Ich bin so froh, dass es wieder Menschen in den Medien gibt, die differenziert arbeiten, sachlich, logisch - wo es Spaß macht zuzuhören. Und das alles ohne Hetze und Stimmungsmache. Großes Dankeschön.
Nicht zu vernachlässigen sind die Lebensgewohnheiten mit der Kleidung, die zu einem Vitamin D Mangel führen und dem Durchpressen von Tieren in der Industrie, sodass B12 sogar in der Nahrung immer weniger wird.
@@k.s.421Richtig, diese Sonnenhysterie…..fast jede normale Tagescreme hat heute schon UV-Schutz. Es gibt auf UA-cam eine amerikanische Hautärztin, die eine totale Sonnenphobie zu haben scheint, und nur „Cremes mit Sonnenschutz und niemals in die Sonne gehen“, propagiert. Die Frau sieht übrigens aus wie der Tod…..(Dr.Dre) Alles in Maßen, das ist wichtig……
Ich persönlich habe bei diesem Gespräch einige sehr große Fragezeichen gemacht. Insgesamt erschien mir die Sichtweise als sehr verkopft. Südfrüchte kommen ja nun nicht von der Südhalbkugel. 😂Meine Orangenbäume in Portugal haben ab Weihnachten reife Früchte, die Mangos in São Tomé (Äquator) sind im November reif. Überhaupt reifen sehr viele Obstsorten in Europa im Spätsommer und Herbst.... Im Leistungssport, so wie ich ihn als ehemaliges aktives Mitglied kennengelernt habe, finden wir alle Kategorien von Ernährung. Da gibt es die überzeugten Vegetarier, Veganer und (siehe Gespräch) auch die Gegenseite. Meine Erfahrung war: eine bewußte Mitte zu halten, war nie verkehrt. Erfolg definiert sich aus vielen Faktoren. Die Ernährung ist dabei nur ein Baustein. Wie gesagt, die wissenschaftliche Betrachtung der Ernährung ist das eine, Lebensrealität das andere..... Daher meine Skepsis.... Trotzdem danke für die Denkanstöße!
Er sagt, er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Damit hat sich der Mann zu hundert Prozent disqualifiziert. Er züchtet sich einen Darmkrebs damit und erklärt uns, wie man Krebs vermeiden könnte. Sagenhaft! Und er hat schon einen sehr ungesunden Teint, das fiel mir sofort auf. Na bei dem hohen Fleischkonsum ist der Mann total vergiftet! Sie liegen richtig mit Ihren Fragezeichen und, daß die Ernährung nur ein Baustein ist. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, so es denn wirklich welche sind, waren schon allzuoft die Irrtümer von morgen. Daher sollte man seinen Hausverstand, seine Intuition hegen und pflegen. Nein, so kann man sich nicht ernähren.
Mich würden bei all den Ernährungweisen,jedenfalls den gängigen, Studien interessieren, die, gestaffelt nach Zeiträumen, die Gesundheit ausweisen bzw. auswerten, welche Erkrankungen vorlagen, welche Erkrankungen verschwunden sind bzw. welche neu aufgetreten sind.
Ich (70) ernähre mich schon seit Jahrzehnten instinktiv mediterran und fühle mich dabei am wohlsten. Ich könnte niemals jeden Tag Fleisch essen, aber lehne es auch nicht grundsätzlich ab, weil am WE meistens Fleisch auf den Teller kommt.
Das machen Sie sehr gut und richtig, bleiben Sie dabei! Er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Das kann man nicht gut heißen. Aber siehe da, die ganzen Kommentatoren sind hochbegeistert. Wie gerne sich die Leute in die Irre führen lassen ist ja unglaublich. Instinktiv = intuitiv richtig. Danke für Ihren Kommentar, es besteht Hoffnung!
Fleisch zu essen bedeutet aber, dass ein Tier für dich sterben musste und zwar, weil du einen guten Geschmack auf der Zunge haben willst. Du hättest dich auch anders ernähren können in unserer modernen Welt aber du willst, dass ein anderes Lebewesen für dich stirbt. Und das ist genau so der Fall, wenn es ein Tier mit Freilauf und gutem Futter war, am Ende wird es getötet. Ein Fleisch, welches dies z. B. nicht mit sich bringt ist das Rehfleisch, wenn der Jäger es geschossen hat um den Bestand klein zu halten.
Instiktiv? Wohl kaum. Denn Sie haben sie eine Küche/Essenszubereitung ausgesucht, die den meisten Menschen schmeckt...auch eben den Nordeuropäern. Na ja, nachdem ich den 3. Satz geschrieben habe, denke ich mir, Sie haben schon Recht. Sie haben sich "instiktiv" für das Gute entschieden ;)
Grundsätzlich interessante Informationen mit guten Anregungen: Vor allem Zucker reduzieren ist bekanntlich sehr wichtig, generell in Maßen essen, Fasten, den Fettstoffwechsel trainieren usw. Allerdings sind auch einige Widersprüche enthalten: - In der Steinzeit lag die Lebenserwartung bei 30 Jahren (auch wenn er hier was anderes behauptet, aber alle anderen etablierten Quellen geben das an) - Weiter die Angabe ein halbe Duzend Eier und 0,5-1Kg Fleisch am Tag zu essen. Da hätten die Jäger und Sammler große Mengen an Tieren erlegen und hunderte Eier täglich sammeln müssen um ihre Sippe täglich zu ernähren. - Ferner die Empfehlung, dass Tier komplett zu verspeisen ("von Schnauze bis Schwanz") später aber selbst sagen, dass er dies nicht praktiziert, z.B. keine Innereien essen. - Bei Vegetariern/Veganern Supplementierung kritisieren, aber später angeben selbst Supplemente einzunehmen. - Mandelmilch. Diese enthält ca. 2-3% Mandeln (siehe Nährwertangaben) - das entspricht beim einem Liter nur 20-30g Mandeln. Ich denke unterm Strich ist das wieder ein gutes Beispiel, wie die Versteifung auf eine bestimmte Ideologie zu sehr zugespitzten Ansichten und Verhalten führt. Ein ausgewogener Mittelweg erscheint mir da viel sinnvoller.
Der Mann hat weder Ahnung, noch das Thema durchdacht. Sie auch nicht, seit den ersten Interviews zum Thema. Er ist klar voreingenommen. Gerade das Mandelbeispiel zeigt, dass er einfach irgendetwas erzählt, was ihm in den Sinn kommt, was hinten und vorne nicht stimmt. Warum hat der Mensch keine Fähigkeit Vit. C herzustellen, was sich nur in wenigen Innereien befindet? Weil er ein tropischer Pflanzenfresser ist. Warum musste der Mensch B12 nicht supplementieren? Weil er genug bekommt, wenn er die Pflanzen nicht zu stark reinigt. Evtl. entsteht es sogar im menschlichen Darm, das ist nicht hinreichend geklärt. Man könnte die Liste endlos fortführen.
Danke für die sehr guten Kritikpunkte. Mandelmilch war am Schluss bei dir auch noch mal krass. Das stimmt. Eine Tüte Mandeln könnte zudem auch keiner bezahlen. 1 Kilo kostet glaube um die 20€. Bei der Lebenserwartung in der Steinzeit wurde wohl auch die hohe Kindersterblichkeit mit einbezogen, die diese Angabe so drückt. Hat man es einmal über die kritischen Jahre gepackt, wurde man um die 70. Also nochmal Danke für deine Kritikpunkte. Richtig gut!
- Man muß nicht in die Steinzeit zurück. In einigen wenigen Ecken auf diesem Globus gibt es tatsächlich noch Menschen die ganz ürsprünglich leben. Die sich ( noch ) selbst aus der Natur ernähren ( können). Ohne Ackerbau und Viehzucht. Also in die Jäger und Sammler Bezeichnung eingeordnet. Bereits um 1800 herum haben Forscher sich dafür interessiert warum diese Menschen frei von sogenannten Zivilisationskrankheiten sind und bei ausnehmend guter Gesundheit, mt einer langen , gesunden aktiv sein könnenden Lebenszeit .Heutzutage hat man festgestellt, das indigene Völkern, die mit den "Errungenschaften" der "modernen Zivilisation", insbesondere in Sachen Ernährung/Lebensmittel schwer "anfällig" sind für diese "modernen Zivilisationskrankheiten" sind. Also extrem schnell an Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes 2 mit all seinen übelsten Auswirkungen leiden und schnell schwerst übergewichtig werden. - Wenn man sich ketogen ernährt, also der Körper ( WIEDER !) in die Lage versetzt wird seine Energie aus Fett und Proteinen zu ziehen ( Fleisch,Eier) braucht man keine großen Mengen , keine Masse als Füllmaterial für den Magen. Es gibt keine Heißhugeratttacken, da der Insulinspiegel stabil bleibt und bleiben kann. Der Körper ist optimal gesättigt und ernährt mit allen Makronährstoffen. Das Hunger- und Sättigunsggefühl ist ein völlig anderes als bei einer Energiezufuhr von Kohlehydreten, die den Insulinspiegel extrem hüpfen lassen und zu einer Insulinresistenz führen. Bei dem einen früher und dem anderen später, je nach genetischer Disposition. - Supplemente sind bei einer ketogenen Fleisch Ernährung nicht nötig. Denn was der menschliche Körper benötigt ist in tierischen Fetten und Proteinen enthalten. Am Anfang ist es sinnvoll Supplemente hinzuzufügen, das wie gesagt, der Körper überhaupt erst wieder erlernen muß alle Makronährstoffe wieder aufnehmen und verarbeiten zu können. Der Mensch wird ketogen geboren . Muttermilch ist ketogen. Ernährt sich eine Mutter ketogen, so hat sie auch genügend Nährstoffe in der Muttermilch und ihr Kind 1-2 Jahre völlig ohne Zufütterung ernähren zu können. Bei einer Fehlernährung fehlen die Nährstoffe natürlich und es muß mit künstlicher Industrie"milch" zugefüttert werden. Diese Industriemilch basiert auf Zucker, also Kohlehydratverbindungen. Das junge Leben wird bereits Kohlehydratsüchtig gemacht.
Mal wieder die veganer-Lügen. Nichts neues. Ich stelle aus geschmacklichen Gründen selbst ab und zu Mandelmilch her, nach typischen Rezept. 400-500ml Wasser auf 100g Mandeln, die eingeweicht werden. Das macht, genau wie im Video gesagt, 200-250g auf 1L Mandelmilch. Schon lustig, wie man bei UA-cam einfach rumlügen kann und dafür noch Likes bekommt. Aber da haben sich wieder die militanten Veganer gesammelt im Blogg zusammengetan, als jemand ihren Blödsinn überzeugend widerlegt hat. Die 30 Jahre sind totaler Müll und eine statistische Verzerrung durch die hohe Kindersterblichkeit in der Frühgeschichte. Ötzi ist auch vollkommen gesund gewesen mit 46 Jahren, bevor er ermordet wurde. Das ist wohl kaum auf die Ernährung rückführbar. 0,5-1Kg Fleisch ist nichts ungewöhnliches. Das ist aufs Jahr 182,5kg (bis max. 365kg bei so einem Leistungssportler wie im Video). Das ist noch nicht mal eine halbe Kuh. Auch hat er nicht gesagt, dass er die Innereien nicht isst, sondern nicht über direktes selbstkochen. Das Gleiche billigt er ja auch explizit den Veganern zu. Kein Selbstwiderspruch. Gehirn oder Lunge zubereiten ist eben aufwendig und kann mir nicht vorstellen, dass sich der gute Herr, während er Leistungssport macht + Topforschung + Patientenbehandlung durchführt, dafür Zeit hat.
_"Wir haben auch ein Überangebot an INFORMATIONEN!!"_ Davon kann man nie genug haben. Sehr wichtig, um mitreden zu können, sind z. B. präzise Informationen über Fürsten- und Königshäuser, also deren Familienleben, wie sie z. B. der "Spiegel" zur Verfügung stellt (kein Witz). Ok, das ist vielleicht eher nur für Frauen. Männer wiederum müssen sich im Fußball auskennen. Auch Kenntnisse im lokalen und internationalen Rotlichmilieu sind notwendig. Also das habe ich gelesen jedenfalls. Ich selbst kenne mich ja nicht sehr gut aus, nirgends.
Aus gesundheitlichen Gründen bin ich vor Jahren auf eine ketogene Ernährung umgestiegen. Vor kurzem nun in den rein Carnivoren Bereich übergewechselt. Beste Entscheidungen die ich je getroffen habe.Durchaus möglich,dass ich meine rein Carnivore Ernährung einmal wieder "aufweiche". Dann mit selbst gesammelten Kräutern, das was man "Unkraut" nennt und nicht von Menschenhand genetisch verändert. Z.B. hochgezüchteter Zuckergehalt/Kohlehydrate. Was ich nie wieder machen will, wo ich nie wieder hin zurück kehren will ist das was man heutzutage eine "normale Ernährung" nennt. Denn die hat mich komplett krank und süchtig gemacht. Kann ich herzlich drauf verzichten. Mit der Carnivoren Ernährung , mit intermittierndem Fasten , geht es mir am besten. Und es ist übel zu sehen wie viel und oft andere Menschen essen ("müssen"). Meine Mitmenschen sind ständig hungrig, wollen ständig etwas essen, denken nur ans essen und glauben mir nicht, wenn ich sage: Nö, ich hab keinen Hunger, bin satt. " Du musst doch mal was essen" ist ein Satz der mich inzwischen immer wieder nervt. Oder "Woher nimmst du die Energie ? Du mußt doch platt ( müde) sein ?! ". Sie wissen das ich mich Keto ernähre . Von "Kann man mit Dir normal essen gehen2 ? bis hin zu "Mit dir kann man ja nicht normal essen gehen" ist alles dabei. Sie empfinden ich als extrem und ich empfinde inzwischen "die normale Ernährung" als komplett extrem. Es ist absolut befreiend nicht ständig ans essen zu denken kein Heißhungerattacken zu haben , sich über viele Stunden satt und fit zu fühlen. Keine Lust und kein Verlangen (mehr) auf Süßes zu haben. Die Wahrnehmung ändert sich völlig. Wenn ich in einen Supermarkt gehe sehe ich nur noch Giftstoffe und Gifte und denke : WAHNSINN !
Ich esse das was mir schmeckt und worauf ich Lust habe. Vegan und den ganzen anderen Müll könnte ich mir nicht vorstellen. Allerdings koche ich frisch und selbst. Freunde man kann alles übertreiben.
@@corinabock der vegane müll könnte dich vor den Zivilisationskrankheiten bewahren. Aber ich denke in deinem fall läuft das unter evolution sortiert den müll aus
Bin auch seit 4 Jahren keto, manchmal switch zu lowcarb. Tol die Energie und weniger ans Essen denken. Sehe soviel Mist in den Supermärkten. Toll zu kombinieren mit intervallfasten und Sport, für mich auch krebsvorsorge. Krebszelle lieben Zucker und den haben sie bei mir nicht, da Getreide und zuckerfrei
Ich persönlich habe keine gute Erfahrung mit ketogener Ernährung gemacht. Ich habe sie 3 Jahre lang gelebt, gut und gerne, aber als ich damit aufhörte, bekam ich immer mehr Probleme mit Zucker und Weißmehl, d.h. ich bekam ständig Krämpfe und bekam Probleme mit der Verdauung und das ist seitdem auch so geblieben. Ich wollte mit Keto abnehmen, aber nach kurzer Zeit kam das Gewicht zum völligen Stillstand. Aß ich dann mal einen Apfel, ging die Abnahme weiter, was mich aber natürlich aus der Ketose warf. Wie ich später heraus fand, ist Keto nichts für Leute mit einer Schilddrüsenunterfunktion, denn ohne Kohlenhydrate arbeitet die Schilddrüse nur noch sehr langsam. Vollkornmehle, Körner, süßes Obst, Milchprodukte etc. vertrage ich gut und dann funktioniert die Verdauung auch super. Ich bin auch der Meinung, dass Keto der beginnende Auslöser oder Verstärker einer Arthrose ist, denn es sind ja hauptsächlich gesättigte Fette, die man konsumiert. Jetzt esse ich nur noch sehr selten Fleisch oder Fleischprodukte. Also, jeder Jeck ist anders!
Na ja, Fleisch ist schon ein hochwertiges Nahrungsmittel. Es enthält alle wichtigen Aminosäuren und auch viele Vitamine sowie auch Eisen. Für mich ist Keto trotzdem nichts, habe es jetzt lange probiert. Am besten funktioniert bei mir LowCarb (kein Zucker, keine Nudeln und kein Brot). Reis und Kartoffeln esse ich noch in kleineren Mengen. Fleisch gibt es bei uns ein-oder zweimal die Woche. Sonst viel Obst, Gemüse, Kräuter und Nüsse... Also vielseitig essen, aber auf den Zuckergehalt achten. Dabei geht es mir am besten...
@@k.s.421 Durch Kombination von Hülsenfrüchten, Getreidesorten und Nüssen, in Verbindung mit Gemüse und etwas Obst hast du für Eiweißergänzung gesorgt und alle essentiellen Aminosäuren erhalten. Das nennt man vollwertiges Eiweiß, wie es in einem Ei vorhanden ist, dadurch kannst du sogar auf Eier verzichten. Vegan ist nicht gleich vegan, - es gibt "Veganer", die sich über Ernährung keine. sonderlichen Gedanken machen, alles tierische weglasse, aber weiterhin Produkte aus Auszugsmehlen, Fertigprodukte usw essen, sog. "Puddingveganer", durch sie wird die vegane Ernährung verunglimpft, diese macht krank durch Mangel an Vit.und Mineralstoffen und zusätzlich durch die Zusatzstoffe in Fertigprodukten. Solche, die zu bequem sind, sich mit den Zusammenhängen von Ernährung, Lebensstil allgemein und Gesundheit auseinanderzusetzen und dies auch umzusetzen, bleiben besser beim Fleisch, was sich, wie eben auch die falsche vegane Ernährung, bald in den verschiedensten Krankheiten manifestieren wird. Eisen - in Brennesseln, dunkelgrünes Gemüse wie Kohl usw, Sesam und viele andere enthalten, mit Vit.C-haltigen Lebensmitteln kombiniert, ist sehr gut vom Körper resorbierbar, sodaß du getrost auf Fleisch verzichten kannst. Du mußt nur auf richtige Verarbeitung achten - Getreide, Nüsse und Samen lange genug einweichen, damit Lektine und Phytinsäure abgebaut werden und die Aufnahme der Nährstoffe nicht behindern. Fisch und Fleisch ist mittlerweile so vergiftet, daß kein Mensch mit dem darin enthaltenen Gift glauben darf, damit fertig werden zu können - siehe meinen Beitrag oben. Zudem kannst du auch selber Samen keimen lassen, sodaß du auch im Winter genug Vitamine und Mineralstoffe zur Verfügung hast. Löwenzahn- und Brennesselsamen jetzt sammeln - im Winter auf Fensterbank wachsen lassen, ist kostenlos. und ein guter Salat... genug Eiweiß, alles, was du brauchst. Alfalfa, Leinsamen, Sonnenblumen - was willst du mehr? Es gibt so viele Rezepte im Internet, es braucht niemand mehr in Unwissenheit zu bleiben... Ich empfehle dir auch die Vorträge von Barbara O'Neill und Walter Veith zum Thema Ernährung, sie erklärt die Zusammenhänge total verständlich für jeden. Auch Chlorella und Gerstengrassaftpulver sind sehr zu empfehlen, da gäbe es allerdings noch Einiges zu beachten, das würde hier den Rahmen sprengen - wenn es dich interessiert, kannst mich gerne unter agathe.pupp @ g m a i l . c o m kontaktieren. Jedenfalls wünsche ich dir von Herzen alles Gute und Gesundheit und vor allem Weisheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Liebe Grüße, Agathe
Wir sollten mal wieder körperlich hart arbeiten und draußen in der frischen Luft, dann könnte man auch das Hölzfällersteak mit Bratkartoffeln locker essen. Mein Vater war Bauer , da gab jeden Tag Butter Fleisch Eier usw. Er arbeitete hart , aß regional und war schlank und gesund.
Damals waren die Tier e auch noch gesuender mit heute nicht mehr zu vergleichn. Dann ist Dein Vater ist bestimm nicht mit Milupa, Alete und Impfungen etc als Baby aufgewachsen . Und alles schoen in die Microwelle vorher geben, ist dann besonders gesund.Heute kommen Babys schon mit einer Schwermetallbelastung zur Welt, und dann noch zusaetzlich die Fast Food Ernaehrung der Mutter. Sind alles ganz bestimmte ideale Voraussetzungen in der heutigen Zeit ..Auch wenn Dein Vater hart arbeiten musste, wozu die heutigen Generationen schon gar nicht mehr in der Lage sind , hatte er doch eine bedeutende bessere Voraussetzung schon von der Ernaehrung her gesehen. Heute sind die Tiere geimpf sogar gegen Corona und iIhr fresst ( sorry) den ganzen Mist mit. Nehme ein Stueck frisches Schweine oder Rindfleisch uebergiesse es mit Coca Cola und nach einigen Minuten wirst Du sehen welche Gaeste Du imFleisch noch mitsst.Daher kannst Du Dein Argument von der Ernaehrung heute vergessen im Vergleich von frueher
Liebe Jasmin, ich finde du musst nicht bemerken, dass es bei ihm "nicht ganz gereicht hat" für ein Medizinstudium. Wenn er denn Medizin hätte studieren wollen, dann lass es ihn doch selbst erzählen! Mir ist zudem auch bei Aya aufgefallen, dass du recht unnötige Disharmonien aufgebaut hast. Bei ihr ging es da um das Maskennähen und anderes. Ich glaube zwar, dass das bei dir etwas sportliches ist (ein bißchen Wettbewerb, ein bißchen Recht haben wollen) aber es stört einfach manchmal.
Hier feministische Interviewkultur, dort akademischer und sportlicher Supermann, da kann es schon mal zu etwas Funkenflug kommen. Zickenalarm der harmloseren Art.
Das Medizinstudium hat ja auch keinen höheren NC, weil es schwieriger als ein Physikstudium ist, im Gegenteil. Der höhere NC für Medizin sollte lediglich den ungehemmten Ansturm aus dieses "schicke Studium" abbremsen.
Ich finde, dass Ernährung und Gesundheit ganz einfach sind. Ich esse ziemlich viel roh und naturbelassen. Ab und zu mal etwas Süßes.😉 Bei Krankheit akzeptiere ich das Fieber als guten Virenkiller und mache Obstfasten. Somit dauern meine Erkältungen 2 Tage und das war es. Was Schlimmeres hatte ich in 60 Jahren noch nicht. Ach ja, und niemals impfen lassen - gegen gar nichts.
Nicht impfen? Polio ausgerottet. Pocken ausgerottet. Wundstarrkrampf gibt es praktisch nicht mehr. Gebärmutterhalskrebs um 80% vermindert - alle Zufall?
_"Bei Krankheit akzeptiere ich das Fieber als guten Virenkiller"_ Mache ich auch. Leider bleibt mir auch gar nichts anderes übrig. Das mit dem Impfen würde ich aber vorsichtiger sehen. Sehr wahrscheinlich haben Impfungen in den letzten zehn oder zwanzig Jahrzehnten uns von so manchen echten Killer-Krankheiten befreit. Man darf diese Frage nicht nur anhand des Debakels mit den CV19-"Impfungen" beurteilen - das wird nicht immer so ein BS.
@@BlechTVBei Polio und Pocken weiss ich es nicht . Wundstarrkrampf war bereits nach entdecken der Hygiene stark zurückgefallen und dann kam erst die Impfung. Also wäre die Impfung nicht gekommen, wäre Tetanus auch nicht wieder aufgetreten weil wir gelernt haben die Wunden zu desinfizieren.Wenn mann das mal so sagen darf.Eigentlich bin ich gar nicht gegen Impfungen nur die Adjuvanzien darin stimmen mich bedenklich und zerstören das Vertrauen in die Pharma.
@@FrankSchulz warum? Weil ich dazu aufrufe "schlüssige" argumente zu hinterfragen? Warum zb beschwert er sich über erhitzte mandelmilch und nicht über erhitzte, zusammengebastelte milch? Er zieht von a bis z falsche schlüsse.
Ein Medizinstudium ist nicht für jeden erstrebenswert und nur für wenige vorgesehen. Menschen sind so erschaffen, dass sie unterschiedliche Fähigkeiten und Neigungen mitbringen. Das muss so sein, damit die Menschen zusammenhalten und miteinander rund sind. Kein Talent ist wertvoller als ein anderes!
Zur Aufklärung - In Deutschland gilt: Art. 12 GG, also Berufswahlfreiheit. Bewerben sich zu viele Kandidaten auf einen Studienplatz, hilft ein NC, Wartezeit etc. die Zahlen zu kanalisieren. Dr. Klement ist Physiker. Physik ist als Studienfach wesentlich anspruchsvoller als Medizin.
Ähm, nein. Den Grips für ein MINT Studium zu haben ist wertvoller (weil seltener) als ein Talent für Eisstockschießen oder das Skillset für Parkplatzwächter.
Nur, so kann man sich wirklich nicht ernähren, um gesund zu bleiben. Er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Der züchtet sich damit einen Darmkrebs. Wir brauchen mehr Hausverstand, Intuition und nicht wissenschaftliches unbeweisbares bla bla bla ..... Denn, die wissensch. Erkenntnisse v heute waren allzuoft die Irrtümer von morgen. Siehe die kriminelle Geschichte der Pharma.
Habe selbst seit 1.5 Jahre von Low Carb auf Keto umgestellt und meine Blutzuckerwerte sind von 500, runter auf 100 ohne Medikamente. Wichtig ist die Gewuchtsreduktion um die Fettleber und damit Arthritis etc. in den Griff zu bekommen. Ausserdem regelmäßiges Fasten sind Teil der Ernährung.
Hallo "Bellav459". Bin auch aus Leipzig ... und finde die Äußerungen dieses Typen sehr schlecht ... weil er einige bestimmte Dogmen festlegt. Z.B.: das er einige "Lebensmittel" als "Schrott" bezeichnet, ohne sachliche biologische Begründung. Emotionale Gründe haben eben keine fachbezogene Basis. Einen schönen Sonntag und beste Grüße aus Gohlis. 😊
Ein interessantes Gespräch. Danke an Jasmin (ich wähle mal die vertraute Anrede, denke das ist okay) und ihren Gast Herrn Klement. Vieles klingt für mich plausibel. Die metabolische Flexibilität finde ich einen wichtigen Aspekt- diese ganzen Zwischenmahlzeiten sind einfach nicht gut für den Stoffwechsel. Und auch der erwähnte neue Ansatz in der Krebsforschung macht Sinn. Denn die Mutationstheorie stößt immer wieder an ihre Grenzen. Beispiel Asbest. Es ist krebserregend, aber nicht mutagen. Es gibt ein paar Dinge, die hätte man noch näher beleuchten können… Ketose- hier hätte man die Gefahr der metabolischen Azidose ansprechen können. Der Blick in die Evolution ist gerechtfertigt. Aber man muss auch aufpassen. Der Blinddarm ist z.B. „stillgelegt“, manche Jugendliche bekommen keine Weisheitszähne mehr….der Mensch entwickelt sich halt weiter. Mit Gluten ist das auch so eine Sache. Glutenfreie Produkte sind bspw. oft mit Reisstärke, Maisstärke-beides aus Pflanzen, die häufig belastet sind. Beim Reis ist es das Arsen, beim Mais Pestizide. Und derzeit gibt es (noch) keine Studien, die beweisen, dass glutenfrei bei nicht vorhandener Zöliakie vorteilhaft ist. Herr Klement wirkt auf mich sympathisch, kompetent, er kann gut erklären. Es ist schön, dass der Ernährungsansatz in der Krebstherapie Früchte trägt. Trotzdem muss man bei der Ernährungsforschung aufpassen. Meine ganz allgemeine Meinung dazu-man könnte die Lage wie folgt zusammenfassen: Zu jeder Ernährungsform gibt es eine passende Studie und einen Wissenschaftler, der dies vertritt. Das Problem bei den Ernährungswissenschaften ist die vergleichsweise schlechte Studienlage. In vielen Studien findet man ein mangelhaftes Studiendesign, es wird sogenanntes „Cherry Picking“ betrieben und Korrelation wird mit Kausalität verwechselt. Ebenso ist es ein großes Problem, dass bei Ernährungsstudien keine Doppelblindstudien vorliegen können, denn man sieht, was man isst. Allein deswegen können Ergebnisse verzerrt werden. Das Problem mit den Ernährungswissenschaften ist zudem, dass diese in den sogenannten „Lifestyle- Bereich“ hineinragen und dementsprechend ein großer Markt dahintersteht mit entsprechenden Gewinninteressen. Vielleicht sollte man einfach festhalten, dass Ernährung eine individuelle Sache ist. Das fängt beim Nährstoffbedarf an (Gesundheitszustand, Vorerkrankungen, Alter, Sportler/Nicht-Sportler, Ambitionen beim Sport, Mann oder Frau etc.) und geht weiter mit der Verträglichkeit. Es verträgt nicht jeder alles, was unter anderem auch mit dem sogenannten Mikrobiom zusammenhängt. Das ist auch so ein Riesenthema, wovon man aber letztlich noch nicht viel gesichert weiß. Das ist Gegenstand aktueller Forschung. Es ist richtig, dass Ernährung mit Sicherheit seinen Teil zur Gesundheit beiträgt. Es ist aber nicht der einzige Faktor, der hier eine Rolle spielt, denn Gesundheit ist ein komplexer Zustand, in den auch Gene, Umweltbedingungen etc. Einfluss nehmen. Niemand sollte so naiv sein und glauben mit einer bestimmten Ernährungsform würde er niemals krank. Das ist Utopie. Hier wird auch mit der Hoffnung der Menschen gespielt, alles kontrollieren zu können. Würde man wirklich wissen wollen, was gesunde Ernährung ist, so müsste man eine Riesenstudie anstreben. Man müsste folglich tausende von Neugeborenen begleiten, diese streng in Ernährungskategorien einteilen, jeweils die Genetik sowie Umweltbedingungen erfassen und beobachten und dies mindestens 30 Jahre lang. So hätte man einen wunderbaren Vergleich. Diese Studien gibt es nicht und wird es vermutlich auch nie geben. Übrigens leben die ältesten Menschen der Welt in einer Region in Japan und in einer Region in Italien. Sie essen aber nicht das Gleiche😉. Und Italiener lieben doch Kohlenhydrate….. Was man dort aber übrigens gemerkt hat ist, dass die Bewohner dieser Dörfer mental sehr stabil sind, stark eingebunden sind in die Dorfgemeinschaft und nicht vor sich hin vegetieren sondern trotz ihres Alters noch aktiv am Leben teilnehmen.. Vielleicht sollte man hier auch mal weiter forschen. Aus alledem folgt (wie in diesem Gespräch ja auch angedeutet), dass vermutlich jeder für sich die geeignete Ernährung finden muss, bei der er sich wohlfühlt . Und alles in Maßen nichts in Massen…. Jetzt habe ich mehr geschrieben als geplant, es ist halt ein interessantes Thema. Es war ein tolles Gespräch ,respektvoll, informativ, ohne Ideologien- so wie es eigentlich sein sollte. Danke.
Das war eine Masse Worte aber auch mit Maß und Inhalt. Dafür möchte ich mich bedanken! Was ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen möchte sind die Inuit, traditionell Eskimo bzw. Fleisch(fr)esser. Wie konnten sie gesund leben ohne Obst, Gemüse, Kohlenhydrate und Zucker?
Mich lässt der Beitrag momentan etwas ratlos zurück. Die Empfehlungen von Dr. Klement bzgl. 500g tägliche Fleischmenge, keine Hülsenfrüchte, kaum Gemüse, viel Obst widerstreben mir total. Habe mich auf die Empfehlungen von Dr. Riedl eingeschossen, 500g Gemüse täglich, etwas Obst, pro Woche einmal Fleisch, wenig Zucker, kein Snacking. Esse als Müsli täglich Haferflocken wegen Betaglucan, Hirse und Weizenkleie. Gerne auch Walnüsse, Mandeln und Paranüsse (Selen). Mache seit Jahren tägl. Intervallfasten (8h Essen und 16h Pause), BMI ist 22, Körperfett 14%. Passt doch alles irgendwie nicht zusammen ...
Ein sehr spannendes Interview mit einer sehr interessanten Persönlichkeit! Gerne mehr davon! Dass es für das Medizin-Studium "nicht gereicht hat" ist nicht ganz zutreffend. Wenn er wollte, könnte er das über die Zweitstudiums-Quote immer noch machen. Ich finde es jedenfalls Klasse, dass solche Leute auch mal interviewt werden. Meist werden in den Medien stattdessen irgendwelche Z-Promis recycelt bis zum geht nicht mehr. Ein Interview mit Martina Benesova fände ich mal sehr spannend. Unsere junge "Marie Curie", die in ihrer Doktorarbeit ein Molekül entwickelt hat, das dann für 2 Milliarden € von Novartis gekauft wurde, und nun eine große Hoffnung für Patienten mit Prostatakrebs ist.
Ich hatte jetzt die kritisierten Momente nicht gesehen, aber insgesamt finde ich dieses Interview Format schon recht gut, da oftmals die Fragen gestellt werden, die man selber stellen würde wollen, jedenfalls geht das mir so. Ich finde den Interviewpartner wirklich exzellent und man merkt eine große Fokussiertheit bei dem Mann.
12:24 "zwei tipps, erster gesunder menschenverstand, zweiter evolution" für mich schon der erste wiederspruch..... ein gesunder menschenverstand schließt den zweiten aus.
Genau! Bauchgefühl ober Intuition währe wohl die bessere Wortwahl. Trotzdem viel wertvolle Ansätze im Beitrag. Wie wir allerdings 8 Milliarden Menschen mit ethisch vertretbar produzierten tierischen Lebensmitteln versorgen wolllen...
Ein paar Tipps zum Interviewen: - Menschen ausreden lassen, bis zum Punkt! (Geduld haben!) -"Es hat nicht ganz gereicht für ein Medizinstudium" - negativ bewertend formuliert - "Deine Doktorarbeit hast du - ich les' das gerne vor weil ich das immer so lustig finde ... " - auch abwertend formuliert sein Promotionstitel vorgelesen, dann "... kann man jetzt nicht so viel damit anfangen" - auch sehr abwertend formuliert ... Als Zuhörer finde ich es sehr schwierig, wenn man raushört dass der Interviewpartner nicht mit einer gewissen wörtlichen Wertschätzung begegenet wird. Man bekommt keine Lust mehr auf das Thema weil der Fokus des Interviews nicht mehr im Inhalt liegt, sondern bei der Wertung über die Person. So einen Interview-Stil kann man sich erst leisten wenn man selbst sehr bekannt für seine eigene Meinung ist und/oder der Interviewpartner bekannt für eine sehr kontroverse Meinung ist.
Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und wenn jemand seinen Interviewpartner nicht ausreden lässt, dann bitte mal Herrn Lanz anschauen. ;) Ich finde sie interviewt sehr unaufgeregt und sachlich. Kleine Patzer passieren.
Viele Interviewpartner von Jasmin gefallen mir nicht, aber ihre Authentizität und Lebensfreude, und dazu gehört auch das von Ihnen hier so gouvernantenhaft Kritisierte, möchte ich nicht missen. Auf mich wirkt Jasmin K. gerade dadurch liebenswert, und sie ist hoch professionell, immer freundlich, spontan und mit einer gesunden Portion Neugier und Humor unterwegs. Sie braucht keine Belehrungen.
Hallo Jasmin, ein tolles Video! Danke. Vielleicht eine kleine Ergänzung. Ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel (zu viele Kohlehydrate) ist nicht nur tumorfreundlich, er führt auch zu einer dauerhaft erhöhten Glykation. Die Glykation ist Stress für das Immunsystem. Es ist eine Grundlage der entzündlichen Vorgänge im Körper. Daran hängen viele weitere Erkrankungen z.B. Arteriosklerose oder Autoimmunerkrankungen. Daraus ergibt sich als Grundregel für die Ernährung: halte Deinen Blutzuckerspiegel niedrig! Mit welcher Art der Ernährung man das erreicht ist individuell.
So denke ich auch! Nicht nur auf Zucker verzichten, sondern leider auch auf Brot (Getreide) und Hülsenfrüchte! Das fällt mir soooo schwer! Aber ich merke, dass ein Weglassen von diesen Köstlichkeiten meinem Darm gut tut! Also mache ich es eben -
Sehr gutes Interview! Super Leistung von beiden! Hr. Klement klärt wirklich mit glaubhaft, fundiertem und massenhaften Wissen auf. Mich hat das ganze ein Stück weiter gebracht. Kohlenhydrat bzw. Zuckerarm ernähr ich mich zwar schon aber werde zumindest Testweise mal die Paleo Ernährung anstreben und schauen wie ich mich fühle.
Dankeschön für das gute Interview. Für mich sind einige Punkte von Dr. Klement nachvollziehbar und ich würde da zustimmen. Allerdings bleibt bei mir die Frage offen: wenn es hauptsächlich um die Entzündungsreaktionen im Körper geht, sind Fleisch und Fleischprodukte da nicht besonders fördernd? Und bei einer fleischbasierten Ernährung müssten die Entzündungswerte bzw. Reaktionen doch recht hoch sein, oder irre ich?
Ein starkes Stück daß du sagst: es hat nicht ganz gereicht für ein medizinstudium. Ich an seiner Stelle hätte zu dir gesagt... Und Tschüß ich verzichte auf ein Gespräch. Auch deine Bemerkung über seine Abschlussarbeit finde ich vollkommen unangebracht.
Ich habe für mich selbst sehr viel aus diesem Interview gelernt. Danke an Dr. Klement und Frau Kosubek. Ich ernähre mich schon Low Carb, werde aber den ketogenen Ernährungsstil in Erwägung ziehen. Super Interview, danke!
DANKE für das klasse Interview ! Mit Musik drücken wir unsere Solidarität aus: REBELL REBELL / WUNDERLAND / SANDKORN IM GETRIEBE / ... Eintritt frei ... Gemeinsam für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung und Souveränität ! Viele Grüße vom CLUB DER UNZENSIERTEN DICHTER
Liebe Jasmin, zu deiner Bemerkung „Hat nicht fürs Medizin Studium gereicht“ musste ich müde schmunzeln… das Physik Studium ist mit Abstand das schwerste Studium. Obwohl ich korrigiere mich Physik und Mathe. Erkennbar an der Abbrecherquote von über 80%. Im Vergleich dazu schaffen 90% aller Medizin Studenten den Abschluss 😂
Kann vllt. aber auch daher kommen, dass fürs Medizinstudium die Besten von den Besten zugelassen werden und für das Physikstudium jeder, nur damit man den Hörsaal (wenigstens zum Beginn) voll bekommt. Man darf aber auch eins nicht ausser Acht lassen. Obwohl es in DE gebührenloses Studieren möglich ist, ist es trotzdem ein grosses Business - genauso wie Gesundheitswesen. Ausbildungswesen in DE...in der ganzen westlichen Welt ist ein Industriezweig geworden. Fabriken für Akademiker.
@@giorgiocorleone2747 da gebe ich dir recht. Ist ein Business… aber MINT Studiengänge haben keinen NC weil die keiner machen will, zu anspruchsvoll… Medizin will halt jeder machen deswegen NC. Das hat nichts mit die „besten“ studieren Medizin zu tun, sondern alle wollen Medizin studieren und man muss halt irgendwie selektieren, es sind ja nicht unendlich viele Plätze vorhanden. Und das Auswahlkriterium ist halt der abischitt… Kannst gerne mal Übungen vergleichen. Ich selber studiere kein Physik aber schaut man sich die Module allgemein an dann ist ein MINT Studium deutlich anspruchsvoller was Mathe Physik, Chemie etc. anbelangt als Medizin. Multiple Choice fragen und ein Paar werte in Formeln setzte gibt’s da nicht. Aber dieser überheblich Kommentar „für Medizin hat es wohl nicht gereicht“ Ich behaupt mal folgendes: jeder Physik Absolvent schafft ein Medizin Studium, aber nicht nicht jeder Medizin Absolvent das Physik Studium oder andere naturwissenschaftliche bzw ingenieurwissenschaftliche
@@giorgiocorleone2747 die „besten“ der besten … ich weiß nicht ob das die besten sitzen. Eher die raffiniertesten je nachdem wie man seine Schwerpunkte klug wählt 15 Punkte Leistungskurs Kunst ist definitiv einfacher als 15 Punkte Leistungskurs Mathe und Physik behaupte ich mal so frech daher. Klar das Medizinstudium ist umfangreich an Stoff zum auswendig lernen darin liegt die Schwierigkeit aber schau dir mal hier auf UA-cam Videos an Physik für Mediziner da bekommst da bekommst du einen Einblick welchen Niveau das ist … Werte in eine Formel einsetzen. Wie gesagt beides anspruchsvolle Studiengänge aber diese Überheblichkeit ist einfach nicht gerechtfertigt. Zumal wie im Videos der Physiker sehr bodenständig wirkte.
Aber so wie er können Sie Krebs nicht vermeiden. Er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch und der weiß nicht einmal, daß er sich gerade einen Darmkrebs züchtet. Sehen Sie sich seinen Teint an. Haben Sie Ihren Hausverstand vergessen??? Glauben Sie denn jedes unsinnige bla bla bla? mit angeblich wissenschaftlichen Belegungen? Und ... bitte essen Sie heute 1 kg Fleisch, und sagen Sie mir morgen wie Sie sich dabei fühlten! Danke! Er ißt das jeden Tag und damit hat er sich zu 100% disqualifiziert.
Es ist übrigens meines Wissens nicht richtig, dass man sich vor vielen vielen Jahren fleischlastig ernährt hat. Lediglich im Norden, wo es lange Zeit im Jahr keinen wirklichen Zugang zu Pflanzen hat, wurde viel Fleisch gegessen. Vorwiegend aber Innerreien und kein Muskelfleisch, wie bei uns. Es gibt viel zu dem Thema zu sagen, aber gerade das kam mir hier zu kurz. Der Gast hat meines Erachtens viele Wissenslücken, was das angeht und ist nicht auf dem neusten Stand der Forschung.
Mein Vater (Bauer in der Steiermark, 1912-2013), ernährte sich überwiegend vegetarisch (heute würde man Flexitarier dazu sagen)... Und zum Thema ´Wasser trinken´ meinte er stets: "Wasser is z´viel nass" und war immer ein begeisteter 🍺trinker . . . Im Ürigen: TOP- Content!👍
Vielen Dank für dieses interessante Gespräch! Herrn Klement habe ich als sehr offenen und unaufgeregten Gesprächspartner wahrgenommen. Ich selbst habe über 20 Jahre vegetarisch gegessen, als dann "Vegan" aufkam, habe ich 4-5 Jahre vegan gelebt und seit ca. 6-7 Jahren bin ich wieder Alles-Esser. Ich habe keine Ahnung, welches nun die "richtige" Ernährungsform ist. Wir Menschen scheinen die einzige Spezies zu sein, die nicht instinktiv weiß, was ihre artgerechte Ernährung ist. Wissenschaft hat ja oft auch das Dilemma, dass sie sich ständig wandelt. Höchstwahrscheinlich wird es in ein paar Jahren wieder andere wissenschaftliche Studien geben, die etwas anderes sagen. Was ich nicht verstehe, wenn ich Waffen erfinden muss, um Tiere zu jagen und dann noch Feuer brauche, um es zuzubereiten, dann kann ich doch nicht von "artgerecht" sprechen- oder? Müsste "artgerecht" nicht bedeuten, dass der Mensch sein Essen ohne Hilfsmittel bekommen kann, nur mit dem, was ihm "Mutter Natur" gegeben hat? Müssten wir Menschen nicht schon als kleine Kinder instinktiv uns eher tierischen Lebensmitteln zuwenden und davon angezogen sein? Ich kann mich gut erinnern, dass ich als kleines Kind geschockt war mit anzusehen, wie mein Vater Hühner, Karnickel oder Tauben geschlachtet hat. Ich habe dann teilweise auch nicht mitgegessen. Wie kann das sein, wenn ich ein natürlicher Fleischesser bin? Ich erzähle dies nicht, um zu kritisieren, sondern das sind für mich echte Fragen, die mich noch interessiert hätten und was wohl Herr Klement dazu sagen würde...?
Naja, als kleines Kind hast du natürlich schon viele Eindrücken der modernen Ernährungsform gesammelt. Du hast wissen dir deiner Eltern und anderer Menschen in deinem Umfeld angeeignet. An sich müsste man sofort bei der Gewöhnung an feste Nahrung vor die Wahl stellen um einen angemessenen Eindruck zu bekommen. Es ist trotzdem schwer zu sagen. Leider können wir nur spekulieren. Ich habe nur 3 Wochen carnivore getestet und kam damit nicht besonders gut klar, da ich einen schnellen metabolisms habe und zügig abnehme. Wurde dann zu dünn und wollte vorerst nicht weiter machen. Und ich bin anscheinend süchtig nach Zucker 😂
Hi, ich kann verstehen, dass das Schlachten dir einen gewissen Schock versetzt hatte! Aber auf dem Land und sachgerecht ausgeführt, ist das keine Qual für das Tier! Da "Mutter Erde" uns eben auch Tiere zur 'Seite gestellt hat, damit wir überleben können, finde ich das vollkommen in Ordnung. Natürlich in Maßen, denn viele Gemüse geben uns auch Kraft. Getreide wohl eher weniger, wie ich selber merke! Also einfach auf sich selber hören und danach handeln -
Ich hatte als Kind Schwierigkeiten Fleisch zu essen und habe immer Reste auf dem Teller gelassen, sehr zum Leidwesen meiner Eltern. Ich habe lieber das Gemüse auf dem Teller gegessen. Fleisch hat mich auch so extrem gesättigt. Jetzt geht es mir nicht sehr viel anders. Ich esse Fleisch aber nur gelegenlich und in kleineren Mengen. Mir schmeckt es auch nicht wirklich gut. Im Winter, bei kälterer Witterung habe ich eher mal das Bedürfnis Fleisch zu essen, im Sommer kaum.
Ich denke das ist auch ein Kalkül der Lebensmittel Industrie und dem Pharmaunternehmen die mit Nahrungsergänzungsmitteln einige Trendzyklen wiederbeleben. Ähnlich wie bei der Mode. Instinktiv kann ich nur sagen dass ich ein leidenschaftlicher Fischesser bin und dass das offenbar in der Familie recht ausgeprägt ist. Das gilt auch für Tanten, Onkel und Cousins. Ich bin beim Essen etwas „Konservativer“ man kann auch sagenhaft neige dazu immer dasselbe zu essen.
Das war sehr informativ, ich werde da mal drauf achten. Schlechtes Essen bekommt man überall hinterher geschmissen. Für gutes Essen muss man gezielt planen und einkaufen.
Was ich in der dritten Krebserkrankung lernen durfte ist, entsäuerung, Entgiftung..... Die richtigen Wildpflanzen mit wertvollen Inhaltsstoffe, Chlorophyll... Bin sogar die Nervenschäden los . Es war ein langer harter Weg aber der hat sich gelohnt.❤ Heute helfe ich andere Menschen wenn sie es wollen.😊 Somatische intelligentz ist für mich sehr wichtig geworden 😉 Wir haben zwar einen sauren pH-Wert im Magen aber dafür einen längeren Darm als Tiere, das gibt Gärung und Fäulnis, Amoniak im Darm. Es kann keiner beweisen was wir wirklich in der Steinzeit gegessen haben, es sei den es lebt noch jemand von denen die das bestätigen können. Alles andere ist Theorie. Ich weiß nicht warum man als vitalköstler noch Supplements nehmen soll 🤷 der Mann weiß nichts über Wildkräuter, Schade 🤔
Artgerechtes essen ganz einfach und kurz erklärt. Der Mensch hat keine klauen wie ein Raubtier er hat auch keinen kurzen Darm wie ein Raubtier. Er hat auch kein Gebiss wie ein Raubtier. Er hat auch nicht in Urzeit (nicht die Steinzeit) seine Nahrung erhitzt. Er hat Hände, der Mensch, keine klauen wie ein Raubtier. Die Hände des Menschen sind zum greifen reifer Früchte,Wildplfanzen,Wurzeln bestens geeignet. Alles andere ist meistens nonsens und zu kompliziert gehalten um sich in weisen Kitteln wichtig zu machen. Rohkost mit Wildkräuter ist die Königsdiziplin halten aber die wenigsten durch.
Hast du schon mal Höhlenmalereien mit Salat oder Obst gesehen? Etwa 150 Großsäugetiere sind während der letzten Eiszeit ausgestorben wie das Mammut. Auch konnte man durch chemische Analysen nachweisen, Menschen waren die Apex-Raubtiere noch über den Löwen.
Es geht nicht um Rechthaberrei sondern einfach um logischen Menschenverstand aber ausser einen nichtsagenden diffamierten Satz bringst du nichts hier bei?@@damayrmartin4855
Die schlechteste Interviewerin die ich jemals auf UA-cam gesehen habe…ein Fall für mein Coaching😊. Und bravo an den Rainer, wie er das mit maximaler Gelassenheit meistert❤
Also - ich bin ja Ergotherapeut und behandele hautsächlich sensorisch und im motorisch-funktionellen Bereich. Meine Patienten sind vor allem orthopädische Schulter, Arm und Handpatienten. Dazu kommen viele Schlaganfälle und rheumatoide Erkrankungen. Was ich aus dem Gespräch mitbekommen habe ist: Ketamin-Diät ist sehr gut bei Menschen (und Patienten), welche davon profitieren wenig Zucken aufzunehmen und die ihre Zellen schützen müssen. Was eher dagegen spricht sind Menschen, deren Wundheilung schlecht ist. Ok. Damit kann man doch arbeiten. Für Schlaganfall-Patienten sicherlich eine gute Sache. Immerhin wissen wir, die Arteriosklerose ist der Hauptfeind. Zuckerhaltige Ernährung (und andere Risikofaktoren) führen dazu, das sich die Innenwände von Gefäßen negativ verändern. Im Grunde kann man das mit einem Gartenschlauch vergleichen, der das ganze Jahr der Sonne ausgesetzt ist. Der wird brüchig und eines Tages platzt er eben. Beim Schlaganfall haben wir zwei Varianten, die jedoch immer zum selben Ergebnis führen. Das nachfolgende Gewebe wird nicht mehr mit Blut versorgt und stirbt. Bei einer Gefäßverstopfung hat sich ein Thrombus gebildet, der von einem größeren Gefäß abgerissen wurde und an einen anderen Ort, durch den Blutfluss verschleppt wurde, dieses nun verlegt und eben dazu führt, das kein Sauerstoffreiches Blut mehr dort ankommt, was dahinter liegt. Bei einem hämorrhagischen Infarkt reißt das Blutgefäß ein, es blutet und das sauerstoffreiche Blut kommt auch nicht mehr dort an, wo es gebraucht wird - das nachfolgende Gewebe stirbt ab. Eine veränderte Zellinnenwand eines Blutgefäßes führt dazu, das sich Thromben bilden. Das liegt an der Mikrozirkulation des Blutes und das kann man wohl am Besten mit einem Bachlauf vergleichen. Kommt es zu Ablagerungen an der Innenseite eines Blutgefäßes, oder eben an einer Ablagerung in einem Bachbett, so wirken Kräfte des Wassers, welche die Böschung an einem Bach aushöhlen und zum Einsturz bringen. Bei einem Blutgefäß ist das Selbe zu beobachten. Nach einer arteriosklerotischen Ablagerung in einem Blutgefäß kommt es zu einer Ausbeulung des Blutgefäßes, diese Aussackung wird so lange größer bis es irgendwann zu einem Einriss kommt - Ergebnis: Hämorrhagischer Schlaganfall. Es ist aber aufgrund der eben beschriebenen Gefäßveränderung auch möglich, das sich Thromben an diesen Stellen bilden. Die roten Blutkörperchen verklumpen, wie bei der Wundheilung und bilden einen "Pfropfen". Ist das Gefäß dann verschlossen, wie beispielsweise bei einem tiefen Beinvenen-Thrombose, so erleidet der Patient unglaubliche Schmerzen. Löst sich ein Teil des Thrombus ab, so wird dieser durch den Blutfluss weiter getragen und führt, um bei dem Beispiel zu bleiben zu einem Gefäßverschluss in einem engeren Blutgefäß. Es kommt zu einer Lungenembolie, wobei das sauerstoffreiche Blut nicht mehr von der Lunge zum Herzen kommt und der Patient stirbt. Wenn ich mir aber überlege, ein 80-jähriger Patient kommt nach einer OP in meine Praxis, indem ich seine abgerissene Bizepssehne behandeln soll, die er sich nach einem Sturz zugezogen hat und die von einem Arzt operativ versorgt wurde, so kann ich mir nicht vorstellen, das es von Vorteil sein soll, wenn man den Heilungsfähigkeit des Körpers vermindert, indem man diesem die Nährstoffe für diesen Prozess entzieht. ^^ Das bedeutet dickere Narben und mehr "Verbackungen" mit dem umliegenden Gewebe. Mehr Einschränkungen in der Beweglichkeit, mehr Schmerzen und eine schlechtere Heil-Prognose. Bei meinen Rheumatikern, die ja alle mit entzündlichen Prozessen zu kämpfen haben bin ich mir unsicher. Eine "gute Ernährung" ist schon verdammt wichtig. Man will das Immunsystem beruhigen, um die Entzündungen nicht systemisch werden zu lassen. Ich sage es mal so, wenn dann alle Makrophagen in den Gelenken "frei drehen" und alles anknabbern, was sie nur finden können, ist es immer sehr schlecht für den Patienten. Der jault dann schon auf, wenn er nur Wasser über seine Hände bekommt. Von der Kälte im Zeitraum von Herbst bis in den Frühsommer, noch gar nicht zu sprechend und dem schmerzhaften Gefühl einen Handschuh zu tragen. Aber entgegen dieser Ernährungsweise spielt vielleicht das die Synovia, das ist die Gelenkschmiere, welche unsere Knorpel bei der Bewegung übereinander gleiten lässt keine Blutversorgung über Gefäße stattfindet. Hier ist die Ernährung durch Diffusion gegeben und das bedeutet, atrophe Umgebung - das meint Minderversorgung, entsprechend langsame Heilung und das ist eigentlich das Gegenteil, von dem was ich als Therapeut haben will, wenn das eigene Immunsystem gerade dabei ist, die schmerzempfindliche Knochenhaut anzugreifen. Dem will ich ja entgegen wirken! Tja, ich glaube, zusammen gefasst ist diese Ernährungsweise nicht für jeden etwas. Auch die Sache mit dem Sport erscheint mir ein bisschen "sinnbefreit". Denn immer wenn der Körper stark beansprucht wird, entstehen Mikrorisse in unseren Muskelzellen. Auch die Bänder und Sehnen leiden entsprechend und die sind auch wieder schlecht versorgt - das bedeutet wie im Falle des Rheumatikers mit seinem Gelenk, es braucht länger zum heilen - zudem schwächt man natürlich die Bänder und Sehen, wenn man sie mehr belastet, als sie zwischen den Sportereignissen heilen können. Es wird also instabiler und somit wird der Sportler verletzungsanfälliger. Da sollte man wohl nicht vergessen das der Mensch in seiner frühen Entwicklung noch keinen Kühlschrank hatte. 🤣😂🤣 Der ist auf die Jagt gegangen wenn er Hunger hatte - die restliche Zeit hat er mit Chillen und der Fortpflanzung verbracht und das sind nun einmal die Phasen der Ruhe und Erholung. Heute steht man um sieben Uhr auf, ist bis 12 Uhr am Röteln, spätestens um 13 Uhr wird weiter geackert und wenn man dann gegen 17 Uhr den Job verlässt, wollen die Kinder mit einem spielen und man verbringt noch etwas Zeit beim Sport und Hobby. Das ist alles anstrengend und der Heilung nicht förderlich. Sollte man bedenken, wenn man seinem Körper weniger schnell verfügbare Nahrungsmittel zuführt. Aber für Diabetiker und Schlaganfall-Risikopatienten sicherlich nicht schlecht. Aber bevor ich das meinen Patienten empfehlen würde, hätte ich noch gerne etwas mehr Wissenschaft und Nachweise, weniger zu schaden als zu nutzen. Ich danke jedenfalls für das spannende Gespräch. Hat mich am Sonntag morgen zum nachdenken gebracht und dafür schätze ich den Kanal sehr! Viele Grüße an Euch alle da draußen und Jasmin im besonderen!
Danke für deine Ausführungen! Ich habe schwere Knie Arthrose ( bone on bone), und jeder Arzt und Therapeut sagt, ich muss Sport machen. Ich habe aber das Gefühl und merke es an den Schmerzen, dass Sport und Physiotherapie nicht gut sind für mich und ich eher Ruhe brauche. Ich hoffe,dich richtig verstanden zu haben. Ich esse eine vollwertige Mischkost ohne Getreide und ohne Zucker, aber mit Fleisch, Fisch und Eiern. Grüße aus dem Norden!
@@PeCo333 Nun, Bewegung ist schon wichtig für dich, nicht missverstehen. Es kommt natürlich auf den Umfang der Bewegung und die Belastung auf den ganzen Tag gesehen an. Du musst Dir mal die Anatomie eines Gelenks ansehen und dabei wirst du feststellen, die Knochen enden, dann kommt die Knochenhaut, auf der liegt der Knorpel. Dann kommt die Gelenkpfanne, oder am Beispiels Deines Knies eben der Miniscus. Das sind zwei halbe Scheiben und diese sind aber wieder genau so aufgebaut, zuerst der Knorpel, dann die Knochenhaut und als letztes der Knochen. Um die Gelenke zu schmieren befindet sich in einem "Beutel" der über das gesamte Gelenk geht die Gelenkschmiere. Hier gibt es keine Blutgefäße, welche die Gelenkschmiere versorgt. Die Versorgung kommt nur durch die Diffundierung durch das Zellgewebe. Das kannst Du Dir so vorstellen, als hättest Du einen nassen Schwamm auf einem trockenen Tuch liegen. Das trockene Tuch wird durch den nassen Schwamm ein bisschen feucht und wenn Du genau hin blickst, wird die Nässe im Tuch immer ein bisschen mehr werden. Das funktioniert auch, wenn man den Schwamm unten hat und das Tuch oben aufliegt. Es braucht dazu keine Schwerkraft, das ist dann einfach nur Physik, die mir im ehrlich zu sein ein bisschen zu hoch ist. 🤣😂🤣 Wie Du Dir aber vorstellen kannst, ist dieser Prozess recht langsam und je weniger Viskosität die Flüssigkeit hat, je langsamer geht der Prozess. Die Gelenkschmiere hat viele Inhaltsstoffe und ist entsprechend viel weniger viskös als es beispielsweise Blut oder Wasser ist - nur um Dir einen Eindruck zu vermitteln, wobei ich die genauen Zahlen jetzt nicht zur Hand habe. Übst Du nun aber Druck auf das oben liegende Tuch aus - um bei dem Beispiel zu bleiben - erhöht sich die Diffusion und der Prozess geht schneller. Jetzt weiß ich natürlich nicht, worin Dein persönlicher Alltag besteht. Wärst Du bettlägrig mit 95 Jahren ist natürlich sehr viel weniger natürlicher Diffusion auf Deinem Gelenk als wärst Du beispielsweise Postbote und täglich ein par Kilometer unterwegs. Das macht natürlich einen riesigen Unterschied aus. Darum auch mein Beispiel. ^^ Ganz grundsätzlich ist aber festzustellen, die Knochenhaut ist schmerzempfindlich und die wird angegriffen. Bei einer Arthritis vom eigenen Immunsystem, bei der Arthrose kommt es zur Bildung von Kristallstrukturen in der Gelenkschmiere und bei Druck wirkt die dann wir Schmirgelpapier auf der Knochenhaut. Bei der Arthrose muss also das gesunde Maß ermittelt werden und das kannst nur Du als Patient. Ich kann als Therapeut ja nicht rein schauen und auch die Ultraschallgeräte von Ärzten sind meistens nicht gut genug, um wirklich erkennen zu können, wie sehr die Knochenhaut angegriffen ist. Das musst Du mit Deinem Schmerzempfinden bemerken. Und dieses Schmerzempfinden ist sehr unterschiedlich und ganz ehrlich, es gibt extreme Weicheier die gar keinen Schmerz aushalten wollen. Die leben dann schnell ein Leben in absoluter Schonhaltung. Deren Gelenke versteifen sehr schnell, die Muskel, Sehen und Bänder verkürzen sich und dann hat man zwar das Problem gelöst, denn das Endstadium einer rheumatischen Erkrankung ist immer die komplette Versteifung eines Gelenks mit entsprechendem Ausfall der Funktion - entweder auf natürlichem Wege oder eben durch eine Operation. Aber man will diesen Zustand so lange wie möglich hinaus schieben, denn im Ergebnis werden dann andere Gelenke mehr belastet und da Menschen, die zu einer Gelenkerkrankung neigen über die Jahre auch andere Gelenke betroffen werden, erhöht das natürlich auch die Belastung anderer Gelenke des Systems und die Erkrankung wird dort schneller voran schreiten. Ich würde meinem Therapeuten vertrauen. Der sieht das täglich und weiß recht gut damit umzugehen. Der wird versuchen genau diese Gradwanderung zwischen Überlastung und ausreichender Gelenks-Ernährung hinzubekommen und im Gegensatz zu Dir als Patienten, kann er eben auf Erfahrungen zurück greifen, die Du selbst nicht hast. Du erlebst das ja nur an Deinem eigenen Körper. Der Therapeut hingegen sieht zwanzig Patienten mit dieser Erkrankung in der Woche - also wenn er darauf spezialisiert ist, wie ich es beispielsweise bin. Und wenn es zuviel ist, dann merkst Du das als Patient sehr genau. Dann hilft Dir der Therapeut, um beispielsweise Bewegungsmuster zu trainieren, die weniger auf die Gelenke und mehr auf die Muskeln gehen. Er wird dir zeigen wie man mit einem Gehstock geht, wenn es denn einmal soweit wäre, er kann dir aber auch ein Tape anlegen, damit Du besser lernst, wie Du Deine Beine belasten sollst. Wenn Du Schwierigkeiten beim Greifen hast, wenn die rheumatische Erkrankung die Hände betrifft, dann wird er Dich mit Hilfsmitteln wie beispielsweise Griffverdickungen für Besteck, einen Stift oder extra Flaschen- und Glasöffnern ausstatten und dir den Umgang damit beibringen, das Du eben nicht die schmerzhaften Gelenke belastest und wieder Spaß am Weihnachtsabend hast, wenn Du mit der Familie an der großen Tafel sitzt. Und am Ende steht eben doch die Lebensqualität im Mittelpunkt und vielleicht muss man auch einen Arbeitsplatzwechsel machen. Auch da hilft der Ergotherapeut, indem er beispielsweise den Arbeitsplatz ergonomisch einrichtet oder eine Betreuung in den ersten Monaten anbietet. Das wird im übrigen auch von den Krankenkassen und dem Jobcenter gefördert. Viele Grüße PS: Ich will meinen Kollegen von der Physiotherapie nicht zu nahe treten. Doch die sind in aller Regel keine Rheuma-Spezialisten. Ich weiß, viele ältere Ärzte haben es noch nicht begriffen das die Ergotherapeuten in diesem Fachbereich besser ausgebildet sind, aber man kann seinem Arzt auch sagen, das man anstelle der Physiotherapie gerne mal die Ergotherapie ausprobieren möchte und dann kann man ja vergleichen, ob einem die eine oder die andere Form der Therapie besser zusagt. Der Unterschied ist eben der, das der Physiotherapeut im Gegensatz zum Ergotherapeuten häufig keinen Alltagsbezug in seiner Behandlung hat. Der macht eben seine Übungen und die sind nicht schlecht - aber es fehlt eben das Element, das den Menschen in seinem Alltag abholt und ganz gezielt darauf eingeht.
@@mamadolce Bin doch schon dabei. Es wird ein Lit-RPG Roman, mein Erster, um genau zu sein. Aber leider habe ich gerade einen kreativen "Hänger". ^^ Viele Grüße
Bei all den Magensäureblockern und hastigem „essen“ wird auch das beste Lebensmittel zur Autointoxikation (Vergärung von Zuckern/Verfaulung von Protein) führen (FX Mayr)
Spannendes Interview, gut geführt, toller Interviewpartner. Keine Ahnung warum mir der Algorithmus das vorgeschlagen hat, schaue jetzt aber mal durch die anderen Videos in deinem Kanal :)
Hilfe!!!! Jetzt weiß ich gar nicht mehr was richtig ist 😮 ich bin total verwirrt. Ständig erzählt mir ein Experte was gut ist. Ich verliere gerade den Glauben an alle Experte. Weiß nicht mehr wo oben und unten ist.
So ziemlich alles was hier gesagt wird ist falsch. Lies dir Kritiken zur Carnivoren Diät und ihren Gurus durch. Es gibt auch sehr gute Videos zu dem Thema, siehe zb: Dr. Matthew Nagra, Alan Flanagan, Nick Hiebert, etc
@@gooislandxmr603 denke ich auch. Ich lebe seit fast zwanzig Jahren vegan, supplementiere lediglich ab und zu B12 und Vitanin D3, was nichts mit Ernährung zu tun hat, habe zwei Kinder so großgezogenes möchte nie wieder zurück in eine andere Ernährung. Mir geht es heute besser, als vor zwanzig Jahren und ich sehe sogar besser aus! Exotischere Lebensmittel als, Normalesser, die genauso Kakao oder Reis zu Hause haben , habe ich auch nicht zu Hause. Hier wird wieder nur unnötiger Fleischverzehr versucht zu rechtfertigen.
Da fehlt aber das Kapitel Darmbakterien, die Spielen eine wichtige Rolle für die Bearbeitung von Nährstoffen, und die besitzen, zusammen , eine größere Anzahl von Gene, Jedenfalls gibt's viele andere Faktoren wovon unsere Gesundheit beeinflusst wird, das Zusammenspiel ist wichtig, man kann zum Beispiel die sogenannte Blaue Zonen beobachten wo Menschen älter werden als in anderen Zonen der Welt, und die Lebensweise beobachten, Ernährung ist ein Teil davon. Jedenfalls interessant 😊
Liebe Jasmin, einige Kommentare erwähnen es bereits…., die Führung des Gesprächs ist katastrophal! Danke Ihnen “Rainer“ für die ausgezeichneten Informationen! Ich werde mir das Buch kaufen.
Liebe Jasmin! Geiles Interview! Herr Dr. Klement... sehr geile Wissensvermittlung auf verständlichem Niveau... mit einer wahnsinns Basis!!!! Vielen Dank!
Das Wichtigste ist, dass wir erkennen, dass die Wissenschaft immer nur einen begrenzten Teil des gesamten Spektrums der Natur abdecken kann. Wenn wir die Natur zum Vorbild nehmen, erhalten wir sehr viele Antworten, die uns unserem wahren Kern näherbringend. Dankeschön!
Nichts prinzipiell einzuwenden gegen diese Ausführungen, doch machen wir den Rahmen etwas weiter: täglich 0,5-1 kg Fleisch - wie sieht unsere Welt aus, wenn alle Menschen sich so ernähren wollten? Wie lässt sich das mit einer artgerechten Tierhaltung vereinbaren? Oder soll uns das Wohl anderer Lebewesen einfach egal sein? Denn die - sehr löbliche - regionale Produktion seitens Bio-Bauernhöfen könnte nur einen winzigen Teil des Bedarfs decken. Wie gesund wäre diese Fleisch-Ernährung noch, wenn es aus einer dann zwangsläufigen Massenproduktion stammt, wo man nicht ohne Antibiotika und andere problematische Substanzen auskommt, wo Tiere ein unwürdiges Dasein fristen müssen? Wieviele Tiere müssten dafür gezüchtet werden, welche Agrarflächen wären nötig alleine für die Futterproduktion? Was würde das für's Klima bedeuten? Bei Ernährung nur an sich und seinen Körper zu denken, das ist in meinen Augen tatsächlich Steinzeit.
Tjaaa, Sie haben etwas angesprochen, dass sich die wenigsten bewusst sind. Jedes Aussteigertum lässt sich eben nur in unserer reichen Gesellschaft machen und nur von sehr wenigen. Als ich die Selbsrversorger darauf angesprochen habe, ob alle eigenen Garten haben sollen, wo soll man alle die Selbstversorger-Gärten wohl unterbringen, bin ich beinah mit Haut und Haaren gefressen worden.
Was für ein tolles Interview mit Dr. Rainer Klement, ein sehr sehr kluger Mann! Da hat man so viel gute Informationen über gesunde Ernährung erhalten, herzlichen Dank.. auch an Jasmin, ganz grosse Klasse. Ich habe sehr interessiert zugehört!
Ich hab - vor mittlerweile 3 Jahren - einen radikalen Schritt in meiner Ernährung gemacht: ich ernähre mich paleo-ketogen. Nach den Empfehlungen des Institutes aus Budapest (Dr. Klement erwähnt es in diesem Gespräch). Im Grunde esse ich ausschließlich Fleisch und viel tierisches Fett, auch viel Fisch. Vom Kopf bis zum Schwand, inklusive Innereien. Vorwiegend Rind und Schwein. Kein Obst, kein Gemüse, keine Kohlenhydrate. Meine Erfahrung: Mein Gesundheitszustand hat sich dramatisch verbessert. Meine polyrheumatische Arthritis ist in völlige Remission gegangen, die Psoriasis ist verschwunden. Ich konnte alle Medikamente absetzen (Ich habe Cortison und Ebetrexat genommen). Meine metabolische Gesundheit hat sich unglaublich entwickelt: Ich habe 25kg Körpergewicht verloren, vor allem viscerales Bauchfett. Meine Fettleber ist völlig verschwunden - ich habe erstmals seit 30 Jahren normale Leberwerte. Der Triglyceridwert ist von 140 auf 50 gefallen, der HDL-Wert von 40 auf 80 gestiegen. Mein Blutdruck ist dramatisch gesunken und mittlerweile im unteren Normalwert (ich hatte Bluthochdruck). Allen Menschen fällt die Veränderung auf. Wenn ich mir Fotos von früher anschaue, erkenne ich mich nicht wieder. Das aufgedunsene Gesicht ist weg, meine ganze Gesichtsform hat sich verändert. Ich habe das Gefühl, wieder so klar denken zu können wie zu meiner Jugendzeit - der "Hirnnebel", der mich geplagt hat, ist verschwunden. Die chronische Müdigkeit ist weg. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass wir uns völlig falsch ernähren. Die Ernährungspyramide steht Kopf.
Die allererste Ernährung unserer Ahnen bestand sicherlich aus Wildkräutern und Beeren mit Insekten, die daran hafteten; erst im 2. Schritt kamen tierische Produkte hinzu (wie Fisch und Fleischabfall) und weit später dann Fleisch über die Jägerei und zuletzt dann Milch- und Getreideprodukte. Ich lebe seit 15 Jahren fleischlos und seit über 30 Jahren zu 95 % gluten- und laktosefrei. Es bekommt mir.
Getreide, wie auch Milchprodukte sind zwar eher moderne Nahrungsmittel allerdings essen wir sie auch bereits seit Zehntausenden von Jahren. Wir haben uns daran durchaus angepasst. Fleisch essen wir allerdings bereits seit ein paar Millionen Jahren. Darum gibt es kaum Fleischunverträglichkeiten. Gluten- und Laktoseintoleranz kommen aber gelegentlich vor. Die Laktoseintoleranz ist bei Nicht-Weißen sogar der Normalzustand.
Milchunverträglichkeit hat sehr viel damit zu tun, dass wir nicht wie früher Rohmilch von gehörnten Kühen die nur Gras und Heu fressen, trinken. Unsere Milchprodukte werden schädlich gemacht!
Sie haben handwerklich verarbeitete Lebensmittel gegessen, die ohne obskure, industrielle Verfahren hergestellt wurden und hatten sehr viel Alltagsbewegung.
@@gunsncodes6665 Fleisch war allerdings Millionen Jahre lang nicht mit Schadstoffen oder Antibiotika belastet. Und wenn man dann noch am Ende der Nahrungskette steht - so wie wir heute - dann reichert sich das Zeug auch noch immer mehr an.
Falscher Ansatz, nicht der Dritte sagt dir ob du dich richtig ernährst sondern dein eigener Körper. Fühlst du dich gut, bist du nicht beim Arzt, siehst du vital aus? Warum vertraut man der Meinung eines Anderen was gut für einen ist mehr als den eigenen Sensoren?
@@larskruger3589 Hast du Gscheidwasterl überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe???? Ich wurde bestätigt! Was wird das heissen? Jetzt denkst noch mal nach bitte.
@@larskruger3589Die meisten Leute ernähren sich schlecht, sind zu dick und merken erst im Alter an ihren vielen Krankheiten, dass ihre Ernährung eine Katastrophe war.
Ein halbes bis ein Kilo Fleisch am Tag zu essen…. da kommt mir das Grausen… und: Wie beschafft sich Mensch das, in der „gesunden Qualität“, die vonnöten wäre, wie leistet sich Mensch so eine Lebensweise? Als Extremsportler mag das ja stimmig sein, aber kann die Ernährung von Paläontologen-Menschen, die sich viel bewegt haben, bei jedem Wetter draußen, für moderne Vielsitzer passen? Ich bezweifle das…
Dieser Lebensmittelchemiker vom ZDF hat einen eigenen Kanal- "besser Esser". In einer Sendung hat er vorgeführt, wie Mandel- und Hafermilch hergestellt wird und wie wenig Masse dazu nötig ist. Der Anteil der Mandeln, Haselnüsse und vom Hafer ist erstaunlich gering. Deswegen verstehe ich nicht wirklich, warum ihr hier über eine 200g Tüte Mandeln sprecht. (und ja: ich esse ab und zu auch eine ganze Tüte Mandeln) Auch der Hinweis, dass die "Milchprodukte" dann für 2 Jahre im Regal stehen, dürfte 1. (betriebs-)wirtschaftlich und 2. sachlich falsch sein. Kein Händler wird sich diese Mengen langfristig in die Regale stellen, wenn sie nur zur Dekoration dienen. Dann würden diese Produkte nicht zentral im Laden stehen, sondern am Rand und es würden auch nicht mehrere Reihen nebeneinander, von der gleichen Sorte, im Regal stehen. Und selbst wenn man mal eine ganze Tüte "Milch" pro Tag trinkt.... müsste das Risiko hier wesentlich besser eingeordnet werden, wie wir es bei Corona schon gelernt haben. Der Gesprächspartner sollte einmal ein bisschen aus seinem Expertenhaus herauskommen und den Menschenverstand einschalten, den er selbst reklamiert. Nein, ich kaufe sowas nicht selbst. Wenn ich eingeladen werde, trinke ich diese "Milch" im Cappuccino.
Hab mal nen erschreckenden und extrem kritischen kita Artikel gelesen. Wo fremdbetreuung (auch von verwandten) im Gehirn später beim Kind das gleiche zu sehen ist wie bei Misshandlung oder Vernachlässigung. Und dann gibt's wieder das Gegenteil, dass es sogar gut ist, Vorteile hat und das Kind profitiert von verschiedenen Betreuern usw.... 😅😅 beides Studien.
Wenn alle vermehrt regionales Fleisch essen, das mit regionalem Futter gefüttert/gemästet wurde, wäre der Flächenbedarf derart enorm, das würde wohl kaum funktionieren. Konventionelles Fleisch wird viel mit Kraftfutter, das u.a. Soja aus Südamerika enthält, gemästet. Auch wieder nicht so geil, wenn man den Flächenverbrauch, die Zerstörung der Urwälder und die damit verbundenen Änderungen des Klimas anschaut.
Nein... eben nicht! Soja-Produkte für den menschlichen Verzehr sind - selbst bei den Discountern(!) - meist in "bio" und fast ausschließlich aus der EU zu haben. @@maybeide8078
Ich finde jeder Mensch muss nach seinem Gefühl essen, sofern man noch dazu in der Lage ist zu erspüren was der Körper braucht. Denn jeder Mensch ist anders und verarbeitet Lebensmittel auch unterschiedlich. Ich tendiere sowieso eher zur pflanzlichen Ernährung und nur minimal tierische Produkte. Aber wie gesagt das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Ein interessantes Interview mit guten Gedanken, aber auch ein paar Ungereimtheiten. Z. B.: Eine Packung Mandeln in die Mandelmilch? Da hätte man einhaken dürfen. Leider erfahren wir auch nichts darüber, was an Hafermilch schlecht sein soll. Und weiter zeigt die Erfahrung, dass unser Verdauungssystem nicht gut auf Verwesendes reagiert. Der niedrige pH-Wert im Magen dürfte es also einen anderen Sinn haben.
Mit der Mandelmilch hast 100 % Recht. Da ist er sehr schlecht informiert... Bezüglich Hafermilch: Die ist deswegen problematisch da sie im Schnitt 40-50 Gramm Zucker pro Liter enthält (auf die Kalorien gerechnet mehr als Vollmilchschokolade). Es gibt zwar inzwischen schon zuckerfreie allerdings ist diese trotzdem noch ultrafiltriert, das heißt dass der Großteil der Ballaststoffe (daran hängen die meisten Mikronährstoffe) rausgefiltert werden um die Konsistenz zu verbessern. Weiterhin wird bei den meisten Sonnenblumenöl zugesetzt (ca. 1 EL pro Liter)
Die Ernährung ist immer eine Supplement-Industrie. Auch Schlachtvieh wird mit supplementiertem Futter versorgt. Wo ist der Unterschied? Avocados kommen aus dem Ausland, die begehrten argentinischen Steaks kommen aus dem Ausland. Das Viehfutter kommt zum Großteil aus dem Ausland. Wo ist der Unterschied, außer dass Fiehfutter im Verhältnis ca. 6:1 (Schwein) verfüttert werden muss um Fleisch zu bekommen?
Naja, sieh es doch als Kläranlage. 🤣😂🤣 Wenn ein Tier zuvor die "Arbeit" übernimmt und die weniger gesunden Feldfrüchte wie beispielsweise Weizen aufnimmt und verstoffwechselt und Du am Ende der Nahrungskette stehst, entsprechend dann das gute tierische Eiweiß zu Dir nimmst, dann muss sich Dein Körper eben nicht mit den nachteiligen Angelegenheiten auseinander setzen, sondern Du bekommst nur "das gute Zeugs" auf Deinen Teller. Ich würde sagen, das ist der Unterschied. Es ist ja nicht wie mit einer Software, "garbage in, garbage out", im Gegenteil, hier gilt "garbage in, bessere Nahrung raus". ^^ Aber wenn Du natürlich den Umweltgedanken im Vordergrund betrachten willst, ist es natürlich ein bisschen verschwenderisch. Das ist klar. Natürlich gehen auf dem Weg viele wertvolle Rohstoffe verloren. Alleine wenn man sich mal betrachtet, wie viel Futter man in verschiedene Tiere "reinwerfen" muss und wie wenige Eiweiße und Proteine nach der Zeitspanne X heraus kommen, oder eben Wasser bei Pflanzen, wie beispielsweise einer Avocado, dann sollte man sich schon überlegen, ob man das so haben will. Das man auf dem Transportweg dann nochmals sehr verschwenderisch mit unseren Rohstoffen umgeht, kommt noch oben drauf. Dazu dann noch die lokalen Folgen, wie beispielsweise Wassermangel in Gebieten, die nicht auf eine solch intensive wirtschaftliche Produktion ausgelegt sind. Tja, das hat aber erst einmal nichts mit der Ernährung an sich zu tun sondern ist wohl eher ein ethisches und moralisches Problem. Das steht auf einem anderen Blatt. Aber sind wir mal ehrlich. In unserer heutigen globalisierten Welt, würden wir alle nackig rum laufen, würden in einer Höhle leben und langsam und qualvoll verhungern, während wir auf eine nackte Wand starren. So ist das Leben eben im 21. Jahrhundert. Wir werden es auch nicht ändern und auch als individueller Kunde hat man auf die Gesamtheit des Systems nur einen marginalen Einfluss. Viele Grüße
Wunderbar das es Menschen gibt die sich weiter bewegen. Ein Studium darf keine Einbahnstraße sein. Schließlich hängt vieles zusammen, die Selbstheilung ist nicht auszuschließen.
Interessant, wie verschieden auch der Begriff "Antinährstoffe" diskutiert wird in verschiedenen Studien und Veröffentlichungen! Hülsenfrüchte werden z.B. von Dr Michael Greger extrem stark empfohlen als Proteinlieferanten. Die Antinährstoffe sind wohl erstens gar nicht so schlimm, wie häufig behauptet wurde, zweitens kann man sie durch eine geeignete Zubereitung stark reduzieren!!! Es bleibt also strittig, nach wie vor, welches die perfekte Ernährungsweise ist. Vielleicht gibt es sie auch gar nicht zumindest nicht für alle Menschen die gleiche...?!🧐🤓
Michael Greger ist unseriös bis zum umfallen. Das Pflanzen voll mit Antinährstoffen sind, ist gar nicht diskutabel, wenn man nicht willentlich sich auf dumm stellt. Tiere können durch Kampf und Flucht sich vor Fressfeinden wehren. Pflanzen stehen immer da und können gefressen werden, weshalb sie natürlich Strategien entwickelt haben, die sie unbekömmlich machen, vor allem für nicht-angepasste Organismen. Ausnahme: Früchte, die er ja auch positiv im Gespräch erwähnt. Typisch für Veganer, lügen bis zum umfallen.
Seit drei Monaten ernähre ich mich carnivoren und ich bin absolut begeistert. Meine Blutwerte sind besser denn je zuvor, ich benötige keine Nahrungsergänzungsmittel mehr und hatte keinen einzigen Schub meiner Autoimmunerkrankung.
Ketogene Ernährung habe ich selbst schon ausprobiert... über 7 Monate streng keto. Ich habe mich eindeutig besser und vitaler gefühlt. Problem bei mir war dann halt... zum einen das strikte dauerhaft durchzuhalten und das andere was mich letztendlich zum Abbruch gebracht hat... Bei einer Schilddrüsenunterfunktion tut man sich keinen Gefallen mit der Ernährungsform. Leider wurden Kontraindikationen nicht besprochen in dem Interview. Aber generell finde ich die metabolische Flexibilität wenn man diese mal erreicht hat, als absolut sinnvoll. Heute ernähre ich mich zwar nicht mehr ketogen, aber durchaus mit keinen verarbeiteten Lebensmitteln, nix was ne lange Zutatenliste hat. Verzichte auf Weißmehl, und esse weitgehend kohlenydratarm. Pseudogetreide wie auch Haferflocken, von dem ich mein Brot selbst backe baue ich in meine Ernährung mit ein. Langkettige Kohlenydrate erlaube ich mir.
Mir ging es ähnlich mit KETO. Allerdings bekam ich immer wieder Probleme mit zu festem Stuhlgang - trotz Flohsamen , deshalb habe ich auch eine Pause eingelegt . Heute esse ich einmal täglich/Intervallfasten - ohne Mühe.
@@sybillefeierabend5277 OMAD Tage hatte ich auch öfters eingelegt, aber dauerhaft? Schaffst du es da deinen Nährstoffbedarf zu decken mit einer Mahlzeit? Und was das Stuhlproblem angeht... einfach mal Magnesium überdosiert einnehmen, solltest du keinen Magnesiummangel haben.
Zur Abwechslung mal ein Thema/Gast außerhalb der Bubble. Hab das Interview erstmal in Probierhäppchen angeschaut. Durchaus bereichernd, obwohl ich persönlich die gesellschaftskritischen Themen und die dazu von Dir sorgfältig ausgewählten Gäste lieber mag und spannender finde. Ich werde mir aber die Ernährungstipps noch einmal genauer anschauen, und prüfen, ob ich etwas davon übernehmen kann. Ich freue mich schon auf nächsten Sonntag 08:00 Uhr. 🙂
Schade, daß du den gesellschaftskritischen Aspekt darin nicht erkennen kannst. Man ist, was man ißt. Die meisten Menschen müssen das essen, was in den Supermärkten weltweit verfügbar ist, PRODUKTE die in der (INDUSTRIELLEN , ein Widerspruch an sich) Landwirtschaft erzeugt werden und hoch verarbeitet werden . Sie haben weder finanzielle, zeitliche, räumliche Möglichkeiten sich anders zu ernähren und auch nicht mehr das nötige Wissen. Die industrielle Landwirtschaft verdrängt bewußt Alternativen, indem sie zusammen mit Politikern alte landwirtschaftliche Methoden durch Benachteiligung zerstört, altes genetisches Pflanzenmaterial verbietet usw. bzw. sich weltweit (alte für jeden zugängliche Heil)Pflanzen patentieren lässt, um sie entweder selber zu vermarkten, oder in der Schublade verschwinden lässt, damit die Menschen in jedem Fall auf teure Medikamente mit Nebenwirkungen zurückgreifen müssen. Die industrielle Landwirtschaft, die Lebensmittelindustrie, die weltweiten Handelsketten, jetzt auch immer mehr die Ackerflächen gehören weltweit den gleichen Personen, getarnt durch verschiedene Aktiengesellschaften und die ganze Welt wird so eingerichtet, das alles passt damit Pflanzen und Tiere so ausgebeutet werden können, daß sie das mit Maximalprofit produzieren können. Es geht nicht um Achtung vor dem Leben, es geht darum Tiere billig zu PRODUZIEREN, Nahrungsmittel nicht gesund, sondern billig zu produzieren, daß sie gut und billig transportiert werden und ein langes Haltbarkeitsdatum haben. Egal wieviel Chemie drin steckt. Statt Zucker werden noch schädlichere , aber billigere Zuckerersatzstoffe eingesetzt, die der menschliche Körper gar nicht verarbeiten kann, oder billige Fette , die die Menschen dann immer mehr krank und dick machen. Sogar die Tiere werden mit billigem Soja gemästet, was sie ernährungsphysiologisch gar nicht vertragen. Sie müssen deshalb schon in kürzeren Zeiträumen geschlachtet werden, als früher, weil sie diese falsche Ernährung gar nicht länger aushalten würden und von alleine daran sterben würden. Schweinen, die unter normalen Umständen ganz saubere und reinliche Tiere sind - kein Tier kackt freiwillig in sein Bett, in seine Wohnung - wurde sogar Klärschlamm gefüttert , der mit etwas "aufgehübscht" wurde. Wo es entdeckt wurde, wurde es verboten, aber wo nicht ...... Dazu die ganzen Pflanzenschutzmittel. Die Gesellschaft wird langsam krank davon. Autoimmunkrankheiten, Krebs, Adipositas, Demenz alles nimmt zu . CHRONISCHE Erkrankungen, durch eine veränderte Lebensweise , weltweit, beginnend in den hoch entwickelten Industrieländern .... Aber Gott sein Dank, wir dürfen dann ein, zwei, drei viele Medikamenten nehmen, gegen deren Nebenwirkungen wir wieder Medikamente nehmen usw. Versuche es mal bei der "Akademie für menschliche Medizin". Dann begreifst du es, ohne erst mal krank werden zu müssen. Viel Spaß😊
Ich bin so froh, dass es wieder Menschen in den Medien gibt, die differenziert arbeiten, sachlich, logisch - wo es Spaß macht zuzuhören. Und das alles ohne Hetze und Stimmungsmache. Großes Dankeschön.
Ich bin immer froh, wenn es Menschen gibt, denen sowas ein Post wert ist.
es gibt zig UA-cam Kanäle wie diesen hier 🤗
Aber genau das macht er ja 😅
Dankeschön 👍🙏
@@schmidcl77 und das ist alles Hetze . Ernärungsnazimäßig. Du sollst Nahrungsmittelergänzung kaufen und gut.
*An dieser Stelle ist es auch mal Zeit an Jasmin ein ganz großes Dankeschön zu sagen!*
Ja, sie macht das toll. Und ich finde es auch gut, dass sie einen Mix aus verschiedenen Themen aufgreift. Nicht nur Politik...
@@k.s.421 Sie wird alt. Vor 13 Jahren, bei RT-Deutsch, sah sie deutlich schärfer aus
Thema Supplemente: die Notwendigkeit liegt vor allem in der Tatsache dass die Böden völlig ausgelaugt sind und das Gemüse nicht mehr viel hergibt.
Traurig aber wahr , war schockiert als ich das vor ein paar Jahren gelesen habe
Nicht zu vernachlässigen sind die Lebensgewohnheiten mit der Kleidung, die zu einem Vitamin D Mangel führen und dem Durchpressen von Tieren in der Industrie, sodass B12 sogar in der Nahrung immer weniger wird.
@@aspr9786 Ja, das ist das schlimmste, und dass viele Leute überhaupt nicht mehr in die Sonne gehen. Dabei ist das ganz essentiell...
@@k.s.421Richtig, diese Sonnenhysterie…..fast jede normale Tagescreme hat heute schon UV-Schutz. Es gibt auf UA-cam eine amerikanische Hautärztin, die eine totale Sonnenphobie zu haben scheint, und nur „Cremes mit Sonnenschutz und niemals in die Sonne gehen“, propagiert. Die Frau sieht übrigens aus wie der Tod…..(Dr.Dre)
Alles in Maßen, das ist wichtig……
@@k.s.421 wenn doch nur moch mit einem hohen LSF und Sonnenbrille [Stichwort hier: Zirbeldrüse]
Ich persönlich habe bei diesem Gespräch einige sehr große Fragezeichen gemacht.
Insgesamt erschien mir die Sichtweise als sehr verkopft. Südfrüchte kommen ja nun nicht von der Südhalbkugel. 😂Meine Orangenbäume in Portugal haben ab Weihnachten reife Früchte, die Mangos in São Tomé (Äquator) sind im November reif. Überhaupt reifen sehr viele Obstsorten in Europa im Spätsommer und Herbst....
Im Leistungssport, so wie ich ihn als ehemaliges aktives Mitglied kennengelernt habe, finden wir alle Kategorien von Ernährung. Da gibt es die überzeugten Vegetarier, Veganer und (siehe Gespräch) auch die Gegenseite. Meine Erfahrung war: eine bewußte Mitte zu halten, war nie verkehrt. Erfolg definiert sich aus vielen Faktoren. Die Ernährung ist dabei nur ein Baustein. Wie gesagt, die wissenschaftliche Betrachtung der Ernährung ist das eine, Lebensrealität das andere..... Daher meine Skepsis.... Trotzdem danke für die Denkanstöße!
Er sagt, er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Damit hat sich der Mann zu hundert Prozent disqualifiziert. Er züchtet sich einen Darmkrebs damit und erklärt uns, wie man Krebs vermeiden könnte. Sagenhaft! Und er hat schon einen sehr ungesunden Teint, das fiel mir sofort auf. Na bei dem hohen Fleischkonsum ist der Mann total vergiftet! Sie liegen richtig mit Ihren Fragezeichen und, daß die Ernährung nur ein Baustein ist.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, so es denn wirklich welche sind, waren schon allzuoft die Irrtümer von morgen. Daher sollte man seinen Hausverstand, seine Intuition hegen und pflegen.
Nein, so kann man sich nicht ernähren.
Mich würden bei all den Ernährungweisen,jedenfalls den gängigen, Studien interessieren, die, gestaffelt nach Zeiträumen, die Gesundheit ausweisen bzw. auswerten, welche Erkrankungen vorlagen, welche Erkrankungen verschwunden sind bzw. welche neu aufgetreten sind.
Ich (70) ernähre mich schon seit Jahrzehnten instinktiv mediterran und fühle mich dabei am wohlsten. Ich könnte niemals jeden Tag Fleisch essen, aber lehne es auch nicht grundsätzlich ab, weil am WE meistens Fleisch auf den Teller kommt.
... ich denke auch, dass die Qualität des Fleisches ein Rolle spielt - wie haben diese Tiere gelebt - wie haben diese sich wiederum ernährt ... ?
Das machen Sie sehr gut und richtig, bleiben Sie dabei! Er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Das kann man nicht gut heißen. Aber siehe da, die ganzen Kommentatoren sind hochbegeistert. Wie gerne sich die Leute in die Irre führen lassen ist ja unglaublich. Instinktiv = intuitiv richtig. Danke für Ihren Kommentar, es besteht Hoffnung!
Fleisch zu essen bedeutet aber, dass ein Tier für dich sterben musste und zwar, weil du einen guten Geschmack auf der Zunge haben willst. Du hättest dich auch anders ernähren können in unserer modernen Welt aber du willst, dass ein anderes Lebewesen für dich stirbt. Und das ist genau so der Fall, wenn es ein Tier mit Freilauf und gutem Futter war, am Ende wird es getötet. Ein Fleisch, welches dies z. B. nicht mit sich bringt ist das Rehfleisch, wenn der Jäger es geschossen hat um den Bestand klein zu halten.
@@MrSebboxxx Fleischfresser verrecken eher an Krebs. Karma. Fleisch ist Mord.
Instiktiv? Wohl kaum. Denn Sie haben sie eine Küche/Essenszubereitung ausgesucht, die den meisten Menschen schmeckt...auch eben den Nordeuropäern.
Na ja, nachdem ich den 3. Satz geschrieben habe, denke ich mir, Sie haben schon Recht. Sie haben sich "instiktiv" für das Gute entschieden ;)
Über eine Stunde! - Und ich bin drangeblieben. Sehr aufschlußreich. - Eines der besten Interviews. Man kann es nur weiterempfehlen. Danke!
pflichte bei!
Reicht Ihre Aufmerksamkeit nicht für länger?
@@sabinewetzel2272 so schlecht ist das auch wieder nicht, sabine.
sei nicht so hart, potenzial sehe ich da!
ich kann schon fast 2 stunden, glaube ich.
@@sabinewetzel2272weiß nicht was sie mit so ner Frage bezwecken wollen 🤷🏻♀️
@@sabinewetzel2272 - Was für eine unnötige Antwort, bilden Sie sich was drauf ein?
Grundsätzlich interessante Informationen mit guten Anregungen: Vor allem Zucker reduzieren ist bekanntlich sehr wichtig, generell in Maßen essen, Fasten, den Fettstoffwechsel trainieren usw.
Allerdings sind auch einige Widersprüche enthalten:
- In der Steinzeit lag die Lebenserwartung bei 30 Jahren (auch wenn er hier was anderes behauptet, aber alle anderen etablierten Quellen geben das an)
- Weiter die Angabe ein halbe Duzend Eier und 0,5-1Kg Fleisch am Tag zu essen. Da hätten die Jäger und Sammler große Mengen an Tieren erlegen und hunderte Eier täglich sammeln müssen um ihre Sippe täglich zu ernähren.
- Ferner die Empfehlung, dass Tier komplett zu verspeisen ("von Schnauze bis Schwanz") später aber selbst sagen, dass er dies nicht praktiziert, z.B. keine Innereien essen.
- Bei Vegetariern/Veganern Supplementierung kritisieren, aber später angeben selbst Supplemente einzunehmen.
- Mandelmilch. Diese enthält ca. 2-3% Mandeln (siehe Nährwertangaben) - das entspricht beim einem Liter nur 20-30g Mandeln.
Ich denke unterm Strich ist das wieder ein gutes Beispiel, wie die Versteifung auf eine bestimmte Ideologie zu sehr zugespitzten Ansichten und Verhalten führt. Ein ausgewogener Mittelweg erscheint mir da viel sinnvoller.
Exakt, spürt man selbst, sofern man sich kennt!
Der Mann hat weder Ahnung, noch das Thema durchdacht. Sie auch nicht, seit den ersten Interviews zum Thema. Er ist klar voreingenommen. Gerade das Mandelbeispiel zeigt, dass er einfach irgendetwas erzählt, was ihm in den Sinn kommt, was hinten und vorne nicht stimmt. Warum hat der Mensch keine Fähigkeit Vit. C herzustellen, was sich nur in wenigen Innereien befindet? Weil er ein tropischer Pflanzenfresser ist. Warum musste der Mensch B12 nicht supplementieren? Weil er genug bekommt, wenn er die Pflanzen nicht zu stark reinigt. Evtl. entsteht es sogar im menschlichen Darm, das ist nicht hinreichend geklärt. Man könnte die Liste endlos fortführen.
Danke für die sehr guten Kritikpunkte. Mandelmilch war am Schluss bei dir auch noch mal krass. Das stimmt. Eine Tüte Mandeln könnte zudem auch keiner bezahlen. 1 Kilo kostet glaube um die 20€.
Bei der Lebenserwartung in der Steinzeit wurde wohl auch die hohe Kindersterblichkeit mit einbezogen, die diese Angabe so drückt. Hat man es einmal über die kritischen Jahre gepackt, wurde man um die 70. Also nochmal Danke für deine Kritikpunkte. Richtig gut!
- Man muß nicht in die Steinzeit zurück. In einigen wenigen Ecken auf diesem Globus gibt es tatsächlich noch Menschen die ganz ürsprünglich leben. Die sich ( noch ) selbst aus der Natur ernähren ( können). Ohne Ackerbau und Viehzucht. Also in die Jäger und Sammler Bezeichnung eingeordnet. Bereits um 1800 herum haben Forscher sich dafür interessiert warum diese Menschen frei von sogenannten Zivilisationskrankheiten sind und bei ausnehmend guter Gesundheit, mt einer langen , gesunden aktiv sein könnenden Lebenszeit .Heutzutage hat man festgestellt, das indigene Völkern, die mit den "Errungenschaften" der "modernen Zivilisation", insbesondere in Sachen Ernährung/Lebensmittel schwer "anfällig" sind für diese "modernen Zivilisationskrankheiten" sind. Also extrem schnell an Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes 2 mit all seinen übelsten Auswirkungen leiden und schnell schwerst übergewichtig werden.
- Wenn man sich ketogen ernährt, also der Körper ( WIEDER !) in die Lage versetzt wird seine Energie aus Fett und Proteinen zu ziehen ( Fleisch,Eier) braucht man keine großen Mengen , keine Masse als Füllmaterial für den Magen. Es gibt keine Heißhugeratttacken, da der Insulinspiegel stabil bleibt und bleiben kann. Der Körper ist optimal gesättigt und ernährt mit allen Makronährstoffen. Das Hunger- und Sättigunsggefühl ist ein völlig anderes als bei einer Energiezufuhr von Kohlehydreten, die den Insulinspiegel extrem hüpfen lassen und zu einer Insulinresistenz führen. Bei dem einen früher und dem anderen später, je nach genetischer Disposition.
- Supplemente sind bei einer ketogenen Fleisch Ernährung nicht nötig. Denn was der menschliche Körper benötigt ist in tierischen Fetten und Proteinen enthalten. Am Anfang ist es sinnvoll Supplemente hinzuzufügen, das wie gesagt, der Körper überhaupt erst wieder erlernen muß alle Makronährstoffe wieder aufnehmen und verarbeiten zu können. Der Mensch wird ketogen geboren . Muttermilch ist ketogen. Ernährt sich eine Mutter ketogen, so hat sie auch genügend Nährstoffe in der Muttermilch und ihr Kind 1-2 Jahre völlig ohne Zufütterung ernähren zu können. Bei einer Fehlernährung fehlen die Nährstoffe natürlich und es muß mit künstlicher Industrie"milch" zugefüttert werden. Diese Industriemilch basiert auf Zucker, also Kohlehydratverbindungen. Das junge Leben wird bereits Kohlehydratsüchtig gemacht.
Mal wieder die veganer-Lügen. Nichts neues. Ich stelle aus geschmacklichen Gründen selbst ab und zu Mandelmilch her, nach typischen Rezept. 400-500ml Wasser auf 100g Mandeln, die eingeweicht werden. Das macht, genau wie im Video gesagt, 200-250g auf 1L Mandelmilch. Schon lustig, wie man bei UA-cam einfach rumlügen kann und dafür noch Likes bekommt. Aber da haben sich wieder die militanten Veganer gesammelt im Blogg zusammengetan, als jemand ihren Blödsinn überzeugend widerlegt hat.
Die 30 Jahre sind totaler Müll und eine statistische Verzerrung durch die hohe Kindersterblichkeit in der Frühgeschichte. Ötzi ist auch vollkommen gesund gewesen mit 46 Jahren, bevor er ermordet wurde. Das ist wohl kaum auf die Ernährung rückführbar.
0,5-1Kg Fleisch ist nichts ungewöhnliches. Das ist aufs Jahr 182,5kg (bis max. 365kg bei so einem Leistungssportler wie im Video). Das ist noch nicht mal eine halbe Kuh. Auch hat er nicht gesagt, dass er die Innereien nicht isst, sondern nicht über direktes selbstkochen. Das Gleiche billigt er ja auch explizit den Veganern zu. Kein Selbstwiderspruch. Gehirn oder Lunge zubereiten ist eben aufwendig und kann mir nicht vorstellen, dass sich der gute Herr, während er Leistungssport macht + Topforschung + Patientenbehandlung durchführt, dafür Zeit hat.
Toll! Ein sehr kompetenter Gast! Superinteressantes Thema.
Faszinierend er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen!
Sehr interessante Tipps!
?
Wir haben auch ein Überangebot an INFORMATIONEN!! PUNKT. ALLES GUTE ❤
genau und sehr viele davon sind "echte Fakenachrichten" die vielleicht absichtlich zur Verwirrung dienen.
_"Wir haben auch ein Überangebot an INFORMATIONEN!!"_
Davon kann man nie genug haben. Sehr wichtig, um mitreden zu können, sind z. B. präzise Informationen über Fürsten- und Königshäuser, also deren Familienleben, wie sie z. B. der "Spiegel" zur Verfügung stellt (kein Witz).
Ok, das ist vielleicht eher nur für Frauen. Männer wiederum müssen sich im Fußball auskennen. Auch Kenntnisse im lokalen und internationalen Rotlichmilieu sind notwendig. Also das habe ich gelesen jedenfalls. Ich selbst kenne mich ja nicht sehr gut aus, nirgends.
Aus gesundheitlichen Gründen bin ich vor Jahren auf eine ketogene Ernährung umgestiegen. Vor kurzem nun in den rein Carnivoren Bereich übergewechselt. Beste Entscheidungen die ich je getroffen habe.Durchaus möglich,dass ich meine rein Carnivore Ernährung einmal wieder "aufweiche". Dann mit selbst gesammelten Kräutern, das was man "Unkraut" nennt und nicht von Menschenhand genetisch verändert. Z.B. hochgezüchteter Zuckergehalt/Kohlehydrate. Was ich nie wieder machen will, wo ich nie wieder hin zurück kehren will ist das was man heutzutage eine "normale Ernährung" nennt. Denn die hat mich komplett krank und süchtig gemacht. Kann ich herzlich drauf verzichten. Mit der Carnivoren Ernährung , mit intermittierndem Fasten , geht es mir am besten. Und es ist übel zu sehen wie viel und oft andere Menschen essen ("müssen"). Meine Mitmenschen sind ständig hungrig, wollen ständig etwas essen, denken nur ans essen und glauben mir nicht, wenn ich sage: Nö, ich hab keinen Hunger, bin satt. " Du musst doch mal was essen" ist ein Satz der mich inzwischen immer wieder nervt.
Oder "Woher nimmst du die Energie ? Du mußt doch platt ( müde) sein ?! ". Sie wissen das ich mich Keto ernähre . Von
"Kann man mit Dir normal essen gehen2 ? bis hin zu "Mit dir kann man ja nicht normal essen gehen" ist alles dabei. Sie empfinden ich als extrem und ich empfinde inzwischen "die normale Ernährung" als komplett extrem. Es ist absolut befreiend nicht ständig ans essen zu denken kein Heißhungerattacken zu haben , sich über viele Stunden satt und fit zu fühlen. Keine Lust und kein Verlangen (mehr) auf Süßes zu haben. Die Wahrnehmung ändert sich völlig. Wenn ich in einen Supermarkt gehe sehe ich nur noch Giftstoffe und Gifte und denke : WAHNSINN !
Und ich auf vegan mit denselben ergebnissen😁🤝🏻
Probleme mit gicht und arthritis schonmal vorab gelöst
Ich esse das was mir schmeckt und worauf ich Lust habe. Vegan und den ganzen anderen Müll könnte ich mir nicht vorstellen. Allerdings koche ich frisch und selbst. Freunde man kann alles übertreiben.
@@corinabock der vegane müll könnte dich vor den Zivilisationskrankheiten bewahren. Aber ich denke in deinem fall läuft das unter evolution sortiert den müll aus
Was isst du denn und wo bekommst du das her?
Bin auch seit 4 Jahren keto, manchmal switch zu lowcarb. Tol die Energie und weniger ans Essen denken. Sehe soviel Mist in den Supermärkten. Toll zu kombinieren mit intervallfasten und Sport, für mich auch krebsvorsorge. Krebszelle lieben Zucker und den haben sie bei mir nicht, da Getreide und zuckerfrei
Ich persönlich habe keine gute Erfahrung mit ketogener Ernährung gemacht. Ich habe sie 3 Jahre lang gelebt, gut und gerne, aber als ich damit aufhörte, bekam ich immer mehr Probleme mit Zucker und Weißmehl, d.h. ich bekam ständig Krämpfe und bekam Probleme mit der Verdauung und das ist seitdem auch so geblieben. Ich wollte mit Keto abnehmen, aber nach kurzer Zeit kam das Gewicht zum völligen Stillstand. Aß ich dann mal einen Apfel, ging die Abnahme weiter, was mich aber natürlich aus der Ketose warf. Wie ich später heraus fand, ist Keto nichts für Leute mit einer Schilddrüsenunterfunktion, denn ohne Kohlenhydrate arbeitet die Schilddrüse nur noch sehr langsam. Vollkornmehle, Körner, süßes Obst, Milchprodukte etc. vertrage ich gut und dann funktioniert die Verdauung auch super. Ich bin auch der Meinung, dass Keto der beginnende Auslöser oder Verstärker einer Arthrose ist, denn es sind ja hauptsächlich gesättigte Fette, die man konsumiert. Jetzt esse ich nur noch sehr selten Fleisch oder Fleischprodukte.
Also, jeder Jeck ist anders!
Du meinst bestimmt Artheriosklerose nicht Arthrose. Und es hängt davon ab wie viel man isst und ob man Sport macht usw...
Na ja, Fleisch ist schon ein hochwertiges Nahrungsmittel. Es enthält alle wichtigen Aminosäuren und auch viele Vitamine sowie auch Eisen. Für mich ist Keto trotzdem nichts, habe es jetzt lange probiert. Am besten funktioniert bei mir LowCarb (kein Zucker, keine Nudeln und kein Brot). Reis und Kartoffeln esse ich noch in kleineren Mengen. Fleisch gibt es bei uns ein-oder zweimal die Woche. Sonst viel Obst, Gemüse, Kräuter und Nüsse... Also vielseitig essen, aber auf den Zuckergehalt achten. Dabei geht es mir am besten...
@@k.s.421 Durch Kombination von Hülsenfrüchten, Getreidesorten und Nüssen, in Verbindung mit Gemüse und etwas Obst hast du für Eiweißergänzung gesorgt und alle essentiellen Aminosäuren erhalten. Das nennt man vollwertiges Eiweiß, wie es in einem Ei vorhanden ist, dadurch kannst du sogar auf Eier verzichten. Vegan ist nicht gleich vegan, - es gibt "Veganer", die sich über Ernährung keine. sonderlichen Gedanken machen, alles tierische weglasse, aber weiterhin Produkte aus Auszugsmehlen, Fertigprodukte usw essen, sog. "Puddingveganer", durch sie wird die vegane Ernährung verunglimpft, diese macht krank durch Mangel an Vit.und Mineralstoffen und zusätzlich durch die Zusatzstoffe in Fertigprodukten. Solche, die zu bequem sind, sich mit den Zusammenhängen von Ernährung, Lebensstil allgemein und Gesundheit auseinanderzusetzen und dies auch umzusetzen, bleiben besser beim Fleisch, was sich, wie eben auch die falsche vegane Ernährung, bald in den verschiedensten Krankheiten manifestieren wird.
Eisen - in Brennesseln, dunkelgrünes Gemüse wie Kohl usw, Sesam und viele andere enthalten, mit Vit.C-haltigen Lebensmitteln kombiniert, ist sehr gut vom Körper resorbierbar, sodaß du getrost auf Fleisch verzichten kannst. Du mußt nur auf richtige Verarbeitung achten - Getreide, Nüsse und Samen lange genug einweichen, damit Lektine und Phytinsäure abgebaut werden und die Aufnahme der Nährstoffe nicht behindern.
Fisch und Fleisch ist mittlerweile so vergiftet, daß kein Mensch mit dem darin enthaltenen Gift glauben darf, damit fertig werden zu können - siehe meinen Beitrag oben.
Zudem kannst du auch selber Samen keimen lassen, sodaß du auch im Winter genug Vitamine und Mineralstoffe zur Verfügung hast. Löwenzahn- und Brennesselsamen jetzt sammeln - im Winter auf Fensterbank wachsen lassen, ist kostenlos. und ein guter Salat... genug Eiweiß, alles, was du brauchst. Alfalfa, Leinsamen, Sonnenblumen - was willst du mehr?
Es gibt so viele Rezepte im Internet, es braucht niemand mehr in Unwissenheit zu bleiben...
Ich empfehle dir auch die Vorträge von Barbara O'Neill und Walter Veith zum Thema Ernährung, sie erklärt die Zusammenhänge total verständlich für jeden.
Auch Chlorella und Gerstengrassaftpulver sind sehr zu empfehlen, da gäbe es allerdings noch Einiges zu beachten, das würde hier den Rahmen sprengen - wenn es dich interessiert, kannst mich gerne unter agathe.pupp @ g m a i l . c o m kontaktieren.
Jedenfalls wünsche ich dir von Herzen alles Gute und Gesundheit und vor allem Weisheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Liebe Grüße, Agathe
Kannst du mein Kommentar zu dem deinen lesen? Hab vom pc aus geschrieben…
Udo Pollmer (auch auf YT) hat dazu seine Theorie.
Wir sollten mal wieder körperlich hart arbeiten und draußen in der frischen Luft, dann könnte man auch das Hölzfällersteak mit Bratkartoffeln locker essen. Mein Vater war Bauer , da gab jeden Tag Butter Fleisch Eier usw. Er arbeitete hart , aß regional und war schlank und gesund.
Oha das hört sich aber mächtig nach Verlassen der Komfortzone an da kriegt man glaube ich keine Massenbewegung ins Laufen
Zu de Insekten, die ja angeblich die Zukunft der Ernährung in DE sein sollen, hat er nix gesagt ?? 🤔
Wäre das eine art-gerechte Ernährung?
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@@martinbaatzsch9562 Hihi!
Damals waren die Tier e auch noch gesuender mit heute nicht mehr zu vergleichn. Dann ist Dein Vater ist bestimm nicht mit Milupa, Alete und Impfungen etc als Baby aufgewachsen . Und alles schoen in die Microwelle vorher geben, ist dann besonders gesund.Heute kommen Babys schon mit einer Schwermetallbelastung zur Welt, und dann noch zusaetzlich die Fast Food Ernaehrung der Mutter. Sind alles ganz bestimmte ideale Voraussetzungen in der heutigen Zeit
..Auch wenn Dein Vater hart arbeiten musste, wozu die heutigen Generationen schon gar nicht mehr in der Lage sind , hatte er doch eine bedeutende bessere Voraussetzung schon von der Ernaehrung her gesehen. Heute sind die Tiere geimpf sogar gegen Corona und iIhr fresst ( sorry) den ganzen Mist mit. Nehme ein Stueck frisches Schweine oder Rindfleisch uebergiesse es mit Coca Cola und nach einigen Minuten wirst Du sehen welche Gaeste Du imFleisch noch mitsst.Daher kannst Du Dein Argument von der Ernaehrung heute vergessen im Vergleich von frueher
Danke Euch beiden ❤
Liebe Jasmin, ich finde du musst nicht bemerken, dass es bei ihm "nicht ganz gereicht hat" für ein Medizinstudium. Wenn er denn Medizin hätte studieren wollen, dann lass es ihn doch selbst erzählen! Mir ist zudem auch bei Aya aufgefallen, dass du recht unnötige Disharmonien aufgebaut hast. Bei ihr ging es da um das Maskennähen und anderes. Ich glaube zwar, dass das bei dir etwas sportliches ist (ein bißchen Wettbewerb, ein bißchen Recht haben wollen) aber es stört einfach manchmal.
Hier feministische Interviewkultur, dort akademischer und sportlicher Supermann, da kann es schon mal zu etwas Funkenflug kommen. Zickenalarm der harmloseren Art.
Das Medizinstudium hat ja auch keinen höheren NC, weil es schwieriger als ein Physikstudium ist, im Gegenteil. Der höhere NC für Medizin sollte lediglich den ungehemmten Ansturm aus dieses "schicke Studium" abbremsen.
Gut, dass er nicht Medizin studiert hat. Er ist viel zu vielseitig und selber denkend um zum stumpfen auswendig lernen geeignet zu sein.
Das hatte ich schon länger bemängelt. Sehe ich genauso und macht sie schon länger so.
@@anakaamber7333richtig
Danke an Herrn Dr. Klement für die fundierten Aussagen. Und Danke an die Interviewerin für die guten Fragen!
Eines der besten Interviews, das ich in den letzten Monaten/Jahren gesehen habe.
Unsinn. Der Mann ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Hallooooooo ....... könnten Sie bitte Ihre Gehirnzellen einschalten?
Ich finde, dass Ernährung und Gesundheit ganz einfach sind. Ich esse ziemlich viel roh und naturbelassen. Ab und zu mal etwas Süßes.😉
Bei Krankheit akzeptiere ich das Fieber als guten Virenkiller und mache Obstfasten. Somit dauern meine Erkältungen 2 Tage und das war es. Was Schlimmeres hatte ich in 60 Jahren noch nicht. Ach ja, und niemals impfen lassen - gegen gar nichts.
genau so!!! Mache ich auch
Nicht impfen? Polio ausgerottet. Pocken ausgerottet. Wundstarrkrampf gibt es praktisch nicht mehr. Gebärmutterhalskrebs um 80% vermindert - alle Zufall?
_"Bei Krankheit akzeptiere ich das Fieber als guten Virenkiller"_
Mache ich auch. Leider bleibt mir auch gar nichts anderes übrig.
Das mit dem Impfen würde ich aber vorsichtiger sehen. Sehr wahrscheinlich haben Impfungen in den letzten zehn oder zwanzig Jahrzehnten uns von so manchen echten Killer-Krankheiten befreit. Man darf diese Frage nicht nur anhand des Debakels mit den CV19-"Impfungen" beurteilen - das wird nicht immer so ein BS.
@@BlechTVBei Polio und Pocken weiss ich es nicht . Wundstarrkrampf war bereits nach entdecken der Hygiene stark zurückgefallen und dann kam erst die Impfung. Also wäre die Impfung nicht gekommen, wäre Tetanus auch nicht wieder aufgetreten weil wir gelernt haben die Wunden zu desinfizieren.Wenn mann das mal so sagen darf.Eigentlich bin ich gar nicht gegen Impfungen nur die Adjuvanzien darin stimmen mich bedenklich und zerstören das Vertrauen in die Pharma.
mRNA auch gut?
Top Interview, sehr schlüssige Argumente. Bin 60 Jahre alt und lerne gerne dazu. Danke :)
aber bitte nicht das falsche vom Rainer ;)
@@hansdampf2084 Was für ein unsinniger Kommentar.
@@FrankSchulz warum? Weil ich dazu aufrufe "schlüssige" argumente zu hinterfragen? Warum zb beschwert er sich über erhitzte mandelmilch und nicht über erhitzte, zusammengebastelte milch? Er zieht von a bis z falsche schlüsse.
@@hansdampf2084 Sie haben in Ihrem ersten Kommentar nichts zum Thema beigetragen.
@@FrankSchulz aha.
Du auch nicht, würde ich sagen.
Ein Medizinstudium ist nicht für jeden erstrebenswert und nur für wenige vorgesehen. Menschen sind so erschaffen, dass sie unterschiedliche Fähigkeiten und Neigungen mitbringen. Das muss so sein, damit die Menschen zusammenhalten und miteinander rund sind.
Kein Talent ist wertvoller als ein anderes!
Zur Aufklärung - In Deutschland gilt: Art. 12 GG, also Berufswahlfreiheit. Bewerben sich zu viele Kandidaten auf einen Studienplatz, hilft ein NC, Wartezeit etc. die Zahlen zu kanalisieren. Dr. Klement ist Physiker. Physik ist als Studienfach wesentlich anspruchsvoller als Medizin.
Für JK anscheinend schon.
Ähm, nein. Den Grips für ein MINT Studium zu haben ist wertvoller (weil seltener) als ein Talent für Eisstockschießen oder das Skillset für Parkplatzwächter.
Sehr interessantes Thema mit einem sehr interessanten Menschen!
Nur, so kann man sich wirklich nicht ernähren, um gesund zu bleiben. Er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch. Der züchtet sich damit einen Darmkrebs. Wir brauchen mehr Hausverstand, Intuition und nicht wissenschaftliches unbeweisbares bla bla bla ..... Denn, die wissensch. Erkenntnisse v heute waren allzuoft die Irrtümer von morgen. Siehe die kriminelle Geschichte der Pharma.
Habe selbst seit 1.5 Jahre von Low Carb auf Keto umgestellt und meine Blutzuckerwerte sind von 500, runter auf 100 ohne Medikamente. Wichtig ist die Gewuchtsreduktion um die Fettleber und damit Arthritis etc. in den Griff zu bekommen. Ausserdem regelmäßiges Fasten sind Teil der Ernährung.
Hebst du auch Gewichte? Bin auch Keto aber Weighttraining fällt dann aus
Paleoernährung+calisthenics+meditation sind die grundlagen meines wohlbefindens. Habe 40 jahre im selbstversuch gebraucht um das zu verifizieren.
Wieder sehr interessantes Thema.Vielen Dank, freue mich schon sehr auf neues Wissen,beste Grüße aus Leipzig
Hallo "Bellav459".
Bin auch aus Leipzig ... und finde die Äußerungen dieses Typen sehr schlecht ... weil er einige bestimmte Dogmen festlegt.
Z.B.: das er einige "Lebensmittel" als "Schrott" bezeichnet, ohne sachliche biologische Begründung. Emotionale Gründe haben eben keine fachbezogene Basis.
Einen schönen Sonntag und beste Grüße aus Gohlis. 😊
Großartiges Interview mit sehr klaren Aussagen zum Thema gesunde Ernährung, Krebsentstehung und Krebstherapie. Danke.
Bei ‚es hat nicht gereicht‘ hätte es mir mit dem Gespräch gereicht. Unverschämtheit.
Ein interessantes Gespräch. Danke an Jasmin (ich wähle mal die vertraute Anrede, denke das ist okay) und ihren Gast Herrn Klement. Vieles klingt für mich plausibel. Die metabolische Flexibilität finde ich einen wichtigen Aspekt- diese ganzen Zwischenmahlzeiten sind einfach nicht gut für den Stoffwechsel. Und auch der erwähnte neue Ansatz in der Krebsforschung macht Sinn. Denn die Mutationstheorie stößt immer wieder an ihre Grenzen. Beispiel Asbest. Es ist krebserregend, aber nicht mutagen. Es gibt ein paar Dinge, die hätte man noch näher beleuchten können… Ketose- hier hätte man die Gefahr der metabolischen Azidose ansprechen können. Der Blick in die Evolution ist gerechtfertigt. Aber man muss auch aufpassen. Der Blinddarm ist z.B. „stillgelegt“, manche Jugendliche bekommen keine Weisheitszähne mehr….der Mensch entwickelt sich halt weiter. Mit Gluten ist das auch so eine Sache. Glutenfreie Produkte sind bspw. oft mit Reisstärke, Maisstärke-beides aus Pflanzen, die häufig belastet sind. Beim Reis ist es das Arsen, beim Mais Pestizide. Und derzeit gibt es (noch) keine Studien, die beweisen, dass glutenfrei bei nicht vorhandener Zöliakie vorteilhaft ist.
Herr Klement wirkt auf mich sympathisch, kompetent, er kann gut erklären. Es ist schön, dass der Ernährungsansatz in der Krebstherapie Früchte trägt.
Trotzdem muss man bei der Ernährungsforschung aufpassen.
Meine ganz allgemeine Meinung dazu-man könnte die Lage wie folgt zusammenfassen:
Zu jeder Ernährungsform gibt es eine passende Studie und einen Wissenschaftler, der dies vertritt. Das Problem bei den Ernährungswissenschaften ist die vergleichsweise schlechte Studienlage. In vielen Studien findet man ein mangelhaftes Studiendesign, es wird sogenanntes „Cherry Picking“ betrieben und Korrelation wird mit Kausalität verwechselt. Ebenso ist es ein großes Problem, dass bei Ernährungsstudien keine Doppelblindstudien vorliegen können, denn man sieht, was man isst. Allein deswegen können Ergebnisse verzerrt werden. Das Problem mit den Ernährungswissenschaften ist zudem, dass diese in den sogenannten „Lifestyle- Bereich“ hineinragen und dementsprechend ein großer Markt dahintersteht mit entsprechenden Gewinninteressen. Vielleicht sollte man einfach festhalten, dass Ernährung eine individuelle Sache ist. Das fängt beim Nährstoffbedarf an (Gesundheitszustand, Vorerkrankungen, Alter, Sportler/Nicht-Sportler, Ambitionen beim Sport, Mann oder Frau etc.) und geht weiter mit der Verträglichkeit. Es verträgt nicht jeder alles, was unter anderem auch mit dem sogenannten Mikrobiom zusammenhängt. Das ist auch so ein Riesenthema, wovon man aber letztlich noch nicht viel gesichert weiß. Das ist Gegenstand aktueller Forschung.
Es ist richtig, dass Ernährung mit Sicherheit seinen Teil zur Gesundheit beiträgt. Es ist aber nicht der einzige Faktor, der hier eine Rolle spielt, denn Gesundheit ist ein komplexer Zustand, in den auch Gene, Umweltbedingungen etc. Einfluss nehmen. Niemand sollte so naiv sein und glauben mit einer bestimmten Ernährungsform würde er niemals krank. Das ist Utopie. Hier wird auch mit der Hoffnung der Menschen gespielt, alles kontrollieren zu können. Würde man wirklich wissen wollen, was gesunde Ernährung ist, so müsste man eine Riesenstudie anstreben. Man müsste folglich tausende von Neugeborenen begleiten, diese streng in Ernährungskategorien einteilen, jeweils die Genetik sowie Umweltbedingungen erfassen und beobachten und dies mindestens 30 Jahre lang. So hätte man einen wunderbaren Vergleich. Diese Studien gibt es nicht und wird es vermutlich auch nie geben. Übrigens leben die ältesten Menschen der Welt in einer Region in Japan und in einer Region in Italien. Sie essen aber nicht das Gleiche😉. Und Italiener lieben doch Kohlenhydrate…..
Was man dort aber übrigens gemerkt hat ist, dass die Bewohner dieser Dörfer mental sehr stabil sind, stark eingebunden sind in die Dorfgemeinschaft und nicht vor sich hin vegetieren sondern trotz ihres Alters noch aktiv am Leben teilnehmen.. Vielleicht sollte man hier auch mal weiter forschen.
Aus alledem folgt (wie in diesem Gespräch ja auch angedeutet), dass vermutlich jeder für sich die geeignete Ernährung finden muss, bei der er sich wohlfühlt . Und alles in Maßen nichts in Massen….
Jetzt habe ich mehr geschrieben als geplant, es ist halt ein interessantes Thema. Es war ein tolles Gespräch ,respektvoll, informativ, ohne Ideologien- so wie es eigentlich sein sollte. Danke.
Das war eine Masse Worte aber auch mit Maß und Inhalt. Dafür möchte ich mich bedanken!
Was ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen möchte sind die Inuit, traditionell Eskimo bzw. Fleisch(fr)esser. Wie konnten sie gesund leben ohne Obst, Gemüse, Kohlenhydrate und Zucker?
Mich lässt der Beitrag momentan etwas ratlos zurück. Die Empfehlungen von Dr. Klement bzgl. 500g tägliche Fleischmenge, keine Hülsenfrüchte, kaum Gemüse, viel Obst widerstreben mir total. Habe mich auf die Empfehlungen von Dr. Riedl eingeschossen, 500g Gemüse täglich, etwas Obst, pro Woche einmal Fleisch, wenig Zucker, kein Snacking. Esse als Müsli täglich Haferflocken wegen Betaglucan, Hirse und Weizenkleie. Gerne auch Walnüsse, Mandeln und Paranüsse (Selen). Mache seit Jahren tägl. Intervallfasten (8h Essen und 16h Pause), BMI ist 22, Körperfett 14%. Passt doch alles irgendwie nicht zusammen ...
Vielen Dank für den guten Kommentar, er zeugt von gesundem Menschenverstand!
@@hase999 Wenn wir alles wüsten, wären wir ...
... Gott ;) @@uwehof3151
Ein sehr spannendes Interview mit einer sehr interessanten Persönlichkeit! Gerne mehr davon! Dass es für das Medizin-Studium "nicht gereicht hat" ist nicht ganz zutreffend. Wenn er wollte, könnte er das über die Zweitstudiums-Quote immer noch machen. Ich finde es jedenfalls Klasse, dass solche Leute auch mal interviewt werden. Meist werden in den Medien stattdessen irgendwelche Z-Promis recycelt bis zum geht nicht mehr. Ein Interview mit Martina Benesova fände ich mal sehr spannend. Unsere junge "Marie Curie", die in ihrer Doktorarbeit ein Molekül entwickelt hat, das dann für 2 Milliarden € von Novartis gekauft wurde, und nun eine große Hoffnung für Patienten mit Prostatakrebs ist.
Ich hatte jetzt die kritisierten Momente nicht gesehen, aber insgesamt finde ich dieses Interview Format schon recht gut, da oftmals die Fragen gestellt werden, die man selber stellen würde wollen, jedenfalls geht das mir so. Ich finde den Interviewpartner wirklich exzellent und man merkt eine große Fokussiertheit bei dem Mann.
12:24 "zwei tipps, erster gesunder menschenverstand, zweiter evolution" für mich schon der erste wiederspruch..... ein gesunder menschenverstand schließt den zweiten aus.
Genau!
Bauchgefühl ober Intuition währe wohl die bessere Wortwahl.
Trotzdem viel wertvolle Ansätze im Beitrag.
Wie wir allerdings 8 Milliarden Menschen mit ethisch vertretbar produzierten tierischen Lebensmitteln versorgen wolllen...
@@ralfweckop7624Wieso, machen wir doch schon die ganze Zeit!
Dem schließe ich mich an. 6000 Jahre und keine Minute länger…
Ein paar Tipps zum Interviewen:
- Menschen ausreden lassen, bis zum Punkt! (Geduld haben!)
-"Es hat nicht ganz gereicht für ein Medizinstudium" - negativ bewertend formuliert
- "Deine Doktorarbeit hast du - ich les' das gerne vor weil ich das immer so lustig finde ... " - auch abwertend formuliert
sein Promotionstitel vorgelesen, dann "... kann man jetzt nicht so viel damit anfangen" - auch sehr abwertend formuliert
...
Als Zuhörer finde ich es sehr schwierig, wenn man raushört dass der Interviewpartner nicht mit einer gewissen wörtlichen Wertschätzung begegenet wird. Man bekommt keine Lust mehr auf das Thema weil der Fokus des Interviews nicht mehr im Inhalt liegt, sondern bei der Wertung über die Person. So einen Interview-Stil kann man sich erst leisten wenn man selbst sehr bekannt für seine eigene Meinung ist und/oder der Interviewpartner bekannt für eine sehr kontroverse Meinung ist.
Super Kommentar. Wäre mir gar nicht aufgefallen, aber ja, macht Sinn. Danke!
Genauso habe ich das (leider) auch empfunden.
Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und wenn jemand seinen Interviewpartner nicht ausreden lässt, dann bitte mal Herrn Lanz anschauen. ;)
Ich finde sie interviewt sehr unaufgeregt und sachlich. Kleine Patzer passieren.
Viele Interviewpartner von Jasmin gefallen mir nicht, aber ihre Authentizität und Lebensfreude, und dazu gehört auch das von Ihnen hier so gouvernantenhaft Kritisierte, möchte ich nicht missen. Auf mich wirkt Jasmin K. gerade dadurch liebenswert, und sie ist hoch professionell, immer freundlich, spontan und mit einer gesunden Portion Neugier und Humor unterwegs. Sie braucht keine Belehrungen.
Hallo Jasmin,
ein tolles Video! Danke. Vielleicht eine kleine Ergänzung. Ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel (zu viele Kohlehydrate) ist nicht nur tumorfreundlich, er führt auch zu einer dauerhaft erhöhten Glykation. Die Glykation ist Stress für das Immunsystem. Es ist eine Grundlage der entzündlichen Vorgänge im Körper. Daran hängen viele weitere Erkrankungen z.B. Arteriosklerose oder Autoimmunerkrankungen. Daraus ergibt sich als Grundregel für die Ernährung: halte Deinen Blutzuckerspiegel niedrig! Mit welcher Art der Ernährung man das erreicht ist individuell.
So denke ich auch! Nicht nur auf Zucker verzichten, sondern leider auch auf Brot (Getreide) und Hülsenfrüchte! Das fällt mir soooo schwer! Aber ich merke, dass ein Weglassen von diesen Köstlichkeiten meinem Darm gut tut! Also mache ich es eben -
Falsch! Um Diabetes in den Griff zu bekommen müssen viele faserreuche Kohlenhydrate gegessen werden.
... wie wird man eigentlich satt ? 🙂@@MrPiepmatz1
Er ißt aber 500g - 1kg Fleisch täglich. Davon bekommt er irgendwann Darmkrebs. Nicht gut zugehört?
@@MrPiepmatz1 - Ach tatsächlich und essen Sie auch so wie er täglich 500g - 1kg Fleisch? Und .... wie reagiert der Darm. Schon mit Verstopfung?
Sehr gutes Interview! Super Leistung von beiden! Hr. Klement klärt wirklich mit glaubhaft, fundiertem und massenhaften Wissen auf. Mich hat das ganze ein Stück weiter gebracht. Kohlenhydrat bzw. Zuckerarm ernähr ich mich zwar schon aber werde zumindest Testweise mal die Paleo Ernährung anstreben und schauen wie ich mich fühle.
Dankeschön für das gute Interview. Für mich sind einige Punkte von Dr. Klement nachvollziehbar und ich würde da zustimmen. Allerdings bleibt bei mir die Frage offen: wenn es hauptsächlich um die Entzündungsreaktionen im Körper geht, sind Fleisch und Fleischprodukte da nicht besonders fördernd? Und bei einer fleischbasierten Ernährung müssten die Entzündungswerte bzw. Reaktionen doch recht hoch sein, oder irre ich?
Du irrst dich komplett
Reines Fleisch ist anti-entzündlich, nur Wurstware soll vermieden werden
Danke für das Interview, das klingt aber fast zu gut um Wahr zu sein^^
Ein starkes Stück daß du sagst: es hat nicht ganz gereicht für ein medizinstudium. Ich an seiner Stelle hätte zu dir gesagt... Und Tschüß ich verzichte auf ein Gespräch. Auch deine Bemerkung über seine Abschlussarbeit finde ich vollkommen unangebracht.
👍S T I M M T A B S O L U T👍
DIESES BLOßSTELLEN(ABWERTEN) HAT MÖGLICHERWEISE MIT DER EIGENEN
UNZULÄNGLICHKEIT ZU TUN...
Sehr angenehme und professionelle Erklärung zur menschlichen Ernährung..
Vielen Dank
Leben im Überfluss..
ich habe selten ein so interessantes Interview gesehen.
Liebe Jasmin, du machst alles so super , weiter so…. Ich stehe voll bei dir ❤
Ich habe für mich selbst sehr viel aus diesem Interview gelernt. Danke an Dr. Klement und Frau Kosubek. Ich ernähre mich schon Low Carb, werde aber den ketogenen Ernährungsstil in Erwägung ziehen. Super Interview, danke!
Vielen Dank fuer die sachlichen und interessanten Erklärungen. Liebe Gruesse. ❤
DANKE für das klasse Interview !
Mit Musik drücken wir unsere Solidarität aus:
REBELL REBELL / WUNDERLAND / SANDKORN IM GETRIEBE / ... Eintritt frei ...
Gemeinsam für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung und Souveränität !
Viele Grüße vom CLUB DER UNZENSIERTEN DICHTER
Liebe Jasmin, zu deiner Bemerkung „Hat nicht fürs Medizin Studium gereicht“ musste ich müde schmunzeln… das Physik Studium ist mit Abstand das schwerste Studium. Obwohl ich korrigiere mich Physik und Mathe. Erkennbar an der Abbrecherquote von über 80%. Im Vergleich dazu schaffen 90% aller Medizin Studenten den Abschluss 😂
Kann vllt. aber auch daher kommen, dass fürs Medizinstudium die Besten von den Besten zugelassen werden und für das Physikstudium jeder, nur damit man den Hörsaal (wenigstens zum Beginn) voll bekommt.
Man darf aber auch eins nicht ausser Acht lassen. Obwohl es in DE gebührenloses Studieren möglich ist, ist es trotzdem ein grosses Business - genauso wie Gesundheitswesen. Ausbildungswesen in DE...in der ganzen westlichen Welt ist ein Industriezweig geworden. Fabriken für Akademiker.
@@giorgiocorleone2747 da gebe ich dir recht. Ist ein Business… aber MINT Studiengänge haben keinen NC weil die keiner machen will, zu anspruchsvoll… Medizin will halt jeder machen deswegen NC. Das hat nichts mit die „besten“ studieren Medizin zu tun, sondern alle wollen Medizin studieren und man muss halt irgendwie selektieren, es sind ja nicht unendlich viele Plätze vorhanden. Und das Auswahlkriterium ist halt der abischitt… Kannst gerne mal Übungen vergleichen. Ich selber studiere kein Physik aber schaut man sich die Module allgemein an dann ist ein MINT Studium deutlich anspruchsvoller was Mathe Physik, Chemie etc. anbelangt als Medizin. Multiple Choice fragen und ein Paar werte in Formeln setzte gibt’s da nicht. Aber dieser überheblich Kommentar „für Medizin hat es wohl nicht gereicht“ Ich behaupt mal folgendes: jeder Physik Absolvent schafft ein Medizin Studium, aber nicht nicht jeder Medizin Absolvent das Physik Studium oder andere naturwissenschaftliche bzw ingenieurwissenschaftliche
Klar, bei dem mittlerweile fragwürdigen von der Pharmaindustrie gekaperten Medizinstudium!😮
@@giorgiocorleone2747 die „besten“ der besten … ich weiß nicht ob das die besten sitzen. Eher die raffiniertesten je nachdem wie man seine Schwerpunkte klug wählt 15 Punkte Leistungskurs Kunst ist definitiv einfacher als 15 Punkte Leistungskurs Mathe und Physik behaupte ich mal so frech daher. Klar das Medizinstudium ist umfangreich an Stoff zum auswendig lernen darin liegt die Schwierigkeit aber schau dir mal hier auf UA-cam Videos an Physik für Mediziner da bekommst da bekommst du einen Einblick welchen Niveau das ist … Werte in eine Formel einsetzen. Wie gesagt beides anspruchsvolle Studiengänge aber diese Überheblichkeit ist einfach nicht gerechtfertigt. Zumal wie im Videos der Physiker sehr bodenständig wirkte.
Machen sie doch bitte noch eine Sendung mit Dr. Rainer Klement über das Thema "Krebs". Es ist einfach zu wichtig. Danke.
Aber so wie er können Sie Krebs nicht vermeiden. Er ißt täglich 500g - 1kg Fleisch und der weiß nicht einmal, daß er sich gerade einen Darmkrebs züchtet. Sehen Sie sich seinen Teint an. Haben Sie Ihren Hausverstand vergessen??? Glauben Sie denn jedes unsinnige bla bla bla? mit angeblich wissenschaftlichen Belegungen?
Und ... bitte essen Sie heute 1 kg Fleisch, und sagen Sie mir morgen wie Sie sich dabei fühlten! Danke! Er ißt das jeden Tag und damit hat er sich zu 100% disqualifiziert.
Danke Jasmin für ein weiteres interessantes Thema.
Ich finde es ein richtig interessantes Gespräch. Hab viel gelernt, auch wenn ich mich vorwiegend vegan ernähre. Danke!
Es ist übrigens meines Wissens nicht richtig, dass man sich vor vielen vielen Jahren fleischlastig ernährt hat. Lediglich im Norden, wo es lange Zeit im Jahr keinen wirklichen Zugang zu Pflanzen hat, wurde viel Fleisch gegessen. Vorwiegend aber Innerreien und kein Muskelfleisch, wie bei uns. Es gibt viel zu dem Thema zu sagen, aber gerade das kam mir hier zu kurz. Der Gast hat meines Erachtens viele Wissenslücken, was das angeht und ist nicht auf dem neusten Stand der Forschung.
Mein Vater (Bauer in der Steiermark, 1912-2013), ernährte sich überwiegend vegetarisch (heute würde man Flexitarier dazu sagen)...
Und zum Thema ´Wasser trinken´ meinte er stets: "Wasser is z´viel nass" und war immer ein begeisteter 🍺trinker . . .
Im Ürigen: TOP- Content!👍
Vielen Dank für dieses interessante Gespräch! Herrn Klement habe ich als sehr offenen und unaufgeregten Gesprächspartner wahrgenommen.
Ich selbst habe über 20 Jahre vegetarisch gegessen, als dann "Vegan" aufkam, habe ich 4-5 Jahre vegan gelebt und seit ca. 6-7 Jahren bin ich wieder Alles-Esser. Ich habe keine Ahnung, welches nun die "richtige" Ernährungsform ist. Wir Menschen scheinen die einzige Spezies zu sein, die nicht instinktiv weiß, was ihre artgerechte Ernährung ist. Wissenschaft hat ja oft auch das Dilemma, dass sie sich ständig wandelt. Höchstwahrscheinlich wird es in ein paar Jahren wieder andere wissenschaftliche Studien geben, die etwas anderes sagen.
Was ich nicht verstehe, wenn ich Waffen erfinden muss, um Tiere zu jagen und dann noch Feuer brauche, um es zuzubereiten, dann kann ich doch nicht von "artgerecht" sprechen- oder?
Müsste "artgerecht" nicht bedeuten, dass der Mensch sein Essen ohne Hilfsmittel bekommen kann, nur mit dem, was ihm "Mutter Natur" gegeben hat?
Müssten wir Menschen nicht schon als kleine Kinder instinktiv uns eher tierischen Lebensmitteln zuwenden und davon angezogen sein? Ich kann mich gut erinnern, dass ich als kleines Kind geschockt war mit anzusehen, wie mein Vater Hühner, Karnickel oder Tauben geschlachtet hat. Ich habe dann teilweise auch nicht mitgegessen. Wie kann das sein, wenn ich ein natürlicher Fleischesser bin?
Ich erzähle dies nicht, um zu kritisieren, sondern das sind für mich echte Fragen, die mich noch interessiert hätten und was wohl Herr Klement dazu sagen würde...?
Naja, als kleines Kind hast du natürlich schon viele Eindrücken der modernen Ernährungsform gesammelt. Du hast wissen dir deiner Eltern und anderer Menschen in deinem Umfeld angeeignet. An sich müsste man sofort bei der Gewöhnung an feste Nahrung vor die Wahl stellen um einen angemessenen Eindruck zu bekommen. Es ist trotzdem schwer zu sagen. Leider können wir nur spekulieren. Ich habe nur 3 Wochen carnivore getestet und kam damit nicht besonders gut klar, da ich einen schnellen metabolisms habe und zügig abnehme. Wurde dann zu dünn und wollte vorerst nicht weiter machen. Und ich bin anscheinend süchtig nach Zucker 😂
@@Flowz2023mir geht es carnivor richtig gut
Hi, ich kann verstehen, dass das Schlachten dir einen gewissen Schock versetzt hatte! Aber auf dem Land und sachgerecht ausgeführt, ist das keine Qual für das Tier! Da "Mutter Erde" uns eben auch Tiere zur 'Seite gestellt hat, damit wir überleben können, finde ich das vollkommen in Ordnung. Natürlich in Maßen, denn viele Gemüse geben uns auch Kraft. Getreide wohl eher weniger, wie ich selber merke! Also einfach auf sich selber hören und danach handeln -
Ich hatte als Kind Schwierigkeiten Fleisch zu essen und habe immer Reste auf dem Teller gelassen, sehr zum Leidwesen meiner Eltern. Ich habe lieber das Gemüse auf dem Teller gegessen. Fleisch hat mich auch so extrem gesättigt. Jetzt geht es mir nicht sehr viel anders. Ich esse Fleisch aber nur gelegenlich und in kleineren Mengen. Mir schmeckt es auch nicht wirklich gut. Im Winter, bei kälterer Witterung habe ich eher mal das Bedürfnis Fleisch zu essen, im Sommer kaum.
Ich denke das ist auch ein Kalkül der Lebensmittel Industrie und dem Pharmaunternehmen die mit Nahrungsergänzungsmitteln einige Trendzyklen wiederbeleben. Ähnlich wie bei der Mode. Instinktiv kann ich nur sagen dass ich ein leidenschaftlicher Fischesser bin und dass das offenbar in der Familie recht ausgeprägt ist. Das gilt auch für Tanten, Onkel und Cousins. Ich bin beim Essen etwas „Konservativer“ man kann auch sagenhaft neige dazu immer dasselbe zu essen.
Das war sehr informativ, ich werde da mal drauf achten. Schlechtes Essen bekommt man überall hinterher geschmissen. Für gutes Essen muss man gezielt planen und einkaufen.
Jasmin sieht so gut und gesund aus. Was auch viel mir Ernährung zutun hat.
Oder mit Kosmetik 😀
Was ich in der dritten Krebserkrankung lernen durfte ist, entsäuerung, Entgiftung.....
Die richtigen Wildpflanzen mit wertvollen Inhaltsstoffe, Chlorophyll...
Bin sogar die Nervenschäden los .
Es war ein langer harter Weg aber der hat sich gelohnt.❤
Heute helfe ich andere Menschen wenn sie es wollen.😊
Somatische intelligentz ist für mich sehr wichtig geworden 😉
Wir haben zwar einen sauren pH-Wert im Magen aber dafür einen längeren Darm als Tiere, das gibt Gärung und Fäulnis, Amoniak im Darm.
Es kann keiner beweisen was wir wirklich in der Steinzeit gegessen haben, es sei den es lebt noch jemand von denen die das bestätigen können.
Alles andere ist Theorie.
Ich weiß nicht warum man als vitalköstler noch Supplements nehmen soll 🤷 der Mann weiß nichts über Wildkräuter, Schade 🤔
Artgerechtes essen ganz einfach und kurz erklärt. Der Mensch hat keine klauen wie ein Raubtier er hat auch keinen kurzen Darm wie ein Raubtier. Er hat auch kein Gebiss wie ein Raubtier.
Er hat auch nicht in Urzeit (nicht die Steinzeit) seine Nahrung erhitzt.
Er hat Hände, der Mensch, keine klauen wie ein Raubtier. Die Hände des Menschen sind zum greifen reifer Früchte,Wildplfanzen,Wurzeln bestens geeignet.
Alles andere ist meistens nonsens und zu kompliziert gehalten um sich in weisen Kitteln wichtig zu machen.
Rohkost mit Wildkräuter ist die Königsdiziplin halten aber die wenigsten durch.
❤
Hast du schon mal Höhlenmalereien mit Salat oder Obst gesehen? Etwa 150 Großsäugetiere sind während der letzten Eiszeit ausgestorben wie das Mammut. Auch konnte man durch chemische Analysen nachweisen, Menschen waren die Apex-Raubtiere noch über den Löwen.
Genügt ja eh, wenn du Bescheid weißt.
Es geht nicht um Rechthaberrei sondern einfach um logischen Menschenverstand aber ausser einen nichtsagenden diffamierten Satz bringst du nichts hier bei?@@damayrmartin4855
Die schlechteste Interviewerin die ich jemals auf UA-cam gesehen habe…ein Fall für mein Coaching😊. Und bravo an den Rainer, wie er das mit maximaler Gelassenheit meistert❤
Begründen muss man ja heute nicht mehr, gell?
Stimmt. Und wenn die Dame tatsächlich Coach ist, disqualifiziert sie sich durch solche Kommentare selbst. Eigentor.
Ein toller authentischer und intelligenter Mann chapeau 👍👍
Also - ich bin ja Ergotherapeut und behandele hautsächlich sensorisch und im motorisch-funktionellen Bereich. Meine Patienten sind vor allem orthopädische Schulter, Arm und Handpatienten. Dazu kommen viele Schlaganfälle und rheumatoide Erkrankungen.
Was ich aus dem Gespräch mitbekommen habe ist: Ketamin-Diät ist sehr gut bei Menschen (und Patienten), welche davon profitieren wenig Zucken aufzunehmen und die ihre Zellen schützen müssen.
Was eher dagegen spricht sind Menschen, deren Wundheilung schlecht ist.
Ok. Damit kann man doch arbeiten. Für Schlaganfall-Patienten sicherlich eine gute Sache. Immerhin wissen wir, die Arteriosklerose ist der Hauptfeind. Zuckerhaltige Ernährung (und andere Risikofaktoren) führen dazu, das sich die Innenwände von Gefäßen negativ verändern. Im Grunde kann man das mit einem Gartenschlauch vergleichen, der das ganze Jahr der Sonne ausgesetzt ist. Der wird brüchig und eines Tages platzt er eben.
Beim Schlaganfall haben wir zwei Varianten, die jedoch immer zum selben Ergebnis führen. Das nachfolgende Gewebe wird nicht mehr mit Blut versorgt und stirbt.
Bei einer Gefäßverstopfung hat sich ein Thrombus gebildet, der von einem größeren Gefäß abgerissen wurde und an einen anderen Ort, durch den Blutfluss verschleppt wurde, dieses nun verlegt und eben dazu führt, das kein Sauerstoffreiches Blut mehr dort ankommt, was dahinter liegt.
Bei einem hämorrhagischen Infarkt reißt das Blutgefäß ein, es blutet und das sauerstoffreiche Blut kommt auch nicht mehr dort an, wo es gebraucht wird - das nachfolgende Gewebe stirbt ab.
Eine veränderte Zellinnenwand eines Blutgefäßes führt dazu, das sich Thromben bilden. Das liegt an der Mikrozirkulation des Blutes und das kann man wohl am Besten mit einem Bachlauf vergleichen. Kommt es zu Ablagerungen an der Innenseite eines Blutgefäßes, oder eben an einer Ablagerung in einem Bachbett, so wirken Kräfte des Wassers, welche die Böschung an einem Bach aushöhlen und zum Einsturz bringen. Bei einem Blutgefäß ist das Selbe zu beobachten. Nach einer arteriosklerotischen Ablagerung in einem Blutgefäß kommt es zu einer Ausbeulung des Blutgefäßes, diese Aussackung wird so lange größer bis es irgendwann zu einem Einriss kommt - Ergebnis: Hämorrhagischer Schlaganfall. Es ist aber aufgrund der eben beschriebenen Gefäßveränderung auch möglich, das sich Thromben an diesen Stellen bilden. Die roten Blutkörperchen verklumpen, wie bei der Wundheilung und bilden einen "Pfropfen". Ist das Gefäß dann verschlossen, wie beispielsweise bei einem tiefen Beinvenen-Thrombose, so erleidet der Patient unglaubliche Schmerzen. Löst sich ein Teil des Thrombus ab, so wird dieser durch den Blutfluss weiter getragen und führt, um bei dem Beispiel zu bleiben zu einem Gefäßverschluss in einem engeren Blutgefäß. Es kommt zu einer Lungenembolie, wobei das sauerstoffreiche Blut nicht mehr von der Lunge zum Herzen kommt und der Patient stirbt.
Wenn ich mir aber überlege, ein 80-jähriger Patient kommt nach einer OP in meine Praxis, indem ich seine abgerissene Bizepssehne behandeln soll, die er sich nach einem Sturz zugezogen hat und die von einem Arzt operativ versorgt wurde, so kann ich mir nicht vorstellen, das es von Vorteil sein soll, wenn man den Heilungsfähigkeit des Körpers vermindert, indem man diesem die Nährstoffe für diesen Prozess entzieht. ^^
Das bedeutet dickere Narben und mehr "Verbackungen" mit dem umliegenden Gewebe. Mehr Einschränkungen in der Beweglichkeit, mehr Schmerzen und eine schlechtere Heil-Prognose.
Bei meinen Rheumatikern, die ja alle mit entzündlichen Prozessen zu kämpfen haben bin ich mir unsicher.
Eine "gute Ernährung" ist schon verdammt wichtig. Man will das Immunsystem beruhigen, um die Entzündungen nicht systemisch werden zu lassen. Ich sage es mal so, wenn dann alle Makrophagen in den Gelenken "frei drehen" und alles anknabbern, was sie nur finden können, ist es immer sehr schlecht für den Patienten. Der jault dann schon auf, wenn er nur Wasser über seine Hände bekommt. Von der Kälte im Zeitraum von Herbst bis in den Frühsommer, noch gar nicht zu sprechend und dem schmerzhaften Gefühl einen Handschuh zu tragen.
Aber entgegen dieser Ernährungsweise spielt vielleicht das die Synovia, das ist die Gelenkschmiere, welche unsere Knorpel bei der Bewegung übereinander gleiten lässt keine Blutversorgung über Gefäße stattfindet. Hier ist die Ernährung durch Diffusion gegeben und das bedeutet, atrophe Umgebung - das meint Minderversorgung, entsprechend langsame Heilung und das ist eigentlich das Gegenteil, von dem was ich als Therapeut haben will, wenn das eigene Immunsystem gerade dabei ist, die schmerzempfindliche Knochenhaut anzugreifen. Dem will ich ja entgegen wirken!
Tja, ich glaube, zusammen gefasst ist diese Ernährungsweise nicht für jeden etwas.
Auch die Sache mit dem Sport erscheint mir ein bisschen "sinnbefreit". Denn immer wenn der Körper stark beansprucht wird, entstehen Mikrorisse in unseren Muskelzellen. Auch die Bänder und Sehnen leiden entsprechend und die sind auch wieder schlecht versorgt - das bedeutet wie im Falle des Rheumatikers mit seinem Gelenk, es braucht länger zum heilen - zudem schwächt man natürlich die Bänder und Sehen, wenn man sie mehr belastet, als sie zwischen den Sportereignissen heilen können. Es wird also instabiler und somit wird der Sportler verletzungsanfälliger.
Da sollte man wohl nicht vergessen das der Mensch in seiner frühen Entwicklung noch keinen Kühlschrank hatte. 🤣😂🤣
Der ist auf die Jagt gegangen wenn er Hunger hatte - die restliche Zeit hat er mit Chillen und der Fortpflanzung verbracht und das sind nun einmal die Phasen der Ruhe und Erholung.
Heute steht man um sieben Uhr auf, ist bis 12 Uhr am Röteln, spätestens um 13 Uhr wird weiter geackert und wenn man dann gegen 17 Uhr den Job verlässt, wollen die Kinder mit einem spielen und man verbringt noch etwas Zeit beim Sport und Hobby.
Das ist alles anstrengend und der Heilung nicht förderlich. Sollte man bedenken, wenn man seinem Körper weniger schnell verfügbare Nahrungsmittel zuführt.
Aber für Diabetiker und Schlaganfall-Risikopatienten sicherlich nicht schlecht. Aber bevor ich das meinen Patienten empfehlen würde, hätte ich noch gerne etwas mehr Wissenschaft und Nachweise, weniger zu schaden als zu nutzen.
Ich danke jedenfalls für das spannende Gespräch. Hat mich am Sonntag morgen zum nachdenken gebracht und dafür schätze ich den Kanal sehr!
Viele Grüße an Euch alle da draußen und Jasmin im besonderen!
Danke für deine Ausführungen!
Ich habe schwere Knie Arthrose ( bone on bone), und jeder Arzt und Therapeut sagt, ich muss Sport machen. Ich habe aber das Gefühl und merke es an den Schmerzen, dass Sport und Physiotherapie nicht gut sind für mich und ich eher Ruhe brauche. Ich hoffe,dich richtig verstanden zu haben.
Ich esse eine vollwertige Mischkost ohne Getreide und ohne Zucker, aber mit Fleisch, Fisch und Eiern.
Grüße aus dem Norden!
@@PeCo333 Nun, Bewegung ist schon wichtig für dich, nicht missverstehen.
Es kommt natürlich auf den Umfang der Bewegung und die Belastung auf den ganzen Tag gesehen an.
Du musst Dir mal die Anatomie eines Gelenks ansehen und dabei wirst du feststellen, die Knochen enden, dann kommt die Knochenhaut, auf der liegt der Knorpel.
Dann kommt die Gelenkpfanne, oder am Beispiels Deines Knies eben der Miniscus. Das sind zwei halbe Scheiben und diese sind aber wieder genau so aufgebaut, zuerst der Knorpel, dann die Knochenhaut und als letztes der Knochen.
Um die Gelenke zu schmieren befindet sich in einem "Beutel" der über das gesamte Gelenk geht die Gelenkschmiere. Hier gibt es keine Blutgefäße, welche die Gelenkschmiere versorgt. Die Versorgung kommt nur durch die Diffundierung durch das Zellgewebe.
Das kannst Du Dir so vorstellen, als hättest Du einen nassen Schwamm auf einem trockenen Tuch liegen. Das trockene Tuch wird durch den nassen Schwamm ein bisschen feucht und wenn Du genau hin blickst, wird die Nässe im Tuch immer ein bisschen mehr werden. Das funktioniert auch, wenn man den Schwamm unten hat und das Tuch oben aufliegt. Es braucht dazu keine Schwerkraft, das ist dann einfach nur Physik, die mir im ehrlich zu sein ein bisschen zu hoch ist. 🤣😂🤣
Wie Du Dir aber vorstellen kannst, ist dieser Prozess recht langsam und je weniger Viskosität die Flüssigkeit hat, je langsamer geht der Prozess. Die Gelenkschmiere hat viele Inhaltsstoffe und ist entsprechend viel weniger viskös als es beispielsweise Blut oder Wasser ist - nur um Dir einen Eindruck zu vermitteln, wobei ich die genauen Zahlen jetzt nicht zur Hand habe.
Übst Du nun aber Druck auf das oben liegende Tuch aus - um bei dem Beispiel zu bleiben - erhöht sich die Diffusion und der Prozess geht schneller.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, worin Dein persönlicher Alltag besteht. Wärst Du bettlägrig mit 95 Jahren ist natürlich sehr viel weniger natürlicher Diffusion auf Deinem Gelenk als wärst Du beispielsweise Postbote und täglich ein par Kilometer unterwegs.
Das macht natürlich einen riesigen Unterschied aus. Darum auch mein Beispiel. ^^
Ganz grundsätzlich ist aber festzustellen, die Knochenhaut ist schmerzempfindlich und die wird angegriffen. Bei einer Arthritis vom eigenen Immunsystem, bei der Arthrose kommt es zur Bildung von Kristallstrukturen in der Gelenkschmiere und bei Druck wirkt die dann wir Schmirgelpapier auf der Knochenhaut.
Bei der Arthrose muss also das gesunde Maß ermittelt werden und das kannst nur Du als Patient.
Ich kann als Therapeut ja nicht rein schauen und auch die Ultraschallgeräte von Ärzten sind meistens nicht gut genug, um wirklich erkennen zu können, wie sehr die Knochenhaut angegriffen ist. Das musst Du mit Deinem Schmerzempfinden bemerken.
Und dieses Schmerzempfinden ist sehr unterschiedlich und ganz ehrlich, es gibt extreme Weicheier die gar keinen Schmerz aushalten wollen. Die leben dann schnell ein Leben in absoluter Schonhaltung. Deren Gelenke versteifen sehr schnell, die Muskel, Sehen und Bänder verkürzen sich und dann hat man zwar das Problem gelöst, denn das Endstadium einer rheumatischen Erkrankung ist immer die komplette Versteifung eines Gelenks mit entsprechendem Ausfall der Funktion - entweder auf natürlichem Wege oder eben durch eine Operation.
Aber man will diesen Zustand so lange wie möglich hinaus schieben, denn im Ergebnis werden dann andere Gelenke mehr belastet und da Menschen, die zu einer Gelenkerkrankung neigen über die Jahre auch andere Gelenke betroffen werden, erhöht das natürlich auch die Belastung anderer Gelenke des Systems und die Erkrankung wird dort schneller voran schreiten.
Ich würde meinem Therapeuten vertrauen. Der sieht das täglich und weiß recht gut damit umzugehen.
Der wird versuchen genau diese Gradwanderung zwischen Überlastung und ausreichender Gelenks-Ernährung hinzubekommen und im Gegensatz zu Dir als Patienten, kann er eben auf Erfahrungen zurück greifen, die Du selbst nicht hast. Du erlebst das ja nur an Deinem eigenen Körper. Der Therapeut hingegen sieht zwanzig Patienten mit dieser Erkrankung in der Woche - also wenn er darauf spezialisiert ist, wie ich es beispielsweise bin.
Und wenn es zuviel ist, dann merkst Du das als Patient sehr genau. Dann hilft Dir der Therapeut, um beispielsweise Bewegungsmuster zu trainieren, die weniger auf die Gelenke und mehr auf die Muskeln gehen. Er wird dir zeigen wie man mit einem Gehstock geht, wenn es denn einmal soweit wäre, er kann dir aber auch ein Tape anlegen, damit Du besser lernst, wie Du Deine Beine belasten sollst. Wenn Du Schwierigkeiten beim Greifen hast, wenn die rheumatische Erkrankung die Hände betrifft, dann wird er Dich mit Hilfsmitteln wie beispielsweise Griffverdickungen für Besteck, einen Stift oder extra Flaschen- und Glasöffnern ausstatten und dir den Umgang damit beibringen, das Du eben nicht die schmerzhaften Gelenke belastest und wieder Spaß am Weihnachtsabend hast, wenn Du mit der Familie an der großen Tafel sitzt.
Und am Ende steht eben doch die Lebensqualität im Mittelpunkt und vielleicht muss man auch einen Arbeitsplatzwechsel machen. Auch da hilft der Ergotherapeut, indem er beispielsweise den Arbeitsplatz ergonomisch einrichtet oder eine Betreuung in den ersten Monaten anbietet.
Das wird im übrigen auch von den Krankenkassen und dem Jobcenter gefördert.
Viele Grüße
PS: Ich will meinen Kollegen von der Physiotherapie nicht zu nahe treten. Doch die sind in aller Regel keine Rheuma-Spezialisten. Ich weiß, viele ältere Ärzte haben es noch nicht begriffen das die Ergotherapeuten in diesem Fachbereich besser ausgebildet sind, aber man kann seinem Arzt auch sagen, das man anstelle der Physiotherapie gerne mal die Ergotherapie ausprobieren möchte und dann kann man ja vergleichen, ob einem die eine oder die andere Form der Therapie besser zusagt.
Der Unterschied ist eben der, das der Physiotherapeut im Gegensatz zum Ergotherapeuten häufig keinen Alltagsbezug in seiner Behandlung hat. Der macht eben seine Übungen und die sind nicht schlecht - aber es fehlt eben das Element, das den Menschen in seinem Alltag abholt und ganz gezielt darauf eingeht.
@@teriampuls9356 Vielen lieben Dank für deine Mühe! Ich werde mich mal mit Ergotherapie befassen.LG
Möchten Sie nicht ein Buch schreiben? 😂
@@mamadolce Bin doch schon dabei. Es wird ein Lit-RPG Roman, mein Erster, um genau zu sein. Aber leider habe ich gerade einen kreativen "Hänger". ^^
Viele Grüße
Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch ,sehr interessant .
Bei all den Magensäureblockern und hastigem „essen“ wird auch das beste Lebensmittel zur Autointoxikation (Vergärung von Zuckern/Verfaulung von Protein) führen (FX Mayr)
Spannendes Interview, gut geführt, toller Interviewpartner. Keine Ahnung warum mir der Algorithmus das vorgeschlagen hat, schaue jetzt aber mal durch die anderen Videos in deinem Kanal :)
Hilfe!!!! Jetzt weiß ich gar nicht mehr was richtig ist 😮 ich bin total verwirrt. Ständig erzählt mir ein Experte was gut ist. Ich verliere gerade den Glauben an alle Experte. Weiß nicht mehr wo oben und unten ist.
So ziemlich alles was hier gesagt wird ist falsch. Lies dir Kritiken zur Carnivoren Diät und ihren Gurus durch. Es gibt auch sehr gute Videos zu dem Thema, siehe zb: Dr. Matthew Nagra, Alan Flanagan, Nick Hiebert, etc
Das kann ich gut verstehen.Lese Dr.max Otto Bruker. Das hier ist überspannt.
@@gooislandxmr603 denke ich auch. Ich lebe seit fast zwanzig Jahren vegan, supplementiere lediglich ab und zu B12 und Vitanin D3, was nichts mit Ernährung zu tun hat, habe zwei Kinder so großgezogenes möchte nie wieder zurück in eine andere Ernährung. Mir geht es heute besser, als vor zwanzig Jahren und ich sehe sogar besser aus!
Exotischere Lebensmittel als, Normalesser, die genauso Kakao oder Reis zu Hause haben , habe ich auch nicht zu Hause.
Hier wird wieder nur unnötiger Fleischverzehr versucht zu rechtfertigen.
Da fehlt aber das Kapitel Darmbakterien, die Spielen eine wichtige Rolle für die Bearbeitung von Nährstoffen, und die besitzen, zusammen , eine größere Anzahl von Gene, Jedenfalls gibt's viele andere Faktoren wovon unsere Gesundheit beeinflusst wird, das Zusammenspiel ist wichtig, man kann zum Beispiel die sogenannte Blaue Zonen beobachten wo Menschen älter werden als in anderen Zonen der Welt, und die Lebensweise beobachten, Ernährung ist ein Teil davon.
Jedenfalls interessant 😊
Liebe Jasmin, einige Kommentare erwähnen es bereits…., die Führung des Gesprächs ist katastrophal!
Danke Ihnen “Rainer“ für die ausgezeichneten Informationen! Ich werde mir das Buch kaufen.
Ah, das tut gut! Endlich wieder normale Menschen zu sehen und ihnen zuzuhören.
normal, wirklich??? www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/atomkraft/20220927_BASK_Papier_Unsichbare_Opfer_der_Atomkraftnutzung.pdf
Leider oftmals auch mit fehlinformationen. Aber soll ja auch den bauchi streicheln, damit man nix ändern muss, oder?
@@hansdampf2084 Welche Fehlinformationen meinen sie genau (Quelle) ?
@@shinrinyoku9792 ich habe in den kommis einen beitrag geschrieben. Über die erste halbe stunde
Welche Fehlinformationen sollen das sein?@@hansdampf2084
Danke für das spannende Interview.
Liebe Jasmin! Geiles Interview!
Herr Dr. Klement... sehr geile Wissensvermittlung auf verständlichem Niveau... mit einer wahnsinns Basis!!!!
Vielen Dank!
Das Wichtigste ist, dass wir erkennen, dass die Wissenschaft immer nur einen begrenzten Teil des gesamten Spektrums der Natur abdecken kann. Wenn wir die Natur zum Vorbild nehmen, erhalten wir sehr viele Antworten, die uns unserem wahren Kern näherbringend. Dankeschön!
Nichts prinzipiell einzuwenden gegen diese Ausführungen, doch machen wir den Rahmen etwas weiter: täglich 0,5-1 kg Fleisch - wie sieht unsere Welt aus, wenn alle Menschen sich so ernähren wollten? Wie lässt sich das mit einer artgerechten Tierhaltung vereinbaren? Oder soll uns das Wohl anderer Lebewesen einfach egal sein? Denn die - sehr löbliche - regionale Produktion seitens Bio-Bauernhöfen könnte nur einen winzigen Teil des Bedarfs decken. Wie gesund wäre diese Fleisch-Ernährung noch, wenn es aus einer dann zwangsläufigen Massenproduktion stammt, wo man nicht ohne Antibiotika und andere problematische Substanzen auskommt, wo Tiere ein unwürdiges Dasein fristen müssen? Wieviele Tiere müssten dafür gezüchtet werden, welche Agrarflächen wären nötig alleine für die Futterproduktion? Was würde das für's Klima bedeuten?
Bei Ernährung nur an sich und seinen Körper zu denken, das ist in meinen Augen tatsächlich Steinzeit.
Das ist sozusagen ein egoistisches Verhalten. Genau so krank wie wenn ein Tierfreund Fleisch frisst.
Tjaaa, Sie haben etwas angesprochen, dass sich die wenigsten bewusst sind.
Jedes Aussteigertum lässt sich eben nur in unserer reichen Gesellschaft machen und nur von sehr wenigen. Als ich die Selbsrversorger darauf angesprochen habe, ob alle eigenen Garten haben sollen, wo soll man alle die Selbstversorger-Gärten wohl unterbringen, bin ich beinah mit Haut und Haaren gefressen worden.
Ja, weil ihnen das Fleisch fehlt.@@giorgiocorleone2747
Was für ein tolles Interview mit Dr. Rainer Klement, ein sehr sehr kluger Mann! Da hat man so viel gute Informationen über gesunde Ernährung erhalten, herzlichen Dank.. auch an Jasmin, ganz grosse Klasse. Ich habe sehr interessiert zugehört!
A propos Kompetenz, Zitrusfrüchte sind Winterfrüchte, außer man importiert sie im Sommer, dann kommen sie nämlich hauptsächlich von der Südhalbkugel
UPS! Total daneben...😂
Ich hab - vor mittlerweile 3 Jahren - einen radikalen Schritt in meiner Ernährung gemacht: ich ernähre mich paleo-ketogen. Nach den Empfehlungen des Institutes aus Budapest (Dr. Klement erwähnt es in diesem Gespräch). Im Grunde esse ich ausschließlich Fleisch und viel tierisches Fett, auch viel Fisch. Vom Kopf bis zum Schwand, inklusive Innereien. Vorwiegend Rind und Schwein. Kein Obst, kein Gemüse, keine Kohlenhydrate. Meine Erfahrung: Mein Gesundheitszustand hat sich dramatisch verbessert. Meine polyrheumatische Arthritis ist in völlige Remission gegangen, die Psoriasis ist verschwunden. Ich konnte alle Medikamente absetzen (Ich habe Cortison und Ebetrexat genommen). Meine metabolische Gesundheit hat sich unglaublich entwickelt: Ich habe 25kg Körpergewicht verloren, vor allem viscerales Bauchfett. Meine Fettleber ist völlig verschwunden - ich habe erstmals seit 30 Jahren normale Leberwerte. Der Triglyceridwert ist von 140 auf 50 gefallen, der HDL-Wert von 40 auf 80 gestiegen. Mein Blutdruck ist dramatisch gesunken und mittlerweile im unteren Normalwert (ich hatte Bluthochdruck). Allen Menschen fällt die Veränderung auf. Wenn ich mir Fotos von früher anschaue, erkenne ich mich nicht wieder. Das aufgedunsene Gesicht ist weg, meine ganze Gesichtsform hat sich verändert. Ich habe das Gefühl, wieder so klar denken zu können wie zu meiner Jugendzeit - der "Hirnnebel", der mich geplagt hat, ist verschwunden. Die chronische Müdigkeit ist weg. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass wir uns völlig falsch ernähren. Die Ernährungspyramide steht Kopf.
Welches Institut in Budapest?
Was hast du vorher gegessen?
📢 Endlich einmal ohne Fanatismus! Danke!
Die allererste Ernährung unserer Ahnen bestand sicherlich aus Wildkräutern und Beeren mit Insekten, die daran hafteten; erst im 2. Schritt kamen tierische Produkte hinzu (wie Fisch und Fleischabfall) und weit später dann Fleisch über die Jägerei und zuletzt dann Milch- und Getreideprodukte.
Ich lebe seit 15 Jahren fleischlos und seit über 30 Jahren zu 95 % gluten- und laktosefrei.
Es bekommt mir.
AHA! von Luft und Liebe😇
Wie haben unsere Eltern mit dem Brot überlebt? Aber ich bin positiv überrascht das man endlich über normale Ernährung spricht ❤
Getreide, wie auch Milchprodukte sind zwar eher moderne Nahrungsmittel allerdings essen wir sie auch bereits seit Zehntausenden von Jahren. Wir haben uns daran durchaus angepasst. Fleisch essen wir allerdings bereits seit ein paar Millionen Jahren.
Darum gibt es kaum Fleischunverträglichkeiten. Gluten- und Laktoseintoleranz kommen aber gelegentlich vor.
Die Laktoseintoleranz ist bei Nicht-Weißen sogar der Normalzustand.
Milchunverträglichkeit hat sehr viel damit zu tun, dass wir nicht wie früher Rohmilch von gehörnten Kühen die nur Gras und Heu fressen, trinken. Unsere Milchprodukte werden schädlich gemacht!
Die Weizensorten sind völlig überzüchtet. Und die Teigführung für Brot war damals länger, wodurch Brot verträglicher ist.
Sie haben handwerklich verarbeitete Lebensmittel gegessen, die ohne obskure, industrielle Verfahren hergestellt wurden und hatten sehr viel Alltagsbewegung.
@@gunsncodes6665 Fleisch war allerdings Millionen Jahre lang nicht mit Schadstoffen oder Antibiotika belastet. Und wenn man dann noch am Ende der Nahrungskette steht - so wie wir heute - dann reichert sich das Zeug auch noch immer mehr an.
Freut mich bestätigt zu bekommen, dass ich mich anscheinend richtig ernähre. Nix Brot, nix Müsli, nix Fertigprodukte, immer frisch kochen.
Falscher Ansatz, nicht der Dritte sagt dir ob du dich richtig ernährst sondern dein eigener Körper. Fühlst du dich gut, bist du nicht beim Arzt, siehst du vital aus?
Warum vertraut man der Meinung eines Anderen was gut für einen ist mehr als den eigenen Sensoren?
@@larskruger3589 Hast du Gscheidwasterl überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe???? Ich wurde bestätigt! Was wird das heissen? Jetzt denkst noch mal nach bitte.
@@larskruger3589Die meisten Leute ernähren sich schlecht, sind zu dick und merken erst im Alter an ihren vielen Krankheiten, dass ihre Ernährung eine Katastrophe war.
@@mymixture965 du verstehst es nicht, aber Seis drum. Du hast halt Angst dich deines eigenen Verstandes zu bedienen... Ist aber nicht schlimm.
@@larskruger3589 Wer sagt, daß es sich dabei um eine Meinung handelt und nicht um objektive Fakten der Biochemie?
Ein halbes bis ein Kilo Fleisch am Tag zu essen…. da kommt mir das Grausen… und: Wie beschafft sich Mensch das, in der „gesunden Qualität“, die vonnöten wäre, wie leistet sich Mensch so eine Lebensweise? Als Extremsportler mag das ja stimmig sein, aber kann die Ernährung von Paläontologen-Menschen, die sich viel bewegt haben, bei jedem Wetter draußen, für moderne Vielsitzer passen? Ich bezweifle das…
Zustimmung! Ich gehe einen Schritt weiter als Sie, indem ich die Sinnhaftigkeit von Extremsport grundsätzlich nicht einsehe.
😂
Dieser Lebensmittelchemiker vom ZDF hat einen eigenen Kanal- "besser Esser". In einer Sendung hat er vorgeführt, wie Mandel- und Hafermilch hergestellt wird und wie wenig Masse dazu nötig ist. Der Anteil der Mandeln, Haselnüsse und vom Hafer ist erstaunlich gering. Deswegen verstehe ich nicht wirklich, warum ihr hier über eine 200g Tüte Mandeln sprecht. (und ja: ich esse ab und zu auch eine ganze Tüte Mandeln)
Auch der Hinweis, dass die "Milchprodukte" dann für 2 Jahre im Regal stehen, dürfte
1. (betriebs-)wirtschaftlich und
2. sachlich falsch sein. Kein Händler wird sich diese Mengen langfristig in die Regale stellen, wenn sie nur zur Dekoration dienen. Dann würden diese Produkte nicht zentral im Laden stehen, sondern am Rand und es würden auch nicht mehrere Reihen nebeneinander, von der gleichen Sorte, im Regal stehen.
Und selbst wenn man mal eine ganze Tüte "Milch" pro Tag trinkt.... müsste das Risiko hier wesentlich besser eingeordnet werden, wie wir es bei Corona schon gelernt haben.
Der Gesprächspartner sollte einmal ein bisschen aus seinem Expertenhaus herauskommen und den Menschenverstand einschalten, den er selbst reklamiert.
Nein, ich kaufe sowas nicht selbst. Wenn ich eingeladen werde, trinke ich diese "Milch" im Cappuccino.
Thema Ernähung... 10 "Experten" = 10 unterschiedliche Meinungen und alle mit Studien unterlegt 😅
Hab mal nen erschreckenden und extrem kritischen kita Artikel gelesen. Wo fremdbetreuung (auch von verwandten) im Gehirn später beim Kind das gleiche zu sehen ist wie bei Misshandlung oder Vernachlässigung. Und dann gibt's wieder das Gegenteil, dass es sogar gut ist, Vorteile hat und das Kind profitiert von verschiedenen Betreuern usw.... 😅😅 beides Studien.
Kann ich nach mehreren hundert Stunden Videomaterial von Experten hier auf UA-cam bestätigen.
@@singularity6761 Mäcker nicht ständig und widerspreche . Kauf alle Nahrungsmittelergänzungspillen die du bekommen kannst - und Ruhe jetzt .
Guter Mann ,danke
Wenn alle vermehrt regionales Fleisch essen, das mit regionalem Futter gefüttert/gemästet wurde, wäre der Flächenbedarf derart enorm, das würde wohl kaum funktionieren.
Konventionelles Fleisch wird viel mit Kraftfutter, das u.a. Soja aus Südamerika enthält, gemästet. Auch wieder nicht so geil, wenn man den Flächenverbrauch, die Zerstörung der Urwälder und die damit verbundenen Änderungen des Klimas anschaut.
Wenn wir das Soja gleich selbst essen, kommt es auch aus Südamerika.
Nein... eben nicht! Soja-Produkte für den menschlichen Verzehr sind - selbst bei den Discountern(!) - meist in "bio" und fast ausschließlich aus der EU zu haben. @@maybeide8078
Ich finde jeder Mensch muss nach seinem Gefühl essen, sofern man noch dazu in der Lage ist zu erspüren was der Körper braucht. Denn jeder Mensch ist anders und verarbeitet Lebensmittel auch unterschiedlich. Ich tendiere sowieso eher zur pflanzlichen Ernährung und nur minimal tierische Produkte. Aber wie gesagt das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Ein interessantes Interview mit guten Gedanken, aber auch ein paar Ungereimtheiten. Z. B.: Eine Packung Mandeln in die Mandelmilch? Da hätte man einhaken dürfen. Leider erfahren wir auch nichts darüber, was an Hafermilch schlecht sein soll. Und weiter zeigt die Erfahrung, dass unser Verdauungssystem nicht gut auf Verwesendes reagiert. Der niedrige pH-Wert im Magen dürfte es also einen anderen Sinn haben.
Mit der Mandelmilch hast 100 % Recht. Da ist er sehr schlecht informiert... Bezüglich Hafermilch: Die ist deswegen problematisch da sie im Schnitt 40-50 Gramm Zucker pro Liter enthält (auf die Kalorien gerechnet mehr als Vollmilchschokolade). Es gibt zwar inzwischen schon zuckerfreie allerdings ist diese trotzdem noch ultrafiltriert, das heißt dass der Großteil der Ballaststoffe (daran hängen die meisten Mikronährstoffe) rausgefiltert werden um die Konsistenz zu verbessern. Weiterhin wird bei den meisten Sonnenblumenöl zugesetzt (ca. 1 EL pro Liter)
Ich würde gern ein Gespräch zwischen Dr. Rainer Klement und Robert Mark Lehmann oder auch Dr. Mark Benecke sehen.
Tolles Interview. Herzlichen dank an beide
Tolles Interview - sehr kompetenter Gast!
Die Ernährung ist immer eine Supplement-Industrie. Auch Schlachtvieh wird mit supplementiertem Futter versorgt. Wo ist der Unterschied?
Avocados kommen aus dem Ausland, die begehrten argentinischen Steaks kommen aus dem Ausland. Das Viehfutter kommt zum Großteil aus dem Ausland. Wo ist der Unterschied, außer dass Fiehfutter im Verhältnis ca. 6:1 (Schwein) verfüttert werden muss um Fleisch zu bekommen?
Naja, sieh es doch als Kläranlage. 🤣😂🤣
Wenn ein Tier zuvor die "Arbeit" übernimmt und die weniger gesunden Feldfrüchte wie beispielsweise Weizen aufnimmt und verstoffwechselt und Du am Ende der Nahrungskette stehst, entsprechend dann das gute tierische Eiweiß zu Dir nimmst, dann muss sich Dein Körper eben nicht mit den nachteiligen Angelegenheiten auseinander setzen, sondern Du bekommst nur "das gute Zeugs" auf Deinen Teller.
Ich würde sagen, das ist der Unterschied. Es ist ja nicht wie mit einer Software, "garbage in, garbage out", im Gegenteil, hier gilt "garbage in, bessere Nahrung raus". ^^
Aber wenn Du natürlich den Umweltgedanken im Vordergrund betrachten willst, ist es natürlich ein bisschen verschwenderisch. Das ist klar.
Natürlich gehen auf dem Weg viele wertvolle Rohstoffe verloren. Alleine wenn man sich mal betrachtet, wie viel Futter man in verschiedene Tiere "reinwerfen" muss und wie wenige Eiweiße und Proteine nach der Zeitspanne X heraus kommen, oder eben Wasser bei Pflanzen, wie beispielsweise einer Avocado, dann sollte man sich schon überlegen, ob man das so haben will.
Das man auf dem Transportweg dann nochmals sehr verschwenderisch mit unseren Rohstoffen umgeht, kommt noch oben drauf. Dazu dann noch die lokalen Folgen, wie beispielsweise Wassermangel in Gebieten, die nicht auf eine solch intensive wirtschaftliche Produktion ausgelegt sind.
Tja, das hat aber erst einmal nichts mit der Ernährung an sich zu tun sondern ist wohl eher ein ethisches und moralisches Problem. Das steht auf einem anderen Blatt.
Aber sind wir mal ehrlich. In unserer heutigen globalisierten Welt, würden wir alle nackig rum laufen, würden in einer Höhle leben und langsam und qualvoll verhungern, während wir auf eine nackte Wand starren.
So ist das Leben eben im 21. Jahrhundert. Wir werden es auch nicht ändern und auch als individueller Kunde hat man auf die Gesamtheit des Systems nur einen marginalen Einfluss.
Viele Grüße
Wenn ich Scheiße nehme, kann ich auch nur Scheiße geben!
Wunderbar das es Menschen gibt die sich weiter bewegen. Ein Studium darf keine Einbahnstraße sein. Schließlich hängt vieles zusammen, die Selbstheilung ist nicht auszuschließen.
Bin 78 Jahre alt geworden. Halte meine 80 Kgr. Gewicht und klettere heute noch selber aufs Dach oder Baume, esse, einfach, einfach...
Interessant, wie verschieden auch der Begriff "Antinährstoffe" diskutiert wird in verschiedenen Studien und Veröffentlichungen! Hülsenfrüchte werden z.B. von Dr Michael Greger extrem stark empfohlen als Proteinlieferanten. Die Antinährstoffe sind wohl erstens gar nicht so schlimm, wie häufig behauptet wurde, zweitens kann man sie durch eine geeignete Zubereitung stark reduzieren!!! Es bleibt also strittig, nach wie vor, welches die perfekte Ernährungsweise ist. Vielleicht gibt es sie auch gar nicht zumindest nicht für alle Menschen die gleiche...?!🧐🤓
Michael Greger ist unseriös bis zum umfallen. Das Pflanzen voll mit Antinährstoffen sind, ist gar nicht diskutabel, wenn man nicht willentlich sich auf dumm stellt. Tiere können durch Kampf und Flucht sich vor Fressfeinden wehren. Pflanzen stehen immer da und können gefressen werden, weshalb sie natürlich Strategien entwickelt haben, die sie unbekömmlich machen, vor allem für nicht-angepasste Organismen. Ausnahme: Früchte, die er ja auch positiv im Gespräch erwähnt. Typisch für Veganer, lügen bis zum umfallen.
Top Interview, top Gast 👍 Besonders und sehr aufschlussreich
Wichtig ist vor allem eine ausreichende Bierversorgung.
😂
War klar😂😂😂😂
Spannendes Interview ☝🏻 Herzlichen Dank dafür!
Das ist ja ein ungewähnlicher Lebensweg.........SPANNEND. Das ist richtig interessant...
Pardon Schreibfehler. Kann das leider nicht korrigieren
Seit drei Monaten ernähre ich mich carnivoren und ich bin absolut begeistert. Meine Blutwerte sind besser denn je zuvor, ich benötige keine Nahrungsergänzungsmittel mehr und hatte keinen einzigen Schub meiner Autoimmunerkrankung.
Ketogene Ernährung habe ich selbst schon ausprobiert... über 7 Monate streng keto. Ich habe mich eindeutig besser und vitaler gefühlt. Problem bei mir war dann halt... zum einen das strikte dauerhaft durchzuhalten und das andere was mich letztendlich zum Abbruch gebracht hat... Bei einer Schilddrüsenunterfunktion tut man sich keinen Gefallen mit der Ernährungsform. Leider wurden Kontraindikationen nicht besprochen in dem Interview. Aber generell finde ich die metabolische Flexibilität wenn man diese mal erreicht hat, als absolut sinnvoll. Heute ernähre ich mich zwar nicht mehr ketogen, aber durchaus mit keinen verarbeiteten Lebensmitteln, nix was ne lange Zutatenliste hat. Verzichte auf Weißmehl, und esse weitgehend kohlenydratarm. Pseudogetreide wie auch Haferflocken, von dem ich mein Brot selbst backe baue ich in meine Ernährung mit ein. Langkettige Kohlenydrate erlaube ich mir.
Mir ging es ähnlich mit KETO. Allerdings bekam ich immer wieder Probleme mit zu festem Stuhlgang - trotz Flohsamen , deshalb habe ich auch eine Pause eingelegt . Heute esse ich einmal täglich/Intervallfasten - ohne Mühe.
@@sybillefeierabend5277 OMAD Tage hatte ich auch öfters eingelegt, aber dauerhaft? Schaffst du es da deinen Nährstoffbedarf zu decken mit einer Mahlzeit? Und was das Stuhlproblem angeht... einfach mal Magnesium überdosiert einnehmen, solltest du keinen Magnesiummangel haben.
Super wichtiges Thema, danke dafür
Sehr guter Bericht. Es ist ein Ernährungs Wirrwarr entstanden und Industrie, Medien ect. beeinflussen das intuitive Verhältnis zum Essen.
Er hat Physik studiert, was so ziemlich der anspruchsvollste Studiengang ist und dann sagt sie "für Medizin hat es nicht ganz gereicht"...
Genau dieser Umstand hätte Ihnen doch zeigen können, wie dieser Ausspruch von J. K. gemeint war.
SO EINE BEMERKUNG
IST DOCH P E I N L I C H‼️‼️‼️
Tolles Interview. Buch habe ich mir direkt bestellt.
Um einen Liter Mandeldrink herzustellen, braucht man maximal zehn Mandeln...!😄😉
Danke!
Danke schön
Zur Abwechslung mal ein Thema/Gast außerhalb der Bubble. Hab das Interview erstmal in Probierhäppchen angeschaut. Durchaus bereichernd, obwohl ich persönlich die gesellschaftskritischen Themen und die dazu von Dir sorgfältig ausgewählten Gäste lieber mag und spannender finde. Ich werde mir aber die Ernährungstipps noch einmal genauer anschauen, und prüfen, ob ich etwas davon übernehmen kann. Ich freue mich schon auf nächsten Sonntag 08:00 Uhr. 🙂
Schade, daß du den gesellschaftskritischen Aspekt darin nicht erkennen kannst.
Man ist, was man ißt.
Die meisten Menschen müssen das essen, was in den Supermärkten weltweit verfügbar ist, PRODUKTE die in der (INDUSTRIELLEN , ein Widerspruch an sich) Landwirtschaft erzeugt werden und hoch verarbeitet werden . Sie haben weder finanzielle, zeitliche, räumliche Möglichkeiten sich anders zu ernähren und auch nicht mehr das nötige Wissen.
Die industrielle Landwirtschaft verdrängt bewußt Alternativen, indem sie zusammen mit Politikern alte landwirtschaftliche Methoden durch Benachteiligung zerstört, altes genetisches Pflanzenmaterial verbietet usw. bzw. sich weltweit (alte für jeden zugängliche Heil)Pflanzen patentieren lässt, um sie entweder selber zu vermarkten, oder in der Schublade verschwinden lässt, damit die Menschen in jedem Fall auf teure Medikamente mit Nebenwirkungen zurückgreifen müssen.
Die industrielle Landwirtschaft, die Lebensmittelindustrie, die weltweiten Handelsketten, jetzt auch immer mehr die Ackerflächen gehören weltweit den gleichen Personen, getarnt durch verschiedene Aktiengesellschaften und die ganze Welt wird so eingerichtet, das alles passt damit Pflanzen und Tiere so ausgebeutet werden können, daß sie das mit Maximalprofit produzieren können.
Es geht nicht um Achtung vor dem Leben, es geht darum Tiere billig zu PRODUZIEREN, Nahrungsmittel nicht gesund, sondern billig zu produzieren, daß sie gut und billig transportiert werden und ein langes Haltbarkeitsdatum haben. Egal wieviel Chemie drin steckt.
Statt Zucker werden noch schädlichere , aber billigere Zuckerersatzstoffe eingesetzt, die der menschliche Körper gar nicht verarbeiten kann, oder billige Fette , die die Menschen dann immer mehr krank und dick machen. Sogar die Tiere werden mit billigem Soja gemästet, was sie ernährungsphysiologisch gar nicht vertragen. Sie müssen deshalb schon in kürzeren Zeiträumen geschlachtet werden, als früher, weil sie diese falsche Ernährung gar nicht länger aushalten würden und von alleine daran sterben würden.
Schweinen, die unter normalen Umständen ganz saubere und reinliche Tiere sind - kein Tier kackt freiwillig in sein Bett, in seine Wohnung - wurde sogar Klärschlamm gefüttert , der mit etwas "aufgehübscht" wurde. Wo es entdeckt wurde, wurde es verboten, aber wo nicht ......
Dazu die ganzen Pflanzenschutzmittel.
Die Gesellschaft wird langsam krank davon. Autoimmunkrankheiten, Krebs, Adipositas, Demenz alles nimmt zu . CHRONISCHE Erkrankungen, durch eine veränderte Lebensweise , weltweit, beginnend in den hoch entwickelten Industrieländern ....
Aber Gott sein Dank, wir dürfen dann ein, zwei, drei viele Medikamenten nehmen, gegen deren Nebenwirkungen wir wieder Medikamente nehmen usw.
Versuche es mal bei der "Akademie für menschliche Medizin". Dann begreifst du es, ohne erst mal krank werden zu müssen. Viel Spaß😊
@@uteschneider3349 Hallo Ute, vielen Dank für die gute und ausführliche Antwort auf meinen - vielleicht voreilig - etwas abwertenden Kommentar.
Allein anhand dessen, wie gesund / Vital der Interviewte ausschaut kann man sehen, dass er recht hat.
Ja, in seinem Alter sah ich auch super aus...
@@michaeldallmann6515 😂
Es gibt auch genug Menschen die sich völlig anders ernähren und noch weitaus fitter sind.
Ich trinke Wasser und esse Mandel.
Moderne Zeit ? Äpfel essen, in welchem Land ?
Die Wissenschaft kann mich mal seit den letzten 3 Jahren.
Ich.@@frankie2666
Oxalate in Mandeln beachten.