für diese Kühlung ist auch ziemlich hoch.
Es ist weniger der seltene völlige Stillstand das große Problem als die permanent stark schwankende Leistung. Windkraftanlagen erreichen sehr viele BETRIEBSSTUNDEN pro Jahr und stehen selten still. Aber sie liefern die meiste Zeit nur einen Bruchteil ihrer Nennleistung (wenig Volllaststunden pro Jahr).
@2:27: Die dort gezeigte Betonhohlkugel ist natürlich nur ein kleines Versuchsmodell. "In echt" sollen die Kugeln 30 Meter Durchmesser und das tausendfache Volumen der gezeigten Kugel haben.
Und wie immer bei solchen Dingen: Der große Haken sind die Kosten und damit verbunden oft auch der Wirkungsgrad.
Und natürlich auch die Frage: Welche alternative Technik liefert mir die selbe Leistung zu geringeren Kosten?
Zur Energiespeicherung mit flüssiger Luft: Die erwähnte Anlage mit 250 MWh Speicherkapazität (Input oder Output?) existiert bisher nur auf dem Papier oder vielleicht als frühe Bauphase. Als frühester Betriebsbeginn wird das Jahr 2022 erwähnt.
Das bisher existierende Pilotprojekt in Pilsworth hat nur 15 MWh Speicherkapazität.
Cool das du dich dafür beschäftigst
Was auch funktionieren könnte, wären große mit Luft- oder gar Vakuumgefüllte "Bojen" welche mit der überschüssigen Energie und einem Seil auf den Meeresgrund gezogen werden um bei Bedarf dank des Auftriebs ihre Energie per "umgekehrtem Seilzug" wieder frei zu geben. Sollte auch relativ günstig sein.
Kurzzeitspeicher für einen Tag. Das brauchen wir! Und irgendwann wenn es effizienter ist, mehr davon! Langzeitspeicher.... Ist doch alles so einfach....oder?
Zur Energie Sicherung könnte der Stirlingmotor einen teil beitragen. Für den Stirlingprozess ist nur der Temperaturunterschied wichtig, nicht wodurch dieser entsteht. Damit ist es möglich Solarthermie und Gas Verbrennung zu nutzen. Auch lässt sich der Prozess umkehren, dann muss Energie eingesetzt werden, um Wärme zu transportieren.
SEHR GUTER Beitrag Zum Thema! ich find das Thema unheimlich wichig und iteressant. hab seblst 3kw Solar und 16kWh Akku zur dezentralenns Versorgung meiner Bude.
Neue Ideen müssen her alles ausprobieren
Hahaha....50 mio nicht rentabel.....Scherzkeks... Rechne mal aus wie viele Anlagen hätte bauen können von dem Geld des Berliner pleite Flughafens oder von Stuttgart 21....😅😅😅😅
Nicht rentabel....😅😅😅😇
@@christophpeters9414 du sagst es.👍
Christoph Peters das ist kein Problem. Das zahlen ja die Steuerzahler. Wenn die Kosten auf den Strompreis aufgeschlagen wird, dann würden einige Atomfreunde sich aber die Augen reiben.
Coole Ideen für Energiespeicher.
Ein interessantes Konzept was ihr vorstellt. Der Beitrag könnte meiner Meinung nach aber mehr Fokus auf das in der Überschrift gegebene Thema gut gebrauchen. Damit meine ich entweder manmacht einen Übersichtsbeitrag über verschiedene Speicherformen und da ätte es durchaus noch ein paar weitere sehr interessante gegeben oder man konzentriert sich auf das interessante Konzept Luftverflüssigung und widmet sich diesem mit mehr Tiefe. Mir fehlt hier z. Bsp. der Vergleich mit Druckluftspeichern. Da ist dpch die erste Frage warum soll ich zum Speichern die Luft verflüssigen, was sind Vor- und was Nachteile gegenüber Druckluftspeichern.- daraus dann folgernd wo eignet sich welches der beiden Konzepte eher, das hätte ich wirklich spannend gefunden.
14 Aufrufe, 35 Likes, so ist's gut👍😁
Die GmbH (i&u TV Produktion GmbH & Co. KG)
aus dem Impressum des Kanals kennt unter dem Namen auch kein deutsches Handelsregister...tse tse tse...falls jemand doch was findet, freue ich mich auf qualifiziertes Feedback
Sorry breiter Daumen.
Sehr interessant sogar für Leute die keine entsprechende Ausbildung haben, nur einfach wiessbiegierig sind. Wünsche noch viel Erfolg und Spaß dabei 😊.
Nice dass du bei der mint-ec veranstaltung warst
2:01 Okay...bin ich der einzige, der es sieht?🤔
@Mr_Olympos202 Ich mag minecraft Dachte ich auch man...aber jetzt hat er es gelöscht😂
@@cedricminer2717 is egal
erst mit ausreichenden speichermöglichkeit und rasch tauschbaren wechselakus werden solar und windstrom sinnvoll und die elektromobilität massentauglich
Also ich finde diese ganzen Energiespeichermöglichkeiten schon spannend. Im Grunde kann man jeden potentiellen, thermischen oder Druck-Unterschied dazu nutzen Energie zu speichern. Es muss nur die Speichermöglichkeit gefunden werden, die 1. wenig Verluste hat, 2. Raumsparend ist und 3. wenig laufende Kosten verursacht. Es bleibt spannend!
70 Haushalte? Ja, für ein Jahr aber 250 MWh sind 250'000 kwh und das ist echt viel. Ein Haushalt verbraucht pro Tag etwa 12 kwh also könnte man ca. 20'000 Haushalte für einen Tag mit Energie versorgen, 10'000 für 2 Tage etc. Und so gerechnet ist das echt viel, doch der Preis ist trotzdem etwas hoch :)
Vor allem würden sich solche "Temperaturspeicher" auch gar nicht als saisonale Speicher eignen, sondern nur als Kurzzeitspeicher. Auch deshalb passt der Vergleich mit dem Jahresstromverbrauch von Haushalten nicht wirklich hierher.
Der GESAMTWIRKUNGSGRAD der NGINE N2 Anlage liegt ohne FREMDWÄRME-ZUFUHR bei 72 Prozent. Als Erfinder der ANLAGE (2003) fühle ich mich geehrt!
Ich beobachte auch super häufig still stehende Windräder . Wir könnten auch problemlos E-Gas herstellen aus überschüßigem Strom-> H2 und CO2 . Alles ins Erdgassystem pumpen und davon Heizen /Auto fahren oder wieder in Strom umwandeln. Auch wenn es nicht so super effizient ist ,wäre eine autarke Energieversorgung schon der Hammer.
Wär cool, wenn Kosten in *Ct/kWh* angegeben würden
Alle Materialien des Periodensystems können sich in einem der vier Aggregatzustände befinden. Es ist die Temperatur, welche die Geschwindigkeit der Elektronen zwischen Stillstand 0 Kelvin und einer Maximaltemperatur, bevor die Zeit rückwärts läuft definiert. Ob man den Aggregatzustand nun durch Kompression konserviert. Luft ist ein Gasgemisch aus 24 verschiedenen Verbindungen der Elemente Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Helium, Argon, Xenon, Fluor, Schwefel, Radon, Krypton, Chlor, Brom. Man kann den gesamten Planeten Erde auch als heissen Stein bezeichnen.
Hallo Jakop, ich besuche dein Kanal schon länger und empfinde deine Videos als Inspirierend. Nur bei 6:11min.... Moment, Moment, Moment mal.... "250 Megawattstunden sind 70 Haushalte"???? In welchem Zeitraum? 1Jahr? Ich denke 250MWH als Speicherpufferung und davon ein paar mehr, gut verteilt in Deutschland, wäre nicht die schlechteste Idee. Oder nicht? Wie viele Batterien wären das? Sind doch sowas wie Tagesspeicher, um die Tages-Schwankungen des Netzes auszugleichen. Wäre sowas nicht sinnvoll, um unser aktuelles Netz effizienter zu gestalten? Was nützt es denn den überflüssigen Strom unsinnig in der Stahlschmelze zu vernichten. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. THX mach weiter so!
P.S. Kannst du mir mal bitte sagen, bei welchen deiner Quellen das mit dem importieren der Energie steht? Thanke!!!!
Ich bin mal gespannt, was das Input/Output Verhältnis des Flüssigluftspeichers aussieht. Bei Anlagen von industrieller kann man auch etwas mit der anfallenden Abwärme anfangen, das sollte dem Verhältnis zugute kommen.
Braucht es mehr Energie bei der Elektrolyse von Wasser unter hohem Druck?
Das kommt vor allem auf die Effizienz der Brennstoffzelle an, und eben auf den Drucktank. Die Elektrolyse kann unter hohem Druck 90% erreichen. Aber Brennstoffzellen sind schon wieder deutlich schlechter.
Zudem drückt sich der Wasserstoff durch alle Tanks langsam durch.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad bei dem Flüssigluftspeicher?
laut deren Website 60-75%
Offensichtlich kauft da wer Likes ein. 5000 Aufrufe und gleich 830 Likes bei nur 7 Dislikes sind extrem auffällig. Gleichzeitig auffällig wenig Likes in den Kommentaren. Traurig. Deabonniert, wenn der Kanal das nötig hat.
Kinetische Energiespeicher gäb's auch noch, magst du da vielleicht mal ein Video drüber machen?
Finde das mega spannend, weil man damit das Problem lösen könnte, dass unser Stromnetz durch das fehlende rotierende Eisen grundsätzlich etwas instabiler ist.
Flywheels werden möglicherweise bald auch in Satelliten eingesetzt :D
Man kann bei großen Solarkraftwerken dann einfach Umformer statt Umrichter verwenden. So wird das Netz etwas träger und kurzzeitige Leistungsschwankungen durch z.B. Wolken werden überbrückt.
Schwungradspeicher sind interessant für soetwas weil sie in Millisekunden auf fallende Netzspannungen reagieren. Batteriespeicher brauchen bis zu einer Sekunde.
Allerdings braucht man 20-200kg Masse pro kWh. Zudem gibt es Verluste von durchaus 5-10% PRO STUNDE (Reibung, Lager). Nix für Langzeit leider.
Bei 5-10% Verlust PRO STUNDE hat man also schon nach max 20 Stunden 100% Verlust. Und Batteriespeicher haben keine zeitlichen Verzögerungen, da Gleichspannung.
@@manfredkuminski5448 eben drum. Es geht hier um sogenannte Momentanleistung. Wenn z.B. ein Kraftwerk plötzlich vom Netz geht wird fällt die Netzwerkfrequenz. Die rotierenden Massen in Synchrongeneratoren bremsen diesen Abfall, sodass schnell gegengesteuert werden kann, um einen Blackout zu verringern.
Wir reden hier wirklich im Millisekundenbereich. Solange dauert es bis Windkraft und Batteriespeicher reagieren. Bei Batterien ist nochmal ein Wechselrichter dazwischen, das sorgt auch für eine geringe Verzögerung.
PS: Die 5% sind auf den momentanen Energiegehalt bezogen, ist der Speicher halb geladen, halbiert sich die nominale Verlustleistung ebenfalls
Euer Ton ist leider sehr basslastig! Ich habe schon den Bass ganz abgedreht und dennoch dröhnt es aus den Creative T40 Series II Lautsprechern! Gut vielleicht sind das auch nicht die besten Lautsprecher. Aber Eure Inhalte und Erklärungen sind einfach super!
Zum ersten mal dass mehr Kommentare in den Kommentaren sind als UA-cam anzeigt
Hallo Jakob: Der Versuch mit der Kugel im Bodensee war ein kleines Ding, das mit Forschungsgeldern finanziert wurde. Seitdem ist Ruhe. Was ist mit dem thermischen Speichersee (mit Steinen gefüllt) aus den 80-er Jahren an der Uni Stuttgart? Es geht selten drum, ob es geht, sondern ob es sich lohnt bzw. auszahlt!
Ad Luft-Verflüssigungs-Projekt:
Da ist es heute schon mehr als den Faktor 10 günstiger, sich ganzjährig völlig autark mit Sonnenenergie zu versorgen und in der "dunklen Zeit" aus den solaren Sommer-Überschüssen erzeugten Wasserstoff (bei 300 bar komprimiert gasförmig gelagert) zur Energieerzeugung im Winter zu nutzen.
LG, ein Dipl.-Infrastrukturwirt
Akkus sind immer noch am besten
Besonders wenn es um den Wirkungsgrad geht
Für Systeme in der Größe von deinem Handy oder Auto ja, Systeme in Größenordnungen von Städten, definitiv nein.
@@petergoestohollywood382 Die Größe ist da egal
Dazu werden Akkus aus gebrauchten Autos schon als Speicher verwendet
Also ist das schon längst in Gang und funktioniert
Es gibt immer Leute, die das schon seit langem gedacht haben. Ich selbst habe sogar ein DPMA Gebrauchsmuster für eine "riesige Obstbaumspritze," die mit flüssiger Luft aufgepumpt wird ( Kompressoren an Windkraftanlagen …) und eine Turbinen-Generator-Einheit antreibt. Eine andere Möglichkeit wäre ein "Inverses Speicherkraftwerk : Ein Becken in Küstennähe, unterhalb des Meeresspiegels, und mit Röhren... läuft voll, wird leer gepumpt, läuft... und treibt Turbinen an.
250 MWh=70 Haushalte?? In welcher Zeit? Nur Geschwätz. Und Strom in Wärme umwandeln ist logisch natürlich möglich, ist aber der Sündenfall schlechthin.
Es interessiert nur, wieviel Ct/kWh kostet das, wenn sich das stärker durchsetzt.
In dieser Art von Berichten wird das nie genannt.
Warum? Eben, weil es wahrscheinlich 30Ct/kWh und mehr ist.
Hey Jocob, tolle Videos! Du sag mal, mich interessiert deine Technik, die du für deine Videos versendest. Allen voran dein Licht. Kannst du das in die Videobeschreibung aufnehmen? Danke und mach weiter so! 😊👍🏼
Luftverflüssigung ist heftig energieaufwändig. Habe selbst in einer Luftverflüssigungsanlage gearbeitet, für 20 t/h benötigt man 25 MWh.
das mit der Flüssigen Luft ist super das mit dem Tank im Meer ist auch ok, allerdings wahrscheinlich aus Beton da empfehle ich mal das Video Rohstoff Sand, uns geht, so lustig wie das auch klingt, der Sand aus. Also wenn Ihr mal ans Meer nach Italien wollt macht das schnell, dort ist bald kein Sand mehr.
Bei 6:05 sagst du 70 Haushalte mit 250mwh, stimmt soweit, aber das ist ja der Jahresbedarf der Haushalte. Wenn die Anlage jede Woche be und entladen werden kann, wären es ja schon 70*52= 3640 Haushalte. Würde das Be und entladen pro Tag gehen, wären es 70*365 25.550 Haushalte. Hier geht es ja nur ums speichern, nicht um das erzeugen. Mit einem Speicher 25550 Haushalte für einen Tag komplett decken zu können finde ich schon enorm. Um das Netz zu Puffern sollte auch 50% der benötigten Energie ausreichen, also 51.100 Haushalte könnten über Nacht locker versorgt werden ohne Solar Strom. Das wären dann bei 50 mio € Baukosten, 979€ pro Haushalt. Geteilt durch 30 Jahre Betriebszeit wären das 32,62€ pro Jahr pro Haushalt. Durchaus machbar für eine Reduzierung des CO2 Fußabdrucks.
Zum Thema Batterie: Da gibt es sicher noch viel zu erforschen. Zum Beispiel dabei die Nutzung nichtwässriger Elektrolyte, eine Natrium-Sulfid Batterie gab es auch mal, also teures Lithium braucht man stationär wahrscheinlich nicht. Es muss preiswert sein. Neuartige Geräte könnten auch enstehen aufgrund der Möglichkeiten magnetokalorischer Werkstoffe. Hier erwarte ich neue Werkstoffe und Erfindungen. Wasserstoff aus Elektrolyse wurde zum Beispiel schon mal als Hydrid gespeichert.
Das Teil auf dem Thumbnail sieht aus wie ein Seperatisten Schiffkern aus Star Wars😅
Zum Thema flüssige Luft. 78 % Stickstoff 21% Sauerstoff und 1% andere Edelgase und hier ist von sind 90% Argon also 0,9 % des gesamten Volumens. Dieses Verfahren ist ein alter Hut und wird in jeder Luftzerlegeanlage betrieben. Nur werden dort die einzelnen Gase nach Temperatur getrennt. Stickstoff ist das kälteste Gase mit -196 Grad in flüssiger Form. Zumindest beim Herstellen von technischen Gasen.
Wow, die 40-45% haben wir schon erreicht
Hätte nie gedacht, dass Deutschland mal ein Ziel erreicht
Was bei diesem Beitrag absolut fehlt, sind konkrete Werte, mit denen man diese Technologieen bewerten kann. Der wichtigste Wert ist die Energiedichte, also das Speichervermögen pro m³. Daraus ergibt sich dann das erforderliche Speichervolumen für den deutschen Speicherbedarf. Da kann keine der erwähnten Technologieen auch nur ansatzweise eine Lösung bieten. Die Kugeln auf dem Meeresgrund sind mit Speicherseen vergleichbar. Wenn man nun deren Volumina vergleicht, sieht man schnell, slebst so ein Minispeicher wie Kaprun ist hiermit nicht realisierbar. Die zweite wichtige Kenngröße ist der Transferwirkungsgrad, der angibt, wieviel % der aufgewendeten Energie zurückgewonnen werden kann. Da schneidet der Kryospeicher extrem schlecht ab. Zur Zeit ist noch keine Speichertechnologie in Sicht, die auch nur den Hauch einer Chance hat, Wind- und Solarstrom zu verwerten.
Einen wichtigen Aspekt sollte man auch noch erwähnen. Die deutsche Stromversorgung gelingt zur Zeit nur mittels massiven Stromimporten, weil das deutsche Stromnetz nicht mehr grundlasttauglich ist. Was passiert nun, wenn alle Nachbarstaaten auch auf erneuerbare Energieen umsteigen? Dann können sie die Stromdeckung nicht mehr sichern, weil sie zur Flaute auch unterdeckt sind. Das Modell Deutschland ist also darauf angewiesen, dass alle anderen es nicht nachmachen.
Intressant also Energiespeicher auf nicht elektrischer Basis, bedeutet dann eventuell auch daß Energie über einen EMP hinaus gespeichert werden kann weil die verflüssigte Luft nicht zwingend durch den EMP entweicht.
Interessant wäre die Frage, inwiefern man bei der Energierückgewinnung die Temperatur der flüssigen Luft nur langsam steigern kann, um auf diese Weise beim entsprechenden Siedepunkt CO2 abzuspalten und das wiederum per Power2Gas als Methan ins Erdgasnetz einzuspeisen.
Wiso ist momentan Coldmirror bei Funk das Thema? Hat sie etwa Geburtstag oder so?
Hier jetzt mal ein paar Fakten zu den Problemen in unseren Netzen:
- HDÜ hat einen realen (Wirkleistung) und einen komplexen (Blindleistung) Anteil
- Wechselrichter sind nicht (oder nur bedingt in der Lage) als Phasenschieber eingesetzt zu werden, was eine SM von klassischen Kraftwerken gut kann
- Die Folgen daraus sind:
--> kleinster Kurzschlussstrom wird durch Schutzelektronik der Wechselrichter extrem klein.
--> Statik sinkt extrem
--> ... Hier geht die Liste immer weiter und niemand spricht in Politik oder den Medien darüber auch wenn Professoren und ÜNetzbetrieber seit Jahren warnen.
Des weiteren ist unser Netzt auch nicht auf eine so dezentrale Erzeugung ausgelegt worden. Sehr viele Betriebsmittel werden inzwischen seid 50-60 Jahren betrieben und sind auf einen konstanten Lastfluss ausgelegt, welcher von einem lokalen Kraftwerk zum Verbraucher geht. Jetzt haben wir überall kleine Erzeuger und damit vor allem in kleinen Stadtnetzen Probleme, aber auch in der 380kV Ebene. Und leider muss zwingend dort Ausbau in Freileitungen passieren. Kabel sind durch die vielen Muffen (nach c.a. 1km) einfach noch noch nicht möglich. Aber keiner will eine Leitung bei sich haben und klagt deshalb sofort. Die Veränderung passiert zuerst im Kopf.
Im Ü-Netzausbau ist alles auf mindestens eine n-1 Sicherheit ausgelegt, sodass man als Endkunde fast nie etwas von Ausfällen mitbekommt. Mein TransnetBW gab bei meinen letzten Besuch mit der Uni c.a. 50 KS in HDÜ Ebene pro Jahr an, aber halt alles abgefangen durch funktionierende Sicherheitssysteme.
Und ich selber bin sehr für einen Ausbau von EE (ich studiere es deshalb auch), aber wir müssen zuerst das Netz (mit entsprechenden Speichern und Phasenschiebern, funktionierenden Schwungmassen, Primärregelungen und von der Umwelt unabhängigen Sekundär und Tertiärregelungen bauen) und dann neue Energiequellen. Und damit das schnell genug passieren kann damit das Klima da noch in Schadensbegrenzung gehalten werden kann, muss Geld und einfachere Gesetzteslagen für Netze geschaffen werden.
Kann man in der flüssigen Luft atmen?
Also praktisch unterluft/Unterwasser atmen?
Ungefähr 1 Sekunde lang bis du erfroren bist
Max ah die Temperaturen hab ich ganz vergessen. Aber würde das gehen wenn man nicht direkt erfriert?
Trinken bringt nichts 😂, und ne Flüssigkeit einatmen geht auch nicht. Das verhindert so nen Reflex
Max
ah Aso. Mist. Das wäre irgendwie cool gewesen. Naja, aber danke! 😅
Das ist Zukunft.
Möglicherweise gabs zu folgender idee schon ein Video, falls nicht: was ist mit der Speicherung per Kinetischer Energie wie z.B. Schwungrad ?
Natürlich gibt es Speichersysteme, die auf Schwungräder basieren. Jedoch sind sie nicht dafür geeignet viel Energie über einen langen Zeitraum zu speichern. Da sie eine geringe Energiedichte haben und durch Reibung recht viel Energie verlieren.
@@FabGo-di2vb
Ist nicht ganz richtig.
Moderne Schwungräder sind magnetisch gelagert und haben extrem geringe Reibungsverluste. Energieverlust über 24 Stunden kann kleiner 5% sein. Auch bei der Energiedichte hat sich einiges getan.
Wenn man dann noch sieht, dass sie sehr schnelle Ansprechzeit und sehr hohe Effizienz haben, dann passen sie eigentlich recht gut zu Solaranlagen, um die Nacht zu überbrücken.
Die benötigte Antriebsenergie für die Kompressoren muss immens sein, damit Luft Verflüssigt werden kann
könnte man diese Art nich auch in alten Stollenanlagen anwenden ? Dort gibt es zb.Grubenwasser
Könnte man das Erdmagnetfeld als Energiequelle nutzen?
Theoretisch ja, aus Schwankungen des Erdmagnetfeldes ließe sich grundsätzlich Strom gewinnen.
Praktisch ist aber das Potenzial gering und der Nutzen würde den Aufwand bei weitem nicht rechtfertigen.
Ich bin für kleine, lokale (Bei den Haushalten selbt.) notfallenergiespeicher.
Mit dem system von der Firma "graviticity" nur in klein. Ich bin außerdem für kleine Biogasanlagen in den Kellern. Was in Indien klappt....... .
Und Methanbrennstoffzellen. Schlechter wirkungsgrad aber methan aus Lebensmittelresten und fäkalien etc. ist leicht produziert.
Könnte man beim "Wasserspeicher" nicht thermische und mechanische Energie kombinieren?
Ja kann man aber thermische Energie will man Verbraucher nah speichern damit nicht so viel über die Rohrleitungen verloren geht. Und Mechanische Speicher sollten so groß wie möglich sein. Ist schwer zu kombinieren in der Nähe von z.b. Wohnhäusern
Ich glaube Energiespeicher sind sehr wichtig, und die Wege sehen gut. Aber der Energiekonsum steigt!
Tolles Video!
Tagebau Garzweiler
, Hambach....nehmen und aus der Fläche als Speicher nutzen.
Brauchst 2 Becken mit Höhenunterschied...
200 Euro pro kWh ist ziemlich teuer. Batterien sind da jetzt schon viel günstiger. Tendenz fallend und ich kann sie zu Hause aufstellen und bin damit autark.
Was kosten die jetzigen Batterien denn pro kWh.
@@manfredkuminski5448 ca 100 Euro. Alle 4 Jahre hat sich der Preis bisher halbiert.
Angesichts des saisonal massiv unterschiedlichen Solarenergie-Angebots hierzulande ist eine echte Stromautarkie nur mit PV und Batterien kaum machbar.
Und Batteriespeicher (nicht nur die Zellen) mit allem Drum und Dran kosten heute meines Wissens noch deutlich mehr als 200 Euro pro kWh.
Mir ist jedenfalls kein entsprechend billiges Produkt bekannt.
@@701983 100% Autarkie vielleicht noch nicht, aber ich habe schon 80% gesehen. Sie duerfen die Kosten der Anlage nicht mit dem Verkaufspreis an den Endkunden vergleichen.
Also ich finde das gut aber ich würde mich freuen wenn das mit dir den mit den Abguss vor Brücken verbinden würde dann würde das so viel Anrufe gehen wenn man Abgase ruft in frischen Sauerstoff umwandelt und dadurch dann wieder Strom erzeugt
Hallo Jakob
Kennst du Druckluftspeicherkraftwerke? Ich habe gehört, dass in der Schweiz ein neues Verfahren dafür getestet wird, was einen Wirkungsgrad von bis zu 80% haben soll. Kannst du bitte ein mal ein Video darüber machen?
Frage: Wie lange ist der weltweit höchste Strompreis von 31 Cent/kWh in D noch durchsetzbar ohne dass es zu sozialen Unruhen kommt?
Wieviel Druck würde auf die Kugel/n bei verschiedenen tiefen drücken? Wär nett wenn das jemand ausrechnen könnte :)
Na wir werden schon genügend Strom aus Atomkraftwerken in Belgien, Frankreich oder Kohlestrom aus Polen und Tschechien einkaufen und importieren. Neue Kraftwerke sind ja schon im bau.
Hallo Jacob,
Was ist mit Batteriespeichern (Second-Life von Auto-Akkus) oder der Elektrolyse von Wasser mit/ohne anschließender Methanisierung (Sektorkopplung)?
Wie siehts bei der Speicherung mit der Gesetzeslage aus?
Wenn ich das richtig mitbekommen hab zahlt man wenn man Strom speichert EEG-Umlage bekommt diese jedoch nicht wieder zurück wenn man den regenerativ erzeugten und zwischengespeicherten Strom bei Bedarf ins Netz abgibt (Stimmt das?).
Kannst du vielleicht ein Video machen was wir in Deutschland (gesetzlich) ändern müssen um wirtschaftlich 100% regenerativen Strom zu haben ohne dass es duster wird (ggf. mit Ausblick auf eine Sektorkopplung)?
Lg Alex
Warum schreist du am Anfang so?
Die EEG-Umlage ist ab Mai übrigens bei 6,756cent/kwh - eine leichte absenkung gegenüber den bisherigen 6,792 cent (eine Strompreisänderung flatterte heute ins Haus....).
Achja....weiß wer warum die Offshore-Netzumlage sosehr explodiert? Oder liegt das einfach daran das unsere Offshore-Anlagen so immens viel produzieren?
Sehr interessantes Thema, jedoch sehe ich in der thermischen Speicherung von Energie nur dann einen Vorteil, wenn man diese Schnell ohne Probleme nutzen kann, so wie bei Solarthermie. Diese Steine oder die verflüssigte Luft als Speicher klingen anfangs zwar gut aber dennoch nicht überzeugend da ja bei jeglicher Energieumwandlung Energie "verloren" geht. Die Frage bei der letzten Speicheranlage ist wie schnell die gespeicherte Energie in Form der flüssigen Luft genutzt werden kann. Schätze mal nicht so schnell wie die eines Pumpspeicherkraftwerkes. Wo wir bei dem Thema sind, in meinen Augen eine, wenn nicht sogar DIE beste Lösung für Energiespeicherung. Schade nur das man in Deutschland nicht die Möglichkeit hat um viele große Pumpspeicherkraftwerke zu bauen. Und die zum Beginn des Videos angesprochene Aussage, ja Erneuerbare Energien gefährden unsere Stromnetze. Solange wir keine Effizienten Speicher haben oder nutzen können ist sowohl Wind, als auch Solar nicht gerade gut für unsere Netze. Und zum Glück gab es in Deutschland noch keinen Blackout, es war aber vor etlichen Jahren, wegen zu viel Windenergie, fast soweit gewesen. Nur weil kein Land unsere überschüssige Energie abkaufen wollte und die Windräder immer mehr und immer mehr erzeugt haben. Und wenn bis 2025 wirklich 45% unseres Stromes aus Erneuerbaren Energien stammen soll, sehe ich schwarz für unsere Nerzfrequenz. Aber das wird die Zeit mit sich bringen.
Könnte man da vielleicht noch etwas mit Peltierellementen rausholen?
Warscheinlich nicht diese haben nur Wirkungsgrade von etwa 5%
@@maestroasparagus515 wenn die Energie eh verloren geht ist es ja egal wie Effizienz es ist
@@jonkreuzi2082 Ne eig nicht bei 40% (Power2Gas, Luftverflüssigung) Wirkungsgrad kann man eben 8× so viel Energie speichern als bei z.B. 5%.
würde man den gesamten luftdruck verändern, wenn man masse aus luft herstellen würde?
min 6:11
Haushalte im Jahr?
???
Aber das SpeicherKraftwerk kann doch öfters Befüllt und entlehrtwerden als 1×im Jahr!!!
Lösch lieber mal das video :D
Braucht ihr 100W rund um die Uhr?
Also wegen der kleinenUnklarheit nicht unbedingt löschen aber nechstes mal bitte genauer!
Wasserkraft liefert gleichmäßig Energie welche planbar ist und muss nicht zwischen gespeichert werden
Jede Umformung zieht verluste mit sich. Wäre es nicht effektiver direkt aus Windkraft (kinetische Energie) über ein mechanisches System die Energie in potentieller Form zu speichern? Wäre vermutlich besser als aus Windkraft (kin. E.) in Strom umzuwandeln (elektrische E.) und anschließend in Pumpspeicherkraftwerken das ganze zu speichern (pot. E.).
Es müsste doch möglich sein 3-4 Windkrafträder so zu koppeln, dass ein Tonneschwerer Zementblock (in einem Turm) angehoben wird und bei bedarf die Energie dann genutzt wird wann sie benötigt wird, unabhängig davon ob Wind weht oder nicht. Die einzige die bleibt wäre der Verschleiß, vermutlich hat so ein mechanisches System einen höheren Verschleiß als ein elektrisches System. Dennoch sollte man mal schauen ob das nicht dennoch effizienter wäre.
Solarparks in Wüstenregionen Umsetzung Probleme. Studien oder auch schon Versuche. Transport der Energie