Was sich in deutschen Städten ändern muss, damit mehr Leute Rad fahren

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  • Опубліковано 26 лип 2023
  • Ist Deutschland ein Fahrradland?
    Immer mehr Deutsche steigen auf das Fahrrad um. Über 80 Prozent der Bevölkerung nutzen es regelmäßig, mehr als die Hälfte der Deutschen hält es laut Umfragen für ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Für die Verkehrswende kann es vor allem in Städten und Großstädten ein entscheidender Faktor sein. Aber jüngste Umfragen zum sogenannten Fahrradklima in Deutschland zeigen: Die Radfahrenden sind mit der Fahrradfreundlichkeit des Landes eher nicht zufrieden.
    Wir haben fünf Mitarbeitende der ZEIT auf ihrem Arbeitsweg mit dem Rad in Hamburg begleitet. In diesem Video sprechen sie darüber, wofür und warum sie das Rad in der Stadt nutzen, was sie dabei nervt und was ihrer Meinung nach gut läuft. Außerdem haben wir mit der Sozial- und Mobilitätsforscherin Franziska Jurczok gesprochen, um der Stimmung der deutschen Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer auf den Grund zu gehen. Wir wollen wissen: Ist das Fahrrad die Lösung für die Verkehrswende - und wie müssen sich deutsche Städte dafür verändern?
    Ein Film von René Wiesenthal und Claudia Bracholdt
    Thumbnail: René Wiesenthal
    Mehr zum Thema:
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КОМЕНТАРІ • 109

  • @peterp5099
    @peterp5099 10 місяців тому +59

    Als ich noch in der Großstadt wohnte, habe ich es mal eine Zeitlang mit dem Fahrrad versucht. Nach unzähligen „close calls“ und dem ersten richtigen Unfall habe ich es wieder sein lassen, war mir dann doch zu gefährlich.
    Was die Städte tun sollten? Die Vorschriften für den Bau von Straßen und Radwegen 1:1 von den Niederlanden übernehmen, und sich bei jedem Neubau und jeder tiefgreifenden Sanierung daran halten. Genau so haben das nämlich die Holländer gemacht, und innerhalb von 20 Jahren haben sie es mit dieser Methode geschafft, von einer für Fußgänger und Radfahrer besonders gefährlichen Infrastruktur, in der jedes Jahr unzählige Kinder überfahren wurden, zu einem Land mit einer besonders sicheren und für Radfahrer vorbildlichen Infrastruktur zu werden.

    • @youbli
      @youbli 10 місяців тому

      Leider erhöhen Radwege deutlich das Unfallrisiko für Radfahrer. Nicht von ungefähr ist das Risiko eines tödlichen Unfalls pro km in den Niederlanden deutlich höher als in Deutschland.

    • @E11or
      @E11or 10 місяців тому +9

      @@youbliDu musst auf die gesamz Anzahl der Verkehrstoten schauen. Und nein das ist falsch interpretiert. In den Niederlanden sterben mehr menschen weil viel mehr Fahrradfahren. Das ist aber nicht proportional zu einander. Von den ganzen gesundheitlichen vorteilen vom Fahrradfahren mal abgesehen

    • @youbli
      @youbli 10 місяців тому

      @@E11or Zur Risikobetrachtung ist es nicht sinnvoll, auf die Gesamtzahl der Verkehrstoten zu schauen, da sich Einwohnerzahlen und gefahrene Kilometer in Deutschland und den Niederlanden stark unterscheiden. Um beide Länder vergleichen zu können muß man das Risiko daher normieren, zum Beispiel auf den gefahrenen Kilometer. Und dabei zeigt sich, daß ein Radfahrer in den Niederlanden ein signifikant höheres Todesrisiko pro Kilometer als ein Radfahrer in Deutschland hat.
      Die unterschiedliche Fahrradnutzung und die Gesamtstrecken aller Radfahrer in beiden Ländern kürzen sich dabei heraus. Den höheren Modalsplit in den Niederlanden könnte man zur Erklärung des Ergebnisses heranziehen, aber er ändert nichts am Ergebnis selbst.
      Und selbst das klappt hier nicht. Aufgrund der stärkeren Nutzung des Fahrrads würde man in den Niederlanden eher ein geringeres Unfallrisiko erwarten ("Safety by Numbers"), aber leider ist das Gegenteil richtig. Welche großen Unterschiede gibt es noch zwischen Deutschland und den Niederlanden? Mir fällt da in erster Linie ein, daß Radfahrer in den Niederlanden noch häufiger als in Deutschland auf gefährliche Randwege gezwungen werden.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 10 місяців тому +1

      @@youbli bisher fahren in DE hauptsächlich Kampfradler, eher weniger normalos, wobei "Exposure-Adjusted Road Fatality Rates for Cycling and Walking in European Countries" den Niederlanden pro gefahrenen Kilometer weniger Tote als DE zuschreibt. Laut "Dutch road safety in an international perspective" stehen die Niederlanden auf den gesamten Verkehr normiert auf die Einwohner auch besser da - mit dem Hinweis: " It should be noted that the Dutch data are based on the (actual) number of road deaths published by Statistics Netherlands, which have been adjusted for underregistration. In most countries, numbers are not (properly) adjusted for underregistration (also see the question To what extent are international data comparable and reliable? ). "

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +5

      @@youbli Daß in den NL die Zahl der getöteten Radfahrer pro gefahrenem Kilometer signifikant höher als in der BRD ist, ist mir neu. Gibt es dazu eine Quelle? Und warum sollte das so sein? In den NL gibt es konsequent getrennte Rad- und MIV-Infrastruktur, getrennte Ampelschaltungen, MIV-freie Innenstädte, viel mehr Fahrradstraßen, usw. usf. Und das alles, damit am Ende mehr tote Radfahrer dabei herauskommen?

  • @marcovelofreund2541
    @marcovelofreund2541 11 місяців тому +35

    "Interessant" fand ich noch die Aussage des älteren Herren, der sinngemäß meinte, man müsse Politik für alle Verkehrsteilnehmer machen. Tja, mit so einer Aussage ist man natürlich fein raus, da nicken erst einmal alle zustimmend. Da frage ich mich aber ernsthaft, wo der Mann die letzten 40 Jahre am Verkehr teilgenommen hat. Jahrzehnte lang wurde ausschließlich was für den PKW-Verkehr getan. Normalerweise müsste man den Autofahrern einen großen Teil des Platzes wieder wegnehmen, den man ihnen über die Jahrzehnte gegeben hat. Radfahrer und Fußgänger haben doch in den Planungen gar keine Rolle gespielt. 2 -6 Spuren für Autos, und am Rand teilen sich Radfahrer und Fußgänger zum Teil weniger als 2m. Dass auf diesen Nebenflächen dann auch noch wild geparkt wird, kommt noch erschwerend hinzu. Der Trend muss umgekehrt werden und in Hamburg tut sich was, ja. Das ist aber alles weiterhin sehr zaghaft. Wer die Verkehrswende wirklich will, der muss klotzen. Gekleckert wurde schon lange genug.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 10 місяців тому

      also da muss ich sagen, hat sich in vielen Städten in den letzten Jahrzehnten, nicht erst in den letzten paar Jahren, schon sehr viel getan. Gerade die typische Altstadt, die früher von vorne bis hinten für den Autoverkehr freigegeben war und heute überwiegend Fußgängerzone ist, wo früher Parkplätze und heute Marktplätze sind. Da wurde vielerorts schon ein gutes Stück von der Straße weg genommen und dem Fußgänger, Radfahrer, Bus oder Straßenbahn gegeben

    • @Wildcard71
      @Wildcard71 10 місяців тому +2

      @@EnjoyFirefighting Wo fahren denn die Busse, wenn es keine Straßen gibt?

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 10 місяців тому +2

      @@Wildcard71 ich habe nichts geschrieben, was gegen den Busverkehr wäre oder diesen beeinträchtigen würde

    • @poppi510
      @poppi510 10 місяців тому

      Autos brauchen ja auch mehr Platz. Normalerweise wo Autos explizit fahren, haben Radfahrer auch nichts zu suchen. Ich kenne aber in München beispielsweise keinen wichtigen Ort, der nicht ausreichend mit Fahrradwegen ausgestattet ist. Ich sehe viel mehr, dass sich Fahrradfahrer nicht an Verkehrsregeln halten oder keine Helme tragen.

    • @hkdjpekbdfjlsdj8243
      @hkdjpekbdfjlsdj8243 10 місяців тому +2

      In Hamburg tut sich leider nur extrem wenig. Guck dir z.B. mal die Willy-Brandt-Straße an. Die wird jetzt erneuert. Ein Radfahrstreifen wird aber nicht angelegt. Stattdessen müssen such Radfahrer und Fußgänger einen Weg teilen.

  • @user-rh4wg8bh1v
    @user-rh4wg8bh1v 10 місяців тому +18

    Schöner Film. Leider heißt bei uns in München-Pasing Fahrradstraße: links parken Autos, rechts parken Autos, dazwischen fährt ein Auto und das Fahrrad muss sich in Parklücken quetschen oder warten - das sind nichts als öffentliche Parkplätze, aber keine Fahrradstraßen... Es macht mich jedesmal so wütend!

    • @derpate1287
      @derpate1287 Місяць тому

      Einfach das Auto nicht vorbei lassen?

  • @Ap0ske
    @Ap0ske 10 місяців тому +13

    Wie oft in dem Beitrag einfach behauptet wird, es würden ständig "Radwege neu gebaut" oder die "Infrastruktur" verbessere sich ja schon. Nochmal zum Mitschreiben: Farbe ist keine Infrastruktur! Die Kilometer-Anzahl an _Radinfrastruktur_, und das bedeutet den _Umbau_ von Kreuzungen und Straßen zur Sicherung der Radfahrer (baulich getrennte Fahrradstreifen, geschützte Kreuzungen, Modal Filter, etc.), die jährlich in Deutschland neu gebaut wird, lässt sich an einer Hand abzählen.

  • @marcovelofreund2541
    @marcovelofreund2541 11 місяців тому +26

    Was in solchen Videos selten thematisiert wird, ist die Tatsache, dass Kraftfahrzeugführer für Radfahrer gefährlich sind...umgekehrt eher nicht. Ich höre immer wieder, Radfahrer sollen einfach "auch mal auf ihr Recht verzichten". Aha, Radfahrer müssen also dem Stärkeren einfach nur immer den Vorrang lassen, dann passiert ihnen auch nichts. Ich bin Berufskraftfahrer UND Radfahrer, besitze keinen eigenen PKW. Ich kann dazu nur sagen: Kraftfahrzeugführer haben gefälligst beim Abbiegen aufzupassen und nach rechts in Schrittgeschwindigkeit abzubiegen. Würden das alle Kfz-Führer machen, gäbe es nach menschlichem Ermessen kaum noch Abbiegeunfälle mit Todesfolge für die Radfahrenden.

    • @poppi510
      @poppi510 10 місяців тому

      Das lernt man in der Fahrschule. Aber bei 40 Millionen Autofahrern nicht unbedingt möglich, vor allem wenn auch viele EU und Nicht EU Bürger auf den Straßen unterwegs sind.

    • @flyingsquirrel2620
      @flyingsquirrel2620 10 місяців тому +3

      @@poppi510 Die EU- und Nicht-EU-Bürger sind sicherlich nicht das Problem. Das Verhalten ist viel zu weit verbreitet.

    • @poppi510
      @poppi510 10 місяців тому

      @@flyingsquirrel2620 in vielen Ländern sind Radwege gar nicht so verbreitet oder es herrschen andere Regeln. Und wenn man mal ehrlich ist in vielen Fällen ist der Radfahrer schuld. Falsche Straßenseite, über Rot gefahren etc. das sehe ich jeden Tag. Man kann nicht überall seine Augen haben als Autofahrer, vor allem wenn Fahrradfahrer die Regeln missachten

    • @Ich...
      @Ich... 8 місяців тому +3

      Und die Speditionen müssen umgehend verpflichtet werden Totwinkelassistenten einzubauen und zwar nicht erst in ein paar Jahren sondern UMGEHEND.

    • @tenguayaqa7116
      @tenguayaqa7116 8 місяців тому +3

      @@poppi510 Bei Unfällen zwischen Radfahrern und mehrspurigen KFZ trägt der Radfahrer nur in 20 - 25% der Fälle die Haupt- oder Alleinschuld beim Unfall. Bei den besonders häufigen Unfalltypen (Rechts)abbiegeunfall und Unfall an Grundstückszufahrten zwischen ein/ausfahrenden KFZ und Radfahrern in der Verschuldensanteil der KFZ-Fraktion sogar noch höher.

  • @janweber3594
    @janweber3594 11 місяців тому +10

    Der in Minute 5:20 gezeigte Radstreifen ist absolut schrecklich und funktioniert auch nur bei einer geringen Anzahl an Radfahrern. Warum können wir nicht aus den Erfahrungen der Niederländer lernen? (siehe ua-cam.com/video/FlApbxLz6pA/v-deo.html) Warum müssen wir stattdessen erst die gleichen baulichen Fehler machen?

  • @Ich...
    @Ich... 8 місяців тому +6

    Von besseren Radwegen würden am ende auch die Autofahrer*innen profitieren.
    - Personen die vom Auto aufs Radumsteigen -> Weniger Verkehr, Weniger Stau
    - Bessere Radwege sorgen auch für bessere Sichtbarkeit der Radfahrenden. Die Unfallgefahr sinkt deutlich. Das dürfte auch im Sinne der Autofahrer*innen sein
    - Am Ende müssen auch Autofahrer*innen irgendwann aussteigen, strecken zu Fuß zurücklegen und profitieren somit von weniger schädlichen Emissionen in den Städten.

  • @lukassprinz5931
    @lukassprinz5931 10 місяців тому +8

    Wenn mich eins nervt, dann ist es, dass ich für alles und jeden mitdenken muss, was echt mühsam ist und einen extrem ausbremst.
    Genau deswegen habe ich mir eine Fahrradhupe von 140 Dz gekauft, weil viele einfach rücksichtslos überholen und/oder nicht gucken beim Abbiegen.

    • @mikekilo1240
      @mikekilo1240 10 місяців тому

      Klingt gut. Rufe errreichen einige nicht

    • @v.b.8749
      @v.b.8749 9 місяців тому

      Alles irgendwo richtig. Doch löste eine extrem laute Hupe kein Stück Problem, sondern ist ein weiteres.
      Und ich weiß was ich hier schreibe habe auch so ein Teil und nutze es definitiv nicht.
      Ein achtung bitte hat mich bisher überall durchkommen lassen.

  • @GZBro
    @GZBro 11 місяців тому +6

    Radinfrastruktur kann aber auch gut gemeint aber schlecht gemacht sein. Meine Stadt (21Tsd Einwohner) hat zwar die Ambition in den nächsten Jahren zu einer Fahrradstadt zu werden, aber was bis jetzt gemacht wurde hat es eher gar nicht verbessert sondern eher verschlechtert. Streifen die so unübersichtlich sind oder Kreuzungen wo du als Autofahrer über den Radstreifen fahren MUSST um rechts abbiegen zu können. Wir haben mittlerweile eine Fahrradstraße, in einem Wohngebiet wo kaum jemand fährt. Ich fahre echt gern Rad aber was mich auch abhält sind die hohen Diebstahl zahlen bei Fahrrädern. Das sollte man echt mal mehr thematisieren. Ein Auto kann man sicher verschließen, ein Fahrrad könnte im nächsten Moment einfach weg sein. Egal wo man ist, überall werden Massenhaft Fahrräder gestohlen, teilweise skrupellos in der Öffentlichkeit

  • @japserneldel4868
    @japserneldel4868 11 місяців тому +5

    Was am meisten nervt, sind abbiegende Autofahrer, die keinen Schulterblick machen und einfach abbiegen, sehe ich wöchentlich.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 10 місяців тому +1

      mir ist's bislang ein einziges Mal passiert, dass ich trotz Schulterblick, trotz Blick in den Spiegel und Blick in den Weitwinkelspiegel vorm Rechtsabbiegen dennoch eine Radfahrerin übersehen hab. Kein Unfall, aber das war vor allem auf Grund ihrer Reaktion um meinen Fehler rechtzeitig auszubügeln

    • @japserneldel4868
      @japserneldel4868 10 місяців тому +2

      @@EnjoyFirefighting So etwas kann natürlich auch mal passieren, die Allermeisten sind allerdings einfach zu dämlich. Ich fahre an Kreuzungen immer extra aufmerksam, sonst wäre ich schon längst mehrfach überfahren worden.

  • @zappenduster7
    @zappenduster7 8 місяців тому +2

    Der Beitrag endet bevor er richtig anfängt. Aber immerhin fahren zumindest 5 von 1200 Zeitmitarbeitern mit dem Rad.

  • @larsnemetschek5441
    @larsnemetschek5441 Місяць тому +1

    Neben den bereits beschriebenen Problemen, stört mich manchmal ein kleines aber recht einfach behebbares Problem. Oft sind die Fahrradständer noch von zig Jahren, in denen die Räder noch dünner waren. Dies gilt insbesondere vor Supermärkten. Ich kann mein EMTB einfach nicht gefahrlos abstellen.

  • @tobiaslimmer6899
    @tobiaslimmer6899 2 місяці тому +1

    Ich fahre selbst mehrere tausend km pro Jahr mit dem Fahrrad und kann mich vollkommen mit den gezeigten Sachverhalten identifizieren.
    Was ich aber einfach nicht verstehe ist warum die Menschen in dieser Dokumentation immerzu von Fahrradfahrenden und Autofahrenden sprechen? Das hört sich total irre an (abgesehen davon, dass es falsch ist)!
    Nur wenn die Gesamtheiten aller Auto- und Fahrradfahrern die ganze Zeit bis zu ihrem Tode ausschließlich Fahrradfahren bzw. Autofahren würden, dann wäre es richtig von Autofahrenden und Fahrradfahrenden zu sprechen!
    Halleluja und schöne Grüß*innen

  • @fernandklein6263
    @fernandklein6263 24 дні тому

    Die Sicherheit der Fahrradfahrer könnte man ganz einfach steigern, indem man sich an die Empfehlungen wie der Fahrradweg zu sein soll,🎉 halten würden!

  •  11 місяців тому +10

    Ich mag die positiven Vibes, mit welchen dieser Film endet. Es ist Wahnsinn wie sich ein Volk wie wir deutschen untereinander so bekämpfen kann, egal ob auf der Straße, in der Freizeit, beim Sport, bei der Arbeit… als wenn wir Ellenbogen mit drangeschraubten Köpfen währen.
    Apropos Köpfe: 7 Min. von mangelndem Sicherheitsgefühl sprechen, dass leider berühmte Dooring wurde bereits in der Intro erwähnt, aber von 5 Radfahrer*innen hat nur eine einen Helm auf!?
    Nicht sehr smart, oder?

    • @Wildcard71
      @Wildcard71 10 місяців тому +1

      In gefährlichen Situationen ist der Helm mehr Hindernis als Schutz.

    • @TheMrHarman
      @TheMrHarman 10 місяців тому

      Wir sind halt kein Volk sondern eine degenerierte Gesellschaft. Napoleon hat die Deutschen schon perfekt beschrieben und mittlerweile sind wir so Irre das unser ganzes dasein in Frage stellen. Ich für mich kann nur sagen das ich mich schäme euch an zugehören..

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 10 місяців тому

      ​​@@Wildcard71Diesen pathologischen Hass auf Helme habe ich bei Fahrradheinis mehr als einmal erlebt. Dürfen wir denn auch mal ein richtiges Beispiel hören, das Ihre Behauptung stützt?!

    • @Wildcard71
      @Wildcard71 10 місяців тому

      @@frankyboy1131 In einer monolinearen Kette gibt es keine praktischen Vergleichsmöglichkeiten, nur Was-wäre-wenn-Überlegungen.

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 10 місяців тому

      @@Wildcard71 Na, dann pass gut auf, dass du nicht mal im Winter auf zwei Rädern um die Ecke fährst. Sonst könnte dir physisch ganz schnell das passieren, was dir moralisch schon längst widerfahren ist: Dass du völlig die Bodenhaftung verlierst.

  • @Sonixgermany
    @Sonixgermany 9 місяців тому +2

    Ich finde es krass zu sehen, dass nur einer der gezeigten einen Fahrradhelm trägt. Ich fahre auch sehr viel Fahrrad, aber niemals ohne Helm. Die Statistik der getöteten Fahrradfahrer würde vermutlich gerade im hohen Alter rapide sinken wenn die Personen Helme tragen. Der Großteil der alten Menschen stirbt nach einem Unfall nicht durch die direkt vom Unfall verursachten Verletzung sondern weil der Schädel ungebremst auf Asphalt aufschlägt. Man stürzt auch mal schnell ohne Fremdeinwirkung mit dem Rad und wenn man auf dem Rad umkippt und dann auf dem Asphalt mit dem Kopf aufschlägt ist ja ziemlich klar wer hier den Kürzeren zieht.
    Natürlich sollte die Infrastruktur und das miteinander auch gebessert werden. Aber das tragen eines Helmes wäre vermutlich ein sehr einfaches und praktikables Mittel die Radverkehrstoten DRASTISCH zu reduzieren. Wer würde denn heute noch ohne Gurt fahren?

    • @tenguayaqa7116
      @tenguayaqa7116 8 місяців тому

      Man könnte auch mehrspurige statt einspuriger Fahrräder fahren, um die Kipp- und Sturzgefahr erheblich zu reduzieren. Außerdem ist der Weg nach unten erheblich kürzer.

  • @henkoosterink8744
    @henkoosterink8744 2 місяці тому +2

    In Holland würden die Deutschen Städte nicht in die top 50 kommen. Münster 2e hinter Utrecht? Lass mich nicht lachen. Schau Groningen mal an, 35 Jahre vorne.

  • @tinkeringsolderbro1968
    @tinkeringsolderbro1968 9 місяців тому +1

    Gerade in HH ist der obligatorische Klaps auf den Hintern durch den SUV Aussenspiegel normal, weil die Straßen eng sind.

  • @razorblade1596
    @razorblade1596 4 місяці тому +1

    Paint is not infrastructure. Bike lanes are car infrastructure, nothing else.

  • @Dark__Thoughts
    @Dark__Thoughts 7 днів тому

    Jetzt, wo Gehwegparken ja theoretisch gerichtlich noch mal als illegal erklärt wurde, müsste doch genug theoretischer Platz für das Fahrrad da sein wenn man die 2/3 der vom Auto auf der Fahrbahn besetzten Stelle für Radinfrastruktur nutzt.

  • @JoGoe
    @JoGoe 11 місяців тому +5

    Eng überholende Autofahrende weise ich an der nächsten Ampel durchaus auf vorgeschriebene Mindestabstände hin. Aber viel häufiger bedanke ich mich für Rücksichtnahme, gefühlt am häufigsten bei LKW-Fahrern

    • @marcovelofreund2541
      @marcovelofreund2541 11 місяців тому

      Meine Erfahrung: LKW-Fahrer sind die, die am wenigsten Rücksicht nehmen.

    •  11 місяців тому +2

      Meine Erfahrung: fast ausschließlich männliche Fahrer reagieren über. Und dann fahren die entweder prollige SUVs oder sehr schrottige veraltete Autos, also jedes Mal kann ich sie von Herzen wegen ihres mangelnden Selbstwertgefühls auslachen.

  • @bernhardschwarz4302
    @bernhardschwarz4302 9 місяців тому +1

    Das meiste was sich in den Städten/Land ändern muß, es müssen die Verkehrsregeln gelernt werden und auch eingehalten werden.Auch müssen die Radfahrer Rücksicht auf die Fussgänger nehmen.

  • @peteranderson3768
    @peteranderson3768 10 місяців тому +3

    In Hamburg würde es helfen, Räder in den Bahnen gratis mitnehmen zu dürfen, immer! Außerdem müsste in den Bahnen am Besten überall ein Aufzug, oder mehrere hin.

  • @FrauHaferniehl
    @FrauHaferniehl 7 місяців тому

    _Minute __4:49__, im Hintergrund VIEL besser als Fahrräder und Autos ...._

  • @percypino8962
    @percypino8962 Місяць тому

    Schutzstreifen und Farbe auf der Straße sind keine Infrastruktur!!
    Wieso bezeichnen das immer noch so viele Leute als solche?!
    DAS ist einer der Gründe, weshalb es hier in Deutschland bezüglich der tatsächlichen Infrastruktur für Fahrräder einfach nicht vorwärts geht....

  • @audia6c5avant
    @audia6c5avant 8 місяців тому +1

    also wo ich diese radwege sehe kann man eigentlich nur von luxus sprechen... hier in duisburg sind die radwege falls sie überhaupt existent sind sehr schlecht ausgebaut, enden oft im nirgendwo und haben sehr viele schlaglöcher, bodenwellen und generell sind sie oft kaputt

  • @MetalTiger88
    @MetalTiger88 5 місяців тому

    es müsste meiner meinung nach mal eine art fahrradverwerter aka fahrradschrottplatz geben. ein ort wo man sowohl für sein fahrrad als auch für sein e-bike gebrauchte teile kaufen kann egal ob laufrad, lenker, gabel oder motor. das was in der automobilbranche normal ist gibts im fahrrad/ebike bereich teilweise gar nicht^^

  • @mnlwrnr
    @mnlwrnr 7 місяців тому

    Nicht nur das: Auch der ÖPNV gehört so ausgebaut das er eine Alternative zum Auto ist. Das macht z.B. Karlsruhe seit über 30 Jahren. Da fahren sie Straßenbahnen auch auf normalen Eisenbahngleisen. Man ist umsteigefrei zwischen Innenstadt und Umland mobil. Das nicht umsteigen müssen verkürzt ausserdem die Fahrzeit.

  • @hamsterbacke8026
    @hamsterbacke8026 5 днів тому

    Eine Utopie wie in einem Apple-Werbefilm 😂

  • @meinwasauchimmer
    @meinwasauchimmer 2 місяці тому +1

    Ganz einfach. Fahrradfahrer aus den Städten verbannen. Die haben genug Möglichkeiten von A nach B zu kommen ohne Fahrrad. So gäbe es auch weniger Unfälle, weil die meisten Fahrradfahrer fahren wie sie wollen und sich an keine Gesetze halten.

    • @mitho88
      @mitho88 Місяць тому +2

      Oh, das können wir auch gleich auf Autos übertragen. Am besten bleiben alle einfach zu Hause, dann gibt es keine Unfälle mehr.

  • @MrWest426
    @MrWest426 8 місяців тому +1

    Nichtmal für Geld würde ich mit dem Rad fahren 🤮
    Und Radfahrer haben das Gefühl die Schwächeren zu sein zu recht . Sie sind es !

  • @constanzewilde3363
    @constanzewilde3363 9 місяців тому +1

    Seit 6 Jahren fahre ich mit meinem Fahrrad oder geh alle Wege zu Fuß. Es ist gesund, geräuscharm, einfach rundum günstig. Lieben Gruß aus Soest in NRW

  • @dirkdreifeld1071
    @dirkdreifeld1071 8 днів тому

    Lass mich langsam nervt an ein Fahrrad fahren wo ich selber Fahrrad fahre und auch Auto und ich bin auch am überlegen mir ein lastenrad zu hollen
    Und wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und sehe wie die anderen fahrradfahrer sich benehmen da wird es mir nur schlecht
    Gestern hat eine junge Frau fast ein hundebesitzer umgefahren weil die zugereist ist und dann die Bremsen zugezogen hat dass er das Hinterrad wegerutscht ist
    Oder dass viele fahrradfahrer einfach sich nicht an die straßenverkehrsordnung und da wo steht zum Beispiel nur für Fußgänger einfach mal abzusteigen und ihr Fahrrad zu schieben das Sterben die meisten Radfahrer schon da bei
    Es sollten viel mehr fahrradkontrolle und seitens der der Polizei gemacht werden bei Radfahrern weil viele fahrradfahrer fahren auch mit einem nicht verkehrstauglich Fahrrad

  • @poppi510
    @poppi510 10 місяців тому +2

    Wenn ich Fahrrad fahre Regen mich auf jeden Fall die meisten Fahrradfahrer auf, die es nicht hinbekommen, auf der richtigen Straßenseite zu fahren

    • @tenguayaqa7116
      @tenguayaqa7116 8 місяців тому

      Das ist leider richtig. Liegt aber häufig auch an mangelhafter Infrastruktur.

    • @kingwilliamundqueenmariawi8655
      @kingwilliamundqueenmariawi8655 8 місяців тому

      Hahah jaja. Fahre selbst viek Fahrrad und ja andere Radfahrer nerven, aber Autos deutlich deutlich mehr. Sicher, dass du Fahrrad fährst? Und operierst du unter falscher Flagge hier?

  • @rhexxus5175
    @rhexxus5175 9 місяців тому

    03:25 die Aussage kann ich nicht verstehen.
    Wegen fehlende Infrastruktur vergeht man Verstöße? Was ist so schwer an rote Ampeln zu halten, und vorführt zu gewähren wenn da ein umgedrehtes dreieck steht. Alles auf die fehlende Infrastruktur zu schieben um verkehrsverszösse zu legitimieren und andere Verkehrsteilnehmer zu nötigen geht garnicht. Fahr Bus Mädel
    Hamburg hat einige schlechte Radfahrer die Unfälle nahezu provozieren

    • @kingwilliamundqueenmariawi8655
      @kingwilliamundqueenmariawi8655 8 місяців тому +2

      Ampeln fürs Auto ergeben häufig wenig Sinn für Fahrräder . Hätten Sie Lust bei jedem links oder rechts abbiegen drei Rotphasen abzuwarten. Außerdem ist es ein enormer Kraftaufwand für den Fahrradfahrer zu halten, abzusteigen, aufzusteigen und zu beschleunigen. Anders als für den Autofahrer, der den Fuß um einige Zentimeter abknicken oder anheben muss.
      Und ich bin Autofahrer. Physikalischer Nonsens.

    • @FrauHaferniehl
      @FrauHaferniehl 7 місяців тому

      @@kingwilliamundqueenmariawi8655, _was ist das für Argument, Fahrradfahrende*innen können genau so wie Autofahrende*innen bei rot bremsen, und wenn das Fahrrad soooo anstrengend ist, daher hat ja der Mensch*in das Auto mit Motor erfunden, ...._

  • @fiix7026
    @fiix7026 8 місяців тому

    Wer schon das zweite mal fast in eine offene Autotür reingefahren wäre der soll halt mal lernen dass er in der Door Zone nichts zu suchen hat.

  • @marsbanderde
    @marsbanderde 11 місяців тому +4

    Ich fahre sowohl Fahrrad, als auch Auto... und leider tun sich im punkt rücksichtslosigkeit beide Parteien nichts. Sie sind beide gleichermaßen egoistisch, arrogant und ohne Anzeige einer Richtungsänderung oder schulterblicke unterwegs!

    • @urviechalex9963
      @urviechalex9963 10 місяців тому

      Das stimmt nicht, Rowdys sind bei ALLEN Verkehrsmitteln absolut in der Unterzahl.

    • @marsbanderde
      @marsbanderde 10 місяців тому

      @@urviechalex9963 von Mehr- oder Minderheiten habe ich auch nicht gesprochen

  • @Kampffrosch50
    @Kampffrosch50 11 місяців тому

    Schon auf dem Titelbild fährt der Radfahrer scheiße^^

  • @tekknick8950
    @tekknick8950 10 місяців тому

    Ich finde beides sollte sich ändern weniger autos andere seite sollte mann auch viel viel mehr ausbauen in der Stadt eiso generell und wenn das nicht passiert hat das Fahrrad so wirklich keine Chance da wird es immer so bleiben

  • @Wildcard71
    @Wildcard71 10 місяців тому

    Es wurde doch schon genug dafür getan, die öffentlichen Verkehrsmittel - zumindest auf kurzen Strecken - nicht zu nutzen.

  • @DecinergyAt
    @DecinergyAt 11 місяців тому +11

    Und was mich nervt sind rücksichtslose Radfahrer ... 😊🎉😅😢
    😉✌🏻🇪🇺☺️

    • @zeitonline
      @zeitonline  11 місяців тому +4

      Ebenso wie den Kollegen Tom Kroll, wie er im Beitrag erklärt. Liebe Grüße

  • @exrauchersuessemaus7037
    @exrauchersuessemaus7037 11 місяців тому +1

    Wenn es hinter mir hupt und aggressiv überholt wird sind es meist BMW Klientel

  • @thomaskache8133
    @thomaskache8133 11 місяців тому +2

    Was mich beim Autofahren stört, sind arrogante und egoistische Typen, die alles besser wissen.

  • @Bill_kill030
    @Bill_kill030 10 місяців тому +1

    Warum gibt es eigentlich keine Helmpflicht für Fahrradfahrer?

    • @youbli
      @youbli 10 місяців тому +1

      Warum gibt es eigentlich keine Helmpflicht für Autofahrer? Ein Großteil der bei Unfällen getöteten Autofahrer erleidet schwere Kopfverletzungen.

    • @E11or
      @E11or 10 місяців тому +1

      Weil es bei den Geschwindigkeiten nicht zwingend notwendig ist

    • @youbli
      @youbli 10 місяців тому

      @@E11or Als ob Helme bei höheren Geschwindigkeiten schützen würden ...
      Selbst schwere Motorradhelme sind bei Aufprallgeschwindigkeiten über 25 km/h überfordert. Fahrradhelme sind schon bei 20 km/h außerhalb der Spezifikation.
      Wenn ich auf dem Rad aus dem Stand umkippe und ungebremst mit dem Kopf aufschlage, muß ich auch mit Helmchen mit einer schweren Kopfverletzung rechnen.
      Die Schutzwirkung von Fahrradhelmen wird maßlos überschätzt, und genau darin liegt auch eine Gefahr. Viele behelmte Radfahrer fühlen sich unsterblich und verhalten sich dementsprechend.

    • @Sonixgermany
      @Sonixgermany 9 місяців тому

      @@youbli Ich bin schon bei zwei Unfällen mit dem Helm auf Asphalt aufgeschlagen und beide male war mein Kopf unversehrt. Der Helm wanderte jedoch direkt in die Tonne. Natürlich ist es kein Wundermittel, aber gerade der Klassiker der älteren Fraktion: "Angstbremser + Umkippen" kann hier sehr gut geschützt werden. Der Sturz mit Helm wird immer einen besseren Verlauf haben als der ohne.

  • @frankyboy1131
    @frankyboy1131 10 місяців тому +2

    Es nervt maßlos, wenn jedesmal Niederlande und Dänemark als Vorbild genannt werden. Beide Länder sind flach wie Pfannekuchen, Straßen im Norden Europas sind dort fast IMMER breiter. Was dort möglich ist, geht in der Südhälfte bis ans Mittelmeer oft ÜBERHAUPT NICHT! Wäre schön, wenn alle Hobby-Verkehrspolitiker mal die Grundlagen wie Topografie und Bevölkerungsverteilung zur Kenntnis nähmen.

    • @E11or
      @E11or 10 місяців тому +2

      Topografie ist ein bullshit auch bergige städte in der schweiz oder oslo haben super rad Infrastruktur. Und wir sind hier in Deutschland wo die Straßen meistens breiter sind.
      Ich sehe sogar bei eher bergigen Städten einen vorteil da dann die fahrer eher zum kauf eines e bikes angeregt werden was wiederum positiv dem verkehr dient