Wie UNGERECHT ist der IMMOBILIENMARKT?! | WAS KOSTET...? | MDR

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  • Опубліковано 23 чер 2024
  • Früher war der Hauskauf nach erfolgreichem Sparen der Ausweg aus dem Mietwahnsinn. Allerdings steigen derzeit nicht nur die Mieten, sondern auch die Immobilienpreise. Dabei fallen neben dem eigentlichen Kaufpreis weitere Kosten an, die gerne mal vergessen werden. Wir sagen dir, worauf du beim Immobilienkauf achten solltest.
    Kapitel:
    00:00 Intro
    01:11 Faktoren für rentable Immobilienkäufe
    03:08 Eine rentable Wohnung in Berlin
    04:00 Immobilienkauf durchgerechnet
    07:35 Ungerechtigkeit des Immobilienmarktes
    #WasKostet #MDR #Immobilien

КОМЕНТАРІ • 742

  • @WAS_KOSTET
    @WAS_KOSTET  Рік тому +16

    Hast du schonmal mit dem Gedanken gespielt, dir eine Immobilie zu kaufen? Schreib es uns in die Kommentare 😁

    • @downthehill_de
      @downthehill_de Рік тому +11

      Meiner Meinung nach steckt in der Rechnung ein grober Fehler: Der Mietpreis wird hier als statisch mit 14.000 € angesehen. Das ist aber nicht real, zumindest hier in der Bodenseeregion nicht. Da haben sich die Mieten in 10 Jahren auch verdoppelt. Ich vermute, dass das in Berlin und anderen Regionen ähnlich ist. Ich sehe auch keinen Grund, warum dieser Trend plötzlich stoppen sollte. Interessant wäre gewesen, das zumindest mal in die Überlegung mit einzubeziehen und ebenfalls durchzurechnen!

    • @glasereivogel
      @glasereivogel Рік тому +7

      Es kommt drauf an welche Ansprüche ich stelle.
      Bei uns in Stuttgart gibt es Wohnungsbaugenossenschaften, und da man dort als Genossenschaftsmitglied praktisch Miteigentümer ist, wohnt man recht günstig.
      Unsere Baugenossenschaft hat bei einem Bestand von 2000 Wohnungen ne Durchschnittsmiete von 7,50 € pro qm.
      Da bekommt man als Single dafür auch nur ne Wohnung mit 40-50 qm....dafür kostet die Wohnung aber auch nur 300 €.
      Das ist ok...
      Wir haben in Stuttgart über 50 % Singlehaushalte, und rümpft man ja die Nase wenn man nur ne 40qm Wohnung allein bewohnen soll....muss jeder selbst wissen was er sich leisten möchte.
      Ich bin ein Fan der Wohnungsbaugenossenschaften...

    • @73523
      @73523 Рік тому +3

      Nein, da mir die Geldanlage zu (jetzt kommts:) "immobil" ist. Ich bin die Letzten 6 Jahre 2 mal wegen dem Job umgezogen. Daher ist diese Anlage zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nichts für mich

    • @ScaniaMF
      @ScaniaMF Рік тому +1

      Ich habe tatsächlich vor einigen Jahren eine kleine Wohnung gekauft, aber seitdem hat sich viel getan. Für eine 60qm-Wohnung in meiner Region müsste ich bei den aktuellen Zinsen und den aktuellen Kaufpreisen ein Bruttogehalt von rd. 18.000€ vorweisen können-pro Monat natürlich. Damals hat ein Bruttogehalt von nur 4.000€ gereicht.

    • @WISePhotoTECH
      @WISePhotoTECH Рік тому +2

      @@glasereivogel Wohnungsbaugenossenschaften wären sicher eine super Lösung. Ich bin selbst aus der Stuttgarter Region: Leider sind die Wartelisten der Baugenossenschaften für Mietinteressenten sehr lang. Die Wahrscheinlichkeit einer der Glücklichen zu sein und eine günstige Wohnung zu bekommen sind so gering. Am Ende muss man die hohen Mieten bezahlen und Angst haben, dass es Jahr für Jahr teurer wird oder man muss eben wegziehen. Wir haben uns schlussendlich für das Wegziehen entschieden und 2018 eine Wohnung in der Pforzheimer Gegend gekauft.

  • @Goldzwiebel
    @Goldzwiebel Рік тому +92

    Ich bin heute echt froh, dass mein Vater damals nicht genug Geld hatte, um ein klassisches Einfamilienhaus zu kaufen. Er hatte "nur" genug Geld für ein 150 Jahre altes Mehrfamilienhaus, eine alte Bruchbude, mit winzigen Wohnungen an den Bahngleisen, wo alles wackelt. Heute leben meine beiden Geschwister, mein Vater und ich dort drin. Alle mietfrei. Sanierung war natürlich auch teuer usw., aber für die Zukunft seiner Kinder hat mein Vater gesorgt. Jetzt müssen wir keine Angst vor all diesen Mietexplosionen haben. Die kleinen Wohnungen sind sicher nicht geil, aber sie geben mir meinen finanziellen Frieden.

    • @bestvideos4ever1
      @bestvideos4ever1 Рік тому +1

      Miet-Explosion wie du diese darstellt ist in DE-Schlarafenland nicht möglich ! Die Mieten betragen jetzt schon teilweise 40% -50% des Einkommens, nach deiner Logik müssten die Mieten dann 100% oder 250% vom Einkommen betragen, was ja QUATSCH währe, meinst du nicht ?

    • @Raistlin2k
      @Raistlin2k Рік тому

      @@bestvideos4ever1 Wer kein Quatsch hier wird übersehen das vor allem mit leerstand gewinn erziehlt wird.Siehe New York. In der Stadt stehen 50% aller Immobilen mitlerweile leer. Mieten steigen trotzdem da der Wert der leerstehenden auch weiter steigt. Schau dir Deutsche Städte nicht nur Großstädte an. Massen Obdachlosigkeit. Du stehst immer länger an Supermakt Kassen an, Resturants und Kaffees schliesen wegen Personalmangels und nach einem Handwerker suchst du vergebens ... Alles den Mieten geschuldet. Und schaud dir den Immobilenmarkt an Immobilien werden immer noch versucht zu dem höchst Wert von 2019 nur angeboten, obwohl sie nicht mal mehr 50% des Wertes haben. Es findet kein Handel statt. Das sich der geforderte Verkaufspreis mal den realen Wert anpasst würde den Konkurs einer großen Geselschaft erfordern, das wird aber in D-Land vom Staat verhindert.

  • @michaeldanilenko7380
    @michaeldanilenko7380 Рік тому +152

    Wenn man erst mit 30 anfängt zu sparen und nur 500€ zurücklegen kann, dann ist ein Haus natürlich utopisch. Es kommt immer auf den Lebensstandard an.

    • @blubbblubb6239
      @blubbblubb6239 Рік тому +72

      wenn man bis 30 noch in Aus und Weiterbildung investieren muss, und dabei nichts bis wenig verdient, geht es nicht vorher...

    • @herbertlappert96
      @herbertlappert96 Рік тому +22

      Ihr habt beide recht.

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 Рік тому +30

      @@blubbblubb6239 In so einem Fall sollte aber dann auch erheblich mehr als 500€ drin sein. Ansonsten lief da etwas nicht ganz richtig...

    • @blubbblubb6239
      @blubbblubb6239 Рік тому +37

      @@gotnoname3956 kommt auf den Job, als auch die Umstände und den eigenen Lebensstil an. Immer häufiger kann man von akademischen Traumjobs nicht mehr gut leben.

    • @Rooo8
      @Rooo8 Рік тому +8

      @@blubbblubb6239 Albtraumjobs, meinst du.

  • @JohnSmith-sw2zy
    @JohnSmith-sw2zy Рік тому +110

    Ihr wollt in Eurer Rechnung in 15 Jahren 88k ansparen, um 20% der 440k Immobilienkosten durch Eigenkapital abdecken zu können? In 15 Jahren kostet die Immobilie aber 880k EUR - was nun?

    • @dieknallfrosche5386
      @dieknallfrosche5386 Рік тому +4

      Sieh hat ja gesagt, dass sie die Inflation bei dem Beispiel aßen vor lässt...

    • @danielrutherford4231
      @danielrutherford4231 Рік тому +19

      @@dieknallfrosche5386 was dann aber halt mit der Realität nichts zu tun hat.

    • @eragonshurtugal4239
      @eragonshurtugal4239 Рік тому +11

      @@danielrutherford4231 Da sie andererseits die Rendite beim sparen weggelassen hat, ist das schon ok. Übrigens ist überhaupt nicht gesagt das Immobilien in den nächsten 15 Jahren im Wert steigen, von Anfang der 90er bis Anfang der 10er zum Beispiel sind selbst die nominalen Hauspreise nicht gestiegen, zwischen durch sogar gesunken, der enorme auch von der allgemeinen Inflation entkoppelte Preisanstieg hat erst Anfang der 10er angefangen.

    • @Aktionaer
      @Aktionaer Рік тому

      Looser bleiben haha

    • @chih-weilan9035
      @chih-weilan9035 Рік тому +3

      Eine Sparquote um die 10% wäre auch zu niedrig. Wenn es absehbar ist, das man nicht erbt und die erste Generation wird die sparrt, wie ich. Dann ist es sehr hart und ich würde es trotzdem tun. Mtl. 25 Euro mit 20 oder gar früher anzufangen, ist meiner Meinung nach nicht zu früh. Wenn am Ende des Monats noch Geld übrig bleibt, dann haue ich es auch auf dem Kopf und das Geld geht in ins ETF.
      Gehe nicht jede Woche Essen, sondern 2 bis 3 Male im Jahr. Alle 2 oder 3 Monate ein Döner oder Ähnliches. Wenn ich alt bin, reichen die Zinsen aus und jeden Tag Döner essen zu können.

  • @andrep.2004
    @andrep.2004 Рік тому +23

    Mietpreisfaktor von 46 ist definitiv Wahnsinn. Aber selbst ein Faktor von 20 kann unattraktiv werden, wenn nur die Zinsen hoch genug steigen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo die Bauzinsen bei 7-8% lagen. Da hieß es noch, dass Faktor 15 das absolute Maximum ist und 10 ein vernünftiges Verhältnis.

    • @Eunegin23
      @Eunegin23 Рік тому

      Liegt halt daran, dass Mieten reguliert sind, Bauen und Kaufpreise aber nicht.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 Рік тому

      @@Eunegin23 Ich denke es liegt eher daran, dass die Nullzins Politik für sehr viel mehr Menschen das Bauen erschwinglich gemacht hat und auf der anderen Seite nicht genug Arbeitskräfte und Bauland da waren, um die Baunachfrage zu befriedigen. Ich wüsste nicht, wo die Mieten für Neubauwohnungen beschränkt wären. Lediglich bei Mietsteigerungen für Bestandwohnungen gibt es die Grenze von 20 bzw. 30% und die Orientierung am Mietspiegel.

    • @Eunegin23
      @Eunegin23 Рік тому

      @@andrep.2004 Theoretisch ja, aber bei uns in Berlin schwebt immer das Damoklesschwert von Regulierung über den Vermietern. Deshalb sieht man jetzt auch viel möbliertes Vermieten, was ja unsäglich ist. Eine heikle Obergrenze für den Mietpreis kann auch aufgrund § 5 Wirtschaftsstrafgesetz (WiStG) bestehen. § 5 WiStG regelt den Tatbestand der Mietpreisüberhöhung. Hier kann eine Miete unzulässig sein, die 20 % - in einigen Fällen 50 % - über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Dies gilt jedoch nur, wenn der Vermieter ein geringes Angebot an vergleichbaren Wohnungen zur Erzielung der hohen Miete ausgenutzt hat. Und das trifft Neubauten. Ist aber immer ein Rechtsstreit.
      Was die Nullzinspolitik angeht und das Fluten des Marktes mit Geld: stimmt! Und zum Bauland: in Berlin hätten wir noch genug Platz, aber man ist zwar gegen hohe Mieten auf der Straße, aber gleichzeitig auch gegen Neubauten. Sogar Dachausbauten werden nicht gerne genehmigt.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 Рік тому

      @@Eunegin23 Berlin ist sicherlich ein extremer Sonderfall. Aber es gibt auch genug Regionen wo es noch nicht einmal einen echten Wohnungsmangel gibt, sondern eher ein Leerstandsproblem.

    • @Eunegin23
      @Eunegin23 Рік тому

      @@andrep.2004 Stimmt. Aber insgesamt ziehen eben viele in die Metropolen. Jobs, Studium, Leben, Infrastruktur. Man sehe sich mal strukturschwache Regionen an. Klar könnte ich da ein billiges Haus kaufen, hätte aber sonst nichts. Viele Dörfer haben leider in den letzten 20, 30 Jahren wichtige Infrastruktur eingebüßt.

  • @zweidritteleinfach2087
    @zweidritteleinfach2087 Рік тому +67

    Habe vor etwa einem Jahr in Berlin gekauft, Immobilienpreis von knapp unter 400T und lange Zinsbindung, zahle 1000 Euro monatlich, da die Zinsen nur etwas über 1% waren. Bereits vor einem Jahr war 1% Zinsen bei 5% Inflation eigentlich unnatürlich niedrig, so wie jetzt bei 10% Inflation ein Bauzins von 3,85% eigentlich viel zu niedrig ist, auch in den kommenden Jahren werden wir aller Voraussicht nach bei über 5% Inflation liegen. Würden Sie jemandem Geld verleihen für Jahrzenhte zu einem Zins, der weit unterhalb der Inflationsrate liegt? Natürlich nicht! Und warum machen das die Banken? Die Antwort nennt sich "Giralgeldschöpfung": Im Wesentlichen ist es so, dass die Bank gar kein Geld "verleiht", sondern mit der Kreditvergabe neues Geld erzeugt, das davor nicht existiert hat. Sie hat also hinterher nicht "weniger Geld", sondern nur eine Verbindlichkeit und verdient an den Zinsen. Das meiste Geld, das in unserem Finanzsystem existiert, wurde irgendwann im Zuge einer Kreditvergabe von einer Privatbank neu erschaffen. Man kann sich denken, dass dieses System auf lange Sicht unweigerlich zur Geldentwertung bzw. steigenden Immobilienpreisen führt (weil Immobilien sich eben nicht per Knopfdruck "schöpfen" lassen). Dieses System sorgt aber auch dafür, dass unser Staat finanziell handlungsfähig bleibt. Die Bundesregierung wird in diesem Jahr 500 MILLIARDEN Euro an Krediten aufnehmen für die diversen Krisenausgaben - eine solche Summe haben die Banken aber nicht einfach so herumliegen, es wird fast alles "geschöpft" werden, mit entsprechenden langfristigen Auswirkungen auf die Inflation. Fazit: Was die diversen Mieten/Kaufen-Rechner im Netz so gut wie nie anzeigen, sind die Folgen der Inflation, die unserem Geldsystem langfristig immanent ist und Kreditsummen entwertet. Es ist erstaunlich, wie wenig den meisten darüber bekannt ist, wie unser Geld eigentlich funktioniert.

    • @AdrianF
      @AdrianF Рік тому +2

      Für alle Interessierten Filmtipp: „Oeconomia“

    • @Rooo8
      @Rooo8 Рік тому +6

      Die Inflation wird nicht jahrelang über 5 Prozent liegen.

    • @ODTK268
      @ODTK268 Рік тому

      Inflation tritt gemeinsam im Verbund mit inflationsunabhängigen Verteuerungen in Aktion. Dieses Duo wird in erster Linie regelmäßig eintreffende Einkommen jedweder Art (in ihrer bisherigen Kaufkraft) reduzieren. Das Ganze wird noch zusätzlich durch steigende Abgaben, Gebühren, Beiträge abgerundet. Der prozentuale Wohlstandsverlust, der dadurch entsteht, vairiiert von Mensch zu Mensch. Den individuellen eigenen Prozentsatz an Abwärtsbewegung muss sich jeder selbst ausrechnen.

    • @Immoking
      @Immoking Рік тому +2

      Das hast du alles sehr gut etkannt und auch vollkommen richt wiedergegeben👍 Giralgeldschöpfung lautet das Motto,und so bleibt die Infaltion bestehen. Hinzu kommt auch das für diese neu vergebenen Kredite gerade einmal 10000 Euro als Sicherheit für 100k bei der EZB hinterlegt werden müssen.

    • @TheCaryz
      @TheCaryz Рік тому

      hast du aber gut in "banking" aufgepasst in der Uni :)
      ich kann mich noch sehr gut an dieses Thema erinnern.

  • @arnolda.lampel6087
    @arnolda.lampel6087 Рік тому +6

    Der groesste Risikofaktor fehlt: Mit einer "Freundin" zusammen eine Immo zu kaufen.
    Die Wahrscheinlichkeit dass das auf laengere Zeit nicht im Fiasko endet, ist heutzutage wirklich gering.

    • @Apricot90
      @Apricot90 Рік тому

      Selbst mit meinen besten Freunden würde ich nicht zusammenziehen! Habe in der Verwandschaft und im Bekanntenkreis oft erlebt, dass geteilte gekaufte Immobilien (z.B. Mehrfamilienhaus) nie gut ausgeht! Habe als Introvertierte ohnehin gerne meinen Rückzugsort und meine eigene Oase.

  • @Alexander-qz3ck
    @Alexander-qz3ck Рік тому +14

    Ich fand das Video interessant und informativ, weiter so.

    • @WAS_KOSTET
      @WAS_KOSTET  Рік тому

      Hi Alexander!
      Danke für dein Feedback, das freut uns sehr! Grüße aus Leipzig!

  • @marctreichel1142
    @marctreichel1142 Рік тому +91

    2010 hatten wir eine Neubauwohnung mit 100 qm gekauft und im Juli 2022 wieder verkauft. Das Geld haben wir angelegt und leben jetzt vom passiven Einkommen in einer 57 qm Wohnung zur Miete. Wir haben festgestellt, dass man nicht so viel qm zum wohnen braucht, um so mehr qm man hat um so mehr sammeln sich unnötige Sachen an, denn man hat ja genug Platz. Also für uns reichen die 57 qm, dadurch haben wir zusätzlich wertvolle Lebenszeit gespart, weil wir jetzt weniger putzen müssen. Heute sind wir am überlegen, ob wir uns ein Tiny-House kaufen, leider ist es in Deutschland schwierig ein Platz und Baugenehmigung zu bekommen.

    • @Julesleben
      @Julesleben Рік тому +4

      Auf jeden Fall vieles richtig gemacht und mega dass ihr die Preissteigerung mitgenommen habt und nun von dem Geld lebt.
      Dem Rest kann ich auch nur zustimmen. Wir haben direkt klein gebaut, damit um einiges günstiger (auch was Nebenkosten und Folgekosten angehen). Wenn viele noch abzahlen sind wir schon lange fertig und haben nie auf etwas verzichtet.

    • @user-su6gn1cm9u
      @user-su6gn1cm9u Рік тому +1

      Woher kommt denn das „passive Einkommen“ ?

    • @Marc-zd6bg
      @Marc-zd6bg Рік тому

      @@user-su6gn1cm9u Ist egal. Hauptsache es ist passiv. Das ist ja das gute daran

    • @Wirtschaftsboss79
      @Wirtschaftsboss79 Рік тому +4

      @@user-su6gn1cm9u z. B. Aus Dividenden etfs

    • @ODTK268
      @ODTK268 Рік тому +1

      Ich denke, dass es nicht so einfach ist, von Eigentum in eine Mietwohnung zu wechseln, denn bekanntlich werden bei der Bewerbung um eine kleine Mietwohnung hohe Anforderungen seitens der Vermieter gestellt, und nur der beste von allen Bewerbern bekommt am Ende die Wohnung.
      Der Schwierigkeitsgrad wäre vergleichbar mit der Aufgabe seines eigenen Unternehmens, um sich anschließend irgendwo als Angesteller zu bewerben. Auch in so einem Fall müsste man sich einem Auswahlverfahren stellen, und es ist keineswegs sicher, dass man auch genommen wird.
      Aus diesen Gründen finde ich Eigentum sicherer - egal ob es sich um Wohneigentum handelt, eigenen Betrieb oder Sonstiges.

  • @123dapo
    @123dapo Рік тому +6

    Super dargestellt! Zu den politischen Möglichkeiten, den Immobilienmarkt so zu regulieren, dass Wohnen in den Metropolen wieder bezahlbarer wird, lohnt sich eine eigene Sendung! Zu den laufenden Kosten einer Eigentumswohnung möchte ich noch ergänzen: Die "Hauskosten" können richtig unangenehm hoch werden. Umlagen für energetische Sanierung, Hausverwaltung, Reparaturen und ähnliches können alleine schon mehre Hundert Euro ausmachen. Ich kenne eine Person, die wegen zu hoher monatlicher Hauskosten jetzt ihre Eigentumswohnung verkauft.

    • @Eunegin23
      @Eunegin23 Рік тому

      An den enorm gestiegenen Kaufpreisen hat ja auch die Stadt gut verdient: man sehe sich die Grunderwerbssteuer an. 6% in Berlin. So sieht "Förderung von Eigentum" aus...

  • @7maryam
    @7maryam Рік тому +1

    mega gut und verständlich dargestellt

  • @technikhusky2054
    @technikhusky2054 Рік тому +61

    Muss man generell immer eine Notarin und eine Marklerin holen, oder sind männliche Markler und Notare grundlegend zu teuer?

    • @CYBERQUEEN01
      @CYBERQUEEN01 Рік тому

      ich denke nicht, dass feminine oder maskuline aspekte in diesen berufen einen einfluss auf die verdienste haben. zumindest nicht in meinem bekannten/freundeskreis.

    • @technikhusky2054
      @technikhusky2054 Рік тому

      @@CYBERQUEEN01 hätte ich jetzt eigentlich auch nicht gedacht 🤔

    • @Aktionaer
      @Aktionaer Рік тому

      Frauen verdienen weniger...

    • @felix73306
      @felix73306 Рік тому

      Da diese immer nach gesetzlich festgelegtem prozentsatz bezahlt werden macht dies keinen unterschied

    • @Aktionaer
      @Aktionaer Рік тому +8

      @@felix73306 Die Frage war nicht ernst gemeint.

  • @christabardo3765
    @christabardo3765 Рік тому +27

    Also ich habe mit 21 Jahren gebaut...hatte gute 25 Jahre keinen Urlaub ...aber immer einen Nebenjob...da man ja auch evtl. wieder ein Auto oder Geld zum renovieren braucht....bin mir echt nicht Sicher ob ich das alles nochmal machen würde...auf der einen Seite kann man tun und lassen was man möchte...und auf der anderen Seite steckt man immer wieder ein paar tausend Euro in das Haus🙈...und passiert wirklich was...z.B.man wird Arbeitslos..,oder Krank..,bekommt man nach der Arbeitslosenzeit kein Bürgergeld...da geht dann das Haus drauf...also es darf nichts passieren

    • @Immoking
      @Immoking Рік тому +20

      Und schon hast du festgestellt,das dein Haus eine Verbindlichkeit und kein Invest ist!

    • @Chris.P.bayken
      @Chris.P.bayken Рік тому +9

      Glaub mir, du hast nichts falsch gemacht. Die Ruhe ist viel wert. Ich bin jetzt aus meiner Eigentumswohnung ausgezogen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Lärm, Dreck und die zunehmende Verrohung der Leute.....bin froh jetzt in meinem Haus zu wohnen. Da hab ich zwar auch Nachbarn aber das Klientel weswegen ich ausgezogen bin wird sich ein Haus glücklicherweise nie leisten können.

    • @christabardo3765
      @christabardo3765 Рік тому +1

      @@Chris.P.bayken ich habe ja noch nie in Miete gelebt...und ich muss schon sagen ...ich fühle mich schon sehr wohl...haben ja auch alles schön gemacht...wenn ich da wiederum manche Wohnungen sehe...denke ich mir oft...wie manche so Leben können...aber es war schon eine schwere Zeit..,aber an Essen usw haben wir nie gespart...eigentlich konnten wir uns so alles kaufen..,nur auf den Urlaub haben wir verzichtet...aber wir haben auch viele Tiere😅🙈

    • @Chris.P.bayken
      @Chris.P.bayken Рік тому +2

      @@christabardo3765 naja aber wenn man es zu Hause schön hat ist doch jeder Tag wie Urlaub 😉

  • @FlyWithMe_666
    @FlyWithMe_666 Рік тому +8

    Die erste Wohnung muss nicht direkt 100 qm sein. Wohne in Skandinavien, und hier ist es üblich in jungen Jahren “in den Markt” zu kommen, d.h. erst mal was kleines (Studio, Zweizimmer, 30-40 qm), und dann mit steigendem Einkommen aufzusteigen. So läuft man nicht sein Leben lang den steigenden Immo-Preisen hinterher, um dann irgendwann mit Familie etc. vor unbezahlbaren 100 qm oder Haus zu stehen.

    • @blablaklabautermann7578
      @blablaklabautermann7578 Рік тому +3

      In Deutschland hast du aber hohe Erwerbsnebenkosten: eventuell Makler, Notar und Grunderwerbsteuer.
      Das kriegst du bei einem Verkauf leider nicht wieder, was häufige Wechsel sehr teuer macht.

    • @FlyWithMe_666
      @FlyWithMe_666 Рік тому

      @@blablaklabautermann7578 Makler und Steuern fallen auch hier an. Aber das Bedürfniss für einen Notar habe ich hier noch nie gefühlt. Das wäre sicher etwas, was man zum
      Vorteil aller Beteiligten (ausser dem Notar) auch in Deutschland abschaffen könnte, billiger und weniger kompliziert.

  • @meduar6123
    @meduar6123 Рік тому +6

    Wir haben 2020 angefangen zu bauen. Grundstück Außerhalb einer Großstadt erworben für 88€ der m² insgesamt 1300m² ohne Makler gebühren. Grunderwerb und Notar 10%. Dann Haus drauf gebaut. Wenn ihr ein Stück Land kauft mit einer bestehenden Immobile sind es 10% auf den gesamtpreis. Und eins darf man nicht vergessen. Nur weil man ein Haus baut Stein auf stein oder Schlüsselfertig... bekommt man in der Regel den Absoluten Standard! Da kommen noch locker 20-30K für Upgrades und wünsche drauf. Malern und Fußböden sind ebenfalls nicht im Preis enthalten. Terasse, Einfahrt, etc pepe kosten kosten kosten..^^ Aber das kann man auch machen wenn man eingezogen ist pö a pö.

  • @blubbblubb6239
    @blubbblubb6239 Рік тому +80

    Ich glaube, die freiwerdenden Grundstücke sind durch den Städteboom an sich schon eher teuer. Dazu vermute ich, dass wohl eher größere Investoren oder Erben die Möglichkeit haben, bei freiwerdenen Objekten (der überalterten Gesellschaft) zuzugreifen. In meiner Gegend hat dieser Wandel bereits begonnen und ist eher traurig anzusehen. Ein Viertel mit sehr vielen alten Menschen. Das sehr kleine, 1,5 stöckige Haus mit beinahe bewaldetem Garten wird ruhig, dann kommt irgendwann ein Pflegedienst, irgendwann stellt man fest, es ist leer und Garten/Haus verfällt. Als nächstes kommt das große Schild mit Bauvorhaben, teils mit Verkaufspreisen... 1 Jahr später steht ein 3-stöckiges Doppelhaus oder ein Haus für 4 Parteien mit großräumigen, modernen Wohnungen mit ganzen 5m2 "Garten" aka Steinwüste für die obere Mittelschicht. Es ziehen meist junge Familien ein. 2 Vollzeit arbeitenden Akademiker, 1-2 Kinder. Eltern sind ultra-durchgestresst und haben weder Nerv noch Zeit für ihren Nachwuchs, sind mit all den Anforderungen überfordert. Zudem können sich einige nur schwer in eine Gemeinschaft einfügen, halten sich nicht an Regeln, handeln egoistisch. Ich kann diese Tragödien hier leider laufend beobachten 😞. Mir tun einfach alle Beteiligten leid. Insbesondere allerdings die Kinder.

    • @ODTK268
      @ODTK268 Рік тому +6

      Gut beobachtet. Allerdings gibt es zunehmend auch Jüngere, die allein in einem Einfamilienhaus oder vergleichbar wohnen. Die Quote an Einzelhaushalten stieg in den vergangenen Jahren rasant. Sie beträgt mittlerweile 43 % und umfasst sämtliche Alters-, Einkommens- und Vermögensschichten.

    • @deineMudda150
      @deineMudda150 Рік тому +4

      Wir haben 250k€ in NRW für unser Haus bezahlt 😊

    • @KirmiziKara1
      @KirmiziKara1 Рік тому +1

      Man geht für die Wohnung arbeiten.

    • @deineMudda150
      @deineMudda150 Рік тому

      @@KirmiziKara1 Mann muss irgendwo wohnen, außerdem sollte man sich immer weiterbilden um erfolgreich zu sein

  • @simonpetter974
    @simonpetter974 Рік тому +12

    Naja - nettes Video für Ottonormal. Aber mit etwas Know How und Erfahrung geht es auch cleverer in 3 schritten: 1. Immobilien kaufen und vermieten - Faktor muss akzeptabel sein und falls möglich die Rate tragen. Steuervorteile genießen. Nur auf 3-5 Jahre Zins festschreiben. Währenddessen etwas Eigenkapital sparen. 2. Nach Ende der Zinsbindung umschulden und neu bewerten lassen. 3. selber einziehen - mit geringerer Annuität und Restschuld und wahrscheinlich höherem Einkommen = Inflation nutzen

    • @Immoking
      @Immoking Рік тому

      Bravo Simon,sehr gut👍👍👍

    • @Micha-bp5om
      @Micha-bp5om Рік тому

      Das ist klug... Habe zwei Immobilien in Stuttgart gekauft, eine wird vermietet um Steuervorteile zu haben und in die zweite wohne ich. Vielleicht werde ich die zweite auch vermieten...

    • @Immoking
      @Immoking Рік тому

      @@Micha-bp5om Solltest du,so hast du noch mehr Steuervorteile

    • @fsmarinerob5667
      @fsmarinerob5667 Рік тому

      Welchen Vorteil hat es wenn man die ersten drei Jahre vermietet?

    • @simonpetter974
      @simonpetter974 Рік тому +2

      @@fsmarinerob5667 Vorraussetzung ist eine gute Lage aber dann: 1. Steuervorteil als Vermieter, Instandsetzung/Modernisierung 2. Nach Ablauf der Zinsbindung = Neubewertung & kleinere Restschuld = kleinere Rate 3. Zeit noch ein paar Jahre Eigenkapital zu sparen und dann bei der Anschlussfinanzierung einzubringen 4. der Druck der „Suche“ ist weg und man kann entspannt mittelfristig alles Planen, auch Umgestaltung etc.

  • @horst5739
    @horst5739 Рік тому +13

    Schon als junger Mensch habe ich (Jahrgang 59) festgestellt, dass das Wohnen und das Auto fahren das teuerste im Leben ist.
    Also habe ich Automechaniker gelernt und später gebaut. 1988 waren die Preise auf dem Land gerade noch bezahlbar.
    Die ersten 10 Jahre nach unserem Einzug haben wir nur Autos gefahren, die andere verschrottet hätten. Durch Eigenreparatur kaum Kosten.
    Heute sollten junge Menschen ein Handwerk erlernen, z. B. Heizungsbauer. Dann kann auch eine ältere renovierungsbedürftige Immobilie bezahlbar bleiben, denn durch die Eigenleistung wird das möglich.
    Unsere Rechnung ging auf und wir haben unser Haus bereits abbezahlt

    • @Rudelherz
      @Rudelherz 2 місяці тому

      Meine Eltern genauso. Das ganze Leben nur gespart und alles ins Haus gesteckt und jetzt kommen ein paar Eigenheimjäger, die erklären dass die Blase geplatzt sei und wir zu ihren Preisen verkaufen sollten...und wir halt Pech hätten, so wie der Immomarkt sich im Moment darstelle.
      😂 Die Leute wissen gar nicht, wie viel Geld in einem Haus steckt.
      Ich werde bestimmt nicht das Lebenswerk meiner Eltern verscherbeln, nur weil die Banken ihre Zinspolitik geändert haben...

  • @gotnoname3956
    @gotnoname3956 Рік тому +21

    1:57
    Eigentlich sollte man an der Stelle durch die Finanzierungskosten dividieren, nicht durch die Kaltmiete. Ein Kauffaktor von z.B. 30 ist für sich genommen nicht aussagekräftig. Je nach Zins kann man zu gänzlich unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Macht nun einmal ein Unterschied, ob die Zinsen bei 8% wie in früheren Zeiten.
    8:24
    Politisch gibt es keinen Willen für sinnige Lösungen. Man schraubt man die erforderlichen Standards nach oben, blockiert jeglichen Versuch einer Standardisierung der Baunormen über alle Bundesländer und eine Bodensteuer zwecks Anreizsetzung für eine effiziente Nutzung von Grundstücken will man scheinbar nicht einführen. Stattdessen kommen lediglich Versuche mittels Mietpreisbremse o.Ä. Symptome zu bekämpfen. Politisch wird keine gescheite Lösung kommen...Vorschläge werden ignoriert und beim Rest diskutiert man sich dumm und dämlich.

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Рік тому

      Genau

    • @andredoernen8265
      @andredoernen8265 Рік тому +1

      das mit den zinsen ist mir auch direkt in den gedanken gekommen wie kann man so naiv und altmodisch rechnen ......
      beste beispiel in meiner stadt gibt es in naja sagen wir einen kleinen problemviertel nen haus zu kaufen mit 3 wohneinheiten ....
      es soll 219.000 kosten die jahreskaltmiete beträgt 12.036
      das ist ne 18,19 und wäre demnach nen mega deal .....
      bei aktuellen zinsen schaut es aber so aus : 20% eigenkapital finanzierungssumme : 197.100 macht jährliche raten ( zins 3,8% tilgung 1,5% ) von 10.249
      also einahmen : 12.036
      ausgaben 10.249
      nicht umlegebare kosten ca 300
      instandhaltungsrücklagen ca 500
      macht 12.036-11.049 =ca 1.000 gewin im jahr bzw 83 im monat ...... VOR der steuer ....
      wen jetzt die steuern kommen ist es schon nen minus geschäft . und wen man dann noch auch nur einen monat mal eine wohnung leer hatt dan wirds schon richtig eng ....
      wen man jetzt rechnen möchte empfele ich folgendes : jahreskaltmiete / 0,075 = kaufpreis . das ist die schnelle bierdeckelrechnung ..... und jetzt muss man genau hinschauen und nen ungefäiren spielraum von +/- 5%

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Рік тому

      @@andredoernen8265 Dann lägen die meisten Immobilien schon 4 mal höher als realistisch ist

    • @andredoernen8265
      @andredoernen8265 Рік тому +2

      @@joergkalisch7749 alle preise die aktuell in den portalen zu sehen sind , sind absolut fern ab von der realität . es gibt dor sogar nen riesen haufen an immos die ne monatliche kaltmiete von 1.500 ein bringen wo aber die kredrate an die bank jeden monat bei 2.000 liegt. wer bitte kauft ne immo wo die bankrate höher wie die einahmen sind?
      die realität aktuel auf dem markt ist das sich der markt in drei große bereiche aufteilt .
      1) verkäufer die an den alten preisen stur festhalten . die versuchen ihre immos nun schon seid 6 monaten oder länger zu verkaufen wo sie früher inerhalb weniger tage/wochen verkauft gewesen wären.
      2) die welche langsam aufwachen und den preis reduzieren das die kreditrate in etwa den mieteinahmen endsprricht oder ganz knap höher ist , die haben verstanden was los ist sind aber immernoch zu täuer weil man ja immernoch steuern/instandhaltung/hausgelder die nicht umlegbahr sind usw hatt ...
      3) ähnlich wie die 2 sind aber handlungsbereit wen man ihnen solide die finanziele struktur des kaufes darlegen kann und man ihnen damit vor augen fühlt warum man nochmal 10-15% nachlass auf dem preis braucht damit es kein minusgeschäft ist .
      aktuell ist die aufteilung in etwa so
      1: 15-20%
      2 : 40-50%
      3 : 30-45%
      ich denke ab aprill rum wen die EZb 2 weitere zinserhöhungen hinter sich hatt welche ja schon beide angekündigt wurden wird die aufteilung in etwa so aussehen :
      1 : 5-10%
      2 : 35-40%
      3 : 50-60%
      man muss aktuel hallt knalhart kalkulieren und zimlich freche angebote raus hauen , diese aber immer sehr gut und freundlich begründen .
      und immer nach den verkaufs grund fragen.
      gründe wie : eigendlich müssen wir ja nicht aber wir haben keine lust mehr auf mieter ,
      oder alles andere an gründen was mehr oder weniger sugestiert das man eigendlich nicht verkaufen muss gehören zu 60% in gruppe 1 und zu 40% in gruppe 2 .die werden also höst warscheinlich nicht bereit sein im preis runter zu gehen , aber trotzdem einfach versuchen . wen man dan die absage bekommen hatt freundlich bleiben , kontack speichern , kalender memo für 4 wochen später und dan bekräftigen das man noch immer bereit wäre zu nem deutlichen nachlass zu kaufen ... das spielchen kann man dann warscheinlich 4-5 monate so machen bis diese 10/15 weiteere angebote bekommen haben die deutlich unter deren preis sind .... ihrgendwan verkaufen die dann , und warscheinlich an dem der immer am ball geblieben ist und freundlich war und nicht an die heuschreke die einfach gesagt hatt 30-40% rabat muss schon sein ohne begründung ....
      in kriesenzeiten kann man richtig geld verdienen und vermögen aufbauen, das war schon immer so , aber in kriesenzeiten braucht man ahnung und erfahrung damit man keinen fehler macht sonst ruiniert man sich .
      meine familie macht seid der nachkriegszeit mit immobilien geschäfte , mein opa hatt damit angefangen mein paps hatt in den 80 jahren das geschäft übernommen und seid 2008 bin ich am steuer und seid 2015 ist meine frau auch mit dabei .
      wer nicht für die eigennutzung kauft sondern mit der absicht daraus seine altersabsicherung zu bilden oder ein passives nebeneinkaumen aufzubauen und nicht mindestens 10 jahre erfahrung vorzuweisen hatt und nicht mindestens genug kapital aufbringen kann das er mit 30-40% eigenkapital in die verhandlungen gehen kann , der solte die finger vom markt lassen für die nächsten 1-3 jahre . den die echten verkaufspreise sind aktuell alle deutlich günstiger wie die angebotspreise im internet und der markt ist absolut nicht einsehbahr und total instransperent wen man nicht schon seid langen drin aktiv ist und sein netzwerk hatt .
      da ist es besser man geht auf ihrgend nenn world wide ETF .... oder nen dividenden portfolio in den kommenden 3-5 jahren ... nimmt dort den gewin mit und hatt dan wen der markt wieder stabil und durchsichtig wird mehr eigenkapital alz jetzt und kann direkt was größeres oder mit weniger finanzierung kaufen .
      -just my 2 cent

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Рік тому

      @@andredoernen8265 Die Zeiten wo der Mieter alles zahlt sind lange vorbei. Ein bisschen muss man schon selber mitbringen 🤭

  • @katharinawessels5176
    @katharinawessels5176 Рік тому +1

    Freunde von uns haben seit 5 Jahren ein passendes Baugrundstück gesucht - jetzt sind sie in ein Haus zur Miete gezogen.
    Wir selbst haben das Glück in dem Haus meiner Schwiegermutter zu wohnen, seit sie in eine altersgerechte Seniorenwohnung gezogen ist.

  • @joham8179
    @joham8179 Рік тому

    gutes video!

    • @WAS_KOSTET
      @WAS_KOSTET  Рік тому

      Hi Joha!
      Danke für Dein Lob, freut uns sehr! :)

  • @anned.262
    @anned.262 Рік тому +2

    Faktisch gibt es aber keine Wohnungen für 1200€ und 100m² in Berlin. Manchmal um Mitternacht für 5-10 Min auf Immoscout. Dann ist sie aber direkt schon wieder raus.

  • @greetinx11
    @greetinx11 Рік тому +37

    Ich hatte zwar auch eine Maklerin aber keine Notarin sondern einen Notar. Habe ich da etwas falsch gemacht? Verstehen Notare ihr Handwerk vielleicht nicht so gut? Ich mache mir jetzt echt sorgen.

    • @Moe269
      @Moe269 Рік тому +2

      Ok boomer.

  • @jojajo2707
    @jojajo2707 Рік тому +3

    Bin gerade auf Wohungssuche in Berlin. In Charlottenberg, Prenzelberg, Schöneberg usw. findet man 80m² für nicht unter 900.000.
    IdR eher 1mio +.

  • @KarinaL890
    @KarinaL890 Рік тому +7

    35% des Gehalts für die Abzahlung der Schulden klappt ja schon nicht bei der Miete, die auch "nur" 30% ausmachen soll. Ich vermute mal, dass die meisten eher 40% oder mehr zahlen.
    Aber btw super erklärt!😊

  • @notroll1279
    @notroll1279 Рік тому +2

    Bei einem Faktor von 46 rechnet sich der Neukauf einer Immobilie nicht. Die Transaktionskosten von etwa 10% sind realistisch - und da in Großstädten die Scheidungsquote (bzw. Trennengsquote) sehr hoch ist, bedeutet ein Kauf eben auch, dass man allein mit diesen Kosten viel Geld verliert, wenn sich die Lebenssituation in den nächsten Jahren ändert.
    Dann legt man sein Geld eben in ETFs an und mietet weiter.

  • @ianmenges877
    @ianmenges877 Рік тому

    Gutes Video

    • @WAS_KOSTET
      @WAS_KOSTET  Рік тому

      Hi ian!
      Danke für Dein Lob, freut uns sehr! :)

  • @xevo2508
    @xevo2508 Рік тому +1

    Ich bin Handwerker und habe mit 31 jahren mein Haus gebaut.
    War damals die richtige Entscheidung. Heute wohne ich umsonst und bekomme für die Wohnung im Ug und Dg noch Miete.

  • @andresander4110
    @andresander4110 Рік тому +2

    Warum muss es denn immer größer sein? Wenn jetzt 75 qm zur Miete passen, warum denn nicht als Eigentum?

  • @user-su6gn1cm9u
    @user-su6gn1cm9u Рік тому +4

    Deshalb eine Genossenschaftswohnung - bester Kompromiss zwischen Miete und Kauf/Eigentum

    • @Immoking
      @Immoking Рік тому

      🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤦‍♂️🤦‍♂️

    • @user-su6gn1cm9u
      @user-su6gn1cm9u Рік тому +1

      @@Immoking Was gibt es da zu lachen ? Neider…

    • @Aktionaer
      @Aktionaer Рік тому +1

      Ja ja und der Vorstand schachert seinen Verwandten die Aufträge zu. E.G. ist scheiße.

  • @maikmuller6591
    @maikmuller6591 Рік тому +1

    Auch diese Rechnung wird einige nicht davon abhalten auf Krampf ein Haus kaufen zu wollen. Ich kann nicht begreifen wie man mit durchschnittlichem Einkommen etwas für an die eineinhalb MILLIONEN kaufen möchte. Das ist für mich fernab jeglicher realität

  • @dumbasschickenwing3905
    @dumbasschickenwing3905 Рік тому +1

    Wie immer fehlen da Investitionen für Instandhaltung und außergewöhnliche Ereignisse...das macht es immer kaputt...

  • @kevinseidler5354
    @kevinseidler5354 Рік тому +1

    Thema Eigenkapital: Der Teil, der von den Eltern erwirtschaftet wurde, ist der Teil, der heute die Preise diktiert und den Käufern das nötige Eigenkapital gibt. Wir leben in einer Erbgesellschaft, damit ergibt sich bei vielen das nötige Eigenkapital nicht nur aus der Eigenleistung, sondern aus dem Vorschuss oder Erbe der Eltern/Großeltern. Es gibt schon viele junge Familien, Mitte 20 - Anfang 30, die Häuser > 700 k kaufen können. Und solange die Nachfrage stimmt, bleiben die Preise hoch und die nicht-Erben in der Mietwohnung.

  • @roxiit5873
    @roxiit5873 Рік тому +2

    Hätten wir eine vernünftige Währung die nicht komplett weg inflationiert hätten wir auch nicht so utopische Preise!

  • @janaushamburg1204
    @janaushamburg1204 Рік тому +152

    Maklerin, Notarin und Grunderwerbssteuerin! Wenn schon, denn schon.😂

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Рік тому +5

      Heute such schon sinnlos gegendert 😂

    • @Moon-tl6ov
      @Moon-tl6ov Рік тому +15

      Sie hat auch nicht GutachterInnenauschuss gesagt, sondern Gutachterausschuss. Geht ja gar nicht.

    • @alexandergekk
      @alexandergekk Рік тому +12

      Diese gendersprache geht mir sowas auf den Sender....

    • @Christian-sp8ed
      @Christian-sp8ed Рік тому +1

      Gut und wichtig 👍🏻

    • @petramuller636
      @petramuller636 Рік тому +9

      Danke für Eure Kommentarinnen 😁

  • @derbuschmann3604
    @derbuschmann3604 Рік тому +1

    Ich bin Handwerker (Automechaniker) und habe 1993 ein Einfamilienhaus gebaut. Heutzutage wirst du ausgelacht, wenn du das erzählst.

  • @blubbblubb6239
    @blubbblubb6239 Рік тому +42

    Ja, das Verhältnis von Einkommen zu Immobilienpreisen hat sich enorm verändert. Was sich allerdings auch verändert hat, ist unser alltäglicher Konsum, unsere Vorstellungen von selbstverständlichem Komfort, das Ausmaß an alltäglicher Verschwendung (weil man es durch evtl. finanziell abgesicherte Eltern nicht anders kennt), der m2 Flächenverbrauch pro Kopf als auch die Vorstellung davon, wie das Eigenheim dann ausgestattet sein soll. Wer heute seinen Konsum massiv hinterfragt (in Richtung Minimalismus), lernt, Lebensmittel, Energie, Wasser, Kleidung, Gegenstände an sich sehr sparsam/sorgsam zu behandeln und mit weniger Besitz eine kleinere Wohnung benötigt, wird feststellen, dass die Sparrate sich verbessert. Außerdem vermute ich, dass der Anteil der Bevölkerung, der vor einigen Jahrzehnten in Ballungsgebieten gewohnt hat, niedriger war als heute. Somit stiegen die Preise der Ballungsgebiete besonders. Da wäre es interessant auf weniger frequentierte Gebiete zu setzen, die in 30 Jahren vielleicht genauso attraktiv sind. Der Mietmarkt braucht dringend eine politische Regulierung, die Gesellschaft Maßnahmen, um Reich und Arm nicht weiter auseinander gehen zu lassen, und doch ist nicht alles schwarz oder weiß.

    • @kevingraf5258
      @kevingraf5258 Рік тому +2

      Zinsen noch mehr steigen lassen und energetische Auflagen runter, dann kann man auch günstiger bauen.

    • @RsOnTheStreetS
      @RsOnTheStreetS Рік тому

      Bauen wird durch höhere Zinsen nicht günstiger. Nur der Preis für Bestand geht runter.
      Auf eine Gehen zu spekulieren, dass diese attraktiver wird ist auch gefährlich. Entweder man kauft wo es einem gefällt und lebt da do wie es ist oder man kauft nicht.

    • @kevingraf5258
      @kevingraf5258 Рік тому +2

      @@RsOnTheStreetS Bauen wird günstiger wenn die energetischen Auflagen weniger werden. 😉

    • @RsOnTheStreetS
      @RsOnTheStreetS Рік тому +1

      @@kevingraf5258 das wird wohl nicht mehr passieren.

    • @kevingraf5258
      @kevingraf5258 Рік тому +1

      @@RsOnTheStreetS Das stimmt leider, da die Politik mehr oder weniger Ideologie getrieben ist.

  • @padtline7860
    @padtline7860 Рік тому +1

    Selten so nen Käse gehört. Vor 8 Jahren ne Wohnung gekauft mit 35jahren Laufzeit (mtl Rate so tief wie möglich, lebe ja jetzt und Miete würde ich auch für immer zahlen). Wohnung ist mittlerweile das dreifache wert und die Vergleichs Kaltmiete über das doppelte von meiner Rate. Lebe als super billig.
    Wohnung ist zu 100% finanziert inkl. aller kaufnebenkosten. Und bevor jemand weint, zinsbindung bis Laufzeit Ende. Der Trick ist einfach möglichst jung zu kaufen, dann bekommt man solche Laufzeiten. Aber das lernt man ja in der Jugend normalerweise nicht.

  • @StViperGts
    @StViperGts Рік тому +1

    Wenn ihr 15 Jahre für das Eigenkapital sparen müsst, kostet die Immobilie inzwischen nichtmehr 640000 sondern über ne million

  • @ML-sz8pr
    @ML-sz8pr Рік тому +4

    Das stimmt schon alles. Zur Wahrheit gehört aber wohl auch, dass unsere Eltern mehr gespart haben und weniger Konsumausgaben hatten für zweifelhafte Dinge.
    Alle zwei Jahre ein neues iPhone, teure Markensneaker, 30€ oder mehr für Streaming, teure Flugreisen usw.
    Heutzutage wird auch schon sehr viel Geld wegkonsumiert.
    Ich denke damals wie heute gilt, dass man früh anfangen und sparen muss.

    • @Apricot90
      @Apricot90 Рік тому +3

      Stimmt nicht. Die meisten Boomer haben ihre Wohnungen und Häuser voller teurer Holzmöbel und dekorativem Gerümpel, zudem haben sie immer Urlaub gemacht und hatten sogar zwei Autos.

    • @kingwilliamundqueenmariawi8655
      @kingwilliamundqueenmariawi8655 Рік тому

      @@Apricot90 richtig.

    • @ML-sz8pr
      @ML-sz8pr Рік тому

      @@Apricot90 heutzutage hat man halt nen Schub voller alter iPhones

    • @mikepriwitzer4492
      @mikepriwitzer4492 Рік тому

      Fernseher 4000 bis 6000 Mark, Turnschuhe ca 120 , musikanlage 1500 bis 5000 Mark, teure Urlaubsreisen auch ins sozialistische Ausland.
      Ne, deine Theorie hat nen Haken.
      Ich denke das Geld war mehr wert u man wurde noch fürs arbeiten bezahlt und die sachen haben länger gehalten. China war noch nicht in der Müll Branche.

    • @mikepriwitzer4492
      @mikepriwitzer4492 Рік тому

      @@Apricot90 ich dachte boomer hatte eine holzhütte

  • @schwanzuslongus5829
    @schwanzuslongus5829 Рік тому +13

    Wenn man den Bau neuer Objekte durch immer neue Vorschriften quasi auf Null drückt und gleichzeitig durch eine Politik der offenen Grenzen allein im Jahr 2021 1,3 Mio. Menschen hat einwandern lassen (von denen nur 40.000einer Arbeit nachgehen und 1,26 Mio im Sozialsystem gelandet sind, offizieller Bericht Bundesregierung), braucht man sich über Wohnraummangel und steigende Preise nicht zu wundern.
    Ich als Vermieter finde diese Politik zwar zugegeben sozial höchst ungerecht, profitiere aber natürlich davon. 200 Bewerber auf ein Objekt von denen ich mir die Top 20 aussuchen kann und am Ende bekommt eben das deutsche Akademiker-Paar mit besten Referenzen den Zuschlag, da am sichersten für mich.

    • @schwanzuslongus5829
      @schwanzuslongus5829 Рік тому

      @@frost6722 Sicherlich, man kann in die Menschen nicht rein schauen und getäuscht werden kann man immer noch. Aber wenn man sich Gehaltsnachweise der letzten Jahre, Zeugnisse, Lebenslauf und Schufa-Auskunft geben lässt und auch den Kontakt zum Altvermieter einfordert, ist man schon ziemlich auf der sicheren Seite. Man merkt ja auch im direkten Gespräch wie die Leute ticken und ob dies ein Problemkandidat ist oder nicht. Wenn z.B. ein Mieter handwerklich geschickt ist und versichert kleinere Reparaturen selbst zu erledigen, ist das auch ein Pluspunkt. Halt ein Geben und ein Nehmen. Umgekehrt verzichte ich bei Neuvermietungen darauf auf Angebote beim Bieterwettstreit einzugehen, wo mir unter der Hand deutlich mehr Miete als der Angebotspreis geboten wird. Aber seien wir ehrlich, damit lässt sich letztlich natürlich jede Mietpreisbremse aushebeln. Es ist ein frier Markt und am Ende des Tages entscheidet die Kaufkraft des Bieters bei Nachfrageüberhang und mangelnden Angebot vorhandener Wohnungen

  • @Psyclic82
    @Psyclic82 Рік тому +3

    Also was sie rechnet stimmt soweit, schreckt natürlich sehr ab... Es ist aber keine falsche Information dabei, außer daß man Zins und Tilgung annuität nennt und nicht Tilgungsrate, aber das ist nicht so wichtig.
    Ich denke man sollte auch nicht in Berlin kaufen, sondern im Umland

  • @QueenD75172
    @QueenD75172 Рік тому +1

    So, jetzt schaut man in einer Stadt von 125k-250k und man kann die 440k und alle anderen Zahlen durch 2 teilen und dann ist das alles schon viel mehr machbar. Vor allem mit 2 Gehältern. Ich verstehe das kann nicht jeder aber mit ner Wohnung in Berlin ist mir dieser Bericht zu einseitig.

  • @Kathrin-yc2mi
    @Kathrin-yc2mi Рік тому

    Für uns kommt es nicht in Frage in teuren Metropolen zu wohnen. Für uns stimmt im ländlichen Raum einfach die Wohn- und Lebensqualität. Doch selbst hier sind die Mieten in den letzten Jahren schon deutlich angestiegen.

  • @ODTK268
    @ODTK268 Рік тому +16

    Kauf macht Sinn, wenn man das Talent hat, Dinge zu erkennen, die in der Echtzeit günstig zu haben sind, aber in 20 Jahren aus irgendwelchen Gründen ein Vermögen wert sein werden. Gilt für Liegenschaften aller Art, aber auch für Kunst und andere Vermögenssachwerte.

    • @ralfa.7632
      @ralfa.7632 Рік тому +2

      Absolut richtig! Ich habe eine Zeitlang Bauhausmöbel gekauft und verkauft und konnte mit dem Erlös hinreichend Eigenkapital für den Erwerb unseres Hauses bilden. Nur "ansparen", das geht sich in der Regel nicht aus.

    • @joergkalisch7749
      @joergkalisch7749 Рік тому +1

      Halbes Jahr Kurzarbeit und es fliegt einem um die Ohren

  • @stesberlin6377
    @stesberlin6377 Рік тому +1

    Dank der zugezogenen ist das nun so

  • @sylaina6776
    @sylaina6776 Рік тому +1

    Wenn die Mieten in den nächsten 10 Jahren weiter so wie bisher steigen werden, dann sind doch 2000 Euro/Monat echt ein Schnäppchen. Immobilien Kaufen kann man gar nicht früh genug beginnen zu planen.

  • @bernisworlds
    @bernisworlds Рік тому

    6:59 die beste Variante ist eine Flip-Finanzierung dh 2z Whg dann nach 10j (Zinsbindung) auf 3-4z Whg usw. somit bleibst in Zinsbindung und hast statistisch gesehen meist ebi Immo 2 oder 3 schon leichtes +

  • @mimimerlot77
    @mimimerlot77 Рік тому +1

    Ich wohne in einer 35.000 Einwohner Kleinstadt, in der glücklicherweise zwei städtische Wohnungsgesellschaften einen Großteil der Mietwohnungen betreuen. So bleiben die Mieten recht human. Schwieriger wird es allerdings, wenn man ein Grundstück sucht, um ein "Eigenheim" zu bauen. Da muss man mittlerweile schon ziemlich gut verdienen, um sich das leisten zu können (zwei höhere Beamte im Freundeskreis haben kürzlich aufgegeben). Ich denke, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass in den guten Wohngegenden über kurz oder lang nur noch Erben und Reiche wohnen, solange die Kommunen nicht gegensteuern.

  • @andreasbuchegger
    @andreasbuchegger Рік тому +2

    2000 euro rückzahlung ist natürlich einiges. aber alternativ wohnt man eben auch nicht gratis, die miete muss ja auch jemand zahlen. und die wird im gegensatz zur rückzahlung auf jeden fall steigen.

  • @fnordpol
    @fnordpol Рік тому

    Ja, ich muss gestehen: "Ich wohne, und das seit Jahren schon!" (danke Extra3 fuer dieses Zitat)

  • @fhdb-urbanism6508
    @fhdb-urbanism6508 3 місяці тому

    1200€ für 100qm bezieht natürlich sehr stark die Bestandsmieten ein. Wer einen neuen Mietvertrag in Berlin abschließen möchte, muss mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr zahlen, gerne das doppelte. Dadurch verbessert sich rechnerisch der Kauf, aber eigentlich ist beides viel zu teuer

  • @omnitraveller
    @omnitraveller Рік тому +7

    Was nie erwähnt wird (weil man dann von allen beschimpft wird) ist, dass in Großstädten die Mieten im Vergleich zu den Kaufpreisen gefallen sind in den letzten Jahrzehnten. Daher ist mieten momentan in München, Berlin usw. attraktiver. Mit dem Geld, dass einem dann überbleibt jeden Monat kann man z.B. Aktien kaufen. Leider haben aber viele eine irrationale Angst vor Aktien.

    • @Andre22MV
      @Andre22MV Рік тому +1

      Die Mieten sind also gefallen ja? In welcher Parallelwelt lebst du? Da muss ich unbedingt hin. 🤣🤣🤣🤣

    • @omnitraveller
      @omnitraveller Рік тому +4

      @@Andre22MV Ja, die Mieten sind im Vergleich zum Kaufpreis gefallen. Es wird ja im Video erwähnt, dass die Kaufpreise in den letzten 10 Jahren um 160% gestiegen sind während die Mietpreise nur um 70% gestiegen sind.

    • @kingwilliamundqueenmariawi8655
      @kingwilliamundqueenmariawi8655 Рік тому

      @@omnitraveller das hat nichts mit fallen zu tun, sondern mit lamgsameren Anstieg

    • @m.j.41
      @m.j.41 Рік тому

      So ist es. Die meisten Deutschen sehen nur absolute Zahlen. Zahlen ins Verhältnis setzen können sie nicht. Sieht man auch an der aktuellen Inflationsdebatte.
      Günstig mieten, hohe Sparrate und gesundes Investieren ist langfristig am besten und flexibelsten. Aber sparen und investieren ist für die meisten ohne Disziplin zu schwierig. Die brauchen eine Bank, die sie dazu zwingt einen Kredit abzuzahlen. Just my two cents.

  • @ellME91
    @ellME91 Рік тому +1

    In unserer Region können sich Häuser auch nur diejenigen leisten, die ein überdurchschnittlich gutes Gehalt haben. Und ich wohne auf dem Land😂
    Ich wohne zur Miete.... Und das ist immer noch ein großer Teil meines Gehaltes. Ich hatte vorher nur 1 Zimmer (klein) und zahle jetzt fast doppelt so viel für 2 Zimmer. Zumindest jetzt aufgrund gestiegener Kosten in... Naja, allen Bereichen.
    Ich hätte auch lieber ein kleines Grundstück. Aberal ehrlich... Wenn ich Eigenkapital hätte ansparen müssen, hätte ich das schon mit 13 anfangen müssen um gut was davon zu haben. Heute bin ich froh, wenn ich in den Urlaub fahren kann 1x im Jahr.
    88.000? Das ist utopisch... Woher Soll das kommen. Da darf ich innerhalb der 15 Jahre nicht noch 2 Kinderkriegn, ein Haustier haben oder wenn's schlimm läuft, schwer krank werden 🤷🏼

  • @mariannesenn8219
    @mariannesenn8219 Рік тому

    Das Attraktive am Investment in eine Immobilie ist langfristig gesehen der Wertzuwachs. Da momentan die Preise wegen den jahrelangen tiefen Zinsen noch sehr hoch sind, würde ich mit Kaufen zuwarten, bis die Preise sinken. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die Zinsen noch etwas weiter steigen werden (Inflationsbekämpfung der EZB).

  • @JazekHauptmannJHau
    @JazekHauptmannJHau Місяць тому

    was kosten Rundfunkgebühren eigentlich?

  • @HayleyHolmesX
    @HayleyHolmesX Рік тому +1

    Zum Glück hatte ich, Mitte 30, noch nie das Bedürfnis nach Eigentum. Das ist ja Wahnsinn, 2000€ im Monat 🤯.... Ich würde nur Eigentum kaufen, wenn ich soviel Geld im Lotto gewinnen würde, dass ich die in einem Schlag abbezahlen könnte. Mein Wunsch wäre, dass man sich eine Neubauwohnung (ab BJ 2010 für mich) zur Miete leisten könnte, aber auch da sind die Mieten gigantisch hoch 😐

  • @AltesEisen1892
    @AltesEisen1892 Рік тому +7

    Ich bin jetzt 26 und habe vor knapp 2 Jahren meine erste 3 Zimmer Wohnung in Berlin gekauft und zu sehr attraktiven Konditionen finanziert. Dafür habe ich aber auch die letzten Jahre in einer 1-Zimmer Wohnung zur Miete gelebt und fast nichts ausgegeben. Wenn alles gut läuft habe ich die Wohnung mit Anfang 40 komplett abbezahlt

    • @luiste97
      @luiste97 Рік тому +2

      Grüß dich - erstmal super dass du so jung gekauft hast! Aber lass uns eine Sache durchdenken, du bist dann nun 40 Jahre alt, hast deine Wohnung abbezahlt & dafür Jahrzentelang auf spaß und sonstiges verzichtet.
      Bist du deswegen in der Rente besser dran? Klar, du hast eine ETW die du verkaufen kannst jedoch ist der dann vorhandene Marktpreis auch nur reines hoffen…

    • @AltesEisen1892
      @AltesEisen1892 Рік тому +1

      Ich bin in der glücklichen Lage genug zu verdienen, um auch nicht auf Urlaub etc. verzichten zu müssen. Außerdem verdient man mit der Zeit i.d.R. ja stetig mehr. Ich ziele nicht darauf ab, die Wohnung jemals zu verkaufen, sondern meinen Immobilienbestand mit der Zeit zu erweitern…hoffentlich:)
      LG

  • @Maboo89
    @Maboo89 Рік тому

    cooles video, dass die aktuelle situation ungeschönt darstellt. ich verdiene relativ gut aber als ichs mir mal durchgerechnet hatte bin ich schnell davon abgekommen weil ich auch nochmal in urlaub fahren möchte oder mir auch anderweitig mal was gönnen will. ich frage mich aber was viele leute machen deren günstiger kredit bald ausläuft. diese immobilien werden den markt fluten weil viele es nicht mehr zahlen können bei den hohen zinsen.

  • @vollcare4076
    @vollcare4076 Рік тому +1

    Den Quotient von Kaufpreis/Jahresmiete kann man doch so pauschal gar nicht als Indikator heranziehen:
    Faktor 30 kann bei Zins von 0,x % günstig sein, bei Zins von 6-7% wärs dann teuer

  • @arrowXY
    @arrowXY Рік тому +2

    Ein Immobilienkauf ist meistens etwas, bei dem einem angesichts der hohen Beträge und Tilgungsdauer schwindelig wird. Wenn man einer Monatsrate von gleichbleibend 2.000 Euro eine Miete (bei Neuvermietung) von aktuell 1.300 Euro gegenüber stellt, gibt das eine Mehrbelastung von 700 Euro. Aber die Miete steigt i. d. R. mit der Zeit und so kann es kommen, dass eines Tages die Rate trotz Tilgung gleich oder niedriger ist als die Miete. Entscheidend ist die Alternativanlage ... wer ein Aktienguru ist, für den ist's vielleicht attraktiver zu Mieten und mit dem Geld zu arbeiten.

    • @monrulder
      @monrulder Рік тому

      Rücklagen und bei einer Wohnung Hausgeld mit betrachtet auf Kaufenseite?
      Und als Mieter kann man das Delta etwa in weltweit diversifizierte ETFs anlegen.
      Gibt genug Mieten oder Kaufen Rechner im Internet, da kann man sich das anschauen...

    • @ODTK268
      @ODTK268 Рік тому +1

      Die Frage Mieten oder Kaufen ist nicht ausschließlich eine Frage des Geldes, sondern auch eine Frage der Mentalität. Leute, die Eigentum bevorzugen, wie z.B. ein eigenes Haus, einen eigenen Betrieb, ein eigenes Betriebsgelände usw., wird man nicht von einer Mietwohnung, einem Leben als Angestellter und ETF begeistern können. Umgekehrt gilt das gleiche. Jeder sollte das machen, was seiner Mentalität entspricht.

    • @arrowXY
      @arrowXY Рік тому +1

      @@ODTK268 absolut richtig 😀

  • @wolleh8620
    @wolleh8620 Рік тому +3

    Kann mir jemand sagen wie man als Rentner solche mieten noch zahlen soll?? Da kauf/bau ich doch lieber in den jungen jahren eine Wohnung und hab die mit 50 abbezhalt... und renovierungen sind mir selber überlassen ob ich die mach im alter. Mir würde es Angst machen wenn ich mit 62 in Rente gehe und 1000k euro Miete zahlen müsste.

    • @omgitsdavid578
      @omgitsdavid578 Рік тому +2

      Als Rentner kein Haus bedeutet Altersarmut

    • @mariannesenn8219
      @mariannesenn8219 Рік тому

      Als Rentner ein Haus in Bulgarien kaufen und dort leben wäre eine Lösung

  • @jinsvunsolved
    @jinsvunsolved Рік тому +33

    Es geht nicht nur um das Geld, es geht auch darum, das dich niemand wegen Eigenbedarf kündigen kann!!

    • @Terami90
      @Terami90 Рік тому +9

      Bei Wohngesellschaften gibt es kein Eigenbedarf. Augen auf beim unterschreiben 🤓

    • @2012Roswell
      @2012Roswell Рік тому +4

      Und wenn du dein Kredit nicht zahlst, meldet sich die Bank bei dir und lässt „dein Eigentum“ zwangsversteigern. Es ist zumindest aber keine „Eigenbedarfskündigung“… Gott sei Dank!

    • @joham8179
      @joham8179 Рік тому

      hmm, findest du wirklich, dass eine Eigenbedarfskündigung in jedem Fall falsch ist? Was ist mit Leuten, die keine investoren sind und das Geld durch ehrliche Arbeit verdienen? Oder findest du, dass niemand mehr irgendwas besitzen sollte? Also wenn eigenbedarfskündigungen verboten werden dann führt das dazu, dass Immobilien als privateigentum nach und nach verschwinden. Ist es das was du willst?

    • @jinsvunsolved
      @jinsvunsolved Рік тому

      @@joham8179 Nö, das kann ich nicht wollen, da ich selber fast 30 Wohneinheiten vermiete, die möchte ich schon gerne behalten, da ich ja davon Lebe!

    • @BobKelso2010
      @BobKelso2010 Рік тому

      !!!

  • @aurel_capital
    @aurel_capital Рік тому +1

    Die Menschen und Familien welche schon Immobilien besitzen profitieren, alle anderen verlieren.
    Nicht zuletzt auch ein Resultat der 0-Zins-Politik der letzten Jahre.
    Mal sehen wie sich das jetzt ändern wird…

  • @zahltag1979
    @zahltag1979 Рік тому +2

    Ich habe 2015 ein EFH neu gebaut und bewohnt. 2021 verkauft und dabei so satt Gewinn gemacht, das ich nun ein finanziell sorgenfreies Leben führen kann. Ich muss zwar noch Arbeiten, aber müsste mich für kein Ereignis was eintreten könnte jemals einschränken. Ich arbeite nur 4 Tage Woche, mache keine Überstunden, Stundensatz ist auch ganz brauchbar. Ich könnte vom Geld sofort eine Eigentumswohnung ohne Finanzierung kaufen, aber dann bin ich doch wieder Abhängig vom Job, weil die Kohle rankommen muss. Mieten hat einige echte Nachteile, zb das man eigentlich nur alte Schrotthütten bekommt (insbesondere wenn man Neubau gewohnt war mit allen modernen Spielereien), andererseits ist man Liquide und kann auf alles Finanzielle entspannt reagieren.
    Ob ich nochmal bauen/kaufen würde, kann ich heute aber trotzdem nicht sagen.

    • @hallowelt6104
      @hallowelt6104 Рік тому

      Es gibt ja auch Neubau Erstbezug Wohnungen zur Miete

    • @fondop3543
      @fondop3543 Рік тому

      Und die Inflation frisst dir dein cash weg stört das dich nicht

  • @hallowelt6104
    @hallowelt6104 Рік тому +2

    Man kann auch mit Ausbildungsberufen vermögend sein.

  • @marired4280
    @marired4280 Рік тому +2

    Naja das Totschlagargument für den Kauf ist halt, es ist dein Eigentum, du zahlst auf lange Sicht für dich.und nicht für deinen Vermieter

  • @Michi3378
    @Michi3378 Рік тому +1

    Was soll denn diese Faustformel?
    Und dann die Zinsen nur nebenbei am Ende kurz erwähnt. Wenn man schon ne Fausformel will, sollten da die Zinsen auch schon platz finden. Denn der Sprung von 1% auf 4% kreditzinsen macht in der Praxis folgenden Unterschied:
    Bei 1% zinssatz kommen in 25 Jahren Gesamtzinsen von unter 15% des Kreditbetrags zusammen.
    Bei 4%Zinssatz sind es rund 50%.
    Und auch wenn kaufen bis zur Rente teurer ist - ihr habt nen Gegenwert. Als Mieter hat man nix. Das Haus kann man verkaufen.
    Ich sehe den Vorteil im Mieten nur darin, flexibel zu sein.
    Paar Jahre Bayern, dann im Norden, dann irgendwann in der schönen Pfalz oder gar im Ausland - wer diese Flexibilität schätzt soll mieten. Ansonsten wenn man es sich leisten kann fast immer kaufen.

  • @user-mv3cd7eh1i
    @user-mv3cd7eh1i 2 місяці тому

    Viele sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien werden Monat für Monat erneut auf den Börsen angeboten. Heizung, Fenster, Dämmung und Dach sind Dauerthema und müssen bei vielen Objekten teuer saniert werden. Auch wenn die Kaufpreise der Immobilien stetig fallen, sind so gut wie alle Objekte immer noch deutlich zu teuer. Der Markt steht still und die Stimmung bei den Verkäufern ist schlecht, denn den Absprung 2022 haben viele verpasst. In solch angespannten Phasen wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Augen auf beim Immobilienkauf.

  • @LeicaM11
    @LeicaM11 Рік тому

    Die „Von“-Inflation in der Erzählsprache hat mir das Hirn verknotet! Das „ne“, „ne“, anstatt „eine“ ebenso😮

  • @xXEstorialXx
    @xXEstorialXx Рік тому

    Super. Damit ist BERLIN günstiger als eine 13.000 Einwohner Kleinstadt in Niederbayern. Und zumindest mein Einkommen auch mit einem Job in der Branche in Berlin vergleichbar. Herzlichen Glückwunsch.

  • @Buecherwurm-iv6nn
    @Buecherwurm-iv6nn Рік тому +1

    Und bitte nicht vergessen noch nebenbei 200.000 Euro Kapital für das Alter anzusparen.

  • @janruh3160
    @janruh3160 Рік тому +4

    Großer Fehler eine Wohnung zum Eigennutz zu suchen.
    Da muss alles passen und wenn sich der persönliche Bedarf ändert z.B. Kinder, Arbeit, Umzug etc dann hat man die falsche Wohnung.
    Einfach eine vermitete Wohnung suchen als Alterssicherung.
    Die Wohnung muss sich nur vermieten lassen mehr nicht. Die Finanzierung ist auch oft einfacher.

    • @haveaappleday1858
      @haveaappleday1858 Рік тому

      Wenn du einen mietnomaden drin hast hast du Kant schnell einen Schaden von 200.000€+

    • @Goldzwiebel
      @Goldzwiebel Рік тому

      Ist nur blöd, wenn dein Vermieter Gewinn machen will und du als Vermieter auch und ihr beide zahlt Steuern drauf ;)

    • @hallowelt6104
      @hallowelt6104 Рік тому

      Nur weil man ein Objekt kauft, heißt es doch nicht dass man da für imme leben muss? Wenn sich was ändert, verkauft man es nach 5 Jahren oder so eben wieder. Das ist in anderen Ländern wie den Niederlanden oder Amerika ganz normal. Wir haben das schon 2 mal gemacht und immer die Zeit sehr schön gewohnt und dann mit hohem Gewinn verkauft

    • @haveaappleday1858
      @haveaappleday1858 Рік тому

      @@hallowelt6104 erst nach 10 Jahren ist es steuerfrei

  • @R.M.B.7
    @R.M.B.7 Рік тому

    Sehr interessante Berechnung.
    Leider wurde vergessen, die Miete gegenzurechnen.
    Bei der angenommenen Kaltmiete von mtl. ca. 1200 EUR ergeben sich pro Jahr 14400 EUR und über den angenommenen Finanzierungszeitraum von 25 Jahren 360.000 EUR ... plus die zu erwartenden Mietsteigerungen.
    Die bezahlten Mieten sind am Ende weg ... während man die eigene Immobilie verkaufen kann ... im besten Fall sogar mit einer Wertsteigerung ;) ... oder mietfrei darin wohnen, wenn sie abbezahlt ist.

    • @WAS_KOSTET
      @WAS_KOSTET  Рік тому

      Hi R.M.B., danke für die Ergänzungen! Grüße aus Leipzig!

  • @sebastianlache2766
    @sebastianlache2766 Рік тому +3

    Leider ein sehr stark vereinfachter Vergleich. Gar nicht drauf eingegangen wird auf die Kaufnebenkosten, die etwa 10% der Kaufsumme ausmacht und nicht finanziert werden kann. Also beträgt die Eigenleistung für den Kauf besagter Eigentumswohnung, die ohne Finanzierung gestemmt werden muss, 132.000 Euro. Und da ist für mich klar: lieber die 132.000 Euro breit angelegt und weiter zur Miete gewohnt 😀

    • @sebastianlache2766
      @sebastianlache2766 Рік тому +2

      @@svensvenson2430 Das wage ich zu bezweifeln, dass man irgendwann ruhiger lebt. Wenn der Kredit nach Jahrzehnten irgendwann abgestottert ist, muss man in aller Regel noch einmal viel Geld für die Modernisierung oder für den altersgerechten Umbau in die Hand nehmen. Das, was ich beim Kauf also zusätzlich als Instandhaltungsrücklage monatlich beiseite legen sollte, spare ich zusätzlich als Mieter.

    • @sebastianlache2766
      @sebastianlache2766 Рік тому

      @@svensvenson2430 ich besitze eine ETW lediglich als Kapitalanlage, bei der ich die Miete, die ich monatlich einnehmen, für die Tilgung meinens Kredits einsetze. Ansonsten bin ich glücklicher Mieter, zahle 1000 Euro kalt für 130qm (Leipzig) und müsste für eine gleichartige Wohnung hier 400.000 Euro berappen, wenn ich sie kaufen möchte. Das ergibt für mich finanziell einfach keinen Sinn.

    • @sebastianvehma3572
      @sebastianvehma3572 Рік тому

      @@svensvenson2430 wie ist das mit dem mietfrei gemeint?

    • @monrulder
      @monrulder Рік тому

      @@svensvenson2430 man geht davon aus, dass man im Laufe eines Gebäudelebens das 1,5 fache der Erstellungskosten investieren muss. Wenn der Kredit abbezahlt ist, heißt das nicht dass man umsonst in seinen abbezahlen vier Wänden wohnt...

  • @b.h.8585
    @b.h.8585 Рік тому +10

    am Anfang dachte ich noch, sachliche Reportage, am Ende war es leider enttäuschend, wenn ich den Traum von Eigentum habe, aber nicht den passenden Beruf dazu (weil Gehalt nicht reicht) dann muss ich mir entweder überlegen, in eine Gegend zu ziehen welche ich mir leisten kann, oder ich muss andere/weitere Einkommensquellen generieren. Warum ist es unüblich geworden zu überlegen was kann ich selber machen und stattdessen immer sofort gesagt, die Politik muss was tun?

    • @duisan8656
      @duisan8656 Рік тому +3

      Naja, weil ich z.B. 50% von meinem Verdienst dem abgeben muss wegen extrem hohen Steuern. Könnte Problemlos eine Wohnung finanzieren, wenn nicht ich als "Mittelschicht" die unteren 20% mit erhalten muss, sondern auch die großerben und Vermögensbesitzer ihren Teil abgeben müssen. Mehr Arbeit heiß auch mehr Steuern. Es ist ein Thema der Verteilung, das Arbeiten sich wieder lohnen muss und dass Verluste auf die Gesellschaft abgewälzt werden während Gewinne privatisiert werden. Ebenfalls wie sich die EZB entscheidet. Mehr arbeiten ist hier eine simplifizierte und falsche Lösung. Zudem ich als Kind der 90iger hätte als Teenie eine Immobilie kaufen müssen um von dem Boom profitieren.

    • @mephistomephistoteles9563
      @mephistomephistoteles9563 Рік тому

      Viele haben nicht diese Möglichkeit, ganz einfach

    • @mephistomephistoteles9563
      @mephistomephistoteles9563 Рік тому +1

      @@duisan8656 ganz genau, unsere Generation der 90 er kids, wir sind einfach die angehängten.

    • @alexpeach6230
      @alexpeach6230 Рік тому +1

      @@mephistomephistoteles9563Quatsch!

    • @alexpeach6230
      @alexpeach6230 Рік тому

      @@duisan8656selten so ein Schwachsinn gelesen!

  • @oliverteetrinker8124
    @oliverteetrinker8124 Рік тому

    Mit 500€ pro Monat könnte es schwierig werden gegen die Inflation bzw. die Wertsteigerung anzusparen. Im Video wurde ja gesagt, dass nach 10 Jahren die Wohnung 160% teurer war.
    Was aber mMn auch Sinn macht ist in größeren Zeiträumen zu denken. Man kann dann eines Tages die Wohnung an seine Kinder oder innerhalb der Familie weitergeben, die dann nicht mehr vor diesen Problemen stehen und bessere Startbedingungen haben.

  • @alpacino688
    @alpacino688 Рік тому +1

    Mein Beileid an alle die im Speckgürtel von Bln eine 80qm WOhnung für 400k gekauft haben. Erst denken, dann hanndeln.

  • @wgveerman3306
    @wgveerman3306 Рік тому +1

    Immobilien waren immer schon teuer denn wenn sie billig wären würde ja jeder kaufen. Da die Mieten in Deutschland jedoch extrem niedrig sind lohnt es sich für die meisten einfach nicht zu kaufen. Wer jedoch nicht so große Ansprüche hat findet auch sehr günstige Wohnungen überall in Deutschland die man dann allerdings auch selbst renovieren muss. Ohne Fleiß kein Preis. Wer sich ins gemachte Nest setzen möchte der muss auch entsprechend hinblättern. Es würde uns allen jedoch auch sehr gut tun mal nach Feierabend sich etwas körperlich zu bewegen und Wohnraum selbst zu sanieren statt nur zu lammetieren.

  • @KJ-su4ph
    @KJ-su4ph Рік тому +1

    Wenn halt alle in Berlin wohnen wollen, wird es halt teuer. Angebot und Nachfrage. Zieht doch einfach wo anders hin. Arbeitgeber haben aufgrund des demografischen Wandels ohnehin bald keine Chance mehr als Bürojobs komplett im Homeoffice zuzulassen. Da kann man sich was Schönes in Brandenburg suchen und kommt dann einmal im Quartal für eine Team-Meeting nach Berlin rein.

  • @volkerstadie8591
    @volkerstadie8591 Рік тому +2

    Der Wohnraum in der Großstadt wird erschwinglicher, wenn man statt der im Filmbeitrag angesetzten 100qm-Wohnung eine kleinere Wohnung mit vielleicht 60 bis 70qm in Betracht ziehen würde. Als künftiger Eigentümer muss man vielleicht auch bereit sein, sich mit den Quadratmetern einzuschränken. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mietern wird so gesehen mehr Wohnraum in Quadratmetern zur Verfügung stehen als Eigentümern.

    • @Alf3003
      @Alf3003 Рік тому +1

      Zumal Teilweise die Quadratmeterpreise mit den Quadratmetern steigen und zwar überproportional. Wenn man dann noch für sich vertretbare Kompromisse eingeht kann sich auch das im Preis niederschlagen. Auch die Zimmerzahl spielt eine Rolle. So ist eine 100m² Wohnung mit 3 Zimmern mitunter preiswerter als eine mit 4 Zimmern. Auch die Ausstattung spielt bei Kauf nicht die Rolle wie bei Miete. Stichwort Wanne/Dusche. Soetwas läßt sich bei Bedarf im Eigentum ändern.

    • @apokaluptisch5678
      @apokaluptisch5678 Рік тому +2

      Das ist eines der größten Probleme beim Immobilienkauf. Die Leute drehen dann völlig durch und Kauf etwas, was sie niemals mieten würden.
      Wenn man unbedingt Eigentum haben will, dann sollte man mit einer kleinen Wohnung anfangen und sich langsam "hocharbeiten".

  • @bernisworlds
    @bernisworlds Рік тому

    also Whg kaufen ist halt riskant da viele Parameter du immer abhängig bist und nicht selbst ändern kannst
    Internet, Heizung, Strom, Solar, Betriebskosten, ... da ist Hauskauf im Vorteil
    ein anderes Thema ist die Abschreibung wo ich bei Haus meist höhere Renditen fahren kann und mit Gründung UG usw meine eigene Steuerlast senken kann

  • @3DamX1
    @3DamX1 Рік тому +1

    Bruchbude fürn Appel und n Ei gekauft, den Keller soweit fertig gemacht, nach Lust und Laune wird umgebaut/weitergemacht
    Ich bin froh dass meine Wohnsituation nicht mehr von der Gnade von irgendwem abhängig ist.

    • @johannespfeiffer7575
      @johannespfeiffer7575 Рік тому

      Sie sind für mich ein Vorbild :) habe auch einen Traum, kleines 1-Zimmer-Wohnungchen um das Jahr 2035 kaufen ( da hätte ich das Geld zusammen ) und dann können mich die Vermieter mit ihrem, in letzter Zeit, elendem "Sie müssen raus wegen Eigenbedarf!"

    • @3DamX1
      @3DamX1 Рік тому

      @@johannespfeiffer7575 Hauspreise fangen langsam wieder an "realistisch" zu werden, solange einem 4 Wände und fließend Wasser reichen, kann man viel erreichen^^

  • @humanumest5877
    @humanumest5877 Рік тому +1

    Man sollte diese Ausgaben mit einem, dem niedrigeren, Gehalt stemmen können. Beide Gehälter zu berücksichtigen ist ein Risiko. Wird eine Krank oder Arbeitslos, kommen Kinder usw. Ist die Immobilie nicht mehr zu halten, bzw. das Leben wird sehr anstrengend.

  • @domi137
    @domi137 Рік тому +1

    Glücklicher Mieter und ETF-Investor :)

    • @domi137
      @domi137 Рік тому

      @@svensvenson2430 Jetzt hast du es mir aber gegeben, dass du ETF's verachtest.
      Jetzt muss ich wohl alles verkaufen, und mich an einem Ort niederlassen mit einem erheblichen klumpenrisiko.
      Mit einer Immobilie, in einer Gegend, auf deren Entwicklung ich keinen Einfluss habe.
      Anstatt immer da zu wohnen, wo ich Lust habe, in den schönsten Gegenden und meine Miete bereits vollständig von den Ausschüttungen gezahlt wird.

    • @therealmaddin
      @therealmaddin Рік тому

      Glücklicher Eigentümer und ETF-investor

    • @therealmaddin
      @therealmaddin Рік тому

      @@svensvenson2430 Man kann ja seinen Fokus auf Eigenheim legen und niemand muss an der Börse investieren. Aber zu sagen, ETF wären keine gute Anlageklasse ist einfach falsch.

  • @m.l.2983
    @m.l.2983 Рік тому

    640000 : Jahresmiete? Was für eine Milchmädchenrechnung! Die Zinsen, Makler, Grunderwerbsteuer, Notar und später höhere Nebenkosten werden hier "vergessen".

  • @ronaldokasachi2166
    @ronaldokasachi2166 Рік тому +1

    Oder einfach zur Miete wohnen und Immobilien kaufen zum vermieten 🤫 dann braucht man nur 10% EK und kann von den Mieteinnahmen den Kredit abbezahlen 😁 bedeutet dass man für das gleiche EK wie für ne selbstgenutzte Wohnung direkt 2-3 Wohnungen kaufen kann. Monatlich hat man keine Mehrbelastung.

    • @fsmarinerob5667
      @fsmarinerob5667 Рік тому

      Na herzlichen Glückwunsch wenn dir das so gelingt. Das ist heutzutage nur schwer möglich, insbesondere schon in teuren und zukunftssicheren Regionen. Da bezahlt man eher drauf und hat die Wohnung trotzdem vermietet plus die ganzen Risiken.

    • @fsmarinerob5667
      @fsmarinerob5667 Рік тому

      @@peterhase2245 ähmm nein... Das hat mit Wohnbaumangel der letzten Jahre (harte Regulatorien für Neubau), extrem niedrige Zinsen, extrem ansteigende Sanierungskosten aufgrund von Fachkräftemangel und Gütern und steigende Risiken bei Vermietung insbesondere bei H4 Empfängern zutun. Dazu kommen noch einige weitere Punkte... Heutzutage ist es deutlich härter geworden zu kaufen und dann zu vermieten bzw. sollte man sich eher überlegen zu verkaufen.

  • @JoE-68-
    @JoE-68- Рік тому +2

    Leider fehlt auch hier wieder der Beitrag der EZB, die mit der ver - ACHT - fachung der Geldmenge in 15 Jahren diese Preissteigerungen erst möglich machte.

  • @wilhelmtell3427
    @wilhelmtell3427 Рік тому

    Bei Immoscout gibt es Wohnungen ab 90 Qm zwischen 285K bis 450k, wieso sollte der Schnitt bei über 600K liegen?

    • @Alf3003
      @Alf3003 Рік тому

      Weil da auch relative viele teure Luxuswohnung den Preis verzerren. Der Durchschnitt ist nicht so ganz Aussagekräftig.

  • @a_Lui
    @a_Lui Рік тому +1

    Ich finde 100qm für 2 Personen (in Berlin) ziemlich viel. 70qm würden auch reichen und dann passts auch mit der Finazierung 🤗

  • @uncle.d.
    @uncle.d. Рік тому

    Wir haben vor 12 Jahren ein kleines mehrparteienhaus erworben, zum absoluten Schnäppchenpreis von 165k. Weil wir momentan überlegen, die Wohnungen separat zu veräußern hat uns die Bank einen immobilienberatef vorbeigeschickt, zwecks Schätzung: der Preis der gesamten Immobilien hat sich fast verdreifacht. Man muss aber auch dazu sagen: wir haben sehr viel Arbeit und Schweiß in die Hütte investiert. Wenn man nicht gerade in Berlin, hambug usw sucht, kann man noch immer günstige Angebote finden. Ich habe damals , weil kein Eigenkapital angespart, sogar 120%ige Finanzierung bekommen- die deutsche Bank ist da sehr kulant. Allerdings habe ich auch ein vergleichsweise gutes Einkommen und einen festen Job….

  • @thomasarnemann3557
    @thomasarnemann3557 Рік тому +1

    Als ob sich jedes Pärchen eine Wohnung in Berlin leisten müsste. Es gibt ja noch andere Städte als die Hauptstadt wenn man nicht viel verdient und unbedingt was kaufen möchte. Aus meiner Beobachtung würde ich vor allem davon abraten, etwas mit jemandem zusammen zu kaufen.

    • @Eunegin23
      @Eunegin23 Рік тому

      Wenn man aber in Berlin lebt, arbeitet, sein soziales Umfeld hat, dann liegt es nahe, auch zu versuchen, hier zu mieten oder zu kaufen...

  • @t87h21
    @t87h21 Рік тому

    Heutzutage als junger Mensch sich eine Immobilie zu leisten und zu bezahlen ist schon fast unmöglich. Ich hatte das Glück das ich das Haus meiner Eltern überschrieben bekommen habe, dadurch hatte ich auch gleich viel mehr Spielraum bei der Bank (da Eigenkapital) und konnte dann anstatt wie andere Geld für eine Hausfinanzierung eben Geld für Sanierung und Modernisierung stecken, was einerseits jetzt das Haus nochmals deutlich aufgewertet hat, andererseits ist das bei weitem nicht so viel Geld wie eine neue Immobilie zu bauen oder zu kaufen. Muss aber sagen, dass ich auch sehr dankbar bin, in der jetzigen Zeit schon fast unvorstellbar. In meinem Freundes und Bekanntenkreis die wo nicht vor 10 Jahren gebaut haben und jetzt in Miete wohnen haben leider keine Chance mehr, alles noch zu teuer und zu hohe Zinsen...

  • @sandroxfg
    @sandroxfg Рік тому +2

    Das wird hier in Deutschland nix. Am Besten ein neues Leben in Thailand beginnen.

  • @kumarkishwar
    @kumarkishwar Рік тому +2

    Ich sehe nicht in kommenden Jahren die Priesen niedrig zugehen weil so viel Käufer von 2020/21 10-15 Jahr fest Zinssatz haben. zweite Punkte als im Video, mit aktuell Zinssatz, 100m2 Wohnung miete ist billiger als Zinsen zu zahlen.

    • @chr70
      @chr70 Рік тому

      Dann muss man aber schon einen sehr schlechten Zinssatz haben, wenn die Miete günstiger ist als die Zinsen. Zumal die Miete aufgrund der Inflation ja vermutlich auch steigen wird. Aber es stimmt schon, es wird nicht einfacher. Aber wenn man mal 20 oder 30 Jahre zurück sieht, da waren die Zinsen viel höher als heute, und insgesamt waren die Zinsen teurer als die Wohnung oder das Haus. Trotzdem haben die Menschen gekauft, und profitieren gerade im Alter von Ihrer Investition.

    • @chr70
      @chr70 Рік тому

      @@peterhase2245 Also meine Eltern haben für ihr 1980 gebautes Haus trotz vergleichsweise schneller Abzahlung mehr Zinsen als Tilgung bezahlt. Bei meinen 2 Finanzierungen 2010 und 2014 habe ich erheblich weniger Zinsen als Tilgung bezahlt. Ich gebe nur eigene Erfahrungen aus echten Finanzierungen wieder. Das die Immobilien heute teurer sind, habe ich nie angezweifelt.

  • @hyperborean84
    @hyperborean84 Рік тому

    meines Erachtens ist die berühmte Faustformel Kaufpreis/Jahreskaltmiete ein Unfug, besonders in Zeiten der steigenden Inflation. Der Wert von 25 ist ein empirischer/historischer Durchschnittswert, der implizit sehr viele Faktoren annimt (Laufzeit, Zins, EK -Anteil, Tilgungshöhe) und Opportunitätskosten wie Tagesgeldzins. Daher kann die Formel nicht für die Kaufentscheidung einer einzelnen Wohnung zu einem beliebigen Zeitpunkt benutzt werden.
    Deine weiteren Überlegungen, wo du die einzelnen Faktoren ansprichst sind da eher wichtig.

  • @michael.reicher
    @michael.reicher Рік тому

    Ich bin Hauseigentümer und vermiete mehrere Wohnung als Passiveinkommen. Ich kenne hier also beide Seiten sowohl als Mieter von früher als auch vermieter und Eigentümer und ganz ehrlich.... Eunfach mieten. Eigentum verursacht immer quch unerwartete kosten und risiken. Wenn in meiner Mietwohnung was nicht passt zieh ich um. Wenn in meinem Eigentumswohnung was nicht passt muss ich das Geld irgendwie besorgen oder untergehen

  • @BobKelso2010
    @BobKelso2010 Рік тому

    Die früheren Preise in Berlin waren auch absolut krass günstig. Also das ist kein guter Vergleich für Großstädte in Deutschland.

  • @cc-by8uk
    @cc-by8uk Рік тому +1

    Wenn ich daran denke, dass meine Eltern gebuckelt haben bis zum umfallen, um sich ihr Häuschen zu kaufen, finde ich es geradezu lächerlich, was für ein Anspruchsdenken es gibt. Urlaube, schickes Auto, Smartphoe, Laptop, Fernseher, Stereoanlage, neue Möbel, Skiausrüstung, jede Woche Essen- und ausgehen, schicke Klamotten etc. Oder eben Haus kaufen. Ging früher nicht parallel und heute auch nicht.

  • @Artiskon
    @Artiskon Рік тому +2

    Bauen / kaufen kann die Mittelschicht nicht mehr. Ein einfaches (bezugsfertiges, ob neues oder gebrauchtes) Haus, um die 500.000 EUR (realistischer) Kaufpreis, kostet aktuell etwa 2.500 Euro pro Monat in der Finanzierung. Das heißt ein volles Gehalt nur fürs Haus ohne Nebenkosten ohne Rücklagen für Instandhaltung.
    Es wird also mindestens ein weiteres, volles Gehalt benötigt um das tägliche Leben zu bestreiten.
    Heißt auch; Keine Kinder möglich, denn Elternzeit / Teilzeit oder gar ganztägige Betreuung zu Haus lässt das Haus nicht zu.
    Heißt ebenso: Fällt ein Gehalt weg, ist das Haus weg.
    Ergo: Immobilien sind derzeit nur für bestverdienende erschwinglich.

    • @Markus-hb7be
      @Markus-hb7be Рік тому

      Ein älteres Haus kostet die Hälfte. Das ist machbar!
      Und dass man in der Mittelschicht zu zweit arbeiten muss ist ja schon länger bekannt...

    • @omgitsdavid578
      @omgitsdavid578 Рік тому

      Frage ist halt auch, wo dein Haus stehen soll. An der relativ strukturarmen Nordsee sind Häuser für 300k locker drin.