Kann ich bestätigen, du hast eine sehr große Immersion beim Beschreiben der Spiele! Was bei dir Tainted Grail war bei mir im September Earthborne Rangers, nur dass ich nicht schummeln musste. Meine Decks waren am Ende so cool, dass ich die unmöglichsten Aufgaben mit unendlich viel Glück (und natürlich Können 😇) noch geschafft habe. Und der Endkampf, der ja kein Kampf im klassischen Sinn war, weil man musste möglichst viele Gegner anlocken, dann noch die Monster aus dem Sumpf, und DANN musste man lebend aus dem Kampfgetümmel entkommen. Und irgendwie habe ich das so ziemlich mit den letzten Karten meines Decks geschafft. Frage nicht wie, aber ich war mächtig stolz. Also ähnlich wie dein Highlight. Ansonsten ist Endeavor-Die Tiefsee, seit es bei mir angekommen, der Mittelpunkt meiner Spielewelt, ein Mega-Spielerfolg. Und Vampire Nights, das hatte ich auch einigen Leuten empfohlen, und mir auch selbst mitbringen lassen, ist tatsächlich umso besser, je mehr Leute mitspielen. Schade, dass es bei Gwen und dir nicht gezündet hat, weil es ein sehr nettes, fieses Spiel ist. Deine Frage versteh ich nicht ganz. Bezieht es sich nur auf Dragon Dale im Speziellen? Das wäre bei mir nicht eingezogen. Oder allgemein auf Spiele, die man mögen möchte, die einem aber immer wieder enttäuschen? Da kommts drauf an. Manchmal liegt es an einem selbst, manchmal an der Spieleranzahl, aber wenn es wirklich nicht und nicht gefällt u/o man dann vorm Spieleregal stehend doch immer zu einem anderen Spiel greift dann sollte es besser ausziehen. LG Harald
Danke dir und wow Earthbone Rangers scheint ja auch tolle Geschichte zu erzählen und habe es immer noch nicht gespielt. Tatsächlich hatte ich die Gelegenheit Vampire Nights zu viert zu spielen und ist weitaus besser. Dennoch weiß nicht so Recht was ich davon halten soll, auch wegen der wenigen Karten auf der Hand und so. Die Dragon Dale Frage bezog sich tatsächlich auf spiele die sich regeltechnisch aufwendig anfühlen, man aber merkt , dass da schon ein gutes Spiel drin steckt und ob man sich dann die Zeit nimmt, sich mehr damit zu beschäftigen. lgD
@@BrettspielSuchties Hallo Dennis Ja, aber. Earthborne Rangers ist ein extrem starkes, thematisches Storytelling LCG, ABER: es startet extrem Low-Level, entwickelt sich sehr langsam, gerade um den Spielern die Zeit zu geben, sich mit dem Spiel, der Welt, den Mechanismen vertraut zu machen, und im Spiel(!) ihr Deck noch umzubauen und anzupassen, weil man spielt immer mit genau 30 Karten pro Deck/Ranger, und für jede Karte, die man reinnimmt muss man eine Karte rausnehmen. Und gerade dieser langsame Beginn und das repetitive Reisen von Ort zu Ort, das absichtlich genau so realistisch wie möglich abgebildet wurde, das gefällt einfach nicht jedem. Aber: wer durchhält, wird mit einer wunderschönen, sehr, sehr spannenden Story belohnt, die je nach den Entscheidungen, die man getroffen hat und den Erfolgen, die man hatte bis zu 8 unterschiedliche Enden haben kann, von 2 absoluten Erfolgen bis zu 'Nicht dabei gewesen zu sein'. Aber auch da gibt es Trost von der Ranger-Kommandantin, dass man ja noch jung und unerfahren sei und es beim nächsten Mal sicher besser klappen werde. 😁 Und dann gibt es ja noch die verschiedenen Missionen, mit denen man den Bewohnern in den Siedlungen und Städten helfen und die Geheimnisse des Tals erforschen kann. Mir hat es jedenfalls extrem gut gefallen, ich möchte es jetzt mit meiner Tochter noch mal spielen, ziemlich sicher 'anders' und wahrscheinlich zu einem anderen Ende führend, weil ich lass sie entscheiden und wahrscheinlich werden wir auch nicht immer so effektiv und erfolgreich sein. Ja, Vampire Nights ist so ein Spiel, ich glaub, das muss man auch mögen. Spielegeschmäcker sind nicht immer gleich, und das ist gut so, weil sonst würde es nicht so eine Vielfalt an Spielen geben. Wenn das Spiel von den Regeln schon so ein Ungetüm ist, dann würde ich es mir nicht zulegen. Das tue ich mir sicher nicht mehr an. Der potentielle Spielspass muss den Aufwand erst einmal überwinden, und Dragons Dale hat mich im Vorfeld schon abgeschreckt, und zwar interessanterweise schon beim Interview mit dem Spieleautor, Peter Kuen (?, glaube so hieß er). Also konkret in dem Fall bin ich mir sehr sicher, dass sich der Aufwand für mich nicht lohnt. Lieben Gruß, Harald
Zu deiner Frage: Bei "solchen" Spielen ist es für mich ein schmaler grad zwischen Fehlkauf oder Special Snowflake. Hat es einzigartige Mechaniken oder herausragende Alleinstellungsmerkmale und kann daher unter bestimmten Bedingungen Spaß machen, ist es kein Fehokauf für mich. Dann spiele ich es am besten nur noch unter diesen Bedingungen. Aber auch dann, sind die Bedingungen wiederum zu speziell das man es nur alle jubeljahre mal auf den Tisch kriegen wird, wird es da dann doch zum Fehlkauf. Fehlkauf bedeutet dann für mich das es auf den potentiellen Auszugsstapel kommt und für was neues präferiert weichen muss. Das muss nicht sofort sein, Kommt halt drauf an wie viele Neuheiten in mein Regal kommen und ob der Platz gebraucht wird. Ich versuche solche Situationen für mich sehr gering zu halten, indem ich mich über die Spiele informiere, mal die Regeln durchgehe und mir einen möglichst detailierten Eindruck vom Spielablauf mache. Und natürlich niemals aus dem Bauch heraus kaufen. Spiele die ich potentiell kaufen möchte, kommen auf eine Liste und da bleiben die mindestens einen Monat. Entweder habe ich in der Zwischenzeit noch mehr dazu gesehen, um eine Entscheidung zu treffen, oder nach einem Monat ist dieser "Muss ich haben!" Soweit abgekühlt, dass ich rational sagen kann, ob ich es will oder vielleicht doch nicht. Macht es was besser als ein Spiel in der Sammlung und könnte es ersetzten? Füllt es eine Lücke in der Sammlung in Mechanik, Thema und/oder Spieleranzahl? Dennoch habe auch ich immer mal Käufe die so etwas auslösen wie bei dir jetzt Dragondale. Beispiele die auch noch bei mir im Regal sind, weil ich sie noch nicht ganz aufgeben mag sind "Clash of Culture" und "Successores". Beide reihen mich vom Thema, haben in meinen Augen einzigartige Mechaniken die sie herausheben, aber sie haben auch genug Negativpunkte das es irgendwo nicht zur Zündung kommt. Beide sind jetzt dennoch seit Jahren in Regal und hoffen auf weitere Partien... Die aber nicht zustande kommen. Daher wird sicherlich der Tag kommen, an dem diese Spiele ausgesondert werden, um Platz zu machen für etwas das eher auf den Tisch kommt und sicherer Spaß verspricht.
Deine emotionalen Beschreibungen sind mega 🫶 Ich finde Wonderlands War auch fantastisch 👍 Wir haben zu Viert auch sehr lange gespielt. Ich finde es aber im Vergleich zu anderen langen Spielen überhaupt nicht langweilig. Es gibt immer etwas das mich gerade fesselt... Einfach Stark 🤩👍🤩 Meine Frau hatte zuletzt bei Nemesis eine negative Erfahrung... Gleich zu Beginn die Königin erwischt und danach bis zum frühen Tod nur noch am Wegrennen gewesen... Das war etwas blöd 😢 Ich gebe jedem Spiel eine oder sogar zwei Chancen. Wenn es dann immer noch nicht zündet ist es aber weg. Leider hatte ich gerade diese Erfahrung mit Wutaki. Zuerst falsch gespielt, dann sind die Symbole etwas klein und auch der Rachemechanismus kam nicht so an wie er hätte ankommen müssen (ein Mitspieler hatte ewig viele Rachekarten, die ihn aber überhaupt nicht betroffen haben...)... Musste dann nach dem zweiten Spiel ausziehen 🤷
Hehe ja es überkommt mich immer wieder 🤣 Cool dass dir Wonderlands War auch so gefällt, es wurde auch echt Zeit dass ich es wieder spielen konnte und auch komplett. Hmm OK schade mit Nemesis. Denke da muss man sich auch anfangs etwas unterstützen, weil es sonst für alle egal welches Ziel man hat, zu schwer werden könnte.
Ich finde durchaus, dass man einem Spiel eine zweite Chance geben kann. Besonders bei den Expertendingern kann man nicht in der ersten Runde erwarten alles zu durchschauen. Eventuell hat man mal einen schlechten Tag, die Gruppe passt nicht oder es läuft einfach nicht. Als Beispiel aktuell bei mir Daitoshi. Die erste Partie lief sehr holprig und die Zusammenhänge waren etwas undurchsichtig, zudem hat es meinem Mitspieler nicht sonderlich gut gefallen. Die folgenden Tage musste ich aber immer wieder dran denken (meist ein gutes Zeichen - es bleibt im Kopf). Die zweite Partie lief um Welten besser. Beide Spieler haben ordentlich Punkte gemacht, die Regeln waren fest und es gab richtig schöne Züge, die man sich "erarbeiten" konnte. Anderes Beispiel wäre Ratjack, da bin ich absolut nicht die Zielgruppe, dass merkt man dann schon tatsächlich bei der Erstpartie ^^
Danke für das Umfassende Feedback zu dieses vielen Spielen 😀 Oh Kelp konnte noch nicht so überzeugen. Bin gespannt was du nach weiteren Partien sagst... 🤓 Bitte a little bit more Feedback zu Forever Home 😅 Ai Puzzle hatte ich erst vorbestellt und nachdem ich ein Lets Play gekuckt hatte storniert 😅🫣 das sah so umständlich aus... Bomb Busters warte ich noch auf mein Exemplar. 🙈 Vampire Nights Danke fürs Feedback, dann spare ich mir das... 🤔
Ja mal schauen wann Kelp nochmal zum Einsatz kommt. Forever Home hat eine schöne Puzzle Mechanik, weil man je nach Vorgabe, die Aufgaben erfüllt. Kombiniert es also ganz gut. AI Puzzle is aber trotzdem kein schlechtes Ding Vampire Nights kann ich nun bestätigen, zu viert ist es viel besser. Zu dritt bestimmt auch noch, aber ist kein gutes Zweier.
Danke für das Aufgetischt. Bomb Buster aber erst ab 4 Spieler, oder wie ist deine Erfahrung? Haben es am WoEnd mal zu 3 gespielt und da jemand den 4. Spieler simulieren musste aber trotzdem nur eine Zahl anzeigen durfte sind wir einige Male gegen die Wand gerannt und haben verloren. Am Ende war es dann zu viel Raten für meinen Geschmack. Daher erst ab 4 Spieler oder wenn zu 3 dann hat der Spieler mit 2 Boards auch 2 Anzeigeplättchen. Bei The Game ist es gerade anders rum. In Vollbesetzung nur mit Hausregeln spielbar. Schade das der Schwierigkeitsgrad so stark mit der Anzahl der Spieler skaliert. Wüsste aber auch nicht wie man das anders lösen konnte. War in unseren Partien in Vollbesetzung dann doch zu frustrierend, selbst mit Hausregeln. Wenn man nur Poker-Spieler am Tisch sitzen hat läufts vermutlich besser
Hey Dennis, zum Phantom der Oper eine Frage: Ist es sehr ähnlich wie Mr. Jack? Wir haben Mr. Jack vor Jahren sehr gerne gespielt, Das Phantom der Oper finde ich halt schon thematisch und optisch ansprechend, frage mich aber, ob es Mr. Jack nicht zu ähnlich ist bzw. ob es sinnvoll ist, beide Spiele zu haben, sofern man das PhantomOper-Spiel heute überhaupt noch erhält?
Huhu, hmmm ich glaube das bekommt man noch ganz schwer. Mr. Jack hab ich leider nicht gespielt, klingt aber so als würde es in die ähnliche Richtung gehen, zumindest vom Konzept her. lgD
Kann ich bestätigen, du hast eine sehr große Immersion beim Beschreiben der Spiele!
Was bei dir Tainted Grail war bei mir im September Earthborne Rangers, nur dass ich nicht schummeln musste. Meine Decks waren am Ende so cool, dass ich die unmöglichsten Aufgaben mit unendlich viel Glück (und natürlich Können 😇) noch geschafft habe. Und der Endkampf, der ja kein Kampf im klassischen Sinn war, weil man musste möglichst viele Gegner anlocken, dann noch die Monster aus dem Sumpf, und DANN musste man lebend aus dem Kampfgetümmel entkommen. Und irgendwie habe ich das so ziemlich mit den letzten Karten meines Decks geschafft. Frage nicht wie, aber ich war mächtig stolz. Also ähnlich wie dein Highlight.
Ansonsten ist Endeavor-Die Tiefsee, seit es bei mir angekommen, der Mittelpunkt meiner Spielewelt, ein Mega-Spielerfolg.
Und Vampire Nights, das hatte ich auch einigen Leuten empfohlen, und mir auch selbst mitbringen lassen, ist tatsächlich umso besser, je mehr Leute mitspielen. Schade, dass es bei Gwen und dir nicht gezündet hat, weil es ein sehr nettes, fieses Spiel ist.
Deine Frage versteh ich nicht ganz. Bezieht es sich nur auf Dragon Dale im Speziellen? Das wäre bei mir nicht eingezogen.
Oder allgemein auf Spiele, die man mögen möchte, die einem aber immer wieder enttäuschen?
Da kommts drauf an. Manchmal liegt es an einem selbst, manchmal an der Spieleranzahl, aber wenn es wirklich nicht und nicht gefällt u/o man dann vorm Spieleregal stehend doch immer zu einem anderen Spiel greift dann sollte es besser ausziehen.
LG Harald
Danke dir und wow Earthbone Rangers scheint ja auch tolle Geschichte zu erzählen und habe es immer noch nicht gespielt.
Tatsächlich hatte ich die Gelegenheit Vampire Nights zu viert zu spielen und ist weitaus besser. Dennoch weiß nicht so Recht was ich davon halten soll, auch wegen der wenigen Karten auf der Hand und so.
Die Dragon Dale Frage bezog sich tatsächlich auf spiele die sich regeltechnisch aufwendig anfühlen, man aber merkt , dass da schon ein gutes Spiel drin steckt und ob man sich dann die Zeit nimmt, sich mehr damit zu beschäftigen. lgD
@@BrettspielSuchties Hallo Dennis
Ja, aber. Earthborne Rangers ist ein extrem starkes, thematisches Storytelling LCG, ABER: es startet extrem Low-Level, entwickelt sich sehr langsam, gerade um den Spielern die Zeit zu geben, sich mit dem Spiel, der Welt, den Mechanismen vertraut zu machen, und im Spiel(!) ihr Deck noch umzubauen und anzupassen, weil man spielt immer mit genau 30 Karten pro Deck/Ranger, und für jede Karte, die man reinnimmt muss man eine Karte rausnehmen.
Und gerade dieser langsame Beginn und das repetitive Reisen von Ort zu Ort, das absichtlich genau so realistisch wie möglich abgebildet wurde, das gefällt einfach nicht jedem.
Aber: wer durchhält, wird mit einer wunderschönen, sehr, sehr spannenden Story belohnt, die je nach den Entscheidungen, die man getroffen hat und den Erfolgen, die man hatte bis zu 8 unterschiedliche Enden haben kann, von 2 absoluten Erfolgen bis zu 'Nicht dabei gewesen zu sein'. Aber auch da gibt es Trost von der Ranger-Kommandantin, dass man ja noch jung und unerfahren sei und es beim nächsten Mal sicher besser klappen werde. 😁
Und dann gibt es ja noch die verschiedenen Missionen, mit denen man den Bewohnern in den Siedlungen und Städten helfen und die Geheimnisse des Tals erforschen kann.
Mir hat es jedenfalls extrem gut gefallen, ich möchte es jetzt mit meiner Tochter noch mal spielen, ziemlich sicher 'anders' und wahrscheinlich zu einem anderen Ende führend, weil ich lass sie entscheiden und wahrscheinlich werden wir auch nicht immer so effektiv und erfolgreich sein.
Ja, Vampire Nights ist so ein Spiel, ich glaub, das muss man auch mögen. Spielegeschmäcker sind nicht immer gleich, und das ist gut so, weil sonst würde es nicht so eine Vielfalt an Spielen geben.
Wenn das Spiel von den Regeln schon so ein Ungetüm ist, dann würde ich es mir nicht zulegen. Das tue ich mir sicher nicht mehr an. Der potentielle Spielspass muss den Aufwand erst einmal überwinden, und Dragons Dale hat mich im Vorfeld schon abgeschreckt, und zwar interessanterweise schon beim Interview mit dem Spieleautor, Peter Kuen (?, glaube so hieß er). Also konkret in dem Fall bin ich mir sehr sicher, dass sich der Aufwand für mich nicht lohnt.
Lieben Gruß, Harald
Zu deiner Frage: Bei "solchen" Spielen ist es für mich ein schmaler grad zwischen Fehlkauf oder Special Snowflake. Hat es einzigartige Mechaniken oder herausragende Alleinstellungsmerkmale und kann daher unter bestimmten Bedingungen Spaß machen, ist es kein Fehokauf für mich. Dann spiele ich es am besten nur noch unter diesen Bedingungen. Aber auch dann, sind die Bedingungen wiederum zu speziell das man es nur alle jubeljahre mal auf den Tisch kriegen wird, wird es da dann doch zum Fehlkauf.
Fehlkauf bedeutet dann für mich das es auf den potentiellen Auszugsstapel kommt und für was neues präferiert weichen muss. Das muss nicht sofort sein, Kommt halt drauf an wie viele Neuheiten in mein Regal kommen und ob der Platz gebraucht wird.
Ich versuche solche Situationen für mich sehr gering zu halten, indem ich mich über die Spiele informiere, mal die Regeln durchgehe und mir einen möglichst detailierten Eindruck vom Spielablauf mache. Und natürlich niemals aus dem Bauch heraus kaufen. Spiele die ich potentiell kaufen möchte, kommen auf eine Liste und da bleiben die mindestens einen Monat. Entweder habe ich in der Zwischenzeit noch mehr dazu gesehen, um eine Entscheidung zu treffen, oder nach einem Monat ist dieser "Muss ich haben!" Soweit abgekühlt, dass ich rational sagen kann, ob ich es will oder vielleicht doch nicht. Macht es was besser als ein Spiel in der Sammlung und könnte es ersetzten? Füllt es eine Lücke in der Sammlung in Mechanik, Thema und/oder Spieleranzahl?
Dennoch habe auch ich immer mal Käufe die so etwas auslösen wie bei dir jetzt Dragondale. Beispiele die auch noch bei mir im Regal sind, weil ich sie noch nicht ganz aufgeben mag sind "Clash of Culture" und "Successores". Beide reihen mich vom Thema, haben in meinen Augen einzigartige Mechaniken die sie herausheben, aber sie haben auch genug Negativpunkte das es irgendwo nicht zur Zündung kommt.
Beide sind jetzt dennoch seit Jahren in Regal und hoffen auf weitere Partien... Die aber nicht zustande kommen. Daher wird sicherlich der Tag kommen, an dem diese Spiele ausgesondert werden, um Platz zu machen für etwas das eher auf den Tisch kommt und sicherer Spaß verspricht.
Deine emotionalen Beschreibungen sind mega 🫶
Ich finde Wonderlands War auch fantastisch 👍
Wir haben zu Viert auch sehr lange gespielt. Ich finde es aber im Vergleich zu anderen langen Spielen überhaupt nicht langweilig. Es gibt immer etwas das mich gerade fesselt... Einfach Stark 🤩👍🤩
Meine Frau hatte zuletzt bei Nemesis eine negative Erfahrung... Gleich zu Beginn die Königin erwischt und danach bis zum frühen Tod nur noch am Wegrennen gewesen... Das war etwas blöd 😢
Ich gebe jedem Spiel eine oder sogar zwei Chancen. Wenn es dann immer noch nicht zündet ist es aber weg. Leider hatte ich gerade diese Erfahrung mit Wutaki. Zuerst falsch gespielt, dann sind die Symbole etwas klein und auch der Rachemechanismus kam nicht so an wie er hätte ankommen müssen (ein Mitspieler hatte ewig viele Rachekarten, die ihn aber überhaupt nicht betroffen haben...)...
Musste dann nach dem zweiten Spiel ausziehen 🤷
Hehe ja es überkommt mich immer wieder 🤣
Cool dass dir Wonderlands War auch so gefällt, es wurde auch echt Zeit dass ich es wieder spielen konnte und auch komplett.
Hmm OK schade mit Nemesis. Denke da muss man sich auch anfangs etwas unterstützen, weil es sonst für alle egal welches Ziel man hat, zu schwer werden könnte.
Ich finde durchaus, dass man einem Spiel eine zweite Chance geben kann.
Besonders bei den Expertendingern kann man nicht in der ersten Runde erwarten alles zu durchschauen.
Eventuell hat man mal einen schlechten Tag, die Gruppe passt nicht oder es läuft einfach nicht.
Als Beispiel aktuell bei mir Daitoshi. Die erste Partie lief sehr holprig und die Zusammenhänge waren etwas undurchsichtig, zudem hat es meinem Mitspieler nicht sonderlich gut gefallen.
Die folgenden Tage musste ich aber immer wieder dran denken (meist ein gutes Zeichen - es bleibt im Kopf).
Die zweite Partie lief um Welten besser. Beide Spieler haben ordentlich Punkte gemacht, die Regeln waren fest und es gab richtig schöne Züge, die man sich "erarbeiten" konnte.
Anderes Beispiel wäre Ratjack, da bin ich absolut nicht die Zielgruppe, dass merkt man dann schon tatsächlich bei der Erstpartie ^^
Danke für das Umfassende Feedback zu dieses vielen Spielen 😀
Oh Kelp konnte noch nicht so überzeugen. Bin gespannt was du nach weiteren Partien sagst... 🤓
Bitte a little bit more Feedback zu Forever Home 😅
Ai Puzzle hatte ich erst vorbestellt und nachdem ich ein Lets Play gekuckt hatte storniert 😅🫣 das sah so umständlich aus...
Bomb Busters warte ich noch auf mein Exemplar. 🙈
Vampire Nights Danke fürs Feedback, dann spare ich mir das... 🤔
Ja mal schauen wann Kelp nochmal zum Einsatz kommt.
Forever Home hat eine schöne Puzzle Mechanik, weil man je nach Vorgabe, die Aufgaben erfüllt. Kombiniert es also ganz gut.
AI Puzzle is aber trotzdem kein schlechtes Ding
Vampire Nights kann ich nun bestätigen, zu viert ist es viel besser. Zu dritt bestimmt auch noch, aber ist kein gutes Zweier.
Danke für das Aufgetischt.
Bomb Buster aber erst ab 4 Spieler, oder wie ist deine Erfahrung? Haben es am WoEnd mal zu 3 gespielt und da jemand den 4. Spieler simulieren musste aber trotzdem nur eine Zahl anzeigen durfte sind wir einige Male gegen die Wand gerannt und haben verloren. Am Ende war es dann zu viel Raten für meinen Geschmack. Daher erst ab 4 Spieler oder wenn zu 3 dann hat der Spieler mit 2 Boards auch 2 Anzeigeplättchen.
Bei The Game ist es gerade anders rum. In Vollbesetzung nur mit Hausregeln spielbar. Schade das der Schwierigkeitsgrad so stark mit der Anzahl der Spieler skaliert. Wüsste aber auch nicht wie man das anders lösen konnte. War in unseren Partien in Vollbesetzung dann doch zu frustrierend, selbst mit Hausregeln. Wenn man nur Poker-Spieler am Tisch sitzen hat läufts vermutlich besser
Ja, bei Tainted Grail waren diese Begegnungen der Auslöser, dass ich angefangen habe, zu mogeln. 😅
Kann ich vollends verstehen, sogar beim Würfeln kommt das ab und an vor 🤣 lgD
Ja, das sehe ich auch so. Es ist das in meinen Augen beste Storyspiel. Aber mechanisch einige Macken.
Wie heißt das japanische Movie Game? Klingt voll nice. Hast Du einen Link zur Crowdfunding-Kampagne? 😊
Leider gibt es noch keine Angaben wann oder wo er das Spiel veröffentlichen möchte, aber ich habe mal einen Link zu der Seite in die Info gepackt. lgD
Hey Dennis, zum Phantom der Oper eine Frage: Ist es sehr ähnlich wie Mr. Jack? Wir haben Mr. Jack vor Jahren sehr gerne gespielt, Das Phantom der Oper finde ich halt schon thematisch und optisch ansprechend, frage mich aber, ob es Mr. Jack nicht zu ähnlich ist bzw. ob es sinnvoll ist, beide Spiele zu haben, sofern man das PhantomOper-Spiel heute überhaupt noch erhält?
Huhu, hmmm ich glaube das bekommt man noch ganz schwer. Mr. Jack hab ich leider nicht gespielt, klingt aber so als würde es in die ähnliche Richtung gehen, zumindest vom Konzept her. lgD