Von einem Amerikaner kam mal dieser Satz: "Debatten sind das WWF(das amerikanische show Wrestling) der Intellektuellen" Und das ist recht gut getroffen, Talkshows an sich sind schwierig, weil ein guter Redner der Lügen verbreitet, besser überzeugen kann als ein schlechter Redner, der die Wahrheit sagt.
@@Fotounternehmer weil da wissenschaftlich gearbeitet wurde? immerhin erfreulich, dass dort höherer standart herrscht. wenn man sich mal reinzieht, was in der wikipedia weltweit abgeht...
Ach quatsch, zeig mir mal einen bericht einer seriösen zeitung bei der überhaupt quellen angegeben werden. Jounalismus legt in aller regel keinerlei quellen offen. Es werden wissenschaftliche studien zitiert ohne dem leser die chance geben auch nur einen blick in die Primärquelle zu werfen. kein wunder das das unglaubwürdig ist
Ich finde es schade dass rezo und sein "Film" nicht verlinkt wurden. Das gehört laut meinem Verständnis zur Transparenz dazu, grundlegende Quellen klar zu verlinken.
@@optikerjot753 nein kann man nicht das ist bullshit. Wenn etwas behauptet wird oder etwas auf einer Quelle aufgebaut wird muss diese angegeben werden. Wenn ich etwas Fact-checken will sollte ich nicht stundenlang nach der Quelle suchen sondern so schnell wie möglich an diese kommen. Dies liegt in der Aufgabe des Beitrags und sorgt für Transparenz. Die Schwierigkeit an die Quellen eines Beitrags zu kommen sorgt dafür dass richtige Journalistische arbeit angezweifelt wird weil es so wirkt als könnten die Infos von Facebook stammen....
@@Nasox Nö, wir sind hier nicht in der Uni, da reicht es wenn die Quelle im Off benannt wird. Abgesehen davon ist es absolut falsch wenn seriöse Medien wie Zapp irgendwelche UA-cam-Filmchen Dritter verlinken. Das ist ein absolutes No-Go!
@@optikerjot753 Medienkompetenz ist ja aber bei der Mehrzahl der UA-cam Nutzer nicht vorhanden. Aber es gibt auch andere Gründe warum auch ohne Medienkompetenz die Quellen genannt werden
"Wir brauchen ein Schulfach, ..." Wir brauchen ein grundlegen überarbeitetes Schulsystem, dass die Kinder auch lehrt mit der seit ~ 25 Jahren massiv digital gewachsenen Gesellschaft umzugehen! Auch, wenn das natürlich im Elternhaus Pflicht sein muss!
Und wo sollen die Eltern es gelernt haben? Ich gebe dir recht, das sollte ein Fach sein. Aber das Problem ist, dass seit mehreren Jahrzehnten die Bildung weg vom Universalgelehrten hin zur Verwendbarkeit durch die Wirtschaft. Ein gutes Beispiel ist etwa in Brandenburg. Im Lehrleitfaden für Philosophie wurde selbständiges Denken raus gestrichen.
@@scottevil4531 Völlig richtig, wir wohnen btw in Brandenburg ;) Zu deiner Frage: wir sind mitte 30, unser Sohn kommt jetzt in die 5. Klasse (10 Jahre, hat seit 1 Jahr ein eigenes Telefon). Und die meisten Eltern bewegen sich ja im Bereich von 30-40. Und wir sind ja nun mal die Generation, die mit dem Ganzen aufgewachsen ist, und die Entwicklung mitbekommen hat. Da sollte man schon eine gewisse Medienkompetenz aufweisen können, wäre traurig wenn nicht!
Das schlimme ist, dadurch dass Lehrer nicht mehr verbeamtet werden sondern auf dem freien Markt sind gehen die besten Lehrer mit den meisten Weiterbildung zu den Schulen die am meisten bezahlen. Ich war auf einer privat schule. Jeder Lehrer war super kompetent, wir haben den Umgang mit Internet und Medien gelernt und vieles, das mir schon oft geholfen hat. Ein Freund von mir hingegen hatte sein Informatik Abitur in einer städtischen Schule bei einem Lehrer, der noch gelegentlich Probleme hatte durch Windows zu navigieren. Es gibt viele höchst kompetente Lehrer, man muss nur einen Anreiz für sie geben sich gleichmäßiger über die Schulen zu verteilen
@@Bumi-90 Leider macht das System auch die Motivation vieler junger engagierter Lehrer kaputt, da einem wenn man den Schülern wirklich was bieten will von allen möglichen Seiten steine in den Weg gelegt werden. Ja das ist auch ein Problem. In Brandenburg verbeamten sie wieder aber das ändert nichts an den starren Strukturen durch Lehrpläne oder übermäßige Bürokratie.
09:05 Seriöser Journalismus vs. Social Media. Das ist ein klarer Frame - die Qualität der Inhalte hat nichts mit dem verwendeten Medium zu tun, sondern mit der Aufbearbeitung der Informationen. Euer Zapp Kanal hier ist übrigens auch auf einem Social Media medium 😁
LOL made my day. Hier wird gar nichts tiefergehend erklärt und dazu noch ganz falsche Schlüsse gezogen. Wie sein Plädoyer es sollten die Ideale des Journalismus gelehrt werden.
Nein, schafft Herr Pörksen leider nicht. Kann man ihm aber auch nicht verübeln, der 1 Satz des Community-Managers der Tagesschau war ausschlaggebend zu diesem Thema und zu unserer Situation der modernen Medien: 2-Lagerbildung ist ein gewünschtes Ziel einer programmierten Oberfläche, und solange das technisch so bleibt, gibt es keine dritte Meinung oder eine Diversität von Wissen. Wir schränken also unsere Möglichkeiten ein, statt sie zu erweitern, und das liegt an den Vorgaben der technischen Module, die über Marketingfirmen der USA implementiert werden. Mehr Unabhängigkeit und eigene Routinen, im wahrsten Sinne, würden uns auch helfen, die digitale Meinungsbildung offen zu debattieren. Digitale Technologien sollen der Gesellschaft dienen, nicht umgekehrt!
@@solokom Es sind ja nicht unbedingt nur die Ideale des Journalismus, es sind ja eher die Ideale der Debattenkultur allgemein. Ich erlebe häufig, dass Menschen weder Scheinargumente von echten unterscheiden können noch wissen was Unterschiede zwischen These/Argument/Beispiel geschweige denn Kriterien einer fundierten Quellenbewertung sind. Vielleicht doch einmal ein Fach Medienkompetenz? Da wird dann "dieser Historiker sagt Nazis sind links" obwohl das nur eine random Webside ohne historische Belege gefolgt von Zeugen Jehovas die meinen "du kannst nicht beweisen, dass es ihn nicht gibt!", "Information ist nicht physikalisch, das weiß ja jeder, das ist wie auf einem USB-Stick." oder "Wenn Autofahrern bei 50kmh in der 30er Zone der Führerschein entzogen wird müssen Fußgänger auch Kennzeichen haben." als vermeintliche Argumente genannt. Das schlimmste: Diese Leute gehen nicht mehr in die Schule, sie haben keinen Lehrer der ihnen das Problem erklärt sondern werden zu agressiven Extremisten, die sich gegen Kritik immunisieren.
@@villebooks Korrekt, aber viele sind auch einfach zu doof. Da nützt halt nur Bildung. Ich fand mal ein UA-cam-Video zu Magnetmotoren fantastisch, ich weiß nicht mehr genau wodurch die Erkenntnis dämmerte das es nicht funktionieren kann, aber mein Umfeld und ein Experiment mit einem Magnetpendel hat mich darauf gebracht, das es Blödsinn ist. Es war z.B. sehr merkwürdig, dass es weder längere Aufnahmen noch vollständig schlüssige physikalische Erklärmodell gab.
@@schabe6419 "Das schlimmste: Diese Leute gehen nicht mehr in die Schule, sie haben keinen Lehrer der ihnen das Problem erklärt sondern werden zu agressiven Extremisten, die sich gegen Kritik immunisieren. " - Sorry, aber ein Lehrer kann da nicht helfen. Lehrer sind Fachidioten. Was uns die Lehrer in der Schule für einen unsinn über internationale Politik erzählt haben! die haben auch nur 1:1 des Auslandsteil der SZ runtergespult. Wenn es also nicht gerade ein Medien-/Kommmunikationswissenschaftler ist, kannst Du genau so gut deinen Kioskbesitzer neben an dazu fragen. "
Ironischer weiße hab ich "Quelle. Internet oder Quelle: UA-cam" selbst bis in die öffentlich rechtlichen Nachrichten gesehen. Grad wenn es um Dinge geht die vor allem auf Sozialen Plattform dokumentiert werden, wie Aufstände.
@@timonh.5210 du hast es nicht gecheckt! Es geht nicht darum seine quellen aus dem Internet zu beziehen. Es geht darum diese nicht zu benennen und einfach nur "Internet hin zu scheiben
Jup ist ja auch logisch das im beim Mundschutz als einiges Kleidungsstück keine Keime, Bakterien, Milben usw. entstehen, hat Facebook so entschieden deswegen ist es so!
@@jennytailes4844 Es sind deine eigenen Bakterien, die Bakterien, die du den ganzen Tag im Mund hast. Was soll also passieren, wenn du die Bakterien die du im Mundschutz hast und wieder einatmest?
@@RoninSL Das gleiche was mit anderer Kleidung auch passiert, die Bakterien usw. vermehren sich, mit der Feuchtigkeit aus dem Atem ist das ein super Nährboden für Keime und Bakterien usw., im schlimmsten Fall Streptokokken (bei Nichtbehandlung Tödlich), ansonsten Hautpilze, übler Geruch usw., falls man seinen Mundschutz nicht ab und an mal heiß wäscht...
ich bin grundsätzlich gegen diese Maskenpflicht (unausgesprochen: "also glaube ich völlig unreflektiert alles, was mir persönlich in den Kram passt") Mich kotzt so eine Mentalität so hart an ...
9:50 Das ist richtig interessant, wir haben das damals tatsächlich in der Schule gelernt. Also den Unterschied zwischen Boulevard-Klatsch-Zeitung und seriöser Zeitung. (Aber unsere Schule hatte damals insgesamt einen sehr hohen Standard am Klassenstoff und ich weiß noch, dass ich immer wieder mitbekommen habe, wie gut unsere Schule praktisch dasteht und wie gut sich um den Lehrstoff und die Schüler gekümmert wurde. Auch zb um das Gebäude selbst...) Ich hatte wohl einfach das Glück, dass wir das im Unterricht (glaube das war im Deutschunterricht) durchgenommen haben. Und ich bin auch froh drum, denn ich habe daher schon immer kritisch hinterfragt und darauf geachtet, wer möglichst viele Bilder oder reißerische Überschriften verwendet und wer nicht. Mir war immer wichtig, möglichst neutrale Informationen zu erhalten.
Die FAZ kommt in Rezos Video nicht so gut weg. Da ist es legitim, dass sie sich dagegen wehrt. Zumindest haben sie sich nicht so Blöd angestellt wie die Bild.
GesundheitsTips Rezo „stalinistische Methoden“ und Meinungsmanipulation vorzuwerfen ist insbesondere absurd, wenn diese Vorwürfe von einer Zeitung kommen, die seit Jahren massiv gegen einen australischen Aufdecker von Kriegsverbrechen Propaganda betreiben und offenbar kein Problem damit haben, dass dieser den Rest seines Lebens in Haft verbringen soll.
9:35: Gute Frage, gute Antwort. Nächste Frage lautet aber: Wer vermittelt diese Kompetenz? Die Lehrer die , im Zweifel wegen ihres Alters, viel weniger Zugang zu digitalen Medien haben, als die Schüler?
Peter Zwegert Guter Punkt! Speziell an meiner Schule gibt es daneben aber auch viele junge Lehrer, die im Unterricht teilweise digitale Medien verwenden. Diese könnten das durchaus gut vermitteln.
Zur Vermittlung dieser Kompetenz braucht es eigentlich keinen Zugang zu digitalen Medien. Die sozialen Medien sind ja nur das Transportwerkzeug. Das Rüstzeug für die Kompetenz wird eigentlich in den naturwissenschaftlichen Fächern gelehrt, man müsste dies nur mal zusammenführen. Etwas Hilfe durch den Deutschunterricht würde dann sicher nicht schaden: wie ist der Artikel geschrieben, welche Wortwahl wird verwendet, warum ist der Satz so geschrieben, wie er geschrieben ist, also oberflächlich neutral, aber mit Subtext, sowas wie überspezifische Dementi etc. Sowas wäre was für fächerübergreifendes Lehren (wie es eigentlich bei der geplanten Lehrplanumstellung in Bayern vor G8 geplant war): Man holt sich die meldung, egal ob nun aus der zeitung, FB oder sonstwoher und zerpflückt diese in den verschiedenen Fächern.
Rezo bringt bekannte Verfehlungen großer Zeitungen und Verlage sehr gut belegt auf den Punkt. Verbunden mit dem rhetorischen Kniff, deren Methoden mit denen von Verschwörungsideologen zu vergleichen - genial!
@@marceldra8608 nein, da die Medien bei der "Zerstörung" der CDU wochenlang nichts anderes mehr berichtet hat und jetzt wird zwar über das Video berichtet aber weder Stellung genommen (abgesehen von der FAZ) noch großartig drüber gesprochen.
@@lucahlr8248 Die Darstellung ist halt nicht nur überspitzt sondern auch verzerrend. Eine Partei als Adressat ist auch einfach etwas anderes als "die Medien" bzw. die konkret genannnten Akteure in diesen. Liegt in der Natur der Sache das der DIskurs der im Fahrwasser dessen entsteht sich anders darstellen kann. Das dann einfach implizit zurückzuführen darauf, dass die Medien sich vor Auseinandersetzung mit Kritik scheuen und das als den alleinigen Grund für eine (mutmaßlich - in ihren Augen) weniger gründlichere Beschäftigung zu sehen ist verkürzt.
Also - interessante Bemerkung "Facebook hat es gesperrt", also muss es sich um Fake News handeln. Facebook als Instanz für Fake oder nicht Fake als alleinige Entscheidungsträger zu zittieren ist wirklich ein Cringe des Jahres...
Ab 9:00 ca: Es gibt so ein Fach, die Geschichte. Dort soll Quellenkritik stark vermittelt werden. Eignet sich dafür hervorragend. Der Unterricht muss nur Quellenorienter werden.
Naja, in Geschichte oder Geschichtslehre wird eigentlich Wissen über die Vergangenheit vermittelt, sprich Sonnengott, Französische Revolution, Napoleon, Hitler, Kalter Krieg, etc pp. Zumindest war das bei mir so, als ich noch in der Schule war. Von Quellenkritik war da keine Spur. Ob das jetzt Teil von Geschichte ist oder sein soll, vermag ich nicht zu sagen.
Es ist wirklich schade, dass die Ideal der didaktischen Lehrerbildung so selten umgesetzt wird. Wie anders als mit Quellenkritik sollte der Geschichtsunterricht wirklich Gegenwartsrelevant sein? Das Problem beim Zustandekommen solchen Unterrichts ist Klassengröße und volle Lehrpläne. Aber eigentlich ist Geschichtsunterricht genau dafür. Wir müssen also kein neues Fach schaffen. Wir müssen eines nur verbessern.
8:24 - Naja, der Wahrheitsgehalt einer Aussage ist nicht abhängig vom Sprecher. Von daher ist es schon egal, wer etwas gesagt hat. Viel interessanter ist jedoch, wie es mit der Rückverfolgbarkeit von Aussagen zu verifizierbaren Fakten, idealerweise reproduzierbaren wissenschaftlich erarbeiteten Erkenntnissen, aussieht. Einerseits machen auch Wissenschaftler und Experten Fehler, andererseits ist nahezu jede Aussage, die mit "Experten haben ..." anfängt, ist Unfug, weil die Leute, die sowas sagen, meist weder die Zusammenhänge noch Konsequenzen der referenzierten Aussagen verstehen - und diese oft nicht einmal selbst gelesen haben.
Auf der einen Seite: Absolut richtig. Auch der größte Experte kann sich irren und auch ein Leie kann etwas richtiges sagen. Aber: 1) Eine Quelle bedeutet schon mal, dass der Journalist sich das nicht komplett ausgedacht hat. (Siehe Viedeo von Rezo) 2) Man kann prüfen, ob die Quelle falsch verstanden wurde. 3) Manche Quellen produzieren bekanntermaßen ständig nur Propaganda. Wertvoll ist natürliche eine gute Bildung und auch gesunder Menschenverstand. Den Quatsch mit dem Kohlendioxiedstau hinter den Masken sollte jeder mit ein bisschen Wissen und Nachdenken selbst entlarven können.
Ich, 24 Jahre alt und Luft- und Raumfahrtstudent, musste vor kurzem mit einer Sozialpädagogin darüber diskutieren, ob es die Mondlandung gegeben hat. Natürlich ist eine kritische Grundhaltung grundsätzlich gut, aber meine Gesprächspartnerin hatte überhaupt kein Grundlagenwissen von Raumfahrt, somit wae eine Diskussion auf gleicher Ebene nicht möglich. Hier muss man einfach auf Personen mit Fachwissen vertrauen. Ich glaube das Fernsehjurnalismus hier durch seine Machart ein sehr schlechtes Vorbild liefert. Auch in diesem Beitrag " die Umfrage war nicht repräsentativ, zeigt aber ...". Entweder ist eine Umfrage repräsentativ und kann dann auch etwas zeigen oder eben nicht. Oft läuft der Arbeitsablauf ja so ab. Es gibt eine wissenschaftliche Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift. Das Fernsehen stellt dann das Experiment "grob" nach und vereinfacht so den Erkenntnissprotess. Die Message: "alles ganz einfach für jedermann zu verstehen". In der Praxis ist es eben komplexer. Einzelne Details im Versuchsdesign können Experimente und Studien verfälschen. Daher wäre mein Vorschlag den Zuschauern den Vorgang von Wissenschaft klar zu machen, indem man sich mehr an wissenschaftlichen Papern abarbeitet.
zur Maske auf Facebook die als fake News gesperrt wurde: Im Dienst muss ich aus Hygiene Vorschriften alle 2 stunden die Maske wechseln, im privat gebrauch sind die Bakterien nicht so schlimm da es die eigenen sind und in so einen fall kann ich die Maske länger tragen
09:50 Zum Thema: Ein eigenes Schulfach zur Quellenkompetenz. Ich bin in Hamburg zur Schule gegangen und wir hatten ein eigenes Schulfach welches sich um Quellenkritik und wissenschaftliches Arbeiten drehte. Eigentlich habe ich also den Eindruck gehabt, dass sehr viel über Quellenverlässlichkeit gesprochen wird.
Hmm, gefühlte Wahrheiten, wa mich stört ist die Vermischung von Nachrichten und Unterhaltung. Die Frage ist wie kann man das Interesse, die Neugier wecken ohne "unterhaltsam" zu sein. Ich störe mich an der Show. Etwas ist auch leider nicht zur Sprache gekommen, es gibt heute einen unfassbare und unendlichen Strom von Informationen zum Teil in Echtzeit, was macht das mit uns? Was geschieht mit unserer Wahrnehmung und mit dem was wir Wirklichkeit nennen. Wir hetzen dur diese Informationsflut und es wird zunehmend schwieriger aus einzelnen Informationen einem Kontext zu erkennen bzw erarbeiten.
Sehr schöner Beitrag, aber die Stühle sind hässlich. Irgendwie war es mir ein Bedürfnis, das rückzumelden. Ich mag Zapp, das war eben ein sehr angenehmes Gespräch im Studio mit Herrn Professor Pörksen, aber die Stühle sehen aus, als würde man auf einem abgezogenen tibetischen Yak sitzen. Nehmt es Euch nicht zu sehr zu Herzen, bitte ;-)
Danke.hab das Rezo Video auch aufmerksam gesehen. Und was er dort macht ,ist ganz einfach im Gegensatz zu seinen Kritikern in dem Fall nachweislich belegen!!! Einfach und schlüssig!!!
[4:06] "Deutschland belegt Platz 8 in Europa. Also eigentlich gut gerüstet ... " Wer allein aus der Platzierung eine Aussage über die Qualität trifft, denkt zu kurz. Auf einer Skala von 1(schlecht) bis 10(gut), können Platz 1 bis 7 sich im Bereich von 9 bis 10 aufhalten - also sehr gut wegkommen - während Platz 8 bei 2 oder 3 auf der Skala herumdümpelt.
@@peonyhanabashi Das geht mir eigentlich nur bei englischen Clips so. Gerade beim automatisch erzeugten kommen da auch mal ganz lustige Sachen raus!^^ Fun Fact: Bei diesem Video ist der automatisch erzeugte besser als der eingefügte! Da wären wir wieder bei der "Kompetenz"! :P XD
Schulz von Thum sag ich nur. Sollte in allen Schulen Unterrichtet werden. Ich persönlich misstraue Medien auch. Zu oft mitbekommen, wie Aussagen aus dem Kontant gerissen wurden und in einem völlig anderen zusammenhang wiedergaben. Daher suche ich immer nach den Textquellen oder Original Videos um mir selbst ein Bild zu machen.
Wäre auch n Zeichen von Medienkompetenz, wenn man Rezo nicht als Stellvertreter für das gesamte Internet hinstellen würde. Vor n paar Jahren wars LeFloid, jetzt halt Rezo. Leider scheinen viele Redaktionen in Deutschland immer noch analog zu denken ;)
Medienkompetenz als Schulfach! Bester Hinweis...Ich arbeite als freiberuflicher Lehrer für Mathematik, Informatik und Kommunikation. Die Digital- und Medienkompetenz von Schülern und Lehrkräften ist teilweise erschreckend. Das hat auch die Corona-Krise gezeigt beim Home-Schooling. Der Kampf gegen Desinformation ist enorm wichtig, wir müssen nur mal in die USA rübergucken. Dort kann man mit Desinformationen zum Präsidenten werden ...
Medienkompetenz in den Schulen und bitte auch als Kurs an Abendschulen, wer den Kurs macht bekommt nen Schein und darf dann nen Internetvertrag abschließen alle anderen nicht :D
@@Adrii700 So lächerlich find ich das gar nicht, als die ersten Autos aufm Markt waren gabs auch noch keine Führerscheine, die wurden erst eingeführt als man merkte das es zu viele Idioten gibt :D
10:50 "Wir sehen, dass sich die Plattformen [...] zuschalten wie nie, ihre Neutralität aufgeben und 'Fake News' als solche klassifizieren." Eigentlich etwas Gutes, wenn es nicht mit dem Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetz demnächst sabotiert wird, für das jetzt ein Diskussionsentwurf zur Umsetzung vom Bundesjustizministerium veröffentlicht wurde.
12:20 "Kommentare werden viel geliked und geteilt, wenn Sie besonders polemisch sind - das ist so programmiert!" -- Echt, das ist so programmiert? Klingt so, als würde die Plattform anhand eines "Polemik-Erkenn-Algorithmus" darüber entscheiden, was viel geliked und geteilt wird. Also ist es in letzter Instanz eigentlich die Schuld der Plattform, wenn die User hauptsächlich unsachliche oder stark vereinfachende Beiträge pushen. Oder wie war das gemeint? Was genau ist wie programmiert?
Vielleicht ist damit ein sich selbst verstärkender Effekt gemeint. Kommentare mit überdurschnittlich viel Interaktion werden mehr Menschen angezeigt, da die meisten Plattformen die Kommentare nicht mehr nach chronologie sondern nach Relevanz sortieren. Und so werden Kommentare die schnell likes abgreifen nach oben gepusht... passiert dies zu einem Zditpunkt bei dem erst eine kleine aber aktive Minderheit reagiert hat ...kann dieser Effekt irgendwann durch die breite Masse nicht mehr neutralisiert werden. Manche Plattformen haben noch die Bewerrtung wann ein Kommentar hinzukommz, bedeutet später hinzugefügte Kommentare werden niedriger gewichtet. Fb hat noch eine Wertung drinn: wer kommentiert.... so häufiger man auf einer Seite kommentiert hat so relevanter wird der einzelne Kommentar eingeschätzt. Damit gibt es keinen Polemik Algorithmus aber einen Polemik verstärkenden
Genau so war das gemeint. Hauptschuld tragen die Plattformbetreiber. Denen nutzt ein vergiftetes Debattenklima weil es eine hohe Anzahl von Zugriffen und weiteren Kommentierungen erzeugt. Deshalb finde ich es besonders beschämend, dass heute noch die Eigenbezeichnung "soziale Netzwerke" unhinterfragt Verwendung findet.
Guter Beitrag aber eigentlich möchte ich keinen Journalisten der für mich eine Stellung ein nimmt oder mir seine Sichtweise darstellt. Da brauch ich auch nichts "herausgearbeitet". Ich möchte einen Journalisten der mich mit verlässlichen breiten Informationen zu dem Thema versorgt und am besten noch Hintergründe mit einbezieht.
Genau so stelle ich mir seriöse Beiträge vor. Der Prof hat sehr gute Antworten gegeben und die Sendung wurde nicht persönlich und war dazu selbstkritisch. Sowas sehe ich gerne und würde auch solche Zeitungen/Videos bewusst bevorzugt konsumieren.
Habe es so verstanden, dass Kommunikation in der Gesellschaft für beide Seiten wertvoller werden kann, wenn sie wieder anfängt, Argumente auszutauschen, anstatt das Gegenüber abzuwerten. Allerdings wird kein Weg dorthin vorgeschlagen, was schade ist und deswegen etwas inhaltsleer.
@@cold_fire Das Problem dabei: Gerade bei denen, die sich schon in ihrer VT eingeigelt haben also komplett "down the rabbit hole" sind, ist dies eine völlig sinnlose Vorgehensweise. Ich sehe mir des öfteren Flat-Earth-Debunkvideos an. Egal, wie gut das Argument contra flache Erde ist, der Flacherdler wird dies schlicht ignorieren. Bei Impfverweigerern usw. sieht es kaum besser aus: da werden uralte, faktisch falsche Informationen trotzdem als Argument verwendet (z.B. Quecksilber in Impfungen). Eine Diskussion, also der Austausch von Argumenten funktioniert halt nur, wenn beide Seiten zumindest gewillt sind, über mögliche Gegenargumente nachzudenken. Wenn aber eine Seite von vornherein mit Falschinformationen argumentiert und jegliche Kritik an daran abblockt, dann kann man's auch gleich bleiben lassen. Und gerade die Schwurbler sind sehr gut darin, pro Minute so viel Mist zu verzapfen, dass ein Wissenschaftler Jahre bräuchte, um alles fein säuberlich zu zerlegen. Nur da interessiert's keinen mehr. Eine Diskussion mit einem Attila Hildmann, Ken Jebsen oder einem Xavier Naidoo (Liste unvollständig) kann man sich schenken, das ist letztlich nur verschwendete Lebenszeit.
@@johnscaramis2515 Da muss ich Dir leider komplett zustimmen. Zumindest anonym in sozialen Medien macht es wenig Sinn. Persönlich wäre das u.U. anders, aber auch das bezweifle ich. Dennoch finde ich gegenseitigen Respekt in der Kommunikation wichtig, auch wenn es schwer fällt bei manchen Kommentaren.
Vielen Dank für den, wenn auch kurzen, Take auf die Talkshows. Meiner Ansicht nach sind diese Formate eher Politainment als der ernsthafte Wunsch sich einem Sachverhalt von verschiedenen Standpunkten zu nähern. Ich teile Pörksens Einschätzung, dass diese Sendungen dabei oft eher reality TV gleichen. Und umso enttäuschender finde ich, wenn Menschen diese Sendungen als Informationsquelle nutzen. Ich würde die Informationslast solcher Sendungen bereits infrage stellen, wenn die Selektion der Gäste auf möglichst großes Konfliktpotential hin entschieden wird. Dabei wird die Situation umso absurder, wenn in ebensolchen Talkshows über Themen gesprochen wird, welche in der Gesellschaft sehr umstritten sind (die Flüchtlingspolitik wäre da ein passendes Beispiel) und dabei aber im wesentlichen der gesellschaftliche Diskurs, den man ja irgendwie schwierig findet, medial weitergeführt wird. Während also einerseits eine zweifelhafte Distanz eingenommen wird, präsentiert man den Diskurs auf dem medialen Silbertablett mit shiny floor. So können sich bei Maischberger und co zu Beginn der Sendung die eingeladenen liberaleren PolitikerInnen mal darüber echauffieren, wie festgefahren der Diskurs um Flüchtlinge in Deutschland ist, um direkt danach auf den AfD Gast und eine/n mögliche/n weiteren konservativen GegenspielerIn einzuschreien. Und am darauffolgenden Tag berichten Medien darüber und bieten der zerfleischenden Debatte somit weiteren Nährboden.
@@aegimmnoir4043 ich verstehe Hubert Trockner auch nicht direkt als Verschwörungstheoretiker, die Aussage wird nur oft von Verschwörungstheoretiker verbreitet. Um sich von diesen abzugrenzen muss man unterscheiden zwischen der Aussage man kann denen nicht glauben und man muss deren Aussagen prüfen. Das wort Misstrauen beschreibt beide Aussagen.
Wie sollen sich Menschen im Umfeld einer Diskussion mit System und Verstand einigen, wenn sie es nicht einmal in ihrem privaten beziehungsweise selbstbezogenen Umfeld zustande bringen?
12:14 "Für die jüngeren unter 50". Wow. Das Internet scheint ja doch nicht mehr ganz "Neuland" zu sein. Nur eine Bemerkung nebenbei, bitte weiterscrollen.
Wie währe den ein Format bei dem die Gäste bestimmen wie sehr sie bestimmte Forderungen unterstützen. Wer nicht mehr Kompromiss bereit ist scheidet aus und hat dann kurz Zeit seine Entscheidungen zu kommentieren.
@@einsiedler6052 du musst mehr fragen stelle als aussagen machen, dann verärgerst du weniger leute weil du ja nicht zu den verrückten gehörst sondern nur fragen stellst!
@8:45 "In diesem Fall hat der junge Mann seine Infos, glaube ich, von Facebook erhalten" Gut zu wissen, dass anscheinend nicht nur die auf der Straße befragten Leute sich nicht korrekt informiert haben...
Ich will das nicht zu einer Bildungsfrage machen. Aber aus meiner Persönlichen erfahrung heraus war ich sehr erschrocken darüber, als wie erst in der 11. Klasse das Thema Fake Nachrichten und Quellenkritik richtig im Unterricht behandelt haben. Man muss dazusagen das viele meiner Freunde nur bis zur 9. oder 10. Klasse meine Gesamtschule besucht haben. Ich kann nur für meine Schule oder insbesondere nur für eine Klasse meiner Schule sprechen, aber wenn das bei anderen Schulen genauso läuft,... bin ich nicht sicher wie lange die Menschen die Medienkritik oder allgemein Quellenkritik beherrschen oder verstehen noch in der überzahl sind.
@@zammy7155 ja, aber die guten sozialen Medien, und zwar Discord, Rocket Chat, und UA-cam. Sowas wie Instagram, Facebook, tiktok und andere will ich getrost vermeiden. Falls du sagst: die klauen deine Daten doch: muss ich beruhigen, denn ich benutze meist Firefox/Tor Browser, zusammen mit Linux. Sicherer geht nicht, obwohl ich dann auch eine Vpn später einrichten sollte.
Mich wundert, dass Facbook bei dieser Stichprobe als seriöser eingeschätzt wird als Whatsapp, da man bei Whatsapp idR die Kontakte besser kennt und sie deswegen eher nicht hinterfrägt.
Super guter beitrag. Ich glaub auch dass die ungenauigkeit die einfach in der realität vorherrscht mehr kommuniziert werden müsste. Wenn unklarheit und ungenauigkeit von der einen seite zu ja und der anderen zu nein verinfacht werden ist es auf einmal ein logischer widerspruch was bisher einfach grau war. Aber genau bei der selbst besprochenen transparenz kann man bei eurem beitrag schon wieder ansetzen. Warum wird das video von Rezo z.b. nicht in der videobeschreibung verlinkt. Quellen Leute
Bin ich blöd? Aber so wie der Facebookbeitrag über die Bakterien in der Maske dargestellt wurde, war doch alles korrekt. Im menschlichen Körper gibt es überall Bakterien. Und wenn ich nun 7 Stunden lang eine Maske getragen habe, dann befinden natürlich auch Bakterien auf der Maske. Das nur nicht so schlimm, da die Bakterien eh aus meinem eigenen Körper gekommen sind. Trotzdem sollte man die Maske dann auch ab und zu einmal waschen. Darüber gibt es sogar Filme, die im Öffentlich Rechtlichem gelaufen sind. z.B. Planet Mensch Wahrscheinlich stand bei der Facebookmeldung noch dabei, das die Bakterien und die Masken total gefährlich sind. Das ist natürlich Quatsch, aber so kam es hier im Beitrag nicht herrüber.
Man kann doch nicht jedes gesellschaftliche Problem zu einem Schulfach machen. Das verschiebt doch die Verantwortlichkeit. Da finde ich Rezos Ansatz besser: die Verantwortung liegt direkt bei den seriösen Medien und bei den Journalisten! Die erreichen nämlich auch alle Altersgruppen. Und die sollten ohnehin selbst regelmäßig darüber nachdenken, was sauberes arbeiten für sie bedeutet und inwiefern sie sich von Quatschmedien unterscheiden.
Warum soll denn jedes Problem an irgendwen ausgelagert werden? Möchtest du keine Verantwortung für dein Leben übernehmen? Wärst du nicht gern aufgeklärt und eigenständig?
@@aegimmnoir4043 inwiefern auslagern? Ich sage doch, ein Problem der anständigen Medien, die übrigens auch einen Bildungsauftrag haben, soll eben nicht an Schulen ausgelagert werden. Was soll denn die Schule dagegen machen, wenn die Süddeutsche Zeitung eine Überschrift mit einem Fragezeichen beendet? Und inwiefern übernehme ich Verantwortung für mein Leben, wenn ich bei jedem Problem wieder dafür bin, ein Schulfach daraus zu machen. Ich bin weder Journalist noch arbeite ich in einer Schule also ist meine persönliche Verantwortung bei beiden Lösungen nicht betroffen. Natürlich haben Konsumenten auch immer Verantwortung für die Qualität des Produktes. Aber um diese Frage ging es ja in meinem Kommentar gar nicht.
Die Fähigkeit Quellen zu recherchieren und auf Validität zu prüfen ist in der Tat wichtig. Leider sind viele Beiträge in Medien ohne Quellen-verlinkung und macht die Recherche manchmal sehr aufwendig. Gerade die öffentlich-rechtlichen sollten da vorbildlicher sein ... leider vermisse ich immer wieder Quellen-verweiße. Bitte verbessert dieses ... sonst ist Beitrag nur eine weitere unbelegte Meldung und reiht sich ein in die Masse der möglichen Wahrheiten (Fake or Real? ... who knows).
Ich hab mich im Zuge der Auseinandersetzung mit diesem ganzen Verschwörungsgeschwurbel mal etwas beobachtet und war erschrocken, was ich alles einfach so glaube, weil es logisch klingt und ins Weltbild passt. Die Kognitionspsychologie sagt, ich bin damit nicht allein...
Und gerade bei wissenschaftlichen Studien ist es oft erschreckend, wie anders sich die Sache darstellt, wenn man nach dem Zeitungsartikel dazu dann mal die Originalpublikation liest.
Da müsst ihr aber auch etwas genauer werden platz 8 von wie vielen gemessenen Ländern? Wenn es nur acht Länder waren dann wäre Platz 8 schlecht. dies zur Info
Ist ja schon ironisch, dass man ihn nur so gut kritisieren kann, weil er überhaupt Quellen angibt, die die Kritiker in ihren Berichten nicht angeben....
2:25 "Im Kern ist das (Rezo-)Video eine in Kritik verpackte Liebeserklärung an den seriösen Journalismus."
Word. 🙌
Bester Satz des Profs aus Tübingen: Einige Talkshows sind eine Art skripted reality für Interlektuelle
Roger Willemsen nannte das Contrairefaszination.
@@sebastianpfeiffer8767 kurze Frage aus Interesse, wer ist das?
@@Bullstryk Schriftsteller, Übersetzer, Korrespondent, Moderator, Fernsehproduzent. 2016 gestorben an Krebs.
Von einem Amerikaner kam mal dieser Satz:
"Debatten sind das WWF(das amerikanische show Wrestling) der Intellektuellen"
Und das ist recht gut getroffen, Talkshows an sich sind schwierig, weil ein guter Redner der Lügen verbreitet, besser überzeugen kann als ein schlechter Redner, der die Wahrheit sagt.
*Intellektuelle
Und ja: Ausser Talk und Show ist ne Talkshow halt nichts...
"Es wurde von Facebook als Fake News klar gestellt".
"Ne, Fake News ist nur ein moderner englischer Begriff, ich glaube das jetzt trotzdem!"
...
well
"Well" ist doch nur ein modernes englisches Wort ich denke du unterstütz die Aussage dieses Herren 🤔
man sollte besser sagen "es ist komplett erlogen"
Was hat das mit einem Brunnen zu tun? *hust*
Ich bekomme gerade einen kleinen Anfall
Manchen Menschen kann man nicht helfen
Quelle: Internet
was in der Schule nie zufriedenstellend war, ist in den Medien Anfang des 21.jhr ziemlich oft vorgekommen
Nicht ganz:
was in der Schule nie zufriedenstellend war, machen nach der Schule fast alle quasi aus Trotz.
Ich bin so alt, in der Schule konnte ungestraft von Wikipedia abschreiben, weil es damals noch niemand kannte.
In der Uni war das aber schon anders :(
@@Fotounternehmer weil da wissenschaftlich gearbeitet wurde? immerhin erfreulich, dass dort höherer standart herrscht. wenn man sich mal reinzieht, was in der wikipedia weltweit abgeht...
@@0neLessCar natürlich wird in der Uni wissensglich gearbeitet. Wie denn sonst?
Ach quatsch, zeig mir mal einen bericht einer seriösen zeitung bei der überhaupt quellen angegeben werden. Jounalismus legt in aller regel keinerlei quellen offen. Es werden wissenschaftliche studien zitiert ohne dem leser die chance geben auch nur einen blick in die Primärquelle zu werfen. kein wunder das das unglaubwürdig ist
Ich finde es schade dass rezo und sein "Film" nicht verlinkt wurden. Das gehört laut meinem Verständnis zur Transparenz dazu, grundlegende Quellen klar zu verlinken.
RobinWoll wenn Medienkompetenz vorhanden ist, kann man das selber suchen 😏
@@optikerjot753 nein kann man nicht das ist bullshit. Wenn etwas behauptet wird oder etwas auf einer Quelle aufgebaut wird muss diese angegeben werden. Wenn ich etwas Fact-checken will sollte ich nicht stundenlang nach der Quelle suchen sondern so schnell wie möglich an diese kommen. Dies liegt in der Aufgabe des Beitrags und sorgt für Transparenz. Die Schwierigkeit an die Quellen eines Beitrags zu kommen sorgt dafür dass richtige Journalistische arbeit angezweifelt wird weil es so wirkt als könnten die Infos von Facebook stammen....
@@Nasox In diesem Fall ist stundenlanges suchen nun wirklich nicht nötig. In (fast) jedem anderen Fall stimme ich Ihnen zu.
@@Nasox Nö, wir sind hier nicht in der Uni, da reicht es wenn die Quelle im Off benannt wird. Abgesehen davon ist es absolut falsch wenn seriöse Medien wie Zapp irgendwelche UA-cam-Filmchen Dritter verlinken. Das ist ein absolutes No-Go!
@@optikerjot753 Medienkompetenz ist ja aber bei der Mehrzahl der UA-cam Nutzer nicht vorhanden. Aber es gibt auch andere Gründe warum auch ohne Medienkompetenz die Quellen genannt werden
"Wir brauchen ein Schulfach, ..."
Wir brauchen ein grundlegen überarbeitetes Schulsystem, dass die Kinder auch lehrt mit der seit ~ 25 Jahren massiv digital gewachsenen Gesellschaft umzugehen!
Auch, wenn das natürlich im Elternhaus Pflicht sein muss!
Und wo sollen die Eltern es gelernt haben? Ich gebe dir recht, das sollte ein Fach sein. Aber das Problem ist, dass seit mehreren Jahrzehnten die Bildung weg vom Universalgelehrten hin zur Verwendbarkeit durch die Wirtschaft. Ein gutes Beispiel ist etwa in Brandenburg. Im Lehrleitfaden für Philosophie wurde selbständiges Denken raus gestrichen.
@@scottevil4531 Völlig richtig, wir wohnen btw in Brandenburg ;)
Zu deiner Frage: wir sind mitte 30, unser Sohn kommt jetzt in die 5. Klasse (10 Jahre, hat seit 1 Jahr ein eigenes Telefon). Und die meisten Eltern bewegen sich ja im Bereich von 30-40. Und wir sind ja nun mal die Generation, die mit dem Ganzen aufgewachsen ist, und die Entwicklung mitbekommen hat. Da sollte man schon eine gewisse Medienkompetenz aufweisen können, wäre traurig wenn nicht!
@@da3v0 Ja leider brauch man dafür engagierte Lehrer und die Mühlen der Bürokratie werden immer schlimmer.
Das schlimme ist, dadurch dass Lehrer nicht mehr verbeamtet werden sondern auf dem freien Markt sind gehen die besten Lehrer mit den meisten Weiterbildung zu den Schulen die am meisten bezahlen.
Ich war auf einer privat schule.
Jeder Lehrer war super kompetent, wir haben den Umgang mit Internet und Medien gelernt und vieles, das mir schon oft geholfen hat.
Ein Freund von mir hingegen hatte sein Informatik Abitur in einer städtischen Schule bei einem Lehrer, der noch gelegentlich Probleme hatte durch Windows zu navigieren.
Es gibt viele höchst kompetente Lehrer, man muss nur einen Anreiz für sie geben sich gleichmäßiger über die Schulen zu verteilen
@@Bumi-90 Leider macht das System auch die Motivation vieler junger engagierter Lehrer kaputt, da einem wenn man den Schülern wirklich was bieten will von allen möglichen Seiten steine in den Weg gelegt werden. Ja das ist auch ein Problem. In Brandenburg verbeamten sie wieder aber das ändert nichts an den starren Strukturen durch Lehrpläne oder übermäßige Bürokratie.
Danke Leute, dass ihr ernste Kritik auch ernst nehmt und diese Kritik argumentativ und sachlich angeht, im Gegensatz zur faz.
Aber rezo betreibt doch stalinistische erziehungsmethoden x).
Nach der schmerzlichen (also für mich) Reaktion der Faz und auch heute gleich nochmal, war das hier erfrischend... danke dafür!
09:05 Seriöser Journalismus vs. Social Media. Das ist ein klarer Frame - die Qualität der Inhalte hat nichts mit dem verwendeten Medium zu tun, sondern mit der Aufbearbeitung der Informationen. Euer Zapp Kanal hier ist übrigens auch auf einem Social Media medium 😁
Absolut toller Gast, er schafft es diese ganzen kompexen Zusammenhänge gut auf den Punkt zu bringen.
LOL made my day. Hier wird gar nichts tiefergehend erklärt und dazu noch ganz falsche Schlüsse gezogen. Wie sein Plädoyer es sollten die Ideale des Journalismus gelehrt werden.
Nein, schafft Herr Pörksen leider nicht. Kann man ihm aber auch nicht verübeln, der 1 Satz des Community-Managers der Tagesschau war ausschlaggebend zu diesem Thema und zu unserer Situation der modernen Medien: 2-Lagerbildung ist ein gewünschtes Ziel einer programmierten Oberfläche, und solange das technisch so bleibt, gibt es keine dritte Meinung oder eine Diversität von Wissen.
Wir schränken also unsere Möglichkeiten ein, statt sie zu erweitern, und das liegt an den Vorgaben der technischen Module, die über Marketingfirmen der USA implementiert werden. Mehr Unabhängigkeit und eigene Routinen, im wahrsten Sinne, würden uns auch helfen, die digitale Meinungsbildung offen zu debattieren.
Digitale Technologien sollen der Gesellschaft dienen, nicht umgekehrt!
@@solokom Es sind ja nicht unbedingt nur die Ideale des Journalismus, es sind ja eher die Ideale der Debattenkultur allgemein. Ich erlebe häufig, dass Menschen weder Scheinargumente von echten unterscheiden können noch wissen was Unterschiede zwischen These/Argument/Beispiel geschweige denn Kriterien einer fundierten Quellenbewertung sind.
Vielleicht doch einmal ein Fach Medienkompetenz?
Da wird dann "dieser Historiker sagt Nazis sind links" obwohl das nur eine random Webside ohne historische Belege gefolgt von Zeugen Jehovas die meinen "du kannst nicht beweisen, dass es ihn nicht gibt!", "Information ist nicht physikalisch, das weiß ja jeder, das ist wie auf einem USB-Stick." oder "Wenn Autofahrern bei 50kmh in der 30er Zone der Führerschein entzogen wird müssen Fußgänger auch Kennzeichen haben." als vermeintliche Argumente genannt.
Das schlimmste: Diese Leute gehen nicht mehr in die Schule, sie haben keinen Lehrer der ihnen das Problem erklärt sondern werden zu agressiven Extremisten, die sich gegen Kritik immunisieren.
@@villebooks Korrekt, aber viele sind auch einfach zu doof. Da nützt halt nur Bildung.
Ich fand mal ein UA-cam-Video zu Magnetmotoren fantastisch, ich weiß nicht mehr genau wodurch die Erkenntnis dämmerte das es nicht funktionieren kann, aber mein Umfeld und ein Experiment mit einem Magnetpendel hat mich darauf gebracht, das es Blödsinn ist. Es war z.B. sehr merkwürdig, dass es weder längere Aufnahmen noch vollständig schlüssige physikalische Erklärmodell gab.
@@schabe6419 "Das schlimmste: Diese Leute gehen nicht mehr in die Schule, sie haben keinen Lehrer der ihnen das Problem erklärt sondern werden zu agressiven Extremisten, die sich gegen Kritik immunisieren.
" - Sorry, aber ein Lehrer kann da nicht helfen. Lehrer sind Fachidioten. Was uns die Lehrer in der Schule für einen unsinn über internationale Politik erzählt haben! die haben auch nur 1:1 des Auslandsteil der SZ runtergespult. Wenn es also nicht gerade ein Medien-/Kommmunikationswissenschaftler ist, kannst Du genau so gut deinen Kioskbesitzer neben an dazu fragen.
"
Also Quelle „Internet“ ist immer wieder gern genommen und es wird nüscht hinterfragt, weil es ist ja auf Facebook. Das tut weh.
"Wer Facebook als Quelle angibt hat die Kontrolle über sein Boomerleben verloren" - Larl Kagerfeld
Ironischer weiße hab ich "Quelle. Internet oder Quelle: UA-cam" selbst bis in die öffentlich rechtlichen Nachrichten gesehen. Grad wenn es um Dinge geht die vor allem auf Sozialen Plattform dokumentiert werden, wie Aufstände.
"Internet" an sich, ist ja nichts schlechtes. Man muss halt nur gucken, wo man seine Infos her kriegt
@@timonh.5210 du hast es nicht gecheckt! Es geht nicht darum seine quellen aus dem Internet zu beziehen. Es geht darum diese nicht zu benennen und einfach nur "Internet hin zu scheiben
@@PhillipAmthor Das musst du mal erklären, zumal die Babyboomer nicht die Facebook Generation ist.
Das ist so bezeichnend ey...
"Das sind Fake News, das hat Facebook gesperrt."
"Was? Glaube ich nicht!"
Alte Menschen halt
Jup ist ja auch logisch das im beim Mundschutz als einiges Kleidungsstück keine Keime, Bakterien, Milben usw. entstehen, hat Facebook so entschieden deswegen ist es so!
@@jennytailes4844 Es sind deine eigenen Bakterien, die Bakterien, die du den ganzen Tag im Mund hast. Was soll also passieren, wenn du die Bakterien die du im Mundschutz hast und wieder einatmest?
@@RoninSL Das gleiche was mit anderer Kleidung auch passiert, die Bakterien usw. vermehren sich, mit der Feuchtigkeit aus dem Atem ist das ein super Nährboden für Keime und Bakterien usw., im schlimmsten Fall Streptokokken (bei Nichtbehandlung Tödlich), ansonsten Hautpilze, übler Geruch usw., falls man seinen Mundschutz nicht ab und an mal heiß wäscht...
ich bin grundsätzlich gegen diese Maskenpflicht (unausgesprochen: "also glaube ich völlig unreflektiert alles, was mir persönlich in den Kram passt")
Mich kotzt so eine Mentalität so hart an ...
Solche Leute suchen auch gar nicht nach Nachrichten sondern nach Bestätigung für ihren Bullshit. Echt traurig...
9:50 Das ist richtig interessant, wir haben das damals tatsächlich in der Schule gelernt. Also den Unterschied zwischen Boulevard-Klatsch-Zeitung und seriöser Zeitung. (Aber unsere Schule hatte damals insgesamt einen sehr hohen Standard am Klassenstoff und ich weiß noch, dass ich immer wieder mitbekommen habe, wie gut unsere Schule praktisch dasteht und wie gut sich um den Lehrstoff und die Schüler gekümmert wurde. Auch zb um das Gebäude selbst...) Ich hatte wohl einfach das Glück, dass wir das im Unterricht (glaube das war im Deutschunterricht) durchgenommen haben. Und ich bin auch froh drum, denn ich habe daher schon immer kritisch hinterfragt und darauf geachtet, wer möglichst viele Bilder oder reißerische Überschriften verwendet und wer nicht. Mir war immer wichtig, möglichst neutrale Informationen zu erhalten.
Der FAZ Vlog - Unsere Antwort auf Rezos „Zerstörung der Presse“- kommt in seiner Analyse aber zu einem andern Ergebnis.
Ich kannte das Video bisher gar nicht. Ist überraschend gut!
Tullius Mocca Keine Ahnung auf welches Fazit er kam, wegen seiner herabwürdigenden Art habe ich nur den Anfang gesehen.
Die FAZ kommt in Rezos Video nicht so gut weg. Da ist es legitim, dass sie sich dagegen wehrt. Zumindest haben sie sich nicht so Blöd angestellt wie die Bild.
GesundheitsTips Rezo „stalinistische Methoden“ und Meinungsmanipulation vorzuwerfen ist insbesondere absurd, wenn diese Vorwürfe von einer Zeitung kommen, die seit Jahren massiv gegen einen australischen Aufdecker von Kriegsverbrechen Propaganda betreiben und offenbar kein Problem damit haben, dass dieser den Rest seines Lebens in Haft verbringen soll.
@@raphi72 Rezo betreibt eben das " Meinungsmanipulation " . Das eine Zeitung auch mal Fehler macht oder eine andere Meinung hat muss man ertragen.
Pörksen ist super! Bereits oft gesehen und ich halte ihn für einen sehr klugen, weltgewandten Geist. Toll, dass ihr den eingeladen habt.
"Bei den jüngeren unter 50"😂😂
9:35: Gute Frage, gute Antwort. Nächste Frage lautet aber: Wer vermittelt diese Kompetenz? Die Lehrer die , im Zweifel wegen ihres Alters, viel weniger Zugang zu digitalen Medien haben, als die Schüler?
Peter Zwegert Guter Punkt! Speziell an meiner Schule gibt es daneben aber auch viele junge Lehrer, die im Unterricht teilweise digitale Medien verwenden. Diese könnten das durchaus gut vermitteln.
Zur Vermittlung dieser Kompetenz braucht es eigentlich keinen Zugang zu digitalen Medien. Die sozialen Medien sind ja nur das Transportwerkzeug.
Das Rüstzeug für die Kompetenz wird eigentlich in den naturwissenschaftlichen Fächern gelehrt, man müsste dies nur mal zusammenführen. Etwas Hilfe durch den Deutschunterricht würde dann sicher nicht schaden: wie ist der Artikel geschrieben, welche Wortwahl wird verwendet, warum ist der Satz so geschrieben, wie er geschrieben ist, also oberflächlich neutral, aber mit Subtext, sowas wie überspezifische Dementi etc.
Sowas wäre was für fächerübergreifendes Lehren (wie es eigentlich bei der geplanten Lehrplanumstellung in Bayern vor G8 geplant war): Man holt sich die meldung, egal ob nun aus der zeitung, FB oder sonstwoher und zerpflückt diese in den verschiedenen Fächern.
Rezo bringt bekannte Verfehlungen großer Zeitungen und Verlage sehr gut belegt auf den Punkt. Verbunden mit dem rhetorischen Kniff, deren Methoden mit denen von Verschwörungsideologen zu vergleichen - genial!
Rezo: *kritisiert die CDU*
Medien: *berichten 3 Wochen nichts anderes*
Rezo: *kritisiert die Medien*
Medien: ...
Das ist doch Unsinn. Ich hab haufenweise Artikel im Zuge des Videos gesehen, von allen möglichen Zeitungen.
@@PrimoSchnevi Junge...das war eine überspitzte Darstellung...
@Luca Hir aber eine komplett dumme und unnötige überspitzte Darstellung
@@marceldra8608 nein, da die Medien bei der "Zerstörung" der CDU wochenlang nichts anderes mehr berichtet hat und jetzt wird zwar über das Video berichtet aber weder Stellung genommen (abgesehen von der FAZ) noch großartig drüber gesprochen.
@@lucahlr8248 Die Darstellung ist halt nicht nur überspitzt sondern auch verzerrend. Eine Partei als Adressat ist auch einfach etwas anderes als "die Medien" bzw. die konkret genannnten Akteure in diesen. Liegt in der Natur der Sache das der DIskurs der im Fahrwasser dessen entsteht sich anders darstellen kann. Das dann einfach implizit zurückzuführen darauf, dass die Medien sich vor Auseinandersetzung mit Kritik scheuen und das als den alleinigen Grund für eine (mutmaßlich - in ihren Augen) weniger gründlichere Beschäftigung zu sehen ist verkürzt.
3:13 Wir haben auch (teilweise) eine ganz gewaltige Bildungslücke in den Medienhäusern
Darauf habe ich gewartet auf die Zapp Reaktion
Also - interessante Bemerkung "Facebook hat es gesperrt", also muss es sich um Fake News handeln. Facebook als Instanz für Fake oder nicht Fake als alleinige Entscheidungsträger zu zittieren ist wirklich ein Cringe des Jahres...
Ab 9:00 ca: Es gibt so ein Fach, die Geschichte. Dort soll Quellenkritik stark vermittelt werden. Eignet sich dafür hervorragend. Der Unterricht muss nur Quellenorienter werden.
Naja, in Geschichte oder Geschichtslehre wird eigentlich Wissen über die Vergangenheit vermittelt, sprich Sonnengott, Französische Revolution, Napoleon, Hitler, Kalter Krieg, etc pp. Zumindest war das bei mir so, als ich noch in der Schule war. Von Quellenkritik war da keine Spur. Ob das jetzt Teil von Geschichte ist oder sein soll, vermag ich nicht zu sagen.
Es ist wirklich schade, dass die Ideal der didaktischen Lehrerbildung so selten umgesetzt wird. Wie anders als mit Quellenkritik sollte der Geschichtsunterricht wirklich Gegenwartsrelevant sein? Das Problem beim Zustandekommen solchen Unterrichts ist Klassengröße und volle Lehrpläne.
Aber eigentlich ist Geschichtsunterricht genau dafür. Wir müssen also kein neues Fach schaffen. Wir müssen eines nur verbessern.
Medienkompetenz lernen wir (Schweiz) in der Schule in Geschichte.
Quellenkompetenz vs. Ad Hominem
Das Argument und dessen Beleg bleibt die höchste Instanz
8:24 - Naja, der Wahrheitsgehalt einer Aussage ist nicht abhängig vom Sprecher. Von daher ist es schon egal, wer etwas gesagt hat.
Viel interessanter ist jedoch, wie es mit der Rückverfolgbarkeit von Aussagen zu verifizierbaren Fakten, idealerweise reproduzierbaren wissenschaftlich erarbeiteten Erkenntnissen, aussieht.
Einerseits machen auch Wissenschaftler und Experten Fehler, andererseits ist nahezu jede Aussage, die mit "Experten haben ..." anfängt, ist Unfug, weil die Leute, die sowas sagen, meist weder die Zusammenhänge noch Konsequenzen der referenzierten Aussagen verstehen - und diese oft nicht einmal selbst gelesen haben.
Auf der einen Seite: Absolut richtig. Auch der größte Experte kann sich irren und auch ein Leie kann etwas richtiges sagen.
Aber:
1) Eine Quelle bedeutet schon mal, dass der Journalist sich das nicht komplett ausgedacht hat. (Siehe Viedeo von Rezo)
2) Man kann prüfen, ob die Quelle falsch verstanden wurde.
3) Manche Quellen produzieren bekanntermaßen ständig nur Propaganda.
Wertvoll ist natürliche eine gute Bildung und auch gesunder Menschenverstand.
Den Quatsch mit dem Kohlendioxiedstau hinter den Masken sollte jeder mit ein bisschen Wissen und Nachdenken selbst entlarven können.
Experten sagen, dass man nicht alles glauben soll was mit 'Experten sagen' anfängt.
Aahahahaha wie Rezo da Anfang riesig ins Bild geflogen kommt
Ich, 24 Jahre alt und Luft- und Raumfahrtstudent, musste vor kurzem mit einer Sozialpädagogin darüber diskutieren, ob es die Mondlandung gegeben hat.
Natürlich ist eine kritische Grundhaltung grundsätzlich gut, aber meine Gesprächspartnerin hatte überhaupt kein Grundlagenwissen von Raumfahrt, somit wae eine Diskussion auf gleicher Ebene nicht möglich. Hier muss man einfach auf Personen mit Fachwissen vertrauen.
Ich glaube das Fernsehjurnalismus hier durch seine Machart ein sehr schlechtes Vorbild liefert. Auch in diesem Beitrag " die Umfrage war nicht repräsentativ, zeigt aber ...". Entweder ist eine Umfrage repräsentativ und kann dann auch etwas zeigen oder eben nicht.
Oft läuft der Arbeitsablauf ja so ab. Es gibt eine wissenschaftliche Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift. Das Fernsehen stellt dann das Experiment "grob" nach und vereinfacht so den Erkenntnissprotess. Die Message: "alles ganz einfach für jedermann zu verstehen".
In der Praxis ist es eben komplexer. Einzelne Details im Versuchsdesign können Experimente und Studien verfälschen.
Daher wäre mein Vorschlag den Zuschauern den Vorgang von Wissenschaft klar zu machen, indem man sich mehr an wissenschaftlichen Papern abarbeitet.
Reden wir mit allem und jedem, nur nicht mit den realen Menschen, die nicht medienschaffend sind, die nicht influencer sind....
zur Maske auf Facebook die als fake News gesperrt wurde: Im Dienst muss ich aus Hygiene Vorschriften alle 2 stunden die Maske wechseln, im privat gebrauch sind die Bakterien nicht so schlimm da es die eigenen sind und in so einen fall kann ich die Maske länger tragen
"ich bin grundsätzlich gegen die Maskenpflicht" LADY was zur hölle
"gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." J.W. Goethe
09:50 Zum Thema: Ein eigenes Schulfach zur Quellenkompetenz.
Ich bin in Hamburg zur Schule gegangen und wir hatten ein eigenes Schulfach welches sich um Quellenkritik und wissenschaftliches Arbeiten drehte. Eigentlich habe ich also den Eindruck gehabt, dass sehr viel über Quellenverlässlichkeit gesprochen wird.
Die schulform zu wissen wäre wichtig... auf der hauptschule gibt es so etwas nicht und auf der berufsfachschule auch nicht zumindest in hessen
@@PhillipAmthor Guter Hinweis. Ich war auf einem Gymnasium.
Hmm, gefühlte Wahrheiten, wa mich stört ist die Vermischung von Nachrichten und Unterhaltung.
Die Frage ist wie kann man das Interesse, die Neugier wecken ohne "unterhaltsam" zu sein.
Ich störe mich an der Show.
Etwas ist auch leider nicht zur Sprache gekommen, es gibt heute einen unfassbare und unendlichen Strom von Informationen zum Teil in Echtzeit, was macht das mit uns?
Was geschieht mit unserer Wahrnehmung und mit dem was wir Wirklichkeit nennen. Wir hetzen dur diese Informationsflut und es wird zunehmend schwieriger aus einzelnen Informationen einem Kontext zu erkennen bzw erarbeiten.
Sehr schöner Beitrag, aber die Stühle sind hässlich. Irgendwie war es mir ein Bedürfnis, das rückzumelden. Ich mag Zapp, das war eben ein sehr angenehmes Gespräch im Studio mit Herrn Professor Pörksen, aber die Stühle sehen aus, als würde man auf einem abgezogenen tibetischen Yak sitzen. Nehmt es Euch nicht zu sehr zu Herzen, bitte ;-)
Ich dachte eher, die sitzen auf den Köpfen zweier Queens guards.
Danke.hab das Rezo Video auch aufmerksam gesehen. Und was er dort macht ,ist ganz einfach im Gegensatz zu seinen Kritikern in dem Fall nachweislich belegen!!! Einfach und schlüssig!!!
Absolut!
Und damit allem, was ich bisher als Reaktion gesehen haben um Lichtjahre vorraus.
@@ghaep aber sowas von.;)
Danke für das Interview!
Schön das sich mal jemand mit dem Video auseinander setzte
Bild und co sagen anderst als beim CDU video nichts
Sehr gute und treffende Zusammenfassung des Videos. Toll gemacht!
Sehr interessanter und wichtiger Beitrag
„Polarisierung statt Verständigung, Polemik statt Austausch.“ Genial zusammengefasst 👍🏻👍🏻
[4:06] "Deutschland belegt Platz 8 in Europa. Also eigentlich gut gerüstet ... "
Wer allein aus der Platzierung eine Aussage über die Qualität trifft, denkt zu kurz. Auf einer Skala von 1(schlecht) bis 10(gut), können Platz 1 bis 7 sich im Bereich von 9 bis 10 aufhalten - also sehr gut wegkommen - während Platz 8 bei 2 oder 3 auf der Skala herumdümpelt.
Könnte... Schlag mal die Quelle nach und ließ die Skala.
Wer hat eigentlich die Untertitel gemacht? 😂
Der ist zeitlich extrem verschoben... Das verwirrt ziemlich.
Wozu brauchst du Untertitel? 😁
@@Hasselroeder Ist halt angenehm mitzulesen.
@@peonyhanabashi Das geht mir eigentlich nur bei englischen Clips so. Gerade beim automatisch erzeugten kommen da auch mal ganz lustige Sachen raus!^^
Fun Fact: Bei diesem Video ist der automatisch erzeugte besser als der eingefügte! Da wären wir wieder bei der "Kompetenz"! :P XD
Wundervoller Beitrag . Positiv überrascht.
Ach, Medienkompetenz in der Schule lernen - das machen wir doch längst! Diese Kompetenz fehlt hauptsächlich in der Politik, würde ich mal sagen.
Wenn Facebook als Quelle reicht, na dann gute Nacht🤮
"Glaubt nicht was auf FB steht, aber glaubt was FB sagt! "
Herrlich :D
ist doch nachvollziehbar
Schulz von Thum sag ich nur. Sollte in allen Schulen Unterrichtet werden.
Ich persönlich misstraue Medien auch. Zu oft mitbekommen, wie Aussagen aus dem Kontant gerissen wurden und in einem völlig anderen zusammenhang wiedergaben. Daher suche ich immer nach den Textquellen oder Original Videos um mir selbst ein Bild zu machen.
das sollte man auch machen.
Super Beitrag! Habt euch direkt ein Abo verdient! Weiter so!
Wäre auch n Zeichen von Medienkompetenz, wenn man Rezo nicht als Stellvertreter für das gesamte Internet hinstellen würde. Vor n paar Jahren wars LeFloid, jetzt halt Rezo. Leider scheinen viele Redaktionen in Deutschland immer noch analog zu denken ;)
Der Mann ist balsam für die Seele.
Es gibt dazu gute Literatur. Die Bücher Nudge und bullshit.
Super Beitrag. Danke ndr!
Medienkompetenz als Schulfach! Bester Hinweis...Ich arbeite als freiberuflicher Lehrer für Mathematik, Informatik und Kommunikation. Die Digital- und Medienkompetenz von Schülern und Lehrkräften ist teilweise erschreckend. Das hat auch die Corona-Krise gezeigt beim Home-Schooling. Der Kampf gegen Desinformation ist enorm wichtig, wir müssen nur mal in die USA rübergucken. Dort kann man mit Desinformationen zum Präsidenten werden ...
Medienkompetenz in den Schulen und bitte auch als Kurs an Abendschulen, wer den Kurs macht bekommt nen Schein und darf dann nen Internetvertrag abschließen alle anderen nicht :D
Das hört sich so hart lächerlich an, aber ich glaube das würde vielen gut tun lol
@@Adrii700 So lächerlich find ich das gar nicht, als die ersten Autos aufm Markt waren gabs auch noch keine Führerscheine, die wurden erst eingeführt als man merkte das es zu viele Idioten gibt :D
Community Manager bei der Tagesschau - ein Job den ich niemals haben wollen würde
stimme ihm vollkommen zu
10:50 "Wir sehen, dass sich die Plattformen [...] zuschalten wie nie, ihre Neutralität aufgeben und 'Fake News' als solche klassifizieren." Eigentlich etwas Gutes, wenn es nicht mit dem Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetz demnächst sabotiert wird, für das jetzt ein Diskussionsentwurf zur Umsetzung vom Bundesjustizministerium veröffentlicht wurde.
Was ist Riizooo?
12:20 "Kommentare werden viel geliked und geteilt, wenn Sie besonders polemisch sind - das ist so programmiert!" -- Echt, das ist so programmiert? Klingt so, als würde die Plattform anhand eines "Polemik-Erkenn-Algorithmus" darüber entscheiden, was viel geliked und geteilt wird. Also ist es in letzter Instanz eigentlich die Schuld der Plattform, wenn die User hauptsächlich unsachliche oder stark vereinfachende Beiträge pushen. Oder wie war das gemeint? Was genau ist wie programmiert?
Vielleicht ist damit ein sich selbst verstärkender Effekt gemeint. Kommentare mit überdurschnittlich viel Interaktion werden mehr Menschen angezeigt, da die meisten Plattformen die Kommentare nicht mehr nach chronologie sondern nach Relevanz sortieren. Und so werden Kommentare die schnell likes abgreifen nach oben gepusht... passiert dies zu einem Zditpunkt bei dem erst eine kleine aber aktive Minderheit reagiert hat ...kann dieser Effekt irgendwann durch die breite Masse nicht mehr neutralisiert werden. Manche Plattformen haben noch die Bewerrtung wann ein Kommentar hinzukommz, bedeutet später hinzugefügte Kommentare werden niedriger gewichtet. Fb hat noch eine Wertung drinn: wer kommentiert.... so häufiger man auf einer Seite kommentiert hat so relevanter wird der einzelne Kommentar eingeschätzt. Damit gibt es keinen Polemik Algorithmus aber einen Polemik verstärkenden
Genau so war das gemeint. Hauptschuld tragen die Plattformbetreiber.
Denen nutzt ein vergiftetes Debattenklima weil es eine hohe Anzahl von Zugriffen und weiteren Kommentierungen erzeugt.
Deshalb finde ich es besonders beschämend, dass heute noch die Eigenbezeichnung "soziale Netzwerke" unhinterfragt Verwendung findet.
Ich würde sagen 2/3 sind bei Facebook, der Rest nicht.... ;)
Guter Beitrag aber eigentlich möchte ich keinen Journalisten der für mich eine Stellung ein nimmt oder mir seine Sichtweise darstellt. Da brauch ich auch nichts "herausgearbeitet". Ich möchte einen Journalisten der mich mit verlässlichen breiten Informationen zu dem Thema versorgt und am besten noch Hintergründe mit einbezieht.
Genau so stelle ich mir seriöse Beiträge vor. Der Prof hat sehr gute Antworten gegeben und die Sendung wurde nicht persönlich und war dazu selbstkritisch.
Sowas sehe ich gerne und würde auch solche Zeitungen/Videos bewusst bevorzugt konsumieren.
Die Antwort zum Schluss wie wir das Dillema lösen könnten habe ich nicht verstanden.
Kann das mal jemand für mich erläutern?
Habe es so verstanden, dass Kommunikation in der Gesellschaft für beide Seiten wertvoller werden kann, wenn sie wieder anfängt, Argumente auszutauschen, anstatt das Gegenüber abzuwerten. Allerdings wird kein Weg dorthin vorgeschlagen, was schade ist und deswegen etwas inhaltsleer.
@@cold_fire Das Problem dabei: Gerade bei denen, die sich schon in ihrer VT eingeigelt haben also komplett "down the rabbit hole" sind, ist dies eine völlig sinnlose Vorgehensweise. Ich sehe mir des öfteren Flat-Earth-Debunkvideos an. Egal, wie gut das Argument contra flache Erde ist, der Flacherdler wird dies schlicht ignorieren. Bei Impfverweigerern usw. sieht es kaum besser aus: da werden uralte, faktisch falsche Informationen trotzdem als Argument verwendet (z.B. Quecksilber in Impfungen).
Eine Diskussion, also der Austausch von Argumenten funktioniert halt nur, wenn beide Seiten zumindest gewillt sind, über mögliche Gegenargumente nachzudenken. Wenn aber eine Seite von vornherein mit Falschinformationen argumentiert und jegliche Kritik an daran abblockt, dann kann man's auch gleich bleiben lassen.
Und gerade die Schwurbler sind sehr gut darin, pro Minute so viel Mist zu verzapfen, dass ein Wissenschaftler Jahre bräuchte, um alles fein säuberlich zu zerlegen. Nur da interessiert's keinen mehr.
Eine Diskussion mit einem Attila Hildmann, Ken Jebsen oder einem Xavier Naidoo (Liste unvollständig) kann man sich schenken, das ist letztlich nur verschwendete Lebenszeit.
@@johnscaramis2515 Da muss ich Dir leider komplett zustimmen. Zumindest anonym in sozialen Medien macht es wenig Sinn. Persönlich wäre das u.U. anders, aber auch das bezweifle ich. Dennoch finde ich gegenseitigen Respekt in der Kommunikation wichtig, auch wenn es schwer fällt bei manchen Kommentaren.
Schöner Beitrag
16:35 wird auf duzen übergegangen
Pörksen
Cooles Video und interessantes Thema.
Vielen Dank für den, wenn auch kurzen, Take auf die Talkshows. Meiner Ansicht nach sind diese Formate eher Politainment als der ernsthafte Wunsch sich einem Sachverhalt von verschiedenen Standpunkten zu nähern. Ich teile Pörksens Einschätzung, dass diese Sendungen dabei oft eher reality TV gleichen. Und umso enttäuschender finde ich, wenn Menschen diese Sendungen als Informationsquelle nutzen. Ich würde die Informationslast solcher Sendungen bereits infrage stellen, wenn die Selektion der Gäste auf möglichst großes Konfliktpotential hin entschieden wird.
Dabei wird die Situation umso absurder, wenn in ebensolchen Talkshows über Themen gesprochen wird, welche in der Gesellschaft sehr umstritten sind (die Flüchtlingspolitik wäre da ein passendes Beispiel) und dabei aber im wesentlichen der gesellschaftliche Diskurs, den man ja irgendwie schwierig findet, medial weitergeführt wird. Während also einerseits eine zweifelhafte Distanz eingenommen wird, präsentiert man den Diskurs auf dem medialen Silbertablett mit shiny floor. So können sich bei Maischberger und co zu Beginn der Sendung die eingeladenen liberaleren PolitikerInnen mal darüber echauffieren, wie festgefahren der Diskurs um Flüchtlinge in Deutschland ist, um direkt danach auf den AfD Gast und eine/n mögliche/n weiteren konservativen GegenspielerIn einzuschreien. Und am darauffolgenden Tag berichten Medien darüber und bieten der zerfleischenden Debatte somit weiteren Nährboden.
Wenn man grundsätzlich Aussagen von Politikern und anderen Geschäftsmachern misstraut, dann liegt man weniger falsch
Das ist das was jeder Verschwörungstheoretiker sagt. Misstrauen darf nicht mit kritischer Prüfung verwechselt werden. Ich kann da nur appellieren
@@Bullstryk Ich finde Huberts Faustregel dennoch sehr gut. Wende die auch immer an wenn mir ein Spindoktor seinen geframeten Bullshit servieren will.
@@aegimmnoir4043 ich verstehe Hubert Trockner auch nicht direkt als Verschwörungstheoretiker, die Aussage wird nur oft von Verschwörungstheoretiker verbreitet. Um sich von diesen abzugrenzen muss man unterscheiden zwischen der Aussage man kann denen nicht glauben und man muss deren Aussagen prüfen. Das wort Misstrauen beschreibt beide Aussagen.
@@Bullstryk Sehr schön, dann sind wir uns ja einig :)
Soweit eine ganz gute Sendung (wie immer eig), allerdings frage ich mich echt, warum das MEDIENmagezin Zapp nur 720p50 zu bieten hat xD
Wie sollen sich Menschen im Umfeld einer Diskussion mit System und Verstand einigen, wenn sie es nicht einmal in ihrem privaten beziehungsweise selbstbezogenen Umfeld zustande bringen?
Uff...schön auf den Punkt und ein schmerzhafter dazu
12:14 "Für die jüngeren unter 50". Wow. Das Internet scheint ja doch nicht mehr ganz "Neuland" zu sein.
Nur eine Bemerkung nebenbei, bitte weiterscrollen.
Wie währe den ein Format bei dem die Gäste bestimmen wie sehr sie bestimmte Forderungen unterstützen. Wer nicht mehr Kompromiss bereit ist scheidet aus und hat dann kurz Zeit seine Entscheidungen zu kommentieren.
Ich bin Verschwörungsideologe und hab deswegen ein wesentlich interessanteres Leben als normalos.
Ich bin dumm und ficke gut
PS: syphilis habe ich auch aber das ist ein feature
lol gekaufter soros hippi
Fake News
Kein Verschwörungsideologe würde sich selbst so nen, denn das würde ja bedeuten das er weiß, dass er Bullshit glaubt.
Jetzt reicht es. Ich lasse mir mein Verschwörungsideologensein nicht von irgendwelchen hergelaufenen Söldner dunkler Archonten strittig machen.
@@einsiedler6052 du musst mehr fragen stelle als aussagen machen, dann verärgerst du weniger leute weil du ja nicht zu den verrückten gehörst sondern nur fragen stellst!
@8:45 "In diesem Fall hat der junge Mann seine Infos, glaube ich, von Facebook erhalten"
Gut zu wissen, dass anscheinend nicht nur die auf der Straße befragten Leute sich nicht korrekt informiert haben...
Wie Volker Pispers so treffend sagt:"Journalisten... das einzige was bei denen noch kritisch ist, dass ist ihr Geisteszustand!"
Ich will das nicht zu einer Bildungsfrage machen. Aber aus meiner Persönlichen erfahrung heraus war ich sehr erschrocken darüber, als wie erst in der 11. Klasse das Thema Fake Nachrichten und Quellenkritik richtig im Unterricht behandelt haben. Man muss dazusagen das viele meiner Freunde nur bis zur 9. oder 10. Klasse meine Gesamtschule besucht haben. Ich kann nur für meine Schule oder insbesondere nur für eine Klasse meiner Schule sprechen, aber wenn das bei anderen Schulen genauso läuft,... bin ich nicht sicher wie lange die Menschen die Medienkritik oder allgemein Quellenkritik beherrschen oder verstehen noch in der überzahl sind.
9:50 dann können wir endlich mal Ethik durch nützliche Themen und Diskussionen ersetzen
Morgen: Rezo youtuber attackieren Journalisten
😂😂😂
der nächste grund, KEINE Sozialen medien zu benutzen
Nutzt du sie denn trotzdem?
@@zammy7155 ja, aber die guten sozialen Medien, und zwar Discord, Rocket Chat, und UA-cam. Sowas wie Instagram, Facebook, tiktok und andere will ich getrost vermeiden. Falls du sagst: die klauen deine Daten doch: muss ich beruhigen, denn ich benutze meist Firefox/Tor Browser, zusammen mit Linux. Sicherer geht nicht, obwohl ich dann auch eine Vpn später einrichten sollte.
Rezo ist cool!
@@rosemariekoester6604 , aha.. mehr davon bitte :)
@@rosemariekoester6604 Ach ja,.. wusstest du eigentlich, dass er echt coole Musik macht? :)
Ehre
Mich wundert, dass Facbook bei dieser Stichprobe als seriöser eingeschätzt wird als Whatsapp, da man bei Whatsapp idR die Kontakte besser kennt und sie deswegen eher nicht hinterfrägt.
Super guter beitrag. Ich glaub auch dass die ungenauigkeit die einfach in der realität vorherrscht mehr kommuniziert werden müsste. Wenn unklarheit und ungenauigkeit von der einen seite zu ja und der anderen zu nein verinfacht werden ist es auf einmal ein logischer widerspruch was bisher einfach grau war.
Aber genau bei der selbst besprochenen transparenz kann man bei eurem beitrag schon wieder ansetzen. Warum wird das video von Rezo z.b. nicht in der videobeschreibung verlinkt. Quellen Leute
Bin ich blöd?
Aber so wie der Facebookbeitrag über die Bakterien in der Maske dargestellt wurde, war doch alles korrekt.
Im menschlichen Körper gibt es überall Bakterien. Und wenn ich nun 7 Stunden lang eine Maske getragen habe, dann befinden natürlich auch Bakterien auf der Maske. Das nur nicht so schlimm, da die Bakterien eh aus meinem eigenen Körper gekommen sind. Trotzdem sollte man die Maske dann auch ab und zu einmal waschen.
Darüber gibt es sogar Filme, die im Öffentlich Rechtlichem gelaufen sind. z.B. Planet Mensch
Wahrscheinlich stand bei der Facebookmeldung noch dabei, das die Bakterien und die Masken total gefährlich sind. Das ist natürlich Quatsch, aber so kam es hier im Beitrag nicht herrüber.
An der Stelle hatte der Beitrag deutliche Schwächen.
Man kann doch nicht jedes gesellschaftliche Problem zu einem Schulfach machen. Das verschiebt doch die Verantwortlichkeit. Da finde ich Rezos Ansatz besser: die Verantwortung liegt direkt bei den seriösen Medien und bei den Journalisten! Die erreichen nämlich auch alle Altersgruppen. Und die sollten ohnehin selbst regelmäßig darüber nachdenken, was sauberes arbeiten für sie bedeutet und inwiefern sie sich von Quatschmedien unterscheiden.
Warum soll denn jedes Problem an irgendwen ausgelagert werden? Möchtest du keine Verantwortung für dein Leben übernehmen? Wärst du nicht gern aufgeklärt und eigenständig?
@@aegimmnoir4043 inwiefern auslagern? Ich sage doch, ein Problem der anständigen Medien, die übrigens auch einen Bildungsauftrag haben, soll eben nicht an Schulen ausgelagert werden. Was soll denn die Schule dagegen machen, wenn die Süddeutsche Zeitung eine Überschrift mit einem Fragezeichen beendet?
Und inwiefern übernehme ich Verantwortung für mein Leben, wenn ich bei jedem Problem wieder dafür bin, ein Schulfach daraus zu machen. Ich bin weder Journalist noch arbeite ich in einer Schule also ist meine persönliche Verantwortung bei beiden Lösungen nicht betroffen.
Natürlich haben Konsumenten auch immer Verantwortung für die Qualität des Produktes. Aber um diese Frage ging es ja in meinem Kommentar gar nicht.
@@Marienkaeferisback Genau das hat deinem Kommentar gefehlt. Warum sollen denn immer nur die Anderen was ändern?
seit dem Zeitalter Internet wurde es verlernt zu hinterfragen ob das was da steht auch wirklich wahr ist und woher diese Behauptung überhaupt herkommt
6:50 oh neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein...die arme
Für mich gehört aber auch dazu, wenn man mal eine Falschmeldung gebracht hat, das zu korrigieren.
Zapp spricht von Spaltung...
Bezüglich der Talkshows darf man aber auch nicht alle wieder in einen Pott werfen es gibt auch sehr informative Diskurse
Ich finde es gibt zu viele Talkshows im Fernsehen derzeit
Die Fähigkeit Quellen zu recherchieren und auf Validität zu prüfen ist in der Tat wichtig. Leider sind viele Beiträge in Medien ohne Quellen-verlinkung und macht die Recherche manchmal sehr aufwendig. Gerade die öffentlich-rechtlichen sollten da vorbildlicher sein ... leider vermisse ich immer wieder Quellen-verweiße. Bitte verbessert dieses ... sonst ist Beitrag nur eine weitere unbelegte Meldung und reiht sich ein in die Masse der möglichen Wahrheiten (Fake or Real? ... who knows).
Wtf, wie kann man irgendeinen Post auf Facebook sehen und das einfach glauben? Ich verstehe das einfach nicht...
Ich hab mich im Zuge der Auseinandersetzung mit diesem ganzen Verschwörungsgeschwurbel mal etwas beobachtet und war erschrocken, was ich alles einfach so glaube, weil es logisch klingt und ins Weltbild passt. Die Kognitionspsychologie sagt, ich bin damit nicht allein...
Und gerade bei wissenschaftlichen Studien ist es oft erschreckend, wie anders sich die Sache darstellt, wenn man nach dem Zeitungsartikel dazu dann mal die Originalpublikation liest.
Da müsst ihr aber auch etwas genauer werden platz 8 von wie vielen gemessenen Ländern? Wenn es nur acht Länder waren dann wäre Platz 8 schlecht. dies zur Info
Bei manchen Aussagen will ich mich einfach nur aus dem Fenster werfen
Ist ja schon ironisch, dass man ihn nur so gut kritisieren kann, weil er überhaupt Quellen angibt, die die Kritiker in ihren Berichten nicht angeben....
gleich mal abonniert, ihr meint es ernst (:)