Bist du in der Opferrolle gefangen?

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  • Опубліковано 3 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 147

  • @nikolinweindel8093
    @nikolinweindel8093 Рік тому +42

    So wunderbar, wertschätzend, präzise und motivierend auf den Punkt und in die Welt gebracht! Ich bin auf einen guten Weg und doch sind deine Beiträge immer wieder wertvolle Impulse, genau hinzuschauen, meinen Blick immer wieder zu schärfen und ein toller, liebevoller Leitfaden. Danke für deine wertvolle Arbeit, liebe Dami! ❤

  • @norbertschmautz3472
    @norbertschmautz3472 Рік тому +27

    WOW ... zuerst hab ich gemeint, dass es für mich kein großes Thema ist. Aber plötzlich ist mir bewusst geworden, wie sehr Du mich da schon raus gelotst hast! Ich war tatsächlich vor ein paar Jahren mal auf das Wetter wütend 🤣 heute nehme ich es einfach als gegeben an. Je länger ich mich mit Deinem Wissen beschäftige, desto weniger fühle ich mich negativ betroffen. Mittlerweile macht es mich neugierig und die Dinge anzupacken, die ich früher beklagt habe
    Vielen lieben Dank, Dami ❣

    • @goldysalomon
      @goldysalomon Рік тому +3

      Danke fürs teilen, total schön.

  • @simonewelzig1313
    @simonewelzig1313 Рік тому +13

    Danke für deine Impulse. 🙏🏻🌱 Ich hatte noch den Gedanken dazu, dass es oftmals der Schmerz der Akzeptanz ist, der kaum aushaltbar zu sein scheint, für sich anzuerkennen, dass man ein Opfer war, dass einem etwas angetan wurde. Der Schmerz und auch Trauer über das Geschehene, das man möglicherweise, aus guten Gründen, einfach nur vergessen will, gehalten werden will. Aus dieser Akzeptanz und Haltung heraus, sich die innere Überzeugung wandeln kann, Kraft freisetzt, kein Opfer, sondern eine Überlebende zu sein, die heute die Möglichkeit hat, sich entscheiden zu können und sich als selbstwirksam und nicht ausgeliefert erfahren kann und darf.

    • @elfenherz81x49
      @elfenherz81x49 Рік тому +1

      Sehr schön gesagt und genau so hab ich es für mich auch erkannt! 💪👍❤

    • @stephaniem5719
      @stephaniem5719 Рік тому +2

      Das ist sehr schön formuliert und kommt in meinem Herzen❤ an.
      Der Schmerz und die Trauer, die hoch kommen wenn die Erinnerungen aufsteigen ist sehr schwer auszuhalten.
      Diesen Teil zu integrieren war für mich aber ein wichtiger Schritt um die Opferrolle langsam verlassen zu können.

  • @hereiam6342
    @hereiam6342 Рік тому +13

    Danke liebe Dami, Dein Funke ist mal wieder zu mir übergesprungen! 😍
    Viele Jahrzehnte meines Lebens habe ich mich sehr als Opfer gefühlt und auch so verhalten.
    Viele Jahre habe ich täglich aktiv Schritte dagegen unternommen, um da heraus zu finden.
    Dabei haben mich kontinuierlich Ermutigungen aus der Bibel gestärkt, um dran zu bleiben, nicht aufzugeben, meinen Wert zu erkennen und meine Identität. Und besonders in der Stille konnte ich in der Zwiesprache mit Gott von Ihm lernen, wie er die Dinge sieht und wie seine Wesensart mir Heilung bringt, umso mehr ich diese in mir aufnehme und auch auslebe, wie z.B. die Sanft-mut, die De-mut, die Lang-mut von Jesus. In der engen Freundschaft mit Ihm lerne ich das in allen möglichen Situationen im Alltag. Das sprengt meine ehemals engen Grenzen und führt mich heraus in die Weite und macht meine Freude bleibend so groß, wie ich es nie geahnt habe, als ich früher viele Jahre Badewannen voll mit Tränen geweint habe.
    Jesus sagt, daß seine Kraft in unserer Schwachheit zur Vollendung kommt. Das erlebe ich so praktisch, daß ich ehrlich sein kann in vielen Momenten des Tages in Bezug auf meine Bedürftigkeit, und dann sage ich Ihm das und bin erstaunt, was er mir für Möglichkeiten zeigt,
    die außerhalb meines Horizontes liegen. Das bereichert mein Leben total und macht mich so glücklich, daß ich nicht aus meiner menschlichen Kraft allein alles überwinden soll.
    Ganz herzliche Grüße und Wünsche!

    • @herbertheidner396
      @herbertheidner396 Рік тому +3

      so ist es. Jesus ist König

    • @hereiam6342
      @hereiam6342 Рік тому +4

      @@herbertheidner396 Ja Amen, Halleluja! Und Er kam um zu dienen, und nicht, um sich dienen zu lassen. Nicht wie die Machthaber dieser Erde, die den Geringen Gewalt antun, sondern er ist unsere Zuflucht. Das ist seine Ehre und Vertrauenswürdigkeit!

    • @ingridmaria677
      @ingridmaria677 Рік тому

      Vielen Dank für dein Zeugnis hier, liebe HereIam, es gibt mir gerade einen wertvollen Impuls. Ich habe mich vor Jahren auf den Namen Jesu taufen lassen, aber im Laufe der letzten Monate den Glauben wieder verloren. Zum einen, weil ich manche Denkrichtungen aus dem evangelikalen Umfeld und eine wörtliche Bibelauslegung als eher repressiv, menschenunfreundlich und angstmachend empfinde; zum anderen, weil ich mich fragte, ob dieses "meine Hoffnung auf Gott und Jesus setzen" nicht wieder eine Art von spirituellem Bypassing sei. Sprich: es ist ein kindlicher Anteil in mir, der sich einfach danach sehnt, der liebe Papi Gott möge endlich meine Lücke füllen und alles gut machen ... aber ist das realistisch, sowas zu glauben? Oder machen wir uns nicht einfach etwas vor, bauen uns eine kindlich-religiöse Traumwelt (in der Gott heilt, Wunder tut usw.) und laufen vor unserer Verantwortung als Erwachsene zu handeln davon? Ich schwanke ständig zwischen beiden Positionen. Und dennoch gibt es auch einen spirituellen Anteil in mir, der glauben möchte. Und der irgendwie auch hofft, dass der Weg mit Jesus in die Heilung führt. Deine Worte hier haben mich wieder in diese Richtung ermutigt. Danke Dir und Gottes reichen Segen.

  • @ellencarrington4245
    @ellencarrington4245 Рік тому +30

    🙏🙏🙏 liebe Dami für Deine wunderbar wertvollen Impulse 🤗🤗🤗
    Ich kann Einfluss nehmen auf meine Körperhaltung, indem ich nicht die typische "Opferhaltung" einnehme. Eine aufrechte Körperhaltung symbolisiert mutmaßlichen Tätern: Achtung, wahrscheinlich keine leichte Beute! Ich bin überzeugt davon, dass Täter ihre Opfer wittern können 💡

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +11

      ...auch hinter der aufgesetzten aufrechten Körperhaltung...

    • @petermuller6923
      @petermuller6923 Рік тому +7

      Das trifft oft zu, dass eine aufgesetzte Körperhaltung durchschaut wird (bei Weitem nicht immer).
      Mit einer aufrechten Körperhaltung zeigst du dir aber auch selbst, dass du es wert bist, dich in deiner vollen Größe zu zeigen, was wiederum zu einem Gefühl von Selbstwirksamkeit führen kann.
      Natürlich braucht es oft viel, viel Zeit, bis man sich das selbst abnimmt und sich seiner wahren Größe bewusst wird und das ist nur eine von vielen Möglichkeiten, um das zu lernen. Es braucht auch die größeren Veränderungen im Leben, die man für sich selbst unternimmt, um sich von seinen Ketten und alten Mustern zu befreien.
      Mir hat jedoch eine aufrechte, starke Körperhaltung schon oft geholfen, mich für eine ganze Weile selbstbewusster zu fühlen.
      Irgendwann kann sogar dieses Selbstbewusstsein zur Gewohnheit werden. Das ist es doch, wo wir alle hin wollen, schätze ich.

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +5

      @@petermuller6923
      Mir hilft eine aufrechte Körperhaltung auch jedes Mal sofort, denn sie löst ja spürbar was aus in mir. Bin ein großer Fan der Bücher von Claudia Croos-Müller UND wollte nur von MEINER Erfahrung mit Tätern und deren "Riechvermögen" schreiben (hätt ich klarer kennzeichnen können). Also nix für ungut und liebe Grüße!
      P.S. Auch nach vielen, vielen Jahren blieb bei mir das "fake it (til you make it") halt leider ein Fake, wenn auch oft hilfreich.

    • @ellencarrington4245
      @ellencarrington4245 Рік тому +4

      @@lebenlieben Um sich zu schützen, ist "faken" aus meiner Sicht auch immer ok 🤗

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +2

      @@ellencarrington4245
      ...dass ich mir es wert bin mich in meiner vollen Größe zu zeigen - wow! Dieser Effekt ist leider noch nicht eingetreten bei mir. Es war eher eine Anpassungsleistung an meine Verhaltenstherapeuten, und es ist auch noch nach vielen Jahren nicht authentisch, was ich vorgebe und eine Riesenherausforderung geblieben mich zu zeigen. Mich wertvoll fühlen zu können haben mir meine Nächsten von klein auf gründlichst ausgetrieben, und weder mein Verstand, noch mein Körper, noch alle Geschichten und Mantras der Welt schaffen es bisher - noch(!) nicht - mich nachhaltig vom Gegenteil zu überzeugen.

  • @db.2099
    @db.2099 8 місяців тому +2

    Liebe Dami, Du hast in keiner Weise angreifend, übergriffig oder bevormundend bzw.vorwurfsvoll gesprochen. Ich habe mir Deine Worte ab "Ja, mir sind schlimme Dinge passiert......" aufgeschrieben. Dies auf ein schönes Blatt, welches ich mir aufhänge, wo es mir gut ins Auge fällt. Denn: So habe ich es noch nie gehört, aufgenommen und verstehen können, bei allen bisherigen Therapieen, fairerweise will ich erwähnen, dass ich vielleicht auch noch nicht "offen" dafür war bzw. in der Lage es annehmen zu können. Mir sind hängengeblieben, laute Worte, die mit genervter Haltung rüber kamen "Sie sind heute erwachsen, kein Opfer mehr" oder "Ach, sie fühlen sich als Opfer?!" Da war ich stets perplex, starr, erschrocken und stumm. Heute habe ich es annehmen können, sogar kopfnickend lächeln können und mich gefühlt "Da spricht ein Mensch zu mir, mit mir, mit ❤und Verstand ohne Druck, oder sich erheben über mich......DANKE dafür Dami🙏🥰

  • @Kirsch_art
    @Kirsch_art Рік тому +11

    Liebe Dami, so ein wichtiger Hinweis... danke dir dafür!! Ich erkenne einiges auch an und in mir...übe mich immer weiter in meiner Gestalterrolle. Der Hinweis am Ende ist toll!
    Danke dass du immer wieder Licht in dunkle Ecken bringst 💕☀️♾

  • @keneit
    @keneit Рік тому +5

    Ich finde, du hast das sehr treffend ausgedrückt. Danke 😊

  • @mariannevonechte9251
    @mariannevonechte9251 Рік тому +5

    Tausend Dank für
    " Deine Zeit !!!", Dami und
    Deine Berufung ❤❣

  • @christianehllwg2925
    @christianehllwg2925 Рік тому +6

    Ich zeige meine Wut kaum da sie gar nicht fliessen kann. Ich kümmere mich um andere und das wird nur benutzt. Heute bin ich sehr traurig und muss mir wieder selbst sagen lass es. Ich habe im März meine Mutter verabschiedet im Krankenhaus und lange allein in dem Trauerraum. Bis zum Schluss kam nichts an Zuneigung von ihr. Habe mich lange verantwortlich gefühlt. Diese Muster erlebe ich bis heute. Bin 59. Steht wohl auf meiner Stirn.

    • @herbertheidner396
      @herbertheidner396 Рік тому

      hast du schon den Beststeller von Damis Kollegen, Gopal Norbert Klein gelesen? Lohnt sich. Exklusives Traumawissen, aber: verfalle ihm nicht. Auch wenn er sehr gut ist, dein Weg wird gewiss ein anderer sein.

    • @Klaraklickerklacker
      @Klaraklickerklacker Рік тому +2

      Ähnliche Situation, liebe Christiane....

  • @Alex-ed9ii
    @Alex-ed9ii Рік тому +4

    Danke für das Video! Es ist sehr frustrierend in solch einer Situation festzustecken. Durch die tägliche Erfahrung bei psychischen Erkrankungen wird das Bild weiter gefestigt. Man will und versucht alles, kann aber nicht oder man kann aber es ändert nichts an dem Lebensgefühl, sodass man immer in dem gleichen Kampf feststeckt. VG Alex

  • @petrasobolowski9832
    @petrasobolowski9832 Рік тому +6

    Danke liebe Darmi ❤️wieder einmal so intensiv und hilfreich erklärt ❤️

  • @lebenlieben
    @lebenlieben Рік тому +13

    Wenn man beim Neugestalten mehrfach hintereinander sowohl beruflich als auch die Wohnsituation betreffend an verdeckte Narzissten gerät, bekommt das Erfahren von Selbstwirksamkeit und Gestaltungsmöglichkeit dann doch empfindliche Dämpfer. Jede Entscheidung dort wieder auszusteigen stärkt zwar einerseits auch die Selbstwirksamkeit wieder, andererseits kostet es auch unglaublich viel Energie und Geld und (Selbst)Vertrauen. - Aber ja, immer weitergehn und weiter mein Leben gestalten im Jetzt! :)
    Das Unterdrücken von Wut gehört aber ganz bestimmt nicht mehr dazu, ich brauch sie ja nicht ausagieren in Angriff und Verurteilung. Nur wenn auch sie sein darf, komm ich in die Annahme dessen, was ist und die Gnade heiterer Gelassenheit.
    Zu diesem Annehmen gehört für mich, dass ich die Erfahrungen sowohl von Gewalt betroffener kindlichen Anteile in mir, als auch von den erwachsenen Anteilen, die Opfer geworden sind (letztere eines Überfall auf der Straße und körperlicher Gewalt sowie eines schweren Autounfalls) anerkenne mit allen dazu gehörigen Gefühlen und Schmerzen, die immer mal wieder angetriggert werden, und dass ich mich diesen Gefühlen liebevoll zuwenden kann im Bewusstsein, ich lebe JETZT. Mein Hund ist mir immer wieder ein großes Vorbild: einmal kräftig schütteln und weiter. Es dauert seine Zeit und braucht viel Geduld und Fürsorge. Auch dafür war er mir ein großes Vorbild. Und manches steckt für immer "in den Knochen", im Körper manifestiert, auch wenn ich nicht ständig mit den Geschichten beschäftigt bin - und auch das darf sein.

    • @19767
      @19767 Рік тому +3

      Aumann, das mit den verdeckten Narzissten und wie ärgerlich einen das erstmal zurückwirft, kann ich so gut verstehen. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass nach jeder neu geschlagenen Wunde die Heilung trotzdem weiter war als vorher.

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому

      @@19767
      Das freut mich von Herzen für dich! Leider kann ich diese Erfahrung bisher nicht teilen, vor allem nicht (noch nicht) mit der Erkenntnis, dass mein jüngster Sohn diese Strategie mir gegenüber lebt. Wenn ich damit klar gekommen sein werde, wird mir sicher nichts mehr was können.

    • @i.b.8220
      @i.b.8220 Рік тому

      Was sind "verdeckte" Narzisten? Gibt es Narzissten, die sich offiziell so nennen und auch verhalten?
      Ich habe mit dem "Narzissmus-Kongress" im Internet deren Persönlichkeitsmerkmale direkt und genau erkannt und erfahren dürfen, dass dahinter ein Prinzip steckt ... nicht ich selbst VerursacherIn der "Unstimmigkeiten" und Verwicklungen von Worten und Taten bin ...

    • @Jasonslittlesister1
      @Jasonslittlesister1 Рік тому

      Alles Gute auf deinem Weg und Danke für diesen Kommentar, der auch mal auf die Sichtweise des Betroffenen eingeht.
      Ja gerade mit Narzissten im Umfeld ist das sich immer wieder auf rappeln echt nicht einfach und Kraft raubend. Sie heißen nicht umsonst Energie Vampire!

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому

      @@Jasonslittlesister1
      Vielen Dank für deine guten Wünsche!

  • @AmaranaTV
    @AmaranaTV Рік тому +5

    Tolles Video! Vielen Dank 🙏🏻 für deine Impulse. Je mehr ich die Opferrolle zugunsten einer Gestalterrolle verändern kann, desto zufriedener und glücklicher werde ich durch's Leben gehen können 😊💚

  • @N-I-E
    @N-I-E Рік тому +3

    ✨Liebe Dami!
    ❤️lichen DANK
    für dein Sein und Wirken!
    🙏🏼✨
    Ich bin so so so dankbar, dass du mit deinen Kursen und Videos meinen Weg begleitest!
    Nach einer Beziehung mit einem manipulativen und missbräuchlichen Ehepartner habe ich furchtbaren Druck verspürt, die Kontrolle wiederzuerlangen.
    Im Rückblick hätte mir eine bestimmte Zeit, in der ich mir selbst zugestehe Opfer geworden zu sein, gut getan.
    Meine persönliche Erfahrung ist, auch dem Betrauern des zugefügten Leides Raum zu geben, damit es be- und verarbeitet werden kann. Und dann - wie du es wunderbar erklärst, Dami - nicht hängen zu bleiben, sondern wieder in die eigene Wirksamkeit zu kommen!💪🏼
    Ich empfinde es so, dass ich mehr Energie verbraucht habe, weil ich mich so sehr geträubt und geschämt habe, Opfer geworden zu sein anstatt es bewusst anzunehmen?!?!

  • @beambritt1
    @beambritt1 Рік тому +20

    Ich habe in einer Ayahuasca-Zeremonie erkannt, dass ich als kleines Kind meine ÜBERstarken Gefühle (Angst, Traurigkeit, Scham und Wut) meinen Eltern abgenommen habe, um sie zu retten
    (und dadurch mein eigenes Überleben zu sichern).
    Diese ÜBERMÄCHTIGEN stressigen Gefühle gehören gar nicht mir.
    Eigentlich bin ich nämlich innerlich ruhig und gelassen und lebensfroh.
    Meine Seele hat sich damals entschieden, diese Eltern zu wählen und die entsprechenden Erfahrungen mit ihnen zu machen.
    Diese Erkenntnis hat mich aus der Vorwurfshaltung und dem Opferstatus erlöst.
    Ich begegne meinen Eltern (innerlich in Gedanken) mit Mitgefühl - auch wenn sie sehr toxisch mit mir waren!
    Am Ende der Zeremonie hatte ich die Vision,
    dass sich meine Eltern BEIDE lächelnd über mich als Neugeborenes beugen, mein Gesicht streicheln, meine Händchen halten und mich willkommen heißen - eine Erfahrung, die ich in Wirklichkeit nicht hatte (stattdessen Gewalt und Vernachlässigung).
    Seitdem fühle ich mich erlöst von dem Trauma und Fremdenergien meiner Eltern und von dem gelähmten, vorwerfenden Opferstatus.
    🦋🌈💫

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +2

      Das klingt für mich nach spirituellem Bypassing mit Abspaltung der eigenen Gefühle.

    • @beambritt1
      @beambritt1 Рік тому +2

      @@lebenlieben :
      Absolut NEIN.
      Ich bin 54 und habe bis jetzt hart und bewusst alles bearbeitet, gefühlt und beleuchtet.
      Wenn das Bypassing sein soll, weiß ich nicht, was du unter Schmerz verstehst.

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +6

      @@beambritt1
      Ich kann nur für mich sprechen, und will weder recht haben noch überzeugen, und natürlich kannst du meine Gedanken ablehnen.
      Ich glaube (und weiß, dass ich nichts weiß), Angst, Trauer und Wut sind eigene Gefühle, die ich erschaffe und Helfer, die mir dankenswerterweise den Weg weisen. Denn jedes Gefühl kommt ja mit einer bestimmten Botschaft daher. Angst warnt vor Gefahr, Trauer führt zur Annahme dessen, was ist, und Wut bringt mich ins Handeln und ins Grenzensetzen. Und ich denke, dass Scham eine Kraft ist, die ich als Kind unbewusst erschaffen habe zum Schutz vor weiterer Beschämung.
      Das alles gehört zu mir und meinen Möglichkeiten als menschliches Wesen. Nichts davon gehört zu einem anderen menschlichen Wesen, dem ich es "abgenommen" habe oder "zurückgeben" könnte, obwohl es natürlich auch so etwas wie transgenerationales Trauma gibt, und manche Erfahrungen sich wohl auch genetisch manifestieren.
      Übernommen habe ich als sog. "Inneren Kritiker" Worte und Haltungen Erwachsener mir gegenüber, aber auch den IK habe ich mir damals als Kind selbst erschaffen zum Schutz (und brauch ihn jetzt nicht mehr).
      Die Vergangenheit war, wie sie war, und ja, wir können als Menschen in uns bestimmte Zustände auslösen durch andere Geschichten, in die wir uns hineinwünschen.
      Am Ende sind alles Geschichten, denn das Leben vollzieht sich immer jetzt.
      Schmerz ist eine Welle für mich, die kommt und wieder geht und sich meine Annahme wünscht im Jetzt.

    • @elfenherz81x49
      @elfenherz81x49 Рік тому +2

      Kann es nicht beides sein? 🤔
      Nur mal so als Gedanke... Wir können meiner Meinung nach durchaus alte Themen über Generationen oder von den Eltern übernehmen. Doch da wir spirituell und im Seelen-Ursprung ohnehin alle miteinander verbunden sind, sind das sowohl Fremdenergien wie auch die eigene. Denn immer wenn ich mit etwas in Resonanz gehe, gehört es auch zu mir und ist auch mein Thema... So jedenfalls könnte ich es mir vorstellen 🤔.

    • @beambritt1
      @beambritt1 Рік тому

      @@elfenherz81x49 :
      So empfinde ich es auch.
      Die Gefühle haben mich gelehrt, was ich zu lernen hatte.
      Und darauf kommt es ja schließlich an.
      Deshalb bin ich DANKBAR für alles Schmerzvolle, durch das ich durchgehen musste.
      Und stolz, dass ich den Mut hatte, mich dem zu stellen und alles zu konfrontieren.
      Deshalb ist es kein Bypassing, sondern ein Imagoprozess, der alles andere als leicht war/ist.
      Aber es lohnt sich!!!
      🙏🌈💫🌌🦋

  • @leonimein2257
    @leonimein2257 Рік тому +2

    Danke,sehr treffende und helfende Worte.raus aus der Opferrolle,obwohl wir für einiges, was Andere uns angetan haben keinen Einfluss hatten.Trotzdem haben wir Möglichkeiten aus dieser Rolle auszusteigen und Schritt für Schritt für uns selber einzustehen.Und ja, dafür müssen wir oft unsere Komfortzone verlassen

  • @Jasonslittlesister1
    @Jasonslittlesister1 Рік тому +12

    Das ist wirklich kein einfaches Thema und es ist sicher auch nicht einfach, den Standpunkt anzusprechen. Das ist der Punkt, dem ich zustimmen kann.
    Danke für dieses Video, das mir die Gelegenheit gegeben hat, über den Begriff "Opfer Rolle" zu reflektieren und mich damit auseinander zu setzen.
    Ein Begriff, der mir persönlich als Patient, vor nicht allzu langer Zeit, viel Schmerz bereitet hat.
    Ich merke, dass es mir inzwischen leichter fällt, auch, wenn der Schmerz im Hintergrund noch da ist.
    Ich möchte nun eine kritische(?) Anmerkung zum Video machen.
    Ich finde es schwierig, Menschen in solche Schubladen zu stecken , und sie zu 'kategorisieren'.
    Ich kann verstehen, warum es passiert und warum es sicherlich einfach und vor allem bequem ist.
    Gerade in der Therapie Welt.
    Vermutlich, weil man eben häufig mit ähnlichen Lebens Situationen und Schwierigkeiten von Menschen konfrontiert wird.
    Die sich irgendwann immer gleich anhören. Besonders bei Depressionen, Angststörungen etc
    Ich denke, der Mensch macht das gerne, um scheinbare Ordnung in seinem System zu haben.
    Was mich bei dieser Opfer Rollen- Zuweisungs-Geschichte stört, möchte ich mal versuchen, aus meiner persönlichen Perspektive zu schildern.
    Ausgestattet natürlich nur mit meinen eigenen Erfahrungen, aber auch denen von Mit Patienten, mit denen ich mich unterhalten konnte.
    Ich möchte mal eine Lanze für uns (vermeintliche) "Opfer" brechen und mit meiner Meinungsäußerung
    zum Nachdenken anregen.
    Die Sichtweise (Verantwortung übernehmen zum Handeln, um nicht mehr Opfer zu sein) bringt dich als Patient gefühlt in eine gewisse "Beweislast", dass du wirklich ein Opfer bist oder warst.
    Und setzt dich enorm unter Druck und unter *Zugzwang* !
    Es geht allein um deine Reaktion.
    Es schiebt dir die Verantwortung auf, alleine für eine erfahrene Ungerechtigkeit aufkommen zu müssen.
    Und fügt dir eventuell so sogar einen neuen Schaden zu.
    Gerade bei emotionalem Missbrauch hat man keine Beweise. Oder kann objektiv vor Gericht irgend einen Ausgleich oder Wiedergutmachung erwarten oder einfordern, die einem einen gewissen inneren Frieden und Ruhe brächte.
    Ist das nicht unfair?
    Ja, ist es.
    Und nichts macht das wieder gut.
    Zeit mag Wunden heilen.
    Aber Narben werden bleiben.
    Man hat es sich ganz sicher nicht ausgesucht, wenn man sich aufgrund, - und das darf man meines Erachtens in VIELEN Fällen eben NICHT außer Acht lassen -, einer seelischen Verletzung oder gar Erkrankung nicht in der Lage sieht und Hilfe benötigt, das Leben
    zu meistern.
    Niemand käme auf die Idee, von einem Querschnittsgelähmten zu verlangen, ihm die Verantwortung zu zu schustern, wieder laufen zu können, obwohl sein Rückgrat bei einem Unfall(trauma) zerschmettert wurde.
    Nun, manche Zerschmetterungen kann man eben nicht im MRT sehen, auch, wenn sie genau so real sind...
    Im Grunde genommen möchte doch jeder freie Mensch wachsen und eben das, frei sein.
    Wenn aber äußere Umstände dies verhindern oder schon verhindert haben, dann schafft man es eben nicht durch den eigenen WILLEN allein, aus ungerechten oder sogar leidvollen Situationen heraus zu wachsen.
    Man kann sich hundert mal sagen "Ich kann dies ich kann das ich kann jenes" und wenn man dann zwei Tage später zb plötzlich im Job objektiv schlecht behandelt wird, einen Personen immer wieder schlecht behandeln, und man in einer Trauma Reaktion steckt, und nie gelernt hat, sich daraus zu befreien, sondern nur noch im automatischen Überlebensmodus funktioniert... Dann ist man wieder zurück bei Point Zero.
    Dann kann ich ohne Hilfe und Anleitung und Hilfsmittel nicht aus diesem Teufelskreis und dieser Krise ausbrechen, nur, weil ich mir sage "ich bin kein Opfer, ich will kein Opfer sein, ich kann so vieles selbst gestalten, selbst, wenn ich das hier gerade nicht alleine bewältigen kann".
    Wenn es nur so einfach wäre...
    Das hilft mir in der konkreten Situation und in dem Moment eben nicht weiter.
    Wenn mir eine Verteidigung gegen ungerechte Behandlung in der Freeze Response im Rachen stecken bleibt, statt, wie bei 'gesunden' Menschen üblich, raus zu kommen und so selbst für Gerechtigkeit sorgen zu können.
    Und ja, dann erlebe ich immer immer wieder, wie es ist, nicht "normal" zu sein.
    Weil mir zb keiner beigebracht hat, Grenzen zu ziehen.
    Ist das gerecht, dass ich nun aufgefordert bin, alles, was ich an Werkzeug fürs Leben missen musste, nun allein und richtig anwenden zu müssen?
    Ich kann ja einmal versuchen, zu beschreiben, wie es sich anfühlt:
    Als stünde ich vor Brettern, ohne Werkzeug, und sollte daraus allein ein Steinhaus bauen.
    Als sollte ich einen Rollstuhl verlassen, ohne Gefühl in den Beinen...
    Ich wurde schon einmal meiner Stimme beraubt. Und manchmal finde ich sie allein nicht wieder, so sehr ich mir es auch verzweifelt wünsche.
    Eine Sichtweise auf eine "Opfer- *Rolle* " (heißt denn das, ich SPIELE sie nur?) weist mir, meines Erachtens, nicht nur Verantwortung, sondern auch eine gewisse *Schuld* an meinem "Zustand" zu.
    Ehrlich, wenn ich meinen Zustand willentlich hätte beeinflussen können, wäre ich eben gerne gar nicht erst Opfer geworden!
    Aber gerade emotionale oder physische Gewalt Erfahrungen, insbesondere in der Kindheit erlitten, sind eben nichts, was ICH mir freiwillig ausgesucht habe!!!
    Und deren Folgen erst Recht nicht!
    Da hat jemand anderer sich das Recht rausgenommen, mir etwas anzutun und über mich zu bestimmen.
    Ich kann aber sagen "Ich BIN Opfer geworden." Ich kann das sehr wohl als Identität annehmen im Rahmen von radikaler Selbst-Akzeptanz und kann TROTZDEM lernen, mich um mich zu kümmern, weiter zu machen, zu überleben.
    (Meistens tue ich das eh, sonst gäbe es mich gar nicht mehr. Das ist auch Resilienz, in meinen Augen.)
    Ich bin Opfer, ja, aber ich bin trotzdem auch ein Ich.
    In einer meiner Lieblingsserien sagte jemand sinngemäß
    "Ich bin, wer ich bin, nicht WEIL
    du mir etwas angetan hast, sondern OBWOHL du es getan hast!"
    Nur SO findet in meinen Augen keine Täter Opfer Umkehr/Victim blaming statt.
    Die dem Opfer nicht auch noch die Verantwortung für "braves, gutes, selbstbestimmtes, fehlerfreies Benehmen und (Weiter-)Leben (anderen gegenüber) und auch noch Selbstoptimierung" auferlegt.
    Ich möchte diesen Teil, der zu meiner Person gehört, und auch die Tatsache, dass es ganz klar meine Einstellung zum Leben und meine Reaktionen verändert hat, nicht immer mit schlechtem Gewissen gegenüber anderen ständig hinterfragen und verändern oder verteidigen müssen.
    Und damit mich.
    Ich darf erwarten, dass andere mich akzeptieren, wie ich bin.
    Das gilt zum Beispiel auch für meinen Therapeut.
    Das ist eigentlich die Grundlage und Grundvoraussetzung einer guten Beziehung, richtig?
    Mit all meinen Schwächen und Fehlern, und dazu gehören auch meine Wege und Strategien, damit umzugehen, Opfer geworden zu sein. Auch, auf die Gefahr hin, dass ich mich anhöre, wie eine kaputte Schallplatte. Oder den selben Fehler zweimal mache.
    Dann erwarte ich keine Absolution oder dass er mein Leben managt.
    Konstruktive, sachliche Kritik, Hilfe, wie ich es besser machen kann wäre schön.
    Aber auch bitte keinen Ärger oder Frust.
    Im besten Fall erhalte ich Verständnis, Anerkennung meiner Bemühungen und Ermutigung, trotz dessen, dass es jedes Mal wieder schwer ist, wenn es schief ging, nun von Neuem zu starten.
    Wer schlechte Erfahrungen macht, IST gebrandmarktes Kind.
    Schlechte Erfahrungen lassen sich nicht weg reden, überschreiben, verdrängen, mit toxischer Positivity ersetzen!
    Aus Erfahrungen zu lernen und nächstes Mal vorsichtiger zu sein, und ja, misstrauischer, ist auch ein (schmerzhafter) Lern Prozess, der aber letztendlich das Überleben (ge-)sichert (hat).
    Viel leichter würde es mir als aktuellem oder ehemaligen Opfer glaube ich fallen, weiterleben und weitermachen zu können, wenn ich einfach Verständnis und Anerkennung erfahren würde.
    Akzeptanz für den oder die, die ich bin, aufgrund meiner Geschichte.
    Und man eben nicht von mir ALLEIN erwarten würde, dass ich alles Schultern muss.
    Denn das, was passiert ist oder war, ist schon Bürde genug.
    Manchmal will ich keine guten Ratschläge (auch Ratschläge sind Schläge...) sondern einfach nur Verständnis und vielleicht Trost.
    Dann kann ich vielleicht aufstehen und weitermachen.
    Trotz allem, was mir passiert ist.
    Mit etwas mehr Zuversicht und vielleicht ein bisschen mehr Vertrauen in andere Menschen.
    Und dann können ZU den negativen Erfahrungen und Auswirkungen vielleicht auch wieder positive DAZU kommen und mir helfen, mit den Schwierigkeiten, für die jemand anderer verantwortlich war! nicht ich, umzugehen und ich- trotz ihnen - mein Leben meistern.
    Jeder, den ich bisher kennen lernen durfte, der in seinem Leben schon einmal Opfer war, spielte(?!?) diese 'Rolle' nicht freiwillig.
    Alle sind, auch und gerade wegen, ihrer Verletzlichkeit, die ihnen in ihrem Leben widerfahren ist, besonders empathisch, freundlich und hilfsbereit gewesen.
    Die feinsten und im Kern besten und 'gutesten' Menschen, die ich kenne.
    Die, die sich wirklich aktiv zum Opfer machen, sind eher die gewesen, die von sich behaupten, dass sie von schwierigen Erlebnissen nicht negativ beeinflusst wurden.
    Oder behaupten, gestärkt daraus hervor gegangen zu sein, ohne aber den unsagbaren Schmerz bei sich und anderen anzuerkennen.

    • @herbertheidner396
      @herbertheidner396 Рік тому

      oh das ist aber ein langer Kommentar!

    • @DamiCharf
      @DamiCharf  Рік тому +6

      Hallo @Jasonslittlesister1,
      es geht nicht darum, das, was war nicht anzuerkennen und zu sehen, wie es mich heute an meinem Leben hindert. Es geht darum zu sehen, was ich heute tun kann, um mein Leben für mich zu gestalten. Das geht nur in kleinen Schritten und wir können erstmal nur dort anfangen, wo wir nicht gleich überwältigt sind. Das erkläre ich in der kleinen Übung am Ende.
      Ich hoffe, das klärt es nochmal für dich.
      Herzliche Grüße
      Dami

    • @misscarpone2
      @misscarpone2 Рік тому +4

      Danke für dein Teilen. Ich frage mich oft, ob ich in einer Opferrolle drin stecke und woran ich das konkret merken würde. Wann ist etwas "jammern", und wann ist "jammern" blöd, wenn es doch leidvoll ist, was ich erlebe? Klar, das traumatisierende Elternhaus und die krassen, traumatisierenden Erfahrungen liegen hinter mir - aber die Einschränkungen, die ich durch die (zum Glück nur leichte) Chronic Fatigue erlebe und durch das cPTSD, die erlebe ich ja weiterhin, und obwohl ich seit über 25 Jahren Therapie mache, passieren immer wieder Reaktionen, die mich zurück werfen, und das kann ich nicht beeinflussen. Bin ich dann in einer Opferrolle gefangen, wenn mich das doch immer wieder mal bedrückt, wenn ich daran zu knabbern habe, dass ich trotz vieler Begabungen kaum je in der Lage war, meinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, dass das System der sozialen Unterstützung, in dem ich mich seit Jahrzehnten befinde, menschenunfreundlich ist (egal wie dankbar ich dafür bin, dass es diese Systeme gibt)... Bin ich dann in einer Opferrolle gefangen, wenn es mir manchmal gewaltig auf den Keks geht, wie eng meine finanzielle Situation ist, weil ich nicht arbeiten kann?

    • @Jasonslittlesister1
      @Jasonslittlesister1 Рік тому

      ​​@@martinakohn5847
      Dankeschön für deine lieben Worte 💗
      Ich war mir sehr unsicher darüber, aufzuschreiben, was ich denke, es freut mich, dass das, was ich rüber bringen wollte (und damit mein Gefühl) auch ankommt.

    • @Jasonslittlesister1
      @Jasonslittlesister1 Рік тому

      ​@@misscarpone2
      Vielen Dank für deine Worte!
      Ich habe jetzt gleich einen Termin, melde mich aber danach an dieser Stelle noch einmal!

  • @ralf9749
    @ralf9749 4 місяці тому

    Toll sehr Hilfreich sehr Mitfühlend Sympatisch Danke 😊

  • @giselawachsmann-baruschka6332
    @giselawachsmann-baruschka6332 Рік тому +3

    Herzlichen Dank für das wertvolle Video liebe Dami...Ich bin auf einem guten Weg. Heute spüre ich, wenn ich Situationen und Menschen loslassen darf die mir nicht guttun. Sehr hilfreich sind mir dabei die Übungen aus deinen Seminaren. ❤

  • @i.b.8220
    @i.b.8220 Рік тому

    Wundervoll ...
    Das traf mich jetzt genau zwischen Abgang ... und Neustart ...
    Wie schon oft erreichen mich Deine Impulse genau zur rechten Zeit/rücken ins Licht, was gerade bei mir beachtet und betrachtet werden sollte. Meinen herzlichen Dank für Dein Wirken liebe Dami.

  • @judithhausberger8692
    @judithhausberger8692 Рік тому +1

    Ja! Das liegt daran dass ich seit Jahren so behandelt werde. Immernoch.

  • @cz8497
    @cz8497 Рік тому +1

    So tolle Gedanken zu dem Thema! Klasse - Danke dir sehr dafür! 🙏❤ Kurz, prägnant und in meinem Kopf bleibt die kluge Aufgabe zurück, nach meiner Selbstwirksamkeit zu schauen und sie wahr zu nehmen und zu genießen. Das macht Spaß und ist gar nicht schwer 😊

  • @nashamayy
    @nashamayy Рік тому +12

    Aus der Opferrolle rauszukommen in die Selbstermächtigung ist schwer, wenn man kein Konzept für ein erwachsenes Ich hat, mit dem man sich gut fühlt. Wie wird man zu einer authentischen, klugen und liebenden Erwachsenen, die nicht streng, maßregelnd und autoritär ist? Ich bin jetzt schon 57 und suche noch immer nach diesem Menschen, der ich sein wollte.

    • @DamiCharf
      @DamiCharf  Рік тому +3

      Hallo @gertrudmayrhuber430, das geht nur in vielen kleinen Schritten und mit einem regelmäßigen Schauen, was tut ich gerade, warum mache ich das und will ich mich selbst so sehen?
      Ich wünsche dir einen guten Weg zu dir selbst und einem selbstbestimmten Leben!
      Herzliche Grüße
      Dami

    • @elfenherz81x49
      @elfenherz81x49 Рік тому +1

      Du hast immerhin schon erkannt! Und du weißt auch wohin du möchtest bzw wer unten drunter steckt unter all den Prägungen. Für mich klingt das schon sehr gut. Ich kenne aber deine Probleme auch. Bin selbst mittendrin und weiß wo ich mit meiner Persönlichkeit hin will, und dem steht dann "die Alte" mit ihren Glaubenssätzen und Prägungen im Weg... Und genau das ist es, ein WEG. Das dauert gefühlt ewig, vor allem wenn man ja weiß wohin man sich entwickeln und erwachsen möchte. Mir persönlich hilft Meditation und Ruhe um an alte Themen zu kommen. Dazu kommt dann zu üben, dass was sich dann Emotional zeigt da sein zu lassen, zu akzeptieren und sich selbst Mitgefühl zu geben. Und das ist echt schwer. Ich mache das jetzt schon ca 2,5 Jahre und hab viel gehört, gelesen, meditiert usw. Und erst jetzt verstehe ich erst solangsam was annehmen ist, und wie man sich selbst Mitgefühl schenkt.
      Ich kann dir von Herzen Peter Beer und seine Achtsamkeitsacademy empfehlen. Er hat mir alleine durch seine kostenlosen Viseos hier auf YT schon sehr weitergeholfen... ❤
      Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg liebe Gertrud! 🌻💪

    • @Jasonslittlesister1
      @Jasonslittlesister1 Рік тому +1

      Danke für diesen Kommentar. Spiegelt genau meine Bedenken wider. Was mich auch immer traurig macht, ist die Tatsache, dass man selbst so beeinträchtigt ist und derjenige, der die eigentliche Verantwortung für die Misere trägt, ungeschoren davon kommt.

    • @nashamayy
      @nashamayy Рік тому +1

      @@DamiCharf Hallo Dami, vielen Dank, das versuche ich mir immer wieder zu vergegenwärtigen. Es ist halt ein täglicher Kampf, der manchmal sehr ermüdend ist. Aber deine Videos und die von Verena König, die ich durch dich entdecken durfte, helfen mir sehr dabei. Ihr seid für mich die Koryphäen zum Thema Trauma. Ganz viel dankeschön!

    • @nashamayy
      @nashamayy Рік тому

      @@Jasonslittlesister1 ich glaube, nicht, dass diejenigen ungeschoren davonkommen. Zunächst müssen sie selbst schon in großer Not sein, um andere Menschen zu traumatisieren und zum anderen haben sie keine Möglichkeit zu wachsen, so lange ihnen jede Fähigkeit zur Selbstreflexion fehlt. Da sind wir dann doch schon einige Schritte weiter. Ich lerne gerade mehr und mehr, inklusiv zu denken. Nicht ich bin falsch mit meinen "Beeinträchtigungen", sondern ich habe enormes Potential, das ich im richtigen Umfeld zur Entfaltung bringen kann. So zumindest mal die Theorie. Die Praxis hinkt noch behäbig hinterher.... 😅

  • @vegan.the_better_life
    @vegan.the_better_life Рік тому

    Ich möchte mich bei dir bedanken. 💯❤ Ich hatte ca. vor zwei Jahren den Höllenstress meines Lebens und war auf UA-cam auf der Suche nach einer Therapie, und da auf dein Video `Die Kunst der Selbstberuhigung` getroffen. Diese Atemübung dann immer vor dem Schlafen versucht. Hatte eine Zeit gedauert, aber es funktioniert gut. Schlafmittel waren für mich keine Option. Ja und jetzt kann ich so gut runterfahren und einschlafen. Leider hatte ich mir deinen Namen nicht gemerkt und dich nun heute wieder entdeckt. Vielen Dank dafür.

  • @monjatesch1455
    @monjatesch1455 Рік тому +2

    Danke liebe Dami, Du hast mein Zauberwort ausgesprochen. Selbstermächtigung. 😃

  • @misscarpone2
    @misscarpone2 Рік тому

    Hallo! Danke erstmal für das Video und vor allem für die vielen Kommentare, die ich gerade in meiner Auseinandersetzung mit der Frage, wo und wann und ob ich in einer/ der Opferrolle stecke, sehr hilfreich finde. Danke für euer aller Teilen.

  • @AnG-P
    @AnG-P Рік тому +1

    Richtig toll. Danke das du auf das Thema Selbstwirsamkeit eingehst 👍 das war damals mein Durchbruch in einer Therapie als meine Therapeutin den "Vorschlag" machte : "was halten Sie davon zu Ihrer Familie beim nächsten Besuch nur 2 std einzuplanen?". Das war eine völlig neue Welt für mich weil ich immer hingefahren bin und es bis zum Abend in unangenehmen Umfeld "ausgehalten" habe. Plötzlich konnte ich sagen : "hey Leute ich muß in 2 std weg da ich noch einkaufen gehen muss" (was ich dann auch wirklich so eingeplant hab. Dadurch hab ich gemerkt, ich bin nicht ausgeliefert und hab mir nach und nach mehr getraut in Situationen oder bei treffen auch mal "abzusagen"oder in anderen Situationen nein zu sagen. Auch wenn letzteres zu Beginn mit Diskussionen und Herausforderungen verbunden war.
    Das hat mir eine große Freiheit gegeben, das ich mir selbst erlaubt habe zu entscheiden, wann ich wo wie lange "aushalte". Der Kontakt wurde besser zur Familie und in meiner insgesamten Interaktion mit Menschen, da ich erkannte "ich hab auch Kontrolle"! Das war ein Teil des Heilungsprozesses. Als meine Therapeutin damals den Vorschlag machte, dachte ich zuhause "warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen". Naja, weil ich es nicht kannte. Ich hab als Kind gelernt zu reagieren und nicht aktiv mit zugestalten. Heute kann ich es und hab mittlerweile sogar den ruf in meinen Umfeld "direkt zu sein". Ich kann mich mittlerweile richtig gut abgrenzen und mit gestalten. 😊 Meine Therapeutin war auch super 👍

  • @gabrielakruse8934
    @gabrielakruse8934 Рік тому

    Aus tiefstem Herzen ❤Dankeschön liebe Dami❤❤❤

  • @myriam3068
    @myriam3068 Рік тому +3

    Sehr einfühlsam erklärt und auf den Punkt gebracht. Danke❤. Zuletzt ist mir sogar ein großer Schritt aus diesem Dilemma (Opferrolle/Trauma) in der Klinik Dahn (relativ stark körperorientiert) gelungen. Dort habe ich auch wieder Zugang zu meinen inneren Bildern und zu meiner Selbstwirksamkeit/Kreativität gefunden. Danke Dami, denn durch Dich und Deine Arbeit hat sich davor mein Weg dorthin geebnet, ich konnte in der Klinik durchhalten und die Angebote erfolgreich für mich nutzen. Dankeschön ✨

  • @sabinebohland184
    @sabinebohland184 Рік тому

    Danke liebe Dami, gestalten, sein Leben danach neu auszurichten, es anders zu probieren ist oftmals nicht einfach und doch ergibt sich daraus ein vielleicht neues Lebensgefühl, das ich brauche, um weiter zu machen. ❤Ich danke dir für diesen Gedankenaustausch und wünsche dir eine gute Zeit. 7:57

  • @lebenlieben
    @lebenlieben Рік тому +2

    Es sind in vielen Beziehungen meine von klein auf erlernten Muster gewesen, mittels derer ich mich SELBER zum Opfer gemacht habe, einfach dadurch, dass ich geblieben bin, dass ich mich nicht gewehrt habe, dass ich nicht wahrhaben wollte, mir alles schön geredet und Gewalt zugelassen, sie entschuldigt habe.
    Ich will mich nicht mit meinen Mustern identifizieren, beobachte aber immer wieder bei jeder Kleinigkeit, wie automatisiert sie ablaufen, was zu riesiger Verzweiflung führt, weil ich ja die einzige bin, die Einfluss hätte und immer und immer wieder erlebe, dass ich dann doch in kritischen Situationen keinen habe. Dieses automatisierte Ablaufen z. B. meiner Erstarrungsreaktionen, meiner 'fawn response' und/oder meiner Fluchtreaktionen überall dort, wo ich mich eigentlich wehren und für mich einstehen und handeln müsste, das lässt mich mich immer wieder als Opfer meiner selbst erleben - eben ohne Gestaltungsspielraum. Mein größtes Bedürfnis Sicherheit kann ich mir nur noch im totalen Rückzug erfüllen, was keine Lösung ist. Und manchmal besteht mein Gestaltungsspielraum einfach nur darin mitfühlend anzuerkennen, dass gerade eben so gut wie nichts geht, statt mir 100 Dinge auszudenken, die ich momentan nicht schaffe, und mich dafür zu hassen.

  • @a.s.230
    @a.s.230 Рік тому

    Danke, ich merke gerade, wie sehr ich selber noch in dieser Rolle feststecke!🌻

  • @BrigittaNehmert-Zoller
    @BrigittaNehmert-Zoller Рік тому

    Vielen Dank für Dein Video. Es ist sooo wahr, was Du sagst.

  • @Arcademania_One
    @Arcademania_One Рік тому +18

    Schwer raus zu kommen. Danke

  • @ranunkelchen
    @ranunkelchen Рік тому

    Danke für s liebevolle Erinnern 🥰

  • @v.f.2917
    @v.f.2917 Рік тому

    Wahnsinnig tolle Impulse, liebe Dami!
    Danke, ich habe all Dein Gesagtes gefühlt und gehe total in Resonanz damit.
    Es ist machbar, sich aus dem ungünstig geprägtem herauszuwickeln und selbst zu gestalten. JA!
    Liebe Grüße
    Varinia

  • @webweib8271
    @webweib8271 Рік тому +4

    Ist das das Selbe wie ein Ohnmachtsgefühl? Bei mir ist es so, dass ich mich oft extrem ohnmächtig fühle, aber ich habe sogar oft Hemmungen, die "Schuld" im Außen zu suchen. Ich verurteile immer mich selbst. Ich glaube mir würde es sogar mal gut tun, die Schuld im Außen zu finden.
    Nein, im Ernst... Gibt es auch diese Ohnmacht, die nicht aus der Opferrolle entspringt, sondern eher aus der Selbskritik gepaart mit Angst vor der Welt und dem Gefühl nur man selbst ist grundlegend falsch?
    Als ich in den letzten Monaten endlich mal angefangen habe zu erkennen wie krank die Welt da draußen ist, hat mich das teilweise befreit. "Nicht ICH bin das, was falsch ist"... klar ist das nicht das Ende der Fahnenstange, aber ein wichtiger Abschnitt im Prozess.
    Würde mich sehr für deine Gedanken dazu interessieren.

    • @i.b.8220
      @i.b.8220 Рік тому

      Ich denke, dass es wichtig ist, das, was es alles gibt auch im Außen zu sehen ... und daran zu erkennen, welche Vielfalt es gibt - innen und außen ... am äußeren Beispiel erkenne ich dann oft auch meine eigene Situation deutlicher ... erkenne aber auch Handlungsspielräume und mögliche Lösungen ...
      Viel Spaß und Freude dabei wünsche ich Dir ...
      .. von Herzen ... 🤗

    • @DamiCharf
      @DamiCharf  Рік тому

      Hallo @webweib8271, das ist schwer zu beantworten, ohne dich zu kennen. Ohnmachtsgefühle entstehen ja häufig aus Situationen, in denen ich mich nicht wehren konnte, ich sehe da eher einen kausalen Zusammenhang.
      Herzliche Grüße
      Dami

  • @utel.3869
    @utel.3869 Рік тому

    Lieben Dank, passt sehr gut momentan ❤❤

  • @Royaltigercat
    @Royaltigercat Рік тому +4

    Wir leben momemtan in einer Zeit in welcher durch ständige Aufmerksamkeitserregung getriggert durch ditgitale und social media etc die Ich Verortung immer schwerer geli gt. Ist man durch multiple traumen gegangen wird es oft immer schwerer mit mut kraft und empowerment nach außen zubgehen, die angst vor weiterer Verletzung ist in unserer recht egomanischen Gesellschaft ja auch tatsächlich hoch.

  • @marimuses
    @marimuses 6 місяців тому

    Schwer, aber ich versuchs… Danke 🙏

  • @elfenherz81x49
    @elfenherz81x49 Рік тому

    Ein sehr gutes Video zum Thema ❤❤❤!
    Es ist wirklich nicht immer einfach zu merken wenn man sich wieder in der Opferrolle befindet. Mir hilft Achtsamkeit und Meditation, denn mittlerweile merke ich relativ früh was ich da denke und kann das dann relativ Zeitnah stoppen.
    Kürzlich hat jemand als Tipp in seinem Video genannt um das Ver- und Beurteilen zu stoppen, indem man den Satz durch "Ich" oder "Mich" anfängt. Zb wenn ich wieder über eine Kollegin spreche oder denke, deren Art ich nicht leiden kann und wo ich denke das diese Frau ziemlich unintelligent ist und ich dann aus dem Satz den ich denke ein "ICH bin unintelligent" mache, und dann nachzuspüren wie sich das anfühlt wenn man das zu sich sagt, dann merkt man wie "schlecht" sich das für einen selbst anfühlt...
    Gestern hab ich mein erstes Tarotkartenset erhalten und auf der Verpackung steht was sehr schönes, was mich gleich angesprochen hat, nämlich aus dem Zauberer von Oz:
    "Du hattest schon immer die Macht! Liebling, du musst es nur für dich selbst lernen!" 🌻❤
    Und ich denke darum geht es! Als Kind waren wir Opfer weil wir uns nicht durch die Abhängigkeit wehren konnten, aber jetzt haben wir die Macht (Selbstermächtigung) um nicht mehr anderen die Schuld an unserem JETZT zu geben. Aussteigen aus dem Täter, Opfer, Retter Spiel und zu lernen sich wieder selbst die Macht zu geben! 💪

  • @sila8092
    @sila8092 Рік тому

    Vielen, vielen Dank! Ich hatte einen Freund, der so überangepasst ist, dass er nicht sagt, was er möchte und seine Sachen, über die er sich ärgert, nicht anspricht. Und dann platzt irgendwann seine Wut aus ihm heraus und ich werde schuldig und zur Täterin gemacht. Ich habe versucht, mit ihm darüber zu reden, er ist aber so wund, dass er keinen eigenen Anteil sieht, also nichts, worauf er selbst Einfluss nehmen kann. Er hängt so in der Opferrolle fest. Daran ist unsere Freundschaft zerbrochen - nach 36 Jahren! - und das tut immer noch weh!

  • @JettaOderNie
    @JettaOderNie Рік тому

    Mein erster, zweiter und dritter Gedanke war hier nur: "Oh."
    Danke für diesen wertvollen Beitrag.
    Es ist so viel zu tun. Ich versuche noch herauszufinden, wo der Anfang sein könnte und machbare Schritte zu erkennen.

  • @TempoDreirad
    @TempoDreirad Рік тому +2

    Wenn ich dich sehe,bekomme ich gute Laune....

  • @HauptmannDE
    @HauptmannDE 4 місяці тому

    Danke ❤

  • @marioweyer1279
    @marioweyer1279 7 місяців тому

    Danke 😮

  • @escherichanja8522
    @escherichanja8522 11 місяців тому

    “Stop blaming and pointing fingers and start taking responsibility for your own life!”
    All of my family said this to me at my most vulnerable point in life...thank you so much for this article. It all makes complete sense, although makes absolutely no sense in my perspective how people, especially family, can be like this. We are not alone. I am so verified in my experience. Thanks with all my heart." Nur pure Ironie ,dass genau dieser Mist einem geraten wird, als gäbe es keine Täter und man wäre nur in der Opferrolle, eben weil blind übernommen wird, was Narzissten und Co. erkannt zu haben glauben.

  • @Bommel444
    @Bommel444 Рік тому

    Liebe Dami, vielen, vielen Dank ❣ Du triffst IMMER mein aktuelles Thema. Immer. Wie machst Du das??? Verrückt. ❣

  • @reginaschneider8251
    @reginaschneider8251 Рік тому

    Liebe Dami ich weiss das es schwer ist für mich sie zu verlassen die oferrolle .ich sehe die Situation anders ich denke die anderen haben recht und würde mir ,,,,,, 😢 aber ich versuche es nicht immer so zu sehen und positiv zu denken ❤ aber danke für die Erklärung

  • @Nightcrawler404
    @Nightcrawler404 Рік тому

    Wieder ein gutes Thema. 🍀

  • @timproy3499
    @timproy3499 Рік тому +4

    Ich fühle mich nicht als opfer von umständen oder menschen. Sondern als Opfer meiner Traumasymptome und angelernten Überlebensstrategien. Ich mache Traumatherapie und hab schon neurofeedback und ganz viele Werkzeuge verwendet. Es wird etwas leichter.
    Es klingt für mich ein bisschen hart zu hören, ich könnte das einfach gestalten. Ich stell mir vor, dass das noch ein paar Jahre dauern könnte bis es erträglich ist.
    Würdest du in so einem Fall das selbe sagen? Das autonome Nervensystem heißt nicht ohne Grund so, da man es ja willentlich nicht steuern kann...

    • @Jasonslittlesister1
      @Jasonslittlesister1 Рік тому

      Sehr gute Antwort! Geht mir ganz genauso.

    • @DamiCharf
      @DamiCharf  Рік тому +2

      Du gestaltest doch schon. Das meine ich, du nimmst dein Leben in die Hand und tust die Dinge, die du tun kannst. Und leider dauert das. Das hat auch bei mir Jahre gebraucht. In der Opferrolle bist du, wenn du sagst, das Leben war beschissen zu mir und dann dort verharrst.

    • @timproy3499
      @timproy3499 Рік тому

      Danke für deine Antwort liebe Dami:)

  • @ruthpflaumer3169
    @ruthpflaumer3169 Рік тому

    Selbstwirksamkeit und Selbstverantwortung tun auch richtig gut, wenn man auf den Geschmack gekommen ist.

  • @rion56
    @rion56 3 місяці тому

    hallo ich bin omid, meine freunde sagen ich bin ein opfer ( es stimmt). das video war so cool danke. ich bin kein opfer mehr. alles wegen type soul

  • @nosferatu6992
    @nosferatu6992 Рік тому

    .....danke.....gebe es weiter an die "Anderen"😉.....🌺4U

  • @gabriela7437
    @gabriela7437 Рік тому +3

    Es gibt jedoch auch einrichtungen (tageskliniken), die nicht fördern oder es gar unterbinden, wenn leute selber gestalten wollen. Genauso staatliche institutionen. Die kommen nicht klar mit menschen, die nicht in der opferrolle verharren. Mir ist das alles ein bisschen zu schwammig formuliert grad….

  • @bsglehrer
    @bsglehrer Рік тому +1

    Ich finde nichts, bei dem ich in der Zusammenarbeit mit anderen wirksam werde. Wirksam werden heißt für mich, dass ich entscheide oder meine Anregungen mit umgesetzt werden. Das kann ich in meiner Isolation erreichen, weil da bin ich ja derjenige, der entscheidet und umsetzt… Aber sobald eine zweite Person dazukommt, führe ich nur noch aus, was andere entscheiden…

  • @marienay1496
    @marienay1496 Рік тому

    Hallo Dami, vielen Dank für deine wundervollen und hilfreichen Beiträge. Ich habe eine Frage: Wenn ich von einer Person eine Weile sehr stark gesehen wurde und dann auf einmal beinah gar nicht mehr.. und ich fühle mich dann sehr schlecht, traurig, wütend und verletzt.. hat das dann auch mit der "Opferrolle" etwas zu tun, oder entspricht es rein einem Selbstwertproblem oder hat das etwas mit einem Verlassenheitsgefühl zu tun?

  • @chrispepinot
    @chrispepinot 10 місяців тому

    7:40 guter Tipp

  • @erdbewusst
    @erdbewusst 5 місяців тому

    Ich habe vier kinder. Das kleinste ist 3 und ich moechte mir mehrnzeit fuer mich alleine nehmen. Da ist so eine starke emotionale verbindung, dass ich es schwer schaffe mich com kind zu loesen bzw. Das kind laesst mich nicht los und beginnt mich stark zu vermissen, weinen etc. Was ist natürlich und wo verhindere ich Entwicklung bei uns beiden? Meine siebenjahrige tochter hat auch angst mich zu verliehren und will noch dass ich bei ihr schlafe. Ich bin eher unsicher. Ich trau mich nicht meinen weg zu gehen... Wo wuerdest du ansetzten wenn ich da ans trauma kommen moechte und es liesen moechte!! Meine toxische beziehung ist such vor kurzem nach srei jahren gebrochen, nun weiss ich gar nicht mehr weiter... Totale selbstverlust... Keine Identität ohne Grenzen von aussen...

  • @e.k.8494
    @e.k.8494 Рік тому +4

    Danke für die Anregung, das sehe ich auch so. Wenn ich nun aber Opfer geworden bin, darf ich das dann benennen und laut sagen? Oder ist das bereits ein Suhlen in der Opferrolle? Ich finde, dass ich die Dinge benennen darf und soll, solange ich danach wieder vorwärts schaue. Aber die Meinungen gehen hier oft auseinander. Schnell heisst es "mach dich nicht zum Opfer", um einen berechtigten Einwand zum schweigen zu bringen.

    • @herbertheidner396
      @herbertheidner396 Рік тому

      kennst du schon den "Vagusschlüssel zu Traumaheilung"? Da gehts genau um das Thema

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +1

      Ich finde es ganz wichtig sich selber die Erlaubnis zu geben klar benennen zu dürfen, was einem jemand angetan hat.
      Wer so reagiert von wegen "Mach dich doch nicht zum Opfer", der wehrt ab, was es in ihm selber auslöst, indem er das Gegenüber beschämt. Das hat was mit der-/demjenigen zu tun und nichts mit dir selber.

    • @DamiCharf
      @DamiCharf  Рік тому +2

      Hallo @e.k.8494, das sind zwei verschiedene Dinge. Das eine ist zu sehen, was mir zugestoßen ist und das andere, was ich heute tun kann, um mein Leben selbstbestimmt zu gestalten.
      Herzliche Grüße
      Dami

    • @e.k.8494
      @e.k.8494 Рік тому

      Vielen Dank für eure Antworten! ❤

    • @lebenlieben
      @lebenlieben Рік тому +2

      @@DamiCharf
      Es ging ja nicht um das eigene sehen, sondern um das benennen und laut sagen Dürfen und die Reaktion mancher Menschen darauf - also um das gesehen Werden, um die heilsame Verbindung.
      "Das sind alles nur "Geschichten", meinte z. B. meine Therapeutin, das Leben vollziehe sich im JETZT - und obwohl ich genau weiß, dass es so ist, wäre schon das sich Anhören meiner "Geschichten" ein Akt der Liebe und tröstlich für mich.

  • @sarahmomen287
    @sarahmomen287 7 місяців тому

    Wie frei kann ein komplex traumatisierter Mensch denn wirklich frei gestalten und entscheiden?

  • @JensUrbas
    @JensUrbas 6 місяців тому

    Von der Opferrolle in die Retterrolle?

  • @zinilebt6002
    @zinilebt6002 Рік тому

    Kann ein Mensch der oft Opfer war auch normale Menschen mit seiner Energie zu Tätern machen?

  • @Claudiiii69
    @Claudiiii69 Рік тому +1

  • @beyourself9162
    @beyourself9162 5 місяців тому

    Ich weiß nicht obs passt, aber ich kenne mindestens drei Personen die komplett fei drehen, wenn man ihnen signalisiert, dass man gerne Zeit mit ihnen verbringt…😮😮😮

  • @dagifelner9298
    @dagifelner9298 Рік тому +2

    Ne, in der Rolle der psychisch Kranken.

  • @SchneiderUS
    @SchneiderUS Рік тому +2

    Waaaas 100 Dinge? Never

    • @heikew7517
      @heikew7517 Рік тому

      😂 habe grad' auch kommentiert

  • @mariabentlage
    @mariabentlage Рік тому

  • @martinasowe1881
    @martinasowe1881 Рік тому

    Das gibt so viel Freiheit 😅

  • @astridhubenthal4637
    @astridhubenthal4637 Рік тому +1

    ...und wenn ich will steh ich wieder vor ner Mauer

  • @goldysalomon
    @goldysalomon Рік тому

    🥰

  • @heikew7517
    @heikew7517 Рік тому

    100 !?
    Niemals.
    Das war nicht wörtlich gemeint hoffe ich. 😳
    Natürlich bin ich in der Opferrolle, weiß ich schon.
    Aber 100...