Sehr gute folge und schön analysiert 😊 die 60 Jahre war eine Zeit die so kreativ war und so wichtig für die Zukunft dass man das nicht vergessen darf! Und ja fast alle Gratungen am Kessel waren rund! Ich glaube die Veränderung der gratung kam erst Ende der 70er auf , wenn nicht erst 80er aber das weiß ich nicht ganz genau😁 ich bin gespannt was ihr zu den 70er erzählt! Ich finde da sollte erzählt werden das paiste mit der Serie 2002 immer die gleichen klang Qualität/Sound eingeführt hat! Vorher war es immer unterschiedlich obwohl es dir gleich Serie war😅
Vielen Dank für deinen Kommentar und den Tipp zu den Paiste 2002ern. Tatsächlich weiß ich darüber gar nix, aber wir müssen eh erstmal wieder recherchieren vor der 70er Folge 😂 - Linus
Yeah die Sechzy's :) Da könnte man bestimmt Stunden schreiben und Jahrtausende Podcasts zu machen (ok, gibt's bestimmt schon). Mein Senffaß: Das mit den Mikros kam spätestens Ende der 60' erstmal an seine Grenzen, so einen lauten drummer wie Bonzo konnte man nur mit großem Abstand mikrofonieren, da die Kapseln den typischen Schlagzeugschalldruck nicht mitmachten -- der typische Bonzo-Sound war geboren! Ansonsten ist ja auch viel vom Sound aus dem Jazz gekommen; bei frühen Jazzaufnahmen vermißt man die (damals auch teils typische) four on the floor-BD. Wie sollte man das auch mit einem einfachen Mikro hinbekommen? Naja, Soundtechnik... Resofelle -- manche schrauben die auch ab, weil sie sagen, Du hast sonst eine Trommel mit zwei Tönen, wie willst Du sie auf einen einzigen stimmen? Ich denke, für meine Verhältnisse komme ich mit zwei Fellen noch gut klar, aber vielleicht habe ich auch das Gehör einer blinden Ameise. Mögen sich hier Menschen streiten, die es besser wissen als ich. Ein Teil des besonderen Spiels von Keith Moon liegt daran, das er keine Hihat spielte. Aber der Kollege war eh etwas schräg. War er nicht das Vorbild für das Tier der Muppets? Paßt jedenfalls, ich habe da mal eine Geschichte geyoutubt, die steigerte sich bis in das Chaos seines 21. Geburtstages... mit Auto im Hotelpool. Oder der Sprengstoff in der BD im TV. Oder... naja, das ging nicht gut mit dem Typ. Jedenfalls ist die fehlende Hihat irgendwie etwas untergegangen. Ich finde das so besonders, weil es mir so lange nicht aufgefallen ist. @Sewy, wenn Dich The Who nicht so interessieren, schau Dir doch mal den Film Quadrophenia mit Sting in einer Hauptrolle an :) sehenswert auch ohne Who-Bezug! @Linus -- ich weiß, daß der authentische Sound alter Instrumente reizvoll für viele ist: Ich selber wollte immer mit aktuellem Gear _die Ideen_ der alten Zeit aufgreifen und interpretieren. Ich liebe meine 'modernen', jazzhaften K-Cymbals, auch wenn meine 13" 2002 Medium Hihat eine besondere Position einnimmt (und das Bottom ist auch aus den 70ern). Aber die Grenzen finden wir auch immer. Die besten Aufnahmen im Sinne von Garage Rock haben wir mit einem Kassettenrecorder gemacht -- die kleine Kapsel komprimiert schon und die Bandsättigung ist auch da... Nur echt monaural! Aber mit dem modernen Aufnahmezeug will ich es dann auch fett und g**l klingen lassen :)
Ja, den Ansatz modernes Gear, alter Sound kann ich voll nachvollziehen. Das ist auch das, was wir bei uns in der Band machen (nehmen Bluesrock rein in the Box auf, keine analogen Preamps oder dergleichen). Die Usability von modernem Gear kombiniert mit der Authentizität von vintage Sounds, das ist für mich die goldene Mischung 😉 - Linus
ringo mag für pop-rock ein prägender drummer in den '60ern gewesen sein. aber ginger baker war das nächste level. darüber hinaus sind, was die stilistische entwicklung betrifft, elvin jones und tony williams die entscheidenden drummer, ohne die 70er fusion undenkbar wäre.
⚠ Die Song-Beispiele aus dieser Folge findest du in unserer Spotify-Playlist: open.spotify.com/playlist/2O3ky4EEq7t4r6CoeH9V4i?si=bbde2454e8bb4df8
Hi, Guys, ich würde mich über eine Folge zu Charlie Watts sehr freuen!😊
Sehr gute folge und schön analysiert 😊 die 60 Jahre war eine Zeit die so kreativ war und so wichtig für die Zukunft dass man das nicht vergessen darf! Und ja fast alle Gratungen am Kessel waren rund! Ich glaube die Veränderung der gratung kam erst Ende der 70er auf , wenn nicht erst 80er aber das weiß ich nicht ganz genau😁 ich bin gespannt was ihr zu den 70er erzählt! Ich finde da sollte erzählt werden das paiste mit der Serie 2002 immer die gleichen klang Qualität/Sound eingeführt hat! Vorher war es immer unterschiedlich obwohl es dir gleich Serie war😅
Vielen Dank für deinen Kommentar und den Tipp zu den Paiste 2002ern. Tatsächlich weiß ich darüber gar nix, aber wir müssen eh erstmal wieder recherchieren vor der 70er Folge 😂 - Linus
Yeah die Sechzy's :) Da könnte man bestimmt Stunden schreiben und Jahrtausende Podcasts zu machen (ok, gibt's bestimmt schon). Mein Senffaß: Das mit den Mikros kam spätestens Ende der 60' erstmal an seine Grenzen, so einen lauten drummer wie Bonzo konnte man nur mit großem Abstand mikrofonieren, da die Kapseln den typischen Schlagzeugschalldruck nicht mitmachten -- der typische Bonzo-Sound war geboren! Ansonsten ist ja auch viel vom Sound aus dem Jazz gekommen; bei frühen Jazzaufnahmen vermißt man die (damals auch teils typische) four on the floor-BD. Wie sollte man das auch mit einem einfachen Mikro hinbekommen? Naja, Soundtechnik...
Resofelle -- manche schrauben die auch ab, weil sie sagen, Du hast sonst eine Trommel mit zwei Tönen, wie willst Du sie auf einen einzigen stimmen? Ich denke, für meine Verhältnisse komme ich mit zwei Fellen noch gut klar, aber vielleicht habe ich auch das Gehör einer blinden Ameise. Mögen sich hier Menschen streiten, die es besser wissen als ich.
Ein Teil des besonderen Spiels von Keith Moon liegt daran, das er keine Hihat spielte. Aber der Kollege war eh etwas schräg. War er nicht das Vorbild für das Tier der Muppets? Paßt jedenfalls, ich habe da mal eine Geschichte geyoutubt, die steigerte sich bis in das Chaos seines 21. Geburtstages... mit Auto im Hotelpool. Oder der Sprengstoff in der BD im TV. Oder... naja, das ging nicht gut mit dem Typ. Jedenfalls ist die fehlende Hihat irgendwie etwas untergegangen. Ich finde das so besonders, weil es mir so lange nicht aufgefallen ist.
@Sewy, wenn Dich The Who nicht so interessieren, schau Dir doch mal den Film Quadrophenia mit Sting in einer Hauptrolle an :) sehenswert auch ohne Who-Bezug!
@Linus -- ich weiß, daß der authentische Sound alter Instrumente reizvoll für viele ist: Ich selber wollte immer mit aktuellem Gear _die Ideen_ der alten Zeit aufgreifen und interpretieren. Ich liebe meine 'modernen', jazzhaften K-Cymbals, auch wenn meine 13" 2002 Medium Hihat eine besondere Position einnimmt (und das Bottom ist auch aus den 70ern). Aber die Grenzen finden wir auch immer. Die besten Aufnahmen im Sinne von Garage Rock haben wir mit einem Kassettenrecorder gemacht -- die kleine Kapsel komprimiert schon und die Bandsättigung ist auch da... Nur echt monaural! Aber mit dem modernen Aufnahmezeug will ich es dann auch fett und g**l klingen lassen :)
Ja, den Ansatz modernes Gear, alter Sound kann ich voll nachvollziehen. Das ist auch das, was wir bei uns in der Band machen (nehmen Bluesrock rein in the Box auf, keine analogen Preamps oder dergleichen). Die Usability von modernem Gear kombiniert mit der Authentizität von vintage Sounds, das ist für mich die goldene Mischung 😉 - Linus
ringo mag für pop-rock ein prägender drummer in den '60ern gewesen sein. aber ginger baker war das nächste level. darüber hinaus sind, was die stilistische entwicklung betrifft, elvin jones und tony williams die entscheidenden drummer, ohne die 70er fusion undenkbar wäre.
Vielen Dank für die Ergänzung 🙏👍 sewy