Ich bin Psychologin und angehende Psychotherapeutin und bedanke mich gleich mal, dass du auf der Wissenschaftsschiene bleibst, nicht therapeutisch wirst und trotzdem anfangs kurz den psychologischen Hintergrund ansprichst und auch die Schwierigkeit Gewicht zu reduzieren. Menschen mit Übergewicht haben meistens kein Problem mit dem Essen, sondern mit dem „Warum“ sie Essen nutzen (natürlich nur wenn keine körperliche Erkrankung dem Übergewicht zugrunde liegt). Ich arbeite viel mit Menschen mit Ernährungsproblemen und kann sagen, dass sie nie faul oder undiszipliniert sind.
Naja schon... übergewichtige Menschen haben meist - genauso wie untergewichtige Menschen - ein anderes Problem, was sie durch die Ernährung kompensieren. Dadurch dass sie meist belastet sind, tendieren sie dazu "fauler" und "undiszipliniert" zu sein. Manchen fehlt sogar die Energie um den Haushalt zu stemmen oder soziale Kontakte zu pflegen. Und die medien haben viel dazu beigetragen, dass man übergewichtige als faul und untergewichtige als krank empfindet. Medien haben eine immense Wirkung auf die menschen, das vergessen viele und wir menschen sind immer irgendwelche medien konfrontiert. Radio, Fernsehen, Songs, Filme und serien, podcasts, Bücher, Zeitschriften etc. Ich finde es daher schön, dass man medientechnisch mit dem klischee aufräumt, dass krankhaftes Übergewicht nur aufgrund Faulheit vorkommt. Sondern dass es genauso die selben Gründe haben kann, wie krankhaftes untergewicht. Denn es hat auch in der Vergangenheit nicht dazu beigetragen, dass den Menschen richtig geholfen wurde, sondern die menschen noch mehr krank wurden durch die permanente Verurteilung. Aber dieses klischee Übergewicht sei gesund von der bodypositivy Bewegung ist auch wieder so n Ding, was kontraproduktiv ist. So werden die menschen auch nicht gesund, weil sie sich dadurch genauso wenig fragen WARUM das bei ihnen so ist. Nur halt mit weniger negativen Vorurteile.
@@diefachfrau Was für ein dummer Kommentar. Sorry aber anhand eines einzigen Wortes die Gesamtheit in Frage zu stellen ist einfach nur das hören was man hören will und ausreden finden Meinungen, Fachmeinungen und Fakten nicht anzuerkennen die zum eigenen Weltbild nicht passen.
Ich muss mich persönlich bei Dir bedanken. Dein Video aus 2021 hat mir sehr geholfen 25 Kg abzunehmen und endlich wieder aktiver zu sein. Durch die Erklärung der Kalorienaufnahme und deren Verbrennung, habe ich endlich den richtigen Dreh gefunden mich besser und bewusster zu ernähren. Also nochmals, vielen Dank!
Eines der besten Videos die ich über das thema gesehen habe. Ich habe auf dem gleichen weg 40kg abgenommen. Es ist einfach nur toll die Verantwortung und Kontrolle über seinen körper hat.
Liebes Dr. Whatson Team, Lieber Cedric, vielen lieben Dank für dieses unglaublich spannende und wissenschaftlich begleitete Video! Als Biochemikerin finde ich es unglaublich toll, wie ihr die richtigen Nuancen setzt. Eine Doku die ganz oben stehen sollte! Wirklich tolle Arbeit! Vielen lieben Dank für Euren unglaublichen Wissenschaftsjournalismus! Bitte weiter so! LG aus der Forschung!
Ich habe mich in den letzten Jahren auch viel mit den Themen Ernährung, Gewichtsverlust und dann Muskelaufbau beschäftigt. Das Video gibt die meisten Dinge wieder, die ich in der Zeit gelernt habe auch mit ein paar interessanten neuen Infos. Vor zwei Jahren habe ich mit Kalorienzählen angefangen (dann auch mit Yazio nach deiner Empfehlung) und bin von 120kg auf 90kg runter als eine 1,90m große Person. Danke für die ganze tolle Arbeit auf jeden Fall!
Ohmeingott, was für ein gutes, umfassendes Video!!! Gerade die pscyhosozialen Folgen und Zusammenhänge von Adipositas zu Krankheiten finde ich enorm... wirklich ein ziemlicher Augenöffner dein Video. Danke dafür. Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren von einem BMI 40,7 (mit Prädiabetes) auf 23 gekämpft - auch mit Kalorienzählen (Yazio), Bewegung und einer Lebensstiländerung. Der Effekt, den diese Veränderung für mein Leben bewirkt hat ist radikal - der Weg selbst war und ist es nicht. Mir geht es tausendmal besser - körperlich und psychisch. Jedenfalls war ich selbst hochgradig adipös und wusste so vieles nicht, was mir dein Video jetzt erst gezeigt hat. Es stimmt mich ein wenig traurig und nachdenklich - hätte ich das alles damals schon gewusst - ich glaube ich wäre etwas liebevoller mit mir umgegangen.
das Thema Abnehmen ist wirklich komplex... Aber ich würde gerne zu einigen Aussagen etwas sagen, bzw. diese richtig stellen: 5:02: Ich glaube, hier kommt etwas durcheinander. Ja, 10-20% des Kalorienbedarfs verringern kann ein gesundes Defizit sein. Jedoch ist der Kalorienbedarf NICHT gleich dem Grundumsatz. Es wird tendenziell NICHT empfohlen, unter dem Grundumsatz zu essen. 6:40: man "berechnet in den Grundumsatz ein, wie viel man sich bewegt". Nein, das ist falsch. Das wäre der Gesamtumsatz. Dieser ergibt sich, wenn man den Grundumsatz mit dem PAL-Faktor verrechnet, der die körperliche Aktivität abschätzt. 11:07: "Kalorien sind Kalorien" - Jein. Im Labor ja, wo man isoliert sich unterschiedliche Brennwerte anschaut. Aber im Körper ist eine Kalorie eben nicht einer Kalorie, weil je nach Lebensmittel völlig unterschiedliche Stoffwechselreaktionen freigesetzt werden. So gibt es mittlerweile Studien die belegen, dass man bei einer zuckerreichen Diät schneller zunimmt, als wenn die gleiche (tlw. sogar eine höhere!) Kalorienmenge mit anderen Lebensmitteln zugeführt wird. Kalorien sind im Körper also nicht gleich Kalorien! 11:50: Man kann nicht den Grundumsatz mit Sport erhöhen, sondern den GESAMTumsatz. (Man kann den Grundumsatz mit Muskelmasse erhöhen). 13:09: Es gibt viele Gründe, die gegen tägliches Wiegen sprechen. Suchtgefahr, psychologische Belastung und die Ungenauigkeit durch Salz sowie hormonelle Schwankungen (wie du richtig gesagt hast). Daher wäre hier etwas mehr Ausführlichkeit gut gewesen.
@@andyadm98 Es gibt hier einen interessanten Beitrag im Deutschen Ärzteblatt von 2018 mit dem Titel "Zuckerstoffwechsel: Kalorien sind nicht alle gleich", dieser ist online verfügbar und benennt einige Studien. Wenn du zb eine genaue Studie möchtest, zb: "High-sugar diet leads to obesity and metabolic diseases in ad libitum -fed rats irrespective of caloric intake" von de Oliveira et al, die Tierversuche durchgeführt haben: "The animals submitted to the HSD were associated with a lower caloric intake during the 18 weeks of experimentation. However, the HSD induced a significant increase in body weight, " HSD = High sugar diet, also Ernährungsweise mit erhöhtem Zuckerkonsum. Das ist alles online frei verfügbar. Wenn man Englisch nicht gut kann, reichen schon einfache Google Suchen "Sind alle Kalorien gleich?" etc., die das wissenschaftlich basiert erklären. Aber im englischen Bereich gibt es halt unfassbar viele Studien, in denen man sich auch sehr schnell verlieren kann^^
Eine Kalorie is eine Kalorie so wie ein km ein km ist. Sowas nennt man Maßeinheit. Die unterschiedliche Verstoffwechselung nennt man thermic effect of food und hat nichts mit Kalorien zu tun.
@@andyadm98 Ich habe vorhin schon eine Antwort verfasst, diese wird leider nicht angezeigt, daher hier nochmal: Es gibt hier einen interessanten Beitrag im Deutschen Ärzteblatt von 2018 mit dem Titel "Zuckerstoffwechsel: Kalorien sind nicht alle gleich", dieser ist online verfügbar und benennt einige Studien. Wenn du zb eine genaue Studie möchtest, zb: "High-sugar diet leads to obesity and metabolic diseases in ad libitum -fed rats irrespective of caloric intake" von de Oliveira et al, die Tierversuche durchgeführt haben: "The animals submitted to the HSD were associated with a lower caloric intake during the 18 weeks of experimentation. However, the HSD induced a significant increase in body weight, " HSD = High sugar diet, also Ernährungsweise mit erhöhtem Zuckerkonsum. Das ist alles online frei verfügbar. Wenn man Englisch nicht gut kann, reichen schon einfache Google Suchen "Sind alle Kalorien gleich?" etc., die das wissenschaftlich basiert erklären. Aber im englischen Bereich gibt es halt unfassbar viele Studien, in denen man sich auch sehr schnell verlieren kann^^
Deinetwegen bin ich aktuell (Juli2023) auch bei YAZIO habe mit 106kg angefangen und bin bei akt.90kg. Mit Fressattacken , aber geht schon. Ziel is 82kg bis April. Und Fahrradfahren is geil!
Dieses Video hat mir mal wieder gezeigt, wie lange ich Deinen Content schon auf UA-cam & Instagram verfolge. Krass, wie die Jahre vergehen. Liebe geht raus an Dich und Dein Team, Cedric!
Endlich jemand der meine Pommesdiät erwähnt. Hat Anfang 20 auch sehr gut geklappt, habe damit schnell ca. 12 kg abgenommen, habe die Menge einfach nach und nach reduziert, dadurch hatte ich nie wirklich Hunger. Bei mir hats in der Grundschulzeit angefangen, nach einem Umzug Jahre lang unter Mobbing und Ausgrenzung gelitten. Freundschaften haben sich dadurch auch nie gebildet und dazu noch Ängste vor anderen Menschen, wodurch ich nicht mehr als nötig vor die Haustüre bin. Wenn dann Essen eins der wenigen positiven täglichen Erfahrungen ist, verwundert es nicht, wenn man nach und nach zunimmt. Dazu kamen auch noch ein paar familiäre Dinge/Erziehung. Bei der Bundeswehr war für mich die schlimmste Zeit, dort habe ich 20kg zugenommen. Bis zur oben erwähnten Diät. Dann war ich eine Zeit lang arbeitslos, wobei es wieder mehr wurde. Bis ich dann meinen jetzigen Job fand, einziges Problem dort, viel zu viel Essen weggeworfen, kombiniert mit Stress und schlecht gelaunten Kollegen. Gewicht stieg dadurch auch weiter, bis das Essen verboten wurden, bzw. auch danach geschaut wurde. Für mich eine gute Gelegenheit für eine Diät, Ziel war es die Dinge/Gerichte die ich gerne esse in entsprechenden Mengen zu essen. Für den Anfang nur 1000 Kalorien am Tag um mich einfach auf kleinere Mengen zu gewöhnen, was auch gut funktionierte. Eine positive Erfahrung war für mich zu dieser Zeit auch, dass auch ein Apfel sättigen kann, davor konnte ich mehrere Äpfel essen und die regten meinen Hunger eher noch an. Dass sich solche Dinge verändern wird aus meiner Sicht zu wenig gesehen, dass Dinge die bei niedrigerem Gewicht gut funktionieren mit höherem Gewicht keine oder sogar umgekehrte Wirkung haben können. Wenn ich darauf achte habe ich es auch ganz gut im Gefühl, wie viel Kalorien was enthält und habe gefühlt noch zusätzlich 500 Kalorien zu mir genommen. Gleichzeitig habe ich auch noch Sport gemacht. Habe damit über 20kg abgenommen. Probleme gab es erst, als ich Nervenprobleme im linken Ellenbogen bekam, bis auf Schmerztabletten und eine Schiene für die Nacht, die dafür sorgt, dass man den Ellenbogen nicht zu sehr anwinkelt gab es keine Behandlung. Dauerte 2-3 Jahre bis es halbwegs besser wurde, aber auch heute über 10 Jahre später macht es mir immer wieder Probleme. Da sich diese Nervenprobleme die Schmerzen nicht nur im Ellenbogen zeigten war sportlich auch nicht mehr viel los, zusätlich bekam ich dadurch auch noch Probleme mit dem Schlafen. Essen half mich von den Schmerzen abzulenken und ich habe ein neues Gewichtshoch erreicht über die Jahre. Inzwischen kamen Blutdruck und Prädiabetis dazu. Nachdem es mir letztes Jahr ziemlich schlecht ging wurde auch festgestellt, dass ich zu wenig von manchen Nährstoffen zu mir nehme. Daher werde ich sämtliche Nährstoffe die man so zu sich nehmen sollte in meine baldige Diät mit einarbeiten, leider habe ich davor noch einiges vorzubereiten.
Ich war seit meiner Kindheit übergewichtig und wurde deswegen als Kind viel gehänselt, aber was will man als Kind schon ändern? Während Corona hatte ich dann meinen Höhepunkt mit 120 kg bei 184 cm Körpergröße. Ich war im Urlaub und wollte wandern und es war einfach viel zu anstrengend, spätestens da hat sich bei mir der Schalter umgelegt. Ich war zu dem Zeitpunkt mitte 20 und kann nicht mal normale Tätigkeiten machen? Das geht so nicht weiter, habe ich mir da gedacht, auch habe ich mich sehr geschämt für mein Gewicht. Ich habe aber nie Kalorien gezählt, ich war vorher Vegetarier, habe mich aber trotzdem nicht gesünder ernährt, viel Käse, viel Alkohol, viele Verarbeitete Lebensmittel... . Ich bin dann auf vegan umgestiegen, das wollte ich sowieso, aber da habe ich mich auch sehr intensiv mit Nährstoffen beschäftigt und gelernt, wie wichtig Nüsse und Hülsenfrüchte sind und auch gute Fette. Den Alkohol habe ich ganz aufgegeben. Fertiggerichte gibt es nie, alles wird von Grundauf gekocht, spart auch viel Geld btw. . Ich habe auch nach einem Jahr angefangen Sport zu treiben (Rennrad). Die Kilos purzelten nur so, heute nach paar Jahren habe ich endlich mein Wunschgewicht von 75 kg erreicht und bin so fit wie noch nie. Mein Selbstbewusstsein ist auch mächtig gestiegen und es macht mich so glücklich, endlich die Kleidung tragen zu können, die mir gefällt und die mir steht. Ein Schwimmbadbesuch ist auch wieder drinnen, vorher schämte ich mich zu sehr. Ich habe zwar einige Besenreiser, auf Grund des Gewichtes, aber die gehören eben zu meinem Leben dazu. Jeder kann es schaffen, mit Disziplin und einem festen Ziel! Einfach nur sagen, ich will abnehmen bringt meiner Meinung nach nicht viel. Feste Kilogrenzen setzen und sich einmal in der Woche wiegen, das motiviert! Wichtig ist, auch nach dem Abnehmen nicht wieder in alte Muster zu verfallen und sich regelmäßig zu wiegen und die alten Klamotten wegzuschmeißen, dann merkt man schnell, wie jetzt an den Feiertagen, dass es zu viel war und man wieder etwas mehr auf die Ernährung achten sollte.
Hab gerade festgestellt, dass ich seit mindestens einem Jahr echt fast jedes deine Videos ansehe und trotzdem noch nichtmal ein Abo hatte. Also gleich abonniert und Glocke aktiviert 😊👍
Das Video passt mir richtig gut, ich habe bereits 25 kilo abgenommen und mir fehlen noch fünf kilo bis zum Ziel… Aktuell ist meine Motivation nicht so toll, hoffentlich wird das bald besser. Nutze Yazio auch seit einem Jahr in der pro Version, kann ich wirklich empfehlen, sehr gut.
Richtig großartiges Video, da muss viel Arbeit reingesteckt worden sein! Super, dass auch die psychologischen und gesellschaftlichen Themen mit thematisiert wurden. Gleich mal rein abboniert
41:20 "es ist einfach krass, welchen gesundheitlichen Risiken dicke Menschen ausgesetzt sind, die absolut nichts mit ihrem Übergewicht selbst zutun haben" Ich finde "Body Positivity" insofern gut, als dass man ein gesellschaftliches Stigma entfernt. Leider wird das mittlerweile aber soweit getrieben, dass es eine Art Entschuldigung gilt. Und mit der Aussage, dass man mit seinem Übergewicht nichts zutun hat, sagt man indirekt auch aus, dass man ohnehin nichts dagegen tun kann und deswegen auch einfach so bleiben kann, wie man ist. Und das ist buchstäblich lebensgefährlich. Ich erinnere an die unsägliche Folge von "Unbubble", wo Doc Felix für seine völlig korrekten Aussagen angegangen wurde, obwohl er der einzige in der Runde war, der Sachverstand auf dem Gebiet hatte. Man muss sich mittlerweile für das Aussprechen von Fakten beschimpfen lassen.
Body Positivity war ja auch nie dafür gedacht damit sich Menschen die für ihren Körper verantwortlich sind besser fühlen sondern die die unfreiwillig erkrankt sind
Ich gebe dir völlig recht. Aber es ist noch schlimmer, weil inzwischen erzählt wird, ein stark übergewichtiger Körper sei schön bzw. genauso schön, wie ein normalgewichtiger. Das ist gefährlich.
@@Dan-cd3mf Joa, so das Narrativ. Aber ich denke nicht, dass sich das lange halten wird. Evolutionär bedingt sind äußerliche Merkmale attraktiv für andere Menschen, die auf eine gute Gesundheit hindeuten. Fettleibigkeit gehört nicht dazu. Auch wenn es in der Geschichte ein paar Ausnahmen gab, wo Übergewicht Wohlstand signalisierte.
Dein Start damals hat mich auch motiviert mein Gewicht und viel mehr meine Fitness mehr anzugehen. Und genau wie du auch, muss ich jetzt wieder starten. Ich bin zwar nicht bei meinem "nie wieder"-Gewicht sondern kann mein aktuelles recht gut halten. Allerdings hab ich andere Gesundheitliche Probleme, die ich jetzt - auch dank deinem Video hier - motiviert angehen möchte.
Personal trainer hier. Die meisten Menschen fangen Training an, um Gewicht zu verlieren. Training ist primär allerdings nicht zum Gewichtsverlust geeignet. Es geht eher um Fettverlust, der gesund ist. Gewichtsverlust ist nicht immer gesund… Training kann hierbei unterstützen. Zum BMI: Ich hab nen BMI von 27, habe allerdings einen Körperfettanteil von 15% und bin Gottseidank sehr gesund. Der BMI sagt individuell nicht viel aus, dient aber statistisch für die Gesamtbevölkerung als Maß. Zum Defizit: 500kcal Defizit sind für die meisten ordentlich und ausreichend. 0,5kg fettverlust pro Woche sind für die meisten ok. Dazu muss man leider Kalorien zählen. Super Video 👌
@@kevinglucose4057 Willst Du echt die Physik auf den Kopf stellen? Von was sollen die Muskelmasse entstehen, wenn sämtliche Energie die man zu sich nimmt den Gesamtumsatz nicht deckt? Aus Körperfett kann keine Muskelmasse entstehen, die chemische Struktur ist nämlich vollkommen unterschiedlich. Während eines Kaloriendefizit kannst Du dein Muskelmasse konstant halten, wenn Du sie vollumfänglich trainierst.
Ich habe auch gut 10kg abgenommen seit Anfang Herbst. Ich zähle gar keine Kalorien, sondern Esse leicht unter Hunger. Alle 3-4 Tage wird normal gegessen oder auch mal minimal zu viel. Aber: Ich reduziere den Zeitraum je Tag. Zum Beispiel nur essen von 10-16 Uhr. So hat der Körper Zeit für Ketase und verbrennt Fett. Für mich funktioniert das seit Monaten. Wenn ich mich mit Freunden treffe, dann lege ich einen Ausnahmetag. Man darf halt nur nicht zu viele Ausnahmen machen. Zumindest funktioniert das so für mich.
Vielen Dank für diese tolle Doku. Viele gute Ansätze die du ansprichst, inspirieren mich. Nach mehreren App-Versuchen werde ich mal diene Empfehlung ausprobieren. Es hat bei dir ja gut funktioniert. Mein Weg wird steinig, aber das muss jetzt.
Einspruch beim Thema Sport: Es ist wichtig Muskeln aufzubauen , es besteht sonst die Gefahr dass Muskelmasse abgebaut wird, zusätzlich kann man durch mehr Muskelmasse seinen Grundumsatz deutlich erhöhen und damit seinen Kalorienverbrauch ,selbst im Schlaf, in die Höhe treiben. Wichtiger als das Training selbst ist hier also die Folgen davon. 3x die Woche je 30 Minuten Eisen stemmen, wirken Wunder.
Nur stehen Muskelmasseaufbau und Gewichtsreduktion diametral zueinander. Um Muskelmasse aufzubauen braucht man einen Kalorienüberschuss. Von was sollte diese Masse kommen?
@bikox4352 Das ist natürlich ein anderer Ansatz. Es geht aber nicht darum einfach Gewicht zu verlieren, was in erster Linie Wasser und Muskeln bedeutet wenn man einfach nur wenigen isst und weniger Muskeln bedeutet weniger Verbrauch, das ist also nicht die Lösung. Proteinreiche Ernährung, Training um Masse aufzubauen und gleichzeitig Körperfett zu verlieren. Wir reden hier auch nicht davon wie der nächste Mr. Olympia auszusehen. Wichtig ist zumindest durch Training die Muskeln zu erhalten und nicht abzubauen, das klappt auch für die Kalorienzähler.
@@bikox4352 du brauchst nicht zwingend einen Überschuss um Muskeln aufzubauen, das wurde längst widerlegt. Um Muskeln aufzubauen brauchst du eine Progression im Gym.
@@bikox4352 es geht schon beides auf einmal (zb mit Intervallfasten+Kraftsport), nur wird der Muskelaufbau bzw Fettabbau jeweils deutlich langsamer vonstatten gehen und es ist viel schwerer das notwendige Gleichgewicht zu halten.
@@andyadm98 Es ist biologisch und physikalisch nicht möglich ohne einen Energieüberschuss Muskelmasse aufzubauen. Das ist einfach Fakt. Deshalb werden diese beiden Schritte im Leistungssport getrennt durchgeführt. Zum Beispiel wird über 4 Wochen primär auf Cardiotraining plus negativer Kalorienbilanz gesetzt und darauf folgend dann bei leicht erhöhter Kalorienbilanz primär Krafttraining durchgeführt.
Ich hatte 2024 ca. 25kg zu meinem Idealgewicht zu verlieren. Das anstrengendste ist tatsächlich, das Gewicht zu halten - finde ich. Weil man - wie du sagst - weiterhin zählen muss. Und ich hab durch schrittweises Erhöhen der Kalorien einen guten Wert gefunden, wie viel Kalorien ich bei meinem Alltagsverhalten essen kann und leider sind es grade mal 2000 bis 2200. Das ist echt schnell erreicht, wenn man nicht täglich selber kocht. Was mich etwas überrascht hat: Die elenden Diskussionen über Body-Positivity haben mich genervt. Nicht ich, sondern mein Umfeld hat ständig damit angefangen, weil es meine Veränderung bemerkt hat. Aber ich finde: Ich darf mich unwohl fühlen aufgrund des Gewichts und Aussehens. Dass ich mein Idealgewicht halten kann und dadurch ebenfalls deutlich besser aussehe, war und ist weiterhin ein extrem positiver Faktor, der meine Depression leichter macht. Den Tipp mir der Waage find ich sehr gut. Habe mir zum Abnehmen eine kleine Waage gekauft - etwa halb so groß wie ne Küchenwaage. Hat viel geholfen.
Ich habe als Tänzerin jahrelang meine Kalorien akribisch gezählt. Heute kann ich mir für meinen Alltag kaum etwas Schlimmeres vorstellen, als jedes Lebensmittel abzuwägen und Kalorien zu zählen. Dennoch möchte ich ein paar Pfunde verlieren. Yazio hat mir aber aus meiner Sicht (und das habe ich bei bislang jeder Abnehm-App so erlebt) ein viel zu niedriges Kalorienziel (1380 kcal - ich will von 70kg auf 65kg, also nicht die Welt) errechnet. Selbst anpassen kann ich es nur in der Pro-Version.
Die App und jeder Rechner kann ja keine Biomarker nehmen und deinen Stoffwechseln genaustens erfassen, aber dass muss es ja auch nicht. Wenn du dich täglich wiegst und akkurat trackst, wirst du nach mehreren Wochen wissen wie hoch du mit den Kalorien gehen kannst und weiterhin abnimmst. Natürlich ist das Aufwand aber nahezu der einzige Weg verlässlich auf deine Kalorien zu kommen. Ein guter Start ist den Mittelwert von mehreren Rechnern zu nehmen
immer bedenken das die Glykogenspeicher und Mageninhalt, je nach mensch bis zu ca 6 kg ausmachen können, ich diäte deshalb immer ca 2-3 kg unter dem Ziel, da ich ja zum ende der Diät noch recht leere Glykogenspeicher habe und wenn ich dann wieder gut esse automatisch wieder etwas zulege, mir gehts auch ansich natürlich weniger ums Gewicht aber wenn ich als ziel hab 10 kg fett zu verlieren ist das Gewicht ein ganz guter Index, natürlich sollte man dabei beachten was ich zuvor geschrieben habe.
Ich habe vor 2 Jahren mal 2 Monate lang Keto + Yazio-Tracking durchgezogen und war ziemlich happy damit. Es ging mir gut und ich habe durchs Kalorien zählen auch etwas abgenommen. Leider war das Kalorien zählen schon mal nix für den stessigen Alltag mit 3 kleinen Kindern. Eigentlich war ich immer noch am Kochen, während die anderen schon am Essen waren. Dann kam Urlaub in der Jugendherberge und da geht Keto einfach nicht durchzuziehen (der Tag fängt dort schon mit Brötchen an usw). Eigentlich wollte ich danach zu Keto zurückkehren, aber dann kamen mir Videos/ Dokus zur Massentierhaltung dazwischen und ich habe erkannt, dass ich dieses System am liebsten gar nicht mehr unterstützen würde. Leider ist es extrem schwer (und auch einseitig) sich keto-vegan zu ernähren. Ich versuche mich seither mehr oder weniger Low-Carb-vegan zu ernähren. Das gelingt mir schon besser als vor 2 Jahren, aber Eier, Joghurt und Mozzarella bin ich noch nicht los geworden (habe aber immer ein schlechtes Gewissen). Da auch die Familie nicht vegan isst und auch die Kinder gar nix von Low-carb halten, ist es nicht leicht. Manchmal schaffe ich es, mir mein Essen extra zu kochen, aber oft esse ich dann doch irgendwie die Nudeln mit, die halt gerade da sind.
Ich kann zu dem Thema das Buch „How Not To Diet“ von Dr. Michael Greger nur sehr empfehlen - es erklärt ebenfalls wissenschaftsbasiert, wie man am besten abnehmen kann. Trotz des englischen Titels gibt es das Buch auch auf Deutsch 😊
Mir geht es genauso wie Cedric. Ich habe vor 6 Jahren 16 kg abgenommen. Auch durch ein Kaloriendefizit. Nachdem ich mein Zielgewicht erreicht hatte, startete die Mission Gewicht halten. Ich bin erst dann mit dem Sport angefangen. Sport habe ich gesteigert und laufe jetzt Ultras oder mache MD Triathlons. Letztes Jahr habe ich dann viel Stress gehabt und 6-7 kg zugenommen. Zwar sind meine 79 kg jetzt ganz anders zusammengesetzt als die 79 kg vor vielen Jahren, aber trotzdem sind da ein paar kg, auf die ich verzichten könnte. Bin auch vor einem Monat wieder mit Kalorien zählen angefangen. Zwar merke ich aktuell (mit Kaloriendefizit), dass ich beim Training teilweise weniger leisten kann als vorher, aber das ist ok. Unterschied dieses mal ist, dass ich nicht abnehmen will, weil ich mich dick fühle, sondern weil ich weiß, dass ich leistungsfähiger bin, wenn ich etwas weniger wiege.
Sehe dein Video kritisch. Kalorien zähen alleine mag funktionieren. Für mich hat es jahrelang nicht funktioniert. Heute würde ich behaupten, das ich Süchtig nach bestimmten Lebensmitteln war. Mir hat nur eine radikale Ernährungsumstellung geholfen. Heute praktiziere ich Clean Eating. Ich halte schon seit Jahren ein Gewicht und mir geht es gut. Am Ende muss ein Kaloriendefizit hergestellt werden, klar. Aber wenn die Antwort heißt - einfach nur weniger zu essen - dann frage ich mich, warum sich so viele Menschen so unglaublich schwer tun?! Ist das wirklich deren eigene Schuld oder stecken noch andere Mechanismen dahinter?
Ich gebe dir absolut recht. Wenn man esssüchtig ist, kann man zwar Kalorien zählen, aber man kann deswegen noch lange nicht mit dem Überessen aufhören. Ich habe 60kg abgenommen mit Kalorienzählen. Das war aber erst an einem Punkt möglich, an dem mein Leben so war, dass ich dafür die Kraft hatte. Allerdings finde ich schon, dass Cedric das auch deutlich sagt. Er meint doch mehrmals: vorher muss man die Dinge klären, die einen psychisch von der Abnahme abhalten und dass er darauf aber hier nicht eingeht.
So ein wichtiges Video! Ich habe es Cedric bei seiner Tour in Hamburg schon persönlich gesagt. Kalorien zählen hat mein Leben verändert! Der Fakt, dass einem selbst Freiräume gelassen werden und ich kontrollieren kann wann, ich wo wie viel abnehmen will ist einfach der Hammer. Man muss einfach den Punkt finden, wo man ohne Probleme mit diesem Kaloriendefizit leben kann. Bei mir war das bei ca. -400 Kalorien. Ging nicht super schnell aber dafür konnte ich es ohne Probleme lange durchziehen und wurde eigentlich nur glücklicher mit der Zeit weil ich die Ergebnisse gesehen habe!
Zum Thema als Dicker Mensch zum Arzt zu gehen, ich habe seit fast einem Jahrzehnt starke Probleme mit magen darm, und bin übergewichtig seit ca 7 Jahren. Immer wenn ich hilfe beim Hausarzt suchte wurde mir gesagt "ja das ist alles nur weil sie übergewichtig sind, essen sie ausgewogen und bewegen sie sich mehr" und meine Info des Faktes das ich dieses Problem länger habe als mein Übergewicht wurde komplett ignoriert immer. Auch bekommt man oft abwertende Blicke und bei nicht ganz geschlossener Tür vom Warteraum habe ich die Arzthelfer/innen oft lästern hören. Ich weiß es sind auch nur Menschen die wahrscheinlich gestresst sind aber sowas trifft einen dann doch ganz hart. Ich bin nach dem Termin da nie wieder hingegangen weil mich das innerlich zu tief getroffen hat, immerhin habe ich für mich allein wege gefunden aktivier gesünder zu leben und gewicht zu verlieren. Auch Mein Magen Problem ist quasi verschwunden, dankbar bin ich dafür klar. Aber "Hilfe" habe ich vom Arzt als Dicke Person nie bekommen nur wertende Blicke, und ernstgenommen wird man da eh nicht. Klar hängt Gesundheit mit Gewicht zusammen und wie schon von dir erwähnt spielt der Magen eine Große Rolle fürs wohlergehen und Empfinden. Möchte nur noch anmerken das ich auch jahrelang in Psychologischer Behandlung war und mir das auch sehr geholfen hat. Die Psychologische betreuung half am meisten weil man mich ernst genommen hat, und das allein ist so selten der fall wenn man Dick ist... leider...
Ich will jetzt nicht irgendwie gemein sein, aber wenn der Arzt meinte, dass es am Gewicht liegt und du abnehmen sollst, du dann tatsächlich Gewicht abgenommen hast und das Magen/Darm Problem dann verschwunden ist, hört sich das für mich schon nach einem Zusammenhang zwischen Gewicht und Magen/Darm Problem an, auch wenn das Problem schon vor dem Übergewicht existiert hat. Vielleicht kannst du mich da ja irgendwie aufklären, ob ich irgendwas nicht verstehe oder wie du dazu stehst?
Mir geht's gerade ähnlich wie dir, habe von Oktober 22 bis Juni 24 knapp 21 Kilo abgenommen von 70kg runter auf 49kg. Leider bin ich wieder rauf auf 56kg und habe jetzt wieder angefangen mit Kalorien zählen 💪🏼
Sehr tolles video! Ich würde mir aber einmal ein genaueres video zu Leuten die Kraftsport machen wünschen. Z.B möchte man ja Masse aufbauen nur halt Muskelmasse. Ich habe z.B. einen BMI von 28 und einen Körperfettanteil von ca. 16%. Wäre man dadurch auch unter den erhöhten Risikopersonen? Und wie ist das mit fettigen und zuckerhaltigen Lebensmitteln, wenn man dadurch nicht fett zunimmt? Ich z.B. bin öfter bei McDonalds und esse auch viel Zucker und Kohlenhydrate generell. Ich setze davon aber kaum bis gar kein fett an weil ich einen sehr hohen grundumsatz habe. Ist also jetzt z.B. Zucker in hohen Mengen grundsätzlich ungesund oder nur für die, die dadurch dicker werden? Auch im bezug auf die Fettleber.
Gute Ideen, ich finde es jedoch wirklich fraglich Kalorien zählen zu können. Aus deinem eigenen Experiment… zeitweise ging es zu schnell. Selbst wenn du 2000 kKalorien verspeist, wieviel dein Körper davon aufnimmt ist von ganz vielen Faktoren abhängig. Es ist zu einfach um auf wissenschaftlichem Boden zu bleiben. Kleines Beispiel ganze Nüsse oder Nussbutter. Beides hat den gleichen Kaloriengehalt jedoch wirst du wesentlich weniger Kalorien aufnehmen wenn du die ganze Nüsse isst. Um den eigenen echten Stoffwechsel zu bestimmen müsstest du auch eine CO2 Atemanalyse machen vorher sind es nur Mutmaßungen.
Also ich habe sowohl Nüsse als auch Nussbutter getrackt und bin immer auf das von mir Gewünschte kalorienziel gekommen. Wenn du die Kalorien nicht aufnehmen kannst, dann hast du eine Erkrankung und das trifft auf den durchschnittlichen Menschen nicht zu
@ das ist keine Krankheit, bei ganzen Nüssen werden mehr Kalorien teilweise unverdaut ausgeschieden je nach dem wie gut gekaut wurde mal mehr mal weniger. Diese Schwankungen sind nicht zu vernachlässigen und je nach Lebensmittel, Zubereitung total unterschiedlich. Klassisches Beispiel dazu wären ganze Leinsamen. Die kommen fast genauso raus wie sie rein gekommen sind. 500+ Kalorien pro 100g würden verrechnet werden obwohl du kaum etwas aufnimmst. Pi mal Daumen wäre da genauer.
So eine Analyse würde ich sowieso jedem raten. Ist auch nicht sooooo teuer. Ich ja. Nämlich dadurch lernen dürfen, dass bei einer Größe von 1.83cm und einem Gewicht von zu der Zeit 85kg mein Grundumsatz bei mickrigen 1500 kcal liegt. Habe es dann nochmal unabhängig bestätigen lassen. Man kann da ganz schöne Überraschungen erleben.
@@idrilain1 Wie wurde die Analyse gemacht? 24h? Aus Amerika kenne ich eine abgeriegelte Kammer in der man ein Tag oder länger eingeschlossen wird und der co2 Gehalt im Raum bestimmt wird, da wurde die Forschung zu Stoffwechseltypen bestätigt. Falls du mehr erfahren möchtest kann ich dir Tim Hollstein bei Science Slam empfehlen. Der Grundumsatz kann durch zb Kälteexposition erhöht werden. Tipp Resistenz gegen Kälte sticht Sparsamkeit des Organismus. Vielen Dank für deine Erfahrungen und wirkliche Messung genau das wollte ich anmerken. Eine Frage habe ich noch, kann es sein das du viel Gewicht verloren hast?
Was ich bei mir nicht verstehe ist, dass ich vor etwa 1,5 Jahren angefangen meinen Zuckerkonsum enorm herunterzuschrauben und sich absolut gar nichts getan hat. Ich wiege auf den Kilo genau so viel wie vorher. Früher habe ich relativ häufig Chips, Schokolade, etc gegessen und das auch definitiv zu viel. Dann habe ich nen harten Cut gemacht und erlaube mir Süßigkeiten nur noch an ca. 7-10 Tagen im Jahr. Ich bin von normalen Bier auf größtenteils alkoholfreies zuckerfreies Bier umgestiegen, esse jetzt seit 6 Monaten nicht mehr bei McDonalds und Co. und achte auch beim selber Kochen oder beispielsweise Frühstücken darauf kein Nutella, Honig, Bananen, etc zu mir zu nehmen. Alles über 5% Zucker ist sowieso Tabu und auch Alkohol habe ich stark reduziert. Ich war übrigens auch schon bei der Ernährungsberatung wo mir eigentlich auch nur das gesagt wurde, was ich schon weiß. Mein Triglycerinwert ist jenseits von Gut und Böse Mein HDL-Cholesterinwert ist knapp unter dem Soll Und ich habe ein Vitamin D Mangel (Festgestellt im Sommer) Durch meine berufliche Situation kann ich derzeit nur etwa die Hälfte meiner Ernährung selbst bestimmen, daher esse ich während meiner 4-6 Wochen auf Arbeit eher fettig, viel Fleisch und eben auch viel Brot. In der Zeit in der ich Zuhause bin, bin ich morgens größtenteils auf Sojajoghurt ohne Zucker mit Nüssen und Leinsamen umgestiegen und auch zu Mittag und Abendbrot gibt es bis auf regelmäßige Ausnahmen eher gesundes. Ich habe zwar immer noch ein Problem mit Essen bestellen, da das definitiv noch zu häufig vorkommt, aber anhand meiner bisherigen Veränderungen meiner Gewohnheiten, müsste man doch eigentlich etwas merken. Das ist ja temporär auch ein großer Kaloriendefizit. Wie kann es denn sein, dass sich da rein gar nichts tut?
Protokolliere Dein Essen mal 3 Monate lang vollständig, dann wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, dass Du eben kein nennenswertes Kaloriendefizit erreichst.
Eine schöne Übersicht. Ich finde es nur kritisch ohne Einordnung irgendwelche Studien mit paar dutzend Probanden zu nennen, bei denen Übergewichtige einen normalen Blutzucker wert haben und sämtliche andere zeitliche und andere Faktoren (zb. Orthopädische Probleme) ausblendet. Man findet schließlich auch Raucher die jetzt kerngesund wirken anhand ein paar Parameter.
Es wird gesagt dass man die Schäden natürlich trotzdem berücksichtigen muss selbst wenn die messbaren Daten gut sind und dass es jederzeit und sehr schnell, vor allem im Alter kippen kann. Explizit die orthopädischen Probleme wurden auch genannt und sogar mit einem Bild der Wirbelsäule grafisch dargestellt. Das mag wie ein Nebensatz klingen aber eine Einordnung hat stattgefunden, nur eben unaufgeregt. Wenn man den Schaden der Stigmatisierung der thematisiert wurde berücksichtigt, tut man den Leuten schlicht weg keinen Gefallen wenn man den Fokus auf die Dinge legt die weiterhin schlecht bleiben. Von all den übergewichtigen Menschen ist es so ein unfassbar geringer Teil der wirklich denkt, dass ist in Ordnung so wie sie leben. Die meisten wissen das ist nicht gut, wollen was ändern, aber das Gesundheitssystem ist nicht in der Lage die Unterstützung so anzubieten damit die Leute es annehmen können. Ich finde den Fokus des Videos auf die psychischen Faktoren sowie auf Tatsache das man nahezu immer die Möglichkeit hat den Verlauf zu kontrollieren definitiv den richtigen.
@36:20 Also ich geh nicht oft zu Fachärzten, weil ich einfach keine Termine bekomme, die in einem sinnvollem Rahmen liegen. Mein Hausarzt gibt mir immer nen Seitenhieb wegen meines Covid / Homeoffice Bauches aber er meinte auch, dass meine Blutwerte im guten Bereich liegen und mein Blutdruck seither sogar besser geworden (leicht erhöht zu normal) dafür ist der Puls jetzt leicht erhöht :-X Und bei uns gehen auch noch immer mehr Ärzte auf die privatversicherten Schiene... das wird mit den Terminen halt echt nicht besser und ich hab eigentlich keine Lust diese unnötige zwei Klassengesellschaft zu fördern .. Glaube die müssen dann keinen Notdienst o.ä. machen. Zumindest erwähnte sowas mal mein Hausarzt, als ich fragte warum seine Vertretung jetzt so weit weg sei... ~.~
Was auch ganz wichtig anzumerken ist: *Kalorien ≠ Kalorien* Es macht einen riesigen Unterschied, ob Energie gebunden in Fett oder in Form von Kohlenhydraten vorliegt; Auch die Energie, die aus Uranerz gewonnen werden kann, kann man in Kalorien ausdrücken. Der Körper geht mit Fetten fundamental anders um als mit Kohlenhydraten oder mit Aminosäuren; Die 3 Makronährstoffe im Vergleich in ihrer Rolle als Energieträger/-lieferanten: *Kohlenhydrate* stellen die *primäre Energiequelle* unseres Körpers dar; Mono- und Disaccharide sind die Basis-Energielieferanten für unsere Zellkraftwerke. Sobald die Energiegewinnung aus den Kohlenhydraten nicht mehr ausreicht, greift der Körper auf Fette als sekundäre Energiequelle zurück - was idR. nur dann im nennenswerten Umfang geschieht, wenn diese aufgebraucht sind; Auch wenn wenn es an Transportengpässen liegen sollte, benötigt die 'Aufbereitung' und der Transport von Fetten sogar Extra-Energieaufwand, was diese Option für den Körper unattraktiv macht. Und wenn auch die Hilfe der Fette nicht ausreicht, um den Energiebedarf zu decken, kann der Körper *im Notfall* auch auf die Verwertung von *Aminosäuren* zurückgreifen und damit auch auf Proteine und Muskeln. Wenn man dies längere Zeit aufrecht erhält, können insb. unwillkürliche Muskeln (wie etwa die Herzmuskeln), die kaum aktiv trainiert werden können, dauerhaft geschädigt werden. Dies ist ein Tradeoff, da das kurzfristige Überleben wertvoller ist als langfristige Gesundheit. Nicht umsonst gehen herkömmliche Diäten, die auf Kalorienrestriktion basieren, mit erhöhten Risiken für Herzschäden einher.
Ich würde behaupten, dass Low-Carb / High-Protein / Keto schon zusammen gefasst werden sollten, weil ein niedriger Blutzuckerspiegel in Kombination mit vielen Proteinen (für die der Körper mehr Energie aufwenden muss, um sie zu verstoffwechseln = thermic effect of food) schon wissenschaftlich nachgewiesenermaßen beim Gewichtsverlust und gleichzeitigem Erhalt der Muskelmasse hilft. Während eine Saftkur oder eine Kohldiät halt wirklich nur Kalorien reduziert und irgendwie painful ist.
Ich habe 60 Kilo in den letzten ca. 3 Jahren abgenommen, mit Ernährungsumstellung und Sport. Kalorien zählen, darauf achten, was man isst, Essen wiegen, all das - es funktioniert, auch langfristig. Ich habe nicht das Gefühl, auf etwas zu verzichten und fühle mich wohl damit. Wobei ich bei der Ernährung darauf achte, dass ich genügend Proteine zu mir nehme - nur Kalorien zählen und herumliegen funktioniert zwar, man nimmt ab, aber halt vor allem beim Muskelapparat. Deswegen habe ich darauf geachtet und mich bewegt. Somit bin ich über dem BMI, weil ich einen hohen Anteil an Muskelmasse habe. Das Körperfett was wegsollte, liegt jetzt bei nur noch 16,3 %. Ich kann dem Video also nur zustimmen, Kalorien zählen klappt, aber man sollte dennoch ein wenig auf die Zusammensetzung achten. Natürlich geht es mir heute auch seelisch sehr viel besser, das Selbstbewusstsein ist sehr viel höher, die Körperwahrnehmung besser - es hat sich gelohnt und lohnt sich immer noch. Vor allem das Gewicht halten zu können ist mega schön.
Zähle jetzt seit knapp 8 Monaten jeden Tag. Habe mittlerweile so 10 feste Gerichte, die ich durchrotieren. 0 Decision Fatigue und ich mein Defizit ist super vorhersehbar.
@@ishimurabeats6108 Komplett unsinniger Vergleich die von mir angemerkte Formulierung bewirkt, dass SEHR VIELE Leute Alkohol nicht als die harte Droge, die er ist, wahrnehmen. Die Formulierung hat also echte Konsequenzen
Laut BMI habe ich Adipositas 1 ( w, 172cm, 94 KG, sehe aber aus wie 85 kg), hab nur mal mit na Depression geschafft 35 kg (59kg, zu dünn) abzunehmen, leider viele Komplimente bekommen ( habe nichts mehr gegessen). Seit dem habe ich wieder stark zugenommen. Gerade jetzt nach dem Fressmarathon Weihnachtsfeiertage muss mal was passieren. Hab mir n Walkingpad gekauft weil ich sonst dazu neige zu stark zu trainieren WENN ich trainiere (Werde dann immer krank und muss unterbrechen), Zuckersucht auch am Start. Wünscht mir Glück für Versuch 389209, diesmal richtig! 1000 kcal Defizit sind für mich zu viel, Bin ne Frau also Umsatz von nur 1500 +300kcal Zusatzumsatz ( Bürojob, lange Arbeitszeiten + Studium und Hobbies im Sitzen, kein großer Umsatz). Dadurch dürfte ich nur noch 800-1000 kcal essen, viel zu wenig, ist ja nur eine (hochkalorischere) Mahlzeit :"D
Erfahrungsgemäß klappt es bei mir so nicht... die autoimmunerkrankungen verändern zuviel und die Schilddrüse ist nu ebenfalls kaputt... bis 80kg ging gut aber jetzt passiert nix mehr
Ich bin davon weggegangen Kcal zu zählen, das war irgendwie sinnlos. Aktuell versuche ich Keto seit anfang des jahres, zum ersten mal in meinem Leben. Mal sehen was passiert. Ich mache ca 2h sehr intesiven Sport jeden Tag, damit hab ich auch über 100kg abgenommen, wiege aber immernoch über 100kg. Es ist wichtig seine individuelle Situation zu betrachten hab ich festgestellt, das spielt Psychologie/Befriedigung eine Rolle, Essstörungen verschiedenster Art, Angewohnheiten als auch gewohnte Tagesabläufe. Alle allgemeinen Abnehm-Nummern funktionieren zwar, sind aber nicht optimal weils individuell besser ginge. Wir haben Gesellschaftlich ein Problem mit Adipositas, glaub 50% aller Menschen betrifft das. Die Art und Weise wie Lebensmittel produziert werden ist für Gewinn, nicht für Gesundheit. Zucker ist fast überall drin, oder Salz. Man KANN es aber schaffen, indem man sich dafür interessiert, zb mit solchen videos hier, oder sich "bildet" gibt Quellen satt. Man KANN auch das richtige kaufen/essen. Essentiell sind 2 Punkte, Eigeninitiative und Individualität.
Das einzige mal in meinem Leben als ich abgenommen habe war als ich 6 Wochen täglich nur 3 Kartoffeln und ein wenig Fisch mit ca 300 kcal gegessen habe im Gegenzug aber 5 Stunden intensiv im Fitnessstudio verbracht habe. Den Rest des Tages habe ich nur vegetiert und geschlafen. Alles andere mit bewussten Essen und viel Sport, oder sehr bewusst wenig essen über lange Zeiträume hat 0 funktioniert. Mittlerweile wiege ich 1,83cm gros 125 Kilo. An Disziplin oder Fleiß hat es nie gemangelt. Mittlerweile akzeptiere ich es einfach nur noch. Ich bin über 50 und habe meinen Zenit überschritten, den Rest schaffe ich auch noch irgendwie.
@@waldfee8189 sowas hab ich auch schon versucht, leider werde ich dann nie annähernd satt, laufe ständig mit einem intensiven Hungergefühl herum und schlussendlich versagt der Körper und ich bekomme Schwächeanfälle und das obwohl ich meinen Kalorienbedarf kompensiere mit anderen Lebensmitteln.
Spannend. Als Werbung zu einem tollen Beitrag über Ernährung kommt eine unwissenschaftliche 7 Tages Challenge, in welcher ich Lebensmittel in einer definierten Reihenfolge essen soll. Danke youtube 😂.
Wie immer ein sehr gutes Video! Ich würde mir aber wünschen das mehr Vegane Gerichte gezeigt werden, wenn über Ernährung gesprochen wird, weil es nicht nur um unsere Gesundheit geht, sondern auch um die die als essen gesehen werden. Ihr könntet das auch kurz thematisieren, weil das einfach ein wichtiges Thema ist wie ich finde. Ich glaube ihr kriegt das hin weil ich das Gefühl habe das ihr empathische Menschen seid!
Yazio sagt mir, dass ich nur ~1600kcal / Tag zu mir nehmen "darf" ... ich hab tierischen Hunger und das Gefühl mir reichen die 1600kcal nicht. Was kann ich tun?
Du kannst versuchen, Lebensmittel zu finden, die dich auch bei niedriger Kalorienzahl gut sättigen. Für mich waren das vor allem Suppen mit super viel Gemüse drin und immer auch so was wie Klößchen oder ein paar Nudeln. Riesen Portionen Ofengemüse mit Kräuterquark (😋). Grooooßes Omelette mit Thunfisch, Tomaten, Zucchini, Zwiebelchen. Morgens ist es bei mir meistens Quark mit Leinsamen und Obst, einen Shake oder Rührei mit Light-Feta und Tomaten/Pilzen. Alles was mir große Portionen ermöglicht mit wenigen Kalorien. Dann auf jeden Fall viel Eiweiß. Ich hatte beim Start übrigens ein paar Wochen schon Huger. Den habe ich ausgehalten und in weniger als einem Monat war der weg. Die Kalorienmenge hat mir dann locker gereicht. Was mir damals geholfen hat, war meine Ärztin, die sagte: der Hunger ist ok. Nehmen Sie ihn an. Es passiert nichts. (Wenn einem natürlich schwindelig wird oder so muss man natürlich nachregulieren) wichtig ist, dass man auf seine Mikronährstoffe achtet, genug Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe zu sich nimmt. Ich hab allerdings 1800 kcal gemacht. Habe so 60 kg abgenommen und 5 Jahre gehalten. Jetzt die Hälfte wieder zugenommen, da schreckliche 2 Jahre hinter mir (ganze Familie verstorben). Aber das wird wieder, hab es ja schon mal geschafft und lange Zeit gehalten . So läuft halt das Leben.
1600 trotz bewegung? das hört sich wirklich wenig an. du könntest ja mal gucken ob, wenn du 3 woche lang etwas mehr isst, du in dem zeitraum zunimmst? in drei wochen wird es nicht viel sein aber so könntest du vieleicht testen, ob die 1600 wirklich dein bedarf sind? nur so eine idee :)
Ich glaube beim kcal zählen würde ich alleine deshalb abnehmen weil ich mir zwei Mal überlegen würde ob ich was esse wenn ich dieses dann wiegen und Dokumentieren müsste und somit mehr Arbeit damit hätte 😂 Ich bin unzufrieden mit meinem Gewicht, ich habe das was ich während der Schwangerschaft zugenommen habe nicht wieder verloren, auch wenn stillen kcal braucht macht es eben auch hungrig. Aber auf kcal zu achten und ins Defizit zu gehen ist auch anstrengend, vor allem wenn es beim Schlafen auch ein Defizit gibt. Deshalb finde ich mich für den Moment damit ab.
Ein super Video wie immer von dir! Eine klein wenig Aufarbeitung des Themas "Keto" fänd ich allerdings gut. Ich habe damit (ich spreche hier ausschließlich für mich) super Erfahrungen gemacht. Diese Ernährungsform mit den Worten "Keine Diät sondern Therapie, potenziell ungesund" in einem Nebensatz zu erwähnen fand ich irgendwie komisch. Ich habe das Kalorienzählen nie lange konsequent hinbekommen, mit "Keto" (in Intervallen) ist es mir letztendlich gelungen eine Ernährung zu finden mit der ich wirklich glücklich bin. Ich denke das Thema verdient mehr Aufmerksamkeit und hat im deutschsprachigen Raum einen zu negativen Ruf. Wie immer führen viele Wege nach Rom und kein gesunder Weg führ um ein Kaloriendefizit zum Abnehmen vorbei. Keto aber in eine Ecke zu stellen mit "Ist ungesund, machs nicht!" finde ich falsch.
Kalorien zählen funktioniert für mich nicht. Ich habe einfach nicht die Disziplin dazu. Auch eine App würde ich nie nutzen. Ich habe echt Respekt vor jedem, der das hinkriegt. Allerdings habe ich vor einigen Jahren meine Ernährung deutlich verbessert. Das meiste ungesunde Zeug aus dem Speiseplan verbannt, fast immer selbst gekocht, wenig verarbeitete Lebensmittel. Feste Essenszeiten. Damit habe ich 24kg abgenommen. Natürlich gönne ich mir hin und wieder auch mal was Ungesundes. Und wenn ich mit Freunden unterwegs bin gucke ich beim Essen auch nicht auf die Uhr. Aber der besser geregelte Alltag hat mir sehr geholfen. Mit den 24kg weniger hat auch auf eimal Sport wieder Spaß gemacht und ich bin nun viel mit dem Rennrad unterwegs. Eigentlich sollte man Sport treiben um abzunehmen. Aber ich muste wohl erst abnehmen, um Lust auf Sport zu kriegen.
Ich war bei bis zu 40.000 Schritten (normalerweise im Schnitt zwischen 10 und 20 k) und 5-6x Sport pro Woche vor Corona und habe gewollt zugenommen. Durch die die Regelungen konnte man dann kein Sport mehr machen und dann habe ich in 6 Monaten durch Ernährungsanpassung 12kg abgenommen. Hört sich nach nicht viel an, aber von viel Sport zu abnehmen ohne Sport war schon wild.
Es ist ein Unterschied ob man mit Muskelerhalt abnimmt oder abnimmt und auch auch noch Muskeln abbaut. Ersteres sieht optisch immer gut aus. Letzteres sieht abgemagert aus. Darum ist Kraftsport beim abnehmen wichtig.
@@Honkihonk01 Es geht aber nicht um die Optik, sondern erstmal um die generelle Gesundheit. Hör doch auf den Menschen direkt wieder den Schönheitswahn einzupflanzen. Damit schadest du ihnen mehr, als du ihnen hilfst.
@@Honkihonk01 bei mir ging es nicht um Schönheit. Kein Social Media, kein Freibad Oberkörper sowieso nicht ohne Bekleidung wegen anderer Krankheiten. Bei mir geht es nur um Sport und Wohlbefinden….
Ich habe ein Buch gelesen, wo es genau das Gegenteil behauptet wird. Kalorien sind nicht gleich Kalorien. 10 Kalorien Olivenöl machen mit deinem Körper ganz was anderes als 10 Kalorien Chips.
Ja und nein. Kalorien sind für das Gewicht die einzige Größe. Der Körper scheidet keine Kalorien aus, also wenn du zu wenig zu dir nimmst, nimmst du ab und wenn du zu viel zu dir nimmst, nimmst du zu. Und zwar jede einzelne Kalorie.
Damit hast du sicherlich recht, aber für den Durchschnittsmenschen reicht die Ausrichtung an Kalorien gut aus und ist doch sehr zuverlässig. Wie Cedric habe ich mir vorher ausgerechnet, wieviel ich abnehmen sollte bei welchem Defizit und das kam ziemlich genau hin. (Hab 60kg so abgenommen). Gesunde Ernährung sollte allerdings dazugehören, vor allem mit vielen Ballaststoffen (die Blutzuckerspitzen regulieren können). Und sei Fokus ansonsten auf Eiweiß legen. Ich habe aber auch manchmal meine ganzen Tageskalorien komplett in Snacks wie Eis und Chips investiert, einfach weil ich Bock drauf hatte. Das sollte allerdings die Ausnahme bleiben.
24:32 Eisdiät erinnert mich an mein 14-jähriges, magersüchtiges Ich, welches sich den gesamten Sommer über nur von 3-4 Kaktuseisen täglich ernährt hat Edit: Also die Sache mit der Fettleber hat mir jetzt schon mächtig Angst gemacht, erst recht wenn so viele unwissend davon betroffen sind
hui, wie wäre es denn auch, mit die Nebenwirkungen von Semaglutid zu erwähnen? Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchspeicheldrüsenentzündung und weitere? Also das find ich sehr gefährlich, so Werbung dafür zu machen.
Ja etwas, es sind höchstens 10%. Wenn man bei maximal 25% Defizit bleibt. Google Empfehlung Impact of calorie restriction on energy metabolism in humans - Most & Redmann
Nur weil du Gewicht verlierst. Weniger Gewicht = niedrigerer Grundumsatz, muss man also über die Wochen/Monate im Auge behalten und Kalorien oder Bewegung anpassen
Ich habe über Jahre geglaubt das ich zu viel Fett auf dem Bauch habe. Aber ich habe beim Kalorienzählen bemerkt das ich an Aszites (Flüssigkeitsablagerung im Fettgewebe) leide
Ja wie kein gras Video? Der Brokkoli hat mich so sehr getriggert^^ Aber durs kiffen kann man auch abnehmen weil der stoffwechseln angetrieben wird. Natürlich gibs auch fressflash da muss man aufpassen
Vllt sollte ich es auch mal versuchen, ich bin noch knapp im normal gewicht, aber ich hätte gerne ein paar kilo weniger, damit mein gesicht nicht mehr so rund ist. Sollte ja eigentlich nicht so schwer sein 5 oder 7 kilo zu verlieren😅
Viele würden wahrscheinlich vllt sagen dass ich normal aussehe wenn sie mich sehen, aber ich war bis 2019 untergewichtig, 55 kilo, habe nicht zugenommen, und in der Ausbildung fing ich irgendwie an mehr zu essen, und gerne zu essen, jetzt bin ich bei 73 kilo und ich hätte gerne ein Gewicht von 66 Kilo oder so, ich finde das sah ich gut aus, und es ist auch glaube genau im Durchschnittsgewicht.
Der Schlüsselpunkt "Zucker" wird hier evtl. unterschätzt: Ohne es zu wollen habe ich überraschend abgenommen - mit glukosearmer Ernährung: Also viele Ballaststoffe, Proteine, Fett und wenig Kohlenhydrate. Ich kann essen so viel ich möchte, bin immer satt und habe selten Hunger, also macht die Art der Kalorien einen enormen Unterschied. Musste nichts zählen, kann frei kochen, musste nur lernen welche Lebensmittel in Ordnung sind. Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Unlust, Überforderung sind passé! Darauf gekommen bin ich wegen eines grenzwertigen Zuckerwerts in Normbereich, kurz vor Prädiabetes. Mir ging es überhaupt nicht gut und hab verstanden, dass es an hohen Zuckerwerten/Spitzen lag.
@@bikox4352 Erstmal sind Symptome aufgefallen: Kreislaufprobleme, unfit, ständig aufs Klos müssen, mehrmals auch Nachts, trockener Mund mit starkem Durst. Ein Familienmitglied hat im gleichen Zeitraum mit gleichem Symptomen Diabetes diagnostiziert bekommen, das lies mich aufhorchen. Medizinisch war laut Arzt alles relativ ok, weil ja "noch im oberen Grenzbereich" (HbA1c). Wollte aber nicht mehr im Grenzbereich sein (oder darüber kommen) und habe mich mit glukosarmer Ernährung beschäftigt. Und bemerkt, dass das mein Leben komplett positiv verändert! Über einen Glukosesensor wie dem Freestyle Libre 3 kann man die Beobachtungen auch direkt einordnen und die Spitzen schossen damals wirklich schnell in die Höhe. Hatte nach einem Apfel auch schnell mal 180 bzw. 10 trotz Bewegung gleichzeitig und das richtig stark im Körper gespürt.
Ich wog 88kg ohne Fett zu sein, sondern eher weil ich sportlich gewesen bin und mehr Muskeln hatte .Aber laut BMI bin ich trotz Muskeln und wenig Fett als Übergewichtig eingestuft worden.. Wo ist der Sinn der Kontrollen
Es wäre besser, mit Krafttraining (Pumpen) zu beginnen, anstatt nur Kalorien zu zählen. Kalorienzählen ist wichtig, wenn man stark übergewichtig ist, aber das bist du nicht. Wenn du Muskelmasse aufbaust, bleibt das Fett zwar, aber der Körperfettanteil sinkt, weil die Muskeln zunehmen und das Verhältnis von Fett zu Muskelmasse verbessert wird. Dann kannst du immer noch Fasten oder so
00:00-20:00 Beste Anleitung um in eine Essstörung abzurutschen. Klar Übergewicht ist nicht gesund, aber akribisch jede Kalorien zu zählen und sich jeden Tag zu wiegen endet schneller in einer Essstörung als man schauen kann. Insbesondere jüngere Menschen, welche größtenteils deine Videos schauen. Wenn ihr nicht dringend aus gesundheitlichen Gründen abnehmt müsst, lasst die Finger von sowas. Es ist definitiv gesünder wenn man sich allgemein mit gesunder Ernährung im allgemeinen auseinandersetzt, aber sich dabei nicht irgendwas strikt verbietet oder hungert.
so ein Quatsch. Natürlich muss man nicht jede Kalorie zählen. Aber es hilft enorm, wenn man Resultate besser tracken möchte. Eine Essstörung entsteht durch Kalorien zählen.
@@artemsawatzki2250doch das tut sie leider, gibt genügend wissenschaftliche Beweise. Ja, es mag sehr effektiv sein aber meist auch nur kurzfristig. Wer nicht für immer tracken möchte sollte lieber langfristig seine Ernährung umstellen, dadurch zwar langsamer sein Ziel erreichen aber dafür auch langfristig halten können. :)
@@kruesae22 zb Courtney C Simpson, Carolyn R Plateau oder Jake Linardon. Gibt sicherlich auch noch mehr - einfach mal googeln wenn es dich interessiert. 🙂
Ich wiege 130 kg und möchte etwas abnehmen, Bei meinem Körperverhältnis wären ca. 90-100 kg normal wegen meiner Muskelmasse. Laut Körperfettwaage sollte ich auf ca. 70 kg schrumpfen. Das ist sehr unrealistisch. Ich wog 88 Kg, sehr schlank und ohne Fett bei der Bundeswehr! Deswegen ist der BMI sehr ungenau und eingenttlich nicht repräsentativ!
Zu dem Punkt, dass leichtes Übergewicht eine Reserve für kräftezehrende Krankheiten ist: Aber ist es nicht möglich, dass eben jenes Übergewicht der Grund für diese Krankheiten ist?
Wenn es _leichtes_ Übergewicht ist, dann eher nein. Man muss i.d.R. schon *deutlich* zu viel drauf haben, um entsprechend harte Konsequenzen für die Gesundheit zu erhalten.
Wenn ich mich richtig erinnere wurde das im Zusammenhang mit älteren Personen genannt. Von bspw. 5 Kilo mehr im Vergleich zu einem sehr schlanken älteren Menschen bekommt man sicherlich nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Grippe, aber genau diese Kilos können dabei helfen, dass du schneller bzw. überhaupt wieder gesund wirst
Habe auch mal ohne zählen 20KG abgenommen. Nun sind es wieder 10 mehr. Dann mal angefangen zu zählen. Wenn man aber frisch kocht sind die Apps einfach beschissen.... Dann hab ich wieder aufgehôrt. Achte aber trotzdem auf meine Zutaten!
Notiere doch die Kalorien von den Zutaten. Ich nutze Fatsecret und mach es genauso. Und wenn du mehr als eine Portion kochst, dann wiegst du das Endprodukt und löst kurz den 3 Satz. Gut für den Kopf und für den Bauch.
Ich bin Psychologin und angehende Psychotherapeutin und bedanke mich gleich mal, dass du auf der Wissenschaftsschiene bleibst, nicht therapeutisch wirst und trotzdem anfangs kurz den psychologischen Hintergrund ansprichst und auch die Schwierigkeit Gewicht zu reduzieren. Menschen mit Übergewicht haben meistens kein Problem mit dem Essen, sondern mit dem „Warum“ sie Essen nutzen (natürlich nur wenn keine körperliche Erkrankung dem Übergewicht zugrunde liegt). Ich arbeite viel mit Menschen mit Ernährungsproblemen und kann sagen, dass sie nie faul oder undiszipliniert sind.
Das Wort nie im letzten Satz glaube ich dir nicht. Somit Zweifel ich deinen kompletten Kommentar an.
Naja schon... übergewichtige Menschen haben meist - genauso wie untergewichtige Menschen - ein anderes Problem, was sie durch die Ernährung kompensieren.
Dadurch dass sie meist belastet sind, tendieren sie dazu "fauler" und "undiszipliniert" zu sein. Manchen fehlt sogar die Energie um den Haushalt zu stemmen oder soziale Kontakte zu pflegen.
Und die medien haben viel dazu beigetragen, dass man übergewichtige als faul und untergewichtige als krank empfindet. Medien haben eine immense Wirkung auf die menschen, das vergessen viele und wir menschen sind immer irgendwelche medien konfrontiert. Radio, Fernsehen, Songs, Filme und serien, podcasts, Bücher, Zeitschriften etc.
Ich finde es daher schön, dass man medientechnisch mit dem klischee aufräumt, dass krankhaftes Übergewicht nur aufgrund Faulheit vorkommt. Sondern dass es genauso die selben Gründe haben kann, wie krankhaftes untergewicht.
Denn es hat auch in der Vergangenheit nicht dazu beigetragen, dass den Menschen richtig geholfen wurde, sondern die menschen noch mehr krank wurden durch die permanente Verurteilung.
Aber dieses klischee Übergewicht sei gesund von der bodypositivy Bewegung ist auch wieder so n Ding, was kontraproduktiv ist. So werden die menschen auch nicht gesund, weil sie sich dadurch genauso wenig fragen WARUM das bei ihnen so ist. Nur halt mit weniger negativen Vorurteile.
@@diefachfrau Und was ist deine Qualifikation für diese Bewertung, außer dass es offenbar deine Gefühlswelt in Wallung bringt?
Aber wenn man ein Ernährungsproblem hat, heisst das doch schon dass man undiszipliniert isst.
@@diefachfrau
Was für ein dummer Kommentar.
Sorry aber anhand eines einzigen Wortes die Gesamtheit in Frage zu stellen ist einfach nur das hören was man hören will und ausreden finden Meinungen, Fachmeinungen und Fakten nicht anzuerkennen die zum eigenen Weltbild nicht passen.
Ich muss mich persönlich bei Dir bedanken. Dein Video aus 2021 hat mir sehr geholfen 25 Kg abzunehmen und endlich wieder aktiver zu sein. Durch die Erklärung der Kalorienaufnahme und deren Verbrennung, habe ich endlich den richtigen Dreh gefunden mich besser und bewusster zu ernähren. Also nochmals, vielen Dank!
Hab immer Angst bei solchen Videos, bin aber positiv überrascht worden! Super Video, sehr umfassend, endlich differenziert! Richtig cool, dankeschön!
Eines der besten Videos die ich über das thema gesehen habe. Ich habe auf dem gleichen weg 40kg abgenommen. Es ist einfach nur toll die Verantwortung und Kontrolle über seinen körper hat.
Liebes Dr. Whatson Team,
Lieber Cedric, vielen lieben Dank für dieses unglaublich spannende und wissenschaftlich begleitete Video! Als Biochemikerin finde ich es unglaublich toll, wie ihr die richtigen Nuancen setzt. Eine Doku die ganz oben stehen sollte! Wirklich tolle Arbeit! Vielen lieben Dank für Euren unglaublichen Wissenschaftsjournalismus! Bitte weiter so! LG aus der Forschung!
Ich habe mich in den letzten Jahren auch viel mit den Themen Ernährung, Gewichtsverlust und dann Muskelaufbau beschäftigt.
Das Video gibt die meisten Dinge wieder, die ich in der Zeit gelernt habe auch mit ein paar interessanten neuen Infos.
Vor zwei Jahren habe ich mit Kalorienzählen angefangen (dann auch mit Yazio nach deiner Empfehlung) und bin von 120kg auf 90kg runter als eine 1,90m große Person.
Danke für die ganze tolle Arbeit auf jeden Fall!
Ohmeingott, was für ein gutes, umfassendes Video!!! Gerade die pscyhosozialen Folgen und Zusammenhänge von Adipositas zu Krankheiten finde ich enorm... wirklich ein ziemlicher Augenöffner dein Video. Danke dafür. Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren von einem BMI 40,7 (mit Prädiabetes) auf 23 gekämpft - auch mit Kalorienzählen (Yazio), Bewegung und einer Lebensstiländerung. Der Effekt, den diese Veränderung für mein Leben bewirkt hat ist radikal - der Weg selbst war und ist es nicht.
Mir geht es tausendmal besser - körperlich und psychisch.
Jedenfalls war ich selbst hochgradig adipös und wusste so vieles nicht, was mir dein Video jetzt erst gezeigt hat. Es stimmt mich ein wenig traurig und nachdenklich - hätte ich das alles damals schon gewusst - ich glaube ich wäre etwas liebevoller mit mir umgegangen.
2025 wird anscheined das dr.whatson doku jahr und ich feiers!
Ich mag es immer, wenn man in Videos viel lernen kann.
Hauste rein Cedric!
das Thema Abnehmen ist wirklich komplex... Aber ich würde gerne zu einigen Aussagen etwas sagen, bzw. diese richtig stellen:
5:02: Ich glaube, hier kommt etwas durcheinander. Ja, 10-20% des Kalorienbedarfs verringern kann ein gesundes Defizit sein. Jedoch ist der Kalorienbedarf NICHT gleich dem Grundumsatz. Es wird tendenziell NICHT empfohlen, unter dem Grundumsatz zu essen.
6:40: man "berechnet in den Grundumsatz ein, wie viel man sich bewegt". Nein, das ist falsch. Das wäre der Gesamtumsatz. Dieser ergibt sich, wenn man den Grundumsatz mit dem PAL-Faktor verrechnet, der die körperliche Aktivität abschätzt.
11:07: "Kalorien sind Kalorien" - Jein. Im Labor ja, wo man isoliert sich unterschiedliche Brennwerte anschaut. Aber im Körper ist eine Kalorie eben nicht einer Kalorie, weil je nach Lebensmittel völlig unterschiedliche Stoffwechselreaktionen freigesetzt werden. So gibt es mittlerweile Studien die belegen, dass man bei einer zuckerreichen Diät schneller zunimmt, als wenn die gleiche (tlw. sogar eine höhere!) Kalorienmenge mit anderen Lebensmitteln zugeführt wird. Kalorien sind im Körper also nicht gleich Kalorien!
11:50: Man kann nicht den Grundumsatz mit Sport erhöhen, sondern den GESAMTumsatz. (Man kann den Grundumsatz mit Muskelmasse erhöhen).
13:09: Es gibt viele Gründe, die gegen tägliches Wiegen sprechen. Suchtgefahr, psychologische Belastung und die Ungenauigkeit durch Salz sowie hormonelle Schwankungen (wie du richtig gesagt hast). Daher wäre hier etwas mehr Ausführlichkeit gut gewesen.
Die Studie die zeigt, dass man bei einer zuckerreichen Diät schneller zunimmt würde ich mir gern mal ansehen. Hast du einen Link dazu?
@@andyadm98 Es gibt hier einen interessanten Beitrag im Deutschen Ärzteblatt von 2018 mit dem Titel "Zuckerstoffwechsel: Kalorien sind nicht alle gleich", dieser ist online verfügbar und benennt einige Studien.
Wenn du zb eine genaue Studie möchtest, zb: "High-sugar diet leads to obesity and metabolic diseases in ad libitum -fed rats irrespective of caloric intake" von de Oliveira et al, die Tierversuche durchgeführt haben: "The animals submitted to the HSD were associated with a lower caloric intake during the 18 weeks of experimentation. However, the HSD induced a significant increase in body weight, "
HSD = High sugar diet, also Ernährungsweise mit erhöhtem Zuckerkonsum.
Das ist alles online frei verfügbar. Wenn man Englisch nicht gut kann, reichen schon einfache Google Suchen "Sind alle Kalorien gleich?" etc., die das wissenschaftlich basiert erklären. Aber im englischen Bereich gibt es halt unfassbar viele Studien, in denen man sich auch sehr schnell verlieren kann^^
Danke dir - bei "Kalorien sind Kalorien" war ich dann tatsächlich raus. Davon ist man schon so lang abgekommen.
Eine Kalorie is eine Kalorie so wie ein km ein km ist. Sowas nennt man Maßeinheit. Die unterschiedliche Verstoffwechselung nennt man thermic effect of food und hat nichts mit Kalorien zu tun.
@@andyadm98 Ich habe vorhin schon eine Antwort verfasst, diese wird leider nicht angezeigt, daher hier nochmal:
Es gibt hier einen interessanten Beitrag im Deutschen Ärzteblatt von 2018 mit dem Titel "Zuckerstoffwechsel: Kalorien sind nicht alle gleich", dieser ist online verfügbar und benennt einige Studien. Wenn du zb eine genaue Studie möchtest, zb: "High-sugar diet leads to obesity and metabolic diseases in ad libitum -fed rats irrespective of caloric intake" von de Oliveira et al, die Tierversuche durchgeführt haben: "The animals submitted to the HSD were associated with a lower caloric intake during the 18 weeks of experimentation. However, the HSD induced a significant increase in body weight, " HSD = High sugar diet, also Ernährungsweise mit erhöhtem Zuckerkonsum. Das ist alles online frei verfügbar.
Wenn man Englisch nicht gut kann, reichen schon einfache Google Suchen "Sind alle Kalorien gleich?" etc., die das wissenschaftlich basiert erklären. Aber im englischen Bereich gibt es halt unfassbar viele Studien, in denen man sich auch sehr schnell verlieren kann^^
Deinetwegen bin ich aktuell (Juli2023) auch bei YAZIO habe mit 106kg angefangen und bin bei akt.90kg. Mit Fressattacken , aber geht schon. Ziel is 82kg bis April. Und Fahrradfahren is geil!
Dieses Video hat mir mal wieder gezeigt, wie lange ich Deinen Content schon auf UA-cam & Instagram verfolge. Krass, wie die Jahre vergehen.
Liebe geht raus an Dich und Dein Team, Cedric!
Endlich jemand der meine Pommesdiät erwähnt. Hat Anfang 20 auch sehr gut geklappt, habe damit schnell ca. 12 kg abgenommen, habe die Menge einfach nach und nach reduziert, dadurch hatte ich nie wirklich Hunger.
Bei mir hats in der Grundschulzeit angefangen, nach einem Umzug Jahre lang unter Mobbing und Ausgrenzung gelitten. Freundschaften haben sich dadurch auch nie gebildet und dazu noch Ängste vor anderen Menschen, wodurch ich nicht mehr als nötig vor die Haustüre bin. Wenn dann Essen eins der wenigen positiven täglichen Erfahrungen ist, verwundert es nicht, wenn man nach und nach zunimmt. Dazu kamen auch noch ein paar familiäre Dinge/Erziehung.
Bei der Bundeswehr war für mich die schlimmste Zeit, dort habe ich 20kg zugenommen.
Bis zur oben erwähnten Diät.
Dann war ich eine Zeit lang arbeitslos, wobei es wieder mehr wurde.
Bis ich dann meinen jetzigen Job fand, einziges Problem dort, viel zu viel Essen weggeworfen, kombiniert mit Stress und schlecht gelaunten Kollegen.
Gewicht stieg dadurch auch weiter, bis das Essen verboten wurden, bzw. auch danach geschaut wurde.
Für mich eine gute Gelegenheit für eine Diät, Ziel war es die Dinge/Gerichte die ich gerne esse in entsprechenden Mengen zu essen. Für den Anfang nur 1000 Kalorien am Tag um mich einfach auf kleinere Mengen zu gewöhnen, was auch gut funktionierte. Eine positive Erfahrung war für mich zu dieser Zeit auch, dass auch ein Apfel sättigen kann, davor konnte ich mehrere Äpfel essen und die regten meinen Hunger eher noch an. Dass sich solche Dinge verändern wird aus meiner Sicht zu wenig gesehen, dass Dinge die bei niedrigerem Gewicht gut funktionieren mit höherem Gewicht keine oder sogar umgekehrte Wirkung haben können. Wenn ich darauf achte habe ich es auch ganz gut im Gefühl, wie viel Kalorien was enthält und habe gefühlt noch zusätzlich 500 Kalorien zu mir genommen. Gleichzeitig habe ich auch noch Sport gemacht.
Habe damit über 20kg abgenommen. Probleme gab es erst, als ich Nervenprobleme im linken Ellenbogen bekam, bis auf Schmerztabletten und eine Schiene für die Nacht, die dafür sorgt, dass man den Ellenbogen nicht zu sehr anwinkelt gab es keine Behandlung. Dauerte 2-3 Jahre bis es halbwegs besser wurde, aber auch heute über 10 Jahre später macht es mir immer wieder Probleme. Da sich diese Nervenprobleme die Schmerzen nicht nur im Ellenbogen zeigten war sportlich auch nicht mehr viel los, zusätlich bekam ich dadurch auch noch Probleme mit dem Schlafen. Essen half mich von den Schmerzen abzulenken und ich habe ein neues Gewichtshoch erreicht über die Jahre.
Inzwischen kamen Blutdruck und Prädiabetis dazu. Nachdem es mir letztes Jahr ziemlich schlecht ging wurde auch festgestellt, dass ich zu wenig von manchen Nährstoffen zu mir nehme.
Daher werde ich sämtliche Nährstoffe die man so zu sich nehmen sollte in meine baldige Diät mit einarbeiten, leider habe ich davor noch einiges vorzubereiten.
Ich war seit meiner Kindheit übergewichtig und wurde deswegen als Kind viel gehänselt, aber was will man als Kind schon ändern? Während Corona hatte ich dann meinen Höhepunkt mit 120 kg bei 184 cm Körpergröße. Ich war im Urlaub und wollte wandern und es war einfach viel zu anstrengend, spätestens da hat sich bei mir der Schalter umgelegt. Ich war zu dem Zeitpunkt mitte 20 und kann nicht mal normale Tätigkeiten machen? Das geht so nicht weiter, habe ich mir da gedacht, auch habe ich mich sehr geschämt für mein Gewicht.
Ich habe aber nie Kalorien gezählt, ich war vorher Vegetarier, habe mich aber trotzdem nicht gesünder ernährt, viel Käse, viel Alkohol, viele Verarbeitete Lebensmittel... . Ich bin dann auf vegan umgestiegen, das wollte ich sowieso, aber da habe ich mich auch sehr intensiv mit Nährstoffen beschäftigt und gelernt, wie wichtig Nüsse und Hülsenfrüchte sind und auch gute Fette. Den Alkohol habe ich ganz aufgegeben. Fertiggerichte gibt es nie, alles wird von Grundauf gekocht, spart auch viel Geld btw. . Ich habe auch nach einem Jahr angefangen Sport zu treiben (Rennrad). Die Kilos purzelten nur so, heute nach paar Jahren habe ich endlich mein Wunschgewicht von 75 kg erreicht und bin so fit wie noch nie. Mein Selbstbewusstsein ist auch mächtig gestiegen und es macht mich so glücklich, endlich die Kleidung tragen zu können, die mir gefällt und die mir steht. Ein Schwimmbadbesuch ist auch wieder drinnen, vorher schämte ich mich zu sehr. Ich habe zwar einige Besenreiser, auf Grund des Gewichtes, aber die gehören eben zu meinem Leben dazu.
Jeder kann es schaffen, mit Disziplin und einem festen Ziel! Einfach nur sagen, ich will abnehmen bringt meiner Meinung nach nicht viel. Feste Kilogrenzen setzen und sich einmal in der Woche wiegen, das motiviert! Wichtig ist, auch nach dem Abnehmen nicht wieder in alte Muster zu verfallen und sich regelmäßig zu wiegen und die alten Klamotten wegzuschmeißen, dann merkt man schnell, wie jetzt an den Feiertagen, dass es zu viel war und man wieder etwas mehr auf die Ernährung achten sollte.
Hab gerade festgestellt, dass ich seit mindestens einem Jahr echt fast jedes deine Videos ansehe und trotzdem noch nichtmal ein Abo hatte. Also gleich abonniert und Glocke aktiviert 😊👍
Vielen Dank für dieses Video ❤
Cooles Video und ne Doku, Level Up einfach 😀
Ich würde mir ein Video zum zunehmen wünschen.
Das Video passt mir richtig gut, ich habe bereits 25 kilo abgenommen und mir fehlen noch fünf kilo bis zum Ziel… Aktuell ist meine Motivation nicht so toll, hoffentlich wird das bald besser. Nutze Yazio auch seit einem Jahr in der pro Version, kann ich wirklich empfehlen, sehr gut.
Richtig großartiges Video, da muss viel Arbeit reingesteckt worden sein! Super, dass auch die psychologischen und gesellschaftlichen Themen mit thematisiert wurden. Gleich mal rein abboniert
mir fällt nichts ein, sondern möchte dein video nur pushen.. habs in einem stream gesehen und lasse jetzt ohne ton durchlaufen... super arbeit!!
41:20 "es ist einfach krass, welchen gesundheitlichen Risiken dicke Menschen ausgesetzt sind, die absolut nichts mit ihrem Übergewicht selbst zutun haben"
Ich finde "Body Positivity" insofern gut, als dass man ein gesellschaftliches Stigma entfernt.
Leider wird das mittlerweile aber soweit getrieben, dass es eine Art Entschuldigung gilt.
Und mit der Aussage, dass man mit seinem Übergewicht nichts zutun hat, sagt man indirekt auch aus, dass man ohnehin nichts dagegen tun kann und deswegen auch einfach so bleiben kann, wie man ist.
Und das ist buchstäblich lebensgefährlich.
Ich erinnere an die unsägliche Folge von "Unbubble", wo Doc Felix für seine völlig korrekten Aussagen angegangen wurde, obwohl er der einzige in der Runde war, der Sachverstand auf dem Gebiet hatte. Man muss sich mittlerweile für das Aussprechen von Fakten beschimpfen lassen.
Body Positivity war ja auch nie dafür gedacht damit sich Menschen die für ihren Körper verantwortlich sind besser fühlen sondern die die unfreiwillig erkrankt sind
Ich gebe dir völlig recht. Aber es ist noch schlimmer, weil inzwischen erzählt wird, ein stark übergewichtiger Körper sei schön bzw. genauso schön, wie ein normalgewichtiger. Das ist gefährlich.
@@Dan-cd3mf Joa, so das Narrativ. Aber ich denke nicht, dass sich das lange halten wird. Evolutionär bedingt sind äußerliche Merkmale attraktiv für andere Menschen, die auf eine gute Gesundheit hindeuten. Fettleibigkeit gehört nicht dazu. Auch wenn es in der Geschichte ein paar Ausnahmen gab, wo Übergewicht Wohlstand signalisierte.
Dein Start damals hat mich auch motiviert mein Gewicht und viel mehr meine Fitness mehr anzugehen. Und genau wie du auch, muss ich jetzt wieder starten. Ich bin zwar nicht bei meinem "nie wieder"-Gewicht sondern kann mein aktuelles recht gut halten. Allerdings hab ich andere Gesundheitliche Probleme, die ich jetzt - auch dank deinem Video hier - motiviert angehen möchte.
Personal trainer hier. Die meisten Menschen fangen Training an, um Gewicht zu verlieren. Training ist primär allerdings nicht zum Gewichtsverlust geeignet.
Es geht eher um Fettverlust, der gesund ist. Gewichtsverlust ist nicht immer gesund…
Training kann hierbei unterstützen.
Zum BMI: Ich hab nen BMI von 27, habe allerdings einen Körperfettanteil von 15% und bin Gottseidank sehr gesund. Der BMI sagt individuell nicht viel aus, dient aber statistisch für die Gesamtbevölkerung als Maß.
Zum Defizit: 500kcal Defizit sind für die meisten ordentlich und ausreichend. 0,5kg fettverlust pro Woche sind für die meisten ok.
Dazu muss man leider Kalorien zählen.
Super Video 👌
Wenn man mehr Muskeln hat, sinkt der Körperfettanteil, obwohl das Fett gleich bleibt. Also macht Krafttraining doch Sinn.
@@NoName-cx3gk Mit einem Kaloriendefizit baut man keine zusätzliche Muskelmasse auf.
@@bikox4352 Stimmt nicht. Man kann auch in einem Defizit Muskelmasse aufbauen. Das kommt natürlich auf die Trainingserfahrung an.
@@kevinglucose4057 Willst Du echt die Physik auf den Kopf stellen? Von was sollen die Muskelmasse entstehen, wenn sämtliche Energie die man zu sich nimmt den Gesamtumsatz nicht deckt? Aus Körperfett kann keine Muskelmasse entstehen, die chemische Struktur ist nämlich vollkommen unterschiedlich.
Während eines Kaloriendefizit kannst Du dein Muskelmasse konstant halten, wenn Du sie vollumfänglich trainierst.
@@bikox4352 Es wird nicht aus Körperfett Muskelmasse, aber es kann die Energie aus den Fettreserven gezogen werden, um damit Muskelmasse aufzubauen.
Ich habe auch gut 10kg abgenommen seit Anfang Herbst. Ich zähle gar keine Kalorien, sondern Esse leicht unter Hunger. Alle 3-4 Tage wird normal gegessen oder auch mal minimal zu viel. Aber: Ich reduziere den Zeitraum je Tag. Zum Beispiel nur essen von 10-16 Uhr. So hat der Körper Zeit für Ketase und verbrennt Fett. Für mich funktioniert das seit Monaten. Wenn ich mich mit Freunden treffe, dann lege ich einen Ausnahmetag. Man darf halt nur nicht zu viele Ausnahmen machen. Zumindest funktioniert das so für mich.
Vielen Dank für diese tolle Doku. Viele gute Ansätze die du ansprichst, inspirieren mich. Nach mehreren App-Versuchen werde ich mal diene Empfehlung ausprobieren. Es hat bei dir ja gut funktioniert. Mein Weg wird steinig, aber das muss jetzt.
Einspruch beim Thema Sport:
Es ist wichtig Muskeln aufzubauen , es besteht sonst die Gefahr dass Muskelmasse abgebaut wird, zusätzlich kann man durch mehr Muskelmasse seinen Grundumsatz deutlich erhöhen und damit seinen Kalorienverbrauch ,selbst im Schlaf, in die Höhe treiben. Wichtiger als das Training selbst ist hier also die Folgen davon. 3x die Woche je 30 Minuten Eisen stemmen, wirken Wunder.
Nur stehen Muskelmasseaufbau und Gewichtsreduktion diametral zueinander. Um Muskelmasse aufzubauen braucht man einen Kalorienüberschuss. Von was sollte diese Masse kommen?
@bikox4352
Das ist natürlich ein anderer Ansatz. Es geht aber nicht darum einfach Gewicht zu verlieren, was in erster Linie Wasser und Muskeln bedeutet wenn man einfach nur wenigen isst und weniger Muskeln bedeutet weniger Verbrauch, das ist also nicht die Lösung.
Proteinreiche Ernährung, Training um Masse aufzubauen und gleichzeitig Körperfett zu verlieren.
Wir reden hier auch nicht davon wie der nächste Mr. Olympia auszusehen.
Wichtig ist zumindest durch Training die Muskeln zu erhalten und nicht abzubauen, das klappt auch für die Kalorienzähler.
@@bikox4352 du brauchst nicht zwingend einen Überschuss um Muskeln aufzubauen, das wurde längst widerlegt. Um Muskeln aufzubauen brauchst du eine Progression im Gym.
@@bikox4352 es geht schon beides auf einmal (zb mit Intervallfasten+Kraftsport), nur wird der Muskelaufbau bzw Fettabbau jeweils deutlich langsamer vonstatten gehen und es ist viel schwerer das notwendige Gleichgewicht zu halten.
@@andyadm98 Es ist biologisch und physikalisch nicht möglich ohne einen Energieüberschuss Muskelmasse aufzubauen. Das ist einfach Fakt. Deshalb werden diese beiden Schritte im Leistungssport getrennt durchgeführt. Zum Beispiel wird über 4 Wochen primär auf Cardiotraining plus negativer Kalorienbilanz gesetzt und darauf folgend dann bei leicht erhöhter Kalorienbilanz primär Krafttraining durchgeführt.
Geil! Ein wahnsinnig wichtiges Thema!
Mega das du das ihr angeht😁
Ich hatte 2024 ca. 25kg zu meinem Idealgewicht zu verlieren. Das anstrengendste ist tatsächlich, das Gewicht zu halten - finde ich. Weil man - wie du sagst - weiterhin zählen muss. Und ich hab durch schrittweises Erhöhen der Kalorien einen guten Wert gefunden, wie viel Kalorien ich bei meinem Alltagsverhalten essen kann und leider sind es grade mal 2000 bis 2200. Das ist echt schnell erreicht, wenn man nicht täglich selber kocht.
Was mich etwas überrascht hat: Die elenden Diskussionen über Body-Positivity haben mich genervt. Nicht ich, sondern mein Umfeld hat ständig damit angefangen, weil es meine Veränderung bemerkt hat. Aber ich finde: Ich darf mich unwohl fühlen aufgrund des Gewichts und Aussehens. Dass ich mein Idealgewicht halten kann und dadurch ebenfalls deutlich besser aussehe, war und ist weiterhin ein extrem positiver Faktor, der meine Depression leichter macht.
Den Tipp mir der Waage find ich sehr gut. Habe mir zum Abnehmen eine kleine Waage gekauft - etwa halb so groß wie ne Küchenwaage. Hat viel geholfen.
Bist ein stabiler Brudi, danke für das Video.
Ich habe als Tänzerin jahrelang meine Kalorien akribisch gezählt. Heute kann ich mir für meinen Alltag kaum etwas Schlimmeres vorstellen, als jedes Lebensmittel abzuwägen und Kalorien zu zählen. Dennoch möchte ich ein paar Pfunde verlieren. Yazio hat mir aber aus meiner Sicht (und das habe ich bei bislang jeder Abnehm-App so erlebt) ein viel zu niedriges Kalorienziel (1380 kcal - ich will von 70kg auf 65kg, also nicht die Welt) errechnet. Selbst anpassen kann ich es nur in der Pro-Version.
Dann würde ich die Eingabedaten etwas anpassen, bis du bei deinem gewünschten Defizit landest
Die App und jeder Rechner kann ja keine Biomarker nehmen und deinen Stoffwechseln genaustens erfassen, aber dass muss es ja auch nicht. Wenn du dich täglich wiegst und akkurat trackst, wirst du nach mehreren Wochen wissen wie hoch du mit den Kalorien gehen kannst und weiterhin abnimmst. Natürlich ist das Aufwand aber nahezu der einzige Weg verlässlich auf deine Kalorien zu kommen. Ein guter Start ist den Mittelwert von mehreren Rechnern zu nehmen
Yazio hat mich in die Essstörung getrieben ✌️NIE WIEDER!
immer bedenken das die Glykogenspeicher und Mageninhalt, je nach mensch bis zu ca 6 kg ausmachen können, ich diäte deshalb immer ca 2-3 kg unter dem Ziel, da ich ja zum ende der Diät noch recht leere Glykogenspeicher habe und wenn ich dann wieder gut esse automatisch wieder etwas zulege, mir gehts auch ansich natürlich weniger ums Gewicht aber wenn ich als ziel hab 10 kg fett zu verlieren ist das Gewicht ein ganz guter Index, natürlich sollte man dabei beachten was ich zuvor geschrieben habe.
Herzlichen Dank für so ein so starkes Video !
Ich liebe Lang Formate Videos. Danke Doktor Whatson liebe aus Nepal❤
tolles und sehr umfassendes Video. Vielen Dank :D
Sehr interessantes und wichtiges Video, danke für eure Arbeit!
Ich habe vor 2 Jahren mal 2 Monate lang Keto + Yazio-Tracking durchgezogen und war ziemlich happy damit. Es ging mir gut und ich habe durchs Kalorien zählen auch etwas abgenommen.
Leider war das Kalorien zählen schon mal nix für den stessigen Alltag mit 3 kleinen Kindern. Eigentlich war ich immer noch am Kochen, während die anderen schon am Essen waren.
Dann kam Urlaub in der Jugendherberge und da geht Keto einfach nicht durchzuziehen (der Tag fängt dort schon mit Brötchen an usw).
Eigentlich wollte ich danach zu Keto zurückkehren, aber dann kamen mir Videos/ Dokus zur Massentierhaltung dazwischen und ich habe erkannt, dass ich dieses System am liebsten gar nicht mehr unterstützen würde. Leider ist es extrem schwer (und auch einseitig) sich keto-vegan zu ernähren. Ich versuche mich seither mehr oder weniger Low-Carb-vegan zu ernähren. Das gelingt mir schon besser als vor 2 Jahren, aber Eier, Joghurt und Mozzarella bin ich noch nicht los geworden (habe aber immer ein schlechtes Gewissen).
Da auch die Familie nicht vegan isst und auch die Kinder gar nix von Low-carb halten, ist es nicht leicht. Manchmal schaffe ich es, mir mein Essen extra zu kochen, aber oft esse ich dann doch irgendwie die Nudeln mit, die halt gerade da sind.
Beim Nuhr schauen kann man doch gar nicht nur existieren, das ist ein guter Abnehmplan so wie man sich da aufregen muss :D
Wow, der erste Nicht-Bot :)
Ich kann zu dem Thema das Buch „How Not To Diet“ von Dr. Michael Greger nur sehr empfehlen - es erklärt ebenfalls wissenschaftsbasiert, wie man am besten abnehmen kann. Trotz des englischen Titels gibt es das Buch auch auf Deutsch 😊
sehr gutes Video! hat mehr Aufmerksamkeit verdient!
Mir geht es genauso wie Cedric. Ich habe vor 6 Jahren 16 kg abgenommen. Auch durch ein Kaloriendefizit.
Nachdem ich mein Zielgewicht erreicht hatte, startete die Mission Gewicht halten.
Ich bin erst dann mit dem Sport angefangen.
Sport habe ich gesteigert und laufe jetzt Ultras oder mache MD Triathlons.
Letztes Jahr habe ich dann viel Stress gehabt und 6-7 kg zugenommen. Zwar sind meine 79 kg jetzt ganz anders zusammengesetzt als die 79 kg vor vielen Jahren, aber trotzdem sind da ein paar kg, auf die ich verzichten könnte.
Bin auch vor einem Monat wieder mit Kalorien zählen angefangen. Zwar merke ich aktuell (mit Kaloriendefizit), dass ich beim Training teilweise weniger leisten kann als vorher, aber das ist ok.
Unterschied dieses mal ist, dass ich nicht abnehmen will, weil ich mich dick fühle, sondern weil ich weiß, dass ich leistungsfähiger bin, wenn ich etwas weniger wiege.
hey kannst du vielleicht auch mal ein Video über zunehmen machen?
Ja, überlegen wir schon länger 👍
Sehe dein Video kritisch. Kalorien zähen alleine mag funktionieren. Für mich hat es jahrelang nicht funktioniert. Heute würde ich behaupten, das ich Süchtig nach bestimmten Lebensmitteln war. Mir hat nur eine radikale Ernährungsumstellung geholfen. Heute praktiziere ich Clean Eating. Ich halte schon seit Jahren ein Gewicht und mir geht es gut. Am Ende muss ein Kaloriendefizit hergestellt werden, klar. Aber wenn die Antwort heißt - einfach nur weniger zu essen - dann frage ich mich, warum sich so viele Menschen so unglaublich schwer tun?! Ist das wirklich deren eigene Schuld oder stecken noch andere Mechanismen dahinter?
Ich gebe dir absolut recht. Wenn man esssüchtig ist, kann man zwar Kalorien zählen, aber man kann deswegen noch lange nicht mit dem Überessen aufhören. Ich habe 60kg abgenommen mit Kalorienzählen. Das war aber erst an einem Punkt möglich, an dem mein Leben so war, dass ich dafür die Kraft hatte. Allerdings finde ich schon, dass Cedric das auch deutlich sagt. Er meint doch mehrmals: vorher muss man die Dinge klären, die einen psychisch von der Abnahme abhalten und dass er darauf aber hier nicht eingeht.
So ein wichtiges Video! Ich habe es Cedric bei seiner Tour in Hamburg schon persönlich gesagt. Kalorien zählen hat mein Leben verändert!
Der Fakt, dass einem selbst Freiräume gelassen werden und ich kontrollieren kann wann, ich wo wie viel abnehmen will ist einfach der Hammer. Man muss einfach den Punkt finden, wo man ohne Probleme mit diesem Kaloriendefizit leben kann. Bei mir war das bei ca. -400 Kalorien. Ging nicht super schnell aber dafür konnte ich es ohne Probleme lange durchziehen und wurde eigentlich nur glücklicher mit der Zeit weil ich die Ergebnisse gesehen habe!
Danke für dein Video 🥹
Ich finde diese "Zusammenfassungen" voll gut :D
tolles video, danke dafür
Zum Thema als Dicker Mensch zum Arzt zu gehen, ich habe seit fast einem Jahrzehnt starke Probleme mit magen darm, und bin übergewichtig seit ca 7 Jahren. Immer wenn ich hilfe beim Hausarzt suchte wurde mir gesagt "ja das ist alles nur weil sie übergewichtig sind, essen sie ausgewogen und bewegen sie sich mehr" und meine Info des Faktes das ich dieses Problem länger habe als mein Übergewicht wurde komplett ignoriert immer. Auch bekommt man oft abwertende Blicke und bei nicht ganz geschlossener Tür vom Warteraum habe ich die Arzthelfer/innen oft lästern hören. Ich weiß es sind auch nur Menschen die wahrscheinlich gestresst sind aber sowas trifft einen dann doch ganz hart. Ich bin nach dem Termin da nie wieder hingegangen weil mich das innerlich zu tief getroffen hat, immerhin habe ich für mich allein wege gefunden aktivier gesünder zu leben und gewicht zu verlieren. Auch Mein Magen Problem ist quasi verschwunden, dankbar bin ich dafür klar. Aber "Hilfe" habe ich vom Arzt als Dicke Person nie bekommen nur wertende Blicke, und ernstgenommen wird man da eh nicht. Klar hängt Gesundheit mit Gewicht zusammen und wie schon von dir erwähnt spielt der Magen eine Große Rolle fürs wohlergehen und Empfinden. Möchte nur noch anmerken das ich auch jahrelang in Psychologischer Behandlung war und mir das auch sehr geholfen hat. Die Psychologische betreuung half am meisten weil man mich ernst genommen hat, und das allein ist so selten der fall wenn man Dick ist... leider...
Ich will jetzt nicht irgendwie gemein sein, aber wenn der Arzt meinte, dass es am Gewicht liegt und du abnehmen sollst, du dann tatsächlich Gewicht abgenommen hast und das Magen/Darm Problem dann verschwunden ist, hört sich das für mich schon nach einem Zusammenhang zwischen Gewicht und Magen/Darm Problem an, auch wenn das Problem schon vor dem Übergewicht existiert hat. Vielleicht kannst du mich da ja irgendwie aufklären, ob ich irgendwas nicht verstehe oder wie du dazu stehst?
@@bonsaitraeume Aber die Aussage nehmen Sie doch ab. Ist halt Humbug, so einfach ist es leider nicht.
Mir geht's gerade ähnlich wie dir, habe von Oktober 22 bis Juni 24 knapp 21 Kilo abgenommen von 70kg runter auf 49kg. Leider bin ich wieder rauf auf 56kg und habe jetzt wieder angefangen mit Kalorien zählen 💪🏼
Sehr tolles video! Ich würde mir aber einmal ein genaueres video zu Leuten die Kraftsport machen wünschen. Z.B möchte man ja Masse aufbauen nur halt Muskelmasse. Ich habe z.B. einen BMI von 28 und einen Körperfettanteil von ca. 16%. Wäre man dadurch auch unter den erhöhten Risikopersonen? Und wie ist das mit fettigen und zuckerhaltigen Lebensmitteln, wenn man dadurch nicht fett zunimmt? Ich z.B. bin öfter bei McDonalds und esse auch viel Zucker und Kohlenhydrate generell. Ich setze davon aber kaum bis gar kein fett an weil ich einen sehr hohen grundumsatz habe. Ist also jetzt z.B. Zucker in hohen Mengen grundsätzlich ungesund oder nur für die, die dadurch dicker werden? Auch im bezug auf die Fettleber.
Gute Ideen, ich finde es jedoch wirklich fraglich Kalorien zählen zu können. Aus deinem eigenen Experiment… zeitweise ging es zu schnell. Selbst wenn du 2000 kKalorien verspeist, wieviel dein Körper davon aufnimmt ist von ganz vielen Faktoren abhängig. Es ist zu einfach um auf wissenschaftlichem Boden zu bleiben. Kleines Beispiel ganze Nüsse oder Nussbutter. Beides hat den gleichen Kaloriengehalt jedoch wirst du wesentlich weniger Kalorien aufnehmen wenn du die ganze Nüsse isst. Um den eigenen echten Stoffwechsel zu bestimmen müsstest du auch eine CO2 Atemanalyse machen vorher sind es nur Mutmaßungen.
Also ich habe sowohl Nüsse als auch Nussbutter getrackt und bin immer auf das von mir Gewünschte kalorienziel gekommen. Wenn du die Kalorien nicht aufnehmen kannst, dann hast du eine Erkrankung und das trifft auf den durchschnittlichen Menschen nicht zu
@ das ist keine Krankheit, bei ganzen Nüssen werden mehr Kalorien teilweise unverdaut ausgeschieden je nach dem wie gut gekaut wurde mal mehr mal weniger. Diese Schwankungen sind nicht zu vernachlässigen und je nach Lebensmittel, Zubereitung total unterschiedlich. Klassisches Beispiel dazu wären ganze Leinsamen. Die kommen fast genauso raus wie sie rein gekommen sind. 500+ Kalorien pro 100g würden verrechnet werden obwohl du kaum etwas aufnimmst. Pi mal Daumen wäre da genauer.
Ps du kannst es ausprobieren danach wird Flachs im Garten wachsen
So eine Analyse würde ich sowieso jedem raten. Ist auch nicht sooooo teuer. Ich ja. Nämlich dadurch lernen dürfen, dass bei einer Größe von 1.83cm und einem
Gewicht von zu der Zeit 85kg mein Grundumsatz bei mickrigen 1500 kcal liegt. Habe es dann nochmal unabhängig bestätigen lassen. Man kann da ganz schöne Überraschungen erleben.
@@idrilain1 Wie wurde die Analyse gemacht? 24h? Aus Amerika kenne ich eine abgeriegelte Kammer in der man ein Tag oder länger eingeschlossen wird und der co2 Gehalt im Raum bestimmt wird, da wurde die Forschung zu Stoffwechseltypen bestätigt. Falls du mehr erfahren möchtest kann ich dir Tim Hollstein bei Science Slam empfehlen. Der Grundumsatz kann durch zb Kälteexposition erhöht werden. Tipp Resistenz gegen Kälte sticht Sparsamkeit des Organismus. Vielen Dank für deine Erfahrungen und wirkliche Messung genau das wollte ich anmerken. Eine Frage habe ich noch, kann es sein das du viel Gewicht verloren hast?
Die Hand of blood endcard Musik bei 6:30 hat mich komplett verwirrt
Was ich bei mir nicht verstehe ist, dass ich vor etwa 1,5 Jahren angefangen meinen Zuckerkonsum enorm herunterzuschrauben und sich absolut gar nichts getan hat. Ich wiege auf den Kilo genau so viel wie vorher.
Früher habe ich relativ häufig Chips, Schokolade, etc gegessen und das auch definitiv zu viel. Dann habe ich nen harten Cut gemacht und erlaube mir Süßigkeiten nur noch an ca. 7-10 Tagen im Jahr. Ich bin von normalen Bier auf größtenteils alkoholfreies zuckerfreies Bier umgestiegen, esse jetzt seit 6 Monaten nicht mehr bei McDonalds und Co. und achte auch beim selber Kochen oder beispielsweise Frühstücken darauf kein Nutella, Honig, Bananen, etc zu mir zu nehmen. Alles über 5% Zucker ist sowieso Tabu und auch Alkohol habe ich stark reduziert.
Ich war übrigens auch schon bei der Ernährungsberatung wo mir eigentlich auch nur das gesagt wurde, was ich schon weiß.
Mein Triglycerinwert ist jenseits von Gut und Böse
Mein HDL-Cholesterinwert ist knapp unter dem Soll
Und ich habe ein Vitamin D Mangel (Festgestellt im Sommer)
Durch meine berufliche Situation kann ich derzeit nur etwa die Hälfte meiner Ernährung selbst bestimmen, daher esse ich während meiner 4-6 Wochen auf Arbeit eher fettig, viel Fleisch und eben auch viel Brot.
In der Zeit in der ich Zuhause bin, bin ich morgens größtenteils auf Sojajoghurt ohne Zucker mit Nüssen und Leinsamen umgestiegen und auch zu Mittag und Abendbrot gibt es bis auf regelmäßige Ausnahmen eher gesundes.
Ich habe zwar immer noch ein Problem mit Essen bestellen, da das definitiv noch zu häufig vorkommt, aber anhand meiner bisherigen Veränderungen meiner Gewohnheiten, müsste man doch eigentlich etwas merken. Das ist ja temporär auch ein großer Kaloriendefizit.
Wie kann es denn sein, dass sich da rein gar nichts tut?
Protokolliere Dein Essen mal 3 Monate lang vollständig, dann wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, dass Du eben kein nennenswertes Kaloriendefizit erreichst.
Eine schöne Übersicht. Ich finde es nur kritisch ohne Einordnung irgendwelche Studien mit paar dutzend Probanden zu nennen, bei denen Übergewichtige einen normalen Blutzucker wert haben und sämtliche andere zeitliche und andere Faktoren (zb. Orthopädische Probleme) ausblendet. Man findet schließlich auch Raucher die jetzt kerngesund wirken anhand ein paar Parameter.
Es wird gesagt dass man die Schäden natürlich trotzdem berücksichtigen muss selbst wenn die messbaren Daten gut sind und dass es jederzeit und sehr schnell, vor allem im Alter kippen kann. Explizit die orthopädischen Probleme wurden auch genannt und sogar mit einem Bild der Wirbelsäule grafisch dargestellt. Das mag wie ein Nebensatz klingen aber eine Einordnung hat stattgefunden, nur eben unaufgeregt. Wenn man den Schaden der Stigmatisierung der thematisiert wurde berücksichtigt, tut man den Leuten schlicht weg keinen Gefallen wenn man den Fokus auf die Dinge legt die weiterhin schlecht bleiben. Von all den übergewichtigen Menschen ist es so ein unfassbar geringer Teil der wirklich denkt, dass ist in Ordnung so wie sie leben. Die meisten wissen das ist nicht gut, wollen was ändern, aber das Gesundheitssystem ist nicht in der Lage die Unterstützung so anzubieten damit die Leute es annehmen können. Ich finde den Fokus des Videos auf die psychischen Faktoren sowie auf Tatsache das man nahezu immer die Möglichkeit hat den Verlauf zu kontrollieren definitiv den richtigen.
Cedric schafft 4 Packungen Pommes ohne zuzunehmen. Da nimmt man ja schon beim Zusehen zu :D
Tolles Video!
@36:20
Also ich geh nicht oft zu Fachärzten, weil ich einfach keine Termine bekomme, die in einem sinnvollem Rahmen liegen.
Mein Hausarzt gibt mir immer nen Seitenhieb wegen meines Covid / Homeoffice Bauches aber er meinte auch, dass meine Blutwerte im guten Bereich liegen und mein Blutdruck seither sogar besser geworden (leicht erhöht zu normal) dafür ist der Puls jetzt leicht erhöht :-X
Und bei uns gehen auch noch immer mehr Ärzte auf die privatversicherten Schiene... das wird mit den Terminen halt echt nicht besser und ich hab eigentlich keine Lust diese unnötige zwei Klassengesellschaft zu fördern ..
Glaube die müssen dann keinen Notdienst o.ä. machen. Zumindest erwähnte sowas mal mein Hausarzt, als ich fragte warum seine Vertretung jetzt so weit weg sei...
~.~
Was auch ganz wichtig anzumerken ist: *Kalorien ≠ Kalorien*
Es macht einen riesigen Unterschied, ob Energie gebunden in Fett oder in Form von Kohlenhydraten vorliegt; Auch die Energie, die aus Uranerz gewonnen werden kann, kann man in Kalorien ausdrücken.
Der Körper geht mit Fetten fundamental anders um als mit Kohlenhydraten oder mit Aminosäuren;
Die 3 Makronährstoffe im Vergleich in ihrer Rolle als Energieträger/-lieferanten:
*Kohlenhydrate* stellen die *primäre Energiequelle* unseres Körpers dar; Mono- und Disaccharide sind die Basis-Energielieferanten für unsere Zellkraftwerke.
Sobald die Energiegewinnung aus den Kohlenhydraten nicht mehr ausreicht, greift der Körper auf Fette als sekundäre Energiequelle zurück - was idR. nur dann im nennenswerten Umfang geschieht, wenn diese aufgebraucht sind; Auch wenn wenn es an Transportengpässen liegen sollte, benötigt die 'Aufbereitung' und der Transport von Fetten sogar Extra-Energieaufwand, was diese Option für den Körper unattraktiv macht.
Und wenn auch die Hilfe der Fette nicht ausreicht, um den Energiebedarf zu decken, kann der Körper *im Notfall* auch auf die Verwertung von *Aminosäuren* zurückgreifen und damit auch auf Proteine und Muskeln. Wenn man dies längere Zeit aufrecht erhält, können insb. unwillkürliche Muskeln (wie etwa die Herzmuskeln), die kaum aktiv trainiert werden können, dauerhaft geschädigt werden. Dies ist ein Tradeoff, da das kurzfristige Überleben wertvoller ist als langfristige Gesundheit.
Nicht umsonst gehen herkömmliche Diäten, die auf Kalorienrestriktion basieren, mit erhöhten Risiken für Herzschäden einher.
Ich würde behaupten, dass Low-Carb / High-Protein / Keto schon zusammen gefasst werden sollten, weil ein niedriger Blutzuckerspiegel in Kombination mit vielen Proteinen (für die der Körper mehr Energie aufwenden muss, um sie zu verstoffwechseln = thermic effect of food) schon wissenschaftlich nachgewiesenermaßen beim Gewichtsverlust und gleichzeitigem Erhalt der Muskelmasse hilft.
Während eine Saftkur oder eine Kohldiät halt wirklich nur Kalorien reduziert und irgendwie painful ist.
baba video, vielen dank!
Ich habe 60 Kilo in den letzten ca. 3 Jahren abgenommen, mit Ernährungsumstellung und Sport. Kalorien zählen, darauf achten, was man isst, Essen wiegen, all das - es funktioniert, auch langfristig. Ich habe nicht das Gefühl, auf etwas zu verzichten und fühle mich wohl damit. Wobei ich bei der Ernährung darauf achte, dass ich genügend Proteine zu mir nehme - nur Kalorien zählen und herumliegen funktioniert zwar, man nimmt ab, aber halt vor allem beim Muskelapparat. Deswegen habe ich darauf geachtet und mich bewegt. Somit bin ich über dem BMI, weil ich einen hohen Anteil an Muskelmasse habe. Das Körperfett was wegsollte, liegt jetzt bei nur noch 16,3 %. Ich kann dem Video also nur zustimmen, Kalorien zählen klappt, aber man sollte dennoch ein wenig auf die Zusammensetzung achten. Natürlich geht es mir heute auch seelisch sehr viel besser, das Selbstbewusstsein ist sehr viel höher, die Körperwahrnehmung besser - es hat sich gelohnt und lohnt sich immer noch. Vor allem das Gewicht halten zu können ist mega schön.
starkes video
Zähle jetzt seit knapp 8 Monaten jeden Tag. Habe mittlerweile so 10 feste Gerichte, die ich durchrotieren. 0 Decision Fatigue und ich mein Defizit ist super vorhersehbar.
Die korrekte Formulierung wäre doch eher
Alkohol und andere Drogen
nicht
Alkohol und Drogen
Dann sag bitte zur Schubkarre das nächste Mal auch einachsiger Dreifachladekipper
@@ishimurabeats6108 Komplett unsinniger Vergleich
die von mir angemerkte Formulierung bewirkt, dass SEHR VIELE Leute Alkohol nicht als die harte Droge, die er ist, wahrnehmen. Die Formulierung hat also echte Konsequenzen
Krasses video!
Laut BMI habe ich Adipositas 1 ( w, 172cm, 94 KG, sehe aber aus wie 85 kg), hab nur mal mit na Depression geschafft 35 kg (59kg, zu dünn) abzunehmen, leider viele Komplimente bekommen ( habe nichts mehr gegessen). Seit dem habe ich wieder stark zugenommen. Gerade jetzt nach dem Fressmarathon Weihnachtsfeiertage muss mal was passieren. Hab mir n Walkingpad gekauft weil ich sonst dazu neige zu stark zu trainieren WENN ich trainiere (Werde dann immer krank und muss unterbrechen), Zuckersucht auch am Start. Wünscht mir Glück für Versuch 389209, diesmal richtig! 1000 kcal Defizit sind für mich zu viel, Bin ne Frau also Umsatz von nur 1500 +300kcal Zusatzumsatz ( Bürojob, lange Arbeitszeiten + Studium und Hobbies im Sitzen, kein großer Umsatz). Dadurch dürfte ich nur noch 800-1000 kcal essen, viel zu wenig, ist ja nur eine (hochkalorischere) Mahlzeit :"D
Erfahrungsgemäß klappt es bei mir so nicht... die autoimmunerkrankungen verändern zuviel und die Schilddrüse ist nu ebenfalls kaputt... bis 80kg ging gut aber jetzt passiert nix mehr
14:01 😂
"I don't understand German. Why the heck did I get this video on my recommendations"
Hab nach deinem Kommentar gesucht 😂
30:08 - Und Untersuchungen konnten ausschließen, dass der Trend nach oben nicht an einer steigenden Muskelmasse liegt?
Ich bin davon weggegangen Kcal zu zählen, das war irgendwie sinnlos. Aktuell versuche ich Keto seit anfang des jahres, zum ersten mal in meinem Leben. Mal sehen was passiert. Ich mache ca 2h sehr intesiven Sport jeden Tag, damit hab ich auch über 100kg abgenommen, wiege aber immernoch über 100kg. Es ist wichtig seine individuelle Situation zu betrachten hab ich festgestellt, das spielt Psychologie/Befriedigung eine Rolle, Essstörungen verschiedenster Art, Angewohnheiten als auch gewohnte Tagesabläufe. Alle allgemeinen Abnehm-Nummern funktionieren zwar, sind aber nicht optimal weils individuell besser ginge. Wir haben Gesellschaftlich ein Problem mit Adipositas, glaub 50% aller Menschen betrifft das. Die Art und Weise wie Lebensmittel produziert werden ist für Gewinn, nicht für Gesundheit. Zucker ist fast überall drin, oder Salz. Man KANN es aber schaffen, indem man sich dafür interessiert, zb mit solchen videos hier, oder sich "bildet" gibt Quellen satt. Man KANN auch das richtige kaufen/essen. Essentiell sind 2 Punkte, Eigeninitiative und Individualität.
Echt spannend
Das einzige mal in meinem Leben als ich abgenommen habe war als ich 6 Wochen täglich nur 3 Kartoffeln und ein wenig Fisch mit ca 300 kcal gegessen habe im Gegenzug aber 5 Stunden intensiv im Fitnessstudio verbracht habe. Den Rest des Tages habe ich nur vegetiert und geschlafen. Alles andere mit bewussten Essen und viel Sport, oder sehr bewusst wenig essen über lange Zeiträume hat 0 funktioniert. Mittlerweile wiege ich 1,83cm gros 125 Kilo. An Disziplin oder Fleiß hat es nie gemangelt. Mittlerweile akzeptiere ich es einfach nur noch. Ich bin über 50 und habe meinen Zenit überschritten, den Rest schaffe ich auch noch irgendwie.
Musst halt pumpen
@@NoName-cx3gk hab ich alles schon hinter mir, mit Trainer und allem. Hat nichts genützt. Als Jugendlicher war ich Leistungssportler.
Ich bin erst schlank seit ich die Kohlenhydrate weg lasse ausser Gemüse Beeren und Salat
@@waldfee8189 sowas hab ich auch schon versucht, leider werde ich dann nie annähernd satt, laufe ständig mit einem intensiven Hungergefühl herum und schlussendlich versagt der Körper und ich bekomme Schwächeanfälle und das obwohl ich meinen Kalorienbedarf kompensiere mit anderen Lebensmitteln.
Ok wie berechne ich jetzt Grundumsatz bzw. Gesamtumsatz pro tag das hab ich irgendwie verpasst.
Dafür gibt es genug Rechner im Internet. Suche dir einen aus.
14:00 den "I don't understand German" Kommentar da reinzusneaken fand ich schon witzig 😂
Mach mal was über wahrsager / Alois Irlmaier und son Zeug.
Da bin ich mal auf deine Meinung gespannt
Spannend. Als Werbung zu einem tollen Beitrag über Ernährung kommt eine unwissenschaftliche 7 Tages Challenge, in welcher ich Lebensmittel in einer definierten Reihenfolge essen soll. Danke youtube 😂.
Wie immer ein sehr gutes Video! Ich würde mir aber wünschen das mehr Vegane Gerichte gezeigt werden, wenn über Ernährung gesprochen wird, weil es nicht nur um unsere Gesundheit geht, sondern auch um die die als essen gesehen werden. Ihr könntet das auch kurz thematisieren, weil das einfach ein wichtiges Thema ist wie ich finde. Ich glaube ihr kriegt das hin weil ich das Gefühl habe das ihr empathische Menschen seid!
Yazio sagt mir, dass ich nur ~1600kcal / Tag zu mir nehmen "darf" ... ich hab tierischen Hunger und das Gefühl mir reichen die 1600kcal nicht. Was kann ich tun?
Du kannst versuchen, Lebensmittel zu finden, die dich auch bei niedriger Kalorienzahl gut sättigen. Für mich waren das vor allem Suppen mit super viel Gemüse drin und immer auch so was wie Klößchen oder ein paar Nudeln. Riesen Portionen Ofengemüse mit Kräuterquark (😋). Grooooßes Omelette mit Thunfisch, Tomaten, Zucchini, Zwiebelchen. Morgens ist es bei mir meistens Quark mit Leinsamen und Obst, einen Shake oder Rührei mit Light-Feta und Tomaten/Pilzen. Alles was mir große Portionen ermöglicht mit wenigen Kalorien. Dann auf jeden Fall viel Eiweiß. Ich hatte beim Start übrigens ein paar Wochen schon Huger. Den habe ich ausgehalten und in weniger als einem Monat war der weg. Die Kalorienmenge hat mir dann locker gereicht. Was mir damals geholfen hat, war meine Ärztin, die sagte: der Hunger ist ok. Nehmen Sie ihn an. Es passiert nichts. (Wenn einem natürlich schwindelig wird oder so muss man natürlich nachregulieren) wichtig ist, dass man auf seine Mikronährstoffe achtet, genug Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe zu sich nimmt.
Ich hab allerdings 1800 kcal gemacht. Habe so 60 kg abgenommen und 5 Jahre gehalten. Jetzt die Hälfte wieder zugenommen, da schreckliche 2 Jahre hinter mir (ganze Familie verstorben). Aber das wird wieder, hab es ja schon mal geschafft und lange Zeit gehalten . So läuft halt das Leben.
1600 trotz bewegung? das hört sich wirklich wenig an. du könntest ja mal gucken ob, wenn du 3 woche lang etwas mehr isst, du in dem zeitraum zunimmst? in drei wochen wird es nicht viel sein aber so könntest du vieleicht testen, ob die 1600 wirklich dein bedarf sind? nur so eine idee :)
Ich glaube beim kcal zählen würde ich alleine deshalb abnehmen weil ich mir zwei Mal überlegen würde ob ich was esse wenn ich dieses dann wiegen und Dokumentieren müsste und somit mehr Arbeit damit hätte 😂
Ich bin unzufrieden mit meinem Gewicht, ich habe das was ich während der Schwangerschaft zugenommen habe nicht wieder verloren, auch wenn stillen kcal braucht macht es eben auch hungrig.
Aber auf kcal zu achten und ins Defizit zu gehen ist auch anstrengend, vor allem wenn es beim Schlafen auch ein Defizit gibt.
Deshalb finde ich mich für den Moment damit ab.
Ein super Video wie immer von dir! Eine klein wenig Aufarbeitung des Themas "Keto" fänd ich allerdings gut. Ich habe damit (ich spreche hier ausschließlich für mich) super Erfahrungen gemacht. Diese Ernährungsform mit den Worten "Keine Diät sondern Therapie, potenziell ungesund" in einem Nebensatz zu erwähnen fand ich irgendwie komisch.
Ich habe das Kalorienzählen nie lange konsequent hinbekommen, mit "Keto" (in Intervallen) ist es mir letztendlich gelungen eine Ernährung zu finden mit der ich wirklich glücklich bin. Ich denke das Thema verdient mehr Aufmerksamkeit und hat im deutschsprachigen Raum einen zu negativen Ruf. Wie immer führen viele Wege nach Rom und kein gesunder Weg führ um ein Kaloriendefizit zum Abnehmen vorbei. Keto aber in eine Ecke zu stellen mit "Ist ungesund, machs nicht!" finde ich falsch.
Kalorien zählen funktioniert für mich nicht. Ich habe einfach nicht die Disziplin dazu. Auch eine App würde ich nie nutzen.
Ich habe echt Respekt vor jedem, der das hinkriegt.
Allerdings habe ich vor einigen Jahren meine Ernährung deutlich verbessert. Das meiste ungesunde Zeug aus dem Speiseplan verbannt, fast immer selbst gekocht, wenig verarbeitete Lebensmittel. Feste Essenszeiten. Damit habe ich 24kg abgenommen. Natürlich gönne ich mir hin und wieder auch mal was Ungesundes. Und wenn ich mit Freunden unterwegs bin gucke ich beim Essen auch nicht auf die Uhr. Aber der besser geregelte Alltag hat mir sehr geholfen.
Mit den 24kg weniger hat auch auf eimal Sport wieder Spaß gemacht und ich bin nun viel mit dem Rennrad unterwegs.
Eigentlich sollte man Sport treiben um abzunehmen. Aber ich muste wohl erst abnehmen, um Lust auf Sport zu kriegen.
Ich finde du machst damit auch alles richtig. Langfristig und gesund, Glückwunsch!!
Ich war bei bis zu 40.000 Schritten (normalerweise im Schnitt zwischen 10 und 20 k) und 5-6x Sport pro Woche vor Corona und habe gewollt zugenommen. Durch die die Regelungen konnte man dann kein Sport mehr machen und dann habe ich in 6 Monaten durch Ernährungsanpassung 12kg abgenommen. Hört sich nach nicht viel an, aber von viel Sport zu abnehmen ohne Sport war schon wild.
Es ist ein Unterschied ob man mit Muskelerhalt abnimmt oder abnimmt und auch auch noch Muskeln abbaut. Ersteres sieht optisch immer gut aus. Letzteres sieht abgemagert aus. Darum ist Kraftsport beim abnehmen wichtig.
@@Honkihonk01 Es geht aber nicht um die Optik, sondern erstmal um die generelle Gesundheit. Hör doch auf den Menschen direkt wieder den Schönheitswahn einzupflanzen. Damit schadest du ihnen mehr, als du ihnen hilfst.
@@Honkihonk01 bei mir ging es nicht um Schönheit. Kein Social Media, kein Freibad Oberkörper sowieso nicht ohne Bekleidung wegen anderer Krankheiten. Bei mir geht es nur um Sport und Wohlbefinden….
Ich habe ein Buch gelesen, wo es genau das Gegenteil behauptet wird.
Kalorien sind nicht gleich Kalorien. 10 Kalorien Olivenöl machen mit deinem Körper ganz was anderes als 10 Kalorien Chips.
Ja und nein. Kalorien sind für das Gewicht die einzige Größe. Der Körper scheidet keine Kalorien aus, also wenn du zu wenig zu dir nimmst, nimmst du ab und wenn du zu viel zu dir nimmst, nimmst du zu. Und zwar jede einzelne Kalorie.
@@otto85521in den extremen stimmt das nicht mehr. Wenn du eine Flasche Öl trinkst, gibt das einen richtig üblen Fettstuhl.
@@kruesae22 Dann hat man im Prinzip auch einen Durchfall und ist erkrankt.
Damit hast du sicherlich recht, aber für den Durchschnittsmenschen reicht die Ausrichtung an Kalorien gut aus und ist doch sehr zuverlässig. Wie Cedric habe ich mir vorher ausgerechnet, wieviel ich abnehmen sollte bei welchem Defizit und das kam ziemlich genau hin. (Hab 60kg so abgenommen). Gesunde Ernährung sollte allerdings dazugehören, vor allem mit vielen Ballaststoffen (die Blutzuckerspitzen regulieren können). Und sei Fokus ansonsten auf Eiweiß legen. Ich habe aber auch manchmal meine ganzen Tageskalorien komplett in Snacks wie Eis und Chips investiert, einfach weil ich Bock drauf hatte. Das sollte allerdings die Ausnahme bleiben.
Ich verstehe nicht, warum ihr in Bezug auf die NAFL nicht explizit die Fructose ansprecht.
Hat mich auch gewundert, dass Fruktose da nicht erwähnt wurde..
24:32 Eisdiät erinnert mich an mein 14-jähriges, magersüchtiges Ich, welches sich den gesamten Sommer über nur von 3-4 Kaktuseisen täglich ernährt hat
Edit: Also die Sache mit der Fettleber hat mir jetzt schon mächtig Angst gemacht, erst recht wenn so viele unwissend davon betroffen sind
hui, wie wäre es denn auch, mit die Nebenwirkungen von Semaglutid zu erwähnen? Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchspeicheldrüsenentzündung und weitere? Also das find ich sehr gefährlich, so Werbung dafür zu machen.
ich gehe einfach joggen, fast täglich... ist mir viel lieber als Kalorien zu zählen.. mein Gewicht ist seit Jahren unverändert
wenn ich ständig im Kaloriendefizit bin sinkt dann nicht mein Stoffwechsel, mein Grundumsatz?
Ja etwas, es sind höchstens 10%. Wenn man bei maximal 25% Defizit bleibt.
Google Empfehlung
Impact of calorie restriction on energy metabolism in humans - Most & Redmann
Nur weil du Gewicht verlierst. Weniger Gewicht = niedrigerer Grundumsatz, muss man also über die Wochen/Monate im Auge behalten und Kalorien oder Bewegung anpassen
@Ichigonomu ein andauerndes Kaloriendefizit führt zu einem verringerten Grundumsatz auch Gewichtskorrigiert, aber sind maximal 10%.
das video hat mich poitiv überrascht. ich hatte ein nerviges Video erwartet. dabei hast du wirklich detailiert darüber geredet.
Ich habe über Jahre geglaubt das ich zu viel Fett auf dem Bauch habe. Aber ich habe beim Kalorienzählen bemerkt das ich an Aszites (Flüssigkeitsablagerung im Fettgewebe) leide
Ja wie kein gras Video? Der Brokkoli hat mich so sehr getriggert^^ Aber durs kiffen kann man auch abnehmen weil der stoffwechseln angetrieben wird. Natürlich gibs auch fressflash da muss man aufpassen
Vllt sollte ich es auch mal versuchen, ich bin noch knapp im normal gewicht, aber ich hätte gerne ein paar kilo weniger, damit mein gesicht nicht mehr so rund ist. Sollte ja eigentlich nicht so schwer sein 5 oder 7 kilo zu verlieren😅
Viele würden wahrscheinlich vllt sagen dass ich normal aussehe wenn sie mich sehen, aber ich war bis 2019 untergewichtig, 55 kilo, habe nicht zugenommen, und in der Ausbildung fing ich irgendwie an mehr zu essen, und gerne zu essen, jetzt bin ich bei 73 kilo und ich hätte gerne ein Gewicht von 66 Kilo oder so, ich finde das sah ich gut aus, und es ist auch glaube genau im Durchschnittsgewicht.
Der Schlüsselpunkt "Zucker" wird hier evtl. unterschätzt: Ohne es zu wollen habe ich überraschend abgenommen - mit glukosearmer Ernährung: Also viele Ballaststoffe, Proteine, Fett und wenig Kohlenhydrate. Ich kann essen so viel ich möchte, bin immer satt und habe selten Hunger, also macht die Art der Kalorien einen enormen Unterschied. Musste nichts zählen, kann frei kochen, musste nur lernen welche Lebensmittel in Ordnung sind. Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Unlust, Überforderung sind passé! Darauf gekommen bin ich wegen eines grenzwertigen Zuckerwerts in Normbereich, kurz vor Prädiabetes. Mir ging es überhaupt nicht gut und hab verstanden, dass es an hohen Zuckerwerten/Spitzen lag.
Wie hat man die hohen Zuckerwerte/Zuckerspitzen bei dir festgestellt und wie hoch waren die Werte?
@@bikox4352 Erstmal sind Symptome aufgefallen: Kreislaufprobleme, unfit, ständig aufs Klos müssen, mehrmals auch Nachts, trockener Mund mit starkem Durst. Ein Familienmitglied hat im gleichen Zeitraum mit gleichem Symptomen Diabetes diagnostiziert bekommen, das lies mich aufhorchen. Medizinisch war laut Arzt alles relativ ok, weil ja "noch im oberen Grenzbereich" (HbA1c). Wollte aber nicht mehr im Grenzbereich sein (oder darüber kommen) und habe mich mit glukosarmer Ernährung beschäftigt. Und bemerkt, dass das mein Leben komplett positiv verändert! Über einen Glukosesensor wie dem Freestyle Libre 3 kann man die Beobachtungen auch direkt einordnen und die Spitzen schossen damals wirklich schnell in die Höhe. Hatte nach einem Apfel auch schnell mal 180 bzw. 10 trotz Bewegung gleichzeitig und das richtig stark im Körper gespürt.
Ich wog 88kg ohne Fett zu sein, sondern eher weil ich sportlich gewesen bin und mehr Muskeln hatte .Aber laut BMI bin ich trotz Muskeln und wenig Fett als Übergewichtig eingestuft worden.. Wo ist der Sinn der Kontrollen
24:15 da hat meine Querschnittslähmung aber was anderes gesagt 🤣
Es wäre besser, mit Krafttraining (Pumpen) zu beginnen, anstatt nur Kalorien zu zählen. Kalorienzählen ist wichtig, wenn man stark übergewichtig ist, aber das bist du nicht. Wenn du Muskelmasse aufbaust, bleibt das Fett zwar, aber der Körperfettanteil sinkt, weil die Muskeln zunehmen und das Verhältnis von Fett zu Muskelmasse verbessert wird. Dann kannst du immer noch Fasten oder so
Der BMI berechnet die Muskelmasse in keinster Weise mit rein
Gemäss Ernährungsberatung ist NICHT das wiegen sondern das messen des Bauchumfangs aussagekräftig. Vorallem wen man Sport macht wegen dem Muskelaufbau
00:00-20:00 Beste Anleitung um in eine Essstörung abzurutschen. Klar Übergewicht ist nicht gesund, aber akribisch jede Kalorien zu zählen und sich jeden Tag zu wiegen endet schneller in einer Essstörung als man schauen kann. Insbesondere jüngere Menschen, welche größtenteils deine Videos schauen.
Wenn ihr nicht dringend aus gesundheitlichen Gründen abnehmt müsst, lasst die Finger von sowas. Es ist definitiv gesünder wenn man sich allgemein mit gesunder Ernährung im allgemeinen auseinandersetzt, aber sich dabei nicht irgendwas strikt verbietet oder hungert.
Hast du dazu Zahlen oder nur Bauchgefühl? Gerade beim Kalorien zählen beschäftigt man sich mit dem Essen.
so ein Quatsch. Natürlich muss man nicht jede Kalorie zählen. Aber es hilft enorm, wenn man Resultate besser tracken möchte. Eine Essstörung entsteht durch Kalorien zählen.
@@artemsawatzki2250doch das tut sie leider, gibt genügend wissenschaftliche Beweise. Ja, es mag sehr effektiv sein aber meist auch nur kurzfristig. Wer nicht für immer tracken möchte sollte lieber langfristig seine Ernährung umstellen, dadurch zwar langsamer sein Ziel erreichen aber dafür auch langfristig halten können. :)
@@sleepyhead7497 da du die wissenschaftlichen Beweise ansprichst. Wie lauten die Namen oder wenigsten Autor dieser Auswertungen?
@@kruesae22 zb Courtney C Simpson, Carolyn R Plateau oder Jake Linardon. Gibt sicherlich auch noch mehr - einfach mal googeln wenn es dich interessiert. 🙂
Ich wiege 130 kg und möchte etwas abnehmen, Bei meinem Körperverhältnis wären ca. 90-100 kg normal wegen meiner Muskelmasse. Laut Körperfettwaage sollte ich auf ca. 70 kg schrumpfen. Das ist sehr unrealistisch. Ich wog 88 Kg, sehr schlank und ohne Fett bei der Bundeswehr! Deswegen ist der BMI sehr ungenau und eingenttlich nicht repräsentativ!
Zu dem Punkt, dass leichtes Übergewicht eine Reserve für kräftezehrende Krankheiten ist: Aber ist es nicht möglich, dass eben jenes Übergewicht der Grund für diese Krankheiten ist?
Wenn es _leichtes_ Übergewicht ist, dann eher nein. Man muss i.d.R. schon *deutlich* zu viel drauf haben, um entsprechend harte Konsequenzen für die Gesundheit zu erhalten.
Kommt wohl auf die Krankheit an. So ne bakterielle oder virale Infektion kommt ja von außen in den Körper und wird nicht magisch durch Fett angezogen.
Wenn ich mich richtig erinnere wurde das im Zusammenhang mit älteren Personen genannt. Von bspw. 5 Kilo mehr im Vergleich zu einem sehr schlanken älteren Menschen bekommt man sicherlich nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Grippe, aber genau diese Kilos können dabei helfen, dass du schneller bzw. überhaupt wieder gesund wirst
Einfach Hand of Blood endcard Musik im Hintergrund
Habe auch mal ohne zählen 20KG abgenommen. Nun sind es wieder 10 mehr. Dann mal angefangen zu zählen. Wenn man aber frisch kocht sind die Apps einfach beschissen.... Dann hab ich wieder aufgehôrt. Achte aber trotzdem auf meine Zutaten!
Notiere doch die Kalorien von den Zutaten. Ich nutze Fatsecret und mach es genauso. Und wenn du mehr als eine Portion kochst, dann wiegst du das Endprodukt und löst kurz den 3 Satz. Gut für den Kopf und für den Bauch.