Direktsaat: Null-Bodenbearbeitung als Ziel | Familie Gässler | SoilEvolution 2021
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- Опубліковано 7 гру 2023
- "Alles, was man gelernt hat, sollte man vergessen und Landwirtschaft neu denken", sagt Alfred Gässler über das System Direktsaat. Und tatsächlich - in der Direktsaat funktioniert alles anders als man es in der konventionellen Bodenbearbeitung tun würde. Bei der klassischen Direktsaat wird der Boden unter keinen Umständen bearbeitet. Ein umstrittenes aber aus Sicht von Alfred Gässler unverzichtbares Werkzeug ist dabei Glyphosat als Totalherbizid.
Wir fragen ihn, warum das so ist und für welche Anwendungsfälle Glyphosat in diesem System nicht wegzudenken wäre. Wir sprechen außerdem über die Besonderheiten und Vorteile des Systems aus seiner Sicht und gehen darauf ein, wie ein Einstieg in die Direktsaat gelingen kann.
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#regenerativelandwirtschaft #ackerbau #notill - Фільми й анімація
logische Folge der Aussage zu Glyphosat wäre, dass es eben nur noch für Direktsaat zugelassen wäre. Das wäre vielleicht ein Anreiz, dass mehr unszeigen auf diese den Boden verbessernde, nährstoffdichtere Lebensmittel hervorbringende Art der Landwirtschaft. Aber wie wir inzwischen wissen, handelt die Politik, insbesondere der EU nicht im Sinne seiner Menschen geschweige denn im Sinne der Umwelt.
Ich finde es gut wenn auch solche Beiträge hier gezeigt werden. Ich persönlich würde kein Glyphosat verwenden aber andere Meinungen sollten zulässig sein. Bei manchen Kulturen an manchen Standorten gibt es nur Netz oder Chemie anders funktioniert es nicht. Bei mir wären das z.B. Kohl oder Pflaumen.
Welche erträge erziehlt er ? Ist doch das wichtigste .
Nein,ist es nicht .Wichtig ist zu wissen mit was für einem Aufwand er welche Erträge erzielt.
@@karinkoehler2777 makaber , diese ansicht .
@@klaus-ulrichlippmann7749 was ist daran makaber?
Entschuldigung ich meinte das Glyphosat den Boden weniger schadet als eine Flache Bodenbearbeitung glaube ich ihm nicht . Interessant währ es nachzuforschen was aus der Fukuoka Farm und seinen Schülern geworden ist
Glyphosat wirkt doch negativ auf natürliche pilze (Mykorrhiza)?! oder nicht? dann macht seine aussage ja gar keinen sinn.
Gibt aus Frankreich eine Studie wo das untersucht worden ist. Ergebnis: jegliche form von bodenbearbeitung war schädlicher für die Pilze als der Einsatz von Glyphosat. Ist ja auch z.B. bei diesen Flächenrotten das gleiche, da kommt so eine unnatürlich exponentielle vermehrung von Bakterien das da die Pilze keine Chance haben bzw. nach zwei Wochen so wenig Organik (C) das wenig für die Pilze übrig bleibt. Wenn man z.B. Mais anbaut da liegt auf dem Boden spätestens im Mai kein Mulch mehr die Maispflanzen sind noch nicht groß genug um den Boden zu beschatten, die Bodentemperatur Steigt auf bis zu 60 Grad Celsius (bei 25 Grad geht's mit der mikrobiologie Steil bergab) und Humusverbrennung setzt ein. Der Boden ist quasi nackt, ausgesetzt reiner physik zum einen durch die Sonne (Wasser verdunstet sehr viel schneller) zum anderen durch Starkregen der ohne mulch direkt auf die Bodenkrümmel schlägt. Was machst der Boden? Er verschlemmt, wasser infiltriert nicht und fließt ab, nimmt dabei auch noch ein bisschen fruchtbare Erde mit. Soviel zum Thema Bodenfunktion....
Zufällig nen link zur Studie da, Herr Schmiedbauer?
@@andreaszettl3498 Schau mal bei David Montgomery
Richtig angewendet kommen die Bodenpilze nicht mit Glyphosat selbst in Kontakt. Lediglich das sterbende/tote Pflanzenmaterial enthält Glyphosat und wird dann von Bakterien und Pilzen abgebaut.
Schlimmer ist doch die Bearbeitung des Bodens, da die Pilze dann bei zu viel Sauerstoff auch noch direkte Sonneneinstrahlung ab bekommen.
Ich verstehe ja die problematische Situation, jedoch haben wir hier zwei sehr unterschiedliche Ansätze welche meiner Meinung nach, immernoch zu großen negativen Einfluss auf den Boden und seine Lebewesen haben. Habender zufällig eine Studie mit link um Ihre Theorie zu untermauern?
sicher ein guter Landwirt. aber das Argument das Glyphosat den Boden leben mehr Schadetet als eine flache Boden Bearbeitung. dem vergleich mit Pflug finde ich unfähr . Außerdem hat es Masa Nabu Fukuoka mit Direktsaat und ohne Boden Bearbeitung und Direkt Saat GESCHAFT . Innteresand ist auch noch auf UA-cam Wecker farms anzusehen
"geschafft" ist bei Direktsaat ohne Herbizid eine nette Ausnahme im Versuchsanbau.
Dieser Kanal hier hat ein Video, in dem Alfred Grand seine Versuchsflächen zeigt incl. Totalausfall. Das darf außerhalb eines experimentellen Umfeldes nicht passieren.
Der Senior scheint ein ziemlich dominanter Patriarch zu sein. Mit dem würde ich nicht übers Glyphosat diskutieren 😅
Dürfte in Deutschland auch nur ne Handvoll geben die fachlich auf seinem Niveau sind.
Die ersten minuten kann man skippen und direkt zu 3min😊
Nur weil er keinen Biobauern der Direktsaat macht kennt, heisst noch lange nicht, dass es keinen gibt. Ich kenne zumindest einen.. Finde solche Aussagen, welche wie ne Wahrheit ausgedrückt werden, aber eigentlich nur ne Meinung sind heikel.. Bin auch der Meinung, dass gezielt eingesetztes Herbizid besser als Bodenbearbeitung ist, was es aber noch nicht gut macht.
Kennst du einen Biobauern der eine Fruchtfolge mit intensivem Marktfruchtbau fährt und konsequent Direktsaat macht ohne jegliche mechanische Bodenbearbeitung/Unkrautbekämpfung?
Ja
@@GardenEdenPermaculture
Wo und unter welchen Bedingungen (Klima, Niederschlag, Boden) soll das sein?
@@TioPablitoGaviria Geist offen halten 😉 nur weil du dirs nicht vorstellen kannst, heisst es nicht, dass es nicht möglich ist.
Schweizer Klima - Zürich Gebiet
Alles eine Frage des Mikrobioms im Boden. Grüsse vom Mikrobiologe
@@GardenEdenPermaculture
Und der baut in Folge Hochertragsweizen, Raps, Gerste, Mais, Ackerbohnen etc. an?
Beim besten Willen > ohne Glyphosat wird eine über Jahre und Jahrzehnte betriebene Direktsaat mit Hochertrag nicht funktionieren.