Der schwarze Kanal zum 8 Mai 1985 - Teil 1 von 2 - mit Karl-Eduard von Schnitzler
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- Опубліковано 15 вер 2024
- Original-Aufnahme der DDR-Fernsehsendung 'Der schwarze Kanal', mit Karl-Eduard von Schnitzler. Thema: der 8. Mai. Ausstrahlung 4.2.1985. Fehlende Farben weil die DDR das SECAM Farbsystem nutzte, anstatt das westliche PAL System. Ursache der schwankende Bildqualität ist die große Entfernung zum Sender Brocken (etwa 400 Km).
Keine Komplette Sendung, Dauer immerhin 20 Minuten (in zwei Teilen).
Siehe auch: sk.dra.de/kanal... [first published on Dec 21, 2011 v=WmUeRXEx_u4 & ?v=MpnE_SUg6Gw]
Die Reinterpretation des Hitler-Stalin Paktes und der Aufteilung Polens ist zumindest „kreativ“.
Die Interpretation des Münchner Abkommens, bei dem die Westmächte lange vor Stalin mit Hitler im Bett waren und gleich noch ein ganzes europäisches Land verhökerten, wäre auch 'kreativ' !
Die genannte angebliche Nicht-Verschiebung des polnischen Staates nach Westen ist ja nun wirklich nachgewiesen falsch.
Gibt es eigentlich auch eine Kanal-Sendung, in der die stalinistischen Säuberungen und Gulags in der Sowjetunion beleuchtet werden?
Die Infos gab es u.a. in den russischen Archiven.
"Stalin-Wahrheit"
"6 Millionen Menschen sterben Hungers in der Sowjetunion"
Chicago American am 18.2.1935 v. Thomas Walker
Richtiger Name Robert Green, entlaufener Strafgefangener aus dem Staatsgefängnis von Colorado, gab vor Gericht zu, niemals in der Ukraine gewesen zu sein.
1953 erschien in den USA ein Buch mit dem Titel "Black Deeds of the Kremlin" (Die schwarzen Taten des Kreml), finanziert von in die USA geflüchteten ukrainischen Nazi-Kollaborateuren.
1986 erschien ein weiteres Buch von einem ehemaligen Agent der Desinformationsabteilung (Information Research Department (IRD)) des britischen Geheimdienstes, Robert Conquest, mit dem Titel "Harvest of Sorrow" (deutsch: Ernte des Todes) mit Fotos von hungernden Kindern, die nachweislich aus dem Jahre 1922 stammen - Folgen des Interventionskrieges gegen die Sowjetunion!
Dafür erhielt er 80.000 US-Dollar von der faschistischen Ukraine National Organisation, die 1942 in der Ukraine eine bewaffnete Bande zur Unterstützung der Nazis aufbaute und deren Mitglieder zum größten Teil als Polizisten, Hinrichtungskommandos, Partisanenjäger und örtliche Verwaltungsbeamte für die Gestapo oder die SS gearbeitet hatten.
Accusato Di Libertàese Organisation finanzierte auch 1986 den Film "Harvest of Despair" (deutsch: Ernte der Verzweiflung), der u.a. auf Conquests Material basiert. Zu jenem Zeitpunkt hatten die angeblichen Hungertoten der Ukraine bereits eine stattliche Zahl von 15 Millionen erreicht.
Robert Conquest, war der eigentliche Erfinder aller Mythen und Lügen, die nach dem Zweiten Weltkrieg Verbreitung fanden. Seine bekanntesten Bücher sind "The Great Terror" (Der große Terror) von 1969 und 1986 "Harvest of Sorrow". Danach sind nicht nur Millionen Menschen in der Ukraine Hungers gestorben, sondern ebenso in den Arbeitslagern des Gulag und im Zuge der Moskauer Prozesse 1936-38.
Quellen von Conquest sind geflüchtete Ukrainer in den USA, die den rechtesten Parteien angehören und die die Nazis im Zweiten Weltkrieg unterstützten. Viele sind bekannt als Kriegsverbrecher, die am Vernichten der jüdischen Bevölkerung in der Ukraine 1942 beteiligt waren, darunter der verurteilte Kriegsverbrecher Mykola Lebed, ehemaliger Sicherheitschef in Lwow während der deutschen Besatzung. Er wurde später von der CIA als "Informationsquelle" geführt.
Nicht zu vergessen: Solschenizyn, mit seiner unendlichen und allseits bekannten Sympathie für das ehemalige Zarenregime, die russisch-orthodoxe Kirche und seine pro-faschistischen Äußerungen, die ihn als antisozialistischen Propagandisten schließlich selbst in den Augen imperialistischer Meinungsmacher erheblich an Wert verlieren ließ.
E n d l i c h wurden nach dem Verschwinden der UdSSR die Archive geöffnet, die allen Todesopferspekulanten die endliche Bestätigung ihrer mühsamen Rechnereien verheißen hatte.
Aber plötzlich Grabesstille, Desinteresse und sichtliche Ignoranz in den sonst so "allwissenden" imperialistischen Massenmedien! Und das obwohl die herbeigeeilten Forscher dem imperialistischen Lager zuzurechnen sind, es sich um bürgerliche, zum Teil offen reaktionäre "Forscher" handelt!
Hier die deshalb fast unbekannten T a t s a c h e n, die diese "Forscher" an´s Tageslicht befördert haben:
1940 gab es 53 Arbeitslager und 425 Arbeitskolonien. In den Kolonien arbeiteten die "Gefangenen" mit kürzeren Haftstrafen, als weitestgehend gleichberechtigte Bürger in Fabriken oder auf dem Land und bildeten einen Teil der Zivilgesellschaft. Nur in den Lagern herrschte eine strenge Aufsicht.
Die Kolonien waren größtenteils landwirtschaftliche Gebiete, in die vorwiegend Kulaken (Großbauern) verbannt wurden die Kolchosfarmen überfielen, Bauern und Parteiarbeiter töteten, Felder anzündeten und Vieh abschlachteten, um Hungersnöte zu provozieren.
Von ca. 10 Millionen Kulaken wurden 1,8 Mill. verbannt oder verurteilt.
nach Robert Conquest:
1939 12 Mio. politische Gefangene in Arbeitslagern, nach Archivdaten 454.432
1937-39 3 Mio. tote politische Gefangene nach Archivdaten 166.424 Tote
1950 12 Mio. politische Gefangene nach Archivdaten 578.912
Insgesamt befanden sich nachweislich in den genannten Zeiträumen 2 bis 2,5 Millionen Sowjetbürger in Gefangenschaft, d.h. 2,4% der erwachsenen Bevölkerung.
1996 USA: 5,5 Millionen Gefangene, d.h. 2,8% der erwachsenen Bevölkerung.
Der prozentuale Anteil der Verstorbenen variiert im angegebenen Zeitraum zwischen 0,3% und 18%. Die Todesursachen waren im wesentlichen auf die allgemeine Mangelsituation im Lande zurückzuführen, insbesondere die medizinische Versorgungslage zur Bekämpfung von Epidemien. Das betraf damals allerdings nicht nur die Sowjetunion, sondern auch alle anderen entwickelten Länder. Erst mit der Erfindung des Penicillin während des Zweiten Weltkrieges wurde ein wirksames Mittel gegen ansteckende Krankheiten geschaffen.
Robert Conquest behauptet, die Bolschewiken hätten 12 Millionen politische Gefangene in den Arbeitslagern zwischen 1930 und 1953 getötet. Davon sei 1 Million bei den Säuberungen 1937 und 1938 umgekommen. Solschenizyn spricht gar von zig Millionen Toten in den Arbeitslagern, davon 3 Millionen allein 1937/38.
Nach Informationen, die im Februar 1990 der Presse freigegeben wurden, sind in den 23 Jahren zwischen 1930 und 1953 786.098 Menschen wegen Verbrechen zum Tode verurteilt worden, davon 681.692 in den Jahren 1937 und 1938.
Tatsächlich vollstreckt wurden 1937-38 ca. 100.000, der größte Teil wegen Verbrechen wie Mord oder Vergewaltigung.
Zu den "Säuberungen" von 1937:
Die Moskauer Prozesse waren der Endpunkt langjähriger Auseinandersetzungen mit Trotzki und seinen Anhängern, die die Beschlüsse der Partei, umgingen, sabotierten und grundsätzlich nicht die innerparteilichen Mehrheitsverhältnisse akzeptierten. Das führte schließlich zu Kampfmitteln jenseits offizieller Diskurse: Industriesabotage, Spionage für den potentiellen Kriegsgegner (Deutschland, Japan) und schließlich Landesverrat.
Es ging im Wesentlichen um die Verhinderung bzw. Vernichtung der sog. "5 Kolonne", die der Hitler-Faschismus auch in anderen okkupierten Ländern nachweislich installiert hatte.
Hier fielen - und das ist sehr bedauerlich !!! - auch durch Verleumdung, Irrtümern, Karrierismus u.ä. Unschuldige zum Opfer. Sie aber alle Stalin anzulasten ist sehr fraglich.
Weitere konterrevolutionäre Aktivitäten fanden in der Armee um Marschall Tuchatschewski statt, die eine Säuberung in der Roten Armee nach sich zog.
Conquest Horrorzahlen: 15.000 Offiziere und 20.000 Kommissare (d.h. die Hälfte der angeblich 70.000 Offiziere und politischen Kommissare der Roten Armee) wurden gefangen genommen und entweder hingerichtet oder zu lebenslanger Haft in den Arbeitslagern verurteilt.
Von den "Forschern" gefundene Fakten:
Im Jahre 1937 gab es 144.300 Offiziere und politische Kommissare in Armee und Luftwaffe.
1937/38 wurden 34.300 Offiziere und Kommissare aus politischen Gründen entlassen
1940 wurden allerdings 11.596 rehabilitiert und wieder in ihre Posten eingesetzt.
Nur ein geringer Teil wurde als Verräter verurteilt, während der Rest ins zivile Leben zurückkehrte.
Soweit nur ein kleiner "Einblick" in die wahren Tatsachen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sollten nur zum Nachdenken anregen und dem unüberlegten "Nachplappern" langsam ein Ende bereiten.
@@ehrenmann35 Ach hören Sie doch auf mit ihren "imperialistischen Massenmedien". Werden Sie erwachsen und legen Sie die dunkelrote Denke ab. Als nächstes wollen Sie noch nachweisen, daß es die radikale Abkehr der DDR vom Stalinimus gar nicht gegeben hat. Wo sind sie denn hin, die Berliner Stalin-Allee, das Stalindenkmal, die Hurra-Plakate und Stalinstadt, heute Eisenhüttenstadt? Wird seinen Grund gehabt haben, daß sich SU bis DDR vor der Weltöffentlichkeit von Stalin distanziert haben.
Eine Klarstellung: Ich feiere und lobe die USA für nichts. Das System dort ist das Endstadium des Kapitalismus und ich finde die Kompromisslosigkeit in der Innenpolitik (unter der Arme unsäglich leiden) für abartig. Wie auch die meisten Großkonzerne bei uns kein Gewissen haben. Nur mit dem leidlichen Versuch einer Stalinismus-Weichwaschung stehen sie auf einem Abstellgleis. Was Sie da hervor kramen steht nicht einmal ansatzweise stellvertretend für das ganze große Unheil in all seinen Ausmaßen, das Stalin über Sowjetvölker und osteuropäische Staaten gebracht hat. Wie auch Nordkoreas eiserne Diktatur ein Produkt Stalins ist.
@@whitekasimir3752 Einfach mal die dumme Fresse halten,wenn du keine Ahnung hast.
@@ehrenmann35 Was haben die russische Revolution und die innenpolitische Entwicklung der späteren Sowjetunion mit dem 2. Weltkrieg und dem Überfall der Wehrmacht auf dieselbe zu tun ?
Siebenundzwanzig Millionen Tote bis in den Kaukasus und an die Wolga kann man nicht durch den Beelzebub Stalin relativieren.
@@henryseidel5469 Einfach mal die strunzdumme Antikommunistenfresse halten,wenn man keine Ahnung hat.
Also bei uns in der DDR war der 8. Mai ein Feiertag, der Tag der Befreiung vom Faschismus.
Ja es war ein Tag der Befreiung, aber wie es nunmal so ist gab es sehr viele, die es nicht ertragen konnten, diesen Zustand zu akzeptieren. Hier wurde von den damaligen Verlierern schnell Mittel und Wege gefunden um diesen Zustand zu verändern.
Ich nehme Mal einen geschichtsträchtigen Tag heraus. Die Berliner Mauer. Heute noch glauben viele auch im Osten, dass dies ein Zeichen der bösen DDR war.
Alle haben den berühmt gewordenen Satz noch im Ohr. " Niemand hat die Absicht...". Ich fragte mich immer und immer wieder, wieso diese drastische Aktion? Die Argumente von Unfreiheit und Unterdrückung konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Niemand von meinen Bekanntenkreis hatte dieses Gefühl. Also ging ich der Sache nach.
Rund um Ostberlin waren über 50 Spionagezentralen eingerichtet worden.
Am 12.März 1947 erklärte Truman die Truman-Doktrin, die endgültig den kalten Krieg einleitet.
Am 23.Juni 1947 wurde einseitig in den Westsektoren die Währungsreform eingeführt.
Am 23.Mai 1949 wurde das Grungestetz verabschiedet mit dem formulierten Anspruch auf alle deutschen Gebiete.
Am 21.Oktober 1949 formuliert er noch einmal den Alleinvertretungsanspruch.
Am 19.März 1953 fordert der Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim von Merkatz die Befreiung der DDR.
Am 22. September 1955 bekräftigt Konrad Adenauer den Allein vertretungsanspruch.
Am 06.Oktober 1955 erklärt das Bundesverfassungsgericht, das die Grenzen vom Stand 31.12.1937 rechtliches Inland ist.
Am 28.01.1960 warnt Walter Ulbricht vor der Gefahr eines Krieges und schlägt Verhandlungen vor. Keine Reaktion.
Am 01.August 1961 ergeht der NATO Beschluss zur Alarmbereitschaft.
Dies ist nur ein winzig kleiner Teil über den Verlauf, der dann zum Entschluß zum zugegebenermaßen übertriebenen Bau der Berliner Mauer.
Zahlreiche Spionageakte und veranlasste Schädigungen der noch jungen DDR-Wirtschaft habe ich aussen vorgelesen.
Ich hoffe es ist verständlich geschrieben. Aber so ist es damals gewesen. Und wie gesagt alles nachweisbar und nicht aus den Fingern gezogen.
@@mistergrokotz7555 Dieser aggressive Westen ist mir vollkommen suspekt. Was Sie da schreiben ist sehr interessant. Das Volk im Osten hat für den Westen gearbeitet. Da musste es ja irgendwann so kommen. Die DDR wurde vom Westen nie akzeptiert. Es sind Schlächter diese Wessis. Sie haben unschuldige Gesichter wenn sie was von einem wollen. Und wenn sie haben was sie wollen, lernt man sie kennen. Der Westen ist eine vollkommen entsolidarisierte Gesellschaft. Und sie lügen. Den ganzen Tag nur Lügen und Märchen. Und das Merkel ist vollkommen A-Sozial!!! Wenn die Kinder hätte, müsste man die Sitte hinschicken. Dann reden die von westlichen Werten. Denen ihre Werte sind vollkommen materiell. Eine Sachbeschädigung ist vor Gericht schlimmer zu bestrafen als Mord oder auch Kindesmissbrauch, das sind denen ihre westlichen Werte.
Dieses ganze Volk ist vollkommen A-Sozial wie ihre Bundes-Mutti. Ein riesengroßer Kindergarten und Mutti gefällt es so sehr Bundes-Mutti zu sein, denn politisch hat die doch gar nichts drauf. Es ist schon eine Schande Kohl und sein Mädchen. Aber das letzte Hemd hat keine Taschen. Und nach den Zitteranfällen vom Merkel, kann man nur hoffen, dass es der Alten Mal richtig erwischt. Wie kann jemand Bundeskanzlerin werden ohne sich für Politik zu interessieren? Das kann nur unser Merkel. Sie gibt uns mit ihren Floskeln und Phrasen Queen Mum und lässt sich in einer Sänfte von ihren Koalitionspartnern durchs Land tragen. Dabei ist ihr völlig egal wer gerade ihr Koalitionpartner ist, Hauptsache sie sitzt in der Sänfte drin. Eine Schande in Deutschland.
sind königsberg, danzig, stettin, breslau etc. etwa befreit worden?
es ist absolut ehrlos die niederlage
des eigenen volkes zu feiern nur weil ein bestimmtes regierungssystem gestürzt wurde.
Das stimmt,aber nur bis zum Jahre 1967 ! Und nun meine Frage an Sie : Warum 1967 ?
@@RPe-jk6dv Dann fragen Siemal den Genschman,warum diese normalerweise deutschen Gebiete damals nicht wieder deutsch wurden,obwohl der Gorbi das mit wollte. Ach so ! Den Genschman kann man ja nicht mehr fragen,der ist ja schon tot.Aber die Geschichte lebt trotzdem weiter. Noch eine Frage,nur so am Rande : Warum ist der Genschman damals als bundesdeutscher Aussenminister zurückgetreten ? MfG aus Dresden.
Danke für die Aufklärung, hab ich nicht gewusst.
Sudel Ede und seine eigene Welt!
Dumm???
Lehren deutscher Geschichte - und heute?
Dialog, miteinander reden, nicht aufeinander schießen...
Folge 1425 /von Schnitzler.
Jetzt stellt sich heraus...
Karl-Eduard hatte in vielen Dingen doch recht.
Bloß nicht nachfragen, wo er denn recht hatte.
Dann kommt wie immer nichts, weil selbst diese Aussage "Er hatte in vielen Dingen doch recht" nichts weiter als das bekannte Gehirn-Krüppelabgejöckel ist.
@@Das_Deutsche_Moerdervolk Wo hatte er denn NICHT recht, Herr Franzese? Wetten, dass wieder nur hohles Geplärre und üble Beschimpfungen kommen?
Widerspuchsfrei war der Ede sicherlich nicht,aber 100% falsch sind seine Kommentare nicht.
Denn 100% falsch wäre perfekt.
Und perfekt kann niemand sein.
Auch dann nicht,wenn man sich grosse Mühe gibt.
Ich vermisse die Gute Alte DDR Das Politbüro und die Stasi da gab es Zucht und Ordnung
... und auch Leute, die richtig Deutsch konnten.
Vor allem gab es da auch Leute, die solche geschichtlichen Wahrheiten aussprachen, welche man anderswo gern verschwiegen hätte. Zu seiner Zeit mochte ich Schnitzler nicht so recht - wegen seines Stils. Heute läuft es mir kalt über den Rücken, wenn ich seine Grundwahrheiten höre. Da ist in der offiziellen - oder offiziösen - Geschichtsschreibung ganz sicher einiges vergessen worden.
Ich finde es ebenso "Interessant" wie erschütternd, einen diktatorischen Gesinnungs- und Überwachungsstaat zu vermissen, der sich ausschließlich durch staatliche Unterdrückung, Gängelung und Überwachung vierzig Jahre lang halten konnte. Sozialistische Indoktrinierung von Geburt an, ein reines "wir gegen die!"- Freund-Feind-Schema, jeder Gegner oder auch nur Kritiker des Sozialismus war ein konterrevolutionäres Element, ein Staatsfeind. Ich frage mich, wer diesen unmenschlichen Terrorstaat aus Gesinnungspolizei und Meinungsdiktatur ernsthaft vermissen kann. Freilich, auf sozialer Ebene war es ein ganz anderes Miteinander als im Kapitalismus der heutigen Zeit und die Kultur war ein hofiertes Aushängeschild, wenngleich natürlich zu propagandistischen Zwecken. Natürlich haben auch Betonköpfe wie Schnitzler Wahrheiten ausgesprochen. Die NS-Vergangenheitsbewältigung der BRD ist bis heute bestenfalls unbefriedigend erreicht. Aber unter dem Deckmantel von Menschlichkeit und sozialer Gerechtigkeit ein nicht weniger grausames Terrorregime aufzubauen und Menschenschicksale willkürlich auszulöschen, macht die SED-Diktatur in der DDR wie in allen anderen kommunistischen Diktaturen keineswegs menschlicher als das NS-Regime im Dritten Reich. Und wir schlittern leider geradewegs wieder in eine ähnliche Situation gegenwärtig.
Freund-Feind-Schema wie im Kalten Krieg. Wer nicht mit dem links-grün-woken Wahnsinn mitschwimmt, ist rechts, Nazi, Verschwörungstheoretiker, Staatsfeind usw. usw. Die Brandmauern zur AfD werden allerorts beschworen, der einzigen Opposition im Lande, die ein Drittel der Wählerschaft ausmacht. Und die einzigen, die die Sorgen und Nöte des kleinen Mannes und alle Missstände im Land klar benennen. Brandmauer klingt nach antifaschistischem Schutzwall für mich, bedeutet aber nichts als Negation und Angst. Angst vor der Wahrheit.
Aber Schnitzler empfand die Berliner Mauer ja als intelligentestes Bauwerk des 20. Jahrhunderts. Und Gorbatschow war ein Verräter für ihn. Wir müssen sehr aufpassen, dass eine ganz ähnliche Situation nicht schon bald wieder Realität in unserem Lande wird. Die wahre Bedrohung kommt nicht von rechts nach meiner Meinung, sondern von der links-grünen Sekte. Das sind für mich Faschisten, aber nicht freiheitsliebende Patrioten, die die bürgerlich-konservativen Werte der alten Union unter Adenauer bis Kohl verteidigen und leben. Die unser Land lieben und unsere Identität vor verrückten Deutschlandhassern bewahren wollen. Das hat mit Faschismus und Rechtsextremismus überhaupt nichts zu tun und ich hoffe Beigott, das versteht auch der Letzte...und zwar bald. Aber Hut ab: Faeser, Scholz, Baerbock, Habeck, Haldenwang etc. haben offenbar viel von Betonköpfen wie Schnitzler gelernt. Sie stellen ein würdiges, gegenwärtiges Pendant zu einem der meistgehassten Männer der DDR dar.
Und dazu möchte ich abschließend noch sagen: In meinen Augen war K.-E. v. Schnitzler beileibe kein Spinner. Er war sicher bei Weitem intelligenter als seine unverdaulichen Kollegen im Politbüro. Und ihm muss man lassen, dass er sich bis zuletzt seinen unerschütterlichen Glauben an die DDR bewahrt hat. Zu keiner Form von Einsicht, Mitgefühl für die Opfer dieses Terror-Staates oder gar Reue war er bereit. Unerschütterlich leugnete er die Realität bis zum Schluss und war bis zum bitteren Ende vom Kommunismus überzeugt. Würde dieser ohne Terror, Unterdrückung, Menschenrechtsverletzung und Gewalt in der Realität lebbar sein, wäre er vielleicht wirklich die menschlichste Gesellschaftsform, die wir uns alle nur wünschen können. Aber das ist er nicht. Dieses nicht minder grausame Terror-Regime wie die NS-Diktatur im Dritten Reich darf niemals wiederkommen. Und jeder ist jetzt gefragt, daran mitzuwirken. An einer Politikwende, die unser Land wieder vom Kopf auf die Füße stellt. Weg von staatlicher Gängelung und Gesinnungspolizei einer wahnsinnigen Politik hin zu bürgerlicher, vernunftsgelenkter Politik auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung eines Konrad Adenauer. Die Weichen sind gestellt für eine Politikwende in diesem und nächstem Jahr und jeder ist gefragt, seine Stimme abzugeben.
Das wär mein kleines Statement. Sehr ausführlich geraten, ich weiß, aber manchmal kann man einfach nur Dampf ablassen. Das alles einmal zu sagen (man könnte freilich stundenlang darüber sinnieren), war mir ein reines Herzensbedürfnis.
@@Hanika-original ........und einen Bomolochus namens "Hanika".
Bärenstark
"Sudel Ede" bog sich die Geschichte mit dem Hitler-Stalin-Pakt aber geschickt zurecht, damit "die Freunde" nicht vor den Kopf gestoßen wurden. 😂😂😂
Das mit Polen, Frankreich und Großbritannien stimmt. Eduard hat 100 Prozent Recht. Niemand kann und konnte ihn widerlegen.
Maxim Litvinov hatte fast drei Jahre lang für eine Anti-Hitler-Koalition geworben. Der Westen hatte abgelehnt. Angesichts der sicheren Niederlage Polens war der Pakt mit Hitler nur richtig. Besser die deutschen Panzer am Bug als direkt vor Smolensk. Dass Nazideutschland irgendwann die Sowjetunion überfallen würde war ja sicher.
@@dieneumann50 Vielleicht gab es für die UdSSR ja ein Recht Ostpolen zurückzuholen. Einen Grund für die Annektion der Ostgebiete durch die Sowjetunion und Polen gab es unter dieser Bedingung jedenfalls nicht.
Dumm war Ede nicht
Keineswegs. Er war ein Meister im Weglassen und falsche Zusammenhänge herstellen. Eben ein Propagandist.
Aber seine Verehrer, z b. Hanika Fechter.
Sudel- Ede war ja auch ein Lebemann hoch 10 und fuhr mit einer Selbstverständlichkeit gen Westen zum einkaufen, während der Konsum-Bürger stundenlang beim Fleischer anstand!
@@RPe-jk6dvrichtig, Hannika hat so was Führerhauptquartiermässiges, nach dem Motto: es ist so weil ichs gesagt habe. War beim albernen Marx, seinem Sektenführer, auch schon so. Da schrieb doch dieser antisemitsche und rassistische Karl an Engels, dass Schotten und Basken "Völkerabfall" seien die es "zu beseitigen gelte" (hätte so auch von Goebbels kommen können). Das ist Hannikas traurige Welt.
@@RPe-jk6dv Bingo, der ist ziemlich borniert, auch nach dreissig Jahren. Das ist ja auch das inhärent beschränkte am Sozialismus. Von wegen "die Partei hat immer recht". Ein Mensch der denkt er sei unfehlbar beweist damit nur seine Nähe zum Affen. Und wenn man sich das Politbüro so anschaut... ZB der besonders hübsche Egon, Mielke der alte Charmeur...
Ja der Sudel Ede und seine Parallel Welt.
Bei den Lupengläsern von Hetzerede kein Wunder.
Bei dem waren nicht nur die Augen blind.
Kommt einen vor wie die Tagesschau heute oder faktencheck xD
:-) An für sich wissen sie aber schon, was ''Der Schwarze Kanal'' war?
....ich glaube sie sind dumm.
Das sind genau die Leute die das System künftig auch als Konsumenten braucht 👍💯
Die Geheimdienste nicht war Queen..nicht Königin hat Macht...Geheimdienste und Rüstungsindustrie
Das Abbild eines Komplettdeppen.
... sagt ein Komplettdepp aus dem Westen, der keine Ahnung vom Thema hat und außer primitiven Beschimpfungen nichts kann. Für ungebildetes Gesocks wie Sie hat er seine Sendungen auch nicht gemacht, Sie hysterische Trockenpflaume.
@@Hanika-original Aber Hanilein...😪
Dafür hätte die Stasi Verhaftet und der Gerechten Strafe zugeführt
Mein Gott, Karl Eduard!
Du hast Recht gehabt, man hat es nicht wahr haben wollen!.
4:52 hier natürlich bullshit. Die friedliebende Sowjetunion. Haha. Bis dahin aber positiv überrascht wie faktenreich und durchaus überzeugend er gesprochen hat.
Sudel-Ede🤘
Blödmann, total, oder nur bezahlter Schmierfink?
@@harald850 Heul leiser du Sudel ede fanatiker
@@patdergamer3960 Hahaha, wieder so ein sprachlich brillanter Gedankenfurz von Pat, dem Legastheniker - hohl, dumm und überflüssig wie immer!
@@Hanika-original Ihre gesammelten Werke der Hassrede reichen für eine Geldstrafe!
*@Lady Bulimie*
Schnauze, Wessi-Schnepfe, sonst kommst du in die Pfanne!
Da irren Sie sich, es war kein Feiertag! Nur einmal 1985 zum 40. Jahrestag. Es war ein Gedenktag. Es sollte ein Feiertag sein.
Bis 1967 war er in der DDR jährlich Feiertag und danach nur noch einmal 1985...
@@ArcangeloMS Das kann stimmen. Die Feiertage wurden ja gekürzt in der Zeit von Ulbricht. Es wurden ja viele abgeschafft. Danke für den Hinweis.
@@alterkrieger6183 Ja.bis 1967 war das ein Feiertag ! Danach wurde der Samstag arbeitsfrei und somit wurden mehrere Feitage weggestrichen.So z.B. der Ostermontag,Christi Himmelfahrt und wie gesagt der 8.Mai.MfG aus Dresden.
dregger hatte recht und die ddr ist
schnee von gestern.
Genau,,, vor allen Dingen den 17. Juni ✌️💩🇩🇪🎬
Das ist sie eben nicht ! Das politische System hat sich nur geändert, aber die Menschen sind noch da ! Wie schon so oft in der deutschen Geschichte ! Man muss sich nur die aktuellen Wahlergebnisse anschauen! Da hat ein Erdrutsch stattgefunden.
März 2024 aktueller denn je