Sehr schön auch der Satz von Dr Piepenbrink "reduzierung der Vorlauftemperatur". Ich Heize zwar nicht mit Strom, kann aber dennoch sagen das da was geht. Ich "baller" bei 0° Außentemperatur 45° Vorlauf. Linear eingestellt. 10° AT mehr oder weniger plus/minus 2° VL. Da mussten sich die alten Leute im altem Haus erst mal dran gewöhnen. Erste Mahßnahme Hydraulischer Abgleich. TOP! Sofort Verbesserung. Nächster Schritt! Finger weg von den Thermostatköpfen! Nich mehr Nachts auf * und Früh auf 5! NEIN! Immer 3! Vor 2016 haben wir im Winter mit der Ölheizung 70° Vorlauf ins Haus geschickt! Völlig irre! Heute nimmt der Heizkreismischer sogar Rücklaufwasser wieder mit in den Vorlauf wenn die Temperatur passt. Wärmeenergieverbrauch im alten Haus um fast 50% gesenkt ohne frieren zu müssen.
Diesel, noch besser ist es, wenn Du deine Ventile alle auf max (bei Dir Stufe 5) einstellst, dafür aber den Durchfluß mir reduzierter Pumpenleistung und ggf. reduzierter Vorlauftemperatur begrenzt. Derzeit presst deine Heizkreispumpe zumindest vor halb geschlossene Schieber. Ein pumpeneffizienterer, somit strömungsgünstiger Betrieb wären ganz offene Ventile, und regelst über die VL Them.. Der hydraulische Abgleich ist so oder so wichtig, damit an allen Heizkörpern die benötigte VL Wärmestrom ankommt, bzw. ankommen kann.
@@1987Muli Das Badezimmer wird aber so gestellt werden können, daß dort die Zimmertemeratur ca. 1-4 Grad höher als die anderen erwärmt wird. Den Durchfluss bestimmt die Pumpe und die (hydraulisch abgeglichen) Ventile in einer gegebenen Rohrleitungsinstallation.
Hallo Südanlage im Winter am besten mit recht steiler Ausrichtung a) um einen besseren Einstrahlungswinkel zu bekommen. Aber das kann man sich im Bestand nicht aussuchen b) bringt der ca 45° Winkel bei Sonneneinstrahlung den Schnee zum abrutschen was bei 35° sehr schlecht funktioniert c) Fassade bringt möglicherweise weniger als das Dach. Nur wenn auf dem Dach Schnee liegt.... bringt die Fassade viel mehr als das Dach mit NULL
Das dieses Gebäude nach optischen und energetischen Gesichtspunkten wirklich schön saniert wurde, steht außer Frage. Beim Thema PV habe ich allerdings einige Fragezeichen im Kopf. Vor allem in Kombination mit der Aussage des Bauherren, dass dieser sich ja umfänglich informiert und eingelesen hat. Beim Thema Gewerke & Architekt kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Wenn man sich nicht selber Informiert ist man verloren. Es gibt leider selten jemand der "Das ganze Große" bei einer Sanierung sieht. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich in dieser Ausgabe so gegen die Süd-Fassade ausgesprochen wird. Hier kommt es sehr auf die Umstände an. Nach dem Diagramm (Minute 16:43) ist ersichtlich, dass diese im Winter unschlagbar ist. Im Sommer ist eh genug Energie vorhanden. Was die Süd-Fassade so problematisch macht, ist der Preis und die Verschattung. Gerade bei tief stehender Sonne im Winter muss die Süd-Fassade frei stehen ohne Verschattung. Sonst bring die auch nichts.
Richtig, aber wer hat schon unverschattet südfassade? Gerade im Winter bei tief stehender Sonne. Ansonsten sind steile Module nach Süden im Winter das beste was man haben kann in Sachen autarkie.
@@Morris1581 90 Grad steil punktet im Winter nur weil es eine 99,9 %ige Schneefreiheitsgarantie mit sich bringt, und an wolkenfreien Tagen mit direkter Sonneneinstrahlung. Möglichst flach montiert bringt's im Winter m e h r Leistung, wenn die Module sauber und schneefrei sind. An nasskalten, bedeckten, trüben, ggf. nebeligen Tagen hilft flach mehr, an schneelastigen Tagen ist steil im Vorteil. Wer seine Wärmepumpe von Schneeverwehungen freischaufeln muß ist gut beraten, wenn er noch eine strombringende, möglichst schattetenfreie Fassade hat. Die Kombi aus Fassade + Dach voll ist sofern möglich natürlich immer am besten.
@@uwegunnar3570 ich hab 15kwp flach (6°) an grauen Dezember Tagen bringt das gar nix! Je besser der Winkel des Moduls zur Sonne, desto mehr Strom ist möglich. Flach ist nur gut wenn die Sonne möglichst hoch steht.
@@Morris1581 Ja, steil ist bei direkter Sonne immer im Vorteil. Im Hochsommer (beim höchsten Sonnenstand) entsprechen hierzulande ca. 30 Grad "steil zu Sonne". An bedeckten Tagen aber sind flache Neigungen unabhängig von der Jahreszeit im Vorteil, sofern die Module aufgrund der Flachen Neigung nicht stark verschmutzt sind. Es kommt beim Ertrag halt auch auf die Umgebungsbedingungen an.
Vielen Dank! Sehr interessant und erkenntnisreich. PV ist gut und sehr empfehlenswert. Im Winter brauchen wir weiterhin Wind, Kraftwerke, Netze. Und der Einsatz der Wärmepumpen steht noch immer am Anfang. In der energetischen Gesamtbilanz sind die Wärmepumpen sinnvoll. Aber der Stromverbrauch im Winter wird dadurch steigen. Da muß die Kraftwerks- und Netz-Infrastruktur mitwachsen.
ja..klar. Nur die Sonnenstunden sind halt viel weniger. Das darf man im Vergleich natürlich nicht vergessen. Aber sonst ist 80° im Winter wie 35° im Sommer
super Sendung 👍 hat jetzt endlich jemand das Problem der Dunkelflaute von 2 Wochen gelöst?? Großflächig für das gesamte Land incl. energieintensiver Industrie? Ich meine damit eine ständig kontinuierliche Bereitstellung von Energie und vor allem Gewährleistung der Netzfrequenz??
@@uwegunnar3570 laut den Ökofreaks sollen doch aber alle fossilen Brennstoffe am besten sofort abgeschaltet werden? Keine Kohle, kein AKW, kein Gas, mit welchen Brennstoffen denn dann stündlich 50GW erzeugen?? Im übrigen: Mit was soll denn dann in den anderen Monaten nachgeregelt werden, wenn z,Bsp. ein Solarpark 50MW erzeugt, es schieben sich ein paar Wolken darüber, plötzlich sind es nur noch 20 MW???? Ansonsten mehr EE in den guten Monaten 🤣🤣🤣zu Silvester haben die Windmühlen soviel Strom produziert, dass er wieder "verklappt" werden musste. Solange das Speicherproblem zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten nicht gelöst ist, ist das alles Utopie Ihr müsst endlich mal die ausgefallenen Physikstunden nachholen oder auch mal hier reinhören ua-cam.com/video/98aJvIqEAys/v-deo.html&ab_channel=GrenzendesWissens
Ich glaube Herr Piebenbrink wird seine Module gegen Süd umstellen. Schön wäre es zu hören, inwiefern die WP seines Nachbarn konstruiert und ausgelegt ist, und deswegen wohl bei ihm so gut läuft.
Ich war zu schnell mit der Aussage ;-) Habe das Video jetzt komplett gesehen. Nichtsdestotrotz bin ich auch von mehr ausgegangen, wie auch Herr Dr. Andreas Piepenbrink in der Vergangenheit.
@@markuskristen2851 Das funktioniert offensichtlich nur bei direkter Südausrichtung. Logischerweise ist im Winter die Sonnenscheindauer kürzer, weshalb die Sonne in den direkten Ost-/West-Lagen nur kurzzeitig direkt draufscheint. Damit ist die "Ernte" eben deutlich geringer. Aber über's Jahr gesehen zahlt sich die Fassade (im Gegensatz zur reinen Design-Fassade) zu jeweils ca. 12% des Neupreises ab. Somit passt's für uns... ;-)
Wie steil die 16 Süd Module? Ich hab 15kwp o/w sehr flach im Norden Deutschlands. Im Dezember, Januar hab ich viele Tage wo nix kommt. Ein Kumpel hier oben hat 5,5 kwp Südwest 40° der schafft im Winter an klaren Tagen 12kWh, und ich hab 3kWh obwohl ich die dreifache Leistung auf dem Dach hab! Wenn du im Winter möglichst autark sein möchtest mach lieber weniger Süd als viel West. Meine Erfahrung
@@Morris1581da muss ein Fehler sein. Du musst Süd haben. Im Winter max Steilheit der Module. Die Sonne geht ja schon 16.00 unter. Heißt im Westen ist sie dann, wenn sie schon fast weg ist.
12:29 - Ein beheizter Keller ist aktuell immer nötig, schon allein Um KfW55 zu erreichen bzw. GEG. Ist kein Luxus, muss sein. 16:15 - deswegen Rüste ich die Südseite noch auf 30:20 - Also bei Lüftungsanlagen geht bei mir die Meinung auch eher in die Richtung sie nicht einzubauen. Nach EnEV 2014 ist eine Lüftung vorgeschrieben, diese kann man auch über Fensterfalzlüftung (Luv/Lee) erreichen. Die Lüftungsanlage kostet 9.000 bis 15.000, darauf die Wartung und Reinigung. 31:49 nicht Schneid, hier ist man auch von der Geologie und dem Geldbeutel bzw. der leistbaren Rate abhängig. eine EWP hat einen Mehrpreis von 15-20.000,- Euro
@robert walter Die Fensterfalzlüftung hat aber keine (wirkliche) Wärmerückgewinnung und kann auch nicht die Luftfeuchtigkeit im Haus regulieren. Daher war's bei uns eine klare Entscheidung zur KWL. Bei der Entscheidung zur Grundwasser-WP ist man tatsächlich von den geologischen und auch den rechtlichen Gegebenheiten abhängig. Selbst wenn Grundwasser unter dem Grundstück in passender Tiefe und Menge vorhanden ist, kann's immer noch daran scheitern, dass man in irgendeiner besonderen Schutzzone liegt, in der eine entsprechende Entnahme und Rückspeisung von Grundwasser nicht genehmigungsfähig ist.
Hier gehts darum zu zeigen was technisch machbar ist, ökologisch natürlich totaler Murks. Wir würden auch mit einem Bruchteil zurecht kommen, aber die Herrschaftten können es sich leisten uneingeschränkt aus den vollen zu schöpfen ohne Verzicht. Resourcen sind auch für zwanzig jahre gebunden, aber wenigstens ist es grün, zumindest im Gefühl. ;)
@@schwellenzaehler4564 wir kommen mit unser wärmepumpe sehr gut zurecht, ich sagte ja. Jeder wie er kann, würden wir alle mit dem material so umgehen hätten wir ein Problem. Aber schön zu sehen was möglich ist.
@nn858121q Alleine unser eMini zieht schon mehr als "Ihr" Zehntel aus der Leitung. Offenbar versuchen Sie hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Sie werden weder eine Wärmepumpe noch ein eMobil haben? Sind Sie auch vier erwachsene Personen im Haushalt? Und dann dürfen Sie auch nicht viel kochen und waschen, um bei dem Zehntel zu bleiben.
Okay alles gut und recht doch🤔 Überlass nie ganze Kontrolle dem Architekten, sie denken selten nachhaltig und der Kunde ist nicht der Kunde sondern der mitmachen sollte. Warum sag ich das? Ihr haben wir ein gutes Beispiel dafür. Zu hohe Räume die erstens schlecht zum reinigen sind, zweitens hohe Räume verbrauchen Zuviel Energie! In beiden Fällen habe ich nicht nur eine Ahnung davon, sondern habe sie selber erlebt. Dem Architekten sollte ein bewusst sein das nicht um im geht sondern um dem Kunden, es ist mir auch klar das dies nicht von heute auf morgen geschehen kann aber mit einem kleinen Nachdruck und dem Architekten drauf hinzuweisen das man nach Lösungen suchen muss. Auch der Kunde muss sich darauf einstellen,wie baue ich ein Haus so das dies nicht zu einer Belastung für später wird. Achtung Solar ist gut doch nicht das einzige🤔 Eine ein kleines Laufwerk im Hause könnte helfen,wenn man die Voraussetzungen geschaffen hat. Wenn man schon eine Solaranlage hat diese mit nötigen stromspeicher ausgerüstet ist, könnte man einen kleinen Teil zur Wasserstrasse Gewinnung hernehmen. Der Wasserstoff denn man dort gewinnt könnte man zur Strom Gewinnung verwenden. Achtung es braucht keinen zusätzlichen Speicher für denn Wasserstoff weil man in direkt verbrauchen kann, zum heizen kochen u.s.w Infos stehen genügend in Wiki! Aber welches Haus sollte man bauen, und wie teuer kommt dir ein Haus das allen dem entspricht das zu 90% autark leben könntest? Das kannst mal in der Schweiz nachlesen, wer aber schon bei denn Preisen einen Wut Anfall bekommt sollte sein Vorhaben noch mal überdenken, denn es geht um Nichtigkeiten und nicht wie baue ich am billigsten.
Finden Sie? Ich hatte 2011 kein Geld für PV. Aber meine Regionalbank deren Kunde ich bis dahin nicht war. Super Zins zum damaligen Zeitpunkt. Finanziert, gebaut. In den Regeln waren kostenfreie Rückzahlungen möglich. Super schnell zurück gezahlt.
Sehr schön auch der Satz von Dr Piepenbrink "reduzierung der Vorlauftemperatur". Ich Heize zwar nicht mit Strom, kann aber dennoch sagen das da was geht. Ich "baller" bei 0° Außentemperatur 45° Vorlauf. Linear eingestellt. 10° AT mehr oder weniger plus/minus 2° VL. Da mussten sich die alten Leute im altem Haus erst mal dran gewöhnen. Erste Mahßnahme Hydraulischer Abgleich. TOP! Sofort Verbesserung. Nächster Schritt! Finger weg von den Thermostatköpfen! Nich mehr Nachts auf * und Früh auf 5! NEIN! Immer 3!
Vor 2016 haben wir im Winter mit der Ölheizung 70° Vorlauf ins Haus geschickt! Völlig irre!
Heute nimmt der Heizkreismischer sogar Rücklaufwasser wieder mit in den Vorlauf wenn die Temperatur passt. Wärmeenergieverbrauch im alten Haus um fast 50% gesenkt ohne frieren zu müssen.
Diesel, noch besser ist es, wenn Du deine Ventile alle auf max (bei Dir Stufe 5) einstellst, dafür aber den Durchfluß mir reduzierter Pumpenleistung und ggf. reduzierter Vorlauftemperatur begrenzt. Derzeit presst deine Heizkreispumpe zumindest vor halb geschlossene Schieber. Ein pumpeneffizienterer, somit strömungsgünstiger Betrieb wären ganz offene Ventile, und regelst über die VL Them..
Der hydraulische Abgleich ist so oder so wichtig, damit an allen Heizkörpern die benötigte VL Wärmestrom ankommt, bzw. ankommen kann.
@@uwegunnar3570 Das wollte ich auch schreiben. Klar. Regler maximal geöffnet und Vorlauftmeperatur noch weiter runter. Logisch, wenn man nachdenkt.
@@1987Muli Das Badezimmer wird aber so gestellt werden können, daß dort die Zimmertemeratur ca. 1-4 Grad höher als die anderen erwärmt wird. Den Durchfluss bestimmt die Pumpe und die (hydraulisch abgeglichen) Ventile in einer gegebenen Rohrleitungsinstallation.
Hallo
Südanlage im Winter am besten mit recht steiler Ausrichtung
a) um einen besseren Einstrahlungswinkel zu bekommen.
Aber das kann man sich im Bestand nicht aussuchen
b) bringt der ca 45° Winkel bei Sonneneinstrahlung den Schnee zum abrutschen was bei 35° sehr schlecht funktioniert
c) Fassade bringt möglicherweise weniger als das Dach. Nur wenn auf dem Dach Schnee liegt.... bringt die Fassade viel mehr als das Dach mit NULL
Das dieses Gebäude nach optischen und energetischen Gesichtspunkten wirklich schön saniert wurde, steht außer Frage. Beim Thema PV habe ich allerdings einige Fragezeichen im Kopf. Vor allem in Kombination mit der Aussage des Bauherren, dass dieser sich ja umfänglich informiert und eingelesen hat.
Beim Thema Gewerke & Architekt kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Wenn man sich nicht selber Informiert ist man verloren. Es gibt leider selten jemand der "Das ganze Große" bei einer Sanierung sieht.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich in dieser Ausgabe so gegen die Süd-Fassade ausgesprochen wird. Hier kommt es sehr auf die Umstände an. Nach dem Diagramm (Minute 16:43) ist ersichtlich, dass diese im Winter unschlagbar ist. Im Sommer ist eh genug Energie vorhanden. Was die Süd-Fassade so problematisch macht, ist der Preis und die Verschattung. Gerade bei tief stehender Sonne im Winter muss die Süd-Fassade frei stehen ohne Verschattung. Sonst bring die auch nichts.
Richtig, aber wer hat schon unverschattet südfassade? Gerade im Winter bei tief stehender Sonne.
Ansonsten sind steile Module nach Süden im Winter das beste was man haben kann in Sachen autarkie.
@@Morris1581 90 Grad steil punktet im Winter nur weil es eine 99,9 %ige Schneefreiheitsgarantie mit sich bringt, und an wolkenfreien Tagen mit direkter Sonneneinstrahlung. Möglichst flach montiert bringt's im Winter m e h r Leistung, wenn die Module sauber und schneefrei sind.
An nasskalten, bedeckten, trüben, ggf. nebeligen Tagen hilft flach mehr, an schneelastigen Tagen ist steil im Vorteil. Wer seine Wärmepumpe von Schneeverwehungen freischaufeln muß ist gut beraten, wenn er noch eine strombringende, möglichst schattetenfreie Fassade hat. Die Kombi aus Fassade + Dach voll ist sofern möglich natürlich immer am besten.
@@uwegunnar3570 ich hab 15kwp flach (6°) an grauen Dezember Tagen bringt das gar nix!
Je besser der Winkel des Moduls zur Sonne, desto mehr Strom ist möglich. Flach ist nur gut wenn die Sonne möglichst hoch steht.
@@Morris1581 Ja, steil ist bei direkter Sonne immer im Vorteil. Im Hochsommer (beim höchsten Sonnenstand) entsprechen hierzulande ca. 30 Grad "steil zu Sonne". An bedeckten Tagen aber sind flache Neigungen unabhängig von der Jahreszeit im Vorteil, sofern die Module aufgrund der Flachen Neigung nicht stark verschmutzt sind. Es kommt beim Ertrag halt auch auf die Umgebungsbedingungen an.
@@uwegunnar3570 was hast du für ne PV Anlage wenn ich fragen darf?
Super informative Sendung
Vielen Dank! Sehr interessant und erkenntnisreich. PV ist gut und sehr empfehlenswert. Im Winter brauchen wir weiterhin Wind, Kraftwerke, Netze. Und der Einsatz der Wärmepumpen steht noch immer am Anfang. In der energetischen Gesamtbilanz sind die Wärmepumpen sinnvoll. Aber der Stromverbrauch im Winter wird dadurch steigen. Da muß die Kraftwerks- und Netz-Infrastruktur mitwachsen.
Ich dachte die Süd-Fassadenanlage ist in den drei Wintermonaten genau so gut wie die klassische Südanlage.
ja..klar. Nur die Sonnenstunden sind halt viel weniger. Das darf man im Vergleich natürlich nicht vergessen.
Aber sonst ist 80° im Winter wie 35° im Sommer
super Sendung 👍 hat jetzt endlich jemand das Problem der Dunkelflaute von 2 Wochen gelöst?? Großflächig für das gesamte Land incl. energieintensiver Industrie? Ich meine damit eine ständig kontinuierliche Bereitstellung von Energie und vor allem Gewährleistung der Netzfrequenz??
Die zwei Wochen Dunkelflaute wird mit Brennstoffen durchfahren, in der übrigen Zeit mehr mit Sonnewind. Das war doch deine Frage, oder?
@@uwegunnar3570 laut den Ökofreaks sollen doch aber alle fossilen Brennstoffe am besten sofort abgeschaltet werden? Keine Kohle, kein AKW, kein Gas, mit welchen Brennstoffen denn dann stündlich 50GW erzeugen??
Im übrigen: Mit was soll denn dann in den anderen Monaten nachgeregelt werden, wenn z,Bsp. ein Solarpark 50MW erzeugt, es schieben sich ein paar Wolken darüber, plötzlich sind es nur noch 20 MW????
Ansonsten mehr EE in den guten Monaten 🤣🤣🤣zu Silvester haben die Windmühlen soviel Strom produziert, dass er wieder "verklappt" werden musste. Solange das Speicherproblem zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten nicht gelöst ist, ist das alles Utopie
Ihr müsst endlich mal die ausgefallenen Physikstunden nachholen oder auch mal hier reinhören
ua-cam.com/video/98aJvIqEAys/v-deo.html&ab_channel=GrenzendesWissens
Ich glaube Herr Piebenbrink wird seine Module gegen Süd umstellen. Schön wäre es zu hören, inwiefern die WP seines Nachbarn konstruiert und ausgelegt ist, und deswegen wohl bei ihm so gut läuft.
Ich hätte jetzt ein besseres Winterverhältnis Fassade zu Dach erwartet.
Leider nicht bei reiner West-Lage der Fassade. Das hatten wir allerdings bewusst so hingenommen. Im Video wird ja auch erklärt warum. :-)
Ich war zu schnell mit der Aussage ;-) Habe das Video jetzt komplett gesehen. Nichtsdestotrotz bin ich auch von mehr ausgegangen, wie auch Herr Dr. Andreas Piepenbrink in der Vergangenheit.
@@markuskristen2851 Das funktioniert offensichtlich nur bei direkter Südausrichtung. Logischerweise ist im Winter die Sonnenscheindauer kürzer, weshalb die Sonne in den direkten Ost-/West-Lagen nur kurzzeitig direkt draufscheint. Damit ist die "Ernte" eben deutlich geringer. Aber über's Jahr gesehen zahlt sich die Fassade (im Gegensatz zur reinen Design-Fassade) zu jeweils ca. 12% des Neupreises ab. Somit passt's für uns... ;-)
19:26 in meinem Fall entweder 16 Module Süd oder 24 Module oder west.
Auf den Flachdach habe ich mich für die komplette Fläche entschieden ist ja klar
Wie steil die 16 Süd Module?
Ich hab 15kwp o/w sehr flach im Norden Deutschlands. Im Dezember, Januar hab ich viele Tage wo nix kommt. Ein Kumpel hier oben hat 5,5 kwp Südwest 40° der schafft im Winter an klaren Tagen 12kWh, und ich hab 3kWh obwohl ich die dreifache Leistung auf dem Dach hab!
Wenn du im Winter möglichst autark sein möchtest mach lieber weniger Süd als viel West. Meine Erfahrung
@@Morris1581da muss ein Fehler sein. Du musst Süd haben. Im Winter max Steilheit der Module. Die Sonne geht ja schon 16.00 unter. Heißt im Westen ist sie dann, wenn sie schon fast weg ist.
Hmm, hat der Herr Dr. Piepenbrink etwa seine Südfassade noch frei?!? 🤔😉
Glaube er hat ein Flachdach ?
12:29 - Ein beheizter Keller ist aktuell immer nötig, schon allein Um KfW55 zu erreichen bzw. GEG. Ist kein Luxus, muss sein.
16:15 - deswegen Rüste ich die Südseite noch auf
30:20 - Also bei Lüftungsanlagen geht bei mir die Meinung auch eher in die Richtung sie nicht einzubauen. Nach EnEV 2014 ist eine Lüftung vorgeschrieben, diese kann man auch über Fensterfalzlüftung (Luv/Lee) erreichen. Die Lüftungsanlage kostet 9.000 bis 15.000, darauf die Wartung und Reinigung.
31:49 nicht Schneid, hier ist man auch von der Geologie und dem Geldbeutel bzw. der leistbaren Rate abhängig. eine EWP hat einen Mehrpreis von 15-20.000,- Euro
@robert walter Die Fensterfalzlüftung hat aber keine (wirkliche) Wärmerückgewinnung und kann auch nicht die Luftfeuchtigkeit im Haus regulieren. Daher war's bei uns eine klare Entscheidung zur KWL. Bei der Entscheidung zur Grundwasser-WP ist man tatsächlich von den geologischen und auch den rechtlichen Gegebenheiten abhängig. Selbst wenn Grundwasser unter dem Grundstück in passender Tiefe und Menge vorhanden ist, kann's immer noch daran scheitern, dass man in irgendeiner besonderen Schutzzone liegt, in der eine entsprechende Entnahme und Rückspeisung von Grundwasser nicht genehmigungsfähig ist.
@@paulkammerer497 Danke für die Antwort. Die haben alles richtig gemacht, keine Frage :-)
Nabend. Damen Hoch!
Was haben diese Menschen für einen Stromverbrauch , ich komme mitnem 10 tel aus !!!
Hier gehts darum zu zeigen was technisch machbar ist, ökologisch natürlich totaler Murks. Wir würden auch mit einem Bruchteil zurecht kommen, aber die Herrschaftten können es sich leisten uneingeschränkt aus den vollen zu schöpfen ohne Verzicht. Resourcen sind auch für zwanzig jahre gebunden, aber wenigstens ist es grün, zumindest im Gefühl. ;)
@@schwellenzaehler4564 wir kommen mit unser wärmepumpe sehr gut zurecht, ich sagte ja. Jeder wie er kann, würden wir alle mit dem material so umgehen hätten wir ein Problem. Aber schön zu sehen was möglich ist.
@nn858121q Alleine unser eMini zieht schon mehr als "Ihr" Zehntel aus der Leitung.
Offenbar versuchen Sie hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Sie werden weder eine Wärmepumpe noch ein eMobil haben? Sind Sie auch vier erwachsene Personen im Haushalt? Und dann dürfen Sie auch nicht viel kochen und waschen, um bei dem Zehntel zu bleiben.
Okay alles gut und recht doch🤔
Überlass nie ganze Kontrolle dem Architekten, sie denken selten nachhaltig und der Kunde ist nicht der Kunde sondern der mitmachen sollte.
Warum sag ich das? Ihr haben wir ein gutes Beispiel dafür. Zu hohe Räume die erstens schlecht zum reinigen sind, zweitens hohe Räume verbrauchen Zuviel Energie!
In beiden Fällen habe ich nicht nur eine Ahnung davon, sondern habe sie selber erlebt.
Dem Architekten sollte ein bewusst sein das nicht um im geht sondern um dem Kunden, es ist mir auch klar das dies nicht von heute auf morgen geschehen kann aber mit einem kleinen Nachdruck und dem Architekten drauf hinzuweisen das man nach Lösungen suchen muss.
Auch der Kunde muss sich darauf einstellen,wie baue ich ein Haus so das dies nicht zu einer Belastung für später wird.
Achtung Solar ist gut doch nicht das einzige🤔
Eine ein kleines Laufwerk im Hause könnte helfen,wenn man die Voraussetzungen geschaffen hat.
Wenn man schon eine Solaranlage hat diese mit nötigen stromspeicher ausgerüstet ist, könnte man einen kleinen Teil zur Wasserstrasse Gewinnung hernehmen.
Der Wasserstoff denn man dort gewinnt könnte man zur Strom Gewinnung verwenden.
Achtung es braucht keinen zusätzlichen Speicher für denn Wasserstoff weil man in direkt verbrauchen kann, zum heizen kochen u.s.w
Infos stehen genügend in Wiki!
Aber welches Haus sollte man bauen, und wie teuer kommt dir ein Haus das allen dem entspricht das zu 90% autark leben könntest?
Das kannst mal in der Schweiz nachlesen, wer aber schon bei denn Preisen einen Wut Anfall bekommt sollte sein Vorhaben noch mal überdenken, denn es geht um Nichtigkeiten und nicht wie baue ich am billigsten.
Völliger Schwachsinn.🙈Nur was für Leute die nicht wissen wohin mit ihrem Geld.
Finden Sie? Ich hatte 2011 kein Geld für PV. Aber meine Regionalbank deren Kunde ich bis dahin nicht war. Super Zins zum damaligen Zeitpunkt. Finanziert, gebaut. In den Regeln waren kostenfreie Rückzahlungen möglich. Super schnell zurück gezahlt.
Ich gehöre leider nicht zu den Schönen und Reichen 🥴🦧🦦
Nicht mal schön? 😂