Scheinbar kein TREIBHAUSEFFEKT ??? (Konvektion vs. CO2) |

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  • Опубліковано 13 чер 2024
  • Warum ist es auf dem Berg kalt, wenn doch warme Luft nach oben steigt? Prof. Ganteför erklärt, warum der "Treibhauseffekt", der von den Klimagasen wie CO2 begünstigt wird, dennoch die entscheidende Rolle spielt.
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КОМЕНТАРІ • 1,1 тис.

  • @revolt3791
    @revolt3791 11 днів тому +129

    Einen Kanal zu finden der es schafft, bei solch einem Thema beide Parteien immer wieder gleichermaßen zum Nachdenken anzuregen ist echt eine Seltenheit.
    Vielen Dank für Ihre Arbeit und die vielen ausführlichen Erklärungen, sowie Ihre Stärke, bei diesem Thema unparteiisch zu bleiben!

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +24

      Danke, wenn man sich auch so viele Feinde macht.😊

    • @highcap4952
      @highcap4952 11 днів тому +12

      @@GrenzendesWissens wenn sich am Ende alle ein bisschen kritisiert, hinterfragt fühlen oder was gelernt haben, dann steht man genau an der richtigen Stelle.

    • @highcap4952
      @highcap4952 11 днів тому +16

      Das ist genau das was die Wissenschaft machen sollte. Wissenschaft bezieht keine politische Position. Wissenschaft liefert Fakten, Lösungen und Argumente!

    • @youtubeEXIT
      @youtubeEXIT 11 днів тому +6

      Es gibt also doch 3 Seiten 😂🤣🤣🤣😂

    • @hansrodlsberger194
      @hansrodlsberger194 10 днів тому +3

      warum ist es auf der mondoberfläche soviel kälter als ausserhalb der atmosphäre der erde

  • @EulennachA
    @EulennachA 11 днів тому +81

    Verdunstetes Wasser trägt viel Energie (Brennwertechnik) . Die Tragfähikeit der Luft für Wasserdampf (gasförmiges H2O ) steigt exponentiel mit der Temperatur ( Tragfähigkeit bei 0 Grad 5 Gramm ,bei 19 Grad 10 Gramm bei 20 Grad 40 Gramm u.s.w.) Feuchte Luft ist leichter als trockene, weil H2O leichter ist als O2 und N2.
    Alleine durch höheren Wassergehalt der Luft steigt diese auf. Durch die adiabatische Abkühlung kondensieren die langsameren H2O Moleküle und bilden Wassertröpfchen. Diese fallen spätere als Regen ohne die Verdunstungswärme zu Boden. Die potentielle Energie geben sie beim Aufprall wieder ab. Die Verdunstungswärme ist an den Klimagasen vorbei nach oben gelangt. Die von Kälte befreite Luft steigt wieder auf, bis durch den weiteren Verlust an langsamen Molekülen erneut Tröpfchen ( Wolken ) gebildet werden. das kann man bei Beobachtung von Kumuluswolken sehen oder im Flugzeug bei Durchfliegen von Wolken in Form vonTurbulenzen spüren.Weil bei zunehmender Kälte alles Wasser auskondensiert oder ausfriert, ist die Luft oberhalb von 10 km trocken. Dieser Mechanismus wirkt abkühlend. Wenn man die Regenmenge , die auf der gesamten Erde niedergeht kennen würde , wäre die quantitative Bedeutung dieses Vorgangs abschätzbar. Die Wolken sind wichtiger als die Klimagase, was man im Sommer wie in Winter an der Temperaturentwicklung bei Wolken oder freiem Himmel beobachten kann.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +17

      Guter Kommentar. Ich habe erstmal versucht, die Verhältnisse für trockene Luft zu verstehen.

    • @carson909
      @carson909 10 днів тому +14

      Ich denke auch, dass die Konvektion von feuchter Luft einen erheblichen Einfluss hat. In der tropische Passatzirkulation werden (wenn die Schaubilder die ich online gefunden habe stimmen) feuchte warme Luftmassen bis in 18 km Höhe getragen, bevor sie abregnen. Da wird eine Menge Energie nach oben gebracht. Wenn man natürlich die Regenwälder abholzt, welche für das Zustandekommen dieser feuchten Luft verantwortlich sind (teilweise um Pflanzen für "Biokraftstoffe" anzubauen) , muss man sich nicht wundern wenn es auf der Erde wärmer wird. Es wäre mal interessant zu wissen, welche Korrelation es zwischen den Waldverlust auf der Erde und dem Temperaturanstieg gibt.

    • @dr.uwegallenkamp2171
      @dr.uwegallenkamp2171 10 днів тому +1

      Qualitativ beschreibend ist dies ein sehr guter Kommentar für diejenigen, denen ein systematisches Verständnis aufgrund mathematischer Durchdringung der natürlichen mehrphasigen Mehrstoff-Konvektion vorbehalten bleiben wird.
      Der nächste Schritt des qualitativen Verständnisses wäre die klare Abgrenzung zwischen ERZWUNGENER und NATÜRLICHER Konvektion.
      Dann folgt der Schritt des qualitativen Verständnisses, dass die Anwendung der "Strahlungsformel" durch die "Klimaexperten" falsch läuft. Das ist aber fast nicht leistbar, ohne die Herleitung der elektromagnetischen Energie des Vakuums vollständig zu verstehen.

    • @-HaHeHo-
      @-HaHeHo- 10 днів тому +6

      Brainstorming eines Laien: Wenn sich die Erde nun erwärmt und es in diesem Zuge zu verstärkter Verdunstung kommt, würde sich dann nicht der Anteil des konvektiven Energietransportes erhöhen? Und wäre diese Erhöhung in einer relevanten Größenordnung?

    • @AchWasSolls
      @AchWasSolls 9 днів тому

      @@-HaHeHo- Klar, man kann sagen, wenn es diesen Effekt nicht gäbe, wäre die Erwärmung der Erde noch schneller und die älteren Menschen könnten nicht die Hände in den Schoß legen, weil es sie selbst noch betreffen würde. So können wir den Schwarzen Peter einfach unseren Kindern zuschieben, sollen die doch sehen, wie sie damit klar kommen.

  • @herbertbader7558
    @herbertbader7558 10 днів тому +2

    Wieder mal ein richtiger Ganteför: Einen schwierigen Sachverhalt eingänglich, nachvollziehbar und für's Langzeitgedächtnis erklärt!
    Vielen Dank, Herr Professor

  • @Kajatan78
    @Kajatan78 11 днів тому +33

    Hmm 🤔? Die Komponenten sind gut erklärt. Nur denke ich wurde das nicht gut zusammen gedacht. Der Gradient entsteht ja aus der Summe der Wärmetransporte. Also er ist abhängig von der Konvektion wie auch der Strahlungswärme. Die Luft drückt die Wärme nach oben eben so weit wie die Konvektion es zulässt. Die Steigungsgeschwindigkeit der Wärme ist da maßgebend. Nicht die Luftgeschwindigkeit. Die Wärme wird je überall und ständig gemischt.
    Deswegen bezweifle ich diese ziemlich schwarz weiße Darstellung etwas 😅
    Grüße
    Kai

    • @EK-mi6zn
      @EK-mi6zn 9 днів тому +4

      Es gibt noch eine 3. Methode des Wärmetransports, nämlich Wärmeleitung. Wird hier nichtmal erwähnt.

    • @PygmalionFaciebat
      @PygmalionFaciebat 9 днів тому +3

      ​@@EK-mi6zn Sie wird nicht namentlich erwähnt. Aber man kann sie bei dieser dichten Atmosphäre im Grunde voraussetzen (und braucht daher gar nicht erwähnt werden). Es ist im Video teilweise natürlich leicht misszuverstehen, dass der Temperaturgradient dadurch entstünde indem einfach der Erdboden infrarot strahlt, und diese Strahlung die Luftmoleküle in 10 km höhe noch auf 265 Kelvin (minus 18 Grad Celsius) aufwärmen könne. Das ist falsch. Als Modell ist das gut, weils einfach ist zu verstehen (und das war Hauptsache bei diesem Video).
      Tatsächlich wird logischerweise diese Strahlung des Erdbodens (und natürlich auch erdnaher Atmosphäre-Moleküle) gleich über die freie Weglänge (bei Luftmolekülen der Dichte am Erdboden) nach schon 65 Nanometern an das andere Luftmolekül weitergegeben. Diese freie Weglänge nimmt logischerweise mit der Höhe zu, weil Luft nach Höhe natürlich weniger dicht wird.
      Dennoch kann man sagen, dass der Temperaturgradient praktisch über Wärmeleitung weitergegeben wird an weiter oben liegende Luftmoleküle -- einfach gesagt: per Skalenhöhe der Atmosphäre (8 km) was da eben an 65 Nanometer Schichten hineinpasst - das sind einige Milliarden Schichten, die eben per Wärmeleitung dann ihre Temperatur an die darüberliegende Schicht ''mitteilen''. Natürlich wird hier ebenfalls vereinfachend von unelastischen Stössen gesprochen.
      Es war für den Rahmen dieses Videos unnötig um diese weitere Ebene an Komplikation das Thema zu erweitern.
      Es ist gut genug im Video erklärt wenn man einfach annimmt: die Erde strahlt Infrarot ab, und auf die ganze Erde gemittelt , um eine halbseitige Sonneneinstrahlung zu kompensieren müsse nach Boltzmann die Erde eben mit 265 Kelvin strahlen. Das genügt vollständig.
      Das heisst nicht, dass im Video die Wärmeleitung unterschlagen wurde. Sie ist nur so subtil da, dass wenn sie ebenfalls extra erwähnt wäre, sie das Video unnötig kompliziert hätte. Die meisten werden sich damit schon schwer genug getan haben adiabatische Gradienten und Expansion (als auch Grund dafür) nicht nur zu verstehen: sondern sie so weit auch mit dem Temperaturgradienten gedanklich verknüpfen zu können, dass sie auch den Teil verstehen, durch welche Grenzbedingung: Konvektion entsteht.

    • @EK-mi6zn
      @EK-mi6zn 9 днів тому +1

      @@PygmalionFaciebat Ja, die Sache wäre komplizierter geworden. Kleiner Vorzeichenfehler: die freie Weglänge nimmt mit der Höhe zu.

    • @PygmalionFaciebat
      @PygmalionFaciebat 9 днів тому

      @@EK-mi6zn Kleiner Flüchtigkeitsfehler von mir - du hast natürlich recht: die freie Weglänge nimmt mit der Höhe über Erdboden zu.
      Ich denk also, das Video war - dafür was es vermitteln wollte schon im Grossen und Ganzen gut gewesen. Vor allem lag der Fokus des Videos ja auf dem Kritikpunkt der Klimawandel-Skeptiker dass ja die ganze Atmosphäre sowieso konvektiv sei, und daher das Co2 sowieso irrelevant wäre. Da wars also wichtig geworden: sowohl Konvektion zu erklären, vor allem aber zu erklären was die Bedingung (Grenzwert adiabatischer Gradient vs Temperaturgradient) für (streng genommen freie) Konvektion ist... (gibt ja auch die erzwungene Konvektion, was dann wieder was anderes ist und beim Klima keine Rolle spielt).

    • @815tobi
      @815tobi 9 днів тому +1

      @@EK-mi6zn Die wird nicht erwähnt, weil sie in diesem Zusammenhang fast gar keine Bedeutung hat. Luft ist ein sehr guter Dämmstoff und die Schichtdicken sind enorm, also tritt die Wärmeleitung fast vollständig zurück.

  • @huberts5944
    @huberts5944 10 днів тому +7

    Interessant ist doch die Tatsache, dass die adiabatische Temperaturabnahme von Wassergehalt der Luft abhängt. Es wäre jetzt gut zu wissen ist 'feuchte Luft' 50% oder 75% oder 100% Luftfeuchte? Am Äquator ist die stärkste Sonneneinstrahlung (pro m^2) und die Luftfeuchte 100% (wer mal dort war hat das 'genossen'). Heißt das, das am Äquator (doch) die Konvektion die Hauprolle spielt? Wenn man in die Tropen fliegt sieht man 1000de Wolkentürme die ja nichts anderes sind als Konvektionszylinder. Und wie verhält es sich generell über dem Meer mit der Luftfeuchte? Immerhin sind 2/3 der Erdoberfläche Meer. Ich glaube dieses Thema ist wesentlich komplexer.

  • @RDP54
    @RDP54 11 днів тому +84

    Sehr geehrter Herr Ganteför, lassen Sie sich nicht unterkriegen von den ungebildeten Aktivisten! Machen Sie bitte weiter so!
    Vielen Dank für Ihre Mühe und Zeit!😊

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +12

      Danke

    • @RDP54
      @RDP54 11 днів тому +5

      @@GrenzendesWissens 👍Sehr gerne!

    • @youtubeEXIT
      @youtubeEXIT 11 днів тому +1

      Wer sich im Internet von sowas beeinflussen lässt sollte des inet nicht nutzen

    • @RDP54
      @RDP54 11 днів тому +9

      @@youtubeEXIT wenn es das Internet und UA-cam nicht gäbe, dann könnten wir dieses Video nicht sehen!
      Was da nur hilft ist Bildung!!!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому +1

      Janz jenau, diese ungebildeten Aggivisten sind aber wirklich ein Gräuel. Eingsperrt ghörn die!

  • @3333927
    @3333927 11 днів тому +13

    Also Konvektion spielt schon eine gewichtigere Rolle. Gerade bei Gewitter merkt man, wie stark der Effekt sein kann. Binnen 15-30 Minuten gibt es dabei oftmals einen Temperaturabfall von 10-15 Kelvin. Zudem hängt es sicherlich auch von der Feuchtigkeit ab. Wasser kühlt, weil es der Umgebung Energie enzieht wenn es verdunstet. Demnach dürften Betonwüsten weit aus heißer sein als eben geschlossene gesunde Wälder. Ein Satellitenbild zeigte auch vor einigen Jahren, wie Wälder, die durch Windkraftanlagen durchlöchert wurden, deutlich wärmer wurden.
    Also zusammengefasst muss und sollte man immer alle Faktoren berücksichtigen und sich nicht nur auf einen kleinen Teil des Ganzen beschränken. Das gilt für alle, also sowohl für Befürworter und Gegner der CO2-Treibhaus Theorie.

    • @peterhille5110
      @peterhille5110 8 днів тому +1

      Offenbar sind Gewitterwolken maximal 10-15 km hoch. Haben wir in der unteren Atmosphäre Konvektion weiter oben nicht mehr?

    • @3333927
      @3333927 8 днів тому +5

      @@peterhille5110 Was im Video vergessen wurde, dass die Atmosphäre in 10-15 km Höhe bereits deutlich dünner ist, so dass prinzipiell auch weniger CO2 vorhanden sein dürfte. Dadurch müsste die Infrarotstrahlung wesentlich leichter ins All abstrahlen können als vom Erdboden aus. Hinzukommt, dass feuchte Luft deutlich mehr Energie in eben diese Höhen transportieren kann als trockene Luft.
      Um die Erde abzukühlen wäre es sicherlich von Vorteil, wieder mehr Wälder zu haben und eben weniger Betonwüsten.
      Die Erderwärmung nur auf das CO2 zu münzen halte ich eben für unwissenschaftlich und ideologisch. Das Klimasystem ist wesentlich komplexer.
      DIe Antwort auf deine Frage: Das wurde im Video beantwortet. Wenn sich ein Luftpaket durch die Ausdehnung schneller abkühlt als die Umgebungstemperatur, dann kann diese nicht mehr weiter aufsteigen. Es gibt also eine Art "Deckel", über den hinaus die Luft nicht weiter aufsteigen kann. Wie hoch der "Deckel" liegt ist stets unterschiedlich und abhängig von der Großwetterlage. Aber in der Regel liegt dieser zwischen 8-10 km... selten höher. Daher können Wolken auch nicht höher aufsteigen als der "Deckel".

    • @joernwiedemann2234
      @joernwiedemann2234 2 дні тому

      Mehr CO2 bedeutet nicht, dass nur mehr Wärmestrahlung absorbiert wird. CO2 kann genauso Wärme abstrahlen. Es wird also auch mehr Wärme abgestrahlt.

    • @3333927
      @3333927 2 дні тому +1

      @@joernwiedemann2234 Das sollte auch klar sein. Dabei strahlt es zudem in eine zufällige Richtung. Es handelt es sich also um keinen Reflektor, wie oftmal fälschlicherweise behauptet wird.
      Da ein Gradient der CO2-Konzentration vorliegt, wobei es nach oben hin abnehmend ist, ist der Strahlungsdruck Richtung All größer als in Richtung Erdboden. Also mit zunehmender Höhe wird tendenziell mehr in Richtung All abgestrahlt als zurück zum Boden. Deswegen ist die Konvektion nicht unbedeutend.

  • @markhonigschmid6116
    @markhonigschmid6116 11 днів тому +14

    Hallo! Habe ein paar Verständnisfragen:
    1. Wo "verschwindet" die Energie hin, bei der adiabatischen Expansion?
    2. Wenn der Temperaturgradient für trockene Luft 9,8°K beträgt, so gilt dies ja nur in einem abgeschlossenem System. Da die Atmosphäre kein abgeschlossenes System ist, würde sich der Temperaturgradient für die adiabatische Expansion nicht der Umgebung anpassen, und "die Kurve" flacher ausfallen? Also nur mehr 6°K/km?
    3. Da Co2 die Infrarotenergie absorbiert, warum absorbiert es nicht die Infrarotwellen, die von der Sonne kommen? Warum wird immer nur erwähnt, dass die Infrarotwellen, die von der Erde abstrahlen, vom Co2 absorbiert wird?
    4. In einer klaren Sommernacht kann es ganz schön "frisch" werden. Warum?
    5. Feuchte Luft absorbiert thermische Energie stärker, als trockene Luft. Ich behaupte das mal - kann jeder nachprüfen. 😅
    Wenn nun die Sonne den Planeten mehr aufheizt, dadurch mehr Wasser verdampft, bilden sich ja wiederum Wolken, die reflektierend wirken. Warum gleicht sich das nicht aus? Oder hat es vielleicht doch etwas mit der Präzesion der Erdachse zu tun, und damit, dass derzeit mehr Landfläche auf der Nordhalbkugel ist, als auf der Südhalbkugel?
    Die Präzesion dauert ~30k Jahre. Wie sah denn die die Landverteilung vor 30000 Jahren aus? Und wie wurde DAMALS die Wärme auf dem Planeten verteilt? Gab es damals die gleichen Meeresströmungen?
    6. Das Erdmagnetfeld wird angeblich schwächer, und ich habe auch schon von einem Polsprung gelesen, der mehr oder weniger "kurz bevor" steht. Inwiefern könnte das die Reflexion anderer elektromagnetischer Wellen beeinflussen, die vielleicht auch das Potential für Erwärmung haben?
    Vielen Dank dafür, dass Sie weiterhin sachlich an dieses Thema heran gehen, und nicht resignieren.
    Die vielen positiven Kommentare zeigen hoffentlich, dass es sehr wohl Menschen gibt, die sich immer noch gerne mit dem Thema befassen, und auch nicht müde werden, sich sachlich sinnvoll, damit zu beschäftigen.
    Vielen Dank für Ihre Mühe!
    Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit, und starke Nerven! 😊

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому

      Vielen Dank

    • @MarcFromD
      @MarcFromD 11 днів тому +3

      Zu Punkt 1: Wärme ist die Bewegungsenergie der Moleküle. Wenn weniger Moleküle im Raum sind, ist der eben kälter. drücke ich jetzt zusätzliche Moleküle in den Raum, dann wird der Wärmer. Die Energie verschwindet nicht, sondern sie verteilt sich auf einen größeren Raum. Gefühlte Wäeme ist nichts anderes als die Menge der Stöße der Moleküle gegen meine Hand. Im Vakkum/Weltall ist daher der Begriff "Wärme" irgendwann wenig sinnvoll.
      Zu Punkt 3: Tut es ja. Den Unterschied macht eben die Menge von CO2. Woher die Strahlung kommt, ist ja erstmal egal. Wichtig ist, dass die Wämestrahlung, die von der Erde schon immer kam, jetzt stärker gedrosselt wird.
      Zu Punkt 4: Wolken reflektieren die auf sie treffende Strahlung. Fehlen sie, wird es eben kalt.
      Zu Punkt 5: Tut es doch. Das Gleichgewicht verschiebt sich ja lediglich. durch die höhere Wassermenge in der Luft erhöht sich leider eben auch die Temperatur, und das ganze global und nicht lokal. Insgesamt kommen aus exakt solchen Anpassungen die diversene Klima-Änderungen, Dürren, Regenkatastrophen,...
      Zu Punkt 5b: Das ist für die globale Temperatur uninteressant. Die lokalen Effekte mögen massiv gewesen sein.
      Zu Punkt 6: Elektromagnetische Strahlung wird durch Magnetismus nicht beeinflußt. Aber geladene Partikel, und damit werden Polarlichter mehr, aber die die Sonneneinstrahlung auf die Erde ist unverändert.

    • @markhonigschmid6116
      @markhonigschmid6116 11 днів тому +6

      ​@@MarcFromDWenn "elektromagnetische Strahlung" nix mit Magnetismus zu tun hat, fress' ich einen Besen. 😅
      Abgesehen davon finde ich es sogar äußerst interessant, was vor 30k Jahren auf diesem Planeten genau los war, und wie das Wetter damals genau war. Ich glaube nämlich nicht, dass wenn wir uns alle eAutos kaufen, dass wir dem Ziel einer ökologisch nachhaltigen Gesellschaft näher kommen.
      Auch das eBike ist nicht unbedingt umweltfreundlich, wenn man sich den Co2 Fußabdruck eines solchen zu Gemüte führt.
      Und wenn man sich schon damit beschäftigt, sollte man vielleicht auch nicht außer Acht lassen, dass über 50% des gesamten Co2 Ausstoßes vom Menschen direkt kommt - durch das Atmen von knapp 9 Mrd. Menschen.
      Auch sollte man vielleicht wissen, dass für den Bau von Windkraftwerken nicht nur Unmengen an Stahl produziert werden müssen, weitere Unmengen Beton aushärten muss (massive Co2 Abgabe), es wird auch noch jede Menge Regenwald abgeholzt, weil die Rotorblätter eines Windkraftwerkes mit weiteren Unmengen an Balsaholz gefüllt sind, weil sie sonst knicken würden, wie Zahnstocher.
      Ich habe schon in einer anderen Antwort unter diesem Video angeführt, dass es sehr wohl möglich wäre, das Co2-Problem in den Griff zu bekommen. Bloß will das niemand finanzieren!
      Weiters sollte man sich überlegen, ob vom Co2 wirklich die größte Gefahr ausgeht, oder nicht vielleicht doch das Methan? Ich rede hier nicht über die armen Rindviecher, sondern darüber, dass der Planet selbst ständig Methan frei gibt, wir Menschen das Methan bei Bohrungen einfach ungehindert in die Atmosphäre lassen, und wir auch noch mit Methanhydroxid herum spielen, das extrem instabil ist, und bei der falschen Bewegung eine Kettenreaktion auslösen würde.
      Es gibt viele weitere Punkte, die ich hier in puncto Klima/Co2/erneuerbare Energien/ und Mobilität anführen könnte.
      Hat aber keinen Sinn, da wir - global gesehen - von geldgierigen, machthungrigen Leuten gelenkt werden, die weder ökologisch denken, noch handeln. Und 99,9% der Weltbevölkerung haben keine Ahnung davon, was Sache ist, und plappern einfach stur nach, was sie ständig vorgekaut bekommen, ohne zu bemerken, dass wir alle einfach nur betrogen werden.

    • @MarcFromD
      @MarcFromD 10 днів тому +2

      ​@@markhonigschmid6116
      Ich wünsche dann erst mal guten Appetit!
      Elektromagnetische Strahlung durchdringt Magnetfelder ungehindert und auch unbeeinflusst.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 10 днів тому +1

      ​@@GrenzendesWissensWie wäre es gewesen, wenn Sie auf die Fragen des Beitrags eingegangen wären?

  • @PerdanDD
    @PerdanDD 11 днів тому +3

    Sehr gut erklärt. Vielen Dank dafür!

  • @DrFrank-xj9bc
    @DrFrank-xj9bc 11 днів тому +10

    Vielen Dank für diese tolle Physik-Vorlesung!
    Thermodynamik und Tiefe Temperaturen (Cryo Physik) waren an der RWTH mein Lieblingsfach, jetzt weiß ich wieder, warum. 😁
    Aus meiner langjährigen Erfahrung in der Industrie kann ich Sie nur trösten, daß man nur etwas bewegen kann, wenn man sich in den Wind stellt .. so unangenehm das oft auch ist, von allen Seiten angepinkelt zu werden.. Der Klügere setzt sich am Ende durch.

  • @lauberthold8557
    @lauberthold8557 4 дні тому +1

    Das Energiesystem der Atmosphäre erstreckt sich nicht nur auf die Troposphäre sondern mindestens noch auf die Stratosphäre. Hier steigen die Temperaturen um bis zu ca. 50 Grad Celcius an mit entsprechender Infrarotstrahlung auch in Richtung der Erdoberfläche. Ein steigender co 2 Anteil in der Troposphäre hätte
    hier einen abkühlenden Effekt. Das Wettergeschehen in der Troposphäre geht mit massiven Energieverschiebungen durch Konvektion einher. Solange diese Vorgänge nicht quantifiziert werden können, ist eine Angabe der co 2 Klimasensitivität reine Spekulation.

  • @manfredbrandl9830
    @manfredbrandl9830 11 днів тому +3

    Da muß ich was richtigstellen:
    Der atmosphärische Temperaturgradient (ca. 6.5°C/1km) entsteht nur durch die vertikalen Zirkulationen in der Troposphäre die vornehmlich durch Konvektion entstehen. Aufsteigende Luftpakete erfahren durch den Druckabfall eine thermodynamische Zustandsänderung. Diese ist nahezu isentrop (reibungsfrei und reversibel). Dabei wird Wärme in Volumsänderungsarbeit umgewandelt (expandiert und kühlt ab bzw. komprimiert und erwärmt). Die Temperatur die sich dabei einstellt wird dann maßgeblich durch die Umwandlung von Wärme in Arbeit bestimmt.
    Die -18°C aus dem Strahlungsgleichgewicht ist dann eher die mittlere Troposphätentemperatur mit +15°C am Boden und -60°C an der Tropopause.
    Würde man die Konvektion verstärken (z.B.) durch fortgesetzten Landverbau (Bevölkerungswachstum)würde es am Boden wärmer werden und an der Tropopause kälter.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +1

      Danke für den Kommentar. Ich versuche in meinen Videos die einfachste Erklärung darzustellen, die dann aber immer unvollständig ist.

    • @gigaralle
      @gigaralle 7 днів тому +1

      guter Kommentar!

  • @johannpolz5885
    @johannpolz5885 10 днів тому +4

    Sehr geehrter Herr Ganteför.
    Ich finde Ihre "Vorlesungen" großartig.
    Nun aber doch eine Frage.
    Ich verstehe nicht so recht, wieso der Wärmetransport von der Erdoberfläche nach oben nicht durch Konversation passieren soll.
    Es gibt doch massive Luftbewegungen: Passatwinde, Wirbelstürme, Hochdruck-/Tiefdruckzonen, aufsteigende Luft am Äquator und dann entsprechend abfallende Luft in nördlichen und südlichen Breiten. Das alles ist doch massive Konversation.
    Könnten Sie dazu bitte noch was sagen.
    Vielen herzlichen Dank.
    Bitte weitermachen.
    Sie wissen so unendlich viel. Es ist einfach großartig, davon etwas zu erfahren.
    Viele Grüße
    J Polz

  • @user-jw9rb9vp4m
    @user-jw9rb9vp4m 11 днів тому +14

    Wiedermal ein tolles Video Herr Ganteför, sehr verständlich und gut erklärt. Ich glaube , sie brauchen aber noch ein Folgevideo zu diesem konkreten Thema. Der aus meiner Sicht entscheidende Fakt, nämlich die 6 Grad/Kilometer der feuchten Luft, kam viel zu kurz. Mal abgesehen von der Sahara oder anderen Wüsten, wo es nachts bitter kalt wird, weil dort der Transport eben rein durch Strahlung funktioniert, haben wir es bei uns und speziell über dem Meer doch generell mit feuchter Luft zu tun. Deshalb gibt es ja auch die Wolken, bei denen die wasserreiche Luft von der Meeresoberfläche nach oben transportiert wird. Also reine Konvektion. Die entscheidende Frage: mit wieviel Konvektion haben wir es denn da zu tun. Überwiegt die in unseren Regionen, also den industriellen Regionen oder nicht. Wäre toll, wenn sie das für ihre Zuschauer noch erklären und eruieren könnten. Vielen Dank auf jeden Fall jetzt schon für ihre tollen Videos. VG Harald Volkenandt

    • @EulennachA
      @EulennachA 11 днів тому

      Richtig das ist hier die Frage ?

  • @svenkulka8250
    @svenkulka8250 10 днів тому

    Sehr gut erklärt, wieder was gelernt! Danke

  • @guyheuertz5759
    @guyheuertz5759 8 днів тому +2

    Wenn Konvektion keine Rolle spielt, was lässt dann z.B. die 3 Zirkulationszellen (Hadley, Ferrel, Polar) und den Jetstream entstehen?

  • @geraldkurz6794
    @geraldkurz6794 11 днів тому +5

    Ein Heißluftballon steigt auf, weil die Dichte heißer Luft geringer als die umgebende Luft ist. Ist die Temperatur überall gleich dann gibt es keinen Auftrieb. Gibt ist am Boden Stellen mit unterschiedlichen Albedo, dann wird die Luft darüber unterschiedliche erwärmt unf es kommt zur Konvektion. Dies nutzen Segelflugzeuge für den Aufstieg.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому

      Korrekt

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 10 днів тому

      @@GrenzendesWissens ... und wieso sagen sie dann im VIdeo bei ca. 12:00 dass die warme Luft aufsteigt, weil es oben kalt ist?

    • @gigaralle
      @gigaralle 7 днів тому

      ​@@sqrt-1764das ist doch kein Widerspruch!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 6 днів тому

      @@gigaralle Es ist kein Widerspruch - es ist falsch. Es muss kein Widerspruch sein um trotzdem falsch zu sein.
      Es ist der Unterschied der Dichte der warmen Luft relativ zur umgebenden Luft und der darüber, die den Auftrieb erzeugt. Die Temperatur spielt dabei nur eine sekundäre Rolle.

    • @mensrasa-tj5bb
      @mensrasa-tj5bb День тому

      Schwurbler, pV=mRT

  • @martingerber9817
    @martingerber9817 11 днів тому +16

    Bei Minute 30:30, ungefähr: Sie sagen immer HAUPTSÄCHLICH ist es Wärmetransport durch Strahlung. Aber, nirgends in Ihrem Vortrag finde ich eine Begründung für dies Aussage 'hauptsächlich'. Ich bestreite ja nicht, dass Strahlungstransport auch eine Rolle spielt. Wenn die Konvektion keine grosse Rolle spielt, wie erklärt man dann all das viele Wetter, die Winde, Hurricanes usw.?

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 11 днів тому +2

      m.W. geht die Konvektion nur bis zu einer gewissen Höhe. Da wird die Wärme noch nicht ans All abgegeben. Weit oben gibt es kein "Wetter", sondern sehr stetige Jetstreams etc.
      Man korrigiere mich bei Bedarf.

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 11 днів тому +2

      "Wetter" spielt sich meines Wissens nach v.a. in der Troposphäre (ca. 10-15 km) ab, in größerer Höhe dominiert der Strahlungstransport.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 11 днів тому +5

      Strahlung ist der Hauptmechanismus, durch den die Erde Energie von der Sonne erhält und wieder an den Weltraum abgibt. Konvektion spielt jedoch eine entscheidende Rolle bei der Verteilung dieser Energie innerhalb der Atmosphäre und ist für die Entstehung von Wetterphänomenen wie Winde, Hurricanes und Wolkenbildung verantwortlich. Beide Prozesse sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen das Klimasystem auf unterschiedliche Weise. Daher ist es wichtig, sowohl die Rolle der Strahlung als auch die der Konvektion zu verstehen, um das Klima und Wetter vollständig zu begreifen.

    • @bigwalrosswalross3356
      @bigwalrosswalross3356 11 днів тому +3

      Konvektion für das Wetter ist extrem wichtig. Durch das aufsteigen der Luft in Kombination mit der Erdrotation entstehen Tiefdruckgebiete. Diese rotieren auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn. Durch das ständige aufsteigen der Luft, muss diese in der Höhe ausweichen und sinkt an einem anderen Punkt als trockene Luft wieder auf die Erdoberfläche. Dadurch entstehen dann Hochdruckgebiete, die sich auf der Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn drehen. Das Zusammenspiel dieser Rotationen entscheidet vorher wir unseren Wind und damit unsere Wetterbedingen bekommen. Tiefdruckgebiete verursachen Regen durch feuchte Luft, die in der Höhe zu Wolkenbildung führt und Hochdruckgebiete verursachen im Regelfall Sonnenschein, da dort trockene Luft von oben absingt.
      Hurricanes sind am ende sehr starke Tiefdruckgebiete, die über dem Meer entstehen, wenn die Wassertemperatur mindestens 26°C beträgt.
      Für die Winde bei uns sorgen also hauptsächlich die auf- und absteigenden Luftmassen durch Konvektion.
      Die Zusammenhänge sind am Ende natürlich etwas komplizierter, weil sich die Luftmassen, die sich dadurch bewegen auch aufeinandertreffen können und dadurch wieder andere Wetterphänomene entstehen. Ich kann dir für einen besseren Einblick die Sendung: "Wo unser Wetter ensteht" von Sven Plöger empfehlen. Der hat das wirklich schön erklärt.
      Ach ja, der Haupttreiber für den Energietransport in dem Bereich ist der enthaltende Wasserdampf. Ab höheren Schicht spiel Strahlung dann eine immer größere Rolle.
      Gruß vom Walross :D
      PS: Das Video: ua-cam.com/video/6E79II1d24k/v-deo.html

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому

      Wetter ist nicht Luft sondern Klimawirksame Gase. Also Wasser, CO2, Methan etc. Luft hat kein Wetter.

  • @markuspoetzl994
    @markuspoetzl994 8 днів тому +1

    1. Konvektion schließt den Treibhauseffekt in keiner Weise aus.
    2. Es kommt sehr wohl mehr als nur sichtbares Licht bei uns an. Röntgenstrahlung, UV, Radiostrahlung und natürlich IR.

  • @gemsen3773
    @gemsen3773 11 днів тому +1

    Super erklärt. Die Bilder sind sehr hilfreich. Danke

  • @SundanceHelicopterTours
    @SundanceHelicopterTours 11 днів тому +13

    Grossartig erklärt: Thermisches Gleichgewicht, warum Druck und Temperatur in diesem Fall entkoppelt sind! Danke.

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 10 днів тому

      Genau, deswegen ist die Erde nicht im thermischen Gleichgewicht, weil ein großer Temperaturunterschied besteht zwischen Tropen und den Polen. Das System versucht sich ständig auszugleichen, das merkt man am Wind. Auf der Venus ist das anders. Durch den hohen Treibhauseffekt hat sich dort ein thermisches Gleichgewicht eingestellt. Dort ist es an jedem Punkt der Planetenoberfläche etwa 460° C heiss. Da sich keine Temperaturunterschiede ausgleichen müssen, sollte es dort windstill sein.

  • @martingerber9817
    @martingerber9817 11 днів тому +6

    Bei Minute 16:00, ungefähr: Vacuum hat keine Temperatur von 20 Grad Celsius, da keine Partikel da sind, die die Temperatur erzeugen. Deshalb ist es auch im Universum generell so kalt (nahe beim absoluten Nullpunkt), da es kaum Partikel gibt (wenn es auch keine Strahlungswärme von einer Sonne gibt, wie Sie ja postulieren in Ihrem Gedankenexperiment). Deshalb verstehe ich Ihr Gedankenexperiment nicht.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 11 днів тому +3

      Da im Vakuum keine Teilchen vorhanden sind, gibt es keine kinetische Energie und somit auch keine definierbare Temperatur im klassischen Sinne. Allerdings kann die Temperatur in einem Vakuum durch die Strahlung bestimmt werden, die durch das Vakuum hindurchgeht oder darin vorhanden ist.

    • @martingerber9817
      @martingerber9817 11 днів тому +4

      @@philippwenzler8531 ja, schon, aber in dem Beispiel von Prof. Ganteför gibt es ja auch keine Strahlung, wie er es definiert - ich verstehe es einfach nicht…

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому

      Vakuum hat keine Temperatur, korrekt. Vakuum = kein Teilchen. Also auch keine Temperatur. Erst wenn Teilchen z.B. Luft, ISS oder Alien Strahlung ausgesetzt wird und diese in Wärme umwandelt ergibt das Temperatur.

    • @Kai-du2ub
      @Kai-du2ub 10 днів тому +1

      Es wurde überhaupt nicht behauptet, dass das Universum oder eine Temperatur von 20°C habe, sondern ein Gedankenexperiment formuliert zur Erläuterung von Temperatur-Ausgleich bzw isothermem Gleichgewicht. Für diesen Gedanken wurde dem Universum eine Temperatur von 20°C "zugewiesen. Das hätten genauso 300 K oder 2,7 K sein können.
      Gedanken sind bekanntlich frei.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 10 днів тому

      @@Kai-du2ub Ich behaupte das Universum hat eine Million Milliarde Kelvin.
      Wie sieht dein Gedankenexperiment dann aus?

  • @mrdrbernd
    @mrdrbernd 11 днів тому

    Wie immer top! Vielen Dank!

  • @heli278
    @heli278 9 днів тому

    Vielen Dank Ihnen und Ihrem Team für die interessanten Videos. Ich hoffe, Sie lassen sich nicht unterkriegen.

  • @philippwenzler8531
    @philippwenzler8531 11 днів тому +22

    Vielen Dank für die wissenschaftliche Erklärung ohne politische oder ideologische Ausschweifungen.

    • @fromthedarksideofthemoon-cl9rf
      @fromthedarksideofthemoon-cl9rf 10 днів тому

      Wissenschaft ist politisch und ideologisch frei da man auf Fakten sich bezieht

    • @horst4439
      @horst4439 9 днів тому

      Nunja - Leute, die in manchen seiner Argumentationsweisen anderer Meinung sind als er pauschal als "Hysteriker" zu benennen hat ja wohl auch etwas Ideologisches. Die hier vorgebrachten Betrachtungen sind interessant und mögen im Detail manches erklären.
      Im Fach Thermodynamik und auch technische Mechanik konnte ich erfahren, dass es auch durchaus gröbere Betrachtungsweisen gibt, die zu korrekten Ergebnissen führen. Die Gesamtenergiebilanz bzw. Stahlungsbilanz wäre hier zu nennen. Es wird global die Temperatur und Strahlungsabgabe der äußeren Atmosphäre, bzw. der Erde insgesamt gemessen, die sich wohl in letzter Zeit verringerte? (Nasa etc., mal noch ohne konkrete Quellenangabe.)
      Wenn dem mal so sei:
      Dies weist nach meiner persönlichen mal einfach so mal simplifizierten Sichtweise darauf hin, dass die Erde wohl mittlerweile sozusagen einen besseren "Schlafsack" hat, der aussen kühler bleibt. Für Schlafsäcke ist das ein Qualitätskriterium, wie auch für die Felle von Alpakkas beispielsweise. Was haben wir nun in den letzten Jahren im wesentlichen am Gesamtsystem geändert? Stimmt. Da war im Wesentlichen so ein Gaseintrag, der bei lokaler Betrachtung dafür sorgt, dass die Wärmestrahlung eingefangen und wieder nach innen abgegeben wird. Also sozusagen bessere Daunen. Wie diese "Daunen" nun im Detail aufgebaut sind sei eher irrelevant, solange die kleine Änderung daran dazu führt, dass diese "besser" werden. Das mag dann ein Zusammenspiel mehrerer Einfüsse sein, was noch aufzudröseln wäre und teilweise wohl auch schon ist, aber die wesentliche einleitende Änderung scheint mir plausibel begründert zu sein.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 9 днів тому +1

      @@horst4439 Die Behauptung, dass sich die Strahlungsabgabe der äußeren Atmosphäre in letzter Zeit verringert hat, müsste durch spezifische wissenschaftliche Quellen belegt werden.

  • @wolfgangposchl5880
    @wolfgangposchl5880 9 днів тому +10

    Physik müsste man halt verstehen. 😁 Die warme Luft steigt nicht nach oben, weil es oben kalt ist, sondern weil die Luft daneben kälter ist. Die warme Luft hat sich unten schon durch die Erwärmung ausgedehnt, ist daher weniger dicht, leichter und steigt nach oben. Ohne das vom Menschen in die Erdatmosphäre eingetragene CO2 wird die unten erwärmte Luft etwas weniger warm. Mit dem anthropogenen CO2 wird sie etwas mehr warm und steigt daher schneller nach oben. Oben wird die Energie dann nach außen ins Weltall abgestrahlt. Deswegen macht das anthropogene CO2 ja auch nicht so viel aus, weil die Konvektion - also der Wärmetransport von unten nach oben - etwas schneller abläuft. Was noch dazu kommt ist, dass auch mehr Wasser nach oben transportiert wird und zu mehr Wolkenbildung führt, die dann über den Albedo-Effekt weniger Sonneneinstrahlung zum Erdboden durchlässt. Auch dadurch trägt das anthropogene CO2 kaum noch zur Klimaerwärmung bei. Die Modelle des IPCC können die Wolkenbildung jedoch nicht berücksichtigen und sind daher immer noch falsch und sagen falsche zu hohe Temperaturen vorher - wahrsch. Szenario 2,4 °C. Diese Temperaturen sind falsch. In Wahrheit wird es 0,5 °C bis 1°C wärmer bei einer Verdoppelung von 420 ppm auf 840 ppm CO2. Die 0,5 °C kann man schon mit der rein mathematisch extrapolierten Sättigungskurve T(cCO2) berechnen. Man sollte also keine Klimakatastrophen vorhersagen und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen, wenn man es nicht verstanden hat.

    • @815tobi
      @815tobi 9 днів тому

      @wolfgangposch Es ist schon interessant, dass Laien wie Sie den Klimawissenschaftlern vorwerfen, es nicht verstanden zu haben. Wenn diese Wissenschaftler nicht selbst so transparent kommunizieren würden, dass die Wolken noch Schwierigkeiten bei der Modellierung machen, dann würden Sie das wahrscheinlich gar nicht erkennen können. Unabhängig von den Simulationen ist der Treibhauseffekt aber eine relativ einfache Strahlungsphysiktatsache. Nur die tatsächlichen Auswirkungen sind kompliziert.

    • @wolfgangposchl5880
      @wolfgangposchl5880 8 днів тому

      @@815tobi Sie müssen ja nicht übertreiben. Auf welchem Gebiet arbeiten Sie denn in der Wissenschaft?

  • @PT-S-5608
    @PT-S-5608 9 днів тому +1

    Quelle "Deutscher Wetterdienst": Die Troposphäre ist die unterste Schicht der Atmosphäre und reicht bis etwa 17 km Höhe in den Tropen und bis 7 km Höhe an den Polen. Da die Troposphäre fast das gesamte Wasser unserer Atmosphäre enthält, spielt sich hier unser tägliches Wetter mit all seinen Facetten und Wolkenformen ab. Antrieb für unser Wetter ist dabei die unterschiedlich starke Sonnenstrahlung, die den Erdboden erwärmt. Da warme Luft aufsteigt und kalte Luft absinkt, wird die Troposphäre durch verschiedene Wirbel durchmischt (Konvektion). Daher leitet sich auch ihr Name vom altgriechischen Wort "trope" (Wendung, Änderung) ab. In der Troposphäre nimmt die Temperatur mit der Höhe im Mittel mit 6,5 K/1 km ab und erreicht an ihrer Obergrenze, der Tropopause, Werte von unter -50 °C.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 9 днів тому

      Es fehlt noch die Motivation, warum Du diesen (offenbar korrekten) Text hier postest.

    • @PT-S-5608
      @PT-S-5608 9 днів тому

      @@sqrt-1764 Der deutsche Wetterdienst scheint den Faktor der Konvektion als die wesentliche treibende Kraft unseres hochgradig dynamischen Wettergeschehens zu begreifen. Luftmassenverschiebungen (Hoch- / Tiefdruckzonen) basieren dementsprechend auf warmer, aufsteigender bzw. kalter, absteigender Luft. Die Temperaturabgabe im Grenzbereich zur Stratosphäre erfolgt zwangsläufig ...

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 9 днів тому

      @@PT-S-5608 ... und das steht jetzt in welchem Zusammenhang zu Ganteförs Video? Das ist es was Du noch anfügen müsstest.

  • @zentauri_alpha
    @zentauri_alpha 10 днів тому +2

    Ich empfinde auch, dass Beschimpfungen von Wissenschaftlern, welche sich mit der Klimaveränderungen ernsthaft beschäftigen, sehr entbehrlich sind!
    Politische Meinung kann aufgeklärtes Denken nicht ersetzten!
    Auch schnell ausgesprochene Begriffe wie Klimaleugner (was soll das überhaupt heißen?) sind oft nicht angebracht.
    Die richtigen Schritte, und damit natürlich Industriellen Leistungen und richtigen Investitionen, sollten wohl bedacht und geplant sein.

  • @maxtabmann6701
    @maxtabmann6701 11 днів тому +16

    Zweiter grober Fehler: Der gemessene Temperaturgradient ist mit 6.5°/km deswegen geringer als der Trockenadiabatische, weil Wasser als Energiespeicher fungiert. Beim Verdunsten entzieht es der Umgebung Wärme und beim Kondensieren gibt es diese Energie wieder ab Durch diesen Mechanismus gibt es einen neben der Konvektion einen weiteren Energietransportmechanismus, die Latente Wärme., Was Ganteför richtig beschreibt ist, das die Entscheidung ob ein aufgewärmtes Gas weiter aufsteigt oder nicht, davon abhängt, ob es wärmer als seine Umgebung ist. Aber dann hat Ganteför wieder Ursache und Wirkung vertauscht. Der lineare Temperaturgradient ist WIRKUNG und nicht Ursache. Konvektion und Latente Wärme sorgen durch Ausgleichströmung für einen linearen Temperarurgradient. Am oberen Rand der Troposphäre nimmt der Wassergehalt rasch ab und der Trockenadiabatische Gradient von 9.8°C stellt sich ein. Die Konvektion sorgt also für eine Glättung des Temperaturverlaufs. Berücksichtig man nun mit der Formel P = m cp dT v wieviel Leistung durch Konvektion transportiert wird,, so stellt man sehr schnell fest, dass Konvektion in einer wesentlich höheren Liga spielt. Hier werden kW transportiert und nicht die 3-4W die nach IPCC das CO2 verursacht. Für das v in der Formel sollte Ganteför mal Segelflieger fragen. Die sagen ihm, dass die Geschwindigkeit der konvektierenden Luft zwischen 1m/s und 10m/s liegt Die Segelflieger freuen sich, dass sie sich hiermit in große Höhen schrauben können, aber Ganteför erzählt ihnen dass sie mit Strahlungswärme schneller vorankämen. Bitte nicht lachen.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +3

      Soll das bedeuten, dass Konvektion dominant ist und der Strahlungstransport kaum eine Rolle spielt? Dann verursacht CO2 keine Erwärmung?

    • @maxtabmann6701
      @maxtabmann6701 11 днів тому +1

      @@GrenzendesWissens Ich habe die Formel im ersten groben Fehler angegeben. Jede möge das nachrechnen, wieviel Leistung transportiert wird wenn 1°C wärmere Luft mit 1 m/s aufsteigt. Ich halte nichts von Meinungen, nur von Zahlen. Und dass 500 deutlich größer ist als 4, das sollte man selber erkennen.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 10 днів тому +4

      1.) Der trockenadiabatische Temperaturgradient (etwa 9.8°C/km) gilt für trockene Luft, während der feuchtadiabatische Temperaturgradient (typisch zwischen 5°C/km und 6.5°C/km) gilt für Luft mit hohem Wassergehalt. Der niedrigere feuchtadiabatische Gradient resultiert aus der Freisetzung latenter Wärme beim Kondensieren von Wasserdampf. Wasser fungiert also nicht nur als Energiespeicher, sondern verändert den Temperaturgradienten direkt durch die Freisetzung oder Aufnahme latenter Wärme bei Phasenübergängen.
      2.) Es wird behauptet, dass der lineare Temperaturgradient die Ursache und nicht die Wirkung der Konvektion und latenten Wärme ist.
      Der lineare Temperaturgradient ist in der Tat eine Folge der Energietransportmechanismen in der Atmosphäre, einschließlich Konvektion und latenter Wärme. Diese Prozesse tragen dazu bei, den Temperaturgradienten zu gestalten und stabil zu halten.
      3.)
      Es wird suggeriert, dass Konvektion wesentlich mehr Energie transportiert als Strahlung, und dass die durch CO₂ verursachte Strahlungsenergie vernachlässigbar ist.
      Beide Mechanismen spielen eine wichtige Rolle im Energiehaushalt der Atmosphäre. Die Strahlungswirkung von Treibhausgasen, einschließlich CO₂, ist erheblich und trägt wesentlich zur Erwärmung der Erde bei. Konvektion transportiert Wärme vertikal, während Strahlung sowohl vertikal als auch horizontal Wärme transportieren kann. Das Verständnis der Klimawirkungen von CO₂ basiert auf einem breiten wissenschaftlichen Konsens und umfangreichen Modellen, die beide Mechanismen berücksichtigen.
      4.) Der Text suggeriert, dass die Geschwindigkeit der konvektierenden Luft die zentrale Rolle beim Energiefluss spielt und die Bedeutung der Strahlungswärme unterschätzt wird.
      Korrektur: Während Konvektion in der Tat signifikante Wärmemengen transportiert, ist die Rolle der Strahlungswärme ebenfalls entscheidend für das globale Klimasystem. Beide Prozesse sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Segelflieger nutzen konvektive Aufwinde, aber dies hat keine direkten Auswirkungen auf die Bedeutung der Strahlung im Klimasystem.
      Zusammenfassend sind die wesentlichen Fehler:
      1.) Verwechslung der Ursache und Wirkung des Temperaturgradienten.
      2.) Unterschätzung der Bedeutung der Strahlungswärme im Vergleich zur Konvektion.
      3.) Missverständnis der feuchtadiabatischen und trockenadiabatischen Prozesse.

    • @maxtabmann6701
      @maxtabmann6701 10 днів тому

      @@philippwenzler8531 Du widersprichst nur weil du nicht richtig gelesen hast. Was Ursache und Wirkung betrifft wiederholst du nur was ich auch gesagt habe. Dasselbe gilt für die Unterscheidung Trocken- und Feuchtadiabatischer Wärmegradient. Du wiederholst nur was ich bereits erklärt habe. So fängt man keinen wissenschaftlichen Diskurs an sondern verschwendet nur Zeit. Die einzige Differenz die ich sehe ist hinsichtlich des Größenvergleichs von Strahlung und Konvektion. Hier muss man quantitativ werden aber genau da weichst du aus.

    • @Reiner030
      @Reiner030 8 днів тому

      1) wird doch um 33:00 genau so für feuchre und trockene Luft angegeben...?

  • @bulls_hit
    @bulls_hit 11 днів тому +30

    Die Klimasensitivität von CO2 bei Verdoppelung von 400 auf 800 ppm wurde bereits mehrfach berechnet und experimentell nachgewiesen und würde 0,8 Grad Celsius ohne Berücksichtigung des Dämpfungseffektes durch Wolkenbildung betragen. Mit Wolken ca. 0,57 Grad, also bitte keine Panik.

    • @Breakfast_of_Champions
      @Breakfast_of_Champions 11 днів тому +8

      Warum verbreitet ihr immer die selben Lügen?

    • @pollywuensch
      @pollywuensch 11 днів тому +1

      ​@@Breakfast_of_Championswarum lässt du dich immernoch verarschen? Glaubst du, dass Deutschland die Welt retten kann? Glaubst du das die Saudis auch nur einen Liter weniger fördern, wenn wir es nicht kaufen? Glaubst du, wenn wir an Peru 300mio für Radwege zahlen, dass sich was ändert? Die haben eine gelbe Linie auf die Straße gemalt😂
      Wie wäre es mit Naturschutz statt Klimawahn?
      Regenwald aufforsten statt abholen, Wüsten bewässern und Bäume pflanzen etc? Meere nicht zerstören.... aber das kann man schlecht bepreisen.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 11 днів тому +12

      Während es unterschiedliche Schätzungen und Unsicherheiten in der genauen Zahl gibt, liegt der überwältigende Konsens der Klimaforschung nicht bei 0,8 Grad Celsius für eine Verdoppelung des CO2-Gehalts. Die realistischeren Schätzungen, die sowohl direkte als auch Rückkopplungseffekte berücksichtigen, deuten auf eine Erwärmung von etwa 2 bis 4,5 Grad Celsius hin. Es ist wichtig, diese größeren Unsicherheiten und den breiten Konsens in der Klimaforschung zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild der potenziellen Klimaveränderungen zu bekommen.

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 11 днів тому

      Und diese Rechnung ist Bullshit!

    • @christianmueller9425
      @christianmueller9425 11 днів тому +3

      @@Breakfast_of_Championsna ja, ohne die Sekündäreffekte (höhere Temperatur führt zu mehr Wasserdampf) hat der Kollege recht.

  • @CarViewer
    @CarViewer 9 днів тому +2

    Für mich bleiben Fragen nach diesem Video die als Fakt angenommen wurden die aber für mein Verständnis unabdingbar sind warum ich es leider noch nicht verstanden habe.
    Vielleicht kann mir ja ein schlauer Kopf im Forum oder Herr Prof. in einem folgenden Video das erklären:
    Warum wird trockene Luft angenommen. Warme Luft in Bodennähe ist nicht trocken selbst wenn diese nur eine rel. Luftfeuchtigkeit von 20% Paket hat bei 25 Grad würde es auf 1000m Höhe bereits eine Luftfeuchtigkeit von 28,5% haben bei 6 Grad Abkühlung sprich je kälter die Luft umso höher die rel. Luftfeuchtigkeit.
    Ein weiterer Punkt der vermutlich vernachlässigt werden kann welchen ich aber noch nicht verstanden habe ist. Es kommt ja auch zu Konvektion innerhalb der Luftschichthöhe also nicht nach oben sondern zu kälteren Luftbereichen links und rechts der aufsteigenden Luftmasse womit ein sehr komplexes System entsteht. Hier kann ich es mir dadurch erklären dass man ja einen Mittelwert nimmt und dann sagt man vernachlässigt die Werte.
    Im Rahmen dieses komplexen Systems kommt dann der am Anfang genannte Berg dazu der ja eine Besonderheit hat er heizt sich auch auf da er obwohl auf 1000m plus trotzdem von der Strahlung getroffen wird. (Ja es gibt auch die Schneegrenze ab welcher entsprechend reflektiert wird aber bleiben wir simpel bis 1000m)
    8% der Erdoberfläche liegt über 1000m Seehöhe somit müsste man bei der Berechnung 8% der Oberfläche mit einem höheren Ausgangswert annehmen außerdem 71 % der Erdoberfläche liegt unter Wasser.
    Möglicherweise sind für die beschriebenen Effekte vernachlässigbar. Intuitiv würde ich aber davon ausgehen dass ein Großteil der erwärmten Luft einen sehr hohen Luftfeuchtigkeitsanteil hat da ja nicht Erdboden sondern Wasser erwärmt wird.
    Daher ist es für mich nicht erklärbar das automatisch trockene Luft herangezogen wird. Das kann ich für trockene Bergluft annehmen aber nicht bei Luft welche über Ozeanen oder Seen aufsteigt.
    Ebenso ist 60-70% der Erdoberfläche im Schnitt von Wolken bedeckt.
    Womit eigentlich aus meiner Wahrnehmung die feuchte Luft (nichts anderes sind Wolken) nur durch Konvektion in der Atmosphäre dafür sorgen können das im Schnitt 60-70 Prozent der Erdoberfläche unter Wolken hängen.
    Das sind Fragen die ich leider noch nicht verstanden habe mich aber sehr über eine Erläuterung freuen würde.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 6 днів тому

      Du machst Dir hier durchaus korrekte Gedanken. So was wird in der Meteorologie ausführlich behandelt.
      Ganteförs VIdeo hier ist keins seiner Meisterstücke. Teilweise sind Fehler enthalten und warum er das Thema eigentlich behandelt, hat er auch nicht ordentlich klar gemacht. Ich denke, das Beste er würde es einfach zurück ziehen und nochmal eine neue Version machen. Das alles einzeln zu erklären würde ein eigenes Video erfordern, denke ich.

  • @dergimp1
    @dergimp1 11 днів тому +2

    Herzlichen Dank, Herr Ganteför & Team!
    Habe mal nach der Verteilung von CO2 in den "Luftschichten" gesucht (CO2 ist dichter als Stickstoff & Sauerstoff und sollte sich daher eher in Bodennähe konzentrieren) und dort wird in Artikeln wie "CO2 ist schwerer als Luft - Wie kann es dann aufsteigen und als Treibhausgas wirken?" erklärt, dass die Luft stark in Bewegung ist und die CO2 Konzentration bis in 100 Kilometern nahezu konstant bleibt.
    Für mich ist das jetzt nach Ihrem klasse Video dazu eher mit einer Konvektion bis in sehr hohe Luftschichten vereinbar...
    Vielen Dank!

    • @EulennachA
      @EulennachA 11 днів тому

      Gase verteilen sich in Gasen durch ihren Impuls, der durchschnittlich gleich ist . Messverfahren ist dei temperatur

    • @dergimp1
      @dergimp1 11 днів тому +1

      @@EulennachA In einem "Ideales Gas" mag das stimmen, aber z.B. in Bergwerken kann es lebensfeindlich werden, wenn sich dichtere Bestandteile des Gasgemischs absenken.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 10 днів тому +1

      Die Behauptung, dass CO₂ sich hauptsächlich in Bodennähe konzentrieren sollte, weil es dichter ist, ist falsch. In der Atmosphäre sorgt ständige Bewegung durch Wind, Wetter und Konvektion dafür, dass CO₂ gut durchmischt wird. Messungen zeigen, dass die CO₂-Konzentration bis in Höhen von etwa 10 bis 15 Kilometern relativ konstant bleibt. Dies ermöglicht es CO₂, effektiv als Treibhausgas zu wirken und zur globalen Erwärmung beizutragen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 10 днів тому

      @@philippwenzler8531 Dein erster Satz ist falsch. CO2 konzentriert sich in Bodennähe, wenn nicht andere Prozesse dem entgegen wirken.
      Aber genau das passiert in der Atmosphäre, wie Du im 2. Teil Deines Posts korrekt beschreibst.

  • @lokvid
    @lokvid 11 днів тому +3

    Nochmal als Zahl, was Ganteför nicht im Video erwähnt hat: Die Konvektion transportiert etwa 7 % des Energie-Stroms, welcher die Erde als Infrarotstrahlung verlässt.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому

      Danke für die Info

    • @lokvid
      @lokvid 10 днів тому

      @@GrenzendesWissens Als Quelle habe ich hier übrigens im deutschen Wikipedia Artikel zum Treibhauseffekt das Diagramm zur Strahlungsbilanz verwendet. Hier wird der Konvektion 17 W/m^2 zugeordnet im Vergleich zur gesamten Infrarotstrahlung von 239 W/m^2, welche die Erde verlässt.

  • @premar7
    @premar7 9 днів тому +6

    Moment mal. Auf der Erde haben wir doch relativ viel feuchte Luft, alleine wenn man an die Tropen und die vielen niederschlagsreichen Gebiete denkt. Also müsste man doch mal genauer hinsehen, um sagen zu können, was den größeren Einfluss hat, Konvektion oder Strahlung. Herr Ganteför scheint doch noch immer zu glauben, er müsste das IPCC-Modell irgendwie verteidigen.

    • @MrGemi123
      @MrGemi123 8 днів тому

      ... naja, auch ein Herr Ganteför möchte auf der "RICHTIGEN" Seite stehen, dem Prinzip von totalitären Ideologien!

  • @ThomasKaschubs
    @ThomasKaschubs 11 днів тому +2

    Was ich in der letzten Woche gelesen habe ist das in einer 10 Jährigen Studie festgestellt wurde, das durch die immer sauber werdende Luft, sich die Erde mehr und schneller erwärmt. Das fand ich sehr Interessant. Und wieder ein sehr guter Video beitrag

    • @einbotaniker5147
      @einbotaniker5147 11 днів тому

      Stimmt nicht, die dreht sich schneller, weil der Dreck nicht mehr bremst. 😂

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +1

      Stimmt, manche Aerosole kühlen.

    • @ThomasKaschubs
      @ThomasKaschubs 10 днів тому

      @@GrenzendesWissens man bekommt langsam das Gefühl es wird mit aller Macht nach neuen Gründen gesucht um die Hysterie weiter zu Schüren. Jetzt ist das Lachgas dran als ganz Böses Gas für die Atmosphäre. Was ich in den öffentlichen vermisse sind solche berichte über die Aerosole und Feinstaubschichten die durch den Rückgang zur erwärmung beitragen.
      Es wird nur über das berichtet was dem Alarmismus dient

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 10 днів тому

      Also muss ich mich entscheiden, woran ich sterben möchte. An Krebs durch Luftverschmutzung oder an Überhitzung.

    • @Reiner030
      @Reiner030 8 днів тому +1

      Wie auch der Feinstaub, der bisher die starke Einstrahlung in den letzten 50 Jahren gut gemindert hatte.
      Wenn man also gegen Feinstaub ist, ust man für eine höhere Sonneneinstrahlung 🌞 Aber man sieht die Probleme lieber einzeln nur zum gewünschten Thema an
      und wundert sich dann über unerwartete Auswirkungen, obwohl seriöse Wissenschaftler schon vor über 20 Jahren die Zusammenhänge ebenso unerwartet feststellen mussten und seitdem z.T. berücksichtigen...

  • @emorkTLK
    @emorkTLK 10 днів тому

    Guter Einsteig in die Komplexität des Themas. Wenn man die Expertenkommentare dazu liest, merkt man, dass das System sogar noch etwas komplizierter ist. Kernaussage bleibt trotzdem richtig.

  • @maremue111
    @maremue111 11 днів тому +9

    Ich lebe am tiefsten Punkt Deutschlands und hier sind es 12 Grad., im Juni und seit Tagen. Ich will den Pullover, von dem Sie sprechen, sofort anziehen. Und überhaupt verstehe ich nicht, warum es im heißesten Jahr seit 125000 Jahren so kalt ist.

    • @joreichmann6501
      @joreichmann6501 11 днів тому

      ... nun weil du permanent von links-grüner Ideologie belogen wirst. Gratulation, dass du es erkannt hast; endlich 😜👍

    • @brunodownriver470
      @brunodownriver470 10 днів тому +1

      Dann müssen Sie sich mit den physikalischen und thermodynamischen Gesetzen eingehend beschäftigen und sie werden es verstehen.

    • @123Blotto
      @123Blotto 10 днів тому

      Nur in Europa ist es angeblich so heiß, und nur hier klebt man sich darum an den Straßen fest. Der Rest der Welt beschwert sich nicht. 12 Grad sind in Deutschland eben heiß.

    • @maremue111
      @maremue111 10 днів тому

      ​@@brunodownriver470Unbedingt, das ist Schlüssel! Werde mich sofort an die Arbeit machen. Vielleicht wird mir dann warm.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 10 днів тому +6

      Die Aussage, dass es das heißeste Jahr seit 125.000 Jahren ist, bezieht sich auf globale Durchschnittstemperaturen und langfristige Klimatrends. Diese Durchschnittswerte sagen jedoch wenig über das Wetter an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit aus. Das Wetter an einem einzelnen Ort kann stark von den globalen Durchschnittswerten abweichen.

  • @klaushenzelmann7638
    @klaushenzelmann7638 11 днів тому +9

    Danke, ich habe durch diese Vorträge viel gelernt. Es ist aber eine empirische Frage, ob die Erde kälter oder wärmer wird. Da reicht es auf die Ausdehnung der Eismassen an den Polen zu schauen, um zu einem Urteil zu kommen. Die NASA veröffentlicht dazu regelmäßig Daten.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +2

      Guter Punkt.

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 10 днів тому

      Die NASA-Daten erklären genau eine Abnahme der Eismassen an den Polen.

    • @chrisw5302
      @chrisw5302 7 днів тому

      Nein - es geht nicht darum, ob die Erde wärmer wird, sondern zunächst einmal, ob das durch menschengemachten CO2 Ausstoß verursacht ist. Wenn die Ursache für den Temperaturanstieg NICHT unsere Verbrennungsmotoren etc sind, dann sind alle maßnahmen, die den CO2 Anstieg in der Atmosphäre begrenzen sollen, hinfällig. Dann muss man sich endlich damit beschäftigen, gemeinsame Maßnahmen gegen die Folgen des Temperaturanstieg zu treffen, dort wo es Folgen geben wird!

    • @chrisw5302
      @chrisw5302 7 днів тому +1

      UND: dann wird der Blick vielleicht auch wieder frei, um zum Beispiel zu erkennen, das Temperaturerhöhungen urbane Regionen betreffen. Und man kann auch wieder vernünftigen Umweltschutz betreiben wie zum Beispiel keine Tropenwälder mehr abholzen und man kann sich vielleicht auch wieder vernünftig über sinnvolle ökologische / nachhaltige Viehwirtschaft unterhalten ... und das Thema Artenvielfalt kann vielleicht auch seine extremen Bedeutung entsprechend behandelt werden ...
      Von echtem umweltschutz ist ja im Tun der Grünen nichts mehr übrig geblieben!

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 6 днів тому

      @@chrisw5302
      1)Die Frage ist längst beantwortet.
      2)Die größten,durchschnittlichen Temperaturerhöhungen finden an den Polen statt,und nicht in den urbanen Regionen.

  • @jensotto6030
    @jensotto6030 2 дні тому

    Perfekt erklärt!!! Vielen Dank für den Beitrag!!!!!!!!!!!!!! 🙂

  • @weimullerjohann9118
    @weimullerjohann9118 11 днів тому +1

    Es wird recht gut, alles nacheinander Schritt für Schritt sehr gut erklärt.
    Es gibt schon eine scheinbare Isolationsschicht, die aber unten auch sehr begrenzt nur über Aggregatzustände speicherfähig läuft, diese Schicht ist bereits rel transportabel und im lokal fokusierten Fließgleichgewicht, aber ziemlich in den tieferen Schichten noch thermisch zusätzlich verbunden und dort auch als anfänglich ideales Aggregatzustands - Gas noch ziemlich im Molekularverbund vorliegend. Natürlich ist warme leichte Luft besser aufsteigender in bereits vorhandener kälterer Luft und dann nach oben aufsteigend und weiter draußen zunächst dünner, somit gibt es eigentlich nur eine schlüssige Logik. Diese verteilt sich dann über das feiner sich verteilteilende Volumen zunächst über Volumenradien hinweg weiter. *bis 20 km noch = als ideale Gase =* *bei vorher ausreichender Thermik.* Es wird mit der Höhe kinetisch zwar etwas stabilisiert durch den aufsteigenden Dampf darunter, aber zunächst trotzdem weiter zunehmend dann fortlaufend verdünnt und auch stetig wird es dabei gesamt gesehen immer kälter draußen. Man spricht hier von leichten Molekülen, welche nur recht wenig zusätzliche Kinetik brauchen. Dieses spielt natürlich eine Rolle. Wasserdampf davor dient auch in gewissem Umfang als Promotor.
    Bei 20 Km hat es dann aber einen flachen Wendepunkt. Es wird aber dann in den Weltraum trotzdem auch stark auf einer weiteren längergezogenen Bahn genauso langstreckig weiter verdünnt z.B. als ausgezogene S - förmige Dampfentspannungskurve und unter zusätzlicher Gefriertrocknung etwas rückläufig kinetisch, aber somit weiter draussen jedoch auch deutlich stärker abgekühlt. Die Kurve geht dann nach li immer kälter werdend noch weiter. *Über blanke Gase geht das in gleicher Weise genauso noch etwas weiter so* , allerdings deutlich schwächer. Diese gehen dann noch weiter verdünnt atmosphärisch hinaus. Ähnlich wie eine extrem verdünnte schwache eigene Gaskonvektion, die sich auf den eigenen Kondensationspunkt der Gase dann selber bezogen ausbreitet. Stickstoff als Atmosphärenhauptanteil hat einen Kondensationspunkt von - 196 C° . Gespeichert wird aber hier praktisch fast nichts mehr. *von ca 20 bis 50 km aufwärts sind = die Gase dort auch nicht mehr so ideal =.* Noch weiter draußen befinden sich selber fast autonom ionisierende Gase, diese reagieren noch einzeln weiter draußen nach Trefferprinzip, aber hierbei in einem gewissen nur noch entfernt möglichen Ladungstopf, der aber analog entfernt vergleichbar, wie die vorausgehend beschriebene molekulare noch zusammenhängenden Gas - Zusammensetzung, die sich aber hier schließlich um eine weitere Potenz weiter verringert, etwa bis in den weiten Weltraum hinausreichend, um sich dann aber schließlich im Vakuum (zunehmender Leere ohne Dichte) ganz aufzulösen. Die Gase werden kinetisch auch verdünnt dort rausgeschoben solange es eben geht.
    Natürlich verdünnt sich nicht nur die stationäre Temperatur. Sonst würde man wieder bei dem abgekapselten Treibhausmodell landen, was einfach nicht stimmt. Sondern hier spielen noch weiter draußen zusätzliche Einstrahlungen auch eine kleine aber doch entscheidende Rolle auf die größere Distanz.(also nicht nur die schon vektoriell gerichteten IR - Elektronen die immer flächiger entlang Energiegradienten abstrahlen), sondern die mitgegebene Kinetik bei auch leichteren und einzelnen immer rarer zu betrachteten Teilchen geringerer Dichte. Diese Dichte nimmt dann auch weiter draußen im ganzen Zusammenspiel deutlich ab. Das ist doch kein Wunder. Dort noch weiter draußen wird das thermische Gleichgewicht ab 50 - 60 km Höhe natürlich aufgehoben und *= eher durch ein ionisiertes Gleichgewicht=* , soweit noch eine Distanzionisation möglich ist, also noch etwas dünner und schließlich entsprechend nur noch ionisiert fortgesetzt. Ionen sind auf jeden Fall weiter als Molekülbindungen sich beeinflußend (siehe z.B. die größeren Distanzweiten einer ausgedehnten Elektrophoresestrecke). Man muß bedenken, dort draußen ist es so sehr dünn und vielfach weiter bis ins Vakuum gehend, *so daß es nur noch sehr energetische Strahlung, als Energiequelle ionosierend schafft* auf sehr verdünnte Distanz - Materie dort noch auftreffend in irgend einer Form entfernt zusammenhängend einzuwirken.
    Natürlich kann die Strahlenart wechseln, aber die Temperatur als solches ändert als spez. Skalar nicht die Skalenrichtung entgegengesetzt in den Weltraum raus. Die Temperatur nimmt dorthin stetig hin nach li ab und es wird dort dann konsequenterweise auch stetig kälter.Das wurde recht gut hier erklärt. Das gezeigte Diagramm , daß die Temperatur in größerer Höhe nach re geht ist aber total falsch. Was ist Skalar , Skalarprodukt und *spez. Temperatur bei verdünnter anders gesammelter Strahlung fast ohne enthaltene Materie* Ein normaler Mensch muß sich von Physikern vor 30 Jahren, die selber Referendare damals waren, natürlich nicht durch Teilsätze irritieren lassen.Gut , hier wurde dieser Gegensatz der Darstellung herausgearbeitet und einmal recht gut gezeigt,
    wenn die Kurve wieder nach re bis 1 Mio C° abbiegt , *stimmt etwas nicht.* *= Ein Thermometer hat ja auch normalerweise keinen Knoten im Steigröhrchen =* (Vieleicht noch eine seitliche Kurbelwelle (oder nur einen gebremsten Curl - Ausläufer) nach verdünntem Steigrohr ?) Der *eine Skalar ist die Materiedichte , Teilchendichte etc. mit darin enthaltener Materie. Der andere Skalar ist die Temperatur selber* ( zusätzlich draufgespannte Elektronen bilden die Temperatur, das Leitwertgefälle bildet den Temperaturgradienten an den Leiterabschnitt - Enden zum Vergleich). Zudem ist Temperatur subjektiv und Menschen empfinden Temperatur als resonante entstehende IR - Wellen auf der Haut und beim Schwitzen, meist in Wasser gespeichert auch über Mikrowelle bis IR resonant übertragen, oder solideren Steigthermometern mit Zusatz - Gradienten und deren reingefüllten Inhaltstoffen über Materialkonstanten der Dehnung dort geeicht gemessen und dann dort schließlich *normal* abgelesen. auch gedehnte Feststoffe mit Mikroskopableseskala der Dehnung. Oder Heißleitersensoren bei denn sich nur die Elektronengaps in der entgegengesetzten Ladungsdotierung relativistisch dehnen.
    Wenn Strahlung über Reservefeldstärken auch Temperatur leitet, die bei höherer Frequenz, *aber abnimmt und ausfriert* ,dann würde man auch fast theoretisch schlußfolgernd annehmen, daß sogar Elektronen gar nicht die zwangsweise absolutistisch idealen Ladungsteilchen beim Energietransport der Temperatur im Universum sind. Sondern eher noch andere dort enthalte Subteilchenzusammensetzungen.Zugegebener Maßen, ein ganz anderes Thema.
    Je mehr absoluter Stickstoff in absolut richtig nachweisbaren Mengen (also nicht hypothetisch venusianischen Fehlmessungen) desto nur leicht wärmer wird es bei reinen Gasen *als reine Menge* die noch konvektion bei bitteren Minusgraden weit draußen im All machen könnten, wenn die richtig verteilte Energie dort ausreicht. Nur Gase besitzen eben alleine gesamt gesehen nicht viel an Molmassen und etwas unter einer Atm ~ 1/10 darunter anteilig bildend unter Wasserdampf aber dann für den Atmosphärendruck auch draußen verteilt wieder sehr abnehmend. *Übernimmt aber der Stickstoff* (Konvektionspunkt bei - 196 C°)noch mehr den Anteil wärmerer vorhandener Gase wie O2 (Konvektionspunkt bei -118,57 °C ) *wird es etwas kälter lokal draußen. *Übernimmt Kohlenstoff bzw Co2, die Aufgabe von Wasser wird es genauso leicht kälter (wenn man diesen hätte und verwenden könnte) wegen der Wärmeabgabekinetik, in den Weltraum. *Es wird aber auch hier von Wasser vorher meist ganz gelöst und vorher geschluckt,* so daß eher ein Mangel da ist, und bei Abkühlung hier besonders extrem gering bleibt. Nur noch für die Schneekanone unter Druck zum Kühlen im Reich der Aggregatzustände und Löslichkeitsprodukte am Boden recht gut.

  • @LoliPopu
    @LoliPopu 11 днів тому +5

    Statt Klimaanlage im Sommer einfach luft aus 2000m höhe ansaugen😅

    • @markhonigschmid6116
      @markhonigschmid6116 11 днів тому

      oder Co2 aus der Atmosphäre mit rein grünem H2 aus billiger Photovoltaik gleich direkt in der Sahara zu eFuels umwandeln. Die Technologie existiert. Will nur keiner zahlen, weil "so richtig" will eigentlich niemand was für den Planeten tun. Das Geld wird lieber in die größte Industrie/Lobby der Erde "verpulvert", im wahrsten Sinne des Wortes.
      Lieber fahren manche ein Elektroauto, dass so schnell beschleunigt, wie ein Sportwagen, anstatt dass man auf Reichweite, Effizienz, und Leistbarkeit setzt.
      Ich Habe nichts gegen E-Autos. Die Umsetzung ist nur verkehrt. Ich fahre als Familienauto eine (TDI) VW Polo mit knapp 70 PS. Und das ist völlig ausreichend. Ich komme schnell genug von der Ampel weg, beschleunige auch bergauf auf der Autobahn ohne Probleme von 100 auf 140km/h, und bin auch sonst sehr zufrieden mit dem Auto.
      Ich bin 44, habe weit über 500k km runter, und habe weder Bedarf, mich mit meinem Auto zu brüsten, noch habe ich keinen Bedarf, meinen Führerschein oder gar mein Auto abzugeben, noch reizt es mich Strafen zu bezahlen.
      Das ist nur was für Menschen, die den Kopf erst schief legen müssen, damit die 3 Gehirnzellen ein Rendezvous haben.

    • @thomassieben4949
      @thomassieben4949 11 днів тому +1

      Die wäre aber leider sehr warm, wenn sie unten ankommt. ;)

    • @dr.uwegallenkamp2171
      @dr.uwegallenkamp2171 10 днів тому

      ​​@@thomassieben4949 Wäre aber immerhin im Mittel noch kälter als die Temperatur am Boden. Die Temperatur in 2000 Meter Höhe ist nicht konstant. Wenn ich mir dort geeignete kalte Luft "suche", kann ich damit am Boden Kühlen. Die zweiphasige Konvektion macht das besonders leicht verständlich: Wenn ich in großer Höhe Kondensationskeime einbringe, bekomme ich am Boden - geht auch ganz ohne Rohr - Hagel. Da wurde und wird in den V.A.E. Vereinigten Arabischen Emiraten) viel mit experimentiert (Geo-Engineering).

    • @ArneStabel
      @ArneStabel 10 днів тому

      die wäre dann auf Meeresspiegeldruck 19°C wärmer als oben auf 2000m, damit wäre ihnen vermutlich nicht geholfen

  • @MichaelScharf
    @MichaelScharf 11 днів тому +7

    Super erklärt!

  • @supafly424
    @supafly424 7 днів тому

    Sehr gut erklärt, danke! Zum Glück gibt‘s einen schönen Pulli um die Erdoberfäche.

  • @ehrbus
    @ehrbus 3 дні тому

    Sehr gut erklärt, besonders die Segelflieger nutzen das aus. An den Wolken kann man auch sehr gut die Konvektion erkennen.

  • @youtubeEXIT
    @youtubeEXIT 11 днів тому +3

    Hab ich des richtig verstanden selbst wenn es 50 Grad im Durchschnitt werden würde, in der oberen Atmosphäre bleiben es minus 18grad im Durchschnitt?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому +1

      In 12 km hat es Minus 60.Und in 50km hat es 10 Grad. Du kannst also gerne ein Luftschiff bauen und auf 12 km übersiedeln.

    • @panzamartin
      @panzamartin 11 днів тому

      @@wolfgangpreier9160 Leider beantwortest du die Frage nicht.

    • @youtubeEXIT
      @youtubeEXIT 11 днів тому

      ​@@panzamartin vermutlich KI

    • @Kai-du2ub
      @Kai-du2ub 10 днів тому +1

      wolfgangpreier... verweist auf die gezeigte Temperaturkurve. Die genannten -18°C (in einer bestimmten Höhe) waren eine starke Vereinfachung für all diejenigen, für die die Realität (die Kurve) zu detailliert/kompliziert ist.
      Der Gedanke ist aber tatsächlich, dass es trotz Anstieg globaler Temperaturen "da oben" ähnlich kalt bleibt.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 10 днів тому +1

      @@Kai-du2ub "Der Gedanke ist aber tatsächlich, dass es trotz Anstieg globaler Temperaturen "da oben" ähnlich kalt bleibt." Wie warm soll es denn am z.B. K2 sein deiner Meinung nach? Im Schnitt ist es dort um 1,5 Grad wärmer als in den 1970er Jahren. So wie überall anders auch.
      Im Schnitt. Für Do. sind -35 Grad angesagt.

  • @gedientfurdeutschland3718
    @gedientfurdeutschland3718 11 днів тому +84

    Habe heute früh den Holzofen angeschürt weil es arschkalt war.

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 11 днів тому +1

      warum wohnst du am Südpol?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому +13

      @@kaptnkirk2740 Nein in München.

    • @alfredogimenez334
      @alfredogimenez334 11 днів тому +17

      das ist nur wegen dem Klimawandel 😁

    • @Kai-du2ub
      @Kai-du2ub 11 днів тому +4

      In Hamburg und Umgebung waren es in den letzten Tagen 16-17°C.
      Meines Wissens kommt "aschkalt" von kalter Asche.
      Ich stieg mal in eine Hamburger U-Bahn ein und setzte mich auf einen Platz , von dem gerade ein junge Dame aufgestanden war. Ich sprang sofort wieder hoch, weil der Sitzplatz sehr heiß war. Von "kaltem Arsch" konnte keine Rede sein.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому +1

      @@Kai-du2ub Das wäre dann die Pottasche, Deutsche Übersetzung von hot ass. Vulgo Hooters.

  • @horstlehmann7537
    @horstlehmann7537 10 днів тому

    Klasse Video, sehr schön erklärt!

  • @joachimbaer6837
    @joachimbaer6837 10 днів тому +2

    Wenn ich mich richtig erinnere, hatten Sie in einem Video, bei dem es um Windenergie ging erklärt, die warme Luft steigt am Äquator auf und bewegt sich dann Richtung der Pole. Nach dem was Sie in diesem Video vorrechnen würde die warme Luft nicht weit kommen. Wie ist das zu erklären?

    • @joernwiedemann2234
      @joernwiedemann2234 2 дні тому +1

      Das wird durch den eigenen Glauben, dass CO2 ein Treibhausgas sei, erklärt. Herr Ganteför erkennt daher, wie wir anderen Menschen übrigens auch, die Widersprüche in den eigenen Videos nicht.

  • @diqnu
    @diqnu 9 днів тому +4

    Ich habe ja mal gelernt, dass die meteorologischen Hoch- und Tiefdruckgebiete genau durch die Konvektion entstehen...

  • @frankvoncobbenrodt885
    @frankvoncobbenrodt885 11 днів тому +13

    Bei klarem Himmel strahlt der Boden Energie gegen den Himmel ab - besonders Nachts.

    • @EulennachA
      @EulennachA 11 днів тому +4

      Richtig und zwar mehr als wenn Wolken am Himmel wären.

    • @BKleve
      @BKleve 11 днів тому +1

      Wie viel Energie der "Boden" abstrahlt hängt nicht davon ab, ob der Himmel klar oder trüb ist.

    • @frankvoncobbenrodt885
      @frankvoncobbenrodt885 11 днів тому +2

      @@BKleve doch, da keine Wolken blockieren

    • @EulennachA
      @EulennachA 10 днів тому +1

      Der Boden strahlt immer Energie ab und zwar mit der 4 Potenz der Temperatur in Kelvin. Wie es auch die Sonne macht...

    • @EulennachA
      @EulennachA 10 днів тому

      @@BKleve Richtig ! Die Erdoberfläche strahlt immer abhängig von der 4 ten Potenz der Oberflächentemperatur in Klevin ( Stephan und Boltzmann Gesetz). Wolken lassen diese Energie weniger gut durch im Vergleich mit den Klimagasen.

  • @henrygoettler1232
    @henrygoettler1232 7 днів тому

    Nochmal nachschauen: der feuchtadiabale Gradient liegt in den Tropen bei 0.4, der Temperaturgradient bei 0.6. In den Tropen und den Subtropen und insbesondere über dem Meer haben wir eben feuchtadiabale Effekt, die sicherlich zur Konvektion führen.

  • @mpnoris
    @mpnoris 8 днів тому

    Interessant. Auch die Kommentare.

  • @RDP54
    @RDP54 11 днів тому +4

    Die Wärme steigt nicht nur von unten nach oben, sondern von viel nach wenig! Hohe Temperatur nach niedriger Temperatur. 😮

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 днів тому

      Yupp. Atmosphäre is was anderes als Labor.

    • @Belisar505
      @Belisar505 11 днів тому +3

      Temperatur ist eine Zustandsgröße, die bewegt sich nicht. Es bewegt sich das Medium, das die Temperatur besitzt.

  • @lionel9038
    @lionel9038 11 днів тому +3

    Sie meinten in dem Video "Das KLIMAPROBLEM und seine LÖSUNG in 20 MINUTEN", dass die zwei "einzigen" Stromerzeugungsmethoden Solar und Wind, viel zu teuer sind und unrealistisch für ärmere Länder. Doch inzwischen ist im subventionierten Deutschland die Stromproduktion (z.B. pro KwH) mittels PV Anlage billiger, als mittels Kohle. Ist es aus Ihrer Sicht nicht auch nur eine Frage der Zeit, bis Strom aus Sonnenenergie auch ohne Subventionen billiger ist, zumal ärmere Länder noch mehr Sonnenstunden haben als wir in Deutschland (höherer Wirkungsgrad pro gekauft Solarzelle)? Rohstoffe gibt es schließlich genug. Wieso ist Solar dennoch keine Lösung aus ihrer Sicht?

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому

      Das ist ein anderes Video

    • @Kai-du2ub
      @Kai-du2ub 10 днів тому +1

      Der Preis für Strom aus erneuerbaren Energien (Solar & Wind) fiel vor kurzem an den Strombörsen auf Null und sogar kurz unter Null. Wenn der Staat diese Stromerzeuger nicht durch garantierte Abnahmepreise subventionieren würde (aus den von uns gezahlten Steuern), dann wären die nicht mehr wettbewerbsfähig (insolvent).

    • @45acpbear74
      @45acpbear74 10 днів тому

      Sie vergessen bei ihrem Beispiel die notwendigen Stromspeicher. Werden diese eingerechnet ist PV oder Windstrom deutlich teurer als alles andere. Als Beispiel für eine 3 wöchige Dunkelflaute würde Deutschland pro Sekunde 50 Gigawatt benötigen mit multiplizieren dies mit 60*60*24*21 Erhalten Sie denn notwendigen Speicher. Bei den derzeitigen Speicherkosten würde dies 10 Billionen Euro kosten. Selbst wenn Sie eine Reduzierung um den Faktor 10 bekommen sind das immer noch 1Billion und somit unbezahlbar in 10 Jahren.

  • @horstwinkelmann7361
    @horstwinkelmann7361 5 днів тому

    Super erklärt ❤

  • @philippwenzler8531
    @philippwenzler8531 9 днів тому

    Wenn am Ende eines Prozesses jeder Beteiligte ein beträchtliches Maß an intellektueller Auseinandersetzung erfahren hat, sich selbst in Frage gestellt hat oder neue Einsichten gewonnen hat, dann befindet sich der Diskurs an einem Punkt, der förderlich für den Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnis ist.

  • @rainerzufall7515
    @rainerzufall7515 11 днів тому +5

    Erster nach den Bobobots!✌🏻😁

  • @uweh7778
    @uweh7778 11 днів тому +3

    Sobald ich den Satz hörte"das nehmen wir jetztmal als gegeben hin" habe ich abgeschaltet. Entweder es wird nachvollziebar erklärt, oder ich kann mir auch eine Märchenstunde anhören.

    • @Colbato.
      @Colbato. 11 днів тому

      Wenn man nichts versteht und keinerlei Grundlagen zb aus der Schule hat, ist es auch besser abzuschalten.^^

    • @uweh7778
      @uweh7778 11 днів тому +5

      Pech gehabt! Ich bin Ingenieur und habe Physik studiert und 35 Jahre in der Industrie gearbeitet. Ich bin ja schließlich kein Grüner!

    • @brunodownriver470
      @brunodownriver470 10 днів тому +2

      Wenn man grundlegende physikalische Gegebenheiten jedesmal detailliert erklären muss, dann wird jedes video 48h lang.

  • @johannhartl7751
    @johannhartl7751 5 днів тому

    Wenn ich den Vortrag richtig verstanden habe, gibt es auf der Erdoberfläche keinen Wind, weil wir da eine Temperatur von 15 Grad haben, also keine Temperaturunterschiede. Dabei dachte ich bisher immer, das Wetter sei ein mehrfach rückgekoppeltes nichtlineares chaotisches System. Dabei ist alles so einfach.

  • @Wissenspauschale
    @Wissenspauschale 11 днів тому

    Danke für die Erklärung.
    Ich finde es wichtig und richtig auch die physikalischen Gründe aufzuklären. Sicherlich gibt es hinsichtlich des Klimawandels auch Erklärungen, die gegen den Klimawandel sprechen würden. Aber es ist die Summe von sehr vielen Faktoren, die zu Klima Veränderungen beitragen und am Ende warum der Mensch aktuell ausschlaggebend für die jetzige, sehr starke Klimaerwärmung ist.

  • @andyhoenig7900
    @andyhoenig7900 11 днів тому +3

    Grenzen des Wissens: Wieder mal zeigt sich, wer hier sehr schnell seine Grenze erreicht, Herr Ganteför selbst. Demontage vom Feinsten!

  • @user-lq1rw4wz6g
    @user-lq1rw4wz6g 11 днів тому +3

    Schade, dass Sie die Adiabatik nicht in den Titel genommen haben. Ihre Erklärung, warum die warme Luft steigt ist fürchtbar. Entweder verstehen Sie das selber nicht (glaube ich weniger) oder wollen Sie das nicht erklären. Nach 18 Minuten stelle ich fest, dass Sie einfache Sachen kompliziert machen und sehe nicht weiter.

    • @fromthedarksideofthemoon-cl9rf
      @fromthedarksideofthemoon-cl9rf 10 днів тому

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 10 днів тому

      @@fromthedarksideofthemoon-cl9rf Ich denke, er meint den Erklärungsversuch, dass warme Luft aufsteigt, weil es oben kälter ist(sic!). Das ist Blödsinn. Es braucht nur den guten Archimedes um das zu erklären.

    • @LordKhor
      @LordKhor 10 днів тому

      Soweit ich weiß: warme Luft steigt nicht. Kalte Luft sinkt auf Grund seiner höheren Dichte und verdrängt die warme Luft

    • @user-lq1rw4wz6g
      @user-lq1rw4wz6g 10 днів тому

      Die warme Luft steigt, weil die Luft in der Umgebung (in der gleichen Höhe) kälter also schwerer ist. Sie wird oben kälter wegen dem fallenden Druck (Adiabatik), steigt aber weiter, solange die Luft in der Umgebung (in der gleichen Höhe) kälter ist.

    • @user-lq1rw4wz6g
      @user-lq1rw4wz6g 10 днів тому

      Was ist "hä"? Ist das ein Kommentar, hä?

  • @janpajewski8443
    @janpajewski8443 10 днів тому +2

    Wie sehr eigenes komplexes systemverstehen ein ergebnis von offenheit, neugier,empathie(sich in jemanden oder etwas hineindenken)fantasie und dialogfreude ist....
    Ich bin immer wieder zu tiefst glücklich in diesem freundlichen raum vorbei zu kommen...

  • @Vinc3n7Vela
    @Vinc3n7Vela 9 днів тому

    Danke! Sehr gut erklärt, die recht unintuitiv verständliche Thermodynamik in der Atmosphäre! Ich hatte einige Aha-Momente.
    Konvektion lässt sich immer wieder besonders beeindruckend an Gewitterwolken beobachten. Oben am „Eis-Amboss“ geht den Luftmassen die Wärmeenergie aus und sie verteilen sich nur noch zur Seite...

  • @h177y
    @h177y 9 днів тому +1

    Sehr geehrter Prof.Ganteför … Ich möchte zu ihrem Vortrag etwas anführen. Da ich den selbigen etwas rumpelig empfinde!
    Grundsätzlich fehlt mir mit ihrem Erklärungsversuch, Konvektion/Treibhauseffekt, Beziehung/entweder oder, eine grundsätzliche Definition.
    Ab wann Luftmassen als feucht gelten u. wann als trocken. Sowie welche vornehmlich global vorherrschen?
    Welches letztendlich absolut entscheidend dafür zeichnet, welcher Effekt vornehmlich Wirkung imitiert.
    PS… Ich enthalte mich jeglicher Wertung ihres Beitrags, da ich mich eher zu einen ihrer Fans zähle.
    Ich halte das Weglassen, solcher Informationen, bei diesem Thema,
    hin sichtlich ihrem abschließendem Resümee allerdings für sträflich nachlässig!!!
    Vielleicht gibt es vorhergehende Beiträge in Dehnen sie dieses bereits behandelt haben.
    Oder dieser Einwand meinerseits stößt eine Beitragsergänzung/Nachtrag wiederum ihrerseits an … was mich überaus freuen würde ...
    Hochachtungsvoll, mit besten Grüßen u. wünschen ... ein Fan🌤🌡🍀

  • @reinermbivz3278
    @reinermbivz3278 10 днів тому +1

    Wenn das Klima dermaßen am und über dem Limit ist, dann ist jedes der tausenden Flugzeuge eines zuviel!! Oder man nimmt dieses Thema in gewissen Bereichen nicht ernst!

  • @frankfrei6848
    @frankfrei6848 4 дні тому

    Schon die Aussage "warme Luft steigt nach oben" ist *sehr* umgangssprachlich ausgedrückt. Streng genommen wird die kältere Luft durch ihre größere Dichte und daher größere Schwere stärker in Richtung der Gravitation gezogen (sinkt nach "unten") und verdrängt dabei die wärmere, leichtere Luft die keinen anderen Ausweg hat als nach "oben".

  • @zentauri_alpha
    @zentauri_alpha 10 днів тому +1

    Ich danke Ihnen Herr Ganteför,
    eine kleine Anregung bei weiterfolgenden Betrachtungen, vielleicht auch ein kleiner korrigierbarer Fehler:
    Die Oberkante, oder der auch als Unterkante der Atmosphäre bezeichnet, ist nicht -18Grad Celsius. Diese Temperatur spielt sich irgendwo IN der Atmosphäre.
    Jeder der schon einmal geflogen ist, weiß das. Temperaturen von -30 Grad bis -50 Grad sind ganz normal auf 8000 Meter Höhe.
    Dann gibt es auch noch eine dritte Transportmöglichkeit von Wärmeenergie in einer Masse. Die WÄRMELEITUNG. Da ist ebenfalls bekannt, dass CO2 und Luftfeuchtigkeit, beides Treibhausgase, die Wärmeleitfähigkeit der Luft erhöht. Der Effekt mag zwar klein sein, aber schwächt auch den Treibhauseffekt.
    Eine wissenschaftliche Betrachtung diesbezüglich wäre auch sehr interessant.
    Danke Ihnen für ihr Engagement die Wissenschaft offen zu halten, die Menschen zum denken bewegen.

    • @reinhardkrau1407
      @reinhardkrau1407 9 днів тому

      Die Wärmeleitung von Luft ist aber wirklich gering. Fast jedes Isolationsmaterial ist nicht wegen der Substanz, aus dem es besteht, isolierend, sondern weil es Luft an Ort und Stelle hält.
      Man also sagen, Luft ist das meistverbaute Isolationsmaterial.

    • @zentauri_alpha
      @zentauri_alpha 8 днів тому

      @@reinhardkrau1407 Das meinte ich ja auch mit geringem Einfluss. Aber der Klimaantrieb ist auch nur ca. 1,5W/m² und die Strahlungsleistung der Sonne bei ca. 1400W/m² unter Tags. Weiß schon es gibt noch Nacht und Kugelform.
      Der Antrieb der Tempererhöhung liegt also im 1/10 Prozentbereich. Vielleicht sollte man die Leitung deshalb auch nicht vernachlässigen? Ebenfalls habe ich noch nie verstanden, dass die Strahlungsleistung der Sonne ebenfalls als konstant angesehen wird, diese schwankt sehr wohl um ein paar Watt/m².

    • @reinhardkrau1407
      @reinhardkrau1407 8 днів тому

      @@zentauri_alpha Wer es wagt, die Sonne als Einflussfaktor bezüglich des Klimas zu erwähnen, wird massiv angegriffen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 6 днів тому

      ​@@reinhardkrau1407Nö, nur der der der Sonne eine in unserer hier interessierenden Zeitskala einen dominanten Einfluss zuschreiben will. Dieser Einfluss wird berücksichtigt und bewegt sich im Bereich von Zehntelgraden.

  • @AchWasSolls
    @AchWasSolls 9 днів тому

    Im Prinzip geben ich ihnen Recht. Durch die beschriebenen Mechanismen gibt es einen Schwellwert, unter dem es keine nennenswerte Konvektion gibt. Lokal natürlich immer, Segelflieger suchen sich ja z.b. geziehlt Stellen mit hoher Konvektion aus, und kreisen dort nach oben. Allerdings gibt es diesen Schwellwert nicht für Strahlung. Die hört nicht plötzlich auf, weil es Konvektion gibt. Man kann sich vielleicht überlegen, was der dominierende Effekt ist, wie bei der Sonne, dort gibt es im äußeren Bereich natürlich auch Strahlung, sonst wäre sie ja dunkel. Allerdings nimmt die Bedeutung der Konvektion beim Energietransport zu. Und das selbe gilt auch für die Atmosphäre: Setzt atmosphärische Konvention ein, verstärkt sie den Energietransport, aber der Transport durch Strahlung ist weiterhin vorhanden.

  • @axeljager9983
    @axeljager9983 9 днів тому +1

    Kann man den Konvektionseffekt in Abhängigkeit von der Luftfeuchte der Atmosphäre beziffern und in Relation zur Strahlungsdämpfung durch kkimaschädliche Gase setzen? Welche Rolle spielt dabei, ob die Luft pro 1000 m Höhe 6 oder 6,4 Grad verliert? Gibt es dazu Forschungsergebbisse?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 6 днів тому

      Schau bei den Meteorologen vorbei - die arbeiten mit diesen Größen. Da gibt's dann die Detailinformationen.

  • @Mammon-magazinDe
    @Mammon-magazinDe День тому

    Die luft steigt doch nicht hoch, weil es oben kalt ist, sondern weil sie vom "Druck" hoch gedrückt wird. Ich würde auch annehmen, dass mit der Bewegung in Richtung geringeren Druck ein Energie-Übergang verbunden ist...wird das denn nicht in dieser Druckformel für Gase berücksichtigt?

  • @ThorFB
    @ThorFB 10 днів тому

    Sehe ich das richtig, der tatsächliche Gradient ändert sich nicht. Wenn aber durch die Erwärmung der Atmosphäre regelmäßig feuchtere Luft (da die warme Luft mehr Wasser aufnimmt) vorhanden ist, entsteht ggf häufiger ein Zustand in dem Konvektion doch statt findet, was einen Energietransport in die oberen Schichten (anstelle/neben) dem Strahlungstransport bedeuten würde, ergo einen bremsenden/kühlenden Einfluss auf die Atmosphäre hätte?
    Ist denn der energietransport über Konvektion effizienter oder der Strahlungstransport?
    Besten Dank 👍

  • @EulennachA
    @EulennachA 8 днів тому

    Warme Luft steigt auf, weil sie leichter ist als kalte. Feuchet Luft ist leichter als trockene und deshalb steigt sie auf, bis das Wasser auskondensiert ist .

  • @helmut-ottorabisch1440
    @helmut-ottorabisch1440 8 днів тому +1

    Die Erllärungen sind doch ziemlich umständlich, schade.

  • @katastrophendackel209
    @katastrophendackel209 11 днів тому +2

    Stellenweise erinnert mich dieser Beitrag an "Ja, woran hatts jelegen"?

  • @riaganbogenspanner
    @riaganbogenspanner 4 дні тому

    Es wurde mittlerweise nachgewiesen, dass die oberen Atmosphärenschichten kühler werden. Dass also bei gleichem Strahlungsinput weniger Infrarotoutput die obere Atmosphäre erreicht.

  • @manfredsoltau6917
    @manfredsoltau6917 10 днів тому +1

    Moin lieber Hr. Ganteför, ich bin seit 3 Jahren begeisterter Hörer ihre Kanales. Und auch Leser ihrer Bücher. Ich folge ihnen in fast allen Bereichen. Hier ein Gedanke. Sie sagten bei "trockener" Luft fast keine Konvektion, kann ich nachvollziehen. Aber haben wir nicht auch einen großen Anteil von "feuchter" Luft? Dann hätten wir Konvektion!? Gibt es da verlässliche Zahlen? Ab wann wird denn aus trockener Luft feuchte Luft? Bei welcher Prozentzahl von Wasser in der Luft spricht man von feuchter Luft? Herzliche Grüße aus dem feuchten Hamburg.

  • @karlson6825
    @karlson6825 10 днів тому

    Sie sprachen die sogenannten Konvektionszellen in einem von unten beheizten Gefäß an. Auf der Erde heißen diese Konvektionszellen Hadleyzellen. Es handelt sich dabei um thermisch bedingte Vertikalzirkulationen in der Troposphäre, die den ganzen Globus umgeben. Es gibt also auf der Erde eine sehr starke Konvektion, die für Wärmetransport von unten nach oben sorgt.

    • @thunderama3019
      @thunderama3019 10 днів тому +2

      Ich schätze die Videos von Hern Ganteför sehr, muss in diesem Fall aber dem kritischen Kommentar rechtgeben. In diesem Video wird zwar über lokale Konvektion gesprochen, die Hadleyzellen sind aber ein globales Phänomen. Die feuchtwarme Luft steigt am Äquator auf und fällt erst in den Bereichen der großen Wüsten als trockene Luft auf den Erdboden. Deshalb gibt es zB die Sahara. Dies ist ein globaler Mechanismus, dessen Einordnung mir in diesem Video gefehlt hat.

  • @Nexto-bu8em
    @Nexto-bu8em 9 днів тому +1

    Warum erwärmen sich nicht die oberen Luftschichten auf der Erde zu CO2-Absorbtion?!
    Eigentlich dürte es dann dort wohl nicht so kalt sein.
    Wie kann es sein, dass die Absorbtion und Abstrahlung von CO2 angeblich nur in eine Richtung wirkt (von unten) ?!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 8 днів тому

      Sie erwärmen sich durchaus - wer sagt dass sie das nicht tun?
      Und die Absorption und Abstrahlung der IR-Strahlung wirkt durchaus isotrop - nur in Summe halt von innen nach außen.

  • @ruthwolfertshofer4439
    @ruthwolfertshofer4439 7 днів тому

    12:58 ist warmes Gas gleichschwer, leichter oder schwerer als kaltes Gas? Weil, wenn im Winter Nebel ist und kein Wind weht, bleibt es, auch wenn es oben schönsten Hochdruck und Sonnenschein hat, doch unten saukalt?

    • @seedex6730
      @seedex6730 6 днів тому

      Das nennt man Inversionswetterlage, da kalte Luft dichter ist sinkt diese nach unten. Dabei erwärmt sich diese zwar, aber wenn die Auskühlung überwiegt kann das den typischen Temperaturgradienten umdrehen.

    • @ruthwolfertshofer4439
      @ruthwolfertshofer4439 6 днів тому

      @@seedex6730 ein alter Fehler, wieder einmal Dichte und Masse verwechselt. Dankeschön …

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 6 днів тому

      ​​@@ruthwolfertshofer4439Kalte Luft ist, bei gleichem Druck, dichter als warme Luft bei gleichem Druck, sinkt also nach unten.
      Luft (ohne kondensierten Wasserdampf aka Nebel oder Wolken) ist durchsichtig für Licht (die IR-aktiven Gase hier der Einfachheit halber mal unberücksichtigt).
      Daher wird Luft im Wesentlichen nur durch die warme Erdoberfläche erwärmt.
      Ist aber Nebel dazwischen wird das Licht stark weg gestreut, bevor es den Boden erreichen kann. Dann bleibt nur die Absorption des Lichts im Nebel plus das was noch am Boden ankommt. Und damit haben wir die Erklärung, warum es unten kalt bleibt.
      Edit: Rechtschreibung

  • @hayrettintatar8293
    @hayrettintatar8293 10 днів тому +1

    30:34 Kurz gesagt… fast wie im Kühlschrank.

  • @user-wv9fc5bj2l
    @user-wv9fc5bj2l 10 днів тому

    Obwohl ich die ganze Sache ein bißchen anders sehe, freue ich mich jedesmal auf Ihre Videos. Normalerweise Kommentarlos. Aber jetzt habe ich doch eine Frage, wenn es bei feuchter Luft doch zur Konvektion kommt, und bei einer Erwärmung der Atmosphäre die Luft auch immer feuchter wird, dann müßte sich doch auf diese Weise ein bestimmtes Temperaturniveau einstellen, oder? wenn diese Schlussfolgerung stimmen sollte, wo würde dann diese Temperaturniveau liegen?

  • @guntherfouquet1708
    @guntherfouquet1708 11 днів тому

    Vielen Dank für das sehr interessante und aufschlussreiche Video. Hier eine Anregung für ein Folgevideo bei Plan B für das Klima: Ist es möglich Konvektion künstlich zu erzeugen?

  • @juergenheger3630
    @juergenheger3630 10 днів тому

    Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför, vielen vielen Dank für den gut verständlichen Vortrag. Vielleicht möchten Sie noch mal ein Video zur Abkühlung der Stratosphäre machen. Dieser Effekt gilt als ein Beweis für den Treibhauseffekt und wurde in den 1960er Jahren vorhergesagt und ist jetzt angeblich tatsächlich messbar. Leider habe ich ihn nur halb verstanden.

  • @newstedat
    @newstedat 2 дні тому +1

    Ich fahre beruflich täglich mehrmals auf den Berg und kann euch versichern das es dort oben auch oft deutlich wärmer ist als im Tal. Hab ich da jetzt was falsch verstanden oder stimmt in dieser Theorie etwas nicht?

    • @polarissail
      @polarissail 2 дні тому

      Nö, das ist eine Inversionswetterlage. Entsteht z.B. durch nächtliche Abkühlung bodennaher Luft per Infrarotabstrahlung bei unbewölktem Himmel. Dann ist die Luft oberhalb der Inversion erstmal wärmer. Weiter oben aber wieder kälter.

  • @panicraptor2837
    @panicraptor2837 6 днів тому

    Kann man auch schön in jeder Kirche im Winter beobachten. Unten ist warm, weil beheizt, oben kalt.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 6 днів тому +1

      ... dann geh im Sommer mal in einen Raum, stell Dich auf einen Stuhl und fühl mal die Temperatur unter der Decke - was fühlt man da?
      In der Kirche wirken noch andere Effekte die dafür sorgen, dass die Wärme oben schnell nach draußen (oder ins Mauerwerk) verschwindet.

  • @geraldkurz6794
    @geraldkurz6794 11 днів тому +1

    Wie kommen dann die Aufwinde zustande, die Segelflugzeuge verwenden um aufzusteigen?

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  11 днів тому +1

      Konvektion gibt es auch, sie ist aber nicht dominant.

    • @dr.uwegallenkamp2171
      @dr.uwegallenkamp2171 10 днів тому

      ​​@@GrenzendesWissens Nur durch die natürliche Konvektion in der Atmosphäre gibt es Wind, Wetter und lokale Klimata.

    • @dr.uwegallenkamp2171
      @dr.uwegallenkamp2171 10 днів тому

      Gasförmiges H2O ist leichter als O2 und auch leichter als N2. Dort, wo viel gasförmiges Wasser in der Luft ist, gibt es Aufwinde. Typisches Beispiel ist der Aufstieg von gasförmigem H2O über den Kühltürmen von Wärmekraftwerken.

    • @2kamehameha
      @2kamehameha 10 днів тому

      @@GrenzendesWissens Marcello Pirani, ein bei Siemens tätiger deutscher Physiker, hat 1906 ein Instrument entwickelt, mit dem man den Wärmetransfer in der Atmosphäre messen kann. Gemessen wurde ein Anteil von mehr als 99% für Konvektion und Wärmeleitung und weniger als 1% für Wärmestrahlung. Diese Messdaten widerlegen das IPCC Model grundlegend. Auf UA-cam zu finden unter:
      "Tom Shula: A Novel Perspective on the Greenhouse Effect"

    • @geraldkurz6794
      @geraldkurz6794 10 днів тому

      @@dr.uwegallenkamp2171 Bedeutet das, dass Kühltürme die Umwelt thermisch weniger belasten?

  • @shaffty5980
    @shaffty5980 11 днів тому +1

    Heißt das dann, dass wenn unsere Atmosphäre feuchter wird, dass es dann zu mehr Konvektion kommt und weniger Strahlung?
    Die Atmosphäre wird ja auch mit steigender Temperatur feuchter, weil mehr Wasser verdampft. Also wenn die CO2 Konzentration steigt, steigt die Erdtemperatur, es kondensiert mehr Wasser und dann spielt Konvektion einer immer größere Rolle und Strahlung weniger?
    Also so gesehen wird der Treibhauseffekt immer geringer bei steigender Erdtemperatur, weil die Konvektion bei steigender Temperatur eine immer größere Rolle spielt. Macht das Sinn?

  • @KarlHeinzHeld-fd4bx
    @KarlHeinzHeld-fd4bx 10 днів тому

    Herr Ganteför, lassen Sie sich nicht unterkriegen.😊
    Könnten Sie uns mal die Details zu Tiefdruck- und Hochdruckgebieten erläutern, die haben doch auch einen enormen Anteil am Wärmeaustausch zwischen Erdoberfläche und oberer Rand der Atmosphäre. Bei den enormen, unvorstellbaren Mengen Wasser, welche ständig unten verdunsten und weiter oben wieder kondensieren.

    • @KarlHeinzHeld-fd4bx
      @KarlHeinzHeld-fd4bx 10 днів тому

      ARD "In der Atmosphäre befindet sich auch noch ein bisschen Wasser, etwa 12,9 Billiarden Liter, was lediglich etwa 0,001 Prozent des gesamten Wassers auf der Erde ausmacht. Pro Jahr verdunsten über den Ozeanen etwa 425 Billiarden Liter. Der größte Teil fällt über den Ozeanen wieder als Niederschlag und der Rest, etwa 40 Billiarden Liter wird über die Kontinente transportiert und fällt dort als Regen oder Schnee.
      Aufgrund des sich ständig in der Atmosphäre befindlichen Wassers lässt sich abschätzen, dass ein einzelnes Wassermolekül nach seinem Verdunsten durchschnittlich etwa 10 Tage oben verweilt, bevor es in einem Tropfen, einer Schneeflocke oder auch in einem Hagelkorn wieder zurück zum zu Boden gelangt."

  • @thiloschreiner6943
    @thiloschreiner6943 8 днів тому

    Vielen Dank für den Erkenntnisgewinn. Ist es richtig, dass das All keine Konvektionswärme aufnehmen kann weil dort Vakuum herrscht? Es kann nur Strahlungsenergie abgegeben werden. Richtig?

    • @BoothTheGrey
      @BoothTheGrey 8 днів тому

      Richtig - Wärme nicht per Strahlung abgeben, bedeutet diese thermodynamisch abgeben. Es gibt mit (relativem) Vakuum quasi keine nennenswerte thermodynamische Wechselwirkung. Thermodynamik bedeutet eben Molekülcluster, die miteinander wechselwirken. Vakuum = keine Teilchen/Moleküle, also keine Thermodynamik.

  • @hirsebrei1944
    @hirsebrei1944 9 днів тому

    👍👍👍

  • @dannyfar7989
    @dannyfar7989 10 днів тому

    Den Fitel find ich Klasse, der garnicht anscheinend nur scheinbar kleine Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend.
    Manchmal macht Differenziert Betrachten dann eben doch den entscheidenden Unterschied.

  • @marcos.1815
    @marcos.1815 11 днів тому

    Die Konvektion funktioniert also im erdnahem Bereich, aber nicht in größeren, trockenen Höhen.
    Der CO2 Gehalt der Luft konzentriert sich in der Erdnahen Luftschicht.
    Jetzt kommen noch die Absortionskennlinien für die einzelnen Klimagase hinzu.
    Einerseits scheint das CO2 ein wichtiger Faktor im Klimageschehen zu sein, andererseits scheint der Einfluss des CO2 überbewertet.

  • @klartext2970
    @klartext2970 10 днів тому

    Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför, bitte erklären Sie bzgl. Strahlung und Konvektion folgendes: Nach Absorption von Strahlung um die 15 Mikrometer durch CO2 werden die absorbierten Photonen wieder reemittiert. Das geschieht auf einer niedrigeren Frequenz als 15 Mikrometer, sofern Absorption bereits zu einer Erwärmung geführt hat. Photonen niedrigerer Frequenz können nicht wieder von CO2-Molekülen absorbiert werden. Zudem wird die absorbierte Energie durch Molekülstöße (cs. 5 Mrd./sec) an sämtliche Luftbestandteile abgegeben, so dass sich die Atmosphäre insgesamt erwärmt. Dieser 'Mechanismus' funktioniert relativ unabhängig vom Anteil der Co2-Moleküle in der Luft, denn es wird immer die komplette Strahlung um die 15 Mikrometer absorbiert. Demnach ist CO2 ein Treibhausgas, da es am Strahlungstransport teilnimmt, mehr CO2 spielt dafür aber keine Rolle da nicht mehr IR-Strahlung vom Boden abgegeben wird. Dabei ist es unerheblich, welche Strecke ein Photon bis zur ersten Absorption zurücklegt, denn die Übertragung in die Atmosphäre hat stattgefunden, der Rest ist Strahlung außerhalb der Absorptionsbande von CO2 und Konvektion.

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi 10 днів тому

      Du unterliegst einem Denkfehler...
      Die Wirkung von CO₂ ist, dass es den Transport der Energie in das Weltall behindert und damit verlangsamt. Das nennt sich "Fließgleichgewicht".
      Ich erkläre dir das mit einer Wasserflasche.
      Wir nehmen eine leere offene Plastikflasche und bohren unten, kurz über dem Boden, ein kleines Loch hinein.
      Jetzt lassen wir von oben Wasser in die Flasche fließen.
      Was passiert?
      Sobald der Wasserstand das Loch erreicht hat, fließt das Wasser aus dem Loch. Der Zufluss von oben ist etwas größer, als durch das Loch abfließen kann. Der Wasserpegel in der Flasche steigt also. Damit nimmt der Wasserdruck zu und aus dem Loch fließt mehr Wasser heraus. In der Folge steigt der Pegel langsamer, aber er steigt. Der Wasserdruck nimmt zu, es fließt mehr Wasser heraus, solange bis der Druck so hoch ist, dass genauso viel Wasser hinein wie hinaus fließt. Damit haben wir das Fließgleichgewicht erreicht.
      Lassen wir jetzt etwas mehr Wasser hinein fließen, steigt der Pegel wieder, bis auf ein neues höheres Niveau. Umgekehrt, lassen wir weniger Wasser hinein, fließt mehr Wasser heraus, der Pegel und damit der Druck sinkt, es fließt weniger Wasser ab und das Ganze stabilisiert sich auf einem niedrigeren Niveau.
      Logisch oder?
      Was passiert jetzt, wenn wir die Abflussmenge verändern?
      Also wir nehmen ein Röhrchen mit einem Wasserhahn und stopfen es in das Loch, öffnen es auf die Hälfte und lassen wieder Wasser in die Flasche fließen, bis wir ein Fließgleichgewicht erreicht haben.
      Wenn wir den Hahn ein wenig öffnen, kann mehr Wasser abfließen und wir bekommen ein niedrigeres Niveau im Fließgleichgewicht. Umgekehrt, wenn wir den Hahn etwas zudrehen, kann weniger Wasser abfließen und wir bekommen eine neues Gleichgewicht mit höherem Niveau.
      Was hier mit Wasser passiert, funktioniert mit Energieflüssen genauso:
      Die Sonne lässt der Erde konstant Energie zufließen und die Erde strahlt solange immer mehr Energie ab, bis das Fließgleichgewicht erreicht ist und auf der Erde ein entsprechendes Temperaturniveau erreicht ist. Aktuell sind das ca. +15 Grad Celsius.
      Das CO₂ (gut alle Treibhausgase) funktionieren jetzt als "Wasserhahn": Es behindert den Energieabfluss.
      Steigt jetzt die CO₂ Konzentration, wird der Energiehahn weiter zugedreht, Energie fließt langsamer ab und in der Folge *MUSS* das Energieniveau (und damit die Temperaturen) steigen.

  • @herbertwedelmann395
    @herbertwedelmann395 10 днів тому

    Wird Strahlung nach der Absorption durch Gasmoleküle nicht auch in Konvektion umgewandelt?
    Der Treibhauseffekt umfasst m.E. beide Komponenten, Strahlung und Konvektion, denn ein luftleeres „Treibhaus“ hätte bei einfallender Strahlung keinen Treibhauseffekt.

  • @stefanlurch1352
    @stefanlurch1352 День тому

    Sehr geerhter Herr Prof.
    Ich möchte eine Frage stellen. Wenn die Wärmestrahlung von der Sonne am Boden der Erde absorbiert wird und somit die Athmosphäre der Erde aufheizt, welchen Einfluß haben dann unsere gigantischen Städte und Betonwüsten wie Industriegebiete auf unser Klima.
    LG

  • @turkishmaid
    @turkishmaid 9 днів тому

    Alles richtig, was du sagst, Gerd, aber leider nicht konkludent 😐
    Setzt man die von dir angebotenen Versatzstücke allerdings richtig zusammen, dann passt es wieder 🙃
    1. Ein warmes (weniger dichtes) Luftpaket steigt nur dann (adiabatisch) auf, wenn es durch den Aufstieg weniger schnell kalt (dichter) würde, als durch die real existierende Temperatur- (Dichte-) Schichtung. Argument: Kräfte-Betrachtung.
    2. Dies ist der Fall, so lange die Luft feucht ist. Argument: Messung. Deswegen gibt es übrigens Segelflugzeuge und es fallen nicht reihenweise übermüdete Vögel vom Himmel.
    3. Irgendwann wird die Luft zu kalt, um noch feucht zu sein. Die Feuchtigkeit fällt aus und es gibt Wolken, Schnell, Regen. Bei Nebel kann dies schon direkt am Boden sein. Argument: Direkte Beobachtung.
    4. Oberhalb dieser Schicht reicht die adiabatische Abkühlung nicht mehr aus, um die Luftpakete nach oben zu treiben. Ab dort passiert der Austausch weitgehend durch Strahlung. Argument: Weil es keine dritte Möglichkeit gibt. Bei Nebel, wie gesagt, passiert schon kurz über dem Boden.
    Daher folgende Vorschläge zum Vortrag:
    - die Quatsch-Physik-"Erklärung" der Klimakasper nur 1x darstellen, nicht 3x
    - die Kausalität beim korrekten Ansatz nicht vertauschen
    - das Beispiel mit der Sonne (wo es ja genau anders herum ist) nicht bringen
    - die ganze Argumentation auf der Dichte aufbauen und nicht auf der Temperatur...
    - ... oder diesen Zusammenhang wenigstens prominent an den Anfang stellen.

  • @ralffrerich9827
    @ralffrerich9827 16 годин тому

    Wenn die Wärmeenergie nicht durch Konvektion, sondern durch Strahlung nach oben transportiert wird, stellt sich die Frage, wie das CO2 die oberen Luftschichten erreicht? Es ist dort nachweisbar, daher muss es dort hin kommen obwohl CO2 ja schwerer ist als Luft! und sich somit bei Anwendung am Boden in Senken sammelt!?

  • @konstantinbellmann5305
    @konstantinbellmann5305 4 дні тому

    Ich weis aus erfahrung das es nachts stärker abkühlt wenn der himmel klar ist, und bei bewölktem himmel bleibt es wärmer. Das kann ich sicher sagen.
    Ob die par gramm co2 die ich frei setze einen Einfluss haben, kann ich nicht feststellen, kann es aber auch nicht mit gewissheit ausschließen.
    Ich denke klimaschutz ist Größenwahn und geld macherei.
    Ich bin aber absolut für sparsamen umgang mit Rohstoffen und für echten umweltschutz.

  • @BienenGarten
    @BienenGarten 3 дні тому +1

    Seit 1958 wird der CO2 Gehalt der Atmosphäre wirklich gemessen (Hawaii). Das er aktuell steigt erscheint bei einer Emission von 35 Gigatonnen weltweit logisch. Er ist aber in den 60er Jahren bei 5 bis 10 Gigatonnen schon genauso gestiegen.
    Gibt es dafür eine Erklärung?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 День тому

      Für das "genauso" müsstest Du mal Quellen liefern, damit man ggf. drüber diskutieren kann.

    • @amuller3101
      @amuller3101 День тому

      @Bienen
      "Er ist aber in den 60er Jahren bei 5 bis 10 Gigatonnen schon genauso gestiegen.
      Gibt es dafür eine Erklärung?"
      Ja, nämlich dass die Behauptung nicht stimmt.
      Wo haben Sie diese Falschinformation her und warum haben Sie das nicht mal an der Keeling-Kurve überprüft?
      Bei Wikipedia kann man sich die Kurve anschauen und sieht, dass sie "linksgekrümmt" ist, die Steigung also immer größer wird.
      Exemplarisch hat der Gehalt von 1960 bis 1970 um ca 10ppm zugenommen, zwischen 2010 und 2020 aber um mehr als 20 ppm.
      Also kein "genauso gestiegen".

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 День тому

      ​@@amuller3101Stimmt, die 60er liegen ja schon im Bereich der Mauna Loa Meßwerte. Hatte da nicht ganz aufgepasst und dachte er ment einen Zeitraum davor, weil man die Kurve ja nur abzulesen bräuchte und dieses Verhalten da nicht sichtbar ist ...