Zum Anfang des Bodenaufbaus könnte ich ja noch eine Strip-Till Bearbeitung nachvollziehen... Aber eine ganzflächige Bearbeitung auf 5-10 cm ist längst aus dem Trend geraten. Wenn man ökologischen Landbau betreiben würde, dann würde ich nur im äußersten Notfall zur Scheibenegge ca. 2cm tief, zurückgreifen. Mit variabler Fruchtfolge dürften diese Zeitintervalle deutlich gestreckt werden.
@@rela3896 Sorry aber "Äußerster Notfall" und flache Scheibenegge (welche dann niemals ganzflächig arbeitet). Gerade im Bioanbau ist der flache, ganzflächige Schnitt (3-5cm) als absolute Minimalmaßnahme unverzichtbar, wenn man den Unkrautbesatz unter der Schadschwelle halten will.
@@RevanBloodraven1 Da stimme ich Ihnen vollkommen zu! Ich deutete lediglich an, dass man auch im Ökologischen Landbau versuchen sollte, wenn es die Bedingungen zB. geringer Unkrautdruck zulassen, auf eine Direktsaat zurückgreifen sollte. Dafür bietet sich zB. Mais nach Wickroggen oder Ackerbohnen nach einer abgefrorenen Zwischenfrucht an. Im konventionellen Landbau kann man, solange Glyphosat noch zugelassen ist, durchgängig eine Direktsaat betreiben. Zu Beginn des Bodenaufbaus wird der Boden so gut wie nur möglich eingeebnet. Ich würde allerdings einige Zeit später nur im Notfall zur Scheibenegge oder Grubber etc. zurückgreifen, wenn die Direktsaat nicht möglich ist. Schreiben sie mir gerne zurück, wenn sich weitere Fragen oder Anmerkungen zu meinem Kommentar ergeben haben. Liebe Grüße, Fynn
Man sollte den PFLUG nicht vergessen! Im Wasserschutzgebiet war das Glyphosat von einem zum anderen Tag verboten und es half nur,den Acker "umzudrehen".
@@oknru8596 das ist der Sinn und Zweck. Dann könnte man die n düngung noch mehr verringern bzw verbieten und wir würden noch mehr co2 sparen! Dann hat die Grünen Politik wieder einen selbstgemachten Vorwand um ihre Ideologie unter die Wähler zubekommen
Wenn das einzige Ziel die Unkrautbekämpfung ist, dann mag das stimmen. Sind andere Ziele wie die Aggregatsstabilität, Minimierung der Mineralisierung oder auch die unnötige Verdunstung einem Betriebsleiter wichtig, ist die minimale Bodenbearbeitung eine durchaus sinnvolle Alternative.
@@mr.allnut650 z B. mit der gezeigten flachen Bearbeitung. Samenunkräutet sollte man gar nicht tief unterarbeiten. Das verschiebt das Auflaufen lediglich. Auch gibt es immer mehr Verfahren, in denen die Unkräuter durch gezielte Dauerbegrünung in Schach gehalten werden. Und auch die chemischen Methoden machen dem Bodenleben manchmal weniger zu schaffen, als eine Pflugfurche in praller Sonne.
Der erste Faktor bei der Bodenzerstörung ist die Bodenbearbeitung!
Le premier facteur de destruction du sol est le travail du sol !
"Wasser sparende Bodenbearbeitung" .. auf welchem Planeten lebt Ihr denn?
Zum Anfang des Bodenaufbaus könnte ich ja noch eine Strip-Till Bearbeitung nachvollziehen... Aber eine ganzflächige Bearbeitung auf 5-10 cm ist längst aus dem Trend geraten. Wenn man ökologischen Landbau betreiben würde, dann würde ich nur im äußersten Notfall zur Scheibenegge ca. 2cm tief, zurückgreifen. Mit variabler Fruchtfolge dürften diese Zeitintervalle deutlich gestreckt werden.
@@rela3896 Sorry aber "Äußerster Notfall" und flache Scheibenegge (welche dann niemals ganzflächig arbeitet). Gerade im Bioanbau ist der flache, ganzflächige Schnitt (3-5cm) als absolute Minimalmaßnahme unverzichtbar, wenn man den Unkrautbesatz unter der Schadschwelle halten will.
@@RevanBloodraven1 Da stimme ich Ihnen vollkommen zu! Ich deutete lediglich an, dass man auch im Ökologischen Landbau versuchen sollte, wenn es die Bedingungen zB. geringer Unkrautdruck zulassen, auf eine Direktsaat zurückgreifen sollte. Dafür bietet sich zB. Mais nach Wickroggen oder Ackerbohnen nach einer abgefrorenen Zwischenfrucht an. Im konventionellen Landbau kann man, solange Glyphosat noch zugelassen ist, durchgängig eine Direktsaat betreiben. Zu Beginn des Bodenaufbaus wird der Boden so gut wie nur möglich eingeebnet. Ich würde allerdings einige Zeit später nur im Notfall zur Scheibenegge oder Grubber etc. zurückgreifen, wenn die Direktsaat nicht möglich ist. Schreiben sie mir gerne zurück, wenn sich weitere Fragen oder Anmerkungen zu meinem Kommentar ergeben haben. Liebe Grüße, Fynn
Das Glyphosatverbot ist ein riesiger Fehler. Die Zukunft in der Agrarpolitik wäre eine Förderung der Direktsaat gewesen.
Natürlich. Aber um das zu erkennen bedarfs halt etwas Fachwissen und das findet sich im EU Parlament eher weniger
@@wassolldasdenn aber Bewilligung von jährlichen Milliarden um euch Giftfanatiker über Wasser zu halten geht schon?
@@OmmerSyssel Bezeichnest du die Leute die jeden Tag 12 Stunden arbeiten dafür, dass du was zum essen hast gerade als Giftfanatiker?
Absolut! "Die Reise" wird Richtung Direktsaat gehen!
@@wassolldasdenn Das Problem liegt nicht in einem Mangel an Fachwissen, sondern in einem Überfluss an Ignoranz und Ideologie!
Man sollte den PFLUG nicht vergessen!
Im Wasserschutzgebiet war das Glyphosat von einem zum anderen Tag verboten und es half nur,den Acker "umzudrehen".
Um möglichst viel Nitrat, fürs Trinkwasser der Zukunft, zu "zaubern"?
@@oknru8596 das ist der Sinn und Zweck.
Dann könnte man die n düngung noch mehr verringern bzw verbieten und wir würden noch mehr co2 sparen! Dann hat die Grünen Politik wieder einen selbstgemachten Vorwand um ihre Ideologie unter die Wähler zubekommen
@@alibarba4836 Ich befürchte, wir reden aneinander vorbei...
@@oknru8596 nee alles gut, das war von mir ironisch gemeint.
Lg
Treffler nicht dabei ?
Schau nochmal ab 2:42 genau hin, wenn das nicht dem Jan Wittenberg sein Gelber Fendt mit TG500 ist, dann weiß ich auch nicht. 😉
Das flache rumgekratze bringt nichts. Am besten gegen Unkraut hilft immernoch pflügen!
Wenn das einzige Ziel die Unkrautbekämpfung ist, dann mag das stimmen. Sind andere Ziele wie die Aggregatsstabilität, Minimierung der Mineralisierung oder auch die unnötige Verdunstung einem Betriebsleiter wichtig, ist die minimale Bodenbearbeitung eine durchaus sinnvolle Alternative.
Diese Aussage basiert aber doch auf dem Wissensstand von 1970! Das geht Heutzutage intelligenter, wirtschaftlicher und bodenschonender.
@@peterg.6493 Ja, peterg, lass` mal hören, wie das heutzutage geht.
@@mr.allnut650 z B. mit der gezeigten flachen Bearbeitung. Samenunkräutet sollte man gar nicht tief unterarbeiten. Das verschiebt das Auflaufen lediglich.
Auch gibt es immer mehr Verfahren, in denen die Unkräuter durch gezielte Dauerbegrünung in Schach gehalten werden.
Und auch die chemischen Methoden machen dem Bodenleben manchmal weniger zu schaffen, als eine Pflugfurche in praller Sonne.
@@peterg.6493 Danke, mal sehen, was die anderen dazu meinen!
edit: Sieht so aus, als meinen die nix dazu! 😕