Weg mit den Lokführern, Züge endlich automatisch fahren lassen!

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  • Опубліковано 31 січ 2024
  • Hallo zusammen!
    Da mir immer wieder die Frage gestellt wurde, wann die Züge automatisch fahren und ob es eigentlich noch Sinn macht, den Beruf zu erlernen, habe ich das Thema mit diesem Video mal kurz zusammengefasst.
    Ich freue mich auf eure Kommentare und bin auf die Meinungen gespannt.
    Achtung! Mich gibt es hier auf UA-cam, auf Instagram, gekoppelt mit Threads und auf TikTok (Nicht mehr aktiv).
    Nur die Links die in dieser Beschreibung sind, führen zu meinen Accounts.
    Alles andere ist fake und kopiert. Spendet auch nichts, denn das Geld kommt nicht zu mir, das sind auch gefälschte PayPal Kontos.
    Mein Instagram Account:
    / regiotf206
    Da siehst Du auch, was ich fahre und mehr von meinem Alltag.
    Dort ist auch Beitrag über meinen Threads-Account
    Mein TikTok Account, alles andere ist fake!
    / regiotf206
    Infrarotpistole und Bahnübergänge erklärt:
    • Das ewige Warten am Ba...
    Q&A Videos: • Eure Fragen beantworte...
    Fragen, die darin beantwortet sind, werde ich nicht in den Kommentaren beantworten.
    Musik:
    Track: Cadmium - Ghost (feat. Eli Raain) [NCS Release]
    Music provided by NoCopyrightSounds.
    Watch: • Cadmium - Ghost (feat. Eli Raain) [NC...
    Free Download / Stream: ncs.io/ghost
    Song: 3rd Prototype & Lex Dave - Time (feat. Yohamna Solange) [NCS Release]
    Music provided by NoCopyrightSounds
    Free Download/Stream: ncs.io/time
    Watch: • 3rd Prototype & Lex Da...
    (Instrumental Versions)
    #beruf #railway #dbregio #eisenbahn #deutschebahn #work #dashcam #lokführer #db #dashcam #triebfahrzeugführer #winter #autonom #künstlicheintelligenz #zug
    Beantworte Dir die Frage selbst, ob ich eine Erlaubnis meines Arbeitgebers habe, das hier zu tun mit: Ja!

КОМЕНТАРІ • 334

  • @DerThorDesMonats
    @DerThorDesMonats 5 місяців тому +104

    Bin seit 4 Wochen in meiner Qualifikation zum TF im Quereinstieg.
    Allein der Input dieser 4 Wochen hat meine Sichtweise auf diesen Beruf um 180 Grad gedreht.
    Knöpfe drücken und Hebel nach vorne ? 😂😂
    Träumt weiter!!!!!

    • @BigBatista1985
      @BigBatista1985 5 місяців тому +11

      Kann ich bestätigen, bin seit 01.08.23 im Quereinstieg und die Menge was da an Informationen kommt ist teilweise erdrückend. Grade was den Betriebsdienst angeht.

    • @DerThorDesMonats
      @DerThorDesMonats 5 місяців тому +11

      @@BigBatista1985 bei uns ist es ein auf und ab der Gefühle. Von juhu ich verstehe es bis o Gott was hab ich mir angetan ist quasi täglich alles dabei 😁

    • @BigBatista1985
      @BigBatista1985 5 місяців тому +2

      @@DerThorDesMonats genau dasselbe haben wir uns auch alle gedacht ^^ Und ich muss dir leider sagen , es wird nicht weniger. Aber wenn du erstmal den Tf-Führerschein hast und die Betriebsklausur bestanden hast, lässt es erstmal etwas nach. Aber der Technikteil ist auch nochmal ziemlich knackig.

    • @DerThorDesMonats
      @DerThorDesMonats 5 місяців тому +1

      @@BigBatista1985 haben jetzt noch ne Woche für Signale zur lek wird lustig, manche Bahndeutsch geschriebenen Dinger sind einfach zum Kotzen 😅🥴

    • @BigBatista1985
      @BigBatista1985 5 місяців тому +2

      @@DerThorDesMonats wem sagst du das 😂👍🏻 Aber solange es dir noch irgendwie Spaß macht gleicht sich das wieder etwas aus. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen 👍🏻

  • @DerNiklas
    @DerNiklas 5 місяців тому +51

    Ich habe vor ca. zwei Jahren damit angefangen mich für Züge zu interessieren und habe direkt gemerkt, dass es ein sehr komplexer Beruf ist und nicht so einfach ist, wie viele denken! Durch dich habe ich noch so viel mehr darüber gelernt. Leute die immernoch meinen, dass Zug fahren ein Beruf ist, wo man nur Knöpfe und Hebel drücken muss sind einfach nicht wirklich gebildet in so einem Thema. Danke, dass du uns alles so gut erklärst und den Beruf so gut erklärst!

    • @maximilian2843
      @maximilian2843 5 місяців тому

      same, du bereicherst das Bildungsland Deutschland

  • @clemenskrause247
    @clemenskrause247 5 місяців тому +20

    Vorab ich bin Informatiker und kein Lokführer. Ich nutze einige KI gestützte Technologien auf der Arbeit.
    Aber ich glaube hier liegt Fehleinschätzung bezüglich der Erwartungen wie Menschen zumindest in den nächsten Jahren/zehnten mit KI Zusammenarbeiten vor.
    KI wird uns unterstützen und ein Werkzeug sein, aber nicht ersetzten. In meinem Fall schaffe ich einfach schneller mehr Arbeit zu erledigen und das wäre vermutlich auch das Ziel, dass sich ein Unternehmen wie die DB setzten sollte. Vielleicht schafft man es ja irgendwann in der Zukunft, dass ein Lokführer mehr als einen Zug betreiben kann. Das ist übrigens auch die Funktionsweise der automatischen UBahn in Nürnberg, soweit ich weiß sitzen in der Leitstelle mehrere Ubahnfahrer. Aber jeder steuert nun eben 6 Züge steuern.

    • @nilsfly001
      @nilsfly001 5 місяців тому +1

      Dann betrifft es beim streikt aber auch mehr Züge 😂

    • @bjkaiser85
      @bjkaiser85 5 місяців тому +3

      @@nilsfly001nicht wenn der Mensch nur in Ausnahmefällen gebraucht wird. Oder ist die Störung im Bahnverkehr die Regel?

    • @regiotf206
      @regiotf206  5 місяців тому +12

      Die Fehleinschätzung liegt bei den Kommentarschreibern vor, die denken man könne uns mal schnell ersetzen. Ich wollte mit diesem Video zeigen, dass es eben nicht geht. Dass die KI uns immer mehr unterstützen wird, steht denke ich außer Frage. Danke für deinen Kommentar!

    • @alkalinebass
      @alkalinebass 3 місяці тому

      die KI die Du nutzt ist aber was anders. Draussen, im Real-Life, braucht man eine KI, die jederzeit auf unvorhergesehens reagieren kann. Wildwechsel, ein Karton auf der Fahrbahn, oder die einfach nur versteht, dass der da vorne bremst weil er in den Parkplatz abbiegt. Das ist eine ganz andere Hausnummer als eine KI auf ein eng begrenztes Problem loszulassen. Die U-Bahn oder auch die SkyLine in EDDF sind solche engen Systeme. Bring doch mal einer KI bei andere Vekehrteilnehmer (z.B. Fussgänger und Radfahrer) einzuschätzen. Sprich: Erfahrung zu sammeln.

  • @Neojo-tv3zk
    @Neojo-tv3zk 5 місяців тому +29

    Das Video ist gut für alle die Zeitungen lesen! In der Zeitung stande: ,,In 20 Jahren Fahren züge automatisch." Die haben keine ahnung vom Eisenbahnnetz!

    • @GharacDurac
      @GharacDurac 5 місяців тому

      Sie werden aber sicher autonom fahren. Aber in DE nicht in 20 Jahren. In anderen Ländern jedoch schon.

    • @bjkaiser85
      @bjkaiser85 5 місяців тому

      @@GharacDuracandere Länder sind uns da weit voraus. Die Londoner U-Bahn fuhr auf der Victoria Line schon in den 60ern teilautomatisch. (ATO GoA 2) Der Fahrer kontrolliert die Türen und gibt Abfahrt mit zwei Knöpfen.
      Oberirdisch gibt es die Docklands Light Railway.
      Natürlich hilft bei beiden, dass es keine Bahnübergänge gibt, das ist vermutlich eines der größten Probleme im ATO Betrieb, wenn man sich ansieht, wie Autofahrer regelmäßig die StVO ignorieren (auch im Regelwerk für die Straße gilt Rot=Halt).

    • @alkalinebass
      @alkalinebass 3 місяці тому

      schau mal was vor 45 Jahren alles in der Zeitung stand. Das war nicht mal unrealistisch. Nur...machen hätte man es wollen.

    • @mario-ed6ox
      @mario-ed6ox Місяць тому

      ein großes Problem ist bei uns das es keiner will! es wäre alles viel leichter wenn nicht jede gegen alles wäre... bei selbstfahrende Zügen wird es Remote Driver geben die übernehmen können. Abwasser und Tanken nichts leichter als das.. das größte Problem ist das Schienennetz das digitalisiert werden muss und gutes Internet strecken weit zur Verfügung stehen muss

  • @d0nny359
    @d0nny359 5 місяців тому +14

    ...Das Unwissen, was sich in den Kommentaren unter Artikeln, die die Streiks und die Bahn allgemein betreffen tummelt, finde ich besorgniserregend.
    Wieso informieren sich diese Leute nicht zumindest für 5 Minuten bevor sie einen Kommentar abgeben?
    Wenn die das als so einfach sehen und man "2600 Euro fürs Knöpfchendrücken" bekommt sollen die doch mal zur Bahn gehen, es werden doch eh überal Tfs gesucht.
    ...Wichtiger Beitrag über einen wichtigen Beruf!
    Danke.

  • @turkiswolf4050
    @turkiswolf4050 5 місяців тому +57

    Gebe ich dir vollkommen recht.
    Mache derzeit eine Ausbildung zum Lokführer und viele unterschätzen einfach den Beruf.

    • @Boflu
      @Boflu 5 місяців тому

      Ich habe den Eindruck, dass Ausbildungsberufe bei der zunehmenden Akademisierung insgesamt an Ansehen verlieren. Heutzutage wird man von einigen Leuten schon als Depp erachtet, wenn man kein Abi macht, obwohl das vermutlich bequemer als manch eine Ausbildung ist.

    • @ichbineinebiene8366
      @ichbineinebiene8366 5 місяців тому +4

      Will auchmal einer werden soooo ein geiler aber krass schwerer Beruf

    • @Neojo-tv3zk
      @Neojo-tv3zk 5 місяців тому +2

      ​@@ichbineinebiene8366,
      Ja, ich auch!

    • @NS-Farming
      @NS-Farming 5 місяців тому +1

      Ebenso

    • @aga-boom141
      @aga-boom141 5 місяців тому +2

      Bin im August fertig und kann mich nur anschließen

  • @bernhardseefried7513
    @bernhardseefried7513 5 місяців тому +35

    Du sprichst aus dem Herzen. Vielen dank dafür und für die geleistete Arbeit. Das wort "wertschätzung" für die arbeit und die betreffenden Personen ist bei manchen menschen leider aus dem Wortschatz verschwunden. Aber vielleicht könnte man diejenigen die ki fordern, ja an ihrem Arbeitsplatz durch ki ersetzen.

    • @felixzimmermann110
      @felixzimmermann110 5 місяців тому +1

      ( ich studiere Informatik) tendenziell könnte man nahezu jeden ersetzen 😅 man Braucht nur genug Zeit

    • @bernhardseefried7513
      @bernhardseefried7513 5 місяців тому

      🤣🤣

  • @bubbl_media
    @bubbl_media 5 місяців тому +2

    Ich verstehe die meisten Argumente in dem Video und hier in den Kommentaren absolut. Ich glaube aber, dass vieles etwas zu ängstlich gesehen wird. Natürlich wird es immer Menschen brauchen, die den Betrieb überwachen, die die Fahrzeuge auf Schäden prüfen, Fahrpläne machen, insgesamt den Betrieb erhalten. Dennoch gibt es sicherlich Bereiche bei der Eisenbahn, die in naher Zukunft autonomisiert oder zumindest teilautonomisiert werden könnten.
    In vielen Branchen ist es so, dass sich die Arbeit durch Technik über die Zeit verändert. Zwei kleine Beispiele:
    Ein Tischler in einem großen Produktionsunternehmen wird nicht mehr jedes Tischbein selbst über die Kreissäge ziehen, er bedient dann aber (mit derselben Grundausbildung) eine CNC-Fräse. Das spart viel Personal und erhöht den Ertrag für den Betrieb.
    Ein Musikredakteur beim Radio muss nicht mehr im CD- oder Plattenregal die Musik hervorkramen, die Jingle-Kassetten zurückspulen. Das macht heute alles Software. Teilweise werden Radiomoderatoren bereits durch KI ersetzt, Nachrichten mittels Text-to-Speech gelesen und beim Hören nebenbei erkennt man quasi keinen Unterschied. Dafür gibt es hinter den Kulissen Menschen, die das alles programmieren und organisieren, die es vorher nicht gab. Auch das spart Personal ein, da ein einzelner Mensch all das erledigen kann, was vorher 5 gebraucht hätte.
    Und so sehe ich es für den Bahnbetrieb auch. Das reine Fahren nach Fahrplan, inklusive Warnpfeiffen und Vollbremsung kann eine KI sicher und zuverlässig mit genug Sensorik und Infrastruktur erledigen. Interessant wird es eben immer in Ausnahmefällen, wenn etwas außer der Regel passiert. Dafür wird es weiterhin Menschen brauchen. Es gitb keinen Grund sich als TF Sorgen um seinen Job zu machen. Aber es wird sich eben der berufliche Alltag unweigerlich verändern und sicher wird es auch dort Möglichkeiten geben mehrere Berufsfelder durch Technik und Personaleinsparung zu kombinieren. Wenn dir wer vor die Lok springt, kann weder der TF, noch eine KI schnell genug reagieren. Das macht keinen Unterschied.
    Viele Menschen denken bei KI an ChatGPT. Ich gebe dabei zu bedenken: ChatGPT ist nur das, was der Öffentlichkeit kostenlos zum Spielen zur Verfügung gestellt wird. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist deutlich mehr möglich.

    • @alkalinebass
      @alkalinebass 3 місяці тому +1

      ...was wirklich möglich ist wenn man die Algorithmen wirklich "frei" programmiert hat das MIT einmal mit einfachen Quadkoptern öffentlich gezeigt. Kurzfassung: binde eine Waffe dran und lass es sich sein Ziel suchen. Selbst wenn man zwei Rotoren abgeschnitten hatte konnten die Teile noch gesteuert fliegen usw. Nur: über diese selbstlernende KI hat keiner mehr eine Kontrolle.
      Beim autonomen Fahren kommen dann aber ganz andere Probleme dazu: zuverlässige Sensorik und korrektes "Abschätzen" der Situation da draussen.

  • @WeichenherzByChrookie
    @WeichenherzByChrookie 5 місяців тому +92

    "Den Beruf könnte man ja durch KI ersetzen". Künstliche Intelligenz ist bei weitem noch nicht so ausgereift wie die meisten denken. Zu diesem Zeitpunkt bedeutet KI das gleiche wie Magie Lol.

    • @huegel76
      @huegel76 5 місяців тому +2

      So ähnlich wollte ich das auch gerade schreiben. Und noch weiter gehen: Für mich ist das keine KI, sondern oft noch SK - saudumme Künstlichkeit.

    • @JohannesK71083
      @JohannesK71083 5 місяців тому +1

      @@huegel76 bzw. KD ("künstliche Dummheit").

    • @Sarius-ho9cz
      @Sarius-ho9cz 4 місяці тому +1

      Ich glaube, (vielleicht liege ich da aber auch falsch), dass es mit dem momentanen Stand der Technik möglich wäre, die Züge autonom fahren zu lassen, und der Mensch hauptsächlich ein Kontrollfunktion einnimmt. Es würde aber so viel Geld, Zeit und Ressourcen kosten, weil das komplette Schienennetz umgebaut werden müsste, sodass es schon noch paar Jährchen dauert

    • @alkalinebass
      @alkalinebass 3 місяці тому

      @@Sarius-ho9cz Naja, das geht so gesehen schon. Auch ein Flugzeug könnte automatisch starten und landen. Nur: wenn was nicht wie vorgesehen läuft ist derzeit jede KI hoffnunglos überfordert...

  • @ThePradBitt
    @ThePradBitt 5 місяців тому +12

    Neben den angesprochenen Punkten ist aus meiner Sicht noch ein entscheidender Punkt, dass für autonomes Fahren die komplette Fahrzeugflotte sowie signal- und kommunikationstechnische Infrastruktur angepasst werden müssen. Das ist eine absolute Mammutaufgabe, die mit den vorhandenen Möglichkeiten und Personal nicht einfach mal so machbar ist, und selbst wenn, auch erst mal Jahrzehnte dauert. Zumal die Übergangszeit während der laufenden Umrüstung, in der beides parallel genutzt werden müsste, noch mal eine besondere Herausforderung wäre.
    Allein schon aus diesem Grund glaube ich nicht, dass wir autonome Züge in den kommenden Jahrzehnten flächendeckend erleben werden. Am realistischsten ist es sicherlich noch auf kompletten Neubaustrecken, wo man von Anfang an autonomes Fahren berücksichtigen kann, oder wie in einem anderen Kommentar unter dem Video angesprochen auf kleinen Nebenstrecken, wo es die Rahmenbedingungen zulassen. Vorstellen könnte ich mir die Technik langfristig auch gut auf großen Rangierbahnhöfen als abgeschlossenes System, wo man den Vorteil hätte, Überwachung und Fahrzeuge am gleichen Ort zu haben, sodass zwar niemand auf der Lok sitzen muss, aber auch keine 50km in den Wald fahren muss, wenn man bei der Überwachung in der Zentrale irgendwelche Unregelmäßigkeiten feststellt und eine autonome Weiterfahrt nicht möglich ist. Auf unserem aktuellen gemischt genutzten Netz kann ich es mir hingegen jedoch auch auf lange Sicht noch nicht vorstellen.

    • @christiankaiser7747
      @christiankaiser7747 5 місяців тому +3

      Guter Kommentar genau das kam mir auch in den Sinn. Die Infrastruktur wäre echt aufwendig und müsste dementsprechend auch gewartet werden. Alleine von den Kosten her lohnt sich das wahrscheinlich vielerorts nicht.
      Es wird vielleicht Strecken geben wo dann teilweise Automatisch gefahren wird aber trotzdem noch mit einem Fahrer der alles überwacht.

    • @bjkaiser85
      @bjkaiser85 5 місяців тому +1

      Ich würde jetzt nicht unbedingt den Lokführer auf einem Zug Aus wirtschaftlichen Gründen einsparen wollen, dass ist sicher insgesamt ein kleiner Anteil an den Kosten für den Betrieb eines Zuges.
      Vorteilhaft ist bei der Technik, dass die nicht krank wird.
      Störungen sind natürlich auch ein Thema.
      Die spannende Frage wird, ob eine Fernsteuerung im Ausnahmefall, wie in Frankreich m.w. bereits demonstriert wurde, jemals eine Zulassung bekommt.
      Und warum sollte ein Mischbetrieb bei zeitgemäßer Infrastruktur nicht möglich sein? Solange mindestens PZB eingebaut ist, hat die Automatik egal ob KI oder Programmlogik einen „Überwacher“ der verhindert, dass der Zug in einen besetzten Block fährt. Und das ist eine Mindestanforderung, mit der inzwischen abgekündigten LZB hat der Zug zusätzlich noch 10 km Voraus die Info ob Fahrt signalisiert wird oder nicht. Mit dem Nachfolger ETCS hat der Zug ab Level 2 verpflichtend eine GSM-R-Funkverbindung. Und damit kann kontinuierlich die Position übermittelt werden.
      Nach dem Unfall 2011 in Hordorf sollte doch PZB auf fast allen Strecken vorhanden sein. Oder hat die Bahn das immer noch nicht geschafft?
      Seit der LZB sind grundsätzlich die Voraussetzungen für ATO Betrieb vorhanden und auch vorher gab es bereits Systeme die überwiegend automatisiert sind (London Underground: Victoria Line um 1960!). Beispiel für LZB wäre die Docklands Light Railway.
      Aus Fahrgast-Sicht ist ein Zug ein horizontaler Aufzug, der systembedingt einige Probleme nicht hat, die das automatische Fahren mit dem Auto hat.
      Z.B. „wo ist meine Fahrspur?“ wenn die Straße schlecht markiert oder verschmutzt ist. Oder „wie erkenne ich andere Verkehrsteilnehmer verhindere einen Unfall, selbst wenn sie die Regeln ignorieren?“ ist ein gelöstes Problem im Schienenverkehr, da hier schon ein mechanisches Stellwerk mit PZB „Falschfahrer“ ausbremst.

  • @metallusmelandril7380
    @metallusmelandril7380 5 місяців тому +3

    Künstliche Indiligens :D
    Ich mag deinen Dialekt der ein bisschen durchkommt.
    Ich bin IT Fritzi der viel mit KI zu tun hat. Ich bin schon der meinung, dass es grundsätzlich möglich ist Züge autonom fahren zu lassen. Auch nicht nur aufs fahren bezogen. ABER bis das so weit ist leben wir alle warscheinlich nicht mehr. Das ist einfach eine viel viel viel zu komplexe Aufgabe. Gerade im Falle von irgendwelchen störungen oder Änderungen im Betriebsablauf oder sich doof verhaltenen Fahrgästen oder Verkehrsteilnehmern. Also da würd ich definitiv sagen Tf ist ein top sicherer Job weiterhin und wird es auch erstmal bleiben! Danke, dass ihr uns sicher von A nach B bringt.
    Kommentar geschriben als Fahrgast in einem 0462, danke an den oder die die mich gefahren hat :)

  • @MrPika2009
    @MrPika2009 5 місяців тому +4

    Guten Morgen aus Langenhagen bei Hannover :)
    Dankeschön für das morgendliche Video und Dankeschön für die Klarstellung, dass es Lokführer/Triebfahrzeugführer benötigt und keine KI braucht, weil sowas auch nicht wirklich gut finde und mich persönlich auch dadurch sehr unwohl fühle!
    Ich bin zu den 9€-Ticket-Zeiten (hatte damals in Österreich gelebt) auch mal nach Nürnberg gefahren (mit Fernverkehr), hab sowas getestet und hab meine persönliche Erfahrung gesammelt... weil sowas kommt 2026 auf der Linie U5 in Wien, die was gebaut wird gerade
    Was natürlich auch zu der ganzen KI auch noch beachtet werden muss, dass die BÜ auch komplett aufgelassen werden müssten und durch Unterführungen oder Brücken ersetzt werden müssten !!!
    Da würde ich mir um den Beruf wirklich keine Sorgen machen und ich bin sehr dankbar darüber, wenn die aktiven Lokführer uns alle von A nach B bringt, egal wo in Deutschland :)
    Liebste Grüße aus Langenhagen bei Hannover und allzeit gute unfallfreie Fahrt weiterhin

  • @marlongaming2799
    @marlongaming2799 5 місяців тому +1

    Starke Worte wie immer. Mach weiter so!

  • @doktorastl1223
    @doktorastl1223 5 місяців тому

    Danke das es endlich mal einer schön, verstädnlich und unfassbar gut erklärt. Unfassbar gutes Video. Ich hoffe dieses Video klärt sehr viele Menschen auf.

  • @Player-iy4xd
    @Player-iy4xd 5 місяців тому +1

    Finde du machst als Lokführer echt einen sehr guten Job.
    Dein Kanal schafft es in mein Abendprogramm. Kann mir stundenlang deine Videos anschauen.
    Habe ebenfalls vor in naher Zukunft diesen Beruf auszuführen. Finde gut dass du den Alltag eines Lokführers näher bringst👍

    • @regiotf206
      @regiotf206  5 місяців тому +1

      Das freut mich. Hoffentlich bereichert er dein Abendprogramm gut! :D

  • @dirkmuller1858
    @dirkmuller1858 5 місяців тому +2

    Lieben Dank Dir für Dieses Video und für die Erklärung Deines Berufes , mir selber ist das auch klar was Du sagst weil ich mich viel mit der Bahn beschäftige und alles was dazu gehört .
    Andere sehen vielleicht mal wie komplex alles ist ....
    Liebe Grüße ,
    Dirk

  • @philippkern9031
    @philippkern9031 5 місяців тому +3

    Der VRS (Verband Region Stuttgart) plant für die nächste Generation an S-Bahnen dass diese mithilfe von ETCS autonom fahren könnten.
    Ich kann mir vorstellen dass wir in "näherer" Zukunft in den S-Bahn Netzen eine Automatisierung erleben werden da diese Streckenabschnitte eine sehr hohe Zugdichte aufweisen und daher die hohen Investitionskosten rechtfertigen.
    Den Rest der Automatisierung werd ich nicht mehr miterleben.

    • @wolfi7106
      @wolfi7106 4 місяці тому

      Die kriegen ATO, das hat Vorteile bei den Zugfolgen bei S21.

  • @Bro-vt9ie
    @Bro-vt9ie 5 місяців тому +1

    Wirklich gut erklärt, starkes Video!

  • @privatprivat3575
    @privatprivat3575 5 місяців тому +1

    Wieder ein klasse Video mach weiter so danke

  • @Webrick85
    @Webrick85 5 місяців тому +1

    Echt starkes Video wieder 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

  • @NanobyteOnline
    @NanobyteOnline 5 місяців тому +2

    Bis alles Autonom funktioniert wird es natürlich Personal geben, aber durch die Automatisierung werden die Aufgaben über die Zeit immer weiter "vereinfacht" oder Umstrukturiert.
    Das Fahren des Zugs kann ein Computer, wie auch bei der U-Bahn, übernehmen. Mit Kameras und Sensoren können Signale so wie Personen und Tiere im Gleis erkannt werden (zuverlässigkeit steigt mit dem training und auch menschen sind nicht Einhundertprozentig korregt).
    Veraltete oder Defekte Weichen und Bahnübergänge sind natürlich Probleme für die dann sicherlich der dann "Ehemalig" Zugführer als Begleitpersonal weiter an Bord sein wird, er wird schließlich auch weiter für den Vorbereitungsdienst etc benötigt.
    Wie gesagt: Es würde den Job verändern. Aber dafür müsste viel Modernisiert werden. Also eher unwahrscheinlich bei der DB.

    • @bubbl_media
      @bubbl_media 5 місяців тому

      Auf lange Sicht braucht es ja nicht mal mehr die Signale. Wenn jeder Zug über eine Datenverbindung und/oder programmierte Streckenkenntnis weiß, wo er und andere Züge sich befinden, brauchts nur noch Gleise und Oberleitungen.

  • @svenobermeyer7381
    @svenobermeyer7381 5 місяців тому

    Hey Nico
    Es ist genauso wie du es beschreibst
    Es werden minimum noch 15-20 Jahre vergehen bis sowas möglich sein wird
    Und das auch nicht auf einen Schlag auf allen Strecken und im Nah und Fernverkehr gleichzeitig
    Wünsche dir und deinen Kollegen/Kolleginnen noch viele Jahre und Freude in eurem Beruf("Berufung ") und allen Auszubildenden natürlich auch 😊

  • @NS-Farming
    @NS-Farming 5 місяців тому +3

    Ein sehr gut erklärtes Video, wo hoffentlich alle Hater jetzt auch mal verstehen, was Sache ist

    • @ieschniesch
      @ieschniesch 5 місяців тому +5

      Ich fürchte, Hater wollen gar nicht verstehen.

  • @maximilianh7728
    @maximilianh7728 5 місяців тому +2

    Sehr gutes Video, nur benötigt man für die Automatisierung nicht unbedingt eine KI. Es braucht nur Algorithmen, die all diese Tätigkeiten automatisiert durchführen können und keine KI, die durch erlernte Dinge eigene Entscheidungen treffen muss.
    Daher ist der Begriff KI hier etwas fehl am Platz :D Viele Grüße

  • @bentschyonline
    @bentschyonline 5 місяців тому

    Sehr gut zusammen gefasst 👍

  • @christiankaiser7747
    @christiankaiser7747 5 місяців тому +1

    Gutes Video und super Erklärung.
    Traurig das viele Leute nicht wissen wie viel ein Lokführer/Triebfahrzeugführer machen muss.
    Autonome Züge funktionieren nur auf speziellen Strecken wo es keinen anderen Verkehr gibt. Bei Straßen und Stadtbahnen wirds ebenfalls schwierig mit der Automatisierung.
    Man müsste komplett eingezäunte Strecken haben und alles (Signale, Zugsicherung und Stationen etc.) Muss dafür ausgelegt sein. Technisch sehr aufwendig und das lohnt sich nur bei Strecken mit sehr hoher zugfolge (Metro/U-Bahnen) Bei einer U Bahn evtl. denkbar aber bei vielen Strecken eben nicht.
    Viele Regional Strecken sind ja noch nicht mal Elektrifiziert. Und Bahnübergänge sind wie schon im Video erwähnt nicht wirklich kompatibel mit automatischen Zügen. Da müsste es dann überall Unterführungen geben.
    Teilweise gibts ja schon Systeme wie ETCS wo dann vieles Automatisch passiert. Aber ohne Fahrer/Triebfahrzeugführer wirds auch in Zukunft nicht gehen.

  • @danis5063
    @danis5063 5 місяців тому +2

    Guter Realitätscheck, es wäre aber aus meiner Sicht für die Verkehrswende sinnvoll eine Teilautonomisierung anzustreben.
    Sprich auf gut ausgebauten Strecken bzw. Welche auf denen man defekten Weichen ausweichen kann etc. Und dann automatisieren soweit es möglich ist. Einige Checks und Vorbereitungen werden dann halt Menschen machen müssen aber das schließt sich ja nicht aus.
    Dann mehr Dienstwagen als mobilen Außendienst etc dann wird halt weniger gefahren da das ich sag mal zu 30-60% automatisch läuft aber wir haben ja eh zu wenig Fahrer.
    Die KI kann nicht krank werden und senkt die Kosten auf Dauer.

  • @claitrid7806
    @claitrid7806 5 місяців тому +1

    Ich für meinen Teil bin froh, wenn da vorne jemand sitzt der in all den Fällen die vom Regelbetrieb abweichen, eingreifen kann. Auch wenn Menschen Fehler machen können sind sie im Ernstfall jeder noch so ausgefinkelten Steuerung überlegen.

  • @ClaudiaG.1979
    @ClaudiaG.1979 5 місяців тому +28

    Die Region in der ich wohne ist testgebiet für autonomes Fahren. Hier fährt ein Bus durchs Stadtgebiet der vollkommen ohne menschliche Hilfe (ein aufseher ist aber an bord) seine vorher festgelegte Route abfährt.. Langsam, sehr langsam.. teilweise Schrittgeschwindigkeit.. Das teil ist sowas von schreckhaft wenn ihm ein Fußgänger oder Auto zu nahe kommt das es sofort ne Vollbremsung hinlegt.
    Autonomes Fahren für die Bahn sehe ich in naher zukunft nicht. vielleicht Teilautonom, aber niemals komplett. Selbst wenn das irgendwann technisch möglich wäre steht immernoch die Bürokratie und unsere Gesetzgebung im weg.

    • @matthiasb-punkt3525
      @matthiasb-punkt3525 5 місяців тому +6

      Teilautonom fährt die Bahn quasi seit 1972 seit der Einführung der LZB oder jetzt ETCS L2. Müsste man nicht die Sifa bedienen und R2D2 beim fahren überwachen könnte man problemlos zwischen Halle und Bamberg (Unterleiterbach) die Zeit auf dem Klo oder im Boardbistro verbringen. Auf neuen Strecken kein Problem, da sie technisch dafür ausgerüstet sind. Das Problem sind die anderen 95% der Strecken in Deutschland, die noch über 100 Jahre alte Technik verfügen. Den ersten großen Schritt in diese Richtung wird die S-Bahn Stuttgart machen mit ETCS L2 ATO. Betriebsbeginn ungewiss.

    • @samigmur1420
      @samigmur1420 5 місяців тому +2

      ETCL L2 reicht meines Wissens nicht für "autonomes" fahren wie bei LZB

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 5 місяців тому

      @@samigmur1420 meines Wissens geht das, da der Zug alle für die Fahrt relevanten Informationen bekommt.
      Bin mir nicht sicher ob es das aktuell schon gibt, in Stuttgart soll aber bald halbautonom (Lokführer steuert Türen und wann abgefahren wird) gefahren werden.

    • @DRAGON-fn4ty
      @DRAGON-fn4ty 5 місяців тому

      ​@@matthiasb-punkt3525nee trotzdem noch nicht, in etcs sind keinerlei Topographische Merkmale hinterlegt, zudem hat kein einziger Güterzug so etwas.... Stuttgart Ulm KÖNNTE es etwas weiter auf L3 bringen.... Aber dazu bräuchte man neue Wagen und auf der Strecke dürfte kein einziger Güterzug mehr fahren (wobei ich tatsächlich nicht weit ob es nicht sogar so ist)

    • @flopin9528
      @flopin9528 5 місяців тому

      Züge automatisieren ist viel leichter als Autos. Einfach wegen dem festgelegten Fahrweg

  • @abcIamgames
    @abcIamgames 5 місяців тому +2

    Ich verstehe die Menschen nicht, die solche Kommentare verfassen. Ich sahs neulich auch in einer Notaufnahme, wo bestimmt 10 Man gefühlt einfach nur rum saßen. Dennoch würde ich mir nie trauen den ihren Job so nieder zu reden wie es hier getan wurde. Viele lassen ihren Frust über das Unternehmen DB welche oft auch berechtigt ist, an dem " Bodenpersonal" aus, welches absolut nichts dafür kann und einen guten und auch anspruchsvollen Job macht.
    Wo kommt in Deutschland dieser Wahn her, das alles Automatisch und am besten Autonom ohne Personal funktionieren muss? Es möchte doch jeder seine Arbeit haben. Ja gewisse Unterstützungen sind schon hilfreich keine frage. Deutschland hat eine "Eisenbahn"-Technik die im Fernverkehr autonom fahren kann und darf. Diese wurde nur leider nie umgesetzt. Unser Deutsches Schienennetz ist mit den unterschiedlichen Unternehmen, Zugarten (Güter Regio ICE..) und eine maroden Infrastruktur mit so vielen unterschiedlichen Einzelsystemen aus unterschiedlichsten Baujahren einfach nicht und wird nie in der Lage sein voll Autonom fahren zu können. Und selbst wenn, benötigt es immer noch viele Menschen und kann einfach durch seine Bauart und Komplexität auch nie zu 100% Störungs/Verspätungsfrei sein.
    Leute denkt doch mal nach wie man mit den Menschen die hier im Land noch richtig arbeiten umgeht. Und ob ihr diesen Menschen wirklich noch ihre Motivation am arbeiten nehmen wollt.

  • @lukaswxs
    @lukaswxs 5 місяців тому +4

    Lieber Mal die ein oder anderen überbezahlten Bürokraten weg sparen.. Würde wahrscheinlich mehr Geld einsparen als bei uns Lokführern.

  • @Perfektionist
    @Perfektionist 5 місяців тому +3

    Ich glaube du siehst das mit den Tätigkeiten etwas falsch. Klar kann die KI die Züge nicht vorbereiten und Kontrollieren, aber diesen Teil wird weiterhin der Mensch machen müssen. Nur das fahren wird dann von der KI übernommen. Ich stimme dir aber zu, dass zumindestens für oberlandfahrten der Lokführer noch lange existieren wird. Was ich auch OK finde. Ich bin nur der Meinung, dass Ubahnen autonom fahren sollten. Dann könnte man die Ubahnfahrer Umschulen für Sbahnen usw. und könnte dem Fachkräftemangel so entgegenwirken. Vielleicht könnt ihr dann auch endlich mal weniger Überstunden machen

  • @SweetRyder93
    @SweetRyder93 5 місяців тому +2

    Ich bin Lokführer bei Cargo, auch ein wichtiges thema sind Umleitungen. Es ist ja momentan nicht mal möglich schnell einen neuen Fahrplan für das EBULA zu bekommen. Stattdessen sitzt man da mit 5 Buchfahrplänen und blättert sich die finger wund. Genauso bei schwerwagenzügen, die komplett immer mit Buchfahrplänen gefahren werden.

    • @kennichdendenn
      @kennichdendenn 5 місяців тому

      Selbst manche S-Bahn hat wohl das Problem, dass das (geplante!) Herunterladen eines neuen Fahrplans für die nächste Fahrt über GSM-R zu lange dauert...
      Echt ein Witz 😑

    • @SweetRyder93
      @SweetRyder93 5 місяців тому

      @@kennichdendenn ja das kann lange dauern echt nervig manchmal.

  • @Dan317
    @Dan317 5 місяців тому +1

    Klasse Video Kollege!
    Hoffe das Video schauen sich auch unsere Politiker an.
    Mach weiter so und allzeit gute Fahrt 🚆✌️

  • @Fettigx
    @Fettigx 5 місяців тому

    Gutes Video👍

  • @PelleksBamari
    @PelleksBamari 5 місяців тому +1

    In der Tat liegt eine Automatisierung der Bahn nicht nur an der horrenden Invesition, die betätigt werden muss. Aber es ziehen auch weitere Kreise. Die automatische Überwachung des Innenraums und auch automatische Überwachung des Außenraums (wie bei den Dashcams) ist zwar möglich, aber steht evtl Datenschutzinteresse gegenüber. Die betriebliche Situationen sind an sich softwaretechnisch lösbar, sie sind vergleichbar mit automatischem Fahren, evtl sogar einfacher da die Bahn auf Schienen fahren. Aber auch hier gibt es die gleiche juristische, moralisch und philosophische Disput wie bei den Autos. Und letztendlich hast Du natürlich Recht, am Ende wird immer der Mensch da stehen und alles erfinden, programmieren, entwerfen, warten und überwachen. Auch wenn wir heute nicht mehr zu Schuster gehen, um uns Schuhe zu kaufen und es kaum noch Schuster in den Städten gibt, bedeutet nicht, dass die Schuhe und die Maschinen, die die Schuhe herstellen, von den Design und Innovationen ganz zu schweigen, von Zauberhand voll automatisch in den Läden kommen.

  • @der-e-wolf
    @der-e-wolf 5 місяців тому +1

    Ganz so optimistisch sehe ich es nicht. Was man allerdings in diesem Zusammenhang auch erwähnen muß ist die Tatsache, daß die Bestandsfahrzeuge nicht umgerüstet werden können bzw. die Umrüstung dafür zu teuer ist. Bei neuen Zügen sehe ich es durchaus möglich, daß diese Autonom fahren: Im Vergleich zum autonom fahrenden PKW - der schon in vielen Städten Realität ist - ist die Situation auf der Schiene sehr übersichtlich: Das einzige was der Computer (ich sage jetzt in dem Kontext bewußt nicht KI) machen muß ist die Entscheidung ob Fahren oder Bremsen. Das ist sehr einfach zu implementieren (im Vergleich zum PKW). Aber ich gebe dir Recht: Es wird dann aber weiterhin Menschen geben, die die Züge begleiten und im Notfall im Handbetrieb fahren können.
    Die Infrastruktur muß auch nicht zwangsläufig angepaßt werden. Wenn die Fahrzeuge dann Radar und Lidar verwenden können sie auch sehr schnell auf Gefahrensituationen reagieren - ganz anders als es der Mensch je könnte. Optimal wäre natürlich eine angepaßte Infrastruktur, das muß aber nicht unbedingt sein.

  • @just_a_weird_aqua
    @just_a_weird_aqua 5 місяців тому

    Ganz ersetzen wird man euch nie können aber eine Unterstützung durch Technik wäre an sich eine realistische Sache da Technik sehr viel doch sehr gut kann aber am Ende doch nur unterstützend also mach weiter so und danke für deine Arbeit ❤

  • @stocothedude
    @stocothedude 5 місяців тому +7

    Das wird noch spannend mit KI für mich als Software Entwickler im Bereich Autonomes Fahren. Denke nicht, dass dieses Netz flächendeckende Autonomie unterstützten würde. Der Netzbetreiber wird auf Supervised Learning setzen, daher TF und Maschine kooperieren miteinander. Komplett autonom definitiv nicht.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 5 місяців тому +3

      Das wird in jedem Fall der erste Schritt sein, ATO mit ETCS soll ja kommen. Die KI wird da sicher immer weiter unterstützen.
      Aber bis der TF aus dem Führerstand verschwindet wird es noch Jahre dauern. Und auf den Nebenbahnen, die Nico ja fleißig befährt, wird wohl nie ein automatischer Zug fahren.

    • @KingLeosVideos
      @KingLeosVideos 5 місяців тому +1

      Für Softwareentwickler ist das sicher ein spannendes Spielfeld. Für den reflektierten Menschen hat es jedoch ein hohes Gefahrenpotential. Ich würde kein Verkehrsmittel nutzen, oder überhaupt irgendwas, das rein durch KI gesteuert wird.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 5 місяців тому +2

      @@KingLeosVideos Ich denke, dass es für Zugfahrten doch ganz gut geht (wir haben ja eine Zugsicherung als Fallback, falls die KI Scheiße baut).
      Aber gerade bei Störungen am Fahrzeug oder an der Strecke wird man weiterhin einen Menschen brauchen.

    • @KingLeosVideos
      @KingLeosVideos 5 місяців тому

      @@wernerderchamp , ich traue weder der zweifelhaften menschlichen Intelligenz, noch der maschinellen, wobei letztere ein Wunschtraum ist und erstere selten. 😁

    • @svenherzfeld8071
      @svenherzfeld8071 5 місяців тому +1

      @@wernerderchamp ATO über ETCS gibt es (in Hamburg), seit September ist das auch offiziell spezifiziert. Aber es geht da um ATO GoA 2, d. h. der Tf fertigt ab, gibt den Abfahrauftrag und beobachtet die Strecke. Das ist aus dieser Sicht nicht wesentlich anders als die seit langem nutzbare AFB.
      Höhere Automatisierung ist noch nicht abzusehen, da gab es aktuell beispielsweise gerade erst Forschung, wie sicher eine Hinderniserkennung sein muss.
      Wahrscheinlich kommen jenseits von U- und S-Bahnen zuerst Nischenaufgaben in mehr oder weniger geschlossener Umgebung wie das automatische Fahren aus der Werkstatt in die Abstellung.
      "nie" ist mir zu endgültig, aber sicherlich sprechen wir eher von Jahrzehnten als Jahren.

  • @JanSuerth
    @JanSuerth 5 місяців тому +1

    Vollständige Autonomie ist natürlich eine ferne Zukunft, wenn nicht unmöglich.
    Dennoch finde ich das weiter in die Richtung entwickelt werden sollte, da ich glaube dass es bestimmt Bereiche gibt in denen dadurch Lokführer entlastet werden könnten.
    Bei dem aktuellen Fachkräftemangel ist es bestimmt eine der vielen Stellschrauben die unsere aktuelle Situation verbessern könnte, viele andere hast du ja bereits in anderen Videos angesprochen, wie beispielsweise der Umgang mit dem noch bestehendem Personal.
    Leider kommen diese Rufe nach Automation aktuell von frustrierten Unwissenden die ihren Zorn leider den falschen an den Kopf schmeißen, anstatt von Menschen die sich wirkliche Verbesserung wünschen.

  • @SentersquareTV
    @SentersquareTV 5 місяців тому +1

    Bei unserer s Bahn in München wird es 2028 neue Züge geben die „autonom“ fahren aber es muss trotzdem noch ein TF im Führerstand sein und alles überwachen

  • @DomCe
    @DomCe 5 місяців тому +4

    Ich persönlich glaube, dass der "einfache" Betrieb (man beachte die Anführungszeichen) schon gut automatisierbar ist. Denkbar wäre zB, dass der Vor- und Nachbereitungsdienst noch per Hand ausgeführt wird, der Zug dann automatisiert auf Strecke geschickt wird (natürlich überwacht) und bei bedarf kann remote eingegriffen werden. Und klar, vorher muss einiges an der Infrastruktur getan werden.
    Ein grundsätzliches Ausschließen der Automatisierung von gewissen Berufszweigen oder Teilen des Berufes würde ich aber nicht sagen.

    • @dominik204
      @dominik204 5 місяців тому

      Das war auch mein Gedanke

    • @brand-konto6733
      @brand-konto6733 5 місяців тому

      Aber was macht eine KI beispielsweise, wenn jemand die Tür blockiert? Da müsste dann doch wieder ein Roboter-Tf bereitgehalten werden, der denjenigen mal richtig zusammenscheißt .. 🤔.. 🤖

    • @DreiPfundGehacktes
      @DreiPfundGehacktes 3 місяці тому

      @@brand-konto6733 Die KI aktiviert dann das "Fahrgastauswurfkatapult" im Boden und zack liegt er auf dem Bahnsteig. Tür zu und weg. 😄

    • @danieldennstedt8304
      @danieldennstedt8304 3 місяці тому

      Keine Ahnung was Du mit "einfacher Betrieb" bezüglich der Situation in Deutschland meinst. IMHO musst Du schon nach Australien. Dort fahren Güterzüge nach GoA4. Ansonsten sind Deine Überlebenschancen in kritischen Situationen mit Tf besser als bei einem rein automatisierten Zug (Unfall/Brand/Unwetter etc.). Mal abgesehen, dass solche hochautomatisierten Züge eine Stange Geld kosten in Anschaffung und Wartung. Im Gegenzug ist das Fahrzeug dann wegen steigender Komplexität auch noch unzuverlässiger. Kann man alles machen, wenn man denn will und genug Geld mitbringt.

    • @fxshlein
      @fxshlein 2 місяці тому

      @@DreiPfundGehacktes "Fahrgastauswurfkatapult" gibt es in den meisten bussen ja schon... clever getarnt als rampe für rollstuhlfahrer!

  • @dieterbaldus1326
    @dieterbaldus1326 5 місяців тому +1

    Ich bin mal in Nürnberg mit der Automatischen Führerlosen U-Bahn gefahren ich hatte ein mulmiges Gefühl und das kann man nicht mit dem normalen Eisenbahn Betrieb vergleichen und Deinem Kommentar in Diesem Video kann ich nur voll zustimmen genauso ist es mit dem Autonomen Fahren der Pkws ich habe fast 50 Jahre in einer Automobil Fabrik gearbeitet die letzten 20 Jahre davon in der Fahrzeug Bereitstellung da haben sie auch das ausprobiert mit automatischem fahren hat aber nicht geklappt vor allem im Winter. Ohne Menschen funktioniert das nicht das ist meine Meinung. Gruß Dieter

  • @juliankuffer3903
    @juliankuffer3903 5 місяців тому

    Ich schätze die Arbeit von Lokführern und bin dankbar dass es Lokführer gibt

  • @ShadowTheHedgehog85
    @ShadowTheHedgehog85 5 місяців тому +1

    Bin kein Eisenbahner aber selbst mir ist klar, der Unterschied zwischen einer U-Bahn und einer Voll-Bahn ist größer als man denkt. Eine U-Bahn ist ein unabhängiges System, ohne Konfliktpunkte mit anderen Verkehrsteilnehmern. Auch wenn die Automatisierung der U-Bahn ein technisches Meisterwerk ist, für die klassische Eisenbahn wäre es unzureichend.

  • @Polynom1995
    @Polynom1995 5 місяців тому +2

    Ich hab den Eindruck, dass die Tätigkeiten von Lokführern zwar durchaus von Außenstehenden unterschätzt werden, dass aber auch die Möglichkeiten der Automatisierungstechnik unterschätzt werden, gerade von Lokführern.
    Um mal konkret auf deine Bedenken einzugehen: Aktuelle Software zur Auswertung von Bilddaten hat kein Problem damit, Personen im Gleis zu erkennen. Und in diesem, oder dem genannten Fall des gestörten HP braucht man zwar (aktuell) prinzipiell eine Person, die sich die Sache anschaut, aber die müsste nicht im Zug sitzen, sondern könnte sich auch von Ferne zuschalten. Man könnte mit aktueller Technik die Anzahl der Lokführer natürlich nicht auf Null setzen, aber doch deutlich reduzieren, indem Züge vieles, aber nicht alles, allein machen und dadurch weniger Personal an Bord sein muss oder Lokführer in einem Büro sitzen und bei Bedarf Fernsteuern.
    Ich bin, als Informationstechniker, überzeugt, dass mit dem aktuellen Stand der Technik schon so einige Kilometer von Computern gefahren werden könnten.
    Aber „Könnten“ ist halt der kritische Begriff. Die Technik *könnte* viel weiter sein, wenn es jemanden *gäbe*, der sie bezahlt. Die Installation moderner Leit- und Sicherungstechnik wie ETCS, die Voraussetzung wäre (ebenso wie zuverlässige BÜs, wie sie im Video genannt sind) läuft extrem schleppend, weil weder die DB noch Bund und Länder dafür Geld übrig haben wollen.
    Wo der Prozess schon deutlich fortgeschrittener ist, sind die Fdl. Die Fdl der Bundesbahn waren sicherlich auch der Ansicht, ihre Arbeitsplätze seien absolut notwendig, weil ihre Präsenz vor Ort durch nichts ersetzt werden könne. Und siehe da, heute steuert ein Fdl technisch gestützt aus der Ferne eine ganze Strecke. Ähnliche Prozesse werden das gesamte Bahnpersonal ereilen, wenn auch, wie es aktuell aussieht, eher später als früher, zumindest in Deutschland.

    • @bubbl_media
      @bubbl_media 5 місяців тому

      Danke, du sprichst mir aus der Seele.

  • @dottoreeff
    @dottoreeff 5 місяців тому +1

    Beispiel aus dem Alltag: Es war Fasching. In Bad Rappenau brach ein Mann in der S-Bahn zusammen. Nicht ansprechbar, informierte ich den TF, der - natürlich - genervt, seinerseits sein Glück versuchte, um schließlich den Fahrgästen mitzuteilen, dass die Weiterfahrt erst einmal nicht möglich sei, da ein Fahrgast ärztlich versorgt werden müsse. Was wäre passiert, wenn das in einem "automatisierten" Zug geschehen wäre? Ich würde nicht gerne mit solchen Dingern fahren ... . Auch ich kann ja ´mal zum Notfall werden - oder?

  • @danielo6611
    @danielo6611 5 місяців тому

    Schönes Video. Man schaue mal auf den Beschluss des Bundestages zum Haushalt. Ergebnis: Einsparungen bei der Bahn. Wahrscheinlich (blinde Aussage von mir) sogar von der FDP voran getrieben. Die FDP, die vor einigen Wochen noch sagte, man werde das Fahren ohne Lokführer jetzt so richtig voran treiben.

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому

      Natürlich ist es die FDP, denn die verwaltet ja leider die Finanzen. Mit einer Fußgängerampel wären wir deutlich besser dran gewesen.

  • @luarrow4065
    @luarrow4065 5 місяців тому

    Ich habe es schon auf Instagram kommentiert, kann es mir hier aber nicht verkneifen zu wiederholen: klasse "Schlagzeile" 😂

  • @alex82479
    @alex82479 5 місяців тому +1

    Ich denke schon, dass der Zug autonom im Regelbetrieb fahren kann. Bei Sonderfällen könnte z.b. eine Person den zug fernsteuern. Das bereitstellen des Zuges könnten entweder der Zug Chef oder extra Personal am Bahnhof übernehmen. Was aber aktuell das größte Problem sein dürfte ist, das die Strecken flächendeckend mit ETCS ausgebaut werden müssten, was Jahrzehnte dauern dürfte. Denn eine optische Erkennung von Signalen ist doch recht fehleranfällig.

  • @karlmachnow4961
    @karlmachnow4961 5 місяців тому +8

    Natürlich kann man mit der heutigen Technik alle Züge automatisch fahren lassen und damit die Lokführer einsparen. Aber wenn dann eine Störung auftritt, die die Technik nicht allein hinbekommt, steht der Zug halt 2-3 Stunden, bis ein Techniker da ist.

    • @DrLamalama
      @DrLamalama 5 місяців тому

      Video geschaut? Scheint nicht so.

    • @regiotf206
      @regiotf206  5 місяців тому

      @@DrLamalama Nein, anscheinend hat er es leider nicht geschaut...

    • @maximilian2843
      @maximilian2843 5 місяців тому

      zug losfahren lassen und bremsen ist eine andere Sache als einen ki gesteuerten Zug auf die Verkehrsnetze, -Dynamiken und Sonderfälle loszulassen. Das wäre nach Stand heute ja mindestens fahrlässig. xd

  • @trainspottersuedostthuring8269
    @trainspottersuedostthuring8269 5 місяців тому

    Also ich mach gerade die FA für den Tf und ich muss sagen in 11 Monaten soweit gebracht zu werden das man das alles kapiert und verinnerlicht ist heftig. Wenn ich sehe was alles dazu gehört und was alles für Prüfungen kommen meine Hochachtung für die die es geschafft haben. Allein das man 80 Signale auswendig lernen muss ist schon der Hammer. Aber ich bin stolz diesen Weg eingeschlagen zu haben.

    • @wthorwirth
      @wthorwirth 5 місяців тому

      Nunja, dann ist aber schon auch die Frage, warum es 40 Signale oder weniger nicht auch täten. Hier ist wohl viel noch aus historischen Bedingungen signalisisert. Wäre also zu hinterfragen, welche Signale wie oft im Betrieb notwendig und erforderlich sind.

    • @trainspottersuedostthuring8269
      @trainspottersuedostthuring8269 5 місяців тому

      @@wthorwirth ja wir hier in den "Ostbundesländern" müssen das DS 301 und DV 301 Signalbuch können. Allein die Rangiersignale sind komplex. Die Hl Signale braucht man auch die Ks Signale. Es sind viele viele viele. Und ja manchmal steht auch nur noch ein Signal in der Gegend und das müssen wir auch lernen. Ist aber nunmal so.

  • @kleinyufi
    @kleinyufi 5 місяців тому +2

    Leute wie der gezeigte Kommentar haben halt keine Ahnung, endweder wollen sie sich nicht richtig damit befasen oder haben nicht die Fähigkeit sich damit zu befassen.
    Richtig ist, autonomes Fahren gab es schon vor dem KI-Hype und Tesla, und das geht auch halbwegs.
    Probleme hat du ja bereits angesprochen, das größte Problem ist aber: Was wenn das System etwas endeckte was es nicht kennt, dann muss jemand raus zum Zug fahren und ihn dann steuern.
    An Fernsteuerung bei einem solch komplexen System wo man auch mal aussteigen muss ist halt absolut nicht zu denken.
    Klar kann man einen Fahrer in die Abstellanlage/Tankstelle stellen der die Züge vom Bahnhof übernimmt und dann den A- oder V-Dienst macht.
    Trotzdem, wie gesagt, das System DB ist zu komplex für komplettes autonomes fahren.

  • @lehmanns_chris
    @lehmanns_chris 5 місяців тому +2

    Wer wie die gdl, bzw Herr W., die Bevölkerung gegen sich aufbringt oder Teile von dieser, muss sich nicht über solche Kommentare wundern! Das der TF nicht der richtige Ansprechpartner dafür ist verstehen aber leider die wenigsten.

  • @edhoc2
    @edhoc2 5 місяців тому +1

    Ich denke, man muss eine Unterscheidung machen zwischen dem Fahrbetrieb und den Wartungs- und Überwachungsaufgaben.
    Man wird vorerst noch immer jemanden brauchen, der immer wieder die Züge kontrolliert, und jemanden, der den automatischen Betrieb überwacht und bei Störungen eingreift. Ggf. muss dann auch jemand zum Zug geschickt werden, um Probleme vor Ort zu analysieren und zu lösen. Das muss aber kein Triebfahrzeugführer sein, das können auch Techniker usw. sein. Man wird auch immer Menschen als Ansprechpartner für die Fahrgäste benötigen, aber vermutlich (noch) weniger als heute, da man noch mehr automatisiert über Dialogsysteme usw. abwickeln kann.
    Zum autonomen Fahren gibt es z.B. eine Presseveröffentlichung der Deutschen Bahn vom 05. Juli 2023 mit dem Titel „Deutsche Bahn und Industrie erproben vollautomatisiertes Fahren von Zügen“, was ich bei Internetsuche zu „s-bahn stuttgart etcs autonom fahren“ als drittes Suchergebnis angezeigt bekam. Hier ein interessanter Teil daraus:
    „Bis 2026 werden als Prototypen ein Zug von Siemens Mobility sowie ein Zug der S-Bahn Stuttgart ausgerüstet. Der Mireo Smart Zug von Siemens Mobility wird dabei den Weg aus der Abstellanlage bis zur ersten Station vollautomatisiert und ohne Lokführer:in zurücklegen. Bei Hindernissen bremst das Fahrzeug selbstständig ab. Zudem wird auch das vollautomatisierte Auf- und Abrüsten („Hoch- und Herunterfahren“) des Zuges getestet. Ergänzend dazu sammelt der zweite Zug unter anderem Daten für die Hinderniserkennung.“
    Ich stimme dir zu, dass es noch längere Zeit dauern wird, bis viele Züge autonom fahren. Aber es wird ein Anfang gemacht, und Teilstrecken bzw. einzelne Züge wie z.B. die Stuttgarter S-Bahn soll bzw. wird vermutlich in einigen Jahren teilweise autonom fahren. Voraussetzung ist natürlich die Ausrüstung der Strecke, wie sie im Moment mit ETCS im Digitalen Knoten Stuttgart vorangetrieben wird. Die S-Bahn-Züge muss man auch nicht betanken, und sie haben kein WC, das vereinfacht es etwas.
    Bei der Aufrüstung der Züge könnte man auch das um den Zug gehen vereinfachen oder ganz weg lassen, wenn man die Abstellplätze entsprechend aufrüsten würde. Man könnt entlang der Gleise Kameras aufstellen, die abgestellte Züge automatisch über KI (Bilderkennung, usw.) überwachen und auch Defekte usw. erkennen können. Auch an den Zügen selbst könnte es Überwachungssysteme geben, wie Sensoren, Kameras, usw., so dass man zumindest weiß, ob man den Zug extra kontrollieren muss oder ob er noch so ist wie er abgestellt wurde. Ich möchte damit aufzeigen, dass man mehr automatisieren könnte, als du es im Video dargestellt hast. Er erfordert aber einen größeren Aufwand, sowohl an den Fahrzeugen als auch an der Infrastruktur. Und natürlich gibt es im Moment wichtigere Dinge, wie z.B. die Gleise usw. in eine besseren Zustand zu bringen. Wobei man, wenn man Strecken erneuert, auch gleich die neuen Techniken wie ETCS usw. mit einplanen und z.B. die Kabel usw. mit verlegen oder zumindest Leerrohre usw. vorsehen sollte. Es macht natürlich keinen Sinn, für eine kleine Nebenstrecke ETCS zu verlegen, wenn es dort in den nächsten zehn bis zwanzig Jahen nicht genutzt wird, weil bis dahin schon wieder eine andere Ausstattung benötigt werden könnte.
    Auch Ereignisse wie Personen im Gleis kann man automatisch abhandeln. Die Regeln, die ihr jetzt befolgen müsst, kann man auch in Programme packen (es sind Regeln, also Algorithmen...). Man bräuchte passende Sensoren, Kameras, usw. an den Zügen. Und eine Fernsteuerbarkeit, so dass z.B. ein Überwacher sich virtuell in den Führerstand setzen kann oder auch außerhalb um den Zug gehen kann und "schauen" (am Bildschirm) kann, was oder wer sich wo befindet und was passiert ist. Auch der Fall des Bahnübergangs ist lösbar. Wie jetzt auch müsste der Zug entweder den Bahnübergang nachsichern (Funk oder Infrarot senden kann auch der Computer), und ggf. hupen und mit Schrittgeschwindigkeit über den Bahnübergang fahren, natürlich abgesichert durch Kameras usw., die "sehen" und "erkennen", ob die Gleise frei sind oder nicht. Dazu kann man natürlich nicht mehr die uralte Technik behalten, sondern muss die Strecken entsprechend technisch ausrüsten, und die Züge müssten über redundante Systeme mit mehreren Steuerzentralen und Überwachungsstellen verbunden sein.

    • @Wakajce
      @Wakajce 5 місяців тому +1

      Ich finde du sprichst viel interessante Punkte an, aber bin jedoch trotzdem der Meinung das einige zu kurz gedacht sind. Ich fange einfach mal von vorne an.
      Das man Techniker anstatt Triebfahrzeugführer schickt klingt ja ziemlich einfach, aber in welchen Abständen sollen die sein? Auf einer Schnellfahrstrecke in der mitten von nichts ist das teilweise eine enorm langes und schwieriges Ort zu erreichen. Hat jedes Verkehrsunternehmen seine eigene, oder wird das geteilt? Wenn ja, wie soll die Verteilung erfolgen, wenn nein, wie viele Techniker kann man da überhaupt auf der Strecke warten lassen? Soll er dann an allen Fahrzeugen ausgebildet die unterwegs sind sein? Was ist wenn Umleitungen stattfinden und verschiedene Fahrzeuge auf einmal da sind? Was ist wenn die Strecke geräumt werden muss? In welchem Umfang muss der Techniker ausgebildet sein in Sache Bahnbetrieb? Kann er den Zug zur Not manuell fahren wenn es zur Räumung der Strecke notwendig ist?
      Dann zur Presseartikel: Das total autonomes Bereitstellen ist nichts anderes, als was im Video hier schon bei der U-Bahn Nürnberg demonstriert wird - eine besonders ausgerichtete "Strecke" in einem geschlossenen, überschaubaren Netz, wo zur Not schnell Personal vor Ort ist, was vom Hauptbahnhof zum Abstellbahnhof mit Sicherheit gewährleistet ist. Das kann auch die U-Bahn in Wien schon lange und ist an sich keine Revolution. Bis jetzt hat es halt wenig für die Eisenbahn gebracht, sowas extra zu entwickeln wenn in allen anderen Fällen der Lokführer eh gebraucht wird. Auch automatisches Auf- und Abrüsten wurde schon bei dem ICE 1 erprobt, und der ist mehrere Jahrzehnte alt, zudem das einige moderne Züge kaum noch richtig Vorbereitungsdienste in dem Sinne haben - das kann man grob zusammenfassen, das nur noch Sicherheitseinrichtungen auf ihre Funktion geprüft werden müssen, und dass Bedienelemente im Führerraum die Bremsen zuverlässig bedienen können - die alleinige Wirkung der Bremsen können schon viele Fahrzeuge selber. Die "Außenrundgänge" wie im Video beschrieben sind sind auch nicht überall noch Pflicht. Die ICEs werden zum Beispiel nicht täglich vom Lokführer untersucht - er prüft "nur" die Sicherheitseinrichtungen und Bremsen.
      ETCS ist nicht die Technik die Autonomes Fahren zulässt. ETCS ist in erste Linie ein Zugsicherungssystem was das Fahrzeug sagt, bis wohin die Strecke frei ist und wie schnell der Zug fahren darf anhand vorher festgelegte Daten und Kommunikation mit dem Stellwerk. Ganz klar ist Stand der Technik auf jeden Fall erreicht, dass die Züge auch entsprechend an Bahnsteigen halten können ohne das ein Mensch fahren muss. Dieses verfahren nennt sich ATO (Automatic Train Operation) und wird vor allem in U-Bahnen häufig verwendet, und die ersten Eisenbahnen sind auch damit ausgestattet - u.A. Elizabeth Line und Thameslink in England zum Beispiel. Das erwähne ich, weil ETCS in dem sinne nichts neues bietet. Der Vorgänger in Deutschland ist die LZB, und die ist Technik der 70er/80er, und kann die Aufgabe von ETCS ziemlich gleich erledigen, nur sie funktioniert nicht über Funk sondern Linienleiter im Gleisbereich und arbeitet mehr "grob", also nicht so fein einstellbar wie ETCS. Auch das ist erstmal vorgesehen in dem Stuttgarter Innenraum, also nicht das die Züge ohne Lokführer fahren (was übrigens den Regionalverkehr auch mit einschließt). Auch ETCS kann ausfallen (Stichwort Funkverbindung) und braucht menschliche Eingriffe um den Betrieb fortzusetzen. Diese Störungen von der Ferne zu lösen sehe ich aktuell keine Lösung für. Wenn die Funkverbindung zwischen den Zug und Stellwerk ausfällt, kann man vom Stellwerk genauso wenig die Fahrt manuell fortsetzen als wäre ETCS in Ordnung, zum Beispiel.
      Zu den Kameraüberwachungen ist auch der Kernpunkt, wie immer bei der Eisenbahn, was ist wenn es ausfällt? Man braucht Lösungen für den Regelbetrieb, Regelungen und Lösungen wenn diese ausfallen, und Regelungen und Lösungen wenn die Störungen nicht behoben werden können. Kameras und Sensoren ohne ende (übertrieben gesagt) aufzubauen bringt mit sich nur Komplexität - was ist wenn genau dieser Kamera ausfällt? Gibt es dann eine Rückfallebene? Was ist wenn diese Kamera und der andere Sensor nicht funktionieren? Oder noch eine Kamera dazu? Was ist wenn alles auf einmal ausfällt? Du siehst es natürlich auch ein, dass das erstmal einen riesiger Aufwand ist sowas zu installieren - und auch das muss nun gewartet werden. Also am ende stellt man viel mehr Techniker ein als zuvor, und spart sich nicht mehr viel Geld wegen Lokführerkosten, und mit einem riesigen Investition in der Infrastruktur sowie erheblich höhere laufende Kosten auf Grund von den zahlreichen, zusätzlichen Ausrüstungen die man jetzt für den Betrieb braucht. Ob sich das überhaupt lohnt? Eines Tages vielleicht schon, aber der Stand "jetzige Betriebskosten minus Lokführerkosten" wird es nie geben - andere Bereiche werden stattdessen mehr Investition und laufende Kosten mit sich tragen.
      Ich stimme dir zu, das die im Video genannten Fälle am ende Prozesse sind, die mit einem Algorithmus vergleichen kann - jedoch nur zu einem Punkt. Nicht jedes einzelnes Ereignis ist fest definiert und unterrichtet und somit meiner Meinung nach nicht Programmierbar. "Personen im Gleis" kann sehr vieles sein. Wollte jemand schnell rüber und ist jetzt weg? Spielen Kinder in der nähe? Sind es vielleicht doch nur Tiere? Versteckt sich jemand mit einer Absicht oder will jemand nur Fotografieren? Es gibt allein zu diesem Thema schon viele mögliche Einschätzungen und Reaktionen, die man alle erstmal programmieren muss. Und was, wenn es der Computer doch verschätzt hat? Wer haftet wenn der Zug doch nicht gebremst hat und die Situation vermeidbar gewesen wäre?
      Zu dem Bahnübergangsstörungen habe ich tatsächlich eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn man eine wie von dir vorgestellte Überwachung eingebaut hat, ist auch von der Ferne die Sicherung und befahren durchaus möglich, wobei das auch etwas zu den situation Personen im Gleis etwas reinrutscht.
      Man muss nicht lange im Eisenbahnbetrieb aktiv sein um festzustellen, es gibt nichts was es nicht gibt. Es gibt ständig neue Situationen die es nie zuvor gab, sowie komplett unplausible Fahrzeugstörungen und auch Störungen an der Strecke. Auch das Regelwerk ändert sich schnell und oft, und dazu gehören schnelle Änderungen und Anpassungen, auch an Fahrzeugen. Auf einmal stellt man fest, bei eine Fahrzeugbaureihe gibt es doch eine Gefahr die man erst nach 5 Jahren betrieb gemerkt hat, und erfordert eine zusätzliche Kontrolle bis zur Austausch von einem neuen Bauteil. Ein Beispiel dafür ist der Feuer im ICE 3 vor ein paar Jahren, das man auf ein Fehler in einem Transformator zurückführen konnte - es betraf jedoch die ganze Flotte. Für ein Mensch ist eine A4 Weisung schnell ausgedruckt, gelesen, verstanden und umgesetzt. Für Computer erfordert das einen erneuten, enormen Aufwand um den neuen Bauteil zu erkennen, und das bestehende Problem auch abweichende Maßnahmen zu programmieren. Auch Betriebliche Regelungen sind hiervon betroffen, und nur weil es vom Computer gesteuert wird heißt es nicht das man Regelwerke nicht mehr verbessern (oder eher verschlimmbessern) muss. Manches dürfte einfach sein zu programmieren, manches jedoch bestimmt nicht, und definitiv nicht einfacher als neue Regelungen festzulegen und einfach zu drucken.
      An dieser Stelle finde ich es auch erwähnenswert, das man eine sehr große Zahl an Berufe auch als Prozesse einklammern kann. Viele von diese Berufe haben allerdings nicht die unmittelbare und drohende Gefahr, dass wenn der Computer nicht geht Menschenleben und extrem hohe Sachschäden im Spiel sind, sondern lediglich nur "error" auf dem Bildschirm erscheint und jemand sich das in aller Ruhe anschauen kann, oder ein Produkt in einer Kette kommt Fehlerhaft raus. Hier muss es sich nicht um eine umfangreiche Neuaufstellung von Infrastruktur handeln, sondern nur neue PCs und eine Software Anpassung an den jeweiligen Unternehmen sein internes System. Alleine durch diese Tatsache sehe ich es viel wahrscheinlicher, das viele Berufe durch Automatisierung verschwinden werden als die vom Lokführer.

    • @edhoc2
      @edhoc2 5 місяців тому +1

      @@Wakajce Vielen Dank für deinen ausführlichen und langen Kommentar!
      Ich stimme dir voll zu. Es gibt viele Details zu beachten, und ich wollte auch gar nicht behaupten, dass es einfach sei, Züge autonom fahren zu lassen. Aber so unwahrscheinlich, wie Niko es im Video darstellt, erscheint es mir nicht. Zumal ich es spannend finde, dass für die S-Bahn Stuttgart in ca. 5-10 Jahren ein Triebfahrzeugführer-überwachter, aber aber automatisierter Fahrbetrieb angestrebt wird (ATO / TMS). Ja, ich weiß, das ist nicht ETCS, aber ETCS mit dem entsprechenden Level ist ein Teil davon bzw. notwendig dafür.
      Zu den Defekten: Man kann zumindest wichtige Teile redundant auslegen, wie das auch in Flugzeugen gemacht wird. Kameras kann man so anbringen, dass sich deren Sichtfeld überlappt. Wenn der Funk ausfällt, könnte man einen autonomen Fahrbetrieb wie Fahren auf Sicht implementieren (Kameras sollte der Zug zum Fahren ja sowieso schon haben). Bei Personen im Gleis: Wenn die Strecke frei ist, weil die Person weg ist, dann kann man eigentlich wieder fahren. Wenn die Handlungsanweisung bei einer Störung in der Lok ist, den Hauptschalter wieder einzuschalten, weil er z.B. wegen Spannungsschwankungen ausgelöst hat, dann könnte man das auch den Computer machen lassen.
      Natürlich kann man nicht alle Fälle vorhersehen. Und es ist aufwendig. Aber im Vergleich zum Straßenverkehr, bei dem Fahrzeuge kreuz und quer fahren, sich die Fahrer nicht an Fahrspuren oder Ampeln halten, Fußgänger auf die Straße laufen, irgendwo ein Fahrrad kreuzt, usw., erscheinen mir die Herausforderungen beim schienengebundenen Bahnverkehr deutlich geregelter und vorhersehbarer zu sein. Ein autonom fahrendes Auto kann auch Störungen bekommen, dann muss dort auch jemand hin. Wenn ein ICE irgendwo stehen bleibt, kann auch heutzutage der Triebfahrzeugführer nicht alle Fehler beheben.
      Ja, es ist aufwendig und kostet (ggf. viel) Geld. Angesichts des Personalmangels bei Triebfahrzeugführern, Fahrdienstleitern, aber auch bei Busfahrern, usw. wäre autonomes Fahren eine Möglichkeit, trotzdem Züge fahren zu lassen. Wenn es genug Triebfahrzeugführer gibt, ist es sicherlich besser, wenn Menschen die Züge fahren oder zumindest überwachen und dabei sind, da sie - wenn entsprechend ausgebildet und fähig - sie gerade die nicht-normale Ereignisse besser behandeln können und auch auf die Fahrgäste eingehen und sie beruhigen oder weiterhelfen können.

  • @DavidApunkt
    @DavidApunkt 5 місяців тому +3

    Flugzeuge fliegen heutzutage auch teilautonom, teilweise sogar völlig autonom mit modernen Autopiloten. Unmöglich ist es also nicht. Vorteil: die Umrüstung der Bahn dürfte dermaßen teuer und aufwendig sein, dass die "Manager" das wahrscheinlich eh nicht angehen werden, es muss am Ende ja auch noch was für sie übrig bleiben ;)

    • @rob9514
      @rob9514 5 місяців тому +1

      Flugzeuge brauchen in der Luft keine Infrastruktur🫠
      Wobei zu erwähnen ist, dass Flugzeuge NICHT autonom oder teilautonom fliegen. Sie fliegen lediglich anhand eines vorgegebenen Kurses, den der Pilot eingestellt hat. Von einer Autonomie würde ich hier nicht wirklich sprechen, da das Flugzeug hier Einstellungen zum Kurs selber vornehmen würde.

    • @christiankaiser7747
      @christiankaiser7747 5 місяців тому +1

      ​@@rob9514Stimmt und die Piloten kommunizieren ja auch über Funk mit dem Tower

    • @Wakajce
      @Wakajce 5 місяців тому +1

      Und warum gibt's bei dem Flugzeug trotzdem Piloten? Weil es nicht garantiert ist, dass der Autopilot funktioniert und man für die Störungsfälle Trotzdem jemanden haben muss, damit es nicht direkt zur Vollkatastrophe geht. Ist bei der Eisenbahn genauso - alleine die Aufgabe den Zug zu steuern ist Technik der 70er Jahre und lange kein Grund, dass der Zug jetzt ohne Lokführer fahren kann.

    • @DavidApunkt
      @DavidApunkt 5 місяців тому +1

      @@Wakajce das ist ein guter Punkt. Die Rolle des Lokführers, ähnlich wie bei Flugzeugen, wird sich sicherlich dahingehend verändern, dass er eher dafür da sein wird, die autonome Steuerung zu überwachen und im Zweifel einzugreifen, statt aktiv selbst zu fahren und zu steuern. Ist nur eine logische Evolution. Notwendig wird er aber (wahrscheinlich) immer, genau wie der Pilot im Flugzeug.

    • @Wakajce
      @Wakajce 5 місяців тому +1

      @@DavidApunkt mit Sicherheit geht der Beruf in diese Richtung. Was du beschreibst gibt es bereits und wird bei U-Bahnen häufig verwendet und auch im Ausland bereits benutzt, und heißt ATO (automatic train operation). Es ist absolut Fakt, das ein Triebzug am effizientesten mit Software fahren kann - insbesondere im Nahverkehr wo Zielbremsungen häufig vorkommen. Die Zukunft der Eisenbahn ist es also sicherlich, den Regelbetrieb zu automatisieren, und für die Störfälle gibt es das Personal. Das ist eigentlich das Beste von beiden Welten - der Regelbetrieb kann am effizientesten funktionieren, und Störfälle können ziemlich schnell eingefangen werden. Das ist auch ziemlich billig umsetzbar, die Strecke braucht nur minimale Umrüstung im Vergleich zu den heutigen Zustand, und bei ganz kritischen Sachen muss man auch keine Angst haben, dass das ein Computer nicht hinkriegt, und auch wenn es doof klingt, die Schuld kann man dann den Lokführer geben anstatt das eigene System.

  • @KirmesJonas
    @KirmesJonas 5 місяців тому +6

    Wäre deiner Meinung nach denn ein Kompromiss denkbar? Ich dachte daran, dass z. B. ein normaler Regionalzug mit nur einer Person betrieben werden könnte, sprich der TF auch noch Zugbegleiter ist. Auf vorher definierten Streckenabschnitten zwischen zwei Bahnhöfen könnte ein Autopilot eingeschaltet werden, welcher auf diesem Abschnitt übernimmt. Währenddessen geht der TF durch den Zug und kontrolliert Fahrkarten und berät Kunden. So hätte man da zumindest Personal gespart und deine angesprochenen Punkte (Vorbereitungsdienst, Schlussdienst und die Aufgaben vor und am Bahnhof) würden dennoch vom Mensch weiterhin übernommen.

  • @MasterSetor
    @MasterSetor 5 місяців тому +2

    KI ist da der völlig falsche begriff. Dahinter stecken auch bei autonomen Zügen am Ende Menschen. Durch Technik ermöglicht man es höchstens, dass der Fahrer nicht mehr im Zug sitzt, sondern in einer kommandozentrale und evtl. im Idealfall gleichzeitig 2 Züge fährt.
    Was das dann mit pünktlichkeit zu tun hat ist maximal unnachvollziehbar.

  • @mandywerner190
    @mandywerner190 5 місяців тому +1

    Lass dich nicht unterkriegen ^^ Meckerlappen gibt´s überall, das sich meistens die, die selbst nix drauf haben!

  • @lonewolf3612
    @lonewolf3612 5 місяців тому +1

    Ist ja ähnlich wie in der Luftfahrt... Solange alles in Normsituationen ist, gibt es ja so etwas wie den Autopiloten, der die Steuerung übernehmen kann. Trotzdem muss in unvorhergesehenen Situation halt immer noch ein Mensch agieren und kontrollieren - so schnell automatisiert man das nicht einfach so weg...

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому

      Genau so. Das reine Fahren kann jeder, das ist (meist) pillepalle. Es sind die zahlreichen möglichen Abweichungen, Störungen und sonstigen unvorhersehbaren Dinge, mit denen ein Tf umgehen können muss. Nicht umsonst nehmen diese Dinge auch weit mehr Platz ein in der Ausbildung/Umschulung als der reguläre Betriebsdienst (der schon komplex genug ist, davon ganz abgesehen).

    • @lonewolf3612
      @lonewolf3612 5 місяців тому

      @@netizen78 So per se sagen "das Fahren kann jeder" ist auch ein bisschen übertrieben. Die ganzen Prüfungen, Tests und Ausbildungszeiten gibt es ja nicht umsonst. Für einen Tf geht der normale Alltag wahrscheinlich schon "leichter" von der Hand.

    • @lonewolf3612
      @lonewolf3612 5 місяців тому

      Das ist jetzt natürlich nur auf das Fahren bezogen. Die Logistik ganzen zusätzlichen Aufgaben ist zu aktuellen Zeitpunkt eher schwer zu automatisieren - wie ja im Video angesprochen.

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому

      @@lonewolf3612 - Ich meinte wirklich nur das rein Technische, also die Bedienung der Lok.

  • @bothieGMX
    @bothieGMX 5 місяців тому +1

    0:10:17 im Video von Alwin Meschede (@Echoray1) "Warum Lokfahren mehr als nur den Sifa-Knopf drücken erfordert":
    "Dann das ganze Thema 'Ausfall technischer Einrichtungen' solche Unterstützungssysteme oder Sicherungssysteme können eben auch mal kaputt gehen, ja zum Beispiel die erwähnte PZB, wenn das Passiert, was muss ich den dann machen? Oder wir sind Linienzuggeführt unterwegs ja, cruisen ganz entspannt hier drücken nur noch die Sifa, beobachten hier unseren Fahrweg und die Oberleitungen und so weiter, auf einmal Übertragungsausfall allerdings. Wie geht's denn jetzt weiter? Geht's überhaupt weiter, wenn ja wie schnell und bis wo hin Fragezeichen. Frag mal den Lokführer, der am 9. April 2002 den IR 2546 gefahren hat. Der hat bescheid gewusst, und durch seine Umsicht konnte er ein schweres Zugunglück verhindern, die Technik hatte ihn in dem Moment nämlich im Stich gelassen."
    Ja, was hätte eure KI in der Situation denn nun gemacht? Vist = 0 km/h, Vsoll = 160km/h. Losfahren oder FDL anrufen? Inzwischen gibt es ja eine Regelung zu dem Thema, damals aber noch nicht, die Regel ist nämlich als Folge genau dieses Zwischenfalls eingeführt worden.

  • @DRAGON-fn4ty
    @DRAGON-fn4ty 5 місяців тому

    Danke das du auch Beispiele bringst, wie auch peterle sky schon, das es eben doch nicht so einfach möglich ist. Allerdings habe ich ein kleines Manko... Ein Großteil deiner genannten Beispiele, da könnte man sagen,, ja da können ja die Leute vor Ort das ja machen " das Beispiel mit bzw bei der abstellung ist halt tatsächlich ein eher kleineres in meinen Augen... Es kann vor Ort personal prüfen, leeren, füllen und checks machen... Das wäre ja weniger ein Problem.... Aber ich gebe dir recht bei den problemen im laufenden Betrieb, da hört man ja auch Ort,, da kann ja dann einer raus fahren und sich kümmern " ganz ehrlich? - da hab ich lieber jemanden vor Ort der das in 5-10 Minuten geregelt bekommt als erst in einer Stunde....
    Und leider kommt das Video für mich etwas spät, da ich schon sogar ne Gruppe verlassen habe, weil es keinerlei Einsicht gab und mehrere Leute faktisch den Lokführern die Arbeits losigkeit gewünscht haben und später garantiert rum heulen würden, das die für die arbeitslosen mit arbeiten müssten... Ich habe mich halt selbst zu tief rein gefressen, weil es mich ankotzt das die Lokführer als gierige faule Leute betitelt werden, obwohl sie null Ahnung haben....
    Ich würde nur zu gern tf machen wollen, es wäre auch mein Traum.... Aber ich habe von meinem freund,, verbot " bekommen... Bzw..ich erlebe es bei ihm, wie gestresst und genervt er nach jedem Zyklus ist, zudem möchte er diesen Beruf nieder legen, mit er mit mir mehr zeit hat, da wir uns jetzt faktisch alle 2 wochen für 2 tage sehen und das wäre logischerweise sinnlos, wenn ich dann genau das mache, was er aufhört weil wir uns sehen wollen... Leider
    Ach weil wir schon dabei sind... Genauso schön dämliches Argument meiner Meinung nach,, die wissen doch vorher wofür sie sich entschieden haben ".... Ja klar.... Und sag das mal allen tf's das sie mal eben wechseln sollen. Bin gespannt wer dann wiederum heult, weil die Züge noch mehr ausfallen oder weil so wenig planmäßig fährt
    Wie auch schon peterle, wünsche ich dir und allen anderen tf's endlich mal erfolgreichere Verhandlungen, das ihr ein Angebot bekommt womit wirklich gelebt werden kann und das für jeden wieder etwas Ruhe und Frieden einkehrt

  • @prnzssLuna
    @prnzssLuna 5 місяців тому +1

    Ferner kommt halt auch noch dazu, dass in einem Land, in dem nichtmal die Bahnsteighöhen gleich sein können, oder noch immer 40% der Gleise nichtmal elektrifiziert sind, es einfach undenkbar ist "mal eben" alle Züge automatisch fahren zu lassen. Denke auch, dass das rechtlich sicherlich nicht mal eben so machbar wäre.

  • @guca173
    @guca173 5 місяців тому +2

    Leider bekomme ich auch immer wieder solch Kommentare lass das leider auch immer wieder an mich ran weil es einen so beleidigt weil man selbst weiß ja wie viel dahinter steckt. Wieviel wir wissen müssen kaum zu vergleichen mit anderen berufen. 1000de seiten regelwerk. Und und und.

  • @electronicstv5884
    @electronicstv5884 4 місяці тому

    Ich denke, dass es in ein paar Jahren schon möglich sein wird, Lokführer teilweise zu ersetzen (Teslas fahren auch schon autonom auf der Straße) und KI entwickelt sich extrem schnell. Dennoch wird das eher eine Art langsamer Stellenabbau, mit dem dann vielleicht ein Fahrer zunehmend mehr Züge gleichzeitig steuern kann. Eine KI wird höchstwahrscheinlich nie oder kaum das Denken eines echten Menschen haben. Im Regelbetrieb mag das an und für sich kein Problem sein, aber vor allem bei unvorhergesehenen Ereignissen (Tier / Mensch auf dem Gleis, Störungen etc.) kann der Mensch immer direkt entscheiden. Ich denke KI wird einfach den Regelbetrieb "übernehmen" und der Mensch dann die Sonderfälle.

  • @Sakrosankt-Bierstube
    @Sakrosankt-Bierstube 5 місяців тому +6

    Zugegeben, ich verstehe seit Jahren nicht wie Züge nicht zumindest hauptsächlich automatisch fahren. Dass diverse Aktivitäten durch den Lokführer selbst durchgeführt werden müssen ist klar, aber für die reine Fahrt sollte das machbar sein. Komplett Autonom natürlich nicht, man würde weiterhin die Leitstelle benötigen und Menschen die den Zügen sagen wo sie wie hin fahren müssen UND das Schniennetz müsste entsprechend für das autonome Fahren umgebaut werden. Ich hallte AI auch für völliog seinfrei... das autonome Fahren wäre mit den richtigen Umbauten nichts anderes als eine finite state machine.
    Kleine Randnotiz zu 3:40 : KIs könnten die Aufgabe in der Theorie deutlich zuverlässiger übernehmen als Menschen. Eine KI bekommt keine Panik und weiß genau was zu tun ist. Immerhin ist eine der bekanntesten autonom fahrenden KIs (Tesla) in der Lage in einer amerikanischen Großstadt ohne riesen Probleme und mit unfassbar vielen Möglichkeiten selbständig durch den Sttraßenverkehr zu navigieren, da halte ich es nicht für unrealistisch, dass das theoretisch auch mit anderen Modelen auf das Schienenetz angewendet werden kann.

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому

      Tesla ist nun gerade kein gutes Beispiel, wenn man sich anschaut, was für Blödsinn ihre Autos treiben. Und von wirklich autonomem Fahren sind die noch sehr weit weg. Ohne einen menschlichen Fahrer, der das System überwacht und regelmäßig eingreift, geht auch ein Tesla nicht auf die Straße. Bei der Bahn sind die Anforderungen und Umgebungsbedingungen zwar etwas anders, deswegen aber nicht minder komplex. Wir haben in D weitestgehend ein offenes Streckennetz, welches sich unterschiedlichste Zugarten teilen, es gibt zahlreiche dynamische und schwer bzw. gar nicht kalkulierbare Faktoren, die den Betrieb stören können. Was schon auf der Straße nicht voll autonom möglich ist, wird es auf der Schiene auf absehbare Zeit daher auch nicht, abgesehen von den bereits erwähnten separaten, kleinen und daher gut kontrollierbaren Netzen wie bspw. einem U-Bahn-System. Aber draußen im DB-Netz - nicht in 20 Jahren.

  • @sgpch1983
    @sgpch1983 5 місяців тому

    das u-bahnen wie zb. in nürnberg autonom fahren, ist ein extremer sonderfall und geht nur wegen der totalen abgeschlossenheit des systems und netzes!
    die verspätungen liegen vielleicht 1% am menschen.. wenn überhaupt.. da gibts viel mehr faktoren noch.. aber die leute schaun ja deine videos nicht alle.. die sehen was und dann kommt der unqualifizierte kommentar.. ich sag mal danke das du den job machst und zieh meinen nichtvorhandenen hut vor dir. weiter so und danke für deine videos :)

    • @danieldennstedt8304
      @danieldennstedt8304 3 місяці тому

      Und Du kommst noch nicht mal ohne Fahrer aus. In Nürnberg sind alle 3 Stationen je eine fahrberechtigte Person vorhanden für Sonderfälle. Das stelle man sich mal bei der DB vor.

  • @omgitguy
    @omgitguy 5 місяців тому +1

    Tut mir leid, dass Ihr Euch immer so einen Mist anhören müsst. In Stuttgart bauen sie "gerade", d.h. seit Jahren, das S-Bahn-Netz so aus, dass die Züge wenigstens teilautonom fahren können (sollen). Dabei geht es aber nur um die Fahrt auf der Strecke, die Türen müssen weiterhin von einem Menschen bedient werden und auch das Losfahren wird auf Knopfdruck erfolgen. Das ganze Schienennetz zu automatisieren wird so gut wie unmöglich sein, dafür ist es viel zu komplex und zu kompliziert.
    In diesem Sinne: vielen Dank dafür, dass Du und Deine Kollegen immer für uns da seid und uns sicher an unser Ziel bringt. Ihr seid wichtig und nicht ersetzbar. Lasst Euch von KI-Jüngern nicht verunsichern.

  • @danielo6611
    @danielo6611 5 місяців тому

    Der Klassiker, Windows-Ebula-Anwendung macht den Exodus. 😀

  • @dongatejakrishna2038
    @dongatejakrishna2038 5 місяців тому

    First like from me❤❤❤❤

  • @richg184
    @richg184 5 місяців тому +5

    Jaja, ist ja alles nur "Knöpfe drücken"....
    Wenn ich als Fahrgast in einem Zug sitze, der mit Tempo 160 durch die Gegend brettert, dann will ich wissen, dass da vorne bittteschön eine leibhaftige Person sitzt, die sich Gefahren und Ausnahmesituationen anpassen und dementsprechen reagieren kann. Es sind nämlich gerade diese Fälle, wo ein Computer überfordert ist.
    Beispiele aus Nico´s Videos:
    1. Motor 2 springt nicht an. "Ich versuch mal was anderes" - geht wieder.
    2. Zug beschleunight nicht mehr. (Nico macht irgendwas). "Rumms". Jetzt geht´s wieder.
    3. Weiche in der Abstellgruppe eingefroren. Nico steigt aus und versucht, sie wieder in Gang zu bekommen. Geht nicht, also fährt anderswo hin.
    Was macht eine KI in diesen Fällen? "Äh, hier ist ein Problem, mit dem ich nicht umgehen kann. Ich halte jetzt sicherheitshalber lieber an, bis ein MENSCH kommt, der mir weiterhilft."
    Und das mit den Verspätungen: es wäre mal interessant zu untersuchen, wieviele Verspätungen auf technische Probleme zurückzuführen sind, und wieviele auf menschliches "Versagen". Ich glaube, ich weiss die Antwort... 🙂 Und dann wollen wir noch MEHR Technik einführen? Viel Glück.

  • @LigH_de
    @LigH_de 5 місяців тому +1

    Wenn ich mich recht erinnere, gibt es schon Katastrophenfilme, die zeigen, was passieren kann, wenn kein Mensch mehr im Notfall die Fahrt eines Zuges beeinflussen kann.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 5 місяців тому +3

      Wie bei allen solchen Filmen üblich, geht es dort nach Drehbuch und nicht nach Realität. Und die Ursachen in den Filmen sind auch meist Menschen.

    • @bjkaiser85
      @bjkaiser85 5 місяців тому

      Und Bad Aibling zeigte in der Realität was der Faktor Mensch anrichtet.
      Zusammengefasst:
      Fahrdienstleiter schickt Zug von Bahnhof A los.
      Dann vergisst er, dass der Zug unterwegs ist und versucht den Zug aus Bahnhof B auf das Gleis nach A zu schicken.
      Die Logik im Stellwerk verweigert es, den Zug auf ein besetztes Gleis zu leiten.
      Der FDL macht nur einen Teil der erforderlichen Kontrollen und drückt nun das Erstzsignal, welches den größten Teil der Sicherungslogik umgeht.
      Der Rest ist Geschichte.

  • @bastianf4083
    @bastianf4083 5 місяців тому +1

    Du bist hier der Experte und kannst das am Besten einschätzen.
    Ich denke mir schon, dass KI dir die Arbeit in vielen Dingen erleichtern/unterstützen könnte, wie bestimmte Vorbereitungen. Oder einfach auch eine Art "vier Augen Prinzip" bei Vorbereitungen oder auch der Gleisbettüberwachung. Da sind wir aber noch in den Kinderschuhen dieser Technologie und auch wir müssten die Technik verstehen und uns anpassen. Sieht man ja jetzt schon wie viele Menschen es trotzdem nicht verstehen, wenn sie "mal noch schnell vor dem Zug drüber möchten"

  • @eagle87
    @eagle87 5 місяців тому

    @dersilberling hat es letztens auf seinem Kanal auch sehr schön zusammengefasst: Wer bereits einmal auf einer Lok gefahren ist oder sich Führerstandsvideos anschaut, der weiß, wie oft das bekannte "Störung, Störung, Störung" bei modernsten Loks ertönt. Man kann kann erahnen, wie weit die Technik noch nicht ist, automatisiert zu fahren.

  • @wolfi7106
    @wolfi7106 4 місяці тому

    Hatte der Vorstand Grube mal laut erklärt, HR hat die Einstellungen vernachlässigt und den Effekt sieht man heute.

  • @Agnarac
    @Agnarac 4 місяці тому +1

    Da sieht man die Leute, die den ganzen Tag Schulschwänzen, aber hauptsache kommentieren dass sei einfach xD Lass dir von 14 jährigen Kindern nichts sagen.. die sind nur neidisch weil sie mit ihrem 0,1 PS Fahrrad zur Schule fahren müssen xD Ich hoffe ich bin auch bald Lokführer, Wissensüberprüfung heute bestanden :D mal schauen ob der psychologische check auch bestanden wird :D

  • @manuelgraf8396
    @manuelgraf8396 5 місяців тому

    Also ich bin gerade in der Umschulung zum Triebfahrzeugführer und ich muss sagen, davor hätte ich es mir nie gedacht wie viel man da wissen muss.

  • @alkalinebass
    @alkalinebass 3 місяці тому

    autonomes Bedienen, egal ob KFZ, Bahn oder Flugzeug, wird noch sehr sehr sehr lange dauern. Das fängt schon bei der Sensorik an. Radar und Lidar, Kameras...alle haben Schwachstellen, die der Mensch ausgleichen kann. Schon alleine dadurch, dass man notfalls aus dem Fenster schaut. Schönes Beispiel: "Kamera ausgefallen, Notbremsassisten deaktiviert". Naja...draussen war halt Nebel.
    Viel schwieriger ist aber, die richtige Reaktion auf eine Situation zu programmieren. Kennt ihr die Notbremsassistenten, vor allem die in LKW? Vor euch wird einer langsamer, blinkt, weil er zum Supermarkt abbiegt. Interessiert den Menschen überhaupt nicht, aber den Assistenten. Der sieht nur "langsamer, kommt schnell näher" und haut die Bremsung rein. Der KI jetzt beizubringen, dass dieses Fahrzeug keine Gefahr darstellt...Viel Spaß damit, das versuchen viele Ingenieure seit Jahren. Oer Klassiker Linkskurve mit Schild am Rand...Ja, man könnte diese Fahrzeuge vernetzen. Womit denn? Da reicht selbst 5G nicht aus (vor allem in der Mobilnetzwüste Deutschland, ausserdem kommen da sofort Datenschützer unter ihren Steinen hervor). Aber es muss ja auch ohne Netzverbindung sicher alleine fahren können. Siehe oben. Das geht nur mit selbstlernenden Algorithmen. Die schaffen aber andere Probleme.

  • @alexh.5234
    @alexh.5234 5 місяців тому +1

    Autonomes fahren mag ja interessant sein, aber ich denke, ich würde in keinen Zug mehr steigen, wo keine Person mehr vorne drin sitzt. Technik mag unfehlbar sein, aber mein Leben würde ich der Technik nie ganz anvertrauen.

  • @werweis7288
    @werweis7288 5 місяців тому +1

    In anderen Ländern ist es bereits automatisiert. Güterverkehr kommt später . Streikt mehr umso ehr werdet ihr ersetzt

  • @David_Granger
    @David_Granger 4 місяці тому

    Ich könnte sehen, wie autonome Steuerung in modernen Zügen eingeführt wird - während dem Regelbetrieb während ein Mensch daneben sitzt. Das heißt dann eventuell, dass der Mensch der dort sitzt etwas anderes erledigen kann während sonst nichts auf der Strecke passiert, oder auch einfach nur beschäftigt ist das ganze zu überwachen. So sehen wir es ja aktuell in Flugzeugen.

  • @MichaelBoese
    @MichaelBoese 4 місяці тому

    Hi. Man könnte aber deutlich Personal einsparen. Beispiel: Pro Zug sind meistens zwei Mitarbeiter:innen anwesend, wenn nicht noch mehr. Ein Lockführer, ein Zugbegleiter. WENN jetzt das REINE FAHREN autonom wäre, so könnte der Lockführer die Start- und Endkontrolle machen, und während der Zug dann auf "AUTO" fährt könnte dieser die Fahrkartenkontrolle, Sauberkeitskontrollen und Anderes übernehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Tanken von Wasser und Diesel mit entsprechender Technologie auch automatisiert werden könnte. Stutzen rein, Spritpumpe an, wenns "klickt" Spritpumpe aus, Stutzen raus. Kann ja auch nicht all zu schwer für Technologie sein. Natürlich müssten dann auch Stellwerke automatisiert werden. Freundlichste Grüsse.
    PS: Menschen im Gleis haben dort absolut nichts zu suchen. Wer totgefahren wird hat selber Schuld, und ein Lockführer bremst auch nicht schneller, als eine KI, denn 1000m Bremsweg sind und bleiben immer 1000m Bremsweg, nur das der Lockführer dann keine psychischen Störungen hat, da der das nicht miterleben musste, also auch ein Vorteil, der FÜR KI spricht.

    • @C-V-BW
      @C-V-BW 4 місяці тому +1

      Wenig Ahnung von dem was Sie hier schreiben. Allein "Lockführer" mit "ck" zu schreiben sagt sehr viel aus. Lokführer; Triebfahrzeugführer;
      Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport, wenn man(n frau auch) es richtig nehmen möchte. Aber bitte ohne CK. Danke.

    • @MichaelBoese
      @MichaelBoese 4 місяці тому

      @@C-V-BW Hallo. Ich habe niemals behauptet Ahnung zu haben. Ich habe hier nur Fakten und Meinung(en) beschrieben. Triebfahrzeugführer ist mir beim Schreiben zu lang, deshalb lieber kurz: Lockführer, fertig. Aber: Ist bspw die Baureihe 111 nicht eine "Lokomotive"? Immerhin hängt sie ja vorne / hinten dran, und zieht / schiebt den Zug an. Somit doch wieder "Lockführer". Die Dampffahrzeuge sind ja auch Locks und keine "Triebfahrzeuge". Nur weil wir deutschen immer alles verändern, verbessschlimmern und anpassen müssen, müssen das nicht alle übernehmen. Ich sage und schreibe weiterhin Lockomotive, Zigeunersosse, Moorenkopf, Negerkuss.
      Freundlichste Grüsse.

  • @asraelvudogel
    @asraelvudogel 5 місяців тому

    Das Problem mit der KI ist, sie übernimmt keine Verantwortung. Wie du sagst, ist der Regelbetrieb mehr oder minder automatisierbar. Ich denke hier aber auch eher an unsere Hochgeschwindigkeitsstrecken. Aber sobald eine Abweichung auftritt, musst du als Lokführer ggf. im Zusammenhang mit anderen Menschen Entscheidungen treffen und dafür auch die Verantwortung tragen. Das wird eine KI nicht tun, im Zweifel fällt diese stehts in den sichersten Zustand und das ist der Stillstand.
    Weiterhin ist eben eine KI und das System dahinter, wie du schon richtig sagst, auch nicht wartungsfrei. So bleibt es am Ende ein Kosten-Nutzen-Rechnung, welche Teile des Systems Eisenbahn von einer KI übernommen werden könnten und welche nicht. Gerade für das von dir angesprochene Tanken könnte man sicher einen Roboter entwickeln, aber ob der dann genau so zuverlässig ist und mit seinen Entwicklungs- und Betriebskosten günstiger ist als ein Mensch, bleibt abzuwarten.

  • @andresteiniger855
    @andresteiniger855 5 місяців тому

    👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

  • @johannan572
    @johannan572 5 місяців тому

    Es wäre ja schon ein riesen Fortschritt auf Level 3 Autonomie zu kommen. Das der Zug selber fährt nachdem man einen Knopf drückt. Aber Automation verschiebt nur die Arbeit zu anderen Fachgebieten

  • @schlollepop
    @schlollepop 5 місяців тому

    Kurz gesagt: KI und BÜ vertragen sich nicht. Der Vergleich mit der U-Bahn ist sehr richtig. Bei einem vollkommen abgeschlossenen System - rundum eingezäunt, Bahnsteigtüren, kreuzungsfrei - kann das schon klappen. Im aktuellen Schienennetz sind wir davon sehr weit entfernt. Vielleicht kommen wir irgendwann dorthin, dass der Zf sich hauptsächlich um die Fahrgäste kümmert und nur bei Störungen nach vorne muss. Ohne Menschen an Bord wird es aber realistischerweise nie gehen.

  • @michaelhallo7320
    @michaelhallo7320 5 місяців тому

    Sehr gutes und informatives Video, vielen Dank dafür!
    Trotzdem bitte ich dich, mich über mein Unverständnis aufzuklären:
    Ich denke, jedem von uns ist klar, dass eine KI oder Roboter oder sonst was, es nicht schafft eine ordentliche Sichtkontrolle, Tests oder Tanken.... das muss es ja auch gar nicht, dafür kann man ja jederzeit Personal einstellen, welches nicht die Einstellungstests bestehen muss, jedes Jahr das Medical aufrechterhalten, ständig von daheim abwesend und sonst alle Nachteile des Berufes erleben muss. Sprich, es findet sich hierfür sicherlich mehr geeignetes Personal als wie für den eigentlichen Beruf des Lokführers.
    Wenn es aber eine U-Bahn, nicht nur in Nürnberg, und in den USA mittlerweile sogar Autos schaffen, selbst zu fahren, dann frage ich mich, warum das nicht auf die Deutsche Bahn übertragbar ist. Zumindest im Nahverkehr oder Güterzugbetrieb, wo die Geschwindigkeiten meist im unteren Bereich liegen (ca. 140 km/h) .
    Eine Person kann dann mehrere Züge gleichzeitig von der Zentrale aus überwachen und im Störungsfall eingreifen. Schaffner werden geschult, um kleine Störungen zu beheben (Bahnübergang sichern, etc....) . Alternativ wird ein Notdienst geschaffen, für dringende Probleme um schnell vor Ort zu sein.
    Ich habe keine Ahnung von Zugsicherungssystemen und sonstigen Verfahren, daher bitte ich um eine Antwort zu meinen Vorstellungen.....
    Viele Grüße Michael

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому +1

      Die U-Bahn Nürnberg ist ein überschaubares, quasi abgeschlossenes System, dort gibt es nur Art von Verkehr, einheitliche Fahrzeuge etc. Sowas lässt sich relativ problemlos automatisieren. Draußen im "großen" Netz ist das schwer bis unmöglich, zuviele Faktoren sind schlichtweg nicht kalkulierbar. Wir reden über wild gemischte Verkehre (Güter, Regio, Fern) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, unterschiedlichen Zuglängen, ganz eigenen betrieblichen Besonderheiten uvm. Und die gleichen Probleme haben auch autonom fahrende Autos, denn wirklich komplett autonomes Fahren (Level 5) auch auf Langstrecken gibt es bisher auch in den USA nicht - alles was dort "von allein" rumgurkt, ist Beschränkungen unterworfen wie begrenztes Verkehrsgebiet (welches bisweilen exakt bis zur letzten Ampel kartografiert sein muss ...), geringe Geschwindigkeiten, ggf. Fernüberwachung etc. Das Thema ist also durchaus kompliziert, auf der Straße wie auf der Schiene.

    • @michaelhallo7320
      @michaelhallo7320 5 місяців тому

      @@netizen78 vielen Dank für die ausführliche Antwort !

  • @tobiashielscher6580
    @tobiashielscher6580 5 місяців тому

    Ich bin auch der meinung man könnte das alles durch KI ersetzen es stellt sich jedoch die frage ob sich das kostentechnisch lohnt. Man bekommt es ja heute schon nicht hin die bestehende infrastruktur am leben zu halten da ist das zumindest was deutschland angeht schier undenkbar.

  • @Bierschors
    @Bierschors 5 місяців тому +1

    Ah, hör auf. Habe letztens mit einem KI-Fan diskutiert, was ich als Tf alles machen muss. Zum Schluss hieß es nur, ich kenne mich mit KI nicht aus, weil ich ihm vorgeführt hab, was seine tolle KI alles mach müsste.

  • @no_media
    @no_media 4 місяці тому

    Auf unserem Schienensystem besteht doch eh keine Möglichkeit autonom zu fahren. Der ganze Mischbetrieb lässt das doch eh nicht zu. Zudem möchte ich auch in keinem Zug sitzen, in dem kein Tf ist. Bei der Diskussion, dass KI und autonomfahrende Züge pünktlich seien, schiebt man die Schuld für Verspätungen doch dem Lokführer zu. Das ist doch ein Schmarrn hoch Drei. Im autonomen Betrieb wird es weiterhin Tür-, Signal-, Weichen- und Fahrzeugstörungen geben. Und dann steht der Zug in Simmelsdorf-Hüttenbach mit einer Türstörung und niemand ist anwesend. Toller Gedanke. Nein, ich finde es beruhigender und besser, wenn vorne ein Tf sitzt.

    • @netizen78
      @netizen78 4 місяці тому

      Volle Zustimmung. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Dinge fallen mir ein, die während einer Fahrt draußen auf Strecke passieren können und menschliches Eingreifen erfordern. Schon am Zug selbst können genügend Probleme unterschiedlichster Art auftreten. Da würde sich dann wohl ganz schnell die Frage stellen, ob es günstiger kommt, jeden Tag Dutzende "Entstörteams" in PKW durch ganz Deutschland zu scheuchen, um auch mitten in der Pampa einen Güterzug wieder flott zu kriegen, der bereits seit drei Stunden die Strecke blockert, oder aber weiterhin auf jedem Zug Personal zu haben, welches die häufigsten Probleme selbst beheben kann und somit die Züge am Rollen hält. Ich tendiere zu letzterem.
      Dass sich sehr vieles verbessern und optimieren lässt und auch eine Menge Potential für Automatisierung vorhanden ist, steht außer Frage. Aber wirklich autonomes Fahren "unbemannter" Züge in einem offenen und dynamischen Netz wie dem unseren - da tendiere ich inzwischen mehr und mehr zu einem "ausgeschlossen". Hier verbieten sich eigentlich auch Vergleiche zum Straßenverkehr (wo komplett autonomes Fahren ja auch durchaus fraglich ist), denn bspw. ein defektes Auto steht zwar ggf. blöd rum, kann dann aber von allen anderen umfahren werden. Bei einem defekten Zug hingegen sieht's da düster aus, denn da ist das Gleis erstmal dicht für 'ne ganze Weile und auch der Folgeverkehr steht.

  • @gibbs9918
    @gibbs9918 5 місяців тому

    Bekommst du bald ETCS?

  • @Pauli2403
    @Pauli2403 5 місяців тому

    Vollautonom werden die Züge denke ich nie fahren ich denke eher das sie Teilautonom fahren werden in ferner Zukunft.
    Aber bis es irgendend wann mal so weit ist muss noch eine menge passieren, vorallem bei eurem Vorstand muss viel passieren.
    Wir weden sehen was die Zukunft bringt oder auch nicht, wir wissen ja wie schnell sich Deutschland ist wenn es sich um Fortschritt und Digitalisierung handelt. :D

  • @chrometeufels7932
    @chrometeufels7932 5 місяців тому

    Ich als Busfahrer (Traumberuf Lokführer) höre das auch ständig das wir bald alle durch KI ersetzt werden, und ja das wird irgendwann kommen ganz klar, aber noch sind die Systeme nicht ansatzweise so weit. Du hast schon so viele Punkte erwähnt in deinem Video aber was mir fehlt sind die Arbeiten am und mit dem Kunden den selbst du als Tf und ich als Busfahrer stehen mit Rat und Tat dem Kunden zur Seite sei es mit frage Antwort spielen oder auf das Warten des noch am rennenden Fahrgasts der bei einer KI ignoriert wird und dann auf den nächsten Zug oder Bus warten muss klar bei der U-Bahn wo alle 3 min eine neue kommt macht das nichts aus aber beim Zug oder Bus der nur einmal in der Stunde fährt sollte man den rennenden Fahrgast doch irgendwie berücksichtigen meint ihr nicht. Fazit es wird kommen aber es werden noch viele Jahre ins Land gehen den nicht nur die Technik muss stimmen, sondern auch die Akzeptanz beim Fahrgast das es halt kein wartendes personal gibt, was menschlich Rücksicht auf dich nimmt.

    • @bjkaiser85
      @bjkaiser85 5 місяців тому +1

      Ich sehe bei der Bahn viel weniger Probleme welche noch technisch gelöst werden müssten um diese automatisch fahren zu lassen. Es gibt ja außerhalb von Deutschland diverse Metro und U-Bahnsysteme die teil- oder vollautomatisiert sind.
      Die größten Probleme sind doch für eine automatische Fahrt auf der Straße „wo ist meine Fahrspur?“ und andere Verkehrsteilnehmer. Das sind im Schienenverkehr Probleme, welche mit der Einführung der PZB gelöst sind.
      Von Hindernissen oder Menschen auf dem Gleis mal abgesehen. Aber wenn wir von 1000m Anhalteweg reden, muss der Fahrzeugführer verdammt gute Augen haben, um diese auf die Entfernung, hinter einer Kurve oder dem Zug auf dem Nachbargleis so rechtzeitig erkennen zu können, dass der Zug noch vorher angehalten werden kann.

  • @baghira56
    @baghira56 5 місяців тому

    Nur als Hinweis, zumindest in München ist es so, dass die Ubahnen im Depot auch im Freien stehen, aber wohl in einem gut bewachten Bereich. Das mit der Bewachung ist wohl bei kleineren Abstellablagen nicht so der Fall

  • @kallisdesportiva
    @kallisdesportiva 5 місяців тому

    Ich sage grundlegend ist es möglich Züge autonom fahren zu lassen den wie du selbst schon das Beispiel nennst, U-Bahnen machen das.
    - Grundlegend muss aber brutal viel gemacht werden, da im gegensatz zum U-Bahnsystem das System größer ist und schon vorhanden ist müsste es umgebaut werden und nicht neu. Die Streckenkilometer ist weit mehr. Ich sehe eine realistische Chance bei der S-Bahn Hamburg und der S-Bahn Berlin was aber nur daran liegt das es wenige verknüpfungspunkte gibt vom Stromschienensystem zum restlichen Verkehr, es sind fast ähnlich wie die U-Bahn ausgebaute systeme.
    - Desweiteren müsste aber absolut jeder BÜ weg was bei uns immer mehr gemacht wird was an der Störanfälligkeit liegt und beide Seiten profitieren von einer Brücke/Tunnel.
    - Ich halte es auch für möglich das das mit Güterzügen klappt, am Ende ist es ja nur einprogramiert wobei man auch hier erweitern muss den wärend viele Autonome U-Bahnen vllt 1-2 Linien pro Tunnel fahren lassen, haben wir hier auch ohne Güterzüge schon extrem viele Züge mit unterschiedlichen Zielen und dann kommen ja noch Güterzüge hinzu die jeden Tag Individuell fahren. Also auch dort müsste man ausbauen in der IT. Dazu kommt natürlich das Problem das man Strecken ausbauen muss.
    - Ein großer Negativ Punkt den ich so nicht sehe ist das Personal auf dem Zug, das könnte man ähnlich wie U-Bahnen lösen, so das alle 20km Bahnmitarbeiter stationiert sind beispielsweise aber was ich eher sehe sind Störungen nur Oberleitungsschaden, Kabeldiebstahl usw und grade das könnte bei der größe und im Autonomen Bereich vllt mehr werden. Bis man das gebaut hat wirst du aber auch Ich Tod sein. Dazu kommt noch das wir Länder übergreifende Verkehre in alle unsere Nachbarländer haben mit Teils extrem langen Zugläufen bei uns im Land und im Ausland (Amsterdam, Paris, Brüssel, Villach, Kopenhagen und Co.) Da müsste es eine Europäische Lösung geben da wir das System wie die U-Bahn bauen müssen sprich 1 Geschlossenes System.
    Grundlegend zum Abschluss sei aber gesagt, die Menschen sind genervt von Streik was ich verstehe und auch das Geldgier vorgeworfen wird, was die nicht sehen ist das das Geld den Aufwand nicht wiederspiegelt und man nicht mal ebend 1.000€ mehr kriegt sondern sich jeden Cent erstreiken darf wärend die Führungsebene mal ebend Millionen an Boni sich auszahlen darf. Ich wäre aber auch im Sinne der Mobilitätswende dafür das man ÖPNV sowie Fernverkehr logischerweise wieder verstaatlicht das gilt für den Regional Express als auch für den Bus im Dorf. Beamte dürfen nicht streiken und früher klappe es gut, heute muss die DB schauen das man Geldspart wo es früher egaler war. Mein Opa war Jahrzehnte lang Stellwerker und hat auf einem Gbf gearbeitet unweit von Hannover, Beamten status ist klar wie früher üblich und das Geld war okay und gestreikt wurde nie und da konnte man sich auch auf alles verlassen.

  • @Stull3
    @Stull3 5 місяців тому

    Trotzalledem würde ich den Job des Tf jeder Zeit ausführen wollen!

  • @andyhurtado1139
    @andyhurtado1139 5 місяців тому

    🤔 Ich hoffe das die KI nicht in irgendwelchen Gewerkschaften anfängt zu streiken und das wenigstens so regelmäßig die Bahnen fahren. Ob sie pünktlicher werden 🤔 vielleicht gibt es ja auch bald ne KI in der Regelung, vielleicht klappt es dann ja mal mit der Pünktlichkeit. Vielleicht merkt der ein oder andere Fahrer was für ein Glück er hat noch fahren zu dürfen und spürt sowas wie Demut!!

    • @C-V-BW
      @C-V-BW 4 місяці тому

      KI schreibt teilweise die Schichten der Lokführer. Da kommt ein unüberlegter Müll bei raus... das ist nicht normal. Soviel zum Thema Stand der KI bei der Bahn im Regelbetrieb.

  • @dysteromyxin1509
    @dysteromyxin1509 5 місяців тому +1

    Ich glaub eher das sich das wie im Flugbetrieb entwickeln wird. Autopilot, überwachtes autonomes Fahren. Aber komplett ohne TFÜ halte ich bisher für keine gute Idee... Wie im Video schon erklärt wer macht die Arbeiten rund um den Zug?

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому +2

      Sowas wie den Autopiloten im Flieger haben wir im Prinzip schon mit der Kombination aus AFB (Automatische Fahr- und Bremssteuerung) und der Zugsicherung via LZB bzw. ETCS. DIe Zugsicherung gibt vor, wie schnell der Zug bis wohin fahren darf und die AFB regelt das entsprechend ein - der Tf überwacht das Ganze nur noch und betätigt regelmäßig die Sifa.

  • @stekra3159
    @stekra3159 5 місяців тому +1

    Lokfürer sind zumiderst notwendig wenn etwas unerwatertes pasiert

    • @netizen78
      @netizen78 5 місяців тому

      Und gerade im Güterverkehr passiert bei fast jeder Fahrt irgendwas, was menschliches Eingreifen erfordert. Das können Ereignisse an und auf der Strecke sein oder auch Probleme am Zug (seltener, aber noch häufig genug).

  • @Matthiasw1994
    @Matthiasw1994 4 місяці тому

    Bremsproben, die Fahrzeuge übernehmen..
    Zeigt nen Lint wo du gefühlt bei der Hälfte der Bremsprobe eingreifen musst.
    Da war der Fisch schon verzehrt.
    Genau mein Humor lieber Kollege :).