Sehr beeindruckender Drescher, wie damals schon der CR10.90. Was vor allem heraussticht ist wirklich die perfekte Strohverteilung, die auch bei jedem anderen Video, das auf UA-cam von dem CR11 zu sehen ist, immer perfekt ist. Das ist vor allem für die Zukunft wichtig, wenn mehr Landwirte in Richtung Minimalbodenbearbeitung, oder Direktsaat gehen. Da brauchts keinen Strohstriegel o.ä.. Natürlich ist der Durchsatz auch beeindruckend und die cleveren Lösungen, wie der geneigte Motoreinbau. Da stellt man sich wirklich die Frage: Wo kann man hier in der Zukunft überhaupt noch mehr Effizienz rausholen, vor allem mit den Beschränkungen der STVO, die ja jetzt schon ziemlich ausgereizt werden. Abschließend sage ich Danke für das Video und eure immer wieder tolle Arbeit.
Frage Hybridunterstützung? Eigentlich auf den ersten Blick ja nicht, da ja Mähdrescher im allgemeinen mit relativ konstanter Drehzahl und relativ konstanter Leistungsanforderung arbeiten (1, 4) - aber auf den zweiten Blick vielleicht schon? Dann nämlich, wenn es eine Anforderung vom Markt gaebe, weil jede Menge Landwirte auch eigene Elektrizität produzieren - und gegebenenfalls speichern, weil es, wie in unserem Land üblich, leider immer noch keine gescheite Einspeisevergütung gibt. (Und unser Energieversorgungs-Oligopol das anscheinend mit sich selbst 'gemeinsam und alleine' regelt.) Von daher könnte es in einiger Zukunft, die Preise für die Elektrik werden weiter fallen, doch Sinn machen, zumindestens einen Teil Diesel zu ersetzen durch mitgebrachte, selbsterzeugte Elektrizität? 1 - Und auch nur relativ wenige Prozentpunkt-Tage vom Jahr überhaupt im Einsatz sind. Von daher müsste man den Speicher gegebenenfalls entnehmen können, oder den Mähdrescher-Speicher auf dem Hof in die Hof-Gesamtspeicher-Situation integrieren können. (3) Es bleibt spannend. (Denn um 800 Diesel PS unterstützen zu können brauche ich ja mindestens so viel elektrische Kapazität an Bord des Mähdreschers wie an Bord der jetzt modern werdenden und rein elektrisch fahrenden Sattelzugmaschinen. Aber bei elektrischen Handwerkzeugen ist ja der modular verwendete Akku auch schon Trumpf. Möglichkeiten für gesellschaftliche Crossover gibt es hier also anscheinend zu Hauf.) 3 - Wir haben sowieso längst viel zu viele Windturbinen, die gegebenenfalls abgeschaltet werden, weil das Angebot an Ökostrom im Moment größer ist als der Markt aufnehmen kann. (Und wenn die Gesellschaft nicht in ausreichendem Maß in sinnvolle Speichertechnik investieren kann, weil sie zu blockiert ist, dann müssen es eben die Einzelnen mit Hilfe des Marktes und neuem Angebot tun.) 4 - Und natürlich sollte der Primärenergiebedarf des Mähdreschers pro Hektar gemähter Standard-Fläche vermutlich weiter runter gehen (evtl. können wir schon morgen wieder mit 600 PS machen was heute noch 800 braucht?). (Das wäre doch auch ein sinnvolles Forschungsvorhaben zur Begleitung, durch die Fraunhofer Gesellschaften zum Beispiel?)
@@JamesBrown-ux9ds Hört sich in der Theorie gut an aber in der Praxis nicht umsetzbar. Ein LKW mit 40 t braucht auf 100 km um die 130 kw/h Strom. Bei einem Mähdrescher in dieser Größe werden es über 200 kw/h pro Stunde sein. Ein Mähdrescher läuft aber 8 - 10 Stunden am Tag (wenn nicht länger). Wieviele Tonnen Akku braucht man dann? Das nächst ist dass solche Maschinen überbetrieblich laufen. Wer hat und wo ist eine derart leistungsfähige Lademöglichkeit? In der Zukunft mit stark weiterentwickelter Technologie vielleicht eine Möglichkeit, aber zur Zeit einfach undenkbar.
@@JamesBrown-ux9ds Ich kann mich noch erinnern das vor ca 10 Jahren es schon Planungen gab für elektrische Mähdrescher. Der Gedanke war die ganzen Antriebe des Mähdrescher auf Elektromotoren umzustellen. Ob die Haspel der Messerantrieb der Wind usw.usw. Größter Gewinn wäre vor allem die Breite der Drescher gewesen.Ein Drittel der Baubreite entfällt doch auf Antriebstechnik. Weiterer großer Vorteil wäre, das alle Antriebe individuell nur so viel Leistung oder Drehzahl machen wie gerade gebraucht wird.
@@a.friedrich5711 Ja, hab auch nochmal darüber nachgedacht und die Elektrifizierung aller Nebenantriebe (Generator am Dieselmotor und dann jeweils die Motoren bei den Nebenantrieben - einfach mit Verkabelung hin, braucht keine mechanische Verbindung und ist komplett stufenlos in der Drehzahl verstellbar) wäre das einzige derzeit sinnvolle, was mir jetzt antriebstechnisch einfallen würde.
Wie wird das Schneidwerk transportiert? Bei 15m Breite kommt ja noch die Deichsel des Schneidwerkswagens hinzu, dann wirds für den Traktor in den normalen 18,75m Maximallänge schon nicht mehr reichen. Braucht man dann eine Ausnahmegenehmigung für Traktor und Schneidwerkswagen?
Ja brauchst du, allein schon weil Anhänger und Zugfshrzeuge einzeln jeweils nur 12m lang sein dürfen(ohne Ausnahmegenehmigung) Normal besorgt man sich eine für Drescher+ Schneidwerkswagen, wahrscheinlich bräuchte man für Schlepper + Schneidwerkswagen noch extra eine
Also selbst für uns in Mecklenburg- Vorpommern sind 15 m schon heftig, finde ich. Habe immer das Gefühl, das ist mehr für die amerikanischen Erträge und Bedingungen.
Ja, also 12m am X9 reicht uns komplett, vor allem passt es besser bei den 36m Fahrgassen. Und manchmal kriechen die Drescher trotzdem nur umher im dicken Bestand.
@@erwars2247 danke für deinen Beitrag. Wenn du alle Infos findest, die du brauchst ist das doch eine gute Idee. Vielleicht gibt es in unserem Beitrag sogar noch Informationen und Messwerte, die nur wir erfasst haben. Gruß
Sehr beeindruckender Drescher, wie damals schon der CR10.90.
Was vor allem heraussticht ist wirklich die perfekte Strohverteilung, die auch bei jedem anderen Video, das auf UA-cam von dem CR11 zu sehen ist, immer perfekt ist.
Das ist vor allem für die Zukunft wichtig, wenn mehr Landwirte in Richtung Minimalbodenbearbeitung, oder Direktsaat gehen. Da brauchts keinen Strohstriegel o.ä..
Natürlich ist der Durchsatz auch beeindruckend und die cleveren Lösungen, wie der geneigte Motoreinbau.
Da stellt man sich wirklich die Frage: Wo kann man hier in der Zukunft überhaupt noch mehr Effizienz rausholen, vor allem mit den Beschränkungen der STVO, die ja jetzt schon ziemlich ausgereizt werden.
Abschließend sage ich Danke für das Video und eure immer wieder tolle Arbeit.
Frage Hybridunterstützung?
Eigentlich auf den ersten Blick ja nicht, da ja Mähdrescher im allgemeinen mit relativ konstanter Drehzahl und relativ konstanter Leistungsanforderung arbeiten (1, 4) - aber auf den zweiten Blick vielleicht schon?
Dann nämlich, wenn es eine Anforderung vom Markt gaebe, weil jede Menge Landwirte auch eigene Elektrizität produzieren - und gegebenenfalls speichern, weil es, wie in unserem Land üblich, leider immer noch keine gescheite Einspeisevergütung gibt. (Und unser Energieversorgungs-Oligopol das anscheinend mit sich selbst 'gemeinsam und alleine' regelt.)
Von daher könnte es in einiger Zukunft, die Preise für die Elektrik werden weiter fallen, doch Sinn machen, zumindestens einen Teil Diesel zu ersetzen durch mitgebrachte, selbsterzeugte Elektrizität?
1 - Und auch nur relativ wenige Prozentpunkt-Tage vom Jahr überhaupt im Einsatz sind. Von daher müsste man den Speicher gegebenenfalls entnehmen können, oder den Mähdrescher-Speicher auf dem Hof in die Hof-Gesamtspeicher-Situation integrieren können. (3)
Es bleibt spannend. (Denn um 800 Diesel PS unterstützen zu können brauche ich ja mindestens so viel elektrische Kapazität an Bord des Mähdreschers wie an Bord der jetzt modern werdenden und rein elektrisch fahrenden Sattelzugmaschinen. Aber bei elektrischen Handwerkzeugen ist ja der modular verwendete Akku auch schon Trumpf. Möglichkeiten für gesellschaftliche Crossover gibt es hier also anscheinend zu Hauf.)
3 - Wir haben sowieso längst viel zu viele Windturbinen, die gegebenenfalls abgeschaltet werden, weil das Angebot an Ökostrom im Moment größer ist als der Markt aufnehmen kann. (Und wenn die Gesellschaft nicht in ausreichendem Maß in sinnvolle Speichertechnik investieren kann, weil sie zu blockiert ist, dann müssen es eben die Einzelnen mit Hilfe des Marktes und neuem Angebot tun.)
4 - Und natürlich sollte der Primärenergiebedarf des Mähdreschers pro Hektar gemähter Standard-Fläche vermutlich weiter runter gehen (evtl. können wir schon morgen wieder mit 600 PS machen was heute noch 800 braucht?). (Das wäre doch auch ein sinnvolles Forschungsvorhaben zur Begleitung, durch die Fraunhofer Gesellschaften zum Beispiel?)
@@JamesBrown-ux9ds Hört sich in der Theorie gut an aber in der Praxis nicht umsetzbar. Ein LKW mit 40 t braucht auf 100 km um die 130 kw/h Strom. Bei einem Mähdrescher in dieser Größe werden es über 200 kw/h pro Stunde sein. Ein Mähdrescher läuft aber 8 - 10 Stunden am Tag (wenn nicht länger). Wieviele Tonnen Akku braucht man dann? Das nächst ist dass solche Maschinen überbetrieblich laufen. Wer hat und wo ist eine derart leistungsfähige Lademöglichkeit? In der Zukunft mit stark weiterentwickelter Technologie vielleicht eine Möglichkeit, aber zur Zeit einfach undenkbar.
@@JamesBrown-ux9ds
Ich kann mich noch erinnern das vor ca 10 Jahren es schon Planungen gab für elektrische Mähdrescher.
Der Gedanke war die ganzen Antriebe des Mähdrescher auf Elektromotoren umzustellen. Ob die Haspel der Messerantrieb der Wind usw.usw.
Größter Gewinn wäre vor allem die Breite der Drescher gewesen.Ein Drittel der Baubreite entfällt doch auf Antriebstechnik. Weiterer großer Vorteil wäre, das alle Antriebe individuell nur so viel Leistung oder Drehzahl machen wie gerade gebraucht wird.
@@a.friedrich5711 Ja, hab auch nochmal darüber nachgedacht und die Elektrifizierung aller Nebenantriebe (Generator am Dieselmotor und dann jeweils die Motoren bei den Nebenantrieben - einfach mit Verkabelung hin, braucht keine mechanische Verbindung und ist komplett stufenlos in der Drehzahl verstellbar) wäre das einzige derzeit sinnvolle, was mir jetzt antriebstechnisch einfallen würde.
Kann man nicht anders sagen,die Strohverteilung auf 15m ist schon krass
Wie wird das Schneidwerk transportiert? Bei 15m Breite kommt ja noch die Deichsel des Schneidwerkswagens hinzu, dann wirds für den Traktor in den normalen 18,75m Maximallänge schon nicht mehr reichen. Braucht man dann eine Ausnahmegenehmigung für Traktor und Schneidwerkswagen?
Ja brauchst du, allein schon weil Anhänger und Zugfshrzeuge einzeln jeweils nur 12m lang sein dürfen(ohne Ausnahmegenehmigung)
Normal besorgt man sich eine für Drescher+ Schneidwerkswagen, wahrscheinlich bräuchte man für Schlepper + Schneidwerkswagen noch extra eine
Am besten mit son Einachser von holder😂😂😂
Sehr gut...da können sich viele ander mal eine Scheibe abschneiden. CNH u d Case....sehr sympathische Maschinen...isso.
Price ?
@nasosnasos8054 Not yet known at the time of going to press/releasing this Video
1 000 000€
1 000 000€
Mich würde mal interessieren wie viel so ein fabrikneuer New Holland CR11 kostet und das dazugehörige Schneidwerk. Weiß das jemand?
Capo hat gesagt an die 1,2M aber OKs stimmt weiß ich nicht
Also selbst für uns in Mecklenburg- Vorpommern sind 15 m schon heftig, finde ich. Habe immer das Gefühl, das ist mehr für die amerikanischen Erträge und Bedingungen.
Die fahren dort 60ft HoneyBee an 550 PS Maschinen. 13,7m und 15,2m passen auch in unsere Hochertragsregionen.
Fährst halt langsamer was auch viel angenehmer ist
Perfekt für meine 15m Fahrgassen😂
Ja, also 12m am X9 reicht uns komplett, vor allem passt es besser bei den 36m Fahrgassen.
Und manchmal kriechen die Drescher trotzdem nur umher im dicken Bestand.
Ростсельмаш гибрид сила!
Das teuerste Agrarmagazin Deutschlands hat immer noch keine vernünftige Kamera. Dieses Geruckel ist nicht auszuhalten. 👎👎👎
Stell dich nicht so mädchenmäßig an. 🤭
Oder ich guck einfach einen anderen Beitrag vom cr 11 bevor ich eine solche Zeitschrift buche 😂😂
@@erwars2247 danke für deinen Beitrag. Wenn du alle Infos findest, die du brauchst ist das doch eine gute Idee. Vielleicht gibt es in unserem Beitrag sogar noch Informationen und Messwerte, die nur wir erfasst haben. Gruß