Manueller Modus - ohne Automatik besser fotografieren!
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- Опубліковано 21 кві 2020
- #WirBleibenZuhause #LichtFormFarbe #Manuellermodus
In diesem Video verrate ich Dir meine Tricks, wie ich schnell die richtige Blende und Verschlusszeit manuell einstelle! Was ist die beste Methode, um schnell und sichert die richtige Belichtung manuell einzustellen? Wie wird das manuelle Fotografieren zum Kinderspiel?
Bis auf wenige Ausnahmen nutze ich den manuellen Modus, um die Belichtung korrekt einzustellen. Welche Vorteile ergeben sich aus der manuelle Belichtungseinstellung? In diesem Video gibt es keine Geheimnisse. Ich zeige Dir wie Profis arbeiten.
Ich filme und fotografiere mit:
Nikon Z 6II Gehäuse
Nikon Z6
Nikon Z7
Z5 Gehäuse
Nikon Z5 Kit 24-50mm 1:4.0-6.3VR
Nikon Z fc
Nikon Z 20mm 1:1.8 S
Nikon Z 35 mm 1:1,8 S
Nikon Z 50MM 1:1.2 S
Nikon Z 50 mm 1:1,8 S
Nikon Z 85 mm 1:1,8 S
Nikon Z 14-30 mm 1:4 S
Nikon Z 24-70 mm 1:2.8 S
Nikon Z 70-200 mm 1:2,8 VR S
Nikon MB-N11 Batteriegriff f. Z 6II/ Z 7II
Stativ TINKTEEK PYRAMID Carbon Stativ Panorama Kugelkopf
Stativ TINKTEEK Wing Carbon Stativ Panorama Kugelkopf
Video- und Tontechnik:
Atomos Ninja V 5 Zoll 4K HDMI Recorder
RODE RødeLink Filmmaker Kit
Rode VideoMic NTG Microphones
Røde Deadcat Windschutz für NTG
RØDECaster Pro
Zoom F2 Field Recorder mit Lavalier Mic
Zoom F2-BT Field Recorder mit Bluetooth und Lavalier Mic
Hollyland Mars 400S PRO
LILLIPUT A11 10,1 Zoll Broadcast Field Monitor DSLR-Kameramonitor Full HD
DJI Air 2S Fly More Combo
Bildbearbeitung:
Xencelabs Stifttablett Medium Bundle mit Quick Keys Remote / Fernbedienung
Xencelabs Stifttablett Medium
Quick Keys Remote / Fernbedienung
Gimbal:
DJI Ronin-SC Gimbal, Einhandgimbal für spiegellose Kamerasysteme
DJI RS 2 - 3-Achsen-Stabilisator-Gimbal für spiegellose und DSLR-Kameras
Lichttechnik in meinem Studio:
GODOX SL200W LED Video Leuchte
Godox SL-60W
BOLING BL-P1 RGB LED-Videolicht für Kamera-Camcorder im Taschenformat wiederaufladbar
LAOFAS Rainbow Fresh farbiges RGB-LED-Videolicht
Neewer 660 RGB LED Licht
Livestream werden produziert mit:
Blackmagic Design Atem Mini Extreme ISO
Blackmagic Design Atem Mini pro
Blackmagic Design HyperDeck Studio HD Plus
Blackmagic Design Micro Converter SDI auf HDMI
Blackmagic Design Atem Streaming Bridge
YoloLiv YoloBox Pro Tragbare Multi-Cam Live Streaming Studio
RØDECaster Pro
Nikon Z6
Nikon Z7
Nikon Z 50 mm 1:1,8 S
Nikon Z 35 mm 1:1,8 S
Nikon Z 85 mm 1:1,8 S
Panasonic Lumix DMC-G81MEG-K
SMALLRIG Cage für Nikon Z5/Z6/Z7/Z6II/Z7II
SMALLRIG L Winkel für Nikon Z5 / Z6 / Z7 / Z6II / Z7II
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#shootmanual - Наука та технологія
Ich fange gerade an zu fotografieren und bin sehr dankbar für diese wertvollen Tipps.
Ich fotografiere nur im manuellen Modus, weil alles andere für mich Schnappschüsse sind. Ich möchte ganz bewusst fotografieren und das Bild einfangen so wie ein Maler dies tut.
Ich habe noch einen langen Weg vor mir aber dank solcher toller Videos wird der Weg immer kürzer!
Als ich mit dem Fotografieren begann, gab es nur den M-Modus 😢. Jetzt bin ich froh, dass es die Automatiken gibt. Diese sparen Zeit und die Bildqualitäten sind Super. 🤗
Das muss auch mal gesagt werden. Danke für dein klars und nachvollziehbares Statement. Schöne Grüße Markus
Ich mag diese freundliche ruhige Art der Präsentation. Sehr angenehm. Danke!
Ich stimme dir zu, denn dies ist nicht nur ein Prinzip um zur guten und ausgewogenen Belichtung zu kommen, sondern führt letztlich auch in eine bewußtere Fotografie!
Na ja, so ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Und ich fotografiere schon seit gut 40 Jahren mit unterschiedlichen Kameras und Techniken. Dem Bild, das bei einem bestimmten, definierten Licht, zum Beispiel mit der Blende 5,6 und einer Verschlusszeit 1/125s optimal belichtet aufgenommen wurde, ist es doch völlig egal, ob die Belichtungswerte von der Programm-, Zeit,- Blendenautomatik oder manuell bestimmt und eingestellt worden sind. Das ganze wird erst richtig absurd, wenn man den internen, eingebauten Belichtungsmesser als Referenz nimmt und mit der Lichtwaage arbeitet, denn da kommt man zwangsläufig auf identische Werte (die s.g. Kreativprogramme natürlich ausgenommen) bei der manuellen und automatischen Belichtung. Der einzige Effekt des manuelles Belichtens: man muss an vielen Rädchen drehen um das zu erreichen, was eine Automatik sowieso gemacht hätte. Schön. Der Sinn der manuellen Belichtung ist wohl entweder der Studioeinsatz mit einer definierten Belichtung bzw Helligkeit (Blitzanlage) oder das Arbeiten mit einem hochwertigen, externen Belichtungsmesser. Das letztere ergibt aber heute auch keinen richtigen Sinn mehr und deswegen wird es kaum noch gemacht. Der nächste Mythos, mit dem sich so mancher Fotograf in den angeblichen Olymp der Profiliga reinreden will ist die Aussage: ich fokussiere immer manuell, denn das geht viel genauer. Klar. Bei den heutigen, ausgereiften und fast perfekten AF Systemen mehr als Unsinn. Aber jeder soll seinen Spaß haben und an möglichst vielen Rädchen drehen, wenn es ihm danach ist.
extrem gut erklärt und absolut schlüssig. finde überhaupt alle youtubes von dir, toll und sehr informativ. Congrats!
Vielen Dank für die interessante Folge
Sehr gerne!
Klasse erklärt! Bin absolut Deiner Meinung. Fotografiere mit der Nikon Z6 grundsätzlich im manuellem Modus. Danke Dir,- und weiter so!
Grüße Johannes
Toll erklärt 😉 Aktuell bin ich häufig in der "Halbautomatik" unterwegs. Werde das "M" jetzt mal verstärkt zum Einsatz bringen.
Super erklärt :)
Sehr interessant und plausibel erklärt. Abo ist gemacht...
Ich kann zugegeben nicht nachvollziehen, warum der M Modus schneller oder sicherer funktionieren soll.
Zeit oder Blendenautomatik in Verbindung mit der Belichtungskorrektur, finde ich weit praktikabler.
Man kann es auch nicht nachvollziehen, weil es einfach nicht stimmt, bestimmte Extremsituationen mal ausgenommen.
Gut erklärtes Video; zwei Fragen habe ich dazu: für diesen manuellen Modus wird der ISO wohl auch manuell gewählt, nicht wahr? Zweite Frage: Du erwähnst das Problem mit der Beugungsunschärfe bei zu grossem Blendenwert; gibt es beim Blendenwert vielleicht auch eine Faustregel, ähnlich der von Dir erwähnten Faustregel für die Verschlusszeit?
Ganz toll erklärt und auch sehr gut anzuwenden
Freut mich, danke!
Tolle Erklärung !!!! Danke . Ich war bisher eher der Av-Typ ….
Arbeite in der Regel in der Zeitautomatik und schaue auf das Histogramm. Geht schnell und sicher. Wo ist dann der Vorteil des reinen Manuellen Modus?
Hallo Ulrich, genau wie Du fotografiere ich überwiegend im A-Modus, ergo in der Zeitautomatik, weil mir die Beeinflussung der Schärfentiefe als Gestaltungselement wichtig ist.
Wenn ich Kinder oder Tiere fotografiere, nutze ich häufiger die Blendenautomatik, da ich nun primär auf die Belichtungszeit achte, um mein Motiv (= Kind, ...), was fast immer in Bewegung ist, dennoch scharf aufzunehmen.
Ist mein Fotomotiv z.B. eine Blüte in freier Natur erlebe ich oft genug, dass selbst leichte, kaum wahrnehmbare Luftbewegungen zu (minimalen) Bewegungen des Motivs (der Blüte...) führen. Eine (deutlich) kürzere Belichtungszeit ist hierbei der richtige Weg, diese Bewegungen zu "kompensieren". Je nachdem wie hell das Umgebungslicht ist, würde die Kameratechnik bei einer Blendenautomatik eine Blende wählen, die ich eventuell für die konkrete Aufnahme für unpasssend halte.
Im M-Modus kann man nun die "notwendige" Zeit, sowie die "gewünschte" Blende konkret einstellen. Die dann passende ISO wird bei Auto ISO (sonst auch manuell) als abhängige Variable eingestellt.
Ähnlich verhält es sich bei Mitziehaufnahmen (sog. Panning). Die benötigte, idR relativ langsame Belichtungszeit (z.B. 1/15 Sekunde), wird mit der gewünschten Blende für die Schärfentiefe (z.B. nur das Motiv soll scharf sein, der Hintergrund perse unscharf) eingestellt. Die verbleibende Größe ISO von der Kamera ermittelt. Beide Halbautomatik-Einstellungen (Zeit-/Blendenautomatik) würden zwar richtig belichtete Foto sicherstellen (unterstellt, alles andere ist korrekt eingestellt), aber das konkret gewünschte Bild selbst (Schärfentiefe, gezielte Bewegungsunschärfe des Hintergrunds, ...) ist aber nicht möglich.
Der manuelle Modus ist in derartigen Aufnahmesituationen der einzige Modus der dies vollständig ermöglicht.
VG und immer gutes Licht
@@volkerdreyer1357 I.d.R arbeite ich mit der Zeitautomatik. Eine Ausnahmesituation hast Du gut dargelegt und den Lösungsansatz nutze ich dann auch. Allerdings passe ich die Iso-Wert dann auch manuell an. Gruss Ulli
Schönes Video, gerade ganz neu Deinen Channel entdeckt. Finde nur Deine Ezählweise sehr sehr langsam, das strengt mich etwas an, aber wenn ich die Abspielgeschwindigkeit auf 1.25fach stelle, gehts. Ein Hoch auf diese Funktion. Gucke mich gerne weiter auf Deinem Kanal um. Auf 1.25fach natürlich :)
LOL, ja, sehr langsam, ich habe mit 2-fach Speed geschaut.
Moin, ich habe "nur" eine Nikon D7500 und fotografiere Manuel nur mit Stativ, Frei Hand im P-Modus mit ISO Automatik, Gruß Ralf aus Celle
Fotografieren im manuellen Modus ist wie die Benutzung von Festbrennweiten: man MUSS sich aufmerksamer mit dem Bild VOR der Aufnahme beschäftigen, was dazu führt, dass man weniger aber gleichzeitig bessere Bilder macht. Quasi ganz "automatisch"...
Nö, nur eine Automatik kann ein Bild optimieren, manuell hat man nie die optimalen Werte eingestellt.
Da frage ich mich, wofür wir ausgeklügelte Belichtungsprogramme mitkaufen, wenn wir dann wie vor 50 Jahren fotografieren sollen. Bei mir kommt komplett manuell zum Einsatz, wenn ich mit altem Glas (diverse Minolta MD) spielen gehe. Mit modernen Linsen vertraue ich meist auf die Zeitautomatik oder bei Sportaufnahmen auf die Blendenautomatik bzw. auf manuelle Einstellung von Zeit und Blende, dann aber mit ISO-Automatik. Und das gilt für mein D850 genauso wie für meine Z6.
Sehe und mache ich genauso. Die Belichtungsautomatiken sind doch so gut, dass sie schon eine sehr gute Ausgangsbasis liefern. Und wer manuell noch korrigieren mag, kann ja die Belichtungskorrektur verwenden, um das Histogramm anzupassen. Ich mache außer bei Sportaufnahmen immer eine automatische Belichtungsreihe, so habe ich nicht nur mehr Sicherheit bezüglich der Belichtung, sondern auch noch weitere Bilder, falls doch mal eins leicht verwackelt sein sollte. Und statt sich auf die Belichtung zu konzentrieren, kann sich mehr auf die Motivsuche und Bildgestaltung konzentrieren.
Hallo! Vielen Dank für Ihr Video! Ich kenne Ihren Kanal nicht, mit aber mit einer speziellen Fragestelllung auf Ihr Video aufmerksam geworden. Diese Fragestellung wurde mich aber im Video nicht beantwortet, damit reiht sich dieses Video in alle anderen "Manuellen" Videos mit ein. Jedes dieser Videos ist grundsätzlich gleich aufgebaut: erst wird erklärt was der manuelle Modus ist, dann wird das Histogramm erklärt, dann die Abhängigkeit zwischen Blendenöffnung, Belichtungszeit und Iso. Abschließend wird ermutigt, häufiger mal den manuellen Modus auszuprobieren. Soweit, so gleich, soweit, so gut. Ich habe viele solcher Videos gesehen, und kann trotzdem nicht mit dem manuellen Modus umgehen wenn es darauf ankommt. Weshalb? Weil ich es nicht geübt habe. Und warum? Weil die Struktur fehlt. Fotografen "üben" wochenlang, bis sie schön belichtete Bilder hinbekommen. Sie scheinen alle als selbsverständlich anzunehmen, was ich als Hobbyfotograf nicht auf die Reihe bekomme, und zwar nach welcher Reihenfolge oder Gesetzmässigkeit ich die Faktoren verändere. Es bringt mir nichts, wenn der Profifotograf mir im UA-camvideo referiert, ich könne Blende, Zeit und Iso so einstellen dass ein rundes Bild dabei herauskommt: es muss da eine Konstante geben. "Die Sonne lacht, Blende 8" zum Beispiel. Oder "ich benötige Tiefenschärfe", oder "ich benötige gerade keine Tiefenschärfe und möchte das Objekt freistellen". "Der Hund läuft so schnell, da brauche ich mindestens 1/1000" oder oder oder. Mir fehlt noch das Video, das diese Überlegungen mit einbezieht. Also den Profifotografen, der sich hinstellt und seine Überlegungen mit uns teilt: "ich soll hier diese spielenden Kinder fotografieren, aus der Hand benötige ich da mindestens 1/120 s Zeitvorwahl und Tiefenschärfe, also stelle ich es grob schonmal so ein und spiele mit dem ISO" zum Beispiel. Wenn ich in solche Situationen komme kriege ich es immer nicht hin, weil der Hund dann schon durch ist oder die Kinder sich schon kloppen bevor ich selbst zu diesen Überlegungen gekommen bin. Sonst würde ich ja auch einfach dieses Video selbst machen. Vielen Dank noch einmal für Ihre Zeit, Energie und Mühe!! Vielleicht ist der Kommentar ja für Ihren Kanal irgendwie nützlich.
Moin Markus,
Vorab ich speichere beide Formate JPEG und RAW wobei ich versuche das JPEG schon gut zu belichten,
um mir die Nacharbeiten zu sparen. RAW Entwicklung nur wenn nötig.
Ich persönlich passe die Art meiner Belichtung dem Anlass und dem System an.
Bei dem DSLR - System:
Standard in der Regel auf A mit Iso - Automatik und gewählter max,-Verschlusszeit (nach Objektiv und Sensor, VR)
unter Nutzung der Belichtungskorrektur. Histogrammkontrolle unerlässlich.
Stativ: Manuell wie von Dir beschrieben
Bei dem Z-System:
Analog wie vor, nur sieht man schon im Sucher recht gut das Ergebnis, und muss weniger Kontrollieren.
Ich fotografiere mit einer Fuji XT-2. Im Automatikmodus drücke ich den Auslöser halb durch. Dann wird automatisch die größte Blende und die passende Belichtungszeit angezeigt. Mit dem hinteren Einstellrad kann ich jetzt gleichzeitig beide Werte schrittweise verändern. Wo ist da noch der Vorteil der manuellen Einstellung? Das Histogramm beobachte ich dabei natürlich. Aber die Erklärungen im Video sind schon sehr gut. Weiter so.
Sportfotografie vor allem in der Halle nur mit M.
Ich benutze den Manuellen Modus nur auf dem Stativ. Ich würde ihn gerne auch beim fotografieren aus der Hand nutzen, allerdings muss ich bei meine Alpha 6000 jedes mal umgreifen. Sowohl Blende als auch Verschlusszeit sind mit dem Daumen zu Bedienen. Das macht das ganze so unbequem, dass ich meistens in der Zeitautomatik fotografiere. Die a6000 ist meine erste "richtige" (=Smartphone ausgeschlossen) Kamera. Gibt es Leidensgenossen oder stelle ich mich einfach nur blöd an?
Mor is ...alles gut (glaube ich), get mir auch so. Habe die gleiche erste "richtige" Kamera. Früher mal Canon AE1.
Es wäre wichtig gewesen, die Belichtungskorrektur zu erwähnen, gerade bei Aufnahmen im Gegenlicht.
Ok, kannst gerne für alle lesbar in die Kommentare schreiben was Dir gefehlt hat. Grüße Markus
@@MarkusFahs-lichtformfarbe Entschuldige bitte meinen unhoflichen Ton. Das Video ist sehr gut!
Ich mach nichts anderes als manuellen Modus da ich mit meiner Systemkamera nur analoge Objektive verwende.
Da bin ich aber komplett anderer Meinung, Automatiken können das Bild technisch optimieren, weil nur eine Automatik auch Zwischenwerte nehmen kann, außerdem kann kein Mensch derart schnell auf wechselnde Lichtsituationen reagieren, wie das eine Automatik kann. Man sollte einfach akzeptieren, daß Kameras manche Sachen besser können, als ein Mensch das jemals könnte und genau deshalb räume ich meiner Kamera bestimmte Freiheiten ein, damit ich ein technisch besseres Ergebnis erhalte. Wann muß natürlich seine eigene Kamera kennen und wissen wie die Automatik reagiert, weiß man das aber, hat man z.B. mehr Dynamik in den Fotos, weil die Kamera automatisch die bessere ISO-Einstellung wählen darf. Praktisch alle meine Fotos sind mit ISO-Automatik und Zeitautomatik in Kombination aufgenommen, habe ich mal Tageslicht, schalte ich auch mal die ISO-Automatik ab und gehe auf ISO 100, die Belichtungsmessung überlasse ich aber Kamera, nach meinen Vorgaben natürlich und eventuelle mit einer Eingabe einer manuellen Korrektur. Manuell fotografiere ich nur in ganz ganz wenigen Ausnahmefällen, wenn es wirklich sinnvoll ist.
Danke für deinen Kommentar! Das ist durchaus eine interessante Diskussion. Für mich gibt es die technische Perfektion und die gestalterische Perfektion. Und in der Tat, dass war mir noch gar nicht so bewusst, ordne ich die technische Perfektion der gestalterischen unter. Völlig klar, das kann man auch anders sehen oder über einen anderen Ansatz auf beiden Feldern sich der Perfektion annähern.
Schöne Grüße und ein schönes Wochenende. Markus
@@MarkusFahs-lichtformfarbe Für mich ist die Gestaltung auch das wichtigste, gerade deshalb nutze ich bestimmte Automatiken, damit ich mich nur darum kümmern kann. Im Idealfall, muß ich nur die Kamera einschalten und kann gleich loslegen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man nicht auf einmal in einem völlig anderen Bereich der Fotografie loslegen möchte, sonst muß natürlich auch andere Einstellungen vornehmen, in meinem Normalfall mache ich einfach nur die Kamera an. Allerdings setzt das meiner Meinung nach auch eine gute Kamera voraus. Ich habe mal mit einer Nikon D5100 von einer Bekannten fotografiert, die Kamera war sehr eigenwillig und hat nie vorhersehbar reagiert, bei meiner Nikon D6 ist das deutlich anders.
@@joerg-peter OK. Danke für die interessante Diskussion 🙂